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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit bewegbaren Armlehnen,
die bequem und einfach zu verwenden sind. Ein Stuhl dieser Art gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist bereits durch US-A-5 975 640 offenbart.
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STAND DER
TECHNIK
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In
den letzten Jahren wurde Arbeitsflächen-OA (Büroautomatisierung)-Ausrüstung, wie z.B.
Arbeitsplatzrechner, häufiger
in Büros
und dergleichen verwendet. Indem Stühle funktioneller werden, wurde
ein Lehnen gegen den Rücken
eines Stuhls als die bequemste Stellung zum Bedienen eines Arbeitsplatzrechner-Keyboards
oder dergleichen befunden. Da eine Person in einem Stuhl dazu neigt, mit
ihren Armen nach vorne gestreckt an einem Schreibtisch zu arbeiten,
ist es vorzuziehen, dass die Person einen Teil der Arbeitsfläche als
eine Armlehne verwendet, um die Beanspruchung der Arme zu verringern.
Falls die Person jedoch die Arme nicht auf der Arbeitsfläche legen
kann, da sie sich in einer zurückgelehnten
Stellung befindet, die Arbeitsfläche nicht
genügend
breit ist, oder die Person aufgrund belegten Raums unter dem Schreibtisch
nicht nahe genug an die Arbeitsfläche heranreicht, kann die Person
die Arbeitsfläche
nicht als eine Armlehne verwenden. Speziell beim Bedienen eines
Keyboards neigt eine Person in einem Stuhl dazu, ihre Arme näher als
den Abstand zwischen ihren Schultern zusammenzuhalten. Somit werden
Armlehnen benötigt, die
vor der Person in Stellung gebracht werden können.
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Stühle werden
mit Armlehnen vorgeschlagen, die von ihrer ursprünglichen Stellung vor eine Person
in den Stühlen
bewegt werden können,
wenn sie einen Arbeitsplatzrechner bedient. Derartige Stühle umfassen
solche mit Armlehnen, die aus an den Seiten des Stuhlkörpers angebrachten
Armstützen
und Armhalterungen bestehen, von denen jede unter Verwendung eines
Schafts drehbar an einer Armstütze
angebracht ist, und solche, die ausgelegt sind, um eine Armstütze unter
Verwendung eines Schafts drehbar mit einem Verbindungselement zu verbinden,
und um eine Armhalterung ebenfalls unter Verwendung eines Schafts
drehbar mit dem Verbindungselement zu verbinden, wobei das Verbindungselement
zwischen der Armstütze
und der Armhalterung eingefügt
ist.
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Da
jedoch ein Stuhl, der geeignet ist, um eine Armhalterung unter Verwendung
eines Schafts zu drehen, instabil und schwach ist, wird der Schaft
voraussichtlich beschädigt
werden, falls eine Beanspruchung auf einen Punkt ausgeübt wird,
der zu weit von dem Schaft entfernt ist. Zudem ist der Drehbereich der
Armhalterung um den Schaft so begrenzt, dass die Armhalterung nicht
weit vor eine Person in dem Stuhl bewegt werden kann.
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Ein
Stuhl ist verfügbar,
der so angepasst ist, dass sich eine Armhalterung um zwei Schäfte an beiden
Enden eines Frei-End-Verbindungselements dreht, der eine Armstütze mit
der Armhalterung verbindet. Obwohl eine derartige Anordnung einer
Armhalterung ermöglicht,
sich weitreichender zu bewegen, hat sie das folgende Problem: ein
Teil der Armhalterung steht während
ihrer Drehung von der Seite einer Person in dem Stuhl in die ihr
vorgelagerte Stellung so weit nach außen hervor, dass sie den Stuhl nach
hinten bewegen oder eine unbequeme Stellung einnehmen muss, um die
Halterung am Einwirken auf die Arbeitsfläche oder auf die Person selbst
zu hindern. Zudem kann die Armhalterung beschädigt werden, falls eine Beanspruchung
auf die Halterung ausgeübt
wird, wenn diese weit nach außen
hervorsteht. Falls der Abstand zwischen den zwei Schäften verringert
wird, um diese Probleme zu lösen,
wird die Bewegung der Armhalterung auf einen engen Bereich beschränkt, wodurch
die Armhalterung daran gehindert wird, vollständig aus ihrer normalen Stellung
vor die Person in dem Stuhl bewegt zu werden. Wie es aus dem Vorhergehenden
ersichtlich ist, sind herkömmliche
Armlehnen unbequem und schwierig zu verwenden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des Vorhergehenden wurde die Erfindung als ein Stuhl
mit Armlehnen ausgelegt, die je nach Bedürfnis durch Steuern der Armhalterungen
so verwendet werden können,
dass sie sich nach der Gestalt der Person in dem Stuhl richten können.
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Ein
Stuhl gemäß der Erfindung,
der einen Stuhlköper
mit an seinen Seiten angebrachten Armlehnen aufweist, wobei die
Armlehnen Armstützen und
Armhalterungen aufweisen, bei denen die Armstützen an den Seiten des Stuhlkörpers angebracht sind
und die Armhalterungen durch die Armstützen gestützt sind, und eine Steuereinrichtung,
um zumindest die Armhalterungen zu steuern, so dass sie sich um
eine Person in dem Stuhl auf einer gleichmäßigen Bahn zwischen einer ersten
Verwendungsstellung an den Seiten der auf dem Stuhlkörper sitzenden
Person und einer zweiten Verwendungsstellung vor der Person bewegen
können,
ist zwischen dem Stuhlkörper
und den Armstützen
oder in einem Teil der Armlehnen vorgesehen.
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Eine
derartige Anordnung ermöglicht
zumindest den Armstützen,
sich um die Gestalt einer Person in einem Stuhl zwischen der ersten
Verwendungsstellung an den Seiten der Person und der zweiten Stellung
vor der Person zu bewegen. Somit legt die Person in dem Stuhl ihre
Arme auf die Armhalterungen in der ersten Verwendungsstellung, wenn
sie keine Betätigung
an ihrem Schreibtisch durchführt,
und die Person kann die Armhalterungen in die zweite Verwendungsstellung
bewegen und diese effektiv als Armlehnen verwenden, wenn sie eine Betätigung an
ihrem Schreibtisch durchführt,
wie z.B. Verwenden eines Arbeitsplatzrechners. Da die Armhalterungen
durch die Steuerung der Steuereinrichtung einer im Wesentlichen
gleichmäßigen Bahn
folgen, wenn sie sich in die zweite Verwendungsstellung bewegen,
ist es für
die Person in dem Stuhl nicht notwendig, die Armhalterungen zu meiden.
Darüber hinaus
machen die Armhalterungen nur notwendige Bewegungen, ohne zu weit
nach vorne oder zur Seite hervorzustehen, wodurch die Armlehnenstabilität erhöht wird.
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Genauer
gesagt, um nur die Armhalterungen mit den stabil durch die Armstützen gestützten Halterungen
sachgerecht zu bewegen, ist es wünschenswert,
dass die Armstützen
die Armhalterungen unter Verwendung einer Armstützeinrichtung so stützen, dass
sich die Armhalterungen zwischen den ersten und zweiten Verwendungsstellungen
bewegen können
und dass die Steuereinrichtung die Bewegung der Armhalterungen durch
die Verwendung der Stützeinrichtung
steuern kann.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zum geeigneten Bewegen einer Armhalterung
ist es, einen Verbindungsmechanismus als eine Stützeinrichtung und Steuereinrichtung
durch Verbinden der Armhalterung mit einer Armstütze anhand des Verbindungsmechanismus
zu verwenden. Um den Verbindungsmechanismus überaus einfach zu machen, ist
es wünschenswert,
dass er erste und zweite Verbindungselemente festlegt, die drehbar
an den Verbindungen zwischen der Armstütze und der Armhalterung angebracht
sind, so dass zumindest das erste Verbindungselement als Stützeinrichtung
verwendet wird, und dass die ersten und zweiten Verbindungselemente
die Steuereinrichtung festlegen.
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Um
eine Armhalterung unter Verwendung eines derartigen Verbindungsmechanismus
angemessen zu drehen, ist es vorzuziehen, dass das Viereck, das
durch die geraden Linien ausgebildet wird, die Anbringungslöcher in
den ersten und zweiten Verbindungselementen verbinden, kein Parallelogramm
ist. Um der Armhalterung zu ermöglichen,
einer angemessenen Bahn zu folgen, soll ein bevorzugter Verbindungsmechanismus
die folgenden Anforderungen erfüllen:
das erste Verbindungselement dreht ein Loch zur Anbringung an der
Armhalterung aus einer schiefen hinteren Außenstellung in eine Innenstellung,
mit einem Loch zur Anbringung an der Armstütze in der Drehmitte; das zweite
Verbindungselement dreht das Loch zur Anbringung an der Armhalterung aus
einer schiefen hinteren Außenstellung
in eine schiefe vordere Außenstellung,
mit dem Loch zur Anbringung an der Armstütze in der Drehmitte; und die gerade
Linie, die das Loch zum Anbringen des ersten Verbindungselements
an der Armhalterung und das Loch zum Anbringen des zweiten Verbindungselements
an der Armhalterung verbindet, dreht sich zwischen der ersten und
der zweiten Verwendungsstellung aus der Stellung, in der die Linie
beinahe in der Längsrichtung
der Armhalterung ist, in die Stellung, in der die Linie beinahe
in der Seitenrichtung der Armhalterung ist.
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Um
den Drehbereich der ersten und zweiten Verbindungselemente durch
die Verwendung des Verbindungsmechanismus effektiv zu begrenzen, werden
die ersten und zweiten Verbindungselemente angepasst, um in oder
nahe der ersten und zweiten Verwendungsstellungen aufeinander einzuwirken.
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Um
eine Armhalterungsstützstärke zu verbessern
und einen gleichmäßigen Armhalterungsweg
beizubehalten, ist es vorzuziehen, dass das zweite Verbindungselement
zusammen mit dem ersten Verbindungselement die Armhalterungen stützt, und
dass der Verbindungsmechanismus einheitlich den Armhalterungsweg
bestimmt.
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Ein
weiterer Verbindungsmechanismus, der den Armhalterungen ermöglicht,
sich auf einer gleichmäßigen Bahn
zu bewegen, während
ein Ermöglichen
einer leichten Abweichung von der Bahn so angepasst wird, dass sich
der Abstand zwischen den Anbringungslöchern in dem zweiten Verbindungselement
aufgrund einer Verformung eines elastischen Körpers, der das zweite Verbindungselement ausbildet,
wie z.B. eine Feder, ändert,
wenn sich die Armhalterungen aus der ersten Verwendungsstellung
in die zweiten Verwendungsstellung bewegen.
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Noch
ein weiterer Verbindungsmechanismus, der den gesamten Armlehnen,
d.h. den Armhalterungen und Armstützen, ermöglicht, sich auf einer im Wesentlichen
gleichmäßigen Bahn
um eine Person in einem Stuhl zwischen den ersten und den zweiten
Verwendungsstellungen zu bewegen, ist mit einer Steuereinrichtung
vorgesehen, die die Armstützen
zusammen mit den Armhalterungen zwischen dem Stuhlkörper und
Armstützen
um die Person dreht. Um den Armlehnen zu ermöglichen, sich ruhig, ohne auf
die Person einzuwirken, zu bewegen, sind die Armstützen bevorzugt
gekrümmt
oder gebogen, um sie daran zu hindern, auf die Person einzuwirken, wenn
sie zwischen der ersten und der zweiten Verwendungsstellung umstellt.
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Um
sicherzustellen, dass die Armhalterungen als Armlehnen dienen, wenn
eine Person in einem Stuhl wie dem vorhergehend beschriebenen einen
Arbeitsplatzrechner bedient, ist es vorzuziehen, dass ein Paar Armlehnen
auf beiden Seiten des Stuhlkörpers
vorgesehen ist, und dass die Enden der Armhalterungen gegeneinander
stoßen,
wenn das Paar Armhalterungen in der zweiten Verwendungsstellung
platziert ist.
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Wie
vorhergehend beschrieben ist, hat ein Stuhl gemäß der Erfindung Armlehnen an
den Seiten des Stuhlkörpers.
Unter Verwendung von Steuereinrichtungen, die in den Armlehnen oder
zwischen dem Stuhlkörper
und Armstützen
vorgesehen sind, werden die Armlehnen, d.h. die von den an den Seiten des
Stuhlkörpers
angebrachten Armstützen
gestützten
Armhalterungen, so gesteuert, dass sich zumindest die Armhalterungen
um die Person in dem Stuhl auf einer im Wesentlichen gleichmäßigen Bahn
zwischen der ersten Verwendungsstellung auf den Seiten der Person
und der zweiten Verwendungsstellung vor der Person bewegen. Somit
kann die Person in dem Stuhl ihre Arme auf die Armhalterungen in
der ersten Verwendungsstellung legen, um eine bequeme Stellung einzunehmen,
wenn sie sich nicht an ihrem Schreibtisch befindet. Zusätzlich kann
die Person in dem Stuhl ihre Arme nach vorne auf den Armhalterungen
in der zweiten Verwendungsstellung beinahe vor ihr ausstrecken,
um die Armhalterungen effektiv als Armlehnen zu verwenden, wenn
sie eine Betätigung,
wie z.B. Verwenden eines Arbeitsplatzrechners, an ihrem Schreibtisch
durchführt.
Die Person in dem Stuhl kann den Raum zwischen den Armen breiter
oder enger als die Breite ihrer Schultern machen, um ihre Arme auf
die Armhalterungen in der zweiten Verwendungsstellung so zu legen,
dass sie freier arbeiten kann. Unter der Steuerung der Steuereinrichtung
bewegen sich zumindest die Armhalterungen auf einer im Wesentlichen
gleichmäßigen Bahn über einen
Winkel von annähernd
90° oder leicht
größer aus
der ersten Verwendungsstellung in die zweite Verwendungsstellung.
Somit führen
die Armlehnen nur notwendige Bewegungen durch, ohne maßgeblich
nach außen
oder innen hervorzustehen, wodurch es einer Person in dem Stuhl
ermöglicht
wird, die Armlehnen ruhig und stabil ohne Bewegen des Stuhls nach
hinten oder Meiden der Armhalterungen zu bewegen, auch wenn es wenig Raum
zwischen dem Stuhl oder der Person und dem Schreibtisch oder dergleichen
gibt.
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Eine
derartige Stuhlanordnung macht die Armhalterungen bezüglich der
Armstützen
stabiler und ermöglicht
ausschließlich
den Armhalterungen, geeignet bewegt zu werden, falls die Armstützen verwendet
werden, um die Armhalterung zwischen der ersten und der zweiten
Verwendungsstellung zu stützen,
so dass sich die Halterungen bezüglich
der Armstützen
bewegen können
und eine Bewegung der Armhalterungen unter Verwendung der Steuereinrichtung
gesteuert werden kann.
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Falls
die Armhalterungen durch den Verbindungsmechanismus, der als eine
Stütz-
und Steuereinrichtung dient, mit den Armstützen verbunden sind, können die
Armhalterungen effektiv gestützt und
in einer geeigneten Weise bewegt werden. Speziell falls der Verbindungsmechanismus
aus den ersten und zweiten Verbindungselementen besteht, die drehbar
an den Verbindungen der Armstützen
und Armhalterungen angebracht sind, und die Steuereinrichtung aus
den ersten und zweiten Verbindungselementen besteht, wobei zumindest
das erste Verbindungselement als die Stützeinrichtung verwendet wird,
kann der Verbindungsmechanismus mit einem einfachen Aufbau vorgesehen
sein. Darüber
hinaus kann ein aus den zwei Verbindungselementen bestehender Verbindungsmechanismus
verwendet werden, um die Armhalterungen um die Person in dem Stuhl
ruhig zu bewegen, wenn zwei der vier Seiten des Vierecks gesichert
sind, falls das Viereck, das aus den geraden Linien, die die vier
Anbringungslöcher
in den ersten und zweiten Verbindungselementen verbinden, ausgebildet
ist, kein Parallelogramm ist.
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Genauer
gesagt kann ein einfacher Verbindungsmechanismus, der die Armhalterungen
auf einer im Wesentlichen gleichmäßigen Bahn um die Person in
dem Stuhl bewegt, vorgesehen sein, falls Vorkehrungen getroffen
wurden, um die folgenden Anforderungen zu erfüllen: das erste Verbindungselement
ist angepasst, um seine Löcher
zur Anbringung an die Armhalterungen aus einer schiefen hinteren
Außenstellung
in eine Innenstellung zu drehen, wobei seine Löcher zur Anbringung an die
Armstützen
in der Drehmitte sind; das zweite Verbindungselement ist angepasst,
um seine Löcher
zur Anbringung an die Armhalterungen aus einer schiefen hinteren
Außenstellung
in eine schiefe vordere Außenstellung
zu drehen, wobei seine Löcher
zur Anbringung an die Armstützen
in der Drehmitte sind; und eine gerade Linie, die das Loch zum Anbringen
des ersten Verbindungselements an die Armhalterung mit dem Loch
zum Anbringen des zweiten Verbindungselements an die Armhalterung
verbindet, sich zwischen den ersten und zweiten Verwendungsstellungen
aus einer Stellung, in der die Linie beinahe in der Längsrichtung
der Armhalterung ist, und zu der Stellung dreht, in der die Linie
beinahe in der seitlichen Richtung der Armhalterung ist.
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Falls
die ersten und zweiten Verbindungselemente angepasst sind, um bei
oder nahe den ersten und zweiten Verwendungsstellungen aufeinander einzuwirken,
kann der Verbindungsmechanismus effektiv verwendet werden, um den
Drehbereich der Verbindungselemente zu begrenzen.
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Falls
das zweite Verbindungselement angepasst ist, um die Armhalterungen
wie das erste Verbindungselement zu stützen, und diese beiden Verbindungselemente
verwendet werden, um einheitlich den Armhalterungsweg zu bestimmen,
kann die Armhalterungsstützstärke effektiv
vergrößert werden, und
die Armhalterungen können
auf einer gleichmäßigen Bahn
bewegt werden.
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Falls
das zweite Verbindungselement unter Verwendung eines elastischen
Körpers,
wie z.B. einer Feder, ausgebildet ist, und der Abstand zwischen den
Anbringungslöchern
in dem zweiten Verbindungselement durch Verformung des elastischen Körpers verändert wird,
wenn sich die Armhalterungen aus der ersten Verwendungsstellung
in die zweite Verwendungsstellung bewegen, kann die Bewegungsbahn
der Armhalterung leicht verändert
werden, wobei die Bahn im Wesentlichen gleichmäßig gehalten wird, und die
Armhalterungen können
angepasst werden, um in der ersten und zweiten Verwendungsstellung
zu sein. Somit können
die Armhalterungen ohne Berücksichtigung
der physischen Statur und Stellung der Person in dem Stuhl einfach
bewegt werden.
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Zudem
können
die Armlehnen auf einer im Wesentlichen gleichmäßigen Bahn zwischen den ersten
und zweiten Verwendungsstellungen bewegt werden, wodurch es den
Armhalterungen ermöglicht wird,
effektiv als Armlehnen verwendet zu werden, falls eine Steuereinrichtung
zwischen dem Stuhlkörper
und Armstützen
vorgesehen ist, um die Armstützen
zusammen mit den Armhalterungen zu drehen. Insbesondere in einem
derartigen Fall ermöglicht
es ein Krümmen
oder Biegen der Armstützen
so, dass sie nicht auf die Person in dem Stuhl während einer Armhalterungsbewegung
einwirken, den Armhalterungen, sich ruhig zu bewegen.
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In
den vorhergehend beschriebenen Anordnungen bildet sich kein Spalt
zwischen den Armhalterungen in der zweiten Verwendungsstellung aus, falls
ein Paar Armlehnen an den Seiten des Stuhls so vorgesehen ist, dass
die Enden der Armhalterungen gegeneinander stoßen, wenn beide Armhalterungen in
der zweiten Verwendungsstellung sind, wodurch es den Armhalterungen
ermöglicht
wird, als verlässliche
Armlehnen verwendet zu werden, wenn die Person in dem Stuhl an einem
Arbeitsplatzrechner mit ihren Armen nach vorne ausgestreckt arbeitet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung. 2 ist eine vergrößerte perspektivische
Explosionsansicht der rechten Armlehne in dem Ausführungsbeispiel. 3 stellt
die Bewegungen der rechten Armlehne dar.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Stuhl gemäß des Ausführungsbeispiels
ein Stuhlkörper 1 mit
einem Paar Armlehnen 2, die an jeder seiner Seiten angebracht
sind. Der Stuhlkörper 1 ist
durch in Stellung Bringen eines Sitzes 13 auf einer Stütze 11 in der
Mitte einer Fußbaugruppe 12 und
durch Installieren einer Rückenlehne 14 an
der Rückseite
des Sitzes 13 aufgebaut. Der Sitzkörper ist so angepasst, dass
die Rückenlehne 14 durch
die Verwendung eines geeigneten Mechanismus kippen kann. Die Armlehnen 2 sind
angebracht, um von der Unterseite des Sitzes 13 nach unten
hervorzustehen.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, sind die Armlehnen 2 Armhalterungen 4,
die durch Verbindungsmechanismen 5 beweglich an dem oberen Ende
von an der Unterseite des Sitzes 13 angebrachten Armstützen 3 angebracht
sind. Die Armstützen 3 haben
einen Sockel 31 an ihren oberen Enden, der von oben betrachtet
im Wesentlichen trapezförmig ist.
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Die
Armhalterungen 4 decken die Oberseite des Sockels 31 vollständig ab,
wenn sie in einer derartigen ersten Verwendungsstellung X in Stellung
gebracht sind, so dass sich ihre Längsrichtung beinahe in der
Seitenrichtung des Sitzes befindet. Die Armhalterungen, die brettförmig sind,
werden durch den Sockel 31 gestützt, wenn sie nach vorne, hinten
und zur Seite überhängen. Aus
gepolstertem Material hergestellte Unterlagen sind an den Armhalterungen 4 so angebracht,
dass die Unterlagen die Oberseite der Halterungen abdecken. Die
Unterlagen sind hier nicht gezeigt oder beschrieben.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, weist ein Verbindungsmechanismus 5 ein
erstes Verbindungselement 51 und ein zweites Verbindungselement 52 auf.
Das erste Verbindungselement 51, das eine vorbestimmte
Dicke hat und von oben betrachtet im Wesentlichen rautenförmig ist,
ist zwischen dem Sockel 31 und der Unterseite 41 der
Armhalterung 4 angeordnet. Das erste Verbindungselement
hat ein erstes Anbringungsloch 51a, das sich in einer Ecke 51x auf der
längeren
Diagonalen befindet, ein Nabenloch ist und nach oben öffnet, und
ein zweites Anbringungsloch 51b in der diagonal entgegengesetzten
Ecke 51y, das ebenfalls ein Nabenloch ist und nach unten öffnet. Falls
ein Bolzen 53 eingesetzt wird, kann das erste Anbringungsloch 51a mit
einem Gewindeloch 32 an der vorderen Innenseitenecke an
einer Oberseite 31a des Sockels 31 drehbar zusammengesetzt werden.
Falls ein anderer Bolzen 53 eingesetzt wird, kann das zweite
Anbringungsloch 51b mit einem Gewindeloch 42 drehbar
zusammengesetzt werden, das nahe der Mitte, aber leicht in der Längsrichtung der
Armhalterung 4 auf dessen Unterseite 41 vorgesehen
ist.
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Das
zweite Verbindungselement 52, das beinahe so dick wie das
erste Verbindungselement 51 und stabförmig ist, hat ein Anbringungsloch 52a,
das ein Nabenloch ist und an einem Ende 52x nach oben öffnet, und
ein zweites Anbringungsloch 52b, das ebenfalls ein Nabenloch
hat und an dem anderen Ende 52y nach unten öffnet. Falls
ein Bolzen 53 eingesetzt wird, kann das erste Anbringungsloch 52a mit einem
Gewindeloch 33 in einer hinteren Innenseitenecke an einer
Oberseite 31a des Sockels 31 drehbar zusammengesetzt
werden. Falls ein weiterer Bolzen 53 eingesetzt wird, kann
das zweite Anbringungsloch 52b mit einem Gewindeloch 43,
das an der hinteren, von der Armhalterung 4 abgewandten Kante
vorgesehen ist, drehbar zusammengesetzt werden. Die ersten und zweiten
Verbindungselemente 51 und 52 bilden zusammen
eine Stützeinrichtung A
zum Stützen
der Armhalterung 4 und eine Steuereinrichtung B zum Steuern
der Armhalterung, so dass sie sich auf einer gleichmäßigen Bahn
um eine Person in dem Stuhl bewegt. Die Anbringungslöcher 51a, 51b, 52a und 52b sind
so angeordnet, dass das Viereck, das durch die geraden Linien, die
diese Anbringungslöcher
verbindet, ausgebildet ist, kein Parallelogramm ist.
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Der
Verbindungsmechanismus 5 veranlasst die Armhalterung 4,
sich in einer gleichmäßigen Bahn um
eine Person in dem Stuhl zwischen der ersten Verwendungsstellung
X auf einer Seite des Sitzes 13 und der zweiten Verwendungsstellung
Y an der oberen Vorderseite des Sitzes 13 zu bewegen. Für die rechte
Armhalterung ist die Betätigung
des Verbindungsmechanismus 5 nachstehend genauer beschrieben.
Wie in 3 gezeigt ist dreht das erste Verbindungselement 51 das
zweite Anbringungsloch 51b mit dem ersten Anbringungsloch 51a in
der Drehmitte von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn, um das
zweite Anbringungsloch 51b in einem Bogen aus einer schiefen
hinteren Außenstellung
in eine Innenstellung über
dem Sitz 13 zu bewegen, wenn die rechte Armhalterung 4 aus
der ersten Verwendungsstellung X von Hand nach vorne bewegt wird.
Das zweite Verbindungselement 52 dreht das zweite Anbringungsloch 52b mit
dem ersten Anbringungsloch 52a in der Drehmitte von oben
betrachtet gegen den Uhrzeigersinn, um das zweite Anbringungsloch 52b in
einem Bogen entlang der Seite 13a des Sitzes 13 aus
einer schiefen hinteren Außenstellung
in eine schiefe vordere Außenstellung
zu bewegen. Hier dreht sich eine gerade Linie, die das zweite Anbringungsloch 51b in
dem ersten Verbindungselement 51 mit dem zweiten Anbringungsloch 52b in dem
zweiten Verbindungselement 52 verbindet (die gerade Linie
ist durch eine Strichpunktlinie in der Figur dargestellt), aus der
Stellung, in der die gerade Linie beinahe in der Längsrichtung
der Armhalterung ist, was der ersten Verwendungsstellung X entspricht,
in die Stellung, in der die gerade Linie beinahe in der Seitenrichtung
der Armhalterung ist, was der zweiten Verwendungsstellung Y entspricht.
Als ein Ergebnis wird die Bewegungsbahn der rechten Armhalterung 4 einheitlich
so festgelegt, dass sie sich aus der ersten Verwendungsstellung
X in die zweite Verwendungsstellung Y in einer gleichmäßigen Bahn
um die Person in dem Stuhl bewegt. Wie bei der rechten Armhalterung
bewegt sich die linke Armhalterung 4 ebenfalls in einer
gleichmäßigen Bahn
um die Person in dem Stuhl.
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Wenn
sich die rechten und linken Armhalterungen 4 in die zweite
Verwendungsstellung Y bewegen, stoßen ihre nach innen zeigenden
Enden 4a gegeneinander, wodurch die Armhalterungen 4 angehalten
werden. Wenn sich eine der rechten und linken Armhalterungen 4 in
die zweite Verwendungsstellung Y bewegt, hält diese Armhalterung 4 in
einer Stellung an, die näher
an der Person in dem Stuhl als die zweite Verwendungsstellung Y
ist. Das heißt, dass
die ersten und zweiten Verbindungselemente 51 und 52 in
der Stellung, die näher
an der Person in dem Stuhl als die zweite Verwendungsstellung Y
ist, dazu gebracht werden, aufeinander einzuwirken, um den Drehbereich
von beiden Verbindungselementen 51 und 52 zu begrenzen.
Die ersten und zweiten Verbindungselemente 51 und 52 sind
auch gemacht, um nahe der ersten Verwendungsstellung X aufeinander einzuwirken,
um den Drehbereich von beiden Verbindungselementen zu begrenzen.
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Ein
Stuhl gemäß dem Ausführungsbeispiel, der
wie vorhergehend beschrieben angeordnet ist, hat ein Paar Armlehnen 2,
die an den Seiten des Stuhlkörpers 1 angebracht
sind, wobei jede Armlehne aus der Armstütze 3 und der durch
die Armstütze gestützten Armhalterung 4 besteht.
Unter Verwendung der Steuereinrichtung B, die in den Armlehnen 2 vorgesehen
ist, werden die Armhalterungen 4 gesteuert, um sich in
einer gleichmäßigen Bahn
um die Person in dem Stuhl zwischen der ersten Verwendungsstellung
X auf jeder Seite der Person und der zweiten Verwendungsseite Y
im Wesentlichen vor der Person zu bewegen. Somit legt die Person
in dem Stuhl ihre Arme auf die Armhalterungen 4 in der ersten
Verwendungsstellung X, um eine bequeme Stellung einzunehmen. Alternativ,
wenn eine Betätigung
an ihrem Schreibtisch durchgeführt
wird, wie z.B. Verwenden eines Arbeitsplatzrechners, streckt die
Person ihre Arme nach vorne auf die Armhalterungen 4 in
der zweiten Verwendungsstellung Y aus, um die Halterungen als Armlehnen
zu verwenden. Wie vorhergehend beschrieben ist, kann die Person in
dem Stuhl die Armhalterungen 4 zweckmäßig verwenden. Wenn die Armhalterungen 4 in
der zweiten Verwendungsstellung Y verwendet werden, kann die Person
in dem Stuhl den Raum zwischen den Armen breiter oder enger als
die Breite ihrer Schultern machen, um einer Betätigung, wie z.B. Verwenden
eines Arbeitsplatzrechners, zu ermöglichen, freier durchgeführt zu werden.
Darüber
hinaus kann die Person in dem Stuhl ihre Arme auf die Armhalterungen 4 legen, um
diesen zu ermöglichen,
sich zu entspannen. Unter der Steuerung der Steuereinrichtung B
bewegen sich die Armhalterungen 4 auf einer im Wesentlichen gleichförmigen Bahn über einen
Winkel von annähernd
90° oder
leicht größer zwischen
den ersten und zweiten Verwendungsstellungen. Somit machen die Armhalterungen 4 nur
notwendige Bewegungen, ohne erheblich nach außen oder innen hervorzustehen,
wobei der Person in dem Stuhl ermöglicht wird, die Armhalterungen 4 einfach
und stabil zu bewegen, ohne den Stuhl nach hinten zu bewegen oder
die Armhalterungen zu meiden.
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Speziell
in diesem Ausführungsbeispiel
stützen
die Verbindungsmechanismen 5, die die Stützeinrichtung
A bilden, die Armhalterungen 4 so, dass sie sich bezüglich der
Armstütze 3 zwischen
den ersten und zweiten Verwendungsstellungen bewegen können. Zudem
bilden die Verbindungsmechanismen 5 die Steuereinrichtung
B zum Steuern der Bewegung der Armhalterungen 4. Diese
Anordnungen erhöhen
die Stabilität
der Armhalterungen 4 bezüglich der Armstütze 3,
und ermöglichen
nur den Armhalterungen 4, geeignet bewegt zu werden. Das heißt, da die
Armhalterungen 4 mit den Armstützen 3 durch die Verbindungsmechanismen 5,
die sowohl als die Stützeinrichtung
A und Steuereinrichtung B dienen, verbunden sind, können die
Armhalterungen 4 sicher unter Verwendung einer verringerten
Anzahl von Teilen gestützt
werden, und können
einfach in einer geeigneten Bahn bewegt werden.
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Die
Verbindungsmechanismen 5 bestehen aus den ersten und zweiten
Verbindungselementen 51 und 52, die drehbar an
den Verbindungen zwischen den Armstützen 3 und den Armhalterungen 4 angebracht
sind. Die Verbindungselemente 51 und 52 werden
als die Stützeinrichtung
A und Steuereinrichtung B verwendet, womit den Verbindungsmechanismen 5 ermöglicht wird,
vereinfacht zu werden, und den Armhalterungen 4, stabiler
gemacht zu werden. Zudem erlaubt ein so genannter nicht paralleler Verbindungsmechanismus
mit zwei gesicherten Seiten den Armhalterungen 4, gleichmäßig um die
Person in dem Stuhl herum zu sein, da das Viereck, das durch die
geraden Linien, die die Anbringungslöcher 51a, 51b, 52a und 52b in
den ersten und zweiten Verbindungselementen verbindet, kein Parallelogramm ist.
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Genauer
gesagt veranlassen die Verbindungsmechanismen 5 das erste
Verbindungselement 51, das zweite Anbringungsloch 51b zum
Abringen der Armstütze 31 an
der Armhalterung 4 aus einer schiefen hinteren Außenstellung
in eine Innenstellung zu drehen, wobei sich das erste Anbringungsloch 51a zum
Anbringen der Armstütze 3 an den
Sockel 31 in der Drehmitte befindet. Die Verbindungsmechanismen
veranlassen außerdem
das zweite Verbindungselement 52, das zweite Anbringungsloch 52b zum
Anbringen der Armstütze 3 in
der Armhalterung 4 aus einer schiefen hinteren Außenstellung
in eine schiefe vordere Außenstellung
zu drehen, wobei sich das erste Anbringungsloch 52a zum
Anbringen der Armstütze 3 an
den Sockel 31 in der Drehmitte befindet. Somit dreht sich
eine gerade Linie, die das zweite Anbringungsloch 51b in
dem ersten Verbindungselement 51 mit dem zweiten Anbringungsloch 52b in
dem zweiten Verbindungselement 52 verbindet, zwischen der
ersten Verwendungsstellung X und der zweiten Verwendungsstellung
Y aus der Stellung, in der die gerade Linie beinahe in der Längsrichtung
der Armhalterung ist, in die Stellung, in der die gerade Linie beinahe
in der Seitenrichtung der Armhalterung ist. Diese Anordnungen ermöglichen
es den Armhalterungen 4, sich um die Person in dem Stuhl
zu bewegen.
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Da
die ersten und zweiten Verbindungselemente 51 und 52 angepasst
sind, um nahe der ersten und zweiten Verwendungsstellung X und Y
aufeinander einzuwirken, können
die Verbindungsmechanismen 5 einfach und effektiv den Drehbereich
der Verbindungselemente 51 und 52 begrenzen, ohne
zusätzliche
Einrichtungen zum Begrenzen des Drehbereichs der Verbindungselemente 51 und 52 vorzusehen.
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Zudem,
wie vorhergehend beschrieben ist, werden das erste Verbindungselement 51 und
das zweite Verbindungselement 52, das angepasst ist, um
die Armhalterungen 4 zusammen mit dem ersten Verbindungselement 51 zu
stützen,
verwendet, um einheitlich die Bahn der Armhalterungen 4 zu
bestimmen. Somit kann nicht nur die Stützstärke der Armhalterungen 4 effektiv
erhöht
werden, sondern die Armhalterungen 4 können daran gehindert werden, von
der gleichmäßigen Bahn
abzuweichen, wenn sie sich bewegen.
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Wenn
das Paar Armhalterungen 4 in der zweiten Verwendungsstellung
Y in Stellung gebracht ist, stoßen
die Enden 4a der Armhalterungen 4 mit der Längsrichtung
der Armhalterungen 4 beinahe in der Seitenrichtung des
Sitzes gegeneinander. Somit gibt es keinen Spalt zwischen den Armhalterungen 4 in
der zweiten Verwendungsstellung Y, wodurch es den Armhalterungen 4 ermöglicht wird,
als stabile, verlässliche
Armlehnen verwendet zu werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt. Zum
Beispiel kann eine Feder oder ein elastischer Körper als das zweite Verbindungselement
an Stelle des Stabs einer vorbestimmten Länge, der in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, als eine Stützeinrichtung
verwendet werden. In einem derartigen Fall wirkt nicht das zweite
Verbindungselement sondern das erste Verbindungselement als eine
Stützeinrichtung.
Die Armhalterungen können
jedoch auf beinahe derselben Bahn wie in dem Ausführungsbeispiel
zwischen den ersten und zweiten Verwendungsstellungen bewegt werden.
Wenn die Armhalterungen bewegt werden, kann sich die Bahn leicht
verändern.
Das heißt,
das zweite Verbindungselement hat eine vorbestimmte Länge in den
ersten und zweiten Verwendungsstellungen, während sich der Abstand zwischen
den Enden des zweiten Verbindungselements, in denen die ersten und
zweiten Anbringungslöcher
vorgesehen sind, aufgrund der elastischen Verformung einer Feder verändert, wenn
sich die Armhalterungen zwischen den ersten und zweiten Verwendungsstellungen
bewegen. Somit kann sie die Armhalterungen leicht von ihr während der
Bewegung aus der ersten in die zweite Verwendungsstellung wegbewegen,
und kann die Armhalterungen in ihre ursprüngliche Stellungen in der ersten
und zweiten Verwendungsstellung zurückbewegen, auch wenn es etwas
schwierig ist, die Armhalterungen in die zweite Verwendungsstellung aufgrund
der physischen Statur oder Stellung der Person in dem Stuhl zu bewegen.
Somit können
die Armhalterungen in einer besser geeigneten Weise verwendet werden.
Natürlich
kann ein aus Gummi oder dergleichen gemachter elastischer Körper die Feder
ersetzen.
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Zusätzlich zum
Gestalten der Armhalterungen so, dass sie sich bezüglich der
Armstütze
bewegen können,
ermöglicht
es ein Vorsehen einer Steuereinrichtung zwischen der Armstütze und
dem Stuhlkörper,
der zum Drehen der Armstütze
zusammen mit den Armhalterungen in einer im Wesentlichen gleichmäßigen Bahn
verwendet wird, den Armhalterungen, geeignet als Armlehnen verwendet
zu werden. In einem derartigen Fall ist es vorzuziehen, dass die
Armhalterungen gekrümmt
oder gebogen sind, um die Armstütze
am Einwirken auf die Person in dem Stuhl während einer Bewegung zu hindern.
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Die
Erfindung ist nicht auf das vorhergehend genannte Ausführungsbeispiel
begrenzt, sondern verschiedene Modifikationen können ohne Abweichen von dem
Umfang und dem Geist der Erfindung gemacht werden. Zum Beispiel
können
Schienen-, Zahnrad- und Riemenmechanismen, die gestaltet sind, um
die Armhalterungen auf einer gleichmäßigen Bahn zu bewegen, auf
die Erfindung angewandt werden.
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MÖGLICHE INDUSTRIELLE
ANWENDUNGEN
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Wie
vorhergehend bemerkt ist, wird der Stuhl gemäß der Erfindung idealerweise
in Büros
oder dergleichen als ein Stuhl mit Armlehnen verwendet, die sich
gemäß einer
Stellung einer Person in einem Stuhl bewegen können, wie z.B. einer Arbeitsstellung beim
Bedienen eines Keyboard auf dem Schreibtisch und einer bequemen
Stellung beim Zurücklehnen
gegen die Rückenlehne
des Stuhls.