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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das elektrische Lichtbogenschweißen und
mehr im Einzelnen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrischen
Lichtbogenschweißen
nach der Präambel
der Ansprüche
1 bzw. 23 (siehe beispielsweise US-A-5 001 326). Diese sind besonders
anwendbar beim Rohrschweißen,
insbesondere bei der Herstellung der Wurzellage bei einer Fuge oder
einem Stoß mit
offener Wurzel.
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EINBEZIEHUNG
DURCH BEZUGNAHME
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Auf
dem in Rede stehenden Sachgebiet ist ein elektrisches Lichtbogenschweißgerät vom Kurzschlusstyp
als STT-Schweißer
bekannt, der von der Lincoln Electric Company aus Cleveland, Ohio
vertrieben wird und in dem technischen Hintergrund des US Patents
5 001 326 Stava beschrieben ist, welches die Einzelheiten des STT-Schweißers illustriert
sowie bestimmte Merkmale, die bei der Nutzung der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden. Die Erfindung nutzt eine Leistungsversorgung
vom hochfrequenten Schaltertyp, vorzugsweise einen Inverter. Es
können verschiedene
Schweißgeräte auf Inverterbasis
eingesetzt werden; ein repräsentatives
Schweißgerät ist in
dem US Patent 5 351 175 Blankenship offenbart.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
von der The Lincoln Electric Company aus Cleveland, Ohio vertriebene
STT Lichtbogenschweißgerät ist zum
Rohrschweißen
eingesetzt worden, wobei geschmolzenes Metall aus einem vorgeschobenen
Schweißdraht
in einer Schweißschmelze
in einer Fuge mit offener Wurzel zwischen den beiden nebeneinander
angeordneten Enden einander benachbarter Rohrabschnitte abgelagert
wurde. Die die offene Wurzel aufweisende Fuge erstreckt sich in
einem kreisförmigen
Pfad um die Rohre, welcher durch axiale Toleranzen einige Abweichungen
aufweisen kann. Die Fuge zwischen den Rohrabschnitten wird durch
konvergierende Wandungen gebildet, die in im wesentlichen einander
parallele, Abstand voneinander aufweisende Wandungen über gehen,
die eine Trennfuge bilden, die als offene Wurzel bekannt ist. Die
Fuge zwischen den Enden der Rohrabschnitte oder Platten weist keine
konstante Größe auf,
so dass das Schweißgerät bei seiner
Vorwärtsbewegung
entlang der offenen Wurzel auf eine Fuge sich ändernder Breite trifft. Wie
in dem US Patent 5 001 326 Stava gezeigt, umfasst das STT-Schweißgerät ein Kontaktstück, durch
welches der vorgeschobene Draht hindurchgeht, so dass der Schweißstrom durch
das Kontaktstück
in den vorgeschobenen Draht und dann in die zwischen den Enden der
Rohrabschnitte gebildete Schweißstelle
geleitet werden kann. Die Schweißschmelze überbrückt den Spalt und bildet die
Wurzellage der Rohrschweißoperation.
Das STT-Schweißgerät verwendet
eine hochfrequente Schalter-Leistungsquelle, um eine bestimmte Wellenform
des Kurzschlussstroms zu bilden. Die Frequenz steht in einem Bezug
zur Betriebsfrequenz der Leistungsquelle und nicht zur Frequenz
des Schweißvorgangs.
Das vorstehende oder in den Schweißbereich vorkragende Ende der
Elektrode ist der Abstand zwischen dem Kontaktstück und der Schweißschmelze.
Wenn der Spalt zwischen den Enden der durch die benachbarten Rohrabschnitte
gebildeten Platten sich ändert, ändert die durch
den ersten Durchgang der Lichtbogenschweißung bei der Rohrschweißoperation
gebildete Schweißschmelze
ihre Gestalt. Diese Änderung
führt zu
bekannten Problemen bei einem Rohrschweißvorgang.
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Wie
in dem US Patent 5 001 326 Stava offenbart, ist das Ziel der hochfrequenten
Schalter-Leistungsquelle, die als STT-Lichtbogenschweißgerät bekannt
ist, die Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Volumens der geschmolzenen
Metallkugel am Ende der Elektrode, während der Draht gegen die Schweißschmelze
hin vorgeschoben wird. Das genannte frühere Patent offenbart, wie
das Steuersystem des STT zur Erfassung und Messung der tatsächlichen
Leistung eingesetzt werden kann, die die geschmolzene Metallkugel
an dem Ende der Elektrode bildet. Diese Leistung wird für eine bestimmte Länge des
vorstehenden Endes eingestellt und von einem Schweißzyklus
zum nächsten
aufrecht erhalten. Wenn die Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode sich ändert, wird der Schweißstrom angepasst,
um eine konstante Leistung beizubehalten, die auf einer vorher eingestellten
Bezugsleistung basiert, die zu Beginn der Schweißoperation erhalten worden ist.
Auf diese Weise wird bei jedem Schweißzyklus eine Kugel konstanter
Größe geschaffen.
Beim Einsatz des STT-Lichtbogenschweißgeräts ändert sich die
Kurzschlussfrequenz, wenn der Schweißstrom zur Kompensation von Änderungen
in der Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode nicht angepasst wird. Diese Änderungsfrequenz
ist nicht die Schaltfrequenz der Leistungsquelle, sondern ist die
Kurzschlussfrequenz bei der Schweißung. Wenn die Länge des
vorstehenden Endes der Elektrode verringert wird, verringert sich
das Volumen des geschmolzenen Metalls in der vorgeschobenen Kugel
und es wird auch die Bogenlänge
geringfügig
reduziert. Diese Verringerung in der Größe der geschmolzenen Metallkugel
führt dazu,
dass die Zeit zwischen Kurzschlüssen
in der Schweißoperation
verringert wird. Dies erhöht
die Kurzschlussfrequenz, die durch die Anzahl der Kurzschlüsse pro
Zeiteinheit definiert ist. Wenn umgekehrt die Länge des vorstehenden Endes der
Elektrode vergrößert wird,
wird die Aufheizung der Elektrode vergrößert. Wenn keine Stromanpassung
stattfindet, nimmt das Volumen des geschmolzenen Metalls am Ende
des vorgeschobenen Drahtes zu. Dieser Vorgang vergrößert ein
wenig die Bogenlänge
und die Zeit zwischen Kurzschlüssen,
sodass die Kurzschlussfrequenz des Schweißgeräts verringert wird. Die Frequenzänderung
beim Einsatz des STT zum Rohrschweißen ist bisher nicht als Messparameter
genutzt worden.
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Das
STT ist zum Rohrschweißen
eingesetzt worden, um eine manuelle Steuerung der Eindringtiefe
und der Wärmezufuhr
in die Schweißschmelze zu
gestatten; es löst
jedoch nicht das Problem, dem man sich bei Schwankungen der Spaltbreite
beim Legen der ersten Schweißraupe
in einem Stoß mit
offener Wurzel gegenübersieht.
Das US Patent 5 001 326 Stava lehrt zwar eine Vorgehensweise zur
Messung der Länge
des vorstehenden Endes beim Einsatz eines STT Schweißgeräts unter
dem Aspekt der Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Größe der Kugel.
Während
die Elektrode bzw. der Schweißdraht
kurzgeschlossen ist, wird der Spannungsabfall an der kurzgeschlossenen
Elektrode gemessen und registriert. Während dieser Messung bleibt
der Wert des Schweißstroms
im wesentlichen fest. Dementsprechend ist die festgestellte bzw.
gemessene Spannung der Länge
des vorstehenden Endes des Schweißdrahtes direkt proportional.
Diese gemessene Spannung des vorstehenden Endes wird über mehrere
Zyklen gemittelt und in einem Speicher wie einem Kondensator gespeichert.
In dem Stava Patent wird dieser gespeicherte Wert mit dem Spitzenstromwert
während
aufeinander folgender Schweißzyklen
multipliziert. Das Ergebnis dieser Multiplikation ist eine Messung
der Wattzahlen bei jedem Schweißzyklus.
Eine berechnete Wattzahl ist in einem Speicher wie einem Kondensator
gespeichert und wird als „Bezugswattzahl" bezeichnet. Diese
Bezugswattzahl wird zu Beginn des Schweißprozesses auf der Basis einer
eingestellten Länge
des vorstehenden Endes erhalten. Danach wird die Bezugswattzahl
zum Vergleich mit der momentanen Wattzahl benutzt. Ein Softwareprogramm
der Steuerung hält
die momentane Wattzahl auf der Bezugswattzahl. Dieses ganze Steuerschema,
wie es in dem US Patent 5 001 326 Stava gezeigt ist, wird zur Aufrechterhaltung
eines festen Volumens geschmolzenen Metalls am Ende des Drahtes
benutzt, während
dieser gegen die Schweißschmelze
während
des Kurzschlusszustandes vorgeschoben wird, unabhängig von Änderungen
in der Länge
des vorstehenden Endes. Es findet sich kein Hinweis darauf, die
Länge des
vorstehenden Endes während
eines Schweißprozesses
zur Steuerung desselben zu ändern.
Es findet sich auch kein Hinweis darauf, die erzeugte Wärme während eines
einzelnen Durchgangs zu ändern.
Die Länge
des vorstehenden Ende des vorgeschobenen Drahtes wird dazu genutzt,
eine konstante Wattzahl während
des Drahtschmelzteils des Schweißzyklus aufrecht zu erhalten.
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Der
Einsatz einer hochfrequenten schaltenden Leistungsquelle wie dem
STT-Lichtbogenschweißgerät für das Rohrschweißen ist
wohlbekannt. Beim Legen der Wurzellage beim ersten Durchgang in
dem offenen Stoß zwischen
den Rohrabschnitten kann die Leistungsquelle jedoch Änderungen
in dem Spalt zwischen den Rohrabschnitten nicht automatisch kompensieren.
Wenn der Spalt breit ist, fällt
die Schweißschmelze
durch den Spalt. Wenn der Spalt schmal ist, dringt die Schweißschmelze
nicht in den Spalt ein. Es sind daher Eingriffe von Hand erforderlich,
die zu Ungleichmäßigkeiten
führen.
Es besteht ein Bedarf zur Steuerung der Schweißoperation bei der ersten Lage in
dem Stoß mit
offener Wurzel, wie er beim Rohrschweißen oder beim Schweißen schwerer
Platten vorkommt.
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Das
von der Lincoln Electric Company auf den Markt gebrachte STT-Schweißgerät ist ein
Kurzschluss-Lichtbogenschweißgerät, welches
durch einen hochfrequenten Schalterkreis betrieben wird, um eine
Stromkurve wie in 4 des US Patents 5 001 326 Stava
zu erzeugen. Dieses Schweißgerät ist kommerziell
erfolgreich; es hat jedoch nicht die gleiche Fähigkeit wie ein Schweißgerät mit konstanter Spannung,
bei welchem die Temperatur der Schweißschmelze durch einfache Änderung
des vorstehenden Endes des Schweißdrahtes bzw. der Elektrode
gesteuert werden kann. Dies ist eine Begrenzung eines Schweißgeräts zur Erzeugung
der STT-Stromkurve. Die Temperatur der Schweißschmelze wird beim Einsatz
eines STT, wie es beim Rohrschweißen wichtig ist, durch späteren Eingriff oder
durch Voreinstellung der Schweißströme angepasst.
Auch mit dieser Begrenzung ist das STT-Schweißgerät einer Schweißung mit
konstanter Spannung überlegen,
die eine exzessive Wärme
in der Schweißschmelze
erzeugt.
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DARLEGUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren gemäß Anspruch 1
bzw. Anspruch 23 zum Legen der ersten Schweißraupe in einem Stoß mit offener
Wurzel beim Plattenschweißen,
z.B. beim Rohrschweißen.
Dieses Verfahren und diese Vorrichtung nutzen eine hochfrequente
Schalt-Leistungsquelle, vorzugsweise ein STT-Schweißgerät der The
Lincoln Electric Company. Die Erfindung wird unter besonderer Bezugnahme
auf diesen Typ eines Lichtbogenschweißgeräts und seinen Einsatz für die Wurzellage
im Rohrschweißen
beschrieben; die Erfindung ist jedoch viel breiter und kann mit
anderen elektrischen Lichtbogenschweißgeräten verwendet werden, die für eine offene
Wurzellage wie den ersten Durchgang zwischen den Enden schwerer
Platten und den Enden von Rohrabschnitten eingesetzt werden. Die Erfindung
kann ebenso für
nachfolgende Durchgänge
in dem offenen Stoß Verwendung
finden.
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Erfindungsgemäß kompensiert
das elektrische Lichtbogenschweißgerät automatisch Änderungen
in der Spaltbreite. Bei dieser Anpassung wird keine konstante Wattzahl
aufrecht erhalten, wie es in dem hier durch Bezugnahme einbezogenen
Stava Patent der Fall ist. Dieses Patent offenbart ein hochfrequentes
Schweißgerät wie den
STT-Schweißer, zusammen
mit einer Lehre für
einen Schaltkreis zur Messung der Länge des vorstehenden Endes
des Schweißdrahtes
während
des Schweißprozesses. Die
Fähigkeit
zur Messung der Länge
des vorstehenden Endes beim Schweißprozess wird bei dem kommerziellen
STT nicht genutzt, wohl aber bei der vorliegenden Erfindung. Eine Änderung
in der Spaltbreite beim Legen der Wurzellage bei einem Rohrschweißprozess
kann durch die momentane Länge des
vorstehenden Endes bestimmt werden. Beim Schweißen eines Stoßes mit
offener Wurzel und einem Spalt mit veränderlicher Breite sackt die Schweißschmelze
durch den Spalt, wenn dieser breit ist. Dieses physikalische Phänomen führt zu einer Zunahme
der Länge
des vorstehenden Endes. Eine solche Länge des vorstehenden Endes
kann durch die in dem Stava Patent illustrierte Schaltung festgestellt
werden. Natürlich
können
mehrere Schaltungen mit verschiedenen hochfrequenten Leistungsquellen zur
Messung der momentanen Länge
des vorstehenden Endes eingesetzt werden. Wenn der Spalt zu eng
ist, dringt die anfängliche
Wurzellage nicht in den Spalt ein. Die vorstehende Länge nimmt
ab. Diese verringerte vorstehende Länge wird von der Schaltung
wie der in dem Stava Patent festgestellt, wenn dass Kurzschlussverfahren
genutzt wird. Auf diese Weise verwirklicht die vorliegende Erfindung
das Konzept der Messung der momentanen Länge des vorstehenden Endes
zur Bestimmung des Spaltes zwischen den Platten im Schweißprozess.
Die Messung der Länge
des vorstehenden Endes bestimmt Änderungen,
die in der Wärme
der Schweißschmelze
notwendig sind. Der Schweißstrom
wird also bei engem Spalt erhöht
und bei breitem Spalt abgesenkt.
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Bei
Verwendung der Messung der Länge
des vorstehenden Endes kann die Erfindung zur Profilierung der Schweißung in
der Schweißfuge
verwendet werden. Wenn ein oszillierendes Schweißverfahren eingesetzt wird,
bei welchem sich der Schweißdraht während des
Fortgangs des Schweißprozesses
entlang des Spalts quer zu diesem bewegt, ändert sich die Länge des
vorstehenden Endes der Elektrode, wenn der Draht sich den auseinanderstrebenden Wandungen
nähert,
die den Stoß bilden.
Auf diese Weise liefert die Messung des vorstehenden Endes Informationen über die
Position des Schweißkopfes, während er
die Elektrode in Querrichtung bei dem Schweißprozess mit offener Wurzel
bewegt. Eine noch allgemeinere Definition der Erfindung ist der Einsatz
der gemessenen Länge
des vorstehenden Endes während
des Schweißprozesses
zur Steuerung von Parametern des Schweißprozesses. Die gesteuerten
Parameter sind der Schweißstrom
oder die Richtung der Bewegung des Schweißkopfes, um nur zwei zu benennen.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders einsetzbar für das Rohrschweißen, wobei
die Messung des vorstehenden Endes Informationen über Änderungen
des Spalts an der Wurzel und/oder die Position der Elektrode relativ
zur Mittellinie des Wurzelstoßes
liefert. Wenn die Wurzelöffnung
größer wird, neigt
die Schweißschmelze
dazu, durch den Spalt hindurch in das Innere des Rohrs zu fallen.
Die vorliegende Erfindung erkennt den Anfang dieses Ereignisses,
indem sie eine Zunahme in der Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode feststellt. Diese zunehmende
Länge des
vorstehenden Endes wird zur Reduktion der der Schweißschmelze
zugeführten Wärme durch
Reduktion des Schweißstroms
genutzt. Dies geschieht durch Verringerung des Hintergrund- oder
Spitzenstroms oder beider. So wird die Temperatur der Schweißschmelze
verringert. Dies verursacht eine teilweise Erstarrung des geschmolzenen
Metalls in der Schweißraupe,
um das Metall am Hindurchfallen durch den Spalt zu hindern. Wenn der
Wurzelspalt verringert ist, wird die festgestellte Länge des
vorstehenden Endes der Elektrode ebenfalls reduziert, da das geschmolzene
Metall nicht durch den Spalt hindurchgeht. Die Schweißschmelze sammelt
sich an der Oberseite des Spalts. Wenn also eine Verringerung der
Länge des
vorstehenden Endes festgestellt wird, wird der Strom erhöht, um die Wärmezufuhr
zu der Schweißschmelze
in dem Spalt zu erhöhen.
Die heißer
werdende Schweißschmelze dringt
in den engen Spalt ein und bewirkt eine ordnungsgemäße Verschmelzung
an den Plattenenden über
die gesamte Tiefe des Spaltes.
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Nachdem
die Wurzellage gelegt worden ist, kann die Messung der Länge des
vorstehenden Endes nach einem anderen Aspekt der Erfindung zum Nachfahren
der Schweißnaht
eingesetzt werden. Die Information der festgestellten Länge des
vorstehenden Endes wird von der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen
des Schweißkopfes
benutzt. Die äußere Position
des Schweißkopfes
kann festgestellt werden als Abnahme der Länge des vorstehenden Endes
der Elektrode. Wenn der Schweißkopf
sich gegen den äußeren Teil
des Spaltes hin bewegt, ist die Länge des vorstehenden Endes
gering. Wenn die Elektrode über
den Spalt bewegt wird, variiert die Länge des vorstehenden Endes
der Elektrode, wobei die geringste Länge an der Außenseite
der Schweißnaht
zu finden ist. Wenn die Elektrode eine Seite der Schweißnaht erreicht,
wird ihre Bewegung umgekehrt, und sie bewegt sich gegen die andere
Seite hin. Die Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode nimmt zuerst zu und dann ab.
Die Verwendung der Information über
die Länge
des vorstehenden Endes steuert die Schweißkopfeinrichtung, indem sie
signalisiert, wann die Querbewegung der Elektrode oder des Schweißkopfes
gestoppt und umgekehrt werden sollte. Diese Aktion erzeugt das schlangenförmige Muster
des Schweißkopfes
beim Schweißen und
erlaubt das Nachfahren des Schweißstoßes.
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Durch
Verwendung der Information über
die Länge
des vorstehenden Endes stellt das elektrische Lichtbogenschweißgerät nach der
Erfindung automatisch Änderungen
im Spalt fest, die unerwünschte Profile
der Schweißnaht
zur Folge haben können. Außerdem werden
die Randpositionen der Elektrode in der Querrichtung gegenüber den
geneigten bzw. auseinanderstrebenden Seitenwandungen des Spalts
ermittelt, damit die Richtung an der richtigen Stelle umgekehrt
werden kann. Diese beiden separaten Funktionen beruhen auf der Messung
der Länge des
vorstehenden Endes. Die Messung der Länge des vorstehenden Endes
kann durch einen Schaltkreis erfolgen, der durch den durchgeführten Schweißprozess
bestimmt ist. In dem Kurzschlussschweißprozess in dem US Patent 5
001 326 Stava ist ein geeigneter Schaltkreis offenbart, mittels
dessen die Länge
des vorstehenden Endes zwischen dem Elektrodenhalter und dem geschmolzenen
Metall der Schweißschmelze
gemessen werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird sowohl bei halbautomatischen als auch
bei automatischen Schweißoperationen
eingesetzt. Die Schweißleistung
oder -wärme
kann durch Einsatz der Erfindung geändert werden. Durch Änderung
der Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode bei der Bewegung des Schweißkopfes
entlang einer Schweißnaht kann
die Wärmezufuhr
an ausgewählten
Stellen der Schweißnaht
geändert
werden. Beispielsweise beim Schweißen einer Naht mit einem Schweißroboter kann
die Länge
des vorstehenden Endes, wenn die Geometrie des Werkstücks derart
ist, dass an einer bestimmten Stelle mehr oder weniger Wärme erforderlich
ist, geändert
werden, um die Wärmezufuhr der
Schweißoperation
zu ändern.
Dieser Einsatz der Erfindung erfordert nicht notwendig die Änderung
der Steuereinstellungen des Schweißgeräts. Die Einstellungen bleiben
fest, aber die gewünschte
Länge des vorstehenden
Endes wird für
Steuerzwecke geändert.
Bei einer anderen Verwendung der Erfindung wird die Länge des
vorstehenden Endes zum Nachfahren der Schweißnaht bei einem Schweißdurchgang
eingesetzt, so dass die Bewegung des Schweißkopfes tatsächlich durch
den Verlauf der Schweißnaht
gesteuert wird. Der von dem Schweißkopf bei einem Durchgang entlang
der Schweißnaht zurückgelegte
Weg wird in einem Speicher abgespeichert. Nachfolgende Durchgänge der
Roboter-Schweißeinrichtung
wiederholen den beim ersten Durchgang abgespeicherten Weg. Auf diese
Weise folgen nachfolgende Durchgänge
des Schweißgeräts dem gespeicherten
Weg der ersten Schweißraupe.
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Ein
Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ist die Messung der Länge des
vorstehenden Endes der Elektrode bei der Schweißoperation in einem Schweißvorgang
mit offener Wurzel. Der Wert der Länge des vorstehenden Endes
steuert den Strom während
das Plasmateils des Schweißvorgangs
entweder durch Steuerung des Maximalstroms, des Hintergrundstroms
oder eines anderen Stroms. Tatsächlich
kann die Integration des während
des Plasmateils eines STT-Schweißzyklus eingesetzten Stroms in
Abhängigkeit
von der festgestellten Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode gesteuert werden. Bei einem
SST-Schweißgerät kann die
Messung des vorstehenden Endes auch durch die Kurzschlussfrequenz
des Schweißgeräts erfolgen.
Durch die Messung der Kurzschlussfrequenz in einem STT-Schweißprozess
wird ein Signal erzeugt, welches für die Länge des vorstehenden Endes
der Elektrode repräsentativ
ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist daher die Messung der
Kurzschlussfrequenz in einer Kurzschluss-Schweißoperation und die Änderung
des Lichtbogen-Schweißstroms zwecks
Aufrechterhaltung einer nahezu gleich bleibenden Kurzschlussfrequenz.
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Erfindungsgemäß wird ein
elektrisches Lichtbogenschweißgerät vorgesehen
zum Ablagern geschmolzenen Metalls von einem vorgeschobenen Schweißdraht in
eine Schweißschmelze
in eine offene Wurzel zwischen zwei einander benachbarten Platten.
Diese Platten können
die Enden von Rohrabschnitten sein, was den bevorzugten Einsatz
der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Stoß definiert einen Schweißpfad und
ist durch gegeneinander geneigte Wandungen gebildet, die in im wesentlichen parallelen
Wandungen enden, die Abstand von einander aufweisen und einen Spalt
an der Wurzel des Stoßes
bilden. Das Schweißgerät umfasst
ein Kontakthaltestück
mit einem Drahtauslass. Eine schaltende Leistungsquelle leitet einen
Schweißstrom
in den Draht, während
dieser von dem Durchgang zu der Wurzelöffnung des Stoßes beim
Legen der ersten Schweißraupe
der Schweißoperation
vorgeschoben wird. Entsprechend den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die schaltende Leistungsquelle ein STT-Schweißgerät mit einer
Wellenform, wie sie in dem US Patent 5 001 326 dargestellt ist.
Der vorgeschobene Draht bildet zwischen den Kontakthaltestück und der
Schweißschmelze
ein vorstehendes Ende. Erfindungsgemäß werden die Länge des
vorstehenden Endes festgestellt und der Schweißstrom als inverse Funktion
der festgestellten Länge
des vorstehenden Endes eingestellt, so dass eine Zunahme der Länge des
vorstehenden Endes zu einem abnehmenden Strom bzw. zu einer abnehmenden
Wärmezufuhr
in die Schweißschmelze
führt. Beim
Einsatz des STT-Schweißgeräts ist die
Leistungsquelle ein Kurzschlusslichtbogenschweißgerät mit verschiedenen Stromniveaus,
die zwischen einem Kurzschlusszustand und einem Lichtbogen- oder
Plasmazustand abwechseln. Die Wärmezufuhr zu
der Schweißschmelze
wird während
des Lichtbogenzustands gesteuert, und es wird die Länge des vorstehenden
Endes während
des Kurzschlusszustands gemessen, wobei eine geeignete Schaltung Anwendung
findet, von denen eine bevorzugte in dem US Patent 5 001 326 Stava
dargestellt ist.
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Der
breite Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Messung
der Länge
des vorstehenden Endes und in der Nutzung derselben zur Steuerung
der Wärme
in der Schweißschmelze.
Als eine alternative Anwendung der Erfindung wird die Länge des
vorstehenden Endes zur Steuerung anderer Parameter in dem Schweißprozess
eingesetzt.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die Länge
des vorstehenden Endes in einem Augenblick gemessen und in einem
Mikroprozessor-Softwareprogramm
eingesetzt, um eine gewünschte
Wellenform des Stroms von einer elektronischen Tabelle, von einer
ROM-, RAM-, PROM-mathematischen Berechnung oder einem anderen Algorithmus
auszuwählen.
Der Ausgang der elektronischen Tabelle, des ROM-, RAM-, PROM- oder
Softwarealgorithmus wird dann in einem Softwarefehlerverstärker eingesetzt,
um den momentanen Strom, der sich aus der Integration des Gesamtstroms
während
des Schweißzyklus
ergeben kann, zur Einstellung des Schweißstroms auf die gewünschte Höhe, die
durch die festgestellte Länge
des vorstehenden Endes diktiert sein kann, zu vergleichen. Die Stromanpassung ändert die
STT-Wellenform durch Änderung
des Spitzenstroms, des Hintergrundstroms usw.
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Nach
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Ablagerung geschmolzenen Metalls von einem vorgeschobenen Schweißdraht in
eine Schweißschmelze
an der offenen Wurzel des Stoßes
zwischen zwei be nachbarten Platten angegeben, die durch flache große Platten oder
die Enden von Rohrabschnitten gegeben sein können. Die offene Wurzel erstreckt
sich entlang einem Schweißpfad
und wird durch einander annähernde
Wandungen gebildet, die in im wesentlichen einander parallelen,
Abstand aufweisenden Wandungen enden, die einen Spalt bilden. Das
Verfahren umfasst die Schritte, den Draht mittels einer hochfrequent
schaltenden Leistungsquelle Schweißstrom zuzuführen, während der
Draht gegen den Spalt in der offenen Wurzel hin vorgeschoben wird,
indem zunächst
die Länge
des vorstehenden Endes des Drahtes festgestellt und sodann der Schweißstrom als
inverse Funktion der festgestellten Länge des vorstehenden Endes
eingestellt wird, wobei die Länge
des vorstehenden Endes und der Strom in inverser Beziehung zueinander
stehen. Wenn die Länge
des vorstehenden Endes zunimmt, nimmt der Strom ab. In gleicher
Weise nimmt der Strom zu, wenn die Länge des vorstehenden Endes
abnimmt. Dieses Konzept wird zur Kompensation von Unterschieden
in dem Spalt entlang des Stoßes
eines Schweißprozesses mit
offener Wurzel genutzt, beispielsweise bei einem ersten Durchgang
in einem Rohrschweißprozess.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kurzschluss-Schweißgerät, welches
eine STT-Stromkurve erzeugt, modifiziert, um die Länge des
vorstehenden Endes zu messen und sodann den Schweißstrom anzupassen,
um die Temperatur der Schweißschmelze
zu ändern.
Dies ist eine wichtige Änderung,
so dass eine geringe Wärme erzeugende
STT-Schweißgerät ähnlich einem
Lichtbogenschweißgerät mit konstanter
Spannung arbeiten kann, indem die Temperatur der Schweißschmelze
durch bloße Änderung
der Länge
des vorstehenden Endes angepasst wird.
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Entsprechend
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der in
der Schweißvorrichtung
und bei der Methode benutzte Schweißdraht eine flußmittelgefüllte Elektrode.
Dementsprechend ist während
der Rohrschweißoperation
kein Schutzgas erforderlich. Dies ist in den entlegenen geographischen
Gebieten, in denen die Rohrschweißung normalerweise erfolgt,
ein Vorteil.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung
und eines Verfahrens zur Steuerung der einer Schweißschmelze
bei einem Schweißprozess
mit offener Wurzel zugeführten Wärme durch
Ermittlung der Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode und Anpassung des Stromes zur Änderung
der der Schweißschmelze
zugeführten
Wärme.
Hierdurch wird das Problem gelöst, welches
durch Variationen in dem Spalt an der offenen Wurzel des Stoßes gestellt
wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Einrichtung und eines Verfahrens wie vorstehend definiert, die automatisch Änderungen
in dem Spalt eines Stoßes
mit offener Wurzel kompensieren, wenn der erste Durchgang an der Wurzel
erfolgt, besonders beim Rohrschweißen.
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Noch
ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung
eines Verfahrens wie vorstehend definiert, die leicht dahingehend
vervollständigt
werden können,
dass verschiedene Profile und Spalte beim Schweißen mit offener Wurzel kompensiert
werden können,
ebenso wie bei bestimmten Schweißdurchgängen nach dem ersten Durchgang an
der Wurzel.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Einrichtung und eines Verfahrens wie vorstehend definiert, die besonders anwendbar
sind mit einer hochfrequenten schaltenden Leistungsquelle, und insbesondere
mit einer Leistungsquelle mit der pulsierenden Wellenform des STT-Schweißgeräts.
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Noch
ein Ziel ist die Schaffung einer Einrichtung und eines Verfahrens
wie vorstehend beschrieben, bei denen ein Kurzschluss-Lichtbogenschweißgerät die Temperatur
der Schweißschmelze
durch bloße Änderung
der Länge
des vorstehenden Endes des Schweißdrahtes ändern kann.
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Noch
ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung und eines
Verfahrens wie vorstehend beschrieben, die mit einem Kurzschlussschweißprozess
eingesetzt werden, wie er in dem US Patent 5 001 326 Stava offenbart
ist.
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Diese
und weitere Ziele und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung
zusammen mit dem beigefügten
Zeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Leistungsversorgung, die bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird und der Leistungsversorgung ähnlich ist,
die in dem US Patent 5 001 326 Stava offenbart ist;
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1A ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei die hochfrequente schaltende Leistungsversorgung
ein Inverter ist, wie er in dem US Patent 5 351 175 Blankenship
offenbart ist;
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1B ist
eine schematische Ansicht einer flußmittelgefüllten Elektrode, die bei der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
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2 ist
ein Schaltbild der Schaltung bzw. des Softwareprogramms zur Erzeugung
des Signals, welches zur Einstellung der Wärme in der Schweißstelle
dient, wenn die Länge
des vorstehenden Endes des Drahtes sich bei einer Anfangseinstellung ändert;
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3 ist
ein Schaltbild der Schaltung oder des Softwareprogramms, welches
bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Schaffung eines Spannungssignals
dient, welches die tatsächliche
momentane Länge
des vorstehenden Endes des Drahtes wiedergibt;
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4 ist
ein Schaltbild der Schaltung bzw. des Softwareprogramms zur Umwandlung
des Signals der 3 in ein Spannungssignal, welches
den Widerstand des vorstehenden Endes wiedergibt;
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4A ist
ein Schaltbild einer Modifikation des Diagramms der 4;
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5 sind
mehrere Diagramme, die die Arbeitsweise der Schaltungen bzw. Programme
der 3 und 4 wiedergeben;
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6 ist
ein Diagramm mit den Strom- und Spannungskurven eines einzigen Zyklus
der Gleichstromleistungsquelle der 1 und 1A bei
Benutzung des Kurzschlussprozesses einer STT-Lichtbogenschweißvorrichtung;
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7 ist
eine Darstellung der Differenz im Spannungssignal, welches durch
die Schaltung in 3 für unterschiedliche Längen des
vorstehenden Endes erzeugt wird;
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8 ist
ein Blockdiagramm des Softwareprogramms, welches in einem Mikroprozessor
zur Verwirklichung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann;
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9 ist
ein Blockdiagramm des Softwareprogramms, welches in einer Modifikation
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
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10 ist
ein Blockdiagramm mit einer noch weiteren Modifikation der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
ein Blockdiagramm des Softwareprogramms und der Schaltung zur Verarbeitung
eines durch die Schaltung in 4 erzeugten
Signals zur Steuerung des Schweißgeräts;
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12 ist
ein Blockdiagramm eines Softwareprogramms und eines Steuerkreises
der in 11 dargestellten Art, bei denen
weitere Parameter über
das durch die Schaltung und/oder das Programm der 4 erzeugte
Signal hinaus verwendet werden;
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Die 13A und 13B sind
schematische Darstellungen einer Schweißoperation unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung bei relativ engem Spalt im Stoß;
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14A und 14B sind
schematische Darstellungen einer Schweißaperation unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung, wobei der Spalt in dem Stoß relativ
breit ist;
-
15 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein durch die beigefügten Ansprüche nicht gedecktes
Beispiel illustriert, wobei das durch die Schaltung bzw. das Programm
der 3 erzeugte Signal oder das Signal der Schaltung
oder des Programms nach 4 eingesetzt werden, um die
seitliche Bewegung des Schweißkopfes
bei dem Legen der jeweils nachfolgenden Schweißraupen in dem Stoß der 13 und 14 zu
stehen;
-
16 ist
ein kombiniertes Schalt- und Blockdiagramm, welches eine Schaltung
und/oder ein Softwareprogramm zur Realisierung des Beispiels nach 15 illustiert;
-
17 ist
ein Querschnitt eines Stoßes
mit offener Wurzel, der mit einer Schweißkopfsteuerung des Standes
der Technik geschweißt
werden soll;
-
18 ist
eine Reihe von Ansichten gemäß 17,
die ein Problem des Standes der Technik erkennen lassen;
-
19 ist
eine teilweise Draufsicht auf einen Stoß mit offener Wurzel und gebogenem
Schweißpfad;
-
20 ist
ein Diagramm mit einer bildlichen Einfügung, die Änderungen in dem durch die
Schaltung bzw. das Programm nach 3 erzeugten
Signal bei Änderungen
der Länge
des vorstehenden Endes veranschaulichen;
-
21 ist
eine Darstellung mit einer bildlichen Einfügung, die den Betrieb des Beispiels
bei Nutzung des in 15 und den oberen Teil des Schaltbildes
nach 16 schematisch dargestellten Konzeptes erkennen
lassen;
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22 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm der 21, wobei die vollen Implikationen des
Schaltbildes nach 16 genutzt werden und
-
23 ist
ein Schaltbild einer Schaltung zur Verarbeitung eines die Länge des
vorstehenden Endes repräsentierenden
Signals mit einer von derjenigen nach 3 verschiedenen
Anordnung.
-
BEVORZUGTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
DER ERFINDUNG
-
In
der Zeichnung dienen die Darstellungen nur zur Illustration eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. 1 zeigt eine hochfrequente Gleichstrom-Schalt-Leistungsquelle
PS, mittels derer ein Schweißstrom
durch den Schweißdraht 10 zum
Werkstück 12 geleitet
wird, während
der Draht in einem elektrischen Verbindungsstück oder Halter 14 abgestützt ist.
Ein geeigneter Drahtvorschub 16 zieht Draht von einer Vorratsspule 18 mit
einer Geschwindigkeit ab, die durch die Einstellung der Leistungsquelle
bestimmt ist, wie sie durch die Bedienungsperson oder den Programmierer
eingestellt ist. Das Haltestück 14 ist
mit dem Anschluss 22 der Gleichstromleistungsquelle PS
verbunden und empfängt
zwischen dem Anschluss 20 und dem Anschluss 22 entgegengesetzter
Polarität
einen Gleichstromimpuls. Die Gestalt des Gleichstromimpulses ist
durch eine geeignete Wellenformschaltung 30 bestimmt, die
eine Stromsteuerung 32 mit einem Ausgang 32d zur
Einstellung des Stroms eines Schweißzyklus aufweist. Diese Einstellung
des Stroms kann Änderungen
des Maximal stroms, des Spitzenstroms, des Hintergrundstroms usw.
beinhalten. Die Wellenformschaltung 30 ist bei der Steuerung
von hochfrequenten schaltenden Leistungsquellen wohlbekannt. Ein
Ausgangssignal auf der Leitung 34 ändert sich während eines
Schweißzyklus,
um die Gestalt des Stroms zwischen der Elektrode bzw. dem Draht 10 und
dem Werkstück 12 zu
steuern. Die Erfindung wird in dem Stoß zwischen zwei Platten verwendet; deswegen
ist das Werkstück 12 eine
Schweißschmelze
zwischen den beiden Abstand voneinander aufweisenden Platten. In
der Praxis sind die Platten Rohrabschnitte mit einem Stoß mit offener
Wurzel, wobei die Schweißschmelze
oder die Raupe den oberen Teil des Werkstücks 12 bildet. Der
Abstand zwischen dem Haltestück 14 und
der Schweißschmelze
bzw. dem Werkstück 12 ist
die Länge
des vorstehenden Endes für
den Schweißprozess.
Die Länge
des vorstehenden Endes bzw. der Elektrodenvorstand kann durch den
in dem US Patent 5 001 326 offenbarten Schaltkreis zur Messung der
Länge des vorstehenden
Endes bestimmt werden, wenn ein Kurzschluss-Schweißverfahren
wie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Es können
auch andere bekannte Schaltungen die Länge des vorstehenden Endes
bzw. den Elektrodenvorstand messen, besonders wenn andere Typen
von Schweißzyklen
eingesetzt werden. Die Messeinrichtung für die Länge des vorstehenden Endes
ist in den 2, 5, 6 und 7 dargestellt.
Es könnten
natürlich
sogar für
ein STT-Schweißgerät andere Messtechniken
eingesetzt werden, wie beispielsweise die in 23 dargestellte
Kurzschlussfrequenzmessvorrichtung. Da sich das US Patent 5 001
326 Stava auf eine hochfrequente Leistungsquelle mit Zerhackung
konzentriert, ist diese Leistungsquelle in 1 zum Zwecke
der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung wiedergegeben. Es können auch andere hochfrequente
schaltende Leistungsversorgungen zur Erzeugung des Schweißstroms
zwischen dem Draht 10 und der Schweißschmelze in einem Stoß zwischen
zwei Platten eingesetzt werden. Die Leistungsquelle PS ist eine
schaltende Einrichtung mit einer Frequenz von oberhalb 18 kHz und
vorzugsweise ungefähr
20 bis 40 kHz. Ein Pulsbreitenmodulator 40 ist zur Schaffung
schneller Stromimpulse variabler Breite in Konvertern wie Zerhackern
und Invertern Standard. Die Steuerleitung 42 formt den
Ausgangsstrompuls mit kurzen Strompulsen, die eine durch den Antriebsoszillator 44 gesteuerte
Frequenz aufweisen. Die Spannung auf der Leitung 42 zeigt
infolgedessen die Breite der raschen Strompulse an, die durch den
Schalter 50 mit hoher Frequenz, beispielsweise oberhalb
18 kHz, hindurch gelassen werden. Auf diese Weise wird der durch
den Draht 10 hindurchgehende Schweißstrom durch die Spannung auf
der Ausgangsleitung 34 des Wellenformkreises 30 gesteuert.
Diese Schaltung ist in dem US Patent 5 001 326 Stava dargestellt
und auf sie wird hier Bezug genommen. Die Spannung auf der Leitung 42 zur Steuerung
der Pulsbreite ist eine Gleichspannung am Ausgang des Fehlerverstärkers 60,
die in geeigneter Weise durch den Widerstand 62 beaufschlagt ist.
Ein Parallelschaltkreis 70 zur Außerkraftsetzung wird betrieben,
um die Leitung 34 durch die Spannung in der Leitung 42 auf
null zu halten. Der Eingang des Fehlerverstärkers 60 ist die Spannung
am Ausgang der Schaltung 30, die durch mehrere Schalter gesteuert
wird, die in einem STT-Schweißgerät eingesetzt
und allgemein in dem US Patent 5 001 326 Stava dargestellt sind.
Die Steuerung der Wellenform bildet keinen Teil der vorliegenden
Erfindung. Der von dem Fehlerverstärker 60 gezogene Strom
steuert die über
die Leitung 42 dem Pulsbreitenmodulator 40 zugeführte Spannung
zum Zwecke der Steuerung der Größe der durch
den Oszillator erzeugten Strompulse. Der Pulsbreitenmodulator 40 öffnet und
schließt den
eingestellten FET Schalter 50, der eine Stromwelle wie
in der oberen Kurve der 6 dargestellt aussendet. Die
vertikalen Linien stellen die schnellen Strompulse dar, die die
STT-Wellenform bilden. Das STT-Schweißgerät verwendet einen Spritzsteuerkreis 70,
der in Abhängigkeit
von einer bevorstehenden Schmelzung durch ein Signal auf der Leitung 72 betrieben
wird. Dieses Schmelzsignal wird durch einen dv/dt-Vorwarnkreis 74 erzeugt,
so dass die Logik auf der Ausgangsleitung 76 den Leistungsschalter 80 sperrt,
unmittelbar bevor eine Schmelzung während eines Kurzschlusses oder
eines Pinchpulses in einem gegebenen Schweißzyklus entsteht. Der Betrieb des
Schalters 80 ändert
den Schweißstrom
durch eine kleine Drossel 82 von einem allgemein hohen Niveau
durch den Schalter 80 in ein allgemein niedriges Niveau
durch die Schalterdämpfung 84.
Wenn der Kurzschlusszustand eines Schweißzyklus fortschreitet, überschreitet
das gemessene dv/dt einen eingestellten Wert, der eine bevorstehende
Verschmelzung anzeigt. Die Logik auf der Leitung 72 schaltet
sofort um. Infolgedessen wird der Schweißstrom des Schalters 80 auf
ein niedriges Niveau umge schaltet, um die Energie zu verringern,
die durch die Explosion der Schmelze freigesetzt wird. Dadurch wird
das Spritzen reduziert. Dieses Konzept ist nicht Teil der der die
vorliegende Erfindung darstellenden Verbesserungen, sondern Teil
des STT-Schweißgeräts, welches
bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die Länge des vorstehenden Endes
der Elektrode fest und steuert den Strom-Schaltkreis 32 und
die durch den Schweißprozess
während
der Erzeugung einer Wurzellage erzeugte Wärmemenge. Dies ist in erster
Linie zum Legen der Wurzellage beim Rohrschweißen einsetzbar. Der STT wurde
ursprünglich
entworfen, um eine Leistungsquelle mit Zerhacker wie in 1 einzusetzen;
jetzt jedoch benutzt der STT einen Inverter 100, der oberhalb
18 kHz betrieben und in 1A dargestellt
ist. Eine repräsentative
Inverterarchitektur für
das elektrische Lichtbogenschweißen ist in dem US Patent 5
251 175 Blankenship dargestellt. Beide Typen von Leistungsversorgungen
setzen eine Steuerung 30 für die Wellenform ein und umfassen eine
Anordnung zur Einstellung des verschiedenen Stromniveaus, wie sie
durch die Stromsteuerung 32 illustriert ist, um die Wellenform
der Figur zu erzeugen. Der Inverter 100 hat eine geeignete
Eingangs-Leistungsversorgung, die ein motorbetriebener Generator
sein kann, jedoch als Dreiphasenleitungsspannung 102 wiedergegeben
ist. Diese Leitungsspannung wird zunächst in einen Gleichstrom gleichgerichtet,
welchen der Inverter mit hoher Frequenz umschaltet, um eine Stromwelle
zu erzeugen, die in dem Ausführungsbeispiel
eine STT Kurzschlusswelle wie in 6 dargestellt
ist. Zusätzlich ist
erfindungsgemäß der Draht 10 eine
flussmittelgefüllte
Elektrode B, wie es schematisch in 1B dargestellt
ist. Eine solche Elektrode hat eine äußere Umhüllung 110 und einen
hohlen Kern 112, der mit den Inhaltsstoffen eines Flussmittelsystems
und/oder Legierungspartikeln gefüllt
ist. Durch den Einsatz einer flussmittelgefüllten Elektrode für das Rohrschweißen in abgelegenen
Gegenden wird die Notwendigkeit von Schutzgas erübrigt. Dies ist in einigen entfernten
Teilen der Welt von Vorteil.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Konzept (a) die vorstehende
Länge der
Elektrode zu messen und (b) diese Messung zur Steuerung der Wärmezufuhr
bei der Erzeugung der Wurzellage in einer Rohrschweißoperation
zu nutzen. Die Wurzel ist zwischen den Kanten der Platten gelegen.
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2 stellt
einen Schaltkreis ähnlich 2 in
dem US Patent 5 001 326 Stava dar, der ein Softwareprogramm oder
eine Hardware-Schaltung zur Messung des vorstehenden Endes a ist.
Sie erlauben, dass das Schweißgerät sich selbst
justiert oder kalibriert, basierend auf einer Ablesung der Länge des
vorstehenden Endes, die während
einer fünfsekündigen Startphase
durch die Bedienungsperson gemacht wird. Zu diesem Zweck dient der
Messkreis 120 für
die Länge
des vorstehenden Endes zur Schaffung einer Spannung auf der Leitung 122,
die die Länge
des vorstehenden Endes während
eines Gleichstromschweißzyklus
darstellt. Das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eingesetzte
Verfahren ist der STT Zyklus, der durch die Spannungs- und Stromkurven
in 6 illustriert wird. Diese Kurven werden durch
ein STT-Schweißgerät unter
Benutzung eines Inverters nach 1A erzeugt.
Die Bogenspannung Va wird am Eingang 124 angezeigt
und dient zur Aufladung des Kondensators 130 über den Widerstand 126 über den
Softwareschalter 128 für kurze
Perioden unmittelbar nach dem in den 5 und 6 dargestellten
Breakpointstrom zum Zeitpunkt T2. In der Praxis beträgt die Verzögerung nach dem
Breakpoint ungefähr
100 Mikrosekunden. Der Schalter 128 ist zwischen den Zeitpunkten
T3 und T4 während
des Kurzschlusszustandes des Schweißzyklus geschlossen. Der Schalter 128 ist
für weniger
als 500 Mikrosekunden und vorzugsweise für ungefähr 300 Mikrosekunden geschlossen.
Nach dem Schließen
des Schalters wird der Kondensator 130 aufgeladen und erzeugt
auf der Leitung 122 eine Spannung. Diese Spannung ist repräsentativ
für die
Kurzschlussspannungssitzen. Diese Spannungsspitzen treten auf, wenn
der Draht 10 mit der Schweißschmelze 12 kurzgeschlossen
ist. Die Spannung an dem Kondensator 130 ist daher proportional
zur Länge
des vorstehenden Endes des Drahtes, weil diese Spannung gemessen
wird, während
der Strom von Zyklus zu Zyklus die gleiche Größe hat. Somit ist die Spannung
VSO repräsentativ
für die
Länge a
des vorstehenden Endes. Wenn na türlich
andere Schweißzyklen
Verwendung finden, kann die für
die Länge des
vorstehenden Endes repräsentative
Spannung durch eine Anzahl von Schaltkreisen gemessen werden, die
für die
besondere Art der durchzuführenden Schweißoperation
spezifisch sind. Der Stromsteuerkreis 32 in 1 könnte direkt
auf die Spannung in der Leitung 122 reagieren. Die Spannung
auf dieser Leitung wird jedoch nicht nur durch die Länge des vorstehenden
Endes sondern auch noch durch andere Parameter gesteuert, z.B. den
Durchmesser des Drahtes, die Zusammensetzung des Drahtes, den spezifisches
Widerstand des Drahtes und das Schutzgas, um nur einige zu nennen.
Das vorstehende Ende ist in der vorliegenden Anmeldung eine Länge. Die
angezeigte und in der Erfindung verwendete „Länge des vorstehenden Endes" hat andere Steuerparameter.
Die Spannung auf der Leitung 122 kann bei einem Schweißgerät, welches
einen bestimmten Schweißdraht
einsetzt, einen anderen Wert haben, als die Spannung für die gleiche
Länge des
vorstehenden Endes in einer anderen Schweißoperation. Die Länge des
vorstehenden Endes unterliegt Variablen und wird in dieser Beschreibung
als ein allgemeines Konzept zur Bestimmung einer Spannung benutzt,
die eine repräsentative
Länge des
vorstehenden Endes anzeigt und mit der Längenkomponente bei einer spezifischen
Schweißoperation
variabel ist. In Anbetracht dieser notwendigen Variablen wird manchmal
eine Schaltung benutzt, wie sie in 2 dargestellt
ist. Diese Schaltung liest nicht nur die Spannung auf der Leitung 122 ab,
die im allgemeinen längensensitiv
ist, sondern auch den tatsächlichen
Lichtbogen des Stroms Ia während des
Plasmaboost auf der Leitung 132. Die Variablen werden auf
diese Weise in das Steuersignal eingearbeitet. Die Spannungen auf
den Leitungen 122 und 132 werden den Eingängen einer
Multiplier-Schaltung 134 zugeleitet, die in der Praxis
ein Softwaremultiplier ist, mit einem Ausgang 136, der
die mittlere Spannung der Länge
des vorstehenden Endes kombiniert mit dem Bogenstrom zu einer ausgewählten Zeit
des Schweißzyklus
ist. Die Spannung auf der Leitung 136 ist daher die Wattzahl
des vorstehenden Endes und berücksichtigt
die Variablen des Schweißprozesses. Die
in 2 dargestellte Schaltung dient zur Steuerung des
Spitzenstroms IM während des Leistungsboostimpulses.
Um die Steuerung 32 über
den während
eines spezifischen Schweißprozesses
einzusetzenden Schweißstrom
in Kenntnis zu setzen, wird ein Starterkreis 140 einge setzt,
indem ein Softwareschalter 142 für eine vorgeschriebene Zeit
zu Beginn des Schweißzyklus
geschlossen wird, die normalerweise ungefähr 5 Sekunden beträgt. Die
der Länge des
vorstehenden Endes entsprechende Spannung auf der Leitung 136 lädt den Kondensator 150 über den
Widerstand 144 während
des anfänglichen Starts
des Schweißzyklus
auf, um der Stromsteuerung 32 die gewünschte Länge des vorstehenden Endes
für den
gesamten Prozess vorzugeben. Der Schaltkreis 140 umfasst
auch den Softwareschalter 146, der während des Plasmaboostimpulses
T6–T7 geschlossen
ist. Durch die Verwendung des Schaltkreises 140 wird der
Kondensator 150 auf eine Spannung aufgeladen, die die Wattzahl
des Plasmaboosts für
die am Anfang des Schweißprozesses
eingestellte Länge
des vorstehenden Endes anzeigt. Der Haltekreis 142 hält die Spannung
an dem Kondensator 150 in der zum Eingang des Fehlerverstärkers 160 führenden
Ausgangsleitung 154. Der Fehlerverstärker 160 erzeugt auf
der Leitung 160a ein Fehlersignal, welches proportional
zu der Bezugswattzahl auf der Leitung 154 und der tatsächlichen
Wattzahl auf der Leitung 136 ist. Dieses Fehlersignal wird
zur Steuerung des Spitzenstroms IM nur während des Plasmaboostimpulses
durch den Schalter 162 genutzt. Beim Start ist der Schalter 162 geöffnet. Danach
ist das Signal auf der Leitung 160a der Eingang 132 der
Steuerung 32, wenn der Schalter 162 während des
Plasmaboostimpulses geschlossen ist. Das Signal auf der Leitung 162 wird
dem Eingang 32a zugeleitet, so dass Änderungen in der Leitung 136 den Strom
in dem Schaltkreis 32 justieren, um den Strom zwischen
dem Draht 10 und der Schweißschmelze 12 während der
Zeit T6–T7
zu ändern.
Zu anderen Zeiten folgt die Steuerung 32 den Einstellungen
der STT-Kurve der 6. Durch Einsatz des Schaltkreises 140 wird
die Steuerung 32 zu Beginn der Schweißoperation auf eine bevorzugte
Länge des vorstehenden
Endes eingestellt. Danach wird die Länge des vorstehenden Endes
angezeigt, um den Schweißstrom
einzustellen, sei es den gesamten integrierten Strom, den Maximalstrom,
den Spitzenstrom oder den Hintergrundstrom, wie jeweils gewünscht.
-
Erfindungsgemäß stellt
die Spannung auf der Leitung 122 die Länge des vorstehenden Endes bei
einem gegebenen Schweißprozess
dar. Diese Spannung wird in der vorliegenden Erfindung benutzt,
um den Schweißstrom
auf das gewünschte
Niveau zu verschieben, basierend auf der Größe der die Länge des
vorstehenden Endes darstellenden Spannung VSO.
Der dieses Konzept darstellende Basisschaltkreis ist in 3 wiedergegeben,
die der Eingangsteil der 2 ist, der eine Spannung auf
der Leitung 122 als Eingang zu dem Schaltkreis 32 auf der
in 1 dargestellten Leitung 32a erzeugt.
Die gemessene Länge
des vorstehenden Endes wird zur Steuerung des Schweißstroms
oder wenigstens von Teilen des Schweißstroms verwendet, um die Wärme in der
Schweißschmelze
bei der Fertigung der Wurzellage in einem Schweißprozess mit offener Wurzel einzustellen.
Wie zuvor bemerkt, berücksichtigt
die Spannung auf der Leitung 122 nicht die Variablen in dem
besonderen weiterzuentwickelnden Schweißprozess; daher wird entsprechend
einem Aspekt der Erfindung die Spannung auf der Leitung 122 mit
dem Bogenstrom kombiniert. Dies ist in 2 dargestellt. In
der Praxis ist der Schaltkreis zur Kombination dieser Werte wie
in 4 ausgeführt.
Der Teilkreis 180 ist ein Softwarekreis, kann aber auch
ein Hardwarekreis sein. Der Schaltkreis teilt die die Länge des
vorstehenden Endes darstellende Spannung durch den Bogenstrom. Wie
in 5 wiedergegeben ist dieser Bogenstrom der momentane
Bogenstrom, der auftritt, wenn die Spannung gemessen wird. Die Spannung
auf der Leitung 182 entspricht daher der die Länge des
vorstehenden Endes repräsentierenden Spannung,
dividiert durch den Kurzschlussstrom zwischen den Zeitpunkten T3
und T4 der STT Welle. Die Spannung auf der Leitung 182 ist
der Widerstand des vorstehenden Endes, welcher Parameter für die Steuerung
des Schweißprozesses
genauer ist. Der Widerstand RSO des vorstehenden
Endes wird durch die Steuerschaltung 32 in der gleichen
Weise benutzt wie die die Länge
des vorstehenden Endes darstellende Spannung VSO.
In beiden Fällen
repräsentiert das
Signal auf der Leitung 122 oder das Signal auf der Leitung 182 die
Länge a
des vorstehenden Endes. In der gesamten vorliegenden Beschreibung
bedeutet „vorstehendes
Ende" die Spannung
oder den Widerstand der Länge
des vorstehenden Endes. Die Ausdrücke können bei der Ausführung der
vorliegenden Erfindung wechselweise eingesetzt werden. Der Stromschaltkreis 32 hat
einen ersten Eingang 32a für die Spannung des vorstehenden
Endes und einen zweiten Eingang 32b für den Widerstand des vorstehenden
Endes. Um sicherzustellen, dass die Spannung auf der Leitung 32b (RSO) den gleichen Strom benutzt, wie er für die Messung
der Spannung des vorstehenden Endes verwendet worden ist, wird der Schalter 128 zur
Aufladung des Kondensators 184 genutzt, wie es in 4 dargestellt
ist. Die dem Schaltkreis 180 zugeführte Spannung und der entsprechende
Strom sind Spannungen und Ströme
die während
der kurzen Zeit von weniger als 500 Mikrosekunden und vorzugsweise
ungefähr
300 Mikrosekunden unmittelbar nach dem Breakpoint in dem Kurzschlusszustand
gemessen werden. Eine Modifikation des Schaltkreises nach 4 ist
in 4a dargestellt, worin die Teilungsstufe 180a die
Bogenspannung Va durch den Bogenstrom Ia teilt und während des Bogenzustandes während der
Zeit T1–T8 abgelesen
wird. Dies ergibt den Widerstand des vorstehenden Endes als Spannung
auf dem Kondensator 184a in der Leitung 182a.
-
Die
Messung der Spannung des vorstehenden Endes wird durch den durchgeführten Schweißprozess
und die zugänglichen
Parameter zur Gewinnung eines für
die Länge
des vorstehenden Endes repräsentativen
Signals bestimmt, sei es die Spannung VSO oder
der Widerstand RSO. Da das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung das STT Bogenschweißgerät einsetzt, wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Messkreis für
die Länge
des vorstehenden Endes nach dem US Patent 5 001 326 Stava eingesetzt.
Dieser Messkreis ist bekannt und in den die 5 bis 7 bildenden
Ansichten dargestellt. Die Strom- und Spannungskurven des STT-Schweißgeräts sind
in 6 wiedergegeben, worin ein Schweißzyklus
zwischen den Zeiten T0 und T9 abläuft. Zum Zeitpunkt T9 wird
der Schweißzyklus wiederholt.
Zum Zeitpunkt T0 fällt
die Spannung Va auf einen kleinen Wert ab,
was einen Kurzschluss zwischen der Kugel geschmolzenen Metall am
Ende vorgeschobenen Drahtes und der schon in der Schweißstelle
abgelagerten Schweißschmelze 12 anzeigt.
Bis zur Zeit T1 wird der Strom niedrig gehalten. Danach wird der
Strom gesteuert, wie es durch den Pinchimpuls 200 angezeigt
ist, der in einem Spannungsimpuls 202 resultiert. Am Breakpoint 204 zum
Zeitpunkt T2 geht der Strom auf eine niedrigere gesteuerte Steigung
für den
Rest des Pinchpulses über.
Der Strom an dem Breakpoint 204 ist ein fester Wert. Der
Schalter 128 bleibt zwischen den Zeitpunkten T3 und T4
geschlossen. Der Zeitpunkt T3 ist gegenüber dem Zeitpunkt T2 ungefähr 100 Mikrosekunden
verzögert.
Dies liefert einen Spannungsimpuls 210, der relativ schmal
ist und nahe dem Breakpoint 204 erzeugt wird. Auf diese
Weise bleibt der Schweißstrom
auf dem gleichen Niveau, solange der Spannungsimpuls 210 erzeugt
wird. Wenn der Vorwarnschaltkreis 72 das Herannahen einer
Verschmelzung anzeigt, wird der Pinchpuls 200 zum Zeitpunkt
T5 auf das Hintergrund-Stromniveau verschoben. Dieses Stromniveau
wird bis zur Zeit T6 aufrecht erhalten, zu welcher ein Plasmaboostpuls 212 durch
den Wellenformschaltkreis 30 der 1 erzeugt
wird. Dieser Impuls hat einen Maximalstrom und dann einen Stromabfall
im Teil 214. Die vertikalen Linien stellen die hochfrequenten
Impulse des Schalters 50 dar. Der Abfall des Plasmaboostimpulses 212 ist
zum Zeitpunkt T8 beendet. Danach wird der Hintergrundstrom aufrecht
erhalten, um die Kugel des geschmolzenen Metalls flüssig zu
halten, bis ein Kurzschluss zum Zeitpunkt T9 auftritt. Dies ist
der gleiche Kurzschlusszustand, der den Zyklus zum Zeitpunkt T0
gestartet hat. Es wird auf diese Weise der nächste Schweißzyklus
zum Zeitpunkt T9 gestartet. Die bei der Schweißoperation erzeugte Wärme wird
durch Integration der Stromkurve zwischen den Zeitpunkten T6 und
T9 bestimmt. Diese Wärme
kann durch Änderung
des Spitzen- oder
Maximalstroms des Boostpulses 212 oder des Hintergrundstroms zwischen
den Zeitpunkten T8 und T9 gesteuert werden. Indem der Maximalstrom
IM oder der Hintergrundstrom IB angepasst
werden, wird die Wärme
in der Schweißschmelze 12 geändert, um
die Viskosität des
geschmolzenen Metalls anzupassen. Die Pinchpulse 200 und 202 sind
zusammen mit der Spannungsspitze 210 schematisch in 5 dargestellt. Durch
Aufsummierung dieser Spitzen wird die die Länge des vorstehenden Endes
darstellende Spannung VSO zur Verwendung
bei der Erfindung erzeugt. Wie zuvor erläutert, wird die die Länge des
vorstehenden Endes darstellende Spannung VSO durch
den Bogenstrom Ia geteilt, um einen die
Länge des
vorstehenden Endes wiedergebenden Widerstand RSO zu erhalten.
Der die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Widerstand ist als Impuls 220 in
dem unteren Diagramm der 5 gezeigt. Die Impulse 220 werden
akkumuliert, um einen momentanen Widerstand des vorstehenden Endes
zu ergeben, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Sowohl
die die Länge
des vorstehenden Endes darstellende Spannung als auch der entsprechende Widerstand
zeigen die Länge
des vorstehenden Endes während
des Schweißprozesses
an. Sie werden bei der vorliegenden Erfindung zur Steuerung der
Wärme in
der Schweißschmelze
genutzt, insbesondere bei dem der Wurzellage entsprechenden Durchgang des
Schweißprozesses.
Diese gleichen Werte werden zur Steuerung der Oszillation des Schweißkopfes
beim Füllen
des Stoßes
zwischen zwei benachbarten Platten eingesetzt. Unter der Annahme,
dass der Strom zwischen den Zeiten T3 und T4 konstant ist, was im
allgemeinen zutrifft, sind die Spannungsspitzen 210a, 210b und 210c repräsentativ
für unterschiedliche
Längen
m, n und o in den Beispielen I, II und III der 7.
Die entsprechenden Spannungsspitzen in dem Diagramm der 7 werden
als Parameter des vorstehenden Endes genutzt.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die die Länge des vorstehenden Endes
darstellende Spannung VSO auf der Leitung 122 dem
Eingang 32a des Stromsteuerkreises 32 zugeleitet.
Dieser Schaltkreis ist schematisch in 8 dargestellt. Die
die Länge
des vorstehenden Endes darstellende Spannung der Leitung 32a wird
dem Eingang einer elektronischen Tabelle, eines ROM, PROM oder einer
anderen Speichereinrichtung 250 zugeleitet, die einen mit
der eingegebenen, die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebenden Spannung in Beziehung stehenden
gewünschten
Strom 252 abgibt. Der Ausgang 254 ist eine für den gewünschten
Strom kennzeichnende Spannung, die auf der gemessenen, die Länge des
vorstehenden Endes wiedergebenden Spannung VSO beruht.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Bogenstrom auf der Leitung 132 dem
Schaltkreis 32 über die
Leitung 32c zugeleitet. In dem Schaltkreis 32 wird der
Bogenstrom durch den Integrator 260 zwischen den Zeitpunkten
T0 und T9 integriert. Dies gibt den tatsächlichen Strom des Schweißgeräts für einen Schweißzyklus
wieder. Die Spannung auf der Leitung 264 stellt daher den
tatsächlichen
Strom dar, der einen Eingang zu dem Fehlerverstärker 270 bildet. Der andere
Eingang ist der gewünschte
Strom auf der Leitung 154. Der Ausgang 272 des
Verstärkers 270 ist
der Ausgang 32d des Schaltkreises 32. Die Spannung
auf der Leitung 32d steuert den tatsächlichen Strom während aufeinander
folgender Schweißzyklen.
Wenn daher die Länge
des vorstehenden Endes zunimmt, nimmt die Wärme in der Schweißschmelze 12 ab.
Diese inverse Beziehung ist in die Tabelle 250 einprogrammiert.
Der Schaltkreis 30 für
die Wellenform formt die Wellenform des Stroms entsprechend 6,
indem sie die gewünschten
Stromniveaus zur Verschiebung des aktuellen integrierten Stroms
zu dem gewünschten
Wert hin nutzt. Der Schaltkreis oder die Stufe 272 zur
Anpassung des Stroms ändert den
Maximalstrom IM, den Hintergrundstrom IB oder beide Ströme je nach dem in die Stufe 272 einprogrammierten
System. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Hintergrundstrom angepasst, um die gewünschte Wärme in der Schweißschmelze 12 aufrecht
zu erhalten.
-
Die 9 bis 12 sind
Modifikationen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zur Steuerung elektrischer Lichtbogenschweißgeräte über die
Länge des
vorstehenden Endes des Drahtes, die entweder durch die die Länge des
vorstehenden Endes wiedergegebene Spannung VSO oder
den entsprechenden Widerstand RSO dargestellt
ist. Diese Softwarediagramme sind schematisch dargestellt und können durch
verschiedene Softwaretechniken verwirklicht werden. 9 stellt
einen Steuerschaltkreis 30' für den Strom
dar, bei dem ein Funktionsgenerator 280 anstelle der programmierten
Tabelle 250 eingesetzt wird. Dieser Funktionsgenerator
kann eine analoge oder digitale Einrichtung sein und kann einen
Eingang aufweisen, der entweder die die Länge des vorstehenden Endes wiedergebende
Spannung VSO oder der entsprechende Widerstand
RSO ist. Der Ausgang des Funktionsgenerators
ist der gewünschte
Strom der Stufe 282. Das Niveau dieser Stufe steuert den
Schweißstrom, wie
es durch den Block oder die Stufe 284 mit dem Ausgang 286 wiedergegeben
ist. Dieser Ausgangswert wird der Steuerung des Lichtbogenschweißgeräts zugeleitet,
beispielsweise dem Schaltkreis 30 für die Wellenform des Schweißgerätes in 1.
In gleicher Weise illustriert 10 einen
Steuerschaltkreis 30'', der eine programmierte
Tabelle 290 zur Schaffung eines gewünschten Stroms an der Stufe 292 zur Steuerung
einer Stromeinstellstufe 294 nutzt. Das Signal auf der
Ausgangsleitung 296 wird der Steuerung des Schweißgeräts zugeleitet.
Beide 9 und 10 lassen erkennen, dass entweder
die Spannung oder der Widerstand des vorstehenden Endes des Drahtes
als direkte Steuergröße des Schweißgerätes verwendet
werden können.
Es wird keine Rückkopplung
des tatsächlichen
Stroms eingesetzt. Diese Ausführungsformen
der Erfindung sind Steuerungen mit offenem Schaltkreis, bei denen
der Strom eine absolute Zahl ist, die durch den Ausgang des Funktionsgenerators 280 oder
der Tabelle 290 bestimmt ist. In der Praxis wird das System
nach 8 mit geschlossenem Schaltkreis eingesetzt. Die
Systeme nach den 8 bis 10 sind
durch Software in einem Mikroprozessor verwirklicht; sie können jedoch auch
durch analoge Schaltkreis verwirklicht sein.
-
Der
die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Widerstand umfasst mehr Informationen und
ist ein präziserer
die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebender Parameter. Dementsprechend
nutzen die Schweißgerätsteuersysteme
in den 11 und 12 den
Widerstand RSO als Messung des vorstehenden
Endes. In 11 hat der Schaltkreis 300 eine
Tabelle 302 mit einem Eingang 182, der der die
Länge des
vorstehenden Endes wiedergebende in Realzeit variable Widerstand
ist. Diese Tabelle wird durch eine Anzahl von Parametern modifiziert,
wie z.B. die Zusammensetzung und die Größe der Elektrode, das Schutzgas
und andere Variablen. Diese Variablen verschieben die Tabelle 302,
um die zusätzlichen
Parameter zu berücksichtigen.
Der Ausgang aller dieser Parameter aus der programmierten Nachschlagetabelle
ist die Länge
des vorstehenden Endes an der Stufe 304. Erfindungsgemäß ist das
die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Signal der Stufe 304 vorzugsweise
digital und wird der Steuerung 306 des Schweißgeräts W zugeleitet.
Die Variable für
die Steuerung ist der entsprechend der vorliegenden Erfindung gemessene
und die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Widerstand. Der Schaltkreis 310 in 12 folgt ebenfalls
dem Wert des die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Widerstand auf der Leitung 182.
Dieser Wert wird einer programmierten Tabelle zugeführt, die
durch die Parameter der 11 indexiert
ist und ein die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebendes Signal an der Stufe 314 erzeugt.
Die Größe dieses
Signals wird der Steuerung 316 des Schweißgeräts W zugeführt. Die
Steuerung 316 des Prozesses umfasst auch Eingänge wie
Strom, Spannung, Zeit, Elektrode, Schutzgas und Zuführgeschwindigkeit
des Drahtes. Alle diese Parameter werden zur Steuerung des von dem Schweißgerät W ausgeführten Schweißprozesses
eingesetzt. Wie in 11 passt der Schaltkreis 310 die
Standardsteuerung 316 für
das Lichtbogenschweißgerät W durch einen
die Länge
des vorstehenden Endes des Drahtes wiedergebenden Parameter an.
In diesen beiden Beispielen ist der Parameter der Widerstand RSO des vorstehenden Endes. Natürlich könnte der
Parameter auch die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung VSO sein.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet die Länge des vorstehenden Endes
des Drahtes, sei es die diese wiedergebende Spannung VSO oder
der diesen wiedergebende Widerstand RSO,
zur Steuerung des Schweißstroms
zwecks Anpassung der Wärme in
der Schweißschmelze
eines Schweißprozesses mit
offener Wurzel wie er beim Rohrschweißen Verwendung findet. Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist in den 13A, 13B, 14A und 14B illustriert,
die einen Schweißstoß J zwischen
Abstand voneinander aufweisenden Platten P1 und P2 wiedergegeben.
In der Praxis wird der Stoß J
von den benachbarten Enden von Rohrabschnitten gebildet. Der Stoß J umfasst
auseinanderstrebende Wandungen 320, 322, die in
im wesentlichen vertikalen Wandungen 330, 332 enden,
die einen Spalt g bilden, der die offene Wurzel des Stoßes darstellt.
Wenn der Stoß mit
einem ersten Durchgang an der Wurzel geschweißt wird, beeinflussen Änderungen
in der Breite des Spaltes g die Ausführung der Wurzellage mit einem
automatischen Schweißgerät erheblich.
Die vorliegende Erfindung steuert die Wärme in der Schweißschmelze 340 je
nach der Größe des Spaltes
g. In den 13A und 13B ist
der Spalt g relativ eng. Dementsprechend dringt die Schweißschmelze 340 nicht
in den Spalt ein. Dieses Problem ist in 13A gezeigt.
Die Schweißschmelze
sammelt sich oberhalb des Spaltes an und vergrößert die Höhe. Dies verringert die Länge SO des
vorstehenden Endes zwischen dem Ende des Haltestücks 14 und der Oberseite
der Schweißschmelze 340.
Es liegt eine unzureichende Verbindung zwischen den Wandungen 320, 322 vor.
Erfindungsgemäß wird die
Länge SO
des vorstehenden Endes als die Länge
des vorstehenden Endes darstellende Spannung oder solcher Widerstand
gemessen, und die elektronische Tabelle, der ROM oder ein anderer Funktionsgenerator
erzeugen ein Signal entsprechend einer inversen Beziehung. Je weniger
die gemessene Länge
des vorstehenden Endes beträgt, desto
mehr Schweißstrom
und umgekehrt. Durch Vergrößerung des
Schweißstroms
tritt die Schweißschmelze 340 in
den Spalt G ein und verbindet die Platten P1 und P2 zwischen den
Wandungen 330, 332, wie es in 13B dargestellt ist. Es wird also bei engem Spalt
die Wärmezufuhr
zur Schweißschmelze
erhöht,
um die Viskosität
des Metalls zu verringern und bei der Fertigung der Wurzellage eine bessere
Penetration zu erzielen. Wenn in ähnlicher Weise die Wandungen 330, 332 zu
weit auseinander stehen und einen breiten Spalt g wie in 14A bilden, fällt
die Schweißschmelze 340 durch
den Spalt in das Innere des Rohrs. Wenn der Spalt zunimmt, nimmt
auch die Länge
des vorstehenden Endes zu. Erfindungsgemäß existiert eine inverse Relation
zwischen der Länge
des vorstehenden Endes und der in der Schweißschmelze durch den Schweißstrom erzeugten
Wärme;
der Schweißstrom
wird reduziert, um eine Gestalt der Schweißschmelze wie in 14B zu erzeugen. Wie in den 13 und 14 dargestellt ist, hält die Erfindung den gewünschten Schweißstrom zu
Aufrechterhaltung der richtigen Wärme in der Schweißschmelze 12 aufrecht,
um Änderungen
in dem Abstand zwischen den zu verschweißenden Platten zu kompensieren.
Dies ist ein äußerst vorteilhafter
Schweißprozess
für die
Wurzellage in einem Stoß mit
offener Wurzel. Die Erfindung kompensiert also Differenzen in dem
Spalt bei der Herstellung der anfänglichen Wurzellage in einer Rohrschweißumgebung,
insbesondere beim Einsatz eines Kurzschlussschweißprozesses,
der bei der Verwendung eines STT-Lichtbogenschweißgerätes erhalten
wird. Die Erfindung kann natürlich
mit anderen Lichtbogenschweißgeräten verwendet
werden, bei denen die Länge
des vorstehenden Endes gemessen und der Strom invers zu der gemessenen Länge des
vorstehenden Endes gesteuert wird.
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Das
folgende in den 15 bis 22 dargestellte
Beispiel fällt
nicht in den Schutzbereich der die vorliegende Erfindung definierenden
Ansprüche und
kann auch für
nachfolgende Durchgänge
eingesetzt werden, bei denen die Schweißoperation den Stoß J oberhalb
des ersten Wurzeldurchgangs ausfüllt.
Bei dem Wurzeldurchgang wird der Schweißkopf in einer einzigen Position
oberhalb des Spaltes g gehalten. Bei den nachfolgenden Durchgängen bewegt
der Schweißkopf
das Haltestück 14 in
Quer richtung hin und her in einem schlangenförmigen Muster, wenn der Schweißkopf sich
um den Stoß J
der Rohrabschnitte zwischen den Platten oder Sektionen P1, P2 fortbewegt.
Diese Querbewegung ist schematisch in 15 dargestellt,
worin die Schweißraupe 400 eine
obere Schweißschmelze 402 umfasst.
Der Schweißkopf
wird entsprechend dem Pfeil 410 hin- und herbewegt, um
Metall in dem Stoß J
zur Verbindung der Platten P1 und P2 entsprechend 15 abzulagern.
Wenn sich das Haltestück 14 hin
und her bewegt, wird die Länge
des vorstehenden Endes SO an den äußeren Rändern der Wandungen 320, 322 klein
und gegen die Mitte hin größer. Die
Länge des vorstehenden
Endes verlagert sich also von einem niedrigen Wert zu einem hohen
Wert und wieder zu einem niedrigen Wert, wenn sich die Schweißraupe über den
Stoß J
bewegt. Da das vorliegende Beispiel eine Steuerung des Schweißgeräts unter
Messung der Länge
des vorstehenden Endes erlaubt, kann es auch als eine Verbesserung
in der Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schweißkopfes
während des
Schweißens
des Stoßes
J eingesetzt werden.
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In 17 ist
das bekannte Schweißverfahren
wiedergegeben. Die Platten P1 und P2 sollen einen Stoß J haben,
der in einem feststehenden Schweißpfad genau positioniert ist
und einen festen Wurzelspalt aufweist. Der Kopf oszilliert zwischen den
Punkten A und B hin und her, wie es durch den Pfeil 420 angedeutet
ist. Wenn der Stoß J
gegenüber dem
richtigen Schweißpfad
ausgerichtet bleibt und der Spalt gleichbleibende Breite aufweist,
kann eine brauchbare Schweißung
ohne manuelle Intervention durchgeführt werden. Dieses Konzept
des Standes der Technik ist auch in 18 gezeigt.
Die obere Ansicht gibt einen richtig ausgerichteten Stoß wieder, bei
dem gute Resultate produziert werden. Wenn aber die Spaltbreite
zunimmt oder der Stoß sich
nach einer Seite des gewünschten
Schweißpfades
versetzt, wird die Bewegung des Schweißkopfes zwischen den Punkten
A und B keine hochwertige Schweißung hervorbringen. Es ist
ein manueller Eingriff erforderlich, um den Stoß J auf die richtige Spur zu
bringen, wenn die gewünschte
Schweißverbindung
hergestellt werden soll. Dieses Problem ist ernst, wenn der Spalt
zu breit oder drastisch versetzt ist, wie es in den unteren Ansichten
der 18 gezeigt ist. Wenn sich der Schweißkopf in
der in 15 gezeigten Weise hin- und
herbewegt, werden die Länge
des vorstehenden Endes der Elektrode gemessen und der Betrieb des
Schweißkopfantriebs entsprechend 16 modifiziert.
Der Schweißkopf ist
als Haltestück 14 dargestellt
und wird durch den Motor M hin- und herbewegt. Der Schaltkreis 440 kehrt
die Drehrichtung des Motors M um, wenn die Länge des vorstehenden Endes
eine vorgewählte Größe erreicht,
die als Länge
X bezeichnet ist. Der Schalter 442 leitet eine die Länge des
vorstehenden Endes wiedergebende Spannung auf einen Eingang des
Komparators 450. Der andere Eingang ist auf eine Spannung
eingestellt, die die gewünschte
Länge X
des vorstehenden Endes wiedergibt. Der Ausgang 452 schaltet
logisch um, wenn die Länge
des vorstehenden Endes die Länge
X erreicht. Diese Änderung
des logischen Signals aktiviert den Umschalter 454, der
daraufhin ein Richtungsänderungssignal aus
der Leitung 456 abgibt. Die Drehrichtung des Motors M wird
so umgekehrt, dass der Schweißkopf
in die entgegengesetzte Querrichtung bewegt wird. Der Schweißkopf wird
an dem Stoß J
entlang bewegt und erzeugt ein Schlangenmuster. Wenn die Richtung
geändert
worden ist, aktiviert ein Signal auf der Leitung 460a die
Richtungssteuerung 462 und ändert das logische Signal auf
der Leitung 462a. Wenn also der Schweißkopf seine Richtung ändert, setzt
der Schaltkreis 462 den Umschalter 454 zurück und erwartet eine
neuerliche Detektion einer Länge
X des vorstehenden Endes. Durch Schließen des Schalters 442 bewegt
sich der Schweißkopf
quer über
den Stoß J hin
und her, während
der Schweißprozess
entlang dem Stoß J
vorwärts
schreitet. Natürlich
kann X sich ändern,
wenn die Schweißraupe 400 nach
aufeinander folgenden Schweißdurchgängen größer wird,
so dass zwischen den Umkehrpunkten ein größerer Abstand liegt. Während der
Hin- und Herbewegung des Schweißkopfes
kann es wünschenswert
sein, die Wärmemenge
an verschiedenen Stellen des Schweißkopfes in Querrichtung zu
vergrößern oder zu
verkleinern. Mehr Wärme
ist an den äußeren Rändern des
Stoßes
J hilfreich und weniger Wärme
ist in der Mitte des Stoßes
notwendig. Um dieses Ziel zu erreichen, umfasst der in 16 dargestellte
Schaltkreis zwei zusätzliche
Steuerzweige. Bei dem Steuerzweig 416 vergleicht der Schalter 462 das
die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Signal mit einem Signal auf
der Leitung 464 mittels eines Komparators 470.
Wenn die die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung größer als eine Spannung Y ist,
erscheint ein Signal am Ausgang 472 des Komparators 470.
Dies leitet eine Verringerung der Wärmezufuhr durch allmähliche Reduzierung
des Stroms durch eine Steuerung 474 für die Veränderung des Stroms ein und
ergibt ein Signal 476 zur Anpassung des Stroms des Schweißprozesses.
In gleicher Weise wird der Zweig 480 durch Schließen des
Schalters 482 aktiviert, der eine Kombination mit dem Wert
auf der Leitung 484 zu dem Steuerkomparator 490 herstellt,
so dass auf der Leitung 492 ein Ausgangssignal erzeugt
wird, wenn die Länge
des vorstehenden Endes weniger als Z ist. Wenn also der Schweißkopf sich
an die Ränder
heranbewegt, wird die Wärmezufuhr
durch den Steuerkreis 494 für die Veränderung des Stroms gesteigert, indem
ein Stromsignal auf der Leitung 496 erzeugt wird. Durch
Einsatz der Zweige 460, 480 kann die bei dem sich
an dem Wurzeldurchgang anschließenden Durchgängen erzeugte
Wärme durch
die Länge
des vorstehenden Endes gesteuert werden. Die Länge des vorstehenden Endes
nimmt ab, wenn sich der Schweißkopf
auf den Rand zu bewegt. Dabei wird die Wärme gesteigert. Wenn sich der
Schweißkopf
auf die Mitte des Stoßes
zu bewegt, wird die Wärme
allmählich
erniedrigt. Dies steuert die Wärmezufuhr, wird
jedoch nicht zur Steuerung der Wurzellage bei einer Schweißoperation
mit offener Wurzel verwendet, wie sie in den 1 bis 14 dargestellt ist. Durch Einsatz des Schaltkreises 440 zur
Richtungsumkehr fährt
der Schweißkopf
dem Schweißpfad
P sogar nach, wenn dieser entsprechend 19 gekrümmt ist.
Wenn der Schweißkopf
sich entlang dem Schweißpfad
P bewegt, ändert
er seine Richtung, wenn er in dem Stoß J eine bestimmte Randposition erreicht.
Die Umkehr erfolgt nicht an einer festgelegten Stelle, wie in den 17 und 18.
Dieses Beispiel kann daher zur Verfolgung einer Schweißnaht eingesetzt
werden, auch wenn es sich nicht um eine solche mit offener Wurzel
handelt. Die auseinanderstrebenden Seiten zwischen den Platten P1,
P2 werden zur Definition von Umkehrpunkten verwendet.
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20 zeigt
eine Betriebscharakteristik dieses Beispiels. Die Kurve 500 hat
eine erste die Länge des
vorstehenden Endes wiedergebende Spannung bei ungefähr 2 Volt,
bis zum Abschnitt 502. Die die Länge des vorstehenden Endes
wiedergebende Spannung verändert
sich dann auf 0,7 Volt. Diese Kurve gibt die Betriebsweise des vorliegenden
Beispiels wieder. Der Schweißkopf
bewegt sich entlang einer Schweißschmelze 500a mit
einer ersten Höhe, erreicht
dann einen Bereich 502a, in welchem die Schweißschmelze 504a eine
zweite Höhe
aufweist, die ¼ Zoll
(6 mm) höher
als die Höhe
der Schweißschmelze 500 ist.
Wenn diese Veränderung
in der Höhe
der Schweißschmelze
eintritt, reduziert sich die Länge
des vorstehenden Endes drastisch und wird die entsprechende Spannung
entsprechend verringert. Diese reduzierte Spannung wird bei einem
Wurzeldurchgang zur Erhöhung
des Stroms bei abfallender Spannung genutzt. Diese inverse Beziehung
ist vorzugsweise eine gerade Linie; sie kann jedoch auch eine Kurve
sein, um jeden gewünschten
Effekt zu erzielen. Ein weiteres Diagramm ist in 21 dargestellt.
Die Kurve 510 zeigt die die Länge des vorstehenden Endes
wiedergebende Spannung, während
der Schweißkopf
sich zwischen den Wandungen 320 und 322 des Stoßes J hin
und her bewegt. Wenn die Länge
des vorstehenden Endes abnimmt, erreicht sie schließlich die
geringe mit dem Wert X bezeichnete Länge. Dies verursacht eine Umkehr
an dem Punkt 512 bis der Schweißkopf die gegenüberliegende
auseinanderstrebende Wandung erreicht. Dazwischen erreicht die Länge des
vorstehenden Endes ein hohes Niveau 514, was die Mitte
des Stoßes
J anzeigt, unter der Annahme, dass der Stoß nicht schon im wesentlichen
mit geschmolzenem Metall gefüllt
ist. Die Kurve 510 gibt den Fall wieder, dass die Länge des
vorstehenden Endes zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Schweißkopfes
bei seinem Fortschritt entlang dem Schweißpfad P des Stoßes J verwendet
wird. Dieses Beispiel wird zum Nachfahren und Ausfüllen des
Stoßes
J während
der nachfolgenden Durchgänge
in einem Rohrschweißprozess
eingesetzt. Ein drittes Diagramm ist in der 22 wiedergegeben.
Die Kurve 520 wird verfolgt, wenn alle drei Schalter 442, 462 und 482 der 16 geschlossen
sind. Wenn sich der Schweißkopf
quer über
den Stoß hin
und her bewegt, nimmt die die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung bis zu dem Richtungsumkehrpunkt
X ab. An den dazwischen liegenden Umkehrpunkten nimmt die die Länge des
vorstehenden Endes wiedergebende Spannung zu und ab, wie es in 21 dargestellt
ist. Wenn die die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung im Punkt 522 den Wert
Z erreicht, nimmt die Wärme
der Schweißschmelze
durch Vergrößerung des
Schweißstroms zu.
Diese Vergrößerung des
Schweißstroms
geschieht in dem Bereich 526 der Kurve 520, bis
der Punkt 524 erreicht ist. In gleicher Weise kann bei
der Bewegung des Schweißkopfes
gegen die Mitte des Stoßes
J hin, die die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebenden Spannung im Punkt 530 die
Größe Y erreichen.
Solange die die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung zu einem Anwachsen
bis über
den Punkt 530 neigt, wird der Schweißstrom nach und nach reduziert,
um die Wärmebildung
in der Schweißschmelze
zu verringern. Der Bereich 534 gibt diese Aktion wieder,
die beibehalten wird, bis die Länge
des vorstehenden Endes wiedergebende Spannung unter die Höhe Y an
den Punkt 532 reduziert wird. Auf diese Weise kann die Steuerung
der Temperatur der Schweißschmelze
bei nachfolgenden Schweißdurchgängen in
dem Stoß J eingesetzt
werden. Der Grundvorteil dieses Beispiels wird jedoch im Hinblick
auf die 13 und 14 dargelegt
und erläutert.
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Es
wurde gefunden, dass die Kurzschlussfrequenz in einem STT-Schweißgerät, d.h.
mit einem Zyklus wie in 6, eine Funktion der Länge des
vorstehenden Endes ist. Durch Messung der Kurzschlussfrequenz durch
Registrierung der Kurzschlüsse
zur Zeit T0 kann die Länge
des vorstehenden Endes bestimmt und bei der Ausführung der Erfindung benutzt
werden, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert und in den 1 bis 14 illustriert
ist. Dieses Konzept ist in der 23 dargestellt.
Die Impulse auf der Leitung 600 sind die bei jedem aufeinanderfolgenden
Kurzschluss in der STT-Kurve der 6 erzeugten
Impulse. Ein Frequenz/Spannungs-Konverter 602 erzeugt auf
der Leitung 604 eine Spannung, die auf der Kurzschlussfrequenz
des STT basiert. Diese Spannung, die für die Länge des vorstehenden Endes
repräsentativ
ist, ist das „vorstehende
Ende" im Sinne dieser
Beschreibung. Diese Spannung wird eingesetzt, um den Schweißstrom zu steuern.
In dem illustrierten Ausführungsbeispiel
wird die momentane Frequenz fa mit einer
Präferenzfrequenzspannung
fr in der Leitung 610 verglichen,
wie sie durch das Potentiometer 612 eingestellt wird. Der Fehlerverstärker 620 erzeugt
in der Leitung 622 ein Fehlersignal zur Steuerung des Stroms 630 zwecks Anpassung
des Stroms an das gewünschte,
durch das Potentiometer 612 eingestellte Niveau. Dies funktioniert
wie in den 13 und 14 dargestellt.
Die Verwendung der Kurzschlussfrequenz in dem STT-Schweißgerät ist ein
anderes Schaltungskonzept zur Messung der Länge des vorstehenden Endes
zwecks Benutzung in der vorliegenden Erfindung.