DE60033172T2 - Auftragvorrichtung für körnigen feststoff - Google Patents

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Auftragen körnigen Feststoffs auf eine Oberfläche. Insbesondere betrifft die Erfindung Mittel zum Auftragen von Zuschlagstoff auf eine Fahrbahnoberfläche.
  • Eine bekannte Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung besteht aus einem Behälter, wie beispielsweise einem Trichter, zum Speichern der Zuschlagstoffe, einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Austragwalze, zum Übergeben des Zuschlagstoffs vom Behälter auf die Fahrbahnoberfläche und Mitteln, wie beispielsweise ein Zufuhrtor oder eine Durchflussklinge zur Steuerung der Zuschlagstoffmenge, die den Behälter verlässt. Typisch könnte das Zufuhrtor vor Gebrauch auf eine spezielle Einstellung justiert werden, um eine spezielle Tiefe von Zuschlagstoff auf die Fahrbahn aufzutragen.
  • Zwei hauptsächliche Mittel zur Steuerung der Zuschlagstoffgeschwindigkeit haben sich im bekannten Stand der Technik entwickelt:
    • 1) Steuern des Umfangs, zu dem die Zufuhrtore geöffnet werden (wobei die Drehzahl der Austragswalze fest ist).
    • 2) Steuern der Drehzahl der Austragswalze (wobei der Umfang, zu dem die Zufuhrtore geöffnet werden, fest ist).
  • Mit beiden Verfahren sind Nachteile verbunden. Das Verfahren (1) ist nur bei schnellen Geschwindigkeiten über Grund (wobei die Grundgeschwindigkeit die Geschwindigkeit ist, mit der sich die Vorrichtung am Boden entlang bewegt) und/oder hohen Auftraggeschwindigkeiten der Zuschlagstoffe effektiv: Bei niedrigen Auftraggeschwindigkeiten der Zuschlagstoffe und niedrigen Geschwindigkeiten über Grund fließen die Zuschlagstoffe nicht auf eine steuerbare Weise durch den Zufuhrtorspalt. Das Verfahren (2) ist nur bei langsamen Geschwindigkeiten über Grund effektiv: Mit einer festen Öffnung der Tore kann die Austragswalze nicht genügend Zuschlagstoff mit dem nötigen Genauigkeitsgrad bei schnelleren Geschwindigkeiten über Grund übergeben.
  • Ein weiterer mit der bekannten Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung verbundener Nachteil ist, dass es schwierig ist, eine gesteuerte Verteilung von Zuschlagstoff über die volle Austragsbreite der Vorrichtung und deshalb über die Breite der Fahrbahn sicherzustellen. Insbesondere tragen die bekannten Zuschlagstoff-Auftragvorrichtungen die gleiche Menge Zuschlagstoff über die Breite der Vorrichtung auf: es besteht ein Problem bei der Bereitstellung einer größeren oder geringeren Menge von Zuschlagstoff an speziellen Abschnitten der Fahrbahn, z.B. um der Fahrbahn eine Wölbung zu geben oder um „Radspuren" zu füllen, die von Fahrzeugreifen auf alten Fahrbahnpflastern gemacht wurden.
  • Die US-Patentschrift 5 234 128 an F. K. Hill versuchte einige der oben umrissenen Probleme durch Bereitstellen einer Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung mit einer Mehrheit von Toren, die mit einem erweiterbaren Trichter assoziiert sind, zusammen mit Mitteln zum gemeinsamen Steuern des Öffnens und Schließens der Tore zu lindern. Zuschlagstoff wird über ein Fördersystem aus einem Zufuhrtrichter in einen erweiterbaren Trichter transportiert und wird aus diesem erweiterbaren Trichter durch die Tore auf die Fahrbahnoberfläche ausgegeben. Aber mit der in diesem Patent offenbarten Vorrichtung ist ein Problem verbunden, indem der Zuschlagstoff, den sie ausgeben kann, auf jenen mit einem im Wesentlichen konstanten charakteristischen Fließmerkmal und ungefähr gleicher Körnchengrößenverteilung begrenzt ist. Größere Zuschlagstoffkörnchen im Material könnten den Auslass des Tors blockieren, was dazu führt, dass wenig oder kein Zuschlagstoff an dieser Stelle der Verteilungsbreite aufgetragen wird.
  • Die UK-Patentschrift 2 163 631 an Phoenix Engineering Co. Ltd. beschreibt Vorrichtungen zum Ausbreiten fließbaren Materials, die einen Haupttrichter und einen erweiterbaren Trichter umfassen, von denen beide mit Mitteln zum Austragen des Materials im Wesentlichen über die ganze Länge davon versehen sind. Der Erweiterungstrichter ist zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar, in der er über ein Ende des Haupttrichters hinausragt und dadurch Variation der kombinierten Breite der Trichter ermöglicht. Die Vorrichtung ist weiter mit Mitteln, wie beispielsweise einer am Haupttrichter befestigten Prellplatte versehen, um die Kommunikation zwischen den Austragmitteln für den Erweiterungstrichter und dem größten Teil des Innenraums des Erweiterungstrichters über eine Breite abzuschneiden, die der longitudinalen Überlappung zwischen den beiden entspricht. Bei Verwendung dieser Vorrichtung lässt sich die Breite, über die das Material verteilt werden kann, während der Weiterbewegung der Vorrichtung variieren. Die in diesem Patent beschriebene Vorrichtung ist fähig eine Auftraggeschwindigkeit von bis zu 135 m/min (440 ft/min) zu erzielen.
  • Die GB-A-2229105, FR-A-2647131 und GB-A-2021080 offenbaren Zuschlagstoff-Auftragvorrichtungen, die eine Mehrheit von Speichertrichtern haben, wobei jeder der Trichter ein Tor hat, um die Zuschlagstoff-Fließgeschwindigkeit aus besagtem Trichter zu justieren. Jedes Tor kann unabhängig von den anderen auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden, um verschiedene Auftraggeschwindigkeiten an verschiedenen Stellen über die Breite der Vorrichtung zu erlauben. Jedoch werden die Höhen vorbestimmt, bevor die Vorrichtung zum Einsatz kommt und es gibt kein Mittel den Zuschlagstofffluss während des Betriebs durch Variation der Höhe der Tore während des Gebrauchs zu variieren.
  • Die US-A-4422562 offenbart eine Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff mit Verarbeitungsmitteln, wo die Geschwindigkeit eines Förderers abgetastet wird und die Höhe eines Zufuhrtors entsprechend geändert wird, um die Auftraggeschwindigkeit des Materials zu steuern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zuschlagstoff Auftragvorrichtung bereitzustellen, die gesteuerte Zuschlagstoffverteilung über die ganze Breite der Fahrbahn sicherstellt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung bereitzustellen, wobei gesteuerte Zuschlagstoffverteilung über einen breiteren Bereich von Zuschlagstoff-Auftraggeschwindigkeiten erzielt werden könnte.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung bereitzustellen, wobei gesteuerte Zuschlagstoffverteilung über einen breiteren Bereich von Geschwindigkeiten über Grund erzielt werden könnte.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung bereitzustellen, wobei gesteuerte Zuschlagstoffverteilung über eine größere Variation von Größe, Form und Fließmerkmalen der Zuschlagstoffe erzielt werden könnte.
  • Es noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung bereitzustellen, deren Eigenschaften eine Verbesserung gegenüber der Vorrichtung repräsentieren, die im UK-Patent 2 163 631 beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung für die Auftragung von körnigem Feststoff auf eine Zielfläche bereitgestellt, die umfasst:
    einen oder mehrere Behälter zum Speichern des körnigen Feststoffs;
    eine oder mehrere Übergabevorrichtungen zur Übergabe des körnigen Feststoffs aus dem Behälter oder den Behältern auf die Zielfläche;
    eine Mehrheit von Toren, wobei der oder jeder Behälter mindestens ein Tor im Wesentlichen am Auslass davon positioniert hat;
    Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen;
    Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben; und Verarbeitungsmittel;
    wobei das Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben und das Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen, in der Lage sind zu fungieren, während die Vorrichtung in Gebrauch ist, und durch das Verarbeitungsmittel so koordiniert werden können, dass sowohl die Übergabegeschwindigkeit als auch der Umfang zu dem sich die Tore öffnen, unabhängig von der Geschwindigkeit über Grund der Auftragsvorrichtung variiert werden können, um eine im Wesentlichen konstante Auftragung körnigen Feststoffs auf die Zielfläche bereitzustellen, sowie sich die Geschwindigkeit über Grund der Auftragsvorrichtung ändert.
  • Typisch können beide Steuermittel mit dem Verarbeitungsmittel verbunden werden, in das der Benutzer Informationen eingibt, die sich auf den Typ, die Körnchengröße und die Dichte des körnigen Feststoffs und die erforderliche Auftraggeschwindigkeit beziehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung könnte das Verarbeitungsmittel außerdem auf Rückkopplungssignale eines oder mehrerer der folgenden Mittel ansprechen:
    • (a) dem Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben;
    • (b) dem Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen;
    • (c) dem Mittel zum Messen der Geschwindigkeit der Vorrichtung über Grund.
  • Auf den bereitgestellten Informationen und, optional, auf den Rückkopplungssignalen beruhend, können die Verarbeitungsmittel die Geschwindigkeit ändern, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben und Mitteln zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen, um eine im Wesentlichen konstante Gesamtauftragsgeschwindigkeit des körnigen Feststoffs auf die Zielfläche beizubehalten sowie die Geschwindigkeit über Grund der Auftragvorrichtung variiert.
  • Sowohl die Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben als auch der Umfang, zu dem sich die Tore öffnen, lassen sich variieren. In bevorzugten Ausführungsformen könnte die Vorrichtung zwischen diesen verschiedenen Steuermitteln der Auftragungsgeschwindigkeit wechseln, wobei der Punkt, an dem das Steuermittel geändert wird (hiernach der "Überkreuzungspunkt genannt"), durch Verarbeitungsmittel beruhend auf den oben bereitgestellten Informationen berechnet wird.
  • Der Behälter hat gewöhnlich die Form eines Zufuhrtrichters. Es kann ein Trichter ins Auge gefasst werden, der um eine Achse oder dergleichen rotiert, sodass der darin gespeicherte körnige Feststoff leicht aus dem Trichter fließt. Es können zwei oder mehr, vorzugsweise drei, Behälter bereitgestellt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer der Behälter mit mindestens einem Abspenmittel versehen, das aus einer ersten Position, wo es keinen Effekt auf den Fluss des körnigen Feststoffs aus dem Behälter hat, in eine zweite Position bewegt werden kann, wo es den Fluss des körnigen Feststoffs aus einem Teil des Behälters verhindert. Eine Mehrheit dieser Abspemnittel kann für irgendeinen Behälter bereitgestellt werden, sodass es möglich ist, den Fließgrad des körnigen Feststoffs aus dem Behälter in einem größeren Umfang zu variieren. Es ist möglich die Abspenmittel zu betätigen, während die Vorrichtung in Gebrauch ist. Dies geschieht unabhängig von den Toren, die im Wesentlichen am Auslass positioniert sind, deren Funktion ist, die Zufuhrgeschwindigkeit des körnigen Feststoffs zur Übergabevorrichtung zu justieren.
  • Die Übergabevorrichtung hat vorzugsweise die Form einer sich bewegenden Oberfläche, beispielsweise einer Austragwalze. Typisch befindet sich die Übergabevorrichtung im Wesentlichen am Auslass des Behälters oder der Behälter, sodass der körnige Feststoff, im Gebrauch, auf die obere Fläche der Übergabevorrichtung fließen kann, auf der oberen Fläche der Übergabevorrichtung getragen wird und dann von der Vorrichtung auf die Fahrbahnfläche entladen wird, sowie die Vorrichtung über diese Oberfläche fährt. Vorzugsweise ist die Breite der Übergabevorrichtung im Wesentlichen dieselbe wie die des Behälterauslasses.
  • Vorzugweise werden so viele Übergabevorrichtungen wie Speicherbehälter bereitgestellt. Als andere Möglichkeit könnte eine Vorrichtung mit einer einzigen Übergabevorrichtung ins Auge gefasst werden, die in Abschnitte getrennt ist, wobei die Breite jedes Abschnitts im Wesentlichen dieselbe wie die des Behälterauslasses ist.
  • Vorzugsweise wird außerdem eine Streuplatte im Wesentlichen an dem Punkt bereitgestellt, wo körniger Feststoff von der Übergabevorrichtung oder den Übergabevorrichtungen entladen wird, um einen regelmäßigen Fluss körnigen Feststoffs auf die Zielfläche sicherzustellen.
  • Die Vorrichtung ist weiter mit Mitteln zum Steuern der Übergabegeschwindigkeit des körnigen Feststoffs aus dem Behälter durch die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen versehen.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Mehrheit von Toren versehen, deren Zweck ist, die Tiefe des körnigen Feststoffs auf der oberen Fläche der Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen zu begrenzen. Die Tore sind im Wesentlichen am Auslass des Behälters oder der Behälter positioniert, um die Menge des aus dem Behälter oder den Behältern ausfließenden körnigen Feststoffs zu steuern. Vorzugsweise haben solche Tore die Form von Klingen, die sich vor dem Auslass des Behälters oder der Behälter heben oder vor diesem rotieren. Eine Mehrheit von Toren ist bereitgestellt, wovon jedes, im Gebrauch, unabhängig gesteuert werden kann, sodass eins oder mehrere erlauben können, mehr körnigen Feststoff auf die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen durchzulassen als die Anderen. Dies gestattet, die Auftragsgeschwindigkeit über die Breite der Vorrichtung zu variieren. Vorzugsweise sind die Tore im Wesentlichen über der Übergabevorrichtung oder den Übergabevorrichtungen positioniert.
  • Die Tore können in verschiedenen Positionen in Bezug auf die Übergabevorrichtung positioniert werden, sodass sich eine größere Tiefe körnigen Feststoffs auf der Übergabevorrichtung oder den Übergabevorrichtungen in der Breite einiger Tore als an anderen ansammelt, um eine größere Auftragsgeschwindigkeit auf gewisse Bereiche der Zielfläche zu erzielen, beispielsweise um der Fahrbahn eine Wölbung zu geben oder um Radspuren in der Fahrbahn zu reparieren, die von Fahrzeugrädern verursacht wurden.
  • Die Vorrichtung kann weiter mit Mitteln zum Steuern des Umfangs versehen werden, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet. Wenn die Tore, beispielsweise, die Form von Klingen haben, können Mittel bereitgestellt werden die Klingen in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene zu heben oder zu senken.
  • Typisch haben derartige Mittel die Form pneumatischer Zylinder; jedes Tor könnte mit einem separaten pneumatischen Zylinder versehen werden, sodass der Umfang, zu dem jedes einzelne Tor geöffnet wird, unabhängig gesteuert wird. Vorzugsweise wird ein pneumatisches Magnetventil für eine festgelegte Zeitspanne geöffnet, was bewirkt, dass jeder pneumatische Zylinder um eine festgelegte Distanz gehoben oder gesenkt wird.
  • Die Dauer jedes pneumatischen Impulses könnte variiert werden, um die Distanz zu variieren, um die das Tor gehoben oder gesenkt wird. Weiter könnte der Differenzdruck (d.h. die Differenz zwischen dem Einlass- und Auslassdruck) von den Zylindern ebenso variiert werden, um den Umfang zu steuern, zu dem jedes einzelne Tor genauer geöffnet wird. Ein kleinerer Differenzdruck führt zu einer kleineren Zunahme der Zylinderbewegung von einem einzigen pneumatischen Impuls.
  • Als andere Möglichkeit können die Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet, die Form eines elektrischen Betätigungselements wie beispielsweise eines Gleichstrommotors haben.
  • Bevorzugter werden die Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet, von Verarbeitungsmitteln gesteuert. Zum Beispiel im Falle, wo die pneumatischen Zylinder vorgesehen sind, den Umfang zu steuern, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet, steuern die Verarbeitungsmittel die Funktion des Magnetventils; die Dauer des emittierten pneumatischen Impulses und daher können die in jeden Zylinder emittierte Luftmengen gesteuert werden. Das Verarbeitungsmittel könnte weiter auf ein Rückkopplungssignal vom Mittel zur Steuerung des Umfangs ansprechen, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung weiter mit Mitteln versehen, um sicherzustellen, dass die Tore mindestens zu einem Mindestumfang offen bleiben. Dies könnte typisch durch die Verwendung von Verarbeitungsmitteln geschehen, in die der Benutzer Informationen hinsichtlich der Größe und des Typs des anzuwendenden körnigen Feststoffs eingibt und das den Mindestumfang berechnet, zu dem das Tor, auf diesen Informationen beruhend, geöffnet bleiben muss.
  • Typisch entspricht der Mindestumfang, zu dem das Tor geöffnet bleiben muss, mindestens der größten Größe des anzuwendenden körnigen Feststoffs, um zu erlauben, dass dieses Material frei unter dem Tor durchlaufen und auf die Oberfläche der Übergabevorrichtung gelangen kann. Die Vorrichtung könnte weiter mit Mitteln zum Variieren des Mindestumfangs versehen werden, zu dem das Tor geöffnet bleiben muss, um variierenden Auftragsgeschwindigkeiten zu entsprechen.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Die 1 schematisch eine Seitenansicht einer Auftragvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Die 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt, die Tore in verschiedenen Positionen zeigt; und
  • die 3 ein Flussdiagramm ist, welches das Verfahren veranschaulicht durch welches das Verarbeitungsmittel die Höhe der Tore und die Drehzahl der Austragwalze steuert.
  • Andere Arbeitsteile der Vorrichtung, die keinen Teil dieser Erfindung bilden, sind im UK-Patent 2163 631 beschrieben, dessen Inhalt durch Bezugnahme darauf hierin aufgenommen ist.
  • Indem zunächst auf die 1 Bezug genommen wird, ist eine Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung 10 bereitgestellt, die mit einem Trichter 12 versehen ist, in dem Zugschlagstoff 14 gespeichert wird. Der Auslass 16 des Trichters 12 wird durch ein Tor 18 geschlossen, dessen Position drehend durch Mittel 20 gesteuert wird. Die Vorrichtung ist weiter mit einer Austragwalze 22 und einer Streuplatte 24 versehen. Im Gebrauch fließt im Trichter 12 gespeicherter Zuschlagstoff auf die obere Fläche der Austragwalze 22, welche Zuschlagstoff über den Auslass 16 aus dem Trichter trägt. Das Tor 18 blockiert teilweise den Auslass 16 und begrenzt daher die Menge Zuschlagstoff auf der Oberfläche der Austragwalze 22. Zuschlagstoff 14, der unter dem Tor 18 durchläuft, wird dann von der Austragwalze 22 auf die Fahrbahnoberfläche 26 entladen sowie die Zuschlagstoff-Auftragvorrichtung darüber fährt.
  • Der Mindestumfang, zu dem das Tor 18 geöffnet wird, wird von einer Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) berechnet, um dem Zuschlagstoff zu erlauben frei unter dem Tor 18 durchzulaufen und auf die Oberfläche der Austragwalze 22 zu gelangen.
  • Die Streuplatte 24 lenkt den körnigen Feststoff genauer zu dem Ablieferungspunkt auf der Fahrbahnoberfläche 26.
  • Die Erfindung kann weiter mit Bezugnahme auf das folgende nicht begrenzende Beispiel der Vorrichtung im Gebrauch verstanden werden.
  • Zu Beginn fährt die Vorrichtung mit langsamer Geschwindigkeit über Grund; jedes Tor wird nur auf den mindestmöglichen Umfang geöffnet, sodass körniger Feststoff eben frei unter dem Tor durchlaufen kann. Unter diesen Bedingungen steuert die Geschwindigkeit der Übergabe des körnigen Feststoffs auf die Übergabevorrichtung die Geschwindigkeit der Auftragung.
  • Die Geschwindigkeit über Grund und die Geschwindigkeit der Übergabevorrichtung können weiter zunehmen, bis die Übergabevorrichtung eine voreingestellte Geschwindigkeit erreicht. Dies ist der oben erwähnte "Überkreuzungspunkt". An diesem Punkt könnte der Umfang, zu dem jedes Tor geöffnet ist, die Auftragsgeschwindigkeit steuern. Als andere Möglichkeit könnte der Umfang, zu dem jedes Tor geöffnet ist, dazu verwendet werden eine konstante Auftragsgeschwindigkeit bei schnelleren Geschwindigkeiten über Grund beizubehalten.
  • Die Auftragvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist fähig eine Auftraggeschwindigkeit von bis zu 305 m/min (1000 ft/min) zu erzielen.
  • Die 2 veranschaulicht schematisch eine Auftragvorrichtung 30 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die mit Austragwalzen 32a, 32b, 32c versehen ist, die sich über Rädern 34 befinden, die mit der Fahrbahn Kontakt haben, wobei sich die zentrale Austragswalze 32b in einer höheren Position als die außenseitigen Austragswalzen 32a, 32c relativ zu den Rädern 34 befinden, die mit der Fahrbahn Kontakt haben. Die Vorrichtung ist weiter mit Toren 36a, 36b, 36c, 36d, 36e versehen, wobei jedes Tor mit separaten pneumatischen Zylindern 38a, 38b, 38c, 38d, 38e ausgerüstet ist, die Öffnen jedes Tors zu einem Umfang erlauben, der von den anderen Toren unabhängig ist. Dies gestattet die Zuschlagstoffmenge, die den Speichertrichter (nicht gezeigt) verlasst, über die volle quer gerichtete Breite der Vorrichtung zu variieren.
  • Pneumatische Impulse von einem pneumatischen Magnetventil (nicht gezeigt) steuern jeden pneumatischen Zylinder. Durch Variieren des Differenzdrucks von den Zylindern könnte die Zunahme, um die jeder pneumatische Impuls das Tor bewegt, variiert werden, um den Umfang zu steuern, zu dem die Tore genauer geöffnet werden.
  • Die 3 veranschaulicht wie Verarbeitungsmittel die Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuern. Eine zentrale Verarbeitungseinheit 50 ist mit Eingabeparametern 52, 54, 56, 58, 60 versehen, wobei die Parameter vom Benutzer eingestellt werden. Die Verarbeitungseinheit ist außerdem mit Mitteln 62 zum Abtasten der Geschwindigkeit über Grund verbunden. Der Ausgang der Verarbeitungseinheit ist an die Mittel 64a, 64b, 64c, 64d, 64e zum Steuern des Umfangs angeschlossen, zu dem die Tore geöffnet werden; optional können die Mittel weiter ein Rückkopplungssignal an die Verarbeitungseinheit 50 bereitstellen.
  • Darüber hinaus ist der Ausgang der Verarbeitungseinheit an das Mittel 66 zum Steuern der Geschwindigkeit der Austragwalzen 68a, 68b, 68c angeschlossen. Das Mittel 66 könnte dem Verarbeitungsmittel 50 optional ein Rückkopplungssignal bereitstellen.
  • Im Gebrauch gibt der Benutzer bei 52 den durch die Vorrichtung zu verteilenden Zuschlagstofftyp (gebrochen oder Grubenkies), bei 54 die durchschnittliche Zuschlagstoffgröße, bei 56 die gewünschte Auftragsgeschwindigkeit, bei 58 die Höchstgeschwindigkeit über Grund und bei 60 die Dichte des zu verteilenden Zuschlagstoffs ein. Diese Informationen werden zur Verarbeitungseinheit 50, die optional weiter ein Rückkopplungssignal vom Mittel 62 zum Abtasten der Geschwindigkeit über Grund empfängt, zu den Mitteln 64a, 64b, 64c, 64d, 64e zum Steuern des Umfangs, zu dem die Tore geöffnet werden und zu den Mitteln 66 zum Steuern der Geschwindigkeit der Austragwalzen 68a, 68b, 68c gespeist. Beruhend auf vom Benutzer bereitgestellter Informationen von den Eingängen 52, 54, 56, 58, 60 und, optional, den Rückkopplungssignalen von Mitteln 62, 64, 66, berechnet die Verarbeitungseinheit 50 den Umfang, zu dem die Tore geöffnet werden sollten, und sendet ein Signal zu den Mitteln 64a, 64b, 64c, 64d, 64e dies zu tun. Darüber hinaus berechnet die Verarbeitungseinheit 50 die erforderliche Geschwindigkeit, mit der die Austragwalzen 68a, 68b, 68c den Zuschlagstoff aus dem Trichter entfernen sollten und sendet ein Signal zum Mittel 66 zum Steuern der Walzendrehzahl. Die Verarbeitungseinheit 50 steuert außerdem die "Überkreuzungskonstante" (Cc), die den Überkreuzungspunkt von Austragwalzensteuerung zu Zufuhrtorsteuerung bestimmt.
  • Es ist zu beachten, dass das Mittel 62 zum Abtasten der Geschwindigkeit über Grund nicht an den Eingabeparameter 58 für die Höchstgeschwindigkeit über Grund angeschlossen ist. Der Eingang 58 dient nur als eine Richtlinie und schränkt die Fähigkeit der Vorrichtung nicht ein mit niedrigeren Geschwindigkeiten über Grund zu arbeiten.
  • Die Verarbeitungseinheit 50 könnte weiter zum Steuern der Mittel 64a, 64b, 64c, 64d, 64e zum Steuern des Umfangs, zu dem sich jedes einzelne Tor öffnet, programmiert werden. Dies gestattet, die Auftragsgeschwindigkeit über die Breite der Vorrichtung zu variieren.
  • Die Geschwindigkeit der Austragwalze, der Umfang, zu dem die Tore geöffnet werden und die Überkreuzungskonstante können nach der unten dargelegten Formel berechnet werden.
  • ÜBERKREUZUNGSKONSTANTE
  • Beruhend auf den Informationen hinsichtlich der Größe, des Typs und der Dichte des Zuschlagstoffs, die in die Verarbeitungseinheit von den Eingängen 52, 54 und 60 eingegeben wurden und empirischer Informationen von Testdaten, berechnet die Verarbeitungseinheit die Zuschlagstoffkonstante Ac:
    Figure 00080001
  • Der Dichtefaktor ist eine empirische Konstante, die auf der durchschnittlichen Dichte vom Stein beruht, der typisch auf Straßen verwendet wird. Typisch könnte der Dichtefaktor den Wert 2700 lb/yd3 (1600 kg/m3) annehmen. Der Typfaktor ist ein empirischer Korrekturfaktor, der die Tatsache berücksichtigt, dass die Kennwerte von Zuschlagstoffen abhängig von ihrer Quelle und Behandlung variieren. Typische Typfaktoren könnten 1 für gebrochenen Zuschlagstoff und 1,34 für Flusszuschlagstoff sein.
  • Beruhend auf diesen Informationen, die von der Austragwalzensteuerung 66 eingegeben wurden und den Informationen hinsichtlich der bei 56 eingegebenen gewünschten Auftragsgeschwindigkeit, berechnet das Verarbeitungsmittel dann die „nominelle Auftragsgeschwindigkeit" Ra: Rn = Ra × Ac wo Ra die gewünschte Auftragsgeschwindigkeit ist.
  • Die Überkreuzungskonstante Cc lässt sich dann, beruhend auf der Geschwindigkeit über Grund und der obigen Informationen, nach der folgenden Formel berechnen:
    Figure 00080002
    wobei As die Zuschlagstoffgröße ist, Sg die Geschwindigkeit über Grund ist und A und B Konstanten sind.
  • BERECHNUNG DER TORÖFFNUNG
  • Der Mindestumfang zu dem sich die Tore öffnen ist ein bekanntes Verhältnis der Zuschlagstoffgröße (wobei das typische Minimum die Zuschlagstoffgröße ist).
  • Der Umfang, zu dem sich die To re öffnen, wird durch die nachstehende Formel berechnet: Toröffung = (G × (Sg × Rn × (Ac/10) × (CAs 3 + DAs 2 + EAs + F))/Mwobei Ac, As, Sg und Rn wie oben definiert sind und C, D, E, F, G und M Konstanten sind.
  • DREHZAHL DER AUSTRAGWALZE
  • Beruhend auf den Eingaben vom Mittel 62 zum Abtasten der Geschwindigkeit über Grund und der oben berechneten Überkreuzungskonstante Cc, berechnet das Verarbeitungsmittel zuerst das Geschwindigkeitsverhältnis Sp:
    Figure 00090001
    wobei Sg und Cc wie oben definiert sind.
  • Darauf beruhend kann die Drehzahl ST der Austragwalze, wie nachstehend dargelegt, berechnet werden: Sr = HSp 3 + JSp 2 + KSp + Lwobei H, J, K und L von Testdaten abgeleitete Konstanten sind.
  • Die Konstanten A bis M sind empirisch, durch Ausführen von Testläufen der Vorrichtung bei bekannten Torbreiten, Toröffnungen und Austragwalzendrehzahlen und Überwachen der Ausgabe von Zuschlagstoff aus der Vorrichtung, abgeleitet. Weitere Ergebnisse erhält man durch Variieren der Torbreite, der Toröffnung und der Austragwalzendrehzahl und eine Kurve von Ausgabe gegenüber Austragwalzendrehzahl wird erlangt. Die Gleichung der Kurve kann dann durch ein geeignetes numerisches Verfahren erstellt werden.
  • Typische Testläufe ergaben die nachstehend gezeigten Werte:
    Figure 00090002

Claims (26)

  1. Auftragvorrichtung (10) für körnigen Feststoff (14) auf eine Zielfläche (26), umfassend: einen oder mehrere Behälter (12) zum Speichern des körnigen Feststoffs; eine oder mehrere Übergabevorrichtungen zur Übergabe des körnigen Feststoffs aus dem Behälter oder den Behältern auf die Zielfläche; eine Mehrheit von Toren (18), wobei der oder jeder Behälter (12) mindestens ein Tor im Wesentlichen am Auslass (16) davon positioniert hat; Mittel (20) zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen; Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der sich die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen (22) den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern (12) übergeben; und Verarbeitungsmittel (50); wobei das Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben und das Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore öffnen, in der Lage sind zu fungieren, während die Vorrichtung in Gebrauch ist, und durch das Verarbeitungsmittel so koordiniert werden können, dass sowohl die Übergabegeschwindigkeit als auch der Umfang zu dem sich die Tore öffnen, unabhängig von der Geschwindigkeit über Grund der Auftragvorrichtung variiert werden können, um eine im Wesentlichen konstante Auftragung körnigen Feststoffs auf die Zielfläche bereitzustellen, sowie sich die Geschwindigkeit über Grund der Auftragvorrichtung ändert.
  2. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungsmittel (50) sowohl das Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen (22) den körnigen Feststoff (14) aus dem Behälter oder den Behältern (12) übergeben, als auch das Mittel (20) zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore (18) öffnen, steuert.
  3. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit, mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen (22) den körnigen Feststoff (14) aus dem Behälter oder den Behältern (12) übergeben und der Umfang, zu dem sich die Tore (18) öffnen, vom Verarbeitungsmittel (50) als Reaktion auf Informationen berechnet wird, die vom Benutzer eingegeben werden, wobei die Informationen aus einem oder mehreren der folgenden Faktoren bestehen: (a) dem Typ des aufzutragenden körnigen Feststoffs (52); (a) der Partikelgröße des aufzutragenden körnigen Feststoffs (54); (c) der Gesamtauftragsgeschwindigkeit des körnigen Feststoffs auf die Zielfläche (56); (d) der Dichte des aufzutragenden körnigen Feststoffs (60);
  4. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das Verarbeitungsmittel weiter auf ein Rückkopplungssignal vom Mittel zum Fühlen der Geschwindigkeit über Grund (62) der Auftragvorrichtung reagiert.
  5. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verarbeitungsmittel weiter auf ein Rückkopplungssignal vom Mittel zum Steuern der Geschwindigkeit reagiert mit der die Übergabevorrichtung oder Übergabevorrichtungen (12) den körnigen Feststoff aus dem Behälter oder den Behältern übergeben.
  6. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Verarbeitungsmittel weiter auf ein Rückkopplungssignal vom Mittel (20) zum Steuern des Umfangs reagiert, zu dem sich jedes individuelle Tor öffnet.
  7. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Übergabevorrichtung die Form einer sich bewegenden Oberfläche hat.
  8. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 7, wobei die Übergabevorrichtung die Form einer Austragsrolle (22) hat.
  9. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich die Übergabevorrichtung im Wesentlichen am Auslass (16) des Behälters (12) befindet.
  10. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Tore (18) im Wesentlichen über der Übergabevorrichtung positioniert sind.
  11. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Tore (18) die Form von Klingen haben, die vor dem Auslass (16) des Behälters (12) hebbar sind.
  12. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Tore (18) die Form von Klingen haben, die vor dem Auslass (16) des Behälters (12) drehbar sind.
  13. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Tore (18) in verschiedene Positionen in Bezug auf die Übergabevorrichtung gesetzt werden können.
  14. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Mittel (20) zum Steuern des Umfangs, zu dem sich die Tore (36) öffnen, die Form pneumatischer Zylinder (38) hat.
  15. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 14, wobei die pneumatischen Zylinder (38) durch pneumatische Impulse von einem Magnetventil gesteuert werden.
  16. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 15, wobei die Dauer der pneumatischen Impulse variiert werden kann.
  17. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei die Druckdifferenz zwischen dem Einlass und Auslass der Zylinder (38) variiert werden kann.
  18. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Mittel zum Steuern des Umfangs, zu dem sich jedes individuelle Tor (12) öffnet, vom Verarbeitungsmittel (50) gesteuert werden.
  19. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 18, wobei die Verarbeitungsmittel (50) auf ein Rückkopplungssignal vom Mittel (20) zum Steuern des Umfangs reagieren, zu dem sich jedes individuelle Tor öffnet.
  20. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 19, die weiter mit Mitteln versehen ist, um sicherzustellen, dass die Tore zu einem Mindestumfang offen bleiben.
  21. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 20, wobei der Mindestumfang, zu dem die Tore offen bleiben, durch Verwendung von Verarbeitungsmitteln berechnet wird.
  22. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, wobei der Mindestumfang, zu dem die Tore offen bleiben, mindestens der größten Größe des aufzutragenden körnigen Feststoffs entspricht.
  23. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche l bis 22, wobei mindestens einer der Behälter (12) mit mindestens einem Abspenmittel versehen ist, das aus einer ersten Position, wo es keinen Effekt auf den Fluss des körnigen Feststoffs aus dem Behälter hat, in eine zweite Position bewegt werden kann, wo es den Fluss des körnigen Feststoffs aus einem Teil des Behälters verhindert.
  24. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach Anspruch 23, wobei mindestens einer der Behälter mit einer Mehrheit von Absperrmitteln versehen ist.
  25. Auftragvorrichtung für körnigen Feststoff nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 24, wobei der körnige Feststoff ein Zuschlagstoff ist.
  26. Verfahren zum Auftragen körnigen Feststoffs auf eine Oberfläche, das das Auftragen des körnigen Feststoffs auf die Oberfläche unter Einsatz einer Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 25 umfasst.
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