DE600396C - Blendschutz fuer Scheinwerfer von Kraftwagen - Google Patents

Blendschutz fuer Scheinwerfer von Kraftwagen

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DE600396C
DE600396C DEB154817D DEB0154817D DE600396C DE 600396 C DE600396 C DE 600396C DE B154817 D DEB154817 D DE B154817D DE B0154817 D DEB0154817 D DE B0154817D DE 600396 C DE600396 C DE 600396C
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headlights
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headlight
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motor vehicles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/37Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors characterised by their material, surface treatment or coatings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Blendschutz -für Scheinwerfer von Kraftwagen Es ist bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die darauf abzielen, die Blendwirkung von Scheinwerfern zu vermeiden bzw. zu vermindern: Bei vielen Konstruktionen dieser Art werden Plattenstreifen verwendet, die, innerhalb der Lichtaustrittsöffnungen angebracht, den Strahlengang nach unten lenken sollen. So ist beispielsweise vorgeschlagen worden, eine Reihe konzentrisch angeordneter ringförmiger Plattenstreifen vorzusehen, wobei die gemeinsame Achse der Ringe zur Scheinwerferachse geneigt ist. Bei solchen Konstruktionen wird die Blendwirkung nichtvollkommen beseitigt, und es tritt trotzdem eine unerwünschte Lichtschwächung ein.
  • Bei einem anderen Vorschlag ist ferner schon die günstige Wirkung von Plattenstreifen erkannt worden, die die Form von halben Kegelstumpfmänteln aufweisen. Bei der bekannten Konstruktion ist im oberen Teil der Lichtaustrittsöffnung eine Reihe von Plattenstreifen dieser Art vorgesehen, deren längerer Rand sich gegenüber der Lampe des Scheinwerfers befindet, während der kürzere Rand außen liegt. Hierdurch wird der obere Teil des Lichtbündels nach unten abgelenkt. Im unteren Teil der Lichtaustrittsöffnung ist bei der bekannten Ausführung eine undurchsichtige Platte angebracht, wodurch hier sämtliche Lichtstrahlen abgedeckt werden. Bei einer solchen Abschirmung wird naturgemäß eine starkeLichtschwächungeintreten müssen.
  • Es ist dann schließlich noch eine Einrichtung bekannt, bei der ganze Hohlkegelstumpfmäntel vorhanden sind. Hier liegen die längeren Ränder von der Lampe abgewendet und die kürzeren Ränder gegenüber der Lampe, um eine bessere Verteilung des Lichtes zu erreichen. Eine Vermeidung der Blendwirkung kann bei dieser Konstruktion nicht eintreten.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß im oberen und unteren Teil der LichtaustrittsÖffnung verschieden geformte, als Hohlkegelstumpfmäntel gebildete Plattenstreifen angeordnet werden müssen, um eine gute Verminderung der Blendwirkung zu erreichen und andererseits aber nach Möglichkeit keine Schwächung der Lichtstärke entstehen zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung sind daher außer den bekannten, im oberen Teil vorgesehenen Plattenstreifen in Form von halben Kegelsturnpfmänteln auch im unteren Teil von den im oberen Teil befindlichen Streifen unabhängige Plattenstreifen in Form von halben Kegelstumpfmänteln angeordnet, deren längerer Rand an der Vorderseite des Scheinwerfers liegt, während sich der längere Rand der im oberen Teil liegenden Streifen gegenüber der Lampe des Scheinwerfers befindet. Durch diese Anordnung, die in einem Ausführungsbeispiel in F ig. i der Zeichnung in einem senkrechten Querschnitt und in Fig. 2 in einer Vorderansicht entsprechend dargestellt ist, ergibt sich der in Fig. i eingezeichnete Strahlengang. Es ist zu erkennen, daß keine Lichtstrahlen in Augenhöhe einer laufenden bzw. einer am Steuer eines Fahrzeuges sitzenden Person gelangen, sofern die Scheinwerfer des betreffenden Fahrzeuges in der üblichen Höhe über dem Erdboden befestigt sind. Die Lichtwirkung wird trotz der Vermeidung der Blendwirkung kaum verringert.
  • Man kann im übrigen durch Neigen des Scheinwerfers dieLichtweite und dementsprechend die Blendwirkung noch regulieren.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß die oberen Plattenstreifen A und die unteren Plattenstreifen B in zweckmäßiger Weise mit ihren Enden auf einem etwa in der Mitte liegenden Streifen C befestigt siiZd. Die so vereinigten Streifen werden innerhalb der Lampe gegenüber der Birne D und dem Reflektor E angebracht. Es ist klar, daß vorzugsweise eine große Zahl sehr dünner Streifen angewendet wird, obwohl nur eine kleine Zahl auf der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Plattenstreifen A und B bilden halbe Hohlkegelstümpfe, die zwischen zwei parallelen Ebenen liegen, die ihrerseits parallel mit der Grundfläche sind. Die Platten A sind jedoch noch in Richtung ihrer Breite gekrümmt. Die vorderen Ränder A' der oberen Streifen A sind kürzer als die hinteren Ränder A', während die vorderen Ränder BI der unteren Streifen B länger als die hinteren Ränder B° sind (vgl. Fig. a). Die mittleren Plattenstreifen C sind gerade. Beim Gebrauch wird durch die Neigung des Scheinwerfers bestimmt, ob sie in waagerechter Ebene oder geneigt liegen. Eine Konstruktion, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, läßt Licht zwischen den dünnen Platten hindurch, aber der Strahlenweg wird nach unten unter einem bestimmten Winkel gerichtet sein. Die Strahlen, die sonst nach oben gehen würden und am unangenehmsten sind, werden am meisten abgelenkt, während die Strahlen, welche gewöhnlich unter dem oder innerhalb des bestimmten Winkels liegen, die also nicht unangenehm sind, nur leicht abgelenkt werden, wenn überhaupt eine Ablenkung erfolgt.
  • Zu gleicher Zeit werden Strahlen von den Seiten der Platten A, d. h. von dort, wo diese die Platten C treffen und sich diesen nähern, ausgehen und die Seiten des Weges in der Nähe der Vorderfront des Wagens beleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendschutz für Scheinwerfer von Kraftwagen mit im oberen Teil der Lichtaustrittsöffnung im Strahlengang liegenden Plattenstreifen in Form von halben Kegelstumpfmänteln, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Lichtaustrittsöffnung von den im oberen Teil befindlichen Streifen unabhängige Plattenstreifen (B) in Form von halben Kegelstumpfmänteln angeordnet sind, deren längerer Rand (B1) an der Vorderseite des Scheinwerfers liegt, während sich der längere Rand (A') der im oberen Teil liegenden Streifen (A) gegenüber der Lampe des Scheinwerfers befindet. a. Blendschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Plattenstreifen (A und B) auf etwa in der Mitte des Scheinwerfers angeordneten geradenPlattenstreifen (C) befestigt sind.
DEB154817D 1931-03-24 1932-03-13 Blendschutz fuer Scheinwerfer von Kraftwagen Expired DE600396C (de)

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DEB154817D Expired DE600396C (de) 1931-03-24 1932-03-13 Blendschutz fuer Scheinwerfer von Kraftwagen

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