DE60032324T2 - Wafer-Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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DE60032324T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines aus Halbleitermaterial hergestellten Wafers, wobei die Vorrichtung aufweist: ein erstes und ein zweites Gehäuseteil, die voneinander weg und zueinander hin bewegbar angeordnet sind, wobei die beiden Gehäuseteile in einer geschlossenen Position, in der sie zusammenbewegt sind, eine Behandlungskammer begrenzen, und mindestens einen in dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseteil vorgesehenen Gaszuführkanal, der in die Behandlungskammer mündet, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil um die Behandlungskammer herum eine erste bzw. eine zweite Begrenzungsfläche aufweisen, wobei in der geschlossenen Position zwischen der ersten und der zweiten Begrenzungsfläche ein Spalt vorhanden ist, um das in die Behandlungskammer eingeführte Gas radial nach außen auszugeben.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z.B. aus WO 9801890 und der Niederländischen Patentanmeldung 103538 bekannt, die auf den Namen des Anmelders der vorliegenden Anmeldung eingetragen sind. Die beschriebene Vorrichtung ist zur Durchführung einer Temperaturbehandlung an einem Wafer vorgesehen, der aus Halbleitermaterial hergestellt ist. Die Temperaturbehandlung enthält z.B. die Schritte, in denen der Wafer während einer kurzen Zeit erwärmt wird, wobei der Wafer anschließend während einer Behandlungsperiode auf einer gewünschten Behandlungstemperatur gehalten wird, z.B. um eine Dotierung zu tempern. Während dieser Behandlungsperiode kann dem Wafer auch ein Behandlungsgas zugeführt werden, z.B. um Material auf den Wafer aufzutragen oder Material von dem Wafer wegzuätzen. Die Bemessungen der auf oder in dem Wafer erzeugten Strukturen und die Schärfe der Grenzflächen zwischen den Strukturen und dem Großteil des Halbleitermaterials erfordern eine Präzision im Nanometer-Bereich. Größere Abweichungen können bereits die gewünschte Arbeitsweise der durch die Behandlung gebildeten Strukturen beeinträchtigten oder sogar verhindern.
  • Vorrichtungen zum Durchführen einer derartigen Temperaturbehandlung an einem Wafer sind bereits in verschiedenen anderen Versionen bekannt, beispielsweise Vorrichtungen, bei denen der Wafer durch UV-Lampen bestrahlt wird, oder Vorrichtungen, bei denen der Wafer direkt auf einer Temperaturbehandlungsfläche wie z.B. eine Heizplatte platziert wird. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und der Temperaturbehandlungsvorrichtung nicht gleichförmig ist. Dies kann unerwünschte Auswirkungen haben. Beispielsweise kann eine ungleichförmige Wärmeübertragung eine lokale Überhitzung und/oder Unterhitzung in dem Wafer verursachen, die Spannungen in dem Wafer verursacht. Eine Relaxation dieser Spannungen führt zu Verlagerungen und anderen Defekten in dem kristallinen Halbleitermaterial des Wafers. Diese Defekte können die elektrischen Eigenschaften des Materials derart verschlechtern, dass es die gewünschten Spezifizierungen nicht mehr erfüllt und für den beabsichtigten Anwendungszweck unbrauchbar wird. Zweitens beeinflusst die Wärmeübertragung den Verlauf der Schritte der Behandlung des temperaturempfindlichen Wafers, wie z.B. das Auftragen des Materials oder das Tempern einer eingeführten Dotierung. Aufgrund der ungleichförmigen Wärmeübertragung ist die Temperatur des zu behandelnden Wafers nicht gleichförmig. Folglich ist während der Behandlung die Behandlungsperiode an einigen Bereichen des Wafers zu kurz oder zu lang, so dass das Material an diesen Stellen unterbehandelt oder überbehandelt wird. Somit führt an diesen Stellen des Wafers die Behandlung aufgrund der ungleichförmigen Temperatur des Wafers nicht zu den gewünschten elektrischen Eigenschaften und/oder Materialeigenschaften, so dass der Wafer auch in dieser Weise unbrauchbar zur weiteren Verwendung werden kann.
  • Bei der Vorrichtung gemäß dem Niederländischen Patent 103538 werden die Probleme einer ungleichförmigen Wärmeübertragung vermieden. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Gehäuseteil auf, die derart angeordnet sind, dass sie zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind. Die beiden Gehäuseteile werden auf eine bestimmte Behandlungstemperatur gebracht. In der Tat kann die Tempera tur der beiden Gehäuseteile verschieden sein. Der zu behandelnde Wafer wird zwischen den beiden Gehäuseteilen in einer Behandlungskammer eingeschlossen. Dabei ist ein Ausbleiben eines mechanischen Kontakts zwischen den beiden Gehäuseteilen relativ zueinander erforderlich. Ein Spalt zwischen den beiden Grenzflächen der Gehäuseteile wird mittels eines Gases abgedichtet, das über den gesamten Umfang radial nach außen strömt und aus der Behandlungskammer kommt. Das Volumen der Behandlungskammer umschließt den Wafer sehr eng, so dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und den beiden Gehäuseteilen im Wesentlichen durch gleichförmige Wärmeleitung und nur zu einem geringen Anteil durch Strahlung erfolgt. Folglich nimmt der Wafer schnell die Temperatur der beiden Gehäuseteile an. Die Gehäuseteile haben relativ zu dem Wafer eine sehr große Wärmekapazität, so dass sich die Temperatur der Gehäuseteile aufgrund des durch die Wärmeübertragung zum Wafer verursachten Temperaturverlustes kaum verändert. In der geschlossenen Position der beiden Gehäuseteile, in denen diese zueinander hin bewegt sind, sollte die Behandlungskammer gegenüber der Umgebung der Vorrichtung abgeschlossen sein, so dass keine Kontamination aus der Umgebungsluft der Vorrichtung in die Behandlungskammer gelangen kann. In der Tat ist es wichtig, dass die Wafer-Oberfläche während der Behandlung in der Behandlungskammer nicht in Kontakt mit derartigen Kontaminationen treten kann. Während der Behandlung kann die Kontamination in Anhaftung an der Wafer-Oberfläche gelangen oder in einer durch die Behandlung aufgetragenen Schicht eingeschlossen werden, so dass der Wafer für die nachfolgenden Behandlungsschritte und die gewünschten Verwendungszwecke unbrauchbar wird.
  • Bei der oben beschriebenen Vorrichtung wird Gas aus der Behandlungskammer verwendet, um den Spalt zwischen den beiden Gehäuseteilen abzudichten. Eine derartige berührungslose Dichtung wird gegenüber einer mechanischen Dichtung bevorzugt, bei der eine Kontaktfläche zwischen den beiden Gehäuseteilen gebildet würde. Zudem muss eine mechanische Dichtung typischerweise komplex ausgestaltet sein, um eine korrekte Schließung der Behandlungskammer zu erzielen. In diesem Fall sollte z.B. ein O- Ring verwendet werden, der innerhalb der Kontaktfläche zusammengedrückt wird, wenn die Gehäuseteile zueinander bewegt werden. Ferner ist eine derartige Dichtung anfällig gegenüber Verschleiß, der durch den mechanischen Kontakt an der Kontaktfläche verursacht wird. Aufgrund dieses Verschleißes verschlechtert sich bei wiederholter Benutzung die Qualität der Dichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen. Durch den Verschleiß lösen sich zudem Partikel von den Gehäuseteilen. Diese Partikel können schließlich bis in die Behandlungskammer vordringen und somit die Wafer-Oberfläche kontaminieren. Eine derartige mechanische Dichtung wird noch komplizierter, falls für die Behandlung die Gehäuseteile jeweils in die Behandlungskammer gebracht werden. Eine Ausdehnung der heißen Gehäuseteile kann Spalte in der Kontaktfläche verursachen, so dass die Dichtung bricht. Zudem ist ein korrektes Abdichten der Gehäuseteile umständlich, wenn ein O-Ring verwendet wird.
  • In der Praxis ist die kontaktlose Schließung der beiden Gehäuseteile, wobei der Spalt zwischen den Gehäuseteilen durch Gas aus der Behandlungskammer abgedichtet wird, nicht ausreichend, um die Kontamination in der Behandlungskammer auf das gewünschte niedrige Maß zu bringen. In der Tat besteht die Möglichkeit, dass Kontamination aus der Umgebung in die Behandlungskammer hinein diffundiert. Ein zweiter Nachteil der beschriebenen Abdichtung des Spalts zwischen den beiden Gehäuseteilen besteht darin, dass ein zur Verwendung im Behandlungsraum vorgesehenes Behandlungsgas über den Spalt in die Umgebung der Vorrichtung abströmt. Zahlreiche Gase, die zur Durchführung einer Wafer-Behandlung dienen, sind toxisch und/oder sind bei Kontakt mit Luft hochentzündlich, z.B. Silan, Disilan und Phosphin. In diesem Fall ist es wichtig, die Möglichkeit eines Kontakts eines derartigen Behandlungsgases mit der Umgebungsluft zu vermeiden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für diese Probleme zu schaffen. Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung des im Oberbegriff beschriebenen Typs dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der beiden Begrenzungsflächen eine erste Nut angeordnet ist, die mit einer Gasausgabevorrichtung verbunden ist, und in mindestens einer der beiden Begrenzungsflächen eine zweite Nut angeordnet ist, die mit Gaszuführvorrichtungen verbunden ist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Nut im Wesentlichen entlang des Umfangs der Behandlungskammer verlaufen, wobei die erste Nut radial innerhalb der zweiten Nut angeordnet ist und bei Betrieb der mittels der Gaszuführvorrichtungen erzeugte Druck derart bemessen ist, dass aus der zweiten Nut heraus Gas in dem zwischen der ersten und der zweiten Begrenzungsfläche gelegenen Spalt sowohl radial nach innen als auch radial nach außen strömt.
  • Bei Betrieb wird ein Wafer in die Behandlungskammer zwischen den beiden Gehäuseteilen eingeführt. Durch den Spalt strömendes Gas wird mittels der Gasausgabevorrichtung über die erste Nut ausgeben, während mittels der Gaszuführvorrichtung Gas über die zweite Nut dem Spalt zugeführt wird. Das über die erste Nut ausgegebene Gas kommt aus dem mindestens einen Gaszuführkanal, der in die Behandlungskammer mündet, und es kann ferner einen Teil des Gases aus der zweiten Nut enthalten. Somit wird der Spalt mittels der Gasströme derart abgedichtet, dass Kontamination aus der Umgebung kaum in die Behandlungskammer diffundieren kann.
  • Das Gas, das der zweiten Nut mittels der Gaszuführvorrichtung zugeführt wird, strömt aus der zweiten Nut durch den zwischen den beiden Gehäuseteilen gebildeten Spalt in einer radial nach innen verlaufenden Richtung sowie in einer radial nach außen verlaufenden Richtung. In dieser Weise wird Gas aus der Behandlungskammer direkt über die mit der ersten Nut verbundene Gasausgabevorrichtung ausgegeben. Das der zweiten Nut durch die Gaszuführvorrichtung zugeführte Gas bewirkt die gewünschte Abdichtung des Spalts außerhalb des Umfangs der ersten Nut. Der dadurch erzielte Effekt besteht darin, dass die Behandlungskammer mittels des aus der Gaszuführvorrichtung strömenden Gases korrekt von der Umgebung getrennt wird. Es hat sich erwiesen, dass die ersten und zweiten Grenzflächen nicht notwendigerweise parallel zu der Behandlungskammer zu verlaufen brauchen. Die beiden Gehäuseteile können z.B. einander angepasste zylindrische Formen haben, wobei die beiden Grenzflächen entlang der Außenwand der inneren zylindrischen Form und der Innenwand der äußeren zylindrischen Form verlaufen. Ferner können die Grenzflächen beispielsweise entlang eines Abschnitts einer Kegelfläche verlaufen.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung ist die Péclet-Zahl in dem radial außerhalb der zweiten Nut gelegenen Spalt größer als 10, wobei die Péclet-Zahl Pe durch die folgende Formel definiert ist:
    Figure 00060001
    wobei v die Gasströmungsrate in dem Spalt ist, L die Länge des Spalts bei Betrachtung in Strömungsrichtung ist, und D der Diffusionskoeffizient einer durch den Spalt radial nach außen strömenden Kontamination ist. Bei dieser Péclet-Zahl in dem Spalt ist die über den Spalt erfolgende Diffusion einer Kontamination aus der Umgebung in die Behandlungskammer sehr gering, so dass ein wie gewünscht niedriges Maß an Kontamination in der Behandlungskammer erreicht wird. Diese Péclet-Zahl kann in den meisten Fällen erzielt werden, indem man für das in dem Spalt radial nach außen strömende Gas eine Gasströmungsrate von mindestens 1 Zentimeter pro Sekunde wählt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist bei Betrieb der mittels der Gasausgabevorrichtung erzeugte Druck derart bemessen, dass im Wesentlichen das gesamte in die Behandlungskammer eingeführte Gas über die erste Nut ausgegeben wird. Somit wird ein Kontakt zwischen der Umgebungsluft und dem in die Behandlungskammer eingeführten Gas vermieden, was bei manchen Behandlungsgasen erforderlich ist.
  • Vorzugsweise belassen in der offenen, auseinanderbewegten Position die beiden Gehäuseteile einen Zwischenraum zwischen den ersten und zweiten Grenzflächen, damit der Wafer mittels der Wafertransportvorrich tung geladen und entladen werden kann. In dieser Weise kann der zu behandelnde Wafer zwischen den beiden Gehäuseteilen bewegt werden und nach der Behandlung wieder entladen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der bevorzugten Ausführungsform sind in dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseteil in die Behandlungskammer mündende Gaszuführkanäle ausgebildet, um ein Gas-Auflager zum kontaktlosen Halten des Wafers in der Behandlungskammer zu bilden. Im Betrieb hält das Gas-Auflager den Wafer an seiner gesamten Wafer-Oberfläche im gleichen Abstand zwischen den Gehäuseteilen und kann somit Abweichungen in der Flachheit des Wafers kompensieren. Dies macht die Wärmeübertragung von den Gehäuseteilen zu dem berührungslos gehaltenen Wafer höchst gleichförmig.
  • Während des Ladens des Wafers ist die Position der Wafertransportvorrichtung relativ zu mindestens einem der Gehäuseteile derart ausgebildet, dass das Gas-Auflager den Wafer der Wafertransportvorrichtung in der Behandlungskammer entnimmt, wenn sich die beiden Gehäuseteile aus der offenen Position zueinander hin bewegen. Somit kann der in der Behandlungskammer befindliche Wafer in das Gas-Auflager gebracht werden, so dass kein mechanischer Kontakt zwischen dem Wafer und den Gehäuseteilen erfolgt. Dadurch wird das Auftreten einer nicht gleichförmigen Wärmeübertragung vermieden, bevor sich die beiden Gehäuseteile in ihrer geschlossenen Position befinden. Ferner kann an mindestens einer der beiden Begrenzungsflächen eines der beiden Gehäuseteile eine Anzahl von Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten vorgesehen sein, welche die Wafertransportvorrichtung aufnehmen, wenn sich die beiden Gehäuseteile in der geschlossenen Position befinden. Auf diese Weise kann die Wafertransportvorrichtung in einer nahe hinter dem Wafer gelegenen Position verbleiben, nachdem der Wafer mittels des Gas-Auflagers in die Behandlungskammer hineingebracht worden ist. Dadurch kann der Wafer nach der Behandlung schnell von der Transportvorrichtung aufgenommen werden, um aus der Behandlungskammer z.B. in eine nachfolgende Behandlungsvorrichtung transportiert zu werden. Dies bietet zudem die Möglichkeit, den nächsten zu behandelnden Wafer schnell in die Behandlungskammer einzuführen, so dass die Produktivität der Vorrichtung verbessert wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten in Radialrichtung, wobei die zweite Nut an der Position jeder Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut unterbrochen ist. Trotz der Tatsache, dass die zweite Nut unterbrochen ist, kann dennoch eine Gas-Barriere an der Stelle der Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut erzeugt werden, indem gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gaszuführvorrichtungen in die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten münden, wobei sich die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten an einem radial innen gelegenen Teil in Fluidverbindung mit den ersten Nuten befinden. Somit werden die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten auch mittels eines Gases abgedichtet, das bei Betrieb von der Gaszuführvorrichtung her strömt. Dieses Gas kann über die erste Nut und, indem es radial nach außen in die Umgebung strömt, über die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten selbst ausgegeben werden. Somit kann während des Betriebs der Vorrichtung keine Kontamination über die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten in die Behandlungskammer hinein diffundieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Wafertransportvorrichtung im Wesentlichen einen Transportring auf, der mit einer Anzahl von Haltefingern versehen ist, wobei der Durchmesser des Transportrings größer als der Außenumfang der beiden Gehäuseteile ist, wobei die Haltefinger mit dem Transportring verbunden sind und radial in Richtung des Mittelpunkts des Transportrings derart abstehen, dass die Enden der Haltefinger zusammen einen Umfangsrandbereich des Wafers halten. Bei Betrieb können sich, wenn der Wafer von dem Transportring abgenommen ist, die beiden Gehäuseteile innerhalb des Transportrings zueinander hin bewegen, um die Behandlung des Wafers zu starten. Nach der Behandlung können die Gehäuseteile dann voneinander weg bewegt werden, wobei der Wafer an dem Transportring platziert ist. Danach kann ein Roboterarm den Transportring mit dem Wafer in seitlicher Richtung von der Vorrichtung entfernen und ihn z.B. zu einer nachfolgenden Behandlungsvorrichtung bewegen.
  • Der erste und der zweite Gehäuseteil haben bei Betrieb eine im Wesentlichen konstante Temperatur, wobei in der geschlossenen Position der beiden Gehäuseteile der Abstand zwischen dem in dem Behandlungsraum eingeschlossenen Wafer und den beiden Gehäuseteilen derart klein ist, dass die Wärmeübertragung zwischen den beiden Gehäuseteilen und dem Wafer im Wesentlichen durch Wärmeableitung bewirkt wird. Somit kann der Wafer die Temperatur der Gehäuseteile schnell übernehmen, so dass die Wärmeübertragung gleichförmig ist.
  • Die Gaszuführvorrichtungen können eine inerte Gasquelle wie z.B. eine Stickstoffquelle aufweisen. Ein inertes Gas ist unschädlich, wenn es über den Spalt zwischen den ersten und zweiten Grenzflächen in die Umgebung ausgelassen wird.
  • Die Gaszuführkanäle für das Gas-Auflager können auch mit einer inerten Gasquelle verbunden sein. Während der Behandlung wird dadurch verhindert, dass der Wafer unerwünschte chemische oder physikalische Reaktionen mit dem für das Gas-Auflager zugeführten Gas eingeht.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das erste Gehäuseteil nicht gezeigt ist;
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht, die entlang der Linie A'-C der in 1 gezeigten Draufsicht des Ausführungsbeispiels angesetzt ist;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B der in 1 gezeigten Draufsicht des Ausführungsbeispiels angesetzt ist;
  • 4 zeigt ein Detail Q des in 1 in Draufsicht gezeigten Ausführungsbeispiels;
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht, die entlang der Linie A-A der in 1 gezeigten Draufsicht des Ausführungsbeispiels angesetzt ist, wobei das Ausführungsbeispiel in der geöffneten Position gezeigt ist;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht ähnlich derjenigen gemäß 5, wobei das Ausführungsbeispiel in der teilweise geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 7 zeigt eine Schnittansicht ähnlich derjenigen gemäß 5, wobei das Ausführungsbeispiel in der geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht, die entlang der Linie A'-C der in 1 gezeigten Draufsicht des Ausführungsbeispiels angesetzt ist, wobei das Ausführungsbeispiel in der geöffneten Position gezeigt ist;
  • 9 zeigt eine Schnittansicht ähnlich derjenigen gemäß 8, wobei das Ausführungsbeispiel in der teilweise geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 10 zeigt eine Schnittansicht ähnlich derjenigen gemäß 8, wobei das Ausführungsbeispiel in der geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 11 zeigt ein Schaubild des molaren Anteils der diffundierenden Komponente gegenüber der dimensionslosen Position in dem Spalt; und
  • 12 zeigt eine 11 ähnliche Ansicht, bei der die Skalierung an der vertikalen Achse logarithmisch ist.
  • Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel weist ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 1 bzw. 2 auf, die derart angeordnet sind, dass sie zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind. In der geschlossenen Position, in der sie zueinander bewegt worden sind, begrenzen die beiden Gehäuseteile 1, 2 eine Behandlungskammer 3, wobei die ersten und zweiten Gehäuseteile 1, 2 erste und zweite Grenzflächen 4, 5 aufweisen, die jeweils um die Behandlungskammer 3 herum verlaufen. Zwischen den beiden Grenzflächen 4, 5 erstreckt sich ein Spalt 14. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 präsentieren jeweils eine Behandlungsfläche 6 an einer zu der Behandlungskammer 3 gerichteten Fläche. Durch die Gehäuseteile 1, 2 verlaufen Gaszuführkanäle 7, die durch die Behandlungsflächen 6 in die Behandlungskammer 3 münden. Bei Betrieb sind diese Gaszuführkanäle 7 außerhalb der Gehäuseteile 1, 2 mit nicht gezeigten Gasquellen verbunden, um der Behandlungskammer 3 Gas zuzuführen, damit ein Gas-Auflager zwischen den Behandlungsflächen 6 und der Behandlungskammer 3 gebildet werden kann. In den Grenzflächen 4, 5 ist eine erste Nut 8 ausgebildet, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vollständig um die Behandlungsflächen 6 herum verläuft. Diese erste Nut 8 ist mit Gasausgabekanälen 10 verbunden, die durch die Gehäuseteile 1, 2 nach außen verlaufen. Bei Betrieb sind die Gasausgabekanälen 10 mit nicht gezeigten Gasausgabevorrichtungen verbunden, die in den Gasausgabekanälen 10 einen derartigen Niedrigdruck erzeugen, dass das durch die Gaszuführkanäle 7 zugeführte Gas über die erste Nut 8 ausgegeben wird. Um die erste Nut 8 herum ist eine zweite Nut 12 in den beiden Gehäuseteilen 1, 2 vorgesehen. Diese zweite Nut 12 ist mit Gaszuführkanälen 13 verbunden, die aus den Gehäuseteilen 1, 2 heraus ver laufen. Bei Betrieb wird diesen Gaszuführkanälen 13 Gas aus nicht gezeigten Gasquellen zugeführt. Dieses Gas strömt aus der zweiten Nut 12 durch den zwischen den beiden Grenzflächen 4, 5 existierenden Spalt 14 radial nach innen zu der Gasauslassnut 8 und radial nach außen in die Umgebung, wie 2 zeigt.
  • In den Figuren ist ein Transportring 17 gezeigt, der zum Laden und Entfernen des Wafers 9 in die Vorrichtung bzw. aus der Vorrichtung heraus vorgesehen ist. Zu diesem Zweck kann der Transportring 17 z.B. mittels eines Roboterarms bewegt werden. Der Durchmesser des Transportrings 17 ist größer als der Durchmesser der Gehäuseteile 1, 2. Der Transportring 17 weist drei Haltefinger 18 mit gleicher Länge auf, wobei die Mittellinien der Haltefinger 18 relativ zueinander Winkel von 120° einschließen. Diese Haltefinger 18 erstrecken sich radial derart in Richtung auf die Mitte des Transportrings 17 hin, dass die Enden der Haltefinger 18 den Umfangsrand des Wafers 9 halten. Zu diesem Zweck ist jedes Ende jedes Haltefingers 18 mit einer Haltelippe 21 versehen.
  • Die beiden Grenzflächen 4, 5 der beiden Gehäuseteile 1, 2 weisen jeweils drei Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22 bzw. 23 auf, die von der Behandlungskammer 3 her radial nach außen durch die Grenzflächen 4, 5 verlaufen. Gegenüber jeder Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut 22 in der ersten Grenzfläche 4 liegt eine Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut 23 in der zweiten Grenzfläche 5. Die Mittellinien der drei Paare von Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 schließen einen Winkel von 120° relativ zueinander ein. Am Umfangfsbereich der Behandlungskammer 3 stehen die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 mit der ersten Nut 8 in Verbindung. Ferner münden beiden Gaszuführkanäle 13 in einem Abstand radial außerhalb der Verbindung der Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut 22 mit der ersten Nut 8 in jede Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut 22. Jedes Paar der einander gegenüberliegenden Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 hat eine derartige Verbindungshöhe und -breite, dass es einen der drei Haltefinger 18 mit einem gewissen Abstand aufnehmen kann, wenn sich die beiden Gehäuseteile 1, 2 in der geschlossenen Position befinden, wobei der Transportring 17 in einer um die beiden Gehäuseteile 1, 2 verlaufenden Position angeordnet sind, wie in den Figuren gezeigt ist. Bei Betrieb wird den Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 Gas über die Gaszuführkanäle 13 zugeführt. Das Gas verlässt die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 sowohl nach innen hin über die erste Nut 8 und die Gasausgabekanäle 10 als auch nach außen hin in die Umgebung.
  • 510 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Wafer 9 auf den drei Haltelippen 21 der Haltefinger 18 des Transportrings 17 sitzt. Die Figur zeigt drei Schritte während der Operation des Zueinanderbringens der beiden Gehäuseteile 1, 2. Die in 57 gezeigten Abschnitte schneiden einen Haltefinger 18 in einem Paar von Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23. Die in 810 gezeigten Abschnitte schneiden das Paar von Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 nur entlang des gleichen Haltefingers 18. Um den Wafer 9 ist ein Zentrierungsring 19 an den Haltelippen 21 angeordnet, so dass während einer Bewegung des Transportrings 17 oder während einer in der Behandlungskammer 3 erfolgenden Behandlung der Wafer 9 nicht von den Haltelippen 21 herunterfallen kann. Ferner sollte der Zentrierungsring 19 einen aufgrund radialer Wärmeübertragung während des Transports entstehenden Radial-Temperaturgradienten in dem Wafer 9 verhindern, falls der Wafer 9 eine andere Temperatur als die Umgebung hat.
  • 5 und 8 zeigen das Ausführungsbeispiel in einer offenen Startposition, wobei der Transportring 17 zwischen den Gehäuseteilen 1, 2 parallel zu den Behandlungsflächen 6 gehalten ist, z.B. durch einen nicht gezeigten Roboterarm. Die Mitte des Transportrings 17 ist zwischen den Mitten der beiden Gehäuseteile 1, 2 zentriert, so dass der Wafer 9 exakt zwischen den beiden Behandlungsflächen 6 gehalten ist. Die Position des Transportrings 17 ist derart vorgesehen, dass die Haltefinger 18 exakt zwischen den Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten 22, 23 der ersten und zweiten Grenzflächen 4 bzw. 5 angeordnet sind. Somit können die beiden Gehäuseteile 1, 2 zueinander hin bewegt werden, um zur Temperaturbehandlung den Wafer 9 in der Behandlungskammer 3 aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind die beiden Gehäuseteile 1, 2 mittels einer nicht gezeigten Wärmesteuerung jeweils auf eine bestimmte Behandlungstemperatur gebracht worden. Ferner wird für die gewünschte gleichförmige Temperaturbehandlung Gas in die Gaszuführkanäle 7 und 13 eingeführt und über die Gasausgabekanäle 10 derart ausgegeben, dass ein Gas-Auflager gebildet wird und eine Kontamination der Behandlungskammer 3 vermieden werden kann.
  • In 6 und 9 ist der zweite Gehäuseteil 2 zu dem ersten Gehäuseteil 1 bewegt worden, so dass der Wafer 9 das Gas-Auflager kontaktiert, das von dem aus den Gaszuführkanälen 7 vom zweiten Gehäuseteil 2 her strömende Gas gebildet wird. Dabei strömt das Gas radial nach außen unter dem Wafer 9 zu der ersten Nut 8, wobei das Gas gleichzeitig über die Gasausgabekanäle 10 ausgegeben wird. Die Gasströme sind derart ausgebildet, dass sie den Wafer an dem zweiten Gehäuseteil 2 innerhalb der zweiten Grenzfläche 5 zentrieren. Der Zentrierungsring 19 kontaktiert drei Haltevorsprünge 20, die an dem zweiten Gehäuseteil 2 zwischen der Behandlungsfläche 6 und der ersten Nut 8 diametral gegenüber jeder Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut 23 vorgesehen sind.
  • In 7 und 10 befinden sich die beiden Gehäuseteile 1, 2 in ihrer geschlossenen Position, wobei der Zentrierungsring 19 auf den drei Haltevorsprüngen 20 sitzt. Der Wafer 9 ist mittels des Gas-Auflagers, das den Wafer 9 berührungslos zwischen den beiden Behandlungsflächen 6 in der Behandlungskammer 3 zentriert, von den Haltelippen 21 wegbewegt worden. In diesem Fall wird das Gas-Auflager durch das Gas gebildet, das der Behandlungskammer 3 aus den Gaszuführkanälen 7 der beiden Gehäuseteile 1, 2 zugeführt wird und radial entlang dem Wafer 9 zu der ersten Nut 8 strömt. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Seiten des Wafers 9 und den beiden Behandlungsflächen 6 ist relativ klein. Somit ist die Wärmeübertragung durch Leitung zwischen dem Wafer 9 und den beiden Gehäuse teilen 1, 2 relativ hoch, so dass der Wafer 9 die Behandlungstemperatur der beiden Gehäuseteile 1, 2 relativ schnell übernimmt. Diese Behandlungstemperatur ist über die beiden Behandlungsflächen 6 der beiden Gehäuseteile 1, 2 gleichförmig, so dass in dem Wafer 9 kaum Temperaturgradienten in radialer Richtung erzeugt werden.
  • Die durch Leitung erfolgende Wärmeübertragung zwischen den beiden Gehäuseteilen 1, 2 und dem Wafer 9 ist sehr gering, wenn sich die beiden Gehäuseteile 1, 2 in der offenen Position befinden. Indem der zweite Gehäuseteil 2 relativ schnell aus dieser Position zu dem ersten Gehäuseteil 1 bewegt wird, kann die Wärmebehandlung an einem Punkt gestartet werden, der präzise bestimmbar ist. Indem anschließend das zweite Gehäuseteil 2 wiederum relativ schnell von dem ersten Gehäuseteil 1 weg bewegt wird, kann die Wärmebehandlung auch an einem Punkt gestoppt werden, der präzise bestimmbar ist. In dieser Weise kann der Wafer 9 einer hoch gleichförmigen Wärmebehandlung innerhalb einer Behandlungsperiode unterzogen werden, die präzise bestimmbar ist, wobei der Wafer 9 kaum einem Temperaturgradienten in radialer Richtung ausgesetzt ist.
  • Während der in der oben beschriebenen Weise durchgeführten Wärmebehandlung strömt Gas aus den Gaszuführkanälen 13 in die zweite Nut und in die Spalte 14. Dieser Gasstrom erfolgt derart, dass er der Möglichkeit entgegenwirkt, dass Gas aus der außerhalb der beiden Gehäuseteile 1, 2 gelegenen Umgebung über die Spalte 14 in die Behandlungskammer 3 diffundiert. Das von den Gaszuführkanälen 13 her strömende Gas wird teilweise durch die Gasausgabekanäle 10 über die erste Nut 8 ausgegeben und strömt teilweise durch die Spalte 14 nach außen. Vorzugsweise beträgt die Gasströmungsrate mindestens einen Zentimeter pro Sekunde. Vorzugsweise herrscht in dem radial außerhalb der zweiten Nut 12 angeordneten Spalt 14 eine Péclet-Zahl, die größer als 10 ist. Die dimensionslose Péclet-Zahl gibt das Verhältnis zwischen konvektivem und diffusem Transport an und ist nützlich beim analytischen Schätzen des Konzentrationsprofils der Diffusionskomponente. Der konvektive Transport ist der Transport des Gases, das aus der zweiten Nut 12 durch den Spalt 14 strömt. Ein diffusiver Transport ist der Transport von Gas, das sich außerhalb des Reaktors befindet und dazu tendiert, den Spalt 14 durch Diffusion zu durchdringen. Im Fall kleiner Péclet-Zahlen dominiert der diffusive Transport, während bei hohen Péclet-Zahlen der konvektive Transport dominiert. Es ist zu beachten, dass bei diesem eindimensionalen Modell keine Geschwindigkeitsdifferenz existiert. Anders ausgedrückt ist die Geschwindigkeit des Gases in dem Spalt 14 in dem interessierenden Bereich konstant, und es treten beispielsweise keine Rezirkulationen auf.
  • In 11 und 12 ist für verschiedene Positionen der molare Anteil der "Diffundierungs"-Komponente, z.B. der Außenluft, gegenüber der dimensionslosen Position gezeigt. An der dimensionslosen Position 1, die an dem radial äußeren Ende des Spalts 14 angeordnet ist, beträgt der molare Anteil der dimensionslosen Position Eins. An der dimensionslosen Position 0, die der Position der zweiten Nut 12 in dem Spalt 14 entspricht, ist die Strömungskomponente hinzugefügt. Dazwischen ist die Konzentration durch das Verhältnis zwischen Konvektion und Diffusion bestimmt. Bei kleinen Péclet-Zahlen ist es offensichtlich, dass die Diffundierungskomponente in der gesamten Domäne vorhanden ist, während bei hohen Péclet-Zahlen die Diffundierungskomponente nur nahe dem Auslass vorhanden ist (dimensionslose Position 1).
  • Die einzige Differenz zwischen 11 und 12 besteht in der Skalierung der Y-Achse, die in 12 logarithmisch ist. Diese Figur zeigt deutlich, dass die Péclet-Zahl größer als 10 sein sollte, um die Konzentration der Diffundierungskomponente unter den PPM-Pegel zu reduzieren.
  • Die Péclet-Zahl ist definiert als:
    Figure 00160001
    wobei v die Gasgeschwindigkeit der "strömenden" Komponente in [m·s–1], D der Diffusionskoeffizient des Gas-Paars aus "strömender" und "diffundierender" Komponente in [m2·s–1] und L der charakteristische Abstand in [m] ist, d.h. die Radiallänge des Spalts 14. Der charakteristische Abstand ist typischerweise der Abstand zwischen dem Einlass und dem Auslass der "strömenden" Komponente.
  • Zum Schätzen der minimalen erforderlichen Geschwindigkeit der "strömenden" Komponente können die folgenden Variablen verwendet werden:
    Reduzierung der "diffundierenden" Komponente auf 1 ppm, Pe = 14
    Reduzierung der "diffundierenden" Komponente auf 10 ppm, Pe = 11,5
    Diffusionskoeffizient für N2/H2 bei 1000°C und 1 atm: D = 8,5·10–4 m2·s–1
    Diffusionskoeffizient für N2/H2 bei 27°C und 1 atm: D = 7,7·10–5 m2·s–1
    Diffusionskoeffizient für N2/H2 bei 1000°C und 1 atm: D = 2,3·10–4 m2·s–1
    Diffusionskoeffizient für N2/H2 bei 27°C und 1 atm: D = 2,0·10–5 m2·s–1
    Charakteristischer Abstand: L ist problemabhängig.
  • Beispielsweise kann, wenn der charakteristische Abstand 0,02 m beträgt, die Temperatur 1000°C beträgt, der Druck 1 atm beträgt, Stickstoff als "strömende" Komponente verwendet wird, um eine Kontamination von Sauerstoff durch Diffusion unterhalb 10 ppm zu vermeiden, die minimale Stickstoffgeschwindigkeit berechnet werden gemäß:
  • Figure 00170001
  • In ähnlicher Weise kann die minimale Geschwindigkeit für andere Situationen berechnet werden.
  • Bei dem Gas, das der Behandlungskammer 3 über die Gaszuführkanäle 7 zugeführt wird, kann es sich um ein Prozessgas handeln, das mittels eines physikalischen oder chemischen Vorgangs eine Behandlung, z.B. ein Auftragen oder Ätzen, an den Flächen des Wafers 9 bei der Behandlungstemperatur durchführt. Das Gas kann ferner ein Inertgas sein, das ausschließlich dazu vorgesehen ist, ein Gas-Auflager zwischen den Gehäuseteilen 1, 2 und dem Wafer 9 zu erzeugen.
  • In 110 ist nicht gezeigt, wie die verschiedenen Gaszuführ- und -ausgabekanäle mit den Gasquellen bzw. Ausgabevorrichtungen verbunden sind. Aus Gründen der Übersicht sind Vorkehrungen wie z.B. die Wärmesteuerung der beiden Gehäuseteile 1, 2, die erforderlichen Sensoren und Steuervorrichtungen für die Temperaturen, die Gasströmungsraten und die Positionen der Gehäuseteile 1, 2, und eine Steuerung für die Mess- und Regelvorrichtungen ebenfalls nicht gezeigt.
  • Somit können die beiden Gehäuseteile 1, 2 verschiedene Formen haben, z.B. rund oder winklig vorgesehen sein, und sie können aus verschiedenen Materialien wie z.B. einem Metall oder einer Legierung bestehen.
  • Ferner können die Formen und Positionen der ersten und zweiten Nuten 8 bzw. 12 an der ersten und/oder zweiten Grenzfläche auf zahlreiche Arten variiert werden. Ferner können die Gehäuseteile 1, 2 mit zwei oder mehr ersten konzentrischen Nuten 8 und zwei oder mehr zweiten konzentrischen Nuten 12 versehen sein, die radial außerhalb der ersten Nut(en) 8 um die Behandlungskammer 3 herum verlaufen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Behandeln eines aus Halbleitermaterial hergestellten Wafers (9), wobei die Vorrichtung aufweist: ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (1, 2), die voneinander weg und zueinander hin bewegbar angeordnet sind, wobei die beiden Gehäuseteile (1, 2) in einer geschlossenen Position, in der sie zusammenbewegt sind, eine Behandlungskammer (3) begrenzen, und mindestens einen in dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseteil (1, 2) vorgesehenen Gaszuführkanal (7), der in die Behandlungskammer (3) mündet, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil (1, 2) um die Behandlungskammer (3) herum eine erste bzw. eine zweite Begrenzungsfläche (4, 5) aufweisen, wobei in der geschlossenen Position zwischen der ersten und der zweiten Begrenzungsfläche (4, 5) ein Spalt (14) vorhanden ist, um das in die Behandlungskammer (3) eingeführte Gas radial nach außen auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der beiden Begrenzungsflächen (4, 5) eine erste Nut (8) angeordnet ist, die mit einer Gasausgabevorrichtung (10) verbunden ist, und in mindestens einer der beiden Begrenzungsflächen (4, 5) eine zweite Nut (12) angeordnet ist, die mit Gaszuführvorrichtungen (13) verbunden ist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Nut (8, 12) im Wesentlichen entlang des Umfangs der Behandlungskammer (3) verlaufen, wobei die erste Nut (8) radial innerhalb der zweiten Nut (12) angeordnet ist und bei Betrieb der mittels der Gaszuführvorrichtungen (13) erzeugte Druck derart bemessen ist, dass aus der zweiten Nut (12) heraus Gas in dem zwischen der ersten und der zweiten Begrenzungsfläche (4, 5) gelegenen Spalt (14) sowohl radial nach innen als auch radial nach außen strömt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Péclet-Zahl in dem radial außerhalb der zweiten Nut (12) gelegenen Spalt (14) größer als 10 ist, wobei die Péclet-Zahl Pe durch die folgende Formel definiert ist:
    Figure 00200001
    wobei v die Gasströmungsrate in dem Spalt (14) ist, L die Länge des Spalts (14) bei Betrachtung in Strömungsrichtung ist, und D der Diffusionskoeffizient einer durch den Spalt (14) radial nach außen strömenden Kontamination ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrieb die in dem Spalt (14) existierende Gasströmungsrate des radial nach außen strömenden Gases mindestens 1 Zentimeter pro Sekunde beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrieb der mittels der Gasausgabevorrichtung (10) erzeugte Druck derart bemessen ist, dass im Wesentlichen das gesamte in die Behandlungskammer (3) eingeführte Gas über die erste Nut (8) ausgegeben wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (1, 2) in einer offenen Position, in der sie voneinander weg bewegt sind, zwischen der ersten und der zweiten Begrenzungsfläche einen Zwischenraum freihalten, um den Wafer mittels einer Wafertransportvorrichtung (17, 18) zu laden und zu entladen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseteil (1, 2) in die Behandlungskammer (3) mündende Gaszuführkanäle (7) ausge bildet sind, um ein Gas-Auflager zum kontaktlosen Halten des Wafers (9) in der Behandlungskammer zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Wafertransportvorrichtung (17, 18) relativ zu mindestens einem der Gehäuseteile (1, 2) derart ausgebildet ist, dass das Gas-Auflager den Wafer (9) der Wafertransportvorrichtung (17, 18) in der Behandlungskammer (3) entnimmt, wenn sich die beiden Gehäuseteile (1, 2) aus der offenen Position zueinander hin bewegen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Begrenzungsflächen (4, 5) eines der beiden Gehäuseteile (1, 2) mit einer Anzahl von Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten (22, 23) versehen ist, welche die Wafertransportvorrichtung (17, 18) aufnehmen, wenn sich die beiden Gehäuseteile (1, 2) in der geschlossenen Position befinden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten (22, 23) in Radialrichtung verlaufen, wobei die zweite Nut (12) an der Position jeder Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenut (22, 23) unterbrochen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführvorrichtungen (13) in die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten (22, 23) münden, wobei die Wafertransportvorrichtungs-Aufnahmenuten (22, 23) sich an einem radial innen gelegenen Teil in Fluidverbindung mit den ersten Nuten (8) befinden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wafertransportvorrichtung (17, 18) im Wesentlichen einen Transportring (17) aufweist, der mit einer Anzahl von Haltefingern (18) versehen ist, wobei der Durchmesser des Transportrings (17) größer als der Außenumfang der beiden Gehäuseteile (1, 2) ist, wobei die Hal tefinger (18) mit dem Transportring (17) verbunden sind und radial in Richtung des Mittelpunkts des Transportrings (17) derart abstehen, dass die Enden der Haltefinger (18) zusammen einen Umfangsrandbereich des Wafers (9) halten.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Gehäuseteil (1, 2) bei Betrieb eine im Wesentlichen konstante Temperatur haben, wobei in der geschlossenen Position der beiden Gehäuseteile (1, 2) der Abstand zwischen dem in dem Behandlungsraum (3) eingeschlossenen Wafer (9) und den beiden Gehäuseteilen (1, 2) derart klein ist, dass die Wärmeübertragung zwischen den beiden Gehäuseteilen (1, 2) und dem Wafer (9) im Wesentlichen durch Wärmeableitung bewirkt wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführvorrichtungen (13) eine inerte Gasquelle aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführkanäle (7) für das Gas-Auflager mit einer inerten Gasquelle verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die inerte Gasquelle Stickstoff enthält.
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