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Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum
automatischen Herstellen von sicheren Identitätsdokumenten. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein System und ein Verfahren zum automatischen
Personalisieren von Pässen
und anderen sicheren Dokumenten wie etwa Kenn- bzw. ID-Karten sowie
das Bedrucken und/oder die Personalisierung von anderen mehrseitigen
gebundenen Dokumenten.
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Hintergrund
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Die
Personalisierung von Pässen
ist mit besonderen Herausforderungen verbunden, die bei der Personalisierung
anderer Arten von Dokumenten nicht angetroffen werden. Pässe sind
sichere Dokumente und werden charakteristisch auf eine solche Weise
hergestellt, daß Fälschungen
und Doppelausgaben verhindert werden. Es gibt eine internationale Norm
(International Civil Airline Organization 9303-1 und ISO/ISE 7501-1),
die bestimmte Attribute eines Passes definiert und Vorschläge für die Gestaltung eines
Passes macht. Jedes Land kann aber unterschiedliche Bestimmungen
in bezug darauf haben, was für
Informationen, Bilder, Daten usw. in einem Paß enthalten sind und auf welcher
bestimmten Seite des Passes diese Informationen angebracht sind.
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Es
wäre vorteilhaft,
wenn es möglich
wäre, Pässe in kürzerer Zeit
automatisch zu personalisieren, und zwar mit nur minimalem oder
ohne Eingriff und Handhabung durch eine Person. Das würde eine kürzere Herstellungszeit
ermöglichen,
menschliche Fehler verringern, die Sicherheit verbessern und die Herstellungskosten
senken. Jedes derartige System muß die speziellen Charakteristiken
eines Passes berücksichtigen,
etwa eine bereits vorhandene Serienangabe oder gedruckte Information,
Sicherheitsmerkmale, das Plazieren von Informationen auf verschiedenen
Seiten sowie die unterschiedliche Anzahl von Seiten, die es in Pässen gibt.
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Es
sind Maschinen bekannt, die Pässe
personalisieren. Diese bekannten Maschinen haben zwar Lasergravurfähigkeiten,
weisen jedoch keine Fähigkeit
zum Umblättern
(d. h. Wenden von Seiten) auf. Bei diesen Maschinen werden die Pässe der
Maschine einzeln von Hand präsentiert,
wobei die für
die Lasergravur bestimmte Seite des Passes vom Bediener aufgeschlagen
wird. Diese Maschinen haben eine begrenzte Durchsatzfähigkeit
sowie Sicherheitsmängel
und erhöhte
Fehlerraten aufgrund des Bedienereingriffs, so daß sie für die sichere
Herstellung einer großen
Menge von Pässen
unzureichend sind. Außerdem
bestehen aufgrund des Eingriffs durch die Bedienungsperson Sicherheitsbedenken
ebenso wie erhöhte
Fehlerraten.
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Es
besteht daher Bedarf für
ein System und ein Verfahren zur Personalisierung von Pässen, wobei
das System bzw. das Verfahren vollkommen automatisiert ist, was
den Betrieb mit nur minimalem oder ohne Eingriff und Handhabung
durch eine Person ermöglicht
und außerdem
deutlich höhere
Paßherstellungsraten
erlaubt.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung gibt ein System an, das zur Personalisierung von Identitätsdokumenten
wie etwa von Pässen
und anderen mehrseitigen gebundenen Dokumenten bestimmt ist. Zur
Herstellung von Pässen
personalisiert das System jeden Paß mit der erforderlichen Information
des späteren
Paßinhabers. Die
Erfindung gibt ferner ein Verfahren zum Herstellen von Identitätsdokumenten
wie etwa Pässen
an. Notwendige Informationen für
die Herstellung eines Passes können
umfassen: persönliche
biografische Daten über
den Paßinhaber,
Informationen bezüglich der
Familienmitglieder des Paßinhabers,
Notfallinformationen, Authentifizierungsinformation über den
Inhaber des Dokuments, Dokument-Authentifizierungsmerkmale, Gültigkeitsdauer,
Arbeitsstatus usw. Das System kann außerdem im Paß enthaltene
Informationen wie eine Seriennummerninformation oder vorgedruckte
Ausrichtungsmarken zum Abgleichen von Personalisierungsinformation
sammeln. Das Detektieren dieser Informationen bzw. das Nichtvorhandensein
derselben bietet weitere Sicherheit.
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Bei
dem System entfällt
die Notwendigkeit, daß eine
Person viele der Schritte zur Personalisierung eines Passes ausführt, die
bekannte Maschinen verlangen, etwa das Lesen von Zahlen, das Aufschlagen
bestimmter Seiten, das Ausrichten von Pässen mit Druckern usw. Ein
Bedienereingriff ist jedoch erforderlich zum Beladen des Eingabemoduls mit
Pässen
und zum Entnehmen der Pässe
aus dem Ausgabemodul sowie zum Beseitigen von Staus, falls solche
auftreten.
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Das
System hat bevorzugt modularen Aufbau, was den Zusammenbau und die
Neukonfiguration eines anwendungsspezifischen Herstellungssystems
aus verschiedenen Bearbeitungsmodulen ohne weiteres erlaubt. Die
Module können
vor der Konfiguration in das System gebaut und geprüft werden.
Tatsächlich
können
die Module gebaut, geprüft,
verpackt und zu einem Produktionsort versandt werden, bevor sie
zu einem System zusammengebaut werden. Ferner erlauben es die Module,
daß das
System am Produktionsort neu konfiguriert wird, so daß Module
je nach den sich ändernden
Notwendigkeiten der Anwendung hinzugefügt oder entfernt werden können.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein System zur Personalisierung eines mehrseitigen
gebundenen Dokuments bereitgestellt.
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Das
System weist folgendes auf: einen Eingabetrichter, der zur Aufnahme
einer Mehrzahl gebundener Dokumente konstruiert ist, eine Mehrzahl von
Umblättermechanismen,
die stromabwärts
von dem Eingabetrichter angeordnet sind, wobei jeder Umblättermechanismus
eine Vorrichtung zum Umwenden von Seiten eines Dokuments enthält und zur Aufnahme
des gebundenen Dokuments in einer offenen oder geschlossenen Konfiguration
ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Personalisierungsmechanismen,
die stromabwärts
von dem Eingabetrichter angeordnet sind, wobei jeder Personalisierungsmechanismus
zur Ausführung
eines Personalisierungsvorgangs auf einer Seite des Dokuments fähig ist, wobei
die Umblättermechanismen
und die Personalisierungsmechanismen so angeordnet sind, daß sich für mindestens
zwei der Personalisierungsmechanismen ein Umblättermechanismus stromaufwärts von jedem
der zwei Personalisierungsmechanismen befindet.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist das System folgendes auf: eine Mehrzahl von
Personalisierungsmechanismen, von denen jeder zur Ausführung eines
Personalisierungsvorgangs auf einer oder mehreren Seiten des Dokuments
fähig ist,
und eine Mehrzahl von Umblättermechanismen,
von denen jeder eine Vorrichtung zum Umwenden von Seiten des Dokuments
einschließt, wobei
die Personalisierungsmechanismen und die Umblättermechanismen derart ausgebildet
sind, daß für jeden
Personalisierungsmechanismus, der eine Personalisierungsfunktion
auf einer Seite des Dokuments ausführt, die sich von einer durch
einen vorangehenden Personalisierungsmechanismus personalisierten
Seite unterscheidet, ein mit dem Personalisierungsmechanismus verknüpfter Umblättermechanismus
zum Umblättern
auf die korrekte Seite vorhanden ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind der Umblättermechanismus
und der Personalisierungsmechanismus als separate Module ausgebildet.
Das Personalisierungsmodul kann entweder ein Laser-Personalisierungsmodul
oder ein Druckermodul sein. Das Druckermodul kann einen eingebauten
integralen Umblättermechanismus
aufweisen. Zusätzliche
Module können
ebenfalls innerhalb des Systems zur Ausführung zusätzlicher Funktionen verwendet
werden. Beispielsweise können
innerhalb des Systems enthalten sein: ein zweites Umblättermodul,
eines oder mehrere Eingabe- und Ausgabemodule, ein IC-Chipmodul
sowie eines oder mehrere zusätzliche
Laser-Personalisierungsmodule und/oder Druckermodule. Ein Umblättermechanismus
wie etwa eine in das bestimmte Personalisierungsmodul eingebaute
Umblättervorrichtung
oder ein separates Umblättermodul
befindet sich bevorzugt stromaufwärts von jedem Personalisierungsmechanismus,
um das Blättern
zu der entsprechenden Seite zu ermöglichen, die den nächsten Personalisierungsvorgang
erfordert.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zur Personalisierung eines mehrseitigen
gebundenen Dokuments angegeben. Das Verfahren weist die folgenden
Schritte auf: die Eingabe eines gebundenen Dokuments in geöffneter
oder geschlossener Konfiguration in einen ersten Umblättermechanismus,
das Blättern
zu einer ersten vorgewählten
Seite unter Einsatz des ersten Umblättermechanismus, die Eingabe
des Dokuments in einen ersten Personalisierungsmechanismus, die
Ausführung
eines Personalisierungsvorgangs auf der ersten vorgewählten Seite
und die Eingabe des gebundenen Dokuments in einen zweiten Umblättermechanismus
und das Umblättern
zu einer zweiten vorgewählten
Seite.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung, ihrer Vorteile und der durch ihre Verwendung erreichten
Ziele wird auf die Zeichnungen, die einen weiteren Teil der Erfindung
bilden, sowie auf die beigefügte Beschreibung
Bezug genommen, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine schematische
Darstellung des Paßherstellungssystems
gemäß der Erfindung.
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2 ist eine schematische
Darstellung eines alternativen Paßherstellungssystems.
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3 ist ein Ablaufdiagramm
der Schritte bei dem Verfahren zum Herstellen eines Passes.
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4 ist eine Perspektivansicht
eines modularen Paßherstellungssystems
gemäß der Erfindung.
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5 ist eine Perspektivansicht
des Eingabetrichtermechanismus.
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5A zeigt den Einlauf eines
aufgenommenen Passes in Transportrollen.
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5B zeigt den federnd vorgespannten Niederhalter
für die
Pässe.
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6 ist eine Perspektivansicht
des in dem Umblättermodul
verwendeten Transport- und Stützmechanismus.
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7 ist eine Ansicht der Oberseite
des Transport- und Stützmechanismus,
der in dem Umblättermodul
verwendet wird.
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8 ist eine Endansicht des
Blattwendemechanismus innerhalb des Umblättermoduls.
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9 ist eine Ansicht der Blattwendevorrichtung,
gesehen in Richtung der Linie 9–9
in 8.
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10 ist eine Perspektivansicht
eines Bereichs der Laser-Personalisierungsvorrichtung innerhalb
des Laser-Personalisierungsmoduls.
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10A ist eine Perspektivansicht
von oben und zeigt Federn, die einen Paß während der Laser-Personalisierung
in seiner Lage halten.
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11 ist eine Draufsicht von
oben auf das Lasersystem.
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12 ist eine seitliche Schnittansicht
des Lasersystems.
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13 ist eine schematische
Darstellung der Laserstrecken für
die beiden in dem Lasersystem des Lasermoduls verwendeten Laser.
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14 zeigt die Laserimpulse
für die
beiden Laser.
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15 zeigt schematisch den
Prozeßablauf in
dem Druckermodul.
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16A–D zeigen
schematisch den Paßeinlauf,
das vertikale Heben, Umblättern
und Öffnen
in dem Druckermodul.
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17 zeigt ein Rollensystem,
das dazu ausgebildet ist, eine unterschiedliche Dicke an jeder Hälfte des
Passes aufzunehmen.
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18 zeigt schematisch die
Prinzipien hinter dem Rollensystem von 17.
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19A und 19B zeigen das Rollensystem, das unterschiedliche
Paßdicken
aufnimmt.
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20 zeigt schematisch das
vertikale Fallenlassen und teilweise Schließen des Passes nach dem Druckvorgang.
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21 ist eine Perspektivansicht
des Ausgabestaplermechanismus.
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21A ist eine Draufsicht
auf die Schleuse in dem Ausgabestaplermechanismus.
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22 zeigt eine Steuerungsstrategie
für das
System.
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23 zeigt ein Hardwarelayout
für das
System.
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Genaue Beschreibung
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1 zeigt schematisch eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Paßherstellungssystems 10 gemäß der Erfindung.
Das System 10 umfaßt
ein Eingabetrichtermodul 12, ein Umblättermodul 14, ein
Laser-Personalisierungsmodul 16, ein zweites Umblättermodul 18,
ein Druckermodul 20 und ein Ausgabestaplermodul 22.
Die Umblättermodule 14 und 18 haben
bevorzugt die gleiche Konstruktion, obwohl die Konstruktion auch
verschieden sein kann, wenn das gewünscht wird. Wie 2 zeigt, sind das Umblättermodul 18 und
das Druckermodul 20 bevorzugt zu einem einzigen Modul 24 vereinigt,
das die Funktionen sowohl des Umblättermoduls 18 als
auch des Druckermoduls 20 ausführt.
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Die
modulare Beschaffenheit des Systems erlaubt die Verwendung anderer
Bearbeitungsmodule zusätzlich
zu den oben beschriebenen Modulen. Beispielsweise kann fakultativ
zusätzlich
zu dem Laser-Personalisierungsmodul 16 ein Bildperforiermodul
verwendet werden, um eine oder mehrere Seiten des Passes zu perforieren.
Ferner kann ein IC-Chipmodul 13,
das in 1 in Strichlinien
gezeigt ist, vorgesehen werden, um einen IC-Chip vom Kontakttyp oder vom kontaktlosen
Typ, der an einer Seite des Passes angebracht ist, zu programmieren.
Das Modul 13 ist bevorzugt eines der ersten Module in dem System 10,
um eine Erstbestimmung dahingehend zuzulassen, ob der IC-Chip funktionsfähig ist.
Wenn festgestellt wird, daß der
Chip nicht funktionsfähig
ist, brauchen die anderen Personalisierungsvoxgänge an dem Paß nicht
ausgeführt
zu werden, und der Paß kann
durch das System hindurch zu einer Paßablehnungsstelle geleitet
werden. Anstelle der Verwendung eines separaten Moduls kann die
IC-Chip-Programmiervorrichtung in eines der anderen Module eingebaut
sein, etwa das Umblättermodul 14 oder das
Laser-Personalisierungsmodul 16.
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Andere
Module können
ein Codiermodul zum Codieren eines Magnetstreifens an einer oder mehreren
Seiten eines Passes und/oder ein Prägemodul zur Durchführung von
Prägevorgängen an
einer oder mehreren Seiten des Passes sein. Ein Betrachtungsmodul,
das mit einem Kamerasystem ausgebildet ist, um eine Abbildung von
einer oder mehreren der personalisierten Seiten des Passes anzuzeigen,
kann ebenfalls vorgesehen sein. Die Anzeige der Abbildung durch
das Betrachtungsmodul erlaubt eine Überprüfung der Qualität und Präzision der
Personalisierung auf jeder Seite und dient außerdem als Teil eines Ausrichtungssystems,
um eine Ausrichtung der Paßseite
und des jeweiligen Personalisierungsmoduls zu erreichen. Ein ähnliches
Betrachtungssystem ist in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Serial-Nr.
09/362197 angegeben.
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Ferner
kann das System 10 mit einem oder mehreren der hier beschriebenen
Module aufgebaut sein (z. B. zwei Eingabetrichtermodulen, drei Laser-Personalisiexungsmodulen
usw.), und die Module können
physisch in jeder beliebigen Reihenfolge angeordnet sein. Für jedes
Modul, das eine Personalisierungsfunktion auf einer Seite des Passes
ausführt,
die von derjenigen des vorhergehenden Moduls verschieden ist, gibt
es jedoch bevorzugt ein Umblättexmodul
(andernfalls muß in
das Modul eine Umblätterfähigkeit
eingebaut sein), das jedem Modul zugeordnet ist, um zur richtigen
Seite umzublättern.
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Das
Eingabetrichtermodul 12 ist so aufgebaut, daß es eine
Mehrzahl von Pässen
darin hält, die
darauf warten, personalisiert zu werden. Die Pässe werden in dem Modul 12 in
einer geschlossenen Konfiguration gehalten, wobei die Rücken der
Pässe entweder
nach oben oder nach unten orientiert sind. Bei der bevorzugten Anordnung
sind die Rücken nach
unten orientiert. Ferner sind die Pässe bevorzugt so orientiert,
daß die
Vorderseite jedes Passes nach vorne weist. Das Eingabetrichtermodul 12 ist
fähig,
einen einzelnen Paß für den Transport
zum nächsten
Modul aufzunehmen.
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Das
Umblättermodul 14 empfängt den
geschlossenen Paß von
dem Eingabetrichtermodul 12 (oder einem anderen Modultyp)
und blättert
die Seiten des Passes zu der richtigen Seite um. In dem Modul 14 ist
ein geeignetes System vorgesehen, damit das Modul 14 weiß, zu welcher
Seite umgeblättert werden
soll. Beispielsweise kann ein optisches System, das die Paßnurnmer
auf jeder Seite liest, verwendet werden, um die Paßseiten
zu detektieren. Das Modul 14 weist eine Seitenumblätterfähigkeit auf,
um die Seiten des Passes umzublättern,
sowie ein geeignetes System, das es dem Modul 14 ermöglicht zu
bestimmen, wenn die gewünschte
Seite erreicht ist. Das Umblättermodul 14 hat
ferner die Fähigkeit,
einen geöffneten
Paß zu
schließen
und den geschlossenen Paß zum
nächsten
Modul zu transportieren.
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Nachdem
die richtige Seite erreicht ist, wird der Paß zu dem Laser-Personalisierungsmodul 16 gefördert, wo
die Seite personalisiert wird. Das Laser-Personalisierungsmodul 16 ist
mit einem Lasersystem versehen, das fähig ist, eine Laser-Personalisierung
durchzuführen.
Eine Laser-Personalisierung umfaßt im vorliegenden Zusammenhang
Gravieren, Perforieren und Blasenbilden einer geeigneten Seite des
Passes unter Verwendung des Lasersystems. Das Lasersystem in dem
Modul 16 ist bei der bevorzugten Ausführungsform ein Doppellasersystem,
das eine ungefähre
Verdoppelung der Geschwindigkeit des Laser-Personalisierungsvorgangs gegenüber einem
System ermöglicht,
bei dem nur ein Laser verwendet wird.
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Nach
Abschluß der
Laser-Personalisierung kann der Paß geöffnet oder geschlossen zum
nächsten
Modul transportiert werden, etwa dem Umblättermodul 18/Druckermodul 20 (oder
dem kombinierten Umblätter-
und Druckermodul 24). Der Paß wird auf der Seite (den Seiten)
aufgeschlagen, auf der ein Drucken erfolgen soll, und dann führt der
Drucker einen Druckvorgang aus. Wenn kein Drucken erforderlich ist,
kann der Paß ohne
Drucken durch das Modul transportiert werden.
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Nach
dem Drucken und wenn keine weiteren Personalisierungsvorgänge erforderlich
sind, kann der personalisierte Paß geschlossen und dann zu dem
Ausgabestaplermodul 22 transportiert werden, wo ex gemeinsam
mit anderen, bereits vorher personalisierten Pässen gestapelt wird. Alternativ
kann das Modul 22 den Paß zu einer Ablehnungsstelle
leiten, wenn bestimmt wird, daß der
Paß falsch
personalisiert wurde, ein schlechter IC- Chip vorliegt oder irgendein anderer
Fehler entweder bei der Personalisierungsbearbeitung oder im Paßmaterial
detektiert wird.
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3 zeigt beispielhafte Schritte
des Verfahrens der Paßherstellung
gemäß der Erfindung.
Nachdem das Eingabetrichtermodul mit Pässen, die zu personalisieren
sind, beladen ist und die Systemsteuerung mit den notwendigen Informationen
bezüglich
der an den Pässen
auszuführenden
Personalisierungsvorgänge
eingerichtet ist, wird in Schritt 30 einer der Pässe vom
Vorderende des Stapels in dem Eingabetrichtermodul aufgenommen.
Der Paß wird zu
dem Umblättermodul 14 gefördert, und
in Schritt 32 wird der Paß zu der entsprechenden Seite
umgeblättert.
Nachdem die richtige Seite des Passes aufgeschlagen ist, wird der
Paß zu
dem Laser-Personalisierungsmodul transportiert, wo in Schritt 34 die
entsprechende Seite laser-personalisiert wird. Nach der Laser-Personalisierung
wird der Paß in
Schritt 36 zu der entsprechenden Seite, umgeblättert und
bedruckt. Nach dem Druckvorgang (oder nach der Laser-Personalisierung,
falls Drucken nicht notwendig ist) wird der Paß geschlossen, und der Paß wird dann zu
dem Ausgabestaplermodul gefördert,
wo er in Schritt 38 mit anderen personalisierten Pässen gesammelt
wird.
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Die
Ausdrücke "Paß" und "Buch" werden hier austauschbar
verwendet und beziehen sich auf einen Paß, der Deckseiten und eine
Mehrzahl von Innenseiten hat. Bei einem typischen Paß sind die
Deckseiten im allgemeinen aus einem dicken Papiermaterial gebildet,
wogegen die Innenseiten aus einem dünneren Papiermaterial bestehen.
Im vorliegenden Zusammenhang soll der Ausdruck "Seite" sowohl eine Deckseite als auch eine
Innenseite umfassen.
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Außerdem ist
an der innenseitigen Oberfläche
einer der Deckseiten eine Polycarbonatseite bekannter Ausbildung
auf geeignete Weise befestigt. Die Laser-Personalisierung, die Gravieren,
Perforieren und Blasenbilden umfaßt, findet hauptsächlich an der
Polycarbonatseite statt, obwohl die Laser-Personalisierung in Form
einer Perforation auch an den inneren Papierseiten stattfinden kann.
Das Drucken findet an den inneren Papierseiten statt und nicht an der
Polycarbonatseite, die im allgemeinen zum Bedrucken nicht geeignet
ist. Die Zahl der Seiten und die resultierende Dicke eines Passes
sind je nach Land unterschiedlich, und das System 10 ist
so ausgelegt, daß die
unterschiedlichen Paßdicken,
die von den Ländern
verwendet werden, berücksichtigt
werden.
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Mechanischer Aufbau
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 21 wird nun der mechanische
Aufbau einer Implementierung oder Ausführungsform des Paßherstellungssystems 10 beschrieben. 4 zeigt das System 10 mit
dem Eingabetrichtermodul 12, dem Umblättermodul 14, dem
Laser-Personalisierungsmodul 16, dem kombinierten Umblätter- und
Druckermodul 24 und dem Ausgabestaplermodul 22.
Wie bereits beschrieben wurde, könnte
das Modul 24 aus einem separaten Umblättermodul 18 und einem
separaten Druckermodul 20 bestehen. Ferner weist das System 10 eine Systemsteuerung 40 auf,
die den Betrieb des Systems 10 steuert, sowie eine Kathodenstrahlröhre 42 zum
Anzeigen von Systeminformationen und eine Tastatur 44 zur
Eingabe von der Steuerung dienenden Eingaben. Die Tastatur 44 kann
mit einer biometrischen Authentifizierungsfähigkeit versehen sein, so daß nur autorisiertes
Personal das System 10 betreiben kann. Es ist ein zusätzlicher
Schrank 45 vorgesehen, der Laser-Versorgungseinrichtungen
wie etwa Laser-Energieversorgungen enthält, um das Laser-Personalisierungsmodul 16 zu
betreiben. Eine zusätzliche
Kathodenstrahlröhren-
und Eingabeeinrichtung (nicht gezeigt) kann auf dem Schrank 45 vorgesehen
sein, um bei der Implementierung eines noch zu beschreibenden Kameraausrichtungssystems
benutzt zu werden. Jedes Modul in dem System 10 kann mit
einem GPS-Mechanismus versehen sein, um einen Diebstahl der Module
abzuwenden. Der GPS-Mechanismus deaktiviert sein jeweiliges Modul
und verhindert dessen Betrieb, wenn das Modul zu weit von einem
vorbestimmten Ort entfernt werden würde.
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5 zeigt das Eingabetrichtermodul 12, das
eine Paßaufnahme 50 zum
Halten einer Mehrzahl von Pässen 52 aufweist.
Die Aufnahme 50 hat eine untere Tragplatte 54 mit
Seitenschienenteilen 66, eine erste Seitenwand 56 und
eine zweite Seitenwand 58. Die untere Tragplatte 54 ist
auf einem innerhalb des Moduls 12 befestigten Auflagetisch 60 befestigt.
Eine Stange 62 erstreckt sich entlang der Länge der
Tragplatte 54 parallel mit der Seitenwand 56, und
eine Druckplatte 64 ist an der Stange 62 gleitbar gehaltert
und daran entlang gleitbewegbar. Ein Stützlager 63 ist an
dem unteren Ende der Druckplatte 64 angebracht und rollt
entlang der oberen Oberfläche der
unteren Tragplatte 54 ab, um die Druckplatte 64 drehbar
abzustützen,
während
sie an den Pässen 52 anliegt.
Die Druckplatte 64 ist in Richtung der Achse A bewegbar.
Die Druckplatte 64 wird bevorzugt von einer geeigneten
Vorspanneinrichtung wie etwa einer Feder zu den Pässen 52 hin
vorgespannt, so daß die Pässe 52 ständig zu
einer Abgabeposition hin gedrängt
werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist an der Oberseite der Seitenwand 56 eine Rückhalteplatte 68 derart
angebracht, daß die
Platte 68 den oberen Rändern
der Pässe 52 eng
benachbart angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Pässe von der unteren Tragplatte 54 weg
nach oben gleiten.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
ist die Seitenwand 56 flexibel angebracht und zu den Pässen 52 hin
vorgespannt, so daß sich
während
des Ladens zusätzlicher
Pässe 52a die
Seitenwand 56 von den Pässen 52 weg
bewegt, während
die zusätzlichen
Pässe 52a nach
unten auf die Aufnahme 50 bewegt werden, wie 5B zeigt. Anstatt flexibel
zu sein, können
die Seitenwand 56 und die Platte 68 auch so angebracht
sein, daß sie
beim Laden von Pässen
zur Seite gleiten.
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Dem
Vorderende der Aufnahme 50 benachbart ist eine Aufnehmereinrichtung 70 zum
Aufnehmen eines der Pässe 52 angeordnet.
Die Aufnehmereinrichtung 70 weist einen Aufnehmer 72 auf,
der in Richtung des Pfeils in 5 betätigbar ist.
Der Aufnehmer 72 ist so ausgebildet, daß er mit dem vordersten Paß 52 in
Eingriff gelangt und diesen zu einer Begrenzungsstange 74 hin
und an deren Ende vorbei und in Transportrollen 76 treibt,
wie in 5A gezeigt ist,
um den Paß zum
nächsten
Modul zu fördern.
Wie 5 zeigt, ist die
Aufnahme 70 unter einem Winkel α zu einer Mittellinie B des
Tischs 60 angeordnet. Daher erfolgt die Bewegung des Passes 52,
während dieser
von dem Aufnehmer 72 aufgenommen wird, unter einem Winkel
zu einer Transportrichtung C (siehe 5A).
Wenn die Vorderkante des Passes 52 in den Spalt zwischen
den Rollen 76 getrieben wird, wird das Hinterende des Passes
im Gegenuhrzeigersinn, in 5A gesehen,
geschwenkt, wodurch der Paß 52 mit
der Transportrichtung C in Ausrichtung gebracht wird (in Strichlinien
in 5A gezeigt).
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Die
Anordnung der Aufnahme 50 unter einem Winkel ist wichtig,
weil dadurch die Pässe 52 ursprünglich aus
der Transportbahn C heraus angeordnet sind, gleichzeitig wird aber dadurch
der Paß 52, während er
aufgenommen wird, in Richtung zu dem Spalt zwischen den Transportrollen 76 geleitet.
Das Anordnen der Aufnahme 50 unter einem Winkel erlaubt
auch das Vorsehen von Zwischentransportrollen 75 zum Zweck
des Bewegens des Passes 52 von der rechten Seite des Eingabetrichtermoduls 12 zu den
Transportrollen 76. Diese Anordnung ergibt eine Transportbahn,
die sehr nahe der Achse C liegt, so daß der Paß 52 sehr zuverlässig bewegt
wird. Da die Pässe 52 oder
die Aufnehmereinrichtung 70 die Transportbahn C nicht blockieren,
können
aufstromseitig von dem Eingabetrichter 12 einer oder mehrere zusätzliche
Eingabetrichter 12' (in 1 in Strichlinien gezeigt)
verwendet werden. Die Pässe
aus dem(n) zusätzlichen
aufstromseitigen Trichter(n) können
daher entlang der Transportbahn C ohne Störung durch die Pässe 52 in
dem Trichter 12 zugeführt
werden.
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Nachdem
ein Paß 52 aus
dem Eingabetrichter 12 aufgenommen ist, wird der Paß 52 von
den Rollen 76 und anderen geeigneten Fördereinrichtungen zu dem Umblättermodul 14 transportiert.
Wie oben gesagt wird, sind die Pässe 52 in
dem Trichter 12 so angeordnet, daß ihre Rücken nach unten weisen, so
daß sie
zu dem Umblättermodul
mit den Rücken
nach unten transportiert werden.
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Ein
weiteres Merkmal des Eingabetrichtermoduls 12 ist die Fähigkeit,
einen Strichcode oder ein anderes Symbol auf dem Paß 52 zu
lesen, während sich
der Paß 52 noch
in der Aufnahme 50 befindet und bevor das Aufnehmen stattfindet.
Ein Strichcodeleser 67 oder eine andere Zeichenerkennungseinrichtung
ist der Paßbahn
benachbart angeordnet, so daß der
Leser 67 fähig
ist, einen auf einem Bereich des Passes, der nahe einer oberen Führung 69 ist,
befindlichen Strichcode zu lesen. Es ist auch möglich, einen Strichcode auf
dem Paß 52 zu
lesen, nachdem dieser aus der Aufnahme 50 aufgenommen worden
ist, oder einen Paß zu
lesen, der von einem aufstromseitigen Modul empfangen wurde und
gerade durch das Eingabetrichtermodul 12 überführt wird.
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Das
Eingabetrichtermodul 12 kann verschiedene Größen von
Pässen 52 aufnehmen
durch Einstellen der Seitenschienenteile 66, Einstellen
der Distanz zwischen der oberen Führung 69 und dem Tisch 60 sowie
durch Einstellen der Position der Begrenzungsstange 74 relativ
zu dem vordersten Paß 52.
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Die 6 bis 9 zeigen die Einzelheiten des Umblättermoduls 14.
Das Umblättermodul 14 weist allgemein
einen Transport- und Stützmechanismus 80 (6 und 7) und einen Seitenumwendemechanismus 82 (8 und 9) auf, die zusammenwirken, um den Paß 52 auf
der richtigen Seite zu öffnen.
Der Transport- und Stützmechanismus 80 weist
einen Satz von Eingaberollen 84 auf, die den Paß 52 empfangen
und ihn in das Umblättermodul 14 einspeisen. Eine
Wand 8G ist abstromseitig von den Rollen 84 angeordnet.
Die Wand 86 bildet eine Oberfläche, an die der Paß 52 während der
Vorgänge
des Öffnens des
Passes und des Umwendens von Seiten gedrückt wird. Ein Antriebsriemen 88 verläuft um eine Riemenscheibe 89 benachbart
den Eingaberollen 84, die Wand 8G und eine Riemenscheibe 90,
die an dem gegenüberliegenden
Ende der Wand 8G angeordnet ist. Feiner erstreckt sich
der Riemen 88 um eine Antriebsscheibe 92, die
von einem Motor 94 angetrieben wird, so daß der Riemen 88 von
dem Motor 94 angetrieben wird. Von dem Riemen 88 erstreckt sich
eine Lasche 96 zum Eingriff mit dem hinteren Rand des Passes 52,
nachdem die Rollen 84 den Paß 52 im wesentlichen
in das Umblättermodul 14 getrieben
haben. Der Riemen 88 und die Lasche 9G nehmen
den Paß 52 von
den Rollen 84 ab und treiben ihn in eine Position vor der
Wand 8G.
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Wie 6 zeigt, ist der Seitenumblättex- bzw.
-umschlagmechanismus 82 allgemein gegenüber der Wand 8G positioniert.
Gemäß den 8 und 9 weist der Seitenumschlagmechanismus 82 einen Arm 100 auf,
der sich zu der Welle 102 drehbar angebracht. Eine Exzenterrolle 104a, 104b ist
an jedem Ende der Welle 102 angebracht. Wie 9 zeigt, weist jede der
Rollen 104a, 104b einen exzentrischen Bereich
auf, der sich von der Achse der Welle 102 weiter weg als
der gegenüberliegende
Bereich der Rollen 104a, 104b erstreckt, wodurch
während einer
Umdrehung der Rollen 104a, 104b deren exzentrischer
Bereich mit dem Paß 52 in
Eingriff gelangt und die Deckseite oder eine Innenseite 10G desselben "aufnimmt". Da die Rollen 104a, 104b exzentrisch
sind, dreht sich jedoch die gegenüberliegende Seite jeder Rolle 104a, 104b an
dem Paß vorbei,
ohne mit irgendwelchen weiteren Seiten des Passes 52 in
Eingriff zu gelangen, während
die gerade "aufgenommene" Seite zu der anderen
Seite der Rollen 104a, 104b bewegt wird. Auf diese
Weise wird mit jeder Umdrehung der Rollen 104a, 104b nur
eine einzige Seite umgeschlagen. Somit nehmen die Rollen 104a, 104b während jeder
Umdrehung entweder die Deckseite des Passes oder eine Innenseite
auf, um den Paßseitenumschlag-
bzw. -umblättervorgang zu
starten. Wie 8 zeigt,
ist der Paß allgemein vertikal
an der Wand 86 orientiert, und seine Innenseiten oder seine
Deckseite werden von den Rollen 104a, 104b aufgenommen
und abwärts
zu einem Tisch 110 hin bewegt.
-
Der
Seitenumschlagmechanismus 82 weist ferner einen Andruckmechanismus 108 auf,
der entsprechend dem Pfeil in 8 in
Vertikalrichtung auf und ab bewegbar ist. Der Andruckmechanismus 108 soll
die Seite(n) 106 (oder die Paßdeckseite) nach unten an den
Tisch 110 drücken,
nachdem die Seite(n) 106 von den Rollen 104a, 104b aufgenommen wurde(n).
Somit wird der Andruckmechanismus 108 zuerst gehoben, dann
nehmen die Rollen 104a, 104b die Seite 106 auf,
und dann wird der Andruckmechanismus 108 nach unten bewegt,
um den Paß 52 in eine
geöffnete
Position zu drücken.
Der Andruckmechanismus 108 wird, nachdem die gewünschte Anzahl
Seiten umgeschlagen worden ist, unmittelbar vor dem Weiterleiten
des Passes 52 zum nächsten Modul
betätigt.
Alternativ könnten
der Arm 100 und die angebrachten Rollen 104a, 104b die
Funktion ausüben,
das Buch dadurch zu öffnen,
daß der
Arm von der abgewinkelten Oberfläche 112 weg
und dann abwärts
zu dem Tisch 110 hin bewegt wird, wodurch die Notwendigkeit
für den
separaten Andruckmechanismus 108 entfallen würde. 8 zeigt die Wand 86 mit
einer abgewinkelten Oberfläche 112,
an die der Rand des Passes (d. h. der dem Rücken gegenüberliegende Rand) angedrückt wird.
Die abgewinkelte Oberfläche 112 erleichtert
die Öffnungs-
und Seitenumschlagfunktionen, indem es für die Rollen 104a, 104b einfacher
gemacht wird, jeweils eine Seite "aufzunehmen".
-
Wenn
der Paß 52 aus
irgendeinem Grund geschlossen werden muß, ist an dem Tisch 110 eine Stange 114 (am
besten in 6 zu sehen)
schwenkbar an dem Tisch 110 so angebracht, daß sie zwischen
der in 6. gezeigten
vertikalen Position und einer mit dem Tisch 110 bündigen horizontalen
Position bewegbar ist. Die Stange 114 wird von einem Betätiger 116 betätigt, der
in 7 in Strichlinien
gezeigt und unter dem Tisch 110 angeordnet ist. Während des
Umblätterns
der Seiten ist die Stange 114 so positioniert, wie 6 zeigt, so daß der Paß in dem
Bereich des Rückens
eingespannt ist. Während des Öffnungsvorgangs
und wenn der Paß 52 in
oder durch das Umblättermodul 14 gefördert wird,
ist die Stange 114 bündig
mit dem Tisch 110. Zum Schließen des Passes 52 wird
der Umschlagmechanismus 82 von dem Paß 52 weg bewegt, so
daß die
Seiten des Passes nach oben schwingen können, und die Stange 114 wird
von dem Betätiger 116 nach
oben in ihre vertikale Position geschwenkt, wodurch der Paß 52 in
eine geschlossene Position gedrückt
wird.
-
Das
Umblättermodul 14 ist
fähig,
zu jeder Seite in dem Paß 52 zu
blättern.
Bevorzugt wird ein in das Umblättermodul
eingebautes Kamerasystem verwendet, um eine Markierung wie etwa
eine Paßnummer
zu lesen, die auf jeder Seite vorgesehen ist. Die Paßnummer
kann auf jede Seite entweder gestanzt oder gedruckt sein. Die Paßnummer
wird von dem System bevorzugt als Schlüssel genutzt, um persönliche Daten
zu erfassen, die an die Paßnummer
gekoppelt sind, die zweckmäßig von
dem System zur späteren
Nutzung in dem Laser-Personalisierungsvorgang gespeichert werden.
Eine von einer Paßnummer
verschiedene andere Markierung kann von dem Kamerasystem gelesen
werden, solange die Markierung einen Hinweis auf die jeweilige Seite gibt,
so daß dann,
wenn die Markierung gelesen wird, das System weiß, welche Seite aufgeschlagen
ist. Die Fähigkeit,
die Seitenzahl feststellen und zu jeder Seite umblättern zu
können,
ist wichtig, da jede Anwendung spezielle Anforderungen an den Paß stellt. Beispielsweise
kann eine Anwendung verlangen, daß Seite 3 des Passes 52 mit
einem lasergravierten Bild versehen ist, wogegen eine zweite Anwendung fordern
kann, daß das
lasergravierte Bild auf einer davon verschiedenen Seite vorgesehen
ist. Daher muß das
Umblättermodul 14 fähig sein,
die jeweilige Seite aufzuschlagen.
-
Nachdem
der Paß 52 auf
der richtigen Seite geöffnet
ist, wird der Riemen 88 erneut angetrieben, um den nunmehr
aufgeschlagenen Paß 52 aus
dem Umblättermodul 14 hinaus
und zu dem Laser-Personalisierungsmodul 16 zu treiben,
damit die Seite laserpersonalisiert werden kann. Das Umblättermodul 14 ist
so ausgebildet, daß der
Austritt des aufgeschlagenen Passes zugelassen wird, ohne daß sein Durchlauf
gestört
wird. Außerdem
kann der Paß durch
das Umblättermodul 14 hindurch
entweder in einer geöffneten
oder einer geschlossenen Konfiguration überführt werden, ohne daß irgendwelche
Seiten des Passes umgeschlagen werden.
-
10 zeigt einen Bereich des
Laser-Personalisierungsmechanismus 17, der in dem Laser-Personalisierungsmodul 16 verwendet
wird. Der Laser-Personalisierungsmechanismus 17 weist einen Stütztisch 120 zur
Abstützung
des horizontalen Teils des geöffneten
Passes 52, Eingaberollen 122 und einen Riemen 124 und
eine Lasche 126 ähnlich
dem Riemen 88 und der Lasche 96 des Transport-
und Stützmechanismus 80 des
Umblättermoduls 14 auf. Die
Eingaberollen 122 haben die Funktion, den geöffneten
Paß in
das Laser-Personalisierungsmodul 16 zu treiben, wobei der
Riemen 124 und die Lasche 126 die Funktion haben,
den Paß 52 zentral
auf dem Tisch 120 zu positionieren, wie 10 in Strichlinien zeigt. Die Lasche 126 ist
ebenso wie die Lasche 96 mit dem hinteren Rand des Passes 52 in
Eingriff, um ihn in seine Position zu schieben. Der Riemen 124 wird
von einem auf dem Tisch 120 angeordneten Motor 128 angetrieben.
Eine Wand 130 erstreckt sich von dem Tisch 120 nach
oben, um den vertikalen Teil des geöffneten Passes 52 abzustützen.
-
10A zeigt ein System zum
Halten des Passes 52 in seiner Lage während der Laser-Personalisierung.
Die Wand 130 weist einen Flansch 200 benachbart
ihrem oberen Ende auf. An dem Flansch 200 ist ein Paar
von flachen Federelementen 202a, 202b angebracht,
von denen jedes an dem einen Ende mit dem oberen Ende des Flanschs 200 verbunden
ist, während
die gegenüberliegenden
freien Enden um das Ende des Flanschs 200 herum gekrümmt sind
und sich unter den Flansch 200 erstrecken. Die Federelemente 202a, 202b sind
so ausgebildet, daß sie
mit dem oberen Rand des vertikalen Bereichs des geöffneten
Passes 52 in Eingriff gelangen und den Paß 52 während der
Personalisierung an dem Tisch 120 niederhalten. Ein Federelement 204 in
Form eines Drahts hat gegenüberliegende
Enden 206, 208, die auf geeignete Weise an den
Federelementen 202a, 202b (oder an dem Flansch 200) befestigt
sind, und einen zentralen Drückbereich 210. Das
Federelement 204 ist so ausgebildet und positioniert, daß der Drückbereich 210 den
vertikalen Bereich des geöffneten
Passes zurück
gegen die Wand 130 drückt.
Ein anderes Federelement 212 weist ein Ende 214,
das an dem Tisch 120 befestigt ist, und einen freien Endbereich 216 auf,
der so ausgebildet und positioniert ist, daß er den unteren Abschnitt
des vertikalen Bereichs des geöffneten
Passes 52 zurück gegen
die Wand 130 drückt
sowie den Paß 52 an dem
Tisch 120 niederhält.
-
Die
Federelemente 202a, 202b, 204 und 212 halten
somit den Paß 52 während der
Laser-Personalisierung
in seiner Position, wodurch der Personalisierungsvorgang verbessert
wird. Die Federelemente 204, 212, die dem Eintrittsende
des Tischs 120 und der Wand 130 benachbart sind,
sind so ausgebildet, daß sie
zulassen, daß der
vertikale Bereich des geöffneten
Passes hinter die Federelemente 204, 212 gleitet,
wenn der geöffnete
Paß in das
Modul 16 getrieben wird. Ferner ermöglichen es die Federelemente 204, 212 der
Lasche 126 an dem Riemen 124, den Paß ohne weiteres
aus dem Modul zu treiben, nachdem die Laser-Personalisierung abgeschlossen ist.
Wie 10A ferner zeigt,
gleitet ein Rand 218 des horizontalen Bereichs des Passes
unter einen vorspringenden Rand 220, der an dem Tisch 120 vorgesehen
ist, während
der geöffnete
Paß in
das Modul 16 getrieben wird. Der vorspringende Rand 220 verhindert,
daß der
Rand 218 des Passes nach oben springt.
-
Ein
Lasersystem 132 ist zweckmäßig dem Tisch 120 benachbart
angebracht, um Laserimpulse in Richtung zu der Wand 130 und
des dadurch abgestützten
vertikalen Bereichs des Passes 52 zu projizieren und so
die Laser-Personalisierung durchzuführen. Die 11 und 12 zeigen
die Einzelheiten des Lasersystems 132. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
verwendet das Lasersystem 132 ein Paar Laser 134, 136,
die während
des Laser-Personalisierungsvorgangs phasenversetzt zueinander betrieben werden.
Die Verwendung von zwei phasenversetzt betriebenen Lasern 134, 136 erlaubt
eine annähernde
Verdoppelung der Geschwindigkeit des Laser-Personalisierungsvorgangs
im Vergleich mit der Anwendung eines einzigen Lasers.
-
Zusätzlich zu
den Lasern 134, 136 weist das Lasersystem 132 auf:
ein Prisma 138 zum Vereinigen der Laserstrahlen von den
beiden Lasern 134, 136, eine Strahldehnungseinrichtung 140 zum
Vergrößern des
Durchmessers des Laserstrahls (der Laserstrahlen), einen Spiegel 142 zum
Ablenken des Laserstrahls (der Laserstrahlen), ein Paar von positionierbaren
Ablenkspiegeln 144 und ein Objektiv 146. Wie gezeigt
ist, sind die Laser 134, 136 nebeneinander angeordnet,
und daher ist ein zusätzlicher
Ablenkspiegel 148 vorgesehen, um die Impulse von dem Laser 134 in
den Strahlengang 137 abzulenken, wie 13 zeigt.
-
Das
Prisma 138 ist so beschichtet, daß der Laserstrahl von dem Laser 134 reflektiert
und in Richtung der Strahldehnungseinrichtung 140 geleitet wird,
wogegen der Laserstrahl von dem Laser 136 direkt durch
das Prisma 138 und zu der Strahldehnungseinrichtung 140 geht.
Die Phasenbeziehung der Laserstrahlausgangsimpulse P1 und
P2 von den Lasern 134, 136 ist
in 14 gezeigt.
-
Es
ist wichtig, daß die
Ablenkspiegel 144 positionierbar sind, um eine Laser-Personalisierung
an jedem Ort auf der Paßseite
zu erlauben. Bei manchen Anwendungen wird verlangt, daß lasergravierte Bilder
in definierten Entfernungen in bezug auf vorgedruckte Informationen
auf der Polycarbonatseite des Passes 52 liegen. In dieser
Hinsicht wird ein Ausrichtvorgang angewandt, um das Lasersystem
mit den vorgedruckten Feldern in Ausrichtung zu bringen. Der Ausrichtvorgang
verwendet ein Kamerasystem zum Betrachten der Seite des Passes und
Erkennen des Orts der vorgedruckten Felder in bezug auf das Lasersystem.
Entsprechende Einstellungen werden dann in bezug auf den Ort des
Laserausgangs vorgenommen, um eine Ausrichtung mit dem gewünschten vorgedruckten
Feld zu erreichen. Es ist ferner erwünscht, daß das Laser-Personalisierungs-
modul 16 ein Korrektursystem verwendet, um Abbildungsverzerrungen
von optischen Komponenten wie Spiegeln und Objektiven zu eliminieren.
Ein Korrekturalgorithmus wird angewandt, um die Position der Ablenkspiegel 144 während der
Laser-Personalisierung so
einzustellen, daß Bildverzerrungen
vermindert oder beseitigt werden.
-
Wenn
die Laser-Personalisierung der einzige Personalisierungsvorgang
ist, der ausgeführt
werden soll, kann vorgesehen sein, daß das Laser-Personalisierungsmodul 16 so
ausgebildet ist, daß es
fähig ist,
den Paß 52 nach
Abschluß der
Laser-Personalisierung zu schließen. Eine schwenkbare Schließklappe 222 (in 10 in Strichlinien gezeigt) ähnlich dem
Schließmechanismus,
der in dem Umblättermodul 14 verwendet
wird, ist bevorzugt an dem Tisch 120 vorgesehen, um das
Schließen
zu bewirken. Es könnte
ebenso ein anderer Schließmechanismus verwendet
werden. Wenn die Klappe 222 nach oben zu der Wand 130 hin
geschwenkt wird, wird der Rand 218 des Passes unter dem
vorspringenden Rand 220 herausgedrückt, während der horizontale Bereich des
geöffneten
Passes in Richtung zu dem vertikalen Bereich des Passes gedrückt wird.
-
Bei
der bevorzugten Ausführungsform
wird nach Abschluß der
Laser-Personalisierung der Riemen 124 von dem Motor 128 so
angetrieben, daß die Lasche 126 mit
dem hinteren Rand des Passes in Eingriff gelangt, wodurch der Paß 52 aus
dem Laser-Personalisierungsmodul 16 hinaus
und in das nächste
Modul bewegt wird, das bei der bevorzugten Ausführungsform das Umblätter-/Druckmodul 24 oder
das Umblättermodul 18 ist,
wenn ein separates Umblättermodul
verwendet wird. Der Tisch 120 ist so ausgebildet, daß er eine
ungehinderte Bewegung des Passes 52 erlaubt.
-
Das
Umblätter-/Druckmodul 24 wird
nun unter Bezugnahme auf die 15 bis 20 beschrieben. Wie oben
beschrieben wurde, vereinigt das Modul 24 die Funktionen
von separaten Umblätter-
und Druckmodulen 18, 20. Es wird zwar in bezug
auf das Modul 24 die bevorzugte Ausführungsform beschrieben, es versteht
sich jedoch, daß anstelle
der Umblätter-/Dxuckmodulkombination 24 separate
Umblätter- und
Druckmodule 18, 20 verwendet werden könnten.
-
Das
Umblätter-/Druckmodul 24 ist
so ausgebildet, daß es
den Paß von
dem Laser-Personalisiexungsmodul
empfängt,
den Paß hebt,
die Seiten des Passes 52 zu der entsprechenden nächsten Seite umblättert, die
eine Pexsonalisierung in Druckform erhalten soll, den Paß vollständig zu
einer allgemein flachen Konfiguration öffnet, einen Druckvorgang ausführt, den
Paß senkt
und den Paß in
seine teilweise geöffnete
90°-Orientierung zurückbringt
und den Paß entweder
ausgibt, wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, oder den Paß zu der
Umblätterfunktion
in dem Umblätter/Druckmodul 24 zurückbringt, wo
eine neue zu bedruckende Seite aufgeschlagen wird.
-
Es
wird nun auf 15 Bezug
genommen; der teilweise geöffnete
Paß 52 tritt
in das Modul 24 von einem aufstromseitigen Modul, bevorzugt
dem Laser-Personalisierungsmodul 16, über einen Eingabemechanismus
ein, der Eingaberollen 230 aufweist. Der Paß 52 gelangt
auf einen Hebemechanismus, der einen Tisch 232 aufweist.
Der Tisch 232 wird danach gehoben, um den Paß zu einem
Umblätter-
und Öffnungsbereich
zu bringen, wo die entsprechende Seite des Passes aufgeschlagen
und der Paß dann vollständig in
eine flache Orientierung geöffnet
wird.
-
Die
Einrichtungen zum Umblättern
und vollständigen Öffnen des
Passes sind in den 16A–D gezeigt. 16A zeigt den Paß 52 in seiner teilweise geöffneten
Konfiguration, bevor er von dem Tisch 232 gehoben wird.
Eine Umblättereinrichtung 234 ist vorgesehen,
die sich mit dem Tisch 232 auf und ab bewegt. Die Umblättereinrichtung
weist einen Arm 236 auf, der sich zu dem horizontalen Bereich
des Passes erstreckt. An dem Ende des Arms 236 ist ein Paar
von exzentrischen Rollen 238 drehbar angebracht, die von
einem Motor 240 angetrieben weiden, der an dem entgegengesetzten
Ende des Arms 236 angebracht ist. Die Rollen 238 sind ähnlich wie
die Rollen 104a, 104b in dem Umblättermodul 14 so
ausgebildet, daß sie
jedesmal, wenn sie eine Umdrehung im Uhrzeigersinn ausführen, von
dem horizontalen Bereich des Passes eine Seite aufnehmen und zu
dem vertikalen Bereich des Passes umblättern.
-
16B zeigt den Paß 52,
nachdem er von dem Tisch 232 aufwärts bewegt worden ist. Der
Paß bleibt
in seiner teilweise geöffneten
Konfiguration, in der er zum Umblättern oder Wenden von Seiten
bereit ist. Der Paß ist
aber nunmehr relativ zu einem Öffnungsstab 242 positioniert,
der schwenkbar an einer festgelegten Konstruktion innerhalb des
Moduls 24 angebracht ist. Der Öffnungsstab 242 ist
so ausgebildet, daß er
zum geeigneten Zeitpunkt in Richtung des Pfeils in 16D rotiert oder schwenkt, um mit dem vertikalen
Bereich des Passes in Eingriff zu gelangen und den Paß vollständig zu öffnen. Der
Stab 242 hat einen Bereich, der sich parallel zu dem Rücken des Passes
erstreckt, so daß er
fähig ist,
mit dem vertikalen Bereich des Passes in Eingriff zu gelangen, während der
Stab 242 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird.
-
Der
Umblätter-
oder Seitenumschlagvorgang ist in 16C gezeigt,
in der die Rollen 238 von dem Motor 240 gedreht
werden, wodurch sie ein Blatt 244 (in Strichlinien dargestellt)
des Passes aufnehmen und das Blatt 244 in eine Position
in Anlage an dem vertikalen Bereich des Passes bewegen. Die Rotation
der Rollen 238 wird wiederholt, bis die zu bedruckende
Seite erreicht ist. Nachdem die richtige Seite erreicht ist, wird
der Öffnungsstab
242 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wie 16D zeigt, wodurch der vertikale Bereich
des Passes nach unten gedrückt
wird, so daß der
Paß vollständig zu
einer allgemein flachen Orientierung geöffnet wird.
-
Es
wird erneut auf 15 Bezug
genommen. Nachdem der Öffnungsstab 242 den
Paß vollständig geöffnet hat,
wird ein Schieber 246 in Richtung des Pfeils betätigt, um
den Paß in
Richtung zu dem Spalt von Rollen 248, 250 zu schieben.
Von jeder Rolle 248, 250 sind mehrere vorgesehen
(die Rollen 248, 250 verlaufen in die und aus
der Ebene der Figur), so daß die
Rollen 248, 250 quer über den Paß verlaufen und mit dem größten Teil
des Passes in Eingriff sind. Die Rollen 250, die im einzelnen
unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben werden, sind
zu den Rollen 248 hin und von diesen weg bewegbar angebracht,
wie in 15 in Strichlinien gezeigt
ist. Die Rollen 248 sind an einer Stützkonstruktion drehbar in bezug
auf einen Druckkopf 252 in dem Modul 24 angebracht
und auf den geöffneten Seiten
des Passes frei drehbar, während
der Paß zwischen
den Rollen 248, 250 angetrieben wird. Vor der
Betätigung
des Schiebers 246 werden die Rollen 250 von den
Rollen 248 weg bewegt, wodurch die Größe des Spalts vergrößert und
der Eintritt der Vorderkante des Passes in den Spalt erleichtert
wird. Nachdem die Vorderkante des Passes in dem Spalt positioniert
ist, wie in Strichlinien gezeigt ist, werden die Rollen 250 zu
den Rollen 248 hin zurückbewegt, um
den Paß dazwischen
einzuspannen. Die Bewegung der Rollen 250 zu den Rollen 248 hin
und davon weg kann durch Verwendung eines geeigneten Antriebsmechanismus
eines im Stand der Technik allgemein bekannten Typs erreicht werden.
Diese Bewegung und Betätigung
der Rollen 250 ist von der noch zu beschreibenden unabhängigen Einstellbewegung verschieden.
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Der
Druckkopf 252, der bevorzugt ein Tintenstrahldruckkopf
ist, druckt Pexsonalisierungsinformation auf die Seite(n) des Passes 52,
während
der Paß von
den Rollen 248, 250 weiterbewegt wird. Der mit dem
System 10 verwendete Drucker ist bevorzugt ein Tintenstrahldrucker
mit der Fähigkeit,
schwarz und farbig zu drucken. Der Tintenstrahldrucker hat ferner die
Fähigkeit,
viele Arten von Abbildungen einschließlich Fotos zu drucken. Der
verwendete Tintenstrahldrucker ist wegen der verbesserten Auflösung bevorzugt
vom piezoelektrischen Typ. Die piezoelektrische Technologie bei
Druckern ist im Stand der Technik bekannt. Ebenso wie bei dem Laser-Personalisierungsmodul 16 kann
in dem Modul 24 ein Ausrichtvorgang angewandt werden, um
zu gewährleisten,
daß der
Druck mit vorgedruckten Feldern auf der zu bedruckenden Seite ausgerichtet
ist.
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Eine
Schwierigkeit beim Drucken auf Pässen und
anderen gebundenen Dokumenten besteht darin, daß dann, wenn der Paß vollständig zu
der Seite(n) aufgeschlagen ist, wo ein Drucken erforderlich ist,
die eine Hälfte
des geöffneten
Passes eventuell mehr Seiten hat und somit dicker ist als die andere Paßhälfte. Wenn
beide Paßhälften zu
bedrucken sind, kann dieser Dickenunterschied zu Schwierigkeiten
beim Druckvorgang führen,
weil sich die dickere Paßhälfte näher an dem
Druckkopf 252 als die dünnere
Paßhälfte befindet.
Dieser Abstandsunterschied von dem Druckkopf 252 resultiert
in einer unterschiedlichen Druckgüte auf den beiden Paßhälften. Eine
weitere Schwierigkeit ist das Vorhandensein des Rückens des
Passes, der dazu tendiert, ein Nach-oben-Wölben der dem Rücken benachbarten
Seiten des Passes zu verursachen, wenn der Paß vollständig geöffnet ist. Dieses Hochwölben der dem
Rücken
benachbarten Seiten beeinflußt
ebenfalls die Druckgüte,
und zwar besonders in der Nachbarschaft des Rückens.
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Die
Rollen 250 in dem Modul 24 sind selbsteinstellend
ausgebildet, um die unterschiedliche Dicke jeder Paßhälfte zu
berücksichtigen
und den Paßrücken mit
minimalem Wölben
aufzunehmen. 17 zeigt
die Rollen 250, von denen jede mit einem äußeren Überzug versehen
ist, der Schleifmittelteilchen enthält, um eine Oberfläche mit
hoher Reibung zu bilden. Alternativ könnten die Rollen 250 mit
einem Elastomer wie etwa Kautschuk oder einem anderen Material mit
geeigneten Oberflächenreibungseigenschaften
beschichtet sein. Jede Rolle 250 ist separat drehbar auf
einer H-förmigen
Halterung 254a, 254b angebracht. Ein Zwischenraum 256 zwischen
den Enden der Rollen 250 und den Halterungen 254a, 254b nimmt
den Rücken
des Passes auf, der in 17 gestrichelt
dargestellt ist. Das entgegengesetzte Ende jeder Halterung 254a, 254b ist
an einer Achse 258, schwenkbar angebracht, so daß die Rollen 250 durch
die Schwenkbewegung der Halterungen 254a, 254b um
die Achse 258 zu den Rollen 248 und davon weg
schwenken können.
Vorspannfedern 260 sind um die Achse 258 herum
angeordnet, und jede Feder 260 hat ein Ende, das mit einer
fest angeordneten Struktur des Moduls 24 in Eingriff ist,
und ein gegenüberliegendes
Ende, das mit der Halterung 254a, 254b in Eingriff
ist, so daß die
Halterungen 254a, 254b und dadurch die Rollen 250 in
einer Richtung zu den Rollen 248 hin federnd vorgespannt
sind.
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Die
Rollen 250 werden von einem (nicht gezeigten) Motor, der
in dem Umblätter/Druckmodul 24 angeordnet
ist, über
ein Getriebe angetrieben, das ein von dem Motor angetriebenes Antriebszahnrad 262 und
ein an der Achse 258 festgelegtes und mit dem Zahnrad 262 über ein
Zwischenrad 266 verbundenes Zahnrad 264 aufweist.
Der Getriebezug weist ferner Riemenscheiben 268, die an
der Achse 258 festgelegt sind, Riemenscheiben 270,
die an den Achsen der Rollen 250 befestigt sind, und Antriebsriemen 272 auf,
die zwischen den Riemenscheiben 268, 270 verlaufen,
wodurch die Drehbewegung des Antriebsrads 262 durch den
Motor in einer Rotation der Rollen 250 resultiert.
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Die 18, 19A und 19B zeigen
schematisch das Selbsteinstellungs-Merkmal der Rollen 250. Jede
Rolle 250 ist selbständig
angebracht, wobei die eine Rolle 250 die eine Hälfte 274 des
Passes und die andere Rolle 250 die zweite Hälfte 276 des
Passes abstützt.
Wie 18 zeigt, hat die
Paßhälfte 276 mehr
Seiten als die Hälfte 274 und
ist somit dicker als die Hälfte 274.
Aufgrund der unabhängigen
Federbelastung der Rollen 250 schwenkt die Rolle 250,
die der Hälfte 276 zugeordnet
ist, gegen die Vorspannkraft der Federn 260 nach unten,
um die dickere Hälfte 276 aufzunehmen.
Außerdem
liegt die Bindung des Passes zwischen den beiden Rollen 250 in
dem Zwischenraum 256, wodurch das Auswölben in der Nähe des Rückens, das
normalerweise ohne Vorhandensein des Zwischenraums 256 auftreten
würde,
erheblich verringert wird. Infolge dieser Konstruktion liegen die
von den beiden Hälften 274, 276 definierten
Ebenen allgemein auf derselben Höhe,
und der Abstand x zwischen der Druckebene PP und dem Druckkopf 252 ist
zwischen den beiden Hälften 274, 276 im
allgemeinen konstant, wodurch die Druckqualität verbessert wird.
-
Es
wird erneut auf 15 Bezug
genommen. Nach beendetem Druckvorgang wird der Paß 52 von
Rollen 280, 282 auf einen Tisch 284 einer
vertikalen Falleinrichtung transportiert. Der Tisch 284 senkt
den Paß wieder
auf die Höhe
des Moduls 24 ab, auf welcher der Paß durch die Rollen 230 eingetreten
ist, und bringt gleichzeitig den Paß zurück in seine teilweise geöffnete 90°-Konfiguration.
-
20 zeigt den Tisch 284 und
wie der Paß in
seine teilweise geöffnete
Konfiguration zurückgebracht
wird. Der Tisch 284 weist eine schwenkbare Klammer 286 auf,
die, nachdem der Paß von
den Rollen 280, 282 auf den Tisch gefördert worden
ist, nach unten schwenkt, um eine Hälfte des Passes in Anlage an
dem Tisch 284 festzuklemmen, wie in Strichlinien gezeigt
ist. Um zu verhindern, daß der Paß von dem
Tisch weggefördert
wird, ist dem Tisch 284 benachbart ein fest angeordneter
Anschlag 288 (in den 15 und 20 gezeigt) positioniert.
Außerdem
ist eine fest angeordnete Führung 290 an
einer festgelegten Konstruktion in dem Modul 24 angebracht.
Die Führung 290 ist
so ausgebildet und positioniert, daß dann, wenn der Tisch 284 mit
der daran festgeklemmten Paßhälfte gesenkt
wird, die nicht festgeklemmte Hälfte
des Passes 52 von der Führung 290 nach
oben in eine allgemein vertikale Position geschoben wird. Dadurch
wird der Paß automatisch
in seine teilweise geöffnete
Konfiguration zurückgebracht.
-
Es
wird nun erneut auf 15 Bezug
genommen; nachdem der Paß gesenkt
worden ist, kann der Paß durch
einen geeigneten Transportmechanismus wie etwa Rollen wieder zu
dem Hebetisch 232 rezirkuliert werden, wenn ein Bedrucken
weiterer Seiten notwendig ist. Diese Rezirkulation des Passes kann
so oft wiederholt werden, wie erforderlich ist, bis das gesamte
Drucken abgeschlossen ist. Der oben beschriebene Ablauf zum Heben,
Umblättern, Öffnen, Bedrucken
und Senken wird jedesmal wiederholt, wenn der Paß rezirkuliert wird.
-
Wenn
kein weiteres Bedrucken notwendig ist, oder nachdem das Drucken
abgeschlossen ist, kann der Paß aus
dem Modul 24 zum nächsten
Modul in dem System 10 ausgetragen werden. Wenn das nächste Modul
das Ausgabestaplermodul 22 ist, ist in das Modul 24 bevorzugt
eine Schließeinrichtung eingebaut,
um den Paß vollständig zu
schließen,
bevor er in das Modul 22 eintritt. Eine separate Schließeinrichtung
abstromseitig von dem Modul 24 könnte ebenfalls verwendet werden.
Nachdem der Paß geschlossen
ist, wird er zu dem Ausgabestaplermodul 22 transportiert,
wo der Paß zusammen
mit anderen fertigen personalisierten Pässen gesammelt wird.
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Wenn
kein Tintenstrahldruck erforderlich ist, kann der Paß ferner
vom Einlauf zum Auslauf durch das Modul 24 geleitet werden,
ohne daß er
gehoben und von dem Druckkopf angetrieben wird. Gleichartige Durchgangsfähigkeiten
sind bevorzugt auch in dem Umblättermodul
(den Umblättermodulen)
und anderen Personalisierungsmodulen, falls vorhanden, vorgesehen.
Jedes Modul kann auch eine Paßschließfähigkeit
sowie die Fähigkeit
haben, Pässe entweder
teilweise geöffnet
oder geschlossen zu empfangen und zu transportieren.
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Es
ist daran gedacht, daß anstelle
eines Hebens des Passes nach dem Eintritt in das Modul 24 und
eines anschließenden
Senkens des Passes nach dem Druckvorgang das Modul 24 so
ausgebildet sein könnte,
daß der
Paß nach
dem Eintritt in das Modul 24 vor dem Umblättern und Öffnen des
Passes zuerst gesenkt wird. Infolgedessen ist ersichtlich, daß die Druckebene
PP in 18 und die zugeordneten
Vorrichtungen zum Bedrucken unterhalb der Ebene liegen könnten, auf
welcher der Paß in
das Modul 24 eintritt. Auf diese Weise würde der
Paß nach
dem Eintritt in das Modul 24 gesenkt und nach dem Bedrucken
gehoben werden.
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21 zeigt die Einzelheiten
des Ausgabestaplermoduls 22. Eingaberollen 160 sind
vorgesehen, um den geschlossenen Paß 52 zu empfangen und
ihn im Zusammenwirken mit Antriebsrollen 162 in das Ausgabestaplermodul 22 zu
treiben. Eine drehbare Auswahlschleuse 164 befindet sich
abstromseitig von den Rollen 160, 162, um den
Paß entweder
zu einem Sammelbehälter 166 oder
einem Ablehnungsbehälter 168 zu
leiten. Die Schleuse 164 ist um eine Achse drehbar, wie
die Pfeile in 21 zeigen,
wobei die Schleuse 164, wenn sie im Uhrzeigersinn gedreht
wird, den Paß in
den Behälter 166 umlenkt,
und wenn die Schleuse 164 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, lenkt sie den Paß in
den Ablehnungsbehälter 168.
Die Schleuse 164 wird bevorzugt von einem Motor angetrieben,
der von einer Steuerung in dem Ausgabestaplermodul 22 auf
der Basis gesteuert wird, ob die Personalisierung des Passes zufriedenstellend
abgeschlossen wurde oder ob während
des Personalisierungsvorgangs ein Fehler aufgetreten ist.
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In
dem Ausgabestaplermodul 22 dient die Schleuse 164 dazu,
den Paß 52 zu
einer von drei Stellen zu leiten. Wie 21A zeigt,
werden zufriedenstellende Pässe 52 in
den Sammelbehälter 166 geleitet
durch Drehen der Schleuse 164 im Gegenuhrzeigersinn, bevor
die Vorderkante des Passes 52 an dem vorderen Rand 164a der
Schleuse 164 ankommt. In dieser Position leitet die Schleuse 164 den Paß 52 in
den Sammelbehälter 166.
Während
sich der Paß 52 weiter
in den Sammelbehälter 166 bewegt,
gelangt er aus den Rollen 162 heraus. Die Schleuse 164 dreht
sich dann im Uhrzeigersinn, so daß der vordere Rand 164a die
Hinterkante des Passes 52 an einem Stapelhalteelement 171a vorbei schiebt.
In einem ähnlichen
Ablauf werden Pässe 52 mit
Fehlern in den Ablehnungsbehälter 168 geleitet, indem
die Schleuse 164 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bevor die
Vorderkante des Passes 52 an dem vorderen Rand 164b der
Schleuse 164 ankommt. In dieser Position leitet die Schleuse 164 den
Paß 52 in den
Ablehnungsbehälter 168.
Während
sich der Paß 52 weiter
in den Ablehnungsbehälter 168 bewegt,
gelangt er aus den Rollen 162 heraus. Die Schleuse 164 dreht
sich dann im Gegenuhrzeigersinn, so daß der vordere Rand 164b die
Hinterkante des Passes 52 an einem Stapelhalteelement 171b vorbei
schiebt. Pässe 52 können auch
durch das Ausgabestaplermodul 22 geleitet werden, indem
die Schleuse 164 so ausgerichtet wird, daß der Paß 52 zwischen
den vorderen Rändern 164a, 164b hindurch
und in Rollen 163 und weiter in Rollen 161 läuft, wo
er die Überführung zum
nächsten
Modul abwartet.
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Ebenso
wie das Eingabetrichtermodul 12 weist der Behälter 166 des
Ausgabestaplermoduls 22 eine Rückhalteplatte 170 auf,
die den oberen Rändern
der gesammelten Pässe
benachbart angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Pässe von einer unteren Tragplatte
weg nach oben und außer
Ausrichtung gleiten. Ferner hat der Sammelbehälter 166 ebenso wie
der Behälter 50 in
dem Eingabetrichtermodul 12 ein federndes Seitenwandmerkmal.
Außerdem
kann eine Mehrzahl von Ausgabestaplermodulen 22 in dem
System vorhanden sein, um die Kapazität zu erhöhen oder Pässe 52 gruppenweise
zu sortieren. Verschiedene Größen von
Pässen 52 werden von
dem Ausgabestaplermodul 22 unter Anwendung ähnlicher
Methoden aufgenommen, wie sie bereits für das Eingabetrichtermodul 12 beschrieben
wurden.
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22 zeigt eine Steuerungsstrategie
für das
System 10, während 23 ein Hardwarelayout für die Elektronik
des Systems zeigt. Zur einfachen Konstruktion und Rekonfiguration
des Systems 10 können
Steck-/Buchsenverbinder verwendet werden, um die Module elektrisch
und mechanisch miteinander zu verbinden. Die Steck/Buchsenverbindungen haben
die kombinierte Funktion der Energieverteilung und Kommunikation
zu und von den Modulen. Die Steuerung von Personalisierungsmodulen
in einem modularen System ist aus den US-Patentschriften 5 037 216
und 5 266 781 bekannt.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das System mit geeigneten Maschinen ausgebildet sein, die von
dem System 10 gesteuert werden, um die Plazierung des personalisierten
Passes 52 in einem geeigneten Versandbehälter zusammen
mit anderen personalisierten und/oder nichtpersonalisierten Dokumenten
zu ermöglichen.
Diese fertige Zusammenstellung ist dann bereit zum Versand an den Empfänger entweder
durch normalen Postversand oder andere Paketzustelldienste oder
wartet darauf, vom Empfänger
persönlich
abgeholt zu werden. Die automatische Gruppierung verschiedener Arten
von Dokumenten, die sämtlich
für denselben
Empfänger bestimmt
sind, spart Zeit und verringert Fehler, die durch individuelle Handhabung
verursacht werden.
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Ferner
besteht ein weiterer Vorteil des Systems 10 darin, daß verschiedene
Arten von Dokumenten entweder zu verschiedenen Zeitpunkten oder
gleichzeitig bearbeitet werden können.
Beispielsweise könnte
ein Eingabetrichtermodul Pässe aufnehmen,
während
ein zweites Eingabetrichtermodul Kennkarten aufnehmen könnte. Diese
separaten Dokumente könnten
nacheinander bearbeitet und dann in einem Versandsystem gemeinsam
gruppiert werden, wenn sie für
denselben Empfänger
bestimmt sind, oder könnten
in demselben Ausgabestaplexmodul nebeneinander gehalten werden oder
in separaten Ausgabestaplermodulen gehalten werden.
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Die
hier beschriebenen Konzepte und Systeme sind auch bei anderen Anwendungen,
die sich nicht auf Pässe
beziehen, anwendbar, etwa bei der Herstellung von Kennkarten sowie
bei der Personalisierung und/oder beim Drucken von Büchern und Broschüren und
anderen mehrseitigen gebundenen Dokumenten.
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Es
wurde zwar eine spezielle Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, es versteht sich jedoch für den Fachmann,
daß die
Erfindung durch die Anwendung, die Ausführungsform oder die speziellen
Einrichtungen, die hier angegeben und beschrieben werden, nicht
eingeschränkt
ist. Selbstverständlich
können
andere Einrichtungen, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
verkörpern,
und andere Anwendungen als die hier beschriebenen im Rahmen der
Erfindung, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, konfiguriert werden. Die hier beschriebenen Systeme
und Vorrichtungen dienen nur als Beispiele, die die Prinzipien der
Erfindung verkörpern
und praktizieren. Andere Modifikationen und Abwandlungen liegen
im Rahmen des Könnens
des Fachmanns und sollen im weiten Sinn von den beigefügten Ansprüchen umfaßt sein.
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Die
vorstehende Beschreibung, die Beispiele und Daten stellen eine komplette
Beschreibung der Erfindung dar. Da viele Ausführungsformen der Erfindung,
die hier nicht ausführlich
beschrieben sind, denkbar sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen,
ist die Erfindung in den hier beigefügten Ansprüchen definiert.