DE19726306A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reproduzieren von Signalen für mehrere Aufnahmewinkel von einer Platte - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reproduzieren von Signalen für mehrere Aufnahmewinkel von einer Platte

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DE19726306A1
DE19726306A1 DE19726306A DE19726306A DE19726306A1 DE 19726306 A1 DE19726306 A1 DE 19726306A1 DE 19726306 A DE19726306 A DE 19726306A DE 19726306 A DE19726306 A DE 19726306A DE 19726306 A1 DE19726306 A1 DE 19726306A1
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Seong Ju Lee
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reproduzieren von Signalen von einer Scheibe oder Platte und insbesondere zum Reproduzieren von Signalen für mehrere Kamera- oder Aufnahmewinkel von einer digitalen Mehrzweckplatte oder einer digitalen Bildplatte (DVD).
Eine DVD-Platte wird durch Umformen von Bildsignalen in eine digitale Form hergestellt und ermöglicht viele ver­ schiedene Funktionen. Beispielsweise können Bildsignale für mehrere Aufnahmewinkel auf einer DVD-Platte aufgezeichnet werden.
Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung von Daten auf einer DVD-Platte. Wie dargestellt, sind die eine Szene für jeden Aufnahmewinkel darstellenden Bilddaten in Winkelblöcke eingeteilt. Winkelblock 1 weist beispielsweise die Bilddaten für jeden Aufnahmewinkel der ersten Szene auf.
Fig. 5A-5E zeigen das Datenformat der auf der DVD-Plat­ te gespeicherten Bilddaten. Wie in Fig. 5A und 5B darge­ stellt, sind vorgegebene Mengen von Bilddaten jeweils durch einen Videoobjektsatz (VOB) und zusammen als Videoobjektsät­ ze (VOBs) dargestellt. Ein Videoobjektsatz besteht aus meh­ reren Bilddatenzellen, wie in Fig. 5C dargestellt. Jede Zel­ le in einem Videoobjektsatz entspricht einem Winkelblock, wie in Fig. 4 dargestellt, und weist Bilddaten für eine Sze­ ne auf. Außerdem besteht jede Zelle aus mehrere Videoobjekt­ einheiten (VOBU), wie in Fig. 5D dargestellt. Weil die Sze­ nen verschiedene Datenmengen aufweisen, kann die Datenmenge in verschiedenen Zellen unterschiedlich sein.
Jede Videoobjekteinheit besteht aus einem Navigations- oder Steuerpaket (NV PCK), mehreren Videopaketen (V PCK) und einem Audiopaket (A PCK), wie in Fig. 5E dargestellt. Ein Steuerpaket weist Steuerdaten auf, die beispielsweise in Be­ ziehung stehen mit den in den Videopaketen gespeicherten Vi­ deodaten. Die in den Videopaketen gespeicherten Videodaten sind gemäß dem bekannten MPEG-Standard codiert.
Eine herkömmliche DVD-Reproduktionsvorrichtung reprodu­ ziert auf einer DVD-Platte aufgezeichnete digitale Daten. Wenn Bildsignale für mehrere. Aufnahmewinkel (z. B. neun Auf­ nahmewinkel) auf einer DVD-Platte aufgezeichnet sind, wird es einem Benutzer durch eine herkömmliche DVD-Reproduktions­ vorrichtung ermöglicht, eines der Bilder für eine Darstel­ lung bzw. zur Ansicht auszuwählen, das einem der Aufnahme­ winkel entspricht, wie in Fig. 3A dargestellt. D.h., die herkömmliche DVD-Reproduktionsvorrichtung führt eine Steue­ rung von den Videodaten für den ausgewählten Aufnahmewinkel in einem Winkelblock bzw. einer Zelle zu den Videodaten für den ausgewählten Aufnahmewinkel im nächsten Winkelblock bzw. der nächsten Zelle aus. Wenn der Benutzer Aufnahmewinkel än­ dert, wird, wie in Fig. 4 und 5D dargestellt, ein Sprung zu den Videodaten im nächsten Winkelblock bzw. der nächsten Zelle ausgeführt, die dem neu ausgewählten Aufnahmewinkel entspricht. Durch die herkömmliche DVD-Reproduktionsvorrich­ tung wird nachteilig keine gleichzeitige Darstellung oder Ansicht von mehr als einem Aufnahmewinkelbild ermöglicht.
Daher muß ein Benutzer die jedem Aufnahmewinkel ent­ sprechenden Bilder nacheinander anschauen, um die Unter­ schiede zwischen den Aufnahmewinkelbildern zu erkennen. Es ist jedoch nicht einfach, die Unterschiede zwischen den Auf­ nahmewinkelbildern auf diese Weise zu erkennen. Daher ist es für einen Benutzer schwierig, ein optimales Aufnahmewinkel­ bild für eine Darstellung auszuwählen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Re­ produktionsverfahren und eine Reproduktionsvorrichtung be­ reitzustellen, durch die die vorstehend unter Bezug auf den Stand der Technik diskutierten Nachteile und Probleme gelöst werden.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reproduktionsverfahren und eine Reproduktionsvorrichtung bereitzusteilen, durch die mehreren Aufnahmewinkeln entspre­ chende Bildsignale gleichzeitig dargestellt werden können.
Diese und andere Aufgaben werden gelöst durch ein Ver­ fahren mit den Schritten: (a) Empfangen mindestens von von einer Platte gelesenen Videodaten und (b) Verarbeiten minde­ stens eines Teils der empfangenen Videodaten, um Bilddaten zu erzeugen, so daß verschiedene Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt werden.
Diese und andere Aufgaben werden ferner gelöst durch Bereitstellen einer Empfangseinrichtung zum Empfangen minde­ stens von von einer Platte gelesenen Videodaten und einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten mindestens eines Teils der Videodaten, um Bilddaten zu erzeugen, so daß ver­ schiedene Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt wer­ den.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten für die vorliegende Er­ findung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Be­ schreibung erläutert, die in Verbindung mit besonderen Bei­ spielen zum Darstellen bevorzugter Ausführungsformen der Er­ findung lediglich zur Darstellung dient, während für Fach­ leute innerhalb des Umfangs der Erfindung verschiedene Ände­ rungen und Modifikationen ersichtlich sind.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbin­ dung mit den beigefügten Zeichnungen, die ausschließlich zur Darstellung dienen und durch die die vorliegende Erfindung nicht eingeschränkt werden soll, ausführlich beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Reproduktionsvorrichtung,
Fig. 2A und 2B ein Ablaufdiagramm der durch die Repro­ duktionsvorrichtung von Fig. 1 ausgeführten Reproduktions­ verarbeitung;
Fig. 3A eine Darstellung eines einzelnen Aufnahmewin­ kelbildes;
Fig. 3B und 3C Darstellungen mehrerer Aufnahmewinkel­ bilder;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung von Daten auf einer DVD-Platte; und
Fig. 5A-5E das Datenformat der auf einer DVD-Platte ge­ speicherten Videodaten.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Reproduktionsvor­ richtung. Wie in Fig. 1 dargestellt, empfängt ein Si­ gnaltrenner bzw. eine Signalweiche 201 einen von einer DVD-Platte reproduzierten Bitstrom. Die Signalweiche 201 trennt den Bitstrom in einen Videobitstrom und einen Audiobitstrom, überträgt den Audiobitstrom an eine Audio- oder Tonverarbei­ tungseinrichtung 208, überträgt den Videobitstrom an eine Videoauswahleinrichtung 202 und überträgt Format- oder Kopf­ informationen im Videobitstrom an einen Mikrocomputer 210.
Die Audio- oder Tonverarbeitungseinrichtung 208 erzeugt aus dem Audiobitstrom ein Audioausgangssignal. Der Mikrocom­ puter 210 empfängt außerdem durch einen Benutzer eingegebene Informationen und erzeugt basierend auf der Formatinformati­ on und den durch den Benutzer eingegebenen Informationen Servosteuerungsdaten und Videosteuerungsdaten. Die Ser­ vosteuerungsdaten werden einer Servosteuerungseinrichtung 209 zugeführt, die die Brennweite und die Spurführung eines Datenreproduktionselements (nicht dargestellt) auf bekannte Weise steuert. Die Videosteuerungsdaten werden der Videoaus­ wahleinrichtung 202 zugeführt.
Die Videoauswahleinrichtung 202 verarbeitet den empfan­ genen Videobitstrom basierend auf den Videosteuerungsdaten und gibt einen Videobitstrom an einen Videodecodierer 203 aus. Der Videodecodierer 203 speichert den empfangenen Vi­ deobitstrom in einen ersten Speicher 204 und decodiert den empfangenen Videobitstrom. Der Decodierer 203 gibt die er­ haltenen decodierten Videodaten an einen Videosynthetisator 205 aus.
Außer den decodierten Videodaten empfängt der Videosyn­ thetisator auch einen Teil der durch den Mikrocomputer 210 aus gegebenen Videosteuerungsdaten von der Videoauswahlein­ richtung 202. Der Videosynthetisator 205 speichert die deco­ dierten Videodaten in einen zweiten Speicher 206. Basierend auf den gespeicherten Videodaten und den Videosteuerungsda­ ten erzeugt der Videosynthetisator 205 Bilddaten. Ein Video­ codierer 207 empfängt und codiert die Bilddaten für eine Darstellung.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Reproduktionsvor­ richtung unter Bezug auf Fig. 1, 2A und 2B ausführlich be­ schrieben. Gemäß Fig. 2A empfängt der Mikrocomputer 210 bei Schritt S101 die durch den Benutzer eingegebenen Informatio­ nen und bestimmt daraus, ob ein Reproduktionsmodus ausge­ wählt wurde. Wenn kein Reproduktionsmodus ausgewählt wurde, endet die Verarbeitung. Wenn ein Reproduktionsmodus ausge­ wählt wurde, wird ein Bitstrom von einer DVD-Platte reprodu­ ziert. Wie in Fig. 1 dargestellt, empfängt die Signalweiche 201 den reproduzierten Bitstrom, trennt den Bitstrom in ei­ nen Videobitstrom und einen Audiobitstrom, überträgt den Au­ diobitstrom an eine Audio- oder Tonverarbeitungseinrichtung 208, überträgt den Videobitstrom an eine Videoauswahlein­ richtung 202 und überträgt Formatinformationen im Video­ bitstrom an den Mikrocomputer 210.
Der Mikrocomputer 210 bestimmt bei Schritt S102 aus den Formatinformationen, ob auf der DVD-Platte Videodaten für mehrere Aufnahmewinkel gespeichert sind. Wenn auf der DVD-Platte keine Videodaten für mehrere Aufnahmewinkel gespei­ chert sind, endet die Verarbeitung. Ansonsten bestimmt der Mikrocomputer 210 die Gesamtanzahl von Aufnahmewinkelbil­ dern, die von der DVD-Platte reproduziert werden können, ba­ sierend auf den Formatinformationen, woraufhin die Verarbei­ tung zu Schritt S103 fortschreitet. Bei Schritt S103 be­ stimmt der Mikrocomputer 210 gemäß den durch den Benutzer eingegebenen Informationen, die z. B. durch Drücken einer Mehrwinkeltaste (nicht dargestellt) erfolgt, ob der Benutzer die Darstellung mehrerer Aufnahmewinkelbilder angefordert hat. Wenn dies der Fall ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S104 fort, andernfalls endet die Verarbeitung.
Bei Schritt S104 bestimmt der Mikrocomputer basierend auf den durch den Benutzer eingegebenen Informationen, ob der Benutzer alle möglichen Aufnahmewinkelbilder für eine gleichzeitige Darstellung ausgewählt hat. Wenn dies der Fall ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S105 fort, an­ dernfalls schreitet die Verarbeitung zu Schritt S107 fort. Bei Schritt S107 kommuniziert der Mikrocomputer 210 über die Videoauswahleinrichtung 202 mit dem Videosynthetisator 205 und weist den Videosynthetisator 205 an, für eine vorgegebe­ ne Zeitdauer eine Nachricht darzustellen, die die Gesamtan­ zahl der von der DVD-Platte reproduzierbaren Aufnahmewinkel­ bilder anzeigt.
Daraufhin bestimmt der Mikrocomputer bei Schritt S109, ob der Benutzer innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer die Gesamtanzahl der Aufnahmewinkelbilder für eine Darstellung ausgewählt hat. Wenn die Gesamtanzahl von Aufnahmewinkelbil­ dern für eine Darstellung ausgewählt werden, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S119 fort, andernfalls kehrt die Verarbeitung zu Schritt S107 zurück. Bei Schritt S110 be­ stimmt der Mikrocomputer 210, ob der Benutzer innerhalb ei­ ner vorgegebenen Zeitdauer die Nummern von darzustellenden Aufnahmewinkelbildern eingegeben hat. Wenn er Nummern von Aufnahmewinkelbildern eingegeben hat, schreitet die Verar­ beitung zu Schritt S111 fort, andernfalls kehrt die Verar­ beitung zu Schritt S107 zurück.
Anschließend bestimmt der Mikrocomputer 210 bei Schritt S111, ob die Anzahl der durch den Benutzer bei Schritt S110 eingegebenen Nummern der darzustellenden Aufnahmewinkelbil­ der der bei Schritt S109 durch den Benutzer eingegebenen Ge­ samtanzahl darstellbarer Aufnahmewinkelbilder gleich ist. Wenn die Anzahl der Gesamtanzahl gleich ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S105 fort, andernfalls kehrt die Verarbeitung zu Schritt S107 zurück.
Bei Schritt S105 wird eines der darzustellenden Aufnah­ mewinkelbilder für eine Darstellung in einem erhellten oder hervorgehobenen Format ausgewählt. Das für eine Darstellung im hervorgehobenen Format ausgewählte Aufnahmewinkelbild (nachstehend als "das hervorgehobene Aufnahmewinkelbild" be­ zeichnet) wird gemäß einer Vorgabe oder Voreinstellung aus­ gewählt. Beispielsweise ist das der niedrigsten Nummer zuge­ ordnete Aufnahmewinkelbild das voreingestellte oder vorgege­ bene Aufnahmewinkelbild für eine Darstellung im hervorgeho­ benen Format.
Daraufhin erzeugt der Mikrocomputer 210 bei Schritt S106 Darstellungsadressen für jedes darzustellende Aufnahme­ winkelbild und gibt die Darstellungsadressen über die Video­ auswahleinrichtung 202 an den Videosynthetisator 205 aus, so daß die mehreren Aufnahmewinkelbilder dargestellt werden, wie beispielsweise in Fig. 3B und 3C demonstriert. Bei Schritt S112 bestimmt der Mikrocomputer basierend auf den durch den Benutzer eingegebenen Informationen, ob der Benut­ zer das hervorgehobene Aufnahmewinkelbild bzw. die Position des hervorgehobenen Aufnahmebildes ändern möchte. Wenn dies der Fall ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S118 fort, andernfalls schreitet die Verarbeitung zu Schritt S113 fort. Bei Schritt S118 gibt der Benutzer die Nummer eines im hervorgehobenen Format darzustellenden Aufnahmewinkelbildes an. Wenn diese Nummer mit der Nummer eines der darzustellen­ den Aufnahmewinkelbilder übereinstimmt, wird die durch den Benutzer eingegebene Information angenommen, und die Verar­ beitung schreitet zu Schritt S113 fort. Andernfalls wird die durch den Benutzer eingegebene Information verworfen, und die Verarbeitung schreitet nicht zu Schritt S113 fort, bis eine geeignete Aufnahmewinkelbildnummer eingegeben wird.
Bei Schritt S113 wird das erste für eine Darstellung mehrerer Aufnahmewinkelbilder zu verarbeitende Aufnahmewin­ kelbild als Aufnahmewinkelbild mit der Nummer eins gesetzt, wenn bei Schritt S104 alle für eine Darstellung verfügbaren Aufnahmewinkelbilder ausgewählt wurden, und als die niedrig­ ste, bei Schritt S110 durch den Benutzer eingegebene Aufnah­ mewinkelbildnummer, wenn bei Schritt S104 nicht alle für ei­ ne Darstellung verfügbaren Aufnahmewinkelbilder ausgewählt wurden. Daraufhin veranlaßt der Mikrocomputer 210 bei Schritt S114 die Videoauswahleinrichtung 202, Daten von den Videoobjekteinheiten (VOBUs) in der dem zu verarbeitenden Aufnahmewinkelbild entsprechenden Zelle auszugeben. D.h. der Mikrocomputer 210 weist die Videoauswahleinrichtung 202 an, nur die minimale Datenmenge auszugeben, die erforderlich ist, um ein Bild von den Videoobjekteinheiten in einer Zelle auszugeben (d. h. die internen oder I-Bilddaten).
Der Videodecodierer 203 speichert diese Daten vorüber­ gehend in den ersten Speicher 204, decodiert die Daten und gibt die decodierten Daten an den Videosynthetisator 205 aus. Der Videosynthetisator speichert die decodierten Daten basierend auf den vom Mikrocomputer 210 empfangenen Darstel­ lungsadressen in den zweiten Speicher 206.
Diese Verarbeitung wird dann für jedes Aufnahmewinkel­ bild wiederholt, das in der Darstellung oder Ansicht für mehrere Aufnahmewinkelbilder dargestellt werden soll. D.h., der Mikrocomputer 210 bestimmt bei Schritt S115, ob das ak­ tuelle darzustellende Aufnahmewinkelbild dem darzustellenden Aufnahmewinkelbild mit der höchsten Nummer entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S117 fort, andernfalls schreitet die Verarbeitung zu Schritt S119 fort. Bei Schritt S117 wird die Nummer des dar­ zustellenden Aufnahmewinkelbildes um eins erhöht, wenn bei Schritt S104 alle verfügbaren Aufnahmewinkelbilder zur Dar­ stellung ausgewählt wurden. Alternativ wird die Nummer des darzustellenden Aufnahmewinkelbildes auf die nächsthöhere darzustellende Aufnahmewinkelbildnummer gesetzt, die bei Schritt S110 durch den Benutzer eingegeben wurde, wenn bei Schritt S104 nicht alle verfügbaren Aufnahmewinkelbilder zur Darstellung ausgewählt wurden. Daraufhin werden die Schritt S114 und S115 wiederholt.
Die Schritte S117, S114 und S115 werden wiederholt, bis die Nummer des aktuell darzustellenden Aufnahmewinkelbildes der höchsten Nummer eines darzustellenden Aufnahmewinkelbil­ des gleich ist. Wenn dies der Fall ist, schreitet die Verar­ beitung von Schritt S117 zu Schritt S119 fort.
Bei Schritt S119 steuert der Mikrocomputer 210 die Ser­ vosteuerungseinrichtung 209 so, daß die dem im hervorgehobe­ nen Format darzustellenden Aufnahmewinkelbild entsprechenden Audiodaten reproduziert werden. Die Videoauswahleinrichtung 201 gibt die reproduzierten Audiodaten an die Audio- oder Tonverarbeitungseinrichtung 208 aus.
Bei Schritt S123 gibt die Audio- oder Tonverarbeitungs­ einrichtung 208 die dem hervorgehobenen Aufnahmewinkel ent­ sprechenden Audiodaten aus, und der Videosynthetisator 205 erzeugt basierend auf den im zweiten Speicher gespeicherten Videodaten Bilddaten für eine Darstellung mehrerer Aufnahme­ winkelbilder. Jedes für eine Darstellung mehrerer Aufnahme­ winkelbilder vorgesehene Aufnahmewinkelbild wird gemäß sei­ ner Speicherstelle im zweiten Speicher (d. h. der Anzeigea­ dresse) angeordnet.
Basierend auf durch den Mikrocomputer 210 über die Vi­ deoauswahleinrichtung 202 empfangenen Anweisungen, erzeugt der Videosynthetisator 205 die dem hervorgehobenen Aufnahme­ winkel entsprechenden Bilddaten, so daß das hervorgehobene Aufnahmewinkelbild im hervorgehobenen Format dargestellt wird. Außerdem erzeugt der Videosynthetisator 205 gemäß den vom Mikrocomputer 210 empfangenen Anweisungen die Bilddaten so, daß die Aufnahmewinkelbildnummer für jedes Aufnahmewin­ kelbild in der Darstellung mehreren Aufnahmewinkelbilder in einem Abschnitt der Darstellung für mehrere Aufnahmewinkel­ bilder erscheint, der dieser Aufnahmewinkelbildnummer ent­ spricht. Daraufhin codiert der Videocodierer 207 die Bildda­ ten und gibt die codierten Bilddaten für eine Darstellung aus.
Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S125 fort, und der Mikrocomputer 210 bestimmt, ob der Benutzer einen Ab­ bruch bzw. eine Unterbrechung der Darstellung mehrerer Auf­ nahmewinkel ausgewählt hat. Wenn die Darstellung mehrerer Aufnahmewinkelbilder nicht ab- bzw. unterbrochen wurde, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S112 fort, andernfalls schreitet die Verarbeitung zum Schritt S126 fort. Bei Schritt S126 werden lediglich die Video- und Audiodaten auf bekannte Weise reproduziert, die dem im hervorgehobenen For­ mat dargestellten Aufnahmewinkelbild entsprechen.
Weil die erfindungsgemäße Reproduktionsvorrichtung nur die geringste Datenmenge von den Videoobjekteinheiten repro­ duziert, die zum Darstellen eines Bildes erforderlich ist, anstatt alle Videodaten in den Videoobjekteinheiten zu re­ produzieren, decodiert der Videodecodierer 203 im Vergleich zu herkömmlichen Reproduktionsvorrichtungen eine wesentlich geringere Datenmenge. Daher kann die erfindungsgemäße Repro­ duktionsvorrichtung unter Verwendung eines einzigen Decodie­ rers mehrere Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig darstellen.
Bezugszeichenliste
Fig. 4
208 Audioverarbeitungseinrichtung
204 erster Speicher
206 zweiter Speicher
201 Signalweiche
202 Videoauswahleinrichtung
203 Videodecodierer
205 Videosynthetisator
207 Videocodierer
210 Mikrocomputer
209 Servosteuerung
Fig. 5A
S101 Reproduktionsmodus?
S102 Platte mit Daten für mehrere Aufnahmewinkelbilder?
S103 Tasteneingabe für mehrere Aufnahmewinkelbilder?
S104 Wurden alle verfügbaren Aufnahmewinkelbilder ausgewählt?
S105 Vorgabe für hervorgehobenes Format
S106 Einrichten der Darstellungsadresse für Aufnahme­ winkelbilder und Darstellung der Aufnahmewinkel­ bilder auf Bildschirm
S107 Darstellung der Anzahl von Aufnahmewinkelbildern für vorgegebene Zeitdauer
S109 Wurden Aufnahmewinkelbildnummern ausgewählt?
S110 Aufnahmewinkelbildnummer eingegeben?
S111 Auswahl beendet?
S112 hervorgehobenes Bild geändert?
S113 Aufnahmewinkelbild-Nr. = #1 oder niedrigste Aufnahmewinkelbildnummer
S114 Springe zu Zellen einer Aufnahmewinkelbildnummer und speichere VOBU-Daten
S115 Letztes Aufnahmewinkelbild?
S119 Speichere Audiodaten des hervorgehobenen Bildes
S117 Aufnahmewinkelbild-Nr. = Aufnahmewinkelbild-Nr. + 1 oder = nächste Aufnahmewinkelbild-Nr.
S118 Ändere Position des hervorgehobenen Bildes
Fig. 5B
123 Reproduziere gespeicherte Videodaten und Audiodaten
125 Darstellung für mehrere Aufnahmewinkel unterbrochen? JA/NEIN
126 Reproduziere Video- und Audiodaten des der Aufnahmewin­ kelbild-Nr. zugeordneten hervorgehobenen Bildes

Claims (36)

1. Verfahren zum Reproduzieren von Daten von einer Platte, mit den Schritten:
  • (a) Empfangen mindestens von von einer Platte ge­ lesenen Videodaten;
  • (b) Verarbeiten mindestens eines Teils der empfan­ genen Videodaten, um Bilddaten zu erzeugen, so daß ver­ schiedene Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei Schritt (b) minde­ stens ein Teil der empfangenen Videodaten decodiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
bei Schritt (a) mindestens erste und zweite Video­ daten empfangen werden, die ein erstes bzw. ein zweites Aufnahmewinkelbild darstellen; und
Schritt (b) die Schritte aufweist:
  • (b1) Decodieren mindestens eines Teils der empfan­ genen ersten und zweiten Videodaten; und
  • (b2) Synthetisieren des bei Schritt (b1) erhalte­ nen Ausgangssignals, um Bilddaten zu erzeugen, die ein synthetisiertes Bild des ersten und des zweiten Aufnah­ mewinkelbildes darstellen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Schritt (b) ferner den Schritt aufweist:
  • (b3) Trennen von Teildaten aus den ersten und den zweiten Videodaten, wobei die Teildaten eine kleinste Datenmenge darstellen, um das erste bzw. das zweite Aufnahmewinkelbild darzustellen; und wobei
bei Schritt (b1) die bei Schritt (b3) ausgegebenen Teildaten decodiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
bei Schritt (a) mindestens erste und zweite Video­ daten empfangen werden, die ein erstes bzw. ein zweites Aufnahmewinkelbild darstellen; und
Schritt (b) den Schritt aufweist:
  • (b1) Synthetisieren mindestens eines Teils der empfangenen ersten und zweiten Videodaten, um Bilddaten zu erzeugen, die ein synthetisiertes Bild des ersten und des zweiten Aufnahmewinkelbildes darstellen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Schritt (b) außerdem den Schritt aufweist:
  • (b2) Trennen von Teildaten aus den ersten und den zweiten Videodaten, wobei die Teildaten eine kleinste Datenmenge darstellen, um das erste bzw. das zweite Aufnahmewinkelbild darzustellen; und wobei
bei Schritt (b1) das bei Schritt (b2) erhaltene Ausgangssignal synthetisiert wird, um die Bilddaten zu erzeugen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt:
  • (d) Feststellen, basierend auf den empfangenen Vi­ deodaten, ob auf der Platte Videodaten gespeichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen; und wobei
bei Schritt (b) mindestens ein Teil der empfange­ nen Videodaten verarbeitet werden, wenn bei Schritt (d) festgestellt wird, daß auf der Platte Videodaten ge­ speichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
bei Schritt (a) eine durch einen Benutzer eingege­ bene Information empfangen wird, die anzeigt, ob mehr als ein Aufnahmewinkelbild gleichzeitig dargestellt werden sollen; und wobei
bei Schritt (b) mindestens ein Teil der empfange­ nen Videodaten verarbeitet werden, wenn durch die durch den Benutzer eingegebene Information angezeigt wird, daß mehr als ein Aufnahmewinkelbild gleichzeitig verar­ beitet werden sollen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten:
  • (d) Empfangen einer durch den Benutzer eingegebe­ nen Information, die anzeigt, ob mehr als ein Aufnahme­ winkelbild gleichzeitig dargestellt werden soll; und
  • (e) Feststellen, basierend auf den empfangenen Vi­ deodaten, ob auf der Platte Videodaten gespeichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen, wenn durch die durch den Benutzer eingegebene Informa­ tion angezeigt wird, daß mehr als ein Aufnahmewinkel­ bild gleichzeitig dargestellt werben sollen; und wobei
bei Schritt (b) mindestens ein Teil der empfange­ nen Videodaten verarbeitet werden, wenn bei Schritt (e) festgestellt wird, daß auf der Platte Videodaten ge­ speichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt
  • (d) Empfangen einer durch einen Benutzer eingege­ benen Information, durch die eines der gleichzeitig darzustellenden Aufnahmewinkelbilder bestimmt wird; und wobei
bei Schritt (b) die Bilddaten derart erzeugt wer­ den, daß das bestimmte Aufnahmewinkelbild in einem her­ vorgehobenen Format dargestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten:
  • (d) Empfangen einer durch einen Benutzer eingege­ benen Information, durch die eines der gleichzeitig darzustellenden Aufnahmewinkelbilder bestimmt wird;
  • (e) Empfangen einer durch einen Benutzer eingege­ benen Information, durch die angezeigt wird, ob nur das bestimmte Aufnahmewinkelbild dargestellt werden soll;
  • (f) Steuern eines Reproduktionselements, um dem bestimmten Aufnahmewinkelbild entsprechende Videodaten von der Platte zu lesen, wenn durch die bei Schritt (e) empfangene, durch den Benutzer eingegebene Information angezeigt wird, daß nur das bestimmte Aufnahmewinkel­ bild dargestellt werden soll; und
  • (g) verarbeiten der bei Schritt (f) gelesenen Vi­ deodaten, um Bilddaten zu erzeugen, die das bestimmte Aufnahmewinkelbild darstellen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei bei Schritt (b) die Bilddaten derart erzeugt werden, daß das bestimmte Auf­ nahmewinkelbild in einem hervorgehobenen Format darge­ stellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt
  • (d) Empfangen einer durch einen Benutzer eingege­ benen Information, die anzeigt, welche der Aufnahmewin­ kelbilder gleichzeitig dargestellt werden sollen; und wobei
bei Schritt (b) mindestens ein Teil der empfange­ nen Videodaten verarbeitet werden, um Bilddaten zu er­ zeugen, so daß die Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt werden, die durch die durch den Benutzer eingegebene Information bestimmt wurden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei
bei Schritt (a) digitale Daten empfangen werden, wobei die digitalen Daten die Videodaten und Audiodaten enthalten; und ferner mit den Schritten:
  • (f) Trennen der Videodaten und der Audiodaten; und
  • (g) Verarbeiten der Audiodaten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Platte eine digitale Bildplatte oder eine digitale Mehrzweckplatte ist.
16. Vorrichtung zum Reproduzieren von Daten von einer Plat­ te, mit:
einer Empfangseinrichtung zum Empfangen mindestens von von einer Platte gelesenen Videodaten; und
einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten mindestens eines Teils der Videodaten, um Bilddaten zu erzeugen, so daß verschiedene Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Verarbeitungs­ einrichtung die Videodaten decodiert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei
die Empfangseinrichtung mindestens erste und zwei­ te Videodaten empfängt, die erste bzw. zweite Aufnahme­ winkelbilder darstellen; und
die Verarbeitungseinrichtung aufweist:
einen Decodierer zum Decodieren mindestens eines Teils der ersten und zweiten Videodaten; und
einen Synthetisator zum Synthetisieren des Aus­ gangssignals vom Decodierer, um Bilddaten zu erzeugen, die ein synthetisiertes Bild des ersten und des zweiten Aufnahmewinkelbildes darstellen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Verarbeitungs­ einrichtung ferner aufweist:
eine Videoauswahleinrichtung zum Trennen von Teildaten aus den ersten und den zweiten Videodaten, wobei die Teildaten eine kleinste Datenmenge darstel­ len, um das erste bzw. das zweite Aufnahmewinkelbild darzustellen; und wobei
der Decodierer das Ausgangssignal von der Video­ auswahleinrichtung decodiert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei
die Empfangseinrichtung mindestens erste und zwei­ te Videodaten empfängt, die ein erstes bzw. ein zweites Aufnahmewinkelbild darstellen; und
die Verarbeitungseinrichtung einen Synthetisator aufweist, der mindestens einen Teil der ersten und der zweiten Videodaten synthetisiert, um Bilddaten zu er­ zeugen, die ein synthetisiertes Bild des ersten und des zweiten Aufnahmewinkelbildes darstellen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Verarbeitungs­ einrichtung ferner aufweist:
eine Videoauswahleinrichtung um Trennen von Teildaten aus den ersten und den zweiten Videodaten, wobei die Teildaten eine kleinste Datenmenge zum Dar­ stellen des ersten bzw. des zweiten Aufnahmewinkelbil­ des darstellen; und wobei
der Synthetisator das Ausgangssignal von der Vi­ deoauswahleinrichtung synthetisiert, um die Bilddaten zu erzeugen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung, die basierend auf den empfangenen Videodaten entscheidet, ob auf der Platte Videodaten gespeichert sind, die mehr als ein Aufnahme­ winkelbild darstellen, und die Verarbeitungseinrichtung steuert, um mindestens einen Teil der Videodaten zu verarbeiten, wenn die Steuerungseinrichtung entschei­ det, daß auf der Platte Videodaten gespeichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung, die eine durch einen Benutzer eingegebene Information empfängt, die anzeigt, ob mehr als ein Aufnahmewinkelbild gleichzeitig darge­ stellt werden sollen, und die Verarbeitungseinrichtung steuert, um mindestens einen Teil der Videodaten zu verarbeiten, wenn durch die durch den Benutzer eingege­ bene Information angezeigt wird, daß mehr als ein Auf­ nahmewinkelbild gleichzeitig dargestellt werden sollen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung, die eine durch einen Benutzer eingegebene Information empfängt, die anzeigt, ob mehr als ein Aufnahmewinkelbild gleichzeitig darge­ stellt werden sollen, basierend auf den empfangenen Vi­ deodaten entscheidet, ob auf der Platte Videodaten ge­ speichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen, wenn durch die durch den Benutzer eingege­ bene Information angezeigt wird, daß mehr als ein Auf­ nahmewinkelsignal gleichzeitig dargestellt werden sol­ len, und die Verarbeitungseinrichtung steuert, um min­ destens einen Teil der Videodaten zu verarbeiten, wenn die Steuerungseinrichtung entscheidet, daß auf der Platte Videodaten gespeichert sind, die mehr als ein Aufnahmewinkelbild darstellen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung, die eine durch einen Benutzer eingegebene Information empfangt, durch die eines der gleichzeitig darzustellenden Aufnahmewinkel­ bilder bestimmt wird, und die Steuerungseinrichtung steuert, um die Bilddaten zu erzeugen, so daß das be­ stimmte Aufnahmewinkelbild in einem hervorgehobenen Format dargestellt wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung, die eine durch einen Benutzer eingegebene Information empfängt, durch die eines der gleichzeitig darzustellenden Aufnahmewinkel­ bilder bestimmt wird, eine durch einen Benutzer einge­ gebene Information empfängt, die anzeigt, ob nur das bestimmte Aufnahmewinkelbild dargestellt werden soll, ein Reproduktionselement steuert, um dem bestimmten Aufnahmewinkelbild entsprechende Videodaten von der Platte zu lesen, wenn die Steuerungseinrichtung die durch den Benutzer eingegebene Information empfängt, durch die angezeigt wird, daß nur das bestimmte Aufnah­ mewinkelbild dargestellt werden soll, und die Verarbei­ tungseinrichtung steuert, um mindestens einen Teil der dem bestimmten Aufnahmewinkelbild entsprechenden Video­ daten zu verarbeiten, um Bilddaten zu erzeugen, die das bestimmte Aufnahmewinkelbild darstellen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Steuerungsein­ richtung die Verarbeitungseinrichtung steuert, um die Bilddaten zu erzeugen, so daß das bestimmte Aufnahme­ winkelbild in einem hervorgehobenen Format dargestellt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Steuerungseinrichtung zum Empfangen einer durch einen Benutzer eingegebenen Information, die an­ zeigt, welche Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig darge­ stellt werden sollen, und zum Steuern der Verarbei­ tungseinrichtung, um mindestens einen Teil dem Videoda­ ten zu verarbeiten, um Bilddaten zu erzeugen, so daß die Aufnahmewinkelbilder gleichzeitig dargestellt wer­ den, die durch die durch den Benutzer eingegebene In­ formation bestimmt wurden.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, wobei
die Empfangseinrichtung eine Signaltrenneinrich­ tung aufweist, die digitale Daten empfängt, wobei die digitalen Daten die Videodaten und Audiodaten enthal­ ten, und die Videodaten und die Audiodaten trennt; und ferner mit
einer Audioverarbeitungseinrichtung zum Verarbei­ ten der Audiodaten.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, wobei die Platte eine digitale Bildplatte oder eine digitale Mehr­ zweckplatte ist.
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