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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung,
insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung für einen mobilen Gegenstand,
die in einem Fahrzeug oder ähnlichem
montiert ist, und die mit einem Anzeigemittel und einem Bedienmittel zum
Durchführen
einer Bedienung des Anzeigemittels versehen ist, wenn die Bedienung
des Bedienmittels durchgeführt
wird, kann das Bedienmittel so hervorstehen, dass es von dem Anzeigemittel
getrennt ist.
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[Stand der Technik]
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12 ist
eine Schemazeichnung, die einen wesentlichen Ausschnitt des Inneren
eines konventionellen Fahrzeuges zeigt.
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Wie
in 12 gezeigt, bezeichnet in dem konventionellen
Fahrzeug das Bezugszeichen 330 eine Instrumen tentafel,
die in einem Frontabschnitt innerhalb des Fahrzeuges zur Verfügung gestellt
ist, Bezugszeichen 331 bezeichnet ein Audiosystem, wie beispielsweise
einen Radioempfänger,
einen Kassettenspieler, einen Compactdisk-Spieler (CD-Spieler) oder Ähnliches,
das in einem zentralen Abschnitt 330a der Instrumententafel 330 zur
Verfügung
gestellt ist, Bezugszeichen 332 bezeichnet ein Armaturenbrett,
das in einem zentralen oberen Abschnitt der Instrumententafel 330 zur
Verfügung
gestellt ist, Bezugszeichen 333 bezeichnet ein Steuerrad,
das auf der rechten Seite der Instrumententafel 330 zur
Verfügung
gestellt ist, Bezugszeichen 340 bezeichnet einen Fahrersitz,
Bezugszeichen 341 bezeichnet einen Beifahrersitz und Bezugszeichen 350 bezeichnet
ein zentrales Konsolenbehältnis,
das in einer Position zwischen dem Fahrersitz 340 und dem
Beifahrersitz 341 angeordnet ist.
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Herkömmlicherweise
war es seiner Zeit der dominante Einfluss so zu konfigurieren, dass
das Audiosystem 331 in dem zentralen Abschnitt 330a der Instrumententafel 330 angeordnet
ist.
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Andererseits
sind allmählich
mit der kürzlich erfolgten
weiteren Verbreitung von Navigationssystemen, Fahrzeuge der folgenden
Anordnungen in den Markt eingeführt
worden, d. h. eine Anordnung, in der ein Hauptkörper (nicht gezeigt) des Navigationssystems
unter dem Vordersitz, wie beispielsweise dem Sitz des Fahrers, dem
Sitz des Beifahrers oder Ähnliches
angeordnet ist, so dass ein Anzeigeabschnitt zum Anzeigen von Karteninformation
darauf, die von dem Navigationssystem auszugeben ist, nahe des zentralen
Abschnittes der Instrumententafel angeordnet ist; eine Anordnung,
in der der Raum zum Anordnen eines Audiosystems verengt ist, um
den Anzeigeabschnitt in einem oberen zentralen Abschnitt der Instrumententafel
anzuordnen, d. h. es in dem Armaturenbrett anzuordnen; und eine
Anordnung, in der Instrumente, die den Zustand eines Bremsensystems
anzeigen, das auf der Seite des Fahrersitzes auf der Instrumententafel
angeordnet ist, in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel
angeordnet sind. Diese Art von Anordnungen werden in Zukunft die
Hauptsächlichen
sein.
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Darüber hinaus
sind hinsichtlich von Anordnungen, die Rücksicht nehmen auf die Verfügung über den
Anzeigeabschnitt, Fahrzeuge der folgenden Anordnungen bekannt: D.
h. eine Anordnung, in der der Anzeigeabschnitt in dem zentralen
oberen Abschnitt der Instrumententafel angeordnet ist, d. h. in das
Armaturenbrett eingebettet ist; und eine Anordnung, in der der Anzeigeabschnitt
vorab innerhalb eines Teils einer Gruppe von Audiogeräten, die
in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel angeordnet sind,
eingebettet ist, nachdem der Anzeigeabschnitt in eine hervorstehende
Position gebracht wird, wenn er in Benutzung ist, bewegt sich eine
Anzeigeoberfläche
des Anzeigeabschnittes im Wesentlichen parallel mit der Oberfläche in dem
zentralen Abschnitt der Instrumententafel (Anzeigegerät des In-Armaturenbrett-Typs).
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Mit
diesem Hintergrund offenbart die offen gelegte
japanische Patentanmeldung mit der Nr. 297391/1998 eine
Anordnung, in der Schalter für
die Audiogeräte,
die Klimaanlage oder Ähnliches,
die üblicherweise
in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel angeordnet sind,
innerhalb einer zentralen Konsole zur Verfügung gestellt werden, die zwischen
dem Sitz des Fahrers und dem Sitz des Beifahrers angeordnet ist.
13 ist
eine schematische Zeichnung eines wesentlichen Ausschnittes der
obigen Anordnung.
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In 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Instrumententafel, die in einem
Frontabschnitt innerhalb eines Fahrzeuges zur Verfügung gestellt ist,
Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Steuerrad, das auf der rechten
Seite der Instrumententafel 1 zur Verfügung gestellt ist, Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Gangschalthebel, der in dem zentralen unteren Abschnitt der
Instrumententafel 1 zur Verfügung gestellt ist, Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Anzeige, die in einem zentralen oberen Abschnitt der Instrumententafel 1 zur
Verfügung
gestellt ist und Bezugszeichen 5 bezeichnet Vordersitze,
wobei die Vordersitze 5 so angeordnet sind, dass ein Sitz 5a eines Beifahrers
und ein Sitz 5b eines Fahrers in einer Linie angeordnet
sind.
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Darüber hinaus
wird in einer Position zwischen dem Sitz des Beifahrers 5a und
dem Sitz des Fahrers 5b eine zentrale Konsole 6 zur
Verfügung gestellt.
Wie in 14 gezeigt ist, ist die zentrale Konsole 6 mit
einem Deckel 6a versehen und ein Gehäuseabschnitt ist innerhalb
der zentralen Konsole 6 ausgebildet, der durch diesen Deckel 6a geöffnet und verschlossen
wird.
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Darüber hinaus
ist in einem Teil der Vorderseite der zentralen Konsole 6 ein
Abschnitt 6b zur Verfügungstellung
eines Schalters angeordnet, der in einer ausgeschnittenen Form ausgebildet
ist. Er ist demgemäß so angeordnet,
dass eine Fernbedienungseinheit 7 lösbar in diesem Abschnitt zur
Verfügungstellung
eines Schalters lösbar
gelagert sein kann.
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In
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben ist, ist es einem Passagier,
der in dem Sitz des Fahrers oder in dem Sitz des Beifahrers des
Fahrzeuges sitzt, einfach möglich,
die Schalter in einer sitzenden Lage zu bedienen.
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Darüber hinaus
offenbart die offen gelegte
japanische
Patentanmeldung mit der Nr. 185547/1992 eine Konstruktion
eines konventionellen, verbesserten Models einer Anzeigevorrichtung eines
In-Armaturenbrett-Typs.
15 ist
eine Gesamtansicht der Anordnung dieser Vorrichtung.
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Darüber hinaus
sind 16 und 17 Figuren,
die Bedienzustände
dieser Anzeigevorrichtung erläutern. 16 zeigt
einen Zustand, in dem die Anzeige nicht verwendet wird und 17 zeigt
einen Zustand, in dem die Anzeige sich in die vorher bestimmte Position
bewegt, um in den Zustand in 15 zu
gelangen, in dem die Anzeige in einer Position ist, um benutzt zu
werden.
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In
den 15, 16 und 17 bezeichnet
Bezugszeichen 10 ein Gehäuse, Bezugszeichen 11 bezeichnet
die Anzeige, die innerhalb des Gehäuses 10 eingeschoben
ist, wenn sie nicht in Verwendung ist, und die aus dem Gehäuse 10 herausgenommen
wird, wenn sie in Verwendung ist, und Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Gleitelement (Arm) zum Abstützen
der Anzeige 11. Dieses Gleitelement 12 wird, wenn
die Anzeige eingeschoben ist, innerhalb des Gehäuses 10 zusammen mit
der Anzeige 11 eingeschoben.
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Jedoch
sind die konventionellen Audiogeräte und die Bildwiedergabegeräte wie oben
beschrieben angeordnet und innerhalb des Fahrzeuges montiert. Es
gibt ein Problem dahingehend, dass der Raum zur Anordnung in dem
zentralen Abschnitt der Instrumententafel be grenzt ist und dass
die Geräte,
die in diesem Raum zu installieren sind, demgemäß durch den Anwender mit Vorbedacht
ausgewählt
werden müssen.
Insbesondere ist der Anwender, der die Ausstattung verschiedener
Arten von Audiogeräten und
Bildwiedergabegeräten
innerhalb des Fahrzeuges wünscht,
mit ernsthaften Unbequemlichkeiten konfrontiert.
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Darüber hinaus
wird das Audiogerät
in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel angeordnet. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass das Ersetzen des Aufzeichnungsmediums,
wie beispielsweise der Kassettenbänder, der digitalen Audiobänder (DATs),
der Compactdiscs (CDs), der Minidisks (MDs), der digitalen Videoscheiben
(DVDs) oder Ähnliches,
oder die gleichzeitige Einsetzbedienung jedes Gerätes oder
dass eine Mehrzahl von Geräten
lediglich für
Passagiere, die in dem Sitz des Fahrers und dem Sitz des Beifahrers
sitzen, erlaubt ist. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass es Passagieren, die nicht in den Vordersitzen sitzen,
d. h. den Passagieren, die in den Rücksitzen sitzen, nicht erlaubt
ist, die obigen Arbeiten in einem sitzenden Zustand durchzuführen, mit
dem Ergebnis, dass die Passagiere, die in den Rücksitzen sitzen, ernsthafte
Unbequemlichkeiten erleiden.
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Darüber hinaus
sitzen Passagiere weit von den Anzeigemitteln entfernt. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass die Anordnung des Anzeigemittels zur
Anzeige visueller Information von dem Bildwiedergabegerät oder von Ähnlichem
in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel den Passagieren,
die in den Vordersitzen sitzen, eine bessere Sichtbarkeit zur Verfügung stellt.
Jedoch stellt sie den Passagieren, die in den Rücksitzen sitzen, eine schlechte
Sichtbarkeit zur Verfügung.
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Darüber hinaus
wird, wenn das Audiogerät oder
das Bildwiedergabegerät
bedient wird, das Bedienmittel davon normalerweise in integrierter
Form mit dem Gerät
eingesetzt. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass der Bedienende gezwungen wird, seinen
oder ihren Arm hin zu dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel
auszustrecken. Daraus folgt, dass es diejenigen Passagiere, die
in den Rücksitzen
sitzen, nicht bedienen können und
sogar die Passagiere, die in den Vordersitzen sitzen, müssen auch
ihre Lage aus einer nach hinten gelehnten Lage in dem Sitz in eine
nach vorne gebeugte Lage in dem Sitz ändern, bevor sie das Gerät bedienen
können.
Demgemäß kann eine
Bedienung nicht einfach durchgeführt
werden.
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Eine
Anordnung, in der ein Bedienmittel als von der eigentlichen Vorrichtung
getrennte Fernbedieneinheit (nachstehend auch als Remocon, von engl.
remote controller bezeichnet) vorliegt, ist auch bekannt. Bei dieser
Art von Anordnung wird die Fernbedieneinheit häufig von dem einhausenden Ort
losgelöst
zurückgelassen,
nachdem mit der Fernbedieneinheit bedient worden ist. Üblicherweise
weist die Fernbedieneinheit eine kleine Größe auf. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass sie leicht verloren geht und demgemäß bekommt
der Bedienende die Schwierigkeit, dass er oder sie vor der Bedienung
nach ihr schauen muss.
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Darüber hinaus
ist das Audiogerät,
das Bildwiedergabegerät
oder Ähnliches
in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel angeordnet und
so befestigt, dass die Verbindung von Drähten oder Ähnliches innerhalb der Instrumententafel
ausgeführt ist,
die Anzahl von Geräten,
die in der Instrumententafel, die lediglich einen engen verfügbaren Raum aufweist,
anordenbar sind, ist begrenzt. Demgemäß ist ein Anwender beim Anordnen
genötigt,
das spezifische Gerät
mit Vorbedacht auszuwählen.
Darüber hinaus
gibt es ein Problem dahingehend, dass, da die Geräte an einem
Teil der Instrumententafel durch Mittel, wie Schrauben oder Ähnliches
befestigt sind, das Ersetzen des nun montierten Gerätes durch
ein anderes Gerät
mühsam
ist.
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Darüber hinaus
kann, wenn Geräte,
die in der Vorrichtung angeordnet sind, aktiviert sind, jeder sie
bedienen. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass, wenn unter den Passagieren Kinder vorhanden
sind, Personen, bei denen es nicht gewünscht ist, dass sie die Geräte bedienen,
auch einen einfachen Zugang zu ihrer Bedienung erhalten können.
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Darüber hinaus
kann, wenn die in der Vorrichtung angeordneten Geräte loslösbar sind,
sie jeder loslösen.
Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass die in der Vorrichtung montierten
Geräte
der Beeinträchtigung
durch Diebstahl, der Verfälschung
oder Ähnlichem
ausgesetzt sind.
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Darüber hinaus
ist das Bedienmittel, wie beispielsweise ein Bedienpanel oder Ähnliches,
zum Bedienen des angezeigten Inhaltes des Anzeigemittels zusammen
mit dem Anzeigemittel in dem zentralen Abschnitt der Instrumententafel
angeordnet. Demgemäß gibt es
ein Problem dahingehend, dass, wenn das Bedienmittel bedient wird,
der Bedienende seine oder ihre Position von einer in dem Sitz zurückgelehnten
zu einer in dem Sitz vorgebeugten Lage vor der Bedienung des Bedienmittels ändern muss, oder
der Bedienende ist gezwungen, seinen oder ihren Arm zu dem Bedienmittel
hin auszustrecken mit dem Ergebnis, dass die Bedienung nicht einfach durchgeführt werden
kann.
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Darüber hinaus
gibt es, im Falle, dass der Raum zwischen den Sitzen, wie beispielsweise
in einem Bus oder Ähnliches,
als ein Durchgang für
die Passagiere, vorgesehen ist, unter den bewegten Körpern ein
Problem dahingehend, dass nichts auf dem Boden angeordnet werden
kann, wegen einer möglichen
Behinderung des Durchgangs der Passagiere.
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JP 06-087095 U zeigt
ein Anzeigemittel zum Anzeigen von visueller Information, ein Bedienmittel zur
Ausgabe eines vorbestimmten Signals basierend auf einer Bedienung
und ein Unterstützungsmittel zum
Unterstützen
des Bedienmittels. Das Bedienmittel wird, zum Zeitpunkt einer nicht
erfolgenden Bedienung, auf eine erste Position gesetzt, in der eine
Bedienoberfläche
einer Nicht-Anzeigeoberfläche
des Anzeigemittels gegenüber
liegt, und wird, zum Zeitpunkt der Bedienung, durch Rotation in
eine zweite Position gesetzt, in der eine Bedienung der Bedienoberfläche ermöglicht ist.
Das Unterstützungsmittel umfasst
einen Armabschnitt, der beherbergt ist, wenn das Bedienmittel in
die erste Position gesetzt ist, und der in eine vorstehende Position
gebracht ist, wenn das Bedienmittel in die zweite Position gebracht
ist.
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Darüber hinaus
offenbart auch die
DE
94 09 709 U1 eine Anzeigevorrichtung gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1, die zeigt: Ein Anzeigemittel zum Anzeigen von visueller
Information, ein Bedienmittel zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals basierend
auf einer Bedienung und ein Unterstützungsmittel zum Unterstützen des
Bedienmittels. Hier wird auch das Bedienmittel zu einem Zeitpunkt einer
Nicht-Bedienung in eine erste Position gesetzt, in welcher eine
Bedienoberfläche
einer Anzeigeoberfläche
des Anzeigemittels gegenüber
liegt, und zu einer Zeit der Bedienung durch Rotation in eine zweite Position
gesetzt, in der eine Bedienung der Bedienoberfläche möglich ist.
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Das
Unterstützungsmittel
umfasst einen rotierbaren Armabschnitt, wobei ein Ende desselben räumlich beabstandet
von dem Anzeigemittel rotierbar befestigt ist und das andere Ende
desselben rotierbar das Bedienmittel unterstützt.
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Die
Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zur Verbesserung
einer Bedienung des angezeigten Inhalts oder Ähnliches des Anzeigemittels
in einer zurückgelehnten
Lage in einem Sitz, d. h. in einer entspannten Sitzlage, zur Verfügung zu
stellen, indem ein Anzeigemittel, das in dem zentralen Abschnitt
der Instrumententafel angeordnet ist, mit einem Bedienmittel versehen
wird, das in Bezug auf den Fahrzeuginnenraum gesehen rückwärts hervorsteht.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die verhindert, dass das Bedienmittel verloren geht,
indem das Anzeigemittel und das Bedienmittel durch ein Aufnahmemittel
trennbar angeordnet werden.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zum
Erkennen von visueller Information unabhängig von einem Zustand der
Bedienung des Bediengerätes
zur Verfügung
zu stellen, indem eine Anzeige lediglich durch die Anzeigefläche darstellbar ausgebildet
wird, sogar wenn das Bedienmittel mit dem Anzeigemittel überlappt.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zum
Erkennen der gesamten visuellen Information, die darzustellen ist,
zur Verfügung
zu stellen, unabhängig
von der Größe des Bereiches
der Anzeigeoberfläche,
indem das Verhältnis des
Maßstabes
von angezeigten Inhalten in Abhängigkeit
von dem Bereich der Anzeigeoberfläche als ein Ergebnis des Überlapps
des Bedienmittels mit dem Anzeigemittel geändert wird, um so die Bequemlichkeit
der Vorrichtung weiter zu verbessern.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zum
Erkennen des Inhaltes der geteilten Anzeige zur Verfügung zu
stellen, unabhängig
von der Größe des Bereiches
der Anzeigeoberfläche,
indem, sogar wenn der Bereich der Anzeigefläche des Anzeigemittels aufgrund
des Überlapps des
Bedienmittels mit dem Anzeigemittel variiert wird, erreicht wird,
dass die geteilte Anzeige von jedem Fall abhängig gemacht werden kann, um
die Bequemlichkeit der Vorrichtung zu verbessern.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zum
Anpassen einer Bedienung an jeweilige Benutzer zur Verfügung zu
stellen, indem der Winkel des Bedienmittels relativ zu dem Anzeigemittel
in Abhängigkeit
von den Vorlieben des Benutzers eingestellt wird, um die Handhabung
der Vorrichtung weiter zu verbessern.
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Die
oben genannten Aufgaben gemäß der Erfindung
werden durch eine Anzeigevorrichtung, die die Merkmale von Anspruch
1 umfasst, ebenso gelöst,
wie durch die vorteilhaften Ausführungsformen dieser
Vorrichtung, wie sie in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben sind.
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[Kurze Beschreibung der Figuren]
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1 ist
eine Schemazeichnung, die eine Gesamtansicht einer Anzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung, der durch
Bewegung aus dem Zustand in 1 hervorgeht,
zeigt.
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3 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung, der durch
Bewegung aus dem Zustand in 1 hervorgeht,
zeigt.
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4 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung, der durch
Bewegung aus dem Zustand in 1 hervorgeht,
zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Schnitt eines wesentlichen Abschnittes
der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
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6 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung eines wesentlichen
Abschnittes zeigt.
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7 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung eines wesentlichen
Abschnittes zeigt.
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8 ist
eine Schemazeichnung, die einen wesentlichen Abschnitt eines Rotiermechanismusses
zeigt.
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9 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung des Rotiermechanismusses zeigt.
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10 ist
eine Schemazeichnung, die eine Anordnung eines wesentlichen Abschnittes
des Rotiermechanismusses zeigt.
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11 ist
eine Schemazeichnung, die die Bedienung eines wesentlichen Abschnittes
der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
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12 ist
eine Detailansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Inneren
eines konventionellen beweglichen Körpers zeigt.
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13 ist
eine Detailansicht eines wesentlichen Abschnittes eines Inneren
eines konventionellen mobilen Körpers.
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14 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Anordnung eines zentralen
Konsolenbehältnisses,
das in einem konventionellen mobilen Körper zur Verfügung gestellt
ist, zeigt.
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15 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Anordnung eines wesentlichen
Abschnittes einer Anzeigevorrichtung, die in einem konventionellen mobilen
Körper
angeordnet ist, zeigt.
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16 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung der Anzeigevorrichtung,
die in dem konventionellen mobilen Körper angeordnet ist, zeigt.
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17 ist
eine Schemazeichnung, die einen Zustand der Bedienung der Anzeigevorrichtung,
die in dem konventionellen mobilen Körper angeordnet ist, zeigt.
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[Beste Ausführungsform der Erfindung]
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Um
diese Erfindung detaillierter zu beschreiben, wird nun die beste
Ausführungsform
dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Es
folgt eine Beschreibung einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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1 ist
eine Schemazeichnung, die eine Gesamtanordnung einer Anzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, 2, 3 und 4 sind Schemazeichnungen,
die einen Zustand der Bedienung in einem in Bezug auf den Zustand
in 1 gesehen bewegten Zustand zeigt.
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In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 1800 eine Anzeigevorrichtung, welche in einem
zentralen Abschnitt einer Instrumententafel 102 angeordnet
ist. Diese Anzeigevorrichtung 1800 ist gebildet aus: Einem
Anzeigeabschnitt 1801 als ein Anzeigemittel zum Anzeigen
von visueller Information; einem Aufnahmemittel, welches aus einem
linksseitigen Aufnahmemittel 1803 und einem rechtsseitigen
Aufnahmemittel 1804 ausgebildet ist, die beide als Aufnahmemittel
zur Aufnahme eines Bedienabschnittes 1802 (später zu beschreiben)
an beiden Enden, die den unteren peripheren Abschnitten 1801a dieses Anzeigeabschnittes 1801 wie
in 1 gezeigt, entsprechen, dienen und dem Bedienabschnitt 1802 als ein
Bedienmittel zum Durchführen
einer Bedienung dieser Anzeigevorrichtung 1800. Dieser
Be dienabschnitt 1802 wird in dem Aufnahmeabschnitt rotiert.
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Darüber hinaus
wird in 2 und 3 der Aufnahmeabschnitt,
der durch den linksseitigen Aufnahmeabschnitt 1803 und
den rechtsseitigen Aufnahmeabschnitt 1804 gebildet ist,
durch einen Armabschnitt ausgebildet. Zum Zeitpunkt der Stellung
in einer Position, in der der Bedienabschnitt 1802 eingeschoben
ist, ist der Armabschnitt eingeschoben und zum Zeitpunkt der Stellung
in einer zweiten Position ist der Armabschnitt, der gekoppelt mit
dem Bedienabschnitt bewegt wird, um den Anzeigeabschnitt 1801 und
den Bedienabschnitt 1802 zu trennen, in eine hervorstehende
Position gebracht. Der linksseitige Aufnahmeabschnitt 1803 wird
durch einen ersten linken Armabschnitt 1803a und einen zweiten
linken Armabschnitt 1803b, der in den ersten linken Armabschnitt 1803a eingeschoben
ist, gebildet, wobei beide Elemente 1803a/1803b als
der Armabschnitt definiert sind. Darüber hinaus wird der rechtsseitige
Aufnahmeabschnitt 1804 durch einen ersten rechten Armabschnitt 1804a und
einen zweiten rechten Armabschnitt 1804b, der in den ersten rechten
Armabschnitt 1804a eingeschoben ist, gebildet, wobei beide
Elemente 1804a/1804b als der Armabschnitt definiert
sind. Der erste linke Armabschnitt 1803a und der erste
rechte Armabschnitt 1804a sind in die Instrumententafel
eingeschoben. Mit anderen Worten sind, im Falle, dass der Bedienabschnitt 1802 nicht
in Verwendung ist, der linksseitige Aufnahmeabschnitt 1803 und
der rechtsseitige Aufnahmeabschnitt 1804 wie in 1 gezeigt,
in die Instrumententafel eingeschoben.
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In
einem Teil jeder derjenigen Oberflächen des ersten linken Armabschnittes 1803a und
des ersten rechten Armabschnittes 1804a, die einander gegenüber liegen,
d. h. in einem Teil der linksseitigen Oberfläche des ersten rechten Armabschnittes 1804a ist
ein schlitzähnlicher
Vertiefungsabschnitt 1805 ausgebildet, wie in 4 gezeigt,
und in einem Teil der rechtsseitigen Oberfläche des ersten linken Armabschnittes 1803a ist
ein Vertiefungsabschnitt 1805 ausgebildet, der ähnlich wie
der Vertiefungsabschnitt 1805, der in dem ersten rechten
Armabschnitt 1804a ausgebildet ist, ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
ist in einem Teil der linksseitigen Oberfläche des zweiten rechten Armabschnittes 1804b ein
hervorstehender Abschnitt 1806 ausgebildet. Dieser hervorstehende
Abschnitt 1806 ist in den Vertiefungsabschnitt 1805,
der in dem ersten rechten Armabschnitt 1804a ausgebildet
ist, eingepasst. Er ist demgemäß so angeordnet,
dass der hervorstehende Abschnitt 1806 sich gleitend in
dem Vertiefungsabschnitt 1805 gekoppelt mit der Bewegung des
zweiten rechten Armabschnittes 1804b bewegt. Darüber hinaus
ist in einem Teil der rechtsseitigen Oberfläche des zweiten linken Armabschnittes 1803b ein
hervorstehender Abschnitt 1806 ausgebildet, der dem hervorstehenden
Abschnitt 1806, der in dem zweiten rechten Armabschnitt 1804b ausgebildet
ist, ähnelt.
Dieser hervorstehende Abschnitt 1806 ist in den Vertiefungsabschnitt 1805,
der in dem ersten linken Armabschnitt 1803a ausgebildet
ist, eingepasst. Er ist demgemäß so angeordnet,
dass der hervorstehende Abschnitt 1806 sich gleitend entlang des
Vertiefungsabschnittes 1805 gekoppelt mit der Bewegung
des zweiten linken Armabschnittes 1803b bewegt.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 der
Mechanismus zum Durchführen
der Bedienung zum Hervorstehenlassen des Bedienmittels 1802 zu
dieser Seite von dem Anzeigeabschnitt 1801 hin beschrieben.
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Schnitt in der Längsrichtung des linksseitigen
Aufnahmeabschnittes 1803 zeigt. 6 und 7 zeigen
denjenigen Zustand, in dem der erste linke Armabschnitt 1803a und
der zweite linke Armabschnitt 1803b in die linke Richtung,
wie in den Figuren gezeigt ist, hervorstehen, d. h. sich von dem Zustand,
der in 5 gezeigt ist, in den Zustand, der in 3 gezeigt
ist, in die linke Richtung erstrecken.
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In 5 bezeichnet
Bezugszeichen 1810 einen Rollenabschnitt, der in der Anzeigevorrichtung angeordnet
ist. Eine Kontaktfläche
dieses Rollenabschnittes 1810 kommt in Kontakt mit den
unteren Flächen
des ersten linken Armabschnittes 1803a und des zweiten
Armabschnittes 1803b.
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Nachdem
wie oben beschrieben angeordnet wurde, rotiert, sobald ein Bediener
eine Zugkraft auf den Bedienabschnitt 1802 zum Herausziehen
desselben anwendet, der Rollenabschnitt entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung.
Als Ergebnis geht er zunächst
in den Zustand, in welchem der zweite linke Armabschnitt 1803b in
die Richtung S ausgestreckt ist, wie in 2 gezeigt
ist, d. h. in die Ausstreckrichtung hin zu dieser Seite. Zu diesem
Zeitpunkt gleitet, auch wenn der Zustand der in 6 gezeigte
ist, von dem Standpunkt der Beziehung zwischen dem Vertiefungsabschnitt 1805 und
dem hervorstehenden Abschnitt 1806 der hervorstehende Abschnitt 1806, der
auf der rechten Seite des zweiten linken Armabschnittes 1803b ausgebildet
ist, gekoppelt mit der Bewegung des zwei ten linken Armabschnittes 1803b in
den Vertiefungsabschnittes 1805, der in der rechtsseitigen
Fläche
des ersten linksseitigen Armabschnitt 1803a ausgebildet
ist. Der hervorstehende Abschnitt 1806 bewegt sich zum
linksseitigen Endabschnitt des Vertiefungsabschnittes 1805,
mit dem Ergebnis, dass er in einen Zustand gelangt, in dem der hervorstehende
Abschnitt 1806 in Kontakt mit dem linken Endabschnitt des
Vertiefungsabschnittes 1805 steht. Darüber hinaus wird unter Zuhilfenahme
der herausziehenden Kraft des Bedienabschnittes 1802 der
erste linke Armabschnitt 1803a mit dem hervorstehenden
Abschnitt 1806 als Aufnahmepunkt dienend, aus einem Zustand
des Kontaktes mit dem linken Endabschnitt des Vertiefungsabschnittes 1805 in
die Richtung S, die in 2 gezeigt ist, in den Zustand,
wie er in 7 gezeigt ist, bewegt. Die Anzeigevorrichtung
als Ganzes wird in den Zustand, der in 3 gezeigt
ist, gebracht.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung über
einen Mechanismus gegeben, der die rotierende Bedienung des Bedienabschnittes 1802 durchführt, um es
der Bedienoberfläche 1802a zu
ermöglichen,
zum Bediener hin angeordnet zu sein, um den Bedienabschnitt 1802 zu
bedienen.
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8 ist
eine Schemazeichnung, die einen wesentlichen Abschnitt eines Rotiermechanismusses
zeigt, 9 ist eine Schemazeichnung, die einen Zustand
der Bedienung des Rotiermechanismusses zeigt und 10 ist
eine Schemazeichnung, die eine Anordnung eines wesentlichen Abschnittes
des Rotiermechanismusses zeigt.
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In 8 bezeichnet
Bezugszeichen 2500 einen rotationseinschränkenden
Plattenabschnitt zum Einschrän ken
der rotierenden Bewegung des Bedienabschnittes 1802. Dieser
rotationseinschränkende Plattenabschnitt 2500 wird
gebildet durch: Ein Einpassloch 2501, das durch Einpassen
darin einen vorderen Endabschnitt eines Schaftabschnittes 2701, der
in integraler Form in einem Teil jeder Endfläche des Bedienabschnittes 1802 ausgeformt
ist, wie in 10 gezeigt ist, aufnimmt; einen
Nutabschnitt 2502, der in einer Bogenform ausgeformt ist;
und Schraubenlöcher 2504 zum
Montieren mittels Schrauben oder Ähnlichem auf einem vorderen
Ende dieser Seite der rechtsseitigen Oberfläche des zweiten linken Armabschnittes 1803b und
auf einem vorderen Ende dieser Seite der linksseitigen Oberfläche des
zweiten rechten Armabschnittes 1804b.
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Darüber hinaus
bezeichnet in 10 Bezugszeichen 2700 ein
Element, das einen Rotationsschaft auf dem Bedienabschnitt 1802 darstellt,
der in integraler Form mit einem Teil jeder Endfläche des Bedienabschnittes 1802 ausgeformt
ist. Dieser Rotationsschaft 2700 ist ebenfalls in integraler
Form mit einem Plattenabschnitt 2702 ausgebildet, der in
einer Scheibenform ausgebildet ist und der einen hervorstehenden
Abschnitt 2503 in einem Teil davon ausgebildet. Dieser
hervorstehende Abschnitt 2503 ist in das Einpassloch 2501 in
dem Rotationseinschränkungs-Plattenabschnitt 2500 eingepasst
und ein Element 2710 zum Verhindern, dass der Rotationseinschränkungs-Plattenabschnitt 2500 herausgezogen wird,
ist auf dem Rotationsschaft 2700 in der Nähe eines
vorderseitigen Abschnittes 2703 davon angebracht.
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Hier
zeigt 8 einen Zustand, in dem der hervorstehende Abschnitt 2503 in
den Nutabschnitt 2502 eingepasst ist. Bezugszeichen 2503a bezeichnet
eine Po sition des hervorstehenden Abschnittes 2503, in
der, wie in 1, 2 und 3 gezeigt, der
Bedienabschnitt 1802 gefaltet ist, d. h. geschlossen ist.
Bezugszeichen 2503b zeigt andererseits eine Position des
hervorstehenden Abschnitts 2503, in der, wie in 4 gezeigt,
der Bedienabschnitt 1802 geöffnet ist. Auf diese Art und
Weise ist er so angeordnet, dass die rotierende Bewegung durch den
Kontakt des hervorstehenden Abschnittes 2503 mit den Endabschnitten
des Nutabschnitts 2502 eingeschränkt ist.
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Darüber hinaus
bezeichnet „A", was diese Bedienungen
betrifft, wie in 9 gezeigt, einen Zustand, in
dem der Bedienabschnitt 1802 geschlossen ist. Der hervorstehende
Abschnitt 2503 ist in diesem Zustand in der Position 2503a. „B" zeigt in gestrichelten
Linien eine Position, in der der Bedienabschnitt 1802 geöffnet ist.
Der hervorstehende Abschnitt 2503 ist in diesem Zustand
in der Position 2503b.
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Nun
wird eine Beschreibung über
die rotierende Bewegung des Bedienabschnittes 1802 gegeben.
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Zuerst
ist in einem Zeitpunkt der Nicht-Bedienung, d. h. in einem Zustand,
in welchem keine Bedienung durchgeführt wird, die Bedienoberfläche 1802a des
Bedienabschnittes 1802 wie in 1 gezeigt,
in eine erste Position eingestellt, die der Anzeigeoberfläche des
Anzeigeabschnittes 1801 gegenüber liegt. Andererseits rotiert,
zum Zeitpunkt der Bedienung, d. h. wenn eine Bedienung durchgeführt wird,
nachdem der Bedienabschnitt 1802 aus der ersten Position
wie in 1 gezeigt, herausgezogen ist, der Bedienabschnitt 1802 in
die Richtung U, wie in 4 gezeigt, wodurch der Bedienabschnitt 1802 auf
eine zweite Position, in der die Bedienung der Bedienoberfläche 1802a des
Be dienabschnittes 1802 ermöglicht ist, eingestellt wird.
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Nun
wird eine Beschreibung über
eine Folge von Bewegungen gegeben, um von dem Zustand, in dem der
Bedienabschnitt 1802 vollständig in der Anzeigevorrichtung
eingeschoben ist, wie in 1 gezeigt ist, in den Zustand,
in dem der Bedienabschnitt 1802 vollständig getrennt von der Anzeigevorrichtung,
wie es in 4 gezeigt ist, vorliegt, überzugehen,
wodurch eine Bedienung der Bedienoberfläche 1802a ermöglicht wird.
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In
dem Zustand, der in 1 gezeigt ist, zieht der Benutzer
den Bedienabschnitt 1802 heraus und, nachdem er den Bedienabschnitt 1802 in
die vorbestimmte Position durch die in den 2 und 3 gezeigten
Positionen herausgezogen hat, rotiert der Bedienabschnitt 1802 in
die Richtung U, wie in 4 gezeigt, wodurch die Bedienoberfläche 1802a in
dem Fahrzeuginnenraum erscheint.
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Andererseits
werden, wenn der Bedienabschnitt 1802 von Angesicht zu
Angesicht mit dem Anzeigeabschnitt aus dem Zustand in 4 eingeschoben
ist, die Bedienungen in der umgekehrten Reihenfolge wie die oben
beschriebenen durchgeführt.
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Demgemäß, wie oben
beschrieben, da die Vorrichtung zusammen mit dem Anzeigeabschnitt und
dem Bedienabschnitt durch das Aufnahmemittel, das den Bedienabschnitt
aufnimmt und das zurückziehbar
ist, ausgebildet ist, und der Rotiermechanismus, der den Bedienabschnitt
rotiert. Dies ermöglicht eine
Bedienung des Bedienabschnittes in einer für den Bedienenden günstigen
Position. Mit anderen Worten kann die Bedienung in einer komfortablen Lage
durchgeführt
werden, während
der Bedienende sitzen bleibt, was in einer Verbesserung der Bequemlichkeit
resultiert.
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11 zeigt
einen Zustand, in dem lediglich der Bedienabschnitt 2802 rotiert,
um in einen bedienbaren Zustand zu gelangen, ohne dass der Anzeigeabschnitt
herausgezogen wird. Auf diese Art und Weise kann, abhängig davon,
wie der Bedienende bedient, lediglich die Rotationsbedienung des
Bedienabschnittes 2802 durchgeführt werden, ohne den Aufnahmeabschnitt
in eine hervorstehende Position zu bringen.
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Zweite Ausführungsform
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Es
wird eine Beschreibung über
eine Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform dieser
Erfindung gegeben.
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In
der obigen ersten Ausführungsform
ermangelt es einer Beschreibung, dass eine Anzeige auf der Anzeigeoberfläche in einem
Zustand, in dem die Bedienoberfläche 1802a des
Bedienabschnittes 1802 auf den Anzeigeabschnitt 1801 gefaltet
ist, so dass die Anzeigeoberfläche
und die Bedienoberfläche
miteinander überlappen.
In dieser zweiten Ausführungsform
ist das Anzeigen auf eine Oberfläche möglich, auf
die die Bedienoberfläche 1802a nicht überlappt.
Demgemäß kann,
wenn der Bedienabschnitt 1802 auf die erste Position, die
die eingeschobene Position ist, eingestellt ist, eine Anzeige lediglich
auf der Anzeigeoberfläche,
die nicht mit der Bedienoberfläche 1802 überlappt,
gemacht werden. Mit anderen Worten wird visuelle Information, wie
beispielsweise Karteninformation oder Ähnliches, welche durch eine
Navigationsvorrichtung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, oder visuelle Information,
welche durch ein Audiogerät,
ein Bildwiedergabegerät
oder Ähnliches
ausgegeben wird, lediglich auf der Anzeigeoberfläche angezeigt, die nicht mit
der Bedienoberfläche 1802 überlappt.
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In
der oben beschriebenen ausgebildeten Form kann der verschiebbare
Abschnitt effizient verwendet werden und die Bequemlichkeit des
Benutzers wird verbessert.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
Beschreibung über
eine Anzeigevorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung wird nun gegeben.
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In
der zweiten Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, ist die Anzeigeoberfläche des Anzeigeabschnittes 1801,
die nicht mit dem Bedienabschnitt 1802 überlappt, verschiebbar. Alternativ dazu
kann der Anzeigemaßstab
basierend auf der Größe der verschiebbaren
Anzeigeoberfläche
des Anzeigeabschnittes 1801 geändert werden.
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Es
hat nämlich
der Bereich der Anzeigeoberfläche
ein Verhältnis
von ungefähr
1:2 zwischen einem Zustand, in dem der Bedienabschnitt 1802 eingeschoben
ist und dem, in dem er es nicht ist. Demgemäß gab es ein Problem dahingehend,
dass trotz eines Versuches des Anzeigens desselben angezeigten Inhalts
auf dem Anzeigeabschnitt 1801 unter jeglichem Umstand die
visuelle Information, wenn sie auf demselben Anzeigemaßstab beruht,
1/2 sein wird, in dem Fall, dass der Bedienabschnitt 1802 eingeschoben
ist, im Vergleich zu dem Fall, in welchem er es nicht ist. Um diese
Art von Problem zu lösen, wird
der Anzeigemaßstab
in Abhängigkeit
von dem Bereich der Anzeigeoberfläche ge ändert, um denselben Inhalt
der visuellen Information anzuzeigen. Beispielsweise wird, im Falle,
dass die Größe der Anzeigeoberfläche des
Anzeigeabschnittes 1801 1:2 ist, das Anzeigemaßstabsverhältnis des
Inhaltes auf 1/2:1 geändert.
Durch diese Anordnung kann, wenn der Bereich der Anzeigeoberfläche des
Anzeigeabschnittes 1801 klein ist, ein Effekt erhalten
werden, dass es möglich
ist, denselben angezeigten Inhalt zu sehen, auch wenn das Bild im
Vergleich zu dem Fall, bei dem der Bereich der Anzeigeoberfläche groß ist, ein
wenig schwer zu sehen ist.
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Ist
demnach wie vorbeschrieben angeordnet worden, ist der Bedienabschnitt 1802 bereit
zur Bedienung, wenn ein Benutzer wünscht, den auf den Anzeigeabschnitt 1801 abgebildeten
Inhalt im Detail zu sehen, wenn der Bedienabschnitt 1802 eingeschoben
ist. Wenn ein Bediener es nicht wünscht, den Inhalt im Detail
zu sehen, kann der Bedienabschnitt 1802 eingeschoben werden,
so dass die angezeigten Inhalte in den kleinen Maßstab geändert werden.
Auf diese Art und Weise kann die Bequemlichkeit der Vorrichtung
weiter verbessert werden, ohne die Inhalte zu verfehlen.
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Vierte Ausführungsform
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Es
wird eine Beschreibung bezüglich
einer Anzeigevorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung gegeben.
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Der
Anzeigeabschnitt 1801, der in 1 gezeigt
ist, ermöglicht
eine geteilte Anzeige, in der eine Mehrzahl von Schirmen angezeigt
wird. Im Falle, dass die geteilte Anzeige durchgeführt wird,
wenn der Anzeigeabschnitt 1802 auf die erste Position,
die die eingeschobene Position, wie sie in 1 gezeigt ist,
eingestellt ist, kann die geteilte Anzeige lediglich auf der Anzeigeoberfläche, die
nicht mit der Bedienoberfläche 1802 überlappt,
durchgeführt
werden. Im Falle, dass die geteilte Anzeige durchgeführt wird, wenn
der Bedienabschnitt 1802 auf die zweite Position, in der
die Bedienung des Bedienabschnittes 1802 möglich ist,
eingestellt ist, kann die geteilte Anzeige auf der gesamten Anzeigeoberfläche des
Anzeigeabschnittes 1801 durchgeführt werden. Durch Anordnung
auf diese Art und Weise kann, basierend auf der Position des Bedienabschnittes 1802,
die Anzeigeoberfläche
des Anzeigeabschnittes 1801 effizient verwendet werden,
mit dem Ergebnis, dass die Bequemlichkeit der Vorrichtung verbessert
wird.
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Fünfte Ausführungsform
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Es
wird eine Beschreibung über
eine Anzeigevorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform dieser
Erfindung gegeben.
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Wie
in 4 gezeigt, kann, wenn der Bedienabschnitt 1802 in
der zweiten Position ist, in der die Bedienung desselben möglich ist,
er so angeordnet werden, dass die Bedienoberfläche 1802a des Bedienabschnittes 1802 in
Bezug auf die Anzeigeoberfläche
des Anzeigeabschnittes 1801 einen stumpfen Winkel bildet.
Indem wie vorbeschrieben angeordnet wird, werden, da die Bedienoberfläche des
Bedienabschnittes 1802 in eine Position, die dem Sichtfeld des
Bedienenden leicht zugänglich
ist, eingestellt wird, die Sichtbarkeit der Bedienoberfläche und
die Bedienbarkeit verbessert.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
Beschreibung über
eine Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
dieser Erfindung wird gegeben.
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In
der obigen fünften
Ausführungsform
bildet in der zweiten Position des Bedienabschnittes 1802, in
der die Bedienung desselben möglich
ist, die Bedienoberfläche 1802a des
Bedienabschnittes 1802 einen stumpfen Winkel relativ zu
der Anzeigeoberfläche
des Anzeigeabschnittes 1801. Es kann ein Winkeleinstellungsmittel
(nicht gezeigt) zur Verfügung gestellt
werden zum Einstellen des Winkels, der zwischen der Bedienoberfläche des
Bedienabschnittes 1802 und der Anzeigeoberfläche des
Anzeigeabschnittes 1801 ausgebildet wird, um die Neigung
des Bedienabschnittes 1802 für den Benutzer auf ein Optimum
einzustellen.
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Wurde
wie oben beschrieben angeordnet, ist ein Einstellen des Bedienabschnittes 1802 gemäß Seinem
oder Ihrem Körper
zur weiteren Verbesserung der Sichtbarkeit und der Bedienbarkeit
möglich.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
Beschreibung über
eine Anzeigevorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform
dieser Erfindung wird gegeben.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform zieht, wenn der
Bedienabschnitt 1820 herausgezogen wird, der Benutzer selbst
diesen heraus.
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Alternativ
dazu kann ein Antriebsmotor in der Anzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt
werden, der ei nen Antriebsmechanismus zum Übertragen der Antriebskraft
dieses Antriebsmotors an den Rollenabschnitt 1810, der
in 5 gezeigt ist, darstellt. Darüber hinaus kann ein Schalter
in einem Teil der Anzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt werden, so dass
der Antriebsmotor durch die Bedienung dieses Schalters angetrieben
werden kann.
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Nachdem
wie vorbeschrieben ausgebildet wurde, kann der Bedienabschnitt 1802 durch
alleiniges Bedienen des Schalters automatisch herausgezogen oder
eingeschoben werden. Dies eliminiert diese Art von störenden Bedienungen,
was in einer weiteren Verbesserung der Bequemlichkeit des Benutzers
resultiert.