DE60037944T2 - Kontinuierliches giessverfahren für silizium - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Gießverfahren für Silicium, das zur Herstellung von Siliciumblöcken für eine Solarzelle usw. verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Siliciumwafer für eine Solarzelle wird üblicherweise hergestellt, indem man unidirektional verfestigte Siliciumblöcke dünn abschneidet. Die Qualität und die Kosten eines Siliciumwafers hängen von der Qualität und den Kosten der verfestigten Siliciumblöcke ab. Ein Verbessern der Qualität eines Siliciumwafers und eine Verringerung der Kosten dafür erfordern deshalb, dass unidirektional verfestigte Siliciumblöcke von hoher Qualität mit geringen Kosten hergestellt werden, und als eine solche Methode hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung ein kontinuierliches Silicium-Gießverfahren unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung zur praktischen Verwendung bereitgestellt.
  • Das kontinuierliche Silicium-Gießverfahren unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung verwendet einen elektrisch leitfähigen bodenlosen Schmelztiegel 3, in dem zumindest ein Teil in axialer Richtung unterteilt ist, wie in 15 gezeigt, und der innerhalb einer Induktionsspule 2 platziert ist. In einem Fertigungslauf werden Silicium-Ausgangsmaterialien, die dem bodenlosen Schmelztiegel 3 zugeführt werden, durch der Induktionsspule zugeführter Energie hoher Frequenz über den bodenlosen Tiegel 3 geschmolzen, und während die Siliciumschmelze 19 verfestigt wird, wird sie nach unten durch den bodenlosen Tiegel 3 abgeführt, und die Zuführung von Ausgangsmaterialien in den bodenlosen Tiegel 3 wird fortgesetzt. Auf diese Weise werden kontinuierlich unidirektional verfestigte Siliciumblöcke 12 (nachstehend einfach als "verfestigte Siliciumblöcke" bezeichnet) hergestellt.
  • Durch Unterteilen von mindestens einem Teil des bodenlosen Tiegels 3 in axialer Richtung in Umfangsrichtung ermöglicht dieses Verfahren nicht nur, dass die Silicium-Ausgangsmaterialien im bodenlosen Tiegel 3 durch elektromagnetische Induktionsheizung geschmolzen werden, sondern ermöglicht es auch, dass die aus dem Schmelzen stammende Siliciumschmelze 19 gegen den bodenlosen Tiegel 3 eine Abstoßungskraft ausbildet, wodurch der Kontakt zwischen den beiden verringert wird, was es leichter macht, die verfestigten Siliciumblöcke 12 abzuführen und verringert die Verunreinigung der verfestigten Siliciumblöcke 12 durch den bodenlosen Tiegel 3.
  • Im Hinblick auf die Produktqualität ist es in einem solchen kontinuierlichen Silicium-Gießverfahren erforderlich, Silicium-Ausgangsmaterialien hoher Qualität mit minimalen Verunreinigungen in den bodenlosen Tiegel einzuführen. Eine hohe Qualität der Silicium-Ausgangsmaterialien ist jedoch teuer, und deshalb werden im Hinblick auf die Herstellungskosten Silicium-Ausgangsmaterialien niedriger Qualität mit einem relativ hohen Prozentsatz an Verunreinigungen verwendet. Als Verfahren zum Lösen dieses Widerspruchs wird in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 4-130009 ein Verfahren zum Reinigen von Silicium in einem Gießverfahren beschrieben, in dem man ein Plasmagas auf die Oberfläche der Siliciumschmelze im bodenlosen Tiegel bläst.
  • Dieses Verfahren kombiniert das Schmelzen durch elektromagnetische Induktionsheizung und das Reinigen unter Verwendung eines Plasmagases, aber eine Reinigungsmethode unter Verwendung eines Plasmagases ohne Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung wird im japanischen offengelegten Patent Nr. 11-49510 usw. auch beschrieben.
  • Das Plasma in dem kontinuierlichen Silicium-Gießverfahren, das das Schmelzen durch elektromagnetische Induktionsheizung und das Reinigen unter Verwendung eines Plasmagases kombiniert, weist nicht nur die Reinigungsfunktion auf, sondern auch die Funktion einer wirksamen Heizquelle zum Schmelzen von Silicium-Ausgangsmaterialien in dem bodenlosen Tiegel. Für ein kontinuierliches Gießen durch elektromagnetische Induktionsheizung ist eine sekundäre Heizquelle erforderlich, um anfängliches Schmelzen usw. von Silicium-Ausgangsmaterialien in dem bodenlosen Tiegel durchzuführen. Zum Beispiel wird in dieser sekundären Heizquelle ein Elektronenstrahl verwendet, aber das Erhitzen durch einen Elektronenstrahl erfordert eine Druckverminderung in einer Kammer, während das Plasmaerhitzen einen Vorgang bei normalem atmosphärischen Druck ermöglicht. Unter Berücksichtigung dieses Vorteils des Plasmaerhitzens setzt der Anmelder der vorliegenden Erfindung die Entwicklung eines elektromagnetischen Induktions-Gießverfahrens unter Verwendung von Plasma, insbesondere eines Transferplasmabogens (Transferred Plasma Arc), als sekundäre Heizquelle fort.
  • Um das Verhalten verfestigter Siliciumblöcke als Solarzelle zu verbessern, ist es andererseits effektiv, eine Kontrolle auf solche Weise durchzuführen, dass der Temperaturgradient während der Herstellung der verfestigten Siliciumblöcke in einem Temperaturbereich von 1420°C, dem Schmelzpunkt von Silicium, auf 1100°C verringert wird. Im Zusammenhang damit hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung eine "Method of manufacturing polycrystalline solidified ingots of silicon for a solar cell characterized by controlling temperature gradient to a range of 15 to 25°C/cm when silicon Passes through temperature range of 1420°C to 1200°C in manufacturing polycrystalline solidified ingots of silicon to be supplied to solar cell through indirectional solidification" im japanischen offengelegten Patent NR. 4-342496 präsentiert.
  • Der Grund, warum eine Verringerung des Temperaturgradienten im Temperaturbereich von 1420 bis 1100°C für die Verbesserung des Verhaltens einer Solarzelle effektiv ist, ist es, dass, wenn Silicium durch den Temperaturbereich von 1420 bis 1100°C läuft, viele Kristalldefekte auftreten, die die Konversionseffizienz der Solarzelle verschlechtern, und eine Verringerung des Temperaturgradienten in diesem Temperaturbereich verringert die innerhalb der Kristalle gebildete thermische Spannung und verhindert Kristalldefekte usw.
  • Das japanische offengelegten Patent Nr. 4-342496 kontrolliert diesen Temperaturgradienten und der Temperaturgradient bezieht sich hier auf den Temperaturgradienten in axialer Richtung der verfestigten Siliciumblöcke. Gemäß nachfolgender Untersuchungen durch die Anmelder der vorliegenden Erfindung dazu, was wirklich die thermische Spannung bestimmt, ist dies der Temperaturgradient in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke, und es wurde festgestellt, dass es erforderlich ist, die Temperaturdifferenz zwischen dem zentralen Bereich eines Blocks und der Oberfläche eines Blocks in einem Hochtemperaturbereich zur Verbesserung des Verhaltens so nahe wie möglich an 0 zu halten.
  • Um den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke sofort nach Verfestigung gemäß dem kontinuierlichen Gießverfahren für Silicium unter Verwendung eines bodenlosen Tiegels zu verringern, ist es erforderlich, die Menge der Wärmestrahlung von der Seite der Blöcke sofort nach der Verfestigung zu verringern. Für diesen Zweck ist es effektiv, die Seite des verfestigten Blocks sofort nach der Verfestigung innerhalb des bodenlosen Tiegels warm zu halten, und insbesondere ist es effektiv, die Länge von dem unteren Ende der Spule zum unteren Ende des Tiegels, die den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels bildet, zu verringern. Eine Erhöhung der thermischen Isolation auf eine solche Weise wird jedoch die Temperatur der Oberfläche des Blocks im unteren Teil des bodenlosen Tiegels erhöhen, und wenn eine bestimmte Temperatur überschritten ist, kann eine Leckage der Schmelze aufgrund eines Bruchs der verfestigten Schale auftreten. Aus diesem Grund wird, wenn die Menge der von oberhalb des Blocks gelieferten Wärme festgesetzt ist, die minimale Strahlungswärmemenge, die von der Seite verfügbar ist, automatisch innerhalb des Bereichs festgelegt, indem eine Leckage der Schmelze verhindert wird.
  • Im Falle des kontinuierlichen Gießverfahrens unter Verwendung der elektromagnetischen Induktionsheizung beginnt sich die Siliciumschmelze vom unteren Ende der Induktionsspule aus zu verfestigen. Die Menge der Wärme, die erforderlich ist, um die zuzuführenden Silicium-Ausgangsmaterialien zu schmelzen, wird nur durch die Induktionsheizung geliefert, und deshalb ist eine Konvektion der Siliciumschmelze durch eine elektromagnetische Kraft auffallender, als wenn andere Erhitzungsmethoden verwendet werden, und als Ergebnis erhöht sich die abwärts gerichtete Wärmeflussrate und eine Fest/Flüssig-Grenzfläche nimmt eine stark nach unten ausgebildete konkave Form an. Wenn die Gießgeschwindigkeit weiter erhöht wird, erhöht sich die Menge der Induktionswärme, und deshalb wird die Konvektion auffallender und die nach unten gerichtete Wärmeflussrate steigt an, was verursacht, dass die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche bemerkenswert wächst. Als Ergebnis verringert sich die Temperatur im zentralen Bereich nicht innerhalb eines langen Zeitraums und der Temperaturgradient in Richtung des Radius des verfestigten Blocks steigt sofort nach der Verfestigung.
  • Wenn die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche bemerkenswert anwächst, wird zusätzlich die verfestigte Schale dünner, und es ist schwieriger, die Seite des verfestigten Blocks sofort nach der Verfestigung warm zu halten, und um die Menge an Wärmestrahlung von der Seite zu erhöhen, wird die Länge vom unteren Ende der Induktionsspule zum unteren Ende des Tiegels, die den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels bildet, erhöht. Als Ergebnis wird der Wärmeverlust des Blocks, der zur Oberfläche des Tiegels über einen breiten Bereich gerichtet ist, sofort nach der Verfestigung gefördert, was eine beträchtliche Verschlechterung der Qualität verursacht.
  • Im Falle einer elektromagnetischen Induktionsheizung fließt zusätzlich Induktionsstrom in der Nähe der Oberfläche der Siliciumschmelze, die zur inneren Oberfläche des Tiegels gerichtet ist, und deshalb wird das meiste der Stromwärme in der Nähe dieser Oberfläche gebildet. Aus diesem Grund bewegen sich die zusätzlichen Ausgangsmaterialien, die in die Siliciumschmelze geführt werden, nahe zur Oberfläche der Schmelze und beginnen dort zu schmelzen, und die ungeschmolzenen Ausgangsmaterialien bleiben im zentralen Bereich der Schmelze in Form einer Insel. Aufgrund der elektromagnetischen Kraft, die auf das geschmolzene Silicium wirkt, häuft sich außerdem die obere Oberfläche davon auf und trennt sich von der Induktionsspule. Dies hindert einen Anstieg im Schmelzausstoß davor, wirksam zu einem Anstieg der Schmelzkapazität bei zutragen. Die Löslichkeit von zusätzlichen Ausgangsmaterialien kann deshalb nicht als ausreichend bezeichnet werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, arbeitet der Anmelder der vorliegenden Erfindung andererseits weiter an der Entwicklung des elektromagnetischen Induktions-Gießverfahrens unter Verwendung von Plasma, insbesondere von Transferplasmabogen (Transferred Plasma Arc), gleichzeitig als sekundäre Heizquelle. In dem Verfahren dieser Forschungen und Entwicklungen wurde festgestellt, dass die gleichzeitige Verwendung eines Transferplasmabogens sehr wirksam ist zur Lösung der vorstehend beschriebenen verschiedenen Probleme, die eine elektromagnetische Induktionsheizung begleiten.
  • Das heißt, eine gleichzeitige Verwendung einer Plasmaheizung zum Schmelzen von Ausgangsmaterialien in der Mitte des Gießvorgangs kann die elektromagnetische Induktionsheizung-Belastung verringern, und die Reduktion der Belastung unterdrückt die Wärmekonvektion von geschmolzenem Silicium durch elektromagnetische Kraft, unterdrückt die nach unten gerichtete Wärmeflussrate, flacht die Fest/Flüssig-Grenzfläche ab und vermindert die konkave Form. Als Ergebnis wird der Temperaturgradient in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke sofort nach der Verfestigung verringert. Außerdem wird die verfestigte Schale dicker, was es ermöglicht, die Wärmeisolierung der Seite des verfestigten Blocks sofort nach der Verfestigung zu erhöhen, und diese Erhöhung der Wärmeisolation verringert auch den Temperaturgradienten in Richtung des Radius.
  • Insbesondere im Falle eines Transferred-Plasma-Arc ist es leicht, einen hohen Ausstoß zu erhalten, der für das Gießen von Silicium notwendig ist, und an seiner Spitze fließt ein Lichtbogenstrom durch den verfestigten Siliciumblock, der die Gegenelektrode ist, und es wird erwartet, dass die dadurch ausgebildete Stromwärme die Wirkung aufweist, die verfestigten Siliciumblöcke sofort nach der Verfestigung von ihrer Innenseite her warm zu halten. Darüber hinaus kann auch eine Verhinderung einer Verschlechterung der Löslichkeit der zusätzlichen Ausgangsmaterialien, die ein Problem für das elektromagnetische Induktionsheizen darstellt, erwartet werden.
  • Im Falle eines konventionellen Plasmaheizens, wie es gleichzeitig mit kontinuierlichem Gießen von Silicium verwendet wird, wird das Erhitzen jedoch immer auf dem zentralen Bereich der Siliciumschmelze im bodenlosen Tiegel durchgeführt. Um die Wirkungen des Plasmaerhitzens zu maximieren, ist es effektiv, die elektromagnetische Kraft in einem Ausmaß zu verringern, bei dem eine Ausbringung der verfestigten Siliciumblöcke nicht behindert wird, und die Plasmaheizungsbeschickung sich entsprechend erhöht. In diesem Fall wurde festgestellt, dass ein fixiertes Erhitzen des zentralen Bereichs der Siliciumschmelze verursacht, dass Wärme im zentralen Bereich konzentriert wird, was die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche bemerkenswert anwachsen lässt, und eine befriedigende Verbesserung des Verhaltens verhindert.
  • Wenn ein kontinuierliches Gießen von Silicium unter Verwendung von Transferred-Plasma-Erwärmen gleichzeitig mit elektromagnetischer Induktionsheizung durchgeführt wird, wurde außerdem auch festgestellt, dass die folgenden Probleme in Verbindung mit dem stromführenden Weg des Plasmastroms auftreten.
  • Wenn die dem bodenlosen Tiegel zuzuführenden Silicium-Ausgangsmaterialien unter Verwendung eines Transferred-Plasma-Arc erhitzt und geschmolzen werden, wird von oben in den bodenlosen Tiegel ein Lichtbogenplasmabrenner in den bodenlosen Tiegel eingeführt, um einen Plasmalichtbogen zwischen dem Brenner und der Siliciumschmelze im bodenlosen Tiegel zu erzeugen. Um diesen Plasmabogen auszubilden, ist es erforderlich, den Brenner mit einer Elektrode einer Plasma-Stromversorgung zu verbinden, und die andere Elektrode elektrisch mit dem unter den bodenlosen Tiegel abgeführten Siliciumblock zu verbinden, um Strom zu liefern.
  • Im Hinblick auf die Stromversorgungsstruktur an der Blockseite, beschreibt die offengelegte japanische Patent Nr. 1149510 einen Fall, bei dem eine Plasmaelektrode an der Blockseite an einen mit dem unteren Teil des verfestigten Siliciumblocks verbundenen Extraktor angebracht ist. Der von dem bodenlosen Tiegel abgeführte verfestigte Siliciumblock selbst wird jedoch ein Widerstand zwischen dem oberen Ende, an dem der verfestigte Siliciumblock die Siliciumschmelze kontaktiert, und dem Stromzuführungsabschnitt, bei dem er die Plasmaelektrode kontaktiert, was eine durch den Plasmastrom verursachte Stromwärme erzeugt. Der spezifische Widerstand des Siliciums für eine Solarzelle liegt in der Größenordnung von 0,5 Ωcm bis 2,0 Ωcm bei Normaltemperatur, und dieser spezifische Widerstand erhöht sich, wenn die Temperatur von Normaltemperatur ansteigt und erreicht in der Nähe von 200°C ein Maximum. Wenn sich die Temperatur weiter erhöht, fällt jedoch der spezifische Widerstand gegenläufig ab und verringert sich in der Nähe des Schmelzpunkts (1410°C) im Vergleich zu Normaltemperatur um das Dreifache (by triple-digits).
  • Das Anbringen der Plasmaelektrode auf der Blockseite an den Exaktor verursacht, dass der verfestigte Siliciumblock Wärme über die gesamte Länge ausbildet, aber die gesamte Länge des Blocks ist im Falle eines kontinuierlichen Gießens nicht stabil, was zu einer instabilen Wärmebildung führt. Dies verursacht schwerwiegende nachteilige Einflüsse auf die Qualität des Blocks.
  • In dem Fall, bei dem die gesamte Länge des verfestigten Siliciumblocks sich erhöht, wenn das Gießen fortschreitet, erhöht sich der stromführende Abstand vom oberen Ende des verfestigten Blocks zum Stromzuführungsabschnitt, und der elektrische Widerstand erhöht sich ebenfalls, und deshalb ist es erforderlich, die Menge (Spannung) der Plasmastromzufuhr beträchtlich zu erhöhen, um eine ausreichende Schmelzwärme an die Siliciumschmelze auf dem verfestigten Block zu liefern. Diese Spannungserhöhung verschlechtert die thermische Effizienz während des Gießens und verursacht ein ziemlich großes Problem bei der Herstellung verfestigter Siliciumblöcke hoher Qualität mit niedrigen Kosten.
  • Der Versuch, die Kammerhöhe zu verringern und eine große Länge des verfestigten Blocks sicherzustellen, erfordert es, den Stromversorgungsabschnitt unter der Kammer zu lokalisieren. Wenn Strom unter der Kammer zugeführt wird, wird der verfestigte Siliciumblock von der Kammer abgeführt, ohne seine Temperatur zu verringern und eine drastische Temperaturänderung kann ein Zerplatzen auf der Oberfläche verursachen. Um ein kontinuierliches Gießen fortzusetzen, ist es erforderlich, den verfestigten Siliciumblock unterhalb der Kammer, immer wenn eine bestimmte Länge des Blocks gegossen ist, abzuschneiden, weil aber die Temperatur sich in der Schnittzone erhöht, besteht die Gefahr, dass das Schneidemesser nicht dazu geeignet ist, der Hitze zu widerstehen, was das Schneiden schwierig macht.
  • Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium, das dazu geeignet ist, die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche zu unterdrücken, die ein Problem beim kontinuierlichen Gießen von Silicium unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung ist, und ebenfalls den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke sofort nach der Verfestigung selbst im Falle eines raschen Gießens zu dampfen, was das Verhal ten verbessert, und man deshalb verfestigte Siliciumblöcke hoher Qualität mit geringen Kosten herstellen kann. Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein kontinuierliches Gießverfahren für Silicium bereitzustellen, das dazu geeignet ist, einen Energieverlust und eine Hitzeausbildung der verfestigten Blöcke zu dämpfen, wenn Strom an die Blöcke geliefert wird, was ein Problem darstellt, wenn ein Plasmaerhitzen unter Verwendung von Transferred-Plasma-Arc verwendet wird, um dadurch verfestigte Siliciumblöcke bei geringen Kosten herzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße kontinuierliche Gießverfahren für Silicium verwendet eine Plasmalichtbogenheizung als Wärmequelle, um die Silicum-Ausgangsmaterialien zu schmelzen, ermöglicht es, dass die durch diese Wärmequelle gebildete Siliciumschmelze im bodenlosen Tiegel absinkt und sich verfestigt, und führt die verfestigten Siliciumblöcke aus dem bodenlosen Tiegel kontinuierlich ab, und ist dadurch gekennzeichnet, dass man einen Lichtbogenplasmabrenner zum Überstreichen auf der Siliciumschmelze im bodenlosen Tiegel in horizontaler Richtung bewegt.
  • Das erfindungsgemäße kontinuierliche Gießverfahren für Silicium dämmt nicht nur die Konvektion der Siliciumschmelze durch magnetische Kraft, sondern verhindert auch das auffallend starke Wachsen der konkaven Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche durch Plasmalichtbogenheizung durch Lichtbogenplasmabrenner-Überstreichen, und flacht so die Fest/Flüssig-Grenzfläche ab. Dieses Abflachen macht es auch möglich, die Wärmeisolation der Seite der Blöcke sofort nach der Verfestigung zu erhöhen. Eine Erhöhung der Wärmeisolation auf der Seite der Blöcke bedeutet ein Verkürzen der Länge vom unteren Ende der Induktionsspule zum unteren Ende des bodenlosen Tiegels, die den Kühlabschnitt bildet. Dies verringert den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke sofort nach der Verfestigung, was starke Einflüsse auf die Qualität einer Solarzelle aufweist, und die Qualität verbessert.
  • Das heißt, durch Verringern der elektromagnetischen Induktionsheizung und ihr Kombinieren mit dem Lichtbogenplasmabrenner-Überstreichen ist es möglich, den gleichen Effekt zu erzielen, wie die Seite der Blöcke sofort nach der Verfestigung warm zu halten. Selbst im Falle eines raschen Gießens macht es das Verhindern des auffallend starken Wachsens der konkaven Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche möglich, eine hohe Qualität sicherzustellen. Außerdem werden zusätzliche Ausgangsmaterialien wirksam geschmolzen. Als Plasmalichtbogen ist hier ein Transferred-Plasma-Arc bevorzugt, in dem der verfestigte Siliciumblock die Gegenelektrode wird. Die Verwendung des Transferred-Plasma-Arc macht es möglich, die thermische Effizienz und den Ausstoß für das Siliciumschmelzen auf einem hohen Niveau zu halten, und verringert außerdem den Verbrauch an Plasmagas.
  • Als Plasmagas wird im allgemeinen Argongas verwendet, aber die Verwendung von Heliumgas oder einer Kombination Argon/Wasserstoff-Gas erhöht die Wärmemenge weiter und verbessert das Schmelzverhalten. Als Heizquelle zur Ausbildung einer Siliciumschmelze innerhalb des bodenlosen Tiegels ist es bevorzugt, eine elektromagnetische Induktionsheizung und eine Plasmalichtbogenheizung gleichzeitig zu verwenden. Die elektromagnetische Induktionsleistung wird aufgrund des Abflachens der Fest/Flüssig-Grenzfläche während des Gießens inhibiert, aber eine Verringerung davon auf 0 elminiert die Abstoßungskraft zwischen dem bodenlosen Tiegel und der Siliciumschmelze, was es schwieriger macht, die verfestigten Siliciumblöcke auszutragen. Das heißt, während des Gießens ist es die am meisten bevorzugte Ausführungsform, hauptsächlich die Plasmalichtbogenheizung zu verwenden, und die elektomagnetische Induktionsheizung auf eine minimal erforderliche Ausstoßleistung zur Ausbildung einer elektromagnetischen Kraft zum Austragen der verfestigten Siliciumblöcke zu verringern.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Lichtbogenplasmabrenner-Überstreichung sowie die Verwendung von Plasma die wichtigste Komponente. Es ist wünschenswert, dieses Überstreichen an dem Randabschnitt durchzuführen, dessen Abstand von der Innenfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners 30% oder weniger des Durchmessers des Tiegels beträgt. Wenn der Bereich des Überstreichens zum Zentrumsbereich hin tendiert, wird der Effekt der Verringerung der konkaven Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche ebenfalls verringert, was es verhindert, dass die Qualität der verfestigten Blöcke sich zufriedenstellend verbessert. Das zu nahe Bringen des Lichtbogenplasmabrenners an die Innenfläche des Tiegels verursacht Probleme, wie z. B., dass der Brenner die Innenfläche des Tiegels und einen Seitenbogen kontaktiert, was später beschrieben wird. Dies ist jedoch abhängig vom Durchmesser des Brenners und deshalb kann für den Abstand von der Innenfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners keine spezielle untere Grenze angegeben werden. Im Hinblick auf den Abstand von der Innenfläche des Tiegels zur Außenfläche des Brenners ist es wünschenswert, einen Abstand von 5 mm oder mehr einzuhalten.
  • Die Überstreichungsgeschwindigkeit des Lichtbogenplasmabrenners beträgt im Durchschnitt vorzugsweise 50 bis 300 cm/min. Im Falle eines Überstreichens mit geringer Geschwindigkeit von weniger als 50 cm/min häufen sich ungeschmolzene Ausgangsmaterialien in einem Überstreichzyklus an, was die Löslichkeit der Ausgangsmaterialien verschlechtert. Im Falle eines raschen Überstreichens von mehr als 300 cm/min verschlechtert sich die Löslichkeit der Ausgangsmaterialien, weil sich die thermische Dichte verringert. Da der bodenlose Tiegel elektrisch leitfähig ist, stellt eine Plasmalichtbogenheizung Probleme dar, wie z. B. die Beschädigung der Innenfläche des Tiegels durch einen Seitenbogen zwischen der Innenfläche des Tiegels und dem Lichtbogenplasmabrenner und eine Unlöslichkeit von Silicium. Da die vorliegende Erfindung hauptsächlich den Randabschnitt entlang der Innenfläche des Tiegels überstreicht, ist es wichtig, diesen Seitenbogen zu verhindern. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, den bodenlosen Tiegel von der Schmelzkammer, in der der bodenlose Tiegel untergebracht ist, elektrisch zu isolieren, und die positiven und negativen Elektroden des Lichtbogenplasmabrenners und eine Wärmeisolationsbrennkammer unter dem bodenlosen Tiegel zu installieren. Es ist besonders bevorzugt, die Innenfläche des Tiegels mit einem Schild, wie z. B. einer Quarzplatte, im Bereich oberhalb des oberen Endes der Induktionsspule zu isolieren, das obere Ende des Brenners mit einem rohrförmigen Siliciumschild aus Silicium zu umgeben, um die Isolation zwischen der Innenseite der Spule und der Innenfläche des Tiegels zu vergrößern.
  • Außerdem verwendet ein zweites hier beschriebenes kontinuierliches Gießverfahren für Silicium mindestens einen Plasma-Arc als Heizquelle zum Schmelzen von Silicium-Ausgangsmaterialien, und ermöglicht es der in dem bodenlosen Tiegel durch diese Heizquelle gebildeten Siliciumschmelze, abzusinken und zu verfestigen, und dadurch verfestigte Siliciumblöcke vom bodenlosen Tiegel kontinuierlich abzuführen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass man es der Plasmaelektrode an der Blockseite ermöglicht, einen Transferred- Plasma-Arc auszubilden, um die Oberfläche des Blocks an einer Stelle zu kontaktieren, bei der die Blocktemperatur 500 bis 900°C wird.
  • Das zweite kontinuierliche Gießverfahren für Silicium inhibiert eine Konvektion der Siliciumschmelze durch elektromagnetische Kraft und flacht die Fest/Flüssig-Grenzfläche ab. Dieses Abflachen ermöglicht auch eine Verstärkung der Wärmeisolation der Seite der verfestigten Blöcke. Eine Erhöhung der Wärmeisolation der Seite der verfestigten Blöcke bedeutet ein Verkürzen der Länge vom unteren Ende der Induktionsspule zum unteren Ende des bodenlosen Tiegels, die den Kühlabschnitt bildet. Dies verringert den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Siliciumblöcke sofort nach Verfestigung, was einen starken Einfluss auf die Qualität als Solarzelle verursacht und die Qualität verbessert.
  • Da das verwendete Plasma insbesondere ein Transferplasma ist, ist es möglich, die thermische Effizienz und die Leistung zum Schmelzen des Siliciums auf einem hohen Niveau zu halten, und den Verbrauch an Plasmagas zu verringern. Außerdem kann auch eine Wärmeisolation der Blöcke sofort nach der Verfestigung durch die durch den Plasmastrom, der durch die verfestigten Siliciumblöcke fließt, gebildete Stromwärme erwartet werden.
  • Obwohl das zweite kontinuierliche Gießverfahren für Silicium eine Plasmaheizung hoher Effizienz unter Verwendung eines solchen Transferred-Plasma-Arc verwendet, kontaktiert die Plasmaelektrode an der Blockseite die Oberfläche des Blocks an einer Stelle, wo die Blocktemperatur 500 bis 900°C wird, oder vorzugsweise bei einer konstanten Position, wodurch ein signifikanter Spannungsabfall unter der Elektrodenkontaktposition verhindert wird, was drastisch den Verbrauch von Plasmaenergie dämmt. Außerdem verringert das Vermeiden von signifikanter Stromwärme unter der Elektrodenkontaktposition drastisch die Temperatur, wenn der Block aus der Kammer ausgeführt wird, was eine Rissbildung auf der Oberfläche der Blöcke und eine abnormale Abnutzung des Schneidemessers usw. verhindert.
  • Das heißt, wenn ein Ansteigen im Spannungsabfall in den Blöcken in Austragsrichtung betrachtet wird, dann beginnt der Spannungsabfall drastisch von dem Bereich, in dem die Blocktemperatur auf ungefähr 600°C abfällt, anzusteigen, erreicht 300 V (im Falle eines quadratischen Blocks mit einer Seitenlänge von 16 cm) bei ca. 500°C und steigt danach kontinuierlich an (siehe 14). Wenn der Spannungsabfall 300 V übersteigt, wird das Erhitzen des Blocks selbst auffallend und die Blocktemperatur fällt nicht länger ab. Um diesen hohen Spannungsabfall zu kompensieren, ist es notwendig, die zugeführte Spannung zu erhöhen. Wenn man es der Plasmaelektrode auf der Blockseite ermöglicht, die Oberfläche des Blocks in dem Bereich, wo die Blocktemperatur 500°C oder darüber ist, zu kontaktieren, vermeidet man diesen auffallenden Spannungsabfall und Stromwärme. Wenn die Blocktemperatur an der Position des Elektrodenkontakts jedoch 900°C übersteigt, ist die Stromzufuhr aufgrund einer thermischen Deformation oder einem thermischen Erweichen der Elektrode schwierig. Die Blocktemperatur bedeutet eine Oberflächentemperatur.
  • Die Plasmaelektrode an der Seite des Blocks kontaktiert die Oberfläche des Blocks bei einer hohen Temperatur und ruft Bewegungen relativ zur Oberfläche des Blocks hervor, und deshalb ist es erforderlich, thermischen Widerstand und einen hohen Temperaturabnützungswiderstand in Betracht zu ziehen. Deshalb ist es wünschenswert, eine Plasmaelektrode an der Blockseite zu verwenden, die die Oberfläche des Blocks durch eine elastische Kraft eines Metalls oder einer Walze aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. Metall und Graphit, elastisch kontaktiert.
  • Als Heizquelle zur Ausbildung einer Siliciumschmelze innerhalb des bodenlosen Tiegels ist es wünschenswert, eine elektromagnetische Induktionsheizung und eine Plasmalichtbogenheizung gleichzeitig zu verwenden. Während des Gießens wird die elektromagnetische Induktion-Ausstoß-Leistung gedämmt, um eine konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche zu verhindern, aber eine Reduktion davon auf 0 würde die Rückstoßkraft eliminieren, die zwischen dem bodenlosen Tiegel und der Siliciumschmelze wirkt, und macht es schwieriger, die verfestigten Siliciumblöcke auszuführen. Das heißt, die am meisten bevorzugte Arbeitsweise ist es, während des Gießens hauptsächlich eine Plasmalichtbogenheizung zu verwenden, und die elektromagnetische Induktionsheizung auf die minimal erforderliche Ausstoßleistung zur Ausbildung einer elektromagnetischen Kraft zum Austragen der verfestigten Siliciumblöcke zu verringern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer kontinuierlichen Gießvorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium geeignet ist;
  • 2 ist ein Längsquerschnitt eines oberen Teils der Vorrichtung, die einen Vorgang während des anfänglichen Schmelzens zeigt;
  • 3 ist ein Längsquerschnitt des oberen Teils der Vorrichtung, der einen Vorgang während des Gießens zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht in der A-A-Pfeilrichtung der 3;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer anderen kontinuierlichen Gießvorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium geeignet ist;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Tiefe der Einbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche in einem bodenlosen Tiegel gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und gemäß einem Vergleichsverfahren zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Temperaturdifferenz in Richtung des Radius des verfestigten Blocks sofort nach der Verfestigung, und der Größe des verfestigten Blocks gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und gemäß einem Vergleichsverfahren zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Länge eines Kühlabschnitts des bodenlosen Tiegels und der Qualität des verfestigten Blocks zeigt, wenn Induktionsheizung und Plasmabogenheizung gleichzeitig verwendet werden, und wenn ein Brennerüberstreichen bei der Plasmaheizung durchgeführt wird;
  • 9 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Gießgeschwindigkeit und der Qualität des verfestigten Blocks gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und einem Vergleichsverfahren zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer kontinuierlichen Gießvorrichtung, die zur Durchführung eines zweiten kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium geeignet ist;
  • 11 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Energieversorgungsabschnitts der vorstehend beschriebenen kontinuierlichen Gießvorrichtung;
  • 12 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Energieversorgungsabschnitts, das eine weitere Energieversorgungsstruktur zeigt;
  • 13 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Energieversorgungsabschnitts, das eine weitere Energieversorgungsstruktur zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das den Einfluss der Kontaktposition einer Elektrode, die einen verfestigten Siliciumblock kontaktiert, auf die Temperaturverteilung in axialer Richtung des verfestigten Blocks zeigt; und
  • 15 ist ein Diagramm eines konzeptierten kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen werden nun nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Das erfindungsgemäße kontinuierliche Gießverfahren für Silicium wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer kontinuierliche Geißvorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen kontinuierliche Geißverfahrens für Silicium geeignet ist. 2 ist ein Längsschnitt des oberen Teils der Vorrichtung, der einen Vorgang während des anfänglichen Schmelzens zeigt, 3 ist ein Längsschnitt des oberen Teils der Vorrichtung, die einen Vorgang während des Gießens zeigt, und 4 ist eine Ansicht in A-A-Pfeilrichtung der 3.
  • 1 zeigt, dass die kontinuierliche Gießvorrichtung mit einer Kammer 101 zum Beibehalten einer Gießatmosphäre versehen ist. Um diese Gießatmosphäre beizubehalten, wird ein inertes Gas in der Kammer 101 von einem Gaseinlass 101a zu einem Gasauslass 101b zirkulieren gelassen. Innerhalb der Kammer 101 ist ein quadratförmiger röhrenförmiger bodenloser Tiegel 103 mit einer Induktionsspule 102 kombiniert. Unter dem bodenlosen Tiegel 103 ist eine erste Wärmeisolations-Brennkammer 105 auf der Basis eines Induktionsheizsystems mit einer Induktionsspule 104 vorhanden, und darunter befindet sich eine zweite Wärmeisolations-Brennkammer 106 vom Temperaturgradient-Typ.
  • Der bodenlose Tiegel 103 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. Kupfer, und bildet verfestigte Siliciumblöcke 112 kontinuierlich in Kooperation mit der Induktionsspule 102 und einem Lichtbogenplasmabrenner 109 aus, was später beschrieben wird. Für diese Herstellung wird der bodenlose Tiegel 103 mit Kühlwasser wassergekühlt, das innerhalb zirkuliert und in Umfangsrichtung, mit Ausnahme des oberen Teils, in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt ist. Der bodenlose Tiegel 103 ist außerdem von der ersten Wärmeisolations-Brennkammer 105 darunter mittels eines Isoliermaterials 107 isoliert. Silicium-Ausgangsmaterialien 113 werden aus einem Ausgangsmaterialtrichter, der an der Außenseite der Kammer 101 vorgesehen ist, über einen Kanal 108 in den bodenlosen Tiegel 103 eingebracht. Um die eingebrachten Ausgangsmaterialien zu erhitzen, ist der Lichtbogenplasmabrenner 109 vertikal von oben in den bodenlosen Tiegel 103 eingeführt.
  • Der Lichtbogenplasmabrenner 109 ist ein solcher vom Transfer-Typ und mit der Kathode der Stromversorgung 110 verbunden. Die Anode der Plasmastromversorgung 110 ist mit Stützvorrichtungen 111, 111 verbunden, um die verfestigten Siliciumblöcke 112 unter der Kammer 101 zu stützen, und geerdet. Der Lichtbogenplasmabrenner 109 wird angetrieben, um in zwei X-, Y-Richtungen zum horizontalen Überstreichen zu schwenken, und wird angetrieben, um sich gerade in Z-Richtung aufsteigend und absteigend zu bewegen. Als nächstes wird das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung verfestigter Siliciumblöcke 112 unter Verwendung der kontinuierliche Gießvorrichtung erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt, wird zunächst ein anfänglicher Pseudo-Block 114 in der ersten Wärmeisolations-Brennkammer 105 angebracht, um die verfestigten Siliciumblöcke zu stützen. Anfängliche Ausgangsmaterialien 116 werden auf den anfänglichen Pseudo-Blöcken 114 angebracht. Die anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 werden in den bodenlosen Tiegel 103 gegeben und innerhalb der Induktionsspule 102 angeordnet. Der anfängliche Pseudo-Block 114 ist mechanisch mit einer Unterlage und einem darunter befindlichen Austragungsstab (nicht dargestellt) verbunden.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Anordnung vollständig ist, wird der Lichtbogenplasmabrenner 109 gegen den Zentrumsbereich der oberen Oberfläche der anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 gerichtet, um den Lichtbogen zwischen dem Lichtbogenplasmabrenner 109 und den anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 auszubilden. Um einen Seitenbogen zwischen dem Lichtbogenplasmabrenner 109 und der Innenfläche des bodenlosen Tiegels 103 zu verhindern, wird ein Quarzschild 118 auf die Innenfläche des Tiegels vom oberen Ende der Induktionsspule 102 nach oben aufgetragen, damit der Lichtbogenplasmabrenner 109 von der Innenfläche des Tiegels oberhalb der Induktionsspule 102 isoliert ist.
  • Wenn zwischen dem Lichtbogenplasmabrenner 109 und den anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 ein Plasmalichtbogen ausgebildet wird, werden die anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 geschmolzen, und auf denn anfänglichen Pseudo-Block 114 wird eine Siliciumschmelze 119 ausgebildet (siehe 1). Wenn die anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 geschmolzen sind, fällt ihr elektrischer Widerstand ab, und deshalb wird der Plasmalichtbogen stabilisiert und die Gefahr eines Seitenbogens wird verringert.
  • Um das Schmelzen der anfänglichen Ausgangsmaterialien 116 zu fördern, wird der Lichtbogenplasmabrenner 109 zum Überstreichen in horizontaler Richtung entlang der Innenfläche des bodenlosen Tiegels 103 bewegt (siehe 4). Da der bodenlose Tiegel 103 von den umgebenden elektrisch leitfähigen Objekten, einschließlich der darunter befindlichen Isolations-Brennkammer, elektrisch isoliert ist, und außerdem an seiner Innenfläche mit dem aus Quarz ausgebildeten Schild 118 versehen ist, wird sogar dann, wenn die Umgebung der Innenfläche durch den Lichtbogenplasmabrenner 109 überstrichen wird, kein Seitenbogen gebildet.
  • Wenn das obige anfängliche Schmelzen, wie in 3 und 4 gezeigt, beendet ist, wird die innerhalb der Spule im bodenlosen Tiegel 103 gebildete Siliciumschmelze 119 allmählich zur Verfestigung nach unten gelassen. Zur gleichen Zeit werden die Silicium-Ausgangsmaterialien 113 zusätzlich in die Siliciumschmelze 119 eingebracht, und die zusätzlichen Ausgangsmaterialien werden durch die gleichzeitige Verwendung von Induktionsheizung durch eine Kombination der Induktionsspule 102 und dem bodenlosen Tiegel 103 und der Plasmaheizung durch den Lichtbogenplasmabrenner 109 geschmolzen. Beim Weiterführen dieses Vorgangs werden die verfestigten Siliciumblöcke 112 kontinuierlich aus dem bodenlosen Tiegel 103 ausgeführt. Diese verfestigten Siliciumblöcke 112 bewegen sich fortgesetzt nach unten, während sie durch die erste Wärmeisolations-Brennkammer 105 und die darunter befindliche zweite Wärmeisolations-Brennkammer 106 warm gehalten werden, und werden unterhalb der Kammer 101 abgeführt.
  • Die unidirektional verfestigten Siliciumblöcke 112 werden somit kontinuierlich hergestellt.
  • Während dieses Gießens wird der Lichtbogenplasmabrenner 109 zum Plasmaerhitzen zum Überstreichen in horizontaler Richtung entlang der Innenfläche des bodenlosen Tiegels 103 oberhalb der Siliciumschmelze 119 innerhalb des bodenlosen Tiegels 103 bewegt. Aufgrund des Überstreichens des Lichtbogenplas mabrenners 109 wird die nach unten gerichtete konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche innerhalb des bodenlosen Tiegels 103 drastisch verringert, und sogar im Falle eines raschen Gießens wirksam abgeflacht. Dieses Abflachen machte es möglich, die Länge vom unteren Ende der Spule bis zum unteren Ende des Tiegels, die den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels 103 bildet, zu verringern, und verstärkt eine Wärmeisolation der Seite der verfestigten Blöcke. Dies dämmt den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Blöcke sofort nach der Verfestigung, was einen starken Einfluss auf die Qualität als Solarzelle besitzt und die Qualität verbessert. Darüber hinaus kann diese hohe Qualität mit geringeren Kosten durch ein rasches Gießen erzielt werden.
  • Zum Zeitpunkt der Beendigung des Gießens wird das Einbringen der Silicium-Ausgangsmaterialien 113 beendet, und die Siliciumschmelze 119 im bodenlosen Tiegel 103 kann absinken und sich verfestigen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lichtbogenplasmabrenner 109 abgesenkt, wenn die Siliciumschmelze 119 absinkt.
  • 1 bis 4 zeigen den Fall, bei dem die festen Silicium-Ausgangsmaterialien 113 direkt in den bodenlosen Tiegel 103 eingeführt werden, aber, wie in 5 gezeigt, ist es auch möglich, die festen Silicium-Ausgangsmaterialien 113 in einem wassergekühlten Schmelzraum 120 durch einen Lichtbogenplasmabrenner 121 zu schmelzen, und diese Siliciumschmelze 122 der Siliciumschmelze 119 innerhalb des bodenlosen Tiegels 103 zuzugeben.
  • Die 6 ist ein Diagramm, das die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche im bodenlosen Tiegel gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und einem Vergleichsverfahren zeigt. Die Größe des verfestigten Blocks beträgt 16 cm pro Seitenlänge und die Gießgeschwindigkeit beträgt 2 mm/min. Die Länge vom unteren Ende der Spule bis zum unteren Ende des Tiegels, die den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels bildet, beträgt 17 cm (konstant).
  • Im Falle einer alleinigen Induktionsheizung wird die Fest/Flüssig-Grenzfläche im bodenlosen Tiegel vom unteren Ende der Spule in einer Tiefe von 100 mm oder mehr ausgebaucht. Diese Ausbauchung kann unter Verwendung von gleichzeitigem Plasmaerhitzen und Verringern des Induktionsheizung-Energieausstoßes verringert werden, aber wenn Plasmaerhitzen auf den zentralen Bereich fixiert ist, beträgt die Ausbuchtung nahezu 100 mm. Ein Bewegen des Lichtbogenplasmabrenners zum Überstreichen entlang der Innenfläche des Tiegels verringert dies Einbuchtung jedoch um nahezu die Hälfte der Ausbuchtung im Falle der Verwendung einer Induktionsheizung allein.
  • 7 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Temperaturdifferenz in Richtung des Radius des verfestigten Blocks unmittelbar nach der Verfestigung und der Größe des verfestigten Blocks gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und gemäß einem Vergleichsverfahren zeigt. Diese Temperaturdifferenz ist die Differenz (Tc – Ts) zwischen der Temperatur Tc des zentralen Bereichs auf dem Abschnitt, der durch das Zentrum der Fest/Flüssig-Grenzfläche verläuft, und der Temperatur Ts der Seite des verfestigten Blocks, und der Temperaturgradient ΔT in Richtung des Radius wird unter Verwendung des Radius r des verfestigten Blocks als ΔT = (Tc – Ts)/r ausgedrückt. Der Radius des verfestigten Blocks beträgt, wenn der verfestigte Block ein Quadrat ist, 1/2 der Länge einer Seite.
  • Wenn die Arbeitsweise des Gießens die gleiche ist, ist der Temperaturgradient ΔT in Richtung des Radius grundsätzlich der gleiche, und deshalb erhöht sich die Temperaturdifferenz (Tc – Ts), wenn sich die Größe des verfestigten Blocks erhöht. Der Temperaturgradient ΔT in Richtung des Radius sofort nach der Verfestigung ist, im Falle, in dem die Induktionsheizung und die Plasmaheizung kombiniert sind, geringer als wenn nur die Induktionsheizung als Arbeitsweise des Gießens verwendet wird, und ist besonders gering, wenn ein Brennerüberstreichen unter Verwendung des Plasmaheizens durchgeführt wird.
  • Wenn der Temperaturgradient ΔT auf der Basis der Temperaturdifferenzen für verschiedene Größen von verfestigten Blöcken berechnet wird, beträgt ΔT 19 bis 24°C/cm, wenn nur eine Induktionsheizung verwendet wird, während ΔT auf 12 bis 16°C/cm verringert wird, wenn eine Plasmaheizung in Kombination verwendet wird.
  • Tabelle 1 zeigt das Verhältnis zwischen den Messergebnissen des Temperaturgradienten ΔT und der Konversionseffizienz des hergestellten verfestigten Siliciumblocks als Solarzelle, wenn die Größe des verfestigten Blocks 16 cm Seitenlänge und die Gießgeschwindigkeit 2 mm/min beträgt. Der Temperaturgradient ΔT erreicht ein Minimum und die Konversionseffizienz ist beträchtlich hoch, wenn Induktionsheizung und Plasmaheizung in Kombination verwendet werden und mit dieser Plasmaheizung ein Brennerüberstreichen durchgeführt wird. Tabelle 1
    Überstreichposition (innere Oberfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners (cm) Verhältnis der Überstreichposition zum Durchmesser des Tiegels (%) Überstreichgeschwindigkeit (cm/min) Ausgangsmaterial-Schmelzsituation Tiefe der Fest/Flüssig-Grenzfläche (mm)
    Beispiele der vorliegenden Erfindung 3 18,8 50 ; 70
    3 18,8 100 T 71
    3 18,8 300 ; 69
    4 25 100 T 79
    5 31,3 100 ; 85
    3 18,8 400 < 70
    3 18,8 30 < 71
    Vergleichsbeispiele x 94
  • 8 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Länge des Kühlabschnitts des bodenlosen Tiegels und der Qualität des verfestigten Blocks zeigt, wenn Induktionsheizung und Plasmaheizung gleichzeitig verwendet werden, und wenn mit dieser Plasmaheizung ein Brennerüberstreichen durchgeführt wird. Die Größe des verfestigten Blocks beträgt 16 cm pro Seitenlänge und die Gießgeschwindigkeit beträgt 2 mm/min. Die Länge des Kühlabschnitts des bodenlosen Tiegels ist der Abstand vom unteren Ende der Spule zum unteren Ende des Tiegels. Da dieser Abschnitt einen Wärmeverlust von der Oberfläche des verfestigten Blocks sofort nach der Verfestigung fördert, ist es im Hinblick auf die Qualität des verfestigten Blocks bevorzugt, einen kürzeren Kühlabschnitt zu haben, aber wenn er zu kurz ist, kann die verfestigte Schale brechen und eine Leckage der Schmelze verursachen.
  • Wenn Induktionsheizung und Plasmaheizung in Kombination verwendet werden, und das Brennerüberstreichen unter Verwendung dieser Plasmaheizung durchgeführt wird, kann die Länge dieses Kühlabschnitts auf 4 cm verkürzt werden, was verfestigte Blöcke mit einer höheren Qualität ergibt. Darüber hinaus werden verfestigte Blöcke einer vergleichsweise hohen Qualität sogar bei einer Länge von 13 cm erhalten. Wenn die Länge des Kühlabschnitts zu groß ist, kann ein Aufplatzen aufgrund einer zu raschen Kühlung auftreten. Die zulässige minimale Länge des Kühlabschnitts gemäß dem Vergleichsverfahren beträgt 8 cm im Falle einer Induktionsheizung allein und 5 cm im Falle einer kombinierten Verwendung von Induktionsheizung und Plasmaheizung und einem fixierten Brenner (kein Überstreichen).
  • 9 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Gießgeschwindigkeit und der Blockqualität gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und gemäß einem Vergleichsverfahren zeigt. In beiden Fällen verringert sich, wenn die Gießgeschwindigkeit einen spezifischen kritischen Wert überschreitet, die Konversionseffizienz drastisch, aber im Falle der Induktionsheizung allein beginnt diese Reduzierung bei einer Gießgeschwindigkeit von 2 mm/min und die Konversionseffizienz verbleibt sogar bei einer Gießgeschwindigkeit, die gleich oder geringer ist als dieser kritische Wert, bei 13%. Wenn die Induktionsheizung und die Plasmaheizung in Kombination verwendet werden, beginnt die Konversionseffizienz abzufallen, und die kritische Geschwindigkeit erhöht sich, und gleichzeitig verbessert sich die Konversionseffizienz auch bei einer Geschwindigkeit von gleich oder geringer als die kritische Geschwindigkeit. Insbesondere, wenn ein Brennerüberstreichen mit Plasmaerhitzen durchgeführt wird, wird bei einer Gießgeschwindigkeit von 5 mm/min oder weniger eine Konversionseffizienz von 13,5% erhalten, und eine Konversionseffizienz, die 14% übersteigt, wird bei einer Gießgeschwindigkeit von 4 mm/min oder weniger erhalten.
  • Das Ergebnis einer Untersuchung der Beeinflussung der Bedingungen des Lichtbogenplasmabrenner-Überstreichens auf die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche und der Ausgangsmaterial-Schmelzsituation wird nun erläutert.
  • Wenn ein verfestigter Block mit einer Seitenlänge von 16 mm mit einer Gießgeschwindigkeit von 2 mm/min hergestellt wird, werden Induktionsheizung und Plasmaheizung in Kombination verwendet, und der Lichtbogenplasmabrenner wurde zum Überstreichen entlang der inneren Fläche des Tiegels in einem quadratischen Verlauf bewegt. Der Innendurchmesser des Tiegels beträgt 16 cm (Länge einer Seite) und der Außendurchmesser des Brenners beträgt 5 cm. Der Überstreichweg wird ausgedrückt durch den Abstand (Überstreichposition) von der Innenfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners und das Verhältnis dieses Abstands zum Innendurchmesser des Tiegels. Wenn dieser Abstand 2,5 cm oder darunter beträgt, berührt der Brenner die Innenfläche des Tiegels. Tabelle 2 zeigt das Untersuchungsergebnis.
  • In einem Vergleichsbeispiel, bei dem der Brenner im zentralen Bereich fixiert ist, beträgt die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche nahe 10 mm (siehe 6). Am Rand bleiben die Ausgangsmaterialien ungeschmolzen. Im Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der Brenner auf quadratischem Weg entlang der Innenfläche des Tiegels um den zentralen Bereich bewegt wird, die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche verringert, und die Schmelzsituation des Ausgangsmaterials verbessert sich ebenfalls. Insbesondere, wenn der Abstand von der Innenfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners 30% oder weniger des Innendurchmessers des Tiegels beträgt (hier ca. 5 cm oder weniger), wird die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche besonders verringert, und die Schmelzsituati on des Ausgangsmaterials ist auch günstig. Selbst wenn der Überstreichbereich optimal ist, verringert sich jedoch, wenn die Überstreichgeschwindigkeit zu hoch oder zu niedrig ist, die Löslichkeit des Ausgangsmaterials. Tabelle 2
    Heizmethode Temperaturgradient in radialer Richtung (°C/min) Konversionseffizienz (%)
    Plasma (Überstreichen) + elektromagnetische Induktion 7,0 14,5
    Plasma (fixiert) + elektromagnetische Induktion 8,6 14,2
    Elektromagnetische Induktion 10,1 13,8
  • Tabelle 3 zeigt das Untersuchungsergebnis der Einflüsse des Energieausstoß-Verhältnisses, wenn Induktionsheizung und Plasmaheizung in Kombination verwendet werden, auf die Tiefe der Einbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche und die Qualität der verfestigten Blöcke. Der Energieausstoß der Induktionsheizung wird ausgedrückt als Pi und der Energieausstoß der Plasmaheizung wird mit Pp ausgedrückt. Die Größe des verfestigten Blocks beträgt 16 cm pro Seite, die Induktionsfrequenz beträgt 20 kHz und die Gießgeschwindigkeit beträgt 2 mm/min, und während des Plasmaheizens wurde der Brenner bewegt. Tabelle 3
    Pi (kW) Pp (kW) Pp/Pi Tiefe Fest/Flüssig-Grenzfläche der (mm) Konversionseffizienz (%)
    230 0 0 138 13,7
    150 25 0,17 125 13,8
    100 46 0,46 112 14,2
    70 60 0,86 106 14,5
    70 72 1,03 135 13,7
  • Wenn der Energieausstoß des Plasmaerhitzens Pp 0 ist, muss der Energieausstoß des Induktionserhitzens Pi 230 kW betragen. Als Ergebnis reicht die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche 138 mm und die Konversionseffizienz bleibt bei 13,7%. Die gleichzeitige Verwendung von Plasmaheizung macht es möglich, den Energieausstoß Pi der Induktionsheizung zu verringern, und als Ergebnis wird die Tiefe der Ausbuchtung der Fest/Flüssig-Grenzfläche verringert, während die Konversionseffizienz verbessert wird. Im Vergleich mit dem Energieausstoß der Plasmaheizung Pp ist die Reduktionsbreite des Energieausstoßes der Induktionsheizung Pi groß, der Energieausstoß Pp des Plasmaheizens beträgt ca. 40 kW und der Energieausstoß der Induktionsheizung Pi wird von anfänglichen 230 kW auf die Hälfte reduziert.
  • Der Energieausstoß der Plasmaheizung Pp soll vorzugsweise 0,15 oder darüber sein im Hinblick auf das Verhältnis zum Energieausstoß der Induktionsheizung (Pp/Pi). Ein extremer Anstieg des Energieausstoßes der Plasmaheizung Pp schwächt jedoch die Rückstoßkraft des Energieausstoßes der Induktionsheizung Pi und verschlechtert das Austragsverhalten der verfestigten Blöcke aus dem bodenlosen Tiegel, und deshalb soll die obere Grenze des Energieausstoßes der Plasmaheizung Pp im Hinblick auf das Verhältnis zum Energieausstoß der Induktionsheizung Pi (Pp/Pi) vorzugsweise 0,9 oder weniger betragen.
  • Der Energieausstoß der Induktionsheizung Pi besitzt ferner einen minimal notwendigen Energieausstoß. Gemäß Tabelle 3 beträgt er 70 kW. Dies ist einer Verringerung der Pinchkraft aufgrund einer Verringerung des Energieausstoßes der Induktionsheizung Pi und der durch eine erhöhte Austragswärme aufgrund einer Vergrößerung der Kontaktfläche mit dem wassergekühlten Kupfertiegel bedingten Gegenwart ungeschmolzener Ausgangsmaterialien zuzuschreiben. Wenn der Energieausstoß der Plasmaheizung Pp unter dieser Bedingung erhöht wird, wird die Fest/Flüssig-Grenzfläche vertieft, und die Konversionseffizienz verschlechtert sich ebenfalls. Als Gegenmaßnahme dafür ist es wirksam, die Induktionsfrequenz zu verringern. Eine Verringerung der Induktionsfrequenz erhöht den Spulenstrom sogar wenn der Energieausstoß unverändert bleibt, und deshalb erhöht sich die Pinchkraft, was es möglich macht, den Energieausstoß der Plasmaheizung Pp weiter zu erhöhen.
  • Es wird jetzt eine Ausführungsform eines zweiten kontinuierliche Gießverfahrens für Silicium unter Verwendung der 10 bis 14 erläutert.
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer kontinuierliche Gießvorrichtung, die zur Durchführung des zweiten kontinuierliche Gießverfahrens für Silicium geeignet ist, und 11 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Energieversorgungsdurchschnitts der gleichen kontinuierlichen Gießvorrichtung.
  • Wie in 10 dargestellt, wird die Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen für eine kontinuierliche Herstellung verfestigter Siliciumblöcke 220 für eine Solarzelle verwendet. Innerhalb der Kammer 201 zur Aufrechterhaltung einer Gießatmosphäre ist ein quadratischer röhrenförmiger bodenloser Tiegel 203 mit einer Induktionsspule 202 kombiniert angebracht, gefolgt von einem Erhitzer 204 für eine Wärmeisolation unter dem bodenlosen Tiegel 203.
  • Die verfestigten Siliciumblöcke 220 werden innerhalb des bodenlosen Tiegels 203 durch die kombinierte Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung und einer Plasmaheizung hergestellt und unter die Kammer 201 durch Stützvorrichtungen 206, 206 für verfestigte Blöcke nach unten ausgeführt, während sie durch den Erhitzer 204 thermisch isoliert sind.
  • Der bodenlose Tiegel 203 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. Kupfer, für eine elektromagnetische Induktionsheizung und wird mit Kühlwasser, das innerhalb zirkuliert und mit Ausnahme des oberen Teils in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Anteilen unterteilt ist, wassergekühlt. Die Silicium-Ausgangsmaterialien 221 werden aus einem Ausgangsmaterialtrichter 205, der außerhalb der Kammer 201 vorgesehen ist, durch einen Kanal in den bodenlosen Tiegel 203 eingebracht. Um die eingebrachten Ausgangsmaterialien zu erhitzen und zu schmelzen, ist in Zusammenwirkung mit der Induktionsspule 202 ein Lichtbogenplasmabrenner 207 vertikal von oben in den bodenlosen Tiegel 203 eingeführt.
  • Der Lichtbogenplasmabrenner 207 ist ein solcher vom Transfer-Typ und mit der Kathode der Plasma-Stromversorgung 208 verbunden. Die Anode der Plasma-Stromversorgung 208 ist mit einer Plasmaelektrode 210 auf der Seite des verfestigten Blocks verbunden. Diese Elektrode 210 kontaktiert die Oberfläche der unterhalb des bodenlosen Tiegels 203 ausgebrachten verfestigten Siliciumblöcke an einer fixierten Position.
  • Die Kontaktposition der Elektroden 210 liegt innerhalb der Kammer 201, in der die Temperatur der verfestigten Blöcke 900 bis 500°C wird.
  • Wie in 11 dargestellt, weist die Elektrode 210 eine solche detaillierte Struktur auf, dass eine Vielzahl von Kontaktteilen 212, 212 in und an der Oberfläche eines Basisteils 211, der gegen die Oberfläche der verfestigten Siliciumblöcke 220 gerichtet ist, als Elektrode 210 implantiert und fixiert wird. Das Basisteil 211 ist aus einem elektrisch leitfähigen Metall, wie z. B. Kupfer, hergestellt und wird mit Kühlwasser, das innerhalb zirkuliert, gekühlt und ist elektrisch mit der Anode der vorstehend erwähnten Plasma-Stromversorgung 208 verbunden. Die Mehrzahl der Kontaktteile 212, 212, die als Elektrode 210 funktionieren, sind dünne leitfähige Metallbleche, die mit Elastizität versehen sind, in bestimmten Abständen in vertikaler Richtung, in der die verfestigten Siliciumblöcke 220 sich bewegen, parallel angeordnet und kontaktieren die Oberfläche der verfestigten Siliciumblöcke 220 elastisch. Wie vorstehend beschrieben, entspricht die Kontaktposition dem Bereich in der Kammer 202, worin die Temperatur der verfestigten Blöcke im Bereich von 900 bis 500°C liegt.
  • Es wird nun das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung der verfestigten Siliciumblöcke 220 unter Verwendung dieser Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen erläutert.
  • Als erstes wird ein Dummy-Material von unten in den bodenlosen Tiegel 203 eingeführt und darauf gestellte anfängliche Ausgangsmaterialien werden unter Verwendung des Lichtbogenplasmabrenners 207 und der Induktionsspule 202 geschmolzen und innerhalb des bodenlosen Tiegels 203 wird eine Siliciumschmelze 222 ausgebildet. Während die Induktionsspule 202 elektromagnetische Kraft an die Siliciumschmelze 222 abgibt, wird die Siliciumschmelze 222 allmählich absinken gelassen, um sich zu verfestigen. Zur gleichen Zeit werden die Silicium-Ausgangsmaterialien 221 zusätzlich in die Siliciumschmelze 222 eingebracht, und diese zusätzlichen Ausgangsmaterialien werden unter Verwendung der elektromagnetischen Induktionsheizung durch die Induktionsspule 202 und die Plasmaheizung durch den Lichtbogenplasmabrenner 207 in Kombination geschmolzen.
  • Bein Fortsetzen dieses Vorgangs werden die verfestigten Siliciumblöcke 220 kontinuierlich aus dem bodenlosen Tiegel 203 ausgeführt. Diese verfestigten Siliciumblöcke 220 werden durch den darunter befindlichen Erhitzer 204 warm gehalten und sinken ab und werden unter der Kammer 201 ausgebracht. Wenn die Siliciumblöcke 220 einer bestimmten Länge unterhalb der Kammer 201 hergestellt sind, werden die verfestigten Siliciumblöcke 220 durch ein Rotationsschneidemesser 209 direkt unterhalb der Kammer 201 geschnitten. Während dieses Gießens werden die als Elektrode 210 fungierenden Kontaktteile 212, 212 nach unten gebogen, wenn die verfestigten Siliciumblöcke 220 absinken und Kontaktieren den Hochtemperaturabschnitt (900 bis 500°C) der Oberfläche der verfestigten Blöcke elastisch, ohne das Absinken zu verhindern oder eine Beschädigung zu verursachen, und liefern an die verfestigten Siliciumblöcke 220 verlässlich Strom. Auf diese Weise fließt ein Plasmastrom von der Anode der Plasmastromversorgung 208 über die Elektrode 210, die verfestigten Siliciumblöcke 220, die Siliciumschmelze 222, den Lichtbogenplasmabrenner 207 zur Kathode der Plasma-Stromversorgung 208 und bildet einen DC-Stromkreis. Als Ergebnis fließt der Plasmastrom restriktiv durch den Hochtemperaturabschnitt des verfestigten Siliciumblocks 220 von der Kontaktposition der Elektrode 210 zum oberen Ende.
  • Da der spezifische Widerstand in diesem Hochtemperaturabschnitt relativ gering ist, ist der Spannungsabfall durch den Plasmastrom gering. Ein Anstieg der zugeführten Spannung zur Kompensation dieses Spannungsabfalls ist deshalb gering, was den Stromverbrauch dämpft. Die Wärmemenge durch Energiezufuhr ist ebenfalls gering, und deshalb wird die Temperatur der verfestigten Blöcke, wenn sie aus der Kammer 201 ausgeführt sind, auf ein Niveau verringert, das nahe zu dem Fall ist, bei dem eine Plasmaheizung nicht durchgeführt wird, was ein Aufplatzen an der Oberfläche der verfestigten Blöcke durch einen thermischen Schock während des Ausführens verhindert. Auch wenn die verfestigten Siliciumblöcke 220 durch das Schneidemesser 209 geschnitten werden, sinkt die Temperatur am Schneideabschnitt ab, was eine abnormale Abnutzung des Schneidemessers 209 verhindert. Der Abstand vom oberen Ende zur Kontaktposition ist außerdem konstant und der gesamte Widerstand dieses Abschnitts variiert nicht, und deshalb variiert die Wärmemenge nicht, wenn das Gießen fortschreitet. Dies verhindert auch eine durch Variationen in der Wärmemenge verursachte Verschlechterung der Qualität.
  • 12 und 13 zeigen detaillierte Blockdiagramme anderer Stromversorgungen.
  • 12 zeigt eine Walze 213, die als an der Seite des Basisteils 211 angebrachte Elektrode 210 dient. Um die Walze 213 gegen die Oberfläche der verfestigten Siliciumblöcke 220 zu drücken, wird das Basisteil 211 mittels einer Feder 214 gegen die Stirnseite gepresst. Die Walze 213 besteht aus einem weichen elektrisch leitfähigen Metall, wie z. B. Kupfer, und wird durch eine parallel zur Oberfläche der Blöcke verlaufenden horizontalen Welle 215 auf eine solche Weise gestützt, dass sie frei drehbar ist, wenn der verfestigte Siliciumblock 220 absinkt.
  • 13 zeigt eine Vielzahl elastischer Kontaktteile 212, die auf der Umfangsfläche der Walze 213 in bestimmten Intervallen implantiert sind.
  • In beiden Stromversorgungsstrukturen kontaktiert die Elektrode 210 die Hochtemperaturoberfläche der verfestigten Blöcke, ohne das Absinken zu verhindern oder Schäden an den verfestigten Siliciumblöcken 220 zu verursachen, und liefert verlässlich Strom an die verfestigten Siliciumblöcke 220.
  • 14 ist ein Diagramm, das die Einflüsse der Kontaktposition einer Elektrode, die einen verfestigten Siliciumblock kontaktiert, auf die Temperaturverteilung in axialer Richtung des verfestigten Blocks einer Seitenlänge von 16 cm (Gießgeschwindigkeit 2 mm/min) zeigt.
  • In der Zeichnung zeigt die strichlierte Linie eine Temperaturverteilung in der axialen Richtung, wenn die Plasmaelektrode die Oberfläche des verfestigten Blocks nicht kontaktiert, d. h., für den Fall, dass ohne Plasmaheizung kein Strom zugeführt wird. Die nach rechts abfallende dicke Linie zeigt eine Temperaturverteilung in der axialen Richtung, wenn die Plasmaelektrode die Oberfläche des verfestigten Blocks an einer Position von ca. 500°C außerhalb der Kammer 6 m oder mehr entfernt vom oberen Ende kontaktiert. Die nach rechts aufsteigende dicke Linie zeigt einen Spannungsabfall im verfestigten Block in der letzteren als Bezug.
  • Im Fall, dass ohne Plasmaheizung kein Strom zugeführt wird, sinkt die Temperatur des verfestigten Blocks allmählich und stetig von ihrem Maximum von 1410° am oberen Ende, das die Siliciumschmelze kontaktiert, an einer Position von 4 m, wo der Block aus der Kammer ausgeführt wird, auf 200°C ab. Bei dieser Temperatur wird, selbst wenn der Block aus der Kammer ausgeführt wird, kein Aufplatzen aufgrund thermi schen Schocks an der Oberfläche des Blocks auftreten. Darüber hinaus tritt, selbst wenn der Block unter der Kammer geschnitten wird, keine abnormale Abnutzung oder eine Beschädigung des Schneidemessers auf.
  • Wenn die Plasmaerhitzung durchgeführt wird, wird der Temperaturabfall, wenn die Elektrode die Oberfläche des Blocks an einer Position von ca. 500°C außerhalb der Kammer 6 m oder mehr vom oberen Ende entfernt kontaktiert, der Temperaturabfall des verfestigten Blocks innerhalb der Kammer jedoch beträchtlich verlangsamt. Die Temperatur fällt von einer Position, insbesondere von 5 m an, kaum. Als Ergebnis verbleibt, selbst bei einer Position von 4 m von der Stelle, wo der Block ausgeführt wird, die Temperatur des Blocks bei 600°C. Dies deshalb, weil die Temperatur des Blocks an der Position von 5 m 500°C wird, und nach dieser Position ein Spannungsabfall im Block 300 V übersteigt, und die Ausbildung von Stromwärme durch einen Plasmastrom auffällig stark wird.
  • Ein Ausführen des Blocks aus der Kammer unter dieser Hochtemperaturbedingung erhöht das Risiko, dass durch einen thermischen Schock an der Oberfläche ein Aufplatzen stattfindet. Andererseits kann, wenn der Block unter der Kammer geschnitten wird, eine abnormale Abnutzung des Schneidemessers aufgrund der hohen Temperatur des Blocks auftreten. Darüber hinaus muss die zugeführte Spannung beträchtlich erhöht werden, um den Spannungsabfall an und nach der Position von 5 m zu kompensieren, was ein Problem eines Energieverlusts darstellt.
  • Im Gegensatz dazu sinkt die Temperatur des Blocks bei ➀ bis ➃, wo die Elektrode die Oberfläche des Blocks bei einer Position von 500°C oder höher kontaktiert, drastisch nach der Kontaktposition, wie durch eine dünne Linie gezeigt, ab. Als Ergebnis sinkt die Temperatur des Blocks an der Position von 4 m von der Stelle, wo der Block aus der Kammer ausgeführt wird, selbst im Fall ➃, wo die Elektrode die Oberfläche des Blocks bei der Position von 500°C kontaktiert, auf 400°C ab, während im Fall von ➀ und ➁, wo die Elektrode die Oberfläche des Blocks bei den Positionen von 900 und 800°C kontaktiert, die Temperatur des Blocks unter 300°C fällt, was kaum verschieden ist von dem Fall, bei dem kein Strom zugeführt wird.
  • Somit werden, obwohl eine Plasmalichtbogenheizung durchgeführt wird, die mit der Heizung verbundenen Probleme, wie z. B. ein Energieverlust und ein Erhitzen von verfestigten Blöcken, gelöst.
  • Im Fall von 5, wo die Elektrode die Oberfläche des Blocks bei einer Position bei einer Temperatur von weniger als 500°C kontaktiert, wird in den verfestigten Blöcken eine hohe Stromwärme oberhalb der Kontaktposition hervorgerufen, und der Temperaturabfall ist nicht ausreichend, und deshalb sinkt die Temperatur des verfestigten Blocks, wenn er aus der Kammer ausgeführt wird, nicht ausreichend ab. Außerdem ist ein großer Spannungsabfall vorhanden, was einen übermäßigen Energieverlust verursacht.
  • Es muss nicht darauf hingewiesen werden, dass eine Kombination des erfindungsgemäßen kontinuierlichen Gießverfahrens für Silicium und des zweiten kontinuierlichen Geißverfahrens für Silicium noch effektiver ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend erläutert, schwächt und flacht das erfindungsgemäße kontinuierliche Geißverfahren für Silicium die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche, die ein Problem bei der Induktionsheizung ist, ab. Dieses Abflachen macht es möglich, den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels zu verringern, was die Wärmeisolierung auf der Seite der verfestigten Blöcke sofort nach der Verfestigung erhöht. Dadurch mil dern diese Charakteristika den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Blöcke sofort nach der Verfestigung auch im Fall eines schnellen Gießens ab und verbessern die Qualität als Solarzelle. Dieses Verfahren ermöglicht es somit, verfestigte Siliciumblöcke mit hoher Qualität mit einem hohen Effizienzgrad und mit geringen Kosten herzustellen.
  • Das zweite kontinuierliche Gießverfahren für Silicium verwendet außerdem Transfer-Plasma-Lichtbogen (Transferred-Plasma-Arc) als Heizquelle zur Bildung einer Siliciumschmelze innerhalb des bodenlosen Tiegels, wodurch die konkave Form der Fest/Flüssig-Grenzfläche, die ein Problem bei der Induktionsheizung darstellt, abgeschwächt und abgeflacht wird. Dieses Abflachen ermöglicht es auch, den Kühlabschnitt des bodenlosen Tiegels zu verringern, was die Wärmeisolation auf der Seite der verfestigten Blöcke unmittelbar nach der Verfestigung erhöht. Selbst im Fall eines schnellen Gießens mildern diese Charakteristika den Temperaturgradienten in Richtung des Radius der verfestigten Blöcke sofort nach Verfestigung ab und verbessern die Qualität als Solarzelle.
  • Indern man es der Plasmaelektrode ermöglicht, die Oberfläche der verfestigten Blöcke, deren Temperatur innerhalb des Bereichs von 900 bis 500°C fällt, ermöglicht dies vor allem eine stabile Dämpfung der Stromwärmeheizung der verfestigten Blöcke, die ein großes Problem für Transfer-Plasma-Lichtbögen darstellt, und verhindert das Aufplatzen verfestigter Blöcke und eine abnormale Abnutzung des Schneidemessers. Dieses Verfahren dämpft auch den Energieverlust einer Plasma-Stromversorgung bei einem beträchtlichen Spannungsabfall und erhöht die thermische Effizienz.
  • Das zweite kontinuierliche Gießverfahren sowie das erfindungsgemäße kontinuierliche Gießverfahren für Silicium ermöglichen somit die Herstellung von verfestigten Siliciumblöcken mit hoher Qualität mit einem hohen Effizienzgrad und mit geringeren Kosten.

Claims (6)

  1. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium unter Verwendung von mindestens einer Lichtbogenplasmaheizung als Heizquelle zum Schmelzen der Silicium-Ausgangsmaterialien, das die Stufen umfasst: Ermöglichen, dass die innerhalb eines bodenlosen Tiegels durch diese Heizquelle gebildete Siliciumschmelze hinunter fließt und sich verfestigt; und dadurch kontinuierliches Abziehen verfestigter Klumpen von Silicium aus dem bodenlosen Tiegel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtbogenplasmabrenner zum Überstreichen oberhalb der Siliciumschmelze innerhalb des bodenlosen Tiegels in horizontaler Richtung bewegt wird.
  2. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmalichtbogen ein Transferred Plasma Arc ist.
  3. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bodenlose Tiegel, von dem zumindest ein Teil davon in axialer Richtung in eine Mehrzahl von Abschnitte unterteilt ist, in Umfangsrichtung innerhalb einer Induktionsspule platziert ist, und Siliciumschmelze innerhalb des bodenlosen Tiegels unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktionsheizung durch die Induktionsspule und der Lichtbogenplasmaheizung in Kombination gebildet wird.
  4. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium nach Anspruch 1, Anspruch 2, oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogenplasmabrenner zum Überstreichen entlang der Innenfläche des Tiegels in einem peripheren Abschnitt bewegt wird, dessen Entfernung von der Innenfläche des Tiegels zum Mittelpunkt des Brenners 30% oder weniger des Durchmessers des Tiegels beträgt.
  5. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Überstreichgeschwindigkeit des Lichtbogenplasmabrenners 50 bis 300 cm/min beträgt.
  6. Kontinuierliches Gießverfahren für Silicium nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3, Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bodenlose Tiegel von einer Schmelzkammer elektrisch isoliert ist, in der sich der bodenlose Tiegel, positive, negative Elektroden des Lichtbogenplasmabrenners und eine unter dem bodenlosen Tiegel installierte Wärmeisolationsbrennkammer befinden.
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