DE60031386T2 - Schnelles herstellungsverfahren eines prototyps mit strukturierter oberfläche - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein schnelles Verfahren zur Herstellung von Oberflächenfotokopien mit besonderem Bezug auf die Serienfertigung von Kopien einer strukturierten Oberfläche.
  • Viele gegossene Gegenstände sind mit einer strukturierten Endoberfläche versehen. Zu den Beispielen gehören Innenraumbesatzteile von Autos, Knöpfe und Handgriffe für Kochutensilien, Gartenmöbel, Gehäuse für Radio- und Videoausstattungen, Computer, Rechner usw. Viele dieser Teile sind aus großen, teuren Formen hergestellt. Diese Formen werden zunächst mit einem glatten Formhohlraum versehen, der danach zur Herstellung der Textur geätzt werden muß. Das Ätzen geschieht durch Aufbringung einer Schutzmasse und Eintauchung der Form in ein saures Ätzmittel.
  • Wenn die Oberflächenstruktur einmal geätzt ist, ist es gewöhnlich unmöglich oder bestenfalls im höchsten Maße unpraktikabel, diese Oberflächenstruktur auszulöschen und eine andere Struktur anzubringen. Es ist daher für einen Designer von großer Bedeutung, sich vorzustellen, wie das strukturierte Produkt aussehen wird. Zu diesem Zweck werden Computersimulationen vorgeschlagen, bei denen der Gegenstand auf einem Bildschirm abgebildet werden kann, und zwar unter Verwendung der CAD-Techniken und einer darüber liegenden Struktur. Keine Frage, daß diese Art der Simulation zu ausgezeichneten Ergebnissen führt, wobei jedoch der Designer immer noch keine strukturierte, genaue dreidimensionale Komponente erhält, die er in eine Prototypanordnung, beispielsweise eines Automobils, einbauen kann.
  • Darüber hinaus wird verlangt, daß eine Anzahl Kopien eines Prototyps hergestellt werden kann, und zwar unter Verwendung des schnellen Original-Prototyps als formatives Modell. Dazu kommt, daß dann, wenn ein Prototyp einmal hergestellt worden ist, der eine Oberflächenstruktur aufweist, verlangt wird, daß die Serienkopien für Produktionszwecke erzeugt werden.
  • Verschiedenartige Verfahren sind bekannt, mit denen rasch Prototypen hergestellt werden können, und zwar unter Benutzung von computerunterstützter Designsoftware (CAD), um dreidimensionale (3D) Prototypendesigns zu erzeugen. In der Stereolithographie wird ein Behälter mit einem harzhaltigen, UV-empfindlichen Polymer selektiv durch UV-Strahlung, die beispielsweise von einem Laser kommt, ausgehärtet. Der Laser folgt dem CAD-Datenprofil, um das Harz selektiv auszuhärten und Schichten aus festem Substrat aufzubauen. Dieses Verfahren wird von einem "Querschnittsschneiden" der 3D-CAD-Daten zur Herstellung von Laminat von beispielsweise 0,1 mm Dicke begleitet. Der das Harz enthaltende Behälter hat einen Tisch, der unter der Oberfläche des Harzes in einem Abstand anordbar ist, der gleich der Dicke des Laminats ist. Der Laserstrahl läuft quer über die Harzschicht, um eine dünne Schicht aus gehärtetem Harz zu erzeugen, die dem Querschnitts-CAD-Laminat äquivalent ist. Der Tisch wird dann mit einer Menge bedeckt, die gleich der Dicke des Laminats ist, und die sich ergebende Harzschicht wird wieder durch den Laserstrahl ausgehärtet, so daß das körperliche Äquivalent des nächsten Laminats in der CAD-Datei entsteht. Das Verfahren wird so lange wiederholt, bis das gewünschte feste Objekt entstanden ist. Stützstrukturen können über die Software zugefügt werden: Diese Strukturen sind ein Teil der zusammengesetzten Datendatei und sind mit dem verlangten Modell "gewachsen". Nach der Fertigstellung wird das Modell weiterbehandelt, wobei jedwede Stützstrukturen entfernt werden, und der Gegenstand wird dann von Hand durch Glätten seiner Oberfläche fertiggestellt. Es ist besonders vorteilhaft, daß der Gegenstand direkt von einem CAD-Design in wenigen Tagen hergestellt werden kann.
  • Andere Verfahren zur schnellen Prototypherstellung sind die Laminierte Gegenstandsherstellung (LOM) und die Selektive Lasersinterung (SLS). Zu der LOM gehört computerbetriebenes Schneiden und Laminieren von dünnen Papierbögen, die zu Schichten zusammengesetzt werden, um ein 3D-Modell zu erstellen. Die SLS beinhaltet das direkte Sintern von Polymerteilchen oder einer Metallverbindung in geschichteter Weise, um 3D-Gegenstände herzustellen.
  • Prototypen können auch durch direktes Gießen von Glasfasermodellen (GRP) gebaut werden. Diese Modelle werden von einer Giesform eines Originaltonprototyps, die von einem Designer/Stylist gebaut wird, selbst gegossen. Die GRP-Gußteile oder andere harzhaltigen Gußteile können sowohl von derartigen (nicht texturierten) Produktionsgießwerken sowie direkt von Harzblöcken maschinell hergestellt werden. Im letzteren Fall lassen sich die CAD-Daten zum Antrieb einer computergesteuerten (CNC) Fräsmaschine benutzen, die automatisch den Umrissen des CAD-Modells folgt und Silikon oder hartes Epoxydharz wegschneidet. Die Gießwerkzeuge lassen sich dann zur Herstellung von Mehrfachkopien der (nicht strukturierten) Spindel verwenden.
  • Keines dieser Verfahren ist jedoch in der Lage, ein richtiges strukturiertes Oberflächenfinish auf dem Prototyp oder auf einem Musterformwerkzeug, einer Schablone oder einer anderen "Urform" zu bilden.
  • Die EP-A-0 400 672 beschreibt ein Verfahren zum Gießen von Gegenständen, bei dem ein Hologramm oder eine andere Mikrostruktur in die Gießform eingesetzt wird. Dieser Einbau eines Hologramms oder anderen Mikrostruktur läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß ein Modell des Gegenstandes mit dem Hologramm oder der anderen Mikrostruktur versehen wird und rund um das Modell eine Form ausgebildet wird.
  • Die FR-A-2 631 861 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Gießform, bei der einem Modell eine Struktur gegeben wird und eine Form des strukturierten Modells mit Hilfe eines mehrstufigen Gießprozesses hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das schnelle Fotokopieren von mit einer Oberflächenstruktur versehenen Gegenständen, einschließlich nicht gegossenen Gegenständen, wobei sowohl für das Erscheinungsbild als auch das Gefühl eine authentische Voreinschätzung gegeben wird.
  • Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung Verfahren, durch die Kopien von derartigen oberflächenstrukturierten schnellen Prototypen hergestellt werden können.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung von Kopien eines oberflächenstrukturierten Prototyps mit den folgenden Schritten:
    Aufbringen einer Hautschicht auf einen Prototyp zur Herstellung eines mit strukturierter Oberfläche versehenen Prototyps;
    Herstellung einer Gießform des mit strukturierter Oberfläche versehenen Prototyps; und
    Verwendung der Gießform zur Herstellung diesbezüglicher Kopien,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht einen lösbaren Rücken mit einem Reliefmaterial aufweist, das an dem Rücken als Struktur angebracht ist, und daß der lösbare Rücken von dem Prototyp so abgezogen wird, daß das Reliefmaterial an dem Prototyp hängenbleibt, um dadurch einen Prototyp mit strukturierter Oberfläche zu erzeugen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, viele Kopien eines mit einer strukturierten Oberfläche versehenen Gegenstandes sehr schnell und mit niedrigen Kosten herzustellen. Die Qualität der strukturierten Endoberfläche ist sehr gut, und selbst kurze Herstellungsläufe für einen Gegenstand können in wirtschaftlicher Hinsicht akzeptabel sein. Darüber hinaus läßt sich die Zeit, die von der Konzeption einer Idee bis zur tatsächlichen Einführung in den Markt vergeht, sehr stark verkürzen.
  • Ein Vorteil dieses Vorschlags besteht darin, daß das einzige Material, das an dem Prototyp haften bleibt, das Reliefmaterial ist, und daß dadurch die Abmessungen des zugrundegelegten, nicht mit der strukturierten Oberfläche versehenen Prototyps nicht geändert werden. Das Reliefmaterial kann vorzugsweise an dem Prototyp haften, so daß es bei der Ofenfreigabe abgeschält werden kann.
  • Die Hautschicht kann jedoch lösbar sein und, nachdem das freigegebene Material an dem Prototyp haftet, gelöst werden. Die Hautschicht kann in einer Farbe lösbar sein, die nach der Aufbringung auf den Prototyp aufgebracht wird, wobei dann die Hautschicht von der Farbschicht absorbiert wird.
  • Die Haut läßt sich auf den Prototyp aufbrennen. Dies kann vor und/oder nach der Entfernung der Hautschicht erfolgen, wobei im Falle, wenn dies davor geschieht, das Verbrennen den Zweck der Verbesserung der Haftung des Prototyps hat sowie der Unterstützung der Ausglättung jeglicher Fehler bei der Anwendung. Das Brennen kann mit Hilfe einer mit dichten Borsten versehenen Bürste erfolgen, obgleich auch andere Brennwerkzeuge für spezielle Muster Anwendung finden können.
  • Was die Muster anbelangt, so kann die Oberflächenstruktur ein willkürliches Muster haben, wie es beispielsweise die gewöhnlichen Leder- und Holzmaserungserscheinungen bilden. Eine strukturierte Haut, die für derartig äußerliche Ausführungen geeignet ist, bildet das im Handel erhältliche Glaseingravierungsdeckmittel, bei dem auf einem losen Bogen zur Anwendung auf einer Glasoberfläche, die da nach sandgestrahlt wird, ein Schutzschichtmuster aufgebracht wird. Die Glasoberfläche wird mit Ausnahme der Teile unter der Schutzschicht abgetragen und die Schutzschicht daraufhin entfernt. Bei der vorliegenden Anwendung bildet das Schutzschichtmaterial einen Teil der strukturierten Oberfläche des vorstrukturierten Prototyps.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch besonders mit geometrischen Mustern, die als strukturierte Oberfläche Verwendung finden, vorteilhaft. Derartige Muster lassen sich leicht durch eine Kant-Anordnung erzeugen, die eine Schneidanordnung steuern kann, um das Muster in das Bogenmaterial einzuschneiden, also in den Vinylkunststoffbogen. Ein derartiger Beschichtungsbogen kann (in unterschiedlichen Dicken) auf einem Freigabebogen vorgesehen werden, von dem der geschnittene Bogen getrennt werden kann, und zwar mit Hilfe verschiedener Bindemittel auf einem separaten Freigabebogen, wobei dann eine "positive" und eine "negative" Version des Modell entsteht. Jeder Freigabebogen bildet dann die Hautschicht der oberflächenstrukturierten Haut.
  • Die strukturierte Haut läßt sich alternativ durch andere Verfahren herstellen. Zu den Beispielen gehören das selektive Aushärten von Photopolymeren, der Siebdruck auf einem Substrat, thermopolymere Druckverfahren und SLS- und LOM-Techniken.
  • Obgleich die Gesamtwirkung von zufälligen Leder- und Holzmaserungsmustern von erfahrenen Designern erkannt werden kann, läßt sich die Art und Weise eines regelmäßigen geometrischen Strukturmusters auf einer gekrümmten Oberfläche weniger leicht feststellen. Tatsächlich haben sich beim Eingravieren von moderat komplizierten Formen mit geometrischen Musterstrukturen Schwierigkeiten ergeben, da eine eine Deckschicht tragende Stützschicht gewöhnlich gefaltet werden muß, damit sie in die Form paßt. Oftmals kann eine regelmäßige geometrische Struktur wegen der Schwierigkeiten der Eingravierung der Form nicht einfach angewendet werden, weshalb dies ein Übergewicht an willkürlichen Strukturen, vor allem Leder, erklärt.
  • Jedoch kann für die hier beschriebenen Prototypzwecke die Haut so angeordnet werden, daß sie dehnbar ist, um, ohne zu reißen, auf den Prototyp zu passen, und die Oberflächenstruktur wird der Haut (wie bei einer CAD-Anordnung) in ungeglät teter Form aufgegeben, so daß die Hautstreckung zur Anpassung an den Prototyp kompensiert wird.
  • Ein CAD oder ähnliches System läßt sich zur Herstellung einer Schablone benutzen, von der die oberflächenstrukturierte Haut gebildet wird. Die strukturierte Haut läßt sich durch ein Verfahren herstellen, bei dem ein Design, das der Oberflächenstruktur der strukturierten Haut entspricht, auf einem CAD- oder ähnlichem System erzeugt wird, und das Design wird unter Computersteuerung aus einem Materialbogen ausgeschnitten.
  • Die Verwendung von CAD ermöglicht, daß strukturierte Oberfläche sehr bequem und direkt in sehr kurzer Zeit hergestellt werden können. Darüber hinaus existieren für das Design der strukturierten Oberflächen unbegrenzte Möglichkeiten, und Korrekturen an einem Design lassen sich leicht ausführen, d. h. Iteration ist möglich. Daher läßt sich das "Schneidern" eines Designs sehr schnell ausführen. Darüber hinaus können selbst kurze Produktionsgänge eines besonderen "Ein-Aus"-Designs wirtschaftlich bewerkstelligt werden.
  • Das der Oberflächenstruktur der strukturierten Haut entsprechende Design kann aus dem Bogenmaterial geschnitten werden, und das ausgeschnittene Design läßt sich von einem losen Träger des Bogenmaterials auf die Hautschicht übertragen. Es besteht die Möglichkeit, CAD-Techniken bei der Herstellung von strukturierten Häuten in Verbindung mit anderen Strukturproduktionsschritten einzusetzen. So ist es beispielsweise möglich, ein CAD-System zur Erzeugung einer Matrize oder Schablone zu verwenden, die zur selektiven Aushärtung eines Photopolymers benutzt wird. In diesem Fall kann der Designausschnitt aus dem Bogenmaterial ein "Negativ" der tatsächlichen Oberflächenstruktur der strukturierten Haut sein.
  • Der Prototyp selbst kann gegossen oder nicht gegossen werden. Ein nicht gegossener Prototyp läßt sich durch Stereolithographie, Schichtobjektherstellung oder Selektivlasersinterung erzeugen. Auch ist es möglich, eine strukturierte Haut auf einen nicht gegossenen Prototyp aufzutragen, und zwar nur um das Erscheinungsbild einer Struktur auf dem Prototyp zu simulieren und nicht Gießkopien des strukturierten Prototyps zu schaffen. Die Herstellung derartiger Kopien kann unerwünscht sein, weil das Aussehen des strukturierten Prototyps möglicherweise nicht akzeptabel ist. Der Zweck eines solchen Schrittes besteht darin, das Erscheinungsbild einer gegebenen Struktur auf einem Prototyp sichtbar zu machen, und es besteht die Möglichkeit, viele strukturierte Oberflächen auf vielen Prototypen zu verwenden, wenn dies gewünscht wird. Ein ähnliches Ziel zur Unterstützung der Sichtbarmachung von strukturierten, gegossenen Gegenständen ist in der früheren internationalen Veröffentlichung WO 99/28 113 des vorliegenden Anmelders beschrieben, auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird.
  • Die Gießform kann auf zahlreiche Weisen hergestellt werden, so beispielsweise durch Gießen, Spritzgießen, Elektroformen.
  • Der Schritt der Herstellung einer Gießform für den strukturierten Prototyp kann das Gießen des strukturierten Prototyps in einem Formgebungsmaterial umfassen, das Silikonkautschuk sein kann.
  • Der Schritt der Herstellung einer Gießform des strukturierten Prototyps kann ein Schmier-Spritzgießverfahren beinhalten, bei dem eine Metallbeschichtung elektrisch auf die strukturierte Oberfläche des Prototyps oder einer Nachbildung von ihm aufgebracht wird. Das Metall kann Nickel sein, auch ist es möglich, RIM-Gießen (Epoxydharzwerkzeuge) zu verwenden, wobei ein Harzguß auf ein strukturiertes Basismodell stattfindet.
  • Der Schritt der Herstellung einer Gießform für den strukturierten Prototyp kann einen Gießprozeß beinhalten, bei dem Metall auf den strukturierten Prototyp oder eine Nachbildung dieses Prototyps gesprüht wird, um eine Metallhülle zu bilden.
  • Verfahren zur Simulierung von Strukturen gemäß der Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielshalber beschrieben. In der Zeichnung sind:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Gießform;
  • 2 eine Ansicht eines Prototyps, der mit der Gießform von 1 hergestellt ist;
  • 3 eine Draufsicht einer strukturierten Hautschicht, die auf dem Prototyp von 2 angebracht werden soll;
  • 4 eine Querschnittsansicht der strukturierten aufgetragenen Hautschicht von 3, stark vergrößert;
  • 5 einen Querschnitt durch einen Teil der Oberfläche des Prototyps von 2, wobei die Haut von den 3 und 4 an Ort und Stelle liegt und das Bürsten gezeigt wird;
  • 6 eine Querschnittsansicht ähnlich der von 5, die das Abschälen einer Hautschicht zeigt;
  • 7 einen Querschnitt ähnlich demjenigen von 5, der das Übermalen einer lösbaren Hautschicht zeigt;
  • 8 eine Draufsicht einer eine strukturierte Haut auftragenden Schicht eines geometrischen strukturierten Musters;
  • 9 einen strukturierten Prototyp;
  • 10 ein schematisches Diagramm der Schritte bei der Herstellung von Kopien eines strukturierten Prototyps; und
  • 11 ein schematisches Diagramm, das zeigt: a) die Anbringung einer strukturierten Haut auf einen Prototyp, b) die Entfernung eines lösbaren Trägers, c) Reliefmaterial und Sommerfädenfilm auf dem Prototyp, d) Sandstrahlen des Sommerfädenfilms, e) Reliefmaterial auf dem Prototyp, f) Bemalen des Reliefmaterials, und g) der bemalte strukturierte Prototyp.
  • Die 1 bis 9 zeigen Verfahren zur Herstellung von Kopien eines strukturierten Prototyps 90 mit den folgenden Schritten:
    Auftragen einer strukturierten Haut 11 auf einen Prototyp 12 zur Herstellung eines strukturierten Prototyps 90;
    Herstellung einer Gießform für den strukturierten Prototyp; und
    Benutzung einer Gießform zur Herstellung von Kopien.
  • Der Prototyp 12 läßt sich unter Verwendung einer Gießform 13, wie in 1 gezeigt, gießen. Die Gießform 13 weist einen Formhohlraum 13a und einen mit diesem zusammenwirkenden Former 13b auf. Beim ersten Mal ist der Formhohlraum glatt gewandet. Aus ästhetischen Gründen sowie zur Verbergung von Oberflächenfehlern oder zur Schaffung eines Griffs (beispielsweise Riffelung auf Knöpfen, Rippen auf Behälterkappen und dergleichen) wird gewöhnlich verlangt, daß die sichtbare Oberfläche (im fertigen oder zusammengebauten Produkt, von dem die Gießform eine Komponente ist) mit einer Struktur versehen wird, die eine willkürliche Struktur, so beispielsweise diejenige von Leder oder Holzmaserung, oder eine regelmäßige geometrische Struktur, beispielsweise erhabene oder vertiefte zylindrische Formen, quadratische, diamantförmige oder andere geformte Flächen sein kann, die in einem Muster angeordnet sind. Ein Beispiel für einen spritzgegossenen Prototyp ist eine Glasfaserform, die von Prototypmodellen genommen wird, welche entweder in der Firma selbst oder durch einen Modelle herstellenden Service gebaut wurden oder aus Spindeln. Kopien strukturierter Prototypen lassen sich durch direktes Gießen einer strukturierten Spindel in einem passenden Material herstellen, so beispielsweise Silikonkautschuk oder Epoxydharz, um dadurch "texturierte" Gießwerkzeuge zu schaffen, von denen Vielfachkopien des strukturierten Prototyps angefertigt werden können. Die Gießwerkzeuge können hart oder weich sein, und zwar in Abhängigkeit von dem gewählten Material. Alternativ dazu können die Gießwerkzeuge durch Gießen eines nicht strukturierten, originalen "Urform"-Modells erzeugt werden. Diese Gießformwerkzeuge dienen zur Herstellung von gegossenen Prototypen, die dann strukturiert werden, und Kopien dieser strukturierten Prototypen werden für die oben beschriebenen Verfahren benutzt. Auf diese Weise lassen sich identische, geformte Prototypen mit verschiedenen Strukturen herstellen, um die Wirkung unterschiedlicher Texturen auf einen Prototypformling festzustellen.
  • Alternativ dazu ist es möglich, den Prototyp nicht zu gießen. Techniken wie die Stereolithographie, LOM und SLS können zur Herstellung des Prototyps Verwendung finden.
  • Die Struktur wird auf die Formoberfläche durch Säureätzen unter Verwendung einer Deckschicht übertragen. Dies ist ein Verfahren, das gewöhnlich keine Fehlerbeseitigung zuläßt, so daß auch seitens der Designer der starke Wunsch besteht, das Fertigprodukt betrachten zu können, bevor der abschließende Schritt, der zur Erzeugung des Produkts erforderlich ist, letztlich und unwiderruflich ausgeführt wird, nämlich die Anbringung eines strukturierten Finishs auf der Formwandung.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine bevorzugte Struktur oder eine Auswahl bevorzugter Strukturen aus einer Bücherei getroffen und von einem Riß unter beispielsweise Verwendung eines CAD-Systems ausgebildet. Eine Gießform 12 wird aus der vorstrukturierten Form 13 gebaut oder so viele Gießformen wie Strukturen verlangt werden.
  • Die 3 und 4 zeigen ein im Handel erhältliches Produkt, das zur Benutzung für das Verfahren geeignet ist. Dieses Produkt ist ein bekanntes Glasgravurdeckmaterial, das beim Eingravieren von Glas durch Sandstrahlen benutzt wird. Es weist einen schützenden Träger 31 auf, der ein Muster 32 auf einem Film 33 abdeckt. Das Muster 32 hängt lösbar an dem Träger 31. Die normale Benutzung der Schutzschicht (beim Glasgravieren) wird nunmehr beschrieben. Wenn der Träger 31 abgestreift wird, wird das Muster 32 auf eine Glasoberfläche aufgebracht, und zwar bei regulärer Verwendung, wobei es zunächst mit einem Klebstoff besprüht wird, falls erforderlich, um auf dem Glas hängen zu bleiben, während der Film 33 abgezogen wird. Das Mustermaterial 32 schützt das darunter liegende Glas gegen Erosion durch die Sandteilchen und wird später abgewaschen. Das Mustermaterial 32 ist gewöhnlich ein ausgehärtetes Photopolymer.
  • Wird dieses Produkt bei der Erfindung benutzt, wird der Träger 31 entfernt, und das Mustermaterial 32 (das an dem Film 33 angebracht ist), wird auf die Oberfläche des Prototyps 12 aufgetragen, wenn das Besprühen des Prototyps 12 oder des Mustermaterials mit einem geeigneten Klebstoff erforderlich ist. Der Film 33 und das Mustermaterial werden nunmehr fest auf den Prototyp 12 gepreßt, beispielsweise durch Bürsten, wobei eine Bürste 51 mit dicht gepackten Borsten ein wirksames Bürstwerkzeug bildet.
  • Danach wird nun der Film 33 (der einen lösbaren Träger der Haut bildet), wie aus 6 ersichtlich, abgezogen, wobei er weniger gut an dem Mustermaterial 32 als letzteres an dem Prototyp 12 hängen muß oder, wenn das Material des Films in einer geeigneten Farbe lösbar ist, muß eine derartige Farbe jetzt auf den Film 33 (7) gesprüht werden, die den Film löst, so daß die Umrisse des Mustermaterials 32, die mit einer gleichmäßigen Farbschicht bedeckt sind wie eine anscheinend integrale Struktur an dem Prototyp 12, freigelegt werden.
  • In jedem Fall wird verlangt, die jetzt strukturierte Oberfläche zu bemalen, selbst wenn der Film 33 entfernt wird, der eine Struktur bildet, die nachgeahmt werden soll, und eine gleichmäßig gefärbte Oberfläche gewünscht wird. Es besteht die Möglichkeit, Abdeckungen aus anderen Materialien zu benutzen.
  • Die Glaseingravierungsabdeckung ist ein handelsübliches Erzeugnis für einen ganz anderen Zweck. Es kann nicht erwartet werden, daß ein großer Bereich von Strukturen, die für völlig andere Umstände gedacht sind, zur Verfügung steht, noch daß ein derartiges Produkt in den besprochenen Designs erhältlich ist, und zwar insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß es bei Verwendung in dem hier beschriebenen Verfahren kein Verbrauchsgegenstand, sondern nur ein Beiwerk für das Design bildet. Jedoch können unter Verwendung eines CAD-Systems insbesondere für geometrische Strukturmuster eine breite und tatsächlich praktisch unbegrenzte Vielfalt von Designs schnell hergestellt werden. Grundsätzlich wird ein durch CAD hergestelltes Design dazu verwendet, ein Design aus einem Bogenmaterial zu schneiden, beispielsweise einem Vinylkunststoffbogen, der in verschiedenen Dicken in Rollenform angeliefert wird, wobei eine Dicke gemäß der Tiefe des in der fertigen strukturierten Oberfläche verlangten Reliefs ausgewählt wird. Das Vinyl wird zu dem verlangten Muster geschnitten, während es sich auf einem lösbaren Träger befindet, und läßt sich durch Aufbringung eines anderen Freigabemittels oder durch einfaches Abschälen von dem Träger einer Matrix, aus der "Inseln" ausgeschnitten worden sind, die die "positiven" und "negativen" Muster zurücklassen, trennen. Diese Technik ist zur Herstellung von Logos sehr gebräuchlich.
  • Ein Problem mit geometrischer Musterung besteht darin, daß in einer Form mit einer Krümmung in zwei Richtungen es unmöglich ist, ein Muster ohne Einschneiden von Pfeilen in die gewünschte Schutzschicht herzustellen, und dies gilt auch für die erfindungsgemäße Simulation.
  • Unter Verwendung der CAD-Techniken wird es jedoch möglich, ein zerknittertes Muster, wie es beispielsweise in 8 zu sehen ist, herzustellen, und zwar auf der Grundlage eines biaxial ausrichtbaren Films, und richtig so zu strecken, daß es zu der Spritzgußform paßt (beim Simulieren) oder zu der Form (wenn die Form geätzt wird), um dadurch die Krümmungen zu kompensieren und ein regelmäßiges, gut ausgerichtetes Strukturmuster zu erreichen.
  • 12 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der das Reliefmaterial 110 über einen dünnen "Sommerfäden"-Film 114 an einem lösbaren Träger 112 angebracht ist. Das Reliefmaterial 110 wird auf einen Prototyp 116 (11a) aufgetragen, und der lösbare Träger 112 wird abgezogen (11b), so daß das Reliefmaterial 110 auf dem Prototyp 116 mit dem Sommerfädenfilm 114 an Ort und Stelle bleibt (11c). Danach wird der Sommerfädenfilm 114 durch Abschleifen, Erodieren oder Ätztechnik, beispielsweise Sandstrahlen (11d) entfernt, um einen Prototyp 116 zu erzeugen, auf dem sich nur Reliefmaterial 110 befindet (11e). Das Sandstrahlen hat auch die Wirkung, daß es das Reliefmaterial 110 auf dem Prototyp 116 fest verankert. Schließlich wird der Prototyp 116 bzw. das Reliefmaterial 110 bemalt (11f), um einen strukturierten Prototyp 118 mit einer Farbschicht 120 herzustellen, bei dem die Struktur eine weiche, für das Auge ästhetische anmutende äußere Erscheinung bildet (11g). Aus dem obigen ergibt sich, daß das Reliefmaterial im Sinne der Erfindung als an dem lösbaren Träger angebracht betrachtet werden kann, und zwar auch dann, wenn die Anbringung über beispielsweise den Sommerfilm indirekt ist.
  • Es gibt auch andere Wege, um die strukturierte Haut, insbesondere das Reliefmaterial, herzustellen. So ist es möglich, ein Photopolymer auszuhärten (gewöhnlich durch UV-Strahlen), und zwar auf mancherlei Weise. So kann beispielsweise eine Urformschablonenmaske verwendet werden oder eine Lichtquelle, beispielsweise ein Laser, der in Bezug auf das Photopolymer so bewegt wird, daß eine räumlich selektive Aushärtung erreicht wird. Ein solches Verfahren wird unter Computersteuerung betrieben. Es ist möglich, Stereolithographie zum Aushärten von Photopolymerblättern zu benutzen oder Systeme wie SLS zu verwenden und Modellbildung durch Schmelzflußablagerung (FDM). Eine weitere Möglichkeit ist die selektive Ablagerung, beispielsweise eines Metalls, auf einem Trägermaterial. Noch eine andere Möglichkeit besteht darin, auf einem Trägerfilm über einen thermopolymeren Druckprozeß eine Struktur zu erzeugen.
  • Noch eine andere Möglichkeit besteht darin, einen selektiv eingravierten Bogen oder Schablone mit einem verhältnismäßig plastischen Material, beispielsweise Harz oder Wachs, zu füllen und das Material auf einen Trägerfilm zu überfragen. Der selektiv eingravierte Bogen entspricht einem "Negativ" der gewünschten Struktur und somit entspricht das Material zum Füllen des Bogens einem "Positiv" der gewünschten Struktur. Andere Alternativen sind der Siebdruck eines struktu rierten Reliefs auf ein Substrat und die Benutzung von Schneidtechniken, wodurch ein Material geschnitten und auf einen Träger gebracht wird. LOM kann in diesem Zusammenhang Anwendung finden. Die CAD-Schneidtechniken können, wie oben beschrieben, ebenfalls zur Herstellung von Filmurformen für die Herstellung von strukturierten Reliefs bei einer Anzahl der oben beschriebenen Verfahren Verwendung finden.
  • Das Ergebnis der obigen Ausführungen ist ein strukturierter Prototyp 90. Eine Form des strukturierten Prototyps 90 wird dann beispielsweise durch Gießen des strukturierten Prototyps 90 in ein geeignetes Formbildungsmaterial hergestellt, beispielsweise Silikonkautschuk, Epoxydharz, Sprühmetall, Zink, P20 Investment Gußwerkzeugstahl, Keramikmaterialien und Mörtel. Andere schnelle Bearbeitungsverfahren, die Metallpulver verwenden, das mit einem Polymer zur Herstellung eines Metalllegierungs-Formwerkzeugs gemischt werden, können eingesetzt werden. Auf diese Weise lassen sich Kopien des strukturierten Prototyps herstellen. Ein bevorzugtes Material für diese Kopien ist Polyurethan, obgleich die Erfindung diesbezüglich nicht beschränkt ist.
  • 10 zeigt in schematischer Weise Verfahrensschritte einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Prototyp läßt sich unter Verwendung der Stereolithographiestufe 100 herstellen. Danach wird ein strukturierter Prototyp in einer Strukturierungsstufe 102, wie sie beispielsweise hier beschrieben ist, erzeugt. Der strukturierte Prototyp wird dann einem Kopierschritt 104 unterworfen, bei dem der strukturierte Prototyp in ein Gießformmaterial gegossen wird, beispielsweise Kautschukgummi, und der Guß dann zur Erzeugung eines Formgebers dient, wobei ein geeignetes Formgebermaterial, beispielsweise Polyurethan Verwendung findet. Der Formgeber ist eine Nachbildung des strukturierten Prototyps. Als nächstes wird eine Schmierspritzgießverfahrensstufe 106 zur Erzeugung eines Formwerkzeugs angewendet. Beim Schmierspritzgießen wird eine Metallschale auf einem Formgeber elektrisch geformt, die in diesem Fall der Polyurethanformgeber ist, aber noch vorteilhafter ein Epoxydharz ist (das mit einem leitenden Zusatz, beispielsweise Kunststoff, zur Erzeugung der Leitfähigkeit, versehen sein kann). Der Elektroformgebungsprozeß führt zu einer dünnen Schicht aus Nickel auf dem Formgeber, und somit enthält diese dünne Nickelschicht die Details der Struktur des ursprünglichen strukturierten Prototyps, jedoch umgekehrt. Ein Formwerkzeug, das für die Spritzgußformung geeignet ist, wird durch Zusatz von Polstermaterialien zur Rückseite der Nickelschale hergestellt. Ein derartiges Formwerkzeug läßt sich für einen Formschritt 108 zur Erzeugung von Weichfühlformen verwenden.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung vielfach geformter Komponenten beinhaltet die Erzeugung eines Formgebers in der mit Bezug auf 10 beschriebenen Weise und dann die Herstellung harter oder weicher Formwerkzeuge aus dem Formgeber durch Sprühmetall, Keramik, Mörtel, Keramikschlammgießformtechniken (zur Erzeugung von gegossenen Aluminiumwerkzeugen). Das Sprühmetallverfahren beinhaltet das Versprühen eines Metallplasmas auf die Oberfläche des Formgebers. Das Metall verfestigt sich bei Berührung mit der Oberfläche und wird in Schichten abgelagert, um ein sehr stabiles Substrat zu bilden, das die Details der Struktur beinhaltet. Die gesprühte Metallschale wird dann mit Harz verstärkt, um einen Formwerkzeughohlraum herzustellen. Die Kernseite des Werkzeugs wird durch weitere Behandlung der Form geschaffen, so daß sich ein Metallwerkzeug ergibt, das schnell und preiswert durch Spritzgießen hergestellt werden kann. Geeignete beispielhafte Metalle, die jedoch keinen begrenzenden Charakter haben sollen, sind Nickel, Kupfer und Aluminium. Auch ist es möglich, die oben beschriebenen Herstellungsverfahren für das Formwerkzeug auf den strukturierten Prototyp selbst anzuwenden und nicht nur auf einen Formgeber, der aus dem strukturierten Prototyp erzeugt wird.
  • Eine wichtige Anwendung der vorliegenden Erfindung ist in der Automobilindustrie gegeben. Die Struktur ist ein wichtiges Kriterium für zahlreiche Komponenten des Automobils, so beispielsweise für die Innenraumausstattungsteile und Lenkräder. Oftmals ist es aus ästhetischen Gründen wichtig, daß die Struktur benachbarter Gegenstände perfekt zusammenpaßt. Die Herstellung von schnellen Prototypen und die Möglichkeit der Erzeugung akkurater Kopien dieser Prototypen ist somit ebenfalls von großer Wichtigkeit.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet großer Bedeutung ist der schnelle Werkzeugbau, und zwar insbesondere der Werkzeugbau und Guß geringen Umfangs. Die vorliegende Erfindung bietet einen flexiblen, kosteneffektiven und bequemen Weg, auf dem ein Konzeptdesign rasch umgesetzt werden kann, um verschiedenartig strukturierte Werkzeuge herzustellen.
  • Weitere Gebiete für die Anwendung und geeignete Formungstechniken werden unten beschrieben. Die Erfindung läßt sich bei dem Hersteller verschiedenartiger Vinylprodukte und Gummimatten einsetzen. Verschiedenartige Polyurethankomponenten lassen sich durch Softbearbeitung bequem herstellen. Spritzgießen läßt sich durchführen, beispielsweise ist Spritzgießen mittleren Volumens von stereolithographischen Prototypen möglich. Rotationsgießen ist möglich, beispielsweise unter Verwendung von Aluminiumsystemen. "Epoxidwerkzeugbearbeitung" ist möglich, wobei Gießharzpolymerformen für die Serienproduktion, beispielsweise in einer "Rimtool"-Technik verwendet werden. Es ist möglich, in Vinyl zu gießen (TPO-Beilagen). Direkte Chromplattierung auf dem strukturierten Prototyp ist ebenfalls möglich sowie auch die Benutzung von Sprühmetallwerkzeugtechniken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, keramische Mörtelmulden durch Gießen um den strukturierten Prototyp herum herzustellen.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung von Kopien eines Prototyps (90) mit strukturierter Oberfläche, das die folgenden Schritte aufweist: Aufbringen einer Hautschicht (11) auf einen Prototyp (12) zur Herstellung eines mit strukturierter Oberfläche versehenen Prototyps; Herstellung einer Gießform des mit strukturierter Oberfläche versehenen Prototyps und Verwendung der Gießform zur Herstellung diesbezüglicher Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht einen lösbaren Rücken (33) mit einem Reliefmaterial (32) aufweist, das an dem Rücken als Struktur angebracht ist, und daß der lösbare Rücken von dem Prototyp so abgezogen wird, daß das Reliefmaterial an dem Prototyp hängenbleibt, um dadurch einen Prototyp mit strukturierter Oberfläche zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reliefmaterial vorzugsweise an dem Prototyp so anhaftet, daß es von dem lösbaren Rücken abschälbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht auf den Prototyp aufgebrannt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche eine willkürlich gemusterte Struktur hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche eine Lederstruktur hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche eine Holzschliffstruktur hat.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht eine glasgravierungsresistente Schicht ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche ein geometrisches Strukturmuster hat.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein CAD oder ähnliches System dazu benutzt wird, eine Schablone herzustellen, von der die Hautschicht erzeugt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht in einem Prozeß hergestellt wird, bei dem ein Muster mit einem CAD oder ähnlichem System erzeugt wird, das der strukturierten Oberfläche der Hautschicht entspricht, und daß das Muster mit Computersteuerung aus einem Materialbogen ausgeschnitten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster entsprechend der strukturierten Oberfläche der Hautschicht aus dem Materialbogen ausgeschnitten wird und das ausgeschnittene Muster von einem lösbaren Rücken des Materialbogen auf die Hautschicht übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschicht streckbar ist, so daß sie ohne Faltenbildung auf den Prototyp paßt, und daß die strukturierte Oberfläche auf die Hautschicht in verzerrtem Zustand aufgebracht wird, um die Hautstreckung zu kompensieren und dadurch dem Prototyp anzupassen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prototyp nicht spritzgegossen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Prototyp auf stereolithographischem Weg hergestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Prototyp durch Laminieren oder selektives Lasersintern hergestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Prototyp spritzgegossen wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung einer Gießform für den mit strukturierter Oberfläche versehenen Prototyp das Gießen des eine strukturierte Oberfläche aufweisenden Prototyps in einem formbildenden Material beinhaltet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das formbildende Material Silikonkautschuk ist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung einer Form für den Prototyp mit strukturierter Oberfläche ein Schmier-Spritzgieß-Verfahren beinhaltet, bei dem eine Metallbeschichtung elektrisch auf die strukturierte Oberfläche des Prototyps oder einer Nachbildung von ihr aufgebracht wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Nickel ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung einer Gießform für den mit einer strukturierten Oberfläche versehenen Prototyp ein Spritzgießverfahren beinhaltet, bei dem Metall auf den Prototypen mit strukturierter Oberfläche oder einer Nachbildung des Prototyps zur Bildung einer metallenen Hülle aufgespritzt wird.
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