DE10145927A1 - Zentrifugaldüngerstreuer - Google Patents
ZentrifugaldüngerstreuerInfo
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Abstract
Zentrifugaldüngerstreuer mit Rahmen, Vorratsbehälter, Dosierogan und zumindest zwei rotierend angetriebenen Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material in einstellbaren Mengen mittels der Dosierorgane zuführbar ist. Um in automatischer Weise eine gleichmäßige Querverteilung des Düngers sowohl am Hang bzw. bei Schrägstellung des Düngerstreuers gegenüber der Bodenoberfläche zu erreichen. Es ist vorgesehen, dass das Mittel zum Konstanthalten der Wurfweite der abgeschleuderten Materialpartikel vorhanden sind, die das Konstanthalten der Wurfseite auch dann gewährleisten, wenn der Streuer bzw. die Schleuderscheiben sich schräg zur Bodenoberfläche und/oder zur Horizontalen während der Ausbringarbeit befinden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Ein derartiger Zentrifugaldüngerstreuer ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 199 41 725 beschrieben. Bei diesem Zentrifugaldüngerstreuer ist das Streuwerk um eine zumindest annähernd in Fahrtrichtung verlaufend Achse beweglich bzw. bewegbar am Rahmen aufgehängt. Durch diese Aufhängung wird das Streuwerk von den übrigen Teilen des Zentrifugaldüngerstreuers und dem Fahrwerk, welches von dem Fahrwerk eines gezogenen Düngerstreuers oder von dem Fahrwerk des den Düngerstreuer tragenden Schleppers gebildet wird, entkoppelt. Aufgrund der Entkopplung des Streuwerkes durch die pendelnde Aufhängung wird eine sehr ruhige Lage des Streuwerkes zur Bodenoberfläche erreicht. Das Streuwerk folgt nicht zwangsläufig den schwankenden Bewegungen des Zentrifugaldüngerstreuers. Um eine gleichmäßige Düngerzufuhr über die Dosierorgane zu den Schleuderscheiben des Streuwerkes zu erreichen, ohne dass sich eine Veränderung bzw. Verlagerung des Aufgabepunktes ergibt, wenn das Streuwerk sich gegenüber den Dosierorganen bewegt, sind die Dosierorgane gemeinsam mit dem Streuwerk pendelnd aufgehängt und das Material wird über den Dosierorganen aus dem Vorratsbehälter dem Streuwerk zugeführt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in automatischer Weise eine gleichmäßige Querverteilung des Düngers sowohl am Hang bzw. bei Schrägstellung des Düngerstreuers gegenüber der Bodenoberfläche zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Merkmale werden Maßnahmen getroffen, die in einfacher Weise eine gleichmäßige Düngerverteilung sichern.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahme wird sichergestellt, dass auf Flächen, die Fahrspurvertiefungen oder Fahrspuren aufweisen, den das Fahrwerk oder der Ackerschlepper folgt, bzw. beim Arbeiten am Hang die Querverteilung des Streufächers nicht negativ beeinflusst wird. Durch die erfindungsgemäße Lösung werden mehrere Problemfälle gelöst. Der erste Problemfall besteht darin, das durch Schrägstellung des Streuers das Streuwerk nicht parallel zur Bodenoberfläche ausgerichtet ist. Dies bedeutet, dass auf der Abgesenkten Seite sich die Wurfweite verringert, während auf der angehobenen Seite sich die Wurfweite vergrößert. Diesem wirkt die erfindungsgemäße Lösung entgegen und sichert in diesem Fall eine gleichmäßige und symmetrische Düngerverteilung.
- Beim zweiten Problemfall, wenn beim Arbeiten am Hang der Streuer bzw. das Streuwerk zwar parallel zur Bodenoberfläche ausgerichtet ist, tritt der Fall ein, dass auf der Hang aufwärts gerichteten Seite weniger weit der Dünger geworfen wird als auf der hangabwärts gerichteten Seite. Hierdurch resultiert, ohne Gegensteuern gemäß der erfindungsgemäßen Maßnahmen, eine ungleichmäßige und unsymmetrische Düngerverteilung.
- In einer ersten Lösung wird dadurch Abhilfe geschaffen, dass die Mittel als zur Verlagerung der Materialaufgabefläche auf den Schleuderscheiben ausgebildete Elemente ausgebildet sind.
- In einer weiteren Lösung ist vorgesehen, dass die Schleuderscheiben mittels in ihrer Drehzahl einstellbare Antriebsmittel antreibbar sind und die Mittel als Drehzahleinstellelemente ausgebildet sind.
- Um eine möglichst individuelle Anpassung an die tatsächlichen Einsatzbedingungen zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Drehzahl der Schleuderscheiben unabhängig voneinander einstellbar sind. Auch kann es sinnvoll sein, dass die als Mittel zu Verlagerung der Aufgabefläche auf den Schleuderscheiben ausgebildeten Elemente für jede Schleuderscheibe unabhängig voneinander einstellbar sind.
- Um automatisch ein gleichmäßiges Streubild unter allen Einsatzbedingungen einzustellen, ist vorgesehen, dass ein Bordcomputer vorgesehen ist, dass mittels dieses Bordcomputers die Mittel ansteuerbar sind, und dass in dem Bordcomputer verschiedene Algorithmen hinterlegt und miteinander verknüpft sind, so dass mit Hilfe der Mittel die Drehzahl bzw. die Aufgabefläche des Düngers auf den Schleuderscheiben einstellbar ist. Zur Ermittlung der Daten, auf die der Bordcomputer zurückgreift, kann es sinnvoll sein, dass Sensormittel vorhanden sind, mittels derer die Lage der Schleuderscheiben des Streuers zur Bodenoberfläche und/oder zur Horizontalen ermittelbar ist. Auch kann es sinnvoll sein, dass die Sensoren als Abstandssensoren zum Ermitteln der Lage des Streuers bzw. des Streuwerkes zur Bodenoberfläche oder zur Horizontalen aufgebildet sind. Um noch einen zusätzlichen Parameter zu ermitteln kann vorgesehen sein, dass zumindest einer der Sensoren als Neigungssensor zur Feststellung der Lage des Streuers zur Horizontalen ausgebildet ist.
- Die Erfindung soll im Folgenden nochmals kurz zusammengefasst werden:
Um die Wurfweite auf der abgesenkten Seite des Streuers bzw. der hangaufwärts gerichteten Seite zu erhöhen bzw. auf den gegenüberliegenden Seiten zu verringern, können folgende Maßnahmen vorgesehen sein:
Einseitige Erhöhung bzw. Verringerung der Scheibendrehzahl. Dies lässt sich in einfacher Weise durch einen hydraulischen Antrieb der Schleuderscheiben und einer entsprechenden Regelung realisieren. - Weiterhin kann als zusätzliche oder separate Maßnahme vorgesehen sein, dass der Aufgabepunkt des Düngers auf den Schleuderscheiben mittels geeigneter Mittel veränderbar ist. Selbstverständlich können auch beide Maßnahmen gleichzeitig in Kombination verwendet werden.
- Um diese Anpassung zu automatisieren, sind Sensoren und Stellglieder und ein Bordcomputer vorgesehen. Es können Sensoren, beispielsweise Abstandssensoren zum Ermitteln, ob das Streuwerk oder der Streuer parallel bzw. schräg zur Oberfläche sich befindet, eingesetzt werden. Zusätzlich kann ein Neigungssensor eingesetzt werden, um die Schrägstellung des Streuers zu ermitteln. Mit diesen Sensortypen kann festgestellt werden, ob der Streuer parallel zur Bodenoberfläche, in der Ebene oder am Hang arbeitet. Weiterhin kann über diese Sensoren mit einer entsprechenden Auswerteelektronik und/oder -programm festgestellt werden, ob der Streuer sich parallel zur Bodenoberfläche, in der Ebene sich befindet oder schräg angestellt ist. Weiterhin kann festgestellt werden, ob der Streuer schräg gestellt, also nicht parallel zur Bodenoberfläche, beispielsweise am Hang arbeitet. Im Bordcomputer können verschiedene Algorithmen hinterlegt und miteinander verknüpft sein, so dass mit Hilfe von Stellgliedern beispielsweise die Aufgabepunkte automatisch so verändert werden, dass die Querverteilung wie gewünscht unverändert erhalten bleibt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
- Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
- Fig. 2 den Einsatzfall des Schleuderdüngerstreuers auf einer ebenen Fläche mit dem erzielten Streubild in Prinzipdarstellung,
- Fig. 3 den Einsatz des Schleuderdüngerstreuers auf einer ebenen Fläche, wobei der Streuer aufgrund von Fahrspuren schräg zur bestreuten Fläche stehen mit dem erzielten Streubild in Prinzipdarstellung und
- Fig. 4 der Schleuderdüngerstreuer beim Einsatz an einem Hang in Schichtlinie fahren mit dem erzielten Streubild in Prinzipdarstellung.
- Der Schleuderdüngerstreuer weist den Vorratsbehälter 1 auf. Der Vorratsbehälter 1 ist an dem tragenden Rahmen 2 mit den nicht dargestellten Dreipunktkupplungselementen in geeigneter Weise befestigt. Der Vorratsbehälter 1 ist durch ein dachförmiges Mittelteil 4 in die beiden Auslauftrichter 5 und 6 unterteilt. Die Auslauftrichter 5 und 6 gehen jeweils in ein Auslasselement 7 über, dem jeweils ein Dosierorgan 8 zugeordnet ist. Unterhalb der Dosierorgane 8 befinden sich die mit Wurfschaufeln 9 besetzten Schleuderscheiben 10, welche in einem entgegengesetzten Drehsinn mittels der Ölmotoren 11 rotierend angetrieben werden. Oberhalb der Dosierorgane 8 sind in den Auslasstrichtern 5 und 6 die Rührwellen 12 drehbar angeordnet und werden mittels eines motorischen Antriebselementes 13 angetrieben.
- Die Dosierorgane 8 weisen jeweils eine Bodenplatte 14 mit darin angeordneter, jedoch nicht dargestellter Auslauföffnung auf, die über einen Schieber 15 mittels des motorischen Einstellelementes 16 in ihrer Öffnungsweite einstellbar ist. Unterhalb des Schiebers 15 und der Auslassöffnung ist das Einstellmittel 17, welches beispielsweise als Rutsche ausgebildet ist, zur Einstellung des Aufgabepunktes des sich im Vorratsbehälter 1 befindlichen Düngers auf der Schleuderscheibe 10 angeordnet. Dieses Aufgabepunktveränderungsmittel 17 ist mittels eines motorischen Antriebselementes 18 antreibbar. Des weiteren ist eine als Bordcomputer 19 ausgebildete elektronische Steuerungs- und Regelungseinrichtung vorgesehen, welche über Übertragungsleitungen die Einstellelemente 16 zur Einstellung der Ausbringmenge, die Einstellmittel 17 zur Einstellung des Aufgabepunktes und die Einstellmittel zur Einstellung der Drehzahl der Hydraulikmotoren 11, die die Schleuderscheiben 8 antreiben, vorgesehen. Des weiteren sind an dem Schleuderdüngerstreuer Sensoren 20 vorgesehen, mittels welcher die Lage des Schleuderdüngerstreuers zu bestreuenden Fläche, die Lage der zu bestreuenden Fläche, d. h. ob die zu betreuende Fläche horizontal oder eine Neigung zur Horizontalen aufweist, so wie die Fahrtrichtung des Streuers zu der Fläche, die eine Neigung aufweist, ermittelbar sind.
- Des weiteren sind in dem Bordcomputer 19 Zusammenhänge zwischen der Lage des Streuers zur bestreuenden Fläche, Neigung der zu bestreuenden Fläche zur Horizontalen sowie die Zusammenhänge zwischen der Lage des Streuers zur Lage zur bestreuenden Fläche und die hierbei sich ergebenen Wurfweiten abgespeichert.
- Hierbei sind die Sensormittel 20, mittels derer die Lage der Schleuderscheiben 8 des Streuers zur Bodenoberfläche und/oder Horizontalen ermittelbar ist, mit einem entsprechenden Auswerteprogramm des Bordcomputers 19 verknüpft. Hierbei sind in dem Bordcomputer 19 verschiedene Algorithmen hinterlegt und miteinander verknüpft, so dass mit Hilfe der Mittel 16, 17, die die Drehzahl, Aufgabepunkt einstellen, die Drehzahl und/oder Aufgabefläche des Düngers auf den Schleuderscheiben 8 einstellbar sind.
- Die Sensoren 20 können als Abstandssensoren zum Ermitteln der Lage des Streuers bzw. des Streuwerkes zur Bodenoberfläche oder zur Horizontalen ausgebildet sein. Es kann auch einer der Sensoren 20 als Neigungssensor zur Feststellung Lage des Streuers zur Horizontalen ausgebildet sein.
- Das in dem Bordcomputer 19 abgespeicherte Programm ist in der Lage, die Einstellmittel 17 zum Ansteuern der Drehzahl der Schleuderscheiben 8 und zum Einstellen des Aufgabepunktes so einzustellen, dass die Wurfweite der abgeschleuderten Materialpartikel konstant gehalten wird, so dass das Konstanthalten der Wurfweite auch dann gewährleistet ist, wenn der Streuer bzw. die Schleuderscheiben 8 sich schräg zur Bodenoberfläche und/oder zur Horizontalen während der Ausbringarbeit befinden. Hierbei können die Mittel 17 zur Einstellung des Aufgabepunktes und der Drehzahl erforderlichenfalls gemeinsam oder unabhängig voneinander angesteuert werden. Es ist auch möglich, den Schleuderdüngerstreuer nur mit einem dieser Mittel auszustatten.
- Die Funktionsweise des Schleuderdüngerstreuers soll gemäß den Fig. 2 bis 4 erläutert werden.
- Die Fig. 2 zeigt den Einsatzfall des Düngerstreuers 21 auf einer horizontalen Fläche, wobei sich der Schleuderdüngerstreuer 21 und die Schleuderscheiben 8 parallel zur Bodenoberfläche 22 befinden. Hierbei ist die Drehzahl der Schleuderscheiben 8 sowie die Mittel 17 zur Einstellung der Aufgabefläche so eingestellt, dass das in Fig. 2 dargestellte symmetrische Streubild 23 entsteht.
- Wenn der Schleuderdüngerstreuer zur Erreichung der gleichen Arbeitsbreite wie in Fig. 2 dargestellt, auf einer horizontalen Fläche 22 eingesetzt wird, wobei der Schleuderdüngerstreuer 21 aufgrund von Fahrspuren, wobei das den Schleuderdüngerstreuer 21 tragende Zugfahrzeug nur auf einer Seite in einer Fahrspur läuft, befindet sich der Schleuderdüngerstreuer 21 schräg zu dieser Fläche, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Ohne Korrektur der Drehzahl und/oder des Aufgabepunktes entsteht das in Fig. 3 dargestellte unsymmetrische Streubild 24. Dies bedeutet, dass auf der abwärts geneigten Seite die Wurfweite erheblich verringert ist, während auf der angehobenen Seite des Düngerstreuers 21 die Wurfweite vergrößert ist, so dass das in Fig. 3 dargestellte Streubild entstehen würde. Um jedoch wiederum das in Fig. 2 dargestellte symmetrische Streubild 23 erzielen zu können, wird die Drehzahl des Hydraulikmotors, der die Schleuderscheibe 8 auf der angehobenen Seite antreibt reduziert, während gleichzeitig die Drehzahl des Hydraulikmotor, der die auf der geneigten Seite antreibenden Schleuderscheiben 8 erhöht wird. Gleichzeitig ist es noch möglich den Aufgabepunkt auf den Schleuderscheiben 8 entsprechend zu verlagern, so dass das in Fig. 2 dargestellte Streubild 23 entsteht, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Diese Einstellung wird automatisch aufgrund der von den Sensoren 20 ermittelten Daten, die an den Bordcomputer 19 weitergeleitet werden und hier ausgewertet werden, eingestellt.
- Die Fig. 4 zeigt den Einsatzfall des Düngerstreuers 21 an einem Hang, wobei der Düngerstreuer in Schichtlinie am Hang 25 entlang fährt. Weiterhin befindet sich der Schleuderstreuer 21 parallel zur bestreuenden Oberfläche 25. Wenn die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht angewendet werden, entsteht das in Fig. 4 dargestellte Streubild 25. Um jedoch ein symmetrisches Streubild 23 entstehen zu lassen, wie mit den strichpunktierten Linien gezeigt ist, muss die Drehzahl der Schleuderscheibe 8, die hangaufwärts geneigt ist, erhöht werden, während die Drehzahl der Schleuderscheibe 8, die der Hang abwärtigen Seite zugewandt ist, zu reduzieren ist. Weiterhin kann es wünschenswert sein, den Aufgabepunkt zu verändern. In manchen Fällen reicht es auch aus, an Stelle die Drehzahl zu verändern, nur den Aufgabepunkt zu verändern.
Claims (8)
1. Zentrifugaldüngerstreuer mit Rahmen, Vorratsbehälter,
Dosierorgan und zumindest zwei rotierend angetriebenen
Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter
befindliche Material in einstellbaren Mengen mittels der
Dosierorgane zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mittel zum Konstanthalten der Wurfweite der abgeschleuderten
Materialpartikel vorhanden sind, die das Konstanthalten der
Wurfweite auch dann gewährleisten, wenn der Streuer (21) bzw.
die Schleuderscheiben (8) sich schräg zur Bodenoberfläche
(22, 25) und/oder zur Horizontalen während der Ausbringarbeit
befinden.
2. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, das die Mittel (17) als zur Verlagerung der
Materialaufgabefläche auf den Schleuderscheiben (8)
ausgebildete Elemente sind.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schleuderscheiben (8) mittels in
ihrer Drehzahl einstellbarer Antriebsmittel (11) antreibbar
sind und die Mittel als Drehzahleinstellelemente ausgebildet
sind.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Schleuderscheiben (8)
unabhängig voneinander einstellbar ist.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
Sensormittel (20) vorhanden sind, mittels derer die Lage der
Schleuderscheiben des Streuers (21) zur Bodenoberfläche
(22, 25) und/oder Horizontalen ermittelbar ist.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sensoren (20) als Abstandssensoren zum Ermitteln der Lage des
Streuers (22) bzw. Streuwerkes (8) zur Bodenoberfläche
(22, 25) oder zur Horizontalen ausgebildet sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer der Sensoren (20) als Neigungssensor zur
Feststellung der Lage des Streuers (21) zur Horizontalen
ausgebildet ist.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Bordcomputer (19) vorgesehen ist, das mittels dieses
Bordcomputers (19) die Mittel ansteuerbar sind, und das dem
Bordcomputer (19) verschiedene Algorithmen miteinander
verknüpft sind, so dass mit Hilfe der Mittel die Drehzahl
und/oder die Aufgabefläche des Düngers auf den
Schleuderscheiben (8) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001145927 DE10145927A1 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001145927 DE10145927A1 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10145927A1 true DE10145927A1 (de) | 2003-04-03 |
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Family Applications (1)
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DE2001145927 Withdrawn DE10145927A1 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Country Status (1)
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- 2001-09-18 DE DE2001145927 patent/DE10145927A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |