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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Thiazolderivate, die als Neuropeptid
Y-Rezeptorliganden (NPY-Rezeptorliganden), insbesondere Neuropeptid
Y-Antagonisten (NPY-Antagonisten), nützlich sind.
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WO 99/62892 offenbart Thiazolformamidderivate,
die als NPY-Antagonisten nützlich
sind.
WO 03/072577 und
WO 2004/014884 , beide
veröffentlicht
nach dem Prioritätsdatum,
offenbaren Thiazolderivate, die ebenso als NPY-Antagonisten Nutzen
haben.
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Die
Erfindung betrifft speziell Verbindungen der Formel I und pharmazeutisch
akzeptable Salze und Ester davon
worin
R
1 Amino, gegebenenfalls substituiertes Phenyl,
Naphthyl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl ist,
R
2 Wasserstoff oder Alkyl ist;
R
3 Wasserstoff, Alkyl oder Halogen ist;
R
4 Alkyl oder Halogen ist;
R
5 Wasserstoff,
Alkyl oder Halogen ist;
a Null oder 1 ist und
b Null,
1 oder 2 ist.
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Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
und Ester sind neu und besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
Sie sind Neuropeptidliganden, beispielsweise Neuropeptidrezeptorantagonisten,
und insbesondere sind sie selektive Neuropeptid Y Y5-Rezeptorantagonisten.
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Neuropeptid
Y ist ein 36-Aminosäurepeptid,
das in dem zentralen und peripheren Nervensystem weit verbreitet
ist. Dieses Peptid vermittelt eine Vielzahl an physiologischen Wirkungen
durch seine verschiedenen Rezeptorsubtypen. Untersuchungen an Tieren
haben gezeigt, daß Neuropeptid
Y ein starker Stimulus für
die Nahrungsaufnahme ist, und es wurde gezeigt, daß die Aktivierung
der Neuropeptid Y Y5-Rezeptoren zu Hyperphagie und verringerter
Thermogenese führt.
Daher stellen Verbindungen, die Neuropeptid Y am Y5-Rezeptorsubtyp
antagonisieren, einen Ansatz zur Behandlung von Ernährungsstörungen,
wie Fettleibigkeit und Hyperphagie, dar.
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Der
gegenwärtige
Ansatz bezweckt, durch medizinischen Eingriff Gewichtsverlust oder
die Verhinderung von Gewichtszunahme zu induzieren. Dies wird erreicht,
indem die Regelung des Appetits beeinflußt wird, die durch den Hypothalamus,
einer wichtigen Hirnregion, die nachweislich die Nahrungsaufnahme
regelt, übertragen
wird. Hierin hat sich das Neuropeptid Y (NPY) als einer der stärksten Zentralmediatoren
für Nahrungsaufnahme
bei verschiedenen Tierarten erwiesen. Erhöhte NPY-Niveaus führen zu
einer starken Nahrungsaufnahme. Von verschiedenen Neuropeptid Y-Rezeptoren
(NPY-Rezeptoren) ist geschrieben worden, daß sie eine Rolle bei der Appetitregelung
und Gewichtszunahme spielen. Die Beeinflussung dieser Rezeptoren
verringert wahrscheinlich den Appetit und folglich die Gewichtszunahme.
Verringerung und dauerhaftes Halten des Körpergewichtes können auch
vorteilhafte Folgen in bezug auf Risikofaktoren, wie Arthritis,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Nierenversagen, haben.
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Demgemäß können die
Verbindungen der Formel I bei der Prophylaxe oder Behandlung von
Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenversagen
und insbesondere Eßstörungen und
Fettleibigkeit verwendet werden.
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Gegenstände der
vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I und ihre
zuvor genannten Salze und Ester an sich und ihre Verwendung als
therapeutisch aktive Substanzen, ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen, pharmazeutische Zusammensetzungen, Medikamente, umfassend
die Verbindungen, ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze und Ester,
und die Verwendung der Verbindungen, Salze und Ester zur Herstellung
von Medikamenten zur Behandlung oder Prophylaxe von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck „Alkyl", allein oder in
Kombination, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt
eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Beispiele geradkettiger und verzweigter C1-C8-Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, die isomeren Pentyle, die
isomeren Hexyle, die isomeren Heptyle und die isomeren Octyle, bevorzugt
Methyl und Ethyl und am stärksten
bevorzugt Methyl.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen Cycloalkylring mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt einen Cycloalkylring mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Beispiele von C3-C8-Cycloalkyl
sind Cyclopropyl, Methylcyclopropyl, Dimethylcyclopropyl, Cyclobutyl,
Methylcyclobutyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl,
Dimethylcyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, bevorzugt Cyclopropyl.
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Der
Ausdruck „Alkoxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Gruppe der Formel Alkyl-O-, worin der
Ausdruck „Alkyl" die zuvor angegebene
Bedeutung aufweist, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
Isobutoxy, sec.-Butoxy und tert.-Butoxy, bevorzugt Methoxy und Ethoxy
und am stärksten
bevorzugt Methoxy.
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Der
Ausdruck „Aryl", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, bevorzugt
eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls einen oder mehrere Substituenten,
bevorzugt einen bis drei, trägt, die
jeweils unabhängig
aus Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Amino, Alkyl, Alkoxy,
Alkylcarbonyl, Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarbamoyl, Methylendioxy,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
Hydroxy, Nitro, Alkyl-SO2-, Amino-SO2-, Cycloalkyl und dergleichen ausgewählt sind.
Bevorzugt ist Phenyl oder Naphthyl, besonders Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit ein bis drei, bevorzugt ein oder zwei Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
aus Alkyl, Halogen, Alkoxy, Trifluormethoxy, Nitro und Trifluormethyl.
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Der
Ausdruck „Heteroaryl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen aromatischen 5- bis 10gliedrigen Heterocyclus,
der ein oder mehrere, bevorzugt ein oder zwei, besonders bevorzugt
ein Heteroatom umfaßt,
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, wobei Stickstoff bevorzugt
ist. Es kann an einem oder mehreren Kohlenstoffatomen durch Cyano,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Alkyl-SO2-,
Amino-SO2-, Halogen, Alkoxy, Hydroxy, Amino,
Cycloalkyl, Alkylcarbonyl, Aminocarbonylnitro, Alkyl und/oder Alkoxycarbonyl
substituiert sein. Bevorzugte Heteroarylcyclen sind Thiophenyl oder
Pyrrolidinyl, wobei Thiophenyl und Pyrrolidinyl gegebenenfalls mit
ein bis drei Substituenten, bevorzugt ein oder zwei, substituiert
sind, unabhängig
ausgewählt
aus Alkyl, Halogen, Alkoxy, Trifluormethoxy, Nitro und Trifluormethyl.
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Der
Ausdruck „Amino", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe,
die mittels des Stickstoffatoms gebunden ist, wobei die sekundäre Aminogruppe
einen Alkyl- oder Cycloalkylsubstituenten trägt und die tertiäre Aminogruppe
zwei gleiche oder unterschiedliche Alkyl- oder Cycloalkylsubstituenten
trägt oder
die zwei Stickstoffsubstituenten zusammen einen Ring bilden, wie
beispielsweise -NH2, Methylamino, Ethylamino,
Dimethylamino, Diethylamino, Methylethylamino, Pyrrolidin-1-yl oder Piperidino
usw., bevorzugt primäres
Amino, Dimethylamino und Diethylamino und besonders Dimethylamino.
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Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Fluor,
Chlor, Brom oder Iod und bevorzugt Fluor, Chlor oder Brom.
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Der
Ausdruck „Carbonyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet die -C(O)-Gruppe.
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Der
Ausdruck „Nitro", allein oder in
Kombination, bezeichnet die -NO2-Gruppe.
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Der
Ausdruck „Cyano", allein oder in
Kombination, bezeichnet die -CN-Gruppe.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Salze" bezieht
sich auf die Salze, die die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften
der freien Basen oder freien Säuren
erhalten, die nicht biologisch oder anderweitig unerwünscht sind.
Die Salze werden mit anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und
dergleichen, bevorzugt Salzsäure,
und organischen Säuren,
wie Essigsäure,
Propionsäure,
Glycolsäure,
Pyruvinsäure,
Oxylsäure,
Maleinsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Zimtsäure,
Mandelsäure,
Methansulfonsäure,
Ethansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Salicylsäure,
N-Acetylcystein und dergleichen, gebildet. Außerdem können diese Salze aus der Zugabe
einer anorganischen Base oder einer organischen Base zu der freien Säure hergestellt
werden. Salze, die von einer anorganischen Base abgeleitet sind,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Calcium-, Magnesiumsalze
und dergleichen. Salze, die von organischen Basen abgeleitet sind,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Salze von primären, sekundären und
tertiären
Aminen, substituierten Aminen, einschließlich natürlich vorkommenden substituierten
Aminen, cyclischen Aminen und basischen Ionenaustauschharzen, wie
Isopropylamin, Trimethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Tripropylamin,
Ethanolamin, Lysin, Arginin, N-Ethylpiperidin, Piperidin, Polyminharze
und dergleichen. Die Verbindung der Formel I kann ebenso in Form
von Zwitterionen vorliegen. Besonders bevorzugte pharmazeutisch
akzeptable Salze von Verbindungen der Formel I sind die Hydrochloridsalze.
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Die
Verbindungen der Formel I können
auch solvatisiert, z. B. hydratisiert, sein. Die Solvatisierung kann
im Verlauf des Herstellungsverfahrens erreicht werden oder kann
z. B. als eine Folge der hygroskopischen Eigenschaften einer anfänglich wasserfreien
Verbindung der Formel I (Hydratisierung) stattfinden. Der Ausdruck
pharmazeutisch akzeptable Salze umfaßt auch physiologisch akzeptable
Solvate.
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„Pharmazeutisch
akzeptable Ester" bedeuten,
daß Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) an funktionellen Gruppen derivatisiert
sein können,
um Derivate bereitzustellen, die zur Rückumwandlung zu den Stammverbindungen
in vivo fähig
sind. Beispiele solcher Verbindungen umfassen physiologisch akzeptable und
metabolisch labile Esterderivate, wie Methoxymethylester, Methylthiomethylester
und Pivaloyloxymethylester.
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Der
Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich auf
Verbindungen, die die Wirkung von Lipasen, beispielsweise gastrischen
und pankreatischen Lipasen, inhibieren können. Beispielsweise sind Orlistat
und Lipstatin, wie in
US-Patent
Nr. 4,598,089 beschrieben, potente Inhibitoren von Lipasen.
Lipstatin ist ein natürliches
Produkt mikrobiellen Ursprungs und Orlistat ist das Ergebnis einer
Hydrierung von Lipstatin. Andere Lipaseinhibitoren umfassen eine
Klasse von Verbindungen, die üblicherweise
als Panclicine bezeichnet wird. Panclicine sind Analoga von Orlistat
(Mutoh et al., 1994). Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich auch
auf polymergebundene Lipaseinhibitoren, beispielsweise in der internationalen
Patentanmeldung
WO 99/34786 (Geltex Pharmaceuticals
Inc.) beschrieben. Diese Polymere sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer oder mehreren Gruppen substituiert sind, die Lipasen inhibieren.
Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" umfaßt außerdem pharmazeutisch
akzeptable Salze von diesen Verbindungen. Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich bevorzugt auf
Orlistat.
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Orlistat
ist eine bekannte Verbindung, die bei der Bekämpfung oder Vorbeugung von
Fettleibigkeit und Hyperlipämie
nützlich
ist. Siehe
US-Patent Nr. 4,598,089 ,
erteilt am 1. Juli 1986, das auch Verfahren zur Herstellung von
Orlistat offenbart, und
US-Patent
Nr. 6,004,996 , das entsprechende pharmazeutische Zusammensetzungen
offenbart. Weitere geeignete pharmazeutische Zusammensetzungen sind
beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung
WO 00/09122 und
WO 00/09123 beschrieben. Weitere
Verfahren zur Herstellung von Orlistat werden in den
europäischen
Patentanmeldungen Veröffentlichungs-Nr.
185,359 ,
189,577, 443,449 und
524,495 offenbart.
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Orlistat
wird bevorzugt oral bei 60 bis 720 mg pro Tag in geteilten Dosen
zwei- bis dreimal pro Tag verabreicht. Bevorzugt ist eine Verabreichung
von 180 bis 360 mg, am stärksten
bevorzugt 360 mg pro Tag eines Lipaseinhibitors an einen Probanden,
bevorzugt in geteilten Dosen zwei- oder insbesondere dreimal pro
Tag. Der Proband ist bevorzugt ein fettleibiger oder übergewichtiger
Mensch, d. h. ein Mensch mit einem Bodymaßindex von 25 oder größer. Im
allgemeinen ist es bevorzugt, den Lipaseinhibitor innerhalb etwa
einer oder zwei Stunden nach der Aufnahme einer fettreichen Mahlzeit
zu verabreichen. Im allgemeinen ist es für die Verabreichung eines wie
oben definierten Lipaseinhibitors bevorzugt, daß die Behandlung bei einem
Menschen angewandt wird, der eine starke Familiengeschichte in bezug
auf Fettleibigkeit aufweist und einen Bodymaßindex von 25 oder größer hat.
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Orlistat
kann an Menschen in konventionellen oralen Zusammensetzungen, wie
Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
harten und weichen Gelatinekapseln, Emulsionen oder Suspensionen,
verabreicht werden. Beispiele von Trägern, die für Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet werden können, sind
Laktose, andere Zucker und Zuckeralkohole, wie Sorbitol, Mannitol,
Maltodextrin, oder andere Füllstoffe;
oberflächenaktive
Mittel, wie Natriumlaurylsulfat, Brij 96 oder Tween 80; Desintegrationsmittel,
wie Natriumstärkeglycolat,
Maisstärke
oder Derivate davon; Polymere, wie Povidon, Crospovidon; Talk; Stearinsäure oder
ihre Salze und dergleichen. Geeignete Träger für weiche Gelatinekapseln sind
beispielsweise pflanzliche Öle,
Wachse, Fette, halbfeste und flüssige
Polyole und dergleichen. Außerdem
können
die pharmazeutischen Präparate
Konservierungsmittel, Löslichmacher,
Stabilisierungsmittel, Feuchthaltemittel, Emulgatoren, Stißungsmittel,
Färbemittel,
Aromastoffe, Salze zum Variieren des osmotischen Drucks, Puffer,
Beschichtungsmittel und Antioxidationsmittel enthalten. Sie können ferner
noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten. Die Formulierungen
können üblicherweise
in Einheitsdosierform vorliegen und können durch alle in der pharmazeutischen
Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt wird Orlistat gemäß der in
den Beispielen bzw. in
US-Patent
Nr. 6,004,996 gezeigten Formulierung verabreicht.
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Die
Verbindungen der Formel I können
verschiedene asymmetrische Zentren enthalten und können in Form
von optisch reinen Enantiomeren, Gemischen von Enantiomeren, wie
beispielsweise Racematen, optisch reinen Diastereoisomeren, Gemischen
von Diastereoisomeren, diastereoisomeren Racematen oder Gemischen
von diastereoisomeren Racematen vorliegen.
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Bevorzugt
sind die Verbindungen der Formel l und pharmazeutisch akzeptable
Salze davon, besonders die Verbindungen der Formel I.
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Weiter
bevorzugt sind Verbindungen gemäß Formel
I, worin R2 Wasserstoff oder Methyl ist.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, worin R2 Wasserstoff ist.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel I, worin
R3 Wasserstoff oder Alkyl ist, besonders
Wasserstoff, Methyl oder Ethyl. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen
gemäß Formel
I, worin R3 Wasserstoff ist.
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Weiter
bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin R4 Alkyl,
besonders Methyl oder Ethyl ist. Besonders bevorzugt sind die, worin
R4 Methyl ist.
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Ebenso
bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin R5 Wasserstoff
oder Alkyl ist. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel
I, worin R5 Wasserstoff ist.
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Weiter
bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, worin b Null oder
1 ist. Besonders bevorzugt sind die, worin b Null ist.
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Ein
anderes bevorzugtes Ziel der vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen
gemäß Formel
I, worin a Null ist. Weiter bevorzugt sind die Verbindungen der
Formel I, worin a 1 ist.
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Bevorzugt
sind die Verbindungen gemäß Formel
I, worin R1 Monoalkylamino, Dialkylamino,
Phenyl, Thiophenyl oder Pyrrolidinyl ist, wobei Phenyl, Thiophenyl
und Pyrrolidinyl gegebenenfalls mit einem bis drei Substituenten
substituiert sind, unabhängig
ausgewählt
aus Alkyl, Halogen, Alkoxy, Trifluormethoxy, Nitro und Trifluormethyl.
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Besonders
bevorzugt sind die Verbindungen gemäß Formel I, worin R1 Thiophen-3-yl, 3-Fluorphenyl, 4-Fluorphenyl,
2-Methylphenyl, 2-Methoxy-5-methylphenyl, Dimethylamino, Thiophen-2-yl,
5-Fluor-2-methylphenyl, 2,4-Difluorphenyl, 5-Chlor-2-methoxyphenyl,
2-Fluorphenyl, 3-Fluorphenyl, 2-Chlor-5-trifluormethylphenyl, 3-Nitrophenyl,
4-Nitrophenyl oder 4-Methoxyphenyl ist.
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Beispiele
bevorzugter Verbindungen der Formel (I) sind:
- 1.
Thiophen-2-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
- 2. Thiophen-3-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
- 3. 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
- 4. 2-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 5. 3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 6. 4-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 7. 2,4-Difluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 8. 2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 9. 2,5-Dimethyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 10. 5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 11. 3-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 12. 4-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 13. 2-Methoxy-5-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 14. 2,5-Dimethoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 15. 5-Chlor-2-methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 16. N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-trifluormethoxybenzolsulfonamid;
- 17. N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-3-nitrobenzolsulfonamid;
- 18. 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-5-trifluormethylbenzolsulfonamid;
- 19. 4-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 20. N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-nitrobenzolsulfonamid;
- 21. Pyrrolidin-1-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
- 22. Dimethylamin-1-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]phenyl}amid;
- 23. Thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
- 24. 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]phenyl}amid;
- 25. 3-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 26. 4-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 27. 2-Methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 28. 2,5-Dimethyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 29. 5-Fluor-2-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 30. 3-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 31. 4-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 32. 2-Methoxy-5-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 33. 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-trifluormethylbenzolsulfonamid;
- 34. 4-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
- 35. N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-tbiazol-2-ylamino]-phenyl}-3-nitrobenzolsulfonamid;
- 36. Dimethylamin-1-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]phenyl}amid;
- 37. 5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 38. 2,4-Difluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 39. 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 40. 5-Chlor-2-methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 41. 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-trifluormethyl-benzolsulfonamid;
- 42. Thiophen-3-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 43. 4-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 44. 2-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 45. 3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 46. 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid;
- 47. N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-3-nitrobenzolsulfonamid;
- 48. 4-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 49. N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-nitrobenzolsulfonamid;
- 50. Dimethylamin-1-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 51. 2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 52. 2,5-Dimethyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 53. 4-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 54. 3-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 55. 5-Fluor-2-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 56. 2,4-Difluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 57. 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 58. 5-Chlor-2-methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 59. 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-trifluormethyl-benzolsulfonamid;
- 60. 2,5-Dimethoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 61. 3-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 62. 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid;
- 63. N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-3-nitrobenzolsulfonamid;
- 64. 4-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 65. N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-nitrobenzolsulfonamid;
- 66. C-(4-Fluor-phenyl)-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}methansulfonamid;
- 67. 4-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 68. 2,5-Dimethyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 69. Pyrrolidin-1-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 70. Thiophen-2-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 71. Thiophen-3-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
- 72. 2-Methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
- 73. 2-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid
und
- 74. 3-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid.
-
Beispiele
besonders bevorzugter Verbindungen der Formel (I) sind:
Thiophen-3-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
4-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
2-Methoxy-5-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}benzolsulfonamid;
Dimethylamin-1-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]phenyl}-amid;
Thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid;
5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
2,4-Difluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
5-Chlor-2-methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
2-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid;
2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid;
N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-3-nitrobenzolsulfonamid;
N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-nitrobenzolsulfonamid;
Dimethylamin-1-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]benzylamid;
2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid
und
4-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid.
-
Die
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I sind ein
Gegenstand der Erfindung.
-
Die
Herstellung von Verbindungen der Formel I der vorliegenden Erfindung
kann in aufeinanderfolgenden oder konvergenten Synthesewegen durchgeführt werden.
Die Synthesen der Erfindung werden in den folgenden Schemen gezeigt.
Die Techniken, die zur Durchführung
der Reaktion und Reinigung der resultierenden Produkte erforderlich
sind, sind in der Technik bekannt. Die Substituenten und Indizes,
die in der folgenden Beschreibung der Verfahren verwendet werden,
weisen die oben angegebene Bedeutung auf, wenn nichts Gegenteiliges
angegeben ist.
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel I, worin a Null ist, können wie folgt gemäß Schema
1 hergestellt werden:
- a) Nitrothioharnstoffe
IA, entweder kommerziell erhältlich
oder leicht synthetisch erhältlich,
beispielsweise aus dem jeweiligen Nitroanilin und Benzoylisothiocyanat,
gefolgt von basischer Aufarbeitung (für Reaktionsbedingungen, die
in der Literatur beschrieben sind, welche eine solche Reaktion bewirken,
siehe beispielsweise: Tetrahedron 1963, 19, 1603), werden günstigerweise
mit N,N-Dimethylformamiddimethylacetal in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels
umgesetzt. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art des
Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DMF und Dioxan und dergleichen. Die Reaktion kann über einen
breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einige Tage normalerweise ausreichen, um die Dimethylaminomethylen-thioureidoderivate
IB zu erhalten. Für
Reaktionsbedingungen, die in der Literatur beschrieben sind, welche
eine solche Reaktion bewirken, siehe beispielsweise: Heterocycles
11, 313–318; 1978.
- b) Dimethylaminomethylen-thioureidoderivate IB können in
Thiazolderivate IC durch Umsetzung von IB mit α-Bromketonen (eine bekannte
Verbindung oder Verbindung, hergestellt durch bekannte Verfahren;
die Quelle für
die eingesetzten α-Bromketone
wird, wenn geeignet, angegeben) in einem Lösungsmittel, wie Ethanol und
dergleichen, in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base umgewandelt
werden. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien auflösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel umfassen:
Dichlormethan, Chloroform oder Dioxan, Methanol, Ethanol und dergleichen.
Es gibt keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet wird, kann gleichermaßen hier
eingesetzt werden. Beispiele solcher Basen umfassen Triethylamin
und Diisopropylethylamin und dergleichen. Die Reaktion kann über einen
breiten Temperaturbereich durchgeführt werden, und die genaue
Reaktionstemperatur ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um die Thiazolderivate
IC zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche eine
solche Reaktion bewirken, siehe beispiels weise: J. Heterocycl. Chem.,
16 (7), 1377–83;
1979. Die resultierende Verbindung der Formel IC ist eine Verbindung
der vorliegenden Erfindung und kann das gewünschte Produkt sein; alternativ kann
es nachfolgenden Reaktionen, wie Reduktion der Nitrogruppe durch
Verfahren, die weitgehend in der Literatur beschrieben sind, unterzogen
werden, um die gewünschten
Thiazolderivate ID zu erhalten.
- c) Wir finden es günstig,
die Nitrogruppe in IC mit Wasserstoff über Pd/C in einem Lösungsmittel
oder mit SnCl2 in einem Lösungsmittel
zu reduzieren. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DMF oder Dioxan, Methanol, Ethanol und dergleichen. Die
Reaktion kann über
einen breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen ausreichen, um die Aminoderivate ID zu erhalten.
Für die
Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche eine
solche Reaktion bewirken, siehe beispielsweise: Tetrahedron Lett
1984, 25, 3415; J Med Chem 1983, 26, 1747. Jedoch ist die resultierende
Verbindung der Formel ID eine Verbindung der vorliegenden Erfindung
und kann das gewünschte
Produkt sein; alternativ kann es nachfolgenden Reaktionen unterzogen
werden.
- d) Sulfonamide und Sulfonsäurederivate
I können
aus geeigneten Ausgangsmaterialien gemäß in der Technik bekannten
Verfahren hergestellt werden. Die Umwandlung der Aminokomponente
in ID, um Sulfonamide oder Sulfonsäurederivate zu erhalten, kann
durch in der Literatur beschriebene Verfahren bewirkt werden. Beispielsweise
wird die Umwandlung der Aminderivate ID oder ihrer jeweiligen Salze,
um Verbindungen der allgemeinen Formel I zu erhalten, durch die
Umsetzung von ID mit geeigneten Sulfonylchloriden bzw. Sulfamoylchloriden
(bekannte Verbindungen oder Verbindung, hergestellt durch bekannte
Verfahren) in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan und/oder MeOH und dergleichen, und in Gegenwart
oder Abwesenheit einer Base bewirkt. Es gibt keine spezielle Einschränkung in
bezug auf die Art des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DCM, Chloroform, MeOH oder Dioxan, THF und dergleichen.
Es gibt keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet wird, kann gleichermaßen hier eingesetzt
werden. Beispiele solcher Basen umfassen Triethylamin und Diisopropylethylamin
und dergleichen. Die Reaktion kann über einen breiten Temperaturbereich
stattfinden und die genaue Reaktionstemperatur ist für die Erfindung
nicht kritisch. Wir finden es günstig,
die Reaktion unter Erhitzen von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um Thiazolderivate
I zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche diese
Reaktionen bewirken, siehe beispielsweise: Comprehensive Organic
Transformations: A Guide to Functional Group Preparations, 2. Auflage,
Richard C. Larock. John Wiley & Sons,
New York, NY. 1999. Jedoch ist die resultierende Verbindung der
Formel I (R2 = H) eine Verbindung der vorliegenden Erfindung und
kann das gewünschte
Produkt sein; alternativ kann es nachfolgenden Reaktionen, wie Alkylierung
des Sulfonamids unter geeigneten Bedingungen, unterzogen werden.
Sulfonamide I (R2 = H) werden in Sulfonamide I (R2 = Alkyl) durch
Umsetzung von I (R2 = H) mit geeigneten Elektrophilen, wie Alkylhalogeniden,
unter basischen Bedingungen umgewandelt. Die Reaktion kann in Gegenwart
oder Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt
werden. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels, das
eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: Chloroform oder Dioxan, THF und dergleichen. Es gibt keine spezielle
Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet wird, kann gleichermaßen hier
eingesetzt werden. Beispiele solcher Basen umfassen NaH, Triethylamin
und Diisopropylethylamin und dergleichen. Die Reaktion kann über einen
breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die Zeit,
die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen ausreichen, um Thiazolderivate I (R2 = Alkyl)
zu erhalten. Für die
Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche eine
solche Reaktion bewirken, siehe beispielsweise: J Org Chem 1984,
49, 249.
-
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel I, worin a 1 ist, können gemäß Schema 2 folgendermaßen hergestellt
werden:
- a) Benzophenone IIA (entweder kommerziell
erhältlich
oder synthetisch zugänglich über verschiedene
Verfahren, die in der Technik beschrieben sind) können unter
verschiedenen Reaktionsbedingungen formyliert werden. Wir finden
es günstig,
IIA mit Ethylformiat unter basischen Bedingungen in Gegenwart oder
Abwesenheit eines Lösungsmittels
zu formylieren. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: MeOH, Ethanol oder Dioxan, THF und dergleichen. Es gibt
keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet wird, kann gleichermaßen hier eingesetzt
werden. Beispiele solcher Basen umfassen Natriummethoxid und dergleichen.
Die Reaktion kann über
einen breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion von 0°C bis Erhitzen
unter Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um Derivate IIB
zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche die
Reaktionen bewirken, siehe beispielsweise: J Am Chem Soc 1947, 69,
2942.
- b) Verbindungen IIB können
unter verschiedenen Reaktionsbedingungen, die in der Literatur beschrieben sind,
bromiert werden. Wir finden es günstig,
IIB mit Br2 bei niedrigen Temperaturen in
einem Lösungsmittel zu
bromieren, um Derivate IIC zu erhalten. Es gibt keine spezielle
Einschränkung
in bezug auf die Art des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DCM, THF und dergleichen. Die Reaktion kann über einen
breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion von –78°C bis Erhitzen
unter Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um Derivate IIC
zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche diese
Reaktionen bewirken, siehe beispielsweise: J Org Chem 1984, 49,
566.
- c) Thioharnstoffe IID sind synthetisch zugänglich über konvergente oder lineare
synthetische Wege, ausgehend von verschiedenen kommerziell erhältlichen
Ausgangsmaterialien. Wir finden es günstig, Amino-benzylcarbamidsäure-tert-butylester
(die kommerziell erhältlich
sind oder leicht synthetisch zugänglich sind über die
Umsetzung von Aminomethylanilinen mit Boc2O
unter verschiedenen Reaktionsbedingungen, die in der Technik beschrieben
sind, wie beispielsweise: Bioorg Med Chem Lett 2002, 12, 1439) mit
geeigneten Elektrophilen, wie Alkylhalogeniden, unter basischen
Bedingungen in dem Fall, daß R2
= H in R2 = Alkyl umgewandelt werden soll, umzusetzen. Die Reaktion
kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Es gibt keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DMF, Chloroform oder Dioxan, THF und dergleichen. Es gibt
keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet werden kann, kann gleichermaßen hier
eingesetzt werden. Beispiele solcher Basen umfassen NaH, Triethylamin
und Diisopropylethylamin und dergleichen. Die Reaktion kann über einen
breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um die Anilinzwischenprodukte
(R2 = Alkyl) zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche eine
solche Reaktion bewirken, siehe beispielsweise: Org Lett 2001, 3,
3379. Die anschließende Umwandlung
der Anilinkomponente der Zwischenprodukte zu der Thioharnstoffkomponente
kann durch mehrere in der Literatur beschriebene Verfahren bewirkt
werden. Jedoch finden wir es günstig,
die Zwischenprodukte mit Benzoylisothiocyanat in einem Lösungsmittel
umzusetzen, und die Benzoylgruppe anschließend basisch zu entfernen,
um die Thioharnstoffe IID freizusetzen. Für die Reaktionsbedingungen, beschrieben
in der Literatur, welche eine solche Reaktion bewirken, siehe beispielsweise:
Tetrahedron 1963, 19, 1603.
- d) Die Umsetzung von IIC mit IID, um den geschützten Präkursor von
IIE zu erhalten, kann durch verschiedene Verfahren, die in der Literatur
beschrieben sind, bewirkt werden. Jedoch finden wir es günstig, IIC
mit IID in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels in Gegenwart einer
Base umzusetzen. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel umfassen:
Aceton, Methanol und Dioxan, THF und dergleichen. Es gibt keine
spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet werden kann, kann gleichermaßen hier
eingesetzt werden. Die Reaktion kann über einen breiten Temperaturbereich
stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur ist für die Erfindung nicht
kritisch. Wir finden es günstig,
die Reaktion unter Erhitzen von Umgebungstemperatur bis Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um den geschützten Präkursor von
IIE zu erhalten. Jedoch ist das resultierende Zwischenprodukt eine
Verbindung der vorliegenden Erfindung und kann das gewünschte Produkt
sein; alternativ kann es den nachfolgenden Reaktionen, wie Entschützung, möglicherweise
unter verschiedenen Reaktionsbedingungen, unterzogen werden, um
IIE freizusetzen. Wir finden es günstig, die Boc-Schutzgruppe unter
sauren Bedingungen in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels
zu entfernen. Es gibt keine spezielle Einschränkung in bezug auf die Art
des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: Dioxan, THF und dergleichen. Es gibt keine spezielle Einschränkung in
bezug auf die Art der Säure,
die in dieser Stufe verwendet wird, und jede Säure, die üblicherweise in diesem Reaktionstyp
verwendet wird, kann gleichermaßen
hier eingesetzt werden. Beispiele solcher Säuren umfassen HCl, TFA und
dergleichen. Die Reaktion kann über
einen breiten Temperaturbereich stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur
ist für
die Erfindung nicht kritisch. Wir finden es günstig, die Reaktion unter Erhitzen
von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um Thiazol IIE
oder das jeweilige Salz davon zu erhalten. Für die Reaktionsbedingungen,
beschrieben in der Literatur, welche diese Reaktionen bewirken,
siehe beispielsweise: Heterocycles 1991, 32, 1699.
- e) Sulfonamide und Sulfonsäurederivate
I können
aus geeigneten Ausgangsmaterialien gemäß den in der Technik bekannten
Verfahren hergestellt werden. Die Umwandlung der Aminokomponente
in IE, um Sulfonamide oder Sulfonsäurederivate zu erhalten, kann
durch in der Literatur beschriebene Verfahren bewirkt werden. Beispielsweise
wird die Umwandlung der Aminderivate IIE oder ihrer jeweiligen Salze,
um Verbindungen der allgemeinen Formel I zu erhalten, durch Umsetzung
von IIE mit geeigneten Sulfonylchloriden bzw. Sulfamoylchloriden
(bekannte Verbindungen oder Verbindung, hergestellt durch bekannte
Verfahren) in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan und/oder MeOH und dergleichen, und in Gegenwart
oder Abwesenheit einer Base bewirkt. Es gibt keine spezielle Einschränkung in
bezug auf die Art des Lösungsmittels,
das eingesetzt werden soll, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die
Reaktion oder die involvierten Reagenzien hat, und daß es die
Reagenzien lösen
kann, zumindest zu einem gewissen Maße. Beispiele geeigneter Lösungsmittel
umfassen: DCM, Chloroform, MeOH oder Dioxan, THF und dergleichen.
Es gibt keine spezielle Einschränkung
in bezug auf die Art der Base, die in dieser Stufe verwendet wird,
und jede Base, die üblicherweise
in diesem Reaktionstyp verwendet wird, kann gleichermaßen hier eingesetzt
werden. Beispiele solcher Basen umfassen Triethylamin und Diisopropylethylamin
und dergleichen. Die Reaktion kann über einen breiten Temperaturbereich
stattfinden, und die genaue Reaktionstemperatur ist für die Erfindung
nicht kritisch. Wir finden es günstig,
die Reaktion unter Erhitzen von Umgebungstemperatur auf Rückfluß durchzuführen. Die
Zeit, die für
die Reaktion erforderlich ist, kann ebenso in Abhängigkeit
von vielen Faktoren, vor allem der Reaktionstemperatur und der Art
der Reagenzien, weitgehend variieren. Jedoch wird ein Zeitraum von
0,5 h bis einigen Tagen normalerweise ausreichen, um Thiazolderivate
I zu erhalten. Für
die Reaktionsbedingungen, beschrieben in der Literatur, welche diese
Reaktionen bewirken, siehe beispielsweise: Comprehensive Organic
Transformations: A Guide to Functional Group Preparations, 2. Auflage,
Richard C. Larock. John Wiley & Sons,
New York, NY. 1999.
-
-
Die
Umwandlung einer Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch akzeptables
Salz kann durch Behandlung einer solchen Verbindung mit einer anorganischen
Säure,
beispielsweise einer Halogenwasserstoffsäure, wie beispielsweise Salzsäure oder
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
usw., oder mit einer organischen Säure, wie beispielsweise Essigsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure oder
p-Toluolsulfonsäure,
durchgeführt
werden. Die entsprechenden Carboxylatsalze können ebenso aus den Verbindungen
der Formel I durch Behandlung mit physiologisch verträglichen
Basen hergestellt werden.
-
Die
Umwandlung von Verbindungen der Formel I in pharmazeutisch akzeptable
Ester oder Amide kann durchgeführt
werden, z. B. durch Behandlung von geeigneten Amino- oder Hydroxylgruppen,
die in den Molekülen
vorliegen, mit einer Carbonsäure,
wie Essigsäure,
mit einem Kondensationsreagens, wie Benzotriazol-1-yloxytris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
(BOP) oder N,N-Dicyclohexylcarbodiimid (DCCI), um den Carbonsäureester
oder das Carbonsäureamid
herzustellen.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
I umfaßt
die Umsetzung einer Verbindung gemäß der Formel
in Gegenwart
einer Verbindung gemäß der Formel
um eine Verbindung der Formel
I zu erhalten, worin R
1 bis R
5,
a und b wie in Anspruch 1 definiert sind. Besonders bevorzugt ist
die obige Reaktion, wobei das Lösungsmittel
z. B. Dichlormethan und/oder MeOH ist, in Gegenwart oder Abwesenheit
einer Base. Bevorzugte Basen sind z. B. Triethylamin und Diisopropylethylamin.
-
Bevorzugte
Zwischenprodukte sind:
[2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
[2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon
[2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon;
Hydrochlorid
[2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon;
Hydrochlorid
-
Die
oben beschriebenen Verbindungen der Formel I zur Verwendung als
therapeutisch aktive Substanzen sind ein weiteres Ziel der Erfindung.
-
Ebenso
ein Ziel der Erfindung sind die oben beschriebenen Verbindungen
zur Herstellung von Medikamenten zur Prophylaxe und Therapie von
Krankheiten, die durch Störungen
verursacht werden, die mit dem NPY-Rezeptor in Verbindung stehen,
besonders zur Herstellung von Medikamenten zur Prophylaxe und Therapie
von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenversagen
und insbesondere Eßstörungen und
Fettleibigkeit.
-
Ein
Ziel der Erfindung sind ebenso pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine oben beschriebene Verbindung der Formel I und einen therapeutisch
inerten Träger
enthalten.
-
Ein
Ziel der Erfindung ist ebenso die Verwendung der oben beschriebenen
Verbindungen zur Herstellung von Medikamenten, besonders zur Behandlung
und Prophylaxe von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit.
-
Ein
weiteres Ziel der Erfindung umfaßt Verbindungen, die gemäß einem
der beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung der
Formel I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung und
Vorbeugung von Fettleibigkeit bei einem Patienten, der ebenso die
Behandlung mit einem Lipaseinhibitor erhält, besonders bevorzugt, wobei
der Lipaseinhibitor Orlistat ist.
-
Ebenso
ein Ziel der Erfindung sind die oben beschriebenen Verbindungen
zur Herstellung von Medikamenten für die Prophylaxe und Therapie
von Alkoholismus.
-
Assayverfahren
-
Klonen von Maus-NPY5-Rezeptor-cDNAs:
-
Die
Voll-Längen-cDNA,
die den Maus-NPY5-Rezeptor (mNPY5-Rezeptor) kodiert, wurde aus Mausgehirn-cDNA
unter Verwendung spezieller Primer, die basierend auf der veröffentlichten
Sequenz konstruiert wurden, und Pfu-DNA-Polymerase amplifiziert.
Das Amplifikationsprodukt wurde in den Säugerexpressionsvektor pcDNA3
unter Verwendung von Eco RI- und
Xhol-Restriktionsorten subkloniert. Positive Klone wurden sequenziert
und ein Klon, der die veröffentlichte
Sequenz kodiert, wurde für
die Erzeugung stabiler Zellklone gewählt.
-
Stabile Transfektion:
-
Menschliche
embryonale Nieren-293-Zellen (HEK293) wurde mit 10 μg mNPY5 DNA
unter Verwendung des Lipofectaminreagens transfektiert. Zwei Tage
nach der Transfektion wurde die Geneticin-Selektion (1 mg/ml) initiiert,
und verschiedene stabile Klone wurden isoliert. Ein Klon wurde ferner
zur pharmakologischen Charakterisierung verwendet.
-
Radioligandenkonkurrenzbindung:
-
Menschliche
embryonale Nieren-293-Zellen (HEK293), die den rekombinanten Maus-NPY5-Rezeptor (mNPY5)
exprimieren, wurden durch drei Gefrier/Taukreisläufe in hypotonischem Trispuffer
(5 mM, pH 7,4, 1 mM MgCl2) aufgeschlossen,
homogenisiert und bei 72.000 × g
für 15
min zentrifugiert. Das Pellet wurde zweimal mit 75 mM Trispuffer,
pH 7,4, enthaltend 25 mM MgCl2 und 250 mM
Saccharose, 0,1 mM Phenylmethylsulfonylfluorid und 0,1 mM 1,10-Phenanthrolin
gewaschen, in demselben Puffer resuspendiert und in aliquoten Teilen
bei –80°C gelagert.
Das Protein wurde gemäß dem Verfahren
von Lowry unter Verwendung von Rinderserumalbumin (BSA) als Standard
bestimmt.
-
Radioligandenkonkurrenzbindungsassays
wurden in 250 μl
25 mM Hepespuffer (pH 7,4, 2,5 mM CaCl2,
1 mM MgCl2), 1% Rinderserumalbumin und 0,01%
NaN3, enthaltend 5 μg Protein, 100 pM [125I]-markiertes
Peptid YY (PYY) und 10 μl
DMSO, enthaltend zunehmende Mengen nicht markierte Testverbindungen, durchgeführt. Nach
der Inkubation für
1 h bei 22°C
wurden gebundener und freier Ligand durch Filtration über Glasfaserfilter
getrennt. Die nicht-spezifische Bindung wurde in Gegenwart von 1 μM nicht markiertem
PYY bewertet. Die spezifische Bindung wird als Differenz zwischen
der gesamten Bindung und der nicht spezifischen Bindung definiert.
Die IC50-Werte werden als die Konzentration
an Antagonist definiert, die 50% der Bindung von [125I]-markiertem
Neuropeptid Y verschiebt. Er wird durch lineare Regressionsanalyse
nach logit/log-Transformation der Bindungsdaten bestimmt.
-
Die
Ergebnisse, die in dem vorstehenden Test unter Verwendung repräsentativer
Verbindungen der Erfindung als Testverbindungen erhalten wurden,
werden in der folgenden Tabelle gezeigt:
Verbindung | NPY5-R
(Maus)
IC50 (nM) |
Beispiel
5: 3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | 0,74 |
Beispiel
23: Thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | 0,54 |
Beispiel
37: 5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | 0,99 |
-
Verbindungen,
wie oben beschrieben, haben IC50-Werte unter
1000 nM; stärker
bevorzugte Verbindungen haben IC50-Werte
unter 100 nM, insbesondere unter 10 nM. Die am stärksten bevorzugten
Verbindungen haben IC50-Werte unter 2 nM.
Diese Ergebnisse wurden unter Verwendung des vorstehenden Tests
erhalten.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
und Ester können
als Medikamente verwendet werden (z. B. in Form von pharmazeutischen
Präparaten).
Die pharmazeutischen Präparate
können
innerlich, wie oral (z. B. in Form von Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees, harten und weichen Gelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen),
nasal (z. B. in Form von Nasensprays) oder rektal (z. B. in Form
von Zäpfchen)
verabreicht werden. Die Verabreichung kann jedoch auch parenteral, wie
beispielsweise intramuskulär
oder intravenös
(z. B. in Form von Injektionslösungen),
erfolgen.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
und Ester können
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Adjuvanzien
für die
Herstellung von Tabletten, Tabletten in Hüllenform, Dragees und harten
Gelatinekapseln verarbeitet werden. Laktose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talk, Stearinsäure
oder ihre Salze usw. können
verwendet werden, beispielsweise als solche Adjuvanzien für Tabletten,
Dragees und harte Gelatinekapseln.
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Geeignete
Adjuvanzien für
weiche Gelatinekapseln sind beispielsweise pflanzliche Öle, Wachse,
Fette, halbfeste Substanzen und flüssige Polyole, usw.
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Geeignete
Adjuvanzien für
die Herstellung von Lösungen
und Sirups sind beispielsweise Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker,
Glukose, usw.
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Geeignete
Adjuvanzien für
Injektionslösungen
sind beispielsweise Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerol, pflanzliche Öle, usw.
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Geeignete
Adjuvanzien für
Zäpfchen
sind beispielsweise natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole, usw.
-
Außerdem können die
pharmazeutischen Präparate
Konservierungsmittel, Lösungsvermittler,
Viskositäts-steigernde
Substanzen, Stabilisatoren, Feuchthaltemittel, Emulgatoren, Süßungsmittel,
Farbstoffe, Geschmacksstoffe, Salze zur Variierung des osmotischen
Druckes, Puffer, Maskierungsmittel oder Antioxidationsmittel enthalten.
Sie können
außerdem
noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
-
Gemäß der Erfindung
können
die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
für die
Prophylaxe und Behandlung von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit verwendet
werden. Die Dosierung kann innerhalb breiter Grenzen variieren und
wird natürlich
auf die individuellen Erfordernisse in jedem besonderen Fall angepaßt. Im allgemeinen
sollte im Fall der oralen Verabreichung eine tägliche Dosis von etwa 0,1 mg
bis 20 mg pro kg Körpergewicht,
bevorzugt etwa 0,5 mg bis 4 mg pro kg Körpergewicht (z. B. etwa 300
mg pro Person), geteilt in bevorzugt 1 bis 3 einzelne Dosen, die
beispielsweise aus gleichen Mengen bestehen können, geeignet sein. Es ist
jedoch offensichtlich, daß die
zuvor angegebene obere Grenze überschritten
werden kann, wenn dies erforderlich zu sein scheint.
-
Die
Erfindung wird hierin nachstehend durch die Beispiele ohne einschränkenden
Charakter veranschaulicht.
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Beispiele
-
Beispiel A
-
1-Dimethylaminomethylen-3-(4-nitro-phenyl)-thioharnstoff
-
Ein
Gemisch aus 5 g (25,3 mmol) (4-Nitro-phenyl)-thioharnstoff und 33,8
ml (253 mmol) N,N-Dimethylformamiddimethylacetal wurde bei 100°C für 1 h erhitzt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diethylether gewaschen und
getrocknet, wodurch 4,74 g (74%) der Titelverbindung als ein orangefarbener
Feststoff erhalten wurden.
1-H-NMR (300 MHz, DMSO d6) δ = 3,13 (s,
3H, NMe2), 3,30 (s, 3H, NMe2),
8,05 (s, br, 2H, Ar), 8,18 (d, 2H, J = 9,2, Ar), 8,79 (s, 1H, PhNH),
10,95 (s, 1H, N=CH-NMe2).
MS (m/e):
253,2 (MH+, 100%)
-
Beispiel B
-
[2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
-
Ein
Gemisch aus 0,6 g (2,4 mmol) 1-Dimethylaminomethylen-3-(4-nitro-phenyl)-thioharnstoff,
0,61 g (2,88 mmol) 2-Brom-1-o-tolyl-ethanon (
WO9907666 ) und 1002 μl (7,2 mmol)
NEt
3 in 3 ml EtOH wurde bei 90°C für 16 h erhitzt.
Nach der Konzentration unter Vakuum wurde das Gemisch mit verdünnter wässeriger NaHCO
3-Lösung
behandelt und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden durch einen Pfropfen aus Siliciumdioxid, mit einer
Schicht aus MgSO
4 herausdestilliert, filtriert
und unter Vakuum konzentriert, wodurch 549 mg (67%) des Zwischenproduktes
[2-(4-Nitro-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon
erhalten wurden. Der Rest wurde in MeOH aufgenommen und mit 1 bar
H
2 über
Pd/C bei Raumtemperatur hydriert, wodurch nach der Filtration und
Eindampfung 388 mg (78%) der Titelverbindung erhalten wurden.
MS
(m/e): 310,2 (MH
+, 100%)
-
Beispiel 1
-
Thiophen-2-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
Ein
Gemisch aus 31 mg (0,1 mmol) [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon und 44 μl (0,32 mmol)
NEt3 in 1 ml MeOH wurde mit 21,9 mg (0,12
mmol) Thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich)
in 3 ml DCM behandelt und bei 60°C
für 16
h erhitzt. Nach der Eindampfung der flüchtigen Bestandteile wurde
der Rest in 1,5 ml MeOH/Ameisensäure
3/2 aufgenommen und Umkehrphasen-HPLC-Reinigung unter Elution mit
einem Acetonitril/Wasser-Gradienten unterzogen. Nach der Eindampfung
der Produktfraktionen wurden 7 mg (16%) der Titelverbindung erhalten.
MS
(m/e): 454,2 (MH–, 100%)
-
Beispiele
2 bis 22 wurden gemäß dem für die Synthese
von Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt (siehe Tabelle
1).
-
Beispiel C
-
1-Dimethylaminomethylen-3-(3-nitro-phenyl)-thioharnstoff
-
Ein
Gemisch aus 5 g (25,3 mmol) (4-Nitro-phenyl)-thioharnstoff und 38,2
ml (286 mmol) N,N-Dimethylformamiddimethylacetal wurde bei 100°C für 1 h erhitzt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diethylether gewaschen und
getrocknet, wodurch 6,31 g (99%) der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurden.
1-H-NMR (300 MHz, DMSO d6) δ = 3,13 (s,
3H, NMe2), 3,26 (s, 3H, NMe2),
7,56 ppm (t, 2H, J = 8,1, H-5), 7,89 (m br, 2H, H-4/H-6), 8,81 (s,
1H, H-2) 8,94 (s, br, 1H, PhNH), 10,83 (s br, 1H, N=CH-NMe2).
MS (m/e): 253,3 (MH+,
100%)
-
Beispiel D
-
[2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon
-
Ein
Gemisch aus 0,6 g (2,4 mmol) 1-Dimethylaminomethylen-3-(3-nitro-phenyl)-thioharnstoff,
0,61 g (2,88 mmol) 2-Brom-1-o-tolyl-ethanon (
WO9907666 ) und 1002 μl (7,2 mmol)
NEt
3 in 3 ml EtOH wurde bei 90°C für 16 h erhitzt.
Nach der Konzentration unter Vakuum wurde das Gemisch mit verdünnter wässeriger NaHCO
3-Lösung
behandelt und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurde durch einem Pfropfen aus Siliciumdioxid, mit einer
Schicht aus MgSO
4 herausdestilliert, filtriert
und im Vakuum konzentriert, wodurch 570 mg (70%) des Zwischenproduktes
[2-(4-Nitro-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon
erhalten wurden. Der Rest wurde in H
2O/THF
aufgenommen und mit SnCl
2·H
2O bei Raumtemperatur innerhalb 16 h reduziert,
wodurch nach der Filtration und Eindampfung 493 mg (95%) der Titelverbindung
erhalten wurden.
MS (m/e): 310,2 (MH
+,
100%)
-
Beispiel 23
-
Thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
Ein
Gemisch aus 31 mg (0,1 mmol) [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon und 44 μl (0,32 mmol)
NEt3 in 1 ml MeOH wurde mit 21,9 mg (0,12
mmol) Thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich)
in 3 ml DCM behandelt und bei 60°C
für 16
h erhitzt. Nach der Eindampfung der flüchtigen Bestandteile wurde
der Rest in 1,5 ml MeOH/Ameisensäure
3/2 aufgenommen und Umkehrphasen-HPLC-Reinigung unter Elution mit
einem Acetonitril/Wasser-Gradienten unterzogen. Nach der Eindampfung
der Produktfraktionen wurden 6 mg (12%) der Titelverbindung erhalten.
MS
(m/e): 454,2 (MH–, 100%)
-
Die
Beispiele 24 bis 36 wurden gemäß dem für die Synthese
von Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt (siehe Tabelle
1).
-
Beispiel E
-
(4-Amino-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
-
Ein
Gemisch aus 7 g (57,2 mmol) 4-Aminobenzylamin (kommerziell erhältlich),
13,7 g (63 mmol) Boc2O und 9,57 ml (68,7
mmol) NEt3 in 100 ml Aceton wurde weiter
mit 3,74 g (17,1 mmol) Boc2O behandelt und
bei Raumtemperatur für
16 h gerührt.
Nach der Eindampfung aller flüchtigen
Bestandteile wurde der Rest mit Ethylacetat extrahiert, und die
organischen Fraktionen wurden mit 0,5 N wässeriger NaOH-Lösung gewaschen
und mit MgSO4 getrocknet. Die Eindampfung
des Lösungsmittels
ergab 12,14 (95%) der Titelverbindung.
MS (m/e): 223,3 (MH+, 100%)
-
Beispiel F
-
(4-Thioureido-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
-
Ein
Gemisch aus 3 g (13,5 mmol) (4-Amino-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
und 1,81 ml (13,5 mmol) Benzoylisothiocyanat in 60 ml THF wurde
bei Raumtemperatur für
1 h gerührt
und danach unter reduziertem Druck eingedampft. 80 ml MeOH und 5,6
g (40,5 mmol) Kaliumcarbonat in 80 ml Wasser wurden zugegeben, und
das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Das Gemisch wurde unter
reduziertem Druck konzentriert und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden mit gesättigter NaHCO3-Lösung gewaschen
und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch Flashsäulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit einem Hexan/Ethylacetat-Gradienten gereinigt,
wodurch nach der Eindampfung der Produktfraktionen 3,67 g (97%)
der Titelverbindung als gelber amorpher Feststoff erhalten wurden.
1-H-NMR
(300 MHz, DMSO d6) δ =
1,39 (s, 9H, Boc), 4,08 (d, J = 6,1 Hz, 2H, CH2),
7,17 (d, J = 8,2 Hz, 2H, H-3/H-5), 7,35 (d, J = 8,2 Hz, 2H, H-2/H-6),
7,36 (d, 1H, J = 6,1 Hz, NHBoc), 7,38 (s, br, 2H, NH2),
9,62 (s, 1H, NH).
MS (m/e): 282,2 (MH+,
100%)
-
Beispiel G
-
Natrium;
3-Oxo-3-o-tolyl-propen-1-olat
-
Eine
Suspension aus 4,02 g (74,5 mmol) Natriummethoxid in 200 ml Diethylether
wurde mit 10 g (74,5 mmol) 2-Methylacetophenon und 6 ml (74,5 mmol)
Ethylformiat unter starkem mechanischem Rühren bei 30°C behandelt. Die Suspension
wurde für
3 h bei 30°C
gerührt
und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Suspension wurde filtriert, und der Niederschlag wurde mit Diethylether
gewaschen und unter reduziertem Druck getrocknet, wodurch 8,09 g
(59%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
1-H-NMR
(300 MHz, DMSO d6) δ =
2,18 (s, 3H, PhMe), 4,78 (d, J = 10,1 Hz, 1H, CH), 7,07 (m, 4H,
Ar), 8,50 (s, br, CH).
MS (m/e): 161,0 (MH–,
100%)
-
Beispiel H
-
2-Brom-3-hydroxy-1-o-tolyl-propenon
-
Eine
Lösung
aus 8,09 g (43,9 mmol) Natrium; 3-Oxo-3-o-tolyl-propen-1-olat in
150 ml DCM bei –78°C wurde tropfenweise
mit 2,14 ml (41,7 mmol) Br2 in 15 ml DCM
behandelt und für
2 h bei –78°C gerührt. Das Gemisch
wurde auf 0°C
erwärmt
und filtriert. Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck bei 5°C konzentriert, wodurch
7,92 g (75%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
1-H-NMR
(300 MHz, DMSO d6) δ =
2,18 (s, 3H, PhMe), 7,25 (m, 4H, Ar), 7,74 (s, br, 1H, CH), 11,9
(s, Br, 1H, OH).
MS (m/e): 240,0 (MH–,
100%).
-
Beispiel I
-
[2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon;
Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch aus 3,14 g (13 mmol) 2-Brom-3-hydroxy-1-o-tolyl-propenon
und 3,67 g (13 mmol) (4-Thioureido-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
in Aceton wurde bei 60°C
für 16
h gerührt.
Nach der Entfernung aller flüchtigen
Bestandteile wurde der Rest mit Ethylacetat extrahiert und die organischen
Schichten mit gesättigter
wässeriger
NaHCO3-Lösung,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet und unter
reduziertem Druck eingedampft. Der Rest wurde in 150 ml Dioxan aufgenommen,
und 20 ml einer 4N HCl-Dioxan- Lösung wurden
zugegeben und bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Nach der Zugabe von Diethylether
wurde der Niederschlag abfiltriert, mit Diethylether gewaschen und
unter Vakuum getrocknet, wodurch 2,79 g (59%) der Titelverbindung
erhalten wurden.
1-H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ = 2,36 (s,
3H, PhMe), 4,15 (d, J = 6,0 Hz, 2H, CH2),
7,2-7,8 (m, 9H, Ar + NH), 8,07 (s, 1H, H-5 Thiazol), 8,8 (s, br,
2H, NH2).
MS (m/e): 324,2 (MH+, 100%).
-
Beispiel 37
-
5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid
-
Ein
Gemisch aus 35,8 mg (0,1 mmol) [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid,
25 mg (0,12 mmol) 5-Fluor-2-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich)
und 69 μl
(0,5 mmol) NEt3 in 3 ml DCM wurde bei 60°C für 16 h gerührt. Nach
der Eindampfung der flüchtigen
Bestandteile wurde der Rest in 1,5 ml MeOH/Ameisensäure 2/1
aufgenommen und Umkehrphasen-HPLC-Reinigung unter Elution mit einem
Acetonitril/Wasser-Gradienten unterzogen. Nach der Eindampfung der
Produktfraktionen wurden 10 mg (21%) der Titelverbindung erhalten.
MS
(m/e): 494,1 (MH–, 100%)
-
Die
Beispiele 38 bis 54 wurden gemäß dem für die Synthese
von Beispiel 37 beschriebenen Verfahren hergestellt (siehe Tabelle
1).
-
Beispiel J
-
(3-Thioureido-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
-
Ein
Gemisch aus 3 g (13,5 mmol) (3-Amino-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
(
WO 9740028 A1 ) und
1,81 ml (13,5 mmol) Benzoylisothiocyanat in 60 ml THF wurde bei
Raumtemperatur für
1 h gerührt
und danach unter reduziertem Druck eingedampft. 80 ml MeOH und 5,6
g (40,5 mmol) Kaliumcarbonat in 80 ml Wasser wurden zugegeben, und
das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Das Gemisch wurde unter
reduziertem Druck konzentriert und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden mit gesättigter NaHCO
3-Lösung gewaschen
und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch Flashsäulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit einem Hexan/Ethylacetat-Gradienten
gereinigt, wodurch nach der Eindampfung der Produktfraktionen 3,56
g (94%) der Titelverbindung als gelber amorpher Feststoff erhalten
wurden.
1-H-NMR (300 MHz, DMSO d6) δ = 1,39 (s, 9H, Boc), 4,10 (d,
J = 6,0 Hz, 2H, CH
2), 6,9-7,4 (m, 7H, Ar +
NHBoc + NH
2), 9,69 ppm (s, 1H, NH).
MS
(m/e): 282,0 (MH
+, 100%).
-
Beispiel K
-
[2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon;
Hydrochlorid
-
Ein
Gemisch aus 3,04 g (12,6 mmol) 2-Brom-3-hydroxy-1-o-tolyl-propenon
und 3,56 g (12,6 mmol) (4-Thioureido-benzyl)-carbamidsäure-tert-butylester
in Aceton wurde bei 60°C
für 16
h gerührt.
Nach der Entfernung aller flüchtigen
Bestandteile wurde der Rest mit Ethylacetat extrahiert und die organischen
Schichten mit gesättigter
wässeriger
NaHCO3-Lösung,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet und unter
reduziertem Druck eingedampft. Der Rest wurde in 150 ml Dioxan aufgenommen,
und 20 ml einer 4N HCl-Dioxan-Lösung wurden
zugegeben und bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Nach der Zugabe von Diethylether
wurde der Niederschlag abfiltriert, mit Diethylether gewaschen und
unter Vakuum getrocknet, wodurch 2,81 g (62%) der Titelverbindung
erhalten wurden.
1-H-NMR (300 MHz, DMSO d6) δ = 2,5 (s,
3H, PhMe), 4,11 (m, br, 2H, CH2), 7,2-7,7
(m, 10H, Ar + H-4 Thiazol + NH), 8,36 (s, br, NH2)
MS
(m/e): 324,2 (MH+, 100%)
-
Beispiel 55
-
5-Fluor-2-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl)-benzolsulfonamid
-
Ein
Gemisch aus 35,8 mg (0,1 mmol) [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid,
25 mg (0,12 mmol) 5-Fluor-2-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich)
und 69 μl
(0,5 mmol) NEt3 in 3 ml DCM wurde bei 60°C für 16 h gerührt. Nach
der Eindampfung der flüchtigen
Bestandteile wurde der Rest in 1,5 ml MeOH/Ameisensäure 2/1
aufgenommen und Umkehrphasen-HPLC-Reinigung unter Elution mit einem
Acetonitril/Wasser-Gradienten unterzogen. Nach der Eindampfung der
Produktfraktionen wurden 31 mg (62%) der Titelverbindung erhalten.
MS
(m/e): 494,1 (MH–, 100%)
-
Die
Beispiele 56 bis 74 wurden gemäß dem für die Synthese
von Beispiel 55 beschriebenen Verfahren hergestellt (siehe Tabelle
1). Tabelle 1:
Bsp. | MW | Name | Ausgangsmaterialien | MW
gefunden |
1 | 455,6 | Thiophen-2-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 454,2
(M-H)– |
2 | 455,6 | Thiophen-3-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Thiophen-3-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 454,2
(M-H)– |
3 | 490 | 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 5-Chlor-thiophen-2-sulfonylchlorid
(kommerziell erhältlich) | 488,0
(M-H)– |
4 | 467,5 | 2-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 466,1
(M-H)– |
5 | 467,5 | 3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 466,1
(M-H)– |
6 | 467,5 | 4-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 466,1
(M-H)– |
7 | 485,5 | 2,4-Difluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2,4-Difluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 484,1
(M-H)– |
8 | 463,6 | 2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 462,1
(M-H)– |
9 | 477,6 | 2,5-Dimethyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2,5-Dimethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 476,1
(M-H)– |
10 | 481,6 | 5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 5-Fluor-2-methylbenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
11 | 479,6 | 3-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl)-o-tolyl-methanon
und 3-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 478,1
(M-H)– |
12 | 479,6 | 4-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 478,1
(M-H)– |
13 | 493,6 | 2-Methoxy-5-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Methoxy-5-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
14 | 509,6 | 2,5-Dimethoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2,5-Dimethoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 508,2
(M-H)– |
15 | 514 | 5-Chlor-2-methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 5-Chlor-2-methoxybenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 512,0
(M-H)– |
16 | 533,5 | N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-trifluormethoxy-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Trifluormethoxybenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 532,0
(M-H)– |
17 | 494,6 | N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-3-nitro-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 493,1
(M-H)– |
18 | 552 | 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino)-phenyl}-5-trifluormethylbenzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich) | 549,9
(M-H)– |
19 | 484 | 4-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Chlor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 482,2
(M-H)– |
20 | 494,6 | N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-nitro-benzolsulfonamid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 493,1
(M-H)– |
21 | 442,6 | Pyrrolidin-1-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Pyrrolidin-1-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 441,2
(M-H)– |
22 | 416,5 | Dimethylamin-1-sulfonsäure{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(4-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Dimethylamin-1-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 415,2
(M-H)– |
23 | 455,6 | Thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-amid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 454,2
(M-H)– |
24 | 490 | 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-amid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 5-Chlor-thiophen2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 488,0
(M-H)– |
25 | 467,5 | 3-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 466,1
(M-H)– |
26 | 467,5 | 4-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 466,1
(M-H)– |
27 | 463,6 | 2-Methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 462,2
(M-H)– |
28 | 477,6 | 2,5-Dimethyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2,5-Dimethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 476,1
(M-H)– |
29 | 481,6 | 5-Fluor-2-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 5-Fluor-2-methylbenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
30 | 479,6 | 3-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 478,1
(M-H)– |
31 | 479,6 | 4-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 478,1
(M-H)– |
32 | 493,6 | 2-Methoxy-5-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Methoxy-5-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
33 | 552 | 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-4-trifluormethylbenzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 2-Chlor-4-trifluormethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich) | 549,9
(M-H)– |
34 | 484 | 4-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 4-Chlor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 482,1
(M-H)– |
35 | 494,6 | N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}-3-nitro-benzolsulfonamid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und 3-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 493,0
(M-H)– |
36 | 416,5 | Dimethylamin-1-sulfonsäure-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenyl}amid | [2-(3-Amino-phenylamino)-thiazol-4-yl]-o-tolyl-methanon
und Dimethylamin-1-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 415,1
(M-H)– |
37 | 495,6 | 5-Fluor-2-methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Fluor-2-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 494,1
(M-H)– |
38 | 499,6 | 2,4-Difluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2,4-Difluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 498,0
(M-H)– |
39 | 504,1 | 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Chlor-thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 502,0
(M-H)– |
40 | 528,1 | 5-Chlor-2-methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Chlor-2-methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 526,0
(M-H)– |
41 | 566 | 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-trifluormethylbenzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Chlor-4-trifluormethylbenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 564,1
(M-H)– |
42 | 469,6 | Thiophen-3-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und Thiophen-3-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 468,0
(M-H)– |
43 | 481,6 | 4-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
44 | 481,6 | 2-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
45 | 481,6 | 3-Fluor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
46 | 566 | 2-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-5-trifluormethylbenzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Chlor-5-trifluormethylbenzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 564,2
(M-H)– |
47 | 508,6 | N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino}-benzyl}-3-nitro-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 507,2
(M-H)– |
48 | 498 | 4-Chlor-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Chlor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 496,0
(M-H)– |
49 | 508,6 | N-{4-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-nitro-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenyl-amino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 507,2
(M-H)– |
50 | 430,6 | Dimethylamin-1-sulfonsäure-4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und Dimethylamin-1-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 429,3
(M-H)– |
51 | 477,6 | 2-Methyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 476,1
(M-H)– |
52 | 491,6 | 2,5-Dimethyl-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2,5-Dimethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 490,2
(M-H)– |
53 | 493,6 | 4-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
54 | 493,6 | 3-Methoxy-N-{4-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(4-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
55 | 495,6 | 5-Fluor-2-methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Fluor-2-methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 494,1
(M-H)– |
56 | 499,6 | 2,4-Difluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2,4-Difluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 498,0
(M-H)– |
57 | 504,1 | 5-Chlor-thiophen-2-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Chlor-thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 502,0
(M-H)– |
58 | 528,1 | 5-Chlor-2-methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 5-Chlor-2-methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 526,0
(M-H)– |
59 | 566 | 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-trifluormethyl-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Chlor-4-trifluormethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich) | 564,2
(M-H)– |
60 | 523,6 | 2,5-Dimethoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2,5-Dimethoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 522,1
(M-H)– |
61 | 493,6 | 3-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
62 | 566 | 2-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-5-trifluormethylbenzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell
erhältlich) | 564,1
(M-H)– |
63 | 508,6 | N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-3-nitro-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 507,2
(M-H)– |
64 | 498 | 4-Chlor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Chlor-benzolsulfonylchlorid (kommerziellerhältlich) | 496,1
(M-H)– |
65 | 508,6 | N-{3-[5-(2-Methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-4-nitro-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Nitro-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 507,2
(M-H)– |
66 | 495,6 | C-(4-Fluor-phenyl)-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-methansulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und (4-Fluor-phenyl)-methansulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 494,1
(M-H)– |
67 | 493,6 | 4-Methoxy-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 4-Methoxy-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 492,1
(M-H)– |
68 | 491,6 | 2,5-Dimethyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-yl-amino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2,5-Dimethyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 490,2
(M-H)– |
69 | 456,6 | Pyrrolidin-1-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und Pyrrolidin-1-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 455,3
(M-H)– |
70 | 469,6 | Thiophen-2-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und Thiophen-2-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 468,0
(M-H)– |
71 | 469,6 | Thiophen-3-sulfonsäure-3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzylamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und Thiophen-3-sulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 468,0
(M-H)– |
72 | 477,6 | 2-Methyl-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Methyl-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 476,1
(M-H)– |
73 | 481,6 | 2-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 2-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
74 | 481,6 | 3-Fluor-N-{3-[5-(2-methyl-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-benzyl}-benzolsulfonamid | [2-(3-Aminomethyl-phenylamino)-thiazol-5-yl]-o-tolyl-methanon; Hydrochlorid
und 3-Fluor-benzolsulfonylchlorid (kommerziell erhältlich) | 480,2
(M-H)– |
-
Beispiel A
-
Eine
Verbindung der Formel I kann in einer an sich bekannten Weise als
Wirkstoff für
die Herstellung von Tabletten der folgenden Zusammensetzung verwendet
werden: pro
Tablette
Wirkstoff | 200
mg |
mikrokristalline
Cellulose | 155
mg |
Maisstärke | 25
mg |
Talk | 25
mg |
Hydroxypropylmethylcellulose | 20
mg |
| 425
mg |
-
Beispiel B
-
Eine
Verbindung der Formel I kann in einer an sich bekannten Weise als
Wirkstoff für
die Herstellung von Kapseln der folgenden Zusammensetzung verwendet
werden: pro
Kapsel
Wirkstoff | 100,0
mg |
Maisstärke | 20,0
mg |
Lactose | 95,0
mg |
Talk | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
| 220,0
mg |