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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung
zum Abfühlen
des Eintretens eines Menschen oder dergleichen in einen bezeichneten
Gefahrenbereich, und insbesondere auf eine Lichtvorhangserzeugungsvorrichtung,
welche die Länge
der Lichtemissions- und Lichtempfangs-Säulenaufbauten, die Anzahl von Lichtstrahlen
und den Abstand von Lichtstrahlen gemäß der Breite des Gefahrenbereichs,
den Durchmesser des kleinstmöglichen
Objekts, das nachgewiesen werden soll, usw. in flexibler Weise einstellen kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wie
es bekannt ist, umfasst eine Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung dieser
Art, einen Lichtemissions-Säulenaufbau,
der eine Anordnung von Lichtemissionseinheiten in einem Säulengehäuse aufnimmt,
und einen Lichtempfangs-Säulenaufbau, der
eine Anordnung von Lichtempfangseinheiten in einem Säulengehäuse aufnimmt,
wobei der Lichtemissions-Säulenaufbau
und der Lichtempfangs-Säulenaufbau
einander gegenüberstehend
angeordnet sind und sie so einen Lichtvorhang für den Nachweis eines Objekts
zwischen den Säulenaufbauten
bilden.
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Die
Anordnungen von Lichtempfangs- und Lichtemissionseinheiten, die
in den Säulengehäusen aufgenommen
werden, sind typischerweise durch Kombinieren einer Anzahl von Mehrstrahl-Optikmodulen, jeder
mit einer Einheitenanzahl von Lichtstrahlen (etwa vier, acht oder
sechzehn Lichtstrahlen), ausgebildet. Jeder Mehrstrahl-Optikmodul
umfasst eine Anzahl von optischen Elementen (ein Lichtemissionselement
und eine Lichtemissionslinse im Falle einer Lichtemissionseinheit,
und ein Lichtempfangselement und eine Lichtempfangslinse im Falle
ei ner Lichtempfangseinheit), die der Einheitenanzahl von Lichtstrahlen
entspricht, die integriert in einem Kunststoffhalter eingebaut sind,
welcher den Abstand zwischen den Lichtstrahlen festlegt. Ein solcher
Mehrstrahloptikmodul ist in der japanischen Offenlegungsveröffentlichung
Nr. 10-74432 beschrieben.
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Gemäß einer
solchen herkömmlichen
Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung sind, weil die Länge der
Lichtemissions- und Lichtempfangs-Säulenaufbauten, die Anzahl von
Lichtstrahlen, der Abstand der Lichtstrahlen usw., durch die Kombination
von Mehrstrahl-Optikmodulen mit jeweils einer festen Anzahl von
Lichtstrahlen und einem festen Lichtstrahlabstand bestimmt werden,
bekanntermaßen
die folgenden Probleme vorhanden.
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- (1) Weil die Anzahl von Lichtstrahlen, die
der Breite (A1) des Gefahrenbereichs angepasst ist, nicht nach Belieben,
wie in 18 dargestellt,
ausgewählt
werden kann, kann es vorkommen, dass die Länge der Lichtemissions- und
Lichtempfangs-Säulenaufbauten
(Z6 und Z7) länger
ist als nötig.
In einem solchen Fall kann es sein, dass sich die Lichtemissions-
und Lichtempfangs-Säulenaufbauten
(Z6 und Z7) über
die Maschine (beispielsweise eine Stanzpresse Z1) hinaus erstrecken
und mehr Platz einnehmen als gewünscht. Außerdem bedeuten
die unnötigen
Lichtstrahlen (der Bereich ungenutzter Lichtstrahlen A2) eine Kostenverschwendung.
Es ist auch möglich,
dass ein Objekt außerhalb
des bezeichneten Gefahrenbereichs unter Umständen festgestellt und die Maschine
unnötigerweise
abgeschaltet wird. Andererseits kann, wenn die Lichtemissions- und Lichtempfangsaufbauten
so ausgewählt
werden, dass sie in den bezeichneten Gefahrenbereich (A1) passen,
das Vorhandensein von unempfindlichen Bereichen an den oberen und
unteren Enden verhindern, dass die notwendige Breite für den Nachweis
erreicht wird.
In 18 bezeichnet
Z1 eine Stanzmaschine, Z2 eine Frontöffnung, Z3 einen oberen Block,
Z4 einen unteren Block, Z5 eine Stanzzone, Z6 einen Lichtemissions-Säulenaufbau
und Z7 einen Lichtempfangs-Säulenaufbau.
- (2) Da die einzig möglichen
Lichtstrahlabstände der
Grundabstand der Lichtstrahlen, der einem bestimmten Mehrstrahl-Optikmodul inhärent ist, und
ein Vielfaches davon sind, lässt
sich der Lichtstrahlabstand nicht für den speziellen Durchmesser
des kleinstmöglichen
Objekts, das nachgewiesen werden soll, optimieren.
- (3) Da der Optikmodul eine Anzahl von Lichtstrahlen aufweist,
ist er tendenziell groß und
hochgradig komplex, so dass sich der Montagevorgang nur schwer mechanisieren
lässt.
- (4) Da der Optikmodul mehrere Lichtstrahlen aufweist, ist ein
großer
Metallformaufbau für
seine Herstellung erforderlich, und die Kosten für den Metallformaufbau nehmen
zu.
- (5) Da der Optikmodul mehrere Lichtstrahlen aufweist, nimmt
seine Länge
zu, und es wird schwierig, die erforderliche optische Präzision zu
gewährleisten,
da das Werfen des Formprodukts mit zunehmender Länge des Formprodukts schwer zu
beherrschen wird.
- (6) Da verschiedene Arten von Optikmodulen für unterschiedliche Lichtstrahlabstände benötigt werden,
schafft deren Lagerhaltung ein Problem, und die Kosten für die Metallformaufbauten
sind deshalb hoch. Wenn beispielsweise die Lichtstrahlabstände 15 mm
und 20 mm beinhalten, ist für
jeden von ihnen ein gesonderter Metallformaufbau erforderlich. Wenn
die Lichtbündelabstände 15 mm
und 30 mm beinhalten und ein 30 mm Abstand durch Verwenden des Optikmoduls
mit 30 mm Abstand dadurch erzielt wird, dass nur jeder zweite Lichtstrahl
freigeschaltet wird, sind ungenutzte optische Komponenten (etwa
Linsen) zwischen jedem Paar von benachbarten benutzten Licht strahlen
vorhanden, wobei die Kosten für die
ungenutzten optischen Elemente verschwendet sind.
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Eine
Lichtvorhangserzeugungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist aus DE-A-4312947, eine ähnliche
Vorrichtung aus DE-A-19712823 bekannt.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf solche Probleme im Stande
der Technik gemacht, und eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung zu schaffen, welche ausgewählt so hergestellt
werden kann, dass sie in Bezug auf die Länge der Lichtemissions- und
Lichtempfangs-Säulenaufbauten,
die Anzahl von Lichtstrahlen und den Abstand der Lichtstrahlen gemäß der Breite
des Gefahrenbereichs, den Durchmesser des kleinstmöglichen
Objekts, das nachgewiesen werden soll, usw., in einer flexiblen Weise
einstellbar ist.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung zu
schaffen, die sich ohne Weiteres an jede spezielle Anwendung bei
niedrigen Kosten anpassen kann.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung zu
schaffen, welche sich ohne Weiteres auf die gewünschte Länge des Nachweisbereiches in
hochpräziser
Weise anpassen kann.
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Die
Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist
wie in Patentanspruch 1 definiert.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann der Halter aus Kunststoff hergestellt
sein.
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Es
ist also nur eine Art von Metallformaufbau für den Herstellungsvorgang erforderlich,
und die Kosten für
den Metallformaufbau lassen sich minimieren.
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Die
Einzelstrahl-Optikmoduln, die als Lichtemissionseinheiten oder als
Lichtempfangseinheiten dienen, können
untereinander identisch sein. Dadurch lassen sich die Verwaltung
und Herstellung der Einzelstrahl-Optikmoduln vereinfachen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung können
die Linse und das optische Element mit dem Kunststoffhalter durch
Einschnappanordnungen verbunden sein.
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Der
Aufbau eines jeden Einzelstrahl-Optikmoduls kann also beispielsweise
durch Verwendung eines Roboters mechanisiert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann jeder Einzelstrahl-Optikmodul, der den Optikmodulblock
ausbildet, an der Metallplatte an einer Seite des Einzelstrahl-Optikmoduls, die sich
parallel zur optischen Achse erstreckt, angebracht sein.
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Die
optische Achse und die Metallplatte sind also zueinander parallel,
und die Genauigkeit der optischen Achse lässt sich einfacher gewährleisten, verglichen
mit dem Fall, wo jeder Einzelstrahl-Optikmodul an einer Unterseite
desselben abgestützt
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann jeder den Optikmodulblock ausbildende Einzelstrahl-Optikmodul
an der Metallplatte mit einer Einschnappanordnung befestigt sein.
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Der
Aufbau eines jeden Einzelstrahl-Optikmoduls kann also leicht, beispielsweise
durch Verwendung eines Roboters, mechanisiert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung ferner eine Leiterplatte
mit einer Anzahl von damit bestückbaren
optischen Elementen sowie mit Signalverarbeitungsmitteln zum elektrischen
und ausgewähl ten
Sperren der Anbringungspositionen für optische Elemente aufweisen.
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Durch
Weglassen von einem aus einer bestimmten Anzahl von Einzelstrahl-Optikmoduln
kann ein optischer Abstand, welcher ein Vielfaches des Grund-Lichtstrahlabstands
ist, erreicht werden, und es kommt zu keiner Verschwendung von Komponenten
zwischen benachbarten Lichtstrahlen, wie dies bei der herkömmlichen
Anordnung der Fall war.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in welchen
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1 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht des Lichtemissions-(Lichtempfangs-)Säulenaufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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2 eine perspektivische Ansicht
eines Optikmodulblocks ist,
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3 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht des Beispiels des Optikmoduls ist,
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4 eine perspektivische Ansicht
eines Beispiels eines Einzelstrahl-Optikmoduls ist,
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5 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht des Beispiels des Einzelstrahl-Optikmoduls
ist,
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6 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Endkappenanbringungsaufbaus
für das
Säulengehäuse ist,
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7 eine perspektivische Ansicht
ist, die die Endkappe eingesetzt in das Säulengehäuse zeigt,
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8 eine perspektivische Ansicht
des Beispiels des Optikmodulblocks, gesehen schräg von unten, ist,
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9 eine perspektivische Ansicht
des Beispiels des Optikblockmoduls, gesehen von unten, ist,
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10 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
des Beispiels des Optikmodulblocks, gesehen von unten, ist,
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11 ein Schaltbild ist, das
die gesamte elektrische Hardware-Anordnung der Lichtemissions- und
Lichtempfangssäulenaufbauten
zeigt,
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12 ein allgemeines Schaltbild
der Lichtemissions- und Lichtempfangssäulenaufbauten bei Weglassung
einiger der Einzelstrahl-Optikmoduln ist,
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13 ein Flussdiagramm (Teil 1)
ist, das den Vorgang des Unberücksichtigtlassens
der Positionen, an welchen Einzelstrahl-Optikmoduln weggelassen
sind, zeigt,
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14 ein Flussdiagramm (Teil 2)
ist, das den Vorgang des Unberücksichtigtlassens
der Positionen, an welchen Einzelstrahl-Optikmoduln weggelassen
sind, zeigt,
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15 ein Zeitdiagramm ist,
welches den Vorgang des Unberücksichtigtlassens
der Positionen, an welchen Einzelstrahl-Optikmodulen weggelassen
sind, zeigt,
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16 ein Zeitdiagramm des
Lichtstrahlauswahlsignalvorgangs ist,
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17(a) bis (c) schematische Ansichten sind, die
Beispiele von Lichtemissions- oder Lichtempfangssäulenaufbauten
mit unterschiedlicher Anzahl von Lichtstrahlen und unterschiedlichen
Lichtstrahlabständen
zeigen, und
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18 eine schematische Ansicht
ist, die den Installationszustand von herkömmlichen Lichtemissions- und
Lichtempfangssäulenaufbauten
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht eines Säulenaufbaus
für Lichtemission
(Lichtempfang), der die vorliegende Erfindung verkörpert. Wie
weiter oben erwähnt,
umfasst die Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung der vor liegenden Erfindung
einen Lichtemissionssäulenaufbau,
der ein eine Anordnung von Lichtemissionselementen aufnehmendes
Säulengehäuse enthält, und einen
Lichtempfangssäulenaufbau,
der ein eine Anordnung von Lichtempfangselementen aufnehmendes Säulengehäuse enthält. Die
Lichtemissions- und Lichtempfangssäulenaufbauten sind einander
gegenüberstehend
mit einem zwischen ihnen definierten Abstand angeordnet, so dass
ein Lichtvorhang zur Feststellung eines Objekts zwischen den Lichtemissions-
und Lichtempfangssäulenaufbauten
ausgebildet wird.
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Im
Falle der in 1 dargestellten
Ausführungsform
umfasst jedes Säulengehäuse einen
rohrförmigen
Gehäusegrundkörper (siehe 6) mit rechteckigem Querschnitt,
der aus einer Gehäusebasis 21 und
einer Fensterplatte 22 besteht, sowie ein Paar von Endkappen 6, 6,
die die beiden offenen Enden des Gehäusegrundkörpers 2 abschließen.
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Genauer
gesagt, wird eine offene Endseite der U-förmigen Gehäusebasis 21 durch
die Fensterplatte 22 über
Gummidichtungen 31 und Klebefolien 32 abgeschlossen,
so dass der rohrförmige
Gehäusegrundkörper 2 mit
rechteckigem Querschnitt definiert wird.
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Jedes
der beiden offenen Enden des rohrförmigen Gehäusegrundkörpers 2 mit rechteckigem Querschnitt,
der durch die U-förmige Gehäusebasis 21 und
die Fensterplatte 22 gebildet wird, wird durch die entsprechende
Endkappe 6 über
einen Schichtaufbau aus einer doppelseitigen Klebefolie 51,
einer Verstärkungsplatte 52 aus
rostfreiem Stahl und einer Gummidichtung 53 abgeschlossen,
und die Endkappe 6 ist an der Gehäusebasis 21 durch
ein Befestigungsteil 7 mit einem rechteckigen C-förmigen Querschnitt
befestigt.
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Das
wie oben beschrieben ausgebildete Säulengehäuse nimmt darin eine Anordnung
von Lichtemissionseinheiten oder Lichtempfangseinheiten auf. Die
Lichtemissionseinheiten und Licht empfangseinheiten sind durch individuelle
Einzelstrahl-Optikmoduln
gebildet. Die Einzelheiten der Einzelstrahl-Optikmoduln werden nachfolgend unter Bezug
auf die 4 und 5 beschrieben.
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Dass „die Lichtemissionseinheiten
und Lichtempfangseinheiten durch individuelle Einzelstrahl-Optikmoduln
gebildet sind",
bedeutet, dass im Falle eines 64-Strahl-Lichtemissions- und Lichtempfangssäulenaufbaus
jedes Säulengehäuse 64 Lichtemissionseinheiten
oder 64 Lichtempfangseinheiten aufnimmt und jede Lichtemissionseinheit
bzw. jede Lichtempfangseinheit aus einem Einzelstrahl-Optikmodul
besteht. Ein solcher Einzelstrahl-Optikmodul kann entweder einzeln
gehaltert oder als ein Teil einer integrierten Gruppe einer Anzahl
von Einzelstrahl-Optikmoduln
eingerichtet sein. Die Art der Halterung eines jeden Einzelstrahl-Optikmoduls
wird für den
Fachmann durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung deutlich
werden.
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Im
Falle der in 1 gezeigten
Ausführungsform
sind fünf
verschiedene Arten von Optikmodulblöcken 8a bis 8e,
jeder mit einer anderen Anzahl von Lichtstrahlen, gezeigt. Die Optikmodulblöcke 8a, 8b, 8c, 8d und 8e bestehen
aus 11, 8, 4, 3 bzw. 2 Einzelstrahl-Optikmodulanordnungen.
Die dargestellte Ausführungsform,
die aus fünf
solcher Optikmodulblöcke
besteht, ist nur eine von verschiedenen Möglichkeiten und bedeutet nicht,
dass alle diese Optikmodulblöcke 8a bis 8e in
jedem Fall in den Säulengehäusen aufgenommen
sein müssen.
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Anders
ausgedrückt,
bilden die Lichtemissionseinheitenanordnungen und Lichtempfangseinheitenanordnungen,
die in den Säulengehäusen aufgenommen
sind, eine Gruppe von Einzelstrahl-Optikmoduln, es ist aber nicht erforderlich,
dass sie in individuellen getrennten Gehäusen aufgenommen sind. Eine
Anzahl von Optikmoduln kann integriert in Blöcke in ähnlicher Weise gruppiert sein
wie die herkömmliche
Anordnung, und jedes Säulengehäuse kann
eine Anzahl solcher Blöcke
aufnehmen.
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In
der Zeichnung bezeichnet 4 ein Isolationsblatt zur elektrischen
Isolierung der Gehäusebasis 21 und
der Optikmodulblöcke 8a bis 8e voneinander.
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Die 2 und 3 zeigen vergrößerte Ansichten von einem der
fünf in 1 gezeigten Optikmodulblöcke 8a. 2 ist eine perspektivische
Ansicht eines Beispiels eines Optikmodulblocks, und 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht des Optikmodulblocks.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt, umfasst der Optikmodulblock 8 eine
Anordnung von Einzelstrahloptikmoduln 81', einen ersten Grundrahmen 82 aus
einem metallenen Material, einen zweiten Grundrahmen 83 aus
einem metallenen Material, eine Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84,
eine Leistungs-Schaltungsplatte 85 und eine Abschirmungsplatte 86.
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Die
Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' besteht aus 11 Einzelstrahl-Optikmoduln 81 (die nachfolgend
beschrieben werden), die in einer Reihe angeordnet sind. In der
dargestellten Ausführungsform
sind sie als integriert miteinander verbunden beschrieben, sie können aber
auch einzeln getrennt voneinander vorliegen. Anders ausgedrückt, wird
jeder Einzelstrahl-Optikmodul 81,
der die Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' ausbildet, integriert montiert,
indem er an dem ersten Grundrahmen 82 und dem zweiten Grundrahmen 83 an
den beiden Seiten des Einzelstrahl-Optikmoduls 81, die
sich parallel zum Lichtstrahl erstrecken, angebracht wird.
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Die
Einzelheiten des Einzelstrahl-Optikmoduls sind in den 4 und 5 gezeigt. 4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Einzelstrahl-Optikmoduls
und 5 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht des Einzelstrahl-Optikmoduls.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt, umfasst der Einzelstrahl-Optikmodul 81 ein
Linsenelement 811, ein optisches Element (Lichtemissions-
oder Lichtempfangselement) 812 und einen Kunststoffhalter 813 zum
integrierten Halten des optischen Elements in Ausrichtung auf das
Lichtbündel.
Unter Bezug auf 5 besteht
der Kunststoffhalter 813 aus einem Haltergrundkörper 813' und einem Halterrückhalteteil 813". In dieser
Ausführungsform
sind das Linsenelement 811, das optische Element 82 und
der Halter 813 unter Verwendung einer Schnappanordnung
miteinander verbunden. Die Schnappanordnung ermöglicht es, dass eines von zwei
Teilen, die miteinander verbunden werden sollen, in das andere in
einem elastisch abgebogenen Zustand eingesetzt wird, und hält die beiden
Teile mittels der Rückstellkraft
des einen Teils, das in das andere Teil eingesetzt ist, zusammen,
wie dies bekannt ist.
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Unter
Bezug auf 5 wird das
Linsenelement 811 in den Halter 813 durch Einsetzen
eines Paares von im Halter 813 vorgesehenen Vorsprüngen 813a in
ein Paar von im Linsenelement 811 ausgebildeten Ausnehmungen 811a eingeschnappt.
Das optische Element 812 wird, wenngleich in den Zeichnungen
nicht gezeigt, in eine untere Seite des Halters 813 eingeschnappt.
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Wie
nachfolgend beschrieben, wird der in 4 gezeigte
Einzelstrahl-Optikmodul mit dem ersten Grundrahmen 82 und
dem zweiten Grundrahmen 83, die in 3 gezeigt sind, auch durch eine Einschnappanordnung
verbunden. In den 4 und 5 bezeichnet 813b eine
Einsetzanordnung für
den zweiten Grundrahmen 83, 813c eine Einsetzanordnung
für den
ersten Grundrahmen 82 und 813d eine Einsetzanordnung
für die
Master-Lichtstrahl-Schaltungsplatte 84.
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Wieder
zurückkehrend
zu 3, sind die beiden
Seiten, die sich in Richtung der optischen Achse der Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' erstrecken,
mit dem ersten Grundrahmen 82 bzw. dem zweiten Grundrahmen 83 verbunden
und werden zwischen diesen gehalten. Wie weiter oben erwähnt, können die
notwendigen Verbindungen durch Verwendung von Einschnappanordnungen
bewirkt werden. Im Einzelnen kann bei unter Verwendung einer geeigneten
Einspannvorrichtung richtig ausgerichteter Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' der erste Grundrahmen 82 durch
Drücken
des ersten Grundrahmens 82 gegen die entsprechende Seite
der Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' aufgeschnappt werden. Ähnlich kann
bei in richtig ausgerichtetem Zustand gehaltener Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' der zweite
Grundrahmen 83 durch Pressen des zweiten Grundrahmens 83 gegen
die entsprechende Seite der Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' aufgeschnappt
werden.
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Die
Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 trägt elektronische
Komponenten für
das Lichtemissions- oder das Lichtempfangselement, wie nachfolgend
beschrieben wird. Die Leistungsschaltungsplatte 85 trägt eine
Kommunikationsschaltung, eine Verarbeitungsschaltung, eine E/A-Schaltung,
eine Anzeigeschaltung usw., wie nachfolgend noch beschrieben wird.
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Die
Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 ist an der Unterseite
der Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' senkrecht zu deren optischen Achse
angeordnet, und die Leistungsschaltungsplatte 85 ist an der
Rückseite
des zweiten Grundrahmens 83 senkrecht zur Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 angebracht.
Die Abschirmungsplatte 86 ist durch Biegen einer verhältnismäßig dicken
Metallplatte in die Form eines L ausgebildet und über die
Rückseiten der
Leistungsschaltungsplatte 85 und der Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 gelegt,
um zu verhindern, dass elektromagnetische Störungen die Lichtemissionsschaltung
oder Lichtempfangsschaltung erreichen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Einzelstrahl-Optikmodulanordnung 81' zwischen einem
Paar von Metallplatten (erstem Grundrahmen 82 und zweitem
Grundrahmen 83) gehalten, um 11 Einzelstrahl-Optikmodulen 81 in
einer Reihe anzuordnen. Es ist jedoch auch möglich, sie in einer Reihe unter
Verwendung von nur einer solchen Metallplatte (erster Grundrahmen 82 und
zweiter Grundrahmen 83) anzuordnen.
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Unter
Bezug auf die 6 und 7 wird die Anordnung zur
Verbindung einer jeden Endkappe 6 mit dem Gehäusegrundkörper 2 im
Folgenden beschrieben. 6 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
einer Anordnung zur Verbindung einer Endkappe mit einem Säulengehäuse zeigt,
und 7 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Endkappe angebracht am Säulengehäuse zeigt.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, wird die Endkappe 6 am offenen
Ende des Gehäusegrundkörpers 2 durch
ein Befestigungsteil 7 mit rechteckigem C-förmigem Querschnitt
befestigt.
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Das
Befestigungsteil 7 umfasst einen zentral angeordneten Druckplattenabschnitt 7a,
wobei sich ein Paar von Klemmplattenabschnitten 7b senkrecht von
beiden Enden derselben wegerstreckt. Der Druckplattenabschnitt 7a ist
mit einem Loch 7c für
die Aufnahme eines Vorsprungs 6a der Endkappe 6 ausgebildet,
wie später
noch beschrieben wird. Die Klemmplattenabschnitte 7b werden
leicht elastisch gegeneinander belastet und sind jeweils mit einem rechteckigen
Loch 7d zur Aufnahme eines schräg zulaufenden Vorsprungs 21a versehen,
der an der entsprechenden Seite des Gehäusegrundkörpers zentral in einem freien
Endabschnitt desselben vorgesehen ist.
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Die
Endkappe 6 besteht aus einer verhältnismäßig seichten rechteckigen Pfanne,
und ihre Rückseite
ist mit einem Vorsprung 6a, der aus einer zentralen kreisförmigen Ausbauchung
besteht, und einem Paar von linearen Rippen, die sich seitlich von der
zentralen kreisförmigen-Ausbauchung
wegerstrecken, ausgebildet.
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Wenn
die Endkappe 6 über
dem offenen Ende der Gehäusebasis 21 angeordnet
wird und das Befestigungsteil 7 gegen die Rückseite
derselben gedrückt
wird, passt sich der Vorsprung 6a der Endkappe 6 daher
in das Loch 7c des Befestigungsteils 7 ein, so
dass die Endkappe 6 am Befestigungsteil 7 gehalten
wird. Gleichzeitig passen sich die schräg zulaufenden Vorsprünge 21a der
Gehäusebasis 21 in die
Löcher 7d des
Befestigungsteils 7 ein, so dass Eingreifränder 7e des
Befestigungsteils 7 Schultern 21b auf den Seiten
der Gehäusebasis 21 erfassen. Dadurch
wird das Befestigungsteil 7 an der Gehäusebasis 21 befestigt.
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Infolgedessen
wird die Endkappe 6 über
das Befestigungsteil 7 an einem Ende der Gehäusebasis 21 befestigt.
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Unter
Bezug auf die 8, 9 und 10 wird die Anordnung der Schaltungsplatten
in Bezug auf die Optikmodulblöcke 8 nachfolgend
beschrieben. 8 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Optikmodulblocks,
gesehen schräg
von unten, zeigt, 9 ist
eine perspektivische Ansicht des Optikmodulblocks, gesehen schräg von unten, 10 ist eine vergrößerte abgebrochene
perspektivische Ansicht des Optikmodulblocks, gesehen von unten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann, wie in 9 gezeigt,
eine Anzahl von Moduln den Grundmoduln hinzugefügt werden. Die Grundmoduln
entsprechen in diesem Fall dem in 1 gezeigten
Optikmodulblock 8a, wobei die zusätzlichen Moduln jedem der in 1 gezeigten Optikmodulblöcke 8b bis 8d entsprechen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird also eine Anzahl von Arten von Optikmodulblöcken 8a bis 8e,
jeweils mit einer anderen Anzahl von Optikmodulen, vorab hergestellt,
so dass sie so kombiniert werden können, dass sie den Bedürfnissen
einer speziellen Anwendung, wie etwa der Länge der Säulen für die Lichtemissions- und Lichtempfangselemente,
der Anzahl von Lichtstrahlen und dem Abstand der Lichtstrahlen entsprechen.
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In
diesem Zusammenhang kann die Anzahl von Lichtstrahlen nach Belieben
durch Kombinieren einer Anzahl von Arten von Optikmodulblöcken 8b bis 8e gewählt werden,
und ein gewünschter
Abstand der Lichtstrahlen lässt
sich ohne Weiteres erzielen, indem der im ersten und zweiten Grundrahmen 82 und 83 enthaltene
Grundabstand entsprechend eingestellt wird.
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Wenn
mehrere Schaltungsplatten angeschlossen werden, ist es zur Gewährleistung
der Genauigkeit des Abstandes notwendig, die benachbarten Schaltungsplatten
ohne Unterbrechung zwischen ihnen zu verbinden. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
wird dies durch geeignetes Anordnen von Bandkabeln und zugeordneten
Verbindern erreicht. Wie in der vergrößerten Darstellung der 10 gezeigt, ist ein Verbinder 84a an
einem äußersten
Endabschnitt der Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 und
ein Verbinder 87a an einer entsprechenden Slave-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 an einer
Position angebracht, die etwas gegenüber dem der Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 gegenüber liegenden
Rand zurückgesetzt
ist. Diese beiden Verbinder 84a und 87a sind miteinander
durch ein Bandkabel 88 verbunden. Ein angemessenes Maß an Lose
ist im Bandkabel 88 vorgesehen, um die Ersetzung der Schaltungsplatten
zu erleichtern.
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Wie
oben unter Bezug auf die 1 bis 10 beschrieben, benutzt die
Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung dieser Ausführungsform eines Lichtemissionselementanordnung
und eine Lichtempfangselementanordnung, die in den entsprechenden
Säulengehäusen (jeweils
bestehend aus einer Gehäusebasis 21,
einer Fensterplatte 22 und einem Paar von Endkappen 6)
als Aufbauten von Einzelstrahl-Optikmodulen 81 aufgenommen
sind. Jeder Einzelstrahl-Optikmodul 81 umfasst ein Linsenelement 811, ein
optisches Element 812 und einen Kunststoffhalter 813,
der sie integriert längs
der optischen Achse hält. Das
Linsenelement 811 ist an dem entsprechenden optischen Element 812 unter
Verwendung einer Schnappanordnung (die Ausnehmungen 811a und Vorsprünge 813 beispielsweise
verwendend) angebracht. Die Einzelstrahl-Optikmoduln 81 sind
in eine Anzahl von Optikmodulblöcken 8a bis 8e gruppiert,
in denen jeweils eine Anzahl (11, 8, 4, 3 oder 2 in
der Ausführungsform
der 1) von Einzelstrahl-Optikmodule 81 in
einer Reihe durch Anbringung an den Metallplatten (erster Grundrahmen 82 und
zweiter Grundrahmen 83), die eine vorgeschriebene Länge haben,
angebracht sind. Jeder einzelne Einzelstrahl-Optikmodul 81,
der die Optikmodulblöcke 8a bis 8e ausbildet,
ist an den Metallplatten (erster Grundrahmen 82 und zweiter
Grundrahmen 83) mit seinen parallel zur optischen Achse
erstreckenden Seiten angebracht. Die Verbindung zwischen jedem einzelnen
Einzelstrahl-Optikmodul 81, der die Optikmodulblöcke 8a bis 8e ausbildet,
und den Metallplatten (erster Grundrahmen 82 und zweiter
Grundrahmen 83) wird durch Verwenden einer Einschnappanordnung
(entsprechend den Einschnappanordnungen 813c und 813d)
in jedem Fall bewirkt.
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Diese
Anordnung ermöglicht
die Handhabung einer Anzahl von Einzelstrahl-Optikmodulen als Gruppe
und beseitigt durch Verwendung von Metallplatten die Notwendigkeit
einer kostspieligen Metallform zur Herstellung eines Kunststoffhalters
zum Halten all dieser, wie er in der herkömmlichen Anordnung verwendet
wurde. Ferner können
die Metallplatten zum Halten der Einzelstrahl-Optikmoduln nach Belieben
durch Verwenden eines geeigneten Metallbearbeitungsvorgangs ausgebildet
werden und sich Änderungen
im Abstand der Lichtstrahlen in wirtschaftlicher und flexibler Weise
anpassen. Da die Lichtemissions- und Lichtempfangselementanordnungen
aus Gruppen von Einzelstrahl-Optikmodulen ausgebildet
sind, ist es ferner möglich,
die Länge
der Säulenaufbauten
für die
Lichtemissions- und Lichtemp fangselemente um die Länge von
einem der Blöcke
zu ändern,
so dass sie Änderungen
in den Abmessungen des Gefahrenbereichs angepasst werden können, und
die Handhabung eines jeden Einzelstrahl-Optikmoduls ist vereinfacht.
Ferner wird für den
Halter nur ein einziger Metallformaufbau benötigt, und die Kosten für den Metallformaufbau
werden minimiert. Die Montagearbeit für die Einzelstrahl-Optikmoduln
ist für
eine Mechanisierung durch Verwendung eines Roboters oder dergleichen
geeignet. Da die optische Achse parallel zu den Metallplatten verläuft, ist
die Ausrichtung der optischen Achse verglichen mit dem Fall vereinfacht,
wo jeder Einzelstrahl-Optikmodul durch seinen Boden gehaltert wird. Die
Montage eines jeden Einzelstrahl-Optikmodulblocks ist ebenfalls
für eine
Mechanisierung durch Verwendung eines Roboters oder dergleichen
geeignet. Dies sind nur einige der Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird nun der elektrische Aufbau und die Betriebsweise dieser Ausführungsform
nachfolgend unter Bezug auf die 11 bis 17 beschrieben. 11 ist ein Gesamtschaltbild,
welches die elektrische Hardware-Struktur der Säulenaufbauten für Lichtemissions-
und Lichtempfangselemente zeigt, 12 zeigt
den Zustand des Gesamtschaltbilds, wenn einige der Einzelstrahl-Optikmodulen
absichtlich weggelassen sind, 13 ist
ein Flussdiagramm (Teil 1), welches den Vorgang für die Außerachtlassung
der Teile, aus denen Einzelstrahloptikmoduln absichtlich weggelassen
sind, zeigt, 14 ist
ein Flussdiagramm (Teil 2), welches den Vorgang für die Außerachtlassung
der Teile, aus welchen Einzelstrahl-Optikmoduln absichtlich weggelassen
sind, zeigt, und 15 ist
ein Zeitdiagramm für
den Vorgang der Außerachtlassung
der Teile, aus welchen Einzelstrahl-Optikmodulen absichtlich weggelassen sind
(wenn Lichtstrahlen 2, 4, 6 und 8 aus
den 8 möglichen
Lichtstrahlen) und 16 ist
ein Zeitdiagramm für
den Vorgang zum Auswählen
der Lichtstrahlen.
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Wie
in 11 gezeigt sind die
Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 und die Slave-Lichtstrahlschaltungsplatte 87,
die oben beschrieben wurden, jeweils mit einer elektrischen Schaltung
zur sequenziellen Aktivierung eines jeden Lichtstrahls versehen. Im
Einzelnen bezeichnen A11 und A21 Lichtstrahl-Sequenziellselektorschaltungen
(Schieberegister), A12 und A22 Treiberschaltungen, A13 und A23 Lichtemissionselemente,
A14 und A24 Lichtempfangselemente, A15 und A25 Lichtempfangsverstärker, A16
und A26 Analogschalter zur ausgewählten Aktivierung der einzelnen
Lichtstrahlen, und A17 und A27 sind Lichtstrahl-Sequenziellselektorschaltungen
(Schieberegister).
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Die
oben beschriebene Leistungsschaltungsplatte 85 trägt auch
Schaltungen zur Steuerung der Lichstrahlschaltungsplatten 84 und 87.
Im Einzelnen bezeichnet A31 eine Verarbeitungsschaltung (CPU), A32
eine Kommunikationsschaltung, A33 eine E/A-Schaltung, A34 eine Anzeigeschaltung,
A35 eine Verarbeitungsschaltung (CPU), A36 eine Pufferschaltung,
A37 eine Kommunikationsschaltung, A38 eine E/A-Schaltung und A39
eine Anzeigeschaltung.
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Die
Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 für Lichtemission trägt eine
Anzahl von Lichtemissionseinheiten, von denen jede aus einer Treiberschaltung A12
und einem Lichtemissionselement A13 besteht, die in ihrer Anzahl
der Anzahl der Lichtstrahlen entsprechen. Ähnlich trägt die Master-Lichtstrahlschaltungsplatte 84 für Lichtempfang
eine Anzahl von Lichtempfangseinheiten, jeweils bestehend aus einem
Lichtempfangselement A14 und einem Lichtempfangsverstärker A15,
die in ihrer Anzahl der Anzahl der Lichtstrahlen entsprechen. Die
Ausgaben dieser Lichtempfangseinheiten können ausgewählt über einen Analogschalter A16
abgenommen werden.
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Ähnlich trägt die Slave-Lichtstrahlschaltungsplatte 87 für Lichtemission
eine Anzahl von Lichtemissionseinheiten, jeweils bestehend aus einer Treiberschaltung
A22 und einem Lichtemissionselement A23, welche in ihrer Anzahl
der Anzahl der Lichtstrahlen entsprechen. Ähnlich trägt die Slave-Lichtstrahlschaltungsplatte 87 für Lichtempfang eine
Anzahl von Lichtempfangseinheiten, jeweils bestehend aus einem Lichtempfangselement
A24 und einem Lichtempfangsverstärker
A25, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Lichtstrahlen entsprechen.
Die Ausgaben dieser Lichtempfangseinheiten können ausgewählt über einen Analogschalter A26
abgenommen werden.
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In
den Leistungsschaltungsplatten 85 für die Lichtemission und den
Lichtempfang werden die Lichtstrahlen sequenziell aktiviert und
ein gewünschter
Lichtvorhang wird durch Steuerung von Signalen a bis d und a' bis c', wie in 16 gezeigt, ausgebildet.
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Die
Betriebsweise der Schaltungen für
Lichtemission und Lichtempfang wird nachfolgend unter Bezug auf
das Zeitdiagramm der 16 beschrieben.
In den Leistungsschaltungen für
Lichtemission und Lichtempfang werden durch Errichtung einer Kommunikation über die
Synchronisationskommunikationsleitung A50 Synchronisationsimpulse
in Signale a und a' in
wechselseitiger Synchronisation eingesetzt, wonach Schiebetakte
in Signale b und b' in einem
bestimmten Intervall eingesetzt werden. „H"-Signale werden also sequenziell zu
den Ausgängen
der Schieberegister A11 und A21 für Lichtemission und Ausgänge der
Schieberegister A17 und A27 für
Lichtempfang synchron mit dem Impulsintervall der Schiebetakte weitergeleitet.
Ansprechend auf dieses „H"-Signal werden die
Treiberschaltungen A12 und A22 für
Lichtemission und die Analogschalter A16 und A26 aktiviert, so dass
der Zustand der Lichtemission und des Lichtempfangs für jeden
der Lichtstrahlen vom ersten bis zum letzten Lichtstrahl der Verarbeitungsschaltung
A35 für
Lichtempfang über
den Pufferverstärker
A35 zugeführt
wird. Dann wird durch Ausführen
eines vorgeschriebenen Bestimmungsvorgangs in der Verarbeitungsschaltung A35
das Vorhandensein eines den Lichtvorhang durchquerenden Objekts
festgestellt und eine entsprechende Schalterausgabe erzeugt.
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Wenn
also die Lichtemissionseinheiten und Lichtempfangseinheiten für alle optischen
Achsen für Lichtemission
und Lichtempfang installiert sind, wird das Vorhandensein eines
Objekts anhand eines jeden der Lichtstrahlen, die vorhanden sind,
festgestellt.
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Nachfolgend
wird nun der Vorgang der Herstellung von Säulenaufbauten für Lichtemission
und Lichtempfang mit verschiedenen Anzahlen von Lichtstrahlen und
unterschiedlichen Abständen
von Lichtstrahlen durch ausgewähltes
Weglassen von Lichtemissionseinheiten und Lichtempfangseinheiten
aus den Schaltungsplatten für
Lichtemission und Lichtemission beschrieben.
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Unter
Bezug auf 12 wird gemäß der dargstellten
Ausführungsform
den Schaltungsplatten 84 und 87 für Lichtemission
und Lichtempfang jeweils eine Anzahl von Anbringungspositionen für optische Elemente
zugeordnet. Wenn ein bestimmter Satz aus einer Treiberschaltung
A41 und einem Lichtemissionselement 42, die eine Lichtemissionseinheit
bilden, oder ein bestimmter Satz aus Lichtempfangselement A44 und
Lichtempfangsverstärker
A45, die eine Lichtempfangseinheit bilden, entfernt wird, existieren
die entsprechenden Lichtstrahlen daher nicht, und ein Lichtstrahlabstand,
der ein Vielfaches des Grundlichtstrahlsabstandes ist, lässt sich
ohne Weiters erzielen. Betreffend die Positionen, wo eine Lichtemissionseinheit
oder eine Lichtempfangseinheit weggelassen ist, wäre ein Signalpro zess
erforderlich, um den entsprechenden Lichtstrahl elektrisch zu beseitigen.
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Ein
solcher Signalprozess lässt
sich durch Ausführen
des Prozesses, der durch das in den 13 und 14 gezeigte Flussdiagramm
ausgedrückt wird,
unter Verwendung der Verarbeitungsschaltungen A43 und A49 für Lichtemission
bzw. Lichtempfang durchführen.
Das Zeitdiagramm für
diesen Prozess ist in 15 gezeigt.
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Unter
Bezug auf 13 werden,
sobald der Vorgang gestartet ist, Lichtstrahlen, die abgeschaltet werden
sollen, aus EEPROM ausgelesen (Schritt 1301). Hierzu wird
die Freischalt/Sperrinformation für den N-ten Lichtstrahl in
dem EEPROM, der in den Verarbeitungsschaltungen A43 und A49 enthalten
ist, gespeichert.
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Dann
wird gemäß der Freischalt/Sperrinformation
für den
N-ten Lichtstrahl
der Lichtemissions/Lichtempfangsprozess ausgeführt (Schritt 1302).
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Wie
in 14 gezeigt, wird
in dem Lichtempfangsvorgang, der einen Teil des Lichtemissions/Lichtempfangsvorganges
bildet, mit dem Inkrementieren des Werts N des Lichtstrahlzeigers
vom Anfangswert „1" um „+1" jedes Mal (Schritte
1402 bis 1407) der Freischalt/Sperrzustand anhand der aus dem EEPROM
ausgelesenen Information bestimmt (Schritt 1404) und der
Lichtempfangsvorgang abhängig
vom Bestimmungsergebnis (Schritt 1405) selektiv ausgeführt (Schritt 1406).
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Sobald
der Wert N des Lichtstrahlzeigers die Gesamtzahl der Lichtstrahlen
erreicht (Schritte 1403 und 1408), wird bestimmt,
ob alle Lichtstrahlen freigeschaltet sind (ausgenommen die gesperrten
Lichtstrahlen) (Schritt 1409). Die Sensorausgabe wird eingeschaltet,
wenn alle Lichtstrahlen freigeschaltet sind (Schritt 1410),
und anderenfalls wird die Sensorausgabe ausgeschaltet (1411).
Der vorstehende Vorgang wird wiederholt, bis die Spannung ausgeschaltet
wird (Schritte 1401 und 1412).
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Was
den Lichtemissionsvorgang anbelangt, wird, wenn der Wert N des Lichtstrahlzeigers
vom Anfangswert „1" jedes Mal um „+1" inkrementiert wird (Schritte 1452 und 1457),
der Freischalt/Sperrzustand anhand der aus dem EEPROM ausgelesenen Information
bestimmt (Schritt 1454), und der Lichtemissionsprozess
wird ausgewählt
nur ausgeführt (Schritt 1456),
wenn das Bestimmungsergebnis „Freischalten" angibt (Schritt 1455 ja).
Der vorstehende Vorgang wird für
alle Lichtstrahlen wiederholt (Schritte 1453 und 1458),
bis die Spannung abgeschaltet wird (Schritt 1459).
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Der
Zustand der Lichtemissionseinheiten und Lichtempfangseinheiten während der
Ausführung
des oben beschriebenen Vorgangs ist in 15 gezeigt. In diesem Beispiel sind die
Lichtstrahlen 2, 4, 6 und 8 aus
den acht Lichtstrahlen gesperrt.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, werden auf der Seite der Lichtemissionseinheiten
die Lichtemissionssignale nur für
Lichtstrahlen 1, 3, 5 und 7 und keine
Lichtemissionssignale für
Lichtstrahlen 2, 4, 6 und 8,
entsprechend den Positionen, aus welchen Lichtemissionseinheiten
weggelassen sind, erzeugt.
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Was
die Lichtempfangseinheiten anbelangt, werden die Lichtempfangssignale
nur zur Zeit für
die Lichtstrahlen 1, 3, 5 und 7 für die Bestimmung
des Empfangs der Lichtstrahlen, keine Lichtempfangssignale aber
zu der Zeit für
Lichtstrahlen 2, 4, 6 und 8, entsprechend
den Positionen, aus welchen Lichtemissionseinheiten weggelassen
sind, erzeugt.
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Die
Ausgaben der Lichtempfangseinheiten schalten daher mit Empfang von
Lichtstrahlen 1, 3, 5 und 7 anfänglich ein,
aber die Ausgabe der Lichteinheit, die Lichtstrahl 7 entspricht,
schaltet aus, da Lichtstrahl 7 im nächsten Moment blockiert wird.
Der Empfang von Lichtstrahlen 2, 4, 6 und 8 beeinträchtigt indessen
nicht die Ausgaben der Lichtempfangseinheiten. Anders ausgedrückt, wird
ein Lichtstrahlabstand des Doppelten des normalen Lichtstrahlabstands
auf diese Weise leicht erreicht. Ferner brauchen betreffend die
gesperrten Lichtstrahlen die entsprechenden Lichtemissionseinheiten
und Lichtempfangseinheiten nicht angebracht zu werden, weshalb auf
sie keine optischen Komponenten verschwendet werden.
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Die 17(a), 17(b) und 17(c) veranschaulichen
schematisch Beispiele von Säulenaufbauten
für Lichtemission
und Lichtempfang mit unterschiedlichen Anzahlen von Lichtstrahlen
und unterschiedlichen Strahlenabständen. In dem Fall des in 17(a) dargestellten Beispiels
enthält
der Lichtvorhang drei Nachweisbereiche (P1-Abstandsbereich, P2-Abstandsbereich
und P3-Abstandsbereich) innerhalb des gesamten Nachweisbereichs
der Säule.
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In
dem Fall des in 17(b) dargestellten Beispiels
enthält
der Lichtvorhang einen zentralen Nachweisbereich mit einem feinen
Lichtstrahlabstand sowie obere und untere Nachweisbereiche mit einem
groben Lichtstrahlabstand innerhalb des gesamten Nachweisbereichs
der Säule.
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In
dem Falle des in 17(c) gezeigten
Beispiels enthält
der Lichtvorhang nur drei Lichtstrahlen, die hochgradig grob nur
in der Mitte und zwei am oberen und unteren Ende des gesamten Nachweisbereichs
der Säule
angeordnet sind.
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Die
in den 17(a) bis 17(c) gezeigten drei unterschiedlichen
Lichtvorhänge
können
durch Verwenden von allein Einzelstrahl-Optikmoduln und Ändern des
Lichtstrahlabstandes oder Weglassen von einigen von ihnen erzielt
werden. Gemäß den dargestellten
Ausführungsformen
kann daher ein Lichtvorhang mit verschiedenen Arten von Lichtstrahlen
einfacher und wirt schaftlicher erzielt werden, verglichen mit der
herkömmlichen
Vorrichtung zur Erzeugung eines Lichtvorhangs.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Lichtvorhangerzeugungsvorrichtung ausgewählt so hergestellt
werden, dass sie in der Lage ist, sich hinsichtlich der Länge der
Säulen
für Lichtemission
und Lichtempfang, der Anzahl von Lichtstrahlen und des Lichtstrahlenabstands
gemäß der Breite
des Gefahrenbereichs und dem Durchmesser des kleinsten Objekts,
das nachgewiesen werden soll, anzupassen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen
derselben beschrieben, es liegt jedoch für den Fachmann auf der Hand, dass
verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen
der Erfindung, der in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt ist, zu verlassen.