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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationswiedergabevorrichtung
und beispielsweise auf eine Informationswiedergabevorrichtung, in
der selbst beim Sperren oder Anhalten einer Anzeige von Anzeigeinformation
der Abspielzustand oder die Steuerinformation, die die Abspielinformation
betrifft, wirksam angezeigt wird. Weiterhin bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Informationswiedergabevorrichtung zur Verwendung
in einem Wagen.
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2. Beschreibung der einschlägigen Technik
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Als
diese Art einer Vorrichtung ist eine Fahrzeugbildanzeigevorrichtung
allgemein bekannt, die in der
Japanischen
Patentschrift Nr. 2654405 beschrieben ist. Diese Fahrzeugbildanzeigevorrichtung
erfasst einen Fahrzeugfahrzustand, und während das Fahrzeug hält, ist
die Bildanzeige erlaubt, und während
das Fahrzeug fährt,
ist die Bildanzeige gesperrt, so dass dadurch für den Fahrer eine Sicherheitsmaßnahme getroffen
ist.
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Das
obige, konventionelle Fahrzeuggerät sperrt speziell die Anzeige
dynamischer Bilder während
des Fahrens, und dadurch veranlasst es den Fahrer, sich dem sicheren
Fahren besonders zu widmen. Das Gerät hat daher eine ganz hervorragende Wirkung.
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Weil
jedoch die Informationsquelle verschiedenartig wird oder das Informationsmedium,
das die Bildinformation in zahlreichen Formen anzeigt, auf dem Mark
erscheint, ergibt sich, dass es für den Fahrer oder einen Beifahrer
unangenehm wird, wenn die Bildanzeige lediglich während des
Fahrens gesperrt ist.
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Beispielsweise
sind als Informationsquelle zur Lieferung der Bildinformation ein
Fernsehtuner, ein CD-(Kompaktdisk)-Abspielgerät, ein DVD-(Digital Video Disk
oder Digital Versstile Disk)-Abspielgerät oder ein
Navigationssystem, das die Funkwellen vom GPS-Satelliten empfängt und
die augenblickliche Fahrposition durch die Karte anzeigt, miteinander kombiniert,
und dementsprechend ist die vielseitige Fahrzeugausrüstung aufgebaut.
Weil die CD oder DVD als Informationsmedien, die den logischen Datenaufbau
haben, durch den interaktives Editieren ausgeführt werden kann, sich immer
mehr ausbreiten, wird das Informationsmedium, bei dem das Editieren
oder Bearbeiten zur Anzeige der Bildinformation durch zahlreiche
Anzeigeformen vorhergehend durch den Hersteller gemacht wird, größer.
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Weil,
wie oben beschrieben, die Diversifikation der Informationsquelle
und des Informationsmediums vorangetrieben wird, wird auf der Anzeigevorrichtung
des Fahrzeuggeräts
die Bildinfor mation in zahlreichen Anzeigeformen angezeigt, die
von Herstellerseite, wo das Informationsmedium hergestellt wurde,
beabsichtigt werden.
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Wenn
folglich beispielsweise der Fahrer oder der Beifahrer das Bild (Spielfilme
oder dgl.) von der DVD während
des Anhaltens betrachtet und die Fahrt beginnt, fährt das
DVD-Gerät
mit dem Abspielbetrieb fort, weil jedoch die Bildanzeige durch das
Anzeigegerät
gesperrt ist, kann der Fahrer oder der Beifahrer den Zustand des
Abspielens der DVD während
der gesperrten Periode nicht wahrnehmen.
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Im
konkreteren Falle, wenn die Bildanzeige während des Abspielens des bewegten
Bildes gesperrt ist, kann der Fahrer oder dgl. wahrnehmen, dass
das DVD-Wiedergabegerät
sich im Wiedergabebetrieb befindet, weil die Audiowiedergabe fortgesetzt
wird, indem er den aus dem Lautsprecher wiedergegebenen Ton hört. Wenn
jedoch die Standbildwiedergabe, die zuvor vom DVD-Hersteller editiert wurde,
während
der Sperrperiode der Bildanzeige ausgeführt wird, ist auch die Audiowiedergabe
unterbrochen.
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Während das
Standbild abgespielt wird, kann somit der Fahrer oder dgl. nicht
auf einfache Weise die Beurteilungsinformation erhalten, ob der Abspielvorgang
der Informationsquelle (DVD-Gerät oder dgl.)
angehalten ist, ob das Abspielen normal fortgesetzt wird, oder ob
es so ausschaut, als ob der Abspielvorgang angehalten wäre, weil
das Standbild wiedergegeben wird, obgleich das Abspielen normal fortgesetzt
wird, und es ergibt sich ein Problem, dass die Situation entsteht,
in der nicht einfach beurteilt werden kann, wie der Fahrer auf die
Sperrung der Bildanzeige reagiert.
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Das
Problem ist nicht auf das Informationswiedergabegerät für den Fahrzeugeinsatz
beschränkt,
sondern existiert ebenso bei anderen Einsatzfällen, wie beispielsweise bei
Informationswiedergabegeräten
für den
häuslichen
Gebrauch. Beispielsweise kann ein AV-Gerät, wie beispielsweise das DVD-Wiedergabegerät, mit einem
PC verbunden sein, was sich rasch ausbreitet, und die Diversifikation
wird weiter entwickelt, wie in dem Falle, bei dem der durch das
DVD-Wiedergabegerät
abgespielte Spielfilm auf einem Monitor des PC angezeigt wird, und
mit dem PC gleichzeitig das Dokument erstellt wird.
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In
einem solchen Falle wird, wenn die Anzeige auf der Bildebene auf
die Anzeige der Dokumentenerstellung beim Betrachten des Spielfilms
geändert
wird, der Betriebszustand des DVD-Wiedergabegeräts auf dem Monitor nicht angezeigt.
Es besteht daher ein Problem, bei dem der Benutzer in die gleiche
Situation versetzt ist, wie bei dem Fahrzeuggerät, und er kann den Be triebszustand
und den Abspielzustand des DVD-Wiedergabegeräts nicht prüfen, und es ergibt sich eine
unerwünschte
Situation.
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WO-A-9958935 beschreibt
einen positionsempfindlichen Anzeigesteuerer, der die Ausführung gewisser
Rechnerfunktionen auf der Grundlage der Ausrichtung der Anzeige
verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorangehenden erläuterten,
bestehenden Probleme gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Informationswiedergabevorrichtung anzugeben,
die mit Mitteln zum wirksamen Berichten einiger Information versehen
ist, selbst wenn die Anzeige der Information gesperrt oder angehalten
ist.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der Erfindung
eine Informationswiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Wagen
angegeben, die ein Informationsmedium abspielt, in dem wenigstens
Bildinformation und Steuerinformation zur Steuerung einer Abspielform
der Bildinformation für
die Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung aufgezeichnet sind;
enthaltend;
eine
Erfassungseinrichtung zum Ermitteln, ob ein Wagen angehalten ist,
oder nicht; eine Steuereinrichtung zum Abspielen und Steuern der
Bildinformation in einer Abspielform entsprechend der Steuerinformation,
wenn die Steuerinformation zum Zeitpunkt des Abspielens des Informationsmediums
erfasst wird, wobei wenn die Erfassungseinrichtung den Fahrzustand
des Wagens erfasst, die Steuereinrichtung das Abspielen der Bildinformation
auf der Anzeigeeinrichtung sperrt und einen Bericht des Abspielsteuerzustandes
des Informationsmediums anweist.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Darstellung, die die logische Datenstruktur einer DVD zeigt,
die ein Informationsmedium ist.
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3 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Betriebs der Bildwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Flussdiagramm zur weiteren Erläuterung eines Betriebs der
Bildwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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5(a) bis 5(c) sind
Darstellungen, die den Inhalt einer OSD-Anzeige zeigen, die auf
einer Anzeigevorrichtung während
der Wagenfahrt angezeigt wird.
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6(a) bis 6(c) sind
Darstellungen, die den Inhalt einer OSD-Betätigungsknopfanzeige zeigen,
die während
des Wagenhalts auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein
Blockschaltbild, das den Aufbau einer Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Als eine Ausführungsform wird hier besonders
die Informationswiedergabevorrichtung 1 für Wagengebrauch
beschrieben.
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In 1 hat
diese Informationswiedergabevorrichtung 1:
ein DVD-Wiedergabegerät 2;
ein Navigationssystem 3, das die Funkwelle vom GPS-Satelliten
empfängt und
die augenblickliche Fahrposition durch eine Karte anzeigt; einen
Fernseh-Tuner 4, der das Fernsehsignal empfängt; einen
FM/AM-Tuner 5, der das FM/AM-Rundfunksignal empfängt; und
das weitere Wiedergabegerät 6,
wie beispielsweise ein CD-Wiedergabegerät oder ein MD (MD = Mini Disk)-Wiedergabegerät oder dgl.,
und ist so aufgebaut, dass diese wahlweise entsprechend des Benutzers
Wunsch kombiniert und der Systembaubau erstellt werden können.
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Weiterhin
ist ein Steuersystem 7 zum gemeinsamen Steuern dieser Geräte 2 bis 6 in
dieser Informationswiedergabevorrichtung 1 vorgesehen, und
das Steuersystem 7 liefert ein Videosignal bzw. ein Audiosignal,
das von den Geräten 2 bis 6 abgegeben
wird, an eine Anzeigevorrichtung 8, wie beispielsweise
ein LCD-Feld, und einen Lautsprecher 9, und die Erfassungssignale
von einer Geschwindigkeitserfassungsvorrichtung 10 und
einer Feststellbremserfassungsvorrichtung 11, die im Wagen
vorhanden sind, werden dem Steuersystem 7 zugeführt.
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Hier
ist die Fahrgeschwindigkeitserfassungsvorrichtung 10 mit
einer Sensorfunktion versehen, um die Fahrgeschwindigkeit des Wagens
zu erfassen und sie gibt ein Erfassungssignal S1 aus, das anzeigt,
ob der Wagen hält
oder fährt.
Weiterhin ist die Feststellbremserfassungsvorrichtung 11 mit
einer Sensorfunktion versehen, um den Betriebszustand der Feststellbremse
zu erfassen, wie beispielsweise eine im Wagen vorgesehene Seitenbremse,
und sie gibt ein Erfassungssignal 2 ab, die anzeigt, dass
der Wagen angehalten ist.
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Das
Steuersystem 7 ist mit einer zentralen Steuersektion 12 versehen,
die einen Mikroprozessor (MPU) hat, um den Gesamtbetrieb dieser
Informationswiedergabevorrichtung 1 zu steuern, indem ein
zuvor eingestelltes Systemprogramm ausgeführt wird, sowie eine Audioausgabeschaltung 13 und
eine Bilderstellungsschaltung 14.
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Die
Audioausgabeschaltung 13 ist mit der zentralen Steuersektion 12 über eine
Steuersignalleitung CL verbunden, und sie ist mit jedem der obigen Geräte 2 bis 4 und 6 durch
eine Audiosignalleitung DL1 verbunden. Die Audiosignale, die von
jedem der Geräte 2 bis 4 und 6 geliefert
werden, werden dann dem Lautsprecher 9 entsprechend dem
Steuersignal von der zentralen Sektion 12 zugeführt.
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Die
Bilderstellungsschaltung 14 ist mit der zentralen Steuersektion 12 über die
Steuersignalleitung CL verbunden, und sie ist mit jedem der obigen Geräte 2 bis 6 über eine
Videosignalleitung DL2 verbunden. Die von jedem der Geräte 2 bis 6 gelieferten Videosignale
werden dann der Anzeigevorrichtung 8 entsprechend dem Steuersignal
von der zentralen Steuersektion 12 zugeführt.
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Weiterhin
umfasst die Bilderstellungsschaltung 14 zusammen mit einer
Schaltung zur Anzeige von Betätigungsknöpfen auf
der Anzeigebildebene der Anzeigevorrichtung 8 (nachfolgend
als OSD-Anzeigeschaltung bezeichnet) eine Berührungsfeld-Erfassungsschaltung
zur Ermittlung, dass die Bedienperson die Bildfläche der Betätigungsknopfanzeige berührt, und überträgt das Erfassungssignal,
das die Kontaktinformation ausdrückt,
an die zentrale Steuersektion 12 über die Steuersignalleitung
CL.
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Die
obige OSD-Anzeigeschaltung hat eine Funktion, die Betriebszustände jedes
der Geräte 2 bis 6 und
sogenannte Menüinformation
auf der Anzeigebildebene der Anzeigevorrichtung 8 in der
Anzeigeform mit guter Sichtbarkeit anzuzeigen. Gelegentlich ist
diese Information in einem Festspeicher (ROM) gespeichert, der im
Voraus in der Bilderstellungsschaltung 14 vorgesehen ist,
als Bilddaten, und die OSD-Anzeigeschaltung macht einen Speicherzugriff
auf die vorbestimmten Bilddaten entsprechend der Richtung der zentralen
Steuersektion 12, und führt
sie der Anzeigevorrichtung 8 zu.
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Entsprechend
einem solchen Aufbau bewirkt die Bilderstellungsschaltung 14,
dass die Anzeigevorrichtung 8 das Bild entsprechend dem
Videosignal von jedem der Geräte 2 bis 6 anzeigt, und
bewirkt ferner, dass das Menüdisplay
angezeigt wird, indem es dem abgespielten Bild überlagert wird, oder es veranlasst
den Fahrer oder Beifahrer, einen vorbestimmten Betrieb einzustellen,
indem er veranlasst wird, die obige Betätigungsknopfanzeige zu bedienen,
oder zeigt die wirksame Information für den Fahrer während der
Fahrbestimmung an, was später
beschrieben wird.
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Als
nächstes
wird der Aufbau im Falle, dass ein DVD-Wiedergabegerät 2 mit
dieser Vorrichtung kombiniert ist, in größerem Detail beschrieben.
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Das
DVD-Wiedergabegerät 2 ist
versehen mit: einem Lademechanismus (nicht gezeigt), mit dem die
DVD, die ein Informationsmedium ist, in eine vorbestimmte Klemmposition
gebracht wird oder sie aus der Klemmposition herausgebracht wird;
einem Spindelmotor 15 zum Drehen der DVD, die sich in der Klemmposition
befindet, mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV = Constant
Linear Velocity); und einem Abtaster 16, um die Aufzeichnungsinformation
von der DVD optisch auszulesen. Weiterhin ist das DVD-Wiedergabegerät 2 in
einer solchen Weise aufgebaut, dass: die aufgezeichneten Daten,
die vom Abtaster 16 ausgelesen werden, in die Daten umgewandelt
werden, die durch die Abspielschaltung 17 signalverarbeitet
werden können
und von der Demodulationsschaltung 18 demoduliert werden können; und
die Videodaten in den Aufzeichnungsdaten, die zeitmultiplexiert
sind, abgetrennt und einer Videoexpandierschaltung 21 zugeführt werden
und die Audiodaten in den aufgezeichneten Daten abgetrennt und einer
Audioexpandierschaltung 22 über einen Pufferspalter 19 und
einen Demultiplexer 20 zugeführt werden.
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Die
Videodaten, die durch die Vieoexpandierschaltung 21 in
Richtung Expansion verarbeitet werden, erfahren durch einen D/A-Wandler 23 eine Umwandlung
in ein analoges Videosignal und werden einer Bilderstellungsschaltung 14 über eine
Videosignalleitung DL2 zugeführt,
und die Audiodaten, die durch die Audioexpandierschaltung 22 in
Richtung Expansion verarbeitet werden, werden durch den D/A-Wandler 24 in
einer analoges Audiosignal umgewandelt und einer Audioausgabeschaltung 13 über eine
Audiosignalleitung DL1 zugeführt.
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Weiterhin
ist das DVD-Wiedergabegerät
mit einer Servoschaltung 25 für die Servosteuerung eines
Spindelmotors 15 und eines Abtasters 16 entsprechend
einem Spurfehlersignal, das von der Abspielschaltung 17 ausgegeben
wird, und mit einer Steuersektion 26 versehen, die einen
Mikroprozessor zur Steuerung des Gesamtbetriebes des DVD-Wiedergabegerätes 2 versehen.
Die Steuersektion 26 ist auch mit der zentralen Steuersektion 12 des
Steuersystems 7 über
die Steuersignalleitung CL verbunden, und führt entsprechend der Anweisung durch
die zentrale Steuersektion 12 ein geeignetes synchrones
Abspielen durch.
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Hierbei
speichert der Pufferspeicher 19 vorübergehend die Aufzeichnungsdaten
von der Demodulationsschaltung 18, und die Navigationsdaten
(die später
detailliert erläutert
werden), Videodaten, die die Videoinformation sind, und Audiodaten,
die die Audioinformation sind, und in Aufzeichnungsdaten enthalten
sind, die dabei zeitmultiplexiert sind, werden voneinander separiert,
und die Navigationsdaten werden an die Steuersektion 26 ausgegeben,
und die Videodaten und die Audiodaten werden an den Demultiplexer 20 ausgegeben.
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In
der DVD, die das Informationsmedium ist, wird also zur Ermöglichung
des interaktiven Editierens eine logische Datenstruktur, in der
die Videodaten und die Audiodaten nicht als zusammenhängender
Strom in der Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind, sondern wo ein
wahlfreies Aufzeichnen unter einem vorbestimmten Zustand ausgeführt werden,
angenommen (Standardisierung), und weiterhin werden als die Steuerinformation
für die
Wiedergabe der gelesenen Videodaten und der Audiodaten als kontinuierlicher
Strom die Navigationsdaten zuvor aufgezeichnet.
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Dementsprechend
werden von der Demodulationsschaltung 18 die Videodaten
und die Audiodaten zufällig
ausgegeben, und wenn das Bildabspielen und das Audioabspielen bei
der Datenanordnung, wie sie ist, durchgeführt werden, dann werden das Originalbild
und die Audioinformation nicht wieder hergestellt.
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Durch
Erhalten der Navigationsdaten und Steuern der Eingabe- und Ausgabezeitlage
des Pufferspeichers 19 entsprechend der Navigationsdaten ordnet
somit die Steuersektion 26 die willkürlichen Videodaten und Audiodaten
als wiederherstellbaren zusammenhängenden Strom um und geben
ihn aus.
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Der
Demultiplexer 20 trennt (demultiplexiert) weiterhin die
Videodaten und die Audiodaten aus dem Pufferspeicher 19 entsprechend
der Synchronzeitlage, gesteuert durch die Steuersektion 26 entsprechend
der Navigationsdaten und liefert sie an die Videoexpansionsschaltung 21 und
die Audiosignalschaltung 22.
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Die
Videoexpansionsschaltung 21 expandiert die datenkomprimierten
Videodaten in die Videodaten auf der ursprünglichen Zeitachse, und die
Audioexpansionsschaltung 22 expandiert die datenkomprimierten
Audiodaten in die Audiodaten auf der ursprünglichen Zeitachse.
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Wenn
es sich um den DVD-Standard handelt, dann führt die Audioexpansionsschaltung 22 wegen
der Tatsache, dass die Videodaten nach MPEG2 (Moving Picture Experts
Group 2) und dem Videoformat (ISO 13818-2) datenkomprimiert sind, eine
dementsprechende Expansion durch.
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Weiterhin
sind in den DVD-Standards der Audiodaten drei Systeme zulässig, lineares
PCM, AC-3 und MPEG, und die Information, nach welchem System die
Audiodaten aufgezeichnet sind, wird durch die Navigationsdaten gezeigt.
Dementsprechend wird in der Audioexpansionsschaltung 22 entsprechend
dem System, das durch die Steuersektion 26 aufgrund der
Navigationsdaten angegeben werden, die datenkomprimierten Audiodaten
in geeigneter Weise expandiert.
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Weiterhin
existieren in den Navigationsdaten nicht nur die Daten bezüglich der
Anordnung der Videodaten und der Audiodaten und die Daten betreffend
das Kompressionssystem, sondern sind auch die programmierbaren Steuerdaten
zur Ermöglichung
des interaktiven Abspielens standardisiert. Der DVD-Hersteller kann
im Voraus zahlreiche Abspielverfahren durch Verwendung dieser Steuerdaten
herausgeben.
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Wenn
der Benutzer, wie beispielsweise der Fahrer oder dgl., die DVD in
das DVD-Wiedergabegerät 2 lädt, als
die ursprünglichen
Abspieldaten als programmierbare Steuerdaten, durch die selbst wenn
der Abspielstartknopf (Abspielknopf) nicht gedrückt wird, das Abspielen automatisch
starten kann, können
die Stoppbefehlsdaten, durch die der Abspielvorgang des DVD-Wiedergabegeräts 2 automatisch
zu dem Zeitpunkt gestoppt werden kann, der vom DVD-Hersteller beabsichtigt
ist, und die Standbildsteuerdaten vom Umschalten in die Standbildwiedergabe
(Stillwiedergabe) während
des Abspielens des bewegten Bildes und dgl. zuvor aufgezeichnet werden.
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Bei
den Standbildsteuerdaten gilt: die vorübergehenden Standbildsteuerdaten,
durch die der spezielle Bildrahmen in Standbildwiedergabe für eine Zeitperiode
geändert
wird, die vom DVD-Hersteller beabsichtigt
ist, kann während
des Abspielens des bewegten Bildes und nach dieser Zeit von Standbildwiedergabe
automatisch auf die Wiedergabe des bewegten Bildes zurückgeschaltet
werden, und die festen Standbildsteuerdaten, durch die beim Abspielen des
bewegten Bildes auf das Abspielen des Standbildes umgeschaltet wird,
wird im Standbildwiedergabezustand festgelegt, bis die Anweisung
des Starts des Abspielens des bewegten Bildes, wie vom Gebrauch
gegeben, existiert.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 die logische
Datenstruktur der DVD beschrieben, in der diese programmierbaren
Steuerdaten zuvor aufgezeichnet sind.
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In 2 sind,
wie in der obersten Reihe der Zeichnung gezeigt, im Aufzeichnungsvolumen
der DVD ein Einlaufbereich LI am inneren Umfang, ein Auslaufbereich
LO am äußeren Umfang
und ein Datenaufzeichnungsbereich DZ zwischen diesen Einlauf- und
Auslaufbereichen LI und LO vorgesehen. Der Datenaufzeichnungsbereich
DZ besteht aus einem Aufzeichnungsbereich UDF, in dem UDF (= Universal
Disk Format), das den Zusammenhang der physikalischen Adresse und
der örtlichen
Adresse aufgezeichnet ist, und aus einem Videodatenaufzeichnungsbereich
VDZ.
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Weiterhin
besteht der Videodatenaufzeichnungsbereich VDZ aus einem Videomanageraufzeichnungsbereich
VMG und einem Aufzeichnungsbereich VD zur Aufzeichnung der Videodaten
und der Audiodaten, die Abspieldaten sind.
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Im
Videodatenaufzeichnungsbereich VDZ ist jeder Datensatz als der Satz
einer Satzeinheit, Zelleneinheit, Packeinheit usw. entsprechend
einer vorbestimmten Hierarchiestruktur aufgezeichnet.
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Die
im Datenaufzeichnungsbereich DZ aufgezeichneten Daten bestehen aus,
grob unterteilt, den Navigationsdaten und den Darstellungsdaten, die
als Abspieldaten dienen.
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Die
Darstellungsdaten sind so aufgebaut, wie in der untersten Reihe
in der Zeichnung gezeigt, durch den Satz aus einem Videopack V (Video
Pack), der aus den durch das MPEG2-Videoformat komprimierten Videodaten
zusammengesetzt ist, durch einen Audiopack A (Audio Pack), der aus
den durch die obigen drei Verfahren komprimierten Audiodaten zusammengesetzt
ist, und einem Teilbildpack S (Teilbildpack).
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Dabei
besteht ein Teilbildpack S aus den durch Lauflängenkompressionskodierung komprimierten
Daten, um einen überlagerten
Titel, oder Menü,
Karaoke-Wörter
usw. durch Überlagerung
anzuzeigen zu ermöglichen,
und ein Navipack N besteht aus der Abspielsteuerinformation (PCI)
und der Datensuchinformation (DSI). Die Abspielsteuerinformation
(PCI) wird zur Bestimmung der Abspielinformation entsprechend dem
Zustand der Darstellung verwendet, und die Datensuchinformation
(DSI) hat die Information betreffend das normale schnelle Vorwärtsabspielen,
das umgekehrte schnelle Rückwärtsabspielen
und das kontinuierliche Abspielen.
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Die
Darstellungsdaten sind dann durch den Bitstrom strukturiert, der
für jede
Packeinheit multiplexiert ist, indem jeweils das Videopack V, Audiopack A
und das Teilbildpack S zum Satz mehrerer Packeinheiten gemacht werden.
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Weiterhin
wird die Einheit, die durch Addieren des Navipack N zum Videopack
V, zum Audiopack A und zum Teilbildpack S zusammengesetzt ist, eine
Videoobjekteinheit (VOBU) genannt.
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Als
höchstwertige
Aufzeichnungseinheit wird ein Videotitelsatz (VTS: Videotitelsatz)
bestimmt, und mehrere Videotitelsätze VTS(#1) bis VTS (#n) können aufgezeichnet
werden.
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Der
entsprechende Videotitelsatz (VTS) ist durch den Satz der Videotitelsatzinformation
(VTSI: Videotitelsatzinformation), mehr als einen oder zwei Videoobjektsätze (VOBS:
Videoobjektsatz) und die Abspielsteuerdaten, die den gleichen Inhalt
wie die Videotitelsatzinformation (VTSI) hat, aufgebaut, und weiterhin
ist der entsprechende Videoobjektsatz (VOBS) als der Satz aus mehr
als einem oder zwei Videoobjekten (VOB: Videoobjekt) aufgebaut.
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Durch
Addieren einer ID-Nummer (V_ID1 bis V_IDi) zu jedem Videoobjekt
(VOB) kann die Identifizierung ausgeführt werden.
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Weiterhin
ist jedes Videoobjekt (VOB) durch den Satz von mehr als einem oder
zwei Zeilen (Zelle) strukturiert, und jede Zelle (Zelle) ist durch
mehr als einen oder zwei Videoobjekteinheiten (VOBU: Videoobjekteinheit)
strukturiert. Dabei kann durch Addieren der ID-Nummer (C_ID1 bis
C_IDj) auch zu jeder Zelle die Identifizierung ausgeführt werden.
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Die
Navigationsdaten haben die Steuerinformation, die für das Attribut
(Attribut) und das Abspielen der Darstellungsdaten notwendig ist,
und mehrere Typen sind vorgesehen.
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Konkret
existieren als Navigationsdaten die Videomanagerinformation (VMGI),
die Videotitelsatzinformation (VTSI), die Programmketteninformation (PGCI),
die Abspielsteuerinformation (PCI) und die Datensuchinformation
(DSI).
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Hier
ist die Videomanagerinformation (VMGI) die Steuerdaten zum Abspielen
der Videotitelsätze VTS
(#1) bis VTS (#n) und ist im Videomanageraufzeichnungsbereich (VMG)
zusammen mit der Programmketteninformation (PGCI) aufgezeichnet.
Weiterhin ist die Programmketteninformation (PGCI) vor jedem Videotitelsatz
(VTS), der in der Videotitelsatzinformation (VTSI) enthalten ist,
aufgezeichnet.
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Die
Programmketteninformation (PGCI) ist die Information betreffend
die Abspielfolge der Darstellungsdaten, die den Videopack V, den
Audipack A und den Teilbildpack S haben, und ist als Information der
Folge der Zelle (Zelle) aufgezeichnet.
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Weiterhin
sind die obigen ursprünglichen
Abspieldaten, Stoppbefehlsdaten, Pausenbefehlsdaten, Standbildsteuerdaten
usw. ebenfalls aufgezeichnet, da sie in der Programmketteninformation
(PGCI) enthalten sind.
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Beim
Abspielen werden diese Navigationsdaten zusammen mit den Navigationsdaten
abgespielt und entsprechend der Navigationsdaten werden die Darstellungsdaten
in die ursprünglichen
Videodaten und Audiodaten wieder hergestellt (demoduliert, expandiert
usw.), oder ihr Abspielbild wird in der Anzeigeform angezeigt, die
vom Hersteller beabsichtigt ist.
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Als
nächstes
wird der Fall beschrieben, bei dem das Navigationssystem 3 kombiniert
ist. Das Navigationssystem 3 empfängt die Funkwelle vom GPS-Satellit
und detektiert die augenblickliche Fahrposition und liefert die
Information über
die laufende Fahrposition an eine Bilderstellungsschaltung 14 und eine
Audioausgabeschaltung 13 im Steuersystem 7 zusammen
mit der Karteninformation und der Audioinformation, die in der CD-ROM
oder dgl. aufgezeichnet ist. Die Bilderstellungsschaltung 14 zeigt
dann die Karteninformation und die Information über die augenblickliche Fahrposition
auf der Anzeigevorrichtung 8 in den zahlreichen Anzeigeformen
an, und die Audioausgabeschaltung 13 liefert die Audioinformation
an den Lautsprecher 9.
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Weiter,
auch wenn der Fernseh-Tuner 4, der FM/AM-Tuner 5 und
das andere Abspielgerät 6 miteinander
kombiniert sind, dann wird die Videoinformation oder die Audioinformation
an die Anzeigevorrichtung 8 oder den Lautsprecher 9 über das
Steuersystem 7 geliefert.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6(c) die Vorgänge
in der vorliegenden Informationswiedergabevorrichtung 1,
die einen solchen Aufbau hat, beschrieben. 3 und 4 sind Flussdiagramme
zur Erläuterung
der Vorgänge
unter der Steuerung durch die zentrale Steuersektion 12, 5(a) bis 5(c) und 6(a) bis 6(c) sind Darstellungen,
die die Information zeigen, die als ein Beispiel auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt
wird. Weiterhin wird als typisches Beispiel von Vorgängen der
Fall beschrieben, bei dem der Benutzer, der ein Fahrer ist, das
DVD-Wiedergabegerät
und das Navigationssystem 3 betätigt.
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Wenn
gemäß 3 der
Fahrer die DVD, die das Informationsmedium ist, in das DVD-Wiedergabegerät 2 einsetzt,
führt das
DVD-Gerät 2 das
Laden der DVD durch (Schritt S100) und spielt die Navigationsdaten
ab, die im Videomanageraufzeichnungsbereich VMG aufgezeichnet sind
und erhält
sie (Schritt S102).
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Als
nächstes
beurteilt die zentrale Steuersektion 12, ob die "anfänglichen
Abspieldaten" in
den Navigationsdaten enthalten sind, die von der Steuersektion 26 im
DVD-Wiedergabegerät 2 übertragen werden
(Schritt S104). D.h., die zentrale Steuersektion 12 beurteilt,
ob die "anfänglichen
Abspieldaten" zur
Anweisung des automatischen Abspielstarts der Videodaten oder der
Audiodaten vorhanden sind, oder nicht.
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Wenn
hier die "anfänglichen
Abspieldaten" existieren
(der Fall von "JA"), dann bewirkt die
zentrale Steuersektion 12, dass das DVD-Wiedergabegerät das automatische
Abspielen beginnt, und bewirkt weiter, dass die Bilderstellungsschaltung 14 und die
Audioausgabeschaltung 13 das Videosignal und das Audiosignal
verarbeiten, die von dem DVD-Wiedergabegerät 2 ausgegeben werden
(Schritt S110).
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Einerseits,
wenn die "anfänglichen
Abspieldaten" nicht
vorhanden sind (der Fall "NEIN"), befindet sich
das DVD-Wiedergabegerät 2 im
Zustand des Abspielstopps, und die zentrale Steuersektion 12 bewirkt,
dass die Bilderstellungsschaltung 14 die Information OSD
anzeigt, was den Abspielstopp bedeutet (Schritt S106). Dementsprechend,
wie in 6(b) gezeigt, werden auf der
Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 die OSD-Betätigungsknopfanzeigen "Wiedergabe", "Stopp", "Rückspulen", "Vorspulen" angezeigt, um zur
Betätigung
durch den Fahrer aufzufordern.
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Der
Fahrer berührt
dann den OSD-Betätigungsknopf "Abspielen", der auf der Bildebene 8a angezeigt
wird, die Berührungsfelddetektorschaltung in
der Bilderstellungsschaltung 14 erfasst die Berührung und
informiert die zentrale Steuersektion 12 über die
Berührungsinformation.
Wenn die zentrale Steuersektion 12 die Berührungsinformation
empfängt
(Schritt S108), geht der Ablauf zum Schritt S110 über, und
die zentrale Steuersektion 12 veranlasst das DVD-Wiedergabegerät 2,
die Bilderstellungsschaltung 14 und die Audioausgabeschaltung 13, den
Abspielbetrieb zu beginnen.
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Als
nächstes
beurteilt die zentrale Steuersektion 12, ob der Wagen hält, oder
nicht, aus dem Erfassungssignal von der Geschwindigkeitserfassungsschaltung 10 und
der Feststellbremsenerfassungsvorrichtung 11 (Schritt S112).
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Wenn
der Wagen angehalten ist, bewegt sich hierbei der Ablauf zur Verarbeitung
nach Schritt S200, wie in 4 gezeigt,
und wenn der Wagen fährt
(im Falle von "NEIN") geht der Ablauf
zur Verarbeitung von Schritt S114, die zentrale Steuersektion beurteilt,
ob das Navigationssystem 3 arbeitet, oder nicht.
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Wenn
das Navigationssystem 3 nicht arbeitet, weist die zentrale
Steuersektion 12 die Bilderstellungsschaltung 14 an,
die Bildebene der Anzeigevorrichtung 8 auf eine blaue Hintergrundanzei ge
umzuschalten (Schritt S116). D.h., wenn der Wagen fährt, wird
die gesamte Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 zu
einer blauen Anzeige gemacht, wodurch die DVD-Bildanzeige gesperrt
ist, und dementsprechend ist sichergestellt, dass der Fahrer sicher
fährt.
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Wenn
andererseits das Navigationssystem 3 arbeitet, dann wird
die Bildanzeige der DVD, die auf Prioritätsbasis entsprechend der bisherigen
Anweisung durch den Fahrer angezeigt wird, gesperrt, und stattdessen
wird die Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 auf
die Navigationsbildebene umgeschaltet, und die Karteninformation
wird entsprechend dem Videosignal angezeigt, das vom Navigationssystem 3 ausgegeben
wird.
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Dabei
verstößt es nicht
gegen die Verkehrsregeln, dass die Karteninformation entsprechend dem
Videosignal vom Navigationssystem 3 angezeigt wird. Dementsprechend
wird unter Berücksichtigung
einer Steigerung der Fähigkeiten
des Fahrers die Anzeige automatisch auf die Anzeige von Karteninformation
umgeschaltet.
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Als
nächstes
führt im
Schritt S120 die OSD-Anzeigeschaltung in der Bildformerschaltung 14 eine Überlagerungsanzeige
auf einem Teil der Bildebene der Anzeigevorrichtung 8 durch,
um mitzuteilen, dass die DVD-Bildanzeige entsprechend der Verkehrsregelungen
gesperrt ist. D.h., wie in 5(a) gezeigt,
wenn das Navigationssystem 3 nicht in Betrieb ist, dann
wird die Berichtsinformation wie, "DVD/Wiedergabe" durch Überlagerung auf den oberen
Abschnitt der Bildebene 8a der blauen Hintergrundanzeige
angezeigt. Wenn das Navigationssystem 3 arbeitet, wird
die Berichtsinformation, wie "DVD/Wiedergabe" durch Überlagerung
auf den oberen Abschnitt der Bildebene 8a, auf der die
Karteninformation angezeigt wird, angezeigt.
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Selbst
wenn die Bildanzeige der DVD entsprechend der Verkehrsregelungen
gesperrt ist, kann dementsprechend durch überlagerte Anzeige der Berichtsinformation,
in der der Abspielvorgang des DVD-Wiedergabegeräts 2 fortgesetzt ist,
der Betriebszustand des DVD-Wiedergabegeräts 2 an
den Fahrer oder dgl. mitgeteilt werden.
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Als
nächstes
wird beurteilt, ob die "Standbildsteuerdaten", die zuvor durch
den DVD-Hersteller editiert wurden, abgespielt werden, oder nicht
(Schritt S122). D.h., es wird beurteilt, ob die temporären Standbildsteuerdaten
oder die festen Standbildsteuerdaten abgespielt werden, oder nicht.
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Wenn
diese "Standbildsteuerdaten" im Schritt S124
erfasst werden, dann führt
die OSD-Anzeigeschaltung in der Bilderstellungsschaltung 14 die Überlagerungsanzeige
durch, um zu berichten, dass das Standbild abgespielt wird, und
zwar auf einem Teil der Bildebene 8a der Anzeige vorrichtung 8,
wie in 5(b) gezeigt, und setzt den
Abspielvorgang vom Schritt S110 wieder fort.
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D.h.,
im Falle, dass das Fahren nicht reguliert ist, wird, wenn die "Standbildsteuerdaten" aufgezeichnet sind,
die in der Programmketteninformation enthalten sind, das Standbild,
das vom DVD-Hersteller beabsichtigt ist, angezeigt, wenn aber das
Fahren reguliert ist, wird die Überlagerungsanzeige
von "DVD/Standbild" ausgeführt, wie
in 5(b) gezeigt. Wenn dabei das
Navigationssystem 3 nicht in Betrieb ist, wird die Überlagerungsanzeige
von "DVD/Standbild" angezeigt, indem
es auf die blaue Hintergrundanzeige überlagert wird, und wenn das
Navigationssystem 3 arbeitet, wird die Überlagerungsanzeige von "DVD/Standbild" angezeigt, indem
sie der Karteninformation überlagert
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann durch Ausführen einer Überlagerungsanzeige von "DVD/Standbild" der augenblickliche
Betriebszustand des DVD-Abspielgeräts 2 an den Fahrer
oder dgl. mitgeteilt werden.
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Wenn
im Schritt S122 die "Standbildsteuerdaten" nicht erfasst werden,
bewegt sich der Ablauf zum Schritt S126, und es wird beurteilt,
ob die "Stoppbefehlsdaten", die im Voraus vom
DVD-Hersteller editiert
wurden, abgespielt werden, oder nicht. Wenn die "Stoppbefehlsdaten" nicht erfasst werden (im Falle von "NEIN"), kehrt der Ablauf
zum Schritt S110 zurück,
und wenn die "Stoppbefehlsdaten" erfasst werden (im
Falle von "JA"), geht der Ablauf
zum Schritt S128 über.
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Im
Schritt S128 wird der Abspielvorgang des DVD-Wiedergabegeräts 2 angehalten.
Als nächstes wird
im Schritt S130, wie in 5(c) gezeigt,
die Überlagerungsanzeige
von "DVD/Gestoppt" auf einem Teil der
Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt,
und obgleich nicht in der Zeichnung gezeigt, wird der OSD-Betätigungsknopf
in einem unteren Bereich der Bildebene 8a angezeigt, um
die nächste
Betätigung
durch die Bedienperson anzufordern. Dann wird im Schritt S132 die
obige Anzeige fortgesetzt, bis die OSD-Anzeige des Abspielknopfes betätigt wird,
und wenn der Abspielknopf gedrückt wird,
dann wird die Überlagerungsanzeige
von "DVD/Gestoppt" ausgeschaltet, und
der Ablauf bewegt sich zu S110.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die Überlagerungsanzeige
von "DVD/Gestoppt" angezeigt wird, dann
kann der gestoppte Zustand des entsprechend der Absicht des Herstellers
gestoppten DVD-Wiedergabegeräts 2 dem
Fahrer oder dgl. mitgeteilt werden.
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Als
nächstes
geht, wenn der Wagen angehalten ist, im oben beschriebenen Schritt
S112 der Ablauf zum Schritt S200 in 4 über, wie
in 6(a) gezeigt, der OSD-Betätigungsknopf
wird im unteren Teil der Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt.
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D.h.,
weil in diesem Falle das DVD-Wiedergabegerät 2 abspielt, wird
das abgespielte Bild der DVD auf der Bildebene 8a der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt,
und weiter wird der OSD-Betätigungsknopf,
durch den Fahrer oder dgl. einen gewünschten Vorgang ausführt, angezeigt.
Weiterhin, weil das DVD-Wiedergabegerät 2 abspielt, wird
der Knopf zum Ausführen
von "Abspielen" nicht angezeigt,
und als Knopfanzeige, durch die der nächste Vorgang ausgeführt werden
kann, wird "Pause", "Stopp", "Rückspulen" und "Vorspulen" angezeigt.
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Als
nächstes
wird im Schritt S102 die Standbildanzeige, die durch den Hersteller
beabsichtigt ist, ausgeführt,
und dementsprechend bewegt sich, wenn "Standbildsteuerdeuten" erfasst werden,
der Ablauf zur Verarbeitung der Schritte S204 bis S208. Weiterhin,
wenn die "Standbildsteuerdaten" nicht erfasst werden,
geht der Ablauf zum Schritt S210.
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Wenn
sich der Ablauf zum Schritt S204 bewegt, wie in 6(b) gezeigt, wird die OSD-Anzeige, die anzeigt,
dass das Standbild abgespielt wird, ausgeführt. D.h., als Knopfanzeige,
mittels der der nächste
Vorgang ausgeführt
werden kann, werden "Abspielen", "Stopp", "Rückspulen" und "Vorspulen" angezeigt.
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Als
nächstes
wird im Schritt S206 beurteilt, ob die Zeitdauer der Betriebsart
Standbildwiedergabe, die durch den Hersteller beabsichtigt ist,
abgelaufen ist, oder nicht, und wenn der Standbildwiedergabebetrieb
abgeschlossen ist (im Falle von "JA"), kehrt der Ablauf
zum Abspielen des bewegten Bildes zurück und geht zum Schritt S210 über. Wenn
der Standwiedergabebetrieb nicht abgeschlossen ist, geht der Ablauf
zum Schritt S208, und es wird beurteilt, ob der OSD-Anzeigeknopf
von "Abspielen" vom Fahrer oder
dgl. betätigt
(berührt)
wird, oder nicht, und wenn dieser Vorgang ausgeführt wird (im Falle von "JA"), schaltet der Ablauf
den Abspielbetrieb von bewegtem Bild ein und geht zum Schritt S210 über, und
wenn der Vorgang nicht ausgeführt
wird (im Falle von "NEIN"), wiederholt der
Ablauf den Vorgang vom Schritt S206 aus.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die OSD-Betätigungsknopfanzeige während des
Abspielens des Standbildes ausgeführt wird, wie vom Hersteller
beabsichtigt, dann kann die Information, dass sich das Gerät in der
Abspielperiode des Standbildes, die vom Hersteller beabsichtigt
ist, an den Fahrer oder dgl. geliefert werden, und wenn der OSD-Betätigungsknopf
von 'Wiedergabe" betätigt wird,
dann kann die Information, dass der Standbildbetrieb zwangsweise ausgelöst ist und
das nächste
Abspielen erfasst werden kann, geliefert werden.
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Als
nächstes
wird im Schritt S210 beurteilt, ob "Stoppbefehlsdaten" erfasst werden, oder nicht. Wenn hier
die "Stoppbefehlsdaten" erfasst werden, geht
der Ablauf zur Verarbeitung der Schritte S212 bis S218 über. Weiter,
wenn die "Stoppbefehlsdaten" nicht erfasst werden,
geht der Ablauf zum Schritt S220.
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Wenn
sich der Ablauf zum Schritt S212 bewegt, als Folge, in der der Abspielbetrieb
des DVD-Wiedergabegeräts 2 angehalten
wird, dann wird das Standbild nicht auf der Bildebene 8a der
Anzeigevorrichtung 8 angezeigt. Als nächstes wird im Schritt S214
der OSD-Betätigungsknopf
angezeigt, wie in 6(c) dargestellt. D.h., weil
der Abspielvorgang des DVD-Wiedergabegeräts angehalten ist, wird der
OSD-Anzeigeknopf von "Stopp" nicht angezeigt,
und als Knopfanzeige, die als nächstes
vom Fahrer oder dgl. betätigt
werden kann, wird die Knopfanzeige von "Abspielen", "Rückspulen" und "Vorspulen" ausgeführt.
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Als
nächstes
hält im
Schritt S216 der Ablauf an, bis der OSD-Betätigungsknopf "Abspielen" vom Fahrer oder
dgl. betätigt
wird, und wenn der OSD-Betätigungsknopf
von "Abspielen" betätigt ist,
bewegt sich der Ablauf zum Schritt S218 und bewirkt, dass das DVD-Wiedergabegerät den DVD-Abspielvorgang
startet, und geht zum Schritt S220 über.
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Im
Schritt S220 wird beurteilt, ob der Stoppknopf, der im hier nicht
gezeigten Fernsteuerer (der Betätigungsknopf
zum Anhalten des Abspielvorgangs des DVD-Wiedergabegeräts 2)
betätigt,
oder nicht. Wenn dieser Stoppknopf betätigt ist (im Falle von "JA"), bewegt sich der
Ablauf zur Verarbeitung vom Schritt S212, und wenn der Stoppknopf
nicht betätigt
ist (im Falle von "NEIN"), geht der Ablauf
zum Schritt S110 in 3 und setzt den Abspielvorgang fort.
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Wenn
dabei im Schritt S220 der Stoppknopf betätigt ist (im Falle von "JA"), geht der Ablauf
nicht zum Schritt S212, sondern kann direkt den Abspielvorgang des
DVD-Wiedergabegeräts 2 anhalten.
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Selbst
wenn die Bildanzeige auf der Anzeigevorrichtung 8 wegen
der Verkehrsregelungen nicht ausgeführt wird, weil der gegenwärtige Betriebszustand,
in dem das DVD-Wiedergabegerät 2 entsprechend
der zuvor im Informationsmedium aufgezeichneten Steuerdaten betrieben
wird, in der Anzeigeform der Überlagerungsanzeige
angezeigt wird, kann, wie oben beschrieben, gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
zur Verwendung im Fahrzeug der vorliegenden Erfindung, die geeignete
Information dem Fahrer oder dgl. übermittelt werden.
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Weiterhin,
wenn die DVD, in der die "Anfängliche
Abspieldaten" zuvor
aufgezeichnet sind, in das DVD-Wiedergabegerät 2 eingelegt wird,
dann wird der Abspielvorgang automatisch gestartet, und wenn die
DVD, in der die "Anfänglichen
Abspieldaten" nicht aufgezeichnet
sind, in das DVD-Wiedergabegerät 2 eingelegt
wird, dann kann wegen der OSD-Betätigungsknopfanzeige zur Aufforderung
des Betriebs "Abspielen" an den Fahrer oder
dgl. ausgeführt
wird, die OSD-Betätiungsknopfanzeige
nur wenn notwendig ausgeführt
werden. D.h., wenn der Anzeigevorgang automatisch ausgeführt wird,
weil die Betätigung
durch den Fahrer oder dgl. nicht notwendig ist, dann wird die OSD-Betätigungsknopfanzeige
zur Aufforderung des "Abspiel"-Betriebs nicht ausgeführt, und
wenn es notwendig ist, dass die Anweisung des Abspielstarts manuell
ausgeführt
wird, weil die OSD-Betätigungsknopfanzeige
zur Aufforderung des "Abspiel"-Betriebs ausgeführt wird, kann die vernünftige OSC-Anzeige
ausgeführt
werden.
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Weiter,
wenn die DVD, in der die "Standbildsteuerdaten" oder "Stoppbefehlsdaten" zuvor aufgezeichnet
sind, abgespielt wird, können
selbst wenn der Verkehr geregelt ist, weil die OSD-Betätigungsknopfanzeige
entsprechend solcher Steuerdaten ausgeführt wird, die Aufmerksamkeit
des Fahrers oder dgl. gesteuert werden.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform alle
Steuerdaten erfasst werden, dann wird die OSD-Anzeige auf der Anzeigevorrichtung
ausgeführt,
und dadurch wird dies an den Fahrer oder dgl. mitgeteilt, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und
der Fahrer kann durch Abstrahlen des wirksamen Schalls durch die
Audioausgabeschaltung 13 und den Lautsprecher 9 unterrichtet
werden. Weiterhin ist die Audiosythesizerschaltung in der Audioausgabeschaltung 13 untergebracht,
und der Bericht kann durch synthesizierte Sprache ausgegeben werden.
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Weiterhin
kann der Aufbau im System weiter ausgestaltet werden, indem die
obigen Geräte 2 bis 6 miteinander
kombiniert werden, wie beschrieben, jedoch ist es auch zulässig, den
Aufbau zu integrieren, indem im voraus vorbestimmte Geräte aus den Geräten 2 bis 6 miteinander
kombiniert werden. Weiterhin, der Aufbau, in dem die Anzeigevorrichtung 8 lösbar mit
dem Steuersystem 7 verbunden ist, oder der Aufbau, in dem
das Steuersystem 7 und die Anzeigevorrichtung 8 zuvor
miteinander integriert sind, können
ebenfalls zulässig
sein.
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Weiterhin,
als Ausführungsform
ist die Informationswiedergabevorrichtung zur Verwendung im Wagen
beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
einen solchen Einsatzzweck beschränkt, sondern kann an jeder
Art elektronischer Bildanzeigevorrichtung angewendet werden. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung an dem PC angewendet werden, der
als das Problem konventioneller Technik beschrieben ist, oder die
elektronische Bildanzeigevorrichtung, die mit dem PC verbunden ist,
oder an elektronischen Heimgeräten.
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Wenn
die Steuerinformation während
des Abspielens des Informationsmediums erfasst wird, wird, wie oben
beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung
deshalb die Bildinformation abgespielt und im Anzeigebetrieb entsprechend
der Steuerinformation gesteuert, und der Abspielsteuerzustand wird
berichtet und dadurch kann selbst wenn die Bildinformation nicht
angezeigt wird, der Abspielsteuerzustand an die Benutzer in sog.
Echtzeit mitgeteilt werden.
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Als
Ergebnis: wenn die Bildinformation Abspielen ist, angezeigt entsprechend
der Steuerinformation, in der die Bildinformation vom Hersteller
des Informationsmediums im voraus editiert wurde, um die Bildinformation
interaktiv zu editieren, kann durch Mitteilung des Abspielsteuerzustands
an Benutzer die wirksame Information in Echtzeit geliefert werden.
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Weiterhin
ist in der Steuereinrichtung die Erfassungseinrichtung zum Ermitteln,
ob der Wagen angehalten ist, oder nicht, vorgesehen, und wegen des
Aufbaus, durch den bei Erfassung des Zustands während des Fahrens durch die
Erfassungseinrichtung die Abspielanzeige der Bildinformation gesperrt ist
und der Abspielsteuerzustand berichtet wird, kann während des
Fahrens durch Sperrung der Abspielanzeige der vom Informationsmedium
abgespielten Bildinformation das sichere Fahren durch den Fahrer sichergestellt
werden. Weiterhin, selbst wenn die Abspielanzeige der Bildinformation
gesperrt ist, kann wegen der Mitteilung des Abspielsteuerzustands
der Abspielsteuerzustand an den Fahrer oder dgl. in Echtzeit berichtet
werden, ohne dass das Fahren dadurch gestört wird. Folglich, wenn die
Bildinformation gesperrt ist, kann die Situation, in der der Fahrer
oder dgl. nicht beurteilen kann, wie er damit fertig wird, vermieden
werden, und die wirksame Information kann an den Fahrer oder dgl.
geliefert werden.