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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
in der eine flexible Leiterplatine mit einem Muster, welches auf
einer Oberfläche
ausgebildet ist, ungefähr
in der Mitte in zwei gebogen wird, wodurch somit eine erste Musteroberfläche und
eine zweite Musteroberfläche
an der Rückseite
der ersten Musteroberfläche
konfiguriert werden.
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Tragbare
Terminalvorrichtungen, wie ein tragbares Telefonset und ein PHS
(Personal Handyphone System) – Terminal,
werden Jahr um Jahr kompakter und leichtgewichtiger. In jüngster Zeit
sind ein Niedrigprofildesign und eine große Flüssigkristallanzeige wesentliche
Punkte für
die Vermarktbarkeit eines Produktes geworden.
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Ein
Kunststoffgehäuse
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
anstelle eines herkömmlichen Glasgehäuses hat
zu einem leichten Gewicht und einem Niedrigprofildesign beigetragen.
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Die
Kunststoffflüssigkristallanzeigevorrichtung
kann jedoch das thermische Crimpverfahren an Verbindungen nicht
vertragen; somit kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
keine flexiblen Leiterplatinen (flexiblen Platinen) über das
TAB (Tape Attach Bonding) – Verfahren
verwenden, welches für eine
herkömmliche
Glasflüssigkristallanzeigevorrichtung
verwendet wird.
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Wenn
die Anzahl der angezeigten Zeichen anwächst, wächst die Anzahl der Verbindungen
mit der Hauptleiterplatine an. Dieses ermöglicht das Verbinden über das
thermische Crimpverfahren unter Verwendung einer flexiblen COF (Chip
On Film) – Leiterplatine
und verringert die Anzahl der Verbindungspole mit der Hauptleiterplatine.
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4 stellt
eine seitliche Schnittansicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung dar,
die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit bildet.
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Mit
Bezug auf 4 besitzt eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine flexible Platine (z. B. eine flexible COF-Platine) 31 und
ist so zusammengesetzt, dass sie von einem Halterelement 32 umhüllt ist,
so dass sie eine Einheit bildet. In der Einheit kommen Kontakte 33,
die auf der flexiblen Platine 31 vorgesehen sind, mit Steckern 35 in
Kontakt, die auf einer Leiterplatine 34 zur Verfügung gestellt
sind.
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5 ist
eine perspektivische Draufsicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
Der Flüssigkristallanzeige(LCD)-Bereich
ist unterhalb der Vorrichtung, die in 5 gezeigt
ist, angeordnet. Mit Bezug auf 5 besteht
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
aus einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
(LCD) 36 und einer flexiblen Platine 31, wie einer
flexiblen COF-Platine. Die flexible Platine 31, wie eine
flexible COF-Platine, wird mit Positionierungsöffnungen 39 und Anbringungskontakten 33 versehen,
um einen Kontakt mit Steckern 35 auf der Leiterplatine
und damit verbundenen Bauteilen 40, die mit dem Flüssigkristallanzeigebetrieb
zusammenhängen,
herzustellen.
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6 ist
eine Seitenschnittansicht einer weiteren herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit bildet.
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Mit
Bezug auf 6 ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die ein TAB 41 besitzt, so zusammengesetzt, dass sie durch
ein Halterelement umhüllt
wird, so dass sie eine Einheit bildet. In der Einheit sind assoziierte
Bauteile, die auf dem TAB 41 bereitgestellt werden, an
dem TAB 41 über
Bonding angebracht.
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7 ist
eine vordere Schnittansicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die in 4 gezeigt ist, die so zusammengesetzt ist, dass
sie eine Einheit ausbildet.
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Mit
Bezug auf 7 sind Naben 42, die
auf dem Halterelement 32 vorgesehen sind, geeignet, um
in die Positionierungsöffnungen 39 in
der flexiblen Platine 31, wie einer COF-Platine, eingeführt zu werden, und durch die
Positionierungsöffnungen
in der Leiterplatine 34 durchgeführt zu werden und an der Leiterplatine 34 über einen
Haken 43, der auf dem Halterelement 32 vorgesehen
ist, befestigt zu werden.
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Wie
in 5 gezeigt, besteht in dem Fall, dass das Kontaktverfahren
für das
Verbinden mit der Hauptleiterplatine verwendet wird, ein Problem
dahingehend, dass die mit Chips besetzte Oberfläche der flexiblen Leiterplatine
von dem Gesichtspunkt des Designs der Haupteinheit aus gegenüberliegend mit
den Kontakten auf der Hauptleiterplatine zusammenpasst.
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Die
flexible COF-Leiterplatine verwendet ein einseitiges Muster. Somit
besteht ein Problem dahingehend, dass die mit Chips besetzte Oberfläche der flexiblen
Leiterplatine gegenüberliegend
mit den Kontakten der Hauptleiterplatine zusammenpasst.
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In
der US-A-4,862,153 wird ein flaches Matrixanzeigeelement mit einem
flexiblen Verdrahtungssubstrat mit einem darauf angebrachten LSI-Betriebschip
verbunden. Das flexible Substrat wird in einer S-Form entlang und
zwischen einem oberen und einem unteren Rahmen gebogen, und es wird
das andere Ende des flexiblen Substrats mit einem PC-Board mit weiteren
Chipkomponenten verbunden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung löst
das zuvor genannte herkömmliche
Problem und zielt darauf, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche unter Verwendung einer flexiblen Leiterplatine (flexiblen
Platine) konfiguriert werden kann, die ein einseitiges Muster aufweist
und geeignet ist, die Zusammensetzung der Vorrichtung zu vereinfachen.
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Der
erste Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
und eine flexible Platine mit einem Muster, welches auf einer Oberfläche ausgebildet
ist, umfasst, wobei die flexible Platine ungefähr in der Mitte in zwei gebogen
ist und wobei die inneren Oberflächen
hermetisch befestigt sind, so dass eine erste Musteroberfläche und
eine zweite Musteroberfläche
auf der Rückseite
der ersten Oberfläche
ausgebildet werden.
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Durch
diese Konfiguration kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung einer flexiblen Platine konfiguriert werden, die
ein einseitiges Muster besitzt, und es kann die Zusammensetzung
der Vorrichtung erleichtert werden.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung, welche eine flexible Platine aufweist, die mit einem
Flüssigkristallanzeigeelement verbunden
ist, wobei elektronische Bauteile benachbart zu dem Flüssigkristallanzeigeelement
angebracht sind und Kontakte benachbart zu den elektronischen Bauteilen
auf einer Oberfläche
der flexiblen Platine zur Verfügung
gestellt werden und die flexible Platine in S-Form gebogen ist und
das Flüssigkristallanzeigeelement,
die elektronischen Bauteile und Kontakte von oben nach unten gestapelt
sind, so dass die flexible Platine an der Leiterplatine angebracht
ist, wobei die Flüssigkristallanzeigeoberfläche auf
der Oberseite freigelegt ist, die elektrischen Bauteile dazwischen
eingefügt
sind und die Kontakte auf der Unterseite freigelegt sind, wodurch
die Kontakte auf der flexiblen Platine mit den Kontakten, die auf der
Leiterplatine zur Verfügung
gestellt werden, elektrisch verbunden werden.
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Durch
diese Konfiguration ein Flüssigkristallanzeigeelement,
an welches eine flexible Platine mit elektrischen Bauteilen und
Kontakten, die auf einer Oberfläche
zur Verfügung
gestellt werden, an einer Leiterplatine befestigt werden kann.
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Der
dritte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, welche ein Flüssigkristallanzeigeelement,
eine flexible Platine, die mit dem Flüssigkristallanzeigeelement
zu verbinden ist, und ein Halterungsmittel zum Halten des Flüssigkristallanzeigeelements
und der flexiblen Platine umfasst, wobei elektronische Bauteile
benachbart zu dem Flüssigkristallanzeigeelement
angebracht sind und Kontakte benachbart zu den elektronischen Bauteilen
auf einer Oberfläche
der flexiblen Platine im Vornherein zur Verfügung gestellt werden, wobei
die flexible Platine mit dem Flüssigkristallanzeigeelement
verbunden ist, und wobei die flexible Platine in einer S-Form gebogen
ist und an dem Halterungsmittel angebracht ist, wobei das Flüssigkristallanzeigeelement,
die elektronischen Bauteile und Kontakte von oben nach unten gestapelt
sind, wodurch eine Flüssigkristallanzeigeelementeinheit
konfiguriert wird.
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Durch
diese Konfiguration ist es möglich, eine
Flüssigkristallanzeigeelementeinheit
mit der oben freigelegten Flüssigkristallanzeigeoberfläche, mit
elektrischen Bauteilen, die dazwischen eingefügt sind, und Kontakten, welche
auf der Unterseite freigelegt sind, zusammenzusetzen.
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Der
vierte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, die eine flexible Platine besitzt, die elektrisch
mit einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
verbunden ist, und an einem Halterungselement angebracht ist, und
Kontakten, die auf der flexiblen Platine zur Verfügung gestellt
werden, und Steckern, die auf einer Leiterplatine zur Verfügung gestellt
werden, die elektrisch verbunden sind, wobei die flexible Platine
mit einem Biegungsbereich versehen ist, wodurch die flexible Platine
ungefähr
in der Mitte in zwei gebogen werden kann, wobei die flexible Platine
mit Positionierungsöffnungen
symmetrisch bezüglich
einer Linie über
dem Biegungsbereich versehen ist, wobei Kontakte, die elektrisch
mit der Leiterplatine verbunden sind, nahe den Positionierungsöffnungen an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine bereitgestellt werden, assoziierte
Bauteile zum Betreiben der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
nahe den Positionierungsöffnungen
an dem Ende hinter dem Biegungsbereich der flexiblen Platine angebracht
sind, und wobei die assoziierten Bauteile sich auf dem Halterungselement
befinden und an diesem angebracht sind, nachdem der Biegungsbereich
gebogen worden ist, wodurch eine elektrische Verbindung mit der Leiterplatine
ermöglicht
wird.
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Durch
diese Konfiguration kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung einer flexiblen Platine ausgebildet werden, die
ein einseitiges Muster aufweist, und die Zusammensetzung der Vorrichtung
kann erleichtert werden.
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Der
fünfte
Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung, die weiterhin eine Verstärkungsplatte umfasst, die auf
der Rückseite
der flexiblen Platine, welche die Positionierungsöffnung an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine und die Kontakte, die elektrisch
mit der Leiterplatine verbunden sind, aufweist, befestigt ist.
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Durch
diese Konfiguration können
die Kontakte, die auf der flexiblen Platine vorgesehen sind, in Kontakt
mit den Steckern geraten, die auf der Leiterplatine angebracht sind.
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Der
sechste Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten Aspekt
der Erfindung, wobei der Biegungsbereich, der auf der flexiblen
Platine bereitgestellt wird, mit Aussparungen von ungefähr halben
Rechtecken auf beiden Seiten der flexiblen Platine bzw. mit einer Aussparung
von ungefähr
einem Rechteck in der Mitte eingerichtet ist.
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Durch
diese Konfiguration kann der Biegungsbereich leicht gebogen werden.
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Der
siebte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung, worin die Kontakte, die elektrisch mit der
Leiterplatine verbunden sind, auf der Außenseite der Positionierungsöffnung an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine vorgesehen sind, und assoziierte
Bauteile zum Betreiben der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
auf der Innenseite der Positionierungsöffnung an dem Ende hinter dem
Biegungsbereich der flexiblen Platine vorgesehen sind.
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Durch
diese Konfiguration überlagern
sich Geräusche
nicht, die von Signalquellen kommen, selbst wenn die flexible Platine
gebogen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit
ausbildet.
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2 ist
eine perspektivische Draufsicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine vordere Schnittansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit
ausbildet.
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4 ist
eine seitliche Schnittansicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit ausbildet.
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5 ist
eine perspektivische Draufsicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht einer anderen herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit ausbildet.
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7 ist
eine vordere Schnittansicht einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit ausbildet.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Die
Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 3 erläutert.
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit
ausbildet.
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Mit
Bezug auf 1 weist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine flexible Platine (z. B. eine flexible COF-Platine) 11 auf,
deren Ende an dem Biegungsbereich gebogen ist, und die so zusammengesetzt
ist, dass sie durch ein Halterungselement 12 umhüllt ist,
um eine Einheit auszubilden. In der Einheit geraten Kontakte 13,
die auf der flexiblen Platine 11 vorgesehen sind, in Kontakt
mit Steckern 15, die auf einer Leiterplatine 14 zur
Verfügung
gestellt werden.
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2 ist
eine perspektivische Draufsicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Mit Bezug auf 2 ist die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
aus einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
(LCD) 16 und einer flexiblen Platine 11, wie einer
flexiblen COF-Platine, zusammengesetzt. Die flexible Platine 11,
wie eine flexible COF-Platine, ist mit einem Biegungsbereich 18 und
Positionierungsöffnung 19 versehen.
Vor und hinter dem Biegungsbereich 18 sind Kontakte 13 angebracht
oder angelötet,
die mit Steckern auf einer Leiterplatine und assoziierten Bauteilen 21,
wie Chips, die den Betrieb der Flüssigkristallanzeige betreffen,
in Kontakt geraten.
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Die
Kontakte 13, die elektrisch mit einer Leiterplatine verbunden
sind, werden außerhalb
der Positionierungsöffnung 19 an
dem Ende der flexiblen Platine 11 zur Verfügung gestellt
und assoziierte Bauteile 21, wie Chips, zum Betreiben der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung,
werden innerhalb der Positionierungsöffnung an dem Ende hinter dem
Biegungsbereich 18 zur Verfügung gestellt. Durch diese
Konfiguration überlagern
sich Geräusche
nicht, die von Signalquellen kommen, selbst wenn die flexible Platine gebogen
ist.
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Die
assoziierten Bauteile 21, wie Chips, zum Betreiben der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung,
die innerhalb der Positionierungsöffnung an dem Ende hinter dem
Biegungsbereich der flexiblen Platine zur Verfügung gestellt werden, werden
so angebracht, dass ihr Ge wicht in Bezug auf die Mitte der flexiblen Platine 11 balanciert
ist. Durch diese Konfiguration ist es möglich, Teile, die auf einer
flexiblen Platine angebracht sind, auf eine balancierte Weise anzuordnen, wodurch
die Last auf der flexiblen Platine verteilt wird.
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Der
Biegungsbereich 18 ist mit Aussparungen von ungefähr halben
Rechtecken auf beiden Seiten der flexiblen Platine 11,
wie einer flexiblen COF-Platine, bzw. mit einer Aussparung von ungefähr einem
Rechteck in der Mitte ausgestattet. Eine Verstärkungsplatte 20 ist
an den Kontakten 13 angebracht, so dass sie die Positionierungsöffnungen
abdeckt. In den Positionierungsöffnungen 13,
die bezüglich
einer Linie an der Vorder- und Hinterseite des Biegungsbereichs 18 symmetrisch
zur Verfügung
gestellt werden, können
Nute 22 des Halterungselements (3) eingesetzt
werden, während
die flexible Platine 11 in dem Biegungsbereich 18 gebogen
ist. Hierdurch werden die Kontakte 13 so positioniert, dass
sie in Kontakt mit den Steckern 14 geraten, welche auf
der Leiterplatine zur Verfügung
gestellt werden.
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3 ist
eine vordere Schnittansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, die so zusammengesetzt ist, dass sie eine Einheit
ausbildet.
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Mit
Bezug auf 3 sind Nute 42, welche auf
dem Halterungselement 12 zur Verfügung gestellt werden, geeignet,
in den Positionierungsöffnungen 19 in
der flexiblen Platine 11, wie einer COF-Platine, eingesetzt
zu werden, sowie durch die Positionierungsöffnungen in der Leiterplatine 14 hindurchgeführt zu werden
und durch einen Haken 23, der auf dem Halterungselement 12 vorgesehen
ist, an der Leiterplatine 14 befestigt zu werden.
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Infolgedessen
geraten Kontakte 13, die auf der flexiblen Platine 11,
wie einer COF, mit Steckern 15, welche auf der Halterplatine 14 zur
Verfügung
gestellt werden, mit einem geeigneten Druck in Kontakt.
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Der
erste Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
welche eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
und eine flexible Platine mit einem Muster, welches auf einer Oberfläche ausgebildet
ist, umfasst, wobei die flexible Platine ungefähr an der Mitte in zwei gebogen
ist und die inneren Oberflächen
hermetisch befestigt sind, wodurch eine erste Musteroberfläche und
eine zweite Musteroberfläche
an der Rückseite
der ersten Musteroberfläche ausgebildet
werden. Durch diese Konfiguration kann die Flüssigkris tallanzeigevorrichtung
unter Verwendung einer flexiblen Platine konfiguriert werden, welche
ein einseitiges Muster besitzt, und die Zusammensetzung der Vorrichtung
kann erleichtert werden.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung, welche eine flexible Platine aufweist, die mit einem
Flüssigkristallanzeigeelement verbunden
ist, wobei elektronische Bauteile benachbart zu dem Flüssigkristallanzeigeelement
angebracht sind und Kontakte benachbart zu den elektronischen Bauteilen
auf einer Oberfläche
der flexiblen Platine zur Verfügung
gestellt werden und die flexible Platine in S-Form gebogen ist und
das Flüssigkristallanzeigeelement,
die elektronischen Bauteile und Kontakte von oben nach unten gestapelt
sind, so dass die flexible Platine an der Leiterplatine angebracht
ist, wobei die Flüssigkristallanzeigeoberfläche auf
der Oberseite freigelegt ist, die elektrischen Bauteile dazwischen
eingefügt
sind und die Kontakte auf der Unterseite freigelegt sind, wodurch
die Kontakte auf der flexiblen Platine mit den Kontakten, die auf der
Leiterplatine zur Verfügung
gestellt werden, elektrisch verbunden werden. Durch diese Konfiguration ein
Flüssigkristallanzeigeelement,
an welches eine flexible Platine mit elektrischen Bauteilen und
Kontakten, die auf einer Oberfläche
zur Verfügung
gestellt werden, an einer Leiterplatine befestigt werden kann.
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Der
dritte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, welche ein Flüssigkristallanzeigeelement,
eine flexible Platine, die mit dem Flüssigkristallanzeigeelement
zu verbinden ist, und ein Halterungsmittel zum Halten des Flüssigkristallanzeigeelements
und der flexiblen Platine umfasst, wobei elektronische Bauteile
benachbart zu dem Flüssigkristallanzeigeelement
angebracht sind und Kontakte benachbart zu den elektronischen Bauteilen
auf einer Oberfläche
der flexiblen Platine im Vornherein zur Verfügung gestellt werden, wobei
die flexible Platine mit dem Flüssigkristallanzeigeelement
verbunden ist, und wobei die flexible Platine in einer S-Form gebogen
ist und an dem Halterungsmittel angebracht ist, wobei das Flüssigkristallanzeigeelement,
die elektronischen Bauteile und Kontakte von oben nach unten gestapelt
sind, wodurch eine Flüssigkristallanzeigeelementeinheit
konfiguriert wird. Durch diese Konfiguration ist es möglich, eine
Flüssigkristallanzeigeelementeinheit
mit der oben freigelegten Flüssigkristallanzeigeoberfläche, mit
elektrischen Bauteilen, die dazwischen eingefügt sind, und Kontakten, welche auf
der Unterseite freigelegt sind, zusammenzusetzen.
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Der
vierte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, die eine flexible Platine besitzt, die elektrisch
mit einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
verbunden ist, und an einem Halterungselement angebracht ist, und
Kontakten, die auf der flexiblen Platine zur Verfügung gestellt
werden, und Steckern, die auf einer Leiterplatine zur Verfügung gestellt
werden, die elektrisch verbunden sind, wobei die flexible Platine
mit einem Biegungsbereich versehen ist, wodurch die flexible Platine
ungefähr
in der Mitte in zwei gebogen werden kann, wobei die flexible Platine
mit Positionierungsöffnungen
symmetrisch bezüglich
einer Linie über
dem Biegungsbereich versehen ist, wobei Kontakte, die elektrisch
mit der Leiterplatine verbunden sind, nahe den Positionierungsöffnungen an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine bereitgestellt werden, assoziierte
Bauteile zum Betreiben der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
nahe den Positionierungsöffnungen
an dem Ende hinter dem Biegungsbereich der flexiblen Platine angebracht
sind, und wobei die assoziierten Bauteile sich auf dem Halterungselement
befinden und an diesem angebracht sind, nachdem der Biegungsbereich
gebogen worden ist, wodurch eine elektrische Verbindung mit der Leiterplatine
ermöglicht
wird. Durch diese Konfiguration kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung einer flexiblen Platine ausgebildet werden, die
ein einseitiges Muster aufweist, und die Zusammensetzung der Vorrichtung
kann erleichtert werden.
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Der
fünfte
Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung, die weiterhin eine Verstärkungsplatte umfasst, die auf
der Rückseite
der flexiblen Platine, welche die Positionierungsöffnung an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine und die Kontakte, die elektrisch
mit der Leiterplatine verbunden sind, aufweist, befestigt ist. Durch
diese Konfiguration können
die Kontakte, die auf der flexiblen Platine vorgesehen sind, in
Kontakt mit den Steckern geraten, die auf der Leiterplatine angebracht
sind.
-
Der
sechste Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten Aspekt
der Erfindung, wobei der Biegungsbereich, der auf der flexiblen
Platine bereitgestellt wird, mit Aussparungen von ungefähr halben
Rechtecken auf beiden Seiten der flexiblen Platine bzw. mit einer Aussparung
von ungefähr
einem Rechteck in der Mitte eingerichtet ist. Durch diese Konfiguration
kann der Biegungsbereich leicht gebogen werden.
-
Der
siebte Aspekt der Erfindung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung, worin die Kontakte, die elektrisch mit der
Leiterplatine verbunden sind, auf der Außenseite der Positionierungsöffnung an
dem vorderen Ende der flexiblen Platine vorgesehen sind, und assoziierte
Bauteile zum Betreiben der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
auf der Innenseite der Positionierungsöffnung an dem Ende hinter dem
Biegungsbereich der flexiblen Platine vorgesehen sind. Durch diese
Konfiguration überlagern
sich Geräusche
nicht, die von Signalquellen kommen, selbst wenn die flexible Platine
gebogen wird.