DE9204449U1 - Schaukelsitz mit Seilschnellverstellung - Google Patents
Schaukelsitz mit SeilschnellverstellungInfo
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- 235000001674 Agaricus brunnescens Nutrition 0.000 claims 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G9/00—Swings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/105—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Friedrich Köster
Im Großen Siek 19
3260 Rinteln 3
Im Großen Siek 19
3260 Rinteln 3
Schaukelsitze für Seilschaukeln sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
In der Regel bestehen diese aus einer länglichen Platte mit Befestigungsmöglichkeiten
für 2 oder 4 Seile.
Ist eine Höhenverstellung des Schaukelsitzes gewünscht, so muß eine Verstellmöglichkeit
im Seil vorhanden sein. Solche Seilverstellungen sind oft umständlich zu handhaben und so hoch über dem Boden angebracht, daß
sie von Kindern nicht bedient werden können.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schaukelsitz mit integrierter Seilverstellmöglichkeit zu schaffen, mit der die Sitzhöhe schnell und einfach verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen
gelöst.
Der Schaukelsitz hat, wie viele bekannte Ausführungen, vier durchgehende
Bohrungen oder Einbuchtungen für die Seile jeweils im Bereich der vier
Ecken.
Jeweils rechts und links der Sitzfläche wird ein Seil von oben durch ein
Loch zur Unterseite der Platte und durch das gegenüberliegende Loch zurück
zur Oberseite geführt, so daß eine Seilschlaufe entsteht. Damit wird der Schaukelsitz in der tiefsten gewünschten Position über dem
Boden mit den insgesamt vier Seilenden am Schaukelgerüst befestigt.
An der Unterseite der Platte sind, über die Länge verteilt, mehrere
Haken angebracht. Zum Einstellen einer höheren Sitzposition werden die Seilschlaufen weiter zur Unterseite hindurchgezogen und jeweils um die
Haken gelegt, die für beide Seiten paarweise symmetrisch angeordnet sind.
Damit wird erreicht, daß beide Seiten stets gleich hoch hängen und eine
waagerechte Stellung des Schaukelbrettes nicht erst durch mehrfaches Nachstellen gefunden werden muß, so wie bei den üblichen Seilverstellungen.
Die höchste mögliche Sitzposition wird erreicht, wenn die Seilschlaufen
in die am jeweils gegenüberliegenden Brettende angebrachten Haken eingehängt werden, wobei sich die Seile kreuzen. Damit entspricht der Verstellbereich
annähernd der Länge des Schaukelbrettes.
Da eine Schaukel häufig von Personen sehr unterschiedlicher Körpergröße
benutzt wird, bietet ein Schaukelsitz nach vorliegender Erfindung die Möglichkeit, die Sitzhöhe in kürzester Zeit über einen großen Bereich
zu verändern, wodurch immer eine optimale Sicherheit und Bequemlichkeit beim Benutzen der Schaukel gewährleistet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben:
Es zeigen:
Figur 1: einen erfindungsgemäßen Schaukelsitz in einfacher Ausführung
Figur 2: einen erfindungsgemäßen Schaukelsitz mit verbesserter Sicherheit.
In den Figuren ist die Sitzplatte 1 mit den Bohrungen oder Einbuchtungen
2 und den Seilhaken 3 dargestellt. Der Verlauf der Seile, die hier
in einer mittleren Position eingehängt sind, ist gestrichelt gezeichnet.
In der Fig. 1 sind drei pilzförmige Haken 3 vorhanden, womit vier
verschiedene Seillängen einstellbar sind.
Zur Verbesserung der Stabilität der Platte 1 kann diese im Bereich der
Kanten durch Verdickungen 5 verstärkt sein. Zum Schutz vor Verletzungen durch das schwingende Schaukelbrett kann der Randbereich mit einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Polsterung versehen sein.
Um beim Reißen oder sich Lösen eines Seiles ein Durchrutschen des anderen
Seilendes zu verhindern, ware es denkbar, die Seilschlaufe an der Unterseite des Schaukelsitzes zu durchtrennen und die entstehenden Seilenden
an einem gemeinsamen Ring zu befestigen, welcher in die Haken eingehängt werden kann.
Eine andere Sicherungsmöglichkeit ohne ein Durchtrennen des Seiles und
zusätzliche Ringe zeigt Fig. 2.
Hier sind die doppelseitig ausgeführten Haken 3 paarweise nebeneinander
angebracht, so daß ein in der Seilmitte befindlicher dicker Knoten zwischen den Haken 3 eingelegt werden kann.
Da der Knoten wesentlich größer ist als die das Seilende aufnehmenden
Aussparungen 4 der Haken, wird ein Durchrutschen sicher verhindert.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Schwachpunkte
durch eine Unterbrechung im Seil entstehen.
Alle mit dem Seil in Berührung kommenden Kanten der Durchführungen 2
und der Haken 3 sind als Schutz gegen ein Durchscheuern des Seiles abgerundet.
Claims (3)
1. Schaukelsitz in Form einer länglichen Platte mit vier durchgehenden
Löchern oder Einbuchtungen jeweils im Bereich der Längskantenenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Platte (1) in ihrer Längsmitte einen und/oder paarweise symmetrisch auf die Länge der Platte verteilt
mehrere Haken (3) aufweist, deren Abwinkelungen etwa parallel zur Plattenebene entweder in Längsrichtung der
Platte (1) oder pilzkappenförmig umlaufend ausgeführt sind.
2. Schaukelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) doppelseitig ausgeführt sind.
3. Schaukelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) auf zwei parallel mit Abstand zueinander in Längsrichtung
der Platte (1) verlaufenden Linien paarweise nebeneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204449U DE9204449U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Schaukelsitz mit Seilschnellverstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204449U DE9204449U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Schaukelsitz mit Seilschnellverstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204449U1 true DE9204449U1 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6877996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204449U Expired - Lifetime DE9204449U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Schaukelsitz mit Seilschnellverstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204449U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704937U1 (de) * | 1997-03-18 | 1997-07-03 | Godding, Hendrikus, 61350 Bad Homburg | Schaukel |
DE102020003771A1 (de) | 2020-06-18 | 2021-12-23 | Schaukelcrew UG (haftungsbeschränkt) | Sicherheitsverbindung von Schaukelsitzen mit Seilen |
-
1992
- 1992-04-01 DE DE9204449U patent/DE9204449U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704937U1 (de) * | 1997-03-18 | 1997-07-03 | Godding, Hendrikus, 61350 Bad Homburg | Schaukel |
DE102020003771A1 (de) | 2020-06-18 | 2021-12-23 | Schaukelcrew UG (haftungsbeschränkt) | Sicherheitsverbindung von Schaukelsitzen mit Seilen |
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