DE2856167C2 - - Google Patents

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DE2856167C2
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DE19782856167
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Heinz Ing.(Grad.) 7907 Niederstotzingen De Korger
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Carl Stahl & Co Kg Gurt- und Bandweberei 7922 Herbrechtingen De GmbH
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Carl Stahl & Co Kg Gurt- und Bandweberei 7922 Herbrechtingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/023Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
    • B60R22/024Adaptations for use by small passengers, e.g. children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
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    • B60R22/14Construction of belts or harnesses incorporating enlarged restraint areas, e.g. vests, nets, crash pads, optionally for children

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Kinder in Fahrzeugen mit einem durch einen Dreipunktgurt festlegbaren tisch­ chenförmigen Rückhaltekörper, der den parallelen Verlauf von Schulter­ gurt und Beckengurt mit einer Führung fixiert.
Bei bekannten Sicherheitseinrichtungen dieser Art (DE-OS 26 21 479) ist ein tischchenförmiger Rückhaltekörper aus halbelastischem Schaumstoffmaterial mittels eines Dreipunktgurtes im Fahrzeug festlegbar, wobei der tischchenförmige Rückhaltekörper an seiner einen Stirnseite eine den Körper des zu sichernden Kindes teilweise umfassende Einbuchtung und an seiner anderen Stirnseite eine nutförmige Vertiefung zur Aufnahme sowohl des Becken- als auch des Schultergurtes des Dreipunktgurtes aufweist. Bei im Fahrzeug be­ festigtem Rückhaltekörper sind bei diesen Einrichtungen Becken- und Schultergurt über die Breite des Rückhaltekörpers hin zueinander parallel geführt und an der einen Seite des Rückhaltekörpers über einen S-förmigen Haken miteinander gekoppelt, derart, daß der Dreipunktgurt bezüglich der Festlegung des Rückhaltekörpers im Fahrzeug als Zweipunktgurt wirkt, so daß der Schultergurt des Dreipunktgurtes zwar unter Bildung einer Abwinkelung, jedoch neben dem Rückhaltekörper von diesem ausgehend nach oben hin zu einem oberen Befestigungspunkt weggeführt ist. Bei solchen Sicherheitseinrichtungen kann daher der Schultergurt des Dreipunktgurtes nicht als zusätzliches Rückhaltemittel für das mittels des Rückhaltekörpers im Fahrzeug zu sichernde Kind eingesetzt werden, was bei einer unfallbedingten übermäßigen Verzögerung des Fahrzeuges dazu führt, daß alle Rückhaltekräfte ausschließlich über die Beckenpartie des zu schützenden Kindes aufgefangen werden müssen.
Dies kann insbesondere bei kleinen Kindern bis zu einem Alter von etwa 4 Jahren zu Veränderung des Beckens oder aber zu Weichteilver­ letzungen führen. Darüber hinaus kann mit als Tischchen ausgebildeten Rückhaltekörpern bei unfallbedingter starker Verzögerung des Fahrzeuges ein Vorschnellen des Oberkörpers des zu schützenden Kindes, der sog. "Klappmesser-Effekt" nicht verhindert werden.
Um bei einer über einen Beckengurt im Fahrzeug gehaltenen tischchen­ förmigen Rückhaltekörper einschließenden Sicherheitseinrichtung für Kinder den bei der vorgenannten Sicherheitseinrichtung unvermeidlichen "Klappmesser-Effekt" auszuschließen, ist bei der aus der DE-AS 25 51 843 bekannten Sicherheitseinrichtung der tischchenförmige Rückhalte­ körper aus zwei durch eine Horizontalfläche getrennten Teilen, nämlich Tischgestell und Tischplatte gebildet, und soll die Tischplatte mit einem gewissen zeitlichen Verzug gegenüber der Fahrzeugverzögerung in einer zu dessen Vorverlagerung entgegengesetzt gerichteten Schwenk­ bewegung gegen den Oberkörper des Kindes hin aufgestellt werden. Zum Aufstellen der Tischplatte wird dabei der Umstand ausgenutzt, daß dem in diesem Fall einen Fangkörper bildenden Rückhaltekörper bei einsetzender Fahrzeugverzögerung eine Relativbeweglichkeit gegenüber dem Fahrzeug zugestanden ist, was aber unlösbar mit dem nicht hinnehm­ baren Nachteil verbunden ist, daß der ohnehin schon knappe auf die Länge der Eigenverformung der Fahrzeugkarosserie begrenzte Bremsweg für das zu schützende Kind weiter verkürzt wird.
Ein mittels eines Beckengurtes im Fahrzeug festlegbarer, aus zwei Teilen bestehender Rückhaltekörper mit vertikaler Teilungsebene ist weiterhin bekannt aus der DE-OS 25 25 238.
Bei der Anordnung der Befestigungspunkte für Dreipunkt-Sicherheits­ gurte im Fahrzeug wird üblicherweise von einer Normalgröße des Fahr­ zeuginsassen ausgegangen, woraus resultiert, daß bei kleineren Per­ sonen und insbesondere bei Kindern vor allem der obere Befestigungs­ punkt des Schultergurtes derart ungünstig liegt, daß der Schultergurt bei angelegtem Dreipunktgurt in unmittelbarer Nähe des Halses der zu schützenden Person bzw. des zu schützenden Kindes verläuft und damit im Falle einer unfallbedingten Verzögerung des Fahrzeuges die Gefahr besteht, daß die zu schützende Person bzw. das Kind durch den Schultergurt nicht geschützt, sondern stranguliert wird. Um diesen Nachteil gebräuchlicher Dreipunkt-Sicherheitsgurte zu beseitigen, ist aus der DE-OS 21 43 856 die Anwendung einer Hülse bekannt, welches unter Abstützung gegen das Schloßteil des Dreipunktgurtes den Schulter- und den Beckengurt des Dreipunkt­ gurtes über einen gewissen Längenabschnitt hin zueinander parallel oder wenigstens annähernd parallel führt, derart, daß der Schulter­ gurt unter Bildung einer Abwinkelung erst in einem gewissen Abstand zum Gurtschloß nach oben hin zu seinem oberen Befestigungspunkt weg­ geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß der Schultergurt an der zu sichernden bzw. dem sich zu sichernden Kind im Bereich der Schulter und mit ausreichendem Abstand zum Hals anliegt. Für den Schutz im Fahrzeug mitfahrender Kinder ist diese Anordnung mit einem Dreipunktgurt-Sicherheitsgurt mit Sicherheit nicht ausreichend, da er einerseits auf die Anwendung eines für den Schutz von Kindern unerläßlichen Rückhaltekörpers vollständig verzichtet, und andererseits die gefährliche Beckengurthochverlagerung durch den Schultergurt fördert.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart zu gestalten, daß einerseits die Vorteile einer großflächigen Verteilung der Rückhaltekräfte im Beckenbereich und andererseits die Vorteile einer mit Beginn der Fahrzeugverzögerung gleichzeitig einsetzenden Rückhaltewirkung des Schultergurtes eines Dreipunktgurtes in einfacher Weise erreicht werden, wobei darüber hinaus eine einfache und irrtumsichere Handhabung bzw. Anlegung des Rückhaltekörpers und andererseits eine möglichst einheitliche Spielfläche des tischchenförmigen Rückhaltekörpers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung einer Sicherheitseinrichtung für Kinder gestattet die Vereinigung der Vorteile eines die Rückhaltekräfte im Beckenbereich großflächig auf das zu schützende Kind übertragenden tischchenförmigen Formkörpers, der gleichzeitig auch eine ausreichende Spielfläche bildet, mit den Vorteilen des Schultergurtes eines normalen Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystemes welcher gewährleistet, daß auch der Oberkörper des zu schützenden Kindes von allem Anfang an an einer unfallbedingten Verzögerung des Fahrzeuges teilnimmt und somit der bei bekannten Sicherungseinrichtungen mit einem tischchenförmigen Rückhaltekörper unvermeidliche "Klappmesser-Effekt" vermieden wird. Der Umstand, daß bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung der Schultergurt über einen gewissen Längenabschnitt hin innerhalb des Rückhaltekörpers geführt und erst etwa in der Rückhaltekörpermitte unter Bildung einer Abwinkelung nach oben aus diesem herausgeführt ist, gewährleistet weiterhin auf der einen Seite, daß der Schultergurt in einem ausreichenden Abstand vom Hals an der Schulter des zu sichernden Kindes anliegt und auch bei einer unfallbedingten starken Verzögerung des Kindes nicht zu nahe an den Hals desselben herangelangen kann. Andererseits ist durch die Anordnung bzw. Führung des Schultergurtes über einen Teil seiner Länge hin innerhalb des Rückhaltekörpers und insbesondere durch die Abstützung seiner Abwinkelung gegen die dem zu schützenden Kind abgewandte Seite des Rückhaltekörpers weiterhin gewährleistet, daß der aus halbelastischem Schaumstoff bestehende Rückhaltekörper selbst als Schockabsorber in den Gurtbandzug des Schultergurtes eingeschaltet ist und somit übermäßige Kraftspitzen dämpft, so daß die Rückhaltekräfte insgesamt und insbesondere hinsichtlich des Schultergurtes mit einer gewissen Dämpfung auf den Körper des zu schützenden Kindes übertragen werden. Die Abstützung der Abwinkelung des Schultergurtes gegen den Rück­ haltekörper bietet darüber hinaus noch die Gewähr, daß der Schultergurt bei einer unfallbedingten, plötzlichen Verzögerung des Fahrzeuges nicht in eine Strecklage gelangen und somit auch die Gefahr einer Beckengurthochverlagerung über den Beckenkamm hinaus verringert ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung und deren Weiterbildung ist in den Ansprüchen 5 und 6 dargelegt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Vorderansicht der Sicherheitseinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 1, bei in der Gebrauchslage befindlichem Fangkörper;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 1, bei in der Anlegestellung befindlichem Fangkörper;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Sicherheitseinrichtung, gemäß Fig. 1 bis 3.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform umfaßt einen im Fahrzeug serienmäßig installierten Dreipunktgurt (1) und einen tischchenförmigen Rückhaltekörper (2), wobei die Sicherheitseinrichtung der Rücksitzbank (3) eines Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Der Dreipunktgurt umfaßt einen von einem ersten, unten liegenden Befestigungspunkt (4) ausgehenden Beckengurt (5), der dem Befestigungs­ punkt (4) gegenüberliegend an ein Gurtschloß (6) angeschlossen ist und einen Schultergurt (7), der ausgehend vom Gurtschloß (6) zu einem oberhalb der Rückenlehne der Rücksitzbank (3) angeordneten oberen Befestigungspunkt (8) verläuft und in diesem umgelenkt und zu einem Gurtbandaufroller (9) geführt ist. Der zwischen dem zu schützenden Kind (10) und dem Becken- (5) und Schultergurt (7) angeordneter tisch­ chenförmiger Rückhaltekörper (2) umfaßt ein Ausbuchtungen (11) für die Schenkel (12) des Kindes (10) aufweisendes Tischgestell (13), an welches sich die im Bereich des Leibes des Kindes (10) hochgezogenen Seitenwandungen (14) einer den Leib des Kindes (10) teilweise umfassenden Ausbuchtung (15) anschließen und ferner ein vom Tischgestell (13) unabhängiges, eine Tischplatte (16) bildendes Teil, welches mit dem Tischgestell (13) durch ein Gurtband (17) schwenkbar verbunden ist. Das Gurtband (17) ist, wie insbesondere aus den Dar­ stellungen der Fig. 1 und 4 ersichtlich, in der Mitte des tischchen­ förmigen Rückhaltekörpers (2) angeordnet und läuft um dessen gesamten Umfang herum. Dabei ist das Gurtband (17) sowohl am Tischgestell (13) als auch an der schwenkbaren Tischplatte (16) befestigt. Die beiden freien Enden (18) des Gurtbandes (17) sind an der vorderen Stirnseite des tischchenförmigen Rückhaltekörpers bei in der Gebrauchslage befindlicher Tischplatte (16) mittels einer Schnalle (19) miteinander verbindbar. In der bei nach oben weggeschwenktem (siehe Fig. 3) Tischplattenteil (16) des Rückhaltekörpers im Tischgestell (13) gebildeten Ausnehmung (20) ist der Beckengurt (5) in einem geradlinigen Verlauf aufgenommen. Desgleichen ist über einen Teil der Rückhaltekörperbreite hin auch der Schultergurt (7) in der Ausnehmung (20) aufgenommen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, ist der Schultergurt (7) im Bereich der Rückhaltekörpermitte unter Bildung einer Abwinkelung (21) an der dem zu schützenden Kind (10) zugewandten Seite des tischchenförmigen Rückhaltekörpers (2) aus der Ausnehmung (20) nach oben herausgeführt. Die Abwinkelung (21) des Schultergurtes (7) ist dabei gegen das um den Rückhaltekörper (2) herumlaufende Gurtband (17) abgestützt. Da das Gurtband (17) den gesamten Rückhaltekörper (2) umgreift, werden die beim Unfall im Schultergurt (7) auftretenden Kräfte mittels des Gurt­ bandes (17) gegen die vordere Stirnseite (22) des Rückhaltekörpers (2) abgestützt, so daß dieser in Folge seiner Gestaltung aus einem halbelastischem Schaumstoff ein Stoßdämpfer für die im Schultergurt (7) auftretenden Spitzenkräfte bildet. Wie aus der Darstellung der Fig. 1 weiterhin ersichtlich, verläuft bei der Sicherungseinrichtung der nach oben aus dem Rückhaltekörper (2) herausgeführte Schultergurt (7) mit einem ausreichenden Abstand zum Hals über die Schulter des zu schützenden Kindes (10). Für das Festlegen des Rückhaltekörpers mittels eines Dreipunktgurtes (1) ist es lediglich erforderlich, die Tischplatte (16) des Rückhaltekörpers (2) nach oben zu verschwenken und die Schloßzunge (23) des Sicherheitsgurtes mit dem daran angeschlossenen Becken- (5) und Schultergurt (7) in das Gurtschloß (6) einzuführen. Danach wird die schwenkbare Tischplatte (16) nach unten geklappt und das Gurtband (17) mittels der Schnalle (19) an der vorderen Stirnseite (22) des tischchenförmigen Rückhaltekörpers (2) verschlossen.

Claims (6)

1. Sicherheitseinrichtung für Kinder in Fahrzeugen mit einem durch einen Dreipunktgurt festgelegten tischchenförmigen Rückhaltekörper, der den parallelen Verlauf von Schultergurt und Beckengurt mit einer Führung fixiert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schultergurt (7) bis zum mittleren Bereich des Rückhalte­ körpers (2) annähernd parallel zum Beckengurt (5) verläuft und von dort als Schultergurt nach oben zum oberen Befestigungspunkt (8) geführt ist, daß der Rückhaltekörper (2) in an sich bekannter Weise aus zwei durch eine Horizontalfläche getrennten Teilen (Tisch­ gestell 13, Tischplatte 16) gebildet wird, die miteinander schwenk­ bar verbunden sind,
daß die innerhalb des Rückhaltekörpers (2) verlaufenden Abschnitte des Schulter- (7) und Beckengurtes (5) zwischen den beiden Teilen (Tischgestell 13, Tischplatte 16) einklemmbar sind und daß die im mittleren Bereich angeordnete gelenkige Verbindung (Gurtband 17) die Abstützung für die Umlenkung des Schultergurtes (7) bildet.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltekörper (2, 32) in an sich bekannter Weise gegen ein Verrutschen gesichert am Beckengurt (5) festgelegt ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung durch ein beide Teile (Tischgestell 13, Tischplatte 16) in der Mittelebene umfassendes Gurtband (17) gebildet wird, dessen Enden (18) auf der vorderen Stirnseite (22) des Rückhaltekörpers (2) mit einer Schnalle (19) verbindbar sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der beiden Teile (Tischgestell 13, Tischplatte 16) des Rückhaltekörpers (2) mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehen sind.
5. Sicherheitseinrichtung für Kinder in Fahrzeugen mit einem durch einen Dreipunktgurt festgelegten tischchenförmigen Rückhaltekörper, der den parallelen Verlauf von Schultergurt und Beckengurt mit einer Führung fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltekörper (2) in an sich bekannter Weise durch eine vertikal verlaufende Ebene in zwei Teile geteilt ist und daß die aneinander anliegenden Flächen einen geschlossenen Führungskanal für den Beckengurt (5) und den im mittleren Bereich abzweigenden Schultergurt (7) bilden.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile auf einer Seite gelenkig miteinander verbunden sind und auf der gegenüberliegenden Seite Verschlußmittel vorgesehen sind.
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