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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
gemäß Anspruch
1.
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Lichtgitter
werden in großem
Umfang für
die Erkennung und Vermessung von Gegenständen auf Förderbahnen, zur Gepäckkontrolle
auf Förderbändern, zur
Türsteuerung
in Aufzügen,
für den
Hand- oder Körperschutz
bei Arbeitsmaschinen, für
die Zugangskontrolle von Personen und Fahrzeugen usw. verwendet.
Die Lichtgitter bestehen aus in einem leistenförmigen Gehäuse beabstandet angeordneten Sende-Einheiten
und in einem leistenförmigen
Gehäuse
entsprechend beabstandet angeordneten Empfangs-Einheiten. Die Sende-Einheiten
senden Lichtstrahlen, im Allgemeinen Infrarot-Licht, aus, welches
auf die Empfangs-Einheiten auftrifft. Die Unterbrechung der Lichtstrahlen
wird detektiert und ausgewertet.
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Die
Sende-Einheiten und die Empfangs-Einheiten bestehen jeweils aus
einem optoelektronischen Element und einem in Strahlrichtung von
diesem beabstandeten optischen Funktionselement. Bei der Sende-Einheit
sendet ein optoelektronischer Wandler Licht aus, welches durch das
optische Funktionselement, eine Linse oder eine Blende auf die entsprechende
Empfangs-Einheit gebündelt
wird. Die Empfangs-Einheit weist ein entsprechendes optisches Funktionselement
auf, welches das Licht auf einen optoelektronischen Wandler sammelt.
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Die
optoelektronischen Elemente und die zugehörigen optischen Funktionselemente
der einzelnen Sende- bzw. Empfangs-Einheiten müssen in dem Gehäuse gehalten
werden, wobei sie in Bezug aufeinander und in Bezug auf das Gehäuse justiert oder
hochgenau positioniert werden müssen.
Hierzu ist es bekannt, die jeweiligen optoelektronischen Elemente
und die zugeordneten optischen Funktionselemente z. B. mittels eines
Tubus zu einer Baugruppe zusammenzufassen, in welcher die optoelektronischen
Elemente und die optischen Funktionselemente gegenseitig justiert
sind. Die Baugruppen werden in das Gehäuse eingesetzt, wobei sie in
Bezug auf das Gehäuse
positioniert werden. Die Justage der optoelektrischen Elemente und
der optischen Funktionselemente in der Baugruppe und die Montage
der Baugruppe in dem Gehäuse
führt zu
einer aufwändigen
Herstellung.
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Es
ist bekannt, das Gehäuse
als U-förmiges Profil
auszubilden, in welches die Baugruppen von der offenen Frontseite
eingesetzt und eingeklipst werden. Ein solches U-förmiges Gehäuse weist
eine geringe Verwindungssteifigkeit auf. Eine Verbesserung der Verwindungssteifigkeit
des Strangpressprofils macht höhere
Materialquerschnitte notwendig.
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Weiter
ist es bekannt, ein geschlossenes Profil als Gehäuse zu verwenden. In diesem
Falle müssen
die Baugruppen in Längsrichtung
vom Profilende her eingeschoben werden. Dies ist insbesondere bei
größeren Längen aufwändig und
bereitet Schwierigkeiten in der genauen Positionierung der Baugruppen
zu dem Gehäuse.
Zudem ist eine mechanische Nachbearbeitung des Strangpressprofils erforderlich,
die die Herstellungskosten erhöht.
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Weiter
sind wannenförmige
Kunststoffgehäuse
bekannt, die eine einfache Montage der Baugruppen ermöglichen.
Diese Gehäuse
müssen
jedoch zusätzliche
Metallversteifungen aufweisen, um die nötige Stabilität und Genauigkeit
zu gewährleisten.
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Aus
der
DE 20 2004
003 810 U1 ist eine berührungslos
wirkende, insbesondere als ein Lichtgitter ausgeführte Schutzeinrichtung,
mit wenigstens einer Lichtsendereinheit und/oder einer Lichtempfängereinheit
in einem Gehäuse
bekannt. Das Gehäuse ist
als Hohlprofilkörper
ausgebildet, wobei der Hohlprofilkörper an wenigstens einer Stirnseite
mit einer Endkappe abgeschlossen ist. Weiterhin ist ein von einer
Längsseite
des Hohlprofilkörpers
montierbares Montagemittel zur Verbindung der Endkappe mit dem Hohlprofilkörper vorgesehen.
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Aus
der
EP 1 439 404 A2 ist
ein fotoelektrischer Sensor mit einem Gehäuse und einer Vielzahl von
optischen Achsen bekannt. Innerhalb des Gehäuses sind zwei Elektronikkarten
senkrecht zueinander steckbar angeordnet.
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Die
DE 103 08 285 A1 betrifft
eine optische Anordnung in einem Gehäuse mit einer Mehrzahl von Sendeelementen
und/oder Empfangselementen. Eine Mehrzahl von diffraktiven und/oder
refraktiven optischen Elementen sind auf einem Objektträger mit Blendenöffnung mittels
eines Spritz- oder Gießprozesses
verbunden. Der Objektträger
ist innerhalb des Gehäuses
angeordnet. Weiter ist ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
optischen Anordnung offenbart.
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Aus
der
DE 197 12 828
A1 ist eine optische Anordnung mit einer Vielzahl von Licht
aussendenden Sendeelementen beziehungsweise Empfangselementen, einer
Vielzahl von diffraktiven/refraktiven optischen Elementen und einer
transparenten Frontabdeckung, insbesondere einer Frontscheibe beschrieben.
Die diffraktiven/refraktiven optischen Elemente sind auf einem einheitlichen,
einstückig ausgebildeten
Trägerelement
angeordnet. Das Trägerelement
wird durch die Frontabdeckung gebildet. Die Sende- beziehungsweise
Empfangselemente sind auf einer einheitlichen, einstückig ausgebildeten Leiterplatte
angeordnet. Weiterhin wird ein Lichtgitter mit solchen optischen
Anordnungen sowie ein Verfahren zur Herstellung der erforderlichen
Bauelemente solcher optischen Anordnungen beschrieben.
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Aus
der
DE 199 34 870
C1 ist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer
Ausrichtvorrichtung an wenigstens einem Gehäuse eines optischen Sensors
offenbart. Der Sensor weist wenigstens einen, in einem ersten Gehäuse integrierten Sender
auf. Die von diesem emittierten Sendelichtstrahlen treffen mittels
der Ausrichtvorrichtung wenigstens einen in einem zweiten Gehäuse integrierten
Empfänger.
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Aus
der
US 5,149,921 ist
ein Detektionssystem für
Aufzugstüren
offenbart. In einem Gehäuse sind
hierbei Sende- oder Empfangselemente auf einer Platine angeordnet.
Das Gehäuse
wird an einer Lichtaustrittsseite durch eine Frontscheibe abgeschlossen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Lichtgitter mit einem
kostengünstigen
formstabilen Gehäuse
zu schaffen, welches eine einfache Montage mit hoher Genauigkeit
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Lichtgitter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausführungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist das
Gehäuse
als Profil ausgebildet, welches insbesondere als Strangpressprofil,
vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt wird. Das Gehäuse weist
zwei sich über
die gesamte Länge
erstreckende Seitenwände
auf, die durch einen in Längsrichtung
des Gehäuses
durchlaufenden Tragebogen und einen entsprechend durchlaufenden Zwischenboden
miteinander verbunden sind. Der Trageboden und der Zwischenboden
sind flächenparallel
und voneinander beabstandet, so dass sie zusammen mit den Seitenwänden eine
im Querschnitt rechteckige Profilkammer bilden, welche dem Gehäuse eine
hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit bei geringem Materialverbrauch
verleiht. Der Trageboden und der Zwischenboden weisen in Längsrichtung
beabstandete Öffnungen
auf, wobei die Öffnungen
des Tragebodens und des Zwischenbodens jeweils axial miteinander
fluchten. Auf der Rückseite des
Gehäuses
hinter dem Zwischenboden wird eine Elektronik-Platte eingesetzt,
die die Sende- bzw. Empfangs-Elemente und die diese elektrisch verbindenden
Schaltungen trägt.
Die Rückseite
des Profils des Gehäuses
kann durch einen aufgesetzten Deckel verschlossen werden. Vorzugsweise
weist das Profil jedoch einen einstückig mit den Seitenwänden verbundenen
Gehäuseboden
auf, wodurch die Seitenwände
mit dem Zwischenboden und dem Gehäuseboden eine zweite Profilkammer
mit rechteckigem Querschnitt bilden und die Biege- und Verwindungssteifigkeit
des Profils zusätzlich
verstärkt
werden.
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In
die Öffnungen
des Tragebodens werden die optischen Funktionselemente, z. B. Linsen,
eingesetzt. Außerdem
werden Positionierstifte von der Frontseite in weitere Öffnungen
des Tragebodens eingesetzt. Die Positionierstifte durchdringen die fluchtenden Öffnungen
des Zwischenbodens und greifen in Bohrungen der Elektronik-Platte
ein. Da die Positionierstifte in den Öffnungen des Tragebodens und
den Öffnungen
des Zwischenbodens passend einsetzbar sind, wird durch die Positionierstifte
die Elektronik-Platte hochgenau in Bezug auf die Öffnungen
des Tragebodens und des Zwischenbodens positioniert. Damit ergibt
sich auch ohne zusätzliche Hilfsmittel
eine hochgenaue Positionierung der auf der Elektronik-Platte angebrachten
Sende- bzw. Empfangseelemente in Bezug auf die in dem Trageboden
sitzenden optischen Funktionselemente. Die Öffnungen des Zwischenbodens
dienen dabei vorzugsweise auch als Blenden für die jeweiligen optischen
Sende- und Empfangs-Einheiten. Diese Blendenwirkung verhindert,
dass auf der Sender-Seite störendes
Licht von den Sendeeinheiten seitlich abgestrahlt wird und dass
auf der Empfangs-Seite störendes
Streulicht in die Empfangseinheiten gelangt.
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Die
Montage des Lichtgitters ist äußerst einfach.
Es wird nur die Elektronik-Platte in das Profil des Gehäuses eingesetzt,
vorzugsweise von dem stirnseitigen Ende axial in das Profil des
Gehäuses eingeschoben.
Die optischen Funktionselemente werden von der Frontseite in die Öffnungen
des Tragebodens eingesetzt. Die Elektronik-Platte mit den Sende-
bzw. Empfangseinheiten wird dann in dem Gehäuse hochgenau positioniert
und fixiert, indem die Positionierstifte von der Frontseite in die Öffnungen
des Tragebodens und des Zwischenbodens eingesetzt werden. Ohne zusätzliche
Maßnahmen
ergibt sich damit eine hochgenaue Positionierung der jeweiligen
optischen Sende- bzw. Empfangseinheiten, bestehend aus optoelektronischem
Element, Blendenöffnung
des Zwischenbodens und optischem Funktionselement. Außerdem ergibt
sich auch eine hochgenaue Positionierung dieser optischen Einheiten
in Bezug auf das Gehäuse.
Die unmittelbare Justierung und Positionierung der optischen Einheiten
in dem Gehäuse
macht außerdem
das Lichtgitter unempfindlich gegen thermische Einflüsse. Thermische Längenänderungen
des Profils des Gehäuses
beeinflussen die Justierung der optischen Einheiten nicht, da diese
in jedem Längenabschnitt
des Profils durch die jeweiligen Positionierstifte zueinander ausgerichtet
sind.
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Eine
vorteilhaft einfache Montage ergibt sich, wenn das Gehäuse frontseitig
durch eine Frontscheibe abgedeckt ist und die optischen Funktionselemente,
die von der Frontseite in die Öffnungen
des Tragebodens eingesetzt sind, durch diese Frontscheibe in den Öffnungen
gehalten und fixiert sind. Dabei kann eine die Frontscheibe in dem
Gehäuse
abdichtende Dichtung dazu verwendet werden, die Frontscheibe elastisch
gegen die optischen Funktionselemente zu drücken und diese dadurch unter
elastischer Vorspannung in den Öffnungen
des Tragebodens zu fixieren.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
wird das Profil des Gehäuses
an seinen offenen Enden durch Endkappen verschlossen, die gegebenenfalls
auch die Anschluss-Steckverbinder
für die
Elektronik-Platte enthalten. Diese Endkappen können ebenfalls mit Hilfe von
Positionierstiften in dem Profil des Gehäuses fixiert werden. Dadurch
ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Montage, da die Endkappen
keine sonst übliche
Schraubbefestigung oder dergleichen benötigen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des Lichtgitters,
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2 eine
entsprechende Darstellung des Lichtgitters mit abgenommener Frontscheibe,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses,
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4 einen
Querschnitt durch das Gehäuse,
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5 die
in das Gehäuse
eingesetzten Elemente,
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6 einen
Querschnitt durch das Lichtgitter gemäß der Schnittlinie A-A in 2,
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7 einen
Querschnitt durch das Lichtgitter gemäß der Schnittlinie B-B in 2 und
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8 eine
Endkappe des Lichtgitters.
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Das
erfindungsgemäße Lichtgitter
besteht aus einem Senderteil und einem Empfängerteil, die einander gegenüber angeordnet
werden, um den dazwischen liegenden Raum zu überwachen. Die beiden Teile
sind im Wesentlichen gleich aufgebaut, so dass nachfolgend nur das
Senderteil beschrieben wird. Das Empfängerteil ist mit den nachfolgend
angegebenen Abwandlungen identisch aufgebaut.
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Das
Senderteil und das Empfängerteil
weisen ein Gehäuse 10 auf,
welches als Strangpressprofil, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt
ist. Das Profil des Gehäuses
hat im Wesentlichen die Form eines langgestreckten Quaders mit zwei
parallelen Seitenwänden 12.
An der rückwärtigen Seite sind
die Seitenwände 12 einstückig durch
einen Gehäuseboden 14 miteinander
verbunden, wodurch das Gehäuse 10 an
seiner Rückseite
verschlossen ist. Etwa zwei Drittel der Höhe des Gehäuses 10 von dem Gehäuseboden 14 beabstandet
sind die Seitenwände 12 durch
einen Zwischenboden 16 und einen Trageboden 18 miteinander
einstückig
verbunden. Der Zwischenboden 16 und der Trageboden 18 verlaufen
flächenparallel,
wobei der Zwischenboden 16 und der Trageboden 18 voneinander
beabstandet sind. Die Seitenwände 12,
der Gehäuseboden 14 und
der Zwischenboden 16 bilden auf diese Weise eine geschlossene
Kammer und ebenso bilden die Seitenwände 12, der Zwischenboden 16 und
der Trageboden 18 eine zweite geschlossene Kammer. Diese
beiden Kammern verleihen dem Profil des Gehäuses 10 auch bei einer
relativ geringen Wandstärke des
Profils eine hohe Biege- und Torsionssteifigkeit.
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Auf
der von dem Zwischenboden 16 abgewandten Frontseite des
Tragebodens 18 setzen sich die Seitenwände 12 in freien Schenkeln 20 fort.
Im Bereich zwischen dem Zwischenboden 16 und dem Gehäuseboden 14 sind
die Seitenwände 12 nach
innen eingezogen, so dass sich äußere in
Längsrichtung
verlaufende Gehäusenuten 22 ergeben,
die für die
Montage des Gehäuses 10 bestimmt
sind.
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Oberhalb
des Gehäusebodens 14 sind
an den beiden Seitenwänden 12 jeweils
zwei nach innen ragende Stege ausgebildet, wodurch beiderseits an den
Seitenwänden 12 in
Längsrichtung
durchgehende einander gegenüberliegende
Führungen 24 gebildet
sind.
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Der
Zwischenboden 16 weist in Längsrichtung voneinander beabstandet
angeordnete Öffnungen 26 und 27 auf.
Der Trageboden 18 weist Öffnungen 28 und 29 auf,
die im gleichen gegenseitigen Abstand und in der gleichen axialen
Position wie die Öffnungen 26 bzw. 27 des
Zwischenbodens 16 angeordnet sind, so dass die Öffnungen 26 und 28 einerseits und
die Öffnungen 27 und 29 andererseits
axial miteinander fluchten. Die Öffnungen 26 und 28 und
die Öffnungen 27 und 29 haben
jeweils gleichen Durchmesser.
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Auf
dem Trageboden 18 ist beiderseits der Öffnungen 28, 29 jeweils
ein nach der Frontseite vorspringender Stützsteg 30 angeformt,
der sich ebenfalls in Längsrichtung
des Profils erstreckt. Die beiden frontseitig frei abstehenden äußeren Schenkel 20 der
Seitenwände 12 bilden
zwischen ihren frontseitigen Enden einen Aufnahmeraum 32,
der an der Frontseite jeweils durch einen nach innen gerichteten Fangkragen 34 der
Schenkel 20 übergriffen
wird. Von der Stirnseite her weisen die Fangkragen 34 eine Einlaufschräge 36 auf.
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Von
der offenen Endstirnseite des Profils des Gehäuses 10 wird eine
Elektronik-Platte 38 in
die Führungen 24 eingeschoben.
Die Elektronik-Platte 38 trägt Sendeelemente 40,
die als Licht emittierende Elemente, insbesondere als Infrarot-Leuchtdioden ausgebildet
sind. Weiter trägt
die Elektronik-Platte 38 die Leitungsbahnen und die elektronischen
Schaltelemente zur Speisung der Sendeelemente 40. Stirnseitig
ist auf der Elektronik-Platte 38 eine Anschlussklemme 42 zum
Anschließen
der Elektronik-Platte 38 angeordnet.
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Bei
dem Empfangsteil des Lichtgitters sind auf der entsprechend ausgebildeten
Elektronik-Platte 38 anstelle der Licht emittierenden Sendeelemente 40 entsprechende
Empfangselemente angeordnet, die aus optoelektronischen Wandlern,
zum Beispiel Fotodioden, bestehen.
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Die
Sendeelemente 40 sind auf der frontseitigen Oberfläche der
Elektronik-Platte 38 in solchen axialen Abständen und
Positionen angeordnet, dass sie bei eingesetzter Elektronik-Platte 38 axial
mit den Öffnungen 26 und 28 fluchten.
Den Sendeelementen 40 zugeordnet sind optische Funktionselemente,
die in die den Sendeelementen 40 zugeordneten Öffnungen 28 des
Tragebodens 18 eingesetzt sind. Die optischen Funktionselemente
sind vorzugsweise als Linsen 44 ausgebildet, die das von
den Sendeelementen 40 ausgesandte Licht bündeln. Die Öffnungen 26 des
Zwischenbodens 16 dienen dabei als Blenden für das von
den Sendeelementen 40 zu den Linsen 44 abgestrahlte
Licht und schirmen störendes seitlich
abgestrahltes Licht ab.
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Um
die Sendeelemente 40 exakt axial fluchtend mit den Öffnungen 26 und 28 auszurichten,
werden Positionierstifte 46 verwendet. Die Positionierstifte 46 weisen
einen Kopf 48 auf, an welchen sich ein Zylinderabschnitt 50 und
an diesen wiederum ein Steckabschnitt 52 axial anschließen. Die
Positionierstifte 46 werden von der Frontseite in die Öffnungen 29 und 27 eingesteckt,
wobei sich ihr Kopf 48 auf dem Trageboden 18 frontseitig
abstützt.
Der an den Kopf 48 anschließende Zylinderabschnitt 50 weist
einen Außendurchmesser
auf, der dem Durchmesser der Öffnungen 27 und 29 entspricht.
Die axiale Länge des
Zylinderabschnittes 50 ist so dimensioniert, dass der Zylinderabschnitt 50 bei
eingestecktem Positionierstift 46 die Öffnungen 29 und 27 durchsetzt.
Damit ist der Positionierstift hochgenau in dem Profil des Gehäuses 10 positioniert.
Der axial an den Zylinderabschnitt 50 anschließende Steckabschnitt 52 greift mit
seiner Spitze in Positionierlöcher 54 der
Elektronik-Platte 38 spielfrei ein, wodurch auch die Elektronik-Platte 38 in
Bezug auf das Gehäuse 10 hochgenau
positioniert wird. Mit der Positionierung der Elektronik-Platte 38 sind
auch die auf dieser Elektronik-Platte 38 angeordneten Sendeelemente 40 hochgenau
in Bezug auf das Gehäuse 10 und
somit in Bezug auf die Öffnungen 26 und 28 und
die Linsen 44 positioniert.
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In
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils
in gleichem Abstand in Längsrichtung
des Gehäuses 10 angeordnete Öffnungen 26 und 28 für die optischen
Einheiten vorgesehen, d. h. in die Öffnungen 28 sind Linsen 44 eingesetzt
und diesen Öffnungen
entsprechend sind Sendeelemente 40 auf der Elektronik-Platte 38 angeordnet.
Jeweils zwischen zwei Paaren dieser mit optischen Systemen bestückten Öffnungen 26 und 28 sind
die Öffnungen 27 und 29 für das Einsetzen
der Positionierstifte 46 angeordnet, wie dies aus den 2 und 5 deutlich
wird. Diesen für
die Positionierstifte 46 vorgesehenen Öffnungen 27 und 29 entsprechen
Positionierlöcher 54 der
Elektronik-Platte 38.
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Zur
Montage des Lichtgitters wird die Elektronik-Platte 38 von
der offenen Stirnseite des Profils des Gehäuses 10 in die Führungen 24 eingeschoben und
in Längsrichtung
vorjustiert. Von der Frontseite her werden die Positionierstifte 46 in
die Öffnungen 29 und 27 eingesetzt,
wobei ihr jeweiliger Steckabschnitt 52 in die entsprechenden
Positionierlöcher 54 der
Elektronik-Platte 38 eingesteckt wird. Dadurch ist die
Elektronik-Platte 38 hochgenau in dem Gehäuse 10 positioniert.
Es werden dann von der Frontseite die Linsen 44 in die Öffnungen 28 des
Tragebodens 18 eingesetzt. Anschließend wird eine elastische Dichtung 56 von
der Frontseite aufgesetzt, die auf den Stützstegen 30 aufliegt.
Die Dichtung 56 ist als langgestreckter Dichtungsring ausgebildet,
der jeweils in Längsrichtung
des Profils auf den Stützstegen 30 aufliegt
und an den Enden des Gehäuses 10 geschlossen
ist. Die Dichtung 56 ist breiter als die Stützstege 30,
so dass sie insbesondere nach innen über die Stützstege 30 übergreift.
Anschließend
wird eine Frontscheibe 58 aus einem für das verwendete Licht der
Sendeeinheiten 40 durchlässigen Material frontseitig
eingesetzt. Die Frontscheibe 58 überdeckt die gesamte Frontfläche des
Gehäuses 10 und
wird von der Frontseite her in das Gehäuse 10 eingedrückt. Dabei
weichen die Schenkel 20 der Seitenwände 12 aufgrund der
Einlaufschrägen 36 elastisch nach
außen
aus, bis die Frontscheibe 58 in den Aufnahmeraum 32 gelangt
und von den Fangkragen 34 frontseitig übergriffen wird. Die Frontscheibe 58 sitzt nun
frontseitig auf der Dichtung 56 auf und drückt die Dichtung 56 elastisch
zusammen. Die Dichtung 56 wird dadurch mit ihrem nach innen über den
Stützsteg 30 ragenden
Bereich von der Frontseite auf die Ränder der Linsen 44 und
der Köpfe 48 der
Positionierstifte 46 gedrückt. Dadurch werden die Linsen 44 und
die Positionierstifte 46 in den Öffnungen 28 bzw. 29 des
Tragebodens 18 fixiert, ohne dass zusätzliche Befestigungsmaßnahmen
erforderlich sind.
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Da
jeweils zwei Sendeelemente 40 und deren zugeordnete Öffnungen 26 und 28 mit
den eingesetzten Linsen 44 durch einen dazwischen angeordneten
Positionierstift 46 hochgenau in dem Gehäuse 10 positioniert
sind, beeinflussen thermische Längenänderungen
des gesamten Gehäuses 10 die
hochgenaue Positionierung der optischen Einheiten nicht.
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Die
offenen stirnseitigen Enden des Profils des Gehäuses 10 werden jeweils
durch Endkappen 60 verschlossen. Wie 8 zeigt,
weisen die Endkappen 60 eine dem Profil des Gehäuses 10 entsprechende
Außenkontur
auf. In dem an den Trageboden 18 anschließenden Bereich
ist der Stützsteg 30 fortgesetzt,
um die geschlossenen Enden der Dichtung 56 abzustützen. Weiter
weist die Endkappe 60 einen Kabeldurchlass 62 für den Anschluss
der Elektronik-Platte 38 auf. Die Endkappen 60 können ohne weitere
Montagehilfsmittel an den Enden des Profils des Gehäuses 10 angebracht
werden. Hierzu weisen die Endkappen einen nach innen in das Profil
des Gehäuses 10 gerichteten
Vorsprung 64 mit einer Bohrung 66 auf. Wird die
Endkappe 60 auf das offene stirnseitige Ende des Profils
des Gehäuses 10 aufgesetzt,
so ragt der Vorsprung 64 unterhalb des Zwischenbodens 16 in
das Profil des Gehäuses 10 hinein
und die Bohrung 66 fluchtet mit Öffnungen 27 und 29 des
Profils. Ein in diese fluchtenden Öffnungen 27 und 29 eingesteckter
Positionierstift 46 durchdringt somit mit seinem Steckabschnitt 52 die
Bohrung 66 des Vorsprungs 64, wodurch die Endkappe 60 an dem
Profil des Gehäuses 10 positioniert
und fixiert ist.