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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
mit einem Kopf, der dazu geeignet ist, ein Flüssigkeitstropfen von einer
Düse auszustoßen. Genauer
gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
die verhindern kann, dass sich die Viskosität von Flüssigkeit in einer Düse eines
Kopfes erhöht.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bei
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, wie beispielsweise
ein Tintenstrahldrucker oder ein Tintenstrahl-Plotter, (eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtungsart),
kann ein Aufzeichnungskopf (Kopf) in einer Haupt-Vorschubrichtung
bewegt werden, und ein Aufzeichnungspapier (eine Aufzeichnungsmediumsart)
kann in einer Unter-Vorschubrichtung
senkrecht zu der Haupt-Vorschubrichtung bewegt werden. Während der
Aufzeichnungskopf in der Haupt-Vorschubrichtung bewegt wird, kann
ein Farbtropfen von einer Düse
des Aufzeichnungskopfes auf das Aufzeichnungspapier ausgestoßen werden.
Auf diese Weise kann ein Bild mit einer Figur oder dergleichen auf
dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden. Beispielsweise kann
der Farbtropfen ausgestoßen
werden, indem der Druck der Farbe, die in einer mit der Düse kommunizierenden
Druckkammer vorhanden ist, geändert
wird.
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Der
Druck der Farbe kann unter Verwendung eines druckerzeugenden Elementes
verändert
werden, wie beispielsweise ein piezoelektrisches Vibrationselement.
In einem solchen Fall kann das piezoelektrische Vibrationselement
basierend auf einem zugeführten
Antriebsimpuls deformiert werden, um ein Volumen der Druckkammer
zu ändern.
Wenn das Volumen der Druckkammer geändert wird, wird auch der Druck
der Farbe in der Druckkammer geändert. Daraufhin
wird der Farbtropfen von der Düse
ausgestoßen.
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Die
Farbe in den Düsen
des Aufzeichnungskopfes ist der Luft ausgesetzt. Entsprechend verdunstet
das in der Farbe vorhandene Lösungsmittel, wie
beispielsweise Wasser, nach und nach, wodurch eine Viskosität der Farbe
in der Düse
erhöht
wird. In diesem Fall kann die Qualität der aufgezeichneten Bilder
verschlechtert werden, da die Farbe, die eine größere Viskosität aufweist,
in einer Richtung ausgestoßen
werden kann, die von einer normalen Richtung abweicht.
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Um
zu verhindern, dass die Viskosität
der Farbe in den Düsen
ansteigt, wurden einige Maßnahmen
vorgeschlagen. Eine dieser Maßnahmen
besteht darin, dass Farbe, die eine erhöhte Viskosität aufweist,
zwangsweise von der Düse
außerhalb
eines Ziel-Aufzeichnungsbereichs
ausgestoßen
wird (Spüloperation).
Eine weitere Maßnahme
besteht darin, einen Farbwulst dazu zu veranlassen, schwach zu vibrieren,
um die Farbe zu rühren
(Rühroperation). Bei
dem Wulst handelt es sich um eine freie Oberfläche der Farbe, die an einer Öffnung der
Düse zugänglich ist.
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Ein
Ausführmaß einer
solchen Wiederherstellungsbetätigung
(Spüloperation,
Rühroperation oder
dergleichen) kann geeignet für
eine Qualität
von Bildern, die in dem Zielaufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden,
eingestellt werden, um die Qualität selbst an einer Position
in dem Zielaufzeichnungsbereich sicherzustellen, die am weitesten
von einer Warteposition des Aufzeichnungskopfes beabstandet ist.
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Bei
der Aufzeichnungsvorrichtung zum Drucken auf ein Aufzeichnungspapier
mit einer größeren Größe, wie
beispielsweise ein zurechtgestutztes B-0-Format (1030 mm × 1456 mm:
JIS P 0138) ist eine Strecke, die der Aufzeichnungskopf in der Haupt-Vorschubrichtung
bewegt wird, jedoch sehr lang. Wenn eine Spüloperation als eine Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt wird,
ist das Volumen der Farbe, die von der Düse in der Spüloperation
ausgestoßen
wird, entsprechend groß eingestellt, um
sicherzustellen, dass ein erster Farbtropfen normal ausgestoßen werden
kann, selbst wenn der erste Farbtropfen an der Position des Zielaufzeichnungsbereiches
ausgestoßen
wird, die am weitesten von der Warteposition des Aufzeichnungskopfes
entfernt ist. Wenn eine schwach vibrierende (Rühr-) Operation als eine Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt wird,
so ist in ähnlicher
Art und Weise eine Anzahl von Operationen (Vibrationen) des Druckerzeugungselementes
groß eingestellt.
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Wenn
also die Spüloperation
in der Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird, wenn das Farbvolumen,
das in der Spüloperation
ausgestoßen
wird, groß ist,
ist entsprechend das Farbvolumen, das für das Aufzeichnen verwendbar
ist, relativ gering. Ferner muss eine Abfallfarbe-Absorptionseinheit,
die zum Sammeln der in der Spüloperation
ausgestoßenen
Farbe angeordnet ist, eine größere Kapazität aufweisen.
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Wenn
die schwach vibrierende Operation in der Aufzeichnungsvorrichtung
durchgeführt
wird, wenn die Anzahl von Operationen (Vibrationen) des Druckerzeugungselementes
groß ist,
ist zudem die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes kurz.
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US 5850237 offenbart die
Steuerung eines Farbreinigungsverfahrens bei einem Tintenstrahldrucker,
bei dem die Anzahl von Druckbefehlen überwacht wird, um festzustellen,
wann das Reinigungsverfahren erforderlich ist.
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US 5757396 offenbart einen
Tintenstrahldruckkopf mit einer Reinigungsmöglichkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
die umfasst:
einen Kopf mit einer Düse, der so eingerichtet ist, dass
er Ausstoßdaten
empfängt,
die einer Vorschubbewegung in einer Haupt-Vorschubrichtung entsprechen;
einen
Kopf-Vorschubmechanismus zum Bewegen des Kopfes in der Haupt-Vorschubrichtung,
nachdem der Kopf die Ausstoßdaten
empfangen hat;
eine Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen
einer geeigneten Viskosität
von Flüssigkeit
in der Düse
ausgehend von einer erhöhten
Viskosität
derselben; und
ein Mess-Zeitglied,
wobei das Mess-Zeitglied
so eingerichtet ist, dass es eine Zeit seit dem Abschluss einer
vorherigen Betätigung
der Wiederherstellungseinheit bis zum Abschluss des Empfangens der
Ausstoßdaten
durch den Kopf misst, und das die Vorrichtung des Weiteren eine
Steuereinrichtung zum Steuern der Wiederherstellungseinheit auf
Basis der durch das Mess-Zeitglied gemessen Zeit umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung schafft somit eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
wie beispielsweise eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die
eine Wiederherstellungsbetätigung
zum Verhindern einer Erhöhung
der Viskosität
der Farbe in einer Düse
effizienter ausführen
kann, um einen ordnungsgemäßen Zustand
zum Ausstoßen
eines Farbtropfens aufrecht zu erhalten.
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Vorzugsweise
wird eine weitere Betätigung der
Wiederherstellungseinheit durchgeführt, unmittelbar nachdem der
Kopf den Empfang der Ausstoßdaten
abgeschlossen hat.
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Wenn
alternativ der Kopfvorschubmechanismus dazu geeignet ist, den Kopf
von einer Warteposition in der Haupt-Vorschubrichtung zu bewegen, nachdem
der Kopf die Ausstoßdaten
empfangen hat, um den Kopf wieder zu der Warteposition zurückzubewegen,
kann es sich bei dem Teil der Zeit seit dem Abschluss der vorherigen
Betätigung
der Wiederherstellungseinheit um eine Zeit handeln, seit welcher der
Kopf wieder zurück
zu der Warteposition bewegt wurde, nachdem er in der Haupt-Vorschubrichtung bewegt
wurde, bis der Kopf den Empfang der Ausstoßdaten abschließt. Auf
diese Weise wird berücksichtigt,
dass während
der Zeit seit dem Abschluss der vorherigen Betätigung der Wiederherstellungseinheit
eine Empfangszeit der Ausstoßdaten
relativ stark in Abhängigkeit
von den Ausstoßdaten
variieren kann.
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Vorzugsweise
ist die Steuereinrichtung so eingerichtet, dass sie die Wiederherstellungseinheit basierend
auf den Ausstoßdaten
selbst steuert.
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Wenn
der Kopf-Vorschubmechanismus so eingerichtet ist, dass er den Kopf
nicht zu einem Bereich über
eine Position hinweg bewegt, auf die ein letzter Tropfen der Flüssigkeit,
bei der eine Vorschubbewegung in der Haupt-Vorschubrichtung ausgestoßen wird
(wenn ein Vorschubbereich (Vorschubspalten) geändert werden kann), ist die
Steuereinrichtung bevorzugt so eingerichtet, dass sie die Wiederherstellungseinheit
in Abhängig keit
von einer Strecke steuert, um die der Kopf bei einer darauffolgenden Vorschubbewegung
in der Haupt-Vorschubrichtung basierend auf Ausstoßdaten,
die der darauffolgenden Vorschubbewegung entsprechen, bewegt wird. Alternativ
ist die Steuerung in diesem Fall bevorzug so eingerichtet, dass
sie die Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit von einer Strecke
steuert, um die der Kopf bei einer vorherigen Vorschubbewegung in der
Haupt-Vorschubrichtung bewegt worden ist.
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Alternativ
ist die Steuervorrichtung bevorzugt so eingerichtet, dass sie die
Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit
von einer Strecke, um die der Kopf bewegt wird, bis ein erster Tropfen
der Flüssigkeit
bei einer nächsten
Vorschubbewegung in der Haupt-Vorschubrichtung
ausgestoßen
wird, auf Basis der Ausstoßdaten
steuert, die der nächsten
Vorschubbewegung entsprechen.
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Alternativ,
wenn der Kopf eine Mehrzahl von Düsen aufweist und die Wiederherstellungseinheit
so eingerichtet ist, dass sie eine geeignete Viskosität von Flüssigkeit
jeweils in jeder der Vielzahl von Düsen ausgehend von einer erhöhten Viskosität derselben
wiederherstellt; ist die Steuereinrichtung bevorzugt so eingerichtet,
dass sie die Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit von jeweiligen Strecken, um
die der Kopf bewegt wird, bis der jeweilige erste Tropfen der Flüssigkeit über die
jeweiligen Düsen
bei einer nächsten
Vorschubbewegung in der Haupt-Vorschubrichtung ausgestoßen werden,
auf Basis der Ausstoßdaten
steuert, die der nächsten
Vorschubbewegung entsprechen.
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Alternativ
ist die Steuereinrichtung bevorzugt so eingerichtet, dass sie die
Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit
von einem Druckauftrag bei einer vorherigen Vorschubbewegung in
der Haupt-Vorschubrichtung steuert.
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Alternativ,
wenn der Kopf eine Vielzahl von Düsen aufweist und die Wiederherstellungseinheit
so eingerichtet ist, dass sie eine geeignete Viskosität von Flüssigkeit
jeweils in jeder der Vielzahl von Düsen ausgehend von einer erhöhten Viskosität derselben
wiederherstellt; ist die Steuereinrichtung bevorzugt derart eingerichtet,
dass sie die Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit von jeweiligen Druckaufträgen für die jeweiligen
Düsen bei
einer vorherigen Vorschubbewegung in der Haupt-Vorschubrichtung
steuert.
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Alternativ
ist die Steuereinrichtung so eingerichtet, dass sie die Wiederherstellungseinheit
in Abhängigkeit
von einem Druckauftrag bei einer nächsten Vorschubbewegung in
der Haupt-Vorschubrichtung auf Basis der Ausstoßdaten steuert, die der nächsten Vorschubbewegung
entsprechen.
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Alternativ,
wenn der Kopf eine Vielzahl von Düsen aufweist und die Wiederherstellungseinheit derart
eingerichtet ist, dass sie eine geeignete Viskosität von Flüssigkeit
jeweils in jeder der Vielzahl von Düsen ausgehend von einer erhöhten Viskosität derselben
wiederherstellt; ist die Steuereinrichtung bevorzugt so eingerichtet,
dass sie die Wiederherstellungseinheit in Abhängigkeit von jeweiligen Druckaufträgen für die jeweiligen
Düsen bei
einer nächsten Vorschubbewegung
in der Haupt-Vorschubrichtung auf Basis der Ausstoßdaten steuert,
die der nächsten Vorschubbewegung
entsprechen.
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Wenn
der Kopf eine Vielzahl von Düsen
aufweist, in den jeweils eine Vielzahl von Arten von Flüssigkeit
verwendet werden, und die Wiederherstellungseinheit so eingerichtet
ist, dass sie eine geeignete Viskosität von Flüssigkeit jeweils in jeder der Vielzahl
von Düsen
ausgehend von einer erhöhten Viskosität derselben
wiederherstellt; ist die Steuereinrichtung ferner bevorzugt so eingerichtet,
dass sie die Wiederherstellungseinheit auf Basis von Eigenschaften
der jeweiligen Arten von Flüssigkeiten
steuert, die in den jeweiligen Düsen
verwendet werden.
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Wenn
die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung ferner
einen Sensor zur Erfassung eines Zustands der Umgebung, in der die
Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
eingesetzt wird, umfasst, ist die Steuereinrichtung zudem bevorzugt
so eingerichtet, dass sie die Wiederherstellungseinheit auf Basis
eines Ausgangs von dem Sensor steuert.
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Wenn
die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung zudem
eine Abdeckeinheit aufweist, die zwischen einer Position von dem
Kopf entfernt und einer Position bewegt werden kann, in der sie
mit dem Kopf in Kontakt kommt, um diese abzudichten, ist die Steuereinrichtung
ferner bevorzugt so eingerichtet, dass sie die Abdeckeinheit auf
Basis der durch das Mess-Zeitglied gemessenen Zeit in Kontakt kommt.
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Die
Wiederherstellungseinheit kann eine schwach vibrierende Einheit
sein, die bewirkt, dass die Flüssigkeit
in der Düse
schwach vibriert. Alternativ kann die Wiederherstel lungseinheit
eine Spüleinheit
sein, die bewirkt, dass die in der Düse vorhandene Flüssigkeit über die
Düse außerhalb
eines Ziel-Ausstoßbereiches
ausgestoßen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner eine Steuereinrichtung zum
Steuern einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
die enthält:
einen Kopf mit einer Düse,
der so eingerichtet ist, dass er Ausstoßdaten empfängt, die einer Vorschubbewegung
in einer Haupt-Vorschubrichtung
entsprechen; einen Kopf-Vorschubmechanismus zum Bewegen des Kopfes
der Haupt-Vorschubrichtung, nachdem der Kopf die Ausstoßdaten empfangen
hat; eine Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen einer geeigneten
Viskosität
von Flüssigkeit
in der Düse
ausgehend von einer erhöhten
Viskosität
derselben; und ein Mess-Zeitglied, wobei das Mess-Zeitglied so eingerichtet
ist, dass es eine Zeit seit dem Abschluss einer vorherigen Betätigung der
Wiederherstellungseinheit bis zum Abschluss des Empfangens der Ausstoßdaten durch
den Kopf misst und dass die Steuereinrichtung so eingerichtet ist,
dass sie die Wiederherstellungseinheit auf Basis der durch das Mess-Zeitglied
gemessenen Zeit steuert.
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Ein
Computersystem kann die gesamte Steuereinheit oder lediglich eine
oder mehrere Komponenten in der Steuereinheit realisieren.
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Die
Erfindung schafft ferner das Verfahren, das durch die Steuereinheit
implementiert wird, und ein Computerprogramm, das Computerprogrammcodemittel
aufweist, die dazu geeignet sind, das Verfahren durchzuführen, sowie
das durch ein auf einem Computer lesbares Medium (Speichereinheit)
verkörperte
Computerprogramm.
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Bei
der Speichereinheit muss es sich nicht um ein körperliches Objekt handeln,
wie beispielsweise eine Floppy Disk oder dergleichen, sondern es kann
sich auch um ein Netzwerk zum Übertragen verschiedener
Signale handeln.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Farbausstoßaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern eines Vorschubbereiches
eines Aufzeichnungskopfes, wenn die Farbausstoßaufzeichnungsvorrichtung in
einer einzelnen Richtung druckt (Einrichtungsdruck);
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2B ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern eines Vorschubbereiches
eines Aufzeichnungskopfes, wenn die Farbausstoßaufzeichnungsvorrichtung in
zwei Richtungen (vor und zurück) druckt;
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3A ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern einer Bewegung des Aufzeichnungskopfes, wobei
der Aufzeichnungskopf in einer Warteposition angeordnet ist;
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3B ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Bewegung des Aufzeichnungskopfes, wobei
der Aufzeichnungskopf von der Warteposition zu einem Ziel-Ausstoßbereich
bewegt wird;
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3C ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Bewegung des Aufzeichnungskopfes, wobei
der Aufzeichnungskopf aus dem Ziel-Ausstoßbereich zurück in die
Warteposition bewegt wird.
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3D ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Bewegung des Aufzeichnungskopfes, wobei
der Aufzeichnungskopf in einer Grundposition angeordnet ist;
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4 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels eines Aufzeichnungskopfes;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Erläutern einer elektrischen Struktur
des Aufzeichnungskopfes;
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6 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Einweg-Zeiten und Ausführungsmaßen einer Wiederherstellungsbetätigung;
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7 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Wartezeiten und Ausführungsmaßen einer
Wiederherstellungsbetätigung;
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8 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Wartezeiten und Ausführungsmaßen einer
Wiederherstellungsbetätigung
unter Berücksichtigung
von Vorschubstrecken des Aufzeichnungskopfes;
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9 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Wartezeiten und Ausführungsmaßen einer
Wiederherstellungsbetätigung
unter Berücksichtigung
von Positionen, an denen erste Farbtropfen bei einer laufenden Aufzeichnungsoperation
(Vorschubbewegung) ausgestoßen werden;
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10 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Wartezeiten und Ausführungsmaßen einer
Wiederherstellungsbetätigung
unter Berücksichtigung
von Proportionen von Farbe, die in einer Aufzeichnungsoperation
ausgestoßen
werden;
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11 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Erläutern einer elektrischen Struktur
des Aufzeichnungskopfes, wenn die Farbausstoßaufzeichnungsvorrichtung einen
Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur der Umgebung, in
der die Farbausstoßaufzeichnungsvorrichtung
verwendet wird, und einen Feuchtigkeitssensor zum Erfassen einer
Feuchtigkeit der Umgebung aufweist; und
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12 ist
ein Graph zum Erläutern
eines Beispiels einer Beziehung zwischen Kombinationen der Temperatur
und der Feuchtigkeit der Umgebung und Bedingungen zum Einstellen
von Koeffizienten.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer
beschrieben.
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Erste Ausführung
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(Grundstruktur)
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers 1 als
Beispiel einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Tintenstrahldrucker 1 umfasst
einen Schlitten 5, der einen Kartuschenhalter 3 zum
Halten einer Farbkartusche 2 und einen Aufzeichnungskopf
aufweist. Der Schlitten 5 kann in einer Haupt-Vorschubsrichtung
mit Hilfe eines Kopf-Vorschubmechanismus
hin und her bewegt werden.
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Der
Kopf-Vorschubmechanismus ist ausgebildet aus: einer Führungsstange 6,
die sich horizontal in einem Gehäuse
erstreckt, einem Schrittmotor 7, der an einem rechten Bereich
des Gehäuses
angeordnet ist, einer Antriebsriemenscheibe 8, die mit
einer Drehwelle des Schrittmotors 7 verbunden ist, einer
freie Riemenscheibe 9, die an einem linken Bereich des
Gehäuses
befestigt ist, einem Zahnriemen 10, der mit dem Schlitten 5 verbunden
ist und um die Antriebsriemenscheibe 8 und die freie Riemenscheibe 9 gelegt
ist, und einer Steuereinrichtung 11 (siehe 5)
zum Steuern des Schrittmotors 7. Auf diese Weise kann der
Schlitten 5, d.h. der Aufzeichnungskopf 4, in
der Haupt-Vorschubrichtung,
d.h. in einer Breitenrichtung eines Aufzeichnungspapiers 12, durch
Antreiben des Schrittmotors 7 hin und her bewegt werden.
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Der
Drucker 1 umfasst einen Papierzuführmechanismus zum Zuführen des
Aufzeichnungspapiers 12 oder eines anderen Aufzeichnungsmediums in
einer Zuführrichtung
(Unter-Vorschubrichtung). Der Papierzuführmechanismus besteht aus einem Papierzuführmotor 13,
einer Papierzuführwalze 14 oder
dergleichen. Das Aufzeichnungspapier 12, das ein Beispiel
eines Aufzeichnungsmediums ist, wird wiederum im Zusammenhang mit
der Aufzeichnungsoperation des Aufzeichnungskopfes 4 in
einer Unter-Vorschubrichtung
durch den Papierzuführmechanismus
zugeführt.
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Der
Kopfvorschubmechanismus und der Papierzufuhrmechanismus sind bei
dieser Ausführungsform
dazu geeignet, ein Aufzeichnungspapier 12 mit einer größeren Größe als eine
B-0-Größe zu handhaben.
Ferner ist der Drucker 1 dazu geeignet, eine Aufzeichnungsoperation
durchführen,
wenn der Aufzeichnungskopf 4 vorwärts bewegt wird (Einzelrichtungsaufzeichnung).
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Eine
Grundposition und eine Warteposition des Aufzeichnungskopfes 4 (Schlitten 5)
sind in einem Vorschubbereich des Schlittens 5 und in einem Endbereich
außerhalb
ei nes Ziel-Aufzeichnungsbereiches eingestellt. Wie in 2A gezeigt
ist, ist die Grundposition derart eingestellt, dass sie sich an
einem Endbereich (einem rechten Endbereich in 2A)
in dem Vorschubbereich des Aufzeichnungskopfes 4 befindet.
Die Warteposition ist im Wesentlichen neben der Grundposition des
Ziel-Aufzeichnungsbereiches
festgelegt.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf einen Drucker angewendet werden,
der dazu geeignet ist, eine Aufzeichnungsoperation durchzuführen, wenn der
Aufzeichnungskopf 4 zurück
und wenn der Aufzeichnungskopf 4 vorwärts bewegt wird (Doppelrichtungsaufzeichnung),
mit Ausnahme einer Art ähnlich einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend noch beschrieben wird.
Bei einem solchen Drucker, wie er in 2B gezeigt
ist, kann eine zweite Warteposition WP2 an einem gegenüberliegenden
Endbereich in Bezug auf eine Grundposition zusätzlich zu einer ersten Warteposition
WP1, die sich im Wesentlichen neben der Grundposition befindet,
eingestellt werden.
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Die
Grundposition ist eine Position, in die der Aufzeichnungskopf 4 bewegt
wird und verbleibt, wenn die elektrische Energiezufuhr ausgeschaltet oder
wenn eine lange Zeitdauer seit der letzten Aufzeichnungsoperation
verstrichen ist. Wenn der Aufzeichnungskopf 4 in der Grundposition
verbleibt, wie in 3D gezeigt ist, kommt ein Abdeckelement 15 des
Abdeckmechanismus mit einer Düsenplatte 16 in Kontakt
(siehe 4) und dichtet die Düsen 17 ab (siehe 4).
Das Abdeckelement 15 ist ein fachartiges Element mit einer
im Wesentlichen rechteckigen Form, das nach oben offen und aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise einem Gummi, hergestellt
ist. Ein Feuchtigkeitsspeichermaterial, wie beispielsweise ein Filz,
ist an der Innenseite des Abdeckelementes 15 befestigt.
Wenn der Aufzeichnungskopf 4 durch das Abdeckelement 15 abgedichtet
ist, wird eine Innenseite des Abdeckelementes 15 in einem
sehr feuchten Zustand gehalten. Auf diese Weise kann verhindert
werden, dass das Lösungsmittel
der Tinte von den Düsen 17 verdunstet.
Die Warteposition ist eine Startposition zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes 4 in
der Haupt-Vorschubrichtung. Das bedeutet, dass der Aufzeichnungskopf 4 normalerweise
in der Warteposition angeordnet ist und dort wartet. Wenn eine Aufzeichnungsoperation gestartet
wird, wird der Aufzeichnungskopf 4 aus der Warteposition
zu dem Ziel-Aufzeichnungsbereich bewegt. Anschließend wird
der Aufzeichnungskopf 4 zurück in die Warteposition geführt, sobald
die Aufzeichnungsoperation beendet ist.
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Im
Falle eines Druckers für
die Doppelrichtungsaufzeichnung wird, der Aufzeichnungskopf 4 unter
Bezugnahme auf 2B vorwärts aus der ersten Warteposition
WP1 zu der zweiten Warteposition WP2 durch den Ziel-Aufzeichnungsbereich
bewegt, während
ein oder mehrere Farbtropfen auf den Ziel-Aufzeichnungsbereich ausgestoßen werden. Anschließend verbleibt
der Aufzeichnungskopf 4 an der zweiten Warteposition WP2
und wartet dort. Dann wird der Aufzeichnungskopf 4 von
der zweiten Warteposition WP2 zurück zu der ersten Warteposition
WP1 durch den Ziel-Aufzeichnungsbereich bewegt, während er
einen oder mehrere Farbtropfen auf den Ziel-Aufzeichnungsbereich
ausstößt. Daraufhin
verbleibt der Aufzeichnungskopf 4 an der ersten Warteposition
WP1 und wartet dort. Anschließend werden
die Aufzeichnungsoperationen während
der Vorwärtsbewegung
und die Aufzeichnungsoperation während
der Rückwärtsbewegung
abwechselnd wiederholt.
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Ein
Farbaufnahmeelement kann unterhalb der Warteposition angeordnet
werden, um Farbe, die von dem Aufzeichnungskopf 4 aufgrund
von Spüloperationen
(Wiederherstellungsbetätigungen)
ausgegeben wird, zu sammeln. Bei dieser Ausführungsform wirkt das Abdeckelement 15 wie
ein Farbaufnahmeelement. Das bedeutet, dass das Abdeckelement 15 normalerweise
an einer Position unterhalb der Warteposition des Aufzeichnungskopfes 4 (ein wenig
weg von der Düsenplatte 16)
angeordnet ist. Dann, wenn der Aufzeichnungskopf 4 zu der
Grundposition bewegt wird, wie in 3D gezeigt
ist, wird auch das Abdeckelement 15 diagonal aufwärts zu der
Grundposition und zu der Düsenplatte 16 bewegt, um
die Düsen 17 abzudichten.
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Im
Falle eines Druckers für
die Doppelrichtungsaufzeichnung, wie in 2B gezeigt
ist, kann ein zweites Farbaufnahmeelement 18 unterhalb
der zweiten Warteposition WP2 angeordnet werden. Das zweite Farbaufnahmeelement 18 kann
ein nach oben offener Spülkasten
sein, d.h. in Richtung des Aufzeichnungskopfes 4.
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Ferner
wird bei der Ausführungsform
ein Beschleunigungsbereich zwischen der Warteposition und dem Ziel-Aufzeichnungsbereich
eingestellt. Der Beschleunigungsbereich ist ein Bereich zum Erhöhen einer
Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 4 auf eine
vorbestimmte Geschwindigkeit.
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Nachfolgend
wird der Aufzeichnungskopf 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt
ist, umfasst der Aufzeichnungskopf 4 im Wesentlichen: eine
Farbkammer 20, der eine Farbe von der Farbkartusche 2 zugeführt wird
(siehe 1); eine Düsenplatte 16, die
mit einer Mehrzahl von (beispielsweise 64) Düsen 17 in der Unter-Vorschubrichtung
versehen ist; und eine Mehrzahl von Druckkammern 22, die
mit jeder der Mehrzahl von Düsen 17 verbunden
ist. Jede der Mehrzahl von Druckkammern 22 ist dazu geeignet, sich
durch Deformation eines piezoelektrischen Vibrationselementes 21 auszudehnen
und zusammenzuziehen.
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Die
Farbkammer 20 und die Mehrzahl von Druckkammern 22 sind über eine
Mehrzahl von Farbzuführlöchern 23 und
eine Mehrzahl von zufuhrseitigen Kommunikationslöchern 24 jeweils miteinander verbunden.
Die Mehrzahl von Druckkammern 22 und die Mehrzahl von Düsen 17 sind
jeweils über
eine Mehrzahl von ersten düsenseitigen
Kommunikationslöchern 25 und
einer Mehrzahl von zweiten düsenseitigen
Kommunikationslöchern 26 verbunden.
Entsprechend wird für
jede der Mehrzahl von Düsen 17 ein
Farbkanal von der Farbkammer 20 zu jeder der Mehrzahl von
Düsen 17 über jede
der Mehrzahl von Druckkammern 22 ausgebildet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist jedes der piezoelektrischen Vibrationselemente 21 dazu
geeignet, jede der Druckkammern 22 auszudehnen oder zusammenzuziehen,
indem die piezoelektrischen Vibrationselemente angeregt werden. Wenn
also einem piezoelektrischen Vibrationselement 21 elektrische
Energie (Potential) zugeführt wird,
wird das piezoelektrische Vibrationselement 21 aufgeladen
und zieht sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung des
elektrischen Felds zusammen. Daraufhin wird eine dem piezoelektrischen
Vibrationselement 21 zugeordnete Druckkammer 22 dazu gedrängt, sich
zusammenzuziehen. Wenn die elektrischen Ladungen von dem piezoelektrischen
Vibrationselement 21 entladen werden, dehnt sich das piezoelektrische
Vibrationselement 21 in der Richtung senkrecht zu der Richtung
des elektrischen Feldes aus. Entsprechend wird eine dem piezoelektrischen Vibrationselement 21 zugeordnete
Druckkammer 22 dazu veranlasst, sich auszudehnen.
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Somit
kann bei dem Aufzeichnungskopf 4 ein Volumen der Druckkammer 22 durch
entsprechende Ladung oder Entladung des piezoelektrischen Vibrationselementes 21 geändert werden.
Auf diese Weise kann der Druck der Farbe in der Druckkammer 22 geändert werden,
so dass ein Farbtropfen von der entsprechenden Düse 17 ausgestoßen wird,
oder ein Farbwulst wird in der entsprechenden Düse 17 (eine freie
Oberfläche
der Farbe, die an einer Öffnung
der Düse 17 zugänglich ist)
dazu veranlasst, schwach zu vibrieren.
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Um
beispielsweise einen Farbtropfen auszustoßen, wird eine Druckkammer 22 dazu
veranlasst, sich einmal von einem Originalvolumen der Kammer auszudehnen
und sich anschließend
schnell zusammenzuziehen. Auf diese Weise wird ein Druck der Farbe
in der Druckkammer 22 plötzlich erhöht, so dass der Farbtropfen
von der entsprechenden Düse 17 ausgestoßen werden
kann. Um ferner eine schwach vibrierende Operation (eine Wiederherstellungsbetätigung)
durchzuführen,
bei der ein Wulst dazu veranlasst wird, schwach zu vibrieren, so
dass die Farbe in einer Düse 17 gerührt wird,
um zu verhindern, dass die Viskosität der Farbe zunimmt, wird eine
Druckkammer 22 dazu veranlasst, sich derart auszudehnen
und/oder zusammenzuziehen, dass die Farbe in der Düse 17 nicht
ausgestoßen
wird.
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Eine
weitere Art eines piezoelektrischen Vibrationselementes, das sich
in einer Längsrichtung von
diesem ausdehnen und zusammenziehen kann, kann anstelle des piezoelektrischen
Vibrationselementes 21 verwendet werden, das die entsprechende
Druckkammer 22 dazu veranlasst, sich bei Anregung von diesen
auszudehnen oder zusammenzuziehen. In diesem Fall kann sich die
Druckkammer aufgrund der Deformation des piezoelektrischen Vibrationselementes
ausdehnen, wenn das piezoelektrische Vibrationselement geladen ist,
und sich bei Deformation des piezoelektrischen Vibrationselementes zusammenziehen,
wenn das piezoelektrische Vibrationselement entladen wird.
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Vorzugsweise
kann es sich bei dem Aufzeichnungskopf 4 um einen Mehrfarben-Aufzeichnungskopf
handeln, der dazu geeignet ist, mehrere verschiedene Farben aufzuzeichnen.
Ein derartiger Mehrfarben-Aufzeichnungskopf umfasst mehrere Kopfeinheiten.
Es werden entsprechende vorbestimmte Farben jeweils für die Mehrzahl
von Kopfeinheiten gewählt
und in diesen verwendet.
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Beispielsweise
kann ein Mehrfarben-Aufzeichnungskopf als ein Beispiel für ein Mehrfarben-Aufzeichnungskopf
vier Kopfeinheiten aufweisen: eine schwarze Kopfeinheit, die dazu
geeignet ist, einen Tropfen schwarzer Farbe auszustoßen, eine
Zyan Kopfeinheit, die dazu geeignet ist, einen Tropfen von Zyanfarbe
auszustoßen,
eine Magenta-Kopfeinheit,
die dazu geeignet ist, einen Tropfen einer Magentafarbe auszustoßen und
eine Gelb-Kopfeinheit, die dazu geeignet ist, einen Tropfen gelber
Farbe auszustoßen.
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(Elektrische Struktur)
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Nachfolgend
wird eine elektrische Struktur des Druckers 1 beschrieben.
Wein 5 gezeigt ist, umfasst der Tintenstrahldrucker 1 eine
Druckersteuerungseinrichtung 30 und einen Druckerantrieb 31.
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 30 umfasst: eine äußere Schnittstelle
(äußere I/F) 32,
einen RAM 33, der dazu geeignet ist, temporär verschiedene
Daten zu speichern, ein ROM 34, der ein Steuerprogramm
oder dergleichen speichert, einen Steuerteil 11, der eine
CPU oder dergleichen aufweist, einen Schwingkreis 35 zum
Erzeugen eines Taktsignals, ein Betätigungssignal-Erzeugungsteil 36 zum Erzeugen
eines Betätigungssignals,
das einem Aufzeichnungskopf 4 zugeführt wird, eine innere Schnittstelle
(innere I/F) 37, die dazu geeignet ist, das Betätigungssignal
zu senden, Punktmusterdaten (Bit-Map-Daten),
die gemäß den Druckdaten
(Ausstoßdaten)
oder dergleichen an den Druckerantrieb 31 erstellt wurden,
und ein Mess-Zeitglied 38.
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Die äußere I/F 32 ist
dazu geeignet, Druckdaten, die aus Zeichencodes, grafischen Funktionen, Abbildungsdaten
oder dergleichen bestehen, von einem nicht dargestellten Host Computer
oder dergleichen zu empfangen. Ferner ist ein Besetzt-Signal (BUSY)
oder ein Bestätigungssignal
(ACK) dazu geeignet, zu dem Host Computer oder dergleichen über die äußere I/F 32 gesendet
zu werden.
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Der
RAM 33 umfasst einen Empfangsspeicher, einen Zwischenspeicher,
einen Ausgabespeicher sowie einen Arbeitsspeicher, die nicht gezeigt sind.
Der Empfangsspeicher ist dazu geeignet, die Druckdaten durch die äußere I/F 32 zu
empfangen und die Druckdaten temporär zu speichern. Der Zwischenspeicher
ist dazu geeignet, die Zwischen-Code-Daten,
die von den Druckdaten durch das Steuerteil 11 konvertiert
wurden, zu speichern. Der Ausgabespeicher ist dazu geeignet, Punktmusterdaten
zu speichern, bei denen es sich um Daten zum Drucken handelt, die
durch Decodieren (Übersetzen)
der Zwischen-Code-Daten gehalten werden (beispielsweise Stufendaten).
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Der
ROM 34 speichert Quelldaten, grafische Funktionen oder
dergleichen zusätzlich
zu dem Steuerprogramm (Steuerungsablauf) zum Ausführen verschiedener
Datenverarbeitungsoperationen. Der ROM 34 speichert ferner
verschiedene Einstelldaten für
Wiederherstellungsbetätigungen,
wie beispielsweise ein Speichermittel zum Speichern von Instandhaltungsinformationen.
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Das
Steuerteil 11 ist dazu geeignet, verschiedene Steueroperationen
gemäß dem Steuerprogramm,
das in dem ROM 34 gespeichert ist, auszuführen. Beispielsweise
liest das Steuerteil 11 die Druckdaten von dem Empfangsspeicher
aus, konvertiert die Druckdaten in die Zwischen-Code-Daten, und
veranlasst den Zwischenspeicher, die Zwischen-Code-Daten zu speichern. Dann analysiert das
Steuerteil 11 die Zwischen-Code-Daten in dem Zwischenspeicher
und bildet (decodiert) aus den Zwischen-Code-Daten die Punktmusterdaten
unter Bezugnahme auf die Quelldaten und die grafischen Funktionen
oder dergleichen, die in dem ROM 34 gespeichert sind. Anschließend führt das
Steuerteil 11 erforderliche Dekodieroperationen (Decorating
Operations) durch, woraufhin er den Ausgabespeicher dazu veranlasst,
die Punktmusterdaten zu speichern.
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Wenn
die einer Linie entsprechenden Punktmusterdaten, die durch eine
Hauptvorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 aufgezeichnet
wurden, erzielt werden, werden die Punktmusterdaten an ein elektrisches
Antriebssystem 39 des Aufzeichnungskopfes 4 von
dem Ausgabespeicher durch die innere I/F 37 ausgegeben.
Anschließend
wird der Schlitten 5 in der Haupt-Vorschubrichtung bewegt, also
die Aufzeichnungsoperation für
eine Linie ausgeführt.
Wenn die der einen Linie entsprechenden Punktmusterdaten von dem
Ausgabespeicher ausgegeben werden, werden die Zwischen-Code-Daten, die
ausgebildet wurden, aus dem Zwischenspeicher gelöscht und die nächste Ausbildungsoperation
für die
nächsten
Zwischen-Code-Daten beginnt.
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Ferner
steuert das Steuerteil 11 eine Entstandhaltungsoperation
(Wiederherstellungsoperation), die durchgeführt wird, bevor die Aufzeichnungsoperation
durch den Aufzeichnungskopf 4 durchgeführt wird.
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Das
Mess-Zeitglied 38 ist dazu geeignet, eine Zeit (eine Einweg-Zeitdauer)
seit dem Abschluss einer vorherigen Wiederherstellungsbetätigung bis
zum Abschluss des Empfangens der Druckdaten für die nächste Aufzeichnungsoperation
durch die Aufzeichnungsoperation für die eine Linie (den einen
Weg) zu messen.
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Der
Druckerantrieb 31 umfasst einen Papierzuführmotor 13 als
ein Papierzuführmechanismus, einen
Schrittmotor 7 als einen Kopfvorschubmechanismus und ein
elektrisches Antriebssystem des Aufzeichnungskopfes 4.
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Nachfolgend
wird das elektrische Antriebssystem 39 des Aufzeichnungskopfes 4 erläutert. Wie in 5 gezeigt
ist, umfasst das elektrische Antriebssystem 39 Schieberegister 40,
Auffangregisterschaltungen 41, Stufenschalter 42 (Levelshifter)
und Schalteinheiten 43 sowie die piezoelektrischen Vibrationselemente 21,
die elektrisch in der genannten Reihenfolge verbunden sind. Die
Stufenschalter 40 entsprechen den entsprechenden Düsen 17 des
Aufzeichnungskopfes 4. Ähnlich
entsprechen die Auffangregisterschaltungen 41 den entsprechenden
Düsen 17,
die Stufenschalter 42 den entsprechenden Düsen 17 und
die Schalteinheiten 43 den entsprechenden Düsen 17.
Ferner entsprechen die piezoelektrischen Vibrationselemente 21 den
entsprechenden Düsen 17 des
Aufzeichnungskopfes 4.
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Bei
dem elektrischen Antriebssystem 39, wenn ein Bit „1" von Druckdaten einer
Schalteinheit 43 zugeführt
wird, wird die Schalteinheit 43 geschlossen (verbunden)
und das Betätigungssignal
(COM) direkt einem entsprechenden piezoelektrischen Vibrationselement 21 zugeführt. Auf
diese Weise deformiert sich das piezoelektrische Vibrationselement 21 entsprechend
einer Wellenform des Betätigungssignals.
Wenn hingegen ein Bit „0" von Druckdaten einer Schalteinheit 43 zugeführt wird,
wird die Schalteinheit 43 geöffnet (getrennt), und das Betätigungssignal
(COM) wird nicht einem entsprechenden piezoelektrischen Vibrationselement 21 zugeführt.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, kann das Betätigungssignal basierend auf
den Druckdaten wahlweise zu jedem der piezoelektrischen Vibrationselemente 21 gesendet
werden. Entsprechend kann in Abhängigkeit
von vorgegebenen Druckdaten ein Farbtropfen von einer Düse 17 ausgestoßen oder
ein Farbwulst dazu veranlasst werden, schwach zu vibrieren.
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(Betätigung des Druckers)
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Nachfolgend
wird eine Betätigung
des Druckers 1 unter Bezugnahme auf die 2A bis 3D beschrieben.
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Wenn
dem Drucker 1 elektrische Energie zugeführt wird, wird zunächst eine
erforderliche Initialisierungsoperation durchgeführt. Anschließend wartet der
Aufzeichnungskopf 4 (stand by) an der Warteposition (wie
in 3A gezeigt ist). Nachdem einer Linie entsprechende
Druckdaten von dem Ausgabespeicher des RAMs 33 ausgegeben
wurde, führt
der Aufzeichnungskopf 4 eine Aufrechterhaltungsoperation
(Wiederherstellungsoperation) durch, bevor er eine Aufzeichnungsoperation
für die
eine Linie ausführt.
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Die
Wiederherstellungsbetätigung
wird durchgeführt,
um die Fähigkeit
des Aufzeichnungskopfes 4 aufrechtzuerhalten, Farbtropfen
auszustoßen.
Die Wiederherstellungsbetätigung
kann geeignet von einer Spüloperation,
einer schwach vibrierenden Operation oder dergleichen ausgewählt werden.
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Genauer
gesagt handelt es sich bei der Spüloperation um eine Operation,
um zwangsweise Farbe von dem Aufzeichnungskopf 4 in Richtung
des Farbaufnahmeelementes (Abdeckelement 15) außerhalb
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches auszustoßen. Die Spüloperation wird durchgeführt, während der
Aufzeichnungskopf 4 an der Warteposition wartet. Dank der
Spüloperation
kann Farbe mit einer erhöhten
Viskosität
in und/oder nahe der Düse 17 von dem
Aufzeichnungskopf 4 ausgestoßen und durch Farbe mit einer
geeigneten Viskosität
ersetzt werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, handelt es sich bei der schwach vibrierenden
Operation um eine Operation, um einen Farbwulst dazu zu veranlassen, schwach
zu vibrieren, in dem eine Druckkammer 22 dazu veranlasst
wird, sich derart auszudehnen und/oder zusammenzuziehen, dass die
Farbe nicht ausgestoßen
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die schwach vibrierende Operation durchgeführt, während der Aufzeich nungskopf 4 an der
Warteposition wartet und während
der Aufzeichnungskopf 4 in dem Beschleunigungsbereich bewegt wird.
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Ein
Anfangswert einer Ausführungsmenge der
Wiederherstellungsbetätigung
für eine
erste Vorschub- (Aufzeichnungs-) Bewegung (erster Weg) in die Haupt-Vorschubrichtung
wird derart eingestellt, dass die Fähigkeit ausreichend aufrecht
erhalten bleibt, Farbtropfen auszustoßen, selbst an einer Endposition
X in dem Ziel-Aufzeichnungsbereich,
der am weitesten von der Warteposition entfernt ist (siehe 2A).
Also derart, dass eine Qualität
eines gedruckten Bildes selbst an dem Endbereich X sichergestellt
werden kann.
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Wenn
beispielsweise eine Spüloperation
als eine Wiederherstellungsbetätigung
durchgeführt wird,
kann ein Anfangswert einer Anzahl von Ausstößen eines Farbtropfens während der
Spüloperation (Ausstoß-Einspritzanzahl)
auf „200" gesetzt werden. Wenn
eine schwach vibrierende Operation als eine Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt wird,
so kann ähnlich
ein Anfangswert einer Anzahl von Operationen des piezoelektrischen
Vibrationselementes 21 während der schwach vibrierenden
Operation (Anzahl von schwacher Vibration) auf „200" gesetzt werden.
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Wenn
die Spüloperation
durchgeführt
wird, beginnt der Aufzeichnungskopf 4 sich zu bewegen, unmittelbar
nachdem die Spüloperation
beendet ist. Wenn die schwach vibrierende Operation durchgeführt wird,
beginnt der Aufzeichnungskopf nach Ablauf einer geeigneten Zeitdauer
nach Abschluss des Druckdatenempfangs sich zu bewegen.
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Nachdem
die Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt wurde,
wird die Aufzeichnungsoperation also in dem Ziel-Aufzeichnungsbereich
basierend auf den Druckdaten durchgeführt.
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Nach
Beendigung der Aufzeichnungsoperation in der ersten Vorschubbewegung
(erster Weg) (siehe 3A und 3B) wird
der Aufzeichnungskopf 4 zurückbewegt und wartet an der
Warteposition (siehe 3C und 3D). Anschließend verbleibt der
Aufzeichnungskopf 4 an der Warteposition und wartet, bis
der Aufzeichnungskopf 4 den Empfang von Druckdaten, die
einer nächsten
Linie entsprechen, abgeschlossen hat. Nachdem der Aufzeichnungskopf 4 die
von der Druckersteuerung 30 übersendeten Druckda ten, die
der nächsten
Linie entsprechen, empfangen hat, wird eine Wiederherstellungsbetätigung für eine zweite
Vorschubbewegung (zweiter Weg) durchgeführt.
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Ein
Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung für die zweite
Vorschubbewegung wird eingestellt, und zwar basierend auf einer
Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4, die durch das Mess-Zeitglied 38 gemessen
wird.
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Das
Steuerteil 11 stellt also eine Ausstoß-Einspritzanzahl für eine Spüloperation
oder eine Anzahl von schwachen Vibrationen für eine schwach vibrierende
Operation basierend auf der Einwegzeitdauer, die durch das Mess-Zeitglied 38 gemessen wird,
ein. Bei der Einwegzeitdauer handelt es sich um eine Zeitdauer von
einem Zeitpunkt, wenn die Wiederherstellungsbetätigung für die erste Vorschubbewegung
abgeschlossen ist, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungskopf
den Empfang von Druckdaten für
die zweite Aufzeichnungsoperation (zweiter Weg) abgeschlossen hat,
durch die erste Aufzeichnungsoperation (erster Weg) und eine Rückkehr des
Aufzeichnungskopfes 4 in die Warteposition.
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Genauer
gesagt, stellt das Steuerteil 11 die Ausstoß-Einspritzanzahl
oder die Anzahl von schwachen Vibrationen basierend auf den in dem
ROM 34 gespeicherten Instandhaltungseinstelldaten ein.
Beispielsweise können
die Instandhaltungseinstelldaten als tabellarische Informationen
gegeben sein, wie durch einen Graph in 6 dargestellt
ist.
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Gemäß den Instandhaltungseinstelldaten, die
durch den in 6 dargestellten Graph gezeigt sind,
beträgt
ein Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung (die
Ausstoß-Einspritzanzahl
oder die Anzahl von schwachen Vibrationen) „100", wenn die Einwegzeitdauer 0 bis 5 Sekunden
beträgt.
Ferner beträgt
ein Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung „200", wenn die Einwegzeitdauer
25 Sekunden beträgt.
In diesem Fall beträgt
die Einwegzeitdauer 5 Sekunden, wenn sich der Aufzeichnungskopf 4 für eine darauffolgende
Aufzeichnungsoperation erneut beginnt zu bewegen, unmittelbar nachdem oder
wenn der Aufzeichnungskopf 4 nach einer vorhergehenden
Aufzeichnungsoperation zurück
zur Warteposition bewegt wurde. Die Einwegzeitdauer kann also im
Wesentlichen in Abhängigkeit
von einer Druckdatenmenge, die von dem Aufzeichnungskopf 4 empfangen
wird, geändert
werden. Wenn der Aufzeichnungskopf 4 nicht in dem gesamten
Vorschubbereich basierend auf den Druckdaten bewegt wird, wenn also
beispielsweise der Aufzeichnungskopf 4 nicht über eine
Position hinaus bewegt wird, in der ein letzter Farbtropfen in der
Vorschubbewegung ausgestoßen
wird, kann die Einwegzeitdauer natürlich ebenfalls hierdurch geändert werden.
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Wenn
die Einwegzeitdauer in einem Bereich von 5 bis 25 Sekunden liegt,
ist das Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung proportional
zu der Einwegzeitdauer. Das bedeutet, dass das Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung höher ist,
wenn die Einwegzeitdauer länger
in dem Bereich ist.
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Entsprechend
stellt das Steuerteil 11 das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung basierend
auf der Einwegzeitdauer ein, und veranlasst, dass eine Wiederherstellungsbetätigung basierend auf
den eingestellten Ausführmaß durchgeführt wird.
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Wenn
beispielsweise die Spüloperation
für den
Drucker 1 durchgeführt
wird und die Einwegzeitdauer 15 Sekunden beträgt, wird eine Anzahl von „150" als Ausstoß-Einspritzanzahl eingestellt.
Anschließend
wird ein Farbtropfen 150 mal während
der Spüloperation
ausgestoßen.
Alternativ, wenn die Einwegzeitdauer 5 Sekunden beträgt, wenn
also der Aufzeichnungskopf 4 erneut beginnt, sich für die zweite
Aufzeichnungsoperation zu bewegen, unmittelbar nachdem oder gerade
wenn der Aufzeichnungskopf 4 nach der ersten Aufzeichnungsoperation
in die Warteposition zurück
bewegt wurde, wird eine Anzahl von „100" als die Ausstoß-Einspritzanzahl eingestellt.
Dann wird ein Farbtropfen 100 mal während der Spüloperation
ausgestoßen.
Auf diese Weise kann das Volumen der in der Spüloperation ausgestoßenen Farbe
in Abhängigkeit
von der Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 erhöht oder
verringert werden.
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Wenn
die schwach vibrierende Operation für den Drucker 1 durchgeführt wird
und die Einwegdauer 15 Sekunden beträgt, so wird ähnlich eine
Anzahl von „150" als die Anzahl von
schwachen Vibrationen eingestellt. Alternativ, wenn die Einwegzeitdauer
5 Sekunden beträgt,
wird eine Anzahl von „100" als die Anzahl schwacher
Vibrationen eingestellt. Auf diese Weise kann die Anzahl von schwachen
Vibrationen in der schwach vibrierenden Operation in Abhängigkeit von
der Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 erhöht oder
verringert werden.
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Wenn
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung wie
zuvor beschrieben in Abhängigkeit
von der Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 eingestellt
wird, wird die Wiederherstellungsbetätigung effizienter durchgeführt, wobei
die Qualität des
gedruckten Bildes sichergestellt wird, selbst an der Endposition
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches, und
eine zu umfangreiche Wiederherstellungsbetätigung vermieden wird.
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Wenn
die Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 genauer gesagt
relativ kurz ist, ist auch eine Zeitdauer relativ kurz, in der ein
Farbwulst der Luft ausgesetzt ist. Ferner ist es möglich, dass der
Wulst aufgrund der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation weiterhin
vibriert. Das bedeutet, dass verhindert werden kann, dass an der
Viskosität der
Farbe in oder nahe der Düse 17 zunimmt.
Wenn somit das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
klein eingestellt wird, kann die Qualität des gedruckten Bildes sichergestellt
werden, selbst an der Endposition des Ziel-Aufzeichnungsbereiches.
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Wenn
die Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 hingegen
relativ lang ist, ist eine Zeitdauer, in der ein Farbwulst der Luft
ausgesetzt ist, ebenfalls relativ lang. Dann neigt das in der Farbe enthaltene
Lösungsmittel
dazu, im höheren
Maße zu verdunsten.
Entsprechend neigt die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 dazu,
in einem Maß zuzunehmen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Entsprechend wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
groß eingestellt,
um die Qualität
des gedruckten Bildes sicherzustellen, selbst an der Endposition
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches.
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Wenn
die Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 ferner länger als
eine vorbestimmte Abdeckzeitdauer (beispielsweise 25 Sekunden) ist, also
wenn der Aufzeichnungskopf 4 den Empfang der Druckdaten
noch nicht beendet hat, wenn die Abdeckzeitdauer verstrichen ist,
gibt das Steuerteil 11 Befehle für eine Abdeckoperation aus.
Basierend auf den Befehlen für
die Abdeckoperation wird der Aufzeichnungskopf 4 von der
Warteposition in die Grundposition bewegt. Anschließend wird
das Abdeckelement 15 derart bewegt, dass es mit der Düsenplatte 16 in
Kontakt kommt, und dichtet die Düsen 17 ab
(siehe 3D). In einem solchen Abdeckzustand
erhöht
das Feuchtigkeitsspeichermaterial, in dem Farbe enthalten ist, die
Feuchtigkeit innerhalb des Abdeckele mentes 15. Auf diese
Weise kann verhindert werden, dass das Lösungsmittel der Farbe von den
Düsen 17 verdunstet.
Entsprechend kann verhindert werden, dass die Dichte der Farbe in
dem Aufzeichnungskopf 4 zu sehr zunimmt.
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Der
Abdeckzustand kann beispielsweise gelöst werden, wenn der Aufzeichnungskopf 4 den Empfang
der Druckdaten (Punktmusterdaten) abgeschlossen hat. Wenn der Abdeckzustand
gelöst
wird, wird der Aufzeichnungskopf 4 zurück zu der Warteposition bewegt.
Der Anfangswert des Ausführmaßes der
Wiederherstellungsbetätigung
für die
erste Vorschubbewegung kann als das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung nach
dem Abdeckzustand verwendet werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden die dritte (dritte Weg) oder mehrere Aufzeichnungsoperationen ähnlich wie
die zweite Aufzeichnungsoperation durchgeführt.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, kann das Volumen der Farbe, die während der
Reinigungsoperation ausgestoßen
wird, gemäß der ersten
Ausführungsform
während
der Durchführung
der Reinigungsoperation für
den Drucker 1 in Abhängigkeit von
der Einwegzeitdauer des Aufzeichnungskopfes 4 auf das erforderliche
Volumen reduziert werden. Entsprechend kann das Volumen der Farbe,
das für
die Aufzeichnungsoperationen verwendet wird, relativ erhöht werden.
Das bedeutet, dass mehr Aufzeichnungsoperationen mit limitiertem
Volumen der in der Farbkartusche 2 gespeicherten Farbe
durchgeführt werden
können.
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Ferner
kann eine Abfallflüssigkeitssammeleinheit
zum Sammeln der Farbe, die während
der Reinigungsoperation ausgestoßen wird, eine nur geringe
Kapazität
aufweisen.
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Wenn
die schwach vibrierende Operation für den Drucker 1 als
Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt wird,
so kann ferner die Anzahl von Betätigungen des piezoelektrischen
Vibrationselementes 21 während der schwach vibrierenden
Operation auf eine erforderliche Anzahl reduziert werden. Somit kann
die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 4 erhöht werden.
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Die
obige Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem die Spüloperation
durchgeführt
wird, während
der Aufzeichnungskopf 4 in der Warteposition verbleibt.
Wenn je doch ein weiteres Farbempfangselement entsprechend dem Beschleunigungsbereich
angeordnet wird, kann die Spüloperation auch
durchgeführt
werden, während
der Aufzeichnungskopf 4 in dem Beschleunigungsbereich bewegt wird.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Mess-Zeitglied 38 dazu
geeignet, eine Schlittenwartezeit zu messen. Bei der Schlittenwartezeit
handelt es sich um eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt, zu dem der
Aufzeichnungskopf 4 nach Abschluss einer Aufzeichnungsoperation
in die Warteposition zurück
bewegt wurde, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungskopf 4 den Empfang
von Druckdaten für
eine nachfolgende Aufzeichnungsoperation abgeschlossen hat.
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Bei
dieser Ausführungsform
stellt das Steuerteil 11 eine Ausstoß-Einspritzanzahl für eine Spüloperation
oder eine Anzahl von schwachen Vibrationen für eine schwach vibrierende
Operation basierend auf der Schlittenwartezeit, die von dem Mess-Zeitglied 38 gemessen
wird, ein.
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Genauer
gesagt stellt das Steuerteil 11 die Ausstoß-Einspritzanzahl
oder die Anzahl von schwachen Vibrationen basierend auf den Instandhaltungseinstelldaten,
die in dem ROM 34 gespeichert sind, ein. Beispielsweise
können
die Instandhaltungseinstelldaten in Tabellenform gegeben sein, wie
in einem Graph in 7 dargestellt ist.
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Gemäß den Instandhaltungseinstelldaten, die
anhand des Graphen in 7 gezeigt sind, beträgt ein Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung (die
Ausstoß-Einspritzanzahl oder
die Anzahl von schwachen Vibrationen) „100", wenn die Schlittenwartezeit 0 Sekunden
beträgt.
Ferner beträgt
ein Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung „200", wenn die Schlittenwartezeit
20 Sekunden beträgt.
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Wenn
die Schlittenwartezeit in einem Bereich von 0 bis 50 Sekunden liegt,
ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung proportional zu
der Schlittenwartezeit. Das bedeutet, dass das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung höher ist,
wenn die Schlittenwartezeit länger
in dem Bereich ist.
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Die
andere Struktur entspricht im Wesentlichen derjenigen der ersten
Ausführungsform,
die in den 1 bis 6 gezeigt
ist. Bei der zweiten Ausführungsform
beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleichartige Bauteile wie
in der ersten Ausführungsform.
Auf eine erneute Erläuterung
dieser Bauteile wird nachfolgend verzichtet.
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Das
Steuerteil 11 der zweiten Ausführungsform stellt das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung basierend
auf der Schlittenwartezeit ein und veranlasst die Durchführung einer
Wiederherstellungsbetätigung
basierend auf dem eingestellten Ausführmaß.
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Wenn
beispielsweise die Spüloperation
für den
Drucker 1 durchgeführt
wird und die Schlittenwartezeit 10 Sekunden beträgt, wird eine Anzahl von „150" als die Ausstoß-Einspritzanzahl eingestellt.
Daraufhin wird ein Tropfen der Farbe 150 mal während der Reinigungsoperation
ausgestoßen.
Alternativ, wenn die Schlittenwartezeit 0 Sekunden beträgt, also wenn
der Aufzeichnungskopf 4 für die zweite Aufzeichnungsoperation
erneut bewegt wird, unmittelbar nachdem oder gerade wenn der Aufzeichnungskopf 4 nach
der ersten Aufzeichnungsoperation zurück in die Warteposition bewegt
wurde, wird eine Anzahl von „100" als die Ausstoß-Einspritzanzahl
eingestellt. Daraufhin wird ein Tropfen der Farbe 100 mal während der
Spüloperation
ausgestoßen.
Auf diese Weise kann das Volumen der ausgespritzten Farbe in der Spüloperation
in Abhängigkeit
von der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 erhöht oder
verringert werden.
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Wenn
die schwach vibrierende Operation für den Drucker 1 durchgeführt wird
und die Schlittenwartezeit 10 Sekunden beträgt, wird ähnlich einer Anzahl von „150" als die Anzahl von
schwachen Vibrationen eingestellt. Alternativ, wenn die Schlittenwartezeit
0 Sekunden beträgt,
wird eine Anzahl von „100" als die Anzahl von
schwachen Vibrationen eingestellt. Auf diese Weise kann die Anzahl
von schwachen Vibrationen in der schwach vibrierenden Operation
in Abhängigkeit
von der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 erhöht oder
verringert werden.
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Wenn,
wie zuvor beschrieben, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung in
Abhängigkeit
von der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 eingestellt
wird, wird die Wiederherstellungsbetätigung effizienter durchgeführt, während die
Qualität
des gedruckten Bildes sichergestellt wird, selbst an der Endposition
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches,
wobei eine zu lange Wiederherstellungsbetätigung vermieden wird.
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Wenn
die Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 ferner
länger
als eine vorbestimmte Abdeckzeit (beispielsweise 20 Sekunden) ist,
also wenn der Aufzeichnungskopf 4 den Empfang der Druckdaten
noch nicht abgeschlossen hat, wenn die Abdeckzeitdauer verstrichen
ist, gibt das Steuerteil 11 Befehle für eine Abdeckoperation aus.
Basierend auf den Befehlen für
die Abdeckoperation wird der Aufzeichnungskopf 4 von der
Warteposition zu der Grundposition bewegt. Dann wird das Abdeckelement 15 derart
bewegt, dass es mit der Düsenplatte 16 in
Kontakt kommt, und dichtet die Düsen 17 ab (siehe 3D).
In einem derartigen Abdeckzustand erhöht das befeuchtende Material,
in dem Farbe enthalten ist, die Feuchtigkeit innerhalb des Abdeckelementes 15.
Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Lösungsmittel
der Farbe von den Düsen 17 verdunstet.
Entsprechend kann verhindert werden, dass die Dichte der Farbe in
dem Aufzeichnungskopf 4 zu sehr zunimmt.
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Dritte Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8 ist ein
Graph zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen den Schlittenwartezeiten und den Ausführungsmaßen der
Wiederherstellungsbetätigung (Ausstoß-Einspritzanzahlen
oder Anzahlen von schwachen Vibrationen) und einer Beziehung zwischen
Schlittenwartezeiten und Abdeckzeiten bei der dritten Ausführungsform.
Das Steuerteil 11 gemäß der dritten
Ausführungsform
stellt das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
der Druckspalten (Druckbereich) in der aktuellen Aufzeichnungsoperation
ein, also unter Berücksichtigung
der Vorschubentfernung des Aufzeichnungskopfes 4 in der
Haupt-Vorschubrichtung.
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Genauer
gesagt werden bei der dritten Ausführungsform basierend auf Druckdaten
für jede
Linie (jeden Weg) jeweils Ganze-Spalten-Einstelldaten, Halbe-Spalten-Einstelldaten und
Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten verwendet. Diese drei Einstelldaten sind
jeweils Tabellendaten. Die drei Einstelldaten werden in dem ROM 24 als
Instandhaltungseinstelldaten entsprechend gespeichert.
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Die
Ganze-Spalte-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn eine Vorschub-Endposition der Vorschubbewegung des
Aufzeichnungskopfes 4 während
der Aufzeichnungsoperation nach der Wiederherstellungsbetätigung in
einem Bereich zwischen einer im Wesentlichen mittigen Position (Halbe-Spalte)
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches in der Haupt-Vorschubrichtung und
der Endposition X (Letzte-Spalte) in dem Ziel-Aufzeichnungsbereich, die am weitesten
von der Warteposition beanstandet ist, angeordnet ist.
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Die
Halbe-Spalten-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn eine Vorschub-Endposition der Vorschubbewegung des
Aufzeichnungskopfes 4 während
der Aufzeichnungsoperation in einem Bereich zwischen einer im Wesentlichen
Ein-Drittel-Position (Ein-Drittel-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches
in der Haupt-Vorschubrichtung und der im Wesentlichen mittleren
Position (Halbe-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches in der Haupt-Vorschubrichtung
angeordnet ist.
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Die
Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten können verwendet werden, wenn
eine Vorschub-Endposition der
Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 während der
Aufzeichnungsoperation in einem Bereich bis zu der im Wesentlichen
Ein-Drittel-Position (Ein-Drittel-Spalte)
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches in der Haupt-Vorschubrichtung angeordnet
ist.
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Beispielsweise
kann die Vorschub-Endposition der Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 anhand
der Druckdaten, die in dem RAM 33 gebildet werden, erhalten
werden.
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Gemäß den entsprechenden
Einstelldaten ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung proportional
zu der Schlittenwartezeit. Das bedeutet, dass das Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung größer ist,
wenn die Schlittenwartezeit länger
ist.
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Werden
die Ganze-Spalten-Einstelldaten, die Halbe-Spalten-Einstelldaten
und die Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten
in Bezug auf dieselbe Schlittenwartezeit miteinander verglichen,
wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten
maximal eingestellt, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetä tigung gemäß den Halbe-Spalten-Einstelldaten
geringer als das gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten
eingestellt, und das Ausführmaß der Wederherstellungsbetätigung gemäß den Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten
geringer als das gemäß den Halbe-Spalten-Einstelldaten
eingestellt.
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Die
andere Struktur entspricht im Wesentlichen derjenigen der zweiten
Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist. Bei der dritten Ausführungsform beziehen
sich gleiche Bezugsziffern auf gleichartige Bauteile wie bei der
zweiten Ausführungsform.
Die Beschreibung dieser Bauteile wird entsprechend nicht wiederholt.
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Das
Steuerteil 11 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist dazu geeignet, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung basierend
auf den zuvor genannten Einstelldaten derart einzustellen, dass,
wenn eine Vorschubstrecke der aktuellen Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 kürzer ist,
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung geringer
ist.
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Wenn
die Vorschubstrecke der aktuellen Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 kürzer ist,
also wenn der Vorschubbereich (Spalten) kleiner ist, ist die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
des Aufzeichnungskopfes 4 kürzer, selbst wenn ein erster Farbtropfen
an einer Position in dem Vorschubbereich ausgespritzt wird, die
am weitesten von der Warteposition entfernt ist. Entsprechend wird
das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel
weniger verdunsten. Entsprechend neigt die Viskosität der Farbe in
oder nahe der Düse 17 nicht
dazu, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit kann die Qualität
des gedruckten Bildes an der Endposition in dem Vorschubbereich
sichergestellt werden, selbst wenn das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
klein eingestellt ist.
-
Wenn
andererseits eine Vorschubstrecke der aktuellen Vorschubbewegung
des Aufzeichnungskopfes 4 länger ist, also wenn der Vorschubbereich
(Spalten) größer ist,
kann die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
des Aufzeichnungskopfes 4 länger sein, wenn ein erster
Farbtropfen an einer Position in dem Vorschubbereich ausgestoßen wird,
der am weitesten von der Warteposition entfernt ist. Dann neigt das
in der Farbe enthaltene Lösungsmittel
dazu, mehr zu verdunsten. Entsprechend neigt die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 dazu,
auf ein Maß zuzunehmen,
bei dem die Qualität
des ge druckten Bildes beeinträchtigt
wird. Entsprechend wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
groß eingestellt,
um die Qualität
des gedruckten Bildes sich selbst an der Endposition in dem Vorschubbereich
sicherzustellen.
-
Unter
Bezugnahme auf die Abdeckzeit wird die Abdeckzeit gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten am
kürzesten
eingestellt, die Abdeckzeit gemäß den Halbe-Spalten-Einstelidaten am
zweitkürzesten
eingestellt und die Abdeckzeit gemäß den Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten
am längsten
eingestellt.
-
Wenn
also eine Vorschubstrecke der aktuellen Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 länger ist,
kann die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke des
Aufzeichnungskopfes 4 länger
sein, wenn ein erster Farbtropfen an einer Position in dem Vorschubbereich
ausgestoßen
wird, die am weitesten von der Warteposition entfernt ist. Dann
neigt der erste Farbtropfen dazu, in einem Zustand ausgestoßen zu werden,
in dem die Viskosität
der Farbe zu sehr angestiegen ist. Entsprechend wird die Abdeckzeit relativ
kurz eingestellt, um die Qualität
des gedruckten Bildes selbst an der Endposition in dem Vorschubbereich
sicherzustellen.
-
Wenn
eine Vorschubstrecke der aktuellen Vorschubbewegung des Aufzeichnungskopfes 4 hingegen
kürzer
ist, ist die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
des Aufzeichnungskopfes 4 kürzer, selbst wenn ein erster
Farbtropfen an einer Position in den Vorschubbereich ausgestoßen wird,
der am weitesten von der Warteposition entfernt ist. Entsprechend
wird der erste Farbtropfen kaum in einem Zustand ausgestoßen werden,
in dem die Viskosität
der Farbe zu sehr angestiegen ist. Somit kann die Qualität des gedruckten
Bildes an der Endposition des Vorschubbereiches selbst dann sichergestellt
werden, wenn die Abdeckzeit relativ lange eingestellt ist.
-
Ferner
kann das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß der dritten
Ausführungsform
unter Berücksichtigung
der Vorschubentfernung des Aufzeichnungskopfes bei der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
eingestellt werden, anstatt dieses unter Berücksichtigung der Vorschubstrecke des
Aufzeichnungskopfes 4 bei der aktuellen Aufzeichnungsoperation
einzustellen.
-
Wenn
also die Vorschubstrecke der vorhergehenden Vorschubbewegung des
Aufzeichnungskopfes 4 kürzer
ist, sind die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecken
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit des
Aufzeichnungskopfes 4 von der Vorschub-Endposition zur
Warteposition entsprechend kürzer.
Somit wird das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel weniger verdunsten.
Entsprechend neigt die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 nicht
dazu, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit kann die Qualität
des gedruckten Bildes in dem nächsten
Vorschubbereich (einschließlich
seiner Endposition) sichergestellt werden, selbst wenn das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung kleiner
eingestellt ist. Wenn eine Vorschubstrecke der vorangegangenen Vorschubbewegungsaufzeichnungskopfes 4 hingegen
länger
ist, können
die zuvor genannten Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke und die
zuvor genannte Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit
länger
sein. Dann neigt das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel dazu, mehr zu verdunsten.
Entsprechend kann die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 dazu neigen,
auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität des
gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung größer eingestellt,
um die Qualität
des gedruckten Bildes in dem nächsten
Vorschubbereich (einschließlich
seiner Endposition) sicherzustellen.
-
Ähnlich können die
entsprechenden Abdeckzeiten unter Berücksichtigung der Vorschubstrecke des
Aufzeichnungskopfes 4 in der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
eingestellt werden.
-
Wenn
also eine Vorschubstrecke der vorhergehenden Vorschubbewegung des
Aufzeichnungskopfes 4 lang ist, wie zuvor beschrieben,
neigt die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 dazu, zu
sehr anzusteigen. Entsprechend wird die Abdeckzeit relativ kurz
eingestellt, um zu verhindern, dass die Viskosität der Farbe in oder nahe der
Düse 17 zu sehr
ansteigt.
-
Wenn
also eine Vorschubstrecke der vorhergehenden Vorschubbewegung des
Aufzeichnungskopfes 4 hingegen kurz ist, wie zuvor beschrieben, neigt
die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 kaum
dazu, zu sehr anzusteigen. Entsprechend kann die Qualität des gedruckten
Bildes an der Endposition in dem nächsten Vorschubbereich sichergestellt
werden, selbst wenn die Abdeckzeit relativ lang ist.
-
Ferner
ist es ebenso wirksam, das Einstellmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
sowohl der Vorschubstrecke des Aufzeichnungskopfes 4 in
der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation und der Vorschubstrecke
des Aufzeichnungskopfes 4 in der aktuellen Aufzeichnungsoperation
einzustellen. Beispielsweise können ein
Durchschnitt der Vorschubstrecke in der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
und die Vorschubstrecke in der aktuellen Aufzeichnungsoperation
verwendet werden. Alternativ können
längere
der Vorschubstrecken in der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
und die Vorschubstrecke in der aktuellen Aufzeichnungsoperation
verwendet werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann bei der dritten Ausführungsform ein Verdunstungsmaß des Lösungsmittels
der Farbe, das durch einen Nicht-Ausstoß-Vorschub des Aufzeichnungskopfes 4 verursacht
wird, berücksichtigt
werden, da das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
der Vorschubstrecke des Aufzeichnungskopfes 4 in der Aufzeichnungsoperation
eingestellt wird. Entsprechend kann die Wiederherstellungsbetätigung geeigneter
ausgeführt
werden.
-
Wenn
die Spüloperation
durchgeführt
wird, kann entsprechend das Volumen der Abfallfarbe reduziert werden.
Wenn die schwach vibrierende Operation durchgeführt wird, kann die Lebensdauer
des piezoelektrischen Vibrationselementes 21 erhöht werden.
-
Ferner
ist die Unterteilung der entsprechenden Einstelldaten nicht auf
die zuvor beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie kann frei gewählt
werden.
-
Vierte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 9 ist ein
Graph zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen Schlittenwartezeiten und Ausführungsmaßen der
Wiederherstellungsbetätigung
(Ausstoß-Einspritzanzahlen oder
Anzahfen von schwachen Vibrationen) und einer Beziehung zwischen
Schlittenwartezeiten und Abdeckzeiten bei der vierten Ausführungsform.
Das Steuerteil 11 der vierten Ausführungsform stellt das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter Berücksichtigung
einer Vorschubstrecke, bis ein erster Farbtropfen in der Aufzeichnungsoperation
ausgestoßen
wird, ein.
-
In
diesem Fall kann das Steuerteil 11 die Vorschubstrecke
des Aufzeichnungskopfes 4 erzielen, bis der erste Farbtropfen
von der düse 17 in
der aktuellen Aufzeichnungsoperation ausgestoßen wird, und zwar anhand der
Druckdaten oder der Anzahl von Impulsen, die dem Schrittmotor 7 zugeführt werden.
Anschließend
wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung (eine
Anzahl von Farbtropfenausstößen während der
Reinigungsoperation oder eine Anzahl von Betätigungen des piezoelektrischen
Vibrationselementes 21 während der schwach vibrierenden
Operation) entsprechend der Schlittenwartezeit unter Berücksichtigung
der erzielten Vorschubstrecke eingestellt.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
werden im Wesentlichen ähnliche
zur dritten Ausführungsform basierend
auf den Druckdaten für
jede Linie (jeder Weg) jeweils Ganze-Spalten-Einstelldaten, Halbe-Spalten-Einstelldaten
und Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten verwendet. Diese drei Einstelldaten
sind jeweils Tabellendaten. Die drei Einstelldaten sind in dem ROM 34 als
Instandhaltungseinstelldaten gespeichert.
-
Die
Ganze-Spalten-Einstelldaten können verwendet
werden, wenn eine erste Ausstoßposition des
Aufzeichnungskopfes 4 während
der aktuellen Aufzeichnungsoperation nach der Wiederherstellungsbetätigung in
einem Bereich zwischen einer im Wesentlichen mittleren Position
(Halbe-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches in der Haupt-Vorschubrichtung
und der Endposition X (Letzte-Spalte) in dem Ziel-Aufzeichnungsbereich
am weitesten weg von der Warteposition angeordnet ist.
-
Die
Halbe-Spalten-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn eine erste Ausstoßposition des Aufzeichnungskopfes 4 während der
aktuellen Aufzeichnungsoperation im Bereich zwischen einer im Wesentlichen
Ein-Drittel-Position (Ein-Drittel-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches
in der Haupt-Vorschubrichtung und der im Wesentlichen mittleren
Position (Halbe-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches in der Haupt-Vorschubrichtung
angeordnet ist.
-
Die
Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten können verwendet werden, wenn
eine erste Ausstoßposition des
Aufzeichnungskopfes 4 während
der aktuellen Aufzeichnungsoperation in einem Bereich bis zu der im
Wesentlichen Ein-Drittel-Position (Ein-Drittel-Spalte) des Ziel-Aufzeichnungsbereiches
in der Haupt-Vorschubrichtung angeordnet ist.
-
Beispielsweise
kann die erste Ausstoßposition
des Aufzeichnungskopfes 4 anhand der Druckdaten, die in
dem RAM 33 ausgebildet wurden, ermittelt werden.
-
Gemäß den entsprechenden
Einstelldaten ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung proportional
zur Schlittenwartezeit. Das bedeutet, dass das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung größer ist,
wenn die Schlittenwartezeit länger
ist.
-
Bei
einem Vergleich der Ganze-Spalten-Einstelldaten, der Halbe-Spalten-Einstelldaten
und der Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten in Bezug auf dieselbe
Schlittenwartezeit wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten maximal
eingestellt, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den Halbe-Spalten-Einstelldaten
geringer als das gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten eingestellt,
und das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten
geringer als das gemäß den Halbe-Spalten-Einstelldaten eingestellt.
-
Die
weitere Struktur entspricht im Wesentlichen derjenigen der dritten
Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist. Bei der vierten Ausführungsform beziehen
sich gleiche Bezugsziffern auf gleichartige Bauteile wie bei der
dritten Ausführungsform.
Die Beschreibung dieser Bauteile wird daher nicht wiederholt.
-
Das
Steuerteil 11 der vierten Ausführungsform ist dazu geeignet,
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung basierend
auf den oben genannten Einstelldaten derart einzustellen, dass, wenn
die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit,
bis der Aufzeichnungskopf 4 den ersten Farbtropfen ausstößt, kürzer sind, das
Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung geringer
ist.
-
Wenn
also die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf-Zeit,
bis der Aufzeichnungskopf 4 den ersten Farbtropfen ausstößt, kürzer sind,
verdunstet das Lösungsmittel
der Farbe weniger. Entsprechend neigt die Viskosität der Farbe in
oder nahe der Düse 17 nicht
dazu, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit kann die Qualität
des gedruckten Bildes durch den ersten ausgestoßenen Farbtropen sichergestellt
werden, selbst wenn das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung geringer
eingestellt ist.
-
Wenn
hingegen die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit, bis der Aufzeichnungskopf
den ersten Farbtropfen ausstößt, länger sind,
neigt das Lösungsmittel
der Farbe dazu, mehr zu verdunsten. Entsprechend neigt die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 dazu,
auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung größer eingestellt,
um die Qualität
des Bildes, das durch den ersten ausgestoßenen Farbtropfen gedruckt
wird, sicherzustellen.
-
Unter
Bezugnahme auf die Abdeckzeit ist die Abdeckzeit gemäß den Ganze-Spalten-Einstelldaten am
kürzesten
eingestellt, die Abdeckzeit gemäß den Halbe-Spalten-Einstelldaten am
zweitkürzesten
eingestellt und die Abdeckzeit gemäß den Ein-Drittel-Spalten-Einstelldaten
am längsten
eingestellt.
-
Wenn
also die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit
des Aufzeichnungskopfes 4 länger sind, wird die Abdeckzeit relativ
kurz eingestellt, da der erste Farbtropfen dazu neigt, in einem
Zustand ausgestoßen
zu werden, in dem die Viskosität
der Farbe zu sehr angestiegen ist. Wenn hingegen die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit
des Aufzeichnungskopfes 4 kürzer sind, ist die Abdeckzeit
relativ lang eingestellt, da der erste Tropfen der Farbe kaum in
einem Zustand ausgestoßen
werden kann, in dem die Viskosität
der Farbe zu sehr angestiegen ist.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, kann bei der vierten Ausführungsform
ein Verdunstungsmaß des Läsungsmittels
der Farbe, das durch einen Nicht-Ausstoß-Vorschub des Aufzeichnungskopfes 4 erzeugt
wird, genauer berücksichtigt
werden, da das Ausführmaß der Wederherstellungsbetätigung unter Berücksichtigung
der ersten Ausstoßposition,
in welcher der Aufzeichnungskopf 4 den ersten Farbtropfen
in der Aufzeichnungsoperation ausstößt, eingestellt wird. Auf diese
Weise kann die Wiederherstellungsbetätigung geeigneter ausgeführt werden.
-
Wenn
somit die Spüloperation
durchgeführt wird,
kann das Volumen der Abfallfarbe reduziert werden. Wenn die schwach
vibrierende Operation durchgeführt
wird, kann die Lebensdauer des piezoelektrischen Vibrationselementes 21 verlängert werden.
-
Ferner
ist die Unterteilung der entsprechenden Einstelldaten nicht auf
die zuvor beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie ist frei wählbar.
-
Zudem
handelt es sich bei dem „ersten
Farbtropfen" nicht
nur um den ersten Farbtropfen für
den gesamten Aufzeichnungskopf 4, d.h. sämtliche
Düsen 17,
sondern auch um den ersten Farbtropfen für jede der Düsen 17.
Im zuletzt genannten Fall kann das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung für jede der
Düsen 17 eingestellt
werden. Dann kann die Wiederherstellungsbetätigung noch geeigneter durchgeführt werden.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 ist
ein Graph zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen Schlittenwartezeiten und Ausführmaßen der
Wiederherstellungsbetätigung
(Ausstoß-Einspritzanzahlen
oder Anzahlen von schwachen Vibrationen) und einer Beziehung zwischen
Schlittenwartezeiten und Abdeckzeiten bei der fünften Ausführungsform. Das Steuerteil 11 der
fünften
Ausführungsform
stellt das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
des Farb-Ausstoß-Verhältnisses
(Druckauftrag) in der Aufzeichnungsoperation ein. Bei dem Druckaufrag handelt
es sich um ein Verhältnis
von Aufzeichnungspunkten, also um ein Verhältnis der Anzahl von Punkten,
die tatsächlich
aufgezeichnet werden, zu der Gesamtanzahl von Punkten, die in einer
Vorschubbewegung aufgezeichnet werden können.
-
Genauer
gesagt werden bei der fünften
Ausführungsform
basierend auf Druckdaten für
jede Linie (jeden Weg) jeweils 20%-Einstelldaten, 20% bis 50%-Einstelldaten
und 50%-Einstelldaten verwendet. Diese drei Einstelldaten sind jeweils
Tabellendaten. Die drei Einstelldaten werden jeweils in dem ROM 34 als
Instandhaltungseinstelldaten gespeichert.
-
Die
20%-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn ein Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
nicht größer als
20% ist.
-
Die
20% bis 50%-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn ein Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
nicht mehr als 20% und nicht weniger als 50% ist.
-
Die
50%-Einstelldaten können
verwendet werden, wenn ein Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
nicht weniger als 50% ist.
-
Wenn
die Anzahl der Düsen 17 beispielsweise
64 und die Anzahl von Punkten in der Haupt-Vorschubrichtung 1.000
beträgt,
so beträgt
hier die Gesamtanzahl von Punkten 64000 (64 × 1000). In dem Fall, wenn
die Anzahl von Punkten, die tatsächlich aufgezeichnet
wurden, 12800 beträgt,
liegt der Druckauftrag bei 20%. Wenn die Anzahl von Punkten, die
tatsächlich
aufgezeichnet wurde, 32000 beträgt,
so ist der Druckauftrag 50%.
-
Die
Anzahl von Punkten, die tatsächlich
aufgezeichnet wurde, kann beispielsweise anhand der Druckdaten (Punktmuster-Daten),
die in dem RAM 33 gebildet wurden, erzielt werden.
-
Gemäß den entsprechenden
Einstelldaten ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung proportional
zu der Schlittenwartezeit. Das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung ist
also größer, wenn
die Schlittenwartezeit länger
ist.
-
Werden
die 20%-Einstelldaten, die 20% bis 50%-Einstelldaten und die 50%-Einstelldaten miteinander
unter Bezugnahme auf dieselbe Schlittenwartezeit verglichen, so
wird ferner das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den 20%-Einstelldaten maximal
eingestellt, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß den 20%
bis 50%-Einstelldaten geringer als dasjenige gemäß den 20% Einstelldaten eingestellt,
und das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung gemäß der 50%-Einstelldaten
geringer als dasjenige gemäß den 20%
bis 50%-Einstelldaten eingestellt.
-
Die
weitere Struktur entspricht im Wesentlichen derjenigen der zweiten
Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist. Bei der fünften Ausführungsform beziehen sich gleiche
Bezugsziffern auf gleichartige Bauteile wie bei der zweiten Ausführungsform.
Die Beschreibung dieser Bauteile wird daher nicht wiederholt.
-
Das
Steuerteil 11 der fünften
Ausführungsform
ist dazu geeignet, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung basierend
auf den zuvor genannten Einstelldaten derart einzustellen, dass, wenn
ein Verhältnis
der Aufzeichnungspunkte (Druckauftrag) der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
höher ist,
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung geringer
ist.
-
Ein
größerer Druckauftrag
der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation bedeutete, dass eine Frequenz
des Ausstoßens
eines Farbtropfens aus den entsprechenden Düsen 17 höher ist
als der Durchschnitt. Das bedeutet in dem Fall, dass die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 nicht
dazu neigen wird, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Somit kann die Qualität
des gedruckten Bildes in dem aktuellen Aufzeichnungsbereich sichergestellt
werden, selbst wenn das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung kleiner
eingestellt ist.
-
Ein
kleinerer Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
bedeutet hingegen, dass eine Frequenz des Ausstoßens eines Farbtropfens von
den entsprechenden Düsen 17 geringer
als der Durchschnitt ist. Das bedeutet in dem Fall, dass die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 dazu
neigen wird, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Entsprechend ist das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
groß eingestellt,
um die Qualität
des gedruckten Bildes in dem aktuellen Aufzeichnungsbereich sicherzustellen.
-
Unter
Bezugnahme auf die Abdeckzeit ist die Abdeckzeit gemäß den 20%-Einstelldaten
am kürzesten
eingestellt, die Abdeckzeit gemäß den 20% bis
50%-Einstelldaten am zweitkürzesten
eingestellt und die Abdeckzeit gemäß den 50%-Einstelldaten am
längsten
eingestellt.
-
Wenn
also ein Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
kleiner ist, kann die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 auf
ein Maß ansteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes in einer relativ kurzen Zeit beeinträchtigt.
Entsprechend ist die Abdeckzeit relativ kurz eingestellt, um die
Qualität
des gedruckten Bildes selbst an einer Endposition in dem aktuellen
Aufzeichnungsbereich sicherzustellen.
-
Wenn
ein Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperationen hingegen
größer ist,
kann die Viskosität
der Farbe in oder nahe der Düse 17 auf ein
Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes in einer relativ kurzen Zeit beeinträchtigt. Entsprechend
kann die Qualität
des gedruckten Bildes an der Endposition in dem aktuellen Aufzeichnungsbereich
sichergestellt werden, selbst wenn die Abdeckzeit relativ lang eingestellt
ist.
-
Ferner
kann das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung bei
der fünften
Ausführungsform unter
Berücksichtigung
des Druckauftrages des Aufzeichnungskopfes 4 in der aktuellen
Aufzeichnungsoperation eingestellt werden, anstatt unter Berücksichtigung
des Druckauftrages des Aufzeichnungskopfes 4 in der vorhergehenden
Aufzeichnungsoperation.
-
Ein
größerer Druckauftrag
der aktuellen Aufzeichnungsoperation bedeutet also, dass eine Frequenz
des Ausstoßes
eines Farbtropfens von den entsprechenden Düsen 17 höher als
der Durchschnitt ist. In diesem Fall kann die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 dazu
tendieren, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Auf diese Weise kann die Qualität
des gedruckten Bildes in dem aktuellen Aufzeichnungsbereich sichergestellt
werden, selbst wenn das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung kleiner
eingestellt wird.
-
Andererseits
bedeutet ein kleinerer Druckauftrag der aktuellen Aufzeichnungsoperation,
dass eine Frequenz des Ausstoßens
eines Farbtropfens von den entsprechenden Düsen 17 geringer als
der Durchschnitt ist. In diesem Fall neigt die Viskosität der Farbe
in oder nahe der Düse 17 somit
dazu, auf ein Maß anzusteigen,
das die Qualität
des gedruckten Bildes beeinträchtigt.
Entsprechend wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung relativ
groß eingestellt,
um die Qualität
des gedruckten Bildes in dem aktuellen Aufzeichnungsbereich sicherzustellen.
-
Ähnlich können die
entsprechenden Abdeckzeiten unter Berücksichtigung des Druckauftrages
in der aktuellen Aufzeichnungsoperation eingestellt werden.
-
Wenn
also ein Druckauftrag der derzeitigen Aufzeichnungsoperation kleiner
ist, können
die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit,
bis ein erster Farbtropfen ausgestoßen wird, in der ersten Aufzeichnungsoperation länger sein.
Entsprechend wird die Abdeckzeit relativ kurz gewählt, um
die Qualität
des Bildes, das durch den ersten Farbtropfen gedruckt wird, sicherzustellen.
-
Wenn
ein Druckauftrag der aktuellen Aufzeichnungsoperation hingegen größer ist,
können
die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Strecke
und die Nicht-Ausstoß (Freilauf)-Zeit,
bis ein erster Farbtropfen ausgestoßen wird, in der aktuellen
Aufzeichnungsoperaton kürzer
sein. Entsprechend wird die Qualität des Bildes, das durch den
ersten Farbtropfen gedruckt wird, sichergestellt, selbst wenn die
Abdeckzeit relativ lang eingestellt ist.
-
Ferner
ist es ebenfalls effektiv, das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
sowohl des Druckauftrages in der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
und des Druckauftrages in der aktuellen Aufzeichnungsoperation einzustellen.
Beispielsweise können
ein Durchschnitt des Druckauftrages in der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
und der Druckauftrag in der aktuellen Aufzeichnungsoperation verwendet
werden. Alternativ können
der kleinere Druckauftrag der vorhergehenden Aufzeichnungsoperation
und der Druckauftrag in der aktuellen Aufzeichnungsoperation verwendet
werden.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, kann bei der fünften Ausführungsform eine Frequenz des
Ausstoßens
eines Farbtropfens in der Aufzeichnungsoperation berücksichtigt
werden, da das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
des Druckauftrages in der Aufzeichnungsoperation eingestellt wurde.
Entsprechend kann die Wiederherstellungsbetätigung geeigneter durchgeführt werden.
-
Wenn
die Spüloperation
durchgeführt
wird, kann entsprechend das Volumen der Abfallfarbe reduziert werden.
Wenn die schwach vibrierende Operation durchgeführt wird, kann die Lebensdauer
des piezoelektrischen Vibrationselementes 21 verlängert werden.
-
Ferner
ist die Unterteilung der entsprechenden Einstelldaten nicht auf
die zuvor beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie kann frei eingestellt werden.
-
Bei
dem „Druckauftrag" kann es sich nicht nur
um den Druckauftrag für
den gesamten Aufzeichnungskopf 4, d.h. für sämtliche
Düsen 17,
sondern auch um den Druckauftrag für jede einzelne der Düsen 17 handeln.
In dem letzteren Fall wird das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung für jede der
Düsen 17 eingestellt.
In diesem Fall kann die Instandsetzungsoperation noch geeigneter
durchgeführt
werden.
-
Bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
kann das Steuerteil 1 das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
einer Art (Charakteristik) von Farbe, die für die Aufzeichnungsoperation
verwendet wird, eingestellt werden. Entsprechend kann berücksichtigt
werden, dass das Maß des
Einstiegs der Viskosität
der Farbe, der durch die Verdunstung des Lösungsmittels der Farbe erzeugt
wird, von der Art der Farbe abhängt.
-
Beispielsweise
in Bezug auf eine Farbe mit einer dunklen Farbgebung, wie beispielsweise schwarz,
kann die Viskosität
der Farbe dazu neigen, aufgrund der Verdunstung des Lösungsmittels
der Farbe anzusteigen. In Bezug auf Farbe mit einer hellen Farbgebung,
wie beispielsweise Gelb, hell Magenta oder hell Zyan, kann die Viskosität hingegen nicht
so sehr dazu neigen, aufgrund der Verdunstung des Lösungsmittels
der Farbe anzusteigen. Ferner kann bei Farbe, die aus einem Pigment
hergestellt ist, die Viskosität
dazu neigen, aufgrund der Verdunstung des Lösungsmittels der Farbe anzusteigen.
Bei Farbe hingeben, die aus einem Farbstoff hergestellt ist, kann
die Viskosität
der Farbe weniger dazu neigen, durch die Verdunstung des Lösungsmittels
der Farbe anzusteigen.
-
Das
Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung für die Farbe
mit dunkler Farbgebung kann entsprechend größer als das für die Farbe
mit einer hellen Farbgebung eingestellt werden. Ähnlich kann das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung für die Farbe,
die aus einem Pigment hergestellt ist, größer als dasjenige für die Farbe,
die aus einem Farbstoff hergestellt ist, eingestellt werden. Selbst wenn
das Anstiegsmaß der
Viskosität
der Farbe von der Art der Farbe abhängig ist, kann entsprechend die
Wiederherstellungsbetätigung
geeignet für
die Farbe durchgeführt
werden.
-
Wenn
also eine Kopfeinheit eine Farbe mit einer hellen Farbgebung, wie
beispielsweise gelb, hell Magenta oder hell Zyan verwendet, wird
ein Koeffizient als „1" eingestellt. Dann
kann die Wiederherstellungsbetätigung
gemäß diesem
Ausführungsmaß der Wiederherstellungsbetätigung ausgeführt werden,
das basierend auf der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 oder
dergleichen eingestellt wurde.
-
Wenn
eine Kopfeinheit Farbe mit einer etwas hellen Farbgebung, wie beispielsweise
Magenta oder Zyan verwendet, wird der Koeffizient auf „2" eingestellt. Dann
kann die Wiederherstellungsbetätigung gemäß dem doppelten
Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung ausgeführt werden,
das basierend auf der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 oder
dergleichen eingestellt wurde.
-
Wenn
eine Kopfeinheit eine Farbe mit einer dunklen Farbgebung, wie beispielsweise
schwarz, verwendet, wird der Koeffizient auf „3" eingestellt. Dann kann die Wiederherstellungsbetätigung gemäß dem dreifachen
des Ausführmaßes der
Wiederherstellungsbetätigung
eingestellt werden, die basierend auf der Schlittenwartezeit des
Aufzeichnungskopfes 4 oder dergleichen eingestellt wurde.
-
Wenn
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung,
wie zuvor beschrieben, unter Berücksichtigung
einer Farbenart eingestellt, können die
Eigenschaften der Farben berücksichtigt
werden, weshalb die Wiederherstellungsbetätigung geeigneter durchgeführt werden
kann.
-
Bei
den zuvor genannten Ausführungsformen
kann das Steuerteil 11 das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung ferner
unter Berücksichtigung
eines Umgebungszustandes einstellen, in dem die Farbausstoßaufreichnungsvorrichtung 1 verwendet
wird. Der Umgebungszustand kann eine Temperatur und/oder eine Feuchtigkeit
der Umgebung umfassen. Entsprechend kann berücksichtigt werden, dass das
Verdunstungsmaß des
Lösungsmittels
der Farbe von der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit abhängig ist.
-
In
diesem Fall, wie in 11 gezeigt ist, sind ein Temperatursensor 51 zum
Erfassen der Temperatur der Umgebung, in welcher der Tintenstrahldrucker 1 verwendet
wird, und ein Feuchtigkeitssensor 52 zum Erfassen der Feuchtigkeit
der Umgebung als Sensoren zum Erfassen des Umgebungszustands vorgesehen.
Ein analoges Temperatursignal, das von dem Temperatursensor 51 erfasst
wird, und ein analoges Feuchtigkeitssignal, das von dem Feuchtigkeitssensor 52 erfasst
wird, werden an entsprechende A/D-Wandler 53 und 54 übermittelt.
Dann werden die analogen Signale in digitale Signale unter Verwendung
der entsprechenden A/D Wandler 53 und 54 konvertiert.
Die digitalen Signale werden der Drucker/Steuereinrichtung 30 als
Umgebungsinformationen über
eine Sensor-Schnittstelle 55 zugeführt.
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Das
Steuerteil 11 kann das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
der eingegebenen Umgebungsinformationen (Temperaturinformation und
Feuchtigkeitsinformation) einstellen.
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Beispielsweise
kann, wie in 12 gezeigt ist, basierend auf
den eingegebenen Umgebungsinformationen der Zustand der Umgebung
in einen Niedrig-Temperatur- und Niedrig-Feuchtigkeits-Bereich A,
einen normalen Bereich B oder einen Hoch-Temperatur- und Niedrig-Feuchtigkeits-Bereich C
klassifiziert werden. Ein Koeffizient kann für jeden der zuvor genannten
Bereiche eingestellt werden.
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In
dem in 12 dargestellten Fall ist der Niedrig-Temperatur-
und Niedrig-Feuchtigkeitsbereich
A ein dreieckiger Bereich, der durch drei Punkte eines Punktes a,
an dem die Temperatur 10°C
und die Luftfeuchtigkeit 20% beträgt, ein Punkt b, an dem die
Temperatur 10°C
und die Feuchtigkeit 35% beträgt,
und ein Punkt c, an dem die Temperatur 15°C und die Luftfeuchtigkeit 20%
beträgt,
definiert ist.
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Der
Normalbereich B ist ein grundplattenartiger Bereich, der durch sechs
Punkte definiert ist, nämlich
durch den Punkt b, an dem die Temperatur 10°C und die Feuchtigkeit 35% beträgt, ein
Punkt d, an dem die Temperatur 10°C
und die Luftfeuchtigkeit 80% beträgt, ein Punkt e, bei dem die
Temperatur 40°C
und die Feuchtigkeit 80% beträgt,
ein Punkt f, an dem die Temperatur 40°C und die Feuchtigkeit 35% beträgt, ein
Punkt g, an dem die Temperatur 35°C
und die Feuchtigkeit 20% beträgt,
und der Punkt c, an dem die Temperatur 15°C und die Feuchtigkeit 20% beträgt.
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Der
Hoch-Temperatur- und Niedrig-Feuchtigkeitsbereich C ist ein dreieckiger
Bereich, der durch drei Punkte definiert ist, nämlich der Punkt g, an dem die
Temperatur 35°C
und die Feuchtigkeit 20% beträgt,
der Punkt f, an dem die Temperatur 40°C und die Feuchtigkeit 35% beträgt und ein
Punkt h, an dem die Temperatur 40°C
und die Feuchtigkeit 20% beträgt.
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Wenn
der Umgebungszustand in dem normalen Bereich B klassifiziert wird,
da das Lösungsmittel
der Farbe verdunstet, wird ein Koeffizient als „1" eingestellt. Dann kann die Wiederherstellungsbetätigung gemäß demjenigen
Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung durchgeführt werden,
das basierend auf der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 oder
dergleichen eingestellt wurde.
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Wenn
der Umgebungszustand in dem Niedrig-Temperatur- und Niedrig-Feuchtigkeitsbereich
A oder in dem Hoch-Temperatur- und Niedrig-Feuchtigkeitsbereich
C klassifiziert wird, neigt die Viskosität der Farbe in oder nahe der
Düse 17 dazu,
anzusteigen. In Bezug auf die Feuchtigkeit bedeutet das, dass das
Lösungsmittel
der Farbe in stärkerem
Maße als
bei geringerer Feuchtigkeit verdunstet. Unter Bezugnahme auf die
Temperatur kann das Lösungsmittel
der Farbe ferner stärker
verdunsten, wenn die Temperatur der Farbe höher ist, und die Viskosität der Farbe
selbst kann dazu neigen, anzusteigen, wenn die Temperatur geringer.
In diesen Fällen
wird der Koeffizient entsprechend auf „2" gesetzt. Dann kann die Wiederherstellungsbetätigung gemäß dem zweifachen
des Ausführmaßes der
Wiederherstellungsbetätigung
durchgeführt
werden, die basierend auf der Schlittenwartezeit des Aufzeichnungskopfes 4 oder
dergleichen eingestellt wurde.
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Wenn
das Ausführmaß der Wiederherstellungsbetätigung unter
Berücksichtigung
eines Zustandes der Umgebung, in welcher der Tintenstrahldrucker 1 verwendet
wird, eingestellt wird, wie zuvor beschrieben wurde, kann das Verdunstungsmaß des Lösungsmittels
der Farbe besser berücksichtigt
werden, weshalb die Wiederherstellungsbetätigung geeigneter ausgeführt werden
kann.
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Obwohl
der in 11 gezeigte Tintenstrahldrucker 1 sowohl
mit dem Temperatursensor 51 als auch mit dem Feuchtigkeitssensor 52 versehen
ist, ist es möglich,
entweder nur den Temperatursensor 51 oder nur den Feuchtigkeitssensor 52 vorzusehen. Ferner können anstelle
des Temperatursensors 51 und des Feuchtigkeitssensors 52 oder
zusätzlich
zu diesem auch weitere Sensoren zum Erfassen des Zustands der Umgebung
vorgesehen werden.
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Zudem
können
die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
verschiedentlich modifiziert werden, ohne den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Beispielsweise
ist ein Druckerzeugungselement zum Ändern des Volumens der Druckkammer 22 nicht
auf ein piezoelektrisches Vibrationselement 21 beschränkt. Beispielsweise
kann ein Druckerzeugungselement aus einer magnetostriktiven Einrichtung
bestehen. In diesem Fall veranlasst die magnetostriktive Einrichtung
die Druckkammer 22 dazu, sich auszudehnen und zusammenzuziehen,
wodurch der Druck der Farbe in der Druckkammer 22 verändert wird.
Alternativ kann ein Druckerzeugungselement aus einer Erwärmungseinrichtung
bestehen. In diesem Fall veranlasst die Wärmungseinrichtung eine Luftblase
in der Druckkammer 22 dazu, sich auszudehnen und zusammenzuziehen,
wodurch der Druck der Farbe in der Druckkammer 22 geändert wird.
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Ferner
kann die Druckersteuereinrichtung 30, wie zuvor beschrieben,
durch ein Computersystem realisiert sein. Ein Programm zur Realisierung der
zuvor genannten oder mehreren Komponenten in einem Computersystem
und eine Speichereinheit 201, die das Programm speichert
und durch einen Computer ausgelesen werden kann, sollen ebenfalls durch
die vorliegende Anmeldung geschützt
sein.
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Wenn
eine oder mehrere der zuvor beschriebenen Komponenten durch ein
Computersystem unter Verwendung eines allgemeinen Programms, wie beispielsweise
eines OS, realisiert werden, sollen ein Programm mit einem Befehl
oder Befehlen zum Steuern des allgemeinen Programms und eine Speichereinheit 202,
die das Programm speichert und durch ein Computer ausgelesen werden
kann, durch die vorliegende Anmeldung geschützt sein.
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Jede
der Speichereinheiten 201 und 202 kann nicht nur
ein körperliches
Objekt, wie beispielsweise einer Floppy Disk oder dergleichen sein,
sondern auch ein Netzwerk zum Übermitteln
verschiedener Signale.
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Die
obige Beschreibung bezieht sich auf den Tintenstrahldrucker 1 als
eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Efindung. Die vorliegende Efindung bezieht sich jedoch allgemein
auf Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen.
Bei der Flüssigkeit
kann es sich um einen Klebstoff, um einen Nagellack oder dergleichen anstelle
von Farbe handeln.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wie zuvor beschrieben wurde, eine Wiederherstellungsbetätigung zur
Wiederherstellung der geeigneten Viskosität der Flüssigkeit in der Düse in Abhängigkeit
von einem Zustand der Flüssigkeit
in der Düse effizienter
durchgeführt
werden, da die Wiederherstellungseinheit basierend auf wenigstens
einem Teil der Zeitdauer nach Beendigung der vorhergehenden Operation
der Wiederherstellungseinheit gesteuert wird.
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Wenn
beispielsweise die Spüloperation,
bei der Flüssigkeit
von dem Kopf außerhalb
des Ziel-Aufzeichnungsbereiches ausgestoßen wird, durchgeführt wird,
kann das Flüssigkeitsvolumen,
das während
der Spüloperation
ausgestoßen
wird, auf das erforderliche Volumen reduziert werden. Entsprechend kann
das Flüssigkeitsvolumen,
das für
die Aufzeichnungsoperationen verwendet wird, relativ erhöht werden.
Die Flüssigkeit
kann also effizienter genutzt werden. Ferner kann eine Sammeleinheit
zum Sammeln der Flüssigkeit,
die während
der Spüloperation
ausgestoßen
wird, mit einer geringeren Kapazität ausgebildet werden.
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Wenn
alternativ die schwach vibrierende Operation durchgeführt wird,
bei welcher der Druck der Flüssigkeit
in der Druckkammer geändert
wird, so dass die Flüssigkeit
nicht ausgestoßen
wird, und ein Flüssigkeitswulst
zum Vibrieren gebracht wird, kann die Anzahl der Betätigungen
des Druckerzeugungselementes während
der schwach vibrierenden Operation auf eine erforderliche Anzahl
reduziert werden. Auf diese Weise kann eine Lebensdauer des Druck erzeugenden
Elementes verlängert
werden.