DE60036289T2 - Filter und abbildungsvorrichtung mit filter - Google Patents

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    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/70Circuit details for electroluminescent devices

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter und eine Abbildungsvorrichtung mit Filter.
  • Stand der Technik
  • Ungewollte elektromagnetische Wellen, die elektronische Geräte erzeugen, können fehlerhafte Vorgänge in anderen elektronischen Geräten hervorrufen, so dass deren Kontrolle innerhalb der Grenze des Möglichen gefordert wird. In Gehäusen von elektronischen Geräten werden diese elektromagnetischen Wellen zum Beispiel mittels innerer Metallbeschichtung oder dergleichen zurückgehalten. Andererseits werden für Bildschirme von Bilddarstellungsvorrichtungen, wie zum Beispiel CRTs (Kathodenstrahlröhren) Filter für die vordere Fläche an diese befestigt mit dem Zweck des Unterdrückens der Übertragung von ungewollten elektromagnetischen Wellen. Da solch ein Filter für die vordere Fläche der Transparenz bedarf, wurden Schichten, die aus einem Netzgewebe (hiernach als „Netz" bezeichnet) mit einer Leitfähigkeit, einem transparenten, leitenden Film oder dergleichen zusammengesetzt sind, und einem transparenten Substrat bzw. Trägermaterial in diesen verwendet.
  • Darüber hinaus ist in einer japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 211798/1991 eine elektromagnetische Abschirmplatte offenbart, das heißt zwei transparente Platten, auf welchen Anordnungen von zahlreichen leitenden Leitungen befestigt sind, welche zusammengefügt sind.
  • In jüngsten Jahren wurde der Plasmabildschirm (hiernach als der „PDP" bezeichnet), entwickelt, das heißt, ein Bildanzeigegerät, das Verwendung von dem Plasmaentladungseffekt macht. Der PDP jedoch produziert eine große Menge von ungewollter elektromagnetischer Strahlung und daher, was als ein Filter für seine vordere Fläche benötigt wird, ist ein Filter mit einem starken Unterdrückungseffekt auf die Übertragung von elektromagnetischen Wellen. Darüber hinaus bewirkt in dem PDP die Plasmaentladung die Lichtstrahlung in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm, was einen fehlerhaften Betrieb in einem Fernbedienschaltkasten für die PDP-Vorgänge verursachen kann. Folglich ist es erforderlich, dass der Filter für die vordere Fläche auch die Übertragung des Lichts in diesem Wellenlängenbereich unterdrücken kann. Des Weiteren, da der PDP ein Flachbildschirm mit einem großen Bildschirm ist, und als der Hauptkörper des Paneels ein dünnes Glaselektrodenträgermaterial einer großen Größe verwendet wird, wird der Filter für die vordere Fläche ebenfalls gefordert, die Funktion eines Schützens vor Schaden zu erfüllen.
  • Als ein Filter für die PDP-Vorderfläche die fähig ist, all diese Funktionen zu bedienen, ist beispielsweise ein Filter in Verwendung, der in einer japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 247583/1997 offenbart ist, wobei ein leitendes Netz, welches aus Polyesterfäden hergestellt ist, die aufeinander folgend mit Kupfer und Nickel überzogen sind, auf einer transparenten Harzfolie bzw. Platte gelegt, die mit einer Funktion eines Absorbierens des Lichts in dem Bereich nahe dem Infraroten versehen ist.
  • Dokument EP 0 887 834 offenbart eine elektromagnetische Strahlungsabschirmplatte, die aus einem Netz aus leitenden Drähten zwischen zwei transparenten Schichten besteht.
  • Um strahlende Bilder zu zeigen, selbst wenn ein Filter vor einer Abbildungsvorrichtung platziert ist, ist es essentiell, die Transmittanz bzw. Durchlässigkeitsgrad des Filters für den Lichtstrahl zu verbessern. Nichtsdestotrotz, wenn der Durchmesser der Fasern oder dergleichen, welche das Netz in dem Filter bilden, dünn eingestellt ist, und nebenbei der Abstand des Netzes weit gesetzt ist aus Gründen eines Erhöhen der Transmittanz des Filters für den Lichtstrahl, wird eine Abstandsverteilung des Netzes groß, was das Erscheinungsbild schlecht macht. In der Tat ist es schwierig, ein Netz herzustellen, dessen Blendenverhältnis, das heißt, ein Verhältnis der transparenten Sektion pro Flächeneinheit, nicht geringer als 70% ist, und ein Filter mit einer hohen Lichtstrahldurchlässigkeit wurde noch nicht erhalten.
  • Des Weiteren bewirkt eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen zwei Arten von Leitungsgruppen, welche eine Gruppe von Grenzlinien zwischen Pixeln und eine Gruppe von Leitungen sind, die das Netz bilden, den Moire bzw. Moire-Effekt. Für ein Verfahren, um den Moire bzw. Moiré-Effekt unmerklich zu machen, wurde erst ein Verfahren erachtet, wobei der Leitungsdurchmesser dünner gemacht wird und dadurch der Moire unmerklich gemacht wird, aber die Herstellung eines Netzes mit einem dünnen Leitungsdurchmesser ist schwierig aufgrund der vorangehenden Gründe. Ein anderes Verfahren dafür ist ein Verfahren, wobei der Abstand des Netzes eingestellt ist, um ein Abstand zu sein, wo der Moire unmerklich wird. Währenddessen ist das Netz im Wesentlichen ein glattes Gewebe mit Leitungen, die sich in rechten Winkeln und gleichen Abständen in zwei Richtungen schneiden. Im Gegensatz dazu sind Längen eines Pixels einer Abbildungsvorrichtung in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung im Allgemeinen nicht gleich. Deshalb, wenn ein Netz vor eine Anzeigevorrichtung platziert wird, gibt es bestimmte Fälle, in welchen, während der Moire, der aus der gegenseitigen Beeinträchtigung zwischen der Gruppe von Grenzlinien von Pixeln in der vertikalen Richtung und der Gruppe von Leitungen des Netzes in der vertikalen Richtung resultiert, unmerklich ist, der Moire, der durch die gegenseitige Beeinträchtigung zwischen der Gruppe von Grenzlinien in der horizontalen Richtung und der Gruppe von Leitungen des Netzes in der horizontalen Richtung verursacht wird, merklich ist. Umgekehrt, in einigen Fällen, obwohl der Moire, der aus der gegenseitigen Beeinträchtigung zwischen Leitungsgruppen in der horizontalen Richtung resultiert, unmerklich ist, ist der Moire merklich, welcher durch die gegenseitige Beeinträchtigung zwischen Leitungsgruppen in der vertikalen Richtung verursacht wird. Um den Moire unmerklich zu machen, gibt es außerdem ein anderes Verfahren, wobei die Leitungen des Netzes angeordnet werden, um Winkel von beispielsweise 45° etwa hinsichtlich der Grenzlinien der Pixel zu machen.
  • Jedoch, wenn diese Winkel auf oder über 20° gesetzt werden, mit anderen Worten, wenn die Schnittwinkel zwischen Grenzlinien der Pixel und Linien bzw. Leitungen des Netzes auf oder über 20° gesetzt werden, muss beim Herstellen eines Filters eine große Menge von Endabschnitten des Netzes weggeschnitten und entfernt werden, so dass ein Problem von hohen Produktionskosten auftritt.
  • Darüber hinaus ist in einer japanischen Patentoffenlegung Nr. 211798/1991 mit Hinblick auf Techniken der Moiré-Verhinderung nichts offenbart oder vorgeschlagen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Filter vorzusehen, der ein höheres Blendenverhältnis hat als der eine, der ein konventionelles leitendes Netz verwendet, das aus Polyesterfasern hergestellt ist, welche der Reihe nach mit Kupfer und Nickel überzogen sind. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch Anordnen dieses Filters vor einer Abbildungsvorrichtung mit rechteckigen Pixeln eine Abbildungsvorrichtung von hoher Qualität ohne einen merklichen Moiré vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen transparenten Filter, der einen blattförmigen Körper und mehrere linear leitende Elemente aufweist, welche auf einer Oberfläche von diesem angeordnet sind, welcher angepasst ist, um vor einer Abbildungsvorrichtung mit rechteckigen Pixeln angeordnet zu sein; wobei die leitenden Elemente mit einer Linienbreite von 50 μm oder weniger auf dem blattförmigen Körper in zwei Richtungen mit einem Abstand P1 bzw. einem Abstand P2 angeordnet sind, wobei ein Blendenverhältnis des Filters nicht weniger als 70% ist und, wenn Längen eines Pixels der Abbildungsvorrichtung in vertikaler Richtung Y und in horizontaler Richtung X jeweils durch W1 und W2 gekennzeichnet sind, P1, P2, W1 und W2 eine der Beziehungen erfüllen, die durch folgende Gleichungen ausgedrückt sind, das heißt, sowohl Gleichung (1) als auch Gleichung (2), sowohl Gleichung (3) als auch Gleichung (4), sowohl Gleichung (5) als auch Gleichung (6), oder sowohl Gleichung (7) als auch Gleichung (8), wobei n1 + 0,35 < W1/P1 < n1 + 0,65 (1) n2 + 0,35 < W2/P2 < n2 + 0,65 (2) n1 + 0,35 < P1/W1 < n1 + 0,65 (3) n2 + 0,35 < P2/W2 < n2 + 0,65 (4) n1 + 0,35 < W1/P2 < n1 + 0,65 (5) n2 + 0,35 < W2/P1 < n2 + 0,65 (6) n1 + 0,35 < P1/W2 < n1 + 0,65 (7) n2 + 0,35 < P2/W1 < n2 + 0,65 (8)(Jede von n1 und n2 ist eine ganze Zahl von 1 bis 5) ist.
  • Wenn dieser Filter vor einer Abbildungsvorrichtung angeordnet wird, kann er derart angeordnet werden, dass engere Winkel θ1 und θ2 zwischen Winkeln, welche durch die Richtungen der Längen für die linear leitenden Elemente des Filters mit der vertikalen Richtung Y bzw. der horizontalen Richtung X der Abbildungsvorrichtung ausgebildet sind, nicht solch große Winkel sein können wie ein konventioneller Winkel von 45° etwa, aber in beiden Fällen innerhalb eines Bereichs kleiner Winkel von 18° oder weniger sein können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Beispiel einer Querschnittsansicht, die einen Filter der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 bis 4 sind andere Beispiele einer Querschnittsansicht, welche je einen Filter der vorliegenden Erfindung zeigen. 5 ist eine ebene Ansicht, die ein Beispiel eines Falles zeigt, in dem ein Filter der vorliegenden Erfindung an eine Abbildungsvorrichtung befestigt ist.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Als ein blattförmiger Körper zum Bilden eines Filters der vorliegenden Erfindung kann eine transparente Platte oder Film eingesetzt werden. Außerdem kann ein blattförmiger Körper aus Schichten der Platte/den Platten und/oder Film/Filmen ausgebildet sein. Eine Platte, wie hierin verwendet ist, kann ebenfalls eine Platte umfassen, die in die Form eines Bogens ausgearbeitet ist.
  • Die Platte und der Film können aus einem Harz oder Glas hergestellt sein. Beispiele von Harzen, um die Platte auszubilden, umfassen Acryl-basierende Harze, Polycarbonat-basierende Harze, Polyolefin-basierende Harze, Polystyren-basierende Harze und dergleichen. Beispiele von Harzen, um den Film auszubilden, umfassen Polyester-basierende Harze, Urethan-basierende Harze, Acryl-basierende Harze, Polyolefin-basierende Harze, Triacetat und dergleichen.
  • Eine durchschnittliche Transmittanz des blattförmigen Körpers für den Lichtstrahl ist vorzugsweise nicht höher als 30% in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm und nicht niedriger als 40% in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 650 nm. Wenn eine Vielzahl von Schichten einen blattförmigen Körper ausbilden, ist es wünschenswert, dass wenigstens eine Schicht des blattförmigen Körpers eine durchschnittliche Transmittanz für den Lichtstrahl hat, die nicht höher als 30% in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm und nicht niedriger als 40% in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 650 nm ist. Falls die durchschnittliche Transmittanz für den Lichtstrahl in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm zu hoch eingestellt ist, wird die Funktion eines Abschneidens des Lichts von diesem nahe dem Infraroten ineffektiv, was nachteilig eine Fehlfunktion in einem Fernbedienschaltkasten für die PDP-Vorgänge verursachen kann. Es ist wünschenswerter, dass die durchschnittliche Transmittanz für den Lichtstrahl in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm nicht höher als 20% ist.
  • Als ein Verfahren zum Steuern der Transmittanz für den Lichtstrahl kann ein Verfahren durch die Verwendung eines optischen Absorptionsmittels oder ein Verfahren durch die Verwendung eines Reflektionsfilms für das Licht nahe dem Infraroten eingesetzt werden.
  • Als ein Beispiel eines Verfahrens zum Steuern der Transmittanz für den Lichtstrahl durch die Verwendung eines optischen Absorptionsmittels kann ein Verfahren angegeben werden, wobei Pigmente und Farbstoffe mit einem Absorptionsband in einem vorgeschriebenen Wellenlängenbereich hergestellt werden, die in dem vorangehend erwähnten blattförmigen Körper enthalten sind. Beispiele für ein Verfahren, um Pigmente und Farbstoffe aufzunehmen, umfassen ein Verfahren, wobei ein Harz und Pigmente und Farbstoffe erst gemischt und dann durch Extrusion ausgebildet werden, ein Verfahren, wobei ein Harz und Pigmente und Farbstoffe in einem Lösungsmittel gelöst und dann durch Gießen in ein Blatt oder einen Film ausgebildet werden, ein Verfahren, wobei Metall-Ionen mit einem Absorptionsband in einem spezifischen Wellenlängenbereich in Monomeren dispergiert sind, die Polymere ausbilden sollen, und danach wird eine Polymerisation ausgeführt, um die Form eines Blattes auszubilden.
  • Für Pigmente und Farbstoffe können Pigmente, die auf einer metallischen Zusammensetzung basieren, verwendet werden, welche Pigmente, die auf einer Dithiol-Nickel-Zusammensetzung basieren, Diimmonium-basierende Pigmente, Aminium-basierende Pigmente, Phthalocyanin-basierende Pigmente oder dergleichen.
  • Als ein Beispiel eines Verfahrens zum Steuern der Transmittanz für den Lichtstrahl durch die Verwendung eines Reflexionsfilms für das Licht nahe dem Infraroten, kann ein Verfahren angegeben werden, wobei ein Metallfilm, ein Metalloxidfilm oder ein geschichteter Film von diesen Filmen auf einer Fläche eines blattförmigen Körpers ausgebildet wird, welcher das Licht in dem Wellenlängenbereich nahe dem Infraroten von diesem reflektieren lässt. Als ein Metall, um einen Metallfilm auszubilden, kann Gold, Silber oder dergleichen verwendet werden. Als ein Metalloxid, um einen Metalloxidfilm auszubilden, kann Titanoxid, Zinkoxid, ITO (Indiumzinnoxid) oder dergleichen verwendet werden.
  • Zahlreiche linear leitende Elemente, die an der Oberfläche des blattförmigen Körpers angeordnet sind, können aus einer leitenden Druckfarbe bzw. Tinte, verschiedenen Arten von Metallen oder dergleichen hergestellt sein. Beispiele eines Anordnungsverfahrens umfassen ein Verfahren, wobei Muster mit einer leitenden Druckfarbe gedruckt werden; ein Verfahren, wobei ein Metallfilm auf einer Fläche eines blattförmigen Körpers ausgebildet wird und dann eine Ätzung auf den Metallfilm aufgebracht wird; ein Verfahren, wobei Metallleitungen mit einem konstanten Abstand auf einem blattförmigen Körper angeordnet werden. Als ein Metall für eine Verwendung in einer Ätzung kann Kupfer, eine Legierung, deren Hauptkomponente Kupfer ist, Nickel oder dergleichen genommen werden. Als Metallleitungen bzw. Metalllinien können Metallleitungen verwendet werden, die aus Wolfram, Edelstahl, Kupfer, einer Legierung, dessen Hauptkomponente Kupfer ist, Aluminium oder dergleichen hergestellt sind.
  • Als ein Verfahren zum Zusammenfügen von Metallleitungen und einem blattförmigen Körper kann ein Fügeverfahren mit einem Klebstoff oder ein Fügeverfahren mit einem Harz, das mit ultraviolettem Licht härtbar ist, eingesetzt werden. Außerdem, falls der blattförmige Körper aus einem thermoplastischen Harz hergestellt ist, kann ein Verfahren eines Einbettens von Metallleitungen in dem blattförmigen Körper durch eine Presse eingesetzt werden.
  • In einem Filter der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche lineare, leitende Elemente auf einer Fläche eines blattförmigen Körpers in zwei Richtungen mit einem Abstand P1 bzw. einem Abstand P2 angeordnet, und diese leitenden Elemente und blattförmiger Körper sind zusammengefügt. Hinsichtlich des Aufbaus des Filters können zahlreiche lineare, leitende Elemente in zwei Richtungen auf einer Seite einer Schicht eines blattförmigen Körpers angeordnet sein und dann zusammengefügt sein, wie in 1 gezeigt ist, oder zahlreiche lineare, leitende Elemente können jeweils auf beiden Flächen eines blattförmigen Körpers angeordnet sein, wie in 2 gezeigt ist. Des Weiteren können ein blattförmiger Körper, der zusammen mit zahlreichen linearen, leitenden Elementen zusammengefügt ist, die auf diesem in einer Richtung angeordnet sind, und ein anderer blattförmiger Körper, der mit zahlreichen linearen, leitenden Elementen zusammengefügt ist, die auf diesem in einer Richtung angeordnet sind, Schichten ausbilden. In diesem Fall können Schichten derart ausgebildet sein, um einen Aufbau zu haben, wobei leitende Elemente auf der Innenseite angeordnet sind, wie in 3 gezeigt ist, oder einen Aufbau, wobei eine Gruppe von leitenden Elementen auf der Seite einer Fläche angeordnet sind, wie in 4 gezeigt ist. In 1 bis 4 repräsentieren Elemente, die durch Bezugszeichen 1 und 3 bezeichnet sind, ein leitendes Element bzw. einen blattförmigen Körper.
  • Des Weiteren ist es möglich, mehrere lineare, leitende Elemente in drei oder mehreren Richtungen anzuordnen. Bei dieser Gelegenheit werden Abstände in zwei beliebigen Richtungen unter einer Anzahl von Richtungen genommen, um P1 und P2 zu sein.
  • Eine Linienbreite der leitenden Elemente wird gesetzt, um 50 μm oder weniger zu sein. Obwohl eine größere Linienbreite wünschenswert ist, von dem Standpunkt einer Abschirmeigenschaft der elektromagnetischen Wellen aus betrachtet, werden Linien bzw. Leitungen breiter als 50 μm unvorteilhaft sichtbar.
  • Ein Blendenverhältnis des Filters wird gesetzt, um nicht mehr als 70% und vorzugsweise nicht weniger als 75% zu sein. Das Blendenverhältnis ist ein Verhältnis eines lichtdurchlässigen Abschnitts, von der Filterflächenrichtung aus gesehen, das ein Verhältnis eines lichtdurchlässigen Abschnitts je Einheitsfläche darstellt. Wenn das Blendenverhältnis geringer als 70% ist, wird die Menge an durchgelassenem Licht niedrig und die Leistung des Filters wird unvorteilhafterweise mangelhaft.
  • In einem Filter, wobei ein transparenter, blattförmiger Körper und mehrere lineare, leitende Elemente, die darauf angeordnet sind, zusammengefügt sind, selbst wenn die Linienbreite und Abstände von leitenden Elementen so gesetzt ist, um das Blendenverhältnis 70% oder größer werden zu lassen, zeigen die Anordnungen von Metallleitungen, ungleich zu Netzen, keine Störung, was vorteilhaft ist.
  • Die Oberflächen der leitenden Elemente sind vorzugsweise geschwärzt, da es die Reflektion des Lichts und daher unbehaglich blendendes Licht reduziert.
  • In dem Fall, dass die Muster mit einer leitenden Druckfarbe gedruckt sind, kann ein Verfahren, wobei Muster mit einer leitenden Druckfarbe gedruckt sind und darauf wiederum Muster mit einer schwarzen Druckfarbe gedruckt sind, oder ein Verfahren genommen werden, wobei Muster mit einer schwarzen, leitenden Druckfarbe gedruckt sind.
  • In dem Fall eines Ätzverfahrens, wobei, nachdem ein Metallfilm aus Kupfer oder dergleichen auf einem Substrat ausgebildet ist und eine Widerstandsschicht in Mustern darauf ausgebildet ist, ein Bereich des Metallfilms, auf welchem keine Widerstandsschicht ausgebildet ist, durch ein Ätzmittel entfernt wird, kann ein Verfahren eingesetzt werden, das einen schwarzen Schutzlack verwendet.
  • In dem Fall, dass die Oberflächen der Metallleitungen geschwärzt werden sollen, kann ein Verfahren genommen werden, wobei Metallleitungen in der Herstellung mit einem schwarzen Polymer abgedeckt werden, ein Verfahren, wobei Metallleitungen mit einem schwarzen, leitenden Beschichtungsmaterial beschichtet werden, in welchem Karbonpartikel verteilt sind, ein Verfahren, wobei die Oberflächen der Metallleitungen einer chemischen Behandlung oder dergleichen unterzogen werden, so dass sie teilweise oxidiert und geschwärzt werden. Außerdem kann ein Verfahren genommen werden, wobei schwarze Metallleitungen verwendet werden, die aus Wolfram oder dergleichen hergestellt sind.
  • 5 ist ein Beispiel einer ebenen Ansicht, die eine Anordnung zeigt, in welcher ein Filter der vorliegenden Erfindung vor einer Abbildungsvorrichtung mit rechteckigen Pixeln platziert ist. Beispiele einer Abbildungsvorrichtung mit rechteckigen Pixeln umfassen einen PDP, eine Flüssigkristallplatte (LCD) und eine Braunsche Röhre. In 5 stellen Linien, die durch Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnet sind, ein leitendes Element bzw. eine Grenzlinie zwischen Pixeln in der Abbildungsvorrichtung dar.
  • Wenn Längen eines Pixels der Abbildungsvorrichtung in der vertikalen Richtung Y und in der horizontalen Richtung X durch W1 bzw. W2 bezeichnet sind, erfüllen P1, P2, W1 und W2 eine von den Beziehungen, die durch die Gleichungen ausgedrückt werden, das heißt sowohl Gleichung (1) als auch Gleichung (2), sowohl Gleichung (3) als auch Gleichung (4), sowohl Gleichung (5) als auch Gleichung (6) oder sowohl Gleichung (7) als auch Gleichung (8).
  • Hierin sind Gleichung (1) und Gleichung (2) als auch Gleichung (3) und Gleichung (4) Gleichungen, die Fälle betreffen, in welchen bzgl. der Abbildungsvorrichtung die Richtung der Länge für mehrere lineare, leitende Elemente, die mit einem Abstand P1 angeordnet sind, näher an der horizontalen Richtung X ist als die vertikale Richtung Y, und die Richtung der Länge für zahlreiche lineare, leitende Elemente, die mit einem Abstand P2 angeordnet sind, näher an der vertikalen Richtung Y ist als die horizontale Richtung X.
  • Andererseits sind Gleichung (5) und Gleichung (6) als auch Gleichung (7) und Gleichung (8) Gleichungen, die Fälle betreffen, in welchen hinsichtlich der Abbildungsvorrichtung die Richtung der Länge für zahlreiche lineare, leitende Elemente, die mit einem Abstand P1 angeordnet sind, näher an der vertikalen Richtung (Y) als die horizontale Richtung X ist, und die Richtung der Länge für zahlreiche lineare, leitende Elemente, die mit einem Abstand P2 angeordnet sind, näher an der horizontalen Richtung (X) als der vertikalen Richtung Y ist.
  • Wenn P1, P2, W1 und W2 die vorangehenden Beziehungen erfüllen, falls dieser Filter vor der Abbildungsvorrichtung auf solch eine Art und Weise angeordnet ist, dass Grenzlinien zwischen Pixeln, mit anderen Worten die vertikale Richtung Y und die horizontale Richtung X der Abbildungsvorrichtung parallel zu jeweiligen Richtungen der Längen für lineare, leitende Elemente werden, wird der Moire, der beobachtet werden kann, merklich kleiner. Wenn P1, P2, W1 und W2 eine der vorangehenden Beziehungen nicht erfüllen, falls die Grenzlinien zwischen Pixeln parallel zu jeweiligen Richtungen der Längen für lineare, leitende Elemente werden, wird der Moire unvorteilhaft augenfällig.
  • Des Weiteren hat der Filter P1 und P2, die der Länge nach unterschiedlich sind, und hierbei noch wünschenswerter P1 und P2 mit entweder P1/P2 von nicht weniger als 1,05 oder P1/P2 von nicht größer als 0,95.
  • Verglichen mit leitenden Elementen mit demselben Wert für sowohl den Abstand P1 als auch den Abstand P2, können leitende Elemente, deren Abstand P1 und Abstand P2 gesetzt ist, um verschiedene Werte zu haben, wie vorangehend beschrieben ist, auf einen größeren Bereich von Abbildungsvorrichtungen angewendet werden. Tatsächlich können leitende Elemente, die für eine spezielle Abbildungsvorrichtung entworfen sind, in bestimmten Fällen auf andere Abbildungsvorrichtungen mit einer Pixelgröße angewendet werden, die zu der einen von dieser speziellen Abbildungsvorrichtung unterschiedlich ist, durch ein Drehen um 90° im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich dem geplanten bzw. vorgesehenen Standardzustand.
  • Des Weiteren ist der Filter vorzugsweise vor der Abbildungsvorrichtung in der Art angeordnet, dass jeder der engeren spitzen Winkeln, die durch jeweilige Richtungen der Längen für die linearen, leitenden Elemente, die auf dem Filter mit der vertikalen Richtung Y und der horizontalen Richtung X der Abbildungsvorrichtung angeordnet sind, ausgebildet ist, innerhalb eines Bereiches von 0 bis 18° festgelegt sein kann. Des Weiteren sind diese Winkel noch wünschenswerter eingestellt, um nicht weniger als 3° zu sein. Des Weiteren sind diese Winkel noch wünschenswerter eingestellt, um nicht größer als 15° zu sein.
  • 5 stellt ein Beispiel dar, in welchem die Richtungen der Längen von linearen, leitenden Elementen Winkel θ1 und θ2 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der vertikalen Richtung Y bzw. der horizontalen Richtung X der Abbildungsvorrichtung ausbilden. Mit Hinblick auf θ1 und θ2 ist es möglich, einen von ihnen einzustellen, um ein Winkel im Uhrzeigersinn zu sein, und der andere ein Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Filter ist hierbei noch wünschenswerter in Winkeln angeordnet, die vorangehend beschrieben sind, um den Moiré noch unmerklicher zu machen.
  • Ein Filter der vorliegenden Erfindung ist gut geeignet als der Filter für die Frontflächenplatte des PDP. Wenn dieser Filter als eine Frontflächenplatte eines PDP verwendet wird, kann ein Antireflexionsfilm oder ein spiegelfreier Film entsprechend den Umständen auf der Filterfläche befestigt werden, die der Seite des Beobachters zugewandt ist, wenn sie an dem PDP befestigt ist, und dadurch kann der Einfall von äußerem Licht reduziert werden. Des Weiteren ist es möglich, das Auftreten von Interferenzringen, die zwischen einem Glaselektrodensubstrat und einem Filter erzeugt werden können, durch ein Befestigen eines ähnlichen Filters auf der Rückseite der Filterfläche zu unterdrücken, die von dem Beobachter aus gesehen wird.
  • Nun wird mit Bezug auf Beispiele die vorliegende Erfindung nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Als Metallleitungen wurden Wolframleitungen, die durch Nippon Tungsten Co., Ltd. hergestellt werden, oder SUS-Leitungen verwendet, die durch Nippon Seisen Co., Ltd. hergestellt werden. Als ein transparenter Film wurde ein nicht tragender, anhaftender Film LS 131B (30 µm Dicke) verwendet, der von Lintec Corporation hergestellt wird.
  • Dieser nicht tragende Film wurde auf einer lateralen Randfläche einer Trommel – 400 mm im Durchmesser und 1300 mm in der Breite – gewickelt, und dann wurden Metallleitungen mit einem vorgeschriebenen Abstand auf der Außenseite dieses Films gewickelt, wobei die Metallleitungen und der Film zusammengefügt wurden. Zwei Blätter bzw. Lagen dieses Films mit mehreren Metallleitungen, die darauf angeordnet sind, welche auf diese Art und Weise erhalten wurden, wurden zwischen transparenten Acrylharzplatten (300 × 300 mm) mit einer Dicke von 1,5 mm und mit einer Dicke von 0,2 mm gelegt, durch die Verwendung eines Walzenlaminiervorrichtung, und dadurch wurde ein Filter hergestellt.
  • Dieser Filter wurde über der Frontfläche eines PDP (durch Fujitsu General Limited hergestellt) bei einem Abstand von 3 mm platziert, und die Zustände des Moiré-Auftretens wurden bei jedem Winkel beobachtet. Pixel des PDP haben eine Länge W1 von 1080 µm in der vertikalen Richtung Y und eine Länge W2 von 360 µm in der horizontalen Richtung X. Ein engerer Winkel unter Winkeln, die durch Metallleitungen, die mit einem Abstand P1 angeordnet sind, mit der horizontalen Richtung X ausgebildet sind, wird durch θ2 bezeichnet, und ein engerer Winkel unter Winkeln, die durch Metallleitungen, die mit einem Abstand P2 angeordnet sind, mit der vertikalen Richtung Y ausgebildet werden, wird durch 81 bezeichnet.
  • Beispiel 1
  • Als Metallleitungen wurden Wolframleitungen mit einer Dicke von 30 μm verwendet. Ein Filter mit einem Abstand P1 von 234 μm, einem Abstand P2 von 256 μm und einem Blendenverhältnis von 77% wurde hergestellt und dann bei θ1 von 10° und θ2 von 10° angeordnet. Der Moiré bzw.
  • Moire-Effekt war nicht sichtbar. W1/P1, W2/P2, θ1, θ2 und die Beziehung zu dem Moire sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 2 bis Beispiel 4
  • Mit Ausnahme von Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, wurde in jedem Fall ein Filter auf dieselbe Art und Weise wie Beispiel 1 hergestellt und angeordnet. Der Moire war in keinem Beispiel sichtbar.
  • Beispiel 5
  • Ausgenommen Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, wurde ein Filter hergestellt und in derselben Art und Weise wie Beispiel 1 angeordnet. Der Moire war nicht sichtbar.
  • Im Vergleich mit Beispiel 1 wurden einige Reflektionen des Lichts von Metallleitungen aus beobachtet.
  • Beispiel 6
  • Eine Länge und eine Breite von Acrylharzplatten wurden eingestellt, um die Größe der Frontfläche eines PDPs zu haben. Des Weiteren wurde die Acrylharzplatte mit einer Dicke von 1,5 mm hergestellt, um 0,21 g/m2 von IRG022, das durch Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt ist, als Diimmonium-basierende Pigmente und 0,22 g/m2 von SIR159, das durch Mitsui Chemicals, Inc. hergestellt ist, als Pigmente, die auf Ditiol-Nickel-Zusammensetzung basieren, zu enthalten, und wurde dadurch mit einer Absorptionseigenschaft nahe dem Infraroten versehen. Die durchschnittliche Transmittanz dieser Platten für den Lichtstrahl war nicht niedriger als 50% in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 650 μm, und war nicht größer als 15% in dem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm. Diese Acrylharzplatten verwendend wurde ein Filter hergestellt und angeordnet in derselben Art und Weise wie bei Beispiel 1, mit Ausnahme von Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind. Der Moire war nicht sichtbar. Des Weiteren zeigte ein Fernsteuerungskasten für den PDP normale Vorgänge.
  • Fall 1 zum Vergleich
  • Mit Ausnahme von Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, wurde ein Filter in derselben Art und Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt und angeordnet. Der Moire wurde beobachtet. Des Weiteren, verglichen mit Beispiel 1, war ein Blendenverhältnis niedrig, so dass Bilder dunkel waren. Darüber hinaus waren Metallleitungen leicht erkennbar.
  • Fall 2 zum Vergleich bis Fall 5 zum Vergleich
  • Mit Ausnahme von Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, wurde in jedem Fall ein Filter in derselben Art und Weise wie Beispiel 1 hergestellt und angeordnet. Der Moire wurde in jedem Fall beobachtet. Tabelle 1
    Metallleitung Durchmesser der Metallleitung
    Beispiel 1 Wolfram 30 μm
    Beispiel 2 Wolfram 20 μm
    Beispiel 3 Wolfram 15 μm
    Beispiel 4 Wolfram 40 μm
    Beispiel 5 SUS304 30 μm
    Beispiel 6 Wolfram 20 μm
    Vergleich 1 Wolfram 60 μm
    Vergleich 2 Wolfram 20 μm
    Vergleich 3 Wolfram 20 μm
    Vergleich 4 Wolfram 20 μm
    Vergleich 5 Wolfram 20 μm
    P1 W1/P1 P1/W1 P2 W2/P2 P2/W2
    Beispiel 1 234 μm 4,62 - 256 μm 1,41 -
    Beispiel 2 234 μm 4,62 - 256 μm 1,41 -
    Beispiel 3 245 μm 4,41 - 150 μm 2,40 -
    Beispiel 4 1510 μm - 1,40 1300 μm - 3,61
    Beispiel 5 234 μm 4,62 - 256 μm 1,41 -
    Beispiel 6 234 μm 4,62 - 256 μm 1,41 -
    Vergleich 1 234 μm 4,62 - 211 μm 1,71 -
    Vergleich 2 234 μm 4,62 - 211 μm 1,71 -
    Vergleich 3 234 μm 4,62 - 276 μm 1,30 -
    Vergleich 4 256 μm 4,20 - 234 μm 1,53 -
    Vergleich 5 211 μm 5,12 - 234 μm 1,53 -
    Blendenverhältnis θ1 θ2
    Beispiel 1 77,0% 10 Grad 10 Grad
    Beispiel 2 84,3% 15 Grad 10 Grad
    Beispiel 3 84,5% 10 Grad 5 Grad
    Beispiel 4 94,4% 10 Grad 15 Grad
    Beispiel 5 77,0% 10 Grad 10 Grad
    Beispiel 6 84,3% 15 Grad 10 Grad
    Vergleich 1 53,2% 15 Grad 10 Grad
    Vergleich 2 82,8% 15 Grad 10 Grad
    Vergleich 3 84,8% 15 Grad 10 Grad
    Vergleich 4 84,3% 10 Grad 15 Grad
    Vergleich 5 82,8% 10 Grad 15 Grad

Claims (11)

  1. Transparenter Filter, der einen blattförmigen Körper und mehrere linear leitende Elemente aufweist, die auf einer Fläche von diesem angeordnet sind, welcher angepasst ist, um vor einer Abbildungsvorrichtung mit rechteckigen Pixeln angeordnet zu sein; wobei die leitenden Elemente mit einer Linienbreite von 50 μm oder weniger auf dem blattförmigen Körper in zwei Richtungen mit einem Abstand P1 bzw. einem Abstand P2 angeordnet sind; ein Blendenverhältnis des Filters nicht weniger als 70% ist; und, wenn Längen eines Pixels der Abbildungsvorrichtung in vertikaler Richtung Y und in horizontaler Richtung X jeweils durch W1 und W2 gekennzeichnet sind, P1, P2, W1 und W2 eine der folgenden Kombinationen von Bedingungen erfüllen, wobei die jeweiligen Kombinationen sind, dass sowohl Gleichung (1) als auch Gleichung (2) erfüllt sind, sowohl Gleichung (3) als auch Gleichung (4) erfüllt sind, sowohl Gleichung (5) als auch Gleichung (6) erfüllt sind, bzw. sowohl Gleichung (7) als auch Gleichung (8) erfüllt sind, in welchen: n1 + 0,35 < W1/P1 < n1 + 0,65 (1) n2 + 0,35 < W2/P2 < n2 + 0,65 (2) n1 + 0,35 < P1/W1 < n1 + 0,65 (3) n2 + 0,35 < P2/W2 < n2 + 0,65 (4) n1 + 0,35 < W1/P2 < n1 + 0,65 (5) n2 + 0,35 < W2/P1 < n2 + 0,65 (6) n1 + 0,35 < P1/W2 < n1 + 0,65 (7) n2 + 0,35 < P2/W1 < n2 + 0,65 (8)in welchen jede von n1 und n2 eine Ganzzahl in dem Bereich von 1 bis 5 ist.
  2. Filter nach Anspruch 1, wobei P1 und P2 in einer Größe unterschiedlich sind.
  3. Filter nach Anspruch 2, wobei entweder P1/P2 nicht weniger als 1,05 ist oder P1/P2 nicht größer als 0,95 ist.
  4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Formeln 1 und 2 zutreffen, und in welchen n1 4 ist und n2 1 oder 2 ist, oder wobei Formeln 3 und 4 zutreffen und n1 1 ist und n2 3 ist.
  5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei linear leitende Elemente Metallleitungen sind.
  6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Oberflächen der leitenden Elemente geschwärzt sind.
  7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit des blattförmigen Körpers für einen Lichtstrahl nicht höher als 30% in einem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm und nicht niedriger als 40% in einem Wellenlängenbereich von 400 bis 650 nm ist.
  8. Mehrlagiger Filter, der Schichten des Filters nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einen blattförmigen Körper aufweist, dessen durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit für einen Lichtstrahl nicht höher als 30% in einem Wellenlängenbereich von 850 bis 1000 nm und nicht niedriger als 40% in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 650 nm ist.
  9. Abbildungsvorrichtung mit einem Filter, wobei die Abbildungsvorrichtung rechteckige Pixel mit Längen W1 in der vertikalen Richtung Y und W2 in der horizontalen Richtung hat, und der Filter ist der Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Filter derart angeordnet ist, dass ein spitzer Winkel θ1, der durch eine der Richtungen der Länge für die linear leitenden Elemente auf diesem mit einer vertikalen Richtung Y der Abbildungsvorrichtung ausgebildet ist, und ein spitzer Winkel θ2, welcher durch die andere der Richtungen der Längen für die linear leitenden Elemente auf diesem mit einem Abstand P2 mit einer horizontalen Richtung X der Abbildungsvorrichtung ausgebildet ist, beide jeweils in einem Bereich von 0 bis 18 Grad festgelegt sind.
  10. Abbildungsvorrichtung mit einem Filter nach Anspruch 9, wobei jeder von den Winkeln θ1 und θ2 innerhalb eines Bereichs von 3 bis 18 Grad festgelegt ist.
  11. Abbildungsvorrichtung mit einem Filter nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die Abbildungsvorrichtung ein Plasmabildschirm ist.
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