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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Serial No. 09/296,332,
eingereicht am 22. April 1999, U.S. Serial No. 09/343,762, eingereicht
am 30. Juni 1999 und U.S. Serial No. 09/343,994, eingereicht am
30. Juni 1999 und ist eine Continuation-in-Part davon.
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In
dieser Anmeldung werden verschiedene Referenzen in Klammern angegeben.
Offenbarungen für diese
Veröffentlichungen
beschreiben den Stand der Technik, auf den sich diese Erfindung
bezieht, deutlicher. Vollständige
bibliografische Zitate für
diese Referenzen werden am Ende dieser Anmeldung angetroffen, direkt vor
den Ansprüchen.
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Das
Peptid Neurotransmitter Neuropeptid Y (NPY) ist ein 36 Aminosäuremitglied
der pankreatischen Polypeptidfamilie mit einer weit verbreiteten
Verteilung im ganzen Säuger-Nervensystem
(Dumont et al., 1992). Die Familie beinhaltet das pankreatische
Polypeptid (PP), das im wesentlichen von endokrinen Zellen im Pankreas
synthetisiert wird; das Peptid YY (PYY), das im wesentlichen von
endokrinen Zellen im Verdauungstrakt synthetisiert wird und NPY,
das im wesentlichen in Neuronen synthetisiert wird (Michel, 1991;
Dumont et al., 1992; Wahlestedt und Reis, 1993). Alle pankreatischen
Polypeptid-Familienmitglieder teilen sich eine kompakte Struktur,
die eine "PP-Falte" und ein konserviertes
C-terminales Hexapeptid, das auf ein Tyr36 endet
(oder Y36 im Einzelbuchstabencode) involviert.
Die auffällige
Konservierung von Y36 hat zu der Bezugnahme
auf die pankreatischen Polypeptidrezeptoren als "Y-Typ"-Rezeptoren geführt (Wahlestedt et al., 1987), wobei
von all diesen vorgeschlagen wird, dass sie als sieben Transmembran-überspannende
G-Protein gekoppelte Rezeptoren wirken (Dumont et al., 1992).
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NPY
und seine Verwandten rufen einen breiten Bereich von physiologischen
Wirkungen durch Aktivierung von mindestens fünf G-Protein-gekoppelten Rezeptorsubtypen
hervor, die als Y1, Y2, Y3, Y4 (oder PP) und das "atypische Y1" bekannt sind. Während die
Y1-, Y2-, Y3- und Y4- (oder PP-) Rezeptoren bereits früher jeweils
in sowohl Radioligandenbindung als auch funktionalen Assays beschrieben
wurden, ist der "atypische Y1"-Rezeptor darin einzigartig,
dass seine Klassifizierung sich ausschließlich auf sein Nah rungsaufnahmeverhalten
gründet,
induziert durch verschiedene Peptide, einschließlich NPY.
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Die
Rolle von NPY bei normalem und abnormalem Essverhalten und die Fähigkeit,
in NPY-abhängige Wege
als Mittel zur Appetit- und Gewichtskontrolle einzugreifen, sind
Bereiche von großem
Interesse in der pharmakologischen und pharmazeutischen Forschung
(Sahu und Kalra, 1993; Dryden et al., 1994). NPY wird als stärkstes Stimulanz
des Essverhaltens angesehen, das bis jetzt beschrieben wurde (Clark
et al., 1984; Levine und Morley, 1984; Stanley und Leibowitz, 1984).
Die Stimulierung des Essverhaltens durch NPY tritt vermutlich durch
Aktivierung des Hypothalamus "atypischen
Y1"-Rezeptors auf.
Beispielsweise kann eine direkte Injektion von NPY in den Hypothalamus
von gesättigten
Ratten die Nährstoffaufnahme über eine
4-ständige Zeitspanne
bis zum 10-fachen anheben (Stanley et al., 1992). Ähnliche
Studien unter Verwendung anderer Peptide haben zu einem pharmakologischen
Profil für
den "atypischen
Y1"-Rezeptor gemäß der Rangreihenfolge
von Potenzen der Peptide bei der Stimulierung des Essverhaltens
wie folgt geführt:
NPY2-36 NPY ~ PYY ~ [Leu31,
Pro34] NPY > NPY13-36 (Kalra
et al., 1991; Stanley et al., 1992). Dieses Profil ist ähnlich zu
denjenigem eines Y1-ähnlichen
Rezeptors, mit der Ausnahme einer anormalen Fähigkeit von NPY2-36,
die Nahrungsaufnahme mit einer äquivalenten
Potenz oder besser als derjenigen von NPY zu stimulieren. Ein darauffolgender
Bericht in J. Med. Chem. von Balasubramaniam und Mitarbeitern (1994)
zeigte, dass die Nährstoffaufnahme
durch [D-Trp32]NPY reguliert werden kann.
Während
dieses Peptid als NPY-Antagonist
präsentiert
wurde, unterstützen
die veröffentlichten
Daten mindestens teilweise eine stimulatorische Wirkung von [D-Trp32]NPY bei der Nährstoffaufnahme. Im Gegensatz
zu anderen NPY-Rezeptorsubtypen wurde der "Nahrungs"-Rezeptor hinsichtlich einer Peptidbindungsaffinität in Radioligandenbindungsassays
gekennzeichnet.
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Dieses
Problem wurde angegangen, indem Ratten- und menschliche cDNAs kloniert
wurden, die einzelne Rezeptorproteine codieren, bezeichnet hier
als Y5, dessen pharmakologisches Profil ihn mit dem "atypischen Y1"-Rezeptor verbindet.
Die Identifizierung und Charakterisierung einer einzelnen molekularen
Einheit, die den "atypischen
Y1"-Rezeptor erklärt, ermöglicht den
Entwurf von selektiven Arzneimitteln, die das Nahrungsverhalten
modulieren (
WO 96/16542 ).
Es ist jedoch wichtig festzuhalten, dass alle glaubwürdigen Mittel zur
Untersuchung oder Modifikation von NPY-abhängigem Nahrungsverhalten notwendigerweise
hochselektiv sein müssen,
da NPY mit mul tiplen Rezeptorsubtypen in Wechselwirkung tritt, wie
oben festgehalten (Dumont et al., 1992).
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Die
Bezeichnung "Antagonist" im Zusammenhang
dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung, die einen Rezeptor
in Gegenwart eines Agonisten bindet oder dessen Aktivität vermindert.
Im Fall eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors kann die Aktivierung
unter Verwendung eines geeigneten Second Messenger-Systems gemessen
werden, das an den Rezeptor in einer Zelle oder einem Gewebe gekoppelt
ist, worin der Rezeptor exprimiert wird. Einige spezifische, jedoch
in keiner Weise begrenzende Beispiele für wohlbekannte Second-Messenger-Systeme
sind die Adenylatcyclase, eine intrazelluläre Calciummobilisierung, einen Ionenkanalaktivierung,
die Guanylatcyclase und eine Inosit-Phospholipid-Hydrolyse. Demgegenüber bezieht sich
die Bezeichnung "Agonist" auf eine Verbindung,
die an einen Rezeptor bindet und dessen Aktivität vermehrt, im Vergleich zu
der Aktivität
des Rezeptors in Abwesenheit von irgendeinem Agonisten.
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Um
Verbindungen im Hinblick auf ihre selektive Bindung an den menschlichen
Y5-Rezeptor zu überprüfen, wurden
klonierte cDNAs, die sowohl menschliche als auch Ratten Y2- und
Y4- (oder PP-) Rezeptoren codierten, verwendet. Die menschlichen
und Ratten Y5-Rezeptoren sind in dem ebenfalls zugeordneten
US-Patent Nr. 5,602,024 und
der internationalen PCT-Anmeldung
US95/15646 beschrieben,
veröffentlicht
am 6. Juni 1996 als
WO 96/16542 .
Die menschlichen und Ratten Y2-Rezeptoren werden in dem ebenfalls
zugeordneten
US-Patent Nr. 5,545,549 und
der internationalen PCT-Anmeldung
US95/01469 ,
veröffentlicht
am 10. August 1995 als
WO 95/21245 beschrieben.
Die menschlichen und Ratten Y4-Rezeptoren werden in dem ebenfalls
zugeordneten
US-Patent Nr. 5,516,653 und
in der PCT-Anmeldung
PCT/US94/14436 ,
veröffentlicht am
06. Juli 1995 als
WO 95/17906 beschrieben.
Der Y1-Rezeptor wurde von einer Vielzahl von Arten einschließlich dem
Menschen, der Ratte und der Maus, kloniert (Larhammar et al., 1992;
Herzog et al., 1992; Eva et al., 1990; Eva et al., 1992).
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Unter
Verwendung des NPY-Y5-selektiven Antagonisten CGP 71683A wurde kürzlich demonstriert, dass
die Nahrungsmittelaufnahme bei sich frei ernährenden und energieabgeleiteten
schlanken Ratten durch den Y5-Rezeptor vermittelt wird (Criscione
et al., 1998). CGP 71683A hat eine hohe Affinität für den klonierten Ratten-NPY-Y5-Rezeptorsubtyp,
jedoch eine 1.000-fach niedrigere Affinität für die klonierten Ratten NPY-Y1-, Y2-
und Y4-Rezeptoren. Beispiele für
zusätzliche
NPY-Y5-selektive Verbindungen werden in den
WO 97/20823 ,
WO 98/35957 und
WO 98/35944 offenbart.
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In
unterschiedlichen Ausführungsformen
dieser Erfindung wird die Synthese von neuen tricyclischen Verbindungen,
die selektiv an den klonierten menschlichen Y5-Rezeptor binden,
im Vergleich mit den anderen klonierten menschlichen NPY-Rezeptoren
und die Aktivierung des klonierten menschlichen Y5-Rezeptors, wie in
in vitro-Assays gemessen, inhibieren, offenbart. Die in vitro-Rezeptorbindungs-
und Aktivierungsassays, die hiernach beschrieben werden, wurden
unter Verwendung verschiedener kultivierter Zelllinien durchgeführt, jeweils
mit nur einem einzelnen Y-Typ-Rezeptor transfiziert und diesen exprimierend.
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Zusätzlich können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um abnormale Zustände zu behandeln,
wie z.B. Essstörungen
(Fettsucht und Bulimia nervosa), sexuelle/reproduktive Störungen,
Depression, epileptische Anfälle,
Bluthochdruck, cerebrale Blutungen, kongestives Herzversagen, Schlafstörungen oder
jeden Zustand, bei dem ein Antagonismus zum Y5-Rezeptor günstig sein
könnte.
Die Erfindung stellt eine Verbindung mit der folgenden Struktur
bereit:
worin R
1 H,
F, Cl, Br, -CN, -OH, -NO
2, -NR
5R
6, -SO
2R
5,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nNR
5COR
5, Perfluoralkyl,
Polyfluoralkyl, Aminoalkyl oder geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin R
5 unabhängig H oder
geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl
ist;
worin R
6 unabhängig H oder geradkettiges oder
verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin jedes
n unabhängig
eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 6 ist;
worin R
8 ist:
worin
Y C oder N ist;
worin R
7 unabhängig geradkettiges
oder verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin
R
9 unabhängig
H oder geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl ist;
worin
R
10 unabhängig H oder geradkettiges oder
verzweigtes C
1-4-Alkyl ist;
worin R
11 ist:
worin R
12 H,
geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl,
-(CH
2)
uOR
17 oder -O(CH
2)
uOR
17 ist;
worin
R
13 unabhängig H, -(CH
2)
uOR
5, -(CH
2)
tCONR
5R
6, -(CH
2)
uNR
5COR
5,
-(CH
2)
tCOR
7, -(CH
2)
tCO
2R
5, -(CH
2)
uNR
5R
6, -(CH
2)
uCN, geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkyl,
in dem die C
2-7-Atome gegebenenfalls mit
einem oder mehreren F oder Cl substituiert sein können, C
3-7-Cycloalkyl-C
1_
7-alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C
2-7-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl,
Phenyl oder C
1-5-Phenylalkyl ist, worin
das Phenyl oder C
1-6-Phenylalkyl mit einem
oder mehreren aus F, Cl, -CN, -NO
2, -NR
5R
6, -SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7, -(CH
2)
nOR
5,
-(CH
2)
nCONR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5, -(CH
2)
nCO
2R
5,
-HCH
2)
nSO
2NR
5R
6,
geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl, Perfluoroalkyl,
Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl substituiert sein kann;
oder
R
12 und R
13 zusammen
mit der Amidverknüpfung,
an die sie gebunden sind, Pyrrolidinonyl, Piperidonyl oder Oxazolidinonyl
sind;
worin R
14 H, geradkettiges oder
verzweigtes C
1-4-Alkyl, F oder -(CH
2)
rOR
5 ist;
worin
R
15 H, geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl oder F ist;
mit der Maßgabe, daß dann,
wenn R
14 -OH ist, R
15 nicht
F sein kann;
worin R
16 Perfluoroalkyl,
unsubstituiertes geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl,
substituiertes geradkettiges oder verzweigtes C
2-7-Alkyl,
worin das C
2-7-Alkyl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, -CN, -SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nNR
5COR
5, -(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nOCF
3, Perfluoroalkyl,
Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl, geradkettigem oder verzweigtem
C
2-7-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder -Cycloalkenyl substituiert
sein kann; Phenyl, Heteroaryl oder C
1-7-Phenylalkyl,
worin das Phenyl, Heteroaryl oder C
1-7-Phenylalkyl
mit einem oder mehreren aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2,
-NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5, -SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nSO
2NR
5R
6, Ethylendioxy,
Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl,
Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl, geradkettigem oder
verzweigtem C
2-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder -Cycloalkenyl substituiert
sein kann; Chinolinyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl oder 2,1,3-Benzothiadiazolyl
ist, worin das Chinolinyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl oder 2,1,3-Benzothiadiazolyl
mit einem oder mehreren aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2,
-NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5, -SO
2R
5,
-(CH
2)
nCOR
7, -(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6, -(CH
2)
nCO
2R
5,
-(CH
2)
nSO
2NR
5R
6,
Ethylendioxy, Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl, Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl
oder Aminoalkyl substituiert sein kann; ist,
mit der Maßgabe, daß dann,
wenn R
8 ist, R
16 nicht
Chinolinyl sein kann;
worin R
17 H,
geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl,
Perfluoroalkyl oder Polyfluoroalkyl ist;
worin R
19 -(CH
2)
uOR
5,
-NR
5R
6, Phenyl oder
Heteroaryl ist, worin das Phenyl oder Heteroaryl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2, -NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5,
-SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nSO
2NR
5R
6, Ethylendioxy,
Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl,
Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl, geradkettigem oder
verzweigtem C
2-7-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder -Cycloalkenyl substituiert
sein kann;
worin jedes p unabhängig eine ganze Zahl von 0
bis einschließlich
2 ist;
worin jedes r unabhängig
eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3 ist;
worin jedes
s unabhängig
eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 6 ist;
worin t eine
ganze Zahl von 1 bis einschließlich
4 ist;
worin jedes u unabhängig
eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 4 ist;
worin z eine
ganze Zahl von 2 bis 7 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
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Die
Erfindung stellt auch eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit,
umfassend eine therapeutisch wirksame Menge der Verbindung der Erfindung
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger. Diese Erfindung stellt
weiterhin eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, hergestellt
durch Kombination einer therapeutisch effektiven Menge der Verbindung
dieser Erfindung und eines pharmazeutisch annehmbaren Trägers. Die
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung bereit, umfassend die Kombination einer therapeutisch
effektiven Menge der Verbindung der Erfindung und einen pharmazeutisch
annehmbaren Träger.
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Die
Erfindung stellt eine Verbindung der folgenden Struktur bereit:
worin R
1 H,
F, Cl, Br, -CN, -OH, -NO
2, -NR
5R
6, -SO
2R
5,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nNR
5COR
5, Perfluoralkyl,
Polyfluoralkyl, Aminoalkyl oder geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin R
5 unabhängig H oder
geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl
ist;
worin R
6 unabhängig H oder geradkettiges oder
verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin jedes
n unabhängig
eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 6 ist;
worin R
8:
ist
worin
Y C oder N ist;
worin R
7 unabhängig geradkettiges
oder verzweigtes C
1-7-Alkyl ist;
worin
R
9 unabhängig
H oder geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl ist;
worin
R
10 unabhängig H oder geradkettiges oder
verzweigtes C
1-4-Alkyl ist;
worin R
11:
worin R
12 H,
geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl,
-(CH
2)
uOR
17 oder -O(CH
2)
uOR
17 ist;
worin
R
13 unabhängig H, -(CH
2)
uOR
5, -(CH
2)
tCONR
5R
6, -(CH
2)
uNR
5COR
5,
-(CH
2)
tCOR
7, -(CH
2)
tCO
2R
5, -(CH
2)
uNR
5R
6, -(CH
2)
uCN, geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkyl,
in dem die C
2-7-Atome gegebenenfalls mit
einem oder mehreren F oder Cl substituiert sein können, C
3-7-Cycloalkyl-C
1-7-alkyl,
geradkettiges oder verzweigtes C
2-7-Alkenyl
oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl, Phenyl
oder C
1-6-Phenylalkyl ist, worin das Phenyl
oder C
1-6-Phenylalkyl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, -CN, -NO
2, -NR
5R
6, -SO
2R
5,
-(CH
2)
nCOR
7, -(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5,
-(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nSO
2NR
5R
6, geradkettigem
oder verzweigtem C
1-7-Alkyl, Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl
oder Aminoalkyl substituiert sein kann;
oder R
12 und
R
13 zusammen mit der Amidverknüpfung, an
die sie gebunden sind, Pyrrolidinonyl, Piperidonyl oder Oxazolidinonyl
sind;
worin R
14 H, geradkettiges oder
verzweigtes C
1-4-Alkyl, F oder -(CH
2)
rOR
5 ist;
worin
R
15 H, geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl oder F ist;
mit der Maßgabe, daß dann,
wenn R
14 -OH ist, R
15 nicht
F sein kann;
worin R
16 Perfluoroalkyl,
unsubstituiertes geradkettiges oder verzweigtes C
1-7-Alkyl,
substituiertes geradkettiges oder verzweigtes C
2-7-Alkyl,
worin das C
2-7-Alkyl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, -CN, -SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH)OR, -(CH
2)
nCONR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5, -(CH
2)
nCO
2R
5,
-(CH
2)
nOCF
3, Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl,
geradkettigem oder verzweigtem C
2-7-Alkenyl
oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder
-Cycloalkenyl substituiert sein kann; Phenyl, Heteroaryl oder C
1-7-Phenylalkyl, worin das Phenyl, Heteroaryl
oder C
1-7-Phenylalkyl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2, -NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5,
-SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nSO
2NR
5R
6, Ethylendioxy,
Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl,
Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl, geradkettigem oder
verzweigtem C
2-7-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder -Cycloalkenyl substituiert
sein kann; Chinolinyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl oder 2,1,3-Benzothiadiazolyl
ist, worin das Chinolinyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl oder 2,1,3-Benzothiadiazolyl
mit einem oder mehreren aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2,
-NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5, -SO
2R
5,
-(CH
2)
nCOR
7, -(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6, -(CH
2)
nCO
2R
5,
-(CH
2)
nSO
2NR
5R
6,
Ethylendioxy, Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl, Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl
oder Aminoalkyl substituiert sein kann, ist;
mit der Maßgabe, daß dann,
wenn R
8 ist, R
16 nicht
Chinolinyl sein kann;
worin R
17 H,
geradkettiges oder verzweigtes C
1-4-Alkyl,
Perfluoroalkyl oder Polyfluoroalkyl ist;
worin R
19 -(CH
2)
uOR
5,
-NR
5R
6, Phenyl oder
Heteroaryl ist, worin das Phenyl oder Heteroaryl mit einem oder mehreren
aus F, Cl, Br, -CN, -NO
2, -NR
5R
6, -(CH
2)
nNR
5COR
5,
-SO
2R
5, -(CH
2)
nCOR
7,
-(CH
2)
nOR
5, -(CH
2)
nCONR
5R
6,
-(CH
2)
nCO
2R
5, -(CH
2)
nSO
2NR
5R
6, Ethylendioxy,
Methylendioxy, geradkettigem oder verzweigtem C
1-7-Alkyl,
Perfluoroalkyl, Polyfluoroalkyl oder Aminoalkyl, geradkettigem oder
verzweigtem C
2-7-Alkenyl oder -Alkinyl oder C
3-7-Cycloalkyl oder -Cycloalkenyl substituiert
sein kann;
worin jedes p unabhängig eine ganze Zahl von 0
bis einschließlich
2 ist;
worin jedes r unabhängig
eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3 ist;
worin jedes
s unabhängig
eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 6 ist;
worin t eine
ganze Zahl von 1 bis einschließlich
4 ist;
worin jedes u unabhängig
eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 4 ist;
worin z eine
ganze Zahl von 2 bis 7 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Verindung das (+)-Enantiomer.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Verbindung das (–)-Enantiomer.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
hat die Verbindung die Struktur:
-
In
einer weiteren Ausführungsform
hat die Verbindung die Struktur:
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
hat die Verbindung die Struktur:
-
In
noch weiteren Ausführungsformen
hat die Verbindung eine Struktur, gewählt aus der Gruppe, bestehend
aus
-
In
einer weiteren Ausführungsform
hat die Verbindung die Struktur:
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
hat die Verbindung die Struktur:
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Bezeichnung "Heteroaryl" in Bezug auf tricyclische Verbindungen
verwendet, um 5- und 6-gliedrige ungesättigte Ringe zu beinhalten,
die ein oder mehr Heteroatome enthalten können, wie z.B. Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff. Beispiele für Heteroarylgruppen beinhalten,
sind jedoch nicht begrenzt auf Furanyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl,
Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Oxadiazolyl,
Triazolyl, Thiadiazolyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl
und Triazinyl. Zusätzlich
wird die Bezeichnung "Heteroaryl" verwendet, um fusionierte
bicyclische Ringsysteme zu beinhalten, die ein oder mehr Heteroatome
enthalten können
wie Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff. Beispiele für solche
Heteroarylgruppen beinhalten Indolizinyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl,
Benzo[b]thiophenyl, Indazolyl, Benzimidazolyl, Benzthiazolyl, Purinyl,
Imidazo[2,1-b]thiazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinolizinyl
und 2,1,3-Benzothiazolyl, sind jedoch nicht hierauf begrenzt. Weiterhin
können
jede der oben erwähnten
Heteroarylgruppen mit Thienyl, Isoxazolyl oder Pyridyl substituiert
sein.
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Im
Umfang dieser Erfindung beinhaltet sind pharmazeutisch annehmbare
Salze und Komplexe von all den hier beschriebenen Verbindungen.
Die Salze beinhalten die Säuren
und Basen, die hier aufgeführt
sind, sind jedoch nicht hierauf begrenzt. Die Salze beinhalten die
folgenden anorganischen Säuren,
sind jedoch nicht hierauf begrenzt: Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure und
Borsäure. Die
Salze beinhalten die folgenden organischen Säuren, sind jedoch nicht hierauf
begrenzt: Essigsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Maleinsäure,
Zitronensäure,
Methansulfonsäure,
Benzoesäure,
Glycolsäure,
Milchsäure
und Mandelsäure.
Die Salze beinhalten die anorganische Base, Ammoniak, sind jedoch
nicht hierauf begrenzt. Diese Salze beinhalten die folgenden organischen
Basen, sind jedoch nicht hierauf begrenzt: Methylamin, Ethylamin,
Propylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Trimethylamin, Triethylamin,
Ethylendiamin, Hydroxyethylamin, Morpholin, Piperazin und Guanidin.
Diese Erfindung stellt weiterhin die Hydrate und Polymorphe aller
hier beschriebenen Verbindungen bereit.
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Diese
Erfindung stellt weiterhin eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereit, umfassend eine therapeutisch effektive Menge einer Verbindung
der Erfindung und eines pharmazeutisch annehmbaren Trägers. In
einer Ausführungsform
ist die Menge der Verbindung eine Menge von ungefähr 0,01
mg bis ungefähr
800 mg. In einer anderen Ausführungsform
ist die Menge der Verbindung eine Menge von ungefähr 0,01
mg bis ungefähr
500 mg. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Menge der
Verbindung eine Menge von ungefähr
0,01 bis ungefähr
250 mg. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Menge der
Verbindung eine Menge von ungefähr
0,1 bis ungefähr
60 mg. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Menge der
Verbindung eine Menge von ungefähr
1 bis ungefähr
20 mg. In einer weiteren Ausführungsform
ist der Träger
eine Flüssigkeit
und die Zusammensetzung eine Lösung.
In einer weiteren Ausführungsform
ist der Träger
ein Feststoff und die Zusammensetzung eine Tablette. In einer weiteren
Ausführungsform
ist der Träger
ein Gel und die Zusammensetzung ein Suppositorium.
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Diese
Erfindung stellt eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, hergestellt
durch Kombination einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
dieser Erfindung und eines pharmazeutisch annehmbaren Trägers.
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Diese
Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung bereit, umfassend die Kombination einer therapeutisch
effektiven Menge einer Verbindung dieser Erfindung und eines pharmazeutisch
annehmbaren Trägers.
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Diese
Erfindung stellt eine Verwendung einer Verbindung dieser Erfindung
für die
Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung bereit, zur Behandlung
einer Abnormalität,
wobei die Abnormalität durch
Verminderung der Aktivität
eines menschlichen Y5-Rezeptors abgeschwächt wird. In unterschiedlichen Ausführungsformen
ist die Abnormalität
eine Essstörung,
Fettsucht, Bulimia nervosa, eine sexuelle Störung, eine Reproduktionsstörung, eine
Depression, ein epileptischer Anfall, Bluthochdruck, Gehirnblutungen,
kongestives Herzversagen oder eine Schlafstörung.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine "therapeutisch effektive Menge" jede Menge einer
Verbindung, die, wenn sie einem Subjekt verabreicht wird, das an
einer Erkrankung leidet, gegen die die Verbindungen wirksam sind,
zu einer Reduktion, Remission oder Regression der Erkrankung führt.
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In
der Praxis dieser Erfindung ist der "pharmazeutisch annehmbare Träger" jeder physiologische
Träger,
der dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, und der für die Formulierung
pharmazeutischer Zusammensetzungen nützlich ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann der pharmazeutische Träger
eine Flüssigkeit
sein und die pharmazeutische Zusammensetzung würde sich in Form einer Lösung befinden.
In einer gleichfalls bevorzugten Ausführungsform ist der pharmazeutisch
annehmbare Träger
ein Feststoff und die Zusammensetzung befindet sich in Form eines
Pulvers oder einer Tablette. In einer weiteren Ausführungsform
ist die pharmazeutische Zusammensetzung ein Gel und die Zusammensetzung
befindet sich in Form eines Suppositoriums oder einer Creme. In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Verbindung als Teil eines pharmazeutisch annehmbaren Transdermalpflasters
formuliert sein.
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Ein
fester Träger
kann ein oder mehr Substanzen beinhalten, die auch als Geschmacksmittel,
Gleitmittel, löslichmachende
Mittel, Suspendiermittel, Füllstoffe,
Gleitmittel, Kompressionshilfen, Bindemittel oder Tabletten-Desintegrationsmittel
wirken können;
es kann auch ein Verkapselungsmaterial sein. Bei Pulvern ist der
Träger
ein fein verteilter Feststoff, der sich in Mischung mit dem fein
verteilten aktiven Wirkstoff befindet. Bei Tabletten ist der Wirkstoff
mit einem Träger
mit den notwendigen Kompressionseigenschaften in geeigneten Anteilen
vermischt und auf die gewünschte
Form und Größe kompaktiert.
Die Pulver und Tabletten enthalten vorzugsweise bis zu 99 % des
Wirkstoffs. Geeignete feste Träger
beinhalten beispielsweise Calciumphosphat, Magnesiumstearat, Talk,
Zucker, Laktose, Dextrin, Stärke,
Gelatine, Cellulose, Polyvinylpyrrolidin, niedrigschmelzende Wachse
und Ionenaustauschharze.
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Flüssige Träger werden
bei der Herstellung von Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Sirups, Elixieren und unter Druck stehenden
Zusammensetzungen verwendet. Der Wirkstoff kann in einem pharmazeutisch annehmbaren
flüssigen
Träger
gelöst
oder suspendiert sein, wie z.B. Wasser, einem organischen Lösungsmittel,
einer Mischung von beiden oder pharmazeutisch annehmbaren Ölen oder
Fetten. Der flüssige
Träger
kann andere geeignete phar mazeutische Additive enthalten, wie z.B.
Lösungsmittel,
Emulgatoren, Puffer, Konservierungsmittel, Süßstoffe, Geschmacksmittel,
Suspendiermittel, Verdickungsmittel, Farben, viskositätsregulierende
Stoffe, Stabilisatoren oder Osmo-Regulatoren. Geeignete Beispiele
für flüssige Träger für die orale
und parenterale Verabreichung beinhalten Wasser (teilweise enthaltend
Additive, wie oben erklärt,
z.B. Cellulosederivate, vorzugsweise eine Natriumcarboxymethylcelluloselösung), Alkohole
(einschließlich
einwertigen und mehrwertigen Alkoholen, z.B. Glykolen) und ihren
Derivaten und Öle
(z.B. fraktioniertes Kokosöl
und Arachisöl).
Für die
parenterale Verabreichung kann der Träger auch ein öliger Ester
wie z.B. Ethyloleat und Isopropylmyristat sein. Sterile flüssige Träger sind
in sterilen Flüssigformzusammensetzungen
für die
parenterale Verabreichung nützlich.
Der flüssige
Träger
für unter
Druck stehende Zusammensetzungen kann ein halogenierter Kohlenwasserstoff
oder ein anderes pharmazeutisch annehmbares Treibmittel sein.
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Flüssige pharmazeutische
Zusammensetzungen, die sterile Lösungen
oder Suspensionen sind, können
beispielsweise durch intramuskuläre,
epidurale, intraperitoneale oder subkutane Injektion oder durch
Injektion in die Scheide verwendet werden. Sterile Lösungen können auch
intravenös
verabreicht werden. Die Verbindungen können als sterile feste Zusammensetzungen
hergestellt werden, die zum Zeitpunkt der Verabreichung unter Verwendung
von sterilem Wasser, Salzlösung
oder einem anderen geeigneten sterilen injizierbaren Medium gelöst oder
suspendiert werden. Die Träger
sollen notwendige und inerte Bindemittel, Suspendiermittel, Gleitmittel,
Geschmacksmittel, Süßstoffe,
Konservierungsmittel, Farbstoffe und Beschichtungen beinhalten.
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Die
Verbindung kann oral in Form einer sterilen Lösung oder Suspension verabreicht
werden, enthaltend andere gelöste
Stoffe oder Suspendiermittel (beispielsweise ausreichend Salzlösung oder
Glukose, um die Lösung
isotonisch zu machen), Gallensalze, Akazin, Gelatine, Sorbitanmonooleat,
Polysorbat 80 (Oleatester von Sorbit und die Anhydride davon, copolymerisiert
mit Ethylenoxid) und ähnliche.
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Die
Verbindung kann auch oral entweder in flüssiger oder fester Zusammensetzungsform
verabreicht werden. Für
die orale Verabreichung geeignete Zusammensetzungen beinhalten feste
Formen, wie z.B. Pillen, Kapseln, Körner, Tabletten und Pulver
und flüssige
Formen, wie z.B. Lösungen,
Sirups, Elixiere und Suspensionen. Formen, die für die parenterale Verabrei chung
nützlich
sind, beinhalten sterile Lösungen,
Emulsionen und Suspensionen.
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Optimale
Dosierungen, die verabreicht werden sollen, können von dem Fachmann auf dem
Gebiet bestimmt werden und werden je nach der verwendeten jeweiligen
Verbindung, der Stärke
der Präparation,
der Verabreichungsweise und dem Fortschritt des Erkrankungszustandes
variieren. Zusätzliche
Faktoren, abhängig
von dem zu behandelnden jeweiligen Subjekt werden zu der Notwendigkeit,
die Dosierungen einzustellen, führen,
einschließlich
dem Alter, dem Gewicht, dem Geschlecht und der Diät des Subjekts
und der Verabreichungszeit.
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Ein
Fachmann auf dem Gebiet wird einfach anerkennen, dass geeignete
biologische Assays verwendet werden, um das therapeutische Potenzial
der beanspruchten Verbindungen zur Behandlung der oben erwähnten Störungen zu
bestimmen.
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Diese
Erfindung stellt weiterhin Zusammensetzungen bereit, die nicht pharmazeutisch
sein müssen, wie
die Bezeichnung auf dem Gebiet verstanden wird. Solche Zusammensetzungen
umfassen eine Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer effektiven Menge, um als Agonist oder Antagonist
für einen Y5
Rezeptor zu wirken und einen annehmbaren Träger.
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Diese
Erfindung wird aus den folgenden experimentellen Details besser
verstanden werden. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch einfach
anerkennen, dass die diskutierten spezifischen Verfahren und Ergebnisse
für die
Erfindung nur illustrativ sind, die in den Ansprüchen, die hiernach folgen,
vollständiger
beschrieben wird.
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I. Syntheseverfahren für die Beispiele
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C. Tricyclische Verbindungen
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Allgemeine Verfahren, betreffend die Beispiele:
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Für die Bildung
von 2-Aminothiazolen aus 2-Halogenketonen und Thioharnstoffen siehe
beispielsweise Kearney, P.C., et al., 1998; Di Fabio, R. und Pentassuglia,
G., 1998; De Kimpe, N., et al., 1996; Plazzi, P.V., et al., 1995;
und Novikova, A. P., 1991.
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Für die Bildung
von Thiazolen aus 2-Halogenketonen und Thioamiden siehe beispielsweise
Critcher, D. J. und Pattenden, G., 1996; und Friedman, B. S., et
al., 1937.
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Für die Bildung
von 2-Aminoimidazolen aus 2-Halogenketonen und Guanidinen siehe
beispielsweise Little, T. L. und Webber, 1994; und Chabaka, L.M.,
et al., 1994.
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Für die Bildung
von Imidazolen aus 2-Halogenketonen und Amidinen siehe beispielsweise
Demchenko, A. M., et al., 1997; und Nagao, Y., et al., 1996.
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Für die Bildung
von 2-Aminooxazolen aus 2-Halogenketonen und Harnstoffen siehe beispielsweise Pathak,
V.N., et al., 1993; Crangk, G. und Foulis, M.J., 1971; und Marchetti,
E., et al., 1968.
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Für die Bildung
von Oxazolen aus 2-Halogenketonen und Amiden siehe beispielsweise
Hammar, W.J. und Rustad, M.A., 1981; und Zhao, Z., et al., 1991.
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Alle
Reaktionen wurden in inerter Atmosphäre (Argon) durchgeführt und
die Reagenzien, rein oder in geeigneten Lösungsmitteln, wurden in das
Reaktionsgefäß über eine
Spritze und Kanülentechnik übertragen. Die
parallelen Synthesereaktionsarrays wurden in Gefäßen durchgeführt (ohne
inerte Atmosphäre),
wobei J-KEM Hitzeschüttelvorrichtungen
(Saint Louis, MO) verwendet wurden. Wenn nicht anders festgehalten,
waren alle Lösungsmittel
AR-Grad und wurden verwendet wie erworben. Wasserfreie Lösungsmittel
wurden von der Aldrich Chemical Company erworben und wie erhalten
verwendet. Die Beispiele 1–64,
die in dieser Patentanmeldung beschrieben werden, wurden unter Verwendung
des ACD/Name Programm (Versin 2.51, Advanced Chemistry Development
Inc., Toronto, Ontario, M5H2L3, Kanada) benannt.
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1H- und 13C-Spektren
wurden bei 300 und 75 MHz (QE-Plus) mit CDCl3 als
Lösungsmittel
(falls nicht anders festgehalten) aufgezeichnet und mit Tetramethylsilan
als inneren Standard. s = Singlet; d = Doublet; t = Triplet; q =
Quartet; p = Pentet; Sextet; Septet; b = breit; m = Multiplet. Elementaranalysen
wurden durch die Robertson Microlit Laboratories, Inc. durchgeführt. Die
niedrigauflösenden
Elektrospray-MS-Spektren wurden gemessen (ESMS, MS) und MH+ wird berichtet. Die Dünnschichtchromatographie (DC)
wurde auf Glasplatten durchgeführt,
die vorher mit Silikagel 60 F254 (0,25 mm,
EM Separations Tech.) beschichtet waren. Die präparative Dünnschichtchromatographie wurde
auf Glasblättern
durchgeführt,
vorher beschichtet mit Silikagel GF (2 mm, Analtech). Eine Flash-Säulenchromatographie
wurde auf Merck Silikagel 60 (230 bis 400 mesh) durchgeführt. Schmelzpunkte
wurden in offenen Kapillarröhrchen
auf einem Med-Temp-Apparat bestimmt und sind nicht korrigiert.
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Allgemeine Verfahren für die Synthese von Benzothiepin-5-onen:
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2,3,4,5-Tetrahydro-1-benzothiepin-5-on:
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Schritt 1
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4-(Phenylsulfanyl)butansäure:
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Natriummethoxid
(1,2 Äquivalent)
wurden zu 60 ml Ethanol zugefügt
und zwar in einem Teil und die Suspension wurde bei Raumtemperatur
gerührt.
Thiophenol (1 Äquivalent)
wurde der obigen Suspension zugeführt und bei Raumtemperatur
30 Minuten gerührt.
Butyrolacton (1,1 Äquivalent)
wurde der Reaktionsmischung zugefügt und die resultierende Mischung
wurde bei Rückflusstemperatur
6 Stunden gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der resultierende Feststoff wurde mit
200 ml Hexan/Ether 2:1, V/V gewaschen. Der Feststoff wurde in eiskalter
2N HCl-Lösung
suspendiert und 15 Minuten gerührt.
Der resultierende Feststoff wurde gefiltert, mit 100 ml Hexan/Ether
gewaschen und bei reduziertem Druck bei Raumtemperatur getrocknet,
um 4-(Phenylsulfanyl)butansäure
als gelbbraunen Feststoff zu ergeben: 52 % Ertrag; 1H-NMR
(CDCl3) δ 7,32-7,12
(m, 5H), 2,94 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 2,41 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 1,85
(p, 2H, J = 7,2 Hz); Analyse berechnet für C10H12S1O2:
C, 61,22; H, 6,12. Angetroffen: C, 61,16; H, 6,28.
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Ein ähnliches
Verfahren wurde für
die Synthese von 4-(4-Fluorphenylsulfanyl)butansäure verwendet: 60 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,34 (m,
2H), 7,00 (m, 2H), 2,94 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 2,51 (t, 2H, J = 7,2
Hz), 1,93 (p, 2H, J = 7,2 Hz); Analyse berechnet für C10H11F1S1O2: C, 56,07; H,
5,14. Angetroffen: C, 55,80; H, 5,19.
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Schritt 2
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Benzothiepin-5-on:
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Polyphosphorsäure (6 Äquivalente)
wurde unter Argon auf 80°C
erwärmt.
4-(Phenylsulfanyl)butansäure
aus dem Schritt oben (1 Äquivalent)
wurde in Teilen zugefügt
und die Mischung wurde für
2 Stunden bei 100°C
gehalten. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, in eiskaltes Wasser getropft
und mit 2 × 100
ml Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten Ethylacetatextrakte
wurden mit 100 ml Wasser gewaschen, sowie mit 100 ml gesättigtem
Natriumbicarbonat und 100 ml Wasser. Der Ethylacetatextrakt wurde
getrocknet (wasserfreies Natriumsulfat), gefiltert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um einen gelbbraunen Feststoff zu ergeben. Der
Feststoff wurde im Vakuum getrocknet, um 2,3,4,5-Tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
zu ergeben: 52 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,824
(dd, 1H, J = 0,9, 7,5 Hz), 7,45 (dd, 1H, J = 0,6, 6,9 Hz), 7,34-7,21
(m, 2H), 3,05 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,97 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,29
(p, 2H, J = 6,6 Hz).
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Das
oben beschriebene Verfahren wurde ebenfalls verwendet, um 7-Fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
zu erhalten: 60 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,51
(dd, 1H, J = 3,0, 9,3 Hz), 7,41 (dd, 1H, J = 8,7, 5,1 Hz), 7,04
(anscheinend dt, 1H, J = 3,0, 4,8 Hz), 3,06 (t, 2H, J = 6,6 Hz),
2,96 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,64 (t, 2H, J = 6,9 Hz); Analyse berechnet
für C10H10S1O1: C, 67,41; H, 5,61. Angetroffen: C, 67,48;
H, 5,68.
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Allgemeines Verfahren für die Synthese
von Bromketonen:
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Zu
der Lösung
des Ketons (1 Äquivalent)
in Essigsäure,
gekühlt
in einem Wasserbad, wurde Brom (1 Äquivalent) langsam zugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden verdampft, der Rest in Dichlormethan gelöst und die resultierende Lösung mit
gesättigtem Natriumcarbonat
und Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Die Verdampfung der kombinierten entfärbten organischen
Phase ergab das gewünschte
Produkt als hellgelbes Öl
in den meisten Fällen
mit einem mehr als 80%igen Ertrag.
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7-Fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
wurde gemäß dem unten
beschriebenen Verfahren zum Erhalt von 4-Brom-7-fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
bromiert. Ein ähnliches
Verfahren wurde ebenfalls verwendet, um 2,3,4,5-Tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
zu bromieren.
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4-Brom-7-fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on:
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7-Fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
(1 Äquivalent)
wurden in Eisessigsäure
gelöst
und bei Raumtemperatur gerührt.
Brom (2,5 Äquivalente)
wurden der obigen Mischung tröpfchenweise
zugefügt
und das Rühren
bei Raumtemperatur 4 Stunden fortgesetzt. Wasser wurde der Reaktionsmischung
zugefügt
und die Mischung dann mit 2 × 25
ml Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten Ethylacetatextrakte
wurden mit Wasser, gesättigtem
Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen. Die kombinierten Ethylacetatextrakte
wurden über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert,
um einen Feststoff zu ergeben, der aus Ethylacetat/Hexan 1:1 V/V
umkristallisiert wurde, um 4-Brom-7-fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
zu ergeben: 1H-NMR (CDCl3) δ 7,55 (dd,
1H, J = 2,7, 9,0 Hz), 7,44 (dd, 1H, J = 8,7, 5,1 Hz), 7,11 (anscheinend
dt, 1H, J = 2,7, 4,8 Hz), 5,34 (dd, 1H, J = 5,7, 10,2 Hz), 3,20-2,50
(m, 4H).
4-Brom-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on: 1H-NMR (CDCl3) δ 7,83 (d,
1H, J = 7,8 Hz), 5,35 (dd, 1H, J = 5,7, 10,5 Hz), 3,30-2,50 (m,
4H).
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Allgemeines Verfahren für die Synthese
von Boc-geschützten
Thioharnstoffen:
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Ein
geschütztes
Diaurin, wie z.B. N-Boc-1,4-diaminobutan oder N-Boc-1,5-diaminopentan
(1 Äquivalent)
wurde in Tetrahydrofuran gelöst
und bei Raumtemperatur gerührt.
Benzoylthioisocyanat (1 Äquivalent) wurde
der vorher erwähnten
Lösung
tröpfchenweise
zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt, um ein gelbes Öl zu ergeben.
Das gelbe Öl
(1 Äquivalent)
aus dem obigen Schritt wurde in Methanol gelöst, eine wässrige Kaliumcarbonatlösung (3 Äquivalente)
wurde zugefügt
und die Mischung 48 Stunden gerührt.
Der Reaktionsmischung wurde Wasser zugefügt, was dann mit 2 × 75 ml
Ethylacetat extrahiert wurde. Die kombinierten Ethylacetatextrakte
wurden mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefiltert und das Lösungsmittel
bei reduziertem Druck entfernt, um den gewünschten Thioharnstoff zu ergeben.
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tert-Butyl-5-[(aminocarbothioyl)amino]pentylcarbamat
wurde als hellgelbes Wachs aus tert-Butyl-5-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}-pentylcarbamat
erhalten. 1H-NMR (CD3OD) δ 3,44 (m,
1H), 3,10 (m, 1H), 3,01 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 1,60-1,31 (m, 6H),
1,41 (s, 9H); 262 (ESMS, MH+).
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tert-Butyl-5-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}-pentylcarbamat
wurde als hellgelber Feststoff mit 79%igem Ertrag aus N-BOC-1,5-diaminopentat
und Benzoylisothiocyanat erhalten; Schmelzpunkt 90–93°C.
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tert-Butyl-4-[(aminocarbothioyl)amino]butylcarbamat
wurde als hellgelbes Wachs aus tert-Butyl-4-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}butylcarbamat
erhalten. 1H-NMR (CD3OD) δ 3,48 (m,
1H), 3,10 (m, 1H), 3,05 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 1,60 (m, 4H), 1,42
(s, 9H); 248 (ESMS, MH+).
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tert-Butyl-4-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino)butylcarbamat
wurde als hellbraunes Öl
mit 93%igem Ertrag aus N-BOC-1,4-diaminobutan und Benzoylisothiocyanat
erhalten.
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trans-tert-Butyl{4-[(aminocarbothioyl)amino]cyclohexyl}methylcarbamat
wurde als hellgelbes Wachs aus trans-tert-Butyl-(4-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}cyclohexyl)-methylcarbamat
erhalten. 1H-NMR (CD3OD) δ 3,92 (m,
1H), 2,86 (m, 2H), 2,00 (m, 2H), 1,76 (m, 2H), 1,41 (s, 9H), 1,37
(m, 1H), 1,06 (m, 4H); 288 (ESMS, MH+).
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trans-tert-Butyl-(4-([(benzoylamino)carbothioyl]amino}cyclohexyl)methylcarbamat
wurde als gelber Feststoff mit einem 97%igen Ertrag aus tert-Butyl-4-aminocyclohexylmethylcarbamat
und Benzoylisothiocyanat erhalten.
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trans-tert-Butyl-4-aminocyclohexylmethylcarbamat
wurde mit mehr als 95 % Ertrag aus einer Hydrierung von Benzyl-4-{[(tert-butoxycarbonyl)amino]methyl}cyclocarbamat
erhalten.
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Benzyl-4-[[[tert-butoxycarbonyl]amino]methyl]cyclohexylcarbamat:
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 4-[[(tert-Butoxycarbonyl)amino]methyl}cyclohexancarbonsäure (Maybridge
Chemical Co., Ltd.) (45 g) und Diphenylphosphorylazid (44 ml) in
Toluol (600 ml) wurde Triethylamin (32 ml) über eine Zeitspanne von 20
min zugefügt,
während
die innere Temperatur bei –10
bis 0°C
gehalten wurde. Die Mischung wurde langsam erwärmt und dann 4 Stunden bei
70°C gerührt. Nach
einem Abkühlen
auf 40°C wurde
Benzylalkohol (36 ml) zugefügt
und die Reaktionsmischung im Rückfluss
20 Stunden erwärmt.
Die kalte Reaktionsmischung wurde mit Wasser und Sole gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels
und die Umkristallisation des organischen Restes aus Ethylacetat
und Diethylether ergab die Titelverbindung, Benzyl-4-[[[tert-butoxycarbonyl]amino]methyl]cyclohexylcarbamat
als weißen
Feststoff, Schmelzpunkt 129–131°C.
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trans-tert-Butyl-{4-[(aminocarbothioyl)amino]cyclohexyl}carbamat
wurde als gelber Feststoff aus trans-tert-Butyl-4-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}cyclohexyl)-carbamat
erhalten: 1H-NMR (DC3OD) δ 3,94 (m,
1H), 3,30 (m, 1H), 2,00 (m, 2H), 1,90 (m, 25), 1,41 (s, 95), 1,26
(m, 4H); 274 (ESMS, MH+).
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trans-tert-Butyl-4-{[(benzoylamino)carbothioyl]amino}cyclohexyl)carbamat
wurde als weißer
Feststoff mit einem 66%igen Ertrag aus tert-Butyl-4-aminocyclohexylcarbamat
und Benzoylisothiocyanat erhalten.
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trans-tert-Butyl-4-aminocyclohexylcarbamat
wurde als hellgelbes Wachs mit mehr als 95 % Ertrag durch Hydrierung
von Benzyl-4-[(tert-butoxycarbonyl)amino]cyclohexylcarbamat erhalten.
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trans-Benzyl-4-{[(aminocarbothioyl)amino]methyl}cyclohexylcarbamat
wurde als gelber Feststoff mit 71%igem Ertrag aus trans-Benzyl-4-({[(Benzoylamino)carbothioyl]amino}methyl)-cyclohexylcarbamat
erhalten; 322 (ESMS, MH+).
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trans-Benzyl-4-({[(benzoylamino)carbothioyl]amino}methyl)-cyclohexylcarbamat
wurde als gelber Feststoff aus Benzyl-4-(aminomethyl)cyclohexylcarbamat
und Benzoylisothiocyanat erhalten.
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trans-Benzyl-4-(aminomethyl)cyclohexylcarbamat
wurde als weißer
Feststoff mit mehr als 95 % Ertrag durch Rühren von Benzyl-4-{[(tert-butoxycarbonyl)amino]methyl}cyclocarbamat
in 2N HCl (hergestellt aus 1:1 EtOAc und 4N HCl in Dioxan) erhalten.
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Allgemeines Verfahren für die Synthese
der (4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino-Matrize:
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Eine
Mischung eines Bromketons, wie z.B. 7-Fluor-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
(1 Äquivalent),
eines Thioharnstoffs (1 Äquivalent)
und Diisopropylethylamin (2 Äquivalente)
in wasserfreiem Ethanol wurde gerührt und im Rückfluss über Nacht
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft, der braune Rest in Dichlormethan gelöst und die
resultierende Lösung
mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen. Die wässrige Phase wurde mit Dichlormethan
dreimal extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (Silikagel, Hexane:Ethylacetat)
gereinigt. Ein Beispiel für
das vorstehende allgemeine Verfahren folgt.
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4-Brom-2,3,4,5-tetrahydro-1-benzothiepin-5-on
(1,2 Äquivalente,
29,76 mmol) und tert-Butyl-5-[(aminocarbothioyl)amino]pentylcarbamat
(1 Äquivalent,
24,8 mmol) wurden mit 2 Äquivalenten
Diisopropylethylamin in 200 ml EtOH vermischt. Die Reaktionsmischung
wurde bei Rückflusstemperatur über Nacht
erwärmt. Die
dunkelbraune Reaktionsmischung wurde konzentriert und chromatographiert
(Silika), um tert-Butyl-N-{5-[(9-fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}-carbamat
als hellgelben braunen Feststoff zu erhalten.
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Allgemeines Verfahren für die Entfernung
der Schutzgruppen von BOC-geschützten
Aminen:
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tert-Butyl-N-{[4-(4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}carbamat
oder tert-Butyl-N-[6-(4,5-dihydrobenzo[2,3]-thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]carbamat
wurden getrennt in Et2O gelöst. Dasselbe
Volumen 4N HCl in Dioxan wurde zugefügt, um eine 2N-Lösung herzustellen. Die
Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und das Lösungsmittel
bei reduziertem Druck entfernt, um das gewünschte Produkt als sein HCl-Salz
zu erhalten.
N1-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,4-butandiamin:
45 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,05 (dd,
1H, J = 0,56, 8,4 Hz), 7,33 (dd, 1H, J = 0,6, 8,4 Hz), 7,26 (t,
1H, J = 6,5 Hz), 7,17 (t, 1H, J = 6,5 Hz), 5,91 (breit, 1H), 3,20
(m, 6H), 2,69 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 1,61-1,27 (m, 6H).
N1-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,5-pentandiamin:
50 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,03 (dd,
1H, J = 0,6, 8,4 Hz), 7,49 (dd, 1H, J = 0,6, 8,4 Hz), 7,28 (t, 1H,
J = 6,5 Hz), 7,16 (t, 1H, J = 6,5 Hz), 5,92 (breit, 1H), 3,13 (m,
6H), 2,63 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 1,57-1,37 (m, 8H).
tert-Butyl-N-{5-[(9-fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}carbamat:
60 % Ertrag; Analyse berechnet für
C21H28N38S2O2 + 0,15 CH2Cl2: C, 56,41; H,
6,33; N, 9,3. Angetroffen: C, 56,45; H, 6,17; N, 8,9; 1H-NMR
(CDCl3) δ 7,72
(dd, 1H, J = 1,15, 7,5 Hz), 7,47-7,04 (m, 1H), 6,89-6,83 (m, 1H), 6,190-6,142
(m, 1H), 4,747-4,690 (m, 1H), 3,370-2,803 (m, 8H), 1,64-1,048 (m,
6H), 1,407 (s, 9H).
N2-[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-amin:
73 % Ertrag, 346 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 1H, J = 1,2, 7,9 Hz), 7,50 (dd, 1H, J = 1,2, 7,7 Hz), 7,32
(anscheinend dt, 1H, J = 1,8, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,7, 7,2 Hz), 4,93 (b, 1H), 3,23 (m, 1H), 2,99 (t, 2H, J = 6,3
Hz), 2,56 (d, 2H, J = 6,6 Hz), 2,04 (ABM, 4H), 1,70-0,80 (m, 12H).
tert-Butyl-N-[6-(4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]carbamat:
51 % Ertrag, 434 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CD3OD) δ 7,92
(d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,48 (d, 1H, J = 7,6 Hz), 7,30 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,2, 7,7 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,5
Hz), 3,30 (t, 2H, J = 1,6 Hz), 3,16 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,05 (t,
2H, J = 5,9 Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 1,63 (m, 2H), 1,42 (s,
9H), 1,51-1,28 (m, 6H).
N1-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,6-hexandiamin:
75 % Ertrag, 334 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 1H, J = 1,0, 8,1 Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,1, 7,8 Hz), 7,32
(anscheinend dt, 1H, J = 1,4, 7,4 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,6, 7,6 Hz), 5,15 (breit, 1H), 3,23 (m, 4H), 3,19 (s, 2H),
2,68 (t, 2H, J = 5,7 Hz), 1,70-1,21 (m, 8H).
tert-Butyl-N-{[4-(4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}carbamat:
44 % Ertrag, 446 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 7,90
(dd, 1H, J = 1,2, 7,8 Hz), 7,49 (dd, 1H, J = 0,8, 7,8 Hz), 7,32
(anscheinend dt, 1H, J = 1,4, 7,7 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,3, 7,6 Hz), 3,41 (m, 1H), 3,30 (m, 2H), 3,19 (t, 2H, J = 6,5
Hz), 3,06 (t, 2H, J = 5,8 Hz), 2,90 (d, 2H, J = 7,0 Hz), 1,99 (ABm,
4H), 1,43 (s, 9H), 1,32-1,05 (m, 3H).
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Allgemeines Verfahren für die Derivatisierung
von Aminen mit Carbonsäure
und Sulfonsäurederivaten:
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Ein
Amin wie beispielsweise N1-(4,5-Dihydrobenzo-[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,6-hexandiamin
oder N2-[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-4,5-dihydrobenzo [2,3]thiepino[4,
5-d][1,3]thiazol-2-amin (0,305 mmol) wurde in 2 ml CH2Cl2, enthaltend 2 Äquivalente Diisopropylethylamin,
gelöst.
Ein Sulfonyl oder Säurechlorid
(1–3 Äquivalente)
wurde tropfenweise zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 1 bis 3 Tage ge rührt, mit
Wasser gelöscht,
mit 10 % NaHCO3 gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
unter Verwendung einer Säulenchromatographie
oder einer präparativen
DC chromatographiert.
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Allgemeines Verfahren für die Derivatisierung
einer tricyclischen Aminomatrize wie z.B. N1-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,6-hexandiamin
unter Verwendung einer parallelen Synthese:
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Tricyclische
Aminmatrizen wie beispielsweise N1-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)-1,6-hexandiamin
(1 Äquivalent)
oder N2-[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-amin
(1 Äquivalent),
enthalten in einem Robbins Scientific Flex-Chem-Assay mit 96 Vertiefungen wurden
mit Dichlormethan und Poly(4-vinylpyridin) behandelt. Das benötigte Sulfonylchlorid,
Säurechlorid,
Isocyanat oder Carbamoylchlorid (1 Äquivalent) wurde jeder Vertiefung
zugefügt.
Die Reaktionsplatten wurden in einem Robbins Scientific FlexChem-Rotationsofen
bei Raumtemperatur 24 Stunden rotiert, der Inhalt in eine zweite
Reaktionsplatte gefiltert und Dichlormethan und polymergestütztes Tris(2-aminoethyl)amin zugefügt. Die
zweite FlexChem-Platte wurde bei Raumtemperatur für zusätzliche
24 Stunden rotiert. Der Inhalt wurde dann durch ein Silikagelpolster,
enthalten in einer dritten Robbins-Platte gefiltert und das Filtrat
in einer Platte mit 96 Vertiefungen gesammelt. Die Vertiefungen
wurden mit Hexanen, gefolgt von EtOAc und einer Mischung aus EtOAc:MeOH
= 8:2 eluiert. Das Lösungsmittel
wurde entfernt und die Rohprodukte im Hinblick auf ihre Affinität auf hY5
(Einzelpunkt, 100 nM) einem Screening unterzogen. Verbindungen,
die mehr als eine 50%ige Inhibition zeigten, wurden im Hinblick
auf ihre vollständige
pharmakologische Bewertung chromatographiert.
-
Allgemeines Verfahren für die Bildung
von Formamiden:
-
tert-Butyl-N-(4-(isopropylamino)cyclohexyl]methyl-carbamat:
-
Isopropyliodid
(2 Äquivalente)
wurde tröpfchenweise
einer Suspension aus tert-Butyl-N-[4-aminocyclohexyl]methylcarbamat
(1 Äquivalent,
[229 (ESMS, MH+): 1H-NMR
(CD3OD) δ 3,33
(m, 1H), 3,29 (m, 2H), 2,85 (d, 2H, J = 6,4 Hz), 2,57 (m, 1H), 1,80
(ABm, 4H), 1,41 (s, 9H), 1,35 (m, 1H), 1,20-0,88 (m, 4H)]) und Diisopropylethylamin
(3 Äquivalente)
in THF zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 1 Tag gerührt. Die DC-Analyse zeigte
etwas Ausgangsamin. Isopropyliodid (1 Äquivalent) und Diisopropylethylamin
(3 Äquivalente)
wurden der Reaktionsmischung zugefügt, die dann für 1 Tag
auf 40°C
erwärmt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und chromatographiert,
um tert-Butyl-N-[4-(isopropylamino)cyclohexyl]methyl-carba mat zu ergeben:
22 % Ertrag, 271 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 4,65
(breit, 1H), 2,91 (m, 3H), 2,42 (m, 1H), 1,80 (ABm, 4H), 1,38 (s,
9H), 0,98 (d, 6H, J = 6,3 Hz), 1,32-0,85 (m, 5H).
-
tert-Butyl-N-[4-(2-methoxyethylamino)-cyclohexyl]methylcarbamat
wurde ähnlich
erhalten (2-Methoxyethylbromid und n-Bu4NI
wurden verwendet): 35 % Ertrag, 378 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CDCl3) δ 4,64 (breit, 1H),
3,44 (m, 2H), 3,31 & 3,30
(zwei s, 3H), 2,92 (m, 2H), 2,74 (m, 2H), 2,33 (m, 1H), 1,81 (ABm,
4H), 1,39 & 1,38
(zwei s, 9H), 1,34 (m, 1H), 0,98 (m, 4H).
-
tert-Butyl-N-(4-(isopropylformylamino)cyclohexyl]methylcarbamat:
-
Eine
Lösung
aus tert-Butyl-N-[4-(isopropylamino)cyclohexyl]methylcarbamat (7,89
mol, 1 Äquivalent) in
THF (5 ml) wurde tröpfchenweise
zu einer Lösung
aus 1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd (8,68 mmol, 1,2 Äquivalente)
in THF (10 ml) bei Raumtemperatur zugefügt, über Nacht gerührt und
2 Stunden bei Rückflusstemperatur
erwärmt.
1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd (1 Äquivalent) wurde zugefügt und über Nacht
gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und Dichlormethan dem Rest zugefügt. Der organische Extrakt
wurde mit 2N NaOH-Lösung
gewaschen, mit gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde dann entfernt und das Produkt chromatographiert, um tert-Butyl-N-[4-(isopropylformylamino)cyclohexyl]methylcarbamat
zu erhalten: 100 % Ertrag, 299 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 8,22 & 8,18 (zwei s,
1H), 4,63 (breit, 1H), 4,30 & 3,60
(zwei m, 1H), 3,76 (m, 1H), 2,99 (m, 2H), 1,44 (s, 9H), 1,27 (d,
3H, J = 6,5 Hz), 1,21 (d, 3H, J = 6,5 Hz), 1,91-0,82 (m, 9H).
-
N-[4-(2-Methoxyethylformylamino)-cyclohexyl]methylcarbamat
wurde ähnlich
hergestellt: 58 % Ertrag; 315 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CDCl3) δ 8,25 & 8,16 (zwei s,
1H), 4,80 (breit, 1H), 4,07 & 3,23
(zwei m, 1H), 3,50 (m, 2H), 3,40-3,33 (m, 2H), 3,31 (s, 3H), 2,99
(m, 2H), 1,46 (s, 9H), 1,86-0,95 (m, 9H).
-
N-(4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-N-isopropylformamid:
-
Dioxan,
enthaltend HCl, wurde zugefügt
(10 ml einer 4N HCl-Lösung)
und zwar zu der Lösung
aus tert-Butyl-N-[4-(isopropylformylamino)cyclohexyl)methylcarbamat,
gelöst
in 10 ml Et2O, es wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und das Lösungsmittel
entfernt, um N-[4-(Aminoethyl)cyclohexyl]-N-isopropylformamid zu
erhalten: 100 % Ertrag, 199 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 8,16 (s,
1H), 4,16 & 3,57
(zwei m, 1H), 3,70 (m, 1H), 2,79 (m, 2H), 1,36 (m, 6H), 1,91-1,06
(m, 9H).
-
N-[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-N-(2-methoxyethylformamid
wurde ähnlich
erhalten: 100 % Ertrag; 215 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 8,44 & 8,03 4,65 (zwei
s, 1H), 3,79-3,36 (m, 7H), 3,71 (s, 3H), 2,12-1,13 (m, 9H).
-
N-Benzoyl-N'-(4-(isopropylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff:
-
N-[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]-N-isopropylformamid-hydrochloridsalz
(4,55 mmol, 1 Äquivalent,
erhalten im vorherigen Schritt) wurde bei Raumtemperatur mit Benzoylisothiocyanat
(5,46 mmol, 1,2 Äquivalente)
und Triethylamin (5,46 mmol, 1,2 Äquivalente) in THF (50 ml) über Nacht
gerührt.
Die Entfernung des Lösungsmittels,
gefolgt von einer Chromatographie, ergab einen hellgelbbraunen Feststoff:
39 % Ertrag, 362 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 10,87
(breit, 1H), 9,20 (breit, 1H), 8,20 & 8,18 (zwei s, 1H), 7,83 (d, 25,
J = 7,7 Hz), 7,60 (m, 1H), 7,49 (m, 2H), 4,26 (m, 1H), 3,76 & 3,08 (zwei m,
1H), 3,57 (m, 2H), 1,25 (d, 3H, J = 6,8 Hz), 1,19 (d, 3H, J = 6,8
Hz), 1,97-1,03 (m, 9H).
-
N-Benzoyl-N'-[4-(2-methoxyethylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff
wurde ähnlich
erhalten: 100 % Ertrag, 378 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CDCl3) δ 10,85 (breit,
1H), 9,03 (breit, 1H), 8,18 & 8,08
(zwei s, 1H), 7,84 (d, 2H, H=7,9 Hz), 7,64 (m, 1H), 7,52 (d, 2H,
J = 7,8 Hz), 3,63-3,24 (m, 7H), 3,34 & 3,33 (zwei m, 35), 2,03-1,13 (m,
9H).
-
N-(4-(Isopropylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff:
-
K2CO3 (2 Äquivalente)
wurde in 20 ml Wasser gelöst
und zu einer Lösung
aus N-Benzoyl-N'-[4-(isopropylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff
(erhalten im vorherigen Schritt) in MeOH zugefügt und die Mischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest in EtOH gelöst. Die
Lösung
wurde gefiltert, um ein weißes
Präzipitat
zu entfernen und das Filtrat wurde konzentriert, um ein Rohprodukt
zu ergeben, das chromatographiert wurde, um das gewünschte Material
zu ergeben: 100 % Ertrag; 258 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 8,15 & 8,13 (zwei s,
1H), 4,15 & 3,73
(zwei m, 1H), 3,34 & 2,97
(zwei m, 1H), 3,29 (m, 2H), 1,26 (d, 3H, J = 6,7 Hz), 1,23 (d, 3H,
J = 6,7 Hz), 1,91-1,03 (m, 95).
-
N-[4-(2-Methoxyethylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff
wurde ähnlich
hergestellt: 77 % Ertrag, 274 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CD3OD) δ 8,15 & 8,00 (zwei s,
35), 7,55 & 7,43
(zwei m, 1H), 3,90 & 2,97 (zwei
m, 1H), 3,46-3,28 (m, 105), 1,90-0,99 (m, 9H).
N-4-[(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]-thiazol-2-ylamino)methyl]cyclohexyl-N-isopropyl-formamid
-
N-[4-(Isopropylformylamino)cyclohexyl]methylthioharnstoff
(erhalten im vorherigen Schritt) (0,029 mmol, 1 Äquivalent) und 4-Brom-2,3,4,5-tetra hydro-1-benzothiepin-5-on
(0,044 mmol, 1,5 Äquivalente)
wurden mit 2 Äquivalenten
Diisopropylethylamin in 10 ml EtOH vermischt. Die resultierende
Mischung wurde 2 Tage auf Rückflusstemperatur
erwärmt.
Die resultierende Mischung wurde konzentriert und das Rohprodukt chromatographiert
(Silika), um das gewünschte
Produkt zu erhalten. Dieses Verfahren wurde verwendet, um die Beispiele
163 bis 166 herzustellen.
-
Die
folgenden Beispiele wurden gemäß der Reaktionssequenz
der Schemata 11, 12 und 13 hergestellt, die die Synthesen von Sulfonamiden,
Amiden und Harnstoffen beschreiben:
-
Beispiel 103
-
- N-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]methansulfonamid:
74 % Ertrag, 413 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,02
(d, 1H, J = 7,9 Hz), 7,52 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 7,3 (anscheinend
t, 1H, J = 7,1 Hz), 7,16 (anscheinend t, 1H, J = 6,6 Hz), 5,24 (breit,
1H), 4,38 (breit, 1H), 3,20 (s, 2H), 4,15-3,09 (m, 45), 2,95 (s,
2H), 1,63 (m, 6H), 1,41 (m, 4H).
-
Beispiel 104
-
- N-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl)-methansulfonamid:
81 % Ertrag, 424 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dd, 1H, J = 0,7, 7,6 Hz), 7,52 (dd, 1H, J = 0,8, 7,6 Hz), 7,33
(anscheinend dt, 1H, J = 0,5, 7,6 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,3, 7,6 Hz), 4,32 (m, 15), 3,27 (m, 1H), 3,19 (s, 2H), 3,01
(t, 2H, J = 6,5 Hz), 2,96 (s, 3H), 2,08 (ABm, 4H), 1,75-1,46 (m,
4H), 1,32-1,05 (m, 3H).
-
Beispiel 105
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-1-ethansulfonamid:
68 % Ertrag, 427 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 15, J = 1,0, 8,4 Hz), 7,53 (dd, 1H, J = 0,9, 7,6 Hz), 7,33
(anscheinend dt, 1H, J = 1,3, 7,6 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,3, 7,6 Hz), 5,06 (m, 15), 4,05 (m, 1H), 3,26 (m, 2H), 3,20
(s, 2H), 3,11 (m, 2H), 3,03 (q, 2H, J = 7,5 Hz), 1,37 (t, 3H, J
= 7,5 Hz), 1,73-1,32 (m, 10H).
-
Beispiel 106
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-1-ethansulfonamid:
87 % Ertrag; 480 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,01
(dd, 1H, J = 1,6, 7,6 Hz), 7,61-7,57 (m, 2H), 7,52 (dd, 1H, J =
0,8, 7,4 Hz), 7,33 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend
dt, 15, J = 1,3, 7,2 Hz), 7,09 (dd, 1H, J = 3,8, 4,8 Hz), 5,30 (breit,
1H), 4,78 (breit, 15), 3,23 (breit m, 6H), 3,02 (breit m, 2H), 1,80-1,20
(m, 85); A nalyse berechnet für
C21H25N3O2S4 + 0,15CHCl3: C, 51,05; H, 5,43; N, 8,50. Angetroffen:
C, 51,05; H, 5,09; N, 8,44.
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Beispiel 107
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-1-ethansulfonamid:
68 % Ertrag, 438 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 1H, J = 1,3, 8,0 MHz), 7,52 (dd, 1H, J = 1,0, 7,9 Hz), 7,33
(anscheinend dt, 1H, J = 1,3, 7,6 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,3, 7,6 Hz), 4,89 (m, 1H), 4,20 (m, 1H), 3,29 (m, 1H), 3,19
(s, 2H), 3,05 (q, 2H, J = 7,5 Hz), 2,99 (t, 2H, J = 4,6 Hz), 2,09
(ABm, 4H), 1,53 (m, 2H), 1,38 (t, 3H, J = 7,5 Hz), 1,17 (m, 5H).
-
Beispiel 108
-
- N2-([4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2-thiophensulfonamid: 58
% Ertrag; 492 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CDCl3) δ 8,00
(dd, 1H, J = 0,9, 7,5 Hz), 7,62-7,59 (m, 2H), 7,52 (dd, 1H, J =
7,9, 0,9 Hz), 7,32-7,09 (m, 2H), 5,01 (breit, 1H), 4,76 (breit,
1H), 3,23 (breit m, 5H), 2,88 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,00 (ABm, 4H),
1,70-0,80 (m, 6H); Analyse berechnet für C22H25N3O2S4
+ 0,5H2O: C, 52,77; H, 5,23; N, 8,39. Gefunden:
C, 53,02; H, 5,02; N, 8,26.
-
Beispiel 109
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-1-ethansulfonamid:
55 % Ertrag; Analyse berechnet für
C18H26N4S3O2 + 0,7 CH2Cl2: C, 47,68; H,
5,65; N, 8,92. Angetroffen: C, 47,89; H, 5,40; N, 8,83; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,98 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,5 (dd, 1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,30 (t, 1H,
J = 6,5 Hz), 7,14 (t, 1H, J = 6,5 Hz), 6,30 (breit, 1H), 5,50 (breit,
1H), 3,16 (s, 4H), 3,03-2,90 (m, 6H), 1,42-1,20 (m, 9H).
-
Beispiel 110
-
- N2-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-thiophensulfonamid:
50 % Ertrag; Analyse berechnet für
C20H23N3S3O2 + 0,20 CH2Cl2: C, 50,27; H,
4,89; N, 8,71. Angetroffen: C, 50,33; H, 4,84; N, 8,47; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,86 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,60-7,50 (m, 2H), 7,47 (dd, 1H, J = 0,6,
7,5 Hz), 7,26-7,04 (m, 3H), 6,22-6,14
(breit, 2H), 3,16 (m, 4H), 3,01 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 2,83 (t, 2H,
J = 6,5 Hz), 1,45-1,11 (m, 6H).
-
Beispiel 111
-
- N4-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-1-methyl-1H-4-imidazolsulfonamid: 45
% Ertrag; Analyse berechnet für
C20H25N5S3O2 + 0,25 CH2Cl2: C, 50,16; H,
5,30; N, 14,44. Angetroffen: C, 50,04; N, 5,24; H, 14,50; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,10 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,72 (s, 1H), 7,66 (s, 1H), 7,44 (dd, 1H,
J = 0,6, 7,5 Hz), 7,31 (m, 1H), 7,147 (t, 1H, J = 6,5 Hz), 3,311
(anscheinend s, 4H), 3,153-3,140 (m, 2H), 3,09 (s, 3H), 2,75 (t,
2H, J = 4,5 Hz), 1,48-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 112
-
- N4-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]2,1,3-benzothiadiazol-4-sulfonamid: 69
% Ertrag; 532 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,26
(m, 2H), 8,03 (dd, 1H, J = 1,5, 7,5 Hz), 7,73 (dd, 1H, J = 6,9,
8,7 Hz), 7,52 (dd, 1H, J = 1,5, 7,2 Hz), 7,31 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,5, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,2 Hz), 5,37
(breit, 1H), 5,03 (breit, 1H), 3,33 (m, 6H), 2,92 (anscheinend q,
2H, J = 6,0 Hz), 1,70-1,20
(m, 8H); Analyse berechnet für
C23H25N5O2S4 + 0,5H2O: C, 51,09; H, 4,85; N, 12,95. Angetroffen:
C, 51,09; H, 4,62; H, 12,68.
-
Beispiel 113
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2-methoxy-5-methyl-1-benzolsulfonamid:
74 % Ertrag; 518 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,04
(dd, 1H, J = 1,6, 8,2 Hz), 7,71 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,52 (dd, 1H,
J = 1,1, 7,8 Hz), 7,35-7,23 (m, 2H); 7,16 (anscheinend dt, 1H, J
= 7,2, 1,2 Hz), 6,91 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 5,08 (breit t, 1H, J =
4,7 Hz), 4,88 (t, 1H, J = 6,3 Hz), 3,93 (s, 3H), 3,23 (m, 6H), 2,86
(anscheinend q, 2H, J = 6,6 Hz), 2,33 (s, 3H), 1,70-1,20 (m, 8H);
Analyse berechnet für
C25H31N3O3N3 + 0,5H2O: C, 57,01; H, 6,12; N, 7,98. Angetroffen:
C, 56,56; H, 5,85; N, 7,56.
-
Beispiel 114
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-1-naphthalinsulfonamid:
83 % Ertrag; 524 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,65
(d, 1H, J = 9,2 Hz), 8,26 (dd, 1H, J = 1,0, 7,0 Hz), 8,07 (d, 1H, J
= 8,2 Hz), 8,02 (dd, 1H, J = 1,2, 7,7 Hz), 7,97-7,50 (d, 4H), 7,28
(anscheinend dt, 1H, J = 1,3, 7,2 Hz), 7,14 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,5, 7,2 Hz), 5,13 (breit, 1H), 4,78 (breit, 1H), 3,12 (anscheinend
q, 6H, J = 6,0 Hz), 2,89 (anscheinend q, 2H, J = 6,6 Hz), 1,70-1,20
(m, 8H); Analyse berechnet für
C27H29N3O2S3 + 0,4CH2Cl2: C, 61,50; H,
5,62; N, 7,97. Angetroffen: C, 61,42; H, 5,43; N, 7,64.
-
Beispiel 115
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-5-(dimethylamino)-1-naphthalinsulfonamid:
81 % Ertrag; 567 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,64
(d, 1H, J = 8,9 Hz), 8,29 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 8,25 (dd, 1H, J =
1,2, 7,4 Hz), 8,02 (dd, 1H, J = 1,6, 7,6 Hz), 7,59-7,12 (m, 6H),
3,12 (m, 6H), 2,86 (m, teilweise verhüllt durch Singlet, 2H), 2,89
(s, 6H), 1,70-1,20 (m, 8H); Analyse berechnet für C29H34N4O2S3:
C, 61,45; H, 6,05; N, 9,88. Angetroffen: C, 61,38; H, 6,00; N, 9,50.
-
Beispiel 116
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2-nitro-1-benzolsulfonamid:
84 % Ertrag; 519 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,15-8,12
(m, 1H), 8,04 (dd, 1H, J = 1,6, 8,0 Hz), 7,87-7,84 (m, 1H), 7,74-7,71
(m, 2H), 7,33 (anscheinend, 1H, J = 1,3, 7,2 Hz), 7,16 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 5,30 (breit, 1H), 5,05 (breit, 1H), 3,23
(breit m, 6H), 3,12 (anscheinend q, 2H, J = 6,6 Hz), 1,70-1,20 (m,
8H); Analyse berechnet für
C23H26N4O4S3 + 0,5H2O: C, 52,35; H, 5,16; N, 10,62. Angetroffen:
C, 52,18; H, 4,85; N, 10,14.
-
Beispiel 117
-
- N5-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-6-chlorimidazo[2,1-b][1,3]-thiazol-5-sulfonamid:
68 % Ertrag; 554 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,01
(dd, 1H, J = 1,1, 7,6 Hz), 7,93 (d, 1H, J = 4,6 Hz), 7,52 (dd, 1H,
J = 1,3, 7,6 Hz), 7,31 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15
(anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,03 (d, 1H, J = 4,6 Hz),
5,22 (breit, 2H), 3,23 (breit m, 6H), 3,02 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 1,70-1,20
(m, 8H); Analyse berechnet für
C24H24Cl1N5O2S4 + 0,5H2O: C, 46,92;
H, 4,47; N, 12,44. Angetroffen: C, 47,10; H, 4,25; N, 12,18
-
Beispiel 118
-
- N-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2,1,3-benzothiadiazol-4-sulfonamid:
59 % Ertrag; 544 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,29-8,24
(m, 2H), 8,03 (dd, 1H, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,75 (dd, 1H, J = 7,0,
8,8 Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,1, 7,8 Hz), 7,32 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 5,45
(t, 1H, J = 6,9 Hz), 4,87 (breit d, 1H, J = 8,1 Hz), 3,23 (breit
m, 6H), 2,76 (t, 2H, J = 5,7 Hz), 2,01 (ABm, 4H), 1,70-0,80 (m,
5H); Analyse berechnet für
C24H25N5O2S2 + 0,5H2O: C, 52,15; H, 4,74; N, 12,67. Angetroffen:
C, 52,52; H, 4,59; N, 12,36.
-
Beispiel 119
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2-methoxy-5-methyl-1-benzolsulfonamid:
58 % Ertrag; 530 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dd, 1H, J = 1,6, 7,6 Hz), 7,71 (d, 1H, J = 1,6 Hz), 7,51 (dd, 1H,
J = 1,2, 7,8 Hz), 7,35-7,25 (m, 2H), 7,16 (anscheinend, dt, 1H,
J = 1,2, 7,2 Hz), 6,93 (d, 1, J = 8,5 Hz), 5,95 (t, 1H, J = 7,2
Hz), 4,86 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 3,95 (s, 3H), 3,23 (breit m, 5H), 2,71
(t, 2H, J = 6,9 Hz), 2,35 (s, 3H), 2,02 (ABm, 4H), 1,70-0,80 (m,
5H); Analyse berechnet für
C26H31N3O3S3 + 0,35CHCl3: C, 55,38; H, 5,53; N, 7,35. Angetroffen:
C, 55,15; H, 5,41; N, 7,13.
-
Beispiel 120
-
- N2-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-5-(2-pyridyl)-2-thiophensulfonamid:
56 % Ertrag; 569 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,60
(dd, 1H, J = 5,5 Hz), 8,00 (dd, 1H, J = 1,6 Hz, 6,6 Hz), 7,80-7,25
(m, 7H), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 5,00 (breit
m, 1H), 4,81 (breit m, 1H), 3,23 (breit m, 5H), 2,93 (m, 2H), 2,00
(ABm, 4H), 1,70-0,80 (m, 5H); Analyse berechnet für C27H28N4O2S4: C, 57,01; H,
4,96; N, 9,85. Angetroffen: C, 56,60; H, 4,78; N, 9,49.
-
Beispiel 121
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-1-naphthalinsulfonamid:
58 % Ertrag; 536 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,65
(d, 1H, J = 8,9 Hz), 7,25 (dd, 1H, J = 7,3, 0,9 Hz), 8,10 (d, 1H,
J = 8,2 Hz), 7,98 (anscheinend dt, 2H, J = 0,9, 6,5 Hz), 7,69-7,25
(m, 5H), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 5,00-4,80 (breit,
2H), 3,23 (breit m, 5H), 2,74 (t, 2H, J = 6,9 Hz), 2,20-0,80 (m,
9H); Analyse berechnet für
C28H29N3O2S3 + 0,5H2O: C, 61,74; H, 5,55; N, 7,71. Angetroffen:
C, 61,59; H, 5,19; N, 7,47.
-
Beispiel 122
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-5-(dimethylamino)-1-naphthalinsulfonamid:
66 % Ertrag; 579 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,56
(d, 1H, J = 8,1 Hz), 8,28 (d, 1H, J = 8,9 Hz), 8,24 (dd, 1H, J =
7,5, 0,9 Hz), 8,01 (dd, 1H, J = 8,0, 0,9 Hz), 7,60-7,49 (m, 3H),
7,32-7,10 (m, 3H), 4,87 (d, 1H, J = 6,6 Hz), 4,75 (t, 1H, J = 5,4
Hz), 3,23 (breit m, 5H), 2,89 (s, 6H), 2,73 (t, 2H, J = 6,6 Hz),
1,87 (ABm, 4H), 1,20-0,80 (m, 5H); Analyse berechnet für C30H34N4O2S3 + 0,5H2O: C, 61,30; H, 6,00; N, 9,53. Angetroffen:
C, 61,16; H, 5,76; N, 9,18.
-
Beispiel 123
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-5-(dimethylamino)-1-naphthalinsulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für:
C28H32N4S3O2 + 0,3 CH3COOC2H5: C, 60,55;
H, 5,99; N, 9,67. Angetroffen: C, 60,60; H, 5,86; N, 9,33; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,54 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 8,34 (dd, 1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 8,22 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,98 (dd, 1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,57-7,49
(m, 3H), 7,26-7,06 (m, 3qH), 7,92 (breit, 1), 5,66 (breit, 1H),
3,13 (anscheinend s, 4H), 2,94-2,82 (m, 2H), 2,87 (s, 6H), 2,83-2,76
(m, 2H), 1,31-1,04 (m, 6H).
-
Beispiel 124
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2-nitro-1-benzolsulfonamid:
54 % Ertrag; 531 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,15-8,12
(m, 1H), 8,04 (dd, 1H, J = 0,9, 7,1 Hz), 7,89-7,76 (m, 2H), 7,76
(dd, 1H, J = 0,9, 7,2 Hz), 7,32 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2
Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 5,36 (breit m,
1H), 4,86 (breit m, 1H), 3,25 (breit m, 5H), 2,96 (t, 2H, J = 6,6
Hz), 2,03 (ABm, 4H), 1,70-0,80 (m, 5H); Analyse berechnet für C24H26N4O4S3 + 0,5H2O: C, 53,41; H, 5,04; N, 10,38. Angetroffen:
C, 53,63; H, 4,72; N, 10,91.
-
Beispiel 125
-
- N4-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-1-methyl-1h-4-imidazolsulfonamid:
28 % Ertrag; 490 (ESMS, MH+).
-
Beispiel 126
-
- N2-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-5-(3-isoxazolyl)-2-thiophensulfonamid:
94 % Ertrag; 559 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,32
(d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,98 (dd, 1H, J = 8,1, 1,5 Hz), 7,59 (d, 1H,
J = 3,9 Hz), 7,50 (dd, 1H, J = 1,6, 7,8 Hz), 7,46 (d, 1H, J = 3,9
Hz), 7,31 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 6,53 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 5,01 (breit,
2H), 3,23 (breit m, 5H), 2,92 (breit m, 2H), 2,02 (ABm, 4H), 1,70-0,80
(m, 5H); Analyse berechnet für
C25H26N4O3S4: C, 53,74; H,
4,69; N, 10,03. Angetroffen: C, 53,51; H, 4,56; N, 9,56.
-
Beispiel 127
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-1-naphthalinsulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für
C26H27N3S3O2 + 0,2 CH3COOC2H5:
C, 61,04; H, 5,47; N, 9,97. Angetroffen: C, 61,35; H, 5,64; N, 7,67; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,67 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 8,26 (dd, 1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 8,05 (dd,
1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 8,00-7,93 (m, 2H), 7,69-7,48 (m, 4H), 7,19-7,09
(m, 2H), 5,54-5,52 (m, 1H), 5,34-5,29 (m, 1H), 3,18 (anscheinend
s, 4H), 3,02-2,96 (m, 2H), 2,81-2,82 (m, 2H), 1,39-1,08 (m, 6H).
-
Beispiel 128
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-fluoro-1-benzolsulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für
C22H24FN3S3O2 +
0,3 CH3COOC2H5: C, 55,28; H, 5,28; N, 8,3. Angetroffen:
C, 55,43; H, 5,25; N, 8,0. 1H-NMR (CDCl3) δ 7,97
(dd, 1H, J = 0,6, 7,5 Hz), 7,84 (t, 1H, J = 6,5 Hz), 7,58-7,48 (m, 2H),
7,27-7,09 (m, 4H), 6,09-6,08 (m, 1H), 5,69-5,60 (m, 1H), 3,16 (anscheinend
s, 4H), 3,02 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 2,85 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 1,45-1,10
(m, 6H).
-
Beispiel 129
-
- N2-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-5-(3-isoxazolyl)-2-thiophensulfonamid:
59 % Ertrag; 547 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,31
(d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,98 (dd, 1H, J = 1,6, 8,3 Hz), 7,57 (d, 1H,
J = 4,2 Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,3, 7,8 Hz), 7,44 (d, 1H, J = 3,4
Hz), 7,28 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 6,51 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 5,33 (breit,
1H), 5,13 (breit, 1H), 3,23 (breit m, 6H), 3,03 (t, 2H, J = 6,6
Hz), 1,80-1,20 (m, 8H); Analyse berechnet für C24H26N4O3S4 + 1,0H2O: C, 51,04;
H, 5,00; N, 9,92. Angetroffen: C, 50,80; H, 4,69; N, 9,45.
-
Beispiel 130
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-nitro-1-benzolsulfonamid:
40 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,35-8,25
(m, 1H), 8,05 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,90-7,80 (m, 1H), 7,75-7,70
(m, 1H), 7,55 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,45-7,15 (m, 3H), 5,35-5,25
(m, 1H), 5,10-4,95 (breit, 1H), 3,25-3,10 (m, 6H), 2,40-2,30 (m,
2H), 1,80-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 131
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2,6-dichlor-1-benzolsulfonamid:
40 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,10-8,05 (m, 1H), 8,00
(d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,50 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,48-7,42 (m, 1),
7,35-7,25 (m, 3H), 5,05 (breit, 1H), 4,1 (breit, 1H), 3,28-3,18
(m, 6H), 3,00-2,90 (m, 2H), 1,75-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 132
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-brom-6-methoxy-1-benzolsulfonamid:
35 % Ertrag, 1H-NMR (CDCl3), δ 8,05-7,95
(m, 1H), 7,90-7,85 (m, 1H), 7,65-7,60 (m, 1H), 7,55-7,45 (m, 1H),
7,35-7,18 (m, 2H), 6,90-6,85 (m, 1H), 5,25-5,20 (m, 1H), 4,9 (breit,
1H), 3,95-3,90 (s, 3H), 3,30-3,18 (m, 6H), 2,95-2,85 (m, 2H), 1,75-1,18
(m, 6H).
-
Beispiel 133
-
- N-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]phenylmethansulfonamid:
40 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3), δ 8,05-7,95
(m, 2H), 7,65-7,50 (m, 2H), 7,4 (s, 5H), 5,30 (breit, 1H), 4,25
(breit, 1H), 3,30-3,15 (m, 6H), 3,05-2,95 (m, 2H), 2,35-2,25 (m,
2H), 1,80-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 134
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-fluor-6-methyl-1-benzolsulfonamid:
30 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,00 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,72-7,65 (m, 2H), 7,52 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,35-7,15 (m, 3H), 5,30
(breit, 1H), 4,65-4,55 (m, 1H), 3,25-3,18 (m, 6H), 3,00-2,90 (m, 2H), 2,60
(s, 3H), 1,82-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 135
-
- N1-[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)butyl]-2-fluor-6-methyl-1-benzolsulfonamid:
35 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,00 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,72-7,65 (m, 2H), 7,52 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,35-7,15 (m, 3H), 5,30
(breit, 1H), 4,85-4,74 (m, 1H), 3,25-3,18 (m, 6H), 3,05-2,95 (m, 2H), 2,6
(s, 3H), 1,82-1,25 (m, 4H).
-
Beispiel 136
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-1-propansulfonamid:
30 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,0 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,5 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,35-7,15 (m, 2H), 3,30-3,22
(m, 6H), 3,15-3,00 (m, 2H), 2,40-2,30 (m, 2H), 1,85-1,20 (m, 6H),
1,10-1,05 (m, 2H), 0,90-0,80 (m. 3H).
-
Beispiel 137
-
- N1-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2,4-difluor-1-benzolsulfonamid:
35 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,00 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,95-7,85 (m, 1H), 7,50 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,35-7,15
(m, 2H), 6,95-7,05 (m, 2H), 4,82-4,75 (m, 1H), 4,80-4,75 (breit,
1H), 3,28-3,20 (m, 6H), 3,18-3,00 (m, 2H), 1,80-1,20 (m, 6H).
-
Beispiel 138
-
- N1-[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)butyl]-2,4-difluor-1-benzolsulfonamid:
35 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,00 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,95-7,85 (m, 1H), 7,50 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,35-7,15
(m, 2H), 6,95-7,05 (m, 1H), 5,15-5,08 (m, 1H), 4,90-4,80 (breit,
1H), 3,30-3,20 (m, 6H), 3,20-3,00 (m, 2H), 1,80-1,20 (m, 4H).
-
Beispiel 139
-
- N'-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-N,N-dimethylharnstoff:
30 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,05 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,5 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,42-7,15 (m, 2H), 5,48-5,35
(m, 1H), 4,5-4,4 (breit, 1H), 3,35-3,20 (m, 6H), 2,90 (s, 6H), 1,85-1,18
(m, 6H).
-
Beispiel 140
-
- N1-[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)butyl]-1-naphthamid:
40 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,32-8,25
(m, 1H), 8,05 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,92-7,85 (m, 2H), 7,60-7,40
(m, 4H), 7,32-7,25 (m, 2H), 7,18-7,10 (m, 1H), 6,20-6,10 (m, 1H),
5,40-5,30 (m, 1H), 3,65-3,55 (m, 2H), 3,40-3,30 (m, 2H), 3,20-3,15
(m, 4H), 1,80-1,18 (m, 4H).
-
Beispiel 141
-
- N2-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-thiophencarboxamid:
35 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3) δ 8,05 (d,
1H, J = 7,5 Hz), 7,55-7,45 (m, 3H), 7,35-7,28 (m, 1H), 7,20-7,12
(m, 1H), 7,10-7,05 (m,
1H), 6,08-6,02 (m, 1H), 5,30-5,20 (m, 1H), 3,50-3,40 (m, 2H), 3,31-3,22
(m, 1H), 3,20-3,15 (m, 4H), 1,80-1,12 (m, 6H).
-
Beispiel 142
-
- N2-[5-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)pentyl]-2-naphthamid:
30 % Ertrag; 1H-NMR (CDCl3), δ 8,15 (s,
1H), 8,10 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,95-7,80 (m, 4H), 7,60-7,55 (m,
3H), 7,25-7,22 (m, 1H), 7,18-7,08 (m, 1H), 6,20-6,15 (m, 1H), 5,15-5,10
(m, 1H), 3,55-3,45 (m, 2H), 3,35-3,22 (m, 2H), 3,20-3,15 (m, 4H),
2,20-1,25 (m, 6H).
-
Beispiel 143
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-1-propansulfonamid:
10 % Ertrag, 440 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 1H, J = 1,6, 8,0 Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,4, 7,9 Hz), 7,33
(anscheinend dt, 1H, J = 1,6, 7,5 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,4, 8,0 Hz), 5,03 (m, 1H), 4,15 (m, 1H), 3,27 (m, 2H), 3,20
(m, 2H), 3,11 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 8,0 Hz), 1,84
(q, 2H, J = 7,7), 1,69-1,40 (m, 10H), 1,26 (t, 3H, J = 7,1 Hz).
-
Beispiel 144
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-3-(trifluormethyl)-1-benzolsulfonamid:
18 % Ertrag, 542 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,13
(s, 1H), 8,05 (d, 1H, J = 8,0 Hz), 8,00 (dd, 1H, J = 1,7, 8,0 Hz),
7,84 (dd, 1H, J = 0,8, 7,1 Hz), 7,67 (anscheinend dt, 1H, J = 0,5,
8,0 Hz), 7,52 (dd, 1H, J = 1,2, 7,5 Hz), 7,30 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,0, 7,6 Hz), 7,15 (anscheinend, 1H, J = 1,2, 7,5 Hz), 5,23
(m, 1H), 4,75 (m, 1H), 3,21 (m, 2H), 3,20 (s, 2H), 2,96 (m, 2H),
1,75-1,28 (m, 10H).
-
Beispiel 145
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2,4-difluor-1-benzolsulfonamid:
14 % Ertrag, 510 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dd, 1H, J = 1,6, 7,7 Hz), 7,92 (anscheinend q, 1H, J = 7,7 Hz),
7,52 (dd, 1H, J = 1,2, 6,6 Hz), 7,30 (anscheinend dt, 1H, J = 1,6,
7,6 Hz), 7,16 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,6 Hz), 6,99 (m, 2H),
5,07 (m, 1H), 4,72 (m, 1H), 3,23 (m, 2H), 3,20 (s, 1H), 2,98 (m,
2H), 1,62-1,28 (m, 10H).
-
Beispiel 146
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2,6-dichlor-1-benzolsulfonamid:
6 % Ertrag, 542 (ESMS, MH+); 1H-NMR (CDCl3) δ 8,09
(m, 1H), 8,03 (dm, 1H, J = 8,5 Hz), 7,52 (dm, 1H, J = 7,7 Hz), 7,47
(m, 2H), 7,36-7,3 (m, 1H), 7,15 (tm, 1H, J = 7,2 Hz), 4,98 (b, 1H),
3,30-3,20 (m, 3H), 2,95 (anscheinend q, 2H, J = 7,4 Hz), 1,70-1,20
(m, 12H).
-
Beispiel 147
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2-brom-6-methoxy-1-benzolsulfonamid:
20 % Ertrag, 582 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,06-8,03
(m, 2H), 7,62 (dd, 1H, J = 2,6, 8,9 Hz), 7,54-7,47 (m, 1H), 7,23
(anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H,
J = 1,2, 7,2 Hz), 6,91 (d, 1H, J = 9,2 Hz), 4,95 (b, 1H), 4,83 (t,
1H, J = 6,6 Hz), 3,95 (s, 3H), 3,23 (m, 2H), 2,90 (anscheinend q,
2H, J = 6,8 Hz), 1,70-1,20 (m, 9H).
-
Beispiel 148
-
- N-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]phenylmethan-sulfonamid:
8 % Ertrag, 488 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,05
(dd, 1H, J = 1,1, 7,8 Hz), 7,48 (dd, 1H, J = 1,1, 7,2 Hz), 7,39
(m, 5H), 7,23 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 7,15 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,2, 7,2 Hz), 4,98 (b, 1H), 4,55 (s, 2H), 4,03 (b, 1H),
3,25 (m, 2H), 2,97 (m, 2H), 1,70-1,20 (m, 8H).
-
Beispiel 149
-
- N1-[6-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)hexyl]-2-fluor-6-methyl-1-benzolsulfonamid:
24 % Ertrag, 506 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dd, 1H, J = 1,5, 8,0 Hz), 7,69 (dd, 1H, J = 2,8, 8,7 Hz), 7,52
(dd, 1H, J = 1,3, 7,6 Hz), 7,31 (m, 2H), 7,16 (m, 2H), 5,11 (m,
1H), 4,62 (m, 1H), 3,21 (m, 2H), 3,20 (s, 2H), 2,95 (m, 2H), 2,60
(s, 3H), 1,59-1,25 (m, 10H).
-
Beispiel 150
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-3-(trifluormethyl)-1-benzolsulfonamid:
12 % Ertrag, 554 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,13
(s, 1H), 8,06 (dd, 1H, J = 1,0, 7,2 Hz), 8,00 (dd, 1H, J = 0,7,
7,3 Hz), 7,86 (dd, 1H, J = 1,0 Hz, 8,0 Hz), 7,69 (t, 1H, J = 7,8
Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,0, 7,6 Hz), 7,30 (t, 1H, J = 8,0 Hz), 7,15
(anscheinend dt, 1H, J = 1,0, 7,2 Hz), 4,99 (m, 1H), 4,62 (m, 1H),
3,24 (m, 2H), 3,19 (s, 2H), 2,86 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,00 (ABm,
4H), 1,63-1,03 (m, 6H).
-
Beispiel 151
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2,4-difluor-1-benzolsulfonamid:
16 % Ertrag, 522 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dd, 1H, J = 1,0, 8,0 Hz), 7,9 (m, 1H), 7,51 (dd, 1H, J = 1,0, 7,7
Hz), 7,32 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2, 7,6 Hz), 7,16 (an scheinend
dt, 1H, J = 1,3, 7,6 Hz), 7,00 (m, 1H), 4,88 (m, 1H), 4,75 (m, 1H),
3,25 (m, 1H), 3,19 (s, 2H), 2,85 (t, 2H, J = 6,5 Hz), 2,05 (ABm,
4H), 1,60-1,45 (m,
4H), 1,26-1,04 (m, 3H).
-
Beispiel 152
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2,6-dichlor-1-benzolsulfonamid:
18 % Ertrag, 554 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,09
(d, 1H, J = 1,0 Hz), 8,0 (m, 1H), 7,53-7,48 (m, 3H), 7,32 (anscheinend
dt, 1H, J = 0,9, 7,5 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,5
Hz), 5,09 (m, 1H), 4,90 (m, 1H), 3,23 (m, 1H), 3,19 (s, 2H), 2,79
(t, 1H, J = 6,4 Hz), 2,04 (ABm, 4H), 1,61 (m, 2H), 1,45 (m, 2H), 1,27-1,03 (m, 3H).
-
Beispiel 153
-
- N-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}phenyl-methansulfonamid:
4 % Ertrag, 500 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,03
(dm, 1H, J = 8,1 Hz), 7,51 (dm, 1H, J = 8,1 Hz), 7,40 (s, 5H), 7,32
(tm, 1H, J = 7,1 Hz), 7,16 (tm, 1H, J = 7,1 Hz), 4,93 (b, 1H), 4,26
(s, 2H), 4,09 (b, 1H), 3,24 (b, 2H), 3,19 (s, 2H), 2,85 (t, 2H,
J = 6,7 Hz), 2,02 (ABm, 4H), 1,70-1,01 (m, 6H).
-
Beispiel 154
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2-cyano-1-benzolsulfonamid:
16 % Ertrag, 511 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,04
(dm, 1H, J = 7,8 Hz), 7,93-7,78 (m, 4H), 7,51 (dm, 1H, J = 7,3 Hz),
7,35-7,15 (m, 2H), 4,95 (b, 1H), 4,10 (b, 1H), 3,66 (m, 2H), 3,33
(m, 2H), 2,40-1,20 (m, 12H).
-
Beispiel 155
-
N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methy1}-4-fluor-1-benzolsulfonamid:
4 % Ertrag, 504 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,02
(dm, 1H, J = 8,7 Hz), 7,90-7,85 (m, 2H), 7,51 (dm, 1H, J = 7,9 Hz),
7,36-7,16 (m, 4H), 4,86 (b, 1H), 4,42 (b, 1H), 3,30-3,20 (m, 2H),
2,83 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 2,02 (ABm, 4H), 1,70-0,80 (m, 12H).
-
Beispiel 156
-
- N1-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-4-methyl-1-benzolsulfonamid:
10 % Ertrag, 500 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,02
(dd, 1H, J = 1,5, 8,0 Hz), 7,41 (d, 1H, J = 7,6 Hz), 7,51 (d, 1H,
J = 7,0 Hz), 7,33-7,28 (m, 3H), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,2,
7,7 Hz), 4,92 (m, 1H), 4,39 (m, 1H), 3,24 (m, 1H), 3,19 (s, 2H),
2,80 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 2,44 (s, 3H), 2,02 (ABm, 4H), 1,60-1,01
(m, 7H).
-
Beispiel 157
-
- N8-{[4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-8-chinolinsulfonamid: 53
% Ertrag, 537 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 9,04
(dd, 1H, J = 1,6, 4,2 Hz), 8,45 (dd, 1H, J = 1,6, 7,4 Hz), 8,31
(dd, 1H, J = 1,8, 8,3 Hz), 8,08 (dd, 1H, J = 1,3, 8,2 Hz), 8,02
(dd, 1H, J = 1,4, 7,9 Hz), 7,68 (t, 1H, J = 7,7 Hz), 7,59 (dd, 1H,
J = 4,1, 8,2 Hz), 7,51 (dd, 1H, J = 1,3, 7,7 Hz), 7,31 (anscheinend
dt, 1H, J = 1,5, 7,6 Hz), 7,15 (anscheinend dt, 1H, J = 1,5, 7,3
Hz), 6,41 (t, 1H, J = 6,1 Hz), 4,89 (breit, 1H), 4,15 (breit, 1H),
3,23 (breit, 1H), 3,18 (s, 2H), 2,71 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,35 (t,
2H, J = 7,5 Hz), 1,99 (ABm, 4H), 1,74-0,86 (m, 5H).
-
Beispiel 158
-
- N1-([4-(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)cyclohexyl]methyl}-2-fluor-6-methyl-1-benzolsulfonamid:
10 % Ertrag, 518 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,04
(d, 1H, J = 7,2 Hz), 7,54 (d, 1H, J = 5,2 Hz), 7,37-7,26 (m, 4H),
7,16 (tm, 1H, J = 7,0 Hz), 4,94 (breit, 1H), 4,59 (breit, 1H), 3,26
(m, 1H), 3,19 (s, 2H), 3,01 (m, 2H), 2,05 (ABM, 4H), 1,45 (s, 3H),
1,63-0,88 (m, 7H).
-
Beispiel 159
-
- N-{5-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}methansulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für
C17H22N3S3O2F: C, 49,2; H,
5,34; N, 10,10. Angetroffen: C, 49,35; H, 5,33; N, 9,84; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,77 (dd,
1H, J = 1,1, 7,5 Hz), 7,47 (dd, 1H, J = 1,5, 7,5 Hz), 6,87 (m, 1H),
5,46-5,41 (m, 1H), 4,77-4,71 (m, 1H), 3,30-3,00 (m, 8H), 2,96 (s, 3H), 1,76-1,20
(m, 6H).
-
Beispiel 160
-
- N1-(5-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}-2-methoxy-5-methyl-1-benzolsulfonamid:
55 % Ertrag; Analyse berechnet für
C2H24N3FS3O3: C, 55,26; H,
5,41; N, 8,05. Angetroffen: C, 55,18; H, 5,58; N, 7,82; 1H-NMR (CDCl3), δ 7,75 (dd,
1H, J = 1,1, 7,5 Hz), 7,70 (s, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,29 (dd, 1H,
J = 1,1, 7,5 Hz), 6,94-6,86 (m, 2H), 5,14-5,13 (m, 1H), 4,94-4,98
(m, 1), 3,93 (s, 3H), 3,26-3,12 (m, 6H), 2,91-2,83 (m, 2H), 2,33
(s, 3H), 1,70-1,13 (m, 6H).
-
Beispiel 161
-
- N1-{5-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}-2-fluor-1-benzolsulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für
C22H23N3F2S3O2:
C, 53,31; H, 4,68; N, 8,48. Angetroffen: C, 53,40; H, 4,87; N, 8,15; 1H-NMR (CDCl3) δ 7,92 (t,
1H, J = 6,5 Hz), 7,74 (dd, 1H, J = 1,1, 7,5 Hz), 7,60-7,53 (m, 1H), 7,47-7,46
(m, 1H), 7,30-7,18 (m, 2H), 6,89-6,83 (m, 1H), 5,43-5,40 (m, 1H),
5,16-5,12 (m, 1H), 3,24-3,12 (m, 6H), 2,99-2,92 (m, 2H), 1,59-1,29
(m, 6H).
-
Beispiel 162
-
- N2-{5-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]pentyl}-2-thiophen-sulfonamid:
45 % Ertrag; Analyse berechnet für
C20H22N3FS4O2: C, 49,67; H,
4,58; N, 8,6. Angetroffen: C, 49,25; H, 4,67; N, 8,2; M+ At
484. 1H-NMR (CDCl3), δ 7,74 (dd,
1H, J = 1,1, 7,5 Hz), 7,59-7,54
(m, 2H), 7,49-7,44 (m, 1H), 7,09-7,01 (m, 1H), 6,88-6,83 (m, 1H),
5,47-5,44 (m, 1H), 5,06-5,02 (m, 1H), 3,26-3,12 (m, 6H), 3,02-2,96
(m, 2H), 1,60-1,15 (m, 6H).
-
Die
folgenden Beispiele wurden gemäß Schema
11b hergestellt, wie in den Synthesen von Formamiden beschrieben:
-
Beispiel 163
-
- trans-N-4-[(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)methyl]cyclohexyl-N-(2-methoxyethyl)formamid:
40 % Ertrag, 432 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,17 & 8,08 (zwei s,
1H), 8,01 (dm, 1H, J = 8,0 Hz), 7,53 (dm, 1H, J = 7,7 Hz), 7,34
(tm, 1H, J = 7,5 Hz), 7,17 (dt, 1H, J = 1,0, 8,0 Hz), 5,53 (b, 1H), 3,53-3,38
(m, 3H), 3,48 (s, 3H), 3,19 (s, 2H), 3,24-3,07 (m, 4H), 1,98-1,01 (m, 11H).
-
Beispiel 164
-
- trans-N-(4-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino-[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]methylcyclohexyl)-N-(2-methoxyethyl)formamid:
24 % Ertrag, 450 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,18 & 8,08 (zwei s,
1H), 7,77 (m, 1H), 7,47 (m, 1H), 6,80 (m, 1H), 5,21 (m, 1H), 3,48
(s, 3H), 3,43 (m, 3H), 3,33 (s, 2H), 3,15 (m, 4H), 1,99-1,05 (m,
11H).
-
Beispiel 165
-
- trans-N-4-[(4,5-Dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-ylamino)methyl]cyclohexyl-N-isopropylformamid:
43 % Ertrag; 416 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,22 & 8,18 (zwei s,
1H), 8,03 (dd, 1H, J = 1,4, 7,8 Hz), 7,52 (dd, 1H, J = 1,5, 8,4
Hz), 7,33 (anscheinend t, 1H, J = 7,0 Hz), 7,16 (anscheinend dt,
1H, J = 1,5, 8,4 Hz), 5,62-5,31 (b, 1H), 3,19 (s, 2H), 3,16 (m,
2H), 3,08 (m, 3H), 1,94-1,54 (m, 7H), 1,23 & 1,20 (zwei s, 6H), 1,14-1,01 (m,
3H).
-
Beispiel 166
-
- N-(4-[(9-Fluor-4,5-dihydrobenzo[2,3]thiepino[4,5-d][1,3]thiazol-2-yl)amino]methylcyclohexyl)-N-isopropylformamid:
62 % Ertrag, 434 (ESMS, MH+); 1H-NMR
(CDCl3) δ 8,21 & 8,18 (zwei s,
1H), 7,76 (dd, 1H, J = 2,9, 10,7 Hz), 7,47 (m, 1H), 6,87 (m, 1H),
5,52 (m, 1H), 4,29 & 3,60
(zwei m, 1H), 3,88 (m, 1H), 3,22-3,06 (m, 6H), 1,27 (d, 3H, J =
6,9 Hz), 1,21 (d, 3H, J = 6,9 Hz), 1,92-0,90 (m, 9H).
-
II. Synthetische Verfahren für allgemeine
Strukturen:
-
C. Tricyclische Verbindungen
-
Die
in Sektion IC beschriebenen Beispiele sind nur für die Verfahren illustrativ,
die verwendet werden, um tricyclische Verbindungen zu synthetisieren.
Weitere Verbindungen können
erhalten werden, wobei die in den Schemata 11–15 dargestellten Verfahren
verwendet werden. Die Substituenten in den Schemata 11–15 werden
in der detaillierten Beschreibung, soweit sie tricyclische Verbindungen
betrifft, beschrieben.
-
Es
kann notwendig sein, Schutz und Entfernung von Schutzgruppen-Strategien
für Substituenten,
wie z.B. Amino-, Amido-, Carbonsäure-
und Hydroxylgruppen in den oben beschriebenen Syntheseverfahren
zur Bildung tricyclischer Derivate einzubauen. Verfahren zum Einbau
von Schutzgruppen und zur Entfernung von Schutzgruppen sind auf
dem Gebiet wohlbekannt und können
beispielsweise in Green, T.W. und Wuts, P.G.M. (1991) Protection
Groups in Organic Synthetis, 2. Ausgabe John Wiley & Sons, New York,
gefunden werden.
-
III. Orale Zusammensetzungen
-
Als
spezifische Ausführungsform
einer oralen Zusammensetzung einer Verbindung dieser Erfindung werden
100 mg von einer der hier beschriebenen Verbindungen mit ausreichend
fein verteilter Laktose formuliert, um eine Gesamtmenge von 580
bis 590 mg bereitzustellen, um eine Größe 0 Hartgelkapsel zu befüllen.
-
IV. Pharmakologische Bewertung von Verbindungen
an klonierten Neuropeptid-Y-Typ-Rezeptoren
-
Die
pharmakologischen Eigenschaften der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung wurden an ein oder mehr der klonierten menschlichen Neuropeptid-Y-Typ-Rezeptoren
Y1, Y2, Y4 und Y5 unter Verwendung der unten beschriebenen Protokolle
bewertet.
-
Zellkultur
-
COS-7-Zellen
wurden auf 150 mm Platten in D-MEM mit Supplementen gezüchtet (Dulbecco's modifiziertes Eagle
Medium mit 10 % Rinderkälberserum,
4 mM Glutamin, 100 Einheiten/ml Penicillin/100 µg/ml Streptomycin) und zwar
bei 37°C
und 5 % CO2. Grundplatten von COS-7-Zellen
wurden mit Trypsin behandelt und 1:6 alle 3–4 Tage geteilt. Menschliche
embryonale Nieren-293-Zellen
wurden auf 150 mm-Platten in D-MEM mit Zusätzen (Minimal-Essenzial-Medium) mit Hank's Salzen und Supplementen
gezüchtet
(Dulbecco's modifi ziertes
Eagle-Medium mit 10 % Rinderkälberserum,
4 mM Glutamin, 100 Einheiten/ml Penicillin/100 µg/ml Streptomycin) und zwar
bei 37°C
und 5 % CO2. Grundplatten von 293-Zellen
wurden mit Trypsin behandelt und alle 3–4 Tage 1:6 geteilt. Maus-Fibroblasten
LM(tk-)-Zellen wurden auf 150 mm-Platten in D-MEM mit Zusätzen gezüchtet (Dulbecco's modifiziertes Eagle-Medium
mit 10 % Rinderkälberserum,
4 mM Glutamin, 100 Einheiten/ml Penicillin/100 µg/ml Streptomycin) und zwar
bei 37°C,
5 % CO2. Grundplatten von LM(tk-)-Zellen
wurden mit Trypsin behandelt und alle 3–4 Tage 1:10 verteilt.
-
LM(tk-)-Zellen,
die stabil mit dem menschlichen Y5-Rezeptor transfiziert waren,
wurden auf Routineweise aus einer adhärenten Monolager in eine lebensfähige Suspension
umgewandelt. Adhärente
Zellen wurden mit Trypsin am Zeitpunkt der Konfluenz geerntet, in
einem Minimalvolumen von komplettem DMEM für eine Zellzählung resuspendiert
und weiter auf eine Konzentration von 106-Zellen/ml
in Suspensionsmedium verdünnt
(10 % Rinderkälberserum,
10 % 10X Medium 199 (Gibco), 9 mM NaHCO3,
25 mM Glucose, 2 mM L-Glutamin, 100 Einheiten/ml Penicillin/100 µg/ml Streptomycin
und 0,05 % Methylcellulose). Die Zellsuspension wurde in einem Schüttelinkubator
24 Stunden bei 37°C
und 5 % CO2 gehalten. Die von den auf diese
Weise gezüchteten
Zellen geernteten Membranen können
als große
einheitliche Chargen in flüssigem
Stickstoff gelagert werden. Alternativ können die Zellen in die adhärente Zellkultur
in komplettem DMEM durch Verteilung auf Mikrotiterplatten mit 96
Vertiefungen zurückgeführt werden,
beschichtet mit Poly-D-Lysin (0,01 mg/ml), gefolgt von einer Inkubation
für 24
Stunden bei 37°C
und 5 % CO2. Auf diese Weise hergestellte
Zellen ergaben eine robuste und verlässliche NPY-abhängige Reaktion
in cAMP-Radioimmunoassays, wie hiernach weiter beschrieben.
-
Embryonale
Maus-Fibroblasten NIH-3T3-Zellen wurden auf 150 mm-Platten in Dulbecco's modifizierten Eagle-Medium
(DMEM) mit Supplementen (10 % Rinderkälberserum, 4 mM Glutamin, 100
Einheiten/ml Penicillin/100 µg/ml
Streptomycin) bei 37°C
und 5 % CO2 gezüchtet. Grundplatten von NIH-3T3-Zellen
wurden mit Trypsin behandelt und alle 3–4 Tage 1:15 geteilt.
-
Sf9-
und Sf21-Zellen wurden in Monolagers auf 150 mm Gewebekulturschalen
in TMN-FH-Medien, supplementiert mit 10 % fötalem Kälberserum bei 27°C und ohne
CO2 gezüchtet.
High Five-Insektenzellen wurden auf 150 mm Gewebekulturschalen in
Ex-Cell 400TM-Medium, supplementiert mit
L-Glutamin, gezüchtet,
ebenfalls bei 27°C
und ohne CO2.
-
Transiente Transfektion
-
Alle
untersuchten Rezeptor-Subtypen (Mensch und Ratte Y1, Mensch und
Ratte Y2, Mensch und Ratte Y4, Mensch und Ratte Y5) wurden transient
in COS-7-Zellen durch das DEAE-Dextranverfahren transfiziert, wobei
1 µg DNA/106 Zellen verwendet wurde (Cullen, 1987).
Der menschliche V1-Rezeptor wurde unter Verwendung bekannter Verfahren
hergestellt (Larhammer et al., 1992).
-
Stabile Transfektion
-
Menschliche
V1-, Y2- und Ratten-V5-Rezeptoren wurden mit einem G-418-Resistenzgen in die menschliche
embryonale Nieren-293-Zelllinie durch ein Calciumphosphat-Transfektionsverfahren
cotransfiziert (Cullen, 1987). Stabil transfizierte Zellen wurden
mit G-418 selektiert. Menschliche Y4- und Y5-Rezeptoren wurden ähnlich in
die Maus-Fibroblasten LM(tk-)-Zellen und NIH-3T3-Zellen transfiziert.
-
Die
Bindung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung an menschliche
Y1-, Y2-, Y4- und V5-Rezeptoren wurde unter Verwendung stabil transfizierter
293- oder LM(tk-)-Zellen, wie oben beschrieben, bewertet. Stabil
transfizierte Zelllinien, die für
die Bindungsassays verwendet werden können, beinhalten beispielsweise
die für
den menschlichen Y1-Rezeptor, 293-hY1-5 (hinterlegt am 04. Juni
1996 unter der ATCC-Hinterlegungsnummer CRL-12121), für den menschlichen
Y2-Rezeptor, 293-hY2-10 (hinterlegt am 27. Januar 1994 unter der
ATCC-Hinterlegungsnummer CRL-11537), für den menschlichen Y4-Rezeptor,
L-hY4-3 (hinterlegt am 11. Januar 1995 unter der ATCC-Hinterlegungsnummer
CLR-11799) und für
den menschlichen Y5-Rezeptor, L-hY5-7 (hinterlegt am 15. November
1995 unter der ATCC-Hinterlegungsnummer CLR-11995). Diese Zelllinien
wurden bei der American Type Culture Collection (ATCC), 10801 University
Blvd., Manassas, Virginia 20110-2209, U.S.A. gemäß den Vorschriften des Budapester
Vertrags für
die internationale Anerkennung der Hinterlegung von Mikroorganismen
für die
Zwecke des Patentverfahrens hinterlegt.
-
Membranernte
-
Die
Membranen wurden von COS-7-Zellen 48 Stunden nach der transienten
Transfektion geerntet. Adhärente
Zellen wurden zweimal in eiskalter phosphatgepufferter Salzlösung (138
mM NaCl, 8,1 mM Na2HPO4,
2,5 mM KCl, 1,2 mM KH2PO4,
0,9 mM CaCl2, 0,5 mM MgCl2,
pH 7,4) gewaschen und durch Beschallung in eiskaltem Beschallungspuffer
(20 mM Tris-HCl, 5 mM EDTA, pH 7,7) lysiert. Große Teilchen und Abfall wurden
durch Zentrifugation bei niedriger Geschwindigkeit geklärt (200 × g, 5 min,
4°C). Die
Membranen wurden von der Überstandsfraktion
durch Zentrifugation (32.000 × g,
18 min, 4°C)
gesammelt, mit eiskaltem hypotonem Puffer gewaschen und wieder durch
Zentrifugation (32.000 × g,
18 min, 4°C)
gesammelt. Das endgültige
Membranpellet wurde durch Beschallung in einem kleinen Volumen eiskaltem
Bindungspuffer (ungefähr
1 ml für
jeweils 5 Platten: 10 mM NaCl, 20 mM HEPES, 0,22 mM (KH2PO4, 1,26 mM CaCl2,
0,81 mM MgSO4, pH 7,4) resuspendiert. Die
Proteinkonzentration wurde durch das Bradford-Verfahren (Bradford,
1976) unter Verwendung des Bio-Rad Reagenz gemessen, wobei Rinderserumalbumin
als Standard verwendet wurde. Die Membranen wurden für bis zu
1 Stunde auf Eis gehalten und frisch oder blitzgefroren verwendet
und in flüssigem
Stickstoff gelagert.
-
Die
Membranen wurden auf ähnliche
Weise von 293-, LM(tk-)- und NIH-3T3-Zellen hergestellt. Um Membranen
aus Baculovirus-infizierten Zellen herzustellen, wurden 2 × 107 Sf21-Zellen in 150 mm Gewebekulturschalen
gezüchtet
und mit einem Hoch-Titer-Lage von hY5BB3 infiziert. Die Zellen wurden
2–4 Tage
bei 37°C
inkubiert und ohne CO2, bevor sie geerntet
wurden und die Membranpräparation,
wie oben beschrieben, durchgeführt
wurde.
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Die
Membranen wurden ähnlich
aus einem sezierten Ratten-Hypothalamus hergestellt. Gefrorene Hypothalami
wurden 20 Sekunden in eiskaltem Beschallungspuffer mit der engen
Sonde eines Virtishear-Homogenizers bei 1.000 Upm (Virtis, Gardiner,
NY) homogenisiert. Große
Teilchen und Abfall wurden durch Zentrifugation (200 × g, 5 min,
4°C) geklärt und die Überstandsfraktion
auf Eis reserviert. Die Membranen wurden weiter aus dem Pellet durch
Widerholung der Homogenisation und Zentrifugation für zwei weitere
Male extrahiert. Die Überstandsfraktionen
wurden gesammelt und einer Hochgeschwindigkeitszentrifugation (100.000 × g, 20
min, 4°C)
unterworfen. Das endgültige
Membranpellet wurde durch vorsichtiges Homogenisieren in einem kleinen
Volumen eiskaltem Bindungspuffer (1 ml/g Feuchtgewichtgewebe) resuspendiert
und für
bis zu eine Stunde auf Eis gehalten oder blitzeingefroren und in
flüssigem
Stickstoff gelagert.
-
Radioligandenbindung an Membransuspensionen
-
Membransuspensionen
wurden in Bindungspuffer verdünnt,
supplementiert mit 0,1 % Rinderserumalbumin, um eine optimale Membran-Protein-Konzentration
zu ergeben, so dass 125I-PYY (oder alternativer
Radioligand, wie z.B. 125I-NpY 125I-PYY3-36 oder 125I-[Leu31Pro34]PYY), gebunden
durch Membranen in dem Assay weniger als 10 % von 125I-PYY
(oder dem alternativen Radioliganden), wie der Probe zugeführt (100.000 dpm/Probe
= 0,08 nM für
Kompetitions-Bindungsassays) war. 125I-PYY
(oder der alternative Radioligand) und Peptid-Kompetitoren wurden
ebenfalls auf die gewünschten
Konzentrationen in supplementiertem Bindungspuffer verdünnt. Dann
wurden individuelle Proben in einer Polypropylen-Mikrotiterplatte
mit 96 Vertiefungen hergestellt, indem 125I-PYY
(25 µl)
(oder der alternative Radioligand) vermischt wurden sowie kompetierende Peptide
oder supplementierter Bindungspuffer (25 µl) und schließlich die
Membransuspensionen (200 µl).
Die Proben wurden in einem 30°C
Wasserbad unter konstantem Schütteln
für 120
Minuten inkubiert. Die Inkubationen wurden durch Filtration über Whatman
GF/C-Filter beendet (vorher mit 1 % Polyethylenimin beschichtet und
vor der Verwendung an der Luft getrocknet), gefolgt von einem Waschen
mit 5 ml eiskaltem Bindungspuffer. Auf dem Filter festgehaltene
Membranen wurden mit MeltiLex solid scintillant (Wallac, Turku,
Finnland) imprägniert
und im Hinblick auf 125I in einem Wallac
Beta-Plate Reader gezählt.
Alternativ wurden Inkubationen in GF/C-Filterplatten durchgeführt (vorher
mit 1 % Polyethylenimin beschichtet und vor der Verwendung an der Luft
getrocknet), gefolgt von einer Vakuumfiltration und dreimal Waschen
mit 300 µl
eiskaltem Bindungspuffer. 50 µl
UltimaGold (Packard) Scintillant wurde zugefügt und im Hinblick auf 1251 in eine Wallac MicroBeta Trilux gezählt. Eine
nicht-spezifische Bindung wurde durch 300 nM menschliches NPY für alle Rezeptoren
außer
den Y4-Subtypen definiert; 100 nM menschliches PP wurde für menschliches
Y4 und 100 nM Ratten-PP für
Ratten-Y4 verwendet. Die spezifische Bindung und Zeitverlauf und
Kompetitinsstudien waren typischerweise 80 %; die meiste nicht-spezifische
Bindung war mit dem Filter assoziiert. Die Bindungsdaten wurden
unter Verwendung einer nicht-linearen Regression und statistischen
Techniken analysiert, die in dem GraphPAD Prism Package (San Diego,
CA) zur Verfügung
standen.
-
Funktioneller Assay: Radioimmunoassay
von cAMP
-
Stabil
transfizierte Zellen wurden auf Mikrotiterplatten mit 96 Vertiefungen
ausgewählt
und bis zur Konfluenz kultiviert. Um das Potenzial einer Rezeptor-Desensibilisierung
zu reduzieren, wurde die Serumkomponente der Medien auf 1,5 % für 4 bis
16 Stunden vor dem Assay reduziert. Die Zellen wurden in Hank's gepufferter Salzlösung gewaschen
oder in HBS (150 mM NaCl, 20 mM HEPES, 1 mM CaCl2,
5 mM KCl, 1 mM MgCl2 und 10 mM Glucose),
supplementiert mit 0,1 % Rinderserumalbumin plus 5 mM Theophyllin
und in derselben Lösung
für 20
Minuten bei 37°C
in 5 % CO2 prä-äquilibriert. Die Zellen wurden
dann 5 Minuten mit 10 µM Forskolin
inkubiert und mit verschiedenen Konzentrationen rezeptorselektiver
Liganden. Der Assay wurde durch Entfernung von HBS beendet und durch
Ansäuerung
der Zellen mit 100 mM HCl. Intrazelluläres cAMP wurde extrahiert und
mit einer modifizierten Version eines auf magnetischen Kügelchen
basierenden Radioimmunassays (Advanced Magnetics, Cambridge, MA)
quantifiziert. Der endgültige
Antigen/Antikörper-Komplex wurde
von freiem 125I-CAMP durch Vakuumfiltration
durch einen PVDF-Filter in einer Mikrotiterplatte (Millipore, Badford,
MA) getrennt. Die Filter wurden gestanzt und im Hinblick auf 125I in einem Packard gamma counter gezählt. Die
Bindungsdaten wurden unter Verwendung einer nicht-linearen Regression
und statistischen Techniken, die in dem GraphPAD Prism package (San
Diego, CA) zur Verfügung
standen, analysiert.
-
Funktionelle Assays: Intrazelluläre Calcium-Mobilisierung
-
Die
intrazelluläre
freie Calciumkonzentration wurde durch Mikrospektrofluorometrie
unter Verwendung des fluoreszenten Indikator-Farbstoffs Fura-2/AM
gemessen. Stabil transfizierte Zellen wurden auf eine 35 mm Kulturschale,
enthaltend ein Glasabdeckungsinsert, ausgewählt. Die Zellen wurden mit
HBS gewaschen und mit 100 µl
Fura-2/AM (10 µM)
20 bis 40 Minuten beladen. Nach einem Waschen mit HBS zur Entfernung
der Fura-2/AM-Lösung
wurden die Zellen in HBS 10 bis 20 Minuten äquilibriert. Die Zellen wurden
dann mit dem 40X-Objektiv eines Leitz Fluovert FS-Mikroskops sichtbar
gemacht und die Fluoreszenzemission wurde bei 510 nM mit Anregungswellenlängen, alternierend
zwischen 340 nM und 380 nM bestimmt. Rohfluoreszenzdaten wurden
in Calciumkonzentrationen unter Verwendung von Standard-Calciumkonzentrationskurven
und Software-Analysetechniken umgewandelt.
-
Materialien
-
Zellkulturmedien
und Supplemente stammten von Specialty Media (Lavallette, NJ). Zellkulturplatten (150
mm und Mikrotiter mit 96 Vertiefungen) stammten von Corning (Corning,
NY). Sf9, Sf21 und High Five-Insektenzellen wie auch das Baculovirus-Transfer-Plasmid,
pBlueBacIIITM, wurden von Invitrogen (San
Diego, CA) erworben. TMN-FH-Insektenmedium, komplementiert mit 10
% fötalem
Kälberserum,
und die Baculovirus-DNA, BaculoGoldTM, wurde
von Pharmingen (San Diego, CA) erhalten. Ex-Zell 400TM-Medium
mit L-Glutamin wurde von JRH Scientific erworben. Mikrotiterplatten
aus Polypropylen mit 96 Vertiefungen stammten von Co-star (Cambridge,
MA). Alle Radioliganden stammten von New England Nuclear (Boston,
MA). Kommerziell erhältliches
NPY und verwandte Peptidanaloga stammten entweder von Bachem California
(Torrance, CA) oder Peninsula (Belmont, CA); [D-Trp32]NPY
und PP C-terminale Fragmente wurden durch speziellen Auftrag von
Chiron Mimotopes Peptide Systems (San Diego, CA) synthetisiert.
Das Bio-Rad-Reagenz stammte von Bio- Rad (Hercules, CA). Rinderserumalbumin
(ultrafettfrei, A-7511) stammte von Sigma (St. Louis. MO). Alle anderen
Materialien waren Reagenziengrad.
-
Radioliganden-Bindungsassay-Ergebnisse
-
Die
oben beschriebenen Verbindungen wurden unter Verwendung klonierter
menschlicher NPY-Rezeptoren einem Assay unterzogen. Die bevorzugten
Verbindungen erwiesen sich als die selektiven NPY (Y5)-Antagonisten.
Die Bindungsaffinitäten
etlicher Verbindungen für
NPY (Y5) sind in Tabelle 1 illustriert. Tabelle
1
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
-
Funktionale Assay-Ergebnisse
-
Die
funktionale in vitro-Aktivität
etlicher Verbindungen wurde unter Verwendung eines Radioimmunoassays
von cAMP charakterisiert, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 zusammengefasst
sind. Tabelle 2: Funktionelle Antagonismus-Daten
Beispiel
# | Ki (h NPY-5), nM | pKb |
104 | 6,8 | 8,6 |
157 | 5,7 | 7,7 |
Schema
1A: Synthese von Seitenketten
- i) BOC2O,
CH2Cl2, DIEA;
- ii) R16SO2Cl,
DIEA;
- iii) TFA, CH2Cl2;
- iv) R16SO2Cl,
DIEA
-
R
14, R
15, R
16, X, m, p und s sind hier beschrieben.
Schema
1B: Synthese von Seitenketten
- i) BOC2O,
CH2Cl2, DIAS;
- ii) R16SO2Cl,
DIAS;
- iii) TFA, CH2Cl2;
- iv) R16SO2Cl,
DIAS
-
R
16, q und r sind hier beschrieben
Schema
1C: Synthese von Seitenketten
- i) BOC2O,
CH2Cl2, DIAS;
- ii) R16SO2Cl,
DIAS;
- iii) TFA, CH2Cl2;
- iv) R16SO2Cl,
DIAS
-
R
16, R
10, m und p
sind hier beschrieben
Schema
ID: Synthese von Seitenketten
- i) BOC2O,
CH2Cl2, DIAS;
- ii) R16SO2Cl,
DIAS;
- iii) TFA, CH2Cl2;
- iv) R16SO2Cl,
DIAS
-
R
16, R
9, p und m sind
hier beschrieben
Schema
1E: Synthese von Seitenketten
- i) BOC2O,
CH2Cl2, DIEA,
- ii) Säurechlorid,
gefolgt von einer Reduktion mit B2H6; DIEA;
- iii) ein Formulierungsmittel, wie z.B. 1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd;
- iv) TFA, CH2Cl2
-
R
13, m und p sind Substituenten, wie hier
beschrieben. Schema
1F: Synthese von Seitenketten
- i) eine Schutzgruppe, wie
z.B. BOC (unter Verwendung von BOC2O) oder
Benzyl (Bn) unter Verwendung von Benzoylchlorid, gefolgt von einer
Reduktion des Amids;
- ii) Säurechlorid,
gefolgt von einer Reduktion mit B2H6;
- iii) Formulierungsmittel wie z.B. 1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd;
- iv) H2, Pd/C
-
R
13, m und p sind Substituenten, wie hier
beschrieben Schema
1G: Synthese von Seitenketten
Schema
6A: Synthese von Thioharnstoffen
- a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
Schema
6B: Synthese von Thioharnstoffen - a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
- c. Alkylhalogenid oder Acylhalogenid, gefolgt von einer Boran-Reduktion
- d. Formulierungsmittel wie z.B. 1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd
- e. HCl oder TFA
Schema
6C: Synthese von Thioharnstoffen - a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
- c. Alkylhalogenid oder Acylhalogenid gefolgt von einer Boran-Reduktion
- d. R12COCl
- e. HCl oder TFA
Schema
7A: Synthese von Bromketonen Schema
7B: Synthese von Chlorketonen Schema
10: Synthese von Seitenketten - a. Diphenylphosphorylazid,
Triethylamin, Toluol;
- b. Hitze;
- c. HOCH2Ph
Schema
11A: Synthese von Thioharnstoffen - a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH Schema
11B: Synthese von Thioharnstoffen
- a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
- c. Alkylhalogenid oder Acylhalogenid, gefolgt von einer Boran-Reduktion
- d. Formylierungsmittel, wie z.B. 1H-Benzotriazol-1-carboxaldehyd
- e. HCl oder TFA
Schema
11C: Synthese von Thioharnstoffen - a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
- c. Alkylhalogenid oder Acylhalogenid, gefolgt von einer Boran-Reduktion
- d. R19COCl
- e. HCl oder TFA Schema
11D: Synthese von Thioharnstoffen
- a. Benzoylisothiocyanat
- b. K2CO3, MeOH
- c. Alkylhalogenid oder Acylhalogenid, gefolgt von einer Boran-Reduktion
- d. R12COCl
- e. HCl oder TFA
Schema
12: Synthese von Bromketonen L = Abgangsgruppe, wie z.B. Br
X = S, SO,
SO2
DMD = Dimethyldioxiran
mCPBA = m-Chlorperbenzoesäure Schema
13A: Synthese von tricyclischen Verbindungen Schema
13B: Synthese von tricyclischen Verbindungen Schema
13C: Synthese der tricyclischen Verbindungen Schema
13D: Synthese der tricyclischen Verbindungen Schema
13E: Synthese der tricyclischen Verbindungen Schema
14A: Synthese der tricyclischen Verbindungen Schema
14B: Synthese der tricyclischen Verbindungen Schema
15: Synthese von Seitenketten - a. Diphenylphosphorylazid,
Triethylamin, Toluol;
- b. Hitze;
- c. HOCH2Ph
-
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