DE60033226T2 - Verfahren zum Aktivieren einer Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung in einem zellularen Funkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zum Aktivieren einer Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung in einem zellularen Funkkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf zellulare Funkkommunikationssysteme.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Sprachdienste und die Techniken, die bei diesen Diensten zwecks Optimierung der Dienstqualität eingesetzt werden. Ganz allgemein können verschiedene Codierungsmodi für die Übertragung der Sprache auf der Funkschnittstelle verwendet werden, die verschiedenen Kompromissen zwischen der Qualität der Sprache und den für deren Übertragung erforderlichen Funkmitteln entsprechen. So können im GSM-System („Global System for Mobile communications") unter anderem die folgenden Codierungsmodi verwendet werden:
    • – ein Modus volle Übertragungsgeschwindigkeit (oder FR für „Full Rate" auf Englisch), was einer Übertragungsgeschwindigkeit von 13 kbit/s entspricht,
    • – ein Modus verbesserte volle Übertragungsgeschwindigkeit (oder EFR für „Enhanced Full Rate" auf Englisch), was einer Übertragungsgeschwindigkeit von 12,2 kbit/s entspricht,
    • – ein Modus halbe Übertragungsgeschwindigkeit (oder HR für „Half Rate" auf Englisch), was einer Übertragungsgeschwindigkeit von 5,6 kbit/s entspricht.
  • Der HR-Modus ist somit derjenige Modus mit dem geringsten Mittelverbrauch; er benötigt nämlich nur ein halbes Zeitintervall (oder „time-slot" auf Englisch) anstatt eines Intervalls beim FR-Modus. Der HR-Modus ermöglicht somit eine Kapazitätssteigerung verglichen mit dem FR- oder EFR-Modus; andererseits ist die mit dem HR-Modus erzielte Qualität im Allgemeinen verglichen mit der durch die FR- oder EFR-Modi erzielten Qualität geringer, insbesondere unter schlechten Übertragungsbedingungen.
  • Ganz allgemein kann für ein bestimmtes Mobilgerät die Wahl eines Codierungsmodus aus der Gesamtheit der für dieses Mobilgerät unterstützten Codierungsmodi (das heißt unterstützt von diesem Mobilgerät und von den Instanzen des Systems, die dieses Mobilgerät unterstützen, so wie es im gesamten nachfolgenden Teil verstanden wird) fest oder selbstanpassend und in Abhängigkeit von festgelegten dem Bedarf entsprechenden Kriterien erfolgen. Man kann sich beispielsweise auf Dokument EP-A-0 863 682 beziehen.
  • Außerdem werden als Codewandler bezeichnete Ausrüstungen vorgesehen, um von dem so für die Übertragung an der Funkschnittstelle verwendeten Codierungsmodus auf einen Standard-Codierungsmodus wie beispielsweise den PCM-Modus (für „Pulse Code Modulation" auf Englisch) überzugehen, der im Allgemeinen in Drahtnetzen verwendet wird und einer Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s entspricht. Im GSM-System wird ein solcher Codewandler auch als „TRAU" bezeichnet, für das englische „Transcoder Rate Adaptor Unit".
  • Zwar ist eine solche Umcodierung bei einem Anruf zwischen einem mobilen und einem festen Endgerät erforderlich, hingegen ist sie bei einem Anruf zwischen zwei mobilen Endgeräten nicht notwendig. Im letztgenannten Fall kann man, um eine unnütze Beeinträchtigung der Sprache durch unnützes zweifaches aufeinander folgendes Umcodieren zu vermeiden, einen Arbeitsmodus verwenden, der hier als ohne doppelte Umcodierung bezeichnet wird, und auch TFO für auf Englisch „Tandem Free Operation" genannt wird. Ein solcher Arbeitsmodus wird insbesondere in den GSM-Empfehlungen GSM 02.53, GSM 03.53, GSM 08.62 spezifiziert.
  • Das Aktivieren des TFO-Modus erfordert im Allgemeinen einen Signalisierungsdialog oder -austausch zwischen homologen Instanzen des Systems, das den Anruf jeweils für die betreffenden Mobiltelefone unterstützt. Eines der Ziele dieses Signalisierungsaustausches besteht darin, sich zu vergewissern, dass die beiden betreffenden Codewandler wirklich in der Lage sind, gemäß dem TFO-Modus zu arbeiten. Da außerdem der Codierungsmodus im Allgemeinen für jedes der betreffenden Mobilgeräte unabhängig ausgewählt wird, besteht ein weiteres Ziel dieses Signalisierungsaustausches darin, dafür zu sorgen, dass ein gemeinsamer Codierungsmodus für den TFO-Modus ausgewählt wird, und folglich eventuell ein Moduswechsel für mindestens eines dieser Mobilgeräte durchgeführt wird, falls der ursprünglich für dieses Mobilgerät gewählte Codierungsmodus von diesem gemeinsamen Codierungsmodus abweicht, der für den TFO-Modus ausgewählt wurde.
  • Herkömmlicherweise ist das Auswahlkriterium für einen gemeinsamen Codierungsmodus in Übereinstimmung mit dem von dem TFO-Modus angestrebten Ziel ein Qualitätsoptimierungskriterium.
  • So wie es der Anmelder festgestellt hat kann ein solches Kriterium jedoch in einigen Fällen im Gegenteil zu einer Beeinträchtigung der Leistungen des Systems führen, wie wir nun anhand eines Beispiels im Zusammenhang mit 1 erläutern werden.
  • Wir betrachten den Fall eines Anrufs zwischen zwei Mobilgeräten, die in zwei verschiedenen Zellen A und B liegen. Die Instanzen des Systems, das den Anruf für jedes dieser Mobiltelefone unterstützt, werden folgendermaßen bezeichnet:
    • – BSSA und BSSB, was die Funktionen im Zusammenhang mit der Übertragung an der Funkschnittstelle (BSS wird hier für das englische „Base Station Sub-system" verwendet und schließt die Instanzen ein, die für gewöhnlich BTS für „Base Transceiver Station" im Englischen und BSC für „Base Station Controller" auf Englisch genannt werden) betrifft.
    • – TCA und TCB, was die Umcodierungsfunktion betrifft.
  • Außerdem betrachten wir den Fall einer belasteten Zelle A und einer unbelasteten Zelle B, wobei der ursprünglich gewählte Codierungsmodus für das Mobilgerät in der Zelle A der HR-Modus ist und der ursprünglich für das in Zelle B gelegene Mobilgerät einer der FR- und EFR-Modi ist, beispielsweise der EFR-Modus.
  • Wir betrachten außerdem den Fall, wo sämtliche Codierungsmodi, nämlich HR, FR und EFR für jedes dieser Mobilgeräte unterstützt werden.
  • Im Verlauf eines ersten Schritts mit der Bezeichnung 1, übermittelt jedes BSS dem zugehörigen Codewandler TC (gemäß spezifischen Signalisierungstechniken, die hier nicht wiederholt werden) den ursprünglich für das betreffende Mobilgerät ausgewählten Codierungsmodus, und die Liste der Codierungsmodi, die für dieses Mobilgerät unterstützt werden.
  • Im Verlauf eines zweiten Schritts mit der Bezeichnung 2, übermittelt jeder Codewandler TC diese Informationen dem anderen Codewandler (ebenfalls gemäß spezifischen Signalisierungstechniken, die hier nicht wiederholt werden).
  • Falls, wie es beim betrachteten Beispiel der Fall ist, die ursprünglich jeweils für die betreffenden Mobilgeräte unabhängig gewählten Codierungsmodi verschieden sind (dieser Fall wird in den vorgenannten GSM-Empfehlungen auch als „codec mismatch" bezeichnet), wählt jeder der Codewandler in einem dritten Schritt mit der Bezeichnung 3 auf der Grundlage der jeweils diesen Mobilgeräten entsprechenden Listen mit den Codierungsmodi, die unterstützt werden, gemäß einem gleichen Kriterium einen gemeinsamen Codierungsmodus für den TFO-Modus aus.
  • Das herkömmlicherweise für eine solche Auswahl des gemeinsamen Codierungsmodus verwendete Kriterium ist, wie bereits vorstehend gesagt, das Kriterium Qualitätsoptimierung, und sobald einer der FR- oder EFR-Modi gemeinsam unterstützt wird, wird er als gemeinsamer Modus für den TFO-Modus ausgewählt.
  • So ist bei dem betrachteten Beispiel und wie mittels entsprechender Felder in 1 veranschaulicht wird, der in Schritt 3 ausgewählte gemeinsame Codierungsmodus der EFR-Modus (ursprünglich ausgewählt für das in Zelle B befindliche Mobilgerät).
  • Bei einem vierten Schritt mit der Bezeichnung 4 wird jedes BSS durch den zugehörigen Codewandler TC über den so für den TFO-Modus ausgewählten gemeinsamen Codierungsmodus informiert.
  • Es erfolgt dann eine Änderung des Codierungsmodus (entsprechend bekannten Techniken, die hier nicht wiederholt werden) für das in Zelle A befindliche Mobilgerät, und zwar vom HR-Modus zum EFR-Modus.
  • Angenommen, dass Zelle A bereits belastet ist, erhöht ein solches Verfahren nun die Belastung dieser Zelle nur noch mehr und erhöht insbesondere die Rate der zurückgewiesenen Anrufe. Daraus ergibt sich dann eine Leistungsbeeinträchtigung für das System anstatt der Verbesserung, die mit dem TFO-Modus erwartet wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, im Rahmen des Möglichen solche Nachteile zu vermeiden und außerdem gleichzeitig die Vorteile des TFO-Modus zu bewahren. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also ein Verfahren zum Aktivieren eines Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung für einen Anruf von Mobilgerät zu Mobilgerät, und von Zelle zu Zelle, in einem zellularen Funkkommunikationssystem, wobei dieses Verfahren einen Schritt Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus für jedes dieser Mobilgeräte beinhaltet und im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus die Verkehrsbelastung in mindestens einer dieser Zellen berücksichtigt.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen wird dieser gemeinsame Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit Codierungsmodi ausgewählt, die für jedes dieser Mobilgeräte unterstützt werden, wobei eine Liste der unterstützten Codierungsmodi so reduziert wird, dass diejenigen Codierungsmodi mit dem größten Mittelverbrauch eliminiert werden, wenn das entsprechende Mobilgerät sich in einer belasteten Zelle befindet.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen wird – falls kein gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit unterstützten Codierungsmodi ausgewählt werden kann, von denen mindestens eine eine reduzierte Liste ist – dann ein gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage von nicht reduzierten Listen mit unterstützten Codierungsmodi ausgewählt.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen ist das Auswahlkriterium für einen gemeinsamen Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit jeweils für diese Mobilgeräte unterstützten Codierungsmodi ein Qualitätsoptimierungskriterium.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen und da die Codierungsmodi ursprünglich unabhängig voneinander für jedes dieser Mobilgeräte ausgewählt wurden, wird eine Liste mit den unterstützten Codierungsmodi nur dann reduziert, wenn außerdem der ursprünglich für das entsprechende Mobilgerät ausgewählte Codierungsmodus einer der Codierungsmodi mit dem geringsten Mittelverbrauch ist.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen wird, da die Codierungsmodi ursprünglich unabhängig voneinander für jedes dieser Mobilgeräte ausgewählt werden, außerdem bestimmt, ob die ursprünglich jeweils für die Mobilgeräte ausgewählten Codierungsmodi identisch sind:
    • – falls ja, stellt der entsprechende Codierungsmodus diesen gemeinsamen Codierungsmodus dar,
    • – ansonsten wird dieser gemeinsame Codierungsmodus auf der Grundlage dieser Listen mit Codierungsmodi ausgewählt, die jeweils für diese Mobilgeräte unterstützt werden.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen beinhaltet dieses Verfahren mindestens einen Schritt, in dessen Verlauf für jedes dieser Mobilgeräte eine Instanz dieses Systems, die den Anruf für dieses Mobilgerät unterstützt, eine Liste mit für dieses Mobilgerät unterstützen Codierungsmodi an eine homologe Instanz übermittelt, die den Anruf für das andere Mobilgerät unterstützt, und einen folgenden Schritt, in dessen Verlauf jede dieser Instanzen auf der Grundlage von Listen mit Codierungsmodi, die jeweils für diese Mobilgeräte unterstützt werden und gemäß einem gleichen Kriterium einen gemeinsamen Codierungsmodus auswählt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen beinhaltet dieses Verfahren überdies einen Schritt, in dessen Verlauf für jedes dieser Mobilgeräte eine Instanz dieses Systems, die den Anruf für dieses Mobilgerät unterstützt, den ursprünglich für dieses Mobilgerät ausgewählten Codierungsmodus an eine homologe Instanz mitteilt, die den Anruf für das andere Mobilgerät unterstützt, und einen folgenden Schritt, in dessen Verlauf jede dieser Instanzen ermittelt, ob die ursprünglich jeweils für diese Mobilgeräte ausgewählten Codierungsmodi identisch sind.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen handelt es sich bei diesem System um ein GSM-System.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen ist einer dieser Codierungsmodi mit dem geringsten Mittelverbrauch der Modus halbe Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen ist einer der Codierungsmodi mit dem höchsten Mittelverbrauch der Modus volle Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen ist einer dieser Codierungsmodi mit dem höchsten Mittelverbrauch der Modus verbesserte volle Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls ein zellulares Funkkommunikationssystem für die Ausführung eines solchen Verfahrens, wobei dieses System zum Aktivieren eines Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung für einen Anruf von Mobilgerät zu Mobilgerät und von Zelle zu Zelle somit im Wesentlichen Mittel enthält, um einen gemeinsamen Codierungsmodus für jedes dieser Mobilgeräte auszuwählen, wobei diese Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus die Verkehrsbelastung in mindestens einer dieser Zellen berücksichtigt.
  • Weitere Gegenstände und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung treten beim Lesen der folgenden Beschreibung zutage, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei:
  • 1 anhand eines Beispiels ein herkömmliches Verfahren zum Aktivieren des TFO-Modus veranschaulichen soll,
  • 2 anhand eines Beispiels ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Aktivieren des TFO-Modus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulichen soll,
  • 3 anhand eines Beispiels ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Aktivieren des TFO-Modus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulichen soll.
  • In 2 wird weiterhin beispielhaft und wie in 1 der Fall einer belasteten Zelle A und einer unbelasteten Zelle B betrachtet, wobei der ursprünglich für das in Zelle A gelegene Mobilgerät gewählte Codierungsmodus der HR-Modus ist, und der ursprünglich für das in Zelle B gelegene Mobilgerät gewählte Codierungsmodus der EFR-Modus ist, und sämtliche Codierungsmodi, nämlich HR, FR und EFR für jedes der betreffenden Mobilgeräte unterstützt werden.
  • In dem Verfahren gemäß 2 beginnt jedes BSS damit, zu bestimmen, ob bei dem betrachteten Beispiel der ursprünglich für das betreffende Mobilgerät gewählte Codierungsmodus der HR-Modus ist, und ob seine entsprechende Zelle belastet ist. Typischerweise kann eine Zelle als belastet betrachtet werden, wenn die Menge der zugewiesenen Mittel in dieser Zelle während eines bestimmten Zeitraums über einer bestimmten Schwelle liegt.
  • Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind (was bei Zelle A im veranschaulichten Beispiel der Fall ist), wird die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi reduziert, so dass die Codierungsmodi FR und EFR (mit höherem Mittelverbrauch) entfernt werden und nur der HR-Modus beibehalten wird.
  • Wenn diese beiden Bedingungen nicht erfüllt sind (was bei dem Beispiel, das veranschaulicht wird, bei Zelle B der Fall ist), wird die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi nicht reduziert und beinhaltet folglich sämtliche möglichen Codierungsmodi, nämlich in diesem Beispiel HR, FR und EFR.
  • Das in 2 illustrierte Verfahren beinhaltet somit bei dem Beispiel, das veranschaulicht wird:
    • – einen Schritt mit der Schreibweise 1', in dessen Verlauf jedes BSS dem zugehörigen Codewandler TC (gemäß spezifischen Signalisierungstechniken, die hier nicht wiederholt werden) den ursprünglich für das betreffende Mobilgerät ausgewählten Codierungsmodus mitteilt, und die so erhaltene Liste mit den unterstützten Codierungsmodi,
    • – einen Schritt mit der Schreibweise 2', in dessen Verlauf jeder Codewandler TC diese Informationen dem anderen Codewandler (ebenfalls gemäß spezifischen Signalisierungstechniken, die hier nicht wiederholt werden) mitteilt,
    • – einen Schritt mit der Schreibweise 3', in dessen Verlauf jeder Codewandler auf der Grundlage der so erhaltenen Listen mit den unterstützen Codierungsmodi und gemäß einem gleichen Kriterium einen gemeinsamen Codierungsmodus für den TFO-Modus auswählt, da die ursprünglich jeweils für die Mobilgeräte ausgewählten Codierungsmodi verschieden sind,
    • – einen Schritt mit der Schreibweise 4', in dessen Verlauf das zugehörige BSS jeweils durch den Codewandler TC über den für den TFO-Modus ausgewählten gemeinsamen Codierungsmodus informiert wird.
  • So ist bei dem betrachteten Beispiel der HR-Modus der bei Schritt 3' für den TFO-Modus ausgewählte gemeinsame Codierungsmodus. Folglich und im Gegensatz zu 1 behält das in Zelle A gelegene Mobilgerät den ursprünglich gewählten HR-Modus bei und eine Änderung des Codierungsmodus erfolgt hingegen für das in Zelle B gelegene Mobilgerät, nämlich vom FR-Modus zum HR-Modus.
  • Somit zeigt sich, dass mit dem Verfahren gemäß 2 die zuvor beim Verfahren aus 1 genannten Nachteile vermieden und somit die Leistungen des Systems global verbessert werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel aus 2 setzt jedoch voraus, dass beim betrachteten Beispiel der HR-Modus auch für das in der unbelasteten Zelle (im vorliegenden Fall Zelle B) gelegene Mobilgerät unterstützt wird. Das in 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel liefert eine Lösung für den Fall, dass eine solche Annahme nicht bestätigt wird.
  • In 3 betrachtet man immer noch beispielhaft und wie in den 1 und 2 den Fall einer belasteten Zelle A und einer unbelasteten Zelle B, wobei der ursprünglich für das in Zelle A gelegene Mobilgerät gewählte Codierungsmodus der HR-Modus ist und der ursprünglich für das in Zelle B gelegene Mobilgerät gewählte Codierungsmodus der EFR-Modus ist.
  • In 3 wird außerdem der Fall betrachtet, bei dem sämtliche Codierungsmodi, nämlich HR, FR und EFR für das in Zelle A gelegene Mobilgerät unterstützt werden und der Fall, wo lediglich der FR- und der EFR-Modus für das in Zelle B gelegene Mobilgerät unterstützt werden.
  • Zunächst wird ein Verfahren vergleichbar dem Verfahren aus 2 ausgeführt, wobei die entsprechenden Schritte hier mit 1'', 2'', 3'' und 4'' bezeichnet werden, wobei die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi für das in Zelle A gelegene Mobilgerät wie bei 2 eine reduzierte Liste ist (in diesem Fall enthält sie nur den HR-Modus) und die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi für das in Zelle B gelegene Mobilgerät eine nicht reduzierte Liste ist (enthält im vorliegenden Fall den FR-Modus und den EFR-Modus). Wie mittels entsprechender Felder in 3 veranschaulicht kann dann keinerlei gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage solcher Listen mit Codierungsmodi ausgewählt werden, was in 3 durch ein Fragezeichen symbolisiert wurde. Wenn nichts unternommen würde, wäre in diesem Fall der Arbeitsmodus der Modus mit doppelter Umcodierung.
  • Wenn man den Arbeitsmodus mit doppelter Umcodierung vermeiden will, kann anschließend und nach Erfassung der Ergebnisse, die am Ende der Schritte 1'' bis 4'' erzielt wurden, ein Verfahren vergleichbar dem Verfahren aus 1 durchgeführt werden, wobei die entsprechenden Schritte hier als 1''', 2''', 3''' und 4''' (man wird feststellen, dass der Signalisierungsaustausch zwischen BSSB und TCB bei den Schritten 4'' und 1'''', wie in 3 illustriert, eventuell nicht vorgesehen werden) geschrieben werden. Die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi für das in Zelle A gelegene Mobilgerät ist also eine nicht reduzierte Liste (sie enthält im vorliegenden Fall den HR-, den FR- und den EFR-Modus), bei der Liste mit den unterstützten Codierungsmodi für das in Zelle B befindliche Mobilgerät handelt es sich immer noch um eine nicht reduzierte Liste (sie enthält im vorliegenden Fall den FR- und den EFR-Modus). Wie mittels der entsprechenden Felder in 3 illustriert, ist der in Schritt 3''' ausgewählte gemeinsame Codierungsmodus der EFR-Modus (ursprünglich für das in Zelle B gelegene Mobilgerät ausgewählt)1
  • So ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel so, dass, falls kein gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit Codierungsmodi ausgewählt werden kann, von denen mindestens eine eine reduzierte Liste ist, dann auf der Grundlage von nicht reduzierten Listen ein gemeinsamer Codierungsmodus ausgewählt wird. Dieses gestattet es, weniger streng die Verkehrsbelastung in der belasteten Zelle zu berücksichtigen, wobei man zunächst das Aktivieren des TFO-Modus mit einem Modus mit geringerem Mittelverbrauch bevorzugt, und dann, falls dieses nicht möglich ist, akzeptiert, diesen mit einem Modus mit höherem Mittelverbrauch zu aktivieren.
  • Zur Ergänzung der so beschriebenen Verfahren, eventuell in dem Fall, dass der ursprünglich für ein in einer belasteten Zelle gelegenes Mobilgerät ausgewählte Codierungsmodus nicht der HR-Modus sein sollte, sondern ein FR- oder ein EFR-Modus, könnte das Verfahren ein herkömmliches Verfahren sein, wie es in 1 wiederholt wird.
  • Außerdem kann der Fall, wo ein und derselbe Codierungsmodus ursprünglich für jedes der Mobilgeräte ausgewählt wurde (dieses wird in den vorgenannten GSM-Empfehlungen auch als „codecs match" bezeichnet), herkömmlich behandelt werden, da der betrachtete Codierungsmodus dann den gesuchten gemeinsamen Codierungsmodus darstellt, ohne dass es erforderlich ist, einen spezifischen Schritt für die Auswahl des gemeinsamen Codierungsmodus vorzusehen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung könnte jedoch in dem Fall angewendet werden, wo, obschon der ursprünglich für jedes Mobilgerät ausgewählte Codierungsmodus der HR-Modus ist, außerdem ein spezifischer Schritt Auswahl des Codierungsmodus vorgesehen wäre, und zwar auf der Grundlage der Listen mit den unterstützten Codierungsmodi und gemäß einem Qualitätsoptimierungskriterium.
  • Man wird feststellen, dass die 1 bis 3 diese Verfahren nur schematisch darstellen, in dem Maße wie es für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, und ohne auf die Einzelheiten der Signalisierungsverfahren oder -protokolle einzugehen, die im Übrigen auf herkömmliche Prinzipien in diesen Systemen zurückgreifen können.
  • Man wird außerdem feststellen, dass diese Figuren einem besonderen Beispiel und einem besonderen System entsprechen, nämlich im vorliegenden Fall dem GSM-System, dass aber die Erfindung nicht auf ein solches Beispiel und/oder auf ein solches System beschränkt ist.
  • Insbesondere:
    • – sind die Codierungsmodi HR zum einen und FR und EFR zum anderen nur ein mögliches Beispiel für Codierungsmodi mit weniger beziehungsweise mehr Mittelverbrauch,
    • – könnten die homologen Instanzen, die sich die Liste mit den unterstützten Codierungsmodi mitteilen und auf dieser Grundlage einen gemeinsamen Codierungsmodus auswählen, andere Instanzen sein als Codewandler,
    • – könnte die Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus anstatt getrennt und entsprechend einem gleichen Kriterium in zwei verschiedenen homologen Instanzen zu erfolgen, auch zentral in ein und derselben Instanz durchgeführt werden.
  • Neben einem solchen Verfahren hat die vorliegende Erfindung auch ein zellulares Funkkommunikationssystem zum Gegenstand, das Mittel zur Durchführung eines solchen Verfahrens beinhaltet.
  • Bei dem betrachteten Beispiel würde ein solches System Mittel zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Schritte enthalten.
  • Allgemeiner gesagt enthält ein solches System zum Aktivieren eines Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung für einen Anruf von Mobilgerät zu Mobilgerät und von Zelle zu Zelle im Wesentlichen Mittel zum Auswählen eines gemeinsamen Codierungsmodus für jedes dieser Mobilgeräte, wobei diese Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastung bei mindestens einer dieser Zellen erfolgt.
  • Da die spezielle Ausführung dieser Mittel für den Fachmann keine besondere Schwierigkeit darstellt, müssen diese Mittel hier nicht detaillierter als durch ihre Funktion bereits erfolgt beschrieben werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Aktivieren eines Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung für einen Anruf von Mobilgerät zu Mobilgerät, und von Zelle zu Zelle (A, B) in einem zellularen Funkkommunikationssystem, wobei dieses Verfahren einen Schritt (3') Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus für jedes dieser Mobilgeräte beinhaltet und dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus die Verkehrsbelastung in mindestens einer dieser Zellen (A, B) berücksichtigt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser gemeinsame Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit Codierungsmodi ausgewählt wird, die für jedes dieser Mobilgeräte unterstützt werden, wobei eine Liste der unterstützten Codierungsmodi so reduziert wird, dass diejenigen Codierungsmodi mit dem größten Mittelverbrauch eliminiert werden, wenn das entsprechende Mobilgerät sich in einer belasteten Zelle (A) befindet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, falls kein gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit unterstützten Codierungsmodi ausgewählt werden kann (3''), von denen mindestens eine eine reduzierte Liste ist, dann ein gemeinsamer Codierungsmodus auf der Grundlage von nicht reduzierten Listen mit unterstützten Codierungsmodi ausgewählt wird (3''').
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlkriterium für einen gemeinsamen Codierungsmodus auf der Grundlage von Listen mit jeweils für diese Mobilgeräte unterstützten Codierungsmodi ein Qualitätsoptimierungskriterium ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, da die Codierungsmodi ursprünglich unabhängig voneinander für jedes dieser Mobilgeräte ausgewählt wurden, eine Liste mit den unterstützten Codierungsmodi nur dann reduziert wird, wenn außerdem der ursprünglich für das entsprechende Mobilgerät ausgewählte Codierungsmodus einer der Codierungsmodi mit dem geringsten Mittelverbrauch ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, da die Codierungsmodi ursprünglich unabhängig voneinander für jedes dieser Mobilgeräte ausgewählt werden, außerdem bestimmt wird, ob die ursprünglich jeweils für die Mobilgeräte ausgewählten Codierungsmodi identisch sind: – falls ja stellt der entsprechende Codierungsmodus diesen gemeinsamen Codierungsmodus dar, – ansonsten wird dieser gemeinsame Codierungsmodus auf der Grundlage dieser Listen mit Codierungsmodi ausgewählt, die jeweils für diese Mobilgeräte unterstützt werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schritt (1', 2') beinhaltet, in dessen Verlauf für jedes dieser Mobilgeräte eine Instanz dieses Systems, die den Anruf für dieses Mobilgerät unterstützt, eine Liste mit für dieses Mobilgerät unterstützen Codierungsmodi an eine homologe Instanz übermittelt, die den Anruf für das andere Mobilgerät unterstützt, und einen folgenden Schritt (3'), in dessen Verlauf jede dieser Instanzen auf der Grundlage von Listen mit Codierungsmodi, die jeweils für diese Mobilgeräte unterstützt werden und gemäß einem gleichen Kriterium einen gemeinsamen Codierungsmodus auswählt.
  8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass es überdies einen Schritt (1', 2') beinhaltet, in dessen Verlauf für jedes dieser Mobilgeräte eine Instanz dieses Systems, die den Anruf für dieses Mobilgerät unterstützt, den ursprünglich für dieses Mobilgerät ausgewählten Codierungsmodus an eine homologe Instanz mitteilt, die den Anruf für das andere Mobilgerät unterstützt, und einen folgenden Schritt (3'), in dessen Verlauf jede dieser Instanzen ermittelt, ob die ursprünglich jeweils für diese Mobilgeräte ausgewählten Codierungsmodi identisch sind.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei diesem System um ein GSM-System handelt.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Codierungsmodi mit dem geringsten Mittelverbrauch der Modus halbe Übertragungsgeschwindigkeit (HR) ist.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Codierungsmodi mit dem höchsten Mittelverbrauch der Modus volle Übertragungsgeschwindigkeit (FR) ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Codierungsmodi mit dem höchsten Mittelverbrauch der Modus verbesserte volle Übertragungsgeschwindigkeit (EFR) ist.
  13. Zellulares Funkkommunikationssystem für die Ausführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Aktivieren eines Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung für einen Anruf von Mobilgerät zu Mobilgerät und von Zelle zu Zelle (A, B) Mittel enthält, um einen gemeinsamen Codierungsmodus für jedes dieser Mobilgeräte auszuwählen, wobei diese Auswahl eines gemeinsamen Codierungsmodus die Verkehrsbelastung in mindestens einer dieser Zellen berücksichtigt.
  14. Instanz (BSSA, TCA, BSSB, TCB) für zellulares Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese Instanz, die den Anruf für ein Mobilgerät unterstützt, Mittel enthält, um eine Liste mit für dieses Mobilgerät unterstützten Codierungsmodi an eine homologe Instanz zu übermitteln, die den Anruf für das andere Mobilgerät unterstützt, wobei diese Liste reduziert wird, so dass die Codierungsmodi mit dem höchsten Mittelverbrauch daraus entfernt werden, wenn das entsprechende Mobilgerät in einer belasteten Zelle (A) liegt.
DE60033226T 1999-12-31 2000-12-21 Verfahren zum Aktivieren einer Arbeitsmodus ohne doppelte Umcodierung in einem zellularen Funkkommunikationssystem Expired - Lifetime DE60033226T2 (de)

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FR9916822 1999-12-31
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