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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der allgemeinen
Formel
worin
R Wasserstoff,
(C
1-C
7)-Alkyl, (C
1-C
7)-Alkoxy, Halogen
oder Trifluormethyl ist;
R
1 Wasserstoff
oder Halogen ist, mit der Maßgabe,
daß R
1 in 4-Stellung nicht Brom oder Iod ist;
oder
R und R
1 zusammen -CH=CH-CH=CH-
sein können;
R
2 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, (C
1-C
7)-Alkoxy oder
Cyano ist, mit der Maßgabe,
daß R
2 nicht Wasserstoff ist, wenn X -C(O)O- ist;
R
3 unabhängig
voneinander Wasserstoff, (C
1-C
7)-Alkyl
ist oder eine Cycloalkylgruppe bildet;
R
4 Wasserstoff,
Halogen, (C
1-C
7)-Alkyl,
(C
1-C
7)-Alkoxy,
-N(R
5)
2, -N(R
5)S(O)
2-(C
1-C
7)-Alkyl, -N(R
5)C(O)R
5 oder ein
cyclisches tertiäres
Amin ist, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pyrrol-1-yl, Imidazol-1-yl, Piperidin-1-yl, Piperazin-1-yl,
Morpholin-4-yl, Thiomorpholin-4-yl, 1-Oxo-thiomorpholin-4-yl oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin-4-yl,
die unsubstituiert oder durch Hydroxy, (C
1-C
7)-Alkyl, -N(R
5)CO-(C
1-C
7)-Alkyl, Hydroxy-(C
1-C
7)-alkyl, Cyano,
-CHO oder durch eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe
substituiert sein können,
gegebenenfalls gebunden über
eine Alkylengruppe, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pyridinyl, Pyrimidinyl, Oxadiazolyl,
Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thienyl, Furyl, Pyranyl, Pyrrolyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl, Isothiazolyl, Piperazinyl oder Piperidyl;
R
5 unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
3-6-Cycloalkyl,
Benzyl oder (C
1-C
7)-Alkyl
ist;
X -C(O)N(R
5)-, -(CH
2)
mO-, -(CH
2)
mN(R
5)-, -N(R
5)C(O)-, -C(O)O- oder -N(R
5)(CH
2)
m- ist;
Y
-O-, -S-, -SO
2-, -C(O)- oder -N(R
5')-
ist; und R
5' C
3-6-Cycloalkyl, Benzyl oder (C
1-C
7)-Alkyl ist;
Z =N-, -CH= oder -C(Cl)=
ist;
n 0 bis 4 ist; und
m 1 oder 2 ist;
und pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze
davon.
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Die
Verbindungen der Formel 1 und ihre Salze sind durch wertvolle therapeutische
Eigenschaften gekennzeichnet. Es wurde überraschend herausgefunden,
daß die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung Antagonisten des Neurokinin
1-(NK-1, Substanz P)-Rezeptors sind. Substanz P ist ein natürlich vorkommendes Undecapeptid,
das zur Tachykininfamilie von Peptiden gehört, wobei die letzteren aufgrund
ihrer prompten kontraktilen Wirkung auf das extravaskuläre Glattmuskelgewebe
so genannt werden. Der Rezeptor für Substanz P ist ein Mitglied
der Überfamilie
der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren.
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Der
Neuropeptidrezeptor für
Substanz P (NK-1) ist in dem Säugernervensystem
(insbesondere Hirn und Spinalganglia), dem Kreislaufsystem und peripheren
Gewebe (insbesondere Duodenum und Jejunum) sehr verbreitet und in
die Regulierung einer Vielzahl diverser biologischer Prozesse involviert.
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Die
zentralen und peripheren Wirkungen der Säuger-Tachykinin-Substanz P
stehen mit zahlreichen Entzündungszuständen einschließlich Migräne, Rheumatoidarthritis,
Asthma und entzündlichen
Darmerkrankungen sowie der Vermittlung von Brechreiz und der Modulation
von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) wie der Parkinson-Krankheit
(Neurosci. Res., 1996, 7, 187–214),
Angst (Can. J. Phys., 1997, 75, 612–621) und Depression (Science,
1998, 281, 1640–1645)
in Verbindung.
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Ein
Nachweis für
die Nützlichkeit
von Tachykininrezeptorantagonisten bei Schmerz, Kopfschmerz, insbesondere
Migräne,
der Alzheimer-Krankheit, multipler Sklerose, Milderung von Morphinentzug,
kardiovaskulären
Veränderungen, Ödemen, wie Ödemen aufgrund
von Verbrennungen, chronischen Entzündungskrankheiten wie Rheumatoidarthritis,
Asthma/Bronchialhyperreaktivität
und anderen Atemwegserkrankungen einschließlich allergischer Rhinitis,
Entzündungskrankheiten
des Darms, einschließlich
Colitis ulcerosa und Crohn-Krankheit, Augenverletzungen und Augenentzündungskrankheiten
ist in „Tachykinin
Receptor and Tachykinin Receptor Antagonists", J. Auton. Pharmacol., 13, 23–93, 1993,
dargelegt worden.
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Ferner
sind Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten zur Behandlung zahlreicher
physiologischer Erkrankungen in Verbindung mit einem Überschuß oder Ungleichgewicht
von Tachykinin, insbesondere Substanz P, entwickelt worden. Beispiele
für Zustände, bei
denen Substanz P beteiligt war, umfassen Erkrankungen des zentralen
Nervensystems, wie Angst, Depression und Psychose (WO 95/16679,
WO 95/18124 und WO 95/23798).
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Die
Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten sind ferner zur Behandlung der
Bewegungskrankheit und zur Behandlung von induziertem Erbrechen
nützlich.
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Ferner
wurde in The New England Journal of Medicine, Bd. 340, Nr. 3, 190–195, 1999
die Reduktion von Cisplatin-induzierter Emesis durch einen selektiven
Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten beschrieben.
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Ferner
beschreibt
US 5,972,938 ein
Verfahren zur Behandlung einer psychoimmunologischen oder einer
psychosomatischen Störung
durch Verabreichen eines Tachykininrezeptors, wie den NK-1-Rezeptorantagonisten.
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Gegenstände der
vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I und pharmazeutisch
akzeptable Salze davon, die Herstellung der obengenannten Verbindungen,
Medikamente, die diese enthalten, und ihre Herstellung sowie die
Verwendung der obengenannten Verbindungen bei der Bekämpfung oder
Vorbeugung von Erkrankungen, insbesondere von Erkrankungen und Störungen der
Art, auf die zuvor oder bei der Herstellung der entsprechenden Medikamente
Bezug genommen wurde.
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Die
am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die Störungen des
Zentralnervensystems oder Emesis, beispielsweise die Behandlung
oder Vorbeugung von bestimmten depressiven Störungen durch die Verabreichung
von NK-1-Rezeptorantagonisten, einschließen. Eine typische depressive
Episode wurde als ein Zeitraum von mindestens zwei Wochen definiert,
während
dessen für
den größten Teil
des Tages und beinahe jeden Tag entweder deprimierte Stimmung oder
der Verlust des Interesses oder der Freude an allen oder beinahe
allen Aktivitäten
auftritt.
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Die
folgenden Definitionen der allgemeinen Ausdrücke, die in der vorliegenden
Beschreibung verwendet werden, treffen ungeachtet dessen zu, ob
die in Frage kommenden Ausdrücke
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Niederalkyl" eine gerad- oder
verzweigtkettige Alkylgruppe, enthaltend 1 bis 7 Kohlenstoffatome,
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl, t-Butyl
und dergleichen.
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Bevorzugte
Niederalkylgruppen sind Gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck „Niederalkoxy" bezeichnet eine
Gruppe, wobei die Alkylreste wie oben definiert sind, und die mittels
eines Sauerstoffatoms angelagert ist.
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Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Chlor,
Iod, Fluor und Brom.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl" bezeichnet eine
gesättigte
carbocyclische Gruppe, enthaltend 3 bis 6 Kohlenstoffatome.
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Der
Ausdruck „cyclisches
tertiäres
Amin" bezeichnet
beispielsweise Pyrrol-1-yl, Imidazol-1-yl, Piperidin-1-yl, Piperazin-1-yl,
Morpholin-4-yl, Thiomorpholin-4-yl, 1-Oxo-thiomorpholin-4-yl oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin-4-yl.
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Der
Ausdruck „5-
oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe" bezeichnet beispielsweise Pyridinyl,
Pyrimidinyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thienyl,
Furyl, Pyranyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isothiazolyl, Piperazinyl
oder Piperidyl.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze" umfaßt Salze
mit anorganischen und organischen Säuren, wie Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen.
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Beispielsweise
sind Verbindungen bevorzugt, worin Y -C(O)- ist und R4 4-Methylpiperazinyl
ist, beispielsweise die folgenden Verbindungen:
N-[2-Benzoyl-4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)isobutyramid,
4-Benzoyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinamid
und
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-benzoyl)-N-methyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)-nicotin
amid.
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Ferner
sind Verbindungen bevorzugt, worin Y -O- ist und R4 Wasserstoff,
Morpholinyl oder 4-Methylpiperazinyl ist. Beispiele solcher Verbindungen
sind:
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-(2-phenoxy-phenyl)-isobutyramid,
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-(2-o-tolyloxy-phenyl)-isobutyramid,
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[2-(2,4-dichlor-phenoxy)-phenyl]-N-methyl-isobutyramid,
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxynicotinamid,
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-phenoxy)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-nicotinamid,
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-phenoxy)-N-methyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)-nicotinamid
und
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-o-tolyloxynicotinamid.
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Ferner
sind Verbindungen bevorzugt, worin Y -N(CH3)-
ist und R4 Wasserstoff ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid,
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-isobutyramid,
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-acetamid
und
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-acetamid.
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Die
vorliegenden Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze können durch
in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch das unten beschriebene Verfahren, wobei das Verfahren
- a) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin R1 bis
R5, R, Y, Z und n die oben angegebenen Bedeutungen
haben,
oder
- b) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel um eine Verbindung der Formel zu erhalten, worin R1 bis R5, R, Z, Y
und n die oben angegebenen Bedeutungen haben, oder
- c) Reduzieren einer Verbindung der Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definitionen der
Substituenten oben angegeben sind, oder
- d) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definitionen der
Substituenten oben angegeben sind, oder
- e) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definitionen der
Substituenten oben angegeben sind, oder
- f) Reduzieren einer Verbindung der Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definitionen der
Substituenten oben angegeben sind, oder
- g) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definition der
Substituenten oben angegeben ist, oder
- h) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definition der
Substituenten oben angegeben ist, oder
- i) Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Definition der
Substituenten oben angegeben ist, oder
- j) Modifizieren von einem oder mehreren Substituenten R1 bis R5 oder R innerhalb
der oben angegebenen Definitionen und
wenn gewünscht, Umwandeln
der erhaltenen Verbindung in ein pharmazeutisch akzeptables Säureadditionssalz
umfaßt.
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Gemäß der Verfahrensvariante
a) wird eine Verbindung der Formel II, beispielsweise 3-Amino-4-benzoylpyridin,
in einem Eisbad abgekühlt
und eine Verbindung der Formel III, beispielsweise 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-2-methylpropionylchlorid,
in Gegenwart von DIPEA (N-Ethyldiisopropyl-amin) in Dichlormethan zugegeben,
und dann wird das Gemisch bei Raumtemperatur gerührt. Die gewünschte Verbindung
der Formel I-1 wurde nach der Reinigung in guten Ausbeuten erhalten.
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Verfahrensvariante
b) beschreibt die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV mit einer
Verbindung der Formel V zu einer Verbindung der Formel I-2. Die
Umsetzung wird in üblicher
Weise, beispielsweise in einem Lösungsmittel,
wie einem Gemisch aus Toluol und Triethylamin, durchgeführt. Das
Gemisch wird für
etwa 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt.
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Gemäß Verfahrensvariante
c) wird eine Verbindung der Formel I-2 zu einer Verbindung der Formel
I-4 reduziert. Diese Reaktion wird mit einem Reduktionsmittel wie
LiAlH4 oder BH3·THF in üblicher
Weise durchgeführt.
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Verfahrensvariante
d) beschreibt die Umsetzung einer Verbindung der Formel VI mit einer
Verbindung der Formel VII zu einer Verbindung der Formel I-2. Diese
Umsetzung wird durch Deprotonierung einer Verbindung der Formel
VI mit KHMDS (Kaliumhexamethyldisilazid) und anschließender Zugabe
einer Verbindung der Formel VII durchgeführt. Ein geeignetes Lösungsmittel
ist Tetrahydrofuran. Die Reaktion wird bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Gemäß Verfahrensvariante
e) wird eine Verbindung der Formel I-5 hergestellt. Diese Reaktion
wird durch Deprotonierung einer Verbindung der Formel VIII mit NaH
und anschließender
Zugabe einer Verbindung der Formel VII durchgeführt. Diese Reaktion wird in üblicher
Weise durchgeführt.
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Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I
wird in Verfahrensvariante f) beschrieben. Eine Verbindung der Formel
I-1 wird zu einer Verbindung der Formel I-3 in üblicher Weise, beispielsweise
mit LiAlH4 oder BH3·THF reduziert.
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In
der Verfahrensvariante g) wird eine Verbindung der Formel IX mit
DCC (N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid)
und DMAP (4-N,N-Dimethylaminopyridin) aktiviert. Die anschließende Zugabe
einer Verbindung der Formel X ergibt eine Verbindung der Formel
I-6.
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Gemäß Variante
h) wird eine Verbindung der Formel IX mit CDI (1,1'-Carbonyldiimidazol)
aktiviert und die anschließende
Zugabe einer Verbindung der Formel V ergibt eine Verbindung der
Formel I-2.
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Die
Verfahrensvariante i) beschreibt das Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der Formel I-1, wobei die Verbindung der Formel XII mit
CDI aktiviert wird und die anschließende Zugabe einer Verbindung der
Formel II eine Verbindung der Formel I-13 ergibt.
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Die
Salzbildung wird bei Raumtemperatur gemäß Verfahren erreicht, die an
sich und einem Fachmann bekannt sind. Nicht nur Salze mit anorganischen
Säuren,
sondern auch Salze mit organischen Säuren wurden in Betracht gezogen.
Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Nitrate, Citrate, Acetate,
Maleate, Succinate, Methansulfonate, p-Toluolsulfonate und dergleichen
sind Beispiele solcher Salze.
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Die
folgenden Schemen 1 bis 7 beschreiben die Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der Formel I ausführlicher. Die Ausgangsmaterialien
der Formeln IX, X, XI, II, III, XII, XIII, XV, XVII, XVIII, XX,
XXII, XXIV und XXV sind bekannte Verbindungen oder können gemäß in der
Technik bekannter Verfahren hergestellt werden.
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In
den Schemen wurden die folgenden Abkürzungen verwendet:
- DCC
- N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
- DMAP
- 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin
- CDI
- 1,1'-Carbonyldiimidazol
- KHMDS
- Kaliumhexamethyldisilazid
- DIPEA
- N-Ethyldiisopropyl-amin
- PivCl
- Pivaloylchlorid
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Die
Substituenten sind oben angegeben.
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Die
Substituenten sind oben angegeben.
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Die
Definition der Substituenten ist oben angegeben.
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Die
Definition der Substituenten ist oben angegeben.
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Die
Definition der Substituenten ist oben angegeben.
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Die
Definition der Substituenten ist oben angegeben.
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R,
R1, R2, R3 und R5 haben die
oben angegebenen Bedeutungen.
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Wie
zuvor erwähnt,
besitzen die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Additionssalze
wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Es wurde herausgefunden,
daß die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung Antagonisten des Neurokinin
1-(NK-1, Substanz P)-Rezeptors sind.
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Die
Verbindungen wurden gemäß den hierin
nachfolgend angegebenen Tests untersucht.
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Die
Affinität
der Testverbindungen für
den NK-1-Rezeptor wurde an menschlichen NK-1-Rezeptoren in CHO-Zellen
bewertet, die mit dem menschlichen NK-1-Rezeptor infiziert (unter
Verwendung des Semliki-Virus-Expressionssystems)
und radioaktiv mit [3H]-Substanz P markiert (Endkonzentration 0,6
nM) waren. Bindungsassays wurden in HEPES-Puffer (50 mM, pH 7,4),
enthaltend BSA (0,04 %), Leupeptin (8 mg/ml), MnCl2 (3
mM) und Phosphoramidon (2 mM), durchgeführt. Die Bindungsassays bestanden
aus 250 ml Membransuspension (1,25 × 105 Zellen/Probenröhrchen),
0,125 ml Puffer des Verdrängungsmittels
und 125 ml [3H]-Substanz P. Verschiebungskurven wurden mit mindestens
sieben Konzentrationen der Verbindung bestimmt. Die Probenröhrchen wurden
für 60
min bei Raumtemperatur inkubiert, wonach die Röhrcheninhalte unter Vakuum durch
GF/C-Filter, die für
60 min mit PEI (0,3 %) vorgetränkt
waren, schnell filtriert und mit 2 × 2 ml HEPES-Puffer (50 mM,
pH 7,4) gewaschen wurden. Die Radioaktivität, die auf den Filtern verblieb,
wurde durch Szintillationszählung
gemessen. Alle Assays wurden in dreifacher Ausfertigung in mindestens
2 separaten Experimenten durchgeführt.
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Die
Affinität
für den
NK-1-Rezeptor, angegeben als pKi, liegt für die bevorzugten Verbindungen
in dem Bereich von 7,50–9,00.
Beispiele für
solche Verbindungen sind
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Die
Verbindungen der Formel I sowie ihre pharmazeutisch verwendbaren
Säureadditionssalze
können als
Medikamente, z. B. in Form von pharmazeutischen Präparaten,
verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können oral, z. B. in Form von
Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees, harten und weichen Gelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen,
verabreicht werden. Die Verabreichung kann jedoch auch rektal, z.
B. in Form von Zäpfchen,
oder parenteral, z. B. in Form von Injektionslösungen, erfolgen.
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Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze
können mit
pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägerstoffen
für die
Herstellung von Tabletten, Tabletten in Hüllenform, Dragees und harte
Gelatinekapseln verarbeitet werden. Laktose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talk, Stearinsäure
oder deren Salze usw. können
als solche Trägerstoffe,
z. B. für
Tabletten, Dragees und harte Gelatinekapseln, verwendet werden.
Geeignete Trägerstoffe
für weiche
Gelatinekapseln sind z. B. pflanzliche Öle, Wachse, Fette, halbfeste
und flüssige
Polyole usw.
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Geeignete
Trägerstoffe
zur Herstellung von Lösungen
und Sirups sind z. B. Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker,
Glucose usw.
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Geeignete
Trägerstoffe
für Injektionslösungen sind
z. B. Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerol, pflanzliche Öle usw.
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Geeignete
Trägerstoffe
für Zäpfchen sind
z. B. natürlich
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbflüssige
oder flüssige
Polyole usw.
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Außerdem können die
pharmazeutischen Präparate
Konservierungsmittel, Lösungsvermittler,
Stabilisatoren, Benetzungsmittel, Emulgatoren, Süßungsmittel, Farbstoffe, Aromastoffe,
Salze zum Variieren des osmotischen Drucks, Puffer, Maskierungsmittel
oder Antioxidationsmittel enthalten. Sie können ferner noch andere therapeutisch
wertvolle Substanzen enthalten.
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Die
Dosierung kann innerhalb breiter Grenzen variieren und wird selbstverständlich an
die individuellen Erfordernisse in jedem speziellen Fall angepaßt werden.
Im allgemeinen sollte im Fall der oralen Verabreichung eine tägliche Dosis
von etwa l 0 bis 1000 mg pro Person einer Verbindung der allgemeinen
Formel I geeignet sein, obwohl die obige Obergrenze auch erweitert
werden kann, wenn notwendig.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung ohne
sie einzuschränken.
Alle Temperaturen sind in °C
angegeben.
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Beispiel 1
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N-(4-Benzoyl-pyridin-3-yl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
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a) N-(4-Benzoyl-pyridin-3-yl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-isobutyramid
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Eine
Lösung
aus 397 mg (2 mmol) 3-Amino-4-benzoylpyridin und 517 mg (4 mmol)
N-Ethyldiisopropylamin in 8 ml Dichlormethan wurde in einem Eisbad
abgekühlt
und eine Lösung
aus 765 mg (2,4 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-2-methyl-propionylchlorid
in 8 ml Dichlormethan wurde tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und wurde über
Nacht gerührt.
Wasser (5 ml) wurde zugegeben und die organische Schicht wurde abgetrennt.
Die wässerige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft. Der
Rest wurde durch Flashchromatographie gereinigt, wodurch 235 mg
(24 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl erhalten wurden. MS m/e (%):
481,3 (M+H+, 100).
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b) N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3
5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisobutyramid
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Zu
einer Lösung
aus 96 mg (0,2 mmol) N-(4-Benzoyl-pyridin-3-yl)-2-(3,5-bistrifluormethyl-phenyl)-isobutyramid
in 1,2 ml Dimethylformamid wurden 0,22 ml einer 1M Kaliumhexamethyldisilazidlösung bei
0°C zugegeben.
Nach 30 min wurden 57 mg Methyliodid (0,4 mmol) zugegeben und das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde eingedampft, Wasser und Dichlormethan wurden zu dem Rest zugegeben,
die organische Schicht wurde abgetrennt und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach dem Eindampfen des Lösungsmittels
wurde das Produkt durch Flashchromatographie gereinigt, wodurch
12 mg (12 %) der Titelverbindung als gelbes Öl erhalten wurden.
MS
m/e (%): 495,2 (M+H+, 100).
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Beispiel 2
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N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisoburyramid
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a) N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-isobutyramid
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Zu
einer Lösung
aus 233 mg (1 mmol) 2-Amino-5-chlorbenzophenon in 2 ml 1,2-Dichlorethan
wurden 360 mg (1,2 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-2-methyl-propionsäure zugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde bei 80°C für 1 h geschüttelt. Dicyclohexylcarbodiimid
(194 mg, 1,2 mmol) wurde zugegeben und das Schütteln wurde bei der gleichen
Temperatur über
Nacht fortgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde eingedampft und der erhaltene Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Kieselgel gereinigt, wodurch 298 mg (58 %) der Titelverbindung
als gelbes Öl
erhalten wurden.
MS m/e (%): 514,2 (M+H+,
100)
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b) N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3
5-bis-trifluormethylphenyl)-N-methylisobutyramid
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Zu
einer Lösung
aus 154 mg (0,3 mmol) N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3,5-bistrifluormethyl-phenyl)-isobutyramid in l
ml Dimethylformamid wurden 26 mg (0,6 mmol) Natriumhydrid (55%ige
Suspension in Mineralöl)
zugegeben. Nach 30 min Rühren
bei Raumtemperatur wurden 85 mg Methyliodid (0,6 mmol) zugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde bei 80°C über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck eingedampft und der Rest wurde durch
Flashchromatographie gereinigt, wodurch 51 mg (32 %) der Titelverbindung
als weiße
Kristalle erhalten wurden. Smp. 89–91°C.
MS m/e (%): 528,1 (M+H+, 100).
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Beispiel 3
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N-(2-Benzoyl-5-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisobutyramid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzoyl-4-chlorphenyl)-2-(3,5-bistrifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Amino-4-chlorbenzophenon anstelle von 2-Amino-5-chlorbenzophenon
in vergleichbaren Ausbeuten als gelbes Öl erhalten. MS m/e (%): 528,1
(M+H+, 100).
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Beispiel 4
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N-(2-Benzoyl-3-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisobutyramid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzoyl-4-chlorphenyl)-2-(3,5-bistrifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Amino-6-chlorbenzophenon anstelle von 2-Amino-5-chlorbenzophenon
in vergleichbaren Ausbeuten als gelbliches Öl erhalten.
MS m/e (%):
528,1 (M+H+, 100).
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Beispiel 5
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[2-(3-chlor-benzoyl)-phenyl]-N-methylisobutyramid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzoyl-4-chlorphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-(3-Chlorbenzoyl)-anilin
anstelle von 2-Amino-5-chlorbenzophenon in vergleichbaren Ausbeuten
als gelbes Öl
erhalten.
MS m/e (%): 528,1 (M+H+,
100).
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Beispiel 6
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N-(2-Benzoyl-6-methoxy-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Amino-3-methoxybenzophenon
anstelle von 2-Amino-5-chlorbenzophenon in vergleichbaren Ausbeuten
als gelbes Öl
erhalten.
MS m/e (%): 523,5 (M+H+,
100).
-
Beispiel 7
-
N-(2-Benzoyl-4-methoxy-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylisobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzoyl-4-chlorphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Amino-5-methoxybenzophenon anstelle von 2-Amino-5-chlorbenzophenon
in vergleichbaren Ausbeuten als gelbes Öl erhalten.
MS m/e (%):
523,5 (M+H+, 100).
-
Beispiel 8
-
(RS)-2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[4-chlor-2-(2-chlor-phenylsulfanyl)-phenyl]-N-methyl-propionamid
-
Zu
einer Lösung
aus 142 mg (0,5 mmol) 1-Chlor-4-methylamino-3-(2-chlorphenylsulfanyl)-benzol
in 2 ml 1,2-Dichlorethan wurden 172 mg (0,6 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-propionsäure zugegeben
und das Reak tionsgemisch wurde bei 80°C für 1 h geschüttelt. Dicyclohexylcarbodiimid
(97 mg, 0,6 mmol) wurde zugegeben und das Schütteln wurde bei der gleichen
Temperatur über
Nacht fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde
eingedampft und der erhaltene Rest wurde durch Säulenchromatographie auf Kieselgel
gereinigt, wodurch 56 mg (20 %) der Titelverbindung als hellgelbes Öl erhalten
wurden.
MS m/e (%): 551,9 (M+H+, 100),
553,9 (M+H+, 90).
-
Beispiel 9
-
(RS)-N-(2-Benzoyl-4-chlor-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methylpropionamid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von (RS)-2-(3,5-Bis-trifluormethylphenyl)-N-[4-chlor-2-(2-chlor-phenylsulfanyl)-phenyl]-N-methyl-propionamid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Methylamino-5-chlorbenzophenon
anstelle von 1-Chlor-4-methylamino-3-(2-chlorphenylsulfanyl)-benzol
in vergleichbaren Ausbeuten als gelbes Öl erhalten.
MS m/e (%):
514,2 (M+H+, 100).
-
Beispiel 10
-
N-[2-Benzoyl-4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-isobutyramid-Hydrochlorid (1 :
1)
-
a) 2,2-Dimethyl-N-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-propionamid
-
Eine
Lösung
aus 5,58 g (29 mmol) 1-(4-Aminophenyl)-4-methylpiperazin und 3,77
g (29 mmol) N-Ethyldiisopropylamin in 30 ml Tetrahydrofuran wurde
in einem Eisbad abgekühlt
und 3,518 g (29 mmol) Pivaloylchlorid wurden tropfenweise zugegeben.
Die Suspension wurde für
18 h bei Raumtemperatur gerührt. Wasser
(30 ml) und Dichlormethan (50 ml) wurden zugegeben und die organische
Schicht wurde abgetrennt. Die wässerige
Phase wurde erneut mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft,
wodurch ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Waschen mit einem Gemisch aus Hexan und
Ethylacetat (4 : 1) ergab 6,69 g (83 %) einer weißen kristallinen
Verbindung.
MS m/e (%): 276,3 (M+H+,
100).
-
b) N-[2-Benzoyl-4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-2,2-dimethyl-propionamid
-
Eine
Lösung
aus 1,375 g (5 mmol) 2,2-Dimethyl-N-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]propionamid wurde
in 25 ml Tetrahydrofuran gelöst
und auf –70°C abgekühlt. Unter
Argon wurden 7,8 ml (12,5 mmol) einer 1,6 M n-Butyllithiumlösung in
Hexan langsam bei dieser Temperatur zugegeben. Das Kühlbad wurde
entfernt und das Gemisch wurde für
3 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde erneut auf –70°C abgekühlt und eine Lösung aus
1,234 g N-Methoxy-N-methylbenzamid (7,2 mmol) in 5 ml Tetrahydrofuran
wurde langsam bei –70°C zugegeben.
Nach 10 min wurde das Kühlbad
entfernt und das Rühren
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde fortgesetzt. Wasser (50 ml) wurde zum Quenchen der Reaktion
zugegeben und das Gemisch wurde mit Diethylether (dreimal 50 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet
und eingedampft, wodurch ein braunes Öl erhalten wurde, welches durch
Flashchromatographie mit Dichlormethan/Methanol gereinigt wurde,
wodurch 315 mg (17 %) des Produktes als hellorangefarbener Feststoff
erhalten wurden.
MS m/e (%): 380,4 (M+H+,
100).
-
c) [2-Amino-5-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-phenyl-methanon
-
Eine
Lösung
aus 0,3 g (0,8 mmol) N-[2-Benzoyl-4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-2,2-dimethyl-propionamid
in 10 ml 3 N wässeriger
Salzsäure
wurde für
20 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde einmal mit Ethylacetat extrahiert, die
wässerige
Schicht wurde mit konzentrierter Natriumhydroxidlösung alkalisch
gemacht und wurde viermal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch 245 mg (quantitativ)
des Produktes als hellgelbes Öl
erhalten wurden. MS m/e (%): 296,4 (M+H+,
100).
-
d) N-[2-Benzoyl-4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-isobutyramid-Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus 200 mg (0,68 mmol) [2-Amino-5-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-phenylmethanon und
219 mg (1,69 mmol) N-Ethyldiisopropylamin in 5 ml Dichlormethan
wurde in einem Eisbad abgekühlt
und eine Lösung
aus 319 mg (1,0 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-2-methyl-propionylchlorid
in 2 ml Dichlormethan wurde tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und wurde für
3 Stunden gerührt.
Wasser (5 ml) wurde zugegeben und die Schichten wurden abgetrennt.
Die wässerige
Phase wurde erneut mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft,
wodurch 50 mg eines Öls
erhalten wurden. Der Rest wurde in 2 ml Ethylacetat gelöst und 0,018
ml einer 4,75 N Salzsäurelösung in
Ethanol wurden zugegeben. Nach der Zugabe von 1 ml Diethylether
wurde die Suspension für
15 min gerührt,
der Feststoff wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch 24 mg (6
%) der Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten wurden.
MS m/e (%): 578,1 (M+H+,
100).
-
Beispiel 11
-
4-Benzoyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinamid-Hydrochlorid
(1 : 1)
-
a) 2-Chlor-5-(4,4-dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-pyridin-Hydrochlorid
-
Zu
10 g (63,47 mmol) 2-Chlorpyridin-5-carbonsäure wurden 60 g (507 mmol)
Thionylchlorid zugegeben und das Gemisch wurde unter Rückfluß für 3 h erhitzt.
Ein Überschuß Thionylchlorid
wurde abdestilliert, Ether (50 ml) wurde zugegeben und eingedampft,
um die Thionylchloridspuren zu entfernen. Der Rest wurde in 30 ml
Dichlormethan gelöst
und tropfenweise zu einer Lösung
aus 11,88 g (0,133 mmol) 2-Amino-2-methylpropanol in 30 ml Dichlormethan
bei 0°C
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und 30 ml Wasser wurden zugegeben. Die Schichten wurden abgetrennt
und die wässerige Phase
wurde erneut mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft,
wodurch eine ölige
Flüssigkeit
erhalten wurde. Zu dem Rest wurden 22,6 g (190 mmol) Thionylchlorid
bei 0°C
zugegeben und das Gemisch wurde für 30 min gerührt. Ethylacetat wurde
zugegeben, das Gemisch wurde für
weitere 30 min gerührt
und die Kristalle wurden mit Ethylacetat und Ether gewaschen, wodurch
14 g (89 %) eines weißen
Feststoffes erhalten wurden.
MS m/e (%): 210 (M+H+,
10).
-
b) 1-[5-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-pyridin-2-yl]-4-methyl-piperazin
-
2-Chlor-5-(4,4-dmethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-pyridin-Hydrochlorid
wurde in seine freie Base umgewandelt, indem 8,0 g (32 mmol) in
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
gelöst
wurden und die Base in Dichlormethan extrahiert wurde. Das Lösungsmittel
wurde eingedampft und der Rest wurde in Toluol gelöst. Nach
der Zugabe von 11,35 g (113 mmol) N-Methylpiperazin wurde das Gemisch
unter Rückfluß für 36 h erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden Wasser (50 ml) und Ethylacetat (150 ml)
zugegeben und die wässerige
Schicht wurde mit Ethylacetat (150 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden zweimal mit 1 N Salzsäure extrahiert,
die saure wässerige
Schicht wurde mit 28%iger Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht und
zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Schicht wurde
getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft. Der Rest wurde aus
Ethylacetat/Hexan kristallisiert, wodurch 6,0 g (67 %) einer weißen kristallinen
Verbindung erhalten wurden.
MS m/e (%): 274,1 (M+H+,
100).
-
c) [5-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-pyridin-4-yl]-phenyl-methanon
-
2,2,6,6-Tetramethylpiperidin
(0,932 g, 6,6 mmol) wurde in einen Dreihalskolben gegeben. Unter
Argon wurden 10 ml Hexan zugegeben, die Lösung wurde auf 0°C abgekühlt und
n-Butyllithium (1,6 M Lösung
in Hexan) wurde langsam zugegeben. Nach dem Rühren der gelben Suspension
für 10
min bei 0°C
wurde N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin
(767 mg, 6,6 mmol) zugegeben. Dieses Gemisch wurde tropfenweise
zu einer Suspension aus 1,65 g (6 mmol) 1-[5-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-pyridin-2-yl]-4-methyl-piperazin
in 20 ml Hexan bei –78°C zugegeben.
Nach dem Rühren
der gelben Lösung
für 30
min bei dieser Temperatur und für
45 min bei 0°C
wurde eine Lösung
aus 1,19 g N-Methoxy-N-methylbenzamid (7,2 mmol) in 2 ml Hexan/2
ml Tetrahydrofuran langsam bei 0°C
zugegeben. Nach 30 min wurde das Kühlbad entfernt und das Rühren wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht fortgesetzt. Wasser wurde zugegeben und das Gemisch wurde mit
Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
(Magnesiumsulfat) und eingedampft, wodurch ein braunes Öl erhalten
wurde, welches durch Flashchromatographie mit Dichlormethan/Methanol
gereinigt wurde, wodurch 1,16 g (51 %) des Produktes als gelber
Feststoff erhalten wurden.
MS m/e (%): 379,5 (M+H+,
100).
-
d) 4-Benzoyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinsäure-2-amino-2-methyl-propylester
-
Zu
einer Lösung
aus 1,13 g (3 mmol) [5-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-pyridin-4-yl]-phenyl-methanon
in 30 ml Tetrahydrofuran wurden 3 ml einer 2 N wässerigen Salzsäure zugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde bei 50°C für 18 h erhitzt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde 1 N Natriumhydroxidlösung zugegeben, um den pH auf
11 einzustellen, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft,
wodurch 1,18 g (quantitativ) des Produktes als gelbes Öl erhalten
wurden.
MS m/e (%): 481,4 (M+H+, 100).
-
e) 4-Benzoyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)-nicotinsäure
-
Zu
einer Lösung
aus 1,15 g (2,9 mmol) 4-Benzoyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinsäure-2-amino-2-methyl-propylester
in 20 ml Tetrahydrofuran wurden tropfenweise 367 mg (3,05 mmol)
Pivaloylchlorid bei 0°C
zugegeben. Nach dem Rühren
der hellgelben Suspension bei der gleichen Temperatur für 1 Stunde
wurde 1 M wässeri ge
Salzsäure
zugegeben. Ein Überschuß Pivaloylchlorid
wurde mit Dichlormethan extrahiert, die wässerige Schicht wurde mit 28%iger
Natriumhydroxidlösung
alkalisch gemacht und zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die
organische Schicht wurde getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft.
Der Rest wurde in Methanol gelöst,
1 M wässerige
Natriumhydroxidlösung
wurde langsam bei 0°C
zugegeben und das Gemisch wurde über
Nacht bei 65°C
erhitzt. Methanol wurde eingedampft und die wässerige Schicht wurde auf pH
5 eingestellt. Das Lösungsmittel
wurde eingedampft, wodurch das mit Natriumchlorid kontaminierte
Produkt erhalten wurde, das im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
4-Benzoyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl-N-methyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinamid-Hydrochlorid
(1 : 1)
-
Ein
Gemisch aus 4-Benzoyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinsäure (1,5
mmol) aus dem letzten Schritt und 3 ml Thionylchlorid wurden auf
110°C für 1 Stunde
erhitzt. Ein Überschuß Thionylchlorid
wurde eingedampft, das erhaltene braune Öl wurde erneut in Ether gelöst und wieder
eingedampft, um Spuren von Thionylchlorid zu entfernen. Der Rest
wurde in 2 ml Aceton gelöst
und 1,16 g (4,5 mmol) (3,5-Bis-trifluormethylbenzyl)-methyl-amin
wurden zugegeben. Das Gemisch wurde für 1,5 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde eingedampft, Dichlormethan und Wasser wurden zugegeben und
die wässerige
Schicht wurde mit Natriumhydroxidlösung (28%ig) alkalisch gemacht.
Die organische Schicht wurde getrocknet (Magnesiumsulfat), eingedampft
und durch Flashchromatographie gereinigt, wodurch 202 mg eines Öls erhalten wurden.
Diese Verbindung wurde in 5 ml Diethylether gelöst und 0,075 ml einer 4,75
N Salzsäurelösung in Ethanol
wurden zugegeben. Nach dem Rühren
für 15
min wurde die Suspension zur Trockne eingedampft, erneut in 10 ml
Diethylether suspendiert, filtriert und getrocknet, wodurch 190
mg (21 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
Smp. 105°C,
(Zers.).
MS m/e (%): 565,2 (M+H+, 100).
-
Beispiel 12
-
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-benzoyl)-N-methyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)-nicotinamid-Hydrochlorid (1 :
1)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von 4-Benzoyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinamid-Hydrochlorid
(1 : 1) beschrieben sind, unter Verwendung von N-Methoxy-N-methyl-2-chlor-benzamid
anstelle von N-Methoxy-N-methylbenzamid in Schritt c) in vergleichbaren
Ausbeuten als weiße
Kristalle erhalten. Smp. 145°C,
(Zers.).
MS m/e (%): 599,1 (M+H+, 100).
-
Beispiel 13
-
2-Phenoxy-benzoesäure-3,5-bis-trifluormethyl-benzylester
-
Zu
einer Lösung
aus 118 mg (0,55 mmol) 2-Phenoxybenzoesäure und 122 mg (0,50 mmol) 3,5-Bis(trifluormethyl)benzylalkohol
in 1,5 ml Dichlormethan wurde bei 0°C eine Lösung aus 124 mg (0,60 mmol)
1,3-Dicyclohexylcarbodiimid und 7 mg (0,06 mmol) 4-Dimethylaminopyridin
in 1 ml Dichlormethan zugegeben. Das Eisbad wurde entfernt und das
Rühren
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht fortgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum ent fernt und der Rest erneut in Diethylether gelöst, filtriert
und eingedampft. Der Rest wurde durch Flashchromatographie gereinigt,
wodurch 70 mg (32 %) der Titelverbindung als weiße Kristalle erhalten wurden.
MS
m/e (%): 440 (M+, 51), 347 (39), 227 (36),
197 (100).
-
Referenzbeispiel 14
-
2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 255 mg (1,2 mmol) 2-Benzylbenzoesäure in 1,5 ml Tetrahydrofuran
wurden bei 0°C
195 mg (1,2 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol
zugegeben. Nach dem Rühren
für 2,5
h bei Raumtemperatur wurde eine Lösung aus 243 mg (1,0 mmol)
3,5-Bis(trifluormethyl)benzylamin in 0,5 ml Tetrahydrofuran zugegeben
und das Rühren
wurde über
Nacht fortgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 210 mg (49 %) der Titelverbindung als weiße Kristalle
erhalten wurden.
MS m/e (%): 438 (M+H+,
100).
-
Referenzbeispiel 15
-
2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 100 mg (0,23 mmol) 2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-benzamid
in 1 ml N,N-Dimethylformamid wurden bei 0°C 50 mg (0,25 mmol) Kaliumhexamethyldisilazid
zugegeben. Das Rühren
wurde für
1 h bei dieser Temperatur fortgesetzt und 0,016 ml (0,25 mmol) Methyliodid
wurden zugegeben. Nach dem Rühren
für 3 h
bei Raumtemperatur wurde Ethylacetat zugegeben. Das Gemisch wurde
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 90 mg (87 %) der Titelverbindung als ein farbloses Öl erhalten
wurden.
MS m/e (%): 452 (M+H+, 100).
-
Beispiel 16
-
N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-2-(methyl-phenyl-amino)-benzamid
-
a) N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-2-phenylamino-benzamid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren,
das oben für
die Herstellung von 2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethylbenzyl)-benzamid beschrieben
ist, in vergleichbaren Ausbeuten als weiße Kristalle erhalten.
MS
m/e (%): 477 (M+K+, 24), 461 (M+Na+, 40), 439 (M+H+,
100).
-
b) 2-Benzyl-N-3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-benzamid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren,
das oben für
die Herstellung von 2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-benzamid
beschrieben ist, in vergleichbaren Ausbeuten als farbloses Öl erhalten.
MS
m/e (%): 505 (M+K+, 12), 489 (M+Na+, 19), 467 (M+H+,
100).
-
Beispiel 17
-
N-(2-Benzolsulfonyl-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutryamid
-
a) N-(2-Benzolsulfonyl-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-isobutyramid
-
Eine
Lösung
aus 233 mg (1,0 mmol) 2-Aminophenylphenylsulfon und 0,25 ml (1,5
mmol) N-Ethyldiisopropylamin in 2 ml Dichlormethan wurde in einem
Eisbad abgekühlt
und eine Lösung
aus 350 mg (1,1 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-2-methyl-propionylchlorid
in 1 ml Dichlormethan wurde tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt,
eingedampft und der Rest wurde durch Flashchromatographie gereinigt,
wodurch 490 mg (95 %) der Titelverbindung als hellgelbes Öl erhalten wurden.
MS
m/e (%): 533 (M+NH4 +,
60), 516 (M+H+, 100).
-
b) N-(2-Benzolsulfonyl-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren,
das oben für
die Herstellung von 2-Benzyl-N-(3,5-bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-benzamid
beschrieben ist, in vergleichbaren Ausbeuten als farbloses Öl erhalten.
MS
m/e (%): 552 (M+Na+, 40), 530 (M+H+, 100).
-
Beispiel 18
-
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-(2-phenoxy-phenyl)-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Phenoxyanilin anstelle
von 2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten als farbloses Öl erhalten.
MS
m/e (%): 482 (M+H+, 100).
-
Referenzbeispiel 19
-
N-(2-Benzyl-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Benzylanilin anstelle von
2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten als farbloses Öl erhalten.
MS
m/e (%): 480 (M+H+, 100).
-
Beispiel 20
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-(2-o-tolyloxy-phenyl)-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-(o-Tolyloxy)anilin anstelle
von 2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten als hellgelbe
Kristalle erhalten.
MS m/e (%): 496 (M+H+,
100).
-
Beispiel 21
-
N-(2-Benzoyl-phenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Aminobenzophenon anstelle
von 2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten als hellgelbes Öl erhalten.
MS
m/e (%): 516 (M+Na+, 55), 494 (M+H+, 100).
-
Beispiel 22
-
2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[2-(2,4-dichlor-phenoxy)-phenyl]-N-methylisobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-(2,4-Dichlorphenoxy)anilin
anstelle von 2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten
als farbloser Schaum erhalten.
MS m/e (%): 549 (M+,
4), 530 (21), 388 (100).
-
Beispiel 23
-
2-3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-(2-phenylsulfanyl-phenyl)-isobutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(2-Benzolsulfonylphenyl)-2-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-isobutyramid
beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Aminophenylphenylsulfid
anstelle von 2-Aminophenylphenylsulfon in vergleichbaren Ausbeuten
als hellgelbes Öl
erhalten. Schritt b) wurde nicht durchgeführt.
MS m/e (%): 484 (M+H+, 100).
-
Beispiel 24
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid
-
a) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-(2-phenylamino-phenyl)-acetamid
-
Zu
einer Lösung
aus 545 mg (2,0 mmol) 3,5-Bis(trifluormethyl)phenylessigsäure in 2
ml Tetrahydrofuran wurden bei 0°C
325 mg (2,0 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol
zugegeben. Nach dem Rühren
für 2,5
h bei Raumtemperatur wurden 305 mg (1,66 mmol) 2-Aminodiphenylamin
zugegeben und das Rühren
wurde für
8 h bei 60°C
fortgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 480 mg (66 %) der Titelverbindung als weiße Kristalle
erhalten wurden.
MS m/e (%): 439 (M+H+, 35), 142 (100).
-
b) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid
-
Zu
einer Lösung
aus 389 mg (0,89 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-(2-phenylamino-phenyl)-acetamid in 1 ml
N,N-Dimethylformamid wurden bei 0°C
560 mg (2,66 mmol) Kaliumhexamethyldisilazid zugege ben. Das Rühren wurde
für 1 h
bei dieser Temperatur fortgesetzt und 510 mg (2,66 mmol) Methyliodid wurden
zugegeben. Nach dem Rühren
für 3 h
bei Raumtemperatur wurde Ethylacetat zugegeben. Das Gemisch wurde
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt und der Rest wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 110 mg (25 %) der Titelverbindung als weiße Kristalle
erhalten wurden.
MS m/e (%): 480 (M+,
76), 239 (100).
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Beispiel 25
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-isobutyramid
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Zu
einer Lösung
aus 52 mg (0,11 mmol) 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid
in 0,5 ml N,N-Dimethylformamid wurden bei 0°C 32 mg (0,16 mmol) Kaliumhexamethyldisilazid
zugegeben. Das Rühren
wurde für
1 h bei dieser Temperatur fortgesetzt und 30 mg (0,16 mmol) Methyliodid
wurden zugegeben. Nach dem Rühren
für 3 h
bei Raumtemperatur wurde Ethylacetat zugegeben. Das Gemisch wurde
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingedampft. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 54 mg (quantitativ) der Titelverbindung als farbloses Öl erhalten
wurden.
MS m/e (%): 494 (M+, 87), 195
(100).
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Beispiel 26
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-acetamid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren,
das oben für
die Herstellung von 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid
beschrieben ist, unter Verwendung von N-Methyl-N-phenylbenzol-1,2-diamin
anstelle von 2-Aminodiphenylamin in vergleichbaren Ausbeuten als weiße Kristalle
erhalten. Schritt b) wurde nicht durchgeführt.
MS m/e (%): 453 (M+H+, 100).
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Beispiel 27
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2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methylphenyl-amino)-phenyl]-acetamid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren,
das oben für
die Herstellung von 2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl-N-[2-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-propionamid
beschrieben ist, unter Verwendung von N,N'-Dimethyl-N-phenyl-benzol-1,2-diamin
anstelle von 2-Aminodiphenylamin in vergleichbaren Ausbeuten als
farbloses Öl
erhalten. Schritt b) wurde nicht durchgeführt.
MS m/e (%): 467 (M+H+, 100).
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Beispiel 28
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N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinamid
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a) 6-Chlor-4-phenoxy-nicotinsäureethylester
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Zu
einer Lösung
aus 196 mg (ca. 4 mmol) Natriumhydriddispersion in Mineralöl (ca. 50
%) in 15 ml N,N-Dimethylformamid wurde eine Lösung aus 385 mg (4,09 mmol)
Phenol in 10 ml N,N-Dimethylformamid tropfenweise bei Raumtemperatur
unter Argon zugegeben. Nach 15 min wurde diese Lösung langsam mittels Kanüle zu einer
Lösung
aus 4,6-Dichlor-nicotinsäureethylester
in 20 ml N,N-Dimethylformamid bei Raumtemperatur zugegeben. Nach
2 h wurde die Reaktion mit 20 ml Wasser gequencht. Das Gemisch wurde
mit 3 50-ml-Teilen Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Nach
dem Trocknen in hohem Vakuum bei 50°C und Flashsäulenchromatographie wurden 800
mg (70,4 %) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten. Als
ein Nebenprodukt wurden ferner 130 mg (11,4 %) 4-Chlor-6-phenoxy-nicotinsäureethylester
isoliert.
MS m/e (%j: 277 (M+, 81),
232 ([M-OEt]+, 100).
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b) 6-Morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinsäureethylester
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Eine
Lösung
aus 130 mg (0,468 mmol) 6-Chlor-4-phenoxy-nicotinsäureethylester,
0,040 ml (0,47 mmol) Morpholin und 0,065 ml (0,47 mmol) Triethylamin
in 7 ml Tetrahydrofuran wurde unter Rückfluß für 40 h gerührt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch filtriert, mit Ethylacetat
verdünnt
und mit Wasser und gesättigter
wässeriger
Natriumchloridlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde mit Natriumsulfat getrocknet
und konzentriert. Flashsäulenchromatographie
ergab 66 mg (43 %) der Titelverbindung als weißen Feststoff.
MS m/e
(%): 329 (M+H+, 100).
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c) 6-Morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinsäure
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Ein
Gemisch aus 66 mg (0,20 mmol) 6-Morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinsäureethylester,
2 ml Methanol und 2 ml einer 1N wässerigen Natriumhydroxidlösung wurde
bei Raumtemperatur für
1 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt und mit tert-Butyl-methyl-ether
gewaschen. Die wässerige
Schicht wurde auf pH 4–5
mit konzentrierter Salzsäurelösung angesäuert und
mit 3 Teilen Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit gesättigter
wässeriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Die Konzentration ergab
46 mg (77 %) der Titelverbindung als weißen Feststoff.
MS m/e
(%): 301 (M+H+, 100).
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d) N-(3,5-Bis-trifluormethyl)-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxynicotinamid
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Ein
Gemisch aus 46 mg (0,15 mmol) 6-Morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinsäure, 43
mg (0,17 mmol) (3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-methylamin,
32 mg (0,17 mmol) 1-(3-Diaminopropyl)-3-ethyl-carbodiimid-Hydrochlorid
und einer katalytischen Menge 4-(N,N-Dimethylamino)-pyridin in 3
ml Dichlormethan wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt, auf pH 6 mit gesättigter
wässeriger
Ammoniumchloridlösung
eingestellt und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit gesättigter
wässeriger
Natriumchloridlösung
gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Flashsäulenchromatographie
ergab 68 mg (83 %) der Titelverbindung als weißen Feststoff.
MS m/e
(%): 540 (M+H+, 100).
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Beispiel 29
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N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-phenoxy)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-nicotinamid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinamid
(Beispiel 28) beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Chlorphenol
anstelle von Phenol in Schritt a) in vergleichbaren Ausbeuten als
weißer
Feststoff erhalten.
MS m/e (%): 574 (M+H+,
100).
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Beispiel 30
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N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-4-(2-chlor-phenoxy)-N-methyl-6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-nicotinamid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinamid
(Beispiel 28) beschrieben sind, unter Verwendung von 2-Chlorphenol
anstelle von Phenol in Schritt a) und 1-Methylpiperazin anstelle
von Morpholin in Schritt b) in vergleichbaren Ausbeuten als weißer Feststoff
erhalten.
MS m/e (%): 587 (M+H+, 100).
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Beispiel 31
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N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-o-tolyloxy-nicotinamid
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Die
Titelverbindung wurde gemäß den Verfahren,
die oben für
die Herstellung von N-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzyl)-N-methyl-6-morpholin-4-yl-4-phenoxy-nicotinamid
(Beispiel 28) beschrieben sind, unter Verwendung von o-Cresol anstelle
von Phenol in Schritt a) in vergleichbaren Ausbeuten als weißer Feststoff
erhalten.
MS m/e (%): 554 (M+H+, 100).
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Beispiel A
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Tabletten
der folgenden Zusammensetzung werden auf übliche Weise herstellt:
| mg/Tablette |
Wirksubstanz | 5 |
Laktose | 45 |
Maisstärke | 15 |
mikrokristalline
Cellulose | 34 |
Magnesiumstearat | 1 |
| Tablettengewicht:
100 |
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Beispiel B
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Kapseln
der folgenden Zusammensetzung werden hergestellt:
| mg/Kapsel |
Wirksubstanz | 10 |
Laktose | 155 |
Maisstärke | 30 |
Talk | 5 |
| Kapselfüllgewicht:
200 |
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Die
Wirksubstanz, Laktose und Maisstärke
werden zuerst in einem Mischer und dann in einem Zerkleinerungsapparat
gemischt. Das Gemisch wird zurück
in den Mischer geführt,
der Talk wird zugegeben und gründlich
gemischt. Das Gemisch wird maschinell in harte Gelatinekapseln gefüllt.
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Beispiel C
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Zäpfchen der
folgenden Zusammensetzung werden hergestellt:
| mg/Zäpfchen |
Wirksubstanz | 15 |
Zäpfchenmasse | 1285 |
Gesamt | 1300 |
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Die
Zäpfchenmasse
wird in einem Glas- oder Stahlbehälter geschmolzen, gründlich gemischt
und auf 45°C
abgekühlt.
Daraufhin wird die feine pulverige Wirksubstanz zugegeben und gerührt, bis
sie vollständig dispergiert
ist. Das Gemisch wird in Zäpfchenformen
geeigneter Größe gegossen,
zum Abkühlen
stehen gelassen, die Zäpfchen
werden dann aus den Formen entfernt und einzeln in Wachspapier oder
Metallfolie verpackt.