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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Speichern eines gestreckten, plastisch deformierbaren
Elements, wobei eine Aufnahmerolle benutzt wird, auf welcher ein
gestrecktes, plastisches deformierbares Element aufgenommen ist
in einem Zustand des Übereinanderliegens
mit einer (Zwischen-)Lage.
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Üblicherweise,
um unvulkanisierten grünen bzw.
rohen Gummi, der benötigt
wird für
Laufflächen oder
Seitenwände
oder dergleichen von Reifen, zu speichern, gibt es Verfahren, bei
welchen ein gestrecktes, rohes Gummielement, welches von einem Extruder
extrudiert wird und eine konstante Querschnittskonfiguration hat,
gespeichert in einem Zustand, bei dem es aufgenommen wird (gewunden) auf
einer Aufnahmerolle.
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Zu
diesem Zeitpunkt, weil der rohe Gummi klebrig ist, wenn er aufgenommen
wird, wie er ist, wird die äußere Seite
einer Lage der aufgewundenen rohen Gummistücke an die innere Seite einer
anderen Lage von gewundenem rohem Gummi gebracht.
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Als
ein Ergebnis werden die rohen Gummielemente, die vom Extruder extrudiert
werden, allgemein aufgenommen in Schichten über eine (Zwischen-)Lage. Das
heißt,
eine Lage ist vorgesehen zwischen zwei entsprechenden aufgewundenen
Lagen von rohem Gummi, wobei verhindert wird, dass die Lagen aneinander
anhaften.
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Allgemein,
weil ein unvulkanisierter roher Gummi plastisch ist, tendiert er
dazu, sich zu deformieren, wenn mechanische Beanspruchung auf ihn ausgeübt wird.
Wenn der rohe Gummi aufgenommen wird zusammen mit einer Lage, wird
sich die Konfiguration des rohen Gummis verformen aufgrund der Spannung
von der Lage und des Gewichts des rohen Gummis selbst.
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Insbesondere
ist die Deformation groß,
wenn sie durch das Gewicht des rohen Gummis selbst verursacht wird,
der in Lagen aufgerollt wird. Solche Deformation in dem rohen Gummi
verursacht Probleme im Formen in einem späteren Herstellungsverfahren, und
die Einheitlichkeit bzw. Gleichförmigkeit
der erhaltenen Erzeugnisse ist als geringwertig zu betrachten.
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Daher,
wie in 15 von den beigefügten Zeichnungen
zu sehen, ist eine für
gestreckte Glieder vorgesehene Vorrichtung vorgeschlagen worden,
in welcher ein Abstandshalter 102 befestigt ist im Ganzen
an jedem Ende einer Lage 103. Ein Abstand d ist gebildet
zwischen den außenseitigen
Teilen von einem rohen Gummielement 101, das aufgenommen ist
auf einer Bandspule über
eine Lage 103 und an der inneren Seite der Lage 103,
um so die Deformation des rohen Gummielements 101 zu verhindern.
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Weiterhin
wurde, wie in 16 gezeigt, eine Vorrichtung
zur Speicherung bzw. Aufbewahrung gestreckter Elemente vorgeschlagen,
welche mit Aufnahmeelementen 204, 205 versehen
ist, entlang einer drall- oder spiralartigen Linie mit einem Standardintervall
k um eine zentrale Achse C der Aufnahmerolle, an gegenüberliegenden
Seiten eines Paares von gegenüberliegenden,
sich drehenden Gliedern bzw. Elementen 202, 203.
Aufgrund der aufnehmenden Elemente 204, 205 kann
ein gestrecktes Glied 201 aufgewunden werden über eine
Lage 206, und ein Abstand d wird gebildet zwischen dem
außenseitigen
Anteil des aufgewundenen gestreckten Gliedes 201 und dem
innenseitigen Anteil der Lage 206. Auf diese Weise kann
die plastische Deformation des rohen Gummierzeugnisses verhindert
werden.
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In
der Vorrichtung, in welcher die Abstandsstücke 102 insgesamt
ausgebildet sind an beiden Enden der Lage 103 (siehe 15)
und die Vorrichtung vorgesehen ist mit einem Paar von aufnehmenden Elementen 204, 205,
die angebracht sind entlang einer Dralllinie mit Standardintervallen
zwischen jeweiligen gewundenen Lagen (siehe 16), ist
die plastische Deformation von rohen Gummierzeugnissen verhindert
aufgrund des Abstands d, der ausgebildet ist zwischen dem außenseitigen
Anteil des aufgewundenen, gestreckten Erzeugnisses und dem inneren
Seitenanteil der Lage.
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Es
gibt rohe Gummierzeugnisse von verschiedenartiger Dicke, und daher
wird in den oben beschriebenen aufnehmenden bzw. speichernden Vorrichtungen,
wie in 15 und 16 gezeigt
ist, das Spiralintervall d bestimmt auf der Basis des rohen Gummierzeugnisses
mit der größten Dicke.
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Als
Ergebnis, wenn ein dünneres
rohes Gummielement aufgewunden wird, ist das Intervall d groß, und die
aufgewundene Länge
von den rohen Gummielementen ist kurz, und daher ist der Aufwindewirkungsgrad
geringfügig.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
muss eine Mehrzahl von Typen mit Lagen 103, deren Abstandsstücke 102 unterschiedliche
Dicken haben, vorgesehen werden, oder es muss eine Vielzahl von Typen
von Vorrichtungen vorgesehen werden, die unterschiedliche Spiralintervalle
d haben. Jedoch führt
dies zu Nachteilen, wie erhöhten
Kosten und geringer Wirksamkeit im Gebrauch.
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In
Anbetracht des oben erwähnten,
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein
Verfahren bereitzustellen für
das Abspeichern eines gestreckten, plastisch deformierbaren Elements, in
welchen, sogar wenn ein gestrecktes, plastisch deformierbares Element
wie roher Gummi oder dergleichen gespeichert wird in einem Zustand,
bei dem ein Aufwinden in überlagerten
Lagen stattfindet, Deformation von Teilen der gestreckten, plastisch
deformierbaren Elemente und eine ungleichmäßige Deformation von den gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementen unterdrückt werden können.
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Um
dieses obige Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Speichervorrichtung bereit, die eine Aufnahmerolle beinhaltet,
auf der gestreckte, plastisch deformierbare Elemente aufgewickelt
werden, mit einer dünnen,
streifenartigen Lage, die übereinanderliegend
ist mit den gestreckten, plastisch deformierbaren Elementen, wobei
die Aufnahmerolle eine Achse aufweist, die im Wesentlichen horizontal
ist, wobei die Vorrichtung Drehmittel aufweist, die angepasst sind,
um die Aufnahmerolle zu drehen, wenigstens einmal in konstanter
Weise und wenigstens einmal in intermittierender Weise.
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Weiterhin
beinhaltet ein Verfahren der vorliegenden Erfindung, um ein gestrecktes,
plastisch deformierbares Element zu speichern, das Aufwinden auf
eine Aufnahmerolle zusammen mit einer dünnen, streifenartigen Lage,
die über
einem mit dem gestreckten, plastisch deformierbaren Element liegend ist,
wobei die Aufnahmerolle eine Achse aufweist, die im Wesentlichen
horizontal ist, und den Schritt des Rotierens der Aufnahmerolle
wenigstens einmal in konstanter Weise und wenigstens einmal in intermittierender
Weise.
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In
der vorliegenden Erfindung, wenn eine Aufnahmerolle, auf deren äußerer Umfangsoberfläche übereinanderlagernde,
dünne,
streifenartige Lagen und ein gestrecktes, plastisch deformierbares Element
aufgewickelt werden, in einen Zustand gebracht wird, in welchem
die Achse der Aufnahmerolle im Wesentlichen horizontal ist in Bezug
auf eine zu beladende Oberfläche,
wird ferner vorgesehen, dass die Aufnahmerolle wenigstens zum einen
in einer konstanten Weise und wenigstens zum einen in einer intermittierenden
Weise gedreht wird durch Drehmittel.
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Weil
die Aufnahmerolle zeitweise konstant und zeitweise intermittierend
gedreht wird während des
Speicherns, wird die Belastung der aufgewundenen, gestreckten, plastisch
deformierbaren Elemente, die diese selbst ausüben, gleichmäßig auf
den gesamten aufgewundenen Umfang verteilt und konzentriert sich
nicht auf bestimmte Teilbereiche, sogar wenn eine gewisse Zeit vergangen
ist. Deshalb wird eine dadurch verursachte, zusammenfallende Deformation
gleichförmig
ausfallen entlang der Längsrichtung,
und Unterschiede in einer Konfiguration von dem gestreckten, plastisch
deformierbaren Element zwischen entsprechenden aufgewundenen Schichten
werden nicht aufkommen.
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Vorliegend
bedeutet „dauernd
drehend" oder „konstant
drehend" „fortlaufend
drehend", aber kann auch
einschließen
ein Anhalten für
einen Augenblick wie einen solchen, wenn die Drehrichtung geändert wird
(eine Zeitdauer, in welcher strukturmäßige Unterschiede, welche gegenteilig
die Gleichförmigkeit der
Erzeugnisse beeinflussen, nicht verursacht werden zwischen entsprechenden
aufgewundenen Lagen der gestreckten, plastisch deformierbaren Elemente;
diese Zeit variiert entsprechend der aufgewickelten Menge, der Flexibilität und dergleichen
von den gestreckten, plastisch deformierbaren Elemente).
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Nach
einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung drehen die Drehmittel
die Aufnahmerolle über
einen vorgegebenen Winkel in einer ersten Richtung, und danach drehen
die Drehmechanismen die Aufnahmerolle in einer anderen Richtung, und
alternativ wird eine Drehung in besagter erster Richtung und in
besagter anderer Richtung der Drehung wiederholt.
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Das
Element, das aufgenommen wird und gespeichert mit der Lage, ist
ein gestrecktes, plastisch deformierbares Element wie ein rohes
Gummierzeugnis. Ein nichtvulkanisierter roher Gummi ist plastisch
und ist leicht deformierbar, wenn mechanische Belastung auf ihn
ausgeübt
wird. Deshalb, wenn während
des Speicherns bzw. Lagers die Aufnahmerolle kontinuierlich gedreht
wird in derselben Richtung wie der Richtung, in der die rohen Gummierzeugnisse
aufgewickelt werden, wird sich die Windung der aufgewickelten rohen
Gummierzeugnisse zusammenziehen. Wenn die Aufnahmerolle ununterbrochen
gedreht wird in der umgekehrten Richtung zu der Richtung, in welcher
die rohen Gummierzeugnisse aufgewickelt werden, wird sich die Windung
der aufgewickelten rohen Gummierzeugnisse locker.
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Entsprechend
dem vorliegenden Aspekt, nachdem die Aufnahmerolle über einen
vorgegebenen Winkel gedreht ist, wird die Richtung der Drehung gewechselt,
und diese Drehung und der Wechsel in der Richtung der Drehung werden
wiederholt. Deshalb werden das Strecken oder das Locker der Windung
von den gestreckten, plastisch deformierbaren Elementen, die aufgenommen
sind auf der Aufnahmerolle, verhindert.
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Hier
wird bevorzugt, dass der vorgegebene Winkel 180° oder ein ganzes Vielfaches
von 180° ist.
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Nach
einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
in der Vorrichtung für das
Speichern eines gestreckten, plastisch deformierbaren Elementes
das Drehmittel so ausgelegt, dass es ein Paar von Rollen aufweist,
welche an die Aufnahmerolle andrücken
können.
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Nach
vorliegendem Aspekt ist die Aufnahmerolle angeordnet über einem
Paar von Rollen, und durch das Drehen der Rollen wird die Aufnahmerolle gedreht.
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Nach
einem weiteren bevorzugten Aspekt ist eine der Rollen des Paars
von Rollen eine treibende Rolle, die mit einem Drehmittel verbunden
ist, und die andere Rolle ist eine getriebene Rolle.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Aspekt wird die angetriebene Rolle gedreht
durch die Drehmittel, und die Aufnahmerolle wird dadurch gedreht.
Aufgrund des Drehens der Aufnahmerolle wird sich die getriebene
Rolle, die an die Aufnahmerolle drückt, auch drehen.
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In
einem noch weiter bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung
steht die getriebene Rolle mit Bewegungsmitteln in Verbindung, und
wenn die getriebene Rolle bewegt wird von einer ersten Position zu
einer zweiten Position, wird die Aufnahmerolle angehoben über die
ausgerichtete Oberfläche
durch die angetriebene Rolle und die antreibende Rolle.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Aspekt ist die getriebene Rolle so vorgesehen,
dass sie in der Lage ist, bewegt zu werden durch Bewegungsmittel.
Wenn die getriebene Rolle positioniert ist in einer ersten Position,
wird die Aufnahmerolle vorgesehen über der ausgerichteten Oberfläche. Als ein
Ergebnis kann die Aufnahmerolle beladen werden und weggenommen werden
von der Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten, plastisch deformierbaren
Elementes, das auf die ausgerichtete Oberfläche gebracht wird. Im nächsten Abschnitt, wenn
die Aufnahmerolle ausgerichtet ist zwischen der angetriebenen Rolle
und der antreibenden Rolle, wird die angetriebene Rolle bewegt von
der ersten Position zu der zweiten Position, und die Aufnahmerolle
wird angehoben über
die ausgerichtete Oberfläche
durch die angetriebene Rolle und die antreibende Rolle. Als ein
Ergebnis wird die Aufnahmerolle getragen und gedreht durch die angetriebene
Rolle und die antreibende Rolle.
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Nach
einem noch weiter bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die angetriebene Rolle abnehmbar vorgesehen.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Aspekt, wenn die angetriebene Rolle in den
Zustand übergeht,
in dem die Aufnahmerolle angebracht wird oder weggenommen wird,
wird die antreibende Rolle auch weggenommen, so dass die Arbeit
des Anbringens oder Wegnehmens der Aufnahmerolle erleichtert wird.
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Die
Erfindung wird weiter beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist und sich auf eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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2 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elements ist, die sich auf eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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3 eine
Vorderansicht der Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten, plastisch
deformierbaren Elements ist, die sich auf eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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4 eine
schematische, strukturelle Ansicht einer Profilelementaufnahmevorrichtung
ist.
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5A eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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5B eine
Seitenansicht von einer Umgebung der angetriebenen Rolle ist, die
sich auf eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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6 eine
Vorderansicht der Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten, plastisch
deformierbaren Elementes ist, die sich auf die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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7 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf eine dritte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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8 eine
Vorderansicht der Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten, plastisch
deformierbaren Elementes ist, die sich auf die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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9 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf eine vierte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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10 eine
Vorderansicht der Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten, plastisch
deformierbaren Elementes ist, die sich auf die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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11 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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12 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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13 eine
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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14 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung zum Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elementes ist, die sich auf die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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15 eine
schematische, strukturelle Ansicht von einer gestreckte Elemente
speichernden Vorrichtung ist, die sich auf ein gebräuchliches
Beispiel bezieht.
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16 eine
schematische, strukturelle Ansicht von einer gestreckte Elemente
speichernden Vorrichtung ist, die sich auf ein anderes übliches
Beispiel bezieht.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hierin nachfolgend beschrieben unter
Bezugnahme auf 1 bis 4 von den Zeichnungen.
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4 ist
eine schematische Darstellung von z. B. einer Profilelemente aufnehmenden
Vorrichtung 60, um unvulkanisierte Profilelemente aufzunehmen, die
benötigt
werden, um einen Reifen herzustellen.
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Die
Profilelemente aufnehmende Vorrichtung 60 beinhaltet ein
Förderband 64,
um unvulkanisierte Laufflächenelemente 62 zu
befördern,
welche von einem Extruder (nicht gezeigt) extrudiert wurden, Förderrollen 66,
um welche herum das Förderband 64 geführt wird,
eine Rolle 70, um eine Lage 68 bereitzustellen,
welche gebildet ist aus synthetischem Harz oder dergleichen, und
eine Drehwelle 74, welche eine Rolle 72 trägt, um die
Laufflächenelemente 62 über die
Lage 68 aufzunehmen.
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Wie
in 3 gezeigt, hat die Rolle bzw. Haspel 72 einen
Flansch 78 an jedem Ende einer Trommel 76, welche
die Laufflächenelemente 62 aufnimmt.
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Das
Laufflächenelement 62,
welches extrudiert ist herauskommend aus dem Extruder, wird befördert durch
ein Förderband 64 und
wird aufgenommen durch die Rolle 72.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Lage 68, welche um die Rolle 70 aufgewickelt
ist, auch aufgenommen durch die Rolle bzw. Haspel 72. Daher
ist das Laufflächenelement 62 aufgenommen
in einem Zustand des Anhaltens an die Lage 68 aufgrund
der Klebrigkeit des Laufflächenelementes 62.
Als ein Ergebnis werden entsprechende Lagen von aufgewickelten Laufflächenelementen 62 nicht
aneinanderkleben.
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Wie
in 3 gezeigt, ist gewöhnlich die Querschnittskonfiguration
der Laufflächenelemente 62 eine
sogenannte Umrisskonfiguration, in welcher eine Aussparung gebildet
ist im zentralen Bereich, und beide Seiten davon überragen
diese. Wenn das Laufflächenelement 62 aufgenommen
ist und gespeichert ist, muss das Zusammenbrechen dieser entgegen
befindlichen Konfiguration unterdrückt werden.
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Als
nächstes
wird eine Speicher- bzw. Aufnahmevorrichtung 10 für die Aufnahme
der Rolle bzw. Haspel 72, auf welcher die Laufflächenelemente 62 aufgewickelt
werden, beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, beinhaltet die Speichervorrichtung 10 einen
Rahmen 14 auf einer ausgerichteten Oberfläche 12.
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Eine
Mehrzahl von wellenführenden
Teilen 16 ist befestigt zu der Pfeil-R-Richtungsseite von dem Rahmen 14 entlang
den Richtungen von Pfeilen F und B. Wellen 18 sind geführt, um
so frei zu drehen durch die wellentragenden Teile 16. Die
Wellen 18 sind zueinander verbunden durch Kupplungen 20.
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Eine
Riemenscheibe 22 ist befestigt an der Welle 18 in
der Pfeil-F-Richtungsseite.
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Ein
Motor 24 ist verbunden mit der Riemenscheibe 14,
und eine Riemenscheibe 26 ist befestigt an der Welle des
Motors 24.
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Ein
Riemen 28 wird geführt
durch die Riemenscheibe 22 und die Riemenscheibe 26.
Aufgrund des Antriebs von einem Motor 24 dreht sich die
Welle 18.
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Antriebsrollen 30 sind
angebracht an Wellen 18.
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Eine
Bewegungsrollvorrichtung 32 ist vorgesehen in der Pfeil-L-Richtungsseite
von jeder Antriebsrolle 30.
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Die
Bewegungsrollvorrichtung 32 beinhaltet ein Paar von wellenführenden
Abschnitten 34 in der Pfeil-L-Richtungsseite des Rahmens 14.
Im Wesentlichen L-förmig gestaltete
Verbindungsteile 36 sind drehend aufgenommen in diesen
wellenführenden Teilen 34.
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Die
Pfeil-L-Richtungsseite endseitig von einem Verbindungsglied 36 ist
verbunden in der Pfeil-L-Richtungsseite endseitig von einem anderen Verbindungsglied 36 durch
eine Welle 38. Eine angetriebene Rolle 40 wird
aufgenommen an der Welle 38, um frei drehbar zu sein.
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Ein
Flansch 42 ist verbunden an jedem Endteil der angetriebenen
Rolle 40. Die Flansche 42 sind vorgesehen an äußeren Seiten
von Flanschen 78 der Rolle 72 und funktionieren
so, dass die Bewegung in axialer Richtung der Rolle 72 begrenzt
wird.
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Ein
Luftzylinder 44 ist vorgesehen in der Pfeil-R-Richtungsseite
von dem wellenführenden
Teil 34.
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Ein
Zylinderhauptkörper 46 des
Luftzylinders 44 wird aufgenommen, um frei schwingbar zu
sein an einem Wellenführungsteil 48,
das an dem Rahmen 14 vorgesehen ist.
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Das
Pfeil-R-Richtungsseitenende von dem Verbindungsglied 36 ist
verbunden mit einer Kolbenstange 50 des Luftzylinders 44 über einen
Stift 52.
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Wenn
die Kolbenstangen 50 von Luftzylindern 44 ausgefahren
werden, drehen die Verbindungsglieder 36 im Gegenuhrzeigersinn,
und die getriebenen Rollen 40 münden in konkave Teile 54,
die in der ausgerichteten Oberfläche 12 vorgesehen sind,
wie gezeigt durch die Zwei-Punkt-Kettenlinie in 1.
(Das ist der erste Zustand der vorliegenden Erfindung).
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Weiterhin,
wenn die Kolbenstangen 50 von den Luftzylindern 44 eingefahren
werden, wie gezeigt durch die durchgezogenen Linien in 1,
wird sich das Verbindungsglied 36 im Uhrzeigersinn drehen,
und die angetriebenen Rollen 40 werden positioniert in
einem vorbestimmten Ausmaß über der
ausgerichteten Oberfläche 12.
(Dies ist der zweite Zustand der vorliegenden Erfindung).
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Hier,
wenn die Rolle bzw. Haspel 72 auf die angetriebene Rolle 30 gesetzt
ist und die getriebene Rolle 40 in einen Zustand, in welchem
die getriebenen Rollen 40 positioniert sind in einem vorbestimmten
Ausmaße über der
ausgerichteten Oberfläche 12, wird
das untere Ende der Haspel 72 positioniert über der
ausgerichteten Oberfläche 12,
so dass die Haspel 72 getragen bzw. geführt ist durch die antreibende
Rolle 30 und die getriebene Rolle 40.
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In
dem Zustand, in welchem die getriebene Rolle 40 in den
konkaven Teil 54 eingetreten ist, wird das untere Ende
der Haspel 72 auf der ausgerichteten Oberfläche 12 aufliegen,
und die Haspel 72 kann gedreht werden auf der ausgerichteten
Oberfläche 12.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Speichervorrichtung 10 der vorliegenden
ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
wird das Laufflächenelement 62,
das gebildet wird durch Extrusionsformgebung durch einen Extruder
(nicht gezeigt), befördert
durch ein Förderband 64 und
zusammen mit einer Lage 68 aufgenommen auf die Haspel 72.
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Wenn
das Aufwinden einer vorbestimmten Länge der Laufflächenelemente 62 abgeschlossen ist,
wird die Haspel 72 von der drehenden Welle 74 wegbewegt
und wird aufgenommen von der Speichervorrichtung 10 durch
Rollen auf der ausgerichteten Oberfläche 12 oder dergleichen.
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In
der Speichervorrichtung 10 wird zuerst, wie gezeigt durch
die zweigepunktete Linie in 1, die getriebene
Rolle in einen Zustand gebracht, in dem sie in den konkaven Teil 54 eingeführt ist
(der erste Zustand der vorliegenden Erfindung), und die Haspel 72 wird
gerollt von der Pfeil-L-Richtungsseite gegen die Pfeil-R-Richtungsseite in 1,
um so an die getriebene Rolle 30 anzustoßen.
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Als
nächstes
werden die Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44 eingefahren,
so dass die Verbindungsglieder 36 im Uhrzeigersinn gedreht
werden. Auf diese Weise heben sich die getriebenen Rollen 40 an
(der zweite Zustand der vorliegenden Erfindung), und die Haspel 72 wird
angehoben, so dass sie getrennt ist von der ausgerichteten Oberfläche 12,
um so aufgenommen bzw. getragen zu werden von der antreibenden Rolle 30 und
der getriebenen Rolle 40.
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Hiernach
dreht sich der Motor 24, und die Haspel 72 wird
gedreht mit einer geringen Geschwindigkeit, z. B. 180° im Uhrzeigersinn
(in der Richtung von Pfeil CW). Nachdem im Uhrzeigersinn um 180° gedreht,
wird die Richtung der Drehung gewechselt, und die Haspel 72 wird
gedreht um 180° gegen
den Uhrzeigersinn. Nachdem die Haspel 72 gegen den Uhrzeigersinn
um 180° gedreht
ist, wird die Richtung der Drehung wieder gewechselt, und dieselben
gegenläufigen
Operationen werden wiederholt, bis das Laufflächenelement 62 benötigt wird.
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Solange
das Laufflächenelement 62 gespeichert
ist, wird die Last, die verursacht ist durch das gewundene Laufflächenelement 62 selbst,
gleichmäßig ausgeübt entlang
der gesamten gewundenen bzw. aufgewickelten Umfangslänge in Übereinstimmung
mit der Drehung der Haspel 72. Wenn so kollabierende Deformation
des Laufflächenelements 62 verursacht
wird durch die Last der aufgewundenen Laufflächenelemente selbst, wird diese
gleichmäßig entlang
der gesamten Längsrichtung,
so dass kein Unterschied in der Konfiguration auftritt zwischen entsprechenden
gewundenen Schichten.
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Dementsprechend
und weil die Abmessungen innerhalb einer Lauffläche, welche geformt wird zu
einem Reifen, gleichmäßig ist
entlang einer Längsrichtung,
gibt es keine Auswirkungen auf die Gleichförmigkeit.
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Weiterhin
wird die Haspel 72 nicht durchweg in einer Richtung gedreht.
Nachdem die Haspel 72 um 180° gedreht ist, wird die Richtung
der Drehung gewechselt. Durch Wiederholung dieser Operationen wird
ein Verfestigen der Windungen oder Lösen (Locker) der Windungen
von dem Laufflächenelement 62 verhindert.
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Indem
die Drehgeschwindigkeit gering gemacht wird, können das Aufsetzen und das
Abnehmen der Aufnahmerolle (Haspel) 72 sicher ausgeführt werden,
sogar wenn die Drehung der antreibenden Rollen 30 nicht
angehalten ist.
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Weiterhin
ist es nicht nötig,
dass die Haspel 72 andauernd gedreht wird, und Vorwärtsdrehung und
Rückwärtsdrehung
können
mit Unterbrechungen wiederholt werden.
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Ein
Ausmaß der
Drehung der Haspel 72, welches genügend ist, um die Deformation
der herausragenden Teile der Laufflächenelemente 72, die hervorgerufen
wird durch das Drücken
des Gewichts der Laufflächenelemente 62 selbst,
gleichförmig
zu machen über
entsprechende gewundene Lagen, besteht in einem ganzen Vielfachen
von 180°.
Dementsprechend, nachdem die Haspel 72 gedreht wurde um
360° (eine
Drehung) zum Beispiel, kann die Drehrichtung gewechselt werden,
und diese Operationen können
wiederholt werden.
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Hier
besteht eine weitaus mehr bevorzugte Bedingung für die Operation des Speicherns
in der Vorrichtung 10 darin, dass nach jeweiliger Zeit,
wenn die Aufnahmerolle um 180° bei
geringer Drehgeschwindigkeit gedreht ist, die Drehrichtung gewechselt
wird. Hier bedeutet „geringe
Drehgeschwindigkeit" eine
Geschwindigkeit, die kleiner ist oder gleich zu einer halben Umdrehung
pro Minute.
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Um
einen Reifen für
normale, für
Personen bestimmte Kraftfahrzeuge zum Beispiel zu benutzen, ist
der Bereich der Dicke von den dicksten Teilen von Profilen von verschiedenen
Größen normalerweise
8 bis 15 mm. Bei herkömmlichen
Verfahren ist das Aufvindeintervall vorgegebenen bei 15 mm oder
mehr, um einen Abstand d zwischen der Lage und dem Profil zu erhalten.
Jedoch, bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens, wird das Aufwinden
ausgeführt durch
Gebrauch einer allgemein gebrauchten Methode. So, beim Vergleichen
der vorliegenden Erfindung mit den herkömmlichen Verfahren, wird in
einem Falle, bei dem ein Laufflächenelement
eine relativ dünne Stärke von
ungefähr
8 mm hat, durch die vorliegende Erfindung eine Länge der Laufflächenelemente 62 ermöglicht,
welche 1,8 mal von jener der herkömmlichen Weise ist, die aufgewunden
bzw. aufgewickelt werden können
von einer Aufnahmerolle 72. Im Falle, dass ein Laufflächenelement
eine durchschnittliche Dicke von ungefähr 10 mm hat, gestattet die
vor liegende Erfindung eine Länge
des Laufflächenelements,
welche ungefähr
1,5 mal oder weniger von der herkömmlichen Weise, die auf eine
Aufnahmerolle 72 aufgewunden wird, beträgt.
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Als
ein Ergebnis können
die Anzahl der Aufnahmerolle 72 und das Ausmaß der Lage 68 auf
ungefähr
2/3 jener der herkömmlichen
Weise gebracht werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend beschrieben unter
Bezugnahme auf die 5 und 6.
Strukturen, welche die gleichen sind wie jene in der oben beschriebenen
Ausführungsform,
werden bezeichnet mit den gleichen Bezugszeichen, und die Beschreibung
davon wird weggelassen.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt,
sind in der vorliegenden zweiten Ausführungsform die Luftzylinder 44 horizontal
angeordnet an der ausgerichteten Oberfläche 12.
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Eine
im Wesentlichen U-förmig
gestaltete Ausnehmung 80 ist gebildet an dem entfernten
Ende der Kolbenstange 50. Die Welle 38, in welcher
die angetriebenen Rollen 40 vorgesehen sind, kann in diese
Aussparung 80 eingeführt
werden. Eine Endseite der Welle 38 ist eingelassen in die
Aussparung 80 von der Kolbenstange 50 von einem
Luftzylinder 44, wohingegen das andere Ende der Welle 38 eingelassen
ist in die Aussparung 80 der Kolbenstange 50 eines
anderen Luftzylinders 44.
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Kleine
Rollen 82 sind drehbar aufgenommen von der Welle 38 an
den Seiten der getriebenen Rollen 40. Die kleinen Rollen 82 sind
vorgesehen auf Schienen 84, die angebracht sind an der
ausgerichteten Oberfläche 12 und
die Belastung von einer Aufnahmerolle 71 aufnehmen können, die
auf die getriebenen Rollen 40 ausgeübt wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Speichervorrichtung 10 der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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In
der vorliegenden zweiten Ausführungsform
werden zuerst, wie durch die Zwei-Punkt-Kettenlinie in 5A gezeigt,
die Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44 ausgefahren
(der erste Zustand der vorliegenden Erfindung), und in einem Zustand,
in welchem die getriebene Rolle 40 getrennt ist von den Kolbenstangen 50,
wird die Aufnahmerolle 72 gerollt und in Kontakt gebracht
mit der antreibenden Rolle 30.
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Als
nächstes
wird die getriebene Rolle mit den Kolbenstangen 50 verbunden,
und die Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44 werden
zurückgezogen
(der zweite Zustand der vorliegenden Erfindung).
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Auf
diese Weise stoßen
die getriebenen Rollen 40 an Flansche 78 an, und
wie gezeigt durch die durchgezogenen Linien in 5A,
wird die Aufnahmerolle 72 angehoben und bewegt sich weg
von der ausgerichteten Oberfläche 12 und
wird getragen bzw. geführt
durch die antreibenden Rollen 30 und die getriebenen Rollen 40.
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Danach
wird die Aufnahmerolle 72 gedreht und gespeichert in der
gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform.
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Die
Wirkungen bzw. Effekte der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen
wie jene der ersten Ausführungsform.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier nachfolgend unter Bezugnahme
auf 7 und 8 beschrieben. In der vorliegenden
Speichervorrichtung werden Strukturen, die die gleichen sind wie
jene der oben beschriebenen Ausführungsformen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung darüber wird weggelassen.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, werden in der vorliegenden
dritten Ausführungsform
die Luftzylinder 44 und die Schienen 84, die gleichartig
sind zu jenen der zweiten Ausführungsform,
horizontal aufgenommen an den oberen Teilen von tragenden Säulen 86.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Speichervorrichtung 10 der dritten
Ausführungsform
beschrieben.
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In
der vorliegenden dritten Ausführungsform werden
zuerst, wie durch die zweigepunkteten verbundenen Linien in 7 gezeigt,
die Kolbenstangen 50 von den Luftzylindern ausgefahren
(der erste Zustand der vorliegenden Erfindung), und in einem Zustand,
in welchem die getriebenen Rollen 40 entfernt sind von
den Kolbenstangen 50, wird die Aufnahmerolle 72 gerollt
und in Kontakt gebracht mit der antreibenden Rolle 30.
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Als
nächstes
wird die getriebene Rolle 40 in Verbindung gebracht mit
den Kolbenstangen 50, und die Kolbenstangen 50 der
Luftzylinder 44 werden wieder eingefahren (zweiter Zustand
der vorliegenden Erfindung).
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Auf
diese Weise kommen die getriebenen Rollen in Verbindung mit der
Trommel 76, und wie gezeigt mit den durchgezogenen Linien
in 7, wird die Aufnahmerolle 72 angehoben
und bewegt sich weg von der ausgerichteten Oberfläche 12 und
wird getragen bzw. aufgenommen von der antreibenden Rolle 30 und
der getriebenen Rolle 40.
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Danach
wird in derselben Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
die Aufnahmerolle 72 gedreht und aufgenommen (gespeichert).
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Die
Wirkungen der vorliegenden dritten Ausführungsform sind dieselben wie
jene der vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier nachfolgend beschrieben unter
Bezugnahme auf 9 und 10. Strukturen, die
dieselben sind wie bei den obig beschriebenen Ausführungsformen,
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
darüber wird
weggelassen.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt, werden in der vorliegenden
Ausführungsform
die Luftzylinder 44 vertikal ausgerichtet vorgesehen über der ausgerichteten
Oberfläche 12.
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In
der vorliegenden vierten Ausführungsform wird
die Welle 38, an welcher die angetriebenen Rollen 40 vorgesehen
sind, fest gehalten mit den Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der Speichervorrichtung 10 der vorliegenden
vierten Ausführungsform
beschrieben.
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In
der vorliegenden vierten Ausführungsform werden
zuerst, wie durch die zweipunktierten Linien in 9 gezeigt,
die Kolbenstange 50 der Luftzylinder 44 zurückgezogen
(der erste Zustand der vorliegenden Erfindung), und die Aufnahmerolle 72 wird aufgerollt
und in Verbindung gebracht mit der antreibenden Rolle 30.
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Als
nächstes
werden die Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44 herausgefahren
(der zweite Zustand der vorliegenden Erfindung).
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Auf
diese Weise kommt die angetriebene Rolle 40 mit der Trommel 76 in
Kontakt, und wie mit den durchgezogenen Linien in 9 gezeigt,
wird die Aufnahmerolle 72 angehoben und bewegt sich weg
von der ausgerichteten Oberfläche 12 und
wird getragen und aufgenommen durch die angetriebene Rolle 30 und
die getriebene Rolle 40.
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Danach
wird die Aufnahmerolle 72 in derselben Weise wie bei den
oben beschriebenen Ausführungsformen
gedreht und aufgenommen (gespeichert).
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Die
Wirkungen der vorliegenden vierten Ausführungsform sind die gleichen
wie jene der vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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In
den obig beschriebenen Ausführungsformen
wird ein Beispiel beschrieben, in welchem das gestreckte, plastisch
deformierbare Element ein Laufflächenelement
von einem Reifen ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung angewandt
werden auf jegliches Gummierzeugnis oder Zwischenelement, das gestreckt
ist und leicht plastisch verformbar ist, wie ein Seitenteilgummi,
ein innerer Mantel, ein Chafer und dergleichen.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben unter Bezugnahme
auf 11 und 12. Strukturen, welche
die gleichen sind wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen,
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon
wird weggelassen.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt,
sind tragende Säulen 88 aufrecht
an dem Rahmen 14 in der Nähe der die Welle führenden
Mittel 16 vorgesehen.
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Ein
Arm 92 ist drehbar montiert über einen Stift 90 im
oberen Teil der tragenden Säule 88.
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Die
Kolbenstange 50 des Luftzylinders ist verbunden über einen
Stift 94 mit de Endteil des Arms 92 an der gegenüberliegenden
Seite der Seite des Stiftes 90.
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Eine
tragende Rolle 96, welche die Trommel 76 von der
Aufnahmerolle 72 trägt,
ist vorgesehen an einem zwischenliegenden Teil des Arms 92.
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Eine
eingefügte
Führung 98 der
Aufnahmerolle 72 ist vorgesehen an dem Rahmen 14.
Eine tragende Säule 104,
an welcher ein Bedienhebel 100 von dem Luftzylinder 44 befestigt
ist, ist vorgesehen an dem Rahmen 14.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Speichervorrichtung 10 der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
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In
der vorliegenden fünften
Ausführungsform wird
zuerst, wie durch die zweigepunkteten verbundenen Linien in 11 gezeigt,
die Kolbenstange 50 des Luftzylinders 44 eingezogen,
so dass die Arme 92 abgesenkt sind, und die tragenden Rollen 96 sind weiter
unten positioniert. als es dem unteren Ende der Trommel 76 der
Aufnahmerolle 72 entspricht (die erste Position der vorliegenden
Erfindung).
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Als
nächstes
wird die Aufnahmerolle 72 zum Rollen gebracht und stößt dann
an die antreibende Rolle 30 an.
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Anschließend werden
die Kolbenstangen 50 des Luftzylinders 44 ausgefahren
und die Arme 92 angehoben (zweite Position der vorliegenden
Erfindung).
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Auf
diese Weise stoßen
die tragenden Rollen 96 an die Trommel 76, und
wie in 11 mit den durchgezogenen Linien
gezeigt, wird die Aufnahmerolle 72 angehoben. Die Aufnahmerolle 72 bewegt sich
weg von der ausgerichteten Oberfläche 12 und wird getragen
bzw. aufgenommen von der antreibenden Rolle 30 und den
tragenden Rollen 96.
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Danach
wird in derselben Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
die Aufnahmerolle 72 gedreht und aufgenommen (gespeichert).
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Die
Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
sind die gleichen wie jene der vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben unter Bezugnahme
auf 13 und 14. Strukturen, welche
die gleichen sind wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen,
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung darüber wird
weggelassen.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
ist eine tragende Säule 106 vorgesehen,
so dass sie sich in dem Rahmen 14 befindet.
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Ein
als T ausgebildeter Arm 110 ist drehbar befestigt über einen
Stift 108 an dem oberen Teil der tragenden Säule 106.
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Die
Kolbenstange 50 des Luftzylinders 44 ist verbunden über einen
Stift 112 mit einem Ende des T-förmigen Arms 110.
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Eine
aufnehmende Rolle 114, welche die Trommel 76 der
Aufnahmerolle 72 trägt,
ist vorgesehen an dem Endteil des T-förmigen Arms 110.
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Eine
konusartige Führung 115 und
eine tragende Rolle 119, die die Trommel 76 von
der Aufnahmerolle 72 tragen, sind vorgesehen an einem zwischenliegenden
Teil der tragenden Säule 106.
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Die
konus- bzw. keilartige Führung 115 beinhaltet
eine geneigte Fläche 115A und
eine horizontale Oberfläche 115B.
Wenn die Trommel 76 auf die horizontale Oberfläche 115B rollt,
werden Flansche 78 wegbewegt von der ausgerichteten Oberfläche 12.
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Weiterhin
wird eine tragende Rolle 117, welche die Trommel 76 der
Aufnahmerolle 72 trägt,
vorgesehen an einer Seitenfläche
der tragenden Säule 106.
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Ein
eingefügtes
Führungsstück 116 von
der Aufnahmerolle 72 ist vorgesehen am oberen Teil der tragenden
Säule 106.
Ein Arm 118, an welchem der Bedienhebel 100 für den Luftzylinder 44 montiert
ist, ist vorgesehen im oberen Teil der tragenden Säule 106.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der Speichervorrichtung 10 der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden zuerst, wie in 13 anhand der zweigepunkteten
verbundenen Linie gezeigt, die Kolbenstangen 50 von den
Luftzylindern 44 zurückgezogen,
und die tragenden Rollen 114 von den T-förmigen Armen 110 werden
angehoben. Die tragenden Rollen 114 werden positioniert über dem
oberen Ende der Trommel 76 der Aufnahmerolle 72.
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Als
nächstes
wird die Aufnahmerolle 72 zum Rollen gebracht, so dass
die Trommel 76 über
den angeschrägten
Führungsstücken 115 sich
befindet. Die Aufnahmerolle 72 wird dann weiter gerollt,
so dass die Trommel 76 auf den tragenden Rollen 119 aufliegt.
Die Aufnahmerolle 72 bewegt sich daher weg von der ausgerichteten
Oberfläche 12.
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Als
nächstes
werden die Kolbenstangen 50 der Luftzylinder 44 ausgefahren,
die T-förmigen Arme 110 zum
Drehen gebracht, und die tragenden Rollen 114 werden zum
Anliegen an Flansche 78 gebracht.
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Auf
diese Weise ist in dem Zustand, in dem die Aufnahmerolle 72 von
der ausgerichteten Oberfläche
getrennt ist, die Aufnahmerolle 72 aufgenommen bzw. getragen
von den tragenden Rollen 119, den tragenden Rollen 114,
den tragenden Rollen 117 und der antreibenden Rolle 30.
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Danach
wird in der gleichen Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
die Aufnahmerolle 72 gedreht und getragen (gespeichert).
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Die
Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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In
den obig beschriebenen fünften
und sechsten Ausführungsformen
wird ein Reifenprofilelement als Beispiel angeführt für das gestreckte, plastisch
deformierbare Element. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch
anwendbar auf jedes Gummierzeugnis oder Zwischenelement, welches
gestreckt ist und leicht plastisch verformbar ist, wie ein Seitengummi,
ein Gummischlauch, ein Chafer oder dergleichen.
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Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit der Vorrichtung und dem Verfahren für das Speichern eines gestreckten,
plastisch deformierbaren Elements nach der vorliegenden Erfindung
eine Aufnahmerolle vorgesehen, auf welcher ein gestrecktes, plastisch
deformierbares Element aufgewunden wird, gespeichert wird, während es
gedreht wird, zeitweise konstant und zeitweise mit Unterbrechungen,
durch ein Drehmittel. Daher wird die Last, die verursacht wird durch
die aufgewundenen, gestreckten, plastisch deformierbaren Elemente
selbst, gleichmäßig ausgeübt auf die
gesamte aufgewunden Umfangslinie in Übereinstimmung mit der Drehung der
Aufnahmerolle. Daher können örtliche
Deformation der gestreckten, plastisch deformierbaren Elemente und
nichtgleichmäßige Deformationen
im Besonderen verhindert werden. Weiterhin wird das gestreckte,
plastisch deformierbare Element aufgenommen zusammen mit einer Lage
auf die Aufnahmerolle. Weil die Wirksamkeit des Aufwindens verbessert ist
und daher die Vorrichtung als Ganzes einfacher gemacht werden kann,
können
Kosten für
Herstellung/Wartung der gesamten Vorrichtung reduziert werden.