DE19811131B4 - Anlage und Verfahren zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand - Google Patents

Anlage und Verfahren zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand Download PDF

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Abstract

Anlage zur Vorbereitung von Briefen (28) für den Postversand an eine Personengruppe,
– wobei die Briefe (28) mindestens aus einer personalisierten Karte (27) und einem personalisierten Kartenträger (26) bestehen,
– mit einer Kartenzuführeinrichtung (40) für die Karten (27),
– mit einer Kartenträgerzuführeinrichtung (30) für die Kartenträger (26),
– mit einer Steuereinrichtung (18) und
– mit einer Verbindungseinrichtung (13) für Kartenträger (26) und Karten (27)
dadurch gekennzeichnet,
– daß die Steuereinrichtung (18) eine Personendatei abarbeitet, welche für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorzubereitenden Briefe (28) und deren Bestandteile (26, 27) enthält, und
– daß die Steuereinrichtung (18) einen Protokollspeicher (291, 292, 293) oder ein Protokollausgabegerät (200) ansteuert, in welchem in Abhängigkeit von der Personendatei ein Verarbeitungsprotokoll erzeugt wird, welches für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorbereiteten Briefe (28) und deren Bestandteile (26,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zur Vorbereitung von Briefen aus Kartenträgern und Karten für den Postversand.
  • Personalisierte Karten, also Karten, die personenbezogene Daten enthalten, werden heutzutage in den verschiedensten Geschäftszweigen eingesetzt, wobei die die Karten ausgebenden Unternehmen in der Regel auf einen Postversand angewiesen sind. Üblicherweise erfolgt der Postversand für eine bekannte Personengruppe. Für diese Personengruppe werden die Karten und die Kartenträger zu Briefen zusammengeführt und dann versandt.
  • Aus US 4 429 217 ist eine Anlage bekannt, bei der vorsortiert bereitgestellte, personalisierte Kunststoffkarten auf vorsortiert bereitgestellte, personalisierte (personenbezogene Daten enthaltende) Kartenträger aufgebracht werden. Hierbei wird eine auf der Karte abgespeicherte Identifikationsmarkierung gelesen und in einer Datenbank gespeichert. Die gespeicherten Daten werden mit den auf den vorsortierten, personalisierten Kartenträgern sichtbar erkennbaren Daten, nachdem diese durch eine Leseeinheit ausgelesen wurden, verglichen, um eine Zuordnung zwischen den Kartenträgern und der Kunststoffkarte zu überprüfen. Es wird also unmittelbar eine Identifikationsnummer der Karte mit einer sichtbaren Identifikationsnummer eines Kartenträgers verglichen. Dieser Vorgang wird auch als „matchen" bezeichnet.
  • Die in US 4 429 217 beschriebene Anlage weist als Komponenten eine Kartenabzugsstation, in der auch Karten neuerstellt werden, eine Leseeinheit, die die Identifikationsmarkierungen der Karten ausliest, eine Datenbank, in der diese ausgelesenen Daten abgespeichert werden, eine Vereinzelungsstation, die vorpersonalisierte Kartenträger – endlos aus einem Bogen oder einem Einzelblattstapel – vereinzelt, eine Lesestation, die auf den Kartenträgern aufgedruckte Daten (Nummer oder Barcode etc.) ausliest, eine Vergleichervorrichtung, die diese ausgelesenen Daten von Karte und Kartenträger vergleicht und eine Applikationsstation, die die Karten und Kartenträger miteinander verbindet, auf.
  • Daneben ist aus DE 195 08 282 C1 eine Anlage bekannt, bei der im Gegensatz zu der Anlage gemäß US 4 429 217 zur Überprüfung, ob eine Karte und ein Kartenträger zueinander passen, auf dem Kartenträger nicht eine Identifikationsmarkierung, sondern eine sogenannte Druckauftragsnummer verwendet wird. Die Anlage weist als Einzelkomponenten einen Kartenspeicher, eine Kartenvereinzelungsstation, die vorpersonalisierte, aber unsortierte Karten vereinzelt, eine Lesestation, die eine Identifikationsmarkierung auf der Karte ausliest und einer Datenbank zur Verfügung stellt, eine Vorrichtung, die der Karte eine Druckauftragsnummer zuordnet, die je nach Kartenspeicher zwischen 50 oder 80 unterschiedlichen Ziffern von z. B. 0 bis 80 verwendet, einen Drucker zum Erzeugen des Kartenträgers mit der aufgedruckten Druckauftragsnummer, eine Lesestation, die diese Druckauftragsnummer ausliest, eine Etikettiereinheit, auf der ein Etikett auf die Karte aufgespendet wird, und eine Applikationseinheit, auf. Der Vergleich vor dem Aufspenden findet also durch einen Abgleich zwischen zwei Druckauftragsnummern statt.
  • Eine weitere Anlage, die der Anlage gemäß DE 195 08 282 C1 im wesentlichen entspricht, ist aus DE 195 08 283 C1 bekannt. Bei dieser wird allerdings aus Datenschutzgründen auf dem Kartenträger keine Markierung ausgedruckt, sondern es erfolgt ein Abgleich über andere Daten einer Datenbank.
  • Aus EP 0 621 563 A1 ist daneben eine Anlage bekannt, bei der vorpersonalisierte aber unsortiert bereitgestellte Karten auf mittels eines Druckers in der Anlage gedruckte Kartenträger aufgebracht werden. Die Anlage besteht aus einer Kartenvereinzellungsstation, die die vorpersonalisierten Karten vereinzelt, einer Leseeinheit, die die Daten der vorpersonalisierten Karten ausliest, einer Datenbank, der diese Daten zur Verfügung gestellt werden, einem Drucker, der mittels der aus der Karte ausgelesenen Daten mit Hilfe der Datenbank einen Kartenträger erzeugt, und einer Applikationsstation, in der die Karten auf die gedruckten Kartenträger aufgespendet werden. Bei dieser Anlage ist wichtig, daß ein Vergleich zwischen einer Karte und einem Kartenträger nicht stattfindet, sondern ein Kartenträger erst mit Hilfe der Karte und der Datenbank erzeugt wird. Der Kartenträger wird anschließend ohne zusätzliche Leseeinheit direkt unter die Applikationsstation getaktet.
  • Bei den genannten Anlagen erfolgt der Versand auf der Grundlage eines der Anlage zugeführten, zu versendenden Kartenbestands. Selbst wenn dieser vollständig abgearbeitet wird, kann bei den bekannten Anlagen nicht festgestellt werden, ob alle Personen einer Personengruppe auch tatsächlich korrekt berücksichtigt worden sind.
  • Aus DE 195 12 501 A1 sind aus Druckbogen hergestellte Druckerzeugnisse bekannt, mit welchen ein hohes Maß an Individualisierung und Personalisierung ermöglicht werden soll. Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung solcher Druckerzeugnisse bekannt, Bei dem Verfahren ist es insbesondere vorgesehen, die Druckerzeugnisse in einem Zwischenspeicher abzulegen und dabei die Ablagereihenfolge zu erfassen sowie die Ablagereihenfolge in einem Protokoll zwischenzuspeichern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage und ein Verfahren zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand zur Verfügung zu stellen, mit denen ohne Beaufsichtigung für eine bekannte Personengruppe ein zuverlässiger Kartenversand erfolgen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 13.
  • Durch die Bereitstellung eines Protokollspeichers oder eines Protokollausgabegerätes, welche von der Steuereinrichtung angesteuert werden und in welchen in Abhängigkeit von einer Personendatei Verarbeitungsprotokolle, insbesondere über erfolgreich konfektionierte Briefe erzeugt werden, wird die Möglichkeit einer Überprüfung des Postversands geschaffen. Gleichzeitig wird die Möglichkeit einer Dokumentation des Postversandes eröffnet, so daß für das die Karten ausgebende Unternehmen eine größere Sicherheit bei der Verwaltung des Kartenbestands entsteht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung weist die Steuereinrichtung einen mit einer Kartenzuführeinrichtung verbundenen Ausgangskanal zur Anforderung von Karten und einen mit der Kartenzuführeinrichtung verbundenen Bestätigungskanal zum Empfang von Bestätigungssignalen bei Verfügbarkeit einer über den Ausgangskanal geforderten Karten an vorbestimmter Stelle in der Karteneinrichtung auf. Dadurch ist es möglich, gezielt aus einer von dem die Karten ausgebenden Unternehmen bereitgestellten Kundendatei heraus beim Versand zu operieren, so daß nicht Fehlbedienungen und Unachtsamkeiten beim Versand zu offenen, den Versand unterbrechenden oder versteckten und somit potentiell einen Haftungsschaden verursachenden Fehler führen können. Dadurch wird auch der bei den einen Vergleich (matchen) durchführenden Anlagen bestehende Nachteil, daß schon ein kleiner Fehler in der Sortierung entweder der Karten oder der Kartenträger die gesamte Anlage zum Stillstand bringen kann, wobei dann ein manuelles Eingreifen erforderlich wird, wodurch eine permanente Beaufsichtigung erforderlich ist, vermieden.
  • Wichtig ist in diesem Zusammenhang festzustellen, daß die komplette Anlage unabhängig davon, ob vorgedruckte Formulare als Kartenträger verwendet werden oder ob ein Drucker diese Formulare erst erzeugt, mit einer Steuereinrichtung arbeitet, die eine Personendatei abarbeitet, obwohl man meinen könnte, daß es beim Versand von Briefen aus Karten und Kartenträgern nur darauf ankäme, alle vorhandenen Karten zusammen mit einem entsprechenden Kartenträger zu versenden.
  • Vorzugsweise weist die Anlage zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand eine Steuereinrichtung mit einem Datenaufbereitungsrechner auf, welcher Ausgangsdatensätze in Teildatensätze mit gegenüber den Ausgangsdatensätzen kleinerem Datenumfang zerlegt, wobei jeweils Teildatensätze zur Anforderung einer Karte aus der Kartenzuführeinrichtung verwendet werden. Durch die Reduzierung des Umfangs der Daten, die zwischen einzelnen Anlagenteilen ausgetauscht werden, wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Anlage erhöht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Steuereinrichtung eine erste speicherprogrammierte Steuerung aufweist, die die Übertragung der Teildatensätze zu der Kartenzuführstation und die Auswertung der Bestätigungssignale bei einer Rate größer 1000 Karten pro 60 Min. in Echtzeit durchführen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Vorbereitung von mindestens aus einer Karte und einem Kartenträger bestehenden Briefen für den Postversand wird in einem Protokollspeicher oder einem Protokollausgabegerät in Abhängigkeit von einer Personenendatei oder von in Listenform vorliegenden Personendateien ein Protokoll über erfolgreich konfektionierte Briefe erzeugt. Dieses Protokoll ermöglicht die Überprüfung und Dokumentation eines durchgeführten Postversandes.
  • Gemäß verschiedener bevorzugter Ausführungsformen des Verfahrens wird nicht nur ein Protokoll erstellt, sondern es werden verschiedene Anlagenteile von der Steuereinrichtung aus in Abhängigkeit von dem Fortschritt bei der Abarbeitung einer Personendatei angesprochen, so daß diese Anlagenteile auf Anforderung entweder eine Karte oder einen Kartenträger und unter Umständen noch weitere Versandstücke bereitstellen.
  • Das Verfahren läuft dabei in der einfachsten Ausführungsform wie folgt ab:
    In Abhängigkeit von einem aus der Personendatei erstellten Anforderungsbefehl wird eine Karte mit bestimmten Daten, zum Beispiel mit einer bestimmten Nummer bei der Kartenzuführeinrichtung angefordert. Liegt eine Karte mit den geforderten Daten (mit der geforderten Nummer) in der Kartenzuführeinrichtung vor, wird dies durch Absenden eines Kontrollsignals von der Kartenzuführeinrichtung bestätigt. Zeitgleich oder mit kurzem Zeitversatz wird bei der Kartenträgerzuführeinrichtung ein Kartenträger angefordert. Sofern der geforderte Kartenträger vorliegt, wird von der Kartenträgerzuführeinrichtung ein entsprechendes Bestätigungssignal abgeschickt. Liegen eine geforderte Karte und ein geforderter Kartenträger vor, so werden diese miteinander verbunden, wobei zwischen der Feststellung des Vorhandenseins geforderter Karten bzw. Kartenträger und deren Verbindung unter Umständen Wartetakte – auch für Karte und Kartenträger unterschiedlich viele Wartetakte – eingefügt sein können.
  • Durch das Prinzip "Konfektionierung von Briefen aus Kartenträgern und Karten gemäß einer vorliegenden personenbezogenen Datei" ergeben sich folgende Vorteile:
    Es können in einem Vorbereitungsvorgang unterschiedlich viele Karten mit einem Kartenträger zum Versand vorbereitet werden, wobei eine Grenze hinsichtlich der Anzahl der versendbaren Karten lediglich durch den Platz auf dem Kartenträger gegeben ist.
  • Es können zusätzliche Kanäle zum Hinzufügen weiterer personenbezogener Beilagen, die zu einer Karte und einem Kartenträger hinzukonfektioniert werden sollen, zugeschaltet werden.
  • Bei einer Aufgliederung der Personendaten oder Ausgangsdatensätze in Teildatensätze besteht die Möglichkeit, verschiedene Kanäle (zum Beispiel den Kanal mit den Karten, den Kanal mit den Kartenträgern oder einen Beilagenkanal) unabhängig voneinander bis zum Vereinigungspunkt einzelner Kanäle miteinander vollaufen zu lassen.
  • Es können mehrere Kartenträger mit und ohne Karten gesammelt und zu einem Brief zusammengefaßt werden, wobei es nicht erforderlich ist, daß auf jedem Kartenträger eine oder genau eine Karte vorhanden ist. Die Struktur der Anlage erlaubt es, mit mehr als nur einer Kartenzuführeinrichtung zu arbeiten, so daß unterschiedliche Karten auf ein und denselben Kartenträger auf klebbar sind (zum Beispiel links Visa-, rechts Mastercard).
  • Bei Anlagen zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand besteht neben der Sicherheit beim Kartenversand ein Problem bei der Kuvertierung von konfektionierten Briefen aus Karten und Kartenträgern. Bei bekannten Anlagen besteht das Problem, daß Karten nur in bestimmten Bereichen auf einen Kartenträger aufbringbar sind, da anderenfalls das zur Kuvertierung erforderliche Falten nicht möglich ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9 bei einer Anlage zur Vorbereitung von Briefen mit einer Faltvorrichtung zum Falten von mit Karten versehenen Kartenträgern auf ein gegenüber den Kartenträgerausgangsgrößen kleineres Versandformat ein Vorfalzwerk vorgesehen, das in Kartenträgertransportrichtung vor einer Verbindungsvorrichtung für Kartenträger und Karten angeordnet ist und mit dem den Kartenträgern mindestens eine Falzkante aufgeprägt wird, entlang der das spätere Falten in der Faltvorrichtung erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und 13 ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Anlage in einer Ansicht von oben,
  • 2 eine Darstellung des Kartenapplikationsteils der Anlage in 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 einen Schnitt durch den Kartenapplikationsteil in 2 gemäß der Linie III-III in 2,
  • 4 einen Anschreibenöffner in einer Ansicht von oben gemäß den Pfeil IV in 2,
  • 5 den Anschreibenöffner in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil V in 4.
  • 6 den Anschreibenöffner in den 4 und 5 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil VI in 5,
  • 7 eine Faltvorrichtung zum Falten von fertigkonfektionierten Briefen in einer Ansicht von oben gemäß dem Pfeil VII in 2,
  • 8 die Faltvorrichtung in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil VIII in 7.
  • 9 die Faltvorrichtung in den 7 und 8 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil IX in 8,
  • 10 ein Schaubild zur Erläuterung der Steuerungsstruktur bei einer erfindungsgemäßen Anlage,
  • 11 ein Schaubild zur Erläuterung des Datenflusses bei einer erfindungsgemäßen Anlage gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 12 ein Schaubild zur Erläuterung des Datenflusses bei einer erfindungsgemäßen Anlage gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
  • 13 einen Kartenträger mit sechs aufgeklebten Karten.
  • Die in 1 gezeigte schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Anlage zur Verarbeitung von Briefen für den Postversand umfaßt einen ersten Kanal (Anschreibenkanal) für den Transport von als Kartenträgern 26 fungierenden Anschreiben. Dieser erste Kanal, der auch als Kartenträgerzuführeinrichtung 30 bezeichnet wird, weist als Komponenten eine Papierzuführung 1, einen Zuführtisch 2, ein Vorfalzwerk 3, ein Übergabemodul 4, einen Anschreibenöffner 5, ein Anschreibentransportband 6, eine Lesestation 7 und eine Etikettierstation 8 auf. Ein Kartenkanal zur Bereitstellung von Karten 27, der auch als Kartenzuführeinrichtung 40 bezeichnet werden kann, weist als Komponenten eine Kartenabzugsstation 9, eine Kartenlesestation 10, einen Kartenzwischenpuffer 11 und ein Kartenaussteuerfach 12 auf.
  • Die Kartenträgerzuführeinrichtung 30 und die Kartenzuführeinrichtung 40 führen zu einer Verbindungsvorichtung 13, in welcher die Karten 27 mit den Kartenträgern 26 verbunden werden. Nach dem Verbinden von Karten 27 und Kartenträgern 26 werden die Briefe 28 zu einer Faltvorrichtung 14 und zu einem Übergabemodul 15 mit integrierter Kartenkontrolle transportiert. Von dort können Briefe 28 und nicht richtig erstellte Kartenträger 26 durch ein Aussteuerfach 16 ausgesteuert oder in ein Sammelfach 17 für Anschreiben transportiert werden. Von dem Sammelfach 17 für Anschreiben ausgehend können Briefe 28 an verschiedenen Beilagestationen 19 vorbei zu einem Kuvertierautomaten 20 transportiert werden.
  • Die gesamte Anlage wird von einer zentralen Steuereinrichtung 18 aus gesteuert, wobei die in der Steuereinrichtung 18 ablaufenden Prozesse und die Datenaufbereitung in der Steuereinrichtung 18 im Anschluß an die nachfolgende Detailbeschreibung der einzelnen Anlagenkomponeten beschrieben werden.
  • Als Papierzuführung 1 ist in der in 1 gezeigten Anlage ein Einzelblattspeicher vorgesehen. In diesen Einzelblattspeicher werden personalisierte Einzelblätter als Kartenträger eingelegt. Alternativ zu einem Einzelblattspeicher kann auch ein Endlosspeicher mit Schneidautomat oder ein Drucker an die Anlage angeschlossen werden.
  • Der in Kartenträgertransportrichtung hinter der Papierzuführung 1 angeordnete Zuführtisch 2 dient dem exakten Vereinzeln der in sortierter Reihenfolge in den Einzelblattspeicher eingelegten Kartenträger 26, die im Format C4 quer oder längs an das nachgeschaltete Vorfalzwerk 3 übergeben werden. Der Zuführtisch 2 besteht aus zwei in Kartenträgertransportrichtung verlaufenden Transportbändern, auf denen die Kartenträger 26 getaktet weitergeführt werden. Mittels Lichtschranken wird die genaue Lageführung der als Kartenträger 26 verwendeten Einzelblätter überwacht.
  • Das Vorfalzwerk 3 arbeitet in zwei verschiedenen Modi. C4 quer zugeführte Einzelblätter werden ungefalzt durch das Falzwerk 3 transportiert, wohingegen C4 längs zugeführte Einzelblätter wahlweise auf C5 oder DIN lang heruntergefalzt werden. Die Falzung erfolgt dabei als Z-Falz.
  • Da das Falzwerk mit Walzen arbeitet, ist das Falzen nur im Durchlauf möglich, so daß hinter das Vorfalzwerk 3 ein getaktetes Übergabemodul 4 geschaltet ist, mit welchem die gefalzten Kartenträger wieder in den getakteten Arbeitsablauf der Anlage eingespeist werden.
  • Die Papierzuführung 1, der Zuführtisch 2, das Vorfalzwerk 3, das getaktete Übergabemodul 4, der Anschreibenöffner 5, das Anschreibentransportband 6, die Lesestation 7 und die Etikettierstation 8 bilden – wie dargelegt – die Kartenträgerzuführeinrichtung der Anlage. Parallel zu dem Kartenträgertransport in der Kartenträgerzuführeinrichtung 30 werden in der Kartenzuführeinrichtung 40 die zu versendenden Karten 27 bereitgestellt. Dazu weist die Kartenzuführeinrichtung 40 die Kartenabzugsstation 9, die Kartenlesestation 10, den Kartenzwischenpuffer 11 und das Kartenaussteuerfach 12 auf. Die Kartenabzugsstation 9 weist einen oder mehrere Schächte auf, in denen personalisierte, d.h. mit Personendaten versehene Plastikkarten 27 in vorsortierter Reihenfolge nach dem Fi-Fo-Prinzip liegen. Die Karten 27 werden aus den jeweiligen Schacht abgezogen und zur Kartenlesestation 10 transportiert.
  • In der Kartenlesestation 10 kann wahlweise ein Magnetstreifenlesegerät, ein Chipkartenlesegerät, ein Barcodescanner oder ein Videolesesystem installiert sein. Je nach Lesegerät können aufgedruckte oder in einem Speichermedium vorhandene Daten ausgelesen werden.
  • In der Verbindungsvorrichtung 13 werden von der Kartenzuführeinrichtung 40 und der Kartenträgerzuführeinrichtung 30 kommende Karten 27 mit Kartenträgern 26 verbunden. Diese Verbindung erfolgt jedoch nur dann, wenn durch die Steuervorrichtung 18, die im folgenden noch beschrieben werden wird, eine solche Verbindung gefordert wird. Wird eine solche Verbindung gefordert, werden mittels einer servopneumatischen Achse, welche Verschiebebewegungen entlang ihrer Achse und Drehbewegungen um ihre Achse durchführen kann, die Karten 27 positionsgenau auf das in der Etikettierstation aufgebrachte Etikett und somit auf den Kartenträger 26 aufgebracht. Dazu wird die Karte mittels eines Vakuumsaugers angesaugt, bei Bedarf um einen gewünschten Winkel, beispielsweise um 90° Grad gedreht und durch eine Verschiebebewegung der servopneumatischen Achse auf das Etikett gedrückt.
  • Die Position der Karte 27 in Relation zu dem Kartenträger 26 kann in Kartenträgertransportrichtung durch den Vorschub des Anschreibentransportbandes 6 bestimmt werden. Quer zur Kartenträgertransportrichtung erfolgt die Positionierung durch einen pneumatischen Verschiebeantrieb, der die Position der servopneumatischen Achse vorgibt. Durch die Möglichkeit, eine Karte 27 zu drehen, können je nach Kartenträger mehrere Karten nebeneinander angeordnet werden. Da der Transport des Kartenträgers 26 mittels des Anschreibentransportbandes servogesteuert erfolgt, können auch je nach Kartenträger mehrere Karten 27 auf einen Kartenträger 26 in Kartenträgertransportrichtung hintereinander angeordnet werden. In diesem Zusammenhang ist wichtig festzustellen, daß es durch das Verfahren möglich ist, den kompletten in 11 gepunktet umrahmten Bereich 45 des Kartenträgers 26 mit Ausnahme der Falzkanten 46 mit Karten 27 zu überdecken.
  • Die komplett heruntergefalzten Kartenträger werden in dem Anschreibenöffner 5, der in den 4 bis 6 im Detail gezeigt ist, mittels eines drehbar gelagerten Pneumatiksaugers 51, mittels Vakuum geöffnet. Zu dem Anschreibenöffner 5 gehören auch zwei in Kartenträgertransportrichtung verlaufende Flachriemen 52, auf denen die Kartenträger 26 transportiert werden. Zum lagegenauen Fixieren der gefalzten Kartenträger werden diese mittels zweier zu den Flachriemen parallel verlaufenden Oberriemen 53 gegen einen Anschlag 54 transportiert. In dieser Lage wird der gefalzte Kartenträger 26 dann durch zwei mit Vakuum arbeitende Haltesauger 55 von unten lagegenau fixiert und von dem drehbar gelagerten Pneumatiksauger 51, der in 5 in zwei verschiedenen Schwenkpositionen gezeigt ist, angesaugt. Sobald der Pneumatiksauger 51 und die Haltesauger 55 in Funktion getreten sind, schwenken die beiden Oberriemen 53 in die in 6 mit dem Bezugszeichen 53' gezeigte Position, so daß der gefaltete Kartenträger 26 nach oben zum Auffalten frei ist. Der gefaltete Kartenträger 26 wird dann durch eine Drehung des Pneumatiksaugers 51 in Gegenuhrzeigerrichtung geöffnet. Nach dem Öffnen schwenken die beiden Oberriemen 53 wieder in die in 6 mit 53 bezeichnete Position und transportieren den geöffneten Kartenträger zwischen Oberriemen 53 und Flachriemen 52 weiter zum Anschreibentransportband 6.
  • Auf dem Anschreibentransportband 6 werden die geöffneten Kartenträger 26 mittels zweier Flachzahnriemen mit aufgesetzten Nocken zu der Lesestation 7, der Etikettierstation 8, der Kartenaufspendestation 13, der Falz-Schließvorrichtung 14 und schließlich zu dem Übergabemodul 15 transportiert. Das Anschreibentransportband 6, dessen Nocken jeweils den Abstand zweier aufeinander folgender Kartenträger 26 bestimmen, ist servogesteuert und kann in jeder Position durch die Steuervorrichtung 18 angehalten werden. Dadurch ist es möglich, auch Zwischentakte zu fahren, um Klebeetiketten und Karten 27 an jeder beliebigen Stelle des Kartenträgers 26 aufbringen zu können.
  • Mit der Lesestation 7 können auf dem Kartenträger 26 aufgedruckte oder anderweitig gespeicherte Daten ausgelesen werden. Dazu weist die Lesestation zum Beispiel einen Barcode- einen OCR- oder einen Videolesekopf auf.
  • Mittels des Anschreibentransportbandes 6 wird nach der Lesung der Daten der Kartenträger 26 unter die Etikettierstation 8 weitertransportiert. In der Etikettierstation 8 wird mittels eines Pneumatikzylinders ein doppelseitig haftendes Etikett aufgebracht. Die Position des Pneumatikzylinders in Relation zu den Kartenträgern wird in Kartenträgertransportrichtung durch den Vorschub des Anschreibentransportbandes 6 und quer zur Kartenträgertransportrichtung durch eine Lineareinheit eingestellt, die wahlweise per Hand oder mittels einer servopneumatischen Achse verfahrbar ist. Wenn die Anlage zur Anbringung von zwei oder mehr Karten auf einen Kartenträger nebeneinander ausgelegt sein soll, ist die Verwendung einer pneumatischen Achse unumgänglich.
  • Ein geöffneter, mit einer oder mehreren Karten 27 versehener Kartenträger 26 wird in der Faltvorrichtung 14, die in diesem Fall auch als Schließstrecke bezeichnet werden kann und in den 7 bis 9 gezeigt ist, gefaltet. Der Kartenträger läuft in der Faltvorrichtung 14 von einem Oberriemen 141 und einem Unterriemen 142 geführt auf eine bewegliche Rampe 143, die bei Aufnahme des Kartenträgers 26 einen Neigungswinkel von etwa 45° Grad zur Transportebene der Kartenträger 26 aufweist. Ober- und Unterriemen 141, 142 schieben zum Schließen den Kartenträger 26 so weit auf die bewegliche Rampe 143, daß die Falzkanten 46 auf dem Kartenträger 26, in Kartenträgertransportrichtung hinter dem Ende des Unterriemens 142 verlaufen. In dieser Position wird der Transport der Kartenträger 26 angehalten und die bewegliche Rampe 143 wird derart bewegt, daß ein Abschnitt des Kartenträgers 26 entgegen seiner Transportrichtung zurückgefaltet wird. Um dies zu ermögli chen, überdeckt der Unterriemen 142 einen größeren Bereich des Kartenträgers 26 als der Oberriemen 141. Nach dem Zusammenfalten wird der Kartenträger 26 von dem Unterriemen 142 zwischen bewegliche Rollenpaare 144 (9) transportiert, die die Höhe des gefalzten Kartenträgers durch Andruck reduzieren. Die Faltvorrichtung 14 übergibt anschließend den geschlossenen Kartenträger 26 an das Übergabemodul 15.
  • In dem Übergabemodul 15 kann überprüft werden, ob jeder Kartenträger 26 mit mindestens einer Karte 27 versehen ist. Ist dies nicht der Fall, kann ein Kartenträger 26 durch eine Aussteuerklappe 16 ausgesteuert werden. Dies gilt auch für Kartenträger, die beim Verlassen der Kartenträgerzuführeinrichtung als ungültig vermerkt und ohne weitere Bearbeitung durch die Anlage getaktet worden sind. Die Aussteuerklappe 16 wird dabei mittels eines Verdrehzylinders gesteuert. Die Kontrolle, ob eine Karte aufgebracht worden ist oder nicht, wird mittels einer Lichtschranke durchgeführt, welche die Kartenträger durchleuchtet. In dem Übergabemodul 15 kann eine Wendeeinheit vorgesehen sein, die komplettierte Briefe 28 aus Kartenträgern und Karten in Kartenträgertransportrichtung um 180° Grad drehen kann.
  • Nach Passieren des Übergabemoduls 15 läuft ein aus einem Kartenträger und mindestens einer Karte bestehender Brief an verschiedenen Beilagestationen 19 vorbei, an denen unterschiedliche Beilagen zu sämtlichen oder selektiv vorbestimmten Briefen beigefügt werden können. Das Beifügen erfolgt dabei durch Aufforderung von der Steuervorrichtung 18. Die Sammelfächer 17 und 24 ermöglichen es, Briefe auszusteuern, so daß mehrere zusammengehörige Briefe manuell kuvertiert werden können. Werden die Briefe nicht manuell kuvertiert, erfolgt ein Kuvertieren im Kuvertierautomaten 20, welcher bei Bedarf Briefe zum Frankieren an ein Wendemodul übergibt.
  • Das in 10 gezeigte Schaubild zur Erläuterung der Steuerungsstruktur zeigt die Steuereinrichtung 18, welche über einen Profibus 180 mit einer ersten Lese/Auswerteeinheit 181, einer zweiten Lese/Auswerteeinheit 182 und einer dritten Lese/Auswerteeinheit 183 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 18 umfaßt einen Datenaufbereitungsrechner 184 sowie eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) 185. Der Datenfluß zwischen den Steuerungsteilen und den Lese/Auswerteeinheiten 181, 182, 183 gemäß einer ersten bzw. Weiten Ausführungsform wird nachfolgend auch im Zusammenhang mit den Schaubildern gemäß den 11 und 12 erläutert.
  • Dem Datenaufbereitungsrechner 184 werden Kundendaten über eine Eingabeschnittstelle 186 zugeführt. Diese Kundendaten umfassen die in der nachfolgenden eingeblendeten Tabelle 1 wiedergegebenen Informationen, die in dem Datenaufbereitungsmodul 187 aufbereitet und den Registern 190, 191, 192 und 193 zugeführt werden.
  • Figure 00170001
    Tabelle 1
  • Die in dem Register 190 enthaltenen Daten repräsentieren eine fortlaufende Nummer, wohingegen die in den Registern 191, 192 und 193 enthaltenen Daten dazu verwendet werden, die Kartenzuführeinrichtung 40 (Kartenkanal), die Kartenträgerzuführeinrichtung 30 (Anschreibenkanal) und eine erste Beilagenstation 19 zu steuern.
  • Bei der Datenaufbereitung werden Daten in die Register 191, 192, 193 ausgehend von den Daten in Tabelle 1 wie nachfolgend aus den Tabellen 2, 3, 4 ersichtlich eingeschrieben:
  • Figure 00180001
  • Die Inhalte der Register 191, 192, 193 werden an die speicherprogrammierbare Steuerung 185 übergeben, welche die in den Registern enthaltenen aufbereiteten Daten komprimiert und über einen Ausgangskanal 195 des Profibus 180 an die zugehörige Lese/Auswerteeinheit 181, 182, 183 als Anforderungsbefehl abschickt.
  • Wenn in der Lese/Auswerteeinheit 181 für Kartenträger eine Anforderung eingeht, prüft die Lese/Auswerteeinheit, ob der geforderte Kartenträger 26 vorliegt und sendet je nach Vorliegen oder Nichtvorliegen über den Profibus 180 auf einem Bestätigungskanal 196 ein Statusbit zurück an die speicherprogrammierte Steuerung 185 der Steuereinrichtung 18 und und über den Bestätigungskanal 197 an das Taktregister 250, welches den Vorschub von Karten 27, Kartenträgern 26, Beilagen und Briefen 28 durch die Anlage steuert.
  • In das Taktregister 250 werden dabei gemäß der ersten Ausführungsform (11) ausschließlich binäre ja/nein-Werte an einen Taktplatz 251 des Taktregisters übergeben. Solange Takte im Taktregister 250 ausschließlich binäre ja-Werte aufweisen, taktet die Anlage ohne Aussteuerung von Briefen weiter. Gelangt allerdings ein Takt, der einen nein-Wert aufweist an ein Aussteuerfach, so wird ausgesteuert. Diese Aussteuerung kann sowohl in der jeweiligen Zuführeinrichtung als auch am Aussteuerfach 16 erfolgen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform (12), bei der für Elemente, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, werden von der Lese/Auswerteeinheit nicht nur binäre ja/nein-Werte übergeben, sondern es wird auch eine mit dem Anforderungssignal über den Anforderungskanal 195 mitgelieferte Taktnummer 260 in das Taktregister 250 eingeschrieben. Die Taktnummer 260 ist vorzugsweise die laufende Nummer aus der Kundendatenbank. Das Aussteuern erfolgt bei dieser Ausführungsform wie bei der zuvor beschriebenen. Durch die Zuordnung der laufenden Nummern zu den Takten wird bei etwaigen Fehlern die Fehlerdiagnose und -korrektur erleichtert.
  • In einer der zuvor für die Kartenträger 26 beschrieben Weise entsprechenden Weise werden auch von der Lese- und Auswerteeinheit 182 für Karten und der Lese- und Auswerteeinheit 183 für Beilagen Statusbits nach Aufforderung an die speicherprogrammierbare Steuerung 185 und das Taktregister 250 geschickt.
  • Die Statusbits werden – wie ausgeführt – über die speicherprogrammierbare Steuerung 185 und über die Bestätigungskanäle 196 an den Datenaufbereitungsrechner 184 weitergeleitet, in welchen die Statusbits zusammen mit einer aus dem Register 190 übernommenen (11) oder einer durch die Anlage geführten fortlaufenden Nummer zusammengefaßt und in ein Protokollspeichern 291, 292, 293 abgelegt werden. Da die Anforderungen von Karten, Kartenträgern und Beilagen nicht zu gleichen Taktzeiten erfolgen, ist die Protokolldatei für unterschiedliche Anlagenkomponenten während des Prozesses unterschiedlich unterschiedlich gefüllt, und eine vollständigen Überblick ergibt sich erst nach Abschluß des Prozesses, bei dem dann der Inhalt der Protokollspeicher über ein Prokollausgabegerät 200 ausgegeben werden kann.

Claims (18)

  1. Anlage zur Vorbereitung von Briefen (28) für den Postversand an eine Personengruppe, – wobei die Briefe (28) mindestens aus einer personalisierten Karte (27) und einem personalisierten Kartenträger (26) bestehen, – mit einer Kartenzuführeinrichtung (40) für die Karten (27), – mit einer Kartenträgerzuführeinrichtung (30) für die Kartenträger (26), – mit einer Steuereinrichtung (18) und – mit einer Verbindungseinrichtung (13) für Kartenträger (26) und Karten (27) dadurch gekennzeichnet, – daß die Steuereinrichtung (18) eine Personendatei abarbeitet, welche für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorzubereitenden Briefe (28) und deren Bestandteile (26, 27) enthält, und – daß die Steuereinrichtung (18) einen Protokollspeicher (291, 292, 293) oder ein Protokollausgabegerät (200) ansteuert, in welchem in Abhängigkeit von der Personendatei ein Verarbeitungsprotokoll erzeugt wird, welches für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorbereiteten Briefe (28) und deren Bestandteile (26, 27) enthält.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Protokollspeicher (291, 292, 293) oder dem Protokollausgabegerät (200) Registerplätze für Daten über erfolgreich konfektionierte Briefe (28) vorgesehen sind.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Protokollspeicher (291, 292, 293) oder dem Protokollausgabegerät (200) Registerplätze für Daten über fehlerhafte oder fehlende Karten (27) und/oder Kartenträger (26) vorgesehen sind.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Protokollspeicher (291, 292, 293) oder dem Protokollausgabegerät (200) Registerplätze für Daten über fehlerhafte oder fehlende Beilagen vorgesehen sind.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) einen mit der Kartenzuführeinrichtung (40) verbundenen Ausgangskanal (195) zur Anforderung von Karten (27) und einen mit der Kartenzuführeinrichtung (40) verbundenen Bestätigungskanal (196) zum Empfang von Bestätigungssignalen bei Verfügbarkeit einer über den Ausgangskanal (195) geforderten Karte (27) an vorbestimmter Stelle in der Kartenzuführeinrichtung (40) aufweist.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) einen Datenaufbereitungsrechner (184) aufweist, welcher Ausgangsdatensätze in Teildatensätze mit gegenüber den Ausgangsdatensätzen kleinerem Datenumfang zerlegt, wobei jeweils Teildatensätze zur Anforderung einer Karte (27) verwendet werden.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) eine erste speicherprogrammierte Steuerung (185) aufweist, die die Übertragung der Teildatensätze zu der Kartenzuführeinrichtung (40) und die Auswertung der Bestätigungssignale bei einer Rate > 1000 Karten/60 min. in Echtzeit durchführt.
  8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenzuführeinrichtung (40) eine mit einem Kartenlesegerät (10) der Kartenzuführeinrichtung (40) verbundene Datenkompressionsvorrichtung aufweist, die aus den Karten (27) gelesene Daten auf kleinformatige Datensätze komprimiert und bei Identität des komprimierten Datensatzes mit einem zur Anforderung einer Karte (27) gesendeten Teildatensatz der speicherprogrammierten Steuerung (185) ein Bestätigungssignal sendet.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) mindestens zwei parallel aufgebaute Register (191, 192, 193, 291, 292, 293) zur Speicherung von personenbezogenen Daten aufweist.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Register (191, 192, 193, 291, 292, 293) zeitgleich und zueinander taktversetzt auslesbar sind.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) mit einer Druckeinrichtung zur Beschriftung von Briefbögen in Abhängigkeit von personenbezogenen Daten verbunden ist.
  12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer Faltvorrichtung (14) zum Falten von mit Karten (27) versehenen Kartenträgern (26) auf ein gegenüber den Kartenträgerausgangsgrößen kleineres Versandformat, gekennzeichnet durch ein Vorfalzwerk (3), das in Kartenträgertransportrichtung vor einer Verbindungsvorrichtung (13) für Kartenträger (26) und Karten (27) angeordnet ist und mit dem den Kartenträgern (26) mindestens eine Falzkante (46) aufgeprägt wird, entlang der das spätere Falten in der Faltvorrichtung (14) erfolgt.
  13. Verfahren zur Vorbereitung von Briefen (28) für den Postversand an eine Personengruppe, – wobei die Briefe (28) mindestens aus einer personalisierten Karte (27) und einem personalisierten Kartenträger (26) bestehen – und die Kartenträger (26) mit den Karten (27) verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, – daß eine Personendatei oder eine Liste mit Personendaten abgearbeitet wird, welche für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorzubereitenden Briefe (28) und deren Bestandteile (26, 27) enthält, und – daß in einem Protokollspeicher (291, 292, 293) oder einem Protokollausgabegerät (200) in Abhängigkeit von der Personendatei oder der Liste ein Verarbeitungsprotokoll erzeugt wird, welches für jede Person der Personengruppe Informationen über die für diese Person vorbereiteten Briefe (28) und deren Bestandteile (26, 27) enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verarbeitungsprotokoll Daten über erfolgreich konfektionierte Briefe (28) und/oder Daten über fehlerhafte oder fehlende Karten (27) und/oder Kartenträger (26) und/oder Beilagen aufgezeichnet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Personendatei in mindestens zwei Teildatensätze aufgegliedert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Teildatensätze komprimiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der komprimierte Teildatensatz personenweise als Anforderungsbefehl von einer Steuereinrichtung (18) an eine Kartenzuführ- (40) oder eine Kartenträgerzuführeinrichtung (30) gesandt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kartenzuführ- (40) oder einer Kartenträgerzuführeinrichtung (30) eine Überprüfung durchgeführt wird, ob eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Karte (27) oder ein entsprechender Kartenträger (26) vorliegt, und daß bei Vorliegen einer entsprechenden Karte (27) oder eines entsprechenden Kartenträgers (26) ein Bestätigungssignal abgeschickt wird.
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