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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lithografietechnik, die
im Herstellungsprozeß von Halbleitervorrichtungen
verwendet wird, und speziell auf die Haftung zwischen einer Antireflexionsbeschichtung
und einem Resistfilm.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Beim
Herstellungsprozeß von
Halbleitervorrichtungen wird die Lithografietechnik verwendet, um ein
Resistmuster auf einem Halbleitersubstrat wie z. B. einem Siliciumwafer
zu bilden.
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Die
Lithografietechnik wird nun nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
wird ein Resistfilm (eine Resistschicht) auf einem Halbleitersubstrat
als einem zu prozessierenden Substrat gebildet. Spezieller wird eine
organische Schicht mit Löslichkeit
gegenüber
einer alkalischen Lösung
gebildet, deren durch aktive Strahlen wie Ultraviolettstrahlen bestrahlte
Fläche sich
verändert.
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Als
nächstes
werden aktive Strahlen wie Ultraviolettstrahlen, Strahlen des fernen
Ultravioletts, Excimer-Laserstrahlen, Röntgenstrahlen und Elektronenstrahlen
selektiv auf dem oben beschriebenen Resistfilm durch eine Maske
(Zwischenmaske) eingestrahlt, auf der ein gewünschtes Muster gebildet worden
war.
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Schließlich wird
der Resistfilm zum Bilden eines Resistmusters entwickelt. Genauer
wird der Resistfilm entwickelt unter Verwendung einer alkalischen
Lösung,
um die Fläche,
welche eine höhere Löslichkeit
gegenüber
dieser alkalischen Lösung
aufweist (die im Fall eines Positivresists exponierte Fläche), zu
entfernen unter Zurücklassen
der Fläche, welche
eine geringere Löslichkeit
aufweist. Dadurch wird ein Resistmuster auf dem Halbleitersubstrat
gebildet.
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Als
nächstes
wird die Fläche,
auf der das Resistmuster nicht gebildet worden war, d. h. die exponierte
Oberfläche
des Substrats oder des zu prozessierenden Films, einem Ätzen unterworfen.
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Dann
wird das Resistmuster durch Plasmaveraschung und eine chemischen
Lösung
oder dergleichen entfernt. Dadurch werden Vorrichtungsmuster, die
für unterschiedliche
Verdrahtungen, Elektroden und dergleichen erforderlich sind, gebildet.
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Die
gegenwärtig
zur Massenproduktion verwendete Lithografietechnik ist eine Fotolithografietechnik
unter Verwendung von z. B. KrF- oder ArF-Eximer-Laserstrahlen. Durch
Wiederholen der Musterung unter Verwendung der Fotolithografietechnik
werden eine große
Anzahl von Halbleitervorrichtungen (Halbleiterbauelementen) auf
einem Halbleitersubstrat hergestellt.
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Als
Resists, die in der Fotolithografietechnik verwendet werden, werden
ebenfalls Negativresists, deren durch aktive Strahlen bestrahlte
Flächen
bei der Entwicklung unlöslich
werden, sowie Positivresists, deren durch aktive Strahlen bestrahlte
Flächen bei
der Entwicklung aufgelöst
und entfernt werden, eingeschlossen, die geeigneterweise gemäß dem Zweck
der Verwendung ausgewählt
werden.
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Bei
der Musterbildung unter Verwendung der Fotolithografietechnik ist
es jedoch bekannt gewesen, daß eine
Mehrfachinterferenz von Bestrahlungslicht (aktiven Strahlen) im
Resistfilm auftritt, und daß die
Breite der Resistmusterbildung sich im Zuge der Veränderung
der Dicke des Resistfilms verändert.
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Diese
Mehrfachinterferenz wird durch Interferenz von Bestrahlungslicht,
welches auf den Resistfilm einfällt,
mit dem vom Substrat reflektierten Licht verursacht, was die Bestrahlungsintensität in bezug auf
die Dickenrichtung des Resistfilms ungleich macht. Ferner beeinträchtigt diese
Mehrfachinterferenz die Breite des nach der Entwicklung erhaltenen Resistmusters,
was zur verminderten Dimensionsgenauigkeit des Resistmusters führt.
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Dies
ist besonders signifikant, wenn ein Feinresistmuster auf einem Substrat
gebildet wird, welches Unterschiede im Höhenniveau aufweist. Spezieller
wird die Dicke des Resistfilms aufgrund des Unterschieds im Höhenniveau
ungleich, wenn ein Resist auf einem Substrat aufgebracht wird, welches Unterschiede
im Höhenniveau
aufweist, und es tritt eine Mehrfachintereferenz des Bestrahlungslichts auf.
Dies verringert die Dimensionsgenauigkeit des Resistmusters, und
ein Muster mit hoher Auflösung kann
nicht gebildet werden.
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Deshalb
gab es einen Bedarf für
die Entwicklung von Techniken zum Bilden von Feinmusterungen von
hoher Dimensionsgenauigkeit selbst auf einem Substrat, welches Unterschiede
im Höhenniveau
aufweist.
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Als
ein Mittel zum Verringern der Interferenz von Licht schlägt das US-Patent
Nr. 4,910,122 ein Verfahren zum Bilden einer Antireflexionsbeschichtung
(ARC) auf einem zu prozessierenden Substrat vor.
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Die
EP-A-0 583 918 offenbart eine Antireflexionsbeschichtung, die aus
einem Fluor enthaltenen Polymer in einem Lösungsmittel gefertigt wurde.
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Die
US-A-5 728 508 offenbart ein Verfahren zum Bilden einer Fotoresistschicht
auf einem Substrat und dann zum Bilden eines filmbildenden Antireflexions-Materials,
welches ein fluoriniertes Harz ist, auf der Fotoresistschicht.
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Die
US-A-5 443 941 offenbart einen Fotolithografieprozeß, wobei
ein Fluorkohlenstoffharz in einem Plasmareaktor auf einem Substrat
gebildet wird.
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Die
Antireflexionsbeschichtung ist ein gleichförmiger Dünnfilm, der unter dem Fotoresistfilm
als eine fotoempfindliche Schicht eingeführt wird, und enthält einen
lichtabsorbierenden Farbstoff. Die Antireflexionsbeschichtung absorbiert
das vom Substrat reflektierte Licht und erleichtert die Bildung
von feinen fotoempfindlichen Filmmustern (Resistmuster) bei hoher
Dimensionsgenauigkeit. Viele Arten von Antireflexionsbeschichtungen
sind auf dem Mark verfügbar.
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In
den vergangenen Jahren wurde im Zuge der Verringerung der Größe der Vorrichtungsmuster die
Wellenlänge
des bei der Fotolithografietechnik verwendeten Lichts kürzer. Speziell
ist die Lithografietechnik unter Verwendung eines F2-Excimer-Lasers
einer Wellenlänge
von 157 nm als Lichtquelle aktiv untersucht worden.
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Da
gewöhnliche
Substanzen viel Licht mit Vakuum-Ultraviolettwellenlängen, die
so kurz wie 157 nm sind, absorbieren, gab es jedoch ein Problem, daß herkömmliche
Fotoresistmaterialien nicht verwendet werden können.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird eine Fotoresistzusammensetzung, die ein Fluorkohlenstoffharz
mit hoher Lichtdurchlässigkeit
gegenüber
einer Lichtquelle von kurzen Wellenlängen enthält (nachfolgend als "Fluorkohlenstoffharz-basierter
Resist" bezeichnet),
vorgeschlagen.
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Der
Fluorkohlenstoffharz-basierte Resist hat jedoch ein Problem schlechter
Haftung gegenüber gewöhnlichen
Antireflexionsbeschichtungen. Mit gewöhnlichen Antireflexionsbeschichtungen
sind hier Phenolharz-basierte Antireflexionsbeschichtungen oder
dergleichen gemeint.
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Deshalb
gibt es ein Problem, daß der
Fluorkohlenstoffharz-basierte
Resist nicht auf die Antireflexionsbeschichtung appliziert werden
kann.
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Es
gibt auch ein weiteres Problem, daß der Fluorkohlenstoffharz-basierte
Resist sich während der
Entwicklung von der Antireflexionsbeschichtung ablöst.
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Deshalb
kann der Fluorkohlenstoffharz-basierte Resist nicht mit guter Haftung
auf der Antireflexionsbeschichtung gebildet werden. Somit gibt es
ein Problem, daß der
Fluorkohlenstoffharz-basierte Resist nicht bei der Lithografietechnik
unter Verwendung des F2-Excimer-Lasers als
der Lichtquelle verwendet werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die zuvor erwähnten Probleme
zu lösen,
und eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
neue und nützliche
Zusammensetzung zum Bilden einer Antireflexionsbeschichtung bereitzustellen
und ein neues und nützliches
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung bereitzustellen.
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Eine
spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung
für Antireflexionsbeschichtungen
bereitzustellen, die sich durch Haftung gegenüber Fluorkohlenstoffharz-basierten Resists
auszeichnen, und ist es, feine Resistmusterungen durch Anwenden
eines Fluorkohlenstoffharz-basierten Resists auf die Fotolithografietechnik zu
bilden.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch
eine Verwendung, wie im Anspruch 1 definiert, und durch ein Verfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung wie im Anspruch 7 definiert.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beim Lesen im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A bis 1C sind Querschnittansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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2A bis 2E sind Querschnittansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
werden Prinzipien und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Elemente und Schritte, die einigen der Zeichnungen
gemeinsam sind, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen, und
wiederholende Beschreibungen davon mögen weggelassen werden.
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Erste Ausführungsform
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Eine
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen, die gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird unten beschrieben.
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Die
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen, die gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet wird, umfaßt
ein Polymer, welches Fluor enthält,
sowie ein Lösungsmittel,
welches das Polymer auflöst.
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Zuerst
wird das Polymer, welches Fluor enthält, beschrieben.
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Das
Polymer enthält
mindestens eines unter Fluorkohlenstoffharzen, Fluor enthaltenden
Polyimiden, Fluor enthaltenden Acrylpolymeren sowie Polymeren, die
Fluor enthalten und eine alizyklische Struktur aufweisen. Die Verfahren
zur Herstellung des Polymers sind Verfahren, die der Öffentlichkeit bekannt
sind oder den Fachleuten bekannt sind.
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Die
Fluorkohlenstoffharze werden hier durch Homopolymerisierung oder
Copolymerisierung von Monomeren, die Fluor enthalten, gebildet.
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Die
Fluor enthaltenden Monomere schließen Fluorolefine und Fluorvinylether
ein. Speziell sind bevorzugte Monomere Tetrafluorethylen, Trifluorethylen,
Hexafluorpropylen, Perfluoralkylvinylether (z. B. Perfluormethylvinylether
und Perfluorpropylvinylether) und Perfluorvinylether. Ferner sind
auch Perfluorvinylether mit funktionellen Gruppen wie einer Carboxylgruppe
(-COOH-Gruppe) und einer Sulfonsäuregruppe
(-SO2OH-Gruppe) bevorzugte Monomere.
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Ferner
schließen
die Beispiele von bevorzugten Monomeren Vinylidenfluorid, Vinylfluorid
und Chlorfluorolefine wie Chlortrifluorethylen ein.
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Solche
Monomere sind allein oder in Kombination polymerisiert. Ferner können die
Monomere mit anderen Monomeren copolymerisiert sein, es sei denn,
die Natur solcher Monomere geht verloren. Die anderen, zu copolymerisierenden
Monomere sind hier nicht auf spezielle Monomere begrenzt, solange die
Monomere einer radikalischen Polymerisation zugänglich sind, und schließe Monomere
ein, die wie oben beschrieben Fluor enthalten, oder Kohlenwasserstoff-basierte
Monomere. Ferner kann das Polymer, welches Fluor enthält und eine
alizyklische Struktur aufweist, gebildet werden, indem eines dieser
weiteren Monomere allein polymerisiert wird oder indem radikalisch
mit einem Monomer copolymerisiert wird, welches eine spezielle Ring struktur
einführen
kann. Es können
auch zwei oder mehr andere Monomere in Kombination radikalisch copolymerisiert
werden.
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Das
Polymer enthält
bevorzugt 10 Gew.-% oder mehr Fluoratome, weiter bevorzugt 40 Gew.-% oder
mehr Fluoratome. Wenn der Fluorgehalt des Polymeren zu gering ist,
werden die herausragenden Eigenschaften des Fluoratoms kaum ausgeübt. Die hier
genutzten herausragenden Eigenschaften sind die Eigenschaften von
Fluor, welche die Haftung der Antireflexionsbeschichtung und des
Resistfilms beeinflussen, was später
beschrieben werden wird.
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Das
Fluorkohlenstoffharz kann eine Mischung mit anderen Harzen sein.
Die anderen Harze schließen
z. B. Novolack-basierte Harze, Polyvinylphenol-basierte Harze, die
Mischung dieser Harze oder Copolymere, die mindestens eines dieser
Harze enthalten, ein.
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Das
Fluorkohlenstoffharz kann geeigneterweise quervernetzt sein. Dadurch
kann die Reaktion zwischen der Antireflexionsbeschichtung und der
Resistzusammensetzung verhindert werden, wenn die Resistzusammensetzung
auf die Antireflexionsbeschichtung appliziert wird, und es kann
die Bildung einer Mischschicht an der Grenzfläche zwischen der Antireflexionsbeschichtung
und der Resistzusammensetzung verhindert werden.
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Ferner
kann eine Quervernetzung den Ätzwiderstand
in Abhängigkeit
von Prozeßbedingungen steuern.
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Das
Verfahren zur Quervernetzung kann ein solches sein, was normalerweise
praktiziert wird. Zum Beispiel ein Verfahren durch Copolymerisation von
Monomeren, die Quervernetzungsstellen aufweisen, ein Verfahren durch
Hinzufügen
eines Querver netzungsmittels, oder ein Verfahren unter Verwendung
von radioaktiven Strahlen. Von Fluorkohlenstoffharzen verschiedene
Polymere, nämlich
Fluor enthaltende Polyimide, Fluor enthaltende Acrylpolymere oder
Polymere, die Fluor enthalten und eine alizyklische Struktur aufweisen,
können
ebenfalls quervernetzt werden.
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Als
nächstes
wird das Lösungsmittel
beschrieben.
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Das
Lösungsmittel
wird so angepaßt,
daß es das
Polymer auflöst,
und beinhaltet mindestens eines unter Alkoholen, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
Ketonen, Estern, Chlorfluorkohlenstoffen und superreinem Wasser.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung beschrieben,
welches den Prozeß der
Bildung einer Antireflexionsbeschichtung unter Verwendung der oben
beschriebenen Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen umfaßt.
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1A bis 1C sind Querschnittansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Als
erstes wird, wie in 1A gezeigt,
die oben beschriebene Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
auf ein Halbleitersubstrat 1 drehgeschichtet. Vor Applizieren
der Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen kann die Oberfläche des Halbleitersubstrats
mit HMDS (Hexamethyldisiliazan) behandelt werden (für Einzelheiten wird
auf die zweite Ausführungsform
bezug genommen).
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Als
nächstes
wird, um das in der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
enthaltende Lösungsmittel
zu entfernen, eine Wärmebehandlung
(Wärmetrocknungsprozeß) ausgeführt. Dadurch wird
eine Antireflexionsbeschichtung 2 auf einem Halbleitersubstrat 1 gebildet.
Die Wärmebehandlung wird
vorzugsweise in einem Temperaturbereich zwischen 100°C und 250°C für 30 Sekunden
bis 60 Minuten ausgeführt.
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Vom
Standpunkt der Funktionen (optische Eigenschaften) wird bevorzugt,
daß die
Dicke der Antireflexionsbeschichtung 2 nach der Wärmebehandlung
150 nm oder weniger beträgt.
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Obgleich
die Wärmebehandlung
in Luft oder einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt wird, kann sie auch in
einer Sauerstoffatmosphäre
ausgeführt
werden. Wenn die Wärmbehandlung
in der Sauerstoffatmosphäre
ausgeführt
wird, wird die Antireflexionsbeschichtung oxidiert, und der Brechungsindex
verändert
sich, wodurch der Brechungsindex der Antireflexionsbeschichtung
gesteuert werden kann.
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Dabei
ist es, wie gut bekannt, bevorzugt, daß der Brechungsindex der Antireflexionsbeschichtung mit
dem Brechungsindex des Fotoresistfilms, der später beschrieben wird, übereinstimmt.
Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Brechungsindizes der Antireflexionsbeschichtung
und des Fotoresistfilms vollkommen übereinstimmen, solange die
Reflexion R der Antireflexionsbeschichtung 10% oder weniger beträgt.
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Um
den Brechungsindex der Antireflexionsbeschichtung mit dem Brechungsindex
eines gewöhnlichen
Fotoresists in Übereinstimmung
zu bringen, ist es auch bevorzugt, daß der Wert des Realteils des
komplexen Brechungsindex der Antireflexionsbeschichtung in einem
Bereich von 1,0 < n < 3,0 liegt, und
der Wert des Imaginärteils
in einem Bereich von 0,4 < k < 1,3 liegt.
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Der
Brechungsindex der Antireflexionsbeschichtung kann durch irgendwelche,
gut bekannten Methoden gesteuert werden. Solche Methoden schließen zum
Beispiel eine Methode zum Verringern des Brechungsindex durch Einführen von
Fluoratomen in die Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
oder eine Methode zum Erhöhen
des Brechungsindex durch Einführen
eines Färbemittels, das
Licht gewünschter
Wellenlängen
absorbiert, ein.
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Als
nächstes
wird, wie in 1B gezeigt,
ein Fotoresistfilm, der Fluor enthält (nachfolgend als "ein Fluorkohlenstoffharz-basierter Resist" bezeichnet), auf
der Antireflexionsbeschichtung 2 gebildet.
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Dann
wird der Resistfilm 3 einem F2-Excimer-Laser
als einer Lichtquelle ausgesetzt, und wird entwickelt. Dadurch wird
ein wie in 1C gezeigtes Resistmuster 4 gebildet.
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Wie
oben beschrieben umfaßt
die Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß der ersten
Ausführungsform
ein Polymer, welches Fluor enthält,
sowie ein Lösungsmittel,
welches das Polymer auflöst.
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Die
durch Verwendung dieser Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
gebildete Antireflexionsbeschichtung 2 besitzt eine hohe
Haftung gegenüber
dem Fluorkohlenstoffharz-basierten Resist 3.
Deshalb kann das Auftreten einer Resistmusterabtrennung oder eines
Resistmusterabfallens bei der Grenzfläche mit der Antireflexionsbeschichtung 2 verhindert
werden.
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Da
der Fluorkohlenstoffharz-basierte Resist, von dem eine hohe Auflösung erwartet
werden kann, bei der Fotolithografietechnik angewandt werden kann,
kann deshalb ein feines Resistmuster 4 gebildet werden.
Obgleich in der ersten Ausführungsform als
dem Fotoresistfilm 3 ein Fluorkohlenstoffharz-basierter
Resist verwendet wird, kann der Resist wahlweise aus allgemein verwendeten
Positiv- oder Negativ-Resists ausgewählt werden, und der optimale Resist
kann in Abhängigkeit
von der Größenordnung, der
erforderlichen Genauigkeit und den Eigenschaften des Bestrahlungssystems
ausgewählt
werden.
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Obgleich
in der ersten Ausführungsform auch
die Antireflexionsbeschichtung 2 direkt auf einem Halbleitersubstrat 1 gebildet
wird, wird die Antireflexionsbeschichtung normalerweise auf einem
zu prozessierenden Film wie einem Isolierfilm oder einem Metallfilm
gebildet, der auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist. Deshalb
können
feine Vorrichtungsmusterungen gebildet werden, indem der Isolierfilm oder
der Metallfilm unter Verwendung der feinen Resistmusterungen 4 als
Masken geätzt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch nicht auf die Anwendung auf Halbleitersubstraten
wie einem Siliciumsubstrat begrenzt, sondern kann auch auf isolierende
Substrate wie einem Quarzsubstrat und einem Keramiksubstrat angewandt
werden. (Dies gilt auch für
die zweite Ausführungsform
bis zur sechsten Ausführungsform,
die später
beschrieben werden).
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Zweite Ausführungsform
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2A bis 2E sind Querschnittansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 2 unten
beschrieben.
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Als
erstes wird, wie in 2A gezeigt,
die Oberfläche
eines zu prozessierenden Films 11, der auf einem Halbleitersubstrat 1 gebildet
ist, mit HMDS (Hexamethyldisilazan) bei einer Temperatur von 110°C für 60 Sekunden
behandelt. Die HMDS-Behandlung wird zum Verbessern der Haftung zwischen dem
zu prozessierenden Film 11 auf dem Halbleitersubstrat 1 und
der (später
beschriebenen) Antireflexionsbeschichtung 2 ausgeführt. Spezieller
wird das als ein Haftungsverstärkungsmittel
verwendete HMDS [chemische Formel: (CH3)3SiNHSi(CH3)3] verdampft, um den zu prozessierenden Film 11 auf
das Halbleitersubstrat 1 zu schichten.
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Als
nächstes
wird die Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
auf den mit HMDS behandelten, zu prozessierenden Film 11 dreh-geschichtet.
Die hier verwendete Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
ist eine Butylacetatlösung,
die 1 g des Copolymers aus Tetrafluorethylen und Propylen als dem
Polymer sowie 10 g von Butylacetat als dem Lösungsmittel enthält.
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Als
nächstes
wird das Halbleitersubstrat 1 bei einer Temperatur von
180°C für 60 Sekunden wärmebehandelt.
Dadurch wird, wie in 2B gezeigt,
eine Antireflexionsbeschichtung 2 einer Dicke von 80 nm
auf dem zu prozessierenden Film 11 gebildet.
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Als
nächstes
wird auf der Antireflexionsbeschichtung 2 eine Fluor enthaltende
Harzzusammensetzung (Fluorkohlenstoffharz- basierter Resist), die z. B. Tetrafluorethylen
enthält,
drehgeschichtet.
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Dann
wird das Halbleitersubstrat 1 bei einer Temperatur von
120°C für 60 Sekunden
wärmebehandelt.
Dadurch wird, wie in 2C gezeigt,
ein Resistfilm 3 einer Dicke von 200 nm gebildet.
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Als
nächstes
wird der Resistfilm 3 Ultraviolettstrahlen einer Wellenlänge von
157 nm aus einem F2-Excimer-Laserbestrahlungssystem
ausgesetzt.
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Dann
wird der Resistfilm 3 unter Verwendung eines alkalischen
Entwicklers entwickelt. Dadurch werden, wie in 2D gezeigt, feine Resistmuster 4 gebildet.
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Als
nächstes
wird der zu prozessierende Film 11 einer Trockenätzung unter
Verwendung des Resistmusters 4 als Maske unterzogen. Dann
wird das Resistmuster 4 entfernt. Dadurch werden feine Vorrichtungsmuster 5 gebildet.
Bei dieser Trockenätzung
wird die Antireflexionsbeschichtung 2 zuerst geätzt.
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Beim
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird wie oben beschrieben die Zusammensetzung der Antireflexionsbeschichtungen,
die das Polymer umfaßt,
welches Fluor enthält,
auf dem zu prozessierenden Film 11, der auf dem Halbleitersubstrat 1 gebildet
ist, appliziert, um die Antireflexionsbeschichtung 2 zu
bilden. Dann wird die Resistzusammensetzung, die Fluor enthält, auf
der Antireflexionsbeschichtung 2 zum Bilden des Resistfilms 3 appliziert.
Ferner wird Bestrahlungslicht auf den Resistfilm 3 zum
Bilden des Resistmusters 4 eingestrahlt.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Herstellungsverfahren wird, da sowohl die Antireflexionsbeschichtung 2 als
auch die Resistmuster 4 Fluor enthalten, eine ausgezeichnete
Haftung erhalten. Deshalb können
die Trennung und das Abfallen von Resistmustern bei der Grenzfläche mit
der Antireflexionsbeschichtung verhindert werden.
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Da
ein für
F2-Excimer-Laser geeigneter, Fluorkohlenstoffharz-besierter Resist
auf die Fotolithografietechnik angewandt werden kann, können deshalb
feine Resistmuster 4 gebildet werden.
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Durch Ätzen unter
Verwendung solcher feiner Resistmuster 4 können zusätzlich feine
Vorrichtungsmuster 5 gebildet werden. Das heißt, die
Größe von Vorrichtungsmustern
einer Halbleitervorrichtung kann verringert werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird der Resistfilm 3 Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge von
157 nm aus einem F2-Excimer-Laserbestrahlungssystem ausgesetzt,
jedoch wurde die gleiche Wirkung erhalten, als der Resistfilm Ultraviolettstrahlen
mit einer Wellenlänge
von 193 nm aus einem ArF-Excimer-Laserbestrahlungssystem
ausgesetzt wurde. Das heißt,
die erhaltenen Fluorkohlenstoffharz-basierten Resistmuster stellten
Feinmusterungen dar ohne Abtrennung oder Abfallen bei der Grenzfläche mit
der Antireflexionsbeschichtung.
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Obgleich
des Copolymer aus Tetrafluorethylen und Propylen als dem Fluor-haltigen
Polymer in der Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen in der zweiten Ausführungsform verwendet wird,
ist die zweite Ausführungsform
nicht darauf beschränkt,
sondern es kann auch das in der ersten Ausführungsform beschriebene Polymer
verwendet werden. (Dies gilt auch für die nachfolgenden Ausführungsformen.).
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Die
nachfolgenden Experimente 1 und 2 wurden zum Bestätigen der
Wirkungen in der zweiten Ausführungsform
durchgeführt.
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Experiment 1
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Als
erstes wurde die Oberfläche
eines Halbleitersubstrats der oben beschriebenen HMDS-Behandlung
unterzogen.
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Als
nächstes
wurde, ohne eine Antireflexionsbeschichtung zu bilden, die oben
beschriebene, Fluor-haltige Resistzusammensetzung, die Tetrafluorethylen
enthält,
auf das Halbleitersubstrat dreh-geschichtet.
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Im
Experiment 1 wurde jedoch die Resistzusammensetzung auf dem Halbleitersubstrat
abgestoßen,
und es war schwierig, die Resistzusammensetzung gleichmäßig mit
der Drehbeschichtung zu applizieren. Deshalb konnten feine Resistmuster
nicht unter Verwendung der fluor-haltigen Resistzusammensetzung
gebildet werden.
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Experiment 2
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Nach
der HMDS-Behandlung wird eine Antireflexionsbeschichtung unter Verwendung
einer Phenolharz-basierten Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
ohne Fluorgehalt anstelle der in der zweiten Ausführungsform
verwendeten Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gebildet.
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Als
nächstes
wird die in der zweiten Ausführungsform
verwendete, Fluor-haltige Harzzusammensetzung, die Tetrafluorethylen
enthält,
auf die Antireflexionsbeschichtungen drehgeschichtet.
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Die
Resistzusammensetzung wird jedoch auf den Antireflexionsbeschichtungen
abgestoßen, und
es ist schwierig, die Resistzusammensetzung mit der Drehbeschichtung
gleichförmig
zu applizieren.
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Obgleich
der Prozeß mit
der Musterbestrahlung fortgesetzt wird, trennte sich ferner die
nach der Entwicklung erhaltene, feine Resistmusterung ab und fiel
bei der Grenzfläche
mit den Antireflexionsbeschichtungen herunter. Deshalb konnte der
Fluorkohlenstoffharz-basierte Fotoresist nicht auf die Herstellung
von Halbleitervorrichtungen angewandt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform ist
gleich mit dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform,
außer
bezüglich
der Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen sowie einer Wärmebehandlung, die nach der
Applikation der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
ausgeführt
wird.
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Die
Beschreibung unten konzentriert sich auf diese Unterschiede, und
die Beschreibungen von Punkten, die sich mit den Punkten in der
zweiten Ausführungsform überschneiden,
wird weggelassen.
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Zuerst
wird eine Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Zusammensetzung der Antireflexionsbeschichtungen gemäß der dritten
Ausführungsform
ist eine Wasser-basierte Dispersion eines Feststoffgehalts von 10
Gew.-%, umfassend ein Fluor enthaltendes Polymer, das aus einem
Copolymer (ionischer Emulator) aus Tetrafluorethylen, Hexafluorpropylen und
Vinylidenchlorid besteht, sowie ein Lösungsmittel, das aus superreinem
Wasser besteht.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter
Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
beschrieben.
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Als
erstes wird die Oberfläche
eines Halbleitersubstrats mit HMDS behandelt.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene, Wasser-basierte Dispersion als einer
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen auf dem Halbleitersubstrat dreh-geschichtet.
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Dann
wird das Halbleitersubstrat einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 150°C
für 30
Minuten unterworfen. Dadurch wird eine Antireflexionsbeschichtung
einer Dicke von 100 nm auf dem Halbleitersubstrat gebildet.
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Danach
werden Resistmuster auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform
gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde beim Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
die Antireflexionsbeschichtung über
die Verwendung der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtung
gebildet, die Fluor-haltiges
Polymer umfaßte,
und Fluorkohlenstoffharz-basierte Resistmuster wurden auf der Antireflexionsbeschichtung
gebildet.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren kann die gleiche Wirkung wie in der zweiten
Ausführungsform
erhalten werden.
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Ferner
konnte die Dimensionsabweichung, die etwa ±50 nm betrug, als die Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
gemäß der dritten Ausführungsform
nicht verwendet wurde, auf etwa ±20 nm verringert werden.
Das heißt,
die Resistmuster konnten bei hoher Genauigkeit gebildet werden.
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Vierte Ausführungsform
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform ist
dasselbe wie das Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform,
außer
bezüglich
einer Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen und einer Wärmebehandlung, die nach der
Applikation der Zusammensetzung für andere Reflexionsbeschichtungen
ausgeführt
wird.
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Die
Beschreibung unten konzentriert sich auf diese Unterschiede, und
die Beschreibung von Punkten, die mit den Punkten in der zweiten
Ausführungsform übereinstimmen,
wird weggelassen.
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Als
erstes wird eine Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
gemäß einer
vierten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß der vierten
Ausführungsform
ist eine Butylacetatlösung
eines Feststoffgehalts von 5%, die ein Polymer aus Vinylidenfluorid
als einem Fluor-haltigen Polymer sowie Butylacetat als einem Lösungsmittel
umfaßt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter
Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
beschrieben.
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Als
erstes wird die Oberfläche
eines Halbleitersubstrats mit HMDS behandelt.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene Butylacetatlösung als der Zusammensetzung
für Antireflexionsbeschichtungen
auf das Halbleitersubstrat dreh-geschichtet.
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Dann
wird das Halbleitersubstrat einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 160°C
für 60
Minuten unterzogen. Dadurch wird eine Antireflexionsbeschichtung
einer Dicke von 100 nm auf dem Halbleitersubstrat gebildet.
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Danach
werden Resistmuster auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform
gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde beim Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
die Antireflexionsbeschichtung über
die Verwendung der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen,
welches das Polymer umfaßte,
welches Fluor enthält
(Vinylidenfluorid-Polymer), gebildet, und Fluorharz-basierte Resistmuster
wurden auf der Antireflexionsbeschichtung gebildet.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren kann dieselbe Wirkung wie in der zweiten Ausführungsform
erhalten werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform ist
das gleiche wie das Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform,
außer
bezüglich
einer Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen sowie einer Wärmebehandlung, die nach der Applikation
der Zusammensetzung der Antireflexionsbeschichtungen ausgeführt wird.
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Die
Beschreibung unten konzentriert sich auf diese Unterschiede, und
die Beschreibung von Punkten, die mit den Punkten in der zweiten
Ausführungsform übereinstimmen,
wird weggelassen.
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Zuerst
wird eine Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß einer
fünften
Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß der fünften Ausführungsform
ist eine Mischlösung,
die erhalten wurde, indem ein Polymer, welches Fluor enthält, bestehend
aus 10 g eines Copolymeren aus Fluorethylen und Vinylether, 2 g
eines Isozyanat-basierten Härtungsmittels
und 40 g Xylol, und ein aus 120 g Methyl-iso-butylketon bestehendes
Lösungsmittel
vermischt und gerührt
werden.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter
Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
beschrieben.
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Zuerst
wird die Oberfläche
eines Halbleitersubstrats mit HMDS behandelt.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene Mischlösung als der Zusammensetzung
für Antireflexionsbeschichtungen
auf das Halbleitersubstrat dreh-geschichtet.
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Dann
wird das Halbleitersubstrat einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 180°C
für zwei
Minuten unterzogen. Dadurch wird eine Antireflexionsbeschichtung
einer Dicke von 100 nm auf dem Halbleitersubstrat gebildet.
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Danach
werden Resistmuster auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform
gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde beim Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
die Antireflexionsbeschichtung über
die Verwendung der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen,
die das Polymer, welches Fluor enthält, umfaßt, gebildet, und Fluorkohlenstoffharz-basierte
Resistmuster wurden auf der Antireflexionsbeschichtung gebildet.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren kann dieselbe Wirkung wie in der zweiten Ausführungsform
erhalten werden.
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Das
Isozynat-basierte Härtungsmittel,
welches in der Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen enthalten ist, verhindert, daß die Antireflexionsbeschichtung
mit der Resistzusammensetzung reagiert, wenn die Resistzusammensetzung
auf die Antireflexionsbeschichtung appliziert wird. Deshalb kann
die Bildung einer Mischschicht bei der Grenzfläche zwischen der Antireflexionsbeschichtung
und dem Resistfilm verhindert werden, wodurch die Genauigkeit der
Bestrahlung verbessert werden kann.
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Ferner
kann durch Einstellen der Menge des zu der Zusammensetzung für andere
Reflexionsbeschichtungen zugegebenen Isozyanat-basierten Härtungsmittels
der Ätzwiderstand
der Antireflexionsbeschichtung gesteuert werden.
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Sechste Ausführungsform
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
ist gleich wie das Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform,
außer
bezüglich
einer Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen sowie einer Wärmebehandlung, die nach der Applikation
der Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen ausgeführt wird.
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Die
Beschreibung unten konzentriert sich auf diese Unterschiede, und
für die
Beschreibung von Punkten, die mit den Punkten in der zweiten Ausführungsform übereinstimmen,
wird weggelassen.
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Zuerst
wird eine Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß einer
sechsten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Zusammensetzung für
Antireflexionsbeschichtungen gemäß der sechsten
Ausführungsform ist
eine Methanollösung
eines Feststoffgehalts von 5%, die ein Polymer, welches Fluor enthält, bestehend
aus einem Copolymer von Perfluoro-(butenylvinylether) und Hydroxyperfluoro-(4-vinyloxyutanoat), sowie
ein aus Methanol bestehendes Lösungsmittel umfaßt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter
Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
beschrieben.
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Als
erstes wird die Oberfläche
eines Halbleitersubstrats mit HMDS behandelt.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene Methanollösung als einer Zusammensetzung
für Antireflexionsbeschichtungen
auf das Halbleitersubstrat dreh-geschichtet.
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Dann
wird das Halbleitersubstrat einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 120°C
für fünf Minuten
unterzogen. Dadurch wird eine Antireflexionsbeschichtung mit einer
Dicke von 100 nm auf dem Halbleitersubstrat gebildet.
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Danach
werden Resistmuster auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform
gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde beim Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
die Antireflexionsbeschichtung über
die Verwendung der Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
gebildet, die das Polymer, welches Fluor enthält, umfaßte, und Fluorkohlenstoffharz-basierte
Resistmuster wurden auf der Antireflexionsbeschichtung gebildet.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren kann dieselbe Wirkung wie in der zweiten Ausführungsform
erhalten werden.
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Ferner
konnte die Dimensionsabweichung, die etwa ±50 nm betrug, als die Zusammensetzung für Antireflexionsbeschichtungen
gemäß der sechsten
Ausführungsform
nicht verwendet wurde, auf etwa ±20 nm verringert werden.
Das heißt,
die Resistmuster konnten bei hoher Genauigkeit gebildet werden.
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Bei
auf die oben beschriebene Weise illustrativer Ausführung liefert
diese Erfindung die folgenden Hauptwirkungen:
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Antireflexionsbeschichtung, die sich durch Haftung
gegenüber
dem Fotoresist auszeichnet, verwendet werden, selbst wenn ein Fluorkohlenstoffharz-basierter
Fotoresist verwendet wird. Ferner kann ein Fluorkohlenstoffharz-basierter
Fotoresist auf die Fotolithografietechnik angewandt werden, um feine
Resistmuster zu bilden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, sondern es können
Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden.