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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Erzeugung elektrischer
Energie für
Kraftfahrzeuge und sein Steuerungsverfahren, insbesondere einen
elektrischen Generator, der für
ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb geeignet ist, der Räder, die
nicht direkt durch den Verbrennungsmotor angetrieben werden, elektrisch
antreibt.
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Verwandter Stand der Technik
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Als
herkömmliche
Technik einer Einrichtung, die Räder
antreibt, die nicht direkt durch den Verbrennungsmotor angetrieben
werden, offenbart die ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift H07-151514 (1995) eine Einrichtung, die
einen Elektromotor durch eine Kombination aus einem 14 V-Wechselstromgenerator
und einer 12 V-Batterie
für eine
Hilfseinheit nur auf einer Straße
mit niedrigem μ betreibt,
die eine Starthilfe erfordert. Die ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift
H07-231508 (1995) offenbart ein System, das einen Elektromotor durch
eine Kombination aus einem 14 V-Wechselstromgenerator und einer
12 V-Batterie für
Hilfseinheiten antreibt.
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Weiterhin
offenbart die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
S55-110328 (1980) ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb, das vier Räder nur
antreibt, wenn das fahrende Fahrzeug ins Rutschen gerät. Mit anderen
Worten, diese Veröffentlichung
offenbart ein Kraftfahrzeug, das durch die Motorleistung entweder
Vorderräder oder
Hinterräder antreibt,
wobei das Kraftfahrzeug eine Hilfsantriebsquelle (einen Elektromotor
und einen Generator), die die Hinter- oder Vorderräder antreibt,
die nicht direkt durch den Motor angetrieben werden, und eine Steuerung
umfasst, die eine Differenz zwischen den Vorderradumdrehungen und
den Hinterradumdrehungen erfasst und die Hilfsantriebsquelle steuert.
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In
einem Niederspannungs-Energieerzeugungssystem mit einem 14 V-Generator
und einer 12 V-Batterie für
eine Hilfseinheit ist ein großer
Strom erforderlich, um den Elektromotor zu bewegen, ausreichend
Energie abzugeben, um die volle Leistung des Kraftfahrzeugs mit
Vierradantrieb zu erhalten. Mit anderen Worten ein solches Niederspannungs-Energieerzeugungssystem
erfordert einen großen
Strom, weil die Steuerspannung niedrig ist. Infolgedessen ist es
erforderlich, dass Systemkomponenten wie Schalter, Stromkreise und
Kabelbäume
großen
Strömen standhalten.
Dies erhöht
notwendigerweise die Herstellungskosten und die Ausmaße der Komponenten.
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Wenn
im Gegensatz dazu ein Antriebsmoment niedrig eingestellt ist, kann
das System das Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb nicht vollständig unterstützen. Weiterhin
erzeugt diese an den gesamten Stromkreis angelegte Energie mit niedriger
Spannung und großem
Strom Wärme
und verringert die Effizienz.
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Weiterhin
ist, da die Größe der 12
V-Batterie (für
normale elektrische Kraftfahrzeuglasten) begrenzt ist, die Abgabe
elektrischer Energie aus der Batterie niedrig und die Lebensdauer
der Batterie für das
Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb wird sehr beschränkt. Daher
ist diese Batterie nicht ausreichend, um eine lange, fortgesetzte
Steigung hinaufzufahren, die während
einer langen Zeit hohe Leistung erfordert.
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Wenn
ein Generator eingesetzt wird, um sowohl die Batterie für die Hilfseinheit
zu laden als auch den Elektromotor anzutreiben, treten verschiedene Probleme
auf, wie etwa ein Kostenanstieg aufgrund des Vorsehens des Umschalters,
das Erfordernis der Zuverlässigkeit,
eine Verringerung der Effizienz, da verschiedene erforderliche Abgabecharakteristiken erfüllt werden
müssen,
ein Anstieg der elektrischen Verluste, die durch den großen Strom
verursacht werden, und eine Verringerung der zur Verfügung stehenden
Energie.
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Wenn
eine Steuerschaltung eine Spannungsquelle wie etwa eine Batterie
enthält,
wird ihr Spannungswert automatisch durch die Charakteristiken der
Spannungsquelle eingestellt und eine für den Motor erforderliche optimale
Spannung kann nicht zugeführt
werden.
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Weiterhin
bewirkt das durch die ungeprüfte japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung S55-110328
(1980) offenbarte System stets einen Unterschied zwischen den Vorder-
und Hinterradumdrehungen. Dieser Unterschied hängt von dem „μ"-Wert der Fahrstraße ab. Daher
steuert dieses System die Abgabe des Generators der Hilfsantriebsquelle
so, um den Umdrehungen der durch den Motor angetriebenen Räder zu folgen.
Dieses System bewirkt, dass das Kraftfahrzeug nur dann als Kraftfahrzeug
mit Vierradantrieb arbeitet, wenn das Kraftfahrzeug ins Rutschen
gerät,
aber gewöhnlich belässt dieses
System das Kraftfahrzeug als Kraftfahrzeug mit Zweiradantrieb.
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US 5 689 174 betrifft einen
für Fahrzeuge eingestellten
elektrischen Generator mit zwei sekundären Elektromotoren, die jeder
ein Rad antreiben. Jeder der Sekundärmotoren ist über einen
Regelschalter, eine Batterie und einen Wechselstromgenerator mit
einem primären
Elektromotor verbunden, der direkt durch einen Verbrennungsmotor
angetrieben wird.
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US 4 953 646 betrifft ein
elektrisches Antriebssystem für
Fahrzeuge, das zwei Reihenmotoren aufweist, die jeder ein Rad über Untersetzungsgetriebe
antreibt. Die Motoren sind direkt mit einem Generator verbunden,
der direkt durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Die Abgabe
des Generators wird durch den Motor gesteuert.
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EP 0 911 941 A2 betrifft
eine Energieversorgungseinheit für
Fahrzeuge mit einem Generator, einer Feldstrom-Steuerschaltung,
einem Umschaltrelais und einer Hochspannungslaststeuerung. Insbesondere
betrifft das Dokument eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung, wobei
die Ausgangsspannung durch ein Ein-/Aus-Signal der Feldwicklung
gesteuert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems
zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge und eines
Verfahrens hierfür,
das einem von einem Elektromotor angetriebenen Kraftfahrzeug eine
ausreichende Vierradantriebsleitung zuführen kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Systems zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge
und eines Verfahrens hierfür,
das eine kostengünstige, hoch
wirksame und hohe Vierradantriebsleistung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 17 gelöst.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Erzeugung
elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge
bereitzustellen, mit einem primären Generator,
der durch einen Verbrennungsmotor eines Kraft fahrzeugs angetrieben
wird und einer elektrischen Last des Kraftfahrzeugs Energie zuführt, und einem
Elektromotor zum Antreiben von Rädern
des Kraftfahrzeugs, die nicht durch den Verbrennungsmotor angetrieben
werden, weiterhin mit
einem sekundären Generator, der durch den
Verbrennungsmotor angetrieben wird; und
eine Steuereinheit,
die den sekundären
Generator und den Elektromotor steuert;
wobei die Steuereinheit
eine Abgabe des sekundären
Generators nach Maßgabe
einer durch das Kraftfahrzeug angeforderten Antriebskraft steuert
und die Antriebskraft des Elektromotors durch die Abgabe des sekundären Generators
gesteuert wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge bereitzustellen,
das einen primären
Generator umfasst, der durch einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs
angetrieben wird und einer elektrischen Niederspannungslast des Kraftfahrzeugs
Energie zuführt,
und ein Elektromotor zum Antreiben von Rädern des Kraftfahrzeugs, die nicht
durch den Verbrennungsmotor angetrieben werden, weiterhin Folgendes
umfasst:
einen sekundären
Generator, der durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, und
eine
Steuereinheit, die den sekundären
Generator und den Elektromotor steuert;
wobei der sekundäre Generator
so aufgebaut ist, dass er eine Energie von variabler Spannung einer niedrigeren
Spannung an eine höhere
Spannung als die Energie für
das Niederspannungssystem abgibt und die Steuereinheit die Abgabe
des sekundären Generators
nach Maßgabe
der angeforderten Antriebskraft des Kraftfahrzeugs steuert, um die
Antriebskraft des Elektromotors durch eine Spannung oder einen Strom,
die bzw. der von dem sekundären Generator
zugeführt
wird, anzupassen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge mit einem
primären
Generator bereitzustellen, der durch einen Verbrennungsmotor eines
Kraftfahrzeugs angetrieben wird und einer elektrischen Niederspannungslast
des Kraftfahrzeugs Energie zuführt,
und ein Elektromotor zum Antreiben von Rädern des Kraftfahrzeugs, die
nicht durch den Verbrennungsmotor angetrieben werden, umfasst weiterhin
einen
sekundären
Generator, der durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, und
eine
Steuereinheit, die den sekundären
Generator und den Elektromotor steuert;
wobei der sekundäre Generator
so ausgebaut ist, dass er eine Energie mit variabler Spannung einer niedrigeren
Spannung zu einer höheren
Spannung als der Energie für
das Niederspannungssystem abgibt und die Steuereinheit die Abgabe
des sekundären
Generators nach Maßgabe
der angeforderten Antriebskraft des Kraftfahrzeugs abgibt, um die
Antriebskraft des Elektromotors durch eine Spannung oder einen Strom
anzupassen, die bzw. der von dem sekundären Generator zugeführt wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das System
zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge bereitzustellen,
wobei die Feldwicklung des sekundären Generators zwei Energiequellen
aufweist und die Spannungsabgabe von dem sekundären Generator an den Elektromotor
in mehreren Schritten oder in einem vorbestimmten Spannungsbereich
umgeschaltet werden.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge mit einem
primären Generator
bereitzustellen, der durch einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs
angetrieben wird und einer elektrischen Last des Kraftfahrzeugs
Energie zuführt,
und ein Elektromotor zum Antreiben von Rädern des Kraftfahrzeugs, die
nicht von dem Verbrennungsmotor angetrieben werden, umfasst des Weiteren
einen sekundären
Generator, der durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, und
eine
Steuereinheit, die den sekundären
Generator und den Elektromotor steuert;
wobei der sekundäre Generator
so aufgebaut ist, dass er eine Energie an den Elektromotor abgibt,
und
die Steuereinheit eine externe Steuereinheit außer für eine Steuereinheit
des sekundären
Generators enthält
und bewirkt, dass die externe Steuereinheit ein Feldstrom-Ein-/Aus-Signal
als Befehl zum Steuern des sekundären Generators abgibt, und
somit eine willkürliche
Abgabespannung oder einen willkürlichen
Abgabestrom des sekundären
Generators einstellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine ausreichende Antriebskraft durch Steuern der Antriebskraft
eines Elektromotors zum Antreiben von Rädern durch die Abgabe eines
zweckbestimmten Generators oder eines sekundären Generators erhalten werden.
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann ein System zur
Erzeugung elektrischer Energie für
Kraftfahrzeuge und ein Verfahren hierfür bereitstellen, das eine ausreichende
Vierrad-Fahrleistung (stehender Vergleich mit mechanischen Vierradantriebssystemen)
in einem breiten Bereich vom Anlassen des Kraftfahrzeugs bis zum
Hinauffahren einer steilen Steigung mit hoher Geschwindigkeit sichern.
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Das
System zum Erzeugen elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge und ein Verfahren
hierfür
gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen auch originale Vierradantriebs-Verdienste auf (wie
etwa keine Antriebswelle, flacher Fahrzeugboden) und erfordern keine
Hochspannungsbatterie. Damit können
die Herstellungskosten des Kraftfahrzeugs reduziert, der Generator
irgendwo im Kraftfahrzeug platziert und die Wartung und der Ersatz
einer Hochspannungsbatterie eliminiert werden. Daher kann das Antriebssystem
einfach, hoch wirksam und von hoher Leistung sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm des gesamten Antriebssystems des Vierradantrieb-Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm des gesamten Systems zur Erzeugung elektrischer
Energie für Kraftfahrzeuge
der 1.
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3 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Gleichstrommotors, der eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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4 ist
eine vertikale Schnittansicht eines sekundären Generators, der eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Verarbeitung erläutert, die hauptsächlich durch
die CPU der Steuerung in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erfolgt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Verarbeitung erläutert, die hauptsächlich durch
die CPU der Steuerung in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erfolgt.
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7 zeigt
durch die Steuerung verursachte Wellenformen, um den sekundären Generator
und den Gleichstrommotor in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu starten und zu stoppen.
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8 zeigt
ein Beispiel für
die Abgabecharakteristiken des sekundären Generators, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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9 zeigt
den Graphen, der die Betätigung des
sekundären
Generators erläutert,
der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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10 zeigt
die Charakteristiken des Gleichstrommotors in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
die detaillierte Konfiguration der Steuereinheit für den Generator
in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine detaillierte Konfiguration der Steuereinheit des Generators,
der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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13 ist
ein Blockdiagramm eines gesamten Vierradantriebs-Kraftfahrzeugs,
das eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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14 zeigt
die detaillierte Konfiguration der Steuereinheit des sekundären Generators 9 der 13.
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15 zeigt
die Beziehung zwischen Steuerungsspannungen und Einschaltdauerwerten,
die von der externen Steuereinheit der 5 gesendet werden.
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16 zeigt,
wie der primäre
14 V-Generator 7 und der sekundäre Generator 9 von
variabler Ausgangsspannung, der als Energiequelle des Antriebsmotors
dient, Energie an die elektrische Last des Kraftfahrzeugs verteilen.
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17 zeigt,
wie der primäre
14 V-Generator 7 und der sekundäre Generator 9 von
variabler Ausgangsspannung, der als Energiequelle des Antriebsmotors
dient, Energie an die elektrische Last des Kraftfahrzeugs verteilen.
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18 zeigt,
wie der primäre
14 V-Generator 7 und der sekundäre Generator 9 von
variabler Ausgangsspannung, der als Energiequelle des Antriebsmotors
dient, Energie an die elektrische Last des Kraftfahrzeugs verteilen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden einige Ausführungsformen
mit einem System zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge
gemäß der vorliegenden Erfindung,
die in einem Antriebssystem eines Vierradantriebs-Kraftfahrzeugs
eingebaut sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 ist
ein Blockdiagramm des gesamten Antriebssystems des Vierradantriebs-Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist ein Blockdiagramm des
gesamten Systems zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge
der 1.
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Die
Vorderräder 3 des
Vierradantriebs-Kraftfahrzeugs werden durch den Motor 2 angetrieben und
die Hinterräder
werden durch den Gleichstrommotor 5 angetrieben. Der Motor 2 wird
durch die Motor steuereinheit (ECU) 19 angetrieben. Die
Abgabe des Motors 2 wird durch das Getriebe 16 und
die Antriebswelle 13A an die Vorderräder übertragen. Der Motorraum enthält einen
primären
Generator 7 für eine
Hilfseinheit, die einer normalen elektrischen Last des Kraftfahrzeugs
Energie zuführt.
Der primäre Generator 7 wird über einen
Riemen durch den Motor 2 angetrieben und speichert einen
Teil seiner Abgabe in der Batterie für Hilfseinheiten 8.
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Diese
Ausführungsform
hat einen Generator (oder einen sekundären Generator) mit hoher Abgabe,
der von dem Motor 2 nahe dem primären Generator im Motorraum
riemengetrieben wird. Der sekundäre
Generator 9 ist mit dem Gleichstrommotor zum Antreiben
der Hinterräder
verbunden. Der Gleichstrommotor 5 ist mit der Antriebswelle 13B der
Hinterräder 4 durch
das Differenzialgetriebe 12 und die Kupplung 12 verbunden.
Wenn das Differenzialgetriebe 12 mit der Kupplung 11 gekoppelt
ist, ist die Ausgangswelle des Gleichstrommotors 5 mittels
der Kupplung 11 mit dem Differenzialgetriebe 12 verbunden.
Wenn die Kupplung 11 ausrückt, wird der Gleichstrommotor 5 mit
den Hinterrädern
außer
Eingriff gebracht.
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Die
Steuereinheit 14 steuert kollektiv die rotierenden elektrischen
Einheiten des Vierradantrieb-Kraftfahrzeugs (den Gleichstrommotor 5,
den primären
Generator 7 und den sekundären Generator 9).
Jedes der Vorderräder 3 und
der Hinterräder 4 hat
einen Radsensor 15, der die Geschwindigkeit und Richtung
seiner Umdrehungen erfasst. In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 14 außerhalb
des Gleichstrommotors 5 und des sekundären Generators 9 vorgesehen.
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Diese
Steuereinheit 14 und die Regler, die im Gleichstrommotor 5 und
dem sekundären
Generator vorgesehen sind, bilden ein Steuerungssystem des gesamten
Generators für
das Kraftfahrzeug. Die Steuereinheit 14 empfängt Signale 203 und 204 von Radsensoren 15 und
gibt Steuerungsbefehle 210 und 201 (oder 208)
an den Gleichstrommotor 5 und den sekundären Generator 9 aus.
Die Steuerung der Steuereinheit 14 über den primären Generator
ist hier nicht erläutert.
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Der
primäre
Generator 7 für
die Hilfseinheiten ist ein Allzweckgenerator von beispielsweise
ungefähr
12 V und 2 kW. Währenddessen
ist der sekundäre
Generator 9 ein Generator von beispielsweise ungefähr 36 V
und 6 kW, der eine höhere
Energie als der primäre
Generator 7 abgibt.
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Der
Gleichstrommotor 5 ist vorzugsweise ein Gleichstrom-Nebenschlussgenerator,
der leicht zwischen Rechtsdrehung und Linksdrehung oder einem separat
erregten Gleichstrommotor umschalten kann. Die vorliegende Erfindung
ist auch auf Fahrzeuge mit sechs Rädern oder mehr anwendbar, wie etwa
Lastkraftwagen und Fahrzeugen wie Anhängern bzw. Wohnwagen, deren
Räder unabhängig durch
Motoren angetrieben werden.
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Die
Steuereinheit 14 umfasst eine Verarbeitungseinheit 144 mit
einem Mikrocomputer, der Sensorsignale eingibt und verarbeitet,
und eine Treibereinheit, die den Feldstrom des Gleichstrommotors 5 und
den Feldstrom des sekundären
Generators antreibt. Ferner empfängt
die Steuereinheit 14 Signale von dem Motorumdrehungssensor 23,
dem Getriebepositionssensor 24, dem Geschwindigkeitssensor 15,
dem Gaspedalöffnungssensor 25 und
den Radsensoren 15 und steuert den Feldstrom des sekundären Generators
und den Feldstrom des Gleichstrommotors 5 gemäß dem Fahrstatus
des Kraftfahrzeugs. Der Gleichstrommotor kann bei Bedarf durch einen Wechselstrommotor
ersetzt werden.
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Die
Steuereinheit 14 kann als Einheit bestehen, die das gesamte
Kraftfahrzeug einschließlich des
Generators und der ECU 19 kollektiv steuert. In diesem
Fall gibt die Steuereinheit 14 Steuerbefehle zur Steuerung
der Drosselventile des Motors und Steuerbefehle für die Kupplung 11 aus,
die den Gleichstrommotor 5 aus dem Differenzialgetriebe 12 ausrückt. In
der nachstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die
Steuereinheit 14 hauptsächlich
den Generator steuert.
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Die
Bremse 17, die an jedem der Vorder- und Hinterräder 3 und 4 angebracht
ist, weist ein Antiblockiersystem (ABS)-Stellglied auf, das durch
eine Antiblockiersystem (ABS)-Steuereinheit (die in den Zeichnungen
nicht gezeigt ist) gesteuert wird. Auf die detaillierte Erläuterung
der Antiblockiersystem (ABS)-Steuereinheit wird vorliegend unter
der Annahme verzichtet, dass diese Ausführungsform eine allgemein bekannte
Antiblockiersystem (ABS)-Steuereinheit verwendet.
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Die
Abgabe des Motors 2 wird durch ein elektrisch gesteuertes
Drosselventil 18 gesteuert, das durch Befehle von der Motorsteuereinheit
(ECU) 19 angetrieben wird. Das elektronisch gesteuerte Drosselventil 18 hat
einen Gaspedalöffnungssensor zur
Erfassung der Öffnung
des Gaspedals. Wenn das elektronisch gesteuerte Drosselventil 18 durch
eine mechanische Verbindung eines Gaspedals und eines Drosselventils
ersetzt wird, kann der Gaspedalöffnungssensor
am Gaspedal angebracht werden. Die Motorsteuereinheit (ECU) 19 steuert
das Getriebe 16 (das ein Automatikgetriebe ist) so, dass
es ein durch einen Wahlhebel ausgewähltes Getriebeverhältnis aufweist.
Die ausgewählte
Position wird durch einen Getriebepositionserfassungssensor erfasst.
Das Getriebe kann ein Handschaltgetriebe sein.
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2 zeigt
eine detaillierte Konfiguration des Systems zur Erzeugung elektrischer
Energie für Kraftfahrzeuge
und insbesondere der Steuer einheit 14 des Generators. Dieses
System zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge enthält die Batterie 8,
den Gleichstrommotor 5, den primären Generator 7, den
sekundären
Generator und die Steuerung 146, die ein Treiber von diesem
ist. Die Steuerung 146 zur Durchführung verschiedener Verarbeitungen
und Berechnungen enthält
eine E/A-Schaltung, einen A/D-Wandler, eine Zentraleinheit (CPU) 147 für Berechnungen
und Verarbeitungen und einen Motortreiber 148. Weiterhin
weist die Steuerung 146 einen Speicher zum Speichern von Programmen
und Daten zur Steuerung des Elektromotors auf. Die Steuerung 146 berechnet
die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs aus der eingegebenen Information,
berechnet die Ausgangsspannung des sekundären Generators 9 (ALT2)
und sendet das Ergebnis durch die E/A-Schaltung an den sekundären Generator 9 zur
Steuerung der Ausgangsspannung des sekundären Generators. Die Steuerung des
primären
Generators 7 ist vorliegend unter der Annahme weggelassen,
dass hier die allgemeine bekannte Technik angewendet wird.
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Eine
Batterie 8 ist eine 12 V-Batterie 8. Diese Batterie 8 und
der primäre
Generator 7 zum Laden der Batterie bilden ein Niederspannungs-
oder Konstantspannungs (zum Beispiel 12 V)-Lade- und -Erzeugungssystem,
das der vorhandenen elektrischen Last 83 des Kraftfahrzeugs
Energie zuführt.
Die Batterie 8 führt
dem System Energie zu, wenn der Motor stoppt, und wird durch den
primären
Generator 7 nach dem Anlassen des Motors geladen. Solange der
primäre
Generator 7 Energie erzeugt, führt der primäre Generator 7 der
normalen elektrischen Last des Kraftfahrzeugs Energie zu.
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Die
Feldspule 33 des sekundären
Generators ist durch eine Diode 31 im Regler 160 mit
dem Ladegenerator 7 und der Batterie 8 verbunden,
die die Niederspannungsstromquellen sind. Die durch den Stator 34 induzierte
Energie wird dem Gleichstrommotor 5 durch eine Gleichrichterdiode 35 zugeführt. Die
Abgaben der Gleichrichterdioden 35 sind mit der Feldspule 33 und
der Batterie 8 durch eine im sekundären Generator 9 vorgesehene
Diode 32 verbunden. Auf diese Weise ist die Feldspule 33 des
sekundären
Generators 9 durch Feldstromschaltdioden 31 und 32 mit
der Energiequelle verbunden. Mit anderen Worten, die Feldspule 33 ist
mit dem Ladegenerator und der Batterie 8 (die die getrennt
erregten Energiequellen sind) und weiterhin mit den Abgaben der
Gleichrichterdioden 35 (die die selbsterregende Energiequelle
sind) verbunden.
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Der
sekundäre
Generator 9 bildet ein (Hochspannungs-) Energieerzeugungssystem,
das dem Gleichstrommotor Energie mit variabler Spannung von niedriger
Spannung bis hoher Spannung zuführt. Die
Abgabe des sekundären
Generators 9 hängt
von den Umdrehungen des Motors und einem durch die Feldspule 33 fließenden Feldstrom
ab, die durch eine Antriebsquelle verbunden sind. Eine voreingestellte Abgabespannung
wird von dem sekundären
Generator 9 durch Steuern des Feldstroms durch den Transistor 36 des
Reglers 160 gemäß dem Spannungsbefehl 203 erhalten,
der der Steuerung 146 von der CPU 147 erteilt
wird. Diese Ausführungsform
stellt die Abgabespannung von 50 V oder weniger unter Berücksichtigung
des Hochspannungslecks und der Wärmebeständigkeit
des sekundären
Generators 9 ein.
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Die
CPU 147 der Steuerung 146 erhält zur Steuerung erforderliche
Sensorsignale von der anderen Steuereinheit 170 im Kraftfahrzeug
(zum Beispiel der ECU 19 oder ABS-Steuereinheit) durch
den LAN (CAN)-Pfad 17 im Kraftfahrzeug. Mit anderen Worten,
die CPU 147 empfängt
Information über
Umdrehungen und Richtungen der Räder,
Information über Gaspedalöffnungen
und Information über
Getriebepositionen von der ECU oder dergleichen durch das Fahrzeug-LAN.
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Die
CPU 147 der Steuerung 146 berechnet den Fahrstatus
des Kraftfahrzeugs und die erforderliche Antriebsmenge aus diesen
Informationen, gibt einen Befehlswert 206 zur Erzeugung
einer erforderlichen Ausgangsspannung an den sekundären Generator
aus, so dass der Gleichstrommotor 5 ein erforderliches
Drehmoment und erforderliche Umdrehungen bekommen kann. Auf diese
Weise steuert die CPU 147 die Ausgangsspannung des sekundären Generators 9 und
steuert infolgedessen den getrennt erregten Gleichstrommotor 5.
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Weiterhin
steuert die CPU 147 den Feldstrom, der durch die Feldwicklung 6 des
Gleichstrommotors 5 fließt. Mit anderen Worten, der
durch die Feldwicklung 6 des Gleichstrommotors 5 fließende Strom
wird durch Steuern des zwischen der Batterie 8 und der
Feldwicklung 6 verbundenen Motortreibers 148 durch
einen von der CPU 147 kommenden Feldbefehl 210 bestimmt.
Dies befähigt
die CPU 147, den Gleichstrommotor 6 direkt zu
steuern, und als Ergebnis wird die Reduzierung einer Antwort, die
durch Steuern des Gleichstrommotors 5 durch die Abgabe des
sekundären
Generators bewirkt wird, gesenkt.
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Die
Eingabeschaltung für
den getrennt erregten Gleichstrommotor 5 wird durch eine
Schaltung für
die Ankerwicklung 5A und eine Schaltung für die Feldwicklung 6 gebildet.
Die Schaltung für
die Ankerwicklung 5A ist durch einen Schalter 150 direkt
mit dem sekundären
Generator verbunden. Die Feldwicklung 6 empfängt Energie
von der 12 V-Batterie 8 über die Signalleitung von dem
Motortreiber 148. Die CPU 147 steuert den durch
die Feldwicklung 6 des Gleichstrommotors 5 fließenden Strom
durch den Motortreiber 148, um die charakteristische Anforderung
des Gleichstrommotors 5 zu erfüllen.
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Weiterhin
wird Energie von einer Niederspannung zu einer Hochspannung, die
proportional den Motorumdrehungen ist, von dem se kundären Generator
zur Ankerwicklung 5A des Motors 5 durch einen
Drahtweg und einen Umschalter 150 zugeführt. Das Teil 21 ist
ein Strommesser.
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Wenn
sich das Kraftfahrzeug rückwärts bewegt,
lässt der
Motortreiber 148 einen Feldstrom der entgegengesetzten
Richtung (Gegenuhrzeigersinn) fließen. Dies erzeugt eine Rückwärts-Antriebskraft, die
so stark wie die Vorwärts-Antriebskraft
ist. Die CPU 147 erzeugt ein intermittierendes Kupplungssignal
und speist es durch die E/A-Schaltung in die Kupplung ein.
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Durch
Verwenden einer Parallelschaltung als Eingabeschaltung des Gleichstrommotors 5 und Ändern der
Durchmesser und Anzahl der Windungen der Ankerwicklung und der Feldwicklung
ist es möglich,
den in die Ankerwicklung des Gleichstrommotors 5 eingespeisten
Strom zu erhöhen
und den in die Feldwicklung eingespeisten Strom zu senken. Beispielsweise
wird der in den Anker eingespeiste Strom auf ein Maximum von ungefähr 250 A
eingestellt und der in die Feldwicklung eingespeiste Strom ist ein Maximum
von ungefähr
20 A oder mehr.
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Wenn
die erzeugte Spannung im Niederspannungssystem nicht gesteuert werden
kann, steuert die CPU 147 den Strom, der durch die Feldwicklung 6 des
Gleichstrommotors fließt,
um die charakteristische Anforderung des Gleichstrommotors 5 zu
erfüllen.
In diesem Fall wird nur entweder die erzeugte Spannung oder der
Feldstrom des Motors rückführungsgeregelt.
Dadurch soll verhindert werden, dass das System instabil wird. Um
das Kraftfahrzeug zurückzubewegen,
wird ein Feldstrom der entgegengesetzten Richtung (Gegenuhrzeigersinn)
angelegt, um den Gleichstrommotor in die umgekehrte Richtung zu
drehen. Dies erzeugt eine Rückwärts-Antriebskraft,
die so stark wie die Vorwärts-Antriebskraft
ist.
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Nachstehend
wird die Konfiguration des Gleichstrommotors 5 unter Bezugnahme
auf 3 erläutert. 3 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Gleichstrommotors, der eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Dieser Motor 5 ist ein Gleichstrom-Nebenschlussmotor.
Eine Energie von 50 V vom sekundären
Generator 9 wird der Ankerwicklung 5A des Motors 5 zugeführt. Eine
Energie von 12 V wird der Feldwicklung des Motors 5 zugeführt. In
diesem Fall wird der in die Ankerwicklung eingespeiste Strom erhöht und der
in die Feldwicklung eingespeiste Strom wird verringert. Da der Ankerwicklung 5A eine
vergleichsweise hohe Spannung und hohe Stromenergie zugeführt wird,
kann die Anzahl der Windungen der Ankerwicklung verringert und infolgedessen
kann der Kern 5C des Ankers (oder der Durchmesser des Kerns)
kleiner sein. Im Gegensatz dazu wird, da der Feldwicklung 6 eine vergleichsweise
niedrige Spannung und geringe Stromenergie zugeführt wird, die Anzahl der Windungen
der Feldwicklung erhöht.
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Im
Einzelnen wird der Ankerwicklung 5A und der Feldwicklung 6 Energie
von zwei Energiequellen verschiedener Spannungen und Ströme zugeführt. Die
axiale Dicke (L) der Feldwicklung 6 wird möglichst
lang ausgeführt,
d. h. annähernd
gleich dem Radius (1/2 D) des Ankerkerns 5C des Nebenschlussmotors 5,
obwohl normale Elektromotoren eine Beziehung von L < 1/2D erfüllen.
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Als
Ergebnis werden der Radius des Ankerkerns 5C und der Radius
des Kommutators 5D kleiner, die axiale Länge der
Bürste 5E kann
ausreichend länger
gemacht werden und somit kann die Bürste 5E eine längere Lebensdauer
haben. In Anbetracht des Raums, in dem der Motor 5 unter
dem Boden des Kraftfahrzeugs angebracht ist, wird der Außendurchmesser
des Raums für
die Bürste 5E des
Motors 5 annähernd
gleich dem Außendurchmesser
des Differenzialgetriebes 12 ausgeführt und die Bürste kann vollständig lang
ausgeführt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ermöglicht die
Zufuhr verschiedener Energien von zwei Energiequellen zur Ankerwicklung 5A und
zur Feldwicklung 6B die Erweiterung der Länge der
Bürste
auf das Maximum unter der Bedingung L < 1/2D und die Außendimensionen der Bürste können gleich
oder kleiner als diejenigen des Differenzialgetriebes, beispielsweise
200 mm oder weniger, ausgeführt
werden.
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Als
Nächstes
wird nachstehend die Konfiguration des in Kraftfahrzeugen verwendeten
sekundären
Generators 9 erläutert,
die eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist. 4 ist eine
vertikale Schnittansicht des sekundären Generators 9.
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Der
sekundäre
Generator 9 mit einem Rotor 34 und einem Stator 35 auf
einer Klammer 94 ohne ein Ausstellfenster ist am Motor
angebracht. Der sekundäre
Generator empfängt
ein Kühlmedium
von einem Kühlmediumeinlass 95A,
zirkuliert das Medium angemessen im sekundären Generator 9, um
den sekundären
Generator 9 abzukühlen,
bringt das Medium durch den Mediumauslass 95B zum Motor
zurück,
um das Medium im Kühler
abzukühlen
und nimmt dann das gekühlte
Medium wieder auf (zur erneuten Zirkulation).
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Der
sekundäre
Generator 9, wie er in 4 gezeigt
ist, ist vergleichsweise nahe am Boden eingebaut. Da der sekundäre Generator 9 weder
einen Lüfter
noch ein Ausstellfenster aufweist, kann kein Gegenstand (der Korrosion
und Probleme im sekundären
Generator verursachen kann) in den sekundären Generator geraten. Insbesondere
würde,
selbst wenn der sekundäre
Generator mit Eis bedeckt ist, während
das Fahrzeug fährt,
kein Eiswasser und Staub in den sekundären Generator geraten.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 5 die Berechnung
und Verarbeitung in der Steuerung 146 erläutert, die
hauptsächlich
durch die CPU 147 vorgenommen wird.
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Im
Vorgangsschritt 140a gibt die CPU 147 Raddrehzahlen 203 und 204 (insgesamt
4 Signale) von den Vorder- und Hinterrädern ein, verarbeitet sie als
Niederdrehzahldaten und ermittelt eine Fahrzeuggeschwindigkeit.
Im Schritt 140b berechnet die CPU 147 ein erforderliches
Motordrehmoment 202 aus der in Schritt 140a ermittelten
Fahrzeuggeschwindigkeit.
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In
Schritt 140c berechnet die CPU 147 eine Motoreingabespannung
206, um ein Solldrehmoment 202 aus den Motorumdrehungen
zu erhalten, die aus den Raddrehzahlen geschätzt werden. In Schritt 140d berechnet
die CPU 147 einen Feldstrom-Befehlswert, um den sekundären Generator 9 aufzufordern,
diese erforderliche Spannung auszugeben. Inzwischen nimmt die CPU 147 eine
Abgabe der Spannung 201 von dem sekundären Generator 9 in
dem Spannungs-Rückführungsregelungsschritt 140e auf,
wandelt sie in Schritt 140f in einen Stromwert um, vergleicht
den sich ergebenden Stromwert mit einem in Schritt 140d ermittelten
Feldstrom-Befehlswert und gibt deren Differenz als Befehlswert 206 an
den sekundären
Generator 9 aus.
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In
Schritt 140g berechnet die CPU 147 einen Feldstrom-Befehlswert 210,
der an den Feldblock 6 des Gleichstrommotors 5 gesendet
wurde, um den Gleichstrommotor 5 aufzufordern, die Motoreingabespannung,
die in Schritt 140c berechnet wird, auszugeben.
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Der
sekundäre
Generator 9 führt
seine Abgabespannung zurück,
um einen Befehlswert 206 zu erhalten, und gibt sie als
Abgabespannung 201 an den Gleichstrommotor 5 aus.
Als Antwort auf diese Spannung V wird das tatsächliche Drehmoment des Gleichstrommotors 5 den
Hinterrädern 4 zugeführt und
die tatsächliche
Raddrehzahl 203 wird erhalten. Dies ist die Rückführungsregelung
des gesamten Systems.
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Die
Steuerungssystemkonfiguration der 5 kann durch
eine Steuerungssystemkonfiguration der 6 ersetzt
werden, die in einem Strommodus arbeitet. In der Systemkonfiguration
der 6 nimmt der Strom-Rückführungsregelungs-Block 140h in
der Steuerung 146 eine Abgabe des Stroms 208 von
dem sekundären
Generator 9 auf und führt eine
Rückführungsregelung
durch.
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7 zeigt
durch die CPU 147 in der Steuerung 146 verursachte
Wellenformen zum Starten und Stoppen des sekundären Generators und des Gleichstrommotors 5.
In einer voreingestellten Zeitdauer 75, nachdem ein Strom 71 der
Feldwicklung des Nebenschlussmotors zugeführt wird, beginnt die CPU 147 der
Feldwicklung des Generators einen Strom 7 zuzuführen und
gleichzeitig gibt sie ein Signal ein, um den durch die Feldwicklung
des Generators fließenden
Strom zu steuern, so dass der erzeugte Strom 72 in den
Anker des Motors fließen kann.
Diese voreingestellte Zeitdauer 75 ist länger als
die Antwortzeit des Motorfeldstroms, aber minimal. Wenn der sekundäre Generator 9 und
der Motor 5 angehalten werden, stoppt die CPU 147 das
Generator-Feldstrom-Steuerungssignal 74, um den Generatorfeldstrom 73 abzuschalten,
wartet eine voreingestellte Zeitdauer 76 lang, dann stoppt
sie den Motorfeldstrom 71. Diese voreingestellte Zeitdauer 76 ist
eine Zeitdauer, die erforderlich ist, bevor die Abgabe des Generators
ein voreingestelltes Niveau erreicht.
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8 zeigt
ein Beispiel für
Abgabecharakteristiken des sekundären Generators gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Feldwicklung des sekundären Generators 9 wird
sowohl von einer Batterie als auch von dem sekundären Generator
selbst Energie zugeführt.
Wenn das Kraftfahrzeug anspringt oder wenn der sekundäre Generator
startet oder langsam läuft,
wird der Feldwicklung des sekundären
Generators 9 von der Batterie 8 (die als „getrennt
erregt" bezeichnet
wird) Energie zugeführt.
In diesem Fall geht die Charakteristikenkurve in 8 tiefer
links. Nach dem Anlassen des Kraftfahrzeugs führt der sekundäre Generator
seiner Feldwicklung (die als „selbst
erregt" bezeichnet
wird) Leistung zu. Die Abgabe des sekundären Generators ist proportional
zur Anzahl der Umdrehungen des Motors und der Abgabebereich (sowohl
die Anschlussspannung als auch der Strom) expandiert parabolisch.
Es kann angenommen werden, dass die Abgabespannung V des sekundären Generators 9 eine
Eingabespannung des Gleichstrommotors (ausschließlich der Drahtwiderstände) ist.
Daher ist es möglich,
die Spannungsabgabe an den Motor 5 in mehreren Schritten
oder kontinuierlich in einen voreingestellten Spannungsbereich durch
Steuern des Feldstroms des sekundären Generators umzuschalten.
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9 zeigt
eine Beziehung zwischen den Abgabecharakteristiken des sekundären Leistungsgenerators
und den Eingabecharakteristiken des Elektromotors 5. Der
Motor 5 erfordert eine hohe Spannung proportional zur Drehzahl
und das Abgabedrehmoment des Motors 5 ist proportional
zum Strom. Jedoch wird der Strom weniger, wenn sich das angeforderte
Drehmoment von den grundlegenden Kraftfahrzeug-Charakteristiken reduziert. Mit anderen
Worten, da das Kraftfahrzeug bei Fahrtbeginn ein großes Drehmoment
bei niedriger Geschwindigkeit benötigt, werden Generatorspannung
und -strom gesteuert, so dass der Fahrpunkt in den Bereich A kommen
kann. In diesem Fall wird der Feldstromwert des Motors höher eingestellt,
so dass ein hohes Drehmoment erhalten werden kann. Wenn das Kraftfahrzeug
schneller fährt,
bewegt sich der Fahrpunkt durch den Bereich B und erreicht schließlich den Hochspannungs-Steuerungsbereich
C. Bei einer Steigung, wenn das Antriebsdrehmoment mit dem Strom übereinstimmt,
wenn die Geschwindigkeit einen voreingestellten Wert erreicht, fährt das
Kraftfahrzeug durch den Motor kontinuierlich während einer voreingestellten
Zeitdauer. Wenn das Kraftfahrzeug schneller fährt und die Umdrehungen des
Motors zunehmen, erzeugt der Energiegenerator mehr Energie und eine
höhere
Spannung kann erhalten werden, wie durch den Bereich D gezeigt ist.
Jedoch reduziert sich das Drehmoment im Verhältnis dazu. Weiterhin muss,
da die Spannung gleich oder kleiner als die maximale Spannung sein
muss, der Feldstrom verringert werden, um die angeforderte Motorspannung
zu unterdrücken.
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Die
Bereiche A, B, C und D in 9 bezeichnen
jeweils die Betriebsbereiche beim Anlassen des Kraftfahrzeugs, während das
Kraftfahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, während das Kraftfahrzeug eine
Steigung mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 20 km/Stunde hinauffährt und
während
das Kraftfahrzeug mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/Stunde
fährt,
und zwar in dieser Reihenfolge.
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 9 wird,
wenn ein hohes Drehmoment bei niedriger Geschwindigkeit erforderlich
ist, beispielsweise, wenn das Kraftfahrzeug zu fahren beginnt oder
aus einer Wagenspur fährt,
die Abgabe des sekundären
Generators 9 gesteuert, um einen Betriebsbereich zu verwenden,
der in den Gleichstrommotor 5 Energie mit hohem Stromwert
und niedrigem Spannungswert einspeist, der ein Punkt (V3,
I2) oder Punkt (V2,
I2) in 8 ist oder
der Betriebsbereich A oder B in 9. Gleichermaßen wird,
wenn das Kraftfahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, d.
h. mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h bis 20 km/h, die Abgabe des
sekundären
Generators 9 gesteuert, um einen Betriebsbereich zu verwenden,
der in den Gleichstrommotor 5 Energie mit vergleichsweise
niedrigem Stromwert und vergleichsweise hohem Spannungswert einspeist,
das ist ein Punkt (V1, I1)
in 8 oder der Betriebsbereich C oder D in 9,
da etwas Drehmoment an die Hinterräder überragen wird und der Gleichstrommotor
sich mit den Umdrehungen der Hinterräder durch das Untersetzungsgetriebe
synchronisiert.
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Wenn
ein höherer
Energiesollwert vorhanden ist, kann der Gleichstrommotor durch Energie
mit höherer
Abgabe und niedrigerer Abgabe durch Steuern der Feldströme des sekundären Generators
und des Gleichstrommotors in den zulässigen Bereichen des sekundären Generators 9,
des Gleichstrommotors 5 und der Batterie 8 angetrieben
werden. Mit anderen Worden, es gibt zwei Steuerungsverfahren durch
Bereistellen von zwei Energiequellen: ein Verfahren des Steuerns
des Feldstroms des sekundären Generators 9 und
ein Verfahren des Steuerns des Feldstroms des Gleichstrommotors.
Zum Beispiel wird, wenn der Elektromotor beim Anlassen des Kraftfahrzeugs
oder dergleichen niedrige Drehzahlen und ein hohes Drehmoment erfordert,
der sekundäre Generator 9 veranlasst,
Energie mit niedriger Spannung und hohem Strom auszugeben. Wenn
der Elektromotor bei gleichmäßiger Fahrt
hohe Drehzahlen und ein niedriges Drehmoment erfordert, wird der
sekundäre
Generator 9 veranlasst, Energie mit hoher Spannung auszugeben.
Weiterhin können
die Drehzahlen des Elektromotors durch Senken des Feldstroms des
Gleichstrommotors erhöht
werden, da dies das Drehmoment reduziert und die Erhöhung der
induzierten Spannung unterdrückt.
Weiterhin wird, wenn die Vorderräder 3 höhere Drehmomente als
die Hinterräder 4 verlangen,
der Feldstrom des sekundären
Generators 9 reduziert, um die Verteilung von Drehmomenten
an die Vorder- und Hinterräder
zu variieren.
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Wie
vorstehend erläutert
ist, können
die vorliegende Erfindung, die die vorgenannten Strukturcharakteristiken
des Elektromotors und des Generators kombiniert, und eine schwache
Feldsteuerung des Gleichstrommotors Niederspannungsdrehmomente, die
für Antriebsräder erforderlich
sind, unter der Bedingung erzeugen, dass die Abgabe des Generators 50
V oder weniger betragen muss.
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10 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Motorabgabedrehmoment und der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit.
Die Kurven A, B und C zeigen jeweils die erforderlichen Charakteristiken
des Elektromotors, die dem Antriebsmoment des Motors, den Abgabecharakteristiken
des Gleichstrommotors 5 gemäß der vorliegenden Erfindung
und den Abgabecharakteristiken des Gleichstrommotors 5 in
Kombination mit einem herkömmlichen
Lade- und Anlasssystem in dieser Reihenfolge äquivalent sind. In dem herkömmlichen
Lade- und Anlasssystem ohne zweckbestimmten Generator ist das System
durch eine 12 V-Batterie mit einer Last verbunden. Daher werden die
Anschlussspannung und der Abgabestrom lediglich in dem begrenzten
niedrigen Bereich unabhängig von
den Motordrehzahlen und der Effizienz der Energieerzeugung des Generators
gesteuert und die Eingabe in den Antriebsmotor kann nur in diesem
beschränkten
Bereich gegeben werden, wie in C der 10 gezeigt.
Im Gegensatz hierzu kann diese ein getrennt erregtes Verfahren verwendende
Ausführungsform
ausreichend Antriebsleistung in einem breiten Bereich vom Anlassen
des Kraftfahrzeugs bis zu einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit
erzeugen. Dementsprechend kann der Antriebsmotor in dem durch B
gezeigten breiten Bereich selektiv gesteuert werden und alle Vierradantriebs-Steuermodi
sind wählbar.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Gleichstrommotor 5 getrennt
von dem Motor 2 und wird unabhängig vom Motor 2 gesteuert.
Mit anderen Worten, nur wenn das Kraftfahrzeug (bei einer Geschwindigkeit
0) zu fahren beginnt, bei einer Geschwindigkeit unterhalb einer voreingestellten
Geschwindigkeit (zum Beispiel 20 km/h) langsam fährt oder rückwärts fährt, ist die Kupp lung 11 eingerückt, um
die Hinterräder
anzutreiben. Wenn die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit über die
voreingestellte Geschwindigkeit (zum Beispiel 20 km/h) hinausgeht,
fährt das
Kraftfahrzeug nur mit dem Motor 2 mit ausgerückter Kupplung 11.
Im Vergleich zu einem Antriebssystem, in dem der Motor die Hinterräder über eine
Antriebswelle antreibt, erfordert die vorliegende Ausführungsform
keine Getriebeeinrichtung und Antriebswelle. Dies macht den Vierradantriebsmechanismus
kompakt und leichtgewichtig und erhöht infolgedessen die Kraftstoffeffizienz,
da die Hinterräder
bei einer höheren
Geschwindigkeit als der voreingestellten Geschwindigkeit von den
Vorderrädern
getrennt sind. Diese Ausführungsform
hat eine hohe Startbeschleunigung, da die Anlasshilfe ab der Anlassgeschwindigkeit
(0 km/h) arbeitet.
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Die
Energieleitung der Kupplung 11 ist mit der Batterie 8 für die Hilfseinheit
verbunden, so dass die Kupplung 11 durch die Steuerung 14 ein-
und ausgerückt
werden kann. Daher kann, wenn die Vierradantriebsfunktion nicht
erforderlich ist, die mechanische Verbindung des Gleichstrommotors 5 und
der Hinterräder 4 unabhängig von
der durch den sekundären
Generator 9 erzeugten Last durch Kraft unterbrochen werden.
Wenn zum Beispiel die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit 20 km/h erreicht,
wird die Kupplung ausgerückt
(AUS) und nur die Vorderräder
werden angetrieben. Daher können
die Bürsten
des Gleichstrommotors 5 weniger abgenutzt sein als diejenigen
in einem herkömmlichen
System, dessen Motor in dem gesamten Geschwindigkeitsbereich arbeitet.
Wenn die Kupplung 11 ausgerückt ist, verwendet die Ausführungsform
nicht den Gleichstrommotors. Dementsprechend ist es möglich, den
sekundären
Generator 9 umzuschalten, um ihn als Energiequelle für eine Ladeeinheit
und die andere Hilfseinheit einzusetzen.
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In
der Ausführungsform
der 2 enthält
die Feldeingabe des sekundären
Generators 9 eine Diode 32 im Korpus des sekundären Generators 9 und eine
Diode 31 im Regler 160. Bei der Konfiguration dieser
Dioden 31 und 32 kann auf einen Energieblock in
der Steuereinheit 14 verzichtet und das System leicht standardisiert
werden. Bei dieser Konfiguration wird auch die Anzahl von Leistungsleitungen
rund um den sekundären
Generator 9 reduziert und die Verteilung von Energiekomponenten
im sekundären
Generator ermöglicht.
Dies erhöht
die Wirksamkeit der Strahlung.
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11 zeigt
die detaillierte Konfiguration der Steuereinheit 14 für den Generator
in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser zweiten
Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform
ist die Position der Feldeingabe des sekundären Generators 9.
Mit anderen Worten, die gesamte Feldeingabe einschließlich der
Dioden 31 und 32 ist auf dem sekundären Generator 9 vorgesehen.
Bei der Konfiguration dieser Dioden 31 und 32 kann
auf einen Energieblock in der Steuereinheit 14 verzichtet
und das System leicht standardisiert werden. Diese Konfiguration
verringert auch die Anzahl der Energieleitungen rund um den sekundären Generator 9.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die gesamte Feldeingabe des sekundären Generators 9 einschließlich der
Dioden 31 und 32 in der Steuereinheit 14 bereitzustellen.
Diese Feldeingabenkonfiguration kann den Kreislauf des sekundären Generators 9 standardisieren
und vereinfachen.
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Gleichermaßen ist
es möglich,
die gesamte Feldeingabe des sekundären Generators 9 im
Regler 160 bereitzustellen. Bei dieser Feldeingabekonfiguration
wird auf den Energieblock in der Steuereinheit 14 verzichtet
und der Kreislauf kann standardisiert werden. Diese Konfi guration
verringert die Anzahl von Energieleitungen rund um den sekundären Generator 9 und
ermöglicht
eine Standardisierung des Kreislaufs des sekundären Generators 9.
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12 zeigt
eine detaillierte Konfiguration der Steuereinheit 14 des
Generators gemäß der vorliegenden
Erfindung, d. h. die Konfiguration eines Energiesystems mit dem
Regler 316 und der Steuerung 145 der Motorsteuereinheit.
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Die
Abgabe des sekundären
Generators 9 wird durch die Anzahl der Umdrehungen des
Motors, der durch eine Antriebsquelle verknüpft ist, und einen durch die
Feldspule 33 fließenden
Strom bestimmt und eine in den Stator 34 induzierte Energie
wird durch Gleichrichterdioden 35 einem Elektromotor (zum
Beispiel einem Gleichstrommotor) zugeführt, der eine Last ist.
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Im
Allgemeinen gibt es zwei Wege der Statorverbindung: eine Sternschaltung
(wie in der vorliegenden Ausführungsform)
und eine Deltaschaltung und es kann irgendeine der Verbindungen
verwendet werden. Jedoch ist experimentell eine Deltaschaltung zu
bevorzugen, da sie bis zu einer hohen Abgabe mit Hochspannung mit
weniger Wellungen gesteuert werden kann.
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Die
Steuerung 145 erfasst am S-Anschluss 313 die Ausgangsspannung
des direkt zu steuernden Generators oder eine an den Gleichstrommotor,
der eine Last ist, angelegte Spannung, vergleicht sie mit einer
Anforderungsbefehlsspannung und bestimmt die EIN-Zeit des Transistors 36 zum
Steuern des Feldstroms. Die Steuerung 145 steuert direkt
den Transistor 36 zum Steuern des Feldstroms, um von einer
niedrigen Spannung nahe 0 V zu einer hohen Spannung schnell zu variieren.
Jedoch wird, um die Abgabe des sekundären Generators 9 schneller
zu steuern oder das Antriebsmoment präziser zu steuern, eine Gleichstrom-Rückführungsregelung
bevorzugt. Der Strom des sekundären
Generators wird ebenfalls verwendet, um in den Anker des Gleichstrommotors 5 eingespeist
zu werden und den Feldstrom zu regeln. Die Stromsteuerung unabhängig vom
Stromtyp hat schnellere Antworten als die Spannungssteuerung. Jedoch
ist die Stromsteuerung nicht beständig und der Steuermodus wird
zwischen dem Spannungssteuermodus und dem Stromsteuermodus nach
Maßgabe
des Fahrzustands umgeschaltet.
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13 ist
ein Blockdiagramm eines Vierradantrieb-Kraftfahrzeugs insgesamt,
das eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. 14 zeigt
die detaillierte Konfiguration der Steuereinheit des sekundären Generators 9 der 13. Das
Generatorsteuersystem der vorliegenden Ausführungsform besteht aus einer
Steuerung 14 und einem Regler, die in einer Einheit auf
dem sekundären Generator 9 angebracht
sind.
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Unter
Bezugnahme auf 13 ist die Steuerung 14 mit
einem Mikrocomputer in einer Einheit auf dem sekundären Generator 9 angebracht.
Der Mikroprozessor (Mikrocomputer) der Steuerung 14 empfängt Signale
von dem Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor und dem Gaspedalöffnungssensor
und erzeugt verschiedene Signale (Abgabe des sekundären Generators 9,
Feldstromwert des Gleichstrommotors 5 und Ein/Aus-Signal
der Kupplung 11). Das Teil 20 ist eine Antiblockiersystem
(ABS)-Steuereinheit. Die anderen Komponenten dieser Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform (siehe 1).
Auf ihre Erläuterung wird
hier verzichtet.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird die Abgabe des sekundären Generators 9 durch
die Anzahl der Umdrehungen des Motors bestimmt, der durch eine Antriebsquelle
und einen durch die Feldspule 33 fließenden Strom verknüpft ist,
und in den Stator 34 induzierte Energie wird durch Gleichrichterdioden 35 einem
Elektromotor (zum Beispiel einem Gleichstrommotor) zugeführt, der
eine Last ist.
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Der
Regler 316 erfasst die Abgabespannung des Generators am
S-Anschluss 313,
vergleicht sie mit einer Anforderungsbefehlsspannung und legt die EIN-Zeit
des Transistors 36 zum Steuern des Feldstromsfest. Wenn
er einen Ein/Aus-Einschaltdauerbefehlswert von einer externen Steuereinheit 14 erhält, vergleicht
ihn der Regler 316 mit der Referenzspannung 312 im
Komparator 311, formt die Wellenform, wandelt sie durch
den Einschaltdauerspannungswandler 310 in einen Spannungsbefehl
um und speist sie als Referenzspannung durch den Umschalter 38 in
den Komparator 37 ein.
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15 zeigt
die Beziehung zwischen Einschaltdauerwerten und Steuerspannungen
der Ausführungsform
der 14. Wie in 14 zu
sehen ist, kann der Steuerbereich zwischen dem unteren blinden Sektor 41 und
dem oberen blinden Sektor 42 Spannung von einem Niederspannungsbereich
unter 12 V und einem Hochspannungsbereich über 42 V im Verhältnis zum
Einschaltdauerwert variieren. Wenn kein Steuersignal kommt oder
wenn das Ein/Aus-Signal einen EIN- oder AUS-Status hat, der eine
voreingestellte Zeitdauer lang oder länger kontinuierlich ist, wird
der Umschalter 38 in Vref2 (39) umgeschaltet.
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In
diesem Steuersystem wird, wenn die Last lediglich der Elektromotor
ist, die Abgabespannung des Generators auf fast 0 V eingestellt,
um der Sicherheit wegen ein übermäßiges Drehmoment
zu unterdrücken.
Dies ist in 15 durch 43 (auf der
Seite der unteren Grenze) und durch 44 (auf der Seite der oberen
Grenze) dargestellt.
-
Der
Feldstrom wird sowohl von der 14 V-Batterie als auch von dem Generator
(Alternator) 9 zugeführt,
die durch Dioden ODER-verbun den sind. Dies ermöglicht eine Feldstromzufuhr
von der Batterie, wenn der Generator zu langsam läuft, um
Energie zu erzeugen, oder wenn der Steuerbefehlswert unter eine
Batteriespannung fällt.
Als Ergebnis ist die Steuerantwort verbessert. Wenn die Abgabe des
Generators 9 gleich der oder größer als die Batteriespannung
ist, wird der Feldstrom von dem Generator 9 selbst zugeführt und
erhöht,
was die Erzeugung einer hohen Abgabe ermöglicht.
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Die
Positionen der Steuerung 14 und des Reglers sind nicht
auf die in 1 und 13 gezeigten
Positionen beschränkt.
Die Steuerung 14 und der Regler können beispielsweise im Motorraum,
insbesondere nahe dem Gleichstrommotor 5, platziert sein.
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16 bis 18 zeigen,
wie der primäre 14
V-Generator 7 und der sekundäre Generator 9 mit variabler
Abgabespannung, der als Energiequelle des Antriebsmotors 5 dient,
Energie an die elektrische Last des Kraftfahrzeugs verteilen.
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Unter
Bezugnahme auf 16 ist der sekundäre Generator 9 ein
zweckbestimmter Generator, der unabhängig von einem Satz der elektrischen
14 V-Last 83 und dem primären Generator 7 ist,
der der Batterie 8 Energie zuführt. Wenn dem Motor 5 keine
Energie zugeführt
wird, wird die Abgabe des sekundären
Generators 9 mittels des Schalters 81 und der
Diode 82 zur elektrischen 14 V-Last 83 umgeschaltet.
Zur Verhinderung einer Strom-Rückkopplung
ist die Diode 82 in eine Leitung eingefügt, die der elektrischen 14 V-Last 83 eine
Energie von dem sekundären
Generator 9 zuführt.
-
Dieses
Umschalten auf die elektrische 14 V-Last 83 durch den Schalter 81,
wenn dem Motor 5 keine Energie zugeführt wird, wird durchgeführt, indem
die Steuerspannung des sekundären
Generators 9 niedriger oder höher als die Spannung des Generators 7 gemacht wird,
der der elektrischen 14 V-Last 83 Energie entsprechend
der Menge der elektrischen Last zuführt und einen der Generatoren
auswählt,
der eine höhere
Erzeugungseffizienz aufweist oder die Strombedingung erfüllt. Wenn
zum Beispiel die Abgabespannung des sekundären Generators 9 niedriger
als die Spannung des Generators 7 gemacht wird, der der
elektrischen 14 V-Last Energie zuführt, wirkt sich die Rückführungsregelung
des Spannungsreglers des Generators nur auf den primären Generator
aus und der sekundäre
Generator 9 stoppt die Leistungserzeugung.
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In 17 ist
der sekundäre
Generator 9 unabhängig
von einem Satz von der elektrischen 14 V-Niederspannungs-Last 83 und
dem Generator 7, der der Batterie 8 Energie zuführt, vorgesehen.
Wenn dem Motor 5 keine Energie zugeführt wird, wird die Abgabe des
sekundären
Generators durch den Schalter 84 zur elektrischen Last
des Kraftfahrzeugs 85 umgeschaltet, das eine Hochspannungs-Hochleistung
für schnelle
Frontscheibenenteisung und elektrohydraulische Steuerung erfordert,
was kaum ein Problem bewirkt, selbst wenn eine Energiezufuhr beim
Anlassen des Kraftfahrzeugs vorübergehend ausgeschaltet
ist.
-
In 18 ist
der Generator 9 ein zweckbestimmter Generator (sekundärer Generator),
der von einem Satz der elektrischen 14 V-Last 73 und dem primären Generator 7,
der der Batterie 8 Energie zuführt, unabhängig ist. Wenn dem Motor 5,
der die Räder
antreibt, keine Energie zugeführt
wird, wird nur die selbst-erregte Komponente der erzeugten Energie
minimal gemacht. Zu diesem Zweck wird der Strom der Feldwicklung
des sekundären
Generators 9 unterdrückt.
In diesem Fall ist es normal, wenn der Motor 5 nicht durch
die selbst-erregte Komponente der erzeugten Energie angetrieben
wird. Wenn der Motor eventuell durch eine solche Energiekomponente
angetrieben wird, muss der sekundäre Generator durch den Schalter 81 entkoppelt
werden, so dass der sekundäre
Generator nicht durch eine solche selbst-erregte Energiekomponente
beschädigt wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung treibt ein zweckbestimmter Generator, der ein sekundärer Generator
ist, einen Elektromotor zum Antreiben von Rädern direkt an. Mit anderen
Worten, die Antriebskraft des Elektromotors wird durch die Abgabe
des sekundären
Generators gesteuert. Dies stellt eine ausreichende Antriebskraft
sicher. Daher stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Erzeugung elektrischer
Energie für
Kraftfahrzeuge und ein Verfahren dafür zur Verfügung, die eine ausreichende Vierradantriebsleistung
(die der mechanischen Vierradantriebsleistung nicht unterlegen ist)
in einem breiten Antriebsumfang vom Anlassen des Kraftfahrzeugs
bis zum Hinauffahren auf eine Steigung mit hoher Geschwindigkeit
bereit.
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Weiterhin
weisen das System zur Erzeugung elektrischer Energie für Kraftfahrzeuge
und ein Verfahren dafür
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch ursprüngliche
Vierradantriebs-Vorzüge
auf (wie zum Beispiel keine Antriebswelle, flacher Fahrzeugboden)
und benötigen
keine Hochspannungsbatterie. Es kann dies die Herstellungskosten
des Kraftfahrzeugs senken, wenn der Generator irgendwo im Kraftfahrzeug
platziert wird und die Wartung und der Ersatz einer Hochspannungsbatterie
eliminiert werden. Daher kann das Antriebssystem einfach, hoch wirksam
und mit hoher Leistung ausgestattet sein.