DE4090277C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Impulslichtbogenschweißgerät mit einem Spannungsdetektor
zum Erfassen einer Lichtbogenspannung entsprechend einer
Veränderung einer zwischen einer Schweißelektrode und
Werkstücken erzeugten Lichtbogenlänge und einem
Stromdetektor zum Erfassen des der Schweißelektrode
zugeführten Lichtbogenstroms.
Ein derartiges Impulslichtbogenschweißgerät ist aus der
US-A-46 97 062 bekannt. Der von dem Stromdetektor erfaßte
Strom wird in einer Steuereinheit mit einem
Referenzstromsignal verglichen, wobei als Ergebnis dieses
Vergleichs die Schweißstromzuführung an die
Schweißelektrode beeinflußt wird. Das Referenzsignal
besteht aus einer Kombination eines Impulsstroms und eines
Basisstroms, welche intern in der Steuereinheit erzeugt
werden. Die von dem Spannungsdetektor erfaßte Spannung
wird gemittelt und mit einer in der Steuereinheit
erzeugten Bezugsspannung verglichen, um ein
Impulsperioden- und Basisperioden-Entscheidungssignal zu
erzeugen, welches die Erzeugung des Referenzstromsignals
beeinflußt. Zusätzlich ist es möglich, die vom
Spannungsdetektor erfaßte Spannung mit einer intern
erzeugten Bezugsspannung zu vergleichen, zur Überwachung,
ob ein Lichtbogen zwischen der Schweißelektrode und den
Werkstücken entsteht oder ob ein Kurzschluß dazwischen
aufgetreten ist. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird
zusätzlich zur Beeinflussung des Referenzstromsignals
verwendet.
Das in der US-A-44 38 317 beschriebene
Impulslichtbogenschweißgerät verwendet einen
Spannungsdetektor zur Erfassung der Lichtbogenspannung und
zwei Stromdetektoren. Aufgrund der erfaßten
Lichtbogenspannung und des von dem ersten Stromdetektor
erfaßten Schweißstroms steuert eine erste Steuereinheit
ein Schaltelement zum Zuführen eines Schweißstroms an die
Schweißelektrode derart, daß der Spitzenwert des
Schweißstroms in einen vorbestimmten Bereich fällt, der
durch eine Kombination der Qualität der Schweißelektrode,
des Durchmessers der Schweißelektrode und der Art von
Schutzgas bestimmt ist. Der zweite Stromsensor erfaßt
kontinuierlich den Basisstrom des Schweißstroms, wobei der
mit dem Stromdetektor erfaßte Basisstrom einer zweiten
Steuereinheit zugeführt wird, die ein weiteres
Schaltelement zur Beeinflussung der Stromzufuhr an die
Schweißelektrode so steuert, daß ein Basisstrom des
Schweißstroms in einen vorgegebenen Bereich fällt.
Zusätzlich wird beschrieben, daß die Lichtbogenlänge auf
einem vorbestimmten Wert gehalten werden muß, um
einerseits das Werkstück nicht zu sehr zu erwärmen und
andererseits zu verhindern, daß geschmolzene Tröpfchen
einen Kurzschluß verursachen. Die Steuereinheit bearbeitet
die vom Spannungsdetektor erfaßte Lichtbogenspannung und
legt ein Steuersignal an eine Drahtzuführungseinrichtung
an, mit der die Lichtbogenlänge einstellbar ist. Das
Steuersignal für die Drahtzuführungseinrichtung wird
lediglich durch eine Verarbeitung der vom
Spannungsdetektor erfaßten Lichtbogenspannung erzeugt.
Dabei findet intern in der Steuereinheit keine explizite
Bestimmung der Lichtbogenlänge statt, sondern es wird
lediglich eine Weiterverarbeitung der vom
Spannungsdetektor erfaßten Lichtbogenspannung durchgeführt.
Ganz allgemein kann man verschiedene Arten von
Schweißgeräten unterscheiden, wie etwa
Lichtbogenschweißgeräte, welche die durch den Lichtbogen
zwischen der Schweißelektrode und den Werkstücken
entwickelte Wärme verwenden, um die Werkstücke zu
verschweißen, und es gibt Impulslichtbogenschweißgeräte,
die eine gepulste Entladung für den Lichtbogen verwenden.
Insbesondere arbeiten einige Impulslichtbogenschweißgeräte
nicht nur mit einem pulsierenden Strom, sondern mit einer
Gruppe von pulsierenden Strömen einschließlich
Impulsfolgen. Ein derartiges Lichtbogenschweißgerät wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 47(A), 47(B) näher erläutert.
Wie in den Fig. 47(a), (b) dargestellt, arbeitet ein
konventionelles Lichtbogenschweißgerät der obengenannten
Art in der Weise, daß ein pulsierender Strom wiederholt
synchron als Lichtbogenstrom für Lichtbogenschweißzwecke
geliefert wird. Fig. 44 zeigt die Struktur eines solchen
Lichtbogenschweißgerätes. Gemäß Fig. 44 weist das
Lichtbogenschweißgerät folgende Komponenten auf: eine
Lichtbogenschweißleistungsversorgungseinheit 1 zur
Lieferung des Schweißstromes an eine Drahtelektrode 3, die
von einem Schweißbrenner 2 gehalten wird, sowie an
Werkstücke 4b, die miteinander verschweißt werden sollen,
wobei ein Lichtbogen 4a erzeugt wird; einen
Spannungsdetektor 5 zur Erfassung der zwischen der
Drahtelektrode 3 und den Werkstücken 4b erzeugten
Lichtbogenspannung; einen Stromdetektor 6 zur Erfassung
des Lichtbogenstromes; und eine automatische
Schweißungsbewertungseinheit 7a. Die automatische
Schweißungsbewertungseinheit 7a, weist wiederum folgende
Komponenten auf: eine Spannungseinstellvorrichtung 7a′₁
zum Einstellen einer Vergleichsspannung Va, einen
Mittelwertspannungswandler 7a′₂ zum Empfangen der
erfaßten Lichtbogenspannung V und zum Umwandeln der
Lichtbogenspannung V in eine Mittelwertspannung ; einen
Komparator 7a′₃ zum Vergleichen der Mittelwertspannung
mit der Vergleichsspannung Va; eine
Stromeinstellvorrichtung 7a′₄ zur Lieferung eines
vorbestimmten voreingestellten Stromes von der
Lichtbogenschweißleistungsversorgungseinheit 1 an den
Lichtbogen 4a; einen Addierer 7a′₅ zum Empfangen eines
Ausgangssignals ΔV des Komparators 7a′₃ und zum
Korrigieren der Ausgabe Io der Stromeinstellvorrichtung
7a′₄; und einen Komparator 7a′₆ zum Vergleichen des
vom Stromdetektor 7a′₄ gelieferten Lichtbogenstromes I
mit der Ausgabe Io des Addierers 7a′₅ und zum Ausgeben
eines Befehlssignals (EIN, AUS), derart, daß die
Lichtbogenschweißleistungsversorgungseinheit 1 den
Lichtbogenstrom I entsprechend dem eingestellten Strom Io
liefert.
Auf der Basis dieses Schaltungsaufbaus sei nunmehr die
Betriebsweise des konventionellen Gerätes beschrieben.
Wenn die Lichtbogenschweißspannung (im folgenden als
Schweißspannung bezeichnet, die so umgewandelt ist, daß sie
eine Lichtbogenstromwellenform liefert, mit Hilfe
eines Schaltelementes, das die
Lichtbogenschweißleistungsversorgungseinheit 1 bildet, an
den Spalt zwischen der Drahtelektrode 3 und den
Werkstücken 4b angelegt wird, wird zwischen der
Drahtelektrode 3 und den Werkstücken 4b der Lichtbogen 4a
erzeugt. Die Drahtelektrode 3 und die Werkstücke 4b werden
erhitzt und durch die dabei erzeugte Wärme zum Schmelzen
gebracht, während die Werkstücke 4b beim Übergang des
geschmolzenen Stückes der geschmolzenen Drahtelektrode 3
das Werkstück miteinander verschweißt werden.
Wenn jedoch Störungen durch die Veränderung der
Vorschubgeschwindigkeit der Drahtelektrode, der Auslenkung
des Schweißbrenners und des Verziehens des Werkstückes,
oder dgl., auftreten, ändert sich die durch die
Schweißleistungsversorgung bestimmte Wärmeerzeugung, da die
Störungen die Lichtbogenschweißlast ändern.
Dementsprechend tendiert der Spalt (die Lichtbogenlänge)
zwischen der Schweißelektrode und den Werkstücken dahin,
im Vergleich zur Ortslage der regulären Lichtbogenlänge
beim normalen Schmelzen/Trennen des geschmolzenen
Elektrodenstückes, zu breit oder zu schmal zu werden, so
daß der Schmelzzustand instabil wird. Aus diesem Grunde
werden die durch den Spannungsdetektor 5 erfaßten
Spannungen V zwischen der Elektrode und dem Werkstück
durch den Mittelwertspannungswandler 7a′₂ gemittelt,
und die mittlere Lichtbogenspannung sowie die durch die
Spannungseinstellvorrichtung 7a′₁ eingestellte
Vergleichsspannung Va werden durch den Komparator 7a′₃
miteinander verglichen. Falls die mittlere
Lichtbogenspannung größer als die Vergleichsspannung Va
ist (ΔV < 0), wird die Lichtbogenlänge größer als eine
gedachte mittlere Lichtbogenlänge betrachtet, die der
Vergleichsspannung Va äquivalent wäre. Der Addierer 7a′₅
korrigiert dann den eingestellten Strom Io so, daß er ihn
um den Wert C × ΔV verringert und den korrigierten Strom
an den Komparator 7a′₆ liefert, wobei C in diesem Falle
ein Proportionalitätsfaktor ist.
Dadurch wird die Abschmelzmenge der mit konstanter
Geschwindigkeit dem Werkstück 4 zugeführten
Schweißelektrode klein, während das an der Spitze der
Elektrode geschmolzene Stück kaum wächst. Dementsprechend
wird die Lichtbogenlänge allmählich kleiner.
Falls die mittlere Lichtbogenspannung kleiner als die
Vergleichsspannung Va ist (ΔV < 0), wird die
Lichtbogenlänge kürzer angenommen als die gedachte
mittlere Lichtbogenlänge, die der Vergleichsspannung Va
äquivalent wäre. Der voreingestellte Strom Io wird dann
durch den Addierer 7a′₅ so korrigiert, daß er um den
Wert C × ΔV vergrößert und der so vergrößerte Strom an den
Komparator 7a′₆ geliefert wird.
Daraufhin nimmt der durch die Drahtelektrode fließende
Lichtbogenstrom zu; und da die Schmelzmenge der
Drahtelektrode bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit
wächst, wird der Spalt (die Lichtbogenlänge) zwischen der
Drahtelektrode und den Werkstücken allmählich breiter.
Wenn ein solcher einzelner pulsierender Strom zum
Lichtbogenschweißen verwendet wird, während die den
Lichtbogen erzeugende Drahtelektrode in der vorbestimmten
Richtung über dem Werkstück in Bewegung gehalten wird,
wird die in der Schweißzone ausgebildete magnetische
Feldverteilung durch den Weg des Stromes vom
Schweißbrenner zum Lichtbogen und vom Lichtbogen zu den
Werkstücken verändert. Anders ausgedrückt, verändert sich
die magnetische Feldverteilung in der Schweißzone von Fall
zu Fall entsprechend der Differenz zwischen der Form der
Schweißverbindung und dem Erdungspunkt. Da
elektromagnetische Kräfte auf den Lichtbogen einwirken,
tritt in Abhängigkeit von der Magnetfeldverteilung und der
Richtung des Lichtbogenstromes eine magnetische
Lichtbogenblaserscheinung auf, die den Lichtbogen in
Richtung auf die Werkstücke ablenkt. Wie durch die
Trennprozesse (A-1 - C-1, A-3 - C-3) der jeweils
geschmolzenen Stücke nach Fig. 49 dargestellt ist, wird
das geschmolzene Stück beim Auftreten der magnetischen
Lichtbogenblaserscheinung angehoben. Das an der Spitze des
Drahtes gebildete geschmolzene Stück wird in diejenige
Richtung gekrümmt, in die sich der Lichtbogen bei der
Verlängerung der Lichtbogenlänge geneigt hat, und es wird
so daran gehindert, sich sanft abzulösen. Weiter besteht
eine Neigung zum Entstehen instabiler Schweißzustände, da
das geschmolzene Stück sich nicht auf einer Eisenplatte
zur Schweißzone bewegen kann, sondern aus seiner Lage
gleitet.
Um die Auslenkung des geschmolzenen Drahtstückes aufgrund
des magnetischen Bogenblasens zu unterdrücken, ist ein
Impulslichtbogenschweißgerät vorgeschlagen worden, das
eine Gruppe pulsierender Ströme verwendet, die durch
Teilung eines einzelnen Impulses in eine Vielzahl von
Impulsen als Lichtbogenstrom zur Verwendung beim Schweißen
erzeugt werden; vgl. dazu Fig. 48.
Die Fig. 45 stellt ein Blockschaltbild eines
konventionellen Impulslichtbogenschweißgerätes der
vorgenannten Art dar.
Das in Fig. 45 dargestellte Impulslichtbogenschweißgerät
weist eine Lichtbogenschweißleistungsversorgungseinheit
zur Lieferung des aus pulsierenden Strömen
zusammengesetzten Lichtbogenstromes an eine
Schweißvorrichtung auf. Die Leistungsversorgung weist
weiter folgende Komponenten auf: eine
Wechselrichterschaltung 1a zum Umrichten einer
Dreiphasenwechselspannung in eine vorbestimmte Frequenz
und damit zur Lieferung der so umgewandelten Spannung an
einen Transformator 1c; eine Wechselrichtersteuerschaltung
1b zum Steuern der Wechselrichterschaltung; und Dioden 1d,
1d zum Gleichrichten der transformierten
Wechselrichterausgabe und damit zur Gewinnung des aus
pulsierenden Strömen zusammengesetzten Lichtbogenstromes.
Das Impulslichtbogenschweißgerät weist weiter folgende
Komponenten auf: einen Schweißbrenner 2; eine
Drahtelektrode 3, die von einer Drahtrolle durch
Zuführungsrollen an die Werkstücke 4b herangeführt wird,
wobei zwischen der Drahtelektrode 3 und den Werkstücken 4b
ein Lichtbogen 4a erzeugt wird; einen Spannungsdetektor 5
zur Erfassung der Lichtbogenspannung; einen Stromdetektor
6 zur Erfassung des Lichtbogenstromes; einen
Drahtzubringer 8a zum Heranführen der Drahtelektrode 3 an
das Werkstück 4a; eine
Drahtvorschubgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung 8b zum
Einstellen der Drahtzuführungsgeschwindigkeit; eine
Mittelwertsspannungseinstellvorrichtung 13 zum Einstellen
einer mittleren Lichtbogenspannung; und eine
Impulsstromwellenform-Steuerschaltung 14 zum Einstellen
einer Gruppe von Impulsströmen und damit zur Abgabe der
Gruppe der Impulsströme als Lichtbogenstrom. Die
Impulsstromwellenform-Steuerschaltung 14 weist folgende
Komponenten auf: einen Impulsformer 14a; eine
Einstellvorrichtung 14b zum Einstellen der
Impulsfolgeperiode CB; eine Einstellvorrichtung 14c zum
Einstellen des Impulsfolgeintervalls X; eine
Einstellvorrichtung 14d zum Einstellen der
Impulsfolgewellenform; eine Einstellvorrichtung 14e zum
Einstellen der Immpulsbreite τ; eine Einstellvorrichtung
14f zum Einstellen einer Impulsperiode CA; einen Addierer
14g zum Addieren der Basisstromausgabegröße der
Basisstromausgabevorrichtung 14h zur Gruppe der so
gebildeten Ströme; und einen Komparator 14i zum
Vergleichen des erfaßten Lichtbogenstromwertes mit dem
Ausgangswert der Gruppe der pulsierenden Ströme.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des konventionellen
Gerätes beschrieben. Zunächst werden ein
Impulsfolgewellenformsignal, ein Signal der Impulsbreite τ
und ein Signal der Impulsperiode CA jeweils von der
Einstellvorrichtung 14d der Impulsfolgewellenform, der
Einstellvorrichtung 14e der Impulsbreite τ und der
Einstellvorrichtung 14f der Impulsperiode CA an den
Impulsformer 14a geliefert. Weiter werden ein Signal der
Impulsfolgeperiode CB und ein Signal des
Impulsfolgeintervalls X jeweils von der
Einstellvorrichtung b der Impulsfolgeperiode CB und der
Einstellvorrichtung 14c der Impulsfolgeperiode X an den
Impulsformer 14a geliefert. Der Formgeber 14a der
Impulswellenform gestaltet das Impulsfolgesignal, das eine
spezifische Impulsfolgewellenform und eine spezifische
Impulsperiode CA besitzt, in eine in Fig. 48 dargestellte
intermittierende Impulsfolgewellenform entsprechend dem
Signal der Impulsfolgeperiode CB und dem Signal des
Impulsfolgeintervalls X um. Außerdem benutzt der
Impulsformer 14a einen Basisstrom IB der
Basisstromausgabevorrichtung 14h, um zum Zwecke der
Formerneuerung der intermittierenden Impulsfolgewellenform
einen Gleichstrom IB zu überlagern. Durch Eingeben des so
geformten Impulsstromgruppensignals und des durch den
Stromdetektor 6 erfaßten Stromsignals in den Komparator
14i wird von der Wechselrichtersteuerschaltung 1a ein
Wechselrichtersteuersignal, das dem Verhältnis von breit
und schmal zwischen dem Impulsstromgruppensignal und dem
erfaßten Stromsignal entspricht, an die
Wechselrichterschaltung 1b übertragen, so daß der
Wechselrichter angetrieben wird.
Wenn der Wechselrichter in dieser Weise angetrieben wird,
wird die in Fig. 48 dargestellte Gruppe der gepulsten
Lichtbogenströme in die Schweißzone geliefert.
Gleichzeitig mit der Lieferung der Gruppe der gepulsten
Lichtbogenströme wird die Drahtelektrode 3 durch einen
Motor (nicht dargestellt) in die Lichtbogenlastzone
geführt. Dementsprechend ruft die Gruppe der gepulsten
Lichtbogenströme die gepulste Lichtbogenentladung zwischen
der Drahtelektrode 3 und den Werkstücken 4b hervor,
wodurch die Werkstücke 4b und die Spitze der
Drahtelektrode 3 geschmolzen werden. Der geschmolzene Teil
der Drahtelektrode 3 fällt kontinuierlich in Tropfen auf
die geschmolzenen Partien der Werkstücke 4b zur
Herstellung der Schweißverbindung. Dabei wird die
Drahtelektrode 3 natürlich laufend verbraucht, und
dementsprechend wird die Drahtelektrode 3 durch den Motor
laufend zum Schweißbrenner 2 zum Ausgleich des
verbrauchten Drahtes zugeführt.
Als nächstes werden die Hochfrequenzeigenschaften einer
gepulsten Lichtbogenstromwellenform IB unter Bezugnahme
auf Fig. 46 beschrieben. In dem Maße, wie im Impulsbreite
τ eines Impulsstromes gleichzeitig mit dem Vorhandensein
intermittierender Ströme in der Gruppe der pulsierenden
Ströme X kürzer wird, ändert sich plötzlich die Stärke der
durch den pulsierenden Strom erzeugten elektromagnetischen
Kraft entsprechend dem Anliegen des pulsierenden Stromes.
Dabei wird die auf das geschmolzene Stück 3a an der Spitze
der Drahtelektrode 3 ausgeübte Kraft hauptsächlich durch
die elektromagnetische Kraft F des
Impulsspitzenstromwertes IP dargestellt. Wenn die Zufuhr
des pulsierenden Stromes unterbrochen wird, wird die als
Reaktion auf die magnetische Kraft während der Zufuhr des
pulsierenden Stromes, der Oberflächenspannung des
geschmolzenen Stückes oder der Gravitation entstandene
Kraft erheblich stärker als die vom Basisstrom herrührende
elektromagnetische Kraft und wirkt daher auf das
geschmolzene Stück 3a eine Einschnürungskraft P. Die
Folge ist, daß das an der Spitze der Drahtelektrode 3
gebildete geschmolzene Stück 3a aufgrund der
Impulsfrequenz der Gruppe der pulsierenden Ströme X zu
schwingen beginnt. Beim Schwingen des geschmolzenen
Stückes 3a kann spontan eine "Schulter B" entstehen, sogar
im Bereich des Impulsspitzenstromwertes, wo gemäß dem
Stande der Technik an der Schnittstelle zwischen
Drahtelektrode und geschmolzenem Stück kaum eine
"Schulter" entstehen könnte. Das geschmolzene Stück 3a
kann also leicht abgetrennt werden.
Das durch die Gruppe der pulsierenden Ströme X abgetrennte
geschmolzene Stück wird zu einem feinen Partikel, ehe es
regulär auf die Werkstücke übertragen wird, um eine in der
Qualität gleichmäßige Schweißraupe während der
Schweißarbeit zu bilden. Es ist daher erforderlich, das
Auftreten der Gruppe der pulsierenden Ströme X mit
vorherbestimmter Periode CB zu wiederholen, wobei die
Gruppe der pulsierenden Ströme X aus der Vielzahl der
Ströme zusammengesetzt ist, die mit Impulsintervallen TA
bei einer Impulsbreite τ eingestellt wurden.
Nun wurde jedoch beim konventionellen
Lichtbogenschweißgerät die Veränderung der Lichtbogenlänge
durch Vergleichen der Vergleichsspannung zum Einstellen
der gedachten mittleren Lichtbogenlänge mit dem mittleren
Lichtbogenspannungswert zwischen der Drahtelektrode und
dem Werkstück erfaßt. Desungeachtet kann sich der mittlere
Lichtbogenspannungswert mit der Veränderung des
Lichtbogenstromes ändern, vorausgesetzt, daß die
Lichtbogenlänge konstant ist. Selbst wenn die Veränderung
der Lichtbogenlänge mit der Veränderung des mittleren
Lichtbogenspannungswertes als Kriterium benutzt wird,
liegt die Lichtbogenlänge immer noch außerhalb des
Einwirkungsbereiches einer präzisen Steuerung. Das Problem
besteht darin, daß ein Lichtbogenschweißen guter Qualität
noch nicht in Aussicht ist. Im Falle, daß das Werkstück
als Basismetall beispielsweise um einen festen Prozentsatz
verzogen ist, wie in Fig. 50(a) gezeigt ist, und daß sich
die Länge (Ex) der vorstehenden Drahtelektrode und die
Lichtbogenlänge ändern, wenn das Werkstück verzogen ist,
kann die Änderung der Lichtbogenlänge aus dem mittleren
Lichtbogenspannungswert erfaßt werden, der proportional
zur Veränderung der Länge des Lichtbogens ist. Wenn sich
jedoch die Innenseite des Schweißbrennerchips so weit
abnutzt, daß sich der Chipdurchmesser bei der
Kontakthaltung mit der Drahtelektrode vergrößert, derart,
daß die Drahtelektrode unregelmäßig Kontakt mit der
Innenseite gibt, ändert sich der Punkt, an dem der
Lichtbogenstrom der Drahtelektrode zugeführt wird,
unvermittelt, was bedeutet, daß sich die Länge (Ex) der
vorspringenden Drahtelektrode ebenfalls schlagartig ändert.
Falls sich der Kontaktpunkt der Drahtelektrode zur
Innenseite des Chips wegen dessen Neigung zum Krümmen
ändert, ändert sich auch der erwähnte Punkt, an welchem
der Strom zugeführt wird, unregelmäßig, was wiederum mit
der Änderung der vorstehenden Länge (Ex) und damit der
augenblicklichen Änderung der Lichtbogenlänge vergleichbar
ist. Weiter ändert sich die Lichtbogenlänge schlagartig,
wenn der Schweißbrenner durch einen Schweißroboter oder
eine Schweißvorrichtung oder aufgrund einer Spieländerung
im Kabelweg der Drahtelektrode von der
Drahtelektrodenrolle zum Schweißbrenner zum unregelmäßigen
oder scharfen Auslenken veranlaßt wird. Aus diesem Grunde
ist ein Verlaß auf den erfaßten mittleren
Lichtbogenspannungswert nicht möglich, um die
augenblickliche Änderung der Lichtbogenlänge zu steuern,
und dies ergibt insofern ein Problem, als die abrupte
Änderung der Lichtbogenlänge während der Schweißarbeit
Schweißfehler hervorruft, wie etwa ein Unterschneiden der
Schweißkonstruktion. Obgleich die augenblickliche Änderung
der Lichtbogenlänge zur Vermeidung der vorgenannten
Probleme kontrollierbar gemacht werden muß, ist es
schwierig geblieben, das Lichtbogenschweißen präzise zu
steuern, und zwar in Anbetracht der periodischen
Ortsänderung der Lichtbogenlänge aufgrund des Schmelzens
und Trennens des geschmolzenen Elektrodenstückes.
Beim Impulslichtbogenschweißgerät mit dem aus einer Gruppe
pulsierender Ströme gebildeten Lichtbogenstrom ist die
pulsierende Strombelastungsgröße gleichbleibend, da die
Wellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme zum
Einstellen der Gruppe der pulsierenden Ströme, die
Ausgabeperiode der Gruppe der pulsierenden Ströme, usw. in
die voreingestellten Werte aufgenommen worden sind. Der
Kontaktpunkt der Drahtelektrode mit der Innenseite des
Chips verändert sich wegen der Neigung der Drahtelektrode
zum Verbiegen unregelmäßig, wodurch sich die projektierte
Länge Ex verändert und wodurch sich auch die
Lichtbogenlänge schlagartig verändert. Auch wenn sich die
Lichtbogenlänge plötzlich ändert, da das
Lichtbogenschweißgerät durch einen Schweißroboter oder
eine Schweißvorrichtung oder wegen der Spieländerung im
Kabelweg des Schweißelektrodendrahtes von der
Drahtelektrodenrolle zum Schweißbrenner zum unregelmäßigen
oder scharfen Umbiegen veranlaßt wird, kann die Größe des
zuzuführenden Lichtbogenstroms unkontrollierbar sein,
selbst wenn ein Versuch zur Korrektur der Änderung der
Lichtbogenlänge unternommen wird. Diese bisher ungelösten
Probleme wirken sich nachteilig auf die Schweißqualität
aus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein
Impulslichtbogenschweißgerät der eingangs genannten Art so
zu verbessern, daß es möglich ist, den Trenn- und
Kurzschlußzeitpunkt der Tröpfchen gleichzeitig mit der
Erfassung der wahren Lichtbogenlänge genau festzustellen,
die tatsächliche Änderung einschließlich der spontanen
Änderung der Lichtbogenlänge zu erfassen und eine
Schweißung entsprechend einer voreingestellten
Ziellichtbogenlänge stabil durchzuführen.
Die obige Aufgabe wird durch ein
Impulslichtbogenschweißgerät gelöst, das die Merkmale des
Anspruchs 1 umfaßt.
Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Lichtbogenlängen-Wandlerschaltung
eine
Multiplizierschaltung zum Empfangen eines vom
Stromdetektor gelieferten, erfaßten Lichtbogenstromwertes,
welcher sich momentan verändert, sowie zum Multiplizieren
des erfaßten Stromwertes mit einer Funktion; eine
Addierschaltung zum Addieren einer Gleichspannung zu der
von der Multiplizierschaltung gelieferten Ausgangsgröße,
um eine Bezugslichtbogenspannung zu liefern; und ein
Lichtbogenlängenberechnungsmittel zum Empfangen der vom
Spannungsdetektor gelieferten und sich momentan mit der
Lichtbogenlänge verändernden Lichtbogenspannung, um ein
Lichtbogenlängensignal L(l) zu liefern, das die
Veränderung der Lichtbogenlänge aufgrund des Vergleichs
der Lichtbogenspannung mit der
Bezugslichtbogenspannungsausgangsgröße der Addierschaltung
anzeigt. Die sich auf den Lichtbogenstrom stützende
Funktion wird durch das Lichtbogenlängenberechnungsmittel
nach der gleichzeitigen Erfassung der Lichtbogenspannung
und des Lichtbogenstromes jeweils durch den
Spannungsdetektor und den Stromdetektor bestimmt. Das
durch die Addition des Gleichstromes zur Ausgabe, die vom
Multiplizierer zum Multiplizieren des Stromwertes mit
einer Funktion geliefert wird, erhaltene
Bezugslichtbogenspannungssignal wird in der Schaltung
simuliert. Entsprechend der simulierten
Bezugslichtbogenspannung wird die Lichtbogenspannung zum
Vegleich berechnet, und daraufhin wird das
Lichtbogenlängensignal L(l), das vollständig der wahren
Änderung der Lichtbogenlänge entspricht, ausgegeben. Daher
ermöglichen es die Form der Auftragung der Schweißung und
die Eindringtiefe der, gestützt auf die wahre
Lichtbogenlänge, erzeugten Schweißraupe, den sich momentan
ändernden Schweißraupenzustand über die momentane Änderung
des Lichtbogenlängensignals L(l) zu beurteilen. Die
Bewertung hat die Wirkung eines Sensors zur Verbesserung
der Schweißqualität im Hinblick auf eine Verbesserung der
Produktqualität.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
eine
Differenzierschaltung zur Erfassung des Pegels des
Lichtbogenlängensignals, das durch die
Lichtbogenlängenberechnungsmittel der ersten Erfindung im
Zeitpunkt des scharfen Anstiegs und Abstiegs des Signals
erzeugt wurd, sowie eine Entscheidungsschaltung auf,
welche das Signal nur im Zeitpunkt des Anstiegs
entsprechend dem Ausgangssignal der Differenzierschaltung
wählt. Die Anbringung eines zusätzlichen Detektors zur
Entscheidung darüber, daß das Ausgangssignal der
Entscheidungsschaltung ein Signal ist, das den Zeitpunkt
darstellt, zu dem das geschmolzene Elektrodenstück auf die
Werkstücke übergeht, stellt sicher, daß der Trennzeitpunkt
des geschmolzenen Stückes während der Lichtbogenschweißung
als ein einzelnes Phänomen genau erkennbar gemacht werden
kann. Demgemäß kann die Trennperiode des geschmolzenen
Stückes entsprechend der Ungleichmäßigkeit einer
Schweißraupe gemessen werden. Da somit auch die genaue
Bewertung der Schweißqualität erfolgen kann, trägt die
Schaffung der Entscheidungsschaltung als Sensor zur
Qualitätsverbesserung bei.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
eine
weitere Entscheidungsschaltung zur Wahl des Signals nur
im Abstiegszeitpunkt entsprechend dem Ausgangssignal der
Differenzierschaltung auf. Die Anbringung des zusätzlichen
Detektors zur Entscheidung darüber, daß das
Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung ein Signal
ist, das dem Zeitpunkt entspricht, zu dem das geschmolzene
Stück und die Werkstücke kurzschließen, stellt sicher, daß
der Kurzschlußzeitpunkt des geschmolzenen
Elektrodenstückes und der Werkstücke während des
Lichtbogenschweißens als einzelnes Phänomen genau
erkennbar gemacht werden kann. Daher ist es möglich, jeden
Defekt der Schweißraupe aufgrund des Kurzschlusses sowie
den Fehlschweißungsquotienten aufgrund des Anhaftens von
Spritzern durch Messen der Anzahl der Kurzschlüsse oder
der Kurzschlußzeitpunkte zu bewerten. Auf diese Weise
trägt das Anbringen der Entscheidungsschaltung als
Sensor zur Verbesserung der Schweißqualität bei.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
ein Mittel zum Vergleichen des Lichtbogenlängensignals
L(l) mit einem Bezugssignal A und eine
Entscheidungsschaltung zur Entscheidung über einen
Zeitpunkt auf, zu dem das Lichtbogenlängensignal L(l) das
Bezugssignal A übersteigt. Das Anbringen eines zusätzlichen
Detektors zur Entscheidung darüber, daß das
Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung ein Signal
ist, das den Zeitpunkt darstellt, zu dem das geschmolzene
Stück auf die Werkstücke übergeht, stellt sicher, daß
zusätzlich zur Wirkung der zweiten Erfindung die Trennung
des geschmolzenen Elektrodenstückes zur selben Zeit erfaßt
werden kann, wie die Erfassung seiner Abtrennung durch den
Pegelwert des Bezugssignals A entschieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
ein Mittel zum Vergleichen des Lichtbogenlängensignals
L(l) mit einem Bezugssignal B, dessen Pegel niedriger als
derjenige des Bezugssignals A ist, sowie eine
Entscheidungsschaltung zur Entscheidung über den
Zeitpunkt auf, zu dem das Lichtbogenlängensignal L(l)
durch die genannten Vergleichsmittel kleiner wird als das
Bezugssignal B. Das Anbringen des zusätzlichen Detektors
zur Entscheidung darüber, daß das Ausgangssignal der
Entscheidungsschaltung ein Signal ist, das den Zeitpunkt
darstellt, zu dem das geschmolzene Stück der geschmolzenen
Elektrode und des Werkstückes kurzschließen, stellt
sicher, daß zusätzlich zur Wirkung der dritten Erfindung
der Kurzschluß zur gleichen Zeit erfaßt wird, wie er
entsprechend dem Pegelwert des Bezugssignals B bestimmt
wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das
Impulslichtbogenschweißgerät zum Schweißen von Werkstücken
durch den Übergang des an der Spitze einer
Schweißdrahtelektrode gewachsenen und geschmolzenen
Stückes auf die Schweißzone aufgrund der Wärme, die durch
den zwischen dem an die Werkstücke herangeführten
Schweißdraht und die Werkstücke angelegten Strom erzeugt
wird, folgende Komponenten auf: einen
Lichtbogenlängendetektor zur momentanen Erfassung der
Lichtbogenlänge zwischen der Spitze der
Schweißdrahtelektrode und den Werkstücken, um ein
Lichtbogenlängensignal auszugeben; eine
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung zum Einstellen der
vorsimulierten momentanen Änderung der Lichtbogenlänge
entsprechend dem Fortschreiten des Schweißprozesses; eine
Stromwellenformeinstellvorrichtung zum Einstellen einer
Bezugsschweißstromwellenform; einen Komparator zum
Vergleichen des erfaßten Lichtbogenlängenwertes
entsprechend dem momentanen Fortschritt des
Schweißprozesses mit dem eingestellten
Lichtbogenlängenwert, um ein Differenzsignal auszugeben;
und ein Berechnungselement zum Korrigieren des
Impulsspitzenwertes oder der Impulsbreite der
Bezugsschweißstromwellenform entsprechend dem
Differenzsignal und zum Herbeiführen und Liefern eines
Schweißstromes zur Gewinnung einer Ziellichtbogenlänge.
Das durch Vergleich des durch den Lichtbogenlängendetektor
erfaßten momentanen Länge mit der voreingestellten, durch
die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung eingestellte
Simulationslichtbogenlänge erhaltene Differenzsignal wird
zur Korrektur der Bezugsschweißstromwellenform verwendet,
um eine korrigierte Schweißstromwellenform herbeizuführen
und zu liefern, damit die Schweißung stabil ausgeführt
werden kann, während die Drahtelektrode während des
Schweißprozesses die Simulationslichtbogenlänge beibehält.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Berechnungselement
mit der Funktion der Korrektur
eines Basisstromes ausgestattet, der die
Bezugsschweißstromwellenform entsprechend dem
Differenzsignal besitzt. Durch Anheben des
Wellenformpegels der Bezugsschweißstromwellenform während
der Schmelzperiode bewirkt die momentane Änderung der
Lichtbogenlänge das Absinken des Lichtbogenlängenpegels,
und die Änderung der Lichtbogenlänge wird korrigiert.
Während die Ziellichtbogenlänge beibehalten wird, kann
also ein stabiles Schweißen durchgeführt und die
Simulationsziellichtbogenlängenwellenform leicht in
Übereinstimmung mit der Bezugsschweißstromwellenform
eingestellt werden, so daß ein hochwertiges
Universalschweißgerät geschaffen wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
einen
Kurzschlußintervalldetektor zur Erfassung des Kurzschlusses
zwischen dem geschmolzenen Elektrodenstück und den
Werkstücken entsprechend dem Lichtbogenlängensignal, und
zum Ausgeben eines Kurzschlußintervall-Erfassungssignals
auf, wenn der Kurzschluß eintritt. Wenn der
Kurzschlußzustand des geschmolzenen Stückes
von dem oberen Pegel des Simulationslichtbogenlängenwellenformsignals erfaßt wird,
korrigiert das Berechnungselement die
Bezugsschweißstromwellenform, bildet und liefert den
Schweißstrom,
so daß die Drahtelektrode stabil die
Schweißung durchführen kann, während die
Simulationslichtbogenlänge in Übereinstimmung mit dem
Zeitpunkt aufrechterhalten wird, zu der der Kurzschluß
auftritt.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
eine Vorrichtung
zum Einstellen der Stromwellenformperiode auf, um die
Perioden zu synchronisieren, mit denen die von der
Stromwellenformeinstellvorrichtung gelieferte
Bezugsschweißstromwellenform und die von der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung gelieferte und aus der
Simulation der momentanen Änderung der Lichtbogenlänge
resultierende Simulationslichtbogenlängenwellenform
gelesen wird. Da die Simulationslichtbogenlängenwellenform
von der Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung synchron mit
der Leseperiode gelesen wird, kann die Frequenzperiode
jedes Schweißphänomens aus der Stromwellenformperiode
beurteilt werden, und weiter kann das
Frequenzperiodenintervall bei jedem Schweißprozeß auch in
Übereinstimmung mit der Änderung der Schweißzustände
geregelt werden. Weiter ist das Differenzsignal, das durch
Vergleichen der Simulationslichtbogenlänge mit der vom
Lichtbogenlängendetektor erfaßten wahren Lichtbogenlänge
erhalten wird, für die Korrektur der
Bezugsschweißstromwellenform verwendbar. Auf diese Weise
wird die korrigierte Schweißstromwellenform hervorgerufen
und geliefert, so daß die Drahtelektrode eine Schweißung
stabil ausführen kann, während die
Simulationslichtbogenlänge bei jedem Schweißprozeß trotz
des Wechsels der Schweißbedingungen aufrechterhalten wird.
Im Vergleich zur sechsten Erfindung wird die
Vielseitigkeit des Lichtbogenschweißgerätes weiter erhöht,
wodurch nicht nur die Schweißqualität vergrößert wird,
sondern auch die Geschwindigkeit der Schweißsteuerung.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
einen Trenndetektor zum Ausgeben eines
Trennerfassungssignals zu dem Zeitpunkt auf, zu dem sich
das geschmolzene Stück an der Spitze der Drahtelektrode
entsprechend dem Lichtbogenlängensignal ablöst. Die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung stellt bei jedem
Schweißprozeß die Simulationslichtbogenlängenwellenform
nach der Abtrennung des geschmolzenen Stückes synchron mit
dem Ausgangssignal des Trenndetektors ein. Die
Simulationslichtbogenlängenwellenform wird mit dem
eingestellten Lichtbogenlängenwert im Komparator
verglichen und die Bezugsschweißstromwellenform wird im
Berechnungselement entsprechend dem nach dem Vergleich
erzeugten Differenzsignal korrigiert, so daß der
Schweißstrom erzeugt und geliefert wird. Während die
Lichtbogenlänge in Übereinstimmung mit der nach dem
Ablösen des geschmolzenen Stückes eingestellten
Simulationslichtbogenlängenwellenform aufrechterhalten
wird, kann die Lichtbogenschweißung stabil ausgeführt
werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät
einen Kurzschlußintervalldetektor zur Erfassung des
Kurzschlusses zwischen den Werkstücken und dem
geschmolzenen Stück an der Spitze der Drahtelektrode zur
Ausgabe des Kurzschlußintervallsignals, und ein
Berechnungselement auf, das nur dann arbeitet, wenn kein
Kurzschlußintervallsignal ausgegeben wird, so daß die
Operation der Korrektur der Bezugsschweißstromwellenform
gesteuert wird, wenn das Kurzschlußintervallsignal
auftritt. Die Korrektur der Bezugsschweißstromwellenform
im Berechnungselement aufgrund des Differenzsignals wird
während der Ausgabe des Kurzschlußintervallsignals
eingeschränkt, mit der Wirkung, daß die Erzeugung eines
übermäßig großen Schweißstromes unterdrückt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogenschweißgerät zum Schweißen von Werkstücken
durch den Übergang des an der Spitze der
Schweißdrahtelektrode entstandenen geschmolzenen Stückes
auf die Schweißzone unter Verwendung der Wärme, die durch
den an die Werkstücke und an dem den Werkstücken
zugeführten Schweißdraht angelegten Strom erzeugt wird,
folgende Komponenten auf: einen Lichtbogenlängendetektor
zum Ausgeben eines Lichtbogenlängensignals entsprechend
der Änderung der Lichtbogenlänge zwischen der Spitze der
Drahtelektrode und den Werkstücken; einen
Mittelwertslichtbogenlängenwandler zum Ausgeben eines Mittelwertslichtbogenlängensignals entsprechend dem Lichtbogenlängensignal; eine
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung zum Einstellen einer Ziellichtbogenlänge; einen Komparator zum Ausgeben eines zwischen der mittleren Lichtbogenlänge und der Ziellichtbogenlänge sich ergebenden Differenzsignals; eine Stromgruppenausgabeeinheit zum periodischen Ausgeben einer Vielzahl von Impulsfolgen (die Wellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme); eine
Ladungsmengeneinstellvorrichtung zum Einstellen der Belastung der Gruppe der pulsierenden Ströme einschließlich des Impuls- oder Basisstromes während der Periode; und eine Steuereinheit zum Unterbrechen der Versorgung der Gruppe der pulsierenden Ströme, wenn das Ausgangssignal der eingestellten Ladungsmengeneinstellvorrichtung und der zu lieferende Belastungsbetrag der Gruppe der pulsierenden Ströme einen vorbestimmten Wert erreicht.
Mittelwertslichtbogenlängenwandler zum Ausgeben eines Mittelwertslichtbogenlängensignals entsprechend dem Lichtbogenlängensignal; eine
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung zum Einstellen einer Ziellichtbogenlänge; einen Komparator zum Ausgeben eines zwischen der mittleren Lichtbogenlänge und der Ziellichtbogenlänge sich ergebenden Differenzsignals; eine Stromgruppenausgabeeinheit zum periodischen Ausgeben einer Vielzahl von Impulsfolgen (die Wellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme); eine
Ladungsmengeneinstellvorrichtung zum Einstellen der Belastung der Gruppe der pulsierenden Ströme einschließlich des Impuls- oder Basisstromes während der Periode; und eine Steuereinheit zum Unterbrechen der Versorgung der Gruppe der pulsierenden Ströme, wenn das Ausgangssignal der eingestellten Ladungsmengeneinstellvorrichtung und der zu lieferende Belastungsbetrag der Gruppe der pulsierenden Ströme einen vorbestimmten Wert erreicht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler
durch einen Abtastlichtbogenlängenwandler zum
Entnehmen und Abtasten eines Lichtbogenlängensignals in
einem besonderen Zeitpunkt ersetzt, während die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung durch eine
Zielabtastlichtbogenlängeneinstellvorrichtung ersetzt
wird. Gemäß dieser zwölften und dreizehnten Erfindung wird
die Breite der Gruppe der den Lichtbogenstrom bildenden
Impulse korrigiert, und zwar in Übereinstimmung mit dem
Unterschied zwischen der Lichtbogenlänge, die durch den
Ziellichtbogenlängendetektor eingestellt wurde, und der
durch den Lichtbogenlängendetektor erfaßten wahren
Lichtbogenlänge, so daß der Belastungsbetrag des
Lichtbogenstromes gesteuert wird. Die Schmelzmenge des
geschmolzenen Stückes an der Spitze der Drahtelektrode
wächst daher bei jedem Schweißprozeß regulär an.
Infolgedessen kann die mittlere Lichtbogenlänge so
gesteuert werden, daß sie konstant ist und daß
infolgedessen die Menge der Auftragung der Schweißung und
die Eindringtiefe der Schweißraupe keinen Veränderungen
unterliegen. Damit wird eine Schweißung guter Qualität
durchgeführt. Gemäß der letzten beiden Ausgestaltungen
wird die Breite der den Lichtbogenstrom bildenden Gruppe
von Impulsen in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen
der voreingestellten Lichtbogenlänge durch den
Ziellichtbogenlängendetektor und der durch den
Lichtbogenlängendetektor erfaßten wahren Lichtbogenlänge
erweitert, so daß die Ladungsmenge der Lichtbogenlänge
erhöht wird. Die Schmelzmenge des geschmolzenen Stückes an
der Spitze der Drahtelektrode kann daher bei jedem
Schweißprozeß regulär anwachsen. Deshalb kann die mittlere
Lichtbogenlänge so gesteuert werden, daß sie unabhängig
vom Strom konstant bleibt und somit die Eindringtiefe der
Schweißnaht an einer Veränderung gehindert wird. Selbst
wenn der mittlere Schweißstrom sich mit der Veränderung
der Dicke des Werkstückes ändert, kann das Schweißen mit
einer voreingestellten konstanten Lichtbogenlänge
erfolgen. Somit kann ein Lichtbogenschweißen guter
Qualität wirksam durchgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist ein
Impulslichtbogenschweißgerät vom Kurzschlußtransfertyp
ein Mittel zur Erfassung
eines Kurzschlußintervalls, ein Mittel zur Entscheidung
über ein Lichtbogenintervall mit Hilfe des
Kurzschlußintervalls, und ein Mittel zur Begrenzung des
Lichtbogenstromes während des Lichtbogenintervalls auf,
wenn der Ladungsbetrag während des Lichtbogenintervalls
und der eingestellte Ladungsbetrag einen vorbestimmten
Wert erreichen. Auf diese Weise kann die mittlere
Lichtbogenlänge gesteuert werden, so daß sie während des
Lichtbogenintervalls konstant bleibt, selbst im Falle des
Kurzschlußtransferlichtbogenschweißens. Infolgedessen
werden das Kurzschluß- und das Lichtbogenintervall
konstant gehalten, und das Schweißen kann unter
Wiederholung des Lichtbogens mit der Wirkung durchgeführt
werden, daß die Auftragungsmenge der Schweißung und die
Eindringtiefe der Schweißnaht unverändert bleiben. Somit
kann ein Lichtbogenschweißen guter Qualität wirksam
durchgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist ein
Impulslichtbogenschweißverfahren
ein Mittel zur Einhaltung
der Impulsstromgruppenausgabe und zur Übermittlung der
Ausgabe derselben an die Steuereinheit für die Versorgung
der Gruppe der pulsierenden Ströme auf, bis ein Signal von
der Steuereinheit zur Entscheidung darüber geliefert wird,
daß der Belastungsbetrag der Gruppe der pulsierenden
Ströme konstant ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird der
Mittelwertlichtbogenlängenwandler
ersetzt durch einen
Abtastlichtbogenlängenwandler zum Entnehmen und Abtasten
eines Lichtbogenlängensignals zu einem bestimmten
Zeitpunkt, während die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung durch eine
Zielabtastlichtbogenlängen-Einstellvorrichtung ersetzt
wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die
Impulsgruppenperiodeneinstellvorrichtung
durch eine Vorrichtung zum Ausgeben
eines Kurzschlußfreigabesignals ersetzt. Weiter sind
vorgesehen: ein Mittel zur Erfassung des
Kurzschlußintervalls; ein Mittel zur Entscheidung über das
Lichtbogenintervall mit Hilfe des Kurzschlußintervalls;
ein Signalausgangsunterstützungsmittel zum Anlegen des
Ausgangsbefehlsignals der Gruppe der pulsierenden Ströme
an eine Impulsgruppenausgabeeinheit, nachdem das
Kurzschlußintervall freigegeben wurde, wobei die genannten
Mittel zur Bildung eines Schweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp dienen. Die mittlere Lichtbogenlänge
beim Lichtbogenintervall kann so gesteuert werden, daß sie
auch beim Kurzschlußtransferlichtbogenschweißen konstant
ist. Dementsprechend können das Kurzschluß- und das
Lichtbogenintervall konstant gemacht werden; und da das
Schweißen durch methodisches Wiederholen des Kurzschließens
und des Lichtbogenziehens durchgeführt wird, kann sich die
Eindringtiefe der Schweißnaht nicht verändern. Es kann
daher ein Lichtbogenschweißen guter Qualität wirksam
ausgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist ein
Impulslichtbogenschweißgerät zum Schweißen von Werkstücken
durch Übergang des an der Spitze einer
Schweißdrahtelektrode entstandenen geschmolzenen Stückes
auf die Schweißzone, wobei die Wärme durch den an die
Werkstücke und an den Werkstücken zugeführten
Schweißdraht angelegten Schweißstrom erzeugt wird,
folgende Komponenten auf:
eine Impulswellenformeinstellvorrichtung zum Einstellen
der Wellenform eines einen Schweißstrom bildenden
pulsierenden Stromes, um den pulsierenden Strom zu
liefern; und eine Steuereinheit für die
Impulsstromversorgung zum Einstellen der Ladungsmenge des
gemäß dem Differenzsignal gelieferten Impulsstromes und
zum Vergleichen der eingestellten Ladungsmenge mit der
Ladungsmenge des Impulsstromes, die von der
Impulsstromwellenformeinstellvorrichtung geliefert wird,
um die Zufuhr des Impulsstromes zu unterbrechen, wenn die
Ladungsmenge des gelieferten Impulsstromes die
eingestellte Ladungsmenge erreicht. Die Schmelzmenge des
an der Spitze der Drahtelektrode geschmolzenen Stückes
kan so bei jedem Schweißprozeß regulär wachsen.
Infolgedessen wird die mittlere Lichtbogenlänge konstant
gemacht, so daß ein stabiles Schweißen möglich ist. Damit
kann ein Lichtbogenschweißen guter Qualität stattfinden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das
Impulslichtbogenschweißgerät
mit der zusätzlichen Funktion der Bestimmung des
Spitzenwertes der Gruppe der pulsierenden Ströme
entsprechend der Differenzsignaleinstellung betraut, sowie
mit dem periodischen Ausgeben der Wellenfom der Gruppe
der pulsierenden Ströme beim Spitzenwert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler
durch einen Abtastlichtbogenlängenwandler zum
Entnehmen und Abtasten eines Lichtbogenlängensignals zu
einem spezifischen Zeitpunkt ersetzt, während die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung durch eine
Zielabtastlichtbogenlängen-Einstellvorrichtung ersetzt
wird. Durch diese Anordnung verändert sich die von der
Schweißleistungsversorgung gelieferte Wärmeeingabe mit der
Änderung der Lichtbogenbelastung, und zwar wegen der
Veränderung (Störung) der projektierten Länge (Ex), wenn
die vom Lichtbogenlängensignal angezeigte wahre
Lichtbogenlänge von der Ziellichtbogenlänge abweicht, die
durch die Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung
voreingestellt wurde. Entsprechend der Entscheidung
darüber, daß die Lichtbogenlänge verlängert worden ist,
wird der Spitzenwert der Gruppe der pulsierenden Ströme
durch die Veränderung des Lichtbogens korrigiert, und
gleichzeitig wird auch die Impulsgruppenbreite der Gruppe
der pulsierenden Ströme in der
Impulsstromversorgungssteuereinheit korrigiert, wodurch
die Versorgungslademenge des gepulsten Lichtbogenstromes
gesteuert wird. Aus diesem Grunde wird der Lichtbogenstrom
so gesteuert, daß die von der Schweißleistungsversorgung
gelieferte Wärmeeingabe in Übereinstimmung mit der
Veränderung der Lichtbogenlast unterdrückt wird, so daß
die Lichtbogenlänge an die Ziellichtbogenlänge angenähert
und daher konstant gemacht wird. Dementsprechend kann sich
die Auftragung der Schweißung und die Eindringtiefe der
Schweißraupe nicht ändern. Auf diese Weise kann eine
Lichtbogenraupe guter Qualität wirksam gelegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das
Impulslichtbogengerät
ein Mittel zur
Erfassung des Kurzschlußintervalls; ein Mittel zur
Entscheidung über das Lichtbogenintervall unter Verwendung
des Kurzschlußmittels; und ein Mittel zur Begrenzung des
Lichtbogenstromes im Lichtbogenintervall auf, wenn die
Ladungsmenge beim Lichtbogenintervall und die eingestellte
Ladungsmenge einen im wesentlichen konstanten Wert
erreichen. Die mittlere Lichtbogenlänge im
Lichtbogenintervall wird dementsprechend so gesteuert, daß
sie auch beim Kurzschlußtransferlichtbogenschweißen
konstant ist und daß dementsprechend auch das
Kurzschließen und Lichtbogenziehen konstant gemacht
werden. Da das Schweißen durch Wiederholung des
methodischen Kurzschließens und Lichtbogenziehens erfolgt,
ändert sich die Eindringmenge der Schweißung und die
Eindringtiefe der Schweißraupe nicht. Somit kann ein
Lichtbogenschweißen guter Qualität wirksam durchgeführt
werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes gemäß einer
ersten Ausgestaltung dar;
Fig. 2(a) stellt ein
Lichtbogen-Spannungs/Strom-Kennliniendiagramm
des Gerätes dar, das die Erfindung verkörpert;
Fig. 2(b) stellt ein spezifisches Schaltbild einer
Bezugslichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 3 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
zweite und dritte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 4(a) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die Erfindung
verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 4(b) stellt ein Blockschaltbild eines
Kurzschluß/Trenndetektors dar, der eine vierte
und fünfte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 4(c) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die Erfindung
verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 5 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das die
sechste Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 6(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierter Schweißfunktionen dar;
Fig. 6(b) stellt das Diagramm einer
Lichtbogenlängenwellenform dar;
Fig. 6(c) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
einer Simulationsstromwellenform dar;
Fig. 6(d) stellt ein Zeittaktausgabediagramm eines
Stromwellenformperiodensignals CB dar;
Fig. 7 stellt das innere Blockschaltbild der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 8 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
siebte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 9 stellt ein Blockschaltbild des Inneren der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 10(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierten Schweißfunktionen dar;
Fig. 10(b) stellt das Diagramm einer
Lichtbogenlängenwellenform dar;
Fig. 11 stellt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Betriebsweise einer
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 12 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das die
achte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 13 stellt ein inneres Blockschaltbild der die
Erfindung verkörpernden
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 14 stellt ein inneres Blockschaltbild einer
weiteren Lichtbogeneinstellvorrichtung dar, die
die fünfte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 15(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierter Schweißfunktionen dar;
Fig. 15(b) stellt ein Diagramm einer
Lichtbogenlängenwellenform dar;
Fig. 15(c) stellt ein Diagramm einer
Simulationsstromwellenform dar;
Fig. 16 stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Betriebsweise der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 17 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
neunte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 18 stellt ein inneres Blockschaltbild der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung dar;
Fig. 19 stellt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Wirkungsweise der Einstellvorrichtung der
Stromwellenformperiode CB dar;
Fig. 20(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierter Schweißfunktionen dar;
Fig. 21 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
zehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 22 stellt ein inneres Blockschaltbild der
Lichtbogenlängenwellenformeinstellvorrichtung
dar;
Fig. 23 stellt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Wirkungsweise des die Erfindung
verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 24(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierter Schweißfunktionen dar;
Fig. 24(b) stellt ein Diagramm einer
Lichtbogenlängenwellenform dar;
Fig. 24(c) stellt ein Diagramm einer
Simulationsstromwellenform dar;
Fig. 25 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
elfte Ausführungsform verkörpert;
Fig. 26 stellt ein inneres Blockschaltbild der
Lichtbogenlängenwellenformeinstellvorrichtung
dar;
Fig. 27 stellt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Betriebsweise des
Kurzschlußintervalldetektors dar;
Fig. 28(a) stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung
klassifizierter Schweißfunktionen dar;
Fig. 28(b) stellt ein Diagramm einer
Lichtbogenlängenwellenform dar;
Fig. 28(c) stellt ein Diagramm einer
Simulationsstromwellenform dar;
Fig. 29(a) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
zwölfte Ausführungsform verkörpert;
Fig. 29(b) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp dar, das eine dreizehnte
Ausführungsform verkörpert;
Fig. 30(a) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die zwölfte
Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 30(b) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des eine
dreizehnte Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 31 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
vierzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 32 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
fünfzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 33 stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die
fünfzehnte Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 34 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines weiteren
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das die
fünfzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 35 stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des weiteren
Gerätes dar, das die fünfzehnte Ausgestaltung
verkörpert;
Fig. 36 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
sechzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 37 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp dar, das eine siebzehnte
Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 38 stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die
siebzehnte Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 39 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
achtzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 40 stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des die
achtzehnte Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 41(a) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
neunzehnte Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 41(b) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
zwanzigste Ausgestaltung verkörpert;
Fig. 42(a) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung des Betriebes des die neunzehnte
Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 42(b) stellt ein Signalwellenformdiagramm zur
Erläuterung des Betriebes des die zwanzigste
Ausgestaltung verkörpernden Gerätes dar;
Fig. 43 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine
einundzwanzigste Ausführungsform verkörpert;
Fig. 44, 45 stellen Blockschaltbilder konventioneller
Geräte dar;
Fig. 46 stellt ein Diagramm zur Erläuterung jedes
Schweißprozesses mit einer Gruppe pulsierender
Ströme zur Verwendung als Lichtbogenstrom dar;
Fig. 47(a), (b) stellen Impulsstromwellenformen bei
konventionell gepulsten
Lichtbogenschweißgeräten dar;
Fig. 48 stellt ein Wellenformdiagramm der Gruppe der
Impulsströme beim konventionell gepulsten
Lichtbogenschweißgerät dar; und
Fig. 49, 50(a), (b) stellen Diagramme zur Erläuterung der mit
konventionellen Geräten verbundenen Probleme
dar.
Fig. 1 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar.
Gemäß Fig. 1 weist das
Gerät folgende Komponenten auf: eine
Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 zur Lieferung eines
Schweißstromes an eine Drahtelektrode 3; einen
Schweißbrenner 2 zur Halterung der Drahtelektrode 3; einen
Lichtbogen 4a, der zwischen der Drahtelektrode 3 und den
Werkstücken 4b (Muttermetall) erzeugt wird; einen
Spannungsdetektor 5 zur Erfassung der zwischen der
Drahtelektrode 3 und dem Werkstück 4b erzeugten
Lichtbogenspannung V; einen Stromdetektor 6 zur Erfassung
des Lichtbogenstromes; und eine Lichtbogenlängen-Wandlerschaltung
19 zur Erzeugung eines Signals, das der tatsächlichen Lichtbogenlänge entspricht.
Die Lichtbogenlängen-Wandlerschaltung 19 weist folgende Komponenten
auf: einen Trennverstärker 19a zum Verstärken der vom
Spannungsdetektor 5 erfaßten Lichtbogenspannung; einen
Trennverstärker 19b zum Verstärken des vom Stromdetektor 6
erfaßten Lichtbogenstromes; eine
Funktionseinstellvorrichtung 19g zur Aufnahme des
Lichtbogenstromes I und zum Ausgeben eines
Funktionseinstellwertes Kl(I); einen Multiplizierer 19c
zum Umwandeln des Lichtbogenstromes I in
Lichtbogenspannungsveränderungen, die
Lichtbogen-Spannungs/Strom-Kennwerten entsprechen, unter
Verwendung einer Bezugslichtbogenlänge als Parameter, so
daß die Veränderungen in einem
Lichtbogen-Spannungs/Strom-Kennliniendiagramm gemäß Fig. 2(a)
eingetragen sind; eine
Gleichspannungskonstanteneinstellvorrichtung 19d zum
Multiplizieren einer Bezugslichtbogenspannung mit einer
versetzten Spannung; einen Addierer 19e zum Addieren der
versetzten Spannung zum Lichtbogenspannungswert, um die
Bezugslichtbogenspannung Vx zu erhalten; einen Komparator
19f zum Vergleichen der Bezugslichtbogenspannung mit der
erfaßten Lichtbogenspannung V, und zum Ausgeben eines
Lichtbogenlängensignals entsprechend der tatsächlichen
Lichtbogenlänge l; und eine
Bezugslichtbogenspannungs-Einstellvorrichtung 190 zum
Simulieren der Bezugslichtbogenspannung.
Für diese Anordnung wird nachfolgend die Betriebsweise des
Gerätes unter Bezugnahme auf das
Lichtbogenspannungskennliniendiagramm der Fig. 2(a)
beschrieben.
Fig. 2(b) stellt ein Schaltbild der
Bezugslichtbogenspannungseinstellvorrichtung 190 dar, das
Operationsverstärker 140a, 140b, einen Datenträger 140c
und Widerstände RA, RB, RC, RD und RE aufweist.
Damit sich die Lichtbogenspannung V, die von dem die
Lichtbogenlänge als einen Parameter benutzenden
Spannungsdetektor 5 erfaßt wird, bei der Abbildung
definierter Funktionen entsprechend der Änderung des
Lichtbogenstromes ändern kann, wird zur Beschreibung der
Betriebsweise die Lichtbogenspannung V auf der Basis
experimenteller Daten in der nachfolgenden Weise
dargestellt: V=R(I)×I+Al+B (R(I)); mit R:
charakteristische Konstante des Lichtbogens, damit die
Lichtbogenspannung die in Fig. 2(a) dargestellten
Kennwerte erreicht, wenn das Fließen des Lichtbogenstromes
I veranlaßt wird; I: Lichtbogenstrom; A:
Proportionalitätskonstante in bezug auf die
Lichtbogenlänge; l: Lichtbogenlänge; B: Minimalspannung
zur Aufrechterhaltung der Lichtbogenentladung, wenn die
Lichtbogenlänge l mit 0 mm angenommen wird; und
Al+B=Vl (Aufrechterhaltung der Lichtbogenspannung) bei
jeder Lichtbogenlänge l. Vo ist die Leerlaufspannung der
Lichtbogenschweißleistungsversorgung bei Vo in Fig. 2(a),
wobei die Lichtbogenspannung so charakterisiert ist, daß
sie von der Aufrechterhaltungslichtbogenspannung Vl an
steigt, wenn ein Lichtbogen erzeugt wird (vgl. Fig. 2(a)).
Die Lichtbogenspannung V wird eingestellt, wie oben
beschrieben wurde. Der vom Stromdetektor 6 über den
Trennverstärker 19b erfaßte Lichtbogenstrom wird mit einer
Funktion Kl(I) multipliziert, die auf den Strom im
Multiplizierer 19c beruht. Die Funktion wird so
eingestellt, daß die Neigung in dem Maße abnimmt, wie der
Drahtdurchmesser zunimmt, oder wie im Falle der gemischten
Gase CO₂-Ar, die Ar-Komponente zunimmt. (In diesem
Falle wird die Funktion Kl(I) auch in Übereinstimmung
mit der charakteristischen Konstanten R(I) des
Lichtbogens eingestellt). Das Ausgangssignal Kl(I) des
Multiplizierers 19c, der den Lichtbogenstrom I mit der
Funktion Kl(I) multipliziert, wird an den Addierer 19e
angelegt. Da der Addierer 19e die durch die
Gleichspannungseinstellvorrichtung 19d eingestellte
Spannungskonstante K2 empfängt, nimmt das Ausgangssignal
(die Bezugslichtbogenspannung) den Wert Vx=Kl(I)×I+K2
an. Mit dem Lichtbogenstrom I als Variable und mit Kl(I),
K2 als Konstante, stimmt als Ergebnis das die
Bezugslichtbogenspannung Vx als Ausgangssignal
darstellende Kennliniendiagramm mit dem Verlauf überein,
der in Fig. 2(a) dargestellt ist. Die darin dargestellten
elektrischen Kennwerte sind solcher Art, daß bei einer
Bezugslichtbogenlänge von Lo die Bezugslichtbogenspannung
Vx sich in Übereinstimmung mit der durch die Funktion
Kl(I) bestimmten charakteristischen Kurve relativ zur
Veränderung des Lichtbogenstromes I ändert, bei einer
Gleichspannungskonstanten K2 auf vorbestimmtem Pegel.
Auf diese Weise wird die Bezugskennlinie der
Lichtbogenspannung bei der Bezugslichtbogenlänge Lo
erhalten.
Die so nacheinander gemäß der Veränderung des
Lichtbogenstromes I eingestellte Bezugslichtbogenspannung
Vx wird zusammen mit dem vom Spannungsdetektor 5 über
den Trennverstärker 19a gelieferten Ausgangssignal der
Lichtbogenspannung V an den Komparator 19f angelegt und
dient zur Ausgabe eines Lichtbogenlängensignals L(l)
beim vorbestimmten Lichtbogenstromwert. L(l) wird durch
folgende Gleichung ausgedrückt:
L(l)=V-Vx=(R(I)-Kl(I)I+Al+B-K2. Da R(I) annähernd als Kl(I) gesetzt wird, nimmt L(l) annähernd den Wert (Al+B-K2) an. Falls K2=B ist, nimmt V annähernd den Wert A an und V ist im wesentlichen proportional zu l. Als Ergebnis wird aus A das Lichtbogenlängensignal L(l) in bezug auf die wahre Lichtbogenlänge erhalten, wobei Al zum Einstellen der erfaßten Spannung V dient, da (B-K2) konstant ist. Diese Lichtbogenlänge verändert sich in dem Maße, wie das geschmolzene Stück an der Spitze der Schweißelektrode wächst, sich dann abtrennt, Form annimmt und kurzschließt, während sich die Lichtbogenlänge periodisch in dem Maße wiederholt, wie sich das Wachstum, die Abtrennung und die Formgestaltung des geschmolzenen Stückes wiederholen. Die Veränderung der Lichtbogenlänge wird durch den Vergleich des erfaßten Spannungswertes V mit der Bezugslichtbogenspannung Vx deutlich. Im Falle einer Lichtbogenlänge l1<l2 beispielsweise ändert sich die Lichtbogenspannung V, obwohl der Lichtbogenstromwert der gleiche bleibt, wie Fig. 2 zeigt.
L(l)=V-Vx=(R(I)-Kl(I)I+Al+B-K2. Da R(I) annähernd als Kl(I) gesetzt wird, nimmt L(l) annähernd den Wert (Al+B-K2) an. Falls K2=B ist, nimmt V annähernd den Wert A an und V ist im wesentlichen proportional zu l. Als Ergebnis wird aus A das Lichtbogenlängensignal L(l) in bezug auf die wahre Lichtbogenlänge erhalten, wobei Al zum Einstellen der erfaßten Spannung V dient, da (B-K2) konstant ist. Diese Lichtbogenlänge verändert sich in dem Maße, wie das geschmolzene Stück an der Spitze der Schweißelektrode wächst, sich dann abtrennt, Form annimmt und kurzschließt, während sich die Lichtbogenlänge periodisch in dem Maße wiederholt, wie sich das Wachstum, die Abtrennung und die Formgestaltung des geschmolzenen Stückes wiederholen. Die Veränderung der Lichtbogenlänge wird durch den Vergleich des erfaßten Spannungswertes V mit der Bezugslichtbogenspannung Vx deutlich. Im Falle einer Lichtbogenlänge l1<l2 beispielsweise ändert sich die Lichtbogenspannung V, obwohl der Lichtbogenstromwert der gleiche bleibt, wie Fig. 2 zeigt.
Auf diese Weise wird eine exakte Schweißsteuerung durch
die Gewinnung des Lichtbogenlängensignals möglich, das
sich momentan ändert.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der Betriebsweise der
Bezugslichtbogenspannungseinstellvorrichtung 190 als
spezifisches Beispiel gegeben.
Bei diesem Schaltungsaufbau nähert sich die
Bezugslichtbogenspannung Vx im wesentlichen einer
Primärfunktion in bezug auf den Strom im Bereich von
Lichtbogenströmen zwischen 40 A-600 A, entsprechend den
Kennlinien der Fig. 2(a), an.
Wie aus Fig. 2(b) hervorgeht, wird der Lichtbogenstrom I
mit der Primärfunktion RB/RA im Operationsverstärker
140a der ersten Stufe multipliziert.
Im Operationsverstärker 140b der zweiten Stufe werden
darüber hinaus der im Datenträger 104c gesetzte Wert Vc
und das multiplizierte Signal (RB/RA×I) addiert, so
daß der Wert
Vx ( = RD/RC×RB/RA) × I + (RD/RE × Vc)
ausgegeben wird. Auf diese Weise können die in Fig. 2(a)
dargestellten Größen K1, K2 entsprechend den
Kennlinien durch Wahl des Schaltungswiderstandes
RA-RD simuliert werden, wobei Vx erhalten wird.
Obwohl nicht dargestellt, gelangen Störungen in den
Lichtbogenstrom und in die Spannungsdetektoren, und diese
Störungen werden ausgeschaltet, um ein fehlerhaftes
Funktionieren wegen der Anwesenheit eines Störsignals zu
vermeiden. Es ist daher normal, Filter an den Ausgängen
der Strom/Spannungs-Detektoren und des
Lichtbogenlängendetektors anzuordnen, und verschiedene
Vorkehrungen gegen Störungen im Rechenelement des
Lichtbogenlängendetektors 19 zu treffen.
Fig. 3 zeigt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes, das ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung verkörpert. In Fig. 3 bezeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten der
Fig. 1, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben
entfällt. Was die Betriebsweise des
Lichtbogenlängendetektors 19 anbetrifft, ist sie
derjenigen des Lichtbogenlängendetektors des ersten
Ausführungsbeispiels gleich.
Gemäß Fig. 3 weist der Kurzschluß/Abtrennungs-Detektor 120
eine Differenzierschaltung 120a zum Differenzieren des
Lichtbogenlängensignals, eine Signalformgebungsschaltung
120b zur Gestaltung der Differentialwellenform, und eine
Kurzschluß/Abtrennungs-Entscheidungsschaltung zur
Entscheidung über Kurzschluß/Abtrennung 120c des geschmolzenen
Stückes aus der formgestalteten Differentialwellenform auf.
Auf der Basis dieser Anordnung wird der Betrieb der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Dabei wird der
an die Drahtelektrode 3 zu liefernde Lichtbogenstrom als
Gruppe der in den Fig. 4(a), (b) dargestellten
pulsierenden Ströme beschrieben. Wenn gemäß den Fig. 4(a),
(b) eine Vielzahl von Impulsmitteln (eine Gruppe von
Impulsen) im Basisstrom überlagert werden, und wenn diese
Operation zur Durchführung der Schweißung periodisch
wiederholt wird, löst sich das an der Spitze der
Drahtelektrode gebildete geschmolzene Stück unter der
Wirkung der Impulsgruppe ab (I), und dann wird die Spitze
des Drahtes durch den Lichtbogen geschmolzen und bildet
das geschmolzene Stück (II). Die Phänomene der
Bildung/Abtrennung des geschmolzenen Stückes werden zur
Durchführung der Schweißung wiederholt. Zusätzlich kann
ein Kurzschluß (III) zwischen dem an der Spitze des
Drahtes gebildeten geschmolzenen Stückes und den
Werkstücken auftreten. In den Teilen (a) und (c) der Fig. 4(a)
sind die während des Schweißens auftretende
Lichtbogenspannungswellenform und das
Lichtbogenlängensignal dargestellt.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der
Lichtbogenspannungswellenform und des
Lichtbogenlängensignals für den Fall gegeben, daß sich die
Phänomene der Bildung/Abtrennung des geschmolzenen Stückes
wiederholen und daß das Phänomen des Kurzschlusses
auftritt. Die Lichtbogenspannungswellenform in Teil (a)
der Fig. 4(a) ändert sich in pulsierender Weise
entsprechend der Impulsstromwellenform und in
Übereinstimmung mit der Veränderung der Lichtbogenlänge.
Wenn sich das geschmolzene Stück ablöst (I), verläuft die
Lichtbogenspannungswellenform kontinuierlich, wenn auch
die Lichtbogenspannungswellenform insgesamt
diskontinuierlich bleibt. Anders ausgedrückt, steigt die
Lichtbogenspannung, obwohl sie vor dem Ablösen des
geschmolzenen Stückes beispielsweise bei 30 V bleibt, in
weniger als einigen µs auf 35 V an, wenn sich das
geschmolzene Stück von der Schweißelektrode 2 abtrennt.
Die bei 20 V vor der Kurzschlußbildung durch das
geschmolzene Stück liegende Lichtbogenspannung fällt in
weniger als einigen µS auf weniger als 2-3 V ab, wenn
der Kurzschluß zwischen dem geschmolzenen Stück und den
Werkstücken auftritt. Wie aus der
Lichtbogenlängensignalwellenform des Teils (c) der Fig. 4(a)
hervorgeht, hängt auf der anderen Seite die
Veränderung des Lichtbogenlängensignals nicht von der
Impulsstromwellenform ab, sondern nur von der wahren
Lichtbogenlänge l, und diese steigt scharf an, wenn sich
das geschmolzene Stück abzulösen beginnt. Obwohl das
Lichtbogenlängensignal dann in dem Maße ansteigt, wie das
geschmolzene Stück zunimmt, tritt wiederum der Kurzschluß
zwischen dem geschmolzenen Stück und den Werkstücken auf,
wenn sich das geschmolzene Stück gleichzeitig mit der
Verkürzung der Lichtbogenlänge absenkt. Die
Lichtbogenlänge wird dann null, und dementsprechend fällt
das Lichtbogenlängensignal plötzlich ab.
Wie oben dargelegt, kann beispielsweise das
Lichtbogenlängensignal zur Erfassung der scharfen
Veränderung des Lichtbogenlängensignals- oder des
Abtrennungs/Kurzschlußzeitpunktes durch Vergleichen des
vorbestimmten Pegels mit der Lichtbogenspannung verwendet
werden. Gemäß Fig. 4(a) veranschaulichen die Teile (d) -
(f) die aus der scharfen Veränderung des
Lichtbogenlängensignals erfaßte Abtrennung bzw.
Kurzschließung. Die Lichtbogenspannung steigt auf etwa 35 V
an, wenn sich das geschmolzene Stück von der
Drahtelektrode 3 ablöst, wobei das Lichtbogenlängensignal
L(l), dessen Signalpegel sich mit dem Ablauf der
Schweißzeit verändert, in die Differenzierschaltung 120a
eingegeben wird, d. h., wenn die Lichtbogenspannung V bei
30 V liegt. In diesem Falle steigt das
Lichtbogenlängensignal unabhängig vom Lichtbogenstrom in
weniger als einigen µS an. Dementsprechend liefert die
Differenzierschaltung 120a ihr
Vorwärtsrichtungsdifferentialsignal zum Zeitpunkt des
Schmelzens/Abtrennens, wie in Teil (d) der Fig. 4(a)
gezeigt ist. Das Differenzsignal wird in eine
Kurzschluß/Trennungs-Entscheidungsschaltung 120c
eingegeben, nachdem es in einer Signalformgebungsschaltung
120b in Form gebracht worden ist. Da das auf diese Weise
eingegebene Signal ein Vorwärtsdifferenzsignal ist, wird
das geschmolzene Stück als abgetrennt beurteilt, und es
wird ein Ab 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004090277 00004 99880trennungssignal ausgegeben, wie in Teil (e) der
Fig. 4(a) dargestellt ist.
Anstelle der Erfassung des Anstiegs des
Lichtbogenlängensignals entsprechend der ersten Ausgestaltung
kann auch der Abfall des Lichtbogenlängensignals gemäß der
dritten Ausgestaltung erfaßt werden. Dementsprechend fällt bei
der dritten Ausgestaltung der Wert Al+B beim Minimum der
Lichtbogenaufrechterhaltungsspannung in weniger als
einigen µS auf weniger als 3 V, wobei der Kurzschluß des
geschmolzenen Stückes auftritt, wenn die
Gleichstromspannungskonstante (Versetzungsspannung) K2 auf
ungefähr 10 V bleibt. Somit bringt das
Lichtbogenlängensignal die Spannung L(l) auf ungefähr -7 V
herunter, mit einer in Teil (c) der Fig. 4(a) gezeigten
Erweiterung entsprechend der Beziehung L(l)≃Al+B+K2;
und es wird zum Zeitpunkt des Kurzschlusses ein
Differenzsignal in negativer Richtung ausgegeben. Dieses
Differenzsignal wird in eine
Kurzschluß/Abtrennungs-Entscheidungsschaltung 120c
eingegeben, nachdem es in der Signalformgebungsschaltung
120b geformt, d. h. zugeschnitten wurde. Da das so
empfangene Signal ein negativ gerichtetes Differenzsignal
ist, wird das geschmolzene Stück als kurz angesehen,
und es wird ein Kurzschlußsignal ausgegeben, wie in Teil
(e) der Fig. 4(a) dargestellt ist.
Wenn der Kurzschluß freigegeben, d. h. aufgehoben ist,
steigt die Lichtbogenspannung wieder scharf an, und ebenso
steigt das Lichtbogenlängensignal scharf an. Es wird dann
entschieden, daß das geschmolzene Stück einen Kurzschluß
bewirkt und sich abgelöst hat, und es wird ein
Abtrennungssignal ausgegeben, wie im Falle der dritten
Erfindung. Wie in Teil (d) der Fig. 4(a) dargestellt, wird
das negativ gerichtete Differenzsignal zum Zeitpunkt des
Kurzschlusses des geschmolzenen Stückes ausgegeben, zu dem
das Lichtbogenlängensignal abfällt, während ein positiv
gerichtetes Differenzsignal zum Zeitpunkt des
Kurzschlusses bzw. der Abtrennung ausgegeben wird. Das
negativ gerichtete Differenzsignal wird an eine
Kurzschluß/Abtrennungs-Entscheidungsschaltung 12c
geliefert, nachdem es in der Signalformgebungsschaltung
12b der Formbildung unterzogen wurde, und es wird ein
Kurzschlußsignal ausgegeben, wie in Teil (f) der Fig. 4(a)
dargestellt ist. Im Ergebnis kann der
Abtrennungs/Kurzschlußzeitpunkt präzise zur Kenntnis
gebracht werden.
Da der Zeitpunkt, bis zu dem das Lichtbogenlängensignal
anwächst, dem Abtrennungszeitpunkt des geschmolzenen
Stückes entspricht, wie in Teil (c) der Fig. 4(c) gezeigt
ist, wird das Lichtbogenlängensignal mit einem
Bezugssignal A gemäß der vierten Ausgestaltung verglichen. Das
Signal wird zu dem Zeitpunkt ausgegeben, zu dem das
Lichtbogenlängensignal größer als das Bezugssignal A wird,
wobei entschieden wird, daß sich das geschmolzene Stück
abgelöst hat, wenn das Signal ausgegeben wird; wobei das
Abtrennungssignal ausgegeben wird, wie in Teil (d) der
Fig. 4(c) gezeigt ist. Wenn das geschmolzene Stück
kurzschließt, fällt die minimale
Lichtbogenaufrechterhaltungsspannung auf ungefähr 2-3 V
ab. In diesem Falle nimmt das Lichtbogenlängensignal auf
ungefähr -7 V ab mit einer Dehnung gemäß L(l)=Al+B+K2,
auf ungefähr 10 V eingestellt ist.
Da der Zeitpunkt, zu dem das Lichtbogenlängensignal
abnimmt, mit dem Kurzschlußzeitpunkt des geschmolzenen
Stückes und des Werkstückes übereinstimmt, wird gemäß der
fünften Ausgestaltung ein Lichtbogenlängensignal B mit einem
Bezugssignal B verglichen; und es wird ein Signal
ausgegeben, wenn das Lichtbogenlängensignal kleiner als
das Bezugssignal B wird. Der Zeitpunkt, zu dem dieses
Signal ausgegeben wird, wird auf den Kurzschlußzeitpunkt
festgesetzt, und dann wird das Kurzschlußsignal ausgegeben,
wie in Teil (e) der Fig. 4(c) dargestellt ist.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des
Kurzschluß/Abtrennungsdetektors 120 gemäß einem vierten
und fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf das
Schaltbild der Fig. 4(b) beschrieben.
Wenn ein Schweißstartsignal an einen Schweißstartzeitgeber 120d
angelegt wird, bewirkt der Schweißstartzeitgeber 120d das
Anlegen eines Zeitgeberintervallsignals H über einen
Umkehrpuffer 120e an einen Analogschalter 120f. Der
Schweißstartzeitgeber wird also betätigt, wenn das
Schweißen beginnt; und da der Analogschalter 120f während
des Startintervalls ausgeschaltet bleibt, arbeitet der
Kurzschluß/Abtrennungsdetektor nicht.
Auf diese Weise wird das Abtrennungssignal erzeugt, wenn
Spannung von der Schweißleistungsversorgung zum
Schweißstartzeitpunkt angelegt und daher der
Analogschalter zur Beseitigung des Signals versorgt wird,
um den Kurzschluß/Abtrennungsdetektor im
Schweißstartzeitpunkt am Arbeiten zu hindern.
Während des Schweißens wird das Lichtbogenlängensignal
über den Analogschalter 120f an die Komparatoren 120i,
120j angelegt. Das von der
Abtrennungspegeleinstellvorrichtung 120g gelieferte
Bezugssignal A wird im Komparator 120i mit dem
Lichtbogenlängensignal verglichen; und der Komparator 120i
liefert ein H-Signal, falls das Lichtbogenlängensignal
größer als das Bezugssignal A ist, während er ein L-Signal
liefert, falls das Lichtbogenlängensignal kleiner als das
Bezugssignal A ist.
Das Ausgangssignal des Komparators 120i wird an den
Anstiegsflankendetektor 120k angelegt, der im
Anstiegszeitpunkt, zu dem sich das Ausgangssignal des
Komparators 120i von L nach H ändert, ein Signal liefert,
so daß der Abtrennungszeitpunkt festgestellt ist.
Im Komparator 120j wird andererseits das
Lichtbogenlängensignal mit dem von der
Kurzschlußpegeleinstellvorrichtung 120h gelieferten
Bezugssignal B verglichen; und der Komparator 120j liefert
ein H-Signal, falls das Lichtbogenlängensignal kleiner als
das Bezugssignal B ist, während er ein L-Signal liefert,
falls das Lichtbogenlängensignal größer als das
Bezugssignal B ist. Das Ausgangssignal des Komparators
120j wird an einen Anstiegsflankendetektor 120l angelegt,
der im Anstiegszeitpunkt, zu dem sich das Ausgangssignal
des Komparators 120j von L nach H ändert, ein Signal
ausgibt, so daß der Kurzschlußzeitpunkt ermittelt ist.
Obwohl die Kurzschluß/Abtrennungs-Detektoren gemäß der
zweiten bis fünften Ausführungsbeispiele in den in den Fig. 1, 4(b)
dargestellten Weise aufgebaut sind, kann der
Kurzschluß/Abtrennungsdetektor 120 fehlerhaft arbeiten,
weil durch Verzerrungen verursachte Störungen und dgl. dem
in Teil (c) der Fig. 4(a) oder in Teil (c) der Fig. 4(c)
dargestellten Lichtbogenlängensignal als Eingangssignal
überlagert werden. Aus diesem Grund sind natürlich in den
konkreten Geräten Maßnahmen gegen Störungen des
Lichtbogenlängensignals als Eingabe oder in bezug auf das
Ausgabesignal des Kurzschluß/Abtrennungsdetektors 120
getroffen.
Fig. 5 stellt eine Gesamtblockschaltung eines
Impulslichtbogenschweißgerätes gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Gemäß Fig. 5 weist das Schweißgerät
eine Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 zur Lieferung
des aus pulsierenden Strömen bestehenden Lichtbogenstromes
an eine Schweißanlage auf, wobei die Leistungsversorgung
folgende Komponenten aufweist: einen Wechselrichter 1a zum
Umwandeln einer Dreiphasenwechselspannung in eine
vorbestimmte Frequenz und somit zur Lieferung der
umgewandelten Spannung an einen Transformator 1c; eine
Wechselrichtertreiberschaltung 1d zum Antreiben der
Wechselrichterschaltung; und Dioden 1d, 1d zum
Gleichrichten der vom Wechselrichter gelieferten Ausgabe
zur Gewinnung des aus pulsierenden Strömen
zusammengesetzten Lichtbogenstromes. Das Schweißgerät
weist weiter folgende Bestandteile auf: einen
Schweißbrenner 2; eine Schweißelektrode 3 (im folgenden
einfach als Drahtelektrode bezeichnet), die durch eine
Zubringerrolle von einer Drahtspule aus gegen die
Werkstücke 4b geführt wird; einen Lichtbogen 4a, der
zwischen der Drahtelektrode 3 und den Werkstücken 4b
erzeugt wird; einen Spannungsdetektor 5 zur Erfassung der
Lichtbogenspannung; einen Stromdetektor 6 zur Erfassung
des Lichtbogenstromes; eine Drahtzuführung 8a zum Zuführen
der Drahtelektrode 3 mit einer Vorschubgeschwindigkeit,
die durch die
Drahtvorschubgeschwindigkeits-Einstellungsvorrichtung 8b
eingestellt wird; und eine
Impulsstromwellenformsteuerschaltung 9₂. Die
Steuerschaltung weist folgende Komponenten auf: einen
Lichtbogenlängendetektor 9a zur Erfassung der wahren
Lichtbogenlänge, die sich momentan ändert, auf der Basis
der erfaßten Lichtbogenspannung und des Lichtbogenstromes,
um ein Lichtbogenlängensignal L(l) auszugeben; eine
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b zum Einstellen
einer Simulationslichtbogenlängenwellenform durch
Simulieren der für den Schweißprozeß benötigten
Lichtbogenlänge, wie durch eine gestrichelte Linie der
Fig. 6(b) dargestellt ist; einen Komparator 9c zum
Vergleichen des erfaßten Lichtbogenlängenwertes mit der
Simulationslichtbogenlänge, um ein Differenzsignal ΔL(l)
auszugeben; eine Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d zum
Einstellen einer Simulationsstromwellenform durch
Simulieren der Bezugswellenform einer Gruppe pulsierender
Ströme, welche den Lichtbogenstrom bilden, wie in Fig. 6(c)
dargestellt ist; eine Einstellvorrichtung 9e für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Periode zum
Lesen einer Lichtbogenlängenwellenform Lo und einer
Stromwellenform i in Übereinstimmung mit der
Drahtvorschubgeschwindigkeit; ein Rechenelement 9f zum
Korrigieren des Spitzenwertes oder der Impulsbreite der
Simulationsstromwellenform mit Hilfe des Differenzsignals
ΔL(l), um den dadurch erzeugten Lichtbogenstrom zu
liefern; eine Basisstromausgabevorrichtung 9g zur
Lieferung eines dem erzeugten Lichtbogenstrom zu
überlagernden Basisstromes; einen Addierer 9h zum
Überlagern des Basisstromes; und einen Komparator 9i zum
Vergleichen des erfaßten Lichtbogenstromwertes mit dem
gelieferten Lichtbogenstrom, um den
Einschalt-/Ausschaltzustand der
Wechselrichtertreiberschaltung in Übereinstimmung mit dem
Vergleichsergebnis zu steuern.
Die oben erwähnte Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b
weist, wie Fig. 7 zeigt, folgende Komponenten auf:
Einstellvorrichtungen, wie etwa die Cutintervall-Einstellvorrichtung 9b₁ zum Einstellen eines Intervalls, während dessen die Cutwellenform in der Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben wird; eine Cutwellenformeinstellvorrichtungg 9b₂ zum Einstellen der Cutwellenform (S); eine
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9b₅ zum Einstellen eines Intervalls, während dessen eine Schmelzwellenform ausgegeben wird; eine Vorrichtung 9b₉ zum Einstellen einer geformten Wellenform (V) und dgl.; einen Wellenformsynthesizer 9b₁₃ zum Synthetisieren eingestellter Wellenformen, um eine Simulationslichtbogenlänge (L(l)) zu gewinnen; Analogschalter 9b₃, 9b₇, 9b₁₀ zum Steuern der Lieferung der entsprechenden eingestellten Wellenformen an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃; Wechselrichterelemente 9b₄, 9b₈, 9b₁₂ zum Steuern des Lesens der entsprechend eingestellten Wellenform; einen Flip-Flop 9b₁₁; und ein UND-Gate 9b₁₄ zum Einstellen eines Ausgabeintervalls für eine zugeschnittene Wellenform auf der Basis des Signalausgabezeitpunktes der Stromwellenformperiode CB.
Einstellvorrichtungen, wie etwa die Cutintervall-Einstellvorrichtung 9b₁ zum Einstellen eines Intervalls, während dessen die Cutwellenform in der Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben wird; eine Cutwellenformeinstellvorrichtungg 9b₂ zum Einstellen der Cutwellenform (S); eine
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9b₅ zum Einstellen eines Intervalls, während dessen eine Schmelzwellenform ausgegeben wird; eine Vorrichtung 9b₉ zum Einstellen einer geformten Wellenform (V) und dgl.; einen Wellenformsynthesizer 9b₁₃ zum Synthetisieren eingestellter Wellenformen, um eine Simulationslichtbogenlänge (L(l)) zu gewinnen; Analogschalter 9b₃, 9b₇, 9b₁₀ zum Steuern der Lieferung der entsprechenden eingestellten Wellenformen an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃; Wechselrichterelemente 9b₄, 9b₈, 9b₁₂ zum Steuern des Lesens der entsprechend eingestellten Wellenform; einen Flip-Flop 9b₁₁; und ein UND-Gate 9b₁₄ zum Einstellen eines Ausgabeintervalls für eine zugeschnittene Wellenform auf der Basis des Signalausgabezeitpunktes der Stromwellenformperiode CB.
Der Betrieb des wie oben beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nunmehr beschrieben. Wie aus Teil (a)
der Fig. 6 hervorgeht, nimmt die Lichtbogenlänge während
des Schmelzprozesses der Drahtelektrode durch die Zufuhr
des Lichtbogenstromes und das Anwachsen des geschmolzenen
Elektrodenstückes zu, während die Lichtbogenlänge
allmählich kleiner wird, und zwar aufgrund der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit in dem Intervall, in dem
das geschmolzene Elektrodenstück, in einer das
Schmelzvolumen verringernden Weise durch Begrenzung des
Lichtbogenstromes allein auf den Basisstrom, geformt wird.
Die Lichtbogenlänge nimmt wieder zu, wenn der
Lichtbogenstrom plötzlich wieder zu fließen beginnt, so
daß das herangewachsene geschmolzene Stück durch
elektromagnetische Abschnürungskräfte abgetrennt wird, die
zu einem Zeitpunkt erzeugt worden sind, als das
geschmolzene Stück in ein vorbestimmtes Schmelzvolumen
geformt worden war.
Wenn das Lichtbogenschweißen praktisch unter normalen
Bedingungen ausgeführt wird, äußert sich die Veränderung
der Lichtbogenlänge wie oben beschrieben. Durch
Voreinstellung der Veränderung der Lichtbogenlänge als
Simulationslichtbogenlängenwellenform und durch Steuerung
der Lichtbogenstromzufuhr zur Aufrechterhaltung der
Simulationslichtbogenlängenwellenform kann ein stabiles
Lichtbogenschweißen mit einer hervorragenden Schweißraupe
ausgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird die durch eine gestrichelte Linie in
Fig. 6(b) dargestellte
Simulationslichtbogenlängenwellenform zunächst in einem
Zeitpunkt synthetisiert, in dem das proportional zur
Drahtzuführungsgeschwindigkeit eingestellte
Stromwellenformperiodensignal CB (im folgenden einfach
als Periodensignal bezeichnet) von der Einstellvorrichtung
9e der Stromwellenformperiode CB an die
Lichtbogenlängeneinstellungsvorrichtung 9b angelegt wird.
Was die Synthese der Lichtbogenlängenwellenform
anbetrifft, wird gemäß Fig. 7 ein EIN-Signal mit ′H′-Pegel
vom Flip-Flop 9b₁₁ an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₁ angelegt, die mit
einer Zeitgeberschaltung verbunden ist, sofern das
Periodensignal CB an die SETZ-Klemme des Flip-Flops
9b₁₁ angelegt ist, und das EIN-Signal mit ′H′-Pegel an
die mit einem Wellenspeicher zusammengeschaltete
Cutwellenformeinstellvorrichtung 9b₂ sowie an den
Analogschalter 9b₃ während eines Intervalls angelegt
ist, das dem Cutintervall entspricht. Als Folge davon wird
Cutwellenforminformation (S in (b) in der Fig. 6) von der
Cutwellenform-Einstellvorrichtung 9b₂ über den
Analogschalter 9b₃ an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃
geliefert. Anschließend wird, wenn der Pegel des
EIN-Signalausgangs der Cutintervalleinstellvorrichtung
9b₁ auf ′L′-Pegel übergeht, das Ausgangssignal des
Wechselrichterelementes 9b₄ auf ′H′-Pegel invertiert und
damit zum EIN-Signal der
Schmelzintervall-Einstellvorrichtung 9b₅ gemacht.
Dementsprechend wird das EIN-Signal mit ′H′-Pegel an die
Schmelzwellenformeinstellvorrichtung 9b₆ und an den
Analogschalter 9b₇ während eines Intervalls angelegt,
das dem Schmelzintervall entspricht.
Schmelzwellenforminformation (T in (b) der Fig. 6) wird
über den Analogschalter 9b₇ an den Wellenformsynthesizer
9b₁₃ geliefert. Wenn der Pegel des EIN-Signals auf den
′L′-Pegel mit Beendigung des Fusionsintervalls übergeht,
wird das Ausgabesignal des Wechselrichterelementes 9b₈
auf ′H′-Pegel invertiert und an die RÜCKSETZ-Klemme des
Flip-Flops 9b₁₁, an einen der Eingänge des UND-Gates
9b₁₄ und an die Vorrichtung 9b₉ zur Einstellung der
zugeschnittenen Wellenform geliefert. Der Ausgang des
Flip-Flops 9b₁₁ wird dann auf ′L′-Pegel invertiert, ehe
er an das mit dem anderen Eingang des UND-Gates 9b₁₄
angeschlossenen Wechselrichterelementes 9b₁₂ geliefert
wird. Das UND-Gate 9b₁₄, das wieder in den EIN-Zustand
übergegangen ist, aktiviert den Analogschalter 9b₁₀ und
liefert Wellenformzuschnittsinformation (V in (b) der Fig. 6)
an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃, um die Synthese
der Simulationslichtbogenlängenwellenform einzuleiten.
Wenn das Periodensignal CB anschließend an die
SETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₁ angelegt wird, wird der
Ausgang des Flip-Flops 9b₁₁ auf ′H′-Pegel invertiert,
ehe er an das Wechselrichterelement 9b₁₂ angelegt wird.
Das UND-Gate 9b₁₄ wird dann abgeschaltet und ebenso wird
der Analogschalter 9b₁₀ abgeschaltet, so daß die Ausgabe
von Wellenformzuschnittsinformation unterbrochen wird. Da
die Ausgabe des Flip-Flops 9b₁₁ entsprechend an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₁ geliefert wird, wird
die Cutwellenforminformation erneut gelesen.
Dementsprechend wird die
Simulationslichtbogenlängenwellenform für den Zeitpunkt
des Schmelzens, der Formgebung und der Unterbrechung
jedesmal beim Anlegen des Periodensignals CB
synthetisiert.
Wenn die Simulationslichtbogenlängenwellenform in der oben
beschriebenen Weise eingestellt ist, vergleicht der
Komparator 9c den Signalpegel Lo der Lichtbogenlängenform
mit der wahren Lichtbogenlänge (L(l)) (der Abschnitt (b) der
Fig. 6, der durch eine durchgehende Linie gekennzeichnet
ist), welche vom Lichtbogenlängendetektor erfaßt wurde,
und berechnet das Differenzsignal (ΔL(l)=L(l)-Lo).
Das Differenzsignal ΔL(l) wird zusammen mit der
Simulationsstromwellenform ((c) der Fig. 6), welche
gleichzeitig mit dem ausgegebenen Periodensignal CB von
der Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d gelesen wird, an
das Rechenelement geliefert, wo der Spitzenwert i des
Impulsstromwellenformsignals mit Hilfe des relationalen
Ausdruckes i=i-Δ×L(l) korrigiert wird. Die
Impulsbreite des Impulsstromwellenformsignals wird
weiter mit Hilfe eines relationalen Ausdruckes
τ=τ-B×ΔL(l) korrigiert. Das
Impulsstromwellenformsignal wird mit der Veränderung der
Lichtbogenlänge korrigiert, so daß die Schweißung
durchgeführt werden kann, während die voreingestellte
Simulationslichtbogenlänge bei jedem Schweißprozeß
eingehalten und der Schweißstrom gewonnen wird, um die
Veränderung der Lichtbogenlänge zu korrigieren. Weiter
wird der von der Basisstromausgabevorrichtung 9g erzeugte
und zur Vermeidung eines lichtbogenlosen Zustandes
benutzte Basisstrom dem Schweißstrom im Addierer 9h
überlagert, und die so kombinierten Ströme werden an den
Komparator 9i geliefert. Der vom Stromdetektor 6 erfaßte
Lichtbogenstromwert wird im Komparator B 9i mit einem
Bezugslichtbogenstromwert verglichen; und wenn der erfaßte
Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 16 angelegt. Dann wird ein
von der Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 gelieferter
gepulster Lichtbogenstrom an die Drahtelektrode 1 und die
Werkstücke 4b geliefert. Andererseits wird das
Betriebsabschaltsignal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, wenn der
erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Die Betriebsweise der Lichtbogenlängenerfassungsschaltung
9a ist gleich derjenigen der ersten Erfindung.
Wenn auch die dargestellte Ausführungsform auf die
periodische Wiederholung der Vielzahl von Impulsgruppen
(Impulsfolgen) gerichtet war, kann das Differenzsignal ΔL,
das durch Vergleich der voreingestellten
Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der durch den
Lichtbogenlängendetektor erfaßten tatsächlichen
Lichtbogenlänge ermittelt wurde, dazu benutzt werden, bei
der Schweißung durch periodisches Wiederholen des
Signalimpulses den momentanen Strom zu korrigieren, der
eine einzelne Impulswellenform entsprechend i=i-D×ΔL
besitzt. Weiter kann das
Kurzschlußtransferlichtbogenschweißgerät zum Schweißen
mittels Wiederholung des Kurzschlusses und des Lichtbogens
das Impulslichtbogenschweißgerät der dargestellten
Ausführungsform ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich zwischen der
Lichtbogenlänge während des Lichtbogenintervalls und der
Simulationslichtbogenlänge wird dazu benutzt, den
momentanen Strom i im Lichtbogenintervall gemäß
i=i-D×ΔL entsprechend dem Differenzsignal ΔL zu
korrigieren, wodurch die gleiche Wirkung wie bei der
dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 8 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. In Fig. 8 bezeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der Fig. 5,
so daß eine detaillierte Beschreibung entfällt. Die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung 9₂ dieser
Ausführungsform weist folgende Komponenten auf: den
Lichtbogenlängendetektor 9a zur Erfassung der wahren
Lichtbogenlänge, die sich momentan ändert, auf der Basis
der erfaßten Lichtbogenspannung und des Lichtbogenstromes,
um das Lichtbogenlängensignal L(l) auszugeben; die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b zum Einstellen
einer Simulationslichtbogenlängenwellenform durch
Simulieren der im Schweißprozeß benötigten
Lichtbogenlänge, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 10(b)
dargestellt ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem
Bezugsschweißstrom, wie später beschrieben wird; der
Komparator A 9c zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenlängenwertes mit der Simulationslichtbogenlänge,
um das Differenzsignal ΔL(l) auszugeben; die
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d zum Einstellen einer
Simulationsstromwellenform durch Simulieren der
Bezugswellenform der Gruppe pulsierender Ströme, die den
Lichtbogenstrom bildet, wie in Teil (a) der Fig. 11
gezeigt ist; die Einstellvorrichtung 9e für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Leseperiode
der Lichtbogenlängenwellenform Lo und der Stromwellenform
i in Übereinstimmung mit der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit; das Rechenelement 9f zum
Korrigieren des Spitzenwertes oder der Impulsbreite der
Simulationsstromwellenform mit Hilfe des Differenzsignals
ΔL(l), um den dadurch erzeugten Lichtbogenstrom zu
liefern; die Basisstromliefervorrichtung 9g zum Liefern
des dem Lichtbogenstrom zu überlagernden Basisstromes; den
Addierer 9h zum Überlagern des Basisstromes; und den
Komparator B 9i zum Vergleichen des erfaßten
Entladungsstromwertes mit dem gelieferten Lichtbogenstrom,
um den EIN/AUS-Zustand der Wechselrichtertreiberschaltung
1b in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis zu
steuern.
Die oben erwähnte Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b
weist gemäß Fig. 9 folgende Komponenten auf:
Einstellvorrichtungen, wie etwa die Lade/Entladeschaltung
9b₁ zum Glätten des Simulationsstromwellenformsignals
((a) der Fig. 11) zur Gewinnung eines
Lichtbogenlängensignals S(i), wie in Teil (b) der Fig. 11
dargestellt; eine Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₂
zum Einstellen eines Intervalls, während dessen die
Cutwellenform in der Simulationslichtbogenlängenwellenform
ausgegeben wird; einen Cutwellenformverstärker 9b₃ zur
Verstärkung des Lichtbogenlängensignals im Cutprozeß; eine
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9b₆ zum Einstellen
eines Intervalls, während dessen eine Schmelzwellenform
ausgegeben wird; einen Schmelzwellenformverstärker 9b₇
zum Verstärken des Lichtbogenlängensignals im
Schmelzprozeß; und eine Einstellvorrichtung 9b₁₁ der
zugeschnittenen Wellenform zum Einstellen einer geformten
Wellenform und dgl.; ein Wellenformsynthesizer 9b₁₆ zum
Synthetisieren eingestellter Wellenformen, um eine
Simulationslichtbogenlänge zu erzielen; analoge Schalter
9b₄, 9b₈, 9b₁₂ zum Steuern der Lieferung der
entsprechenden eingestellten Wellenformen an den
Wellenformsynthesizer 9b₁₆; Wechselrichterelemente
9b₅, 9b₉, 9b₁₄ zur Lesesteuerung der entsprechenden
eingestellten Wellenformen; einen Flip-Flop 9b₁₃; und
ein UND-Gate 9b₁₅ zum Einstellen des Ausgangsintervalls
der zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der
Signalausgabezeit der Stromwellenformperiode CB.
Der Betrieb des so aufgebauten Schweißgerätes wird im
folgenden beschrieben. Wie in Fig. 10(a) dargestellt,
wächst die Lichtbogenlänge während des Schmelzprozesses
der Drahtelektrode durch Lieferung des Lichtbogenstromes
und Anwachsen des geschmolzenen Elektrodenstückes, und sie
wird allmählich im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen
der Drahtzuführungsgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode aufgrund des
Lichtbogenstromes während eines Intervalls kleiner, in dem
das geschmolzene Stück sich ausformt und das
Schmelzvolumen durch Begrenzung des Lichtbogenstromes
reduziert. Im Zeitpunkt, zu dem das geschmolzene Stück
geformt ist und die Lichtbogenlänge kurz geworden ist,
beginnt ein starker Lichtbogenstrom zu fließen und
schmilzt das gewachsene geschmolzene Stück durch eine
elektromagnetische Einschnürungskraft ab, die durch den
starken Lichtbogenstrom erzeugt wurde. Die Lichtbogenlänge
nimmt erneut zu, wenn das geschmolzene Stück abgetrennt
ist, und dann wiederholt sich der Vorgang des
Wachsens/Formens/Schmelzens des geschmolzenen Stückes.
Wenn in der Praxis eine Lichtbogenschweißung unter
normalen Bedingungen durchgeführt wird, tritt die
Veränderung der Lichtbogenwelle in der oben genannten
Weise auf. Durch Voreinstellen der Änderung der
Lichtbogenlänge als Simulationslichtbogenlängenwellenform,
und durch Steuerung der Lichtbogenstromzufuhr zur
Aufrechterhaltung der Simulationsstromlängenwellenform,
kann ein stabiles Schweißen mit einer hervorragenden
Schweißraupe durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird das proportional zur
Drahtzuführungsgeschwindigkeit eingestellte
Stromwellenformperiodensignal CB (im folgenden einfach
als Periodensignal bezeichnet) zu einem Zeitpunkt
synchronisiert, in dem das Signal durch die
Einstellvorrichtung 9e der Stromwellenformperiode CB an
die Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d angelegt, und
die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 10(b)
wiedergegebene Simulationslichtbogenwellenform zunächst
durch die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b gebildet
wird. Wenn die Simulationslichtbogenlängenform gebildet
ist, legt die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b das
Simulationsstromwellenformsignal, bestehend aus der Gruppe
der durch die Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d
eingestellten Impulsströme, an die Lade/Entladeschaltung
an und glättet das Signal, so daß das Signal der
Simulationslichtbogenlängenwellenform gebildet wird.
Die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b legt zuerst das
durch die Lichtbogenwellenformeinstellvorrichtung 9d
eingestellte Simulationsstromwellenformsignal ((a) der
Fig. 11) an die Lade/Entladeschaltung 9b₁. Infolgedessen
wird die Gruppe der Impulsströme, die das
Simulationsstromwellenformsignal bilden, geglättet, wie im
Teil (c) der Fig. 11 gezeigt ist, und es entsteht das
Lichtbogenlängensignal S(i). Im Cutprozeß wird das
Lichtbogenlängensignal an den Cutwellenformverstärker
9b₃ angelegt, um seinen Signalpegel auf SA (=A×S(i)
einzustellen, wobei A der Verstärkungsgewinn ist); und im
Schmelzprozeß wird dann das Lichtbogenlängensignal an den
Schmelzwellenformverstärker 9b₇ angelegt, um seinen
Signalpegel auf TA (=B×S(i), mit B=
Verstärkungsgewinn) einzustellen. Dann hebt die
Signalpegeleinstellvorrichtung 98b₁₀ den Signalpegel um
den Pegel C an. Wenn das Periodensignal CB nach dem
Anheben jedes Signalpegels in der genannten Weise an die
SETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₃ angelegt ist, wird ein
EIN-Signal mit ′H′-Pegel vom Flip-Flop 9b₁₃ an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₂ mit seiner
Zeitgeberschaltung angelegt, und es wird das EIN-Signal
mit ′H′-Pegel an den Cutwellenformverstärker 9b₃ sowie
den Analogschalter 9b₄ während einer Zeitperiode
angelegt, die dem Cutintervall entspricht. Demzufolge wird
eine Cutwellenforminformation (SA in (c) der Fig. 11)
vom Cutwellenverstärker 9b₃ über den Analogschalter
9b₄ an den Wellenformsynthesizer 9b₁₆ geliefert.
Anschließend wird, wenn der Pegel des von der
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₂ gelieferten
EIN-Signals nach ′L′ übergeht, das Ausgabesignal des
Wechselrichterelementes 9b₅ auf ′H′-Pegel invertiert und
dadurch zum EIN-Signal der
Fusionsintervalleinstellvorrichtung 9b₆ gemacht. Das
EIN-Signal mit ′H′-Pegel wird an den
Schmelzwellenformverstärker 9b₇ und an den
Analogschalter 9b₈ während einer Zeitperiode angelegt,
die dem Schmelzintervall entspricht, und es wird eine
Schmelzwellenforminformation (TA in (c) der Fig. 11)
über den Analogschalter 9b₁₆ an den
Wellenformsynthesizer 9b₁₆ geliefert. Wenn der Pegel des
EIN-Signals am Ende des Schmelzintervalls auf ′L′
übergeht, wird weiter das Ausgangssignal des
Wechselrichterelementes 9b₉ auf ′H′-Pegel invertiert und
an die RÜCKSETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₃ an einen der
Eingänge des UND-Gates 9b₁₅ und an die
Einstellvorrichtung 9b₁₁ der zugeschnittenen Wellenform
angelegt, so daß das Ausgabesignal des Flip-Flops 9b₁₃
an das mit dem anderen Eingang des UND-Gates 9b₁₅
verbundene Wechselrichterelement 9b₁₄ geliefert wird.
Das UND-Gate 9b₁₅ wird eingeschaltet, schaltet den
Analogschalter 9b₁₂ ein und liefert dann eine die
zugeschnittene Wellenform betreffende Information (V in
(b) der Fig. 11) an den Wellenformsynthesizer 9b₁₆,
womit die Synthese der
Simulationslichtbogenlängenwellenform eingeleitet wird.
Wenn anschließend das Periodensignal CB an die
SETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₃ angelegt wird, kehrt
sich das Ausgabesignal des Flip-Flops 9b₁₃ auf ′H′-Pegel
um und wird an das Wechselrichterelement 9b₁₄ geliefert,
wodurch das UND-Gate 9b₁₅ und auch der Analogschalter
9b₁₂ abgeschaltet werden. Aus diesem Grunde wird das
Ausgeben der Information betreffend die zugeschnittene
Wellenform unterbrochen. Da aber das Ausgangssignal des
Flip-Flops 9b₁₃ an die Cutintervalleinstellvorrichtung
9b₂ geliefert wird, wird die Cutwellenforminformation
erneut gelesen. Die Folge ist, daß die
Simulationslichtbogenlängenwellenform für das Schmelzen,
Formen und Unterbrechen immer dann synthetisiert wird,
wenn das Periodensignal CB anliegt und das
Simulationslichtbogenlängenwellenformsignal Lo ((c) der
Fig. 11) ausgegeben wird.
Wenn die Simulationslichtbogenlängenwellenform in der oben
beschriebenen Weise eingestellt ist, vergleicht der
Komparator A 9c den Signalpegel Lo der
Lichtbogenlängenwellenform mit der tatsächlichen
Lichtbogenlänge L(l) (vgl. den durch die durchgezogene
Linie in Fig. 10(b) gekennzeichneten Abschnitt), die durch
den Lichtbogenlängendetektor erfaßt wurde und berechnet
ein Differenzsignal (ΔL(l)=L(l)-Lo). Das
Differenzsignal ΔL(l) wird zusammen mit der
Simulationsstromwellenform ((a) der Fig. 11) an das
Rechenelement angelegt, so daß der Spitzenwert i des
Impulsstromwellenformsignals unter Verwendung des impliziten
Ausdruckes i=i-A×ΔL(l) korrigiert wird.
Die Impulsbreite τ des Impulsstromwellenformsignals wird
auf andere Weise unter Verwendung des impliziten
Ausdruckes τ=τ-B×ΔL(l) korrigiert. Das
Impulsstromwellenformsignal wird mit der Änderung der
Lichtbogenlänge korrigiert, so daß die Schweißung
ausgeführt werden kann, während die voreingestellte
Simulationslichtbogenlänge bei jedem Schweißprozeß
eingehalten wird und der Schweißstrom so verläuft, daß die
Veränderung der Lichtbogenlänge korrigiert wird. Weiter
wird der von der Basisstromliefervorrichtung 9g erzeugte
und zur Verhinderung des lichtbogenlosen Zustandes
benutzte Basisstrom im Addierer 9h dem Schweißstrom
überlagert, und die so kombinierten Ströme werden dem
Komparator B 9i zugeführt. Der durch den Stromdetektor 6
erfaßte Lichtbogenstromwert wird mit einem
Bezugslichtbogenstromwert im Komparator B 9i verglichen;
und falls der erfaßte Lichtbogenstromwert kleiner als der
Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 16 angelegt, woraufhin eine
gepulste Lichtbogenstromausgabe der
Lichtbogenstromleistungsversorgung 1 an die Drahtelektrode
3 und die Werkstücke 4b geliefert wird. Auf der anderen
Seite wird das Betriebsausschaltsignal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, wenn der
erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Wenn auch bei der dargestellten Ausführungsform die
Beschreibung auf die periodische Wiederholung der Vielzahl
der Impulsgruppen (Impulsfolgen) gerichtet ist, kann das
Differenzsignal ΔL, das durch Vergleich der
voreingestellten Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der durch den
Lichtbogenlängendetektor erfaßten tatsächlichen
Lichtbogenlänge erhalten wird, dazu benutzt werden, bei
der Durchführung der Schweißung den spontanen Strom i mit
einer einzelnen Impulswellenform i=i-D×ΔL durch
periodisches Wiederholen des Signalimpulses korrigieren.
Weiter kann das Kurzschlußtransferlichtbogenschweißgerät
zur Durchführung von Schweißungen durch Wiederholen des
Kurzschlusses und des Lichtbogens das
Impulslichtbogenschweißgerät der obigen Ausführungsform
ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich der
Lichtbogenlänge während des Lichtbogenintervalls mit der
Simulationslichtbogenlänge wird dazu benutzt, den
spontanen Strom i im Lichtbogenintervall mit
i=i-D×ΔL entsprechend dem Differenzsignal ΔL zu
korrigieren, wodurch die gleiche Wirkung wie im Falle der
dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 12 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das eine weitere
Ausführungsform der Erfindung verkörpert.
Die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung 9₃ dieser
Ausführungsform weist folgende Komponenten auf: den
Lichtbogenlängendetektor 9a zur Erfassung der wahren
Lichtbogenlänge, die sich momentan ändert, auf der Basis
der erfaßten Lichtbogenspannung und des Lichtbogenstromes,
um das Lichtbogenlängensignal L(l) auszugeben; einen
Kurzschlußintervalldetektor 9b zur Erfassung des
Kurzschlusses des geschmolzenen Elektrodenstückes
entsprechend dem Lichtbogenlängensignal L(l), um ein
Kurzschlußintervallsignal S auszugeben; die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9c zum Einstellen
einer Simulationslichtbogenlängenwellenform Lo durch
Simulieren der im Lichtbogenschweißprozeß erforderlichen
Länge, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 15(b)
dargestellt ist, sowie durch Anheben des Pegels der
Simulationslichtbogenlängenwellenform Lo, wie im Teil
(b) der Fig. 15 dargestellt ist, wenn das
Kurzschlußintervallerfassungssignal S eingegeben wird; den
Komparator A 9d zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenlängenwertes L(l) mit der
Simulationslichtbogenlänge Lo, um das Differenzsignal
ΔL(l) auszugeben; die Stromwellenformeinstellvorrichtung
9e zum Einstellen einer Simulationsstromwellenform durch
Simulation der Bezugswellenform der Gruppe pulsierender
Ströme, die den Lichtbogenstrom bilden, wie in (c) der
Fig. 15 dargestellt; die Einstellvorrichtung 9f für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Leseperiode
der Lichtbogenlängenwellenform Lo und der Stromwellenform
i; das Rechenelement 9g zum Korrigieren des Spitzenwertes
oder der Impulsbreite der Simulationsstromwellenform mit
Hilfe des Differenzsignals ΔL(l), um den dadurch erzeugten
Lichtbogenstrom zu liefern; die
Basisstromliefervorrichtung 9h zum Liefern des dem
erzeugten Lichtbogenstrom zu überlagernden Basisstromes;
den Addierer 9i zum Überlagern des Basisstromes; und den
Komparator B 9j zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenstromwertes mit dem gelieferten Lichtbogenstrom,
um den EIN/AUS-Zustand der Wechselrichtertreiberschaltung
1b in Übereinstimmung mit dem Vergleichsresultat zu
steuern.
Die oben erwähnte Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9c
weist gemäß Fig. 13 folgende Komponenten auf:
Einstellvorrichtungen, wie etwa einen
Kurzschlußzeitwandler 9c₁ zum Messen des
Kurzschlußsignals pro Zeiteinheit auf der Basis des vom
Kurzschlußintervalldetektor 9b empfangenen
Kurzschlußintervallerfassungssignals C; eine
Kurzschlußzeiteinstellvorrichtung 9c₂ zum Einstellen
einer vorgeschriebenen Kurzschlußzeit; einen Komparator
9c₃ zum Vergleichen der Kurzschlußzeit pro Zeiteinheit
mit dem vorgeschriebenen Kurzschlußzeitsignalwert, zum
Ausgeben eines Pegelmodifizierungssignals Δτ der
Simulationslichtbogenlängenwellenform als Differenzsignal;
die Einstellvorrichtung 9b₁₁ zum Einstellen der
Simulationslichtbogenlängenwellenform, usw.; der
Wellenformsynthesizer 9b₁₆ zum Synthetisieren der
eingestellten Wellenformen, um eine
Simulationslichtbogenlänge zu erhalten; die Analogschalter
9b₄, 9b₈, 9b₁₂ zum Steuern der Lieferung der
jeweiligen eingestellten Wellenformen an den
Wellenformsynthesizer 9b₁₆; die Wechselrichterelemente
9b₅, 9b₉, 9b₁₄ zur Lesesteuerung der jeweilig
eingestellten Wellenform; den Flip-Flop 9b₁₃; und das
UND-Gate 9b₁₅ zum Einstellen des Ausgabeintervalls der
zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der Ausgabezeit
des Stromwellenformperiodensignals CB.
Die Betriebsweise des wie beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nachfolgend beschrieben. Wie aus Fig. 15(a)
hervorgeht, wächst die Lichtbogenlänge während des
Schmelzprozesses der Drahtelektrode durch Zufuhr des
Lichtbogenstromes und Anwachsen des geschmolzenen
Elektrodenstückes, so daß die Lichtbogenlänge im Hinblick
auf das Gleichgewicht zwischen der
Drahtelektrodenzufuhrgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode aufgrund des
Lichtbogenstromes während eines Zeitintervalls kleiner, in
dem sich das geschmolzene Stück beim Formen das
Schmelzvolumen durch Begrenzung des Lichtbogenstromes
verkleinert. Zum Zeitpunkt, in welchem das geschmolzene
Stück geformt ist und die Lichtbogenlänge kürzer wird,
beginnt ein starker Lichtbogenstrom zu fließen, so daß das
gewachsene geschmolzene Stück durch die dann vom starken
Lichtbogenstrom erzeugten elektromagnetischen
Einschnürungskräfte abgetrennt wird. Die Lichtbogenlänge
wächst wieder an, wenn das geschmolzene Stück abgetrennt
ist, so daß dann das Wachsen/Formen/Schmelzen des
geschmolzenen Stückes wiederholt wird.
Wenn das Lichtbogenschweißen in der Praxis unter normalen
Bedingungen durchgeführt wird, tritt die Veränderung der
Lichtbogenlänge in der obengenannten Weise in Erscheinung.
Durch Voreinstellen der Veränderung der Lichtbogenlänge
als Simulationslichtbogenlängenwellenform, und durch
Steuerung der Lichtbogenstromzufuhr zur Aufrechterhaltung
der Simulationslichtbogenlängenwellenform, kann ein
Lichtbogenschweißen mit ausgezeichneter Schweißraupe
durchgeführt werden.
Sollte der Lichtbogenstrom leicht durch Störungen
beeinträchtigt werden, die gleichzeitig bei wechselnden
Schweißbedingungen mit dem häufigen Kurzschließen des
geschmolzenen Stückes erfolgen, kann das
Lichtbogenschweißen durch Anheben des Pegels der
Simulationslichtbogenlängenwellenform durchgeführt werden,
während die Lichtbogenlänge in Übereinstimmung mit der
Simulationslichtbogenlängenwellenform gehalten wird. Die
Kurzschlußfrequenz kann so zur Erzielung eines
spritzerfreien Zustandes reduziert werden. Zu diesem Zweck
wird, wie beispielsweise im Falle der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9c der Fig. 13
dargestellt ist, das durch den Kurzschlußintervalldetektor
9b erzeugte Kurzschlußintervallsignal S an den
Kurzschlußzeitwandler 9c₁ (Fig. 15(c)) angelegt werden,
sodaß das Signal in eine Kurzschlußzeit pro Einheitszeit
umgesetzt wird, die im Komparator 9c₃ mit der durch die
Kurzschlußzeiteinstellvorrichtung 9c₂ vorgeschriebene
Kurzschlußzeit verglichen wird. Falls als
Vergleichsergebnis die Kurzschlußzeit pro Einheitszeit
größer als die vorgeschriebene Kurzschlußzeit wird, wird
das Wellenformmodifizierungssignal Δτ an die
Einstellvorrichtung 9c₅ der Cutwellenform S, an die
Einstellvorrichtung 9c₉ der Schmelzwellenform t und an
die Einstellvorrichtung 9c₁₂ der zugeschnittenen
Wellenform V angelegt ((b) der Fig. 16), um die
zugeschnittene Wellenform S auf den Pegel (S+AΔτ), die
Schmelzwellenform t auf den Pegel (t+B) und die
zugeschnittene Wellenform V auf den Pegel (V+CΔτ)
anzuheben ((a) der Fig. 16).
Wenn nach dem Anheben jedes Wellenformpegels in der
genannten Weise das Periodensignal CB an den SETZ-Anschluß
des Flip-Flops 9b₁₃ angelegt ist, wird ein EIN-Signal
mit ′H′-Pegel vom Flip-Flop 9b₁₃ an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₂ und ihrer
Zeitgabeschaltung angelegt; und weiter wird das EIN-Signal
mit ′H′-Pegel an die Cuteinstellvorrichtung 9c₅ der
Wellenform S und an den Analogschalter 9c₆ während einer
Zeitperiode angelegt, die dem Cutintervall entspricht. Als
Ergebnis wird eine Cutwellenforminformation (S in (a) der
Fig. 16) vom Cuteinstellverstärker 9c₅ der Wellenform S
über den Analogschalter 9c₆ an den Wellenformsynthesizer
9c₁₇ angelegt. Anschließend wird, wenn der Pegel des von
der Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₄ gelieferte Pegel
des EIN-Signals nach ′L′ übergeht, das Ausgabesignal des
Wechselrichterelementes 9c₇ auf ′H′-Pegel invertiert und
zum EIN-Signal der Schmelzintervalleinstellvorrichtung
9c₈ gemacht. Das EIN-Signal mit ′H′-Pegel wird an die
Einstellvorrichtung 9c₉ der Schmelzwellenform T und an
den Analogschalter 9c₁₀ während einer Zeitperiode
angelegt, die dem Schmelzintervall entspricht; und es wird
eine Schmelzwellenforminformation (T in (b) der Fig. 15)
über den Analogschalter 9c₇ an den Wellenformsynthesizer
9c₁₇ geliefert. Wenn am Ende des Schmelzintervalls der
Pegel des EIN-Signals nach ′L′ übergeht, wird weiter das
Ausgabesignal des Wechselrichterelementes 9c₁₁ auf
′H′-Pegel invertiert und an die RÜCKSETZ-Klemme des
Flip-Flops 9c₁₄, an einen der Eingänge des UND-Gates
9c₁₆ und an die Einstellvorrichtung 9c₁₂ der
zugeschnittenen Wellenform angelegt, so daß die Ausgabe
des Flip-Flops 9c₁₄ auf ′L′-Pegel übergeht und an das
mit dem anderen Eingang des UND-Gates 9c₁₆ verbundene
Wechselrichterelement 9c₁₅ angelegt wird. Das UND-Gate
9c₁₆ wird eingeschaltet, schaltet dann den
Analogschalter 9c₁₃ ein und liefert die Information über
die zugeschnittene Wellenform (V in (a) der Fig. 15) an
den Wellenformsynthesizer 9c₁₇, womit die Synthese der
Simulationslichtbogenlängenwellenform eingeleitet wird.
Wenn das Periodensignal CB anschließend an die
SETZ-Klemme des Flip-Flops 9c₁₄ angelegt wird, geht die
Ausgabe des Flip-Flops 9c₁₄ auf ′H′-Pegel und wird an
das Wechselrichterelement 9c₁₅ geliefert, wodurch das
UND-Gate 9c₁₆ sowie der Analogschalter 9c₁₃
ausgeschaltet werden. Infolgedessen wird das Ausgeben der
Information über die zugeschnittene Wellenform
unterbrochen. Da jedoch das Ausgangssignal des Flip-Flops
9c₁₄ an die Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₄
geliefert wird, wird die Information über die
zugeschnittene Wellenform erneut gelesen. Die Folge ist,
daß die Simulationslichtbogenlängenwellenform jedesmal
beim Schmelzen, Formen und Unterbrechen synthetisiert
wird, wenn das Periodensignal CB angelegt und das
Simulationslichtbogenlängenwellenformsignal Lo 1((b) der
Fig. 15) ausgegeben wird.
Wenn die Simulationslichtbogenlängenwellenform in der oben
beschriebenen Weise eingestellt ist, vergleicht der
Komparator A 9c den Signalpegel Lo der
Lichtbogenlängenwellenform mit der tatsächlichen
Lichtbogenlänge L(l) (es handelt sich um den durch die
durchgezogene Linie in Fig. 15(b) angezeigten Abschnitt),
der vom Lichtbogenlängendetektor erfaßt wurde, und
berechnet das Differenzsignal (ΔL(l)=L(l)-Lo). Das
Differenzsignal ΔL(l) wird zusammen mit der
Simulationsstromwellenform ((b) der Fig. 15) an das
Rechenelement angelegt, und der Spitzenwert i des
Impulsstromwellenformsignals wird unter Verwendung der
relationalen Beziehung i=i-A×ΔL(l) korrigiert. Die
Impulsbreite τ des Impulsstromwellenformsignals wird auf
andere Weise unter Verwendung der relationalen Beziehung
τ=τ-B×ΔL(l) korrigiert. Das
Impulsstromwellenformsignal wird mit der Veränderung der
Lichtbogenlänge korrigiert, so daß die Schweißung
durchgeführt werden kann, während die voreingestellte
Simulationslichtbogenlänge bei jedem Schweißprozeß
beibehalten wird und der Schweißstrom solcher Art ist, daß
die Veränderung der Lichtbogenlänge korrigiert wird.
Weiter wird der von der Basisstromliefervorrichtung 9h
erzeugte Basisstrom zur Verhinderung eines lichtbogenlosen
Zustandes im Addierer 9e dem Schweißstrom überlagert, und
die kombinierten Ströme werden an den Komparator B 9j
geliefert. Der durch den Stromdetektor 6 erfaßte
Lichtbogenstromwert wird im Komparator B 9j mit einem
Bezugslichtbogenstromwert verglichen, und falls der
erfaßte Lichtbogenstromwert kleiner als der
Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 16 gelegt, und dann wird
der von der Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1
gelieferte gepulste Schweißstrom an die Drahtelektrode 3
und die Werkstücke 4b geliefert. Andererseits wird das
Betriebsausschaltsignal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, wenn der
erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Die Kurzschlußzeit pro Einheitszeit wird über eine
vorbestimmte Zeitperiode gemessen, um die Operation zur
Veränderung jedes Wellenformpegels bei der dargestellten
Ausführungsform durchzuführen. Wie aus Fig. 14 hervorgeht,
wird jedoch das Kurzschlußerfassungssignal S in einer
Kurzschlußfrequenzwandlerschaltung 9c₁a berechnet, wenn
die Gesamtzahl der innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode
auftretenden Kurzschlüsse berechnet wird. Der so
berechnete Wert wird mit der Anzahl der durch eine
Kurzschlußfrequenzeinstellvorrichtung 9c₂a eingestellte
Anzahl von Kurzschlußfällen verglichen. Falls die Anzahl
der Kurzschlüsse die eingestellte Anzahl derselben
überschreitet, wird die Frequenz der Kurzschlußfälle als
hoch angesehen, und es kann gemäß Fig. 2 der
Wellenformpegel angehoben werden, um die
Simulationslichtbogenlängenwellenform zu synthetisieren.
Wenngleich die obige Beschreibung der Ausführungsform im
Hinblick auf die periodische Wiederholung der Vielzahl der
Impulsgruppen (Impulsfolgen) erfolgt ist, kann das
Differenzsignal ΔL, das durch Vergleich der
voreingestellten Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der durch den
Lichtbogenlängendetektor erfaßten tatsächlichen
Lichtbogenlänge gewonnen wird, zum Korrigieren des
spontanen Stromes i mit einer einzelnen Impulswellenform
auf i=i-D×ΔL bei Durchführung der Schweißung durch
periodisches Wiederholen des Signalimpulses benutzt werden.
Weiter kann das
Kurzschlußübertragungslichtbogenschweißgerät zur
Durchführung von Schweißungen durch Wiederholen des
Kurzschlusses und des Lichtbogens das
Impulslichtbogenschweißgerät der dargestellten
Ausführungsform ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich zwischen der
Lichtbogenlänge während des Lichtbogenintervalls und der
Simulationslichtbogenlänge wird dazu benutzt, den
momentanen Strom i im Lichtbogenintervall auf
i=i-D×ΔL entsprechend dem Differenzsignal L zu
korrigieren, wodurch die gleiche Wirkung wie bei der
dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 17 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein neuntes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 17 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 8, so daß die detaillierte Beschreibung entfällt. Die
in dieser Ausführungsform vorkommende
Impulsstromwellenformsteuereinheit 9₄ weist folgende
Komponenten auf: den Lichtbogenlängendetektor 9a zur
Erfassung der wahren Lichtbogenlänge, die sich momentan
ändert, auf der Basis der erfaßten Lichtbogenspannung und
des Lichtbogenstromes, um das Lichtbogenlängensignal L(l)
auszugeben; die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b zum
Einstellen einer Simulationslichtbogenlängenwellenform
durch Simulieren der im Schweißprozeß erforderlichen
Lichtbogenlänge, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 19(a)
in Übereinstimmung mit dem Bezugsschweißstrom
dargestellt ist, wie später beschrieben wird; den
Komparator A 9c zum Vergleich des erfaßten
Lichtbogenlängenwertes mit der Simulationslichtbogenlänge,
um das Differenzsignal ΔL(l) auszugeben; die
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d zum Einstellen einer
Simulationsstromwellenform durch Simulieren der
Bezugswellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme, die
den Lichtbogenstrom bilden, wie in Teil (b) der Fig. 19
gezeigt ist; die Einstellvorrichtung 9e für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Leseperiode
der Lichtbogenlängenwellenform Lo und der Stromwellenform
i; das Rechenelement 9f zum Korrigieren des Spitzenwertes
oder der Impulsbreite der Simulationsstromwellenform mit
Hilfe des Differenzsignals ΔL(l), um den dadurch erzeugten
Lichtbogenstrom zu liefern; die
Basisstromliefervorrichtung 9g zum Liefern des dem
erzeugten Lichtbogenstrom zu überlagernden Basisstromes;
den Addierer 9h zum Überlagern des Basisstromes; und den
Komparator B 9i zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenstromwertes mit dem gelieferten Lichtbogenstrom,
um den EIN-/AUS-Zustand der Wechselrichtertreiberschaltung
1b in Übereinstimmung mit dem Vergleichsresultat zu
steuern.
Die oben erwähnte Lichtbogeneinstellvorrichtung 9b weist,
wie Fig. 18 zeigt, folgende Komponenten auf:
Einstellvorrichtunge, wie etwa die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9b₁ zum Einstellen eines
Intervalls, während dessen Verlauf die Cutwellenform in
der Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben wird;
eine Cutwellenformeinstellvorrichtung 9b₂ zum Einstellen
der Cutwellenform; eine
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9b₅ zum Einstellen
eines Intervalls, während dessen eine Schmelzwellenform
ausgegeben wird; eine Schmelzwellenformeinstellvorrichtung
9b₆ zum Einstellen einer Schmelzwellenform; eine
Einstellvorrichtung 9b₉ für eine zugeschnittene
Wellenform zum Einstellen einer zugeschnittenen Wellenform
und dgl.; ein Wellenformsynthesizer 9b₁₃ zum
Synthetisieren eingestellter Wellenformen, um eine
Simulationslichtbogenlänge zu erhalten; Analogschalter
9b₃, 9b₇, 9b₁₀ zur Steuerung der Zufuhr der
entsprechenden eingestellten Wellenformen zum
Wellenformsynthesizer 9b₁₃; Wechselrichterelemente
9b₄, 9b₈, 9b₁₂ zur Lesesteuerung der jeweils
eingestellten Wellenformen; einen Flip-Flop 9b₁₁; und
ein UND-Gate 9b₁₄ zum Einstellen eines Ausgabeintervalls
der zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der
Ausgabezeit des Stromwellenformperiodensignals CB.
Die Betriebsweise des wie beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nachfolgend beschrieben. Gemäß Fig. 20(a)
nimmt die Lichtbogenlänge während des
Schmelzprozesses der Schweißelektrode durch Zufuhr des
Lichtbogenstromes und Anwachsen des geschmolzenen
Elektrodenstückes zu, und die Lichtbogenlänge wird wegen
des Gleichgewichtes zwischen der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode durch den
Lichtbogenstrom innerhalb des Zeitintervalls kleiner,
während dessen sich das geschmolzene Stück formt und das
Schmelzvolumen durch Beschränkung des Lichtbogenstromes
reduziert. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das geschmolzene Stück
geformt ist und die Lichtbogenlänge kurz wird, fließt ein
starker Lichtbogenstrom, so daß das gewachsene
geschmolzene Stück durch die aufgrund des starken
Lichtbogenstromes erzeugten elektromagnetischen
Abschnürungskräfte abgetrennt wird. Die Lichtbogenlänge
wächst wieder an, wenn das geschmolzene Stück abgelöst ist
und sich dann das Wachsen/Formen/Schmelzen des
geschmolzenen Stückes wiederholt.
Wenn das Lichtbogenschmelzen in der Praxis unter normalen
Bedingungen durchgeführt wird, tritt die Veränderung der
Lichtbogenlänge, wie oben dargestellt, in Erscheinung. Ein
stabiles Lichtbogenschweißen mit einer hervorragenden
Lichtbogenraupe kann durch Voreinstellen der Veränderung
der Lichtbogenlänge als
Simulationslichtbogenlängenwellenform, nach Einsatz der
Phänomene des Wachsens/Formens/Unterbrechens des
geschmolzenen Stückes entsprechend der
Lichtbogenstromwellenform bei der Zeitgabe der
Lichtbogenstromwellenform durchgeführt werden, sowie durch
Steuerung der Lichtbogenstromversorgung zur
Aufrechterhaltung der
Simulationslichtbogenlängenwellenform.
Die Wiederholungsperiode jedes obengenannten
Schweißprozesses ist als lang eingestellt, je nach den
Schweißbedingungen, wenn das Mischverhältnis der
Komponenten des für das Lichtbogenschweißen erforderlichen
Schutzgases beispielsweise mehr CO₂ enthält; und sie
kann als kurz eingestellt werden, wenn das Gemisch mehr Ar
enthält. Falls das entstandene geschmolzene Stück der
Elektrode durch den abgelenkten Lichtbogen durch die
Erscheinung des magnetischen Lichtbogenblasens nach oben
geschoben wird, wird die Wiederholungsperiode verzögert,
so daß ein genügend langer Formgebungsprozeß ermöglicht
wird, während der Abtrennprozeß nach der Rückkehr des nach
oben geschobenen geschmolzenen Stückes in die
ursprüngliche Lage erneut eingeleitet werden muß. Zu
diesem Zweck wird das Stromwellenformperiodensignal (im
folgenden einfach als Periodensignal CB genannt, vgl.
((c) der Fig. 19), bei in Übereinstimmung mit den
obengenannten Bedingungen eingestellter Ausgabeperiode,
von der Einstellvorrichtung 9e der Stromwellenformperiode
CB an die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b und
gleichzeitig an die Stromwellenformeinstellvorrichtung 9e
angelegt. Die Folge ist, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b die durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 19(a) dargestellte
Simulationslichtbogenlängenwellenform synthetisiert und
ausgibt. Was die Synthetisierung der
Lichtbogenlängenwellenform anbetrifft, wird gemäß Fig. 18
ein EIN-Signal mit "H"-Pegel vom Flip-Flop 9b₁₁ an die
Abtrennungsintervalleinstellvorrichtung 9b₁ mit ihrer
Zeitgeberschaltung angelegt, wenn das Periodensignal CB
an die SETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₁ angelegt wird,
während das EIN-Signal mit "H"-Pegel an die
Einstellvorrichtung 9b₂ der Abtrennungswellenform S und
an den Analogschalter 9b₃ während eines Intervalls
angelegt wird, das dem Abtrennungsintervall entspricht.
Daraufhin wird eine Abtrennungswellenforminformation (S in
(a) der Fig. 19) von der
Abtrennungswellenformeinstellvorrichtung 9b₂ über den
Analogschalter 9b₃ an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃
geliefert. Wenn der Pegel der EIN-Signalausgabe der
Abtrennungsintervalleinstellvorrichtung 9b₁ nach "L"
übergeht, wird die Ausgabe des Wechselrichterelementes
9b₄ auf "H"-Pegel invertiert und zum EIN-Signal der
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9b₅ gemacht.
Infolgedessen wird das EIN-Signal mit "H"-Pegel an die
Einstellvorrichtung 9b₅ der Schmelzwellenform T und an
den Analogschalter 9b₇ während eines Intervalls
angelegt, das dem Schmelzintervall entspricht. Dann wird
eine Schmelzwellenforminformation (T in (a) der Fig. 19)
über den Analogschalter 9b₇ an den Wellenformsynthesizer
9b₁₃ geliefert. Wenn der Pegel des EIN-Signals am Ende
des Schmelzintervalls nach "L" übergeht, wird das
Ausgangssignal des Wechselrichterelementes 9b₈ auf
"H"-Pegel invertiert und an die RÜCKSETZ-Klemme des
Flip-Flops 9b₁₁, an einen der Eingänge des UND-Gates
9b₁₄ und an die Vorrichtung 9b zum Einstellen der
zugeschnittenen Wellenform angelegt. Der Ausgang des
Flip-Flops 9b₁₁ wird dann auf "L"-Pegel invertiert, ehe
er an das mit dem anderen Eingang des UND-Gates 9b₁₄
angeschlossenen Wechselrichterelementes 9b₁₁ geht. Das
UND-Gate 9b₁₄, das wieder seinen EIN-Zustand angenommen
hat, schaltet den Analogschalter 9b₁₀ ein und liefert
eine die Wellenform betreffende Formgebungsinformation (V
in (a) der Fig. 19) an den Wellenformsynthesizer 9b₁₃,
um die Synthese der Simulationslichtbogenlängenwellenform
einzuleiten. Wenn anschließend das Periodensignal CB an
die SETZ-Klemme des Flip-Flops 9b₁₁ angelegt ist, wird
der Ausgang des Flip-Flops 9b₁₁ auf "H"-Pegel
invertiert, ehe er an das Wechselrichterelement 9b₁₂
angelegt wird. Das UND-Gate 9b₁₄ wird dann ebenso
ausgeschaltet wie der Analogschalter 9b₁₀, so daß die
Formgebungsinformation über die Wellenform unterbrochen
wird. Da das Ausgangssignal des Flip-Flops 9b₁₁
entsprechend an die
Abtrennungsintervalleinstellvorrichtung 9b₁ geliefert
wird, wird die Abtrennungswellenforminformation erneut
gelesen. Demgemäß wird die
Simulationslichtbogenlängenwellenform für die Zeit des
Schmelzens, des Formgebens und des Abtrennens jedesmal dann
synthetisiert, wenn das Periodensignal CB angelegt und
das Simulationslichtbogenlängensignal Lo der Wellenform
ausgegeben wird ((b) der Fig. 20).
Der Komparator A 9c vergleicht den Signalpegel Lo der
Lichtbogenlängenwellenform mit der durch den
Lichtbogenlängendetektor erfaßten wahren Lichtbogenlänge
L(l) (es handelt sich um den in Teil (b) der Fig. 19 durch
einen durchgezogenen Strich dargestellten Abschnitt), wenn
die Simulationslichtbogenlängenwellenform, wie oben
beschrieben, eingestellt ist, und er berechnet das
Differenzsignal (ΔL(l)=L(l)-Lo). Das Differenzsignal
ΔL(l) wird zusammen mit der Simulationsstromwellenform
((b) der Fig. 19), die zusammen von der
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d gleichzeitig mit dem
ausgegebenen Periodensignal CB gelesen wird, an das
Rechenelement angelegt, wo der Spitzenwert i des
pulsierenden Stromwellenformsignals mit Hilfe des
relationalen Ausdruckes i=i-Δ×L(l) korrigiert wird.
Die Impulsbreite τ des Impulsstromwellenformsignals wird
mit Hilfe der relationalen Beziehung τ=τ-B×ΔL(l)
korrigiert. Das Impulsstromwellenformsignal wird mit der
Veränderung der Lichtbogenlänge korrigiert, so daß die
Schweißung ausgeführt werden kann, während die
voreingestellte Simulationslichtbogenlänge bei jedem
Schweißprozeß aufrechterhalten wird und der Schweißstrom
solcher Art ist, daß die Veränderung der Lichtbogenlänge
korrigiert wird. Weiter wird der von der
Basisstromliefervorrichtung 9g erzeugte und zur
Verhinderung eines lichtbogenlosen Zustandes benutzte
Basisstrom im Addierer 9h dem Schweißstrom überlagert, und
die kombinierten Ströme werden dem Komparator 9i
zugeführt. Der vom Stromdetektor 6 erfaßte
Lichtbogenstromwert wird im Komparator B 9i mit einem
Bezugslichtbogenstromwert verglichen, und falls der
erfaßte Lichtbogenstromwert kleiner als der
Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 16 geliefert, und dann wird
der von der Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1
gelieferte pulsierende Lichtbogenstrom an die
Drahtelektrode 3 und die Werkstücke 4b geliefert.
Andererseits wird das Betriebsabschaltsignal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, wenn der
erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Obgleich die Beschreibung auf die periodische Wiederholung
der Vielzahl der Impulsgruppen (Impulsfolgen) der obigen
Ausführungsform gerichtet worden ist, kann das
Differenzsignal ΔL, das durch Vergleich der
voreingestellten Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der vom
Lichtbogendetektor erfaßten tatsächlichen Lichtbogenlänge
gewonnen wird, auch zur Korrektur des spontanen Stromes i
mit einer einzelnen Impulswellenform nach i=i-D×ΔL
beim Durchführen einer Schweißung durch periodisches
Wiederholen des Signalimpulses verwendet werden.
Weiter kann das
Kurzschlußübertragungslichtbogenschweißgerät zur
Durchführung einer Schweißung durch Wiederholen des
Kurzschlusses und des Lichtbogens das
Impulslichtbogenschweißgerät der dargestellten
Ausführungsform ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich zwischen der
während des Lichtbogenintervalls auftretenden
Lichtbogenlänge und der Simulationslichtbogenlänge wird
zur Korrektur des momentanen Stromes i im
Lichtbogenintervall auf i=i-D×ΔL entsprechend dem
Differenzsignal ΔL benutzt, wodurch die gleiche Wirkung
wie bei der dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 21 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein zehntes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 21 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 17, so daß die detaillierte Beschreibung derselben
entfällt. Die Impulsstromwellenformsteuerschaltung 9₅
dieser Ausführungsform weist folgende Komponenten auf: den
Längendetektor 9a zur Erfassung der wahren
Lichtbogenlänge, die sich momentan ändert, auf der Basis
der erfaßte Lichtbogenspannung und des Lichtbogenstromes,
um das Lichtbogenlängensignal L(l) auszugeben; einen
Abtrennungsdetektor 9b zur Erfassung der Abtrennung des
geschmolzenen Stückes gemäß dem Lichtbogenlängensignal
L(l), um das Abtrennungssignal auszugeben; die
Lichtbogenlängenwellenformeinstellvorrichtung 9c zum
Einstellen der Simulationslichtbogenlängenwellenform durch
Simulieren der im Schweißprozeß benötigten
Lichtbogenlänge, wie durch eine gestrichelte Linie in Teil
(b) der Fig. 24 in Übereinstimmung mit dem
Bezugsschweißstrom dargestellt ist, wie später beschrieben
wird; den Komparator A 9d zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenlängenwertes mit der Simulationslichtbogenlänge,
um das Differenzsignal ΔL (l) auszugeben; die
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9e zum Einstellen einer
Simulationsstromwellenform durch Simulieren der
Bezugswellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme, die
den Lichtbogenstrom bilden, wie in Teil (c) der Fig. 4
dargestellt ist; die Einstellvorrichtung 9f für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Leseperiode
der Lichtbogenlängenwellenform Lo und der Stromwellenform
i in Übereinstimmung mit der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit; das Rechenelement 9g zum
Korrigieren des Spitzenwertes oder der Impulsbreite der
Simulationsstromwellenform entsprechend dem
Differenzsignal ΔL(l), um den dadurch erzeugten
Lichtbogenstrom zu liefern; die
Basisstromliefervorrichtung 9h zum Liefern des dem
erzeugten Lichtbogenstrom zu überlagernden Basisstromes;
den Addierer 9i zum Überlagern des Basisstromes; und den
Komparator B 9j zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenstromwertes mit dem gelieferten Lichtbogenstrom,
um den EIN/AUS-Zustand der Wechselrichtertreiberschaltung
1b in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis zu
steuern.
Der Abtrennungsdetektor 9b differenziert das vom
Lichtbogenlängendetektor 9a gelieferte
Lichtbogenlängensignal zur Gewinnung eines
Differentialsignals; und falls der Pegel des Signals
positiv ist, wie aus Teil (b) der Fig. 23 hervorgeht,
liefert der Detektor den Status, bei dem das geschmolzene
Stück an der Spitze des Drahtelektrode getrennt wird (in
Form eines Abtrennungssignals SD, vgl. den Teil (d) der
Fig. 23 und den Teil (a) der Fig. 23).
Weiter weist die obengenannte
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9c gemäß Fig. 22
folgende Komponenten auf: Einstellvorrichtungen, wie etwa
die Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ zum Einstellen
eines Intervalls, während dessen die Cutwellenform T in
der Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben wird;
eine Cutwellenformeinstellvorrichtung 9c₁₂ zur
Einstellung der Cuttwellenform S; ein ODER-Gate 9c₄ zur
Ausgabesteuerung nicht nur der Cutwellenform, sondern auch
der Schmelzwellenform T entsprechend dem
Abtrennungssignal; ein Wechselrichterelement 9c₅;
Flip-Flops (im folgenden mit F/F bezeichnet) 9c₇, 9c₈;
eine Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9c₈ zum
Einstellen eines Intervalls, während dessen eine
Schmelzwellenform T ausgegeben wird; eine
Einstellvorrichtung 9b₉ zum Einstellen der
Schmelzwellenform T; eine Einstellvorrichtung 9c₁₂ für
die zugeschnittene Wellenform zum Einstellen der
zugeschnittenen Wellenform V und dgl.; einen
Wellenformsynthesizer 9c₁₄ zum Synthetisieren der
eingestellten Wellenformen, um eine
Simulationslichtbogenlänge zu erhalten; Analogschalter
9c₃, 9c₁₀, 9c₁₃ zum Steuern der Lieferung der
jeweiligen eingestellten Wellenformen an den
Wellenformsynthesizer 9b₁₄; Wechselrichterelemente
9c₁₁, 9c₁₅ zur Lesesteuerung der entsprechend
eingestellten Wellenformen; einen Flip-Flop 9c₁₉; und
ein UND-Gate 9c₁₅ zum Einstellen eines Ausgabeintervalls
der zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der
Ausgabezeit des Stromwellenformperiodensignals CB.
Die Betriebsweise des wie beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nachfolgend beschrieben. Gemäß Teil
(a) der Fig. 23 nimmt die Lichtbogenlänge während des
Schmelzprozesses der Schweißelektrode durch Zufuhr des
Lichtbogenstromes und Anwachsen des geschmolzenen
Elektrodenstückes zu, und die Lichtbogenlänge wird wegen
des Gleichgewichtes zwischen der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode durch den
Lichtbogenstrom innerhalb des Zeitintervalls kleiner,
während dessen sich das geschmolzene Stück formt und das
Schmelzvolumen durch Beschränkung des Lichtbogenstromes
reduziert. Zu dem Zeitpunkt, in dem das geschmolzene Stück
geformt ist und die Lichtbogenlänge kurz wird, fließt ein
starker Lichtbogenstrom, so daß das gewachsene
geschmolzene Stück durch die aufgrund des starken
Lichtbogenstromes erzeugten elektromagnetischen
Abschnürungskräfte abgetrennt wird. Die Lichtbogenlänge
wächst wieder an, wenn das geschmolzene Stück abgelöst ist
und sich dann das Wachsen/Formen/Schmelzen des
geschmolzenen Stückes wiederholt.
Falls der Lichtbogenstrom scharf ansteigt, wenn das
Lichtbogenlängensignal plötzlich in negativer Richtung
durch den Kurzschluß zwischen dem während des
Formgebungsintervalls geschmolzenen Elektrodenstückes und
den Werkstücken verkleinert wird, trennt sich das
kurzgeschlossene geschmolzene Stück ab, während sich die
Lichtbogenlänge in positiver Richtung vergrößert und im
Schmelzintervall bestehen bleibt.
Wenn das Lichtbogenschmelzen in der Praxis unter normalen
Bedingungen durchgeführt wird, tritt die Veränderung der
Lichtbogenlänge, wie oben dargestellt, in Erscheinung. Ein
stabiles Lichtbogenschweißen mit einer hervorragenden
Lichtbogenraupe kann durch Voreinstellen der Veränderung
der Lichtbogenlänge als
Simulationslichtbogenlängenwellenform sowie durch
Steuerung der Lichtbogenstromversorgung zur
Aufrechterhaltung der
Simulationslichtbogenlängenwellenform erzielt werden.
Der Zeitpunkt, in dem sich das geschmolzene Stück
abtrennt, ist nicht notwendigerweise ein fester Zeitpunkt,
sondern kann durch Änderungen der Schweißbedingungen oder
durch Verzerrungen des Lichtbogenstromes gestört werden.
Wird die Lichtbogenlänge in Abhängigkeit von der auf die
Annahme gestützten Simulationslichtbogenlängenwellenform
gesteuert, wonach ein normales Lichtbogenschweißen möglich
ist, entwickelt sich kein Schweißstrom zur Durchführung
der Lichtbogenlängensteuerung gemäß der Veränderung der
tatsächlichen Lichtbogenlänge. Die
Simulationslichtbogenlängenwellenform, die der Veränderung
der tatsächlichen Lichtbogenlänge entspricht, kann durch
Umschalten der Cutwellenform S auf Schmelzwellenform T
synchron mit der Abtrennung des geschmolzenen
Elektrodenstückes synthetisiert werden, mit anschließender
Ausbildung der zugeschnittenen Wellenform v zum
Synthetisieren der entsprechenden Wellenformen.
Die Synthese der Simulationslichtbogenlängenwellenform in
Übereinstimmung mit den oben angeführten Bedingungen wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Einstellschaltung der
Lichtbogenlängenwellenform der Fig. 22 und der
Signalwellenformdiagramme der Fig. 23 beschrieben. Das
Stromwellenformperiodensignal CB (im folgenden einfach
als Periodensignal bezeichnet), das in Übereinstimmung mit
der Drahtzufuhrgeschwindigkeit eingestellt worden ist,
wird zunächst von der Einstellvorrichtung 9c der
Stromwellenformperiode CB an die Einstellvorrichtung 9c
der Lichtbogenlängenform angelegt. Ein EIN-Signal mit
"H"-Pegel wird vom Flip-Flop 9c₁₇ an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ mit ihrer
Zeitgeberschaltung geliefert, wenn das Periodensignal CB
an die SETZ-Klemme des Flip-Flops 9c₁₇ angelegt wird und
wenn das EIN-Signal mit "H"-Pegel an die
Einstellvorrichtung 9c₂ der Cutwellenform S und an den
Analogschalter 9c₃ während eines Intervalls angelegt
wird, das dem Cutintervall entspricht. Demgemäß wird eine
Cutwellenforminformation S vom Cutwellenformverstärker
9b₃ über den Analogschalter 9c₃ an den
Wellenformsynthesizer 9c₁₄ geliefert. Auf diese Weise
wird das Umschalten des Cutintervalls auf das
Schmelzintervall in einem Zeitpunkt durchgeführt, zu dem
das Abtrennungssignal S vom Abtrennungsdetektor 9b an die
Einstellvorrichtung 9c der Lichtbogenlängenwellenform
angelegt wird, so daß die Cutwellenform so lange
fortgesetzt werden muß, bis das Abtrennungssignal angelegt
ist. Um die Fortsetzung der Cutwellenform zu bewirken,
wird das von der Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁
angelegte EIN-Signal mit "H"-Pegel zunächst über das
ODER-Gate 9c₄ an die Cutwellenformeinstellvorrichtung
9c₂ sowie gleichzeitig über das Wechselrichterelement
9c₅ an die F/Fs 9c₆, 9c₉ als Signals mit "L"-Pegel
angelegt. Obgleich beide F/Fs 9c₆, 9c₉ zu diesem
Zeitpunkt kein Signal liefern, endet das Cutintervall und
das EIN-Signal geht auf "L"-Pegel. Wenn das Ausgangssignal
des Wechselrichterelementes 9c₅ auf "H"-Pegel geht, wird
der F/F 9c₇ gesetzt, während der F/F 9c₆ das
EIN-Signal über das ODER-Gate 9c₄ an die
Einstellvorrichtung 9c₂ der Cutwellenform S anlegt. Auf
diese Weise kann die Einstellvorrichtung 9c₂ der
Cutwellenform S mit der Ausgabe der Cutwellenform S
fortfahren. Wenn ein Abtrennungssignal SP ((c) der Fig. 23)
an den F/F 9c₇ im Einstellzustand als Trigger
angelegt wird, legt der F/F 9c₇ das Ausgangssignal an
die RÜCKSETZ-Klemme des F/F 9c₆ als Rücksetzsignal an,
beendet das Anlegen des EIN-Signals an die
Einstellvorrichtung 9c₂ der Cutwellenform 7, und legt
das EIN-Signal an die Schmelzintervalleinstellvorrichtung
9c₈ an. Demgemäß wird die kontinuierliche Ausgabe der
Cutwellenform S umgeschaltet auf die Ausgabe der
Schmelzwellenform T.
Das EIN-Signal mit "H"-Pegel der
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9c₈ wird während
eines dem Schmelzintervall entsprechenden Intervalls an
die Einstellvorrichtung 9c₈ der Schmelzwellenform T und
an den Analogschalter 9b₁₀ angelegt. Eine
Schmelzwellenformnachricht (T in Teil (b) der Fig. 24)
wird über den Analogschalter 99c₁₀ an den
Wellenformsynthesizer 9c₁₄ geliefert. Wenn der Pegel des
EIN-Signals am Ende des Schmelzintervalls nach "L"
übergeht, wird das Ausgabesignal des
Wechselrichterelementes 9c₉ auf "H"-Pegel invertiert und
an die RÜCKSETZ-Klemme des Flip-Flops 9c₁₃, an die
Eingänge des UND-Gates 9c₁₅ und an die
Einstellvorrichtung 9b₁₁ der zugeschnittenen Wellenform
angelegt. Die Ausgabe des Flip-Flops 9b₁₃ wird dann auf
"L"-Pegel invertiert, ehe sie an das mit dem anderen
Eingang des UND-Gates 9c₁₅ angeschlossene
Wechselrichterelement 9c₁₄ geliefert wird. Das UND-Gate
9c₁₅, das seinen EIN-Zustand wieder angenommen hat,
schaltet den Analogschalter 9c₁₃ ein und liefert eine
Information V zur Gestaltung der Wellenform an den
Wellenformsynthesizer 9c₁₄, um die Synthese der
Simulationslichtbogenlängenwellenform einzuleiten. Wenn
das Periodensignal CB anschließend an die SETZ-Klemme
des Flip-Flops 9c₁₇ angelegt ist, wird die Ausgabe des
Flip-Flops 9c₁₇ auf "H"-Pegel invertiert, bevor sie an
das Wechselrichterelement 9c₁₆ geliefert wird. Das
UND-Gate 9b₁₅ wird dann ebenso abgeschaltet wie der
Analogschalter 9c₁₃, so daß die Information über die
Gestaltung der Wellenform unterbrochen wird. Da die
Ausgabe des Flip-Flops 9c₁₇ entsprechend an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ geliefert wird, wird
die Cutwellenforminformation erneut gelesen.
Dementsprechend wird die
Simulationslichtbogenlängenwellenform für die Zeit des
Schmelzens, Formens und Unterbrechens jedesmal dann
synthetisiert, wenn das Periodensignal CB angelegt und
das Signal Lo der Simulationslichtbogenlängenwellenform
ausgegeben wird ((b) der Fig. 24).
Der Komparator A 9d vergleicht den Signalpegel Lo der
Lichtbogenlängenwellenform mit der wahren Lichtbogenlänge
L(l) (es handelt sich um den in Teil (b) der Fig. 24 mit
einer durchgezogenen Linie gekennzeichneten Abschnitt),
welche vom Lichtbogenlängendetektor erfaßt wird, wenn die
Simulationslichtbogenlängenwellenform, wie oben
beschrieben, gesetzt ist, und er berechnet das
Differenzsignal (ΔL(l)=L(l)-Lo). Das Differenzsignal
ΔL(l) wird, zusammen mit der Simulationsstromwellenform
((c) der Fig. 24), die von der
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9g gleichzeitig mit dem
ausgegebenen Periodensignal CB gelesen wird, an das
Rechenelement angelegt, wo der Spitzenwert i des
Impulsstromwellenformsignals mit Hilfe der relationalen
Beziehung i=i-Δ×L(l) korrigiert wird. Die
Impulsbreite τ des Impulsstromwellenformsignals wird mit
Hilfe des relationalen Ausdruckes τ=τ-B×ΔL(l)
korrigiert. Das Impulsstromwellenformsignal wird
entsprechend der Veränderung der Lichtbogenlänge
korrigiert, so daß das Schweißen durchgeführt werden kann,
während die Simulationslichtbogenlänge einschließlich der
Veränderung der Lichtbogenlänge aufgrund der Veränderung
der Abtrennungszeit des geschmolzenen Elektrodenstückes,
beibehalten wird, wobei ein Schweißstrom solcher Art
erhalten wird, daß die Veränderung der Lichtbogenlänge
korrigiert wird.
Weiter wird der von der Basisstromliefervorrichtung 9g
erzeugte und zur Verhinderung eines lichtbogenlosen
Zustandes benutzte Basisstrom im Addierer 9h dem
Schweißstrom überlagert, und die kombinierten Ströme
werden dem Komparator 9i zugeführt. Der vom Stromdetektor
6 erfaßte Lichtbogenstromwert wird mit einem
Bezugslichtbogenstromwert im Komparator B 9i verglichen,
und falls der erfaßte Lichtbogenstromwert kleiner als der
Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 16 angelegt, und der von
der Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 gelieferte
gepulste Wechselstrom an die Drahtelektrode 3 und die
Werkstücke 4b geliefert. Andererseits wird das
Betriebsabschaltsignal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, wenn der
erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Obgleich die Beschreibung auf die periodische Wiederholung
der Vielzahl der Impulsgruppen (Impulsfolgen) der obigen
Ausführungsform gerichtet worden ist, kann das
Differenzsignal ΔL, das durch Vergleich der
voreingestellten Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der vom
Lichtbogendetektor erfaßten tatsächlichen Lichtbogenlänge
gewonnen wird, auch zur Korrektur des spontanen Stromes i
mit einer einzelnen Impulswellenform nach i=i-D×ΔL
beim Durchführen einer Schweißung durch periodisches
Wiederholen des Signalimpulses verwendet werden.
Weiter kann das
Kurzschlußübertragungslichtbogenschweißgerät zur
Durchführung einer Schweißung durch Wiederholen des
Kurzschlusses und des Lichtbogens das
Impulslichtbogenschweißgerät der dargestellten
Ausführungsform ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich zwischen der
während des Lichtbogenintervalls auftretenden
Lichtbogenlänge und der Simulationslichtbogenlänge wird
zur Korrektur des spontanen Stromes i im
Lichtbogenintervall auf i=i-D×ΔL entsprechend dem
Differenzsignal ΔL benutzt, wodurch die gleiche Wirkung
wie bei der dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 25 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein elftes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 25 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 21, so daß die detaillierte Beschreibung derselben
entfällt. Die Impulsstromwellenformsteuerschaltung 9₆
dieser Ausführungsform weist folgende Komponenten auf: den
Längendetektor 9a zur Erfassung der wahren
Lichtbogenlänge, die sich momentan ändert, auf der Basis
der erfaßten Lichtbogenspannung und des Lichtbogenstromes,
um das Lichtbogenlängensignal L(l) auszugeben; den
Kurzschlußintervalldetektor 9b zur Erfassung des
Kurzschlußintervallsignals, wenn entschieden ist, daß das
geschmolzene Stück mit der Änderung des Lichtbogensignals
kurzschließt; die
Lichtbogenlängenwellenform-Einstellvorrichtung 9c zum
Einstellen der Simulationslichtbogenlängenwellenform durch
Simulieren der im Schweißprozeß benötigten
Lichtbogenlänge, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 27(b)
in Übereinstimmung mit dem Bezugsschweißstrom
dargestellt ist, wie später beschrieben wird; der
Komparator A 9d zum Vergleichen des erfaßten
Lichtbogenlängenwertes mit der Simulationslichtbogenlänge,
um das Differenzsignal ΔL(l) auszugeben; die
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9e zum Einstellen einer
Simulationsstromwellenform durch Simulieren der
Bezugswellenform der Gruppe der pulsierenden Ströme, die
den Lichtbogenstrom bilden, wie in Teil (a) der Fig. 28
dargestellt ist; die Einstellvorrichtung 9f für die
Stromwellenformperiode CB zum Einstellen der Leseperiode
der Lichtbogenlängenwellenform Lo und der Stromwellenform
i in Übereinstimmung mit der
Drahtzuführungsgeschwindigkeit; das Rechenelement 9g zum
Korrigieren des Spitzenwertes oder der Impulsbreite der
Simulationsstromwellenform entsprechend dem
Differenzsignal ΔL(l), um den dadurch erzeugten
Lichtbogenstrom zu liefern; einen Analogschalter 9h zum
Abtrennen des vom Komparator A 9d an das Rechenelement 9g
nach Empfang des Kurzschlußsignals gerichteten
Differenzsignals; die Basisstromliefervorrichtung 9i zum
Liefern des dem erzeugten Lichtbogenstrom zu überlagernden
Basisstromes; den Addierer 9j zum Überlagern des
Basisstromes; und den Komparator B 9k zum Vergleichen des
erfaßten Lichtbogenstromwertes mit dem gelieferten
Lichtbogenstrom, um den EIN-/AUS-Zustand der
Wechselrichtertreiberschaltung 1b in Übereinstimmung mit
dem Vergleichsergebnis zu steuern.
Weiter weist die erwähnte
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9c, wie Fig. 26 zeigt,
folgende Komponenten auf: Einstellvorrichtungen, wie etwa
die Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ zum Einstellen
eines Intervalls, in dem die Cutwellenform S in der
Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben wird; die
Einstellvorrichtung 9c₂ der Cutwellenform S zum
Einstellen der Cutprozeßwellenform S; die
Schmelzintervalleinstellvorrichtung 9c₅ zum Einstellen
eines Intervalls, in dem die Schmelzwellenform T
ausgegeben wird; die Schmelzwellenformeinstellvorrichtung
9c₆ zum Einstellen der Schmelzwellenform T; die
Einstellvorrichtung 9c₉ für die zugeschnittene
Wellenform V zum Einstellen der zugeschnittenen Wellenform
und dgl.; den Wellenformsynthesizer 9c₁₃ zum
Synthetisieren der gesetzten Wellenformen, um die
Simulationslichtbogenlänge zu erhalten; die Analogschalter
9c₃, 9c₇, 9c₁₀ zum Steuern der Lieferung der
entsprechenden gesetzten Wellenformen an den
Wellenformsynthesizer 9b₁₃; die Wechselrichterelemente
9c₉, 9c₈, 9c₁₂ zur Lesesteuerung der entsprechend
gesetzten Wellenformen; der Flip-Flop 9c₁₁; und das
UND-Gate 9c₁₄ zum Setzen eines Ausgabeintervalls der
zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der Ausgabezeit
des Stromwellenformperiodensignals CB.
Die Betriebsweise des wie beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nachfolgend beschrieben. Gemäß Fig. 27a
nimmt die Lichtbogenlänge während des Schmelzprozesses der
Schweißelektrode durch Zufuhr des Lichtbogenstromes und
Anwachsen des geschmolzenen Elektrodenstückes zu, und die
Lichtbogenlänge wird wegen des Gleichgewichtes zwischen
der Drahtzuführungsgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode durch den
Lichtbogenstrom innerhalb des Zeitintervalls kleiner,
während dessen sich das geschmolzene Stück formt und das
Schmelzvolumen durch Beschränkung des Lichtbogenstromes
reduziert. Zu dem Zeitpunkt, in dem das geschmolzene Stück
geformt ist und die Lichtbogenlänge kurz wird, fließt ein
starker Lichtbogenstrom, so daß das gewachsene
geschmolzene Stück durch die aufgrund des starken
Lichtbogenstromes erzeugten elektromagnetischen
Abschnürungskräfte abgetrennt wird. Die Lichtbogenlänge
wächst wieder an, wenn das geschmolzene Stück abgelöst ist
und sich dann das Wachsen/Formen/Schmelzen des
geschmolzenen Stückes wiederholt.
Wenn das Lichtbogenschmelzen in der Praxis unter normalen
Bedingungen durchgeführt wird, tritt die Veränderung der
Lichtbogenlänge, wie oben dargestellt, in Erscheinung. Ein
stabiles Lichtbogenschweißen mit einer hervorragenden
Lichtbogenraupe kann durch Voreinstellen der Veränderung
der Lichtbogenlänge als
Simulationslichtbogenlängenwellenform, nach Verwendung der
Phänomene des Wachsens/Formens/Unterbrechens des
geschmolzenen Stückes entsprechend der
Lichtbogenstromwellenform bei der Zeitgabe der
Lichtbogenstromwellenform durchgeführt werden, sowie durch
Steuerung der Lichtbogenstromversorgung zur
Aufrechterhaltung der
Simulationslichtbogenlängenwellenform.
Die Betriebsweise des wie beschrieben aufgebauten
Schweißgerätes wird nachfolgend beschrieben. Gemäß Fig. 27
nimmt die Lichtbogenlänge während des Schmelzprozesses der
Schweißelektrode durch Zufuhr des Lichtbogenstromes und
Anwachsen des geschmolzenen Elektrodenstückes zu, und die
Lichtbogenlänge wird wegen des Gleichgewichtes zwischen
der Drahtzuführungsgeschwindigkeit und dem Wachstum des
geschmolzenen Stückes der Drahtelektrode durch den
Lichtbogenstrom innerhalb des Zeitintervalls kleiner,
während dessen sich das geschmolzene Stück formt und das
Schmelzvolumen durch Beschränkung des Lichtbogenstromes
reduziert. Zu dem Zeitpunkt, in dem das geschmolzene Stück
geformt ist und die Lichtbogenlänge kurz wird, fließt ein
starker Lichtbogenstrom, so daß das gewachsene
geschmolzene Stück durch die aufgrund des starken
Lichtbogenstromes erzeugten elektromagnetischen
Abschnürungskräfte abgetrennt wird. Die Lichtbogenlänge
wächst wieder an, wenn das geschmolzene Stück abgelöst ist
und sich dann das Wachsen/Formen/Schmelzen des
geschmolzenen Stückes wiederholt.
Wenn das Lichtbogenschmelzen in der Praxis unter normalen
Bedingungen durchgeführt wird, tritt die Veränderung der
Lichtbogenlänge, wie oben dargestellt, in Erscheinung. Ein
stabiles Lichtbogenschweißen mit einer hervorragenden
Lichtbogenraupe kann durch Voreinstellen der Veränderung
der Lichtbogenlänge als
Simulationslichtbogenlängenwellenform, nach Verwendung der
Phänomene des Wachsens/Formens/Unterbrechens des
geschmolzenen Stückes entsprechend der
Lichtbogenstromwellenform bei der Zeitgabe der
Lichtbogenstromwellenform durchgeführt werden, sowie durch
Steuerung der Lichtbogenstromversorgung zur
Aufrechterhaltung der
Simulationslichtbogenlängenwellenform.
Zu diesem Zweck wird das Stromwellenformperiodensignal
CB (im folgenden einfach als Periodensignal bezeichnet),
das proportional zur Drahtzuführungsgeschwindigkeit
eingestellt ist, zu einem Zeitpunkt synchronisiert, in
welchem das Signal von der Einstellvorrichtung 9e der
Stromwellenformperiode CB an die
Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d angelegt wird, wobei
die durch eine gestrichelte Linie in Teil (b) der Fig. 28
dargestellte Simulationslichtbogenlängenwellenform
zunächst durch die Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung 9b
geformt wird. Was die Synthese der Lichtbogenwellenform
anbetrifft, wird das EIN-Signal mit "H"-Pegel vom
Flip-Flop 9c₁₁ an die Cutintervalleinstellvorrichtung
9c₁ mit ihrer Zeitgeberschaltung angelegt, wenn das
Periodensignal CB von der Einstellvorrichtung 9f der
Stromwellenformperiode CB an die SETZ-Klemme des ersten
Flip-Flops 9c₁₁, und das EIN-Signal mit "H"-Pegel an den
Cutwellenformverstärker 9c₂ und an den Analogschalter
9c₃ während eines Intervalls angelegt wird, das dem
Cutintervall entspricht. Dementsprechend wird eine
Cutwellenforminformation S von der
Cutwellenformeinstellvorrichtung 9c₂ über den
Analogschalter 9c₃ an den Wellenformsynthesizer 9c₁₃
geliefert. Anschließend wird, wenn der Pegel des von der
Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ ausgegebenen
EIN-Signals nach "L" übergeht, die Ausgabe des
Wechselrichterelementes 9c₄ auf "H"-Pegel invertiert und
zum EIN-Signal der Schmelzintervalleinstellvorrichtung
9c₅ gemacht. Dementsprechend wird das EIN-Signal auf
"H"-Pegel an die Einstellvorrichtung 9c₆ der
Schmelzwellenform T und an den Analogschalter 9c₇
während eines Intervalls angelegt, das dem
Schmelzintervall entspricht. Die
Schmelzwellenforminformation T wird über
Analogschalter 9c₇ an den Wellenformsynthesizer 9c₁₃
geliefert. Wenn der Pegel des EIN-Signals am Ende des
Schmelzintervalls nach "L" übergeht, wird die Ausgabe des
Wechselrichterelementes 9c₈ auf "H"-Pegel invertiert und
an die RÜCKSETZ-Klemme des Flip-Flops 9c₁₁, an einen der
Eingänge des UND-Gates 9c₁₅ und an die Vorrichtung 9c₇
zum Einstellen der zugeschnittenen Wellenform angelegt. Die
Ausgabe des Flip-Flops 9c₁₁ wird dann auf "L"-Pegel
invertiert, ehe sie an das mit dem anderen Eingang des
UND-Gates 9c₁₄ verbundene Wechselrichterelement 9c₁₂
geliefert wird. Das UND-Gate 9c₁₄, das seinen
EIN-Zustand wieder angenommen hat, schaltet den
Analogschalter 9c₁₀ ein und liefert die Information V
zur Gestaltung der Wellenform an den Wellenformsynthesizer
9c₁₃, um die Synthese der
Simulationslichtbogenlängenwellenform einzuleiten. Wenn
anschließend das Periodensignal CB an die SETZ-Klemme
des Flip-Flops 9c₁₁ angelegt ist, wird die Ausgabe des
Flip-Flops 9c₁₁ auf "H"-Pegel invertiert, ehe sie an das
Wechselrichterelement 9c₁₂ angelegt wird. Das UND-Gate
9c₁₄ wird dann ebenso abgeschaltet wie der
Analogschalter 9c₁₀, so daß die Information zur
Gestaltung der Wellenform unterbrochen wird. Da die
Ausgabe des Flip-Flops 9c₁₁ entsprechend an die
Cutintervalleinstellvorrichtung 9c₁ geliefert wird, wird
die Cutwellenforminformation erneut gelesen.
Dementsprechend wird die
Simulationslichtbogenlängenwellenform zum Zeitpunkt des
Schmelzens, des Formens und des Unterbrechens jedesmal
dann synthetisiert, wenn das Periodensignal CB angelegt
und das Signal Lo der
Simulationslichtbogenlängenwellenform ((c) der Fig. 28)
ausgegeben wird.
Der Komparator A9c vergleicht den Signalpegel Lo der
Lichtbogenlängenwellenform mit der wahren Lichtbogenlänge
L(l) (das ist der in Teil (c) der Fig. 4 mit einer
durchgezogenen Linie gekennzeichnete Abschnitt), welche
durch den Lichtbogenlängendetektor erfaßt wurde, wenn die
Simulationslichtbogenlängenwellenform, wie beschrieben,
gesetzt wurde, und er berechnet das Differenzsignal (ΔL(l)
=L(l) - Lo). Das Differenzsignal ΔL(l) wird zusammen mit
der Simulationsstromwellenform ((c) der Fig. 28), die von
der Stromwellenformeinstellvorrichtung 9d gleichzeitig mit
dem ausgegebenen Periodensignal CB gelesen wird, an das
Rechenelement angelegt, wo der Spitzenwert i des
Impulsstromwellenformsignals mit Hilfe des relationalen
Ausdruckes i=i-Δ×L(l) korrigiert wird. Die
Impulsbreite τ des Impulsstromwellenformsignals wird mit
Hilfe der relationalen Beziehung τ=τ-B×ΔL (l)
korrigiert. Das Impulsstromwellenformsignal wird mit der
Veränderung der Lichtbogenlänge korrigiert, so daß das
Schweißen durchgeführt werden kann, während die
voreingestellte Simulationslichtbogenlänge bei jedem
Schweißprozeß beibehalten wird, wobei der Schweißstrom
solcher Art ist, daß die Veränderung der Lichtbogenlänge
korrigiert wird.
Im Falle, daß das Cutintervall unregelmäßig wird, was dazu
führt, daß sich das geschmolzene Elektrodenstück nicht
ablöst und somit einen Kurzschluß zwischen dem
geschmolzenen Stück und den Werkstücken 4b hervorruft, wie
in Teil (a) der Fig. 27 gezeigt ist, gibt der
Lichtbogenlängendetektor 9b das in negativer Richtung
abnehmende Lichtbogenlängensignal L(l) aus. Falls der
eingestellte Lichtbogenlängenwert Lo für den Vergleich mit
dem Lichtbogenlängensignal L(l) im Komparator 9d
verwendet wird, wird das vom Komparator 9d erzeugte
Differenzsignal ΔL extrem groß. Aus diesem Grunde fließt
der Schweißstrom als spontan starker Strom, falls das
Differenzsignal ΔL an das Rechenelement 9g zur Korrektur
der Simulationsstromwellenform und zur Formung und Ausgabe
eines Schweißstromes angelegt wird. Dadurch kann ein
instabiles Schweißen verursacht werden. Das
Kurzschlußintervallsignal wird an den Analogschalter 9h
((c) der Fig. 27) angelegt, während der
Kurzschlußintervalldetektor 9b in Betrieb ist ((a), (b)
der Fig. 27), und das vom Komparator 9d an das
Rechenelement 9b zu liefernde Differenzsignal wird
abgefangen. Durch Unterdrücken der Korrektur der
Stromwellenform wird das Auftreten eines übermäßig großen
Schweißstromes verhindert, wenn das geschmolzene
Elektrodenstück kurzschließt. Der durch die
Simulationsstromwellenform gestaltete und ausgegebene
Schweißstrom wird zusammen mit dem den lichtbogenlosen
Zustand verhindernden Basisstrom, welcher von der
Basisstromliefervorrichtung 9i erzeugt und im Addierer 9j
überlagert wird, an den Komparator B9k geliefert. Im
Komparator B9k wird der vom Stromdetektor 6 erfaßte
Lichtbogenstrom mit dem Bezugslichtbogenstromwert
verglichen, und falls der erfaßte Lichtbogenstromwert
kleiner als der Bezugslichtbogenstromwert ist, wird das
EIN-Signal an die Wechselrichtertreiberschaltung 16
angelegt, wonach der von der
Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 gelieferte gepulste
Lichtbogenstrom an die Drahtelektrode 3 und die Werkstücke
4b geliefert wird, während das Betriebsabschaltsignal an
die Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt wird, wenn
der erfaßte Lichtbogenstromwert größer als der
Bezugslichtbogenstromwert ist.
Obgleich die Beschreibung auf die periodische Wiederholung
der Vielzahl der Impulsgruppen (Impulsfolgen) der obigen
Ausführungsform gerichtet worden ist, kann das
Differenzsignal ΔL, das 70815 00070 552 001000280000000200012000285917070400040 0002004090277 00004 70696 durch Vergleich der
voreingestellten Simulationslichtbogenlänge in der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung mit der vom
Lichtbogendetektor erfaßten tatsächlichen Lichtbogenlänge
gewonnen wird, auch zur Korrektur des spontanen Stromes i
mit einer einzelnen Impulswellenform nach i=i-D×ΔL
beim Durchführen einer Schweißung durch periodisches
Wiederholen des Signalimpulses verwendet werden.
Weiter kann das
Kurzschlußübertragungslichtbogenschweißgerät zur
Durchführung einer Schweißung durch Wiederholen des
Kurzschlusses und des Lichtbogens das
Impulslichtbogenschweißgerät der dargestellten
Ausführungsform ersetzen. In diesem Falle arbeitet der
Lichtbogenlängendetektor nur während des
Lichtbogenintervalls, und der Vergleich zwischen der
während des Lichtbogenintervalls auftretenden
Lichtbogenlänge und der Simulationslichtbogenlänge wird
zur Korrektur des spontanen Stromes i im
Lichtbogenintervall auf i=i-D×ΔL entsprechend dem
Differenzsignal ΔL benutzt, wodurch die gleiche Wirkung
wie bei der dargestellten Ausführungsform erzielt wird.
Fig. 29(a) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein zwölftes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 29(a) bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 25. Gemäß Fig. 29(a) weist das Gerät folgende
Komponenten auf: einen Mittelwertslichtbogenlängenwandler
11 zum Ausgeben eines Mittelwertlichtbogenlängensignals
, um die sich momentan verändernde Lichtbogenlänge
entsprechend dem Lichtbogenlängensignal L(l) zu erhalten;
eine Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung 12 zum
Einstellen einer Ziellichtbogenlänge Lo; und eine
Impulsstromwellenformsteuerschaltung 101 zur Bildung eines
Impulsstromes und zur Steuerung der Ausgabe desselben. Die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung weist weiter folgende
Komponenten auf: den Komparator A 10a zum Vergleichen der
mittleren Lichtbogenlänge mit der Ziellichtbogenlänge
Lo, um das Differenzsignal ΔL=-Lo) auszugeben;
einen Formgeber 10b der Impulswellenform zur Gestaltung
der Impulsstromgruppenwellenform und zum Ausgeben einer
Gruppe von pulsierenden Strömen IP, die den
Lichtbogenstrom bilden; eine Einstellvorrichtung 10c der
maximalen Impulsbreite MAX zur Einstellung der maximalen
Impulsbreite MAX für jeden der einzelnen Impulse, die die
Gruppe der pulsierenden Ströme IP bilden; eine
Einstellvorrichtung 10d der Impulsperiode CA zum
Einstellen jeder Impulsausgabeperiode CA; eine
Einstellvorrichtung 10e der Pulsgruppenwellenform zum
Einstellen einer Impulsstromgruppenwellenform; eine
Einstellvorrichtung 10f der Impulsgruppenperiode CB zum
Einstellen der Ausgabeperiode CB des pulsierenden
Stromes; eine Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X zur Steuerung eines ausgegebenen
Impulsstromes, um das Leistungsversorgungsintervall der
Gruppe der pulsierenden Ströme zu setzen; einen Addierer
10h zum Überlagern des von einer
Basisstromliefervorrichtung 10i erzeugten Basisstromes IP
auf die Gruppe der erzeugten pulsierenden Ströme IP; einen
Komparator C 10j zum Vergleichen des zu liefernden
Impulsstromes Io (=IP+IB) mit dem vom Stromdetektor 6
erfaßten Lichtbogenstrom I, um den EIN-AUS-Zustand der
Wechselrichtertreiberschaltung 1b entsprechend dem
Vergleichsresultat zu steuern; und eine Einstelleinheit
10k der Impulsgruppenlademenge zum Einstellen der
Ladungsmenge, d. h., der Impulsbreite der zu liefernden
Impulsströme IP. Die Ladungsmengeneinstelleinheit 10k
weist weiter folgende Komponenten auf: einen Integrierer
10k₁ zur Gewinnung der Ladungsmenge Q der Gruppe der zu
liefernden Impulsströme; eine Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo zum Voreinstellen der
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) der Gruppe der Impulsströme,
die entsprechend dem vom Komparator 10a erzeugten
Differenzsignal ΔL zu liefern sinnd; und einen Komparator B
10k₃ zum Anlegen eines Rücksetzsignals an die
Einstellvorrichtung 10g des Impulsgruppenintervalls X und
an den Integrierer 10k₁, wenn die so aufgelaufene
Ladungsmenge Q die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht,
so daß die Leistungsversorgung der Gruppe der Impulsströme
IP vorherbestimmter Impulsbreite unterbrochen wird.
Auf der Basis der vorerwähnten Schaltungsanordnung wird
die Betriebsweise unter Bezugnahme auf ein
Wellenformdiagramm der Fig. 30(a) beschrieben.
Die mittlere Lichtbogenlänge verändert sich mit der
Auslenkung des Schweißbrenners, der thermischen Verzerrung
der Werkstücke oder dem Aufwärtsschub des geschmolzenen
Elektrodenstückes aufgrund der Veränderung der
Impulsgruppenbreite der Gruppe der Impulsströme. Aus
diesem Grunde ist es erforderlich, die Stärke des zu
liefernden Lichtbogenstromes und die Schmelzmenge des
geschmolzenen Stückes zu steuern, um die Veränderung der
mittleren Lichtbogenlänge zu unterdrücken, die aus der
Inkonformität des geschmolzenen Stückes resultiert, um die
mittlere Lichtbogenlänge auf einen konstanten Wert zu
bringen.
Aus diesem Grunde erfaßt der Lichtbogenlängendetektor 9a
die sich mit dem Fortschreiten des Schweißprozesses
verändernde wahre Lichtbogenlänge (Abtrennen, Schmelzen,
Formen und Abtrennen des geschmolzenen Stückes) in
Übereinstimmung mit der Lichtbogenspannung V und dem
Lichtbogenstrom I, die jeweils vom Spannungsdetektor 5 und
vom Stromdetektor 6 erfaßt werden, und er legt von Zeit zu
Zeit das Lichtbogenlängensignal L(l) an den
Mittelwertslichtbogenwandler 11 an. Der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 11 erzeugt den
Mittelwert (mittlere Lichtbogenlänge) (l) der in den
entsprechenden Schweißprozessen erhaltenen wahren
Lichtbogenlängen und liefert den Mittelwert an den
Komparator A10a. Die so erzeugte mittlere Lichtbogenlänge
(l) wird im Komparator A 10a mit der
Zielmittelwertslichtbogenlänge (Ziellichtbogenlänge) Lo,
die durch die Einstellvorrichtung 10 der
Ziellichtbogenlänge gesetzt wurde, verglichen, wonach der
Komparator das Differenzsignal L entsprechend der
Differenz (L(l)-Lo) ausgibt.
Infolgedessen veranlaßt die
Impulslademengeneinstelleinheit 10k die Einstelleinheit
10k₂ der vorbestimmten Ladungsmenge Qo, die Ladungsmenge
Qo der Gruppe der Impulsströme so zu setzen, daß sie
entsprechend dem Differenzsignal ΔL geliefert werden.
Nachdem die einzelne maximale Impulsbreite τmax, welche
die Gruppe der Impulsströme IP bildet, in der
Einstellvorrichtung 10c der maximalen Impulsbreite τmax
gesetzt ist, und nachdem die Ausgabeperiode CA jedes
einzelnen Impulses in der Einstellvorrichtung 10d der
Impulsperiode CA gesetzt ist und nachdem die
Impulsgruppenwellenform in der Einstellvorrichtung 10e der
Impulsgruppenwellenform gesetzt ist, wird die Gruppe der
als Lichtbogenstrom zu liefernden Impulsströme IP im
Formgeber 10b der Impulswellenform auf der Basis der so
eingestellten Werte in eine vorbestimmte
Impulsgruppenwellenform gebracht.
Die Gruppe der Impulsströme IP mit der vorbestimmten
Impulsgruppenwellenform wird anschließend vom Formgeber
10b der Impulswellenform an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁ der Einstellvorrichtung 10k der
Impulslademenge geliefert, und zwar synchron mit dem
Impulsgruppenperiodensignal CB ((c) der Fig. 30(a)), das
von der Einstellvorrichtung 10f der Impulsperiodengruppe
CB geliefert wird. Der Addierer 10h empfängt einen
Basisstrom IB als einen minimalen
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung des
lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i; er überlagert den Strom
auf den Impulsstrom IP ((a) der Fig. 30(a)) und legt den
resultierenden Strom als Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) an
den Komparator C 10j. Andererseits liefert der Integrierer
10k₁ durch Integration jedes einzelnen Impulses der
Gruppe der Impulsströme IP die Impulsstromgruppenlademenge
Q((b) der Fig. 30(a)) an den Komparator 10k₃, während
er dessen Ausgangspegel in Übereinstimmung mit der
Veränderung der Impulsstromlieferzeit erhöht. Die
vorbestimmte Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo eingestellt und
entsprechend dem Differenzsignal ΔL an den Komparator B
10k₃ geliefert. Wenn dementsprechend die Impulslademenge
Q die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, wird das
Rücksetzsignal ((d) der Fig. 2(a)) vom Komparator B 10k₃
an den Integrierer 10k₁ angelegt, so daß die
Integrieroperation unterbrochen wird; und er legt das
Rücksetzsignal auch an den die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X bildenden Flip-Flop, so daß ein
Ausgabeunterbrechungssignal an den Formgeber 10b der
Impulswellenform angelegt wird. Die Folge ist, daß die
Gruppe der vom Formgeber 10b der Impulswellenform
gelieferten Gruppe der Impulsströme IP die Impulsbreite
((a) der Fig. 30(a)) zur Festsetzung der vorbestimmten
Ladungsmenge besitzt und an den Addierer 10f geliefert
wird, wo der Basisstrom IB der Gruppe überlagert wird. Der
so erzeugte Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) wird an den
Komparator C10j angelegt. Der Komparator C10j vergleicht
den erfaßten Lichtbogenstromwert I mit dem so gebildeten
Wert Io, und falls Io<I ist, wird ein EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, so daß der
Lichtbogenstrom von der
Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 an die
Schweißanlage geliefert wird; während wenn Io< als I ist,
der Komparator ein AUS-Signal empfängt und die
Lichtbogenstromversorgung unterbricht.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 29(b), die ein dreizehntes Ausführungsbeispiel zeigt und
30(b) eine Beschreibung des Falles gegeben, bei dem die
Kontrolle über die Ladungsmenge der Gruppe der
Impulsströme IP auf ein Lichtbogenschweißgerät des
Kurzschlußtransfertyps angewandt wird, das die dreizehnte
Erfindung verkörpert. Fig. 29(b) stellt ein
Gesamtblockschaltbild eines Lichtbogenschweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp dar, bei dem gleiche Bezugszeichen
gleiche oder entsprechende Teile der Fig. 29(a)
bezeichnen. Gemäß Fig. 29(b) weist das Schweißgerät
folgende Komponenten auf: eine
Kurzschlußintervallabgabevorrichtung 7a zum Ausgeben eines
Kurzschlußerfassungssignals Sa nach der Erfassung des
Kurzschlußintervalls des geschmolzenen Elektrodenstückes;
eine Ausgabevorrichtung 10m des Kurzschlußfreigabesignals
zum Einstellen der Ausgabe auf "L"-Pegel beim Empfang des
Kurzschlußerfassungssignals Sa, und zum Ausgeben eines
Kurzschlußfreigabesignals Sac mit "H"-Pegel zum Zeitpunkt
des Verlierens des Kurzschlußerfassungssignals Sa; und eine
Kurzschlußwellenformeinstellvorrichtung 101 zum Einstellen
der an das Kurzschlußschmelzstück zu liefernden
Lichtbogenstromwellenform im Zeitpunkt des Empfangens der
Lichtbogenstromwellenform und damit zur Lieferung der
gesetzten Wellenform an den Addierer 10h.
Auf der Basis des obigen Schaltungsaufbaus wird die
Betriebsweise des Lichtbogenschweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp unter Bezugnahme auf ein
Wellenformdiagramm der Fig. 30(b) beschrieben. Die
Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a legt an die
Ausgabevorrichtung 10a des Kurzschlußfreigabesignals und
an die Kurzschlußwellenformeinstellvorrichtung 101 das mit
"H"-Pegel auszugebende Kurzschlußerfassungssignal Sa
während des Zeitintervalls an, in welchem sich das
geschmolzene Elektrodenstück in Übereinstimmung mit der
scharfen Abnahme des Lichtbogenlängenpegels des
Lichtbogenlängensignals L(l) im Kurzschluß befindet. Dann
legt die Kurzschlußwellenformeinstellvorrichtung 101 eine
Kurzschlußstromwellenform Is mit einer optimalen
Stromanstiegswellenform an den Addierer 10h, so daß das an
der Spitze der Drahtelektrode gebildete geschmolzene Stück
sanft auf die Werkstücke beim Kurzschließen mit diesen
übertragen wird ((a) der Fig. 30(b)), während sich das
Kurzschlußintervallsignal auf "H"-Pegel befindet.
Andererseits fährt die Ausgabevorrichtung 10m des
Kurzschlußfreigabesignals zum Empfangen des
Kurzschlußfreigabesignals Sa fort, ein
Kurzschlußfreigabesignal Sac an die Einstellvorrichtung
10d des Impulsstromgruppenintervalls und an die
Impulswellenformeinstellvorrichtung 10e anzulegen, während
das Kurzschlußintervallsignal Sa vom "H"-Pegel auf den
"L"-Pegel ansteigt. Dementsprechend arbeitet der Formgeber
10b der Impulsstromwellenform während des
Kurzschlußintervalls nicht, und wenn der Kurzschluß
freigegeben ist, wird der Formgeber 10b der
Impulsstromwellenform durch das Kurzschlußfreigabesignal
Sac in Betrieb gesetzt und liefert die Impulswellenform an
den Addierer 10h. Wenn das Kurzschlußfreigabesignal Sac
((c) der Fig. 30(b)) mit der Aufhebung des
Kurzschlußzustandes von der Ausgabevorrichtung des
Kurzschlußfreigabesignals erzeugt wird, wird die Gruppe
der Impulsströme IP mit der vorbestimmten
Impulsgruppenwellenform vom Formgeber 10b der
Impulswellenform an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit 10k der
Impulsladungsmenge geliefert. Der Addierer 10h empfängt
den Basisstrom IB als minimalen
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung des
lichtbogenfreien Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i und überlagert den Strom
dem Impulsstrom IP ((a) der Fig. 2(b)), und er liefert den
resultierenden Strom an den Komparator C10j als
Lichtbogenstrom Io (=IP+IB). Andererseits liefert der
Integrierer 10k₁ durch Integrieren jedes einzelnen
Impulses der Gruppe der Impulsströme IP die Ladungsmenge Q
der Impulsstromgruppe ((b) der Fig. 30(b)) an den
Komparator B 10k₃, während er dessen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromversorgungszeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo gesetzt und an den
Komparator B 10k₃ entsprechend dem Differenzsignal ΔL
geliefert. Wenn dementsprechend die Impulsladungsmenge Q
die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, wird vom
Komparator B 10k₃ das Rücksetzsignal ((d) der Fig. 30(b))
an den Integrierer 10k₁ angelegt, so daß die
Integrieroperation unterbrochen wird, und er legt sie
ebenfalls an den die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X bildenden Flip-Flop an, wodurch
das Anlegen eines Ausgabeunterbrechungssignals an den
Formgeber 10b der Impulswellenform veranlaßt wird. Die
Folge ist, daß die vom Formgeber 10b der Impulswellenform
gelieferte Gruppe der Impulsströme IP die Impulsbreite
((a) der Fig. 30(b)) zur Festsetzung der vorbestimmten
Ladungsmenge besitzt und an den Addierer 10f geliefert
wird, wo der Basisstrom IB der Gruppe überlagert wird und
somit der Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) entsteht. Wenn
der Schweißstrom in Übereinstimmung mit dem
Lichtbogenstrom Io wieder an die Drahtelektrode 3
geliefert wird, wächst das geschmolzene Stück an der
Spitze der Drahtelektrode 3 an und bildet mit den
Werkstücken 4b erneut einen Kurzschluß. Der
Kurzschlußstrom dient während des Kurzschlußintervalls zum
Schweißen durch Übergeben des geschmolzenen Stückes an die
Werkstücke. Weiter liefert zu diesem Zeitpunkt die
Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a das
Kurzschlußintervallsignal Sa an die Ausgabevorrichtung 10m
des Kurzschlußfreigabesignals, und wenn das
Kurzschlußfreigabesignal Sa den "L"-Pegel annimmt, wird
das Kurzschlußfreigabesignal Sac ausgegeben.
Gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel wurde das Verfahren zur
Steuerung der Ladungsmenge der Gruppe der Impulsströme
dargestellt, die in Übereinstimmung mit der Veränderung
der mittleren Lichtbogenlänge nach Erhalten des
Mittelwertes der sich verändernden Lichtbogenlänge
geliefert werden müssen. Wie bei dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gemäß Fig. 31 gezeigt, wird zu einer festgesetzten Zeit
ein Lichtbogensignal in einem
Abtastlichtbogenlängenwandler 13 abgetastet, und die so
abgetastete Lichtbogenlänge L(l) wird mit der
Zielabtastlichtbogenlänge Lo verglichen, die durch die
Einstellvorrichtung 14 der Zielabtastlichtbogenlänge für
einen bestimmten Zeitpunkt gesetzt ist. Die gleiche
Wirkung ist entsprechend durch Steuerung der Zeit
erreichbar, während der die Gruppe der Impulsströme
entsprechend dem Differenzsignal ΔL (=L(l)S-Lo)
geliefert wird.
Das vierzehnte Ausführungsbeispiel funktioniert im Betrieb in
gleicher Weise wie das neunte Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der
am Vergleich beteiligten Größen zur Erfassung der
Veränderung der Lichtbogenlänge. Die Beschreibung der
Betriebsweise entfällt.
Obgleich das an den Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit
10k der Impulsladungsmenge angelegte Signal bei der
zwölften bis vierzehnten Erfindung als IP gesetzt wurde,
kann es auch Io als Abgabe des Addierers 10h, oder das vom
Stromdetektor 6 erfaßte Signal I sein. Weiter kann ein
Mittel zur Begrenzung des Signals vorgesehen sein, das nur
während des Lichtbogenintervalls wirksam ist.
Fig. 32 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein fünfzehntes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 32 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 29. Das Bezugszeichen 10₄ bezeichnet die
Steuerschaltung der Impulsstromwellenform, die folgende
Komponenten aufweist: den Komparator A 10a zum Vergleichen
der mittleren Lichtbogenlänge mit der
Ziellichtbogenlänge Lo, um ein Differenzsignal ΔL (=-Lo)
auszugeben; den Formgeber 10b der Impulswellenform
zur Formgestaltung der Impulsstromgruppenwellenform und
zum Liefern der Gruppe der Impulsströme IP, welche den
Lichtbogenstrom bilden; die Einstellvorrichtung 10c der
Impulsbreite τ zum Einstellen der Impulsbreite τ der
einzelnen Impulse, die die Gruppe der Impulsströme IP
bilden; die Einstellvorrichtung 10d der Impulsperiode CA
zum Einstellen jeder Impulsausgabeperiode CA; die
Einstellvorrichtung 10e der Impulsgruppenwellenform zum
Setzen einer Impulsstromgruppenwellenform; die
Einstellvorrichtung 10f der Impulsgruppenperiode CB zum
Einstellen der Ausgabeperiode CB des Impulsstromes; eine
Einstellvorrichtung 10g₁ des Impulsgruppenintervalls X
zum Steuern einer Impulsstromausgabe, derart, daß das
Leistungsversorgungsintervall der Gruppe der Impulsströme
eingestellt wird, wobei die Vorrichtung aus einem
Flip-Flop (im folgenden einfach als F/F bezeichnet)
besteht; eine Einstellvorrichtung 10g₂ für das
vorgeschriebene Impulsgruppenintervall Xo zum Einstellen
des Ausgabeintervalls der aus der vorgeschriebenen Anzahl
von Impulsen bestehenden Gruppe von Impulsströmen; ein
Wechselrichterelement 10g₃; ein UND-Gate 10g₄ zum
Steuern des Formgebers 10b der Impulswellenform mit Hilfe
der genannten logischen Elemente entsprechend einer
anderen Impulsausgabesteuerung als der nach dem
vorgeschriebenen Impulsgruppenintervall Xo; den Addierer
10h zur Überlagerung des durch die
Basisstromliefervorrichtung 10i erzeugten Basisstromes IB
auf der Gruppe der erzeugten Impulsströme IP; den
Komparator C 10j zum Vergleichen des auszugebenden
Impulsstromes Io (=IP+IB) mit dem vom Stromdetektor 6
erfaßten Lichtbogenstrom I, um den EIN-AUS-Zustand der
Wechselrichtertreiberschaltung 1b entsprechend dem
Vergleichsergebnis zu steuern; und die Einstelleinheit 10k
für die Impulsgruppenlademenge zum Einstellen der
Lademenge, d. h. der Impulsbreite der Gruppe der zu
liefernden Impulsströme IP. Die
Ladungsmengeneinstelleinheit 10k weist weiter folgende
Komponenten auf: den Integrierer 10k₁ zur Gewinnung der
Ladungsmenge Q der Gruppe der zu liefernden Impulsströme;
die Einstellvorrichtung 10k₂ der vorbestimmten Ladung Qo
zum Voreinstellen der Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL,
wobei A ein Proportionalitätsfaktor ist) der Gruppe der zu
liefernden Impulsströme entsprechend dem vom Komparator
10a erzeugten Differenzsignal ΔL; und dem Komparator B
10k₃ zum Anlegen eines Rücksetz-Signals an die
Einstellvorrichtung 10g des Impulsgruppenintervalls X und
an den Integrierer 10k₁, wenn die so gewonnene
Ladungsmenge Q die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht,
so daß die Leistungsversorgung der Gruppe der Impulsströme
IP mit einer vorbestimmten Impulsbreite unterbrochen wird.
Auf der Basis des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus
wird nunmehr die Betriebsweise unter Bezugnahme auf das
Wellenformdiagramm der Fig. 33 beschrieben.
Die mittlere Lichtbogenlänge verändert sich mit der
Auslenkung des Schweißbrenners, der thermischen Verwerfung
der Werkstücke oder dem Aufwärtsschub des geschmolzenen
Elektrodenstückes aufgrund der Veränderung der
Impulsgruppenbreite der Gruppe der Impulsströme. Aus
diesem Grunde ist es erforderlich, die Stärke des zu
liefernden Lichtbogenstromes und die Schmelzmenge des
geschmolzenen Stückes zu steuern, um die Veränderung der
von der Nichtkonformität des geschmolzenen Stückes
herrührenden Veränderung der mittleren Lichtbogenlänge zu
unterdrücken, und um die mittlere Lichtbogenlänge auf
konstantem Wert zu halten.
Aus diesem Grunde erfaßt der Lichtbogenlängendetektor 9a
die mit dem Fortschreiten des Schweißprozesses (Abtrennen,
Schmelzen, Ausformen und Abtrennen des geschmolzenen
Stückes) sich verändernde wahre Lichtbogenlänge in
Übereinstimmung mit der Lichtbogenspannung V und dem
Lichtbogenstrom I, die jeweils vom Spannungsdetektor 5 und
vom Stromdetektor 6 erfaßt werden; und weiter legt der
Lichtbogenlängendetektor von Zeitpunkt zu Zeitpunkt das
Lichtbogenlängensignal L(l) an den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 11. Der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 11 bildet den
Mittelwert (mittlere Lichtbogenlänge) (l) der bei den
jeweiligen Schweißprozessen erfaßten wahren
Lichtbogenlängen und liefert den Mittelwert an den
Komparator A 10a. Die so gebildete mittlere
Lichtbogenlänge (l) wird im Komparator A 10a mit der
Zielmittelwertslichtbogenlänge (Ziellichtbogenlänge) Lo
verglichen, die durch die Einstellvorrichtung 12 der
Ziellichtbogenlänge gesetzt wurde; und der Komparator gibt
das Differenzsignal ΔL entsprechend der Differenz
((l)-Lo) aus.
Dementsprechend veranlaßt die Einstelleinheit 10k der
Impulsladungsmenge die Einstellvorrichtung 10k₂ der
vorbestimmten Ladungsmenge Qo, die Ladungsmenge Qo der
Gruppe der Impulsströme zu setzen, die entsprechend dem
Differenzsignal ΔL zu liefern sind, und liefert die so
eingestellte Stärke an den Komparator 10k₃ als
Information für den Vergleich. Andererseits veranlaßt die
Gruppe der Impulsströme IP die
Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10c, die die Gruppe der
Impulsströme bildende einzelne Impulsbreite einzustellen;
die Einstellvorrichtung 10e der Impulsperiode CA, die
Ausgabeperiode CA jedes einzelnen Impulses einzustellen;
die Einstellvorrichtung 10e der Impulsgruppenwellenform,
die Impulsgruppenwellenform einzustellen; und die
Einstellvorrichtung 10g₂ des vorgeschriebenen
Impulsintervalls Xo, das Ausgangsintervall des einzelnen
Impulses mit einer Breite einzustellen, die durch die
Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10c gesetzt wird, so daß
das Einstellsignal an die Einstellvorrichtung 10c der
Impulsbreite τ angelegt wird. Nachdem jedes
Einstellelement in jeder der genannten
Einstellvorrichtungen bestimmt ist, wird das
Impulsgruppenperiodensignal CB ((c) der Fig. 33) von der
Einstellvorrichtung 10f der Impulsgruppenperiode CB
ausgegeben. Das Einstellsignal S wird dann synchron mit
dem obengenannten Signal an den die Einstellvorrichtung
10g₁ des Impulsgruppenintervalls X bildenden F/F sowie
an die Einstellvorrichtung 10g₂ des vorgeschriebenen
Impulsgruppenintervalls Xo angelegt. Die Folge ist, daß
während das von der Einstellvorrichtung 10g₂ des
vorgeschriebenen Impulsgruppenintervalls Xo angelegte
eingestellte Intervallsignal Xo auf "H"-Pegel bleibt ((e)
der Fig. 33), der Formgeber 10b der Impulswellenform die
Gruppe der Impulsströme Io, mit synchronisierter
Impulsbreite τ und Impulsperiode CA, an den Addierer 10h
und den Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit 10k der
Impulsladungsmenge anlegt. Der Addierer 10h empfängt den
Basisstrom IB als den kleinsten
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung eines
lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i, und überlagert den Strom
dem Impulsstrom IP ((a) der Fig. 33). Er legt den
resultierenden Strom an den Komparator C 10j als
Lichtbogenstrom Io (=IP+IB). Durch Integrieren jedes
einzelnen Impulses der Gruppe der Impulsströme IP liefert
den Integrierer 10k₁ andererseits die
Impulsstromgruppenladungsmenge Q ((b) der Fig. 33) an den
Komparator 10k₃, während er dessen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromzulieferzeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Co-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo eingestellt und an den
Komparator B 10k₃ entsprechend dem Differenzsignal ΔL
geliefert. Falls die während des vorgeschriebenen
Impulsgruppenintervalls Xo gelieferte Ladungsmenge der
Gruppe der Impulsströme kleiner als die Ladungsmenge ist,
die von der Einstellvorrichtung 10k der
Impulsgruppenladungsmenge gesetzt wurde, muß der
Impulsstrom weiterhin geliefert werden, damit die mittlere
Lichtbogenlänge nahe bei der Ziellichtbogenlänge bleibt.
Um den Impulsstrom kontinuierlich zu liefern, wird das
Intervalleinstellsignal Xo, das auf "L"-Pegel übergegangen
ist, zusammen mit der H-Ausgabe des F/F über das
Wechselrichterelement 10g₃ an das UND-Gate 10g₄
angelegt. Nach Empfang der Ausgabe τf ((g) der Fig. 33)
des UND-Gates liefert der Formgeber 10b der
Impulswellenform einen stufenförmigen Lichtbogenstrom auf
Impulsstrompegel an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁. Wenn dementsprechend die
Impulsladungsmenge Q die vorbestimmte Ladungsmenge Qo
erreicht, wird vom Komparator B 10k₃ das Rücksetzsignal
((d) der Fig. 33) an den Integrierer 10k₁ angelegt, so
daß die Integrieroperation unterbrochen wird; und weiter
wird das genannte Signal an den die Einstellvorrichtung
10g des Impulsgruppenintervalls X bildenden F/F angelegt,
so daß das Ausgabeunterbrechungssignal an den Formgeber
10b der Impulswellenform angelegt wird. Die Folge ist, daß
die vom Formgeber 10b der Impulswellenform gelieferte
Gruppe der Impulsströme IP auf die Impulsbreite f
ausgedehnt wird (τf ist in Teil (a) der Fig. 33
dargestellt), die der vorbestimmten Ladungsmenge angepaßt
ist, und weiter wird die Gruppe an den Addierer 10f
geliefert, wo ihr der Basisstrom IB überlagert wird. Der
so gebildete Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) wird an den
Komparator C 10j angelegt. Der Komparator C 10j vergleicht
den erfaßten Lichtbogenstromwert I mit dem so gebildeten
Wert Io, und falls Io<I ist, wird ein EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, so daß der
Lichtbogenstrom von der
Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1 an das Schweißgerät
geliefert wird; während wenn Io<I ist, der Komparator
ein AUS-Signal empfängt und die Lichtbogenstromzufuhr
unterbricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die äußerste
einzelne Impulsbreite in der Gruppe der Impulsströme IP so
weit ausgedehnt, daß die Ladungsmenge der Gruppe der
Impulsströme IP mit dem eingestellten Ladungsmengenwert
des Impulsgruppenstromes übereinstimmt. Wie jedoch aus dem
Signalwellenformdiagramm der Fig. 35 hervorgeht, kann in
der Gruppe der Impulsströme die Breite jedes in jeder
Impulsperiode CA erzeugten Einheitsimpulses zur
Vergrößerung der Gesamtbreite ausgedehnt werden, derart,
daß die Ladungsmenge der Gruppe der pulsierenden Ströme IP
mit der eingestellten Ladungsmenge übereinstimmt. Fig. 34
zeigt ein Impulslichtbogenschweißgerät, das ein
sechszehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert und bei dem
die vorgenannte Methode der Ladungsmengensteuerung
angewandt wird. Gemäß Fig. 34 weist das Gerät folgende
Komponenten auf: eine Einstellvorrichtung 10n der
Impulsperiode CA zum Einstellen der Ausgabeperiode CA
eines einzelnen Impulses in der Gruppe der Impulsströme;
eine Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10o zum Einstellen
der Impulsbreite des Signalimpulses; und eine
Impulsgruppenintervalleinstellvorrichtung 10p zum
Einstellen des Ausgabeintervalls X der Gruppe der
Impulsströme. In der Figur bezeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten der
Fig. 32, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben
entfällt.
Auf der Basis des obengenannten Schaltungsaufbaus wird
nunmehr die Betriebsweise unter Bezugnahme auf das
Signalwellenformdiagramm der Fig. 35 beschrieben.
Der Formgeber 10b der Impulswellenform veranlaßt die
Einstellvorrichtung 10p des Impulsgruppenintervalls A: das
Ausgabeintervall X der Gruppe der Impulsströme
einzustellen; die Einstellvorrichtung 10f der
Impulsgruppenperiode CB, die Ausgabeperiode CB der
Gruppe der Impulsströme einzustellen; und die
Einstellvorrichtung 10e der Impulsgruppenwellenform, die
betreffende Wellenform einzustellen. Wenn das
Impulsperiodensignal CA ((c) der Fig. 35) von der
Einstellvorrichtung 10n der Impulsperiode CA an die
Setzklemme der Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10m mit
F/F angelegt ist; und wenn das Signal nach Setzen jedes
der erwähnten Elemente an die Einstellvorrichtung 10e der
Impulsgruppenwellenform angelegt ist, legt der Formgeber
10b der Impulswellenform das hochpegelige Signal des durch
die Einstellvorrichtung 10e der Impulsgruppenwellenform
eingestellten Einzelimpulses an den Addierer 10h und an
den Integrierer 10k₁ der Einstellvorrichtung 10k der
Impulsgruppenladungsmenge und behält das Signal bei,
während das Ausgabesignal ((e) der Fig. 35) des F/F 10m
auf "H"-Pegel bleibt. Das hochpegelige Signal geht in den
im Integrierer 10k₁ ablaufenden Integrationsprozeß ein,
ehe es als Ladungsmenge Q an den Komparator 10k₃
angelegt wird. Der Komparator 10k₃ hält die durch die
Einstellvorrichtung 10k₂ der vorbestimmten Ladungsmenge
eingestellte vorbestimmte Ladungsmenge Qo zurück und legt,
wenn die Ladungsmenge Q die vorbestimmte Ladungsmenge Qo
((b) der Fig. 35) erreicht, das Rückstellsignal ((d) der
Fig. 35) an den F/F 10m an, um die an den Formgeber 10b
der Impulswellenform gerichtete Ausgabe ((e) der Fig. 35)
zu invertieren und auf "L"-Pegel zu bringen. Dadurch fängt
der Formgeber 10b der Impulswellenform das ausgegebene
hochpegelige Signal ab und bildet einen einzelnen
Impulsstrom entsprechend der vorbestimmten Ladungsmenge
Qo. Nach der Bildung des einzelnen Impulsstromes wird der
Basisstrom als Lichtbogenstrom geliefert, bis das nächste
Impulsperiodensignal CA ausgegeben wird. Durch Steuerung
der Impulsbreite des vom Formgeber 10b der
Impulswellenform ausgegebenen Impulsstromes jedesmal dann,
wenn das Impulsperiodensignal CA ausgegeben wird, wie
oben erwähnt, kann die Gruppe der Impulsströme mit einer
dem gesetzten Ladungsmengenwert der Impulsgruppe
entsprechenden Ladungsmenge als Lichtbogenstrom geliefert
werden.
Entsprechend dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nunmehr das Verfahren zur Steuerung der Ladungsmenge der
Gruppe der in Übereinstimmung mit der Veränderung der
mittleren Lichtbogenlänge und nach Erzielen des
Mittelwertes der sich verändernden Lichtbogenlänge zu
liefernden Impulsströme beschrieben. Wie bei dem
sechszehnten Ausführungsbeispiel gem. Fig. 36 dargestellt ist, wird
das Lichtbogensignal zu einem bestimmten Zeitpunkt im
Abtastlichtbogenlängenwandler 13 abgetastet, und die so
abgetastete Lichtbogenlänge L(l)S wird mit der durch die
Einstellvorrichtung 9a der Zielabtastlichtbogenlänge in
einem bestimmten Zeitpunkt eingestellten
Zielabtastlichtbogenlänge Lo verglichen. Die gleiche
Wirkung ist entsprechend durch Steuerung der Impulsbreite
der Gruppe der Impulsströme, ebenfalls entsprechend dem
Differenzsignal ΔL(=L(l)S-Lo) erreichbar.
Da das sechszehnte Ausführungsbeispiel bezüglich seiner Betriebsweise
dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel entspricht, mit Ausnahme des
Vergleichs zur Erfassung zur Veränderung der
Lichtbogenlänge, wird auf die Beschreibung der
Betriebsweise verzichtet.
Dementsprechend soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 37
und 38 das siebzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
werden, bei der eine Steuerung der Zufuhr der Ladungsmenge
der Gruppe der Impulsströme auf ein Lichtbogenschweißgerät
vom Kurzschlußtransfertyp angewandt wird. Fig. 37 zeigt
ein Gesamtblockschaltbild des Lichtbogenschweißgerätes vom
Kurzschlußtransfertyp, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile der Fig. 36 bezeichnen. Gemäß
Fig. 37 weist das Schweißgerät folgende Komponenten auf:
eine Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a zum Ausgeben
eines Kurzschlußerfassungssignals Sa nach Erfassung des
Kurzschlußintervalls des geschmolzenen Elektrodenstückes;
die Steuerschaltung 10₇ der Impulsstromwellenform für
diese Ausführungsform; die Ausgabevorrichtung 10m des
Kurzschlußfreigabesignals zum Einstellen der Ausgabe auf
"L"-Pegel während des Empfangs des
Kurzschlußerfassungssignals Sa, und zum Ausgeben des
Kurzschlußfreigabesignals Sac auf "H"-Pegel im Zeitpunkt
des Loslassens des Kurzschlußerfassungssignals Sa und die
Kurzschlußwellenformeinstellvorrichtung 101 zum Einstellen
der Lichtbogenstromwellenform, die im Zeitpunkt des
Empfangs der Lichtbogenstromwellenform an das geschmolzene
Kurzschlußstück der Elektrode zu liefern ist, und somit
zum Liefern der gesetzten Wellenform an den Addierer 10h.
Auf der Basis des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus
soll nunmehr unter Bezugnahme auf das Wellenformdiagramm
der Fig. 38 die Betriebsweise des Lichtbogenschweißgerätes
vom Kurzschlußtransfertyp beschrieben werden. Die
Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a legt das
Kurzschlußerfassungssignal Sa, das als ein Signal mit
"H"-Pegel während der Dauer des durch das geschmolzene
Stück herbeigeführten Kurzschlusses entsprechend der
scharfen Abnahme des Lichtbogenlängenpegels des
Lichtbogenlängensignals L(l) ausgegeben werden muß, an die
Ausgabevorrichtung 10a des Kurzschlußfreigabesignals sowie
an die Einstellvorrichtung 101 der Kurzschlußwellenform
an. Dann legt die Einstellvorrichtung 101 der
Kurzschlußwellenform an den Addierer 10h eine
Kurzschlußstromwellenform Is an, die eine optimale
Stromanstiegswellenform besitzt, so daß das an der Spitze
der Drahtelektrode gebildete geschmolzene Stück im
Kurzschluß sanft auf die Werkstücke ((a) der Fig. 38)
übergeht (während sich das Kurzschlußintervallsignal auf
"H"-Pegel befindet).
Andererseits legt die Ausgabevorrichtung 10m des
Kurzschlußfreigabesignals zum Empfangen des
Kurzschlußintervallsignals Sa weiterhin ein
Kurzschlußfreigabesignal Sac an die Einstellvorrichtung
10g des Impulsstromgruppenintervalls und an die
Impulswellenformeinstellvorrichtung 10e an, während das
Kurzschlußintervallsignal Sa von Pegel "H" auf Pegel "L"
ansteigt. Dementsprechend arbeitet der Formgeber 10b der
Impulsstromwellenform während des Kurzschlußintervalls
nicht. Wenn aber der Kurzschluß aufgehoben ist, wird der
Formgeber 10b der Impulsstromwellenform durch das
Kurzschlußfreigabesignal Sac in Betrieb gesetzt und
liefert die Impulswellenform an den Addierer 10h. Wenn
beim Aufheben des Kurzschlußzustandes das
Kurzschlußfreigabesignal Sac ((c) der Fig. 38) von der
Ausgabevorrichtung 10m des Kurzschlußfreigabesignals
erzeugt wird, wird die Gruppe der Impulsströme IP mit der
vorbestimmten Impulsgruppenwellenform, deren Spitzenwert
entsprechend der Veränderung der mitttleren Lichtbogenlänge
L(l) korrigiert wurde, vom Formgeber 10b der
Impulswellenform an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit 10k der
Impulslademenge geliefert. Der Addierer 10h empfängt den
Basisstrom IB als einen kleinsten
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung des
lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i, und er überlagert diesen
Strom dem Impulsstrom IP ((a) der Fig. 38). Dann legt er
den resultierenden Strom als Lichtbogenstrom Io (=IP+IB)
an den Komparator C 10j an. Andererseits liefert der
Integrierer 10k₁ durch Integrieren jedes einzelnen
Impulses der Gruppe der Impulsströme IP die Ladungsmenge Q
der Impulsstromgruppe ((b) der Fig. 38) an den Komparator
B 10k₃, während er seinen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromzulieferzeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo eingestellt und an den
Komparator B 10k₃ entsprechend dem Differenzsignal ΔL
geliefert. Falls die während des vorgeschriebenen
Impulsgruppenintervalls Xo gelieferte Ladungsmenge der
Gruppe der Impulsströme kleiner als die durch die
Einstellvorrichtung 10k der Impulsgruppenladungsmenge
eingestellte Ladungsmenge ist, muß der Impulsstrom
weiterhin geliefert werden, damit die mittlere
Lichtbogenlänge in die Nähe der Ziellichtbogenlänge kommt.
Um den Impulsstrom kontinuierlich zuzuführen, wird das
intervallsetzende Signal Xo, das auf den "L"-Pegel
übergegangen ist, zusammen mit der "H"-Ausgabe des F/F,
über das Wechselrichterelement 10g₃ an das UND-Gate
10g₄ angelegt. Nach Empfangen der Ausgabe τf ((g) der
Fig. 33) der UND-Gates liefert der Formgeber 10b der
Impulswellenform einen abgestuften Lichtbogenstrom mit
Impulsstrompegel an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁. Wenn dann die Impulsladungsmenge Q die
vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, wird das
Rückstellsignal ((d) der Fig. 38) vom Komparator B 10k₃
an den Integrierer 10k₁ angelegt, so daß die
Integrieroperation unterbrochen wird, und er legt das
Signal ebenfalls an den die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X bildenden F/F, so daß das
Ausgabeunterbrechungssignal an den Formgeber 10b der
Impulswellenform angelegt wird. Die Folge ist, daß die vom
Formgeber 10b der Impulswellenform ausgegebene Gruppe der
Impulsströme IP auf die Impulsbreite τf ausgedehnt wird
(τf=in Teil (a) der Fig. 38 dargestellt), wobei diese
Impulsbreite der vorbestimmten Ladungsmenge entspricht und
an den Addierer 10f geliefert wird, wo der Basisstrom IB
der Gruppe unter Bildung des Lichtbogenstromes Io
(=IP+IB) überlagert wird. Wenn der Schweißstrom wieder
der Drahtelektrode 3 in Übereinstimmung mit dem
Schweißstrom Io zugeführt wird, wächst das an der Spitze
der Drahtelektrode 3 befindliche geschmolzene Stück weiter
an und bildet mit den Werkstücken 4b erneut einen
Kurzschluß. Der Kurzschlußstrom dient während des
Kurzschlußintervalls zur Durchführung des Schweißens durch
Transfer des geschmolzenen Stückes auf die Werkstücke.
Weiter liefert die Ausgabevorrichtung 7a zu diesem
Zeitpunkt das Kurzschlußintervallsignal Sa an die
Ausgabevorrichtung 10b des Kurzschlußfreigabesignals, und
wenn das Kurzschlußintervallsignal Sa auf "L"-Pegel
übergeht, wird das Kurzschlußfreigabesignal Sac ausgegeben.
Fig. 39 stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulsstromschweißgerätes dar, das ein achtzehntes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert, und in welchem gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der Fig. 29
bezeichnen. Das Bezugszeichen 10₈ bezeichnet die
Steuerschaltung der Impulsstromwellenform, wobei die
Schaltung folgende Komponenten aufweist: den Komparator A
10a zum Vergleichen der mittleren Lichtbogenlänge (l) mit
der Ziellichtbogenlänge LO, um das Differenzsignal
ΔL (=(l)-Lo) auszugeben; die
Impulswellenformeinstellvorrichtung 10b zum Einstellen der
Impulsstromwellenform als Bezugsgröße und zum Ausgeben des
Impulsstromes IP mit einer vorbestimmten Impulsbreite; den
Formgeber 10c der Impulswellenform zum Formen und Ausgeben
der korrigierten Impulswellenform; die Einstellvorrichtung
10d der Impulsperiode CA zum Einstellen der
Ausgabeperiode CA des Impulsstromes; die
Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10e zum Steuern der
Impulsstromausgabe, so daß die Impulsbreite des
gelieferten Impulsstromes IP gesetzt wird; den Addierer
10f zum Überlagern des von der Basisstromliefervorrichtung
10g erzeugten Basisstromes IB auf den erzeugten
Impulsstrom IP; den Komparator C 10h zum Vergleichen des
Impulsstromes Io (=IP+IB), der mit dem durch den
Stromdetektor 6 erfaßten Lichtbogenstrom I ausgegeben
werden muß, um den EIN-AUS-Zustand der
Wechselrichtertreiberschaltung 1b in Übereinstimmung mit
dem Vergleichsergebnis zu steuern; und die Einstelleinheit
10i der Impulsladungsmenge zum Einstellen der
Impulsladungsmenge, d. h. der Impulsbreite der zu
liefernden Impulsströme IP. Die
Impulsmengeneinstelleinheit 10i weist weiter folgende
Komponenten auf: den Integrierer 10i₁ zur Gewinnung der
Ladungsmenge Q des zu liefernden Impulsstromes; die
Einstellvorrichtung 10i₂ der vorbestimmten Ladung Qo zur
Voreinstellung der Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A
ein Proportionalitätsfaktor ist) des Impulsstromes, der
entsprechend dem vom Komparator 10 erzeugten
Differenzsignal ΔL zu liefern ist; und den Komparator B
10i₃ zum Anlegen eines Rückstellsignals an die
Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10e und an den
Integrierer 10i₁, wenn die so erhaltene Ladungsmenge Q
die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, so daß die
Leistungsversorgung des Impulsstromes IP mit einer
vorbestimmten Impulsbreite unterbrochen wird.
Auf der Basis des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus
soll nunmehr die Betriebsweise unter Bezugnahme auf das
Wellenformdiagramm der Fig. 40 beschrieben werden.
Die mittlere Lichtbogenlänge verändert sich mit der
Auslenkung des Schweißbrenners und der thermischen
Verzerrung der Werkstücke. Aus diesem Grunde ist es
erforderlich, die Stärke des zu liefernden
Lichtbogenstromes und die Schmelzmenge des geschmolzenen
Stückes zu steuern, um die Veränderung der aus der
Nichtkonformität des geschmolzenen Stückes resultierenden
mittleren Lichtbogenlänge zu unterdrücken und die mittlere
Lichtbogenlänge konstant zu halten.
Daher erfaßt der Lichtbogenlängendetektor 7 bei
fortschreitendem Schweißprozeß (Abtrennen, Schmelzen,
Formen und Abtrennen des geschmolzenen Stückes) die wahre
Lichtbogenlänge in Übereinstimmung mit der
Lichtbogenspannung V und dem Lichtbogenstrom I, die
jeweils vom Spannungsdetektor 5 und vom Stromdetektor 6 in
den jeweiligen Zeitpunkten erfaßt wurden, und er legt das
Lichtbogenlängensignal L(l) an den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 8 an. Der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 8 bildet den Mittelwert
(mittlere Lichtbogenlänge) (l) der bei den jeweiligen
Schweißprozessen empfangenen wahren Lichtbogenlängen und
liefert den Mittelwert an den Komparator A 10a. Die so
gebildete mittlere Lichtbogenlänge (l) wird im Komparator A
10a mit der Zielmittelwertslichtbogenlänge
(Ziellichtbogenlänge) Lo, die durch die
Einstellvorrichtung 9 der Ziellichtbogenlänge eingestellt
wurde, vergleichen und gibt das Differenzsignal ΔL
entsprechend der Differenz ((l)-Lo) aus.
Infolgedessen veranlaßt die Einstelleinheit 10i der
Impulsladungsmenge die Einstellvorrichtung 10i₂ der
vorbestimmten Ladungsmenge Qo, die zu liefernde
Ladungsmenge Qo des Impulsstromes entsprechend dem
Differenzsignal ΔL einzustellen, und sie liefert den so
eingestellten Betrag an den Komparator 10i₃ als
Information für den Vergleich. Andererseits wird der als
Lichtbogenstrom zu liefernde Impulsstrom vor der Lieferung
an den Formgeber der Impulswellenform in der
Impulswellenformeinstellvorrichtung 10b mit der
Impulsbreite und dem Impulspegel der Impulsstromwellenform
versehen. Dementsprechend wird der mit der vorbestimmten
Impulswellenform versehene Impulsstrom vom Formgeber 10c
der Impulswellenform an den Addierer 10f und an den
Integrierer 10i₁ der Einstelleinheit 10i der
Impulsladungsmenge synchron mit dem Impulsperiodensignal
CA ((b) der Fig. 40), das von der Einstellvorrichtung
der Impulsperiode CA erzeugt wurde, geliefert. Der
Addierer 10f empfängt den Basisstrom IB als kleinsten
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung des
lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10g und überlagert dem
Impulsstrom IP ((a) der Fig. 40) den genannten Strom, und
führt dann den resultierenden Strom dem Komparator C 10h
als Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) zu. Andererseits
liefert der Integrierer 10i₁ durch Integrieren jedes
einzelnen Impulses des Impulsstromes IB die
Impulsstromladungsmenge Q ((c) der Fig. 40) an den
Komparator B 10i₃, während er seinen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromzuführungszeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL) des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10i₂
der vorbestimmten Ladungsmenge gesetzt und entsprechend
den Differenzsignal ΔL an den Komparator B 10i₃
geliefert. Wenn entsprechend die Impulsladungsmenge Q
die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, wird das
Rücksetzsignal ((d) der Fig. 40) vom Komparator B 10i₃
an den Integrierer 10i₁ geliefert, so daß die
Integrieroperation unterbrochen wird, und er liefert das
Signal ebenfalls an den die
Impulsbreiteneinstellvorrichtung 10e bildenden F/F, so daß
das Ausgangsunterbrechungssignal an den Formgeber 10c der
Impulswellenform angelegt wird. Der vom Formgeber 10c der
Impulswellenform erzeugte Impulsstrom wird mit der die
vorbestimmte Ladungsmenge bestimmenden Impulsbreite ((ee)
der Fig. 40) versehen, bevor er an den Addierer 10f
geliefert wird, wo ihm der Basisstrom IB überlagert wird.
Der so erzeugte Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) wird an den
Komparator C 10h angelegt. Der Komparator C 10h vergleicht
den erfaßten Lichtbogenstromwert I mit dem so gebildeten
Wert Io, und falls Io< als I ist, wird ein EIN-Signal an
die Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, so daß der
Lichtbogenstrom von der Lichtbogenstromleistungsversorgung
1 an die Schweißvorrichtung geliefert wird; während, wenn
der Wert Io< als I ist, der Komparator ein AUS-Signal
empfängt und die Lichtbogenstromversorgung unterbricht.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform die
Beschreibung auf die periodische Wiederholung eines
einzelnen Impulses abgestellt wurde, kann das durch
Vergleich der mittleren Lichtbogenlänge, die durch die
Einstellvorrichtung der Ziellichtbogenlänge voreingestellt
wurde, mit der mittleren Lichtbogenlänge, die aus der vom
Lichtbogenlängendetektor erfaßten tatsächlichen
Lichtbogenlänge gewonnen wurde, gewonnene Differenzsignal
ΔL dazu benutzt werden, die Breite der Impulsgruppe beim
Impulslichtbogenschweißen, bei dem die aus einer Vielzahl
von Impulsgruppen bestehende Impulsgruppe periodisch
wiederholt wird, zu korrigieren.
Fig. 41(a) stellt ein Gesamtblockschaltbild eines
Impulslichtbogenschweißgerätes dar, das ein neunzehntes
Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert. In Fig. 41(a) bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 29(a). Gemäß Fig. 41(a) umfaßt das Gerät die
Steuerschaltung 10₉ der Impulsstromwellenform zur
Bildung des Impulsstromes und zur Steuerung der Ausgabe
desselben. Die Steuerschaltung der Impulsstromwellenform
weist weiter folgende Komponenten auf: den Komparator A
10a zum Vergleichen der mittleren Lichtbogenlänge (l)
mit der Ziellichtbogenlänge Lo, um das Differenzsignal
ΔL (=(l)-Lo) auszugeben; den Formgeber 10b der
Impulswellenform zur Gestaltung einer
Impulsstromgruppenwellenform und zum Ausgeben der Gruppe
der Impulsströme IP, die den Lichtbogenstrom bilden; die
Einstellvorrichtung 10c der maximalen Impulsbreite τmax
zum Einstellen der maximalen Impulsbreite τmax jeder der
einzelnen, die Gruppe der Impulsströme IP bildenden
Impulse; die Einstellvorrichtung 10d der Impulsperiode
CA zum Einstellen jeder Impulsausgabeperiode CA; die
Einstellvorrichtung 10e der Impulsgruppenwellenform zum
Einstellen der Impulsstromgruppenwellenform und zum
Bestimmen des Spitzenwertes der Gruppe der Impulsströme
entsprechend dem Differenzsignal ΔL; die
Einstellvorrichtung 10f der Impulsgruppenperiode CB zum
Einstellen der Ausgabeperiode CB des Impulsstromes; die
Einstellvorrichtung 10g des Impulsgruppenintervalls X zur
Steuerung der Impulsstromausgabe, derart, daß das
Leistungsversorgungsintervall der Gruppe der Impulsströme
gesetzt wird; den Addierer 10h zum Überlagern des von der
Basisstromliefervorrichtung 10i erzeugten Basisstromes IB
über die Gruppe der erzeugten Impulsströme IB; den
Komparator C 10j zum Vergleichen des auszugebenden
Impulsstromes Io (=IP+IB) mit dem durch den
Stromdetektor 6 erfaßten Lichtbogenstrom I, um den
EIN-AUS-Zustand der Wechselrichtertreiberschaltung 1b
entsprechend dem Ergebnisvergleich zu steuern; und die
Einstelleinheit 10k der Impulsgruppenladungsmenge zum
Einstellen der Ladungsmenge, d. h. der Gruppe der zu
liefernden Impulsströme IP. Die
Ladungsmengeneinstelleinheit 10k weist weiter folgende
Komponenten auf: den Integrierer 10k₁ zur Gewinnung der
Ladungsmenge Q der Gruppe der zu liefernden Impulsströme;
die Einstellvorrichtung 10k₂ der vorbestimmten
Ladungsmenge Qo zum Voreinstellen der Ladungsmenge Qo
(=Qo-A×ΔL, wobei A ein Proportionalitätsfaktor ist)
der Grupe der Impulsströme, die entsprechend dem vom
Komparator A 10a erzeugten Differenzsignal ΔL geliefert
werden müssen; und den Komparator B 10k₃ zum Anlegen
eines Rückstellsignals an die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X und an den Integrierer 10k₁,
wenn die so erhaltene Ladungsmenge Q die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo erreicht, so daß die Leistungszufuhr an
die Gruppe der Impulsströme IP mit vorbestimmter
Impulsbreite unterbrochen wird.
Auf der Basis des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus
soll nunmehr die Betriebsweise unter Bezugnahme auf das
Wellenformdiagramm der Fig. 42(a) beschrieben werden.
Die mittlere Lichtbogenlänge verändert sich mit der
Auslenkung des Schweißbrenners und der thermischen
Verzerrung der Werkstücke. Aus diesem Grunde ist es
erforderlich, die Stärke des zu liefernden
Lichtbogenstromes und die Schmelzmenge des geschmolzenen
Stückes zu steuern, um die Veränderung der aus der
Nichtkonformität des geschmolzenen Stückes resultierenden
mittleren Lichtbogenlänge zu unterdrücken und die mittlere
Lichtbogenlänge konstant zu halten.
Daher erfaßt der Lichtbogenlängendetektor 7 bei
fortschreitendem Schweißprozeß (Abtrennen, Schmelzen,
Formen und Abtrennen des geschmolzenen Stückes) die wahre
Lichtbogenlänge in Übereinstimmung mit der
Lichtbogenspannung V und dem Lichtbogenstrom I, die
jeweils vom Spannungsdetektor 5 und vom Stromdetektor 6 in
den jeweiligen Zeitpunkten erfaßt wurden, und er legt das
Lichtbogenlängensignal L(l) an den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 8 an. Der
Mittelwertslichtbogenlängenwandler 8 bildet den Mittelwert
(mittlere Lichtbogenlänge) (l) der bei den jeweiligen
Schweißprozessen empfangenen wahren Lichtbogenlängen und
liefert den Mittelwert an den Komparator A 10a. Die so
gebildete mittlere Lichtbogenlänge (l) wird im Komparator A
10a mit der Zielmittelwertslichtbogenlänge
(Ziellichtbogenlänge) Lo, die durch die
Einstellvorrichtung 9 der Ziellichtbogenlänge eingestellt
wurde, und gibt das Differenzsignal entsprechend der
Differenz ((l)-Lo) aus.
Dementsprechend hebt die Einstellvorrichtung der
Impulsgruppenwellenform den Spitzenwert der
Impulsgruppenwellenform durch die Veränderung B×ΔL
(B: Proportionalitätsfaktor) der mittleren Lichtbogenlänge
an, wenn durch eine gestrichelte Linie in Fig. 42(a)
gezeigt ist, und stellt die neue Impulsgruppenwellenform
im Formgeber 19b der Impulswellenform ein. Weiter wird die
maximale Impulsbreite τmax, die in der
Einstellvorrichtung 10c der maximalen Impulsbreite τmax
von jedem einzelnen Impuls in der Gruppe der Impulsströme
gesetzt ist, sowie die Ausgangsperiode CA, die in der
Einstellvorrichtung 10d der Impulsperiode CA von jedem
einzelnen Impuls gesetzt ist, im Formgeber 10b der
Impulswellenform eingestellt. Basierend auf diesen Werten
gestaltet der Formgeber 10b der Impulswellenform die
vorgegebene Impulsgruppenwellenform der Gruppe der
Impulsströme IP und gibt sie aus. Die Einstelleinheit 10k
der Impulsladungsmenge veranlaßt die Einstellvorrichtung
10k₂ der vorbestimmten Ladungsmenge Qo, die Ladungsmenge
Qo der Gruppe der Impulsströme, die entsprechend dem
Differenzsignal ΔL geliefert werden muß, zu setzen und an
den Komparator 10k₃ als Information für den Vergleich zu
liefern.
Anschließend wird die Gruppe der Impulsströme IP mit der
vorbestimmten Impulswellenform vom Formgeber 10b der
Impulswellenform an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit 10k der
Impulsladungsmenge synchron mit dem Impulsperiodensignal
CB ((c) der Fig. 42) geliefert, das von der
Einstellvorrichtung 10f der Impulsperiode CB erzeugt
wurde. Der Addierer 10h empfängt den Basisstrom IB als den
kleinsten Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur
Verhinderung des lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i und überlagert den Strom
auf den Impulsstrom IP ((a) der Fig. 2(a)), und er legt
dann den resultierenden Strom als Lichtbogenstrom Io
(=IP+IB) an den Komparator C 10j. Andererseits liefert
der Integrierer 10k₁ durch Integrieren jedes einzelnen
Impulses der Gruppe der Impulsströme IP die Ladungsmenge Q
der Impulsstromgruppe ((b) der Fig. 42(a)) an den
Komparator B 10k₃, während er seinen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromversorgungszeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist) der zu liefernden
Impulsströme wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂ der
vorbestimmten Ladungsmenge Qo eingestellt und entsprechend
dem Differenzsignal ΔL an den Komparator B 10k₃
geliefert. Wenn dementsprechend die Impulsladungsmenge Q
die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, legt der
Komparator B 10k₃ das Rückstellsignal ((d) der Fig. 42(a))
an den Integrierer 10k₁, um die
Integrieroperation zu unterbrechen; und er legt das Signal
auch an den die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X bilden Flip-Flop an, wodurch er
das Anlegen eines Ausgabeunterbrechersignals an den
Formgeber 10b der Impulswellenform veranlaßt. Die Folge
ist, daß die vom Formgeber 10b der Impulswellenform
ausgegebene Gruppe der Impulsströme IP die zur Festlegung
der vorbestimmten Ladungsmenge erforderliche Impulsbreite
besitzt ((a) der Fig. 42(a)) und an den Addierer 10f
geliefert wird, wo der Gruppe der Basisstrom IB überlagert
wird. Die Impulsgruppenbreite (es handelt sich um den in
Teil (a) der Fig. 42(a) durch eine gestrichelte Linie
gekennzeichneten Abschnitt) der Gruppe der Impulsströme
wird dann enger als die Impulsgruppenbreite (es handelt
sich um den in Teil (a) der Fig. 42(a) durch eine
ausgezogene Linie gekennzeichneten Abschnitt), wenn sich
die mittlere Lichtbogenlänge nicht ändert. Der so im
Hinblick auf die Ladungsmengenversorgung gesteuerte
Lichtbogenstrom Io (=IP+IB) in der Gruppe der
Impulsströme IP wird an den Komparator C 10j angelegt. Der
Komparator C 10j vergleicht den erfaßten
Lichtbogenstromwert I mit dem so gebildeten Wert Io, und
falls Io<I ist, wird ein EIN-Signal an die
Wechselrichtertreiberschaltung 1b angelegt, um den
Lichtbogenstrom der Lichtbogenschweißleistungsversorgung 1
an die Schweißanlage zu liefern; während, wenn der Wert
Io<I ist, der Komparator ein AUS-Signal empfängt und
die Lichtbogenstromzufuhr unterbricht.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 41(b) und
42(b) die Beschreibung eines zwanzigsten Ausführungsbeispiels der
Erfindung gegeben, bei der die Kontrolle über die Zufuhr
der Ladungsmenge der Gruppe der Impulsströme auf ein
Lichtbogenschweißgerät vom Kurzschlußtransfertyp angewandt
wird. Fig. 41(b) zeigt ein Gesamtblockschaltbild eines
Lichtbogenschweißgerätes vom Kurzschlußtransfertyp, in der
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der
Fig. 41(a) bezeichnen. Gemäß Fig. 41(b) weist das
Schweißgerät folgende Komponenten auf: die
Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a zum Ausgeben
eines Kurzschlußerfassungssignals Sa nach Erfassen des
Kurzschlußintervalls des geschmolzenen Elektrodenstückes;
die Ausgabevorrichtung 10m des Kurzschlußfreigabesignals
zum Setzen des Ausgangs auf "L" während des Empfangs des
Kurzschlußerfassungssignals Sa, und zum Ausgeben des
Kurzschlußfreigabesignals Sac mit Pegel "H" zum Zeitpunkt
des Loslassens des Kurzschlußerfassungssignals Sa; und die
Kurzschlußwellenformeinstellvorrichtung 10l zum Setzen der
an das geschmolzene Kurzschlußstück auszugebende
Lichtbogenstromwellenform im Zeitpunkt des Empfangs der
Lichtbogenstromwellenform, um die eingestellte Wellenform
an den Addierer 10h zu liefern.
Auf der Basis des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus
soll nunmehr unter Bezugnahme auf das Wellenformdiagramm
der Fig. 42(b) die Betriebsweise des
Lichtbogenschweißgerätes vom Kurzschlußtransfertyp
beschrieben werden. Die
Kurzschlußintervallausgabevorrichtung 7a legt das
Kurzschlußerfassungssignal Sa, das als ein Signal mit
"H"-Pegel während der Dauer des durch das geschmolzene
Stück herbeigeführten Kurzschlusses entsprechend der
scharfen Abnahme des Lichtbogenlängenpegels des
Lichtbogenlängensignals L(l) ausgegeben werden muß, an die
Ausgabevorrichtung 10a des Kurzschlußfreigabesignals sowie
an die Einstellvorrichtung 10l der Kurzschlußwellenform
an. Dann legt die Einstellvorrichtung 10l der
Kurzschlußwellenform an den Addierer 10h eine
Kurzschlußstromwellenform Is an, die eine optimale
Stromanstiegswellenform besitzt, so daß das an der Spitze
der Drahtelektrode gebildete geschmolzene Stück sanft im
Kurzschluß auf die Werkstücke ((a) der Fig. 38) übergeht
(während sich das Kurzschlußintervallsignal auf "H"-Pegel
befindet).
Andererseits legt die Ausgabevorrichtung 10m des
Kurzschlußfreigabesignals zum Empfangen des
Kurzschlußintervallsignals Sa weiterhin ein
Kurzschlußfreigabesignal Sac an die Einstellvorrichtung
10g des Impulsstromgruppenintervalls und an die
Impulswellenformeinstellvorrichtung 10e an, während das
Kurzschlußintervallsignal Sa von Pegel "H" auf Pegel "L"
ansteigt. Dementsprechend arbeitet der Formgeber 10b der
Impulsstromwellenform während des Kurzschlußintervalls
nicht. Wenn aber der Kurzschluß aufgehoben ist, wird der
Formgeber 10b der Impulsstromwellenform durch das
Kurzschlußfreigabesignal Sac in Betrieb gesetzt und
liefert die Impulswellenform an den Addierer 10h. Wenn
beim Aufheben des Kurzschlußzustandes das
Kurzschlußfreigabesignal Sac ((c) der Fig. 42(b)) von der
Ausgabevorrichtung 10m des Kurzschlußfreigabesignals
erzeugt wird, wird die Gruppe der Impulsströme IP mit der
vorbestimmten Impulsgruppenwellenform, deren Spitzenwert
entsprechend der Veränderung der mittleren Lichtbogenlänge
(l) korrigiert wurde, vom Formgeber 10b der
Impulswellenform an den Addierer 10h und an den
Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit 10k der
Impulslademenge geliefert. Der Addierer 10h empfängt den
Basisstrom IB als einen kleinsten
Lichtbogenaufrechterhaltungsstrom zur Verhinderung des
lichtbogenlosen Zustandes von der
Basisstromliefervorrichtung 10i, und er überlagert diesen
Strom dem Impulsstrom IP ((a) der Fig. 42(b)). Dann legt
er den resultierenden Strom als Lichtbogenstrom Io (=IP+
IB) an den Komparator C 10j an. Andererseits liefert der
Integrierer 10k₁ durch Integrieren jedes einzelnen
Impulses der Gruppe der Impulsströme IP die Ladungsmenge Q
der Impulsstromgruppe ((b) der Fig. 42(b)) an den
Komparator B 10k₃, während er seinen Ausgangspegel in
Übereinstimmung mit der Veränderung der
Impulsstromzulieferzeit anhebt. Die vorbestimmte
Ladungsmenge Qo (=Qo-A×ΔL, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist), des zu liefernden
Impulsstromes wird durch die Einstellvorrichtung 10k₂
der vorbestimmten Ladungsmenge Qo eingestellt und an den
Komparator B 10k3 entsprechend dem Differenzsignal ΔL
geliefert. Wenn dementsprechend die Impulsladungsmenge Q
die vorbestimmte Ladungsmenge Qo erreicht, wird vom
Komparator B 10k₃ das Rückstellsignal ((d) der Fig. 42(b))
an den Integrierer 10k₁ angelegt, so daß die
Integrieroperation unterbrochen wird, und außerdem wird
das Signal an den die Einstellvorrichtung 10g des
Impulsgruppenintervalls X bildenden Flip-Flop angelegt,
wodurch das Anlegen eines Ausgabeunterbrechungssignals an
den Formgeber 10b der Impulswellenform veranlaßt wird. Die
Folge ist, daß die vom Formgeber 10b der Impulswellenform
ausgegebene Gruppe der Impulsströme IP eine Impulsbreite
((a) der Fig. 42(b)) zur Festsetzung der vorbestimmten
Ladungsmenge besitzt und an den Addierer 10f geliefert
wird, wo der Gruppe der Basisstrom IB als Lichtbogenstrom
Io (=IP+IB) überlagert wird. Wenn der Schweißstrom in
Übereinstimmung mit dem Lichtbogenstrom Io wieder an die
Drahtelektrode 3 geliefert wird, wächst die Spitze der
Drahtelektrode 3 weiter an und bildet mit den Werkstücken
4b erneut einen Kurzschluß. Der Kurzschlußstrom dient
während des Kurzschlußintervalls zur Durchführung der
Schweißung durch Übertragen des geschmolzenen Stückes auf
die Werkstücke. Weiter liefert die Ausgabevorrichtung 7a
zu diesem Zeitpunkt das Kurzschlußintervallsignal Sa an
die Ausgabevorrichtung 10m des Kurzschlußfreigabesignals,
und wenn das Kurzschlußintervallsignal Sa auf "L"-Pegel
geht, wird das Kurzschlußfreigabesignal Sac ausgegeben.
Nunmehr wird gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Methode der Steuerung der Ladungsmenge der Gruppe der
zu liefernden Impulsströme in Übereinstimmung mit der
Veränderung der mittleren Lichtbogenlänge nach Erhalten
des Mittelwertes der sich verändernden Lichtbogenlänge
dargelegt. Wie in Fig. 43 des einundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
dargestellt ist, wird das Lichtbogensignal in einem
bestimmten Zeitpunkt im Tastlichtbogenlängenwandler 13
abgetastet und die so abgetastete Lichtbogenlänge L(l)S
mit der Zielabtastlichtbogenlänge Lo verglichen, die zu
einem bestimmten Zeitpunkt von der Einstellvorrichtung 9a
der Zielabtastlichtbogenlänge eingestellt wurde. Die
gleiche Wirkung kann dementsprechend durch Steuern der
Impulsbreite der Gruppe der Impulsströme, ebenfalls
entsprechend dem Differenzsignal ΔL (=L(l)S-Lo),
erreicht werden.
Da das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel in der Betriebsweise dem
neunzehnten Ausführungsbeispiel entspricht, mit Ausnahme des
Vergleichs zur Erfassung der Veränderung der
Lichtbogenmenge, kann die Beschreibung dieser
Betriebsweise entfallen.
Obgleich das an den Integrierer 10k₁ der Einstelleinheit
10k der Impulsladungsmenge bei dem neunzehnten bis
einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel als IP gesetzt wurde, kann es
auch Io als Ausgabe des Addierers 10h oder das vom
Stromdetektor 6 erfaßte Signal I sein. Weiter können
Mittel zur Begrenzung des Signals vorgesehen werden, die
nur während des Lichtbogenintervalls wirksam sind.
Claims (30)
1. Impulslichtbogenschweißgerät umfassend:
- a) einen Spannungsdetektor (5) zum Erfassen einer Lichtbogenspannung (V) entsprechend einer Veränderung einer zwischen einer Schweißelektrode (3) und Werkstücken (4b) erzeugten Lichtbogenlänge (1); und
- b) einem Stromdetektor (6) zum Erfassen des der Schweißelektrode (3) zugeführten Lichtbogenstroms (I);
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) eine Lichtbogenlängen-Wandlerschaltung (19) vorgesehen ist, zum Umwandeln des erfaßten Lichtbogenstroms (I) in eine Bezugslichtbogenspannung (Vx) und zur Abgabe eines Lichtbogenlängensignals (L(l)), welches eine momentane Veränderung der Lichtbogenlänge (l) bei fortschreitendem Schweißprozeß durch Vergleichsoperationen zwischen der Bezugslichtbogenspannung (Vx) und der erfaßten Lichtbogenspannung (V) anzeigt.
2. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängen-Wandlerschaltung (19) folgende
Komponenten aufweist: einen Multiplizierer (19c) zum
Empfangen des vom Stromdetektor (6) gelieferten,
erfaßten Lichtbogenstromwertes (I), der sich momentan
ändert, um den erfaßten Stromwert (I) mit einer
Funktion (K₁(I)) zu multiplizieren; einen Addierer
(19e) zum Addieren einer von einer
Gleichspannungseinstellvorrichtung (19d) eingestellten
Gleichspannung (K₂) zu dem Ausgang (K₁(I).I) des
Multiplizierers (19c), wobei sich die
Lichtbogenspannung (V) momentan mit der Veränderung
der Lichtbogenlänge (l) verändert, derart, daß das die
Veränderung wiedergebende Lichtbogenlängensignal
(L(l)) durch Vergleichsoperationen zwischen der
Lichtbogenspannung (V) und der vom Addierer (19e)
gelieferten Bezugslichtbogenspannung ausgegeben wird.
3. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät ein erstes Mittel (120) zur Erfassung
eines sich verändernden geschmolzenen Materialstückes
besitzt und folgende Komponenten aufweist: eine
Differenzierschaltung (120a) zur Erfassung des Pegels
des Lichtbogenlängensignals (L(l)) zum Zeitpunkt des
scharfen Anstieges und Abfalls; eine
Entscheidungsschaltung (120c) zum Wählen des genannten
Signales nur im Zeitpunkt des Anstiegs, entsprechend
dem Ausgangssignal der Differenzierschaltung (120a);
und einen Detektor zur Entscheidung darüber, daß das
Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung (120c) ein
Signal ist, das den Zeitpunkt darstellt, in welchem
das geschmolzene Materialstück auf die Werkstücke (4b)
übergeht.
4. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Mittel (120) zur Erfassung des sich verändernden
geschmolzenen Materialstückes eine
Entscheidungsschaltung (120c) zum Wählen des Signals
nur im Zeitpunkt des Abfalls entsprechend dem
Ausgangssignal der Differenzierschaltung (120a)
aufweist, sowie einen Detektor zur Entscheidung
darüber, daß das Ausgangssignal der
Entscheidungsschaltung (120c) ein Signal ist, das den
Zeitpunkt darstellt, in dem sich das geschmolzene
Materialstück und die Werkstücke (4b) im Kurzschluß
befinden.
5. Impulslichtbogenschweißgerät nach einem der
vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät ein zweites Mittel zur Erfassung eines
sich verändernden geschmolzenen Materialstückes
umfaßt, das folgende Komponenten aufweist: ein Mittel
zum Vergleichen (120i) des Lichtbogenlängensignals
(L(l)) mit einem Bezugssignal (A); wobei festgestellt
wird, ob das Lichtbogenlängensignal (L(l)) das
Bezugssignal (A) übersteigt; und einen Detektor (c)
zur Entscheidung darüber, daß das Ausgangssignal der
Entscheidungsschaltung (120) ein Signal ist, das den
Zeitpunkt darstellt, in dem das geschmolzene
Materialstück auf die Werkstücke (4b) übergeht.
6. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Mittel zur Erfassung eines sich verändernden
geschmolzenen Materialstückes folgende Komponenten
aufweist: ein Mittel zum Vergleichen des
Lichtbogenlängensignals (L(l)) mit einem Bezugssignal
(B), das pegelmäßig kleiner als das Bezugssignal (A)
ist; eine Entscheidungsschaltung (120) zur
Feststellung eines Zeitpunktes mit Hilfe des genannten
Vergleichsmittels, in dem das Lichtbogenlängensignal
(L(l)) kleiner als das Bezugssignal B wird; und einen
Detektor D zur Entscheidung darüber, daß das
Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung (120) ein
Signal ist, das den Zeitpunkt darstellt, in welchem
sich das geschmolzene Materialstück und die Werkstücke
(4b) im Kurzschluß befinden.
7. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entscheidungsschaltung (120) folgende Komponenten
aufweist: einen Schweißstartzeitgeber (120d) zum
Einstellen des Eingabezeitpunktes des
Lichtbogenlängensignals (L(l)) zusammen mit der
Schweißstartsignaleingabe; einen Analogschalter (120f)
zur Durchführung einer EIN-Operation während der
genannten Zeitperiode, um das Lichtbogenlängensignal
(L(l)) einzugeben; eine
Abtrennpegeleinstellvorrichtung (120g) zum Einstellen
des Abtrennzeitpunktes des geschmolzenen
Materialstückes in Übereinstimmung mit dem
Lichtbogenlängensignalpegel; eine
Kurzschlußpegeleinstellvorrichtung (120h) zum
Einstellen des Kurzschlußzeitpunktes des geschmolzenen
Materialstückes in Übereinstimmung mit dem
Bezugssignal (B); einen ersten Komparator (120i) zum
Vergleichen des so eingegebenen Lichtbogensignalpegels
mit einem eingestellten Abtrennpegelwert; und einen
zweiten Komparator (120j) zum Vergleichen des so
eingegebenen Lichtbogenlängensignalpegels mit dem
eingestellten Kurzschlußpegelwert; wobei der genannte
Detektor einen ersten Anstiegsflankendetektor (120k)
zur Erfassung der Anstiegsflanke des vom ersten
Komparator ausgegebenen Signals, sowie einen zweiten
Anstiegsflankendetektor (120j) zur Erfassung der
Anstiegsflanke des vom zweiten Komparator (120j)
ausgegebenen Signals aufweist.
8. Impulslichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät eine Impulsstromwellenformsteuerschaltung
(9₂) umfaßt, das folgende Komponenten aufweist: eine
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9b) zum
Einstellen einer vorsimulierten momentanen Veränderung
der Lichtbogenlänge nach Maßgabe des fortschreitenden
Schweißprozesses; eine
Stromwellenformeinstellvorrichtung (9d) zum Einstellen
einer Bezugsschweißstromwellenform; einen Komparator
(9c) zum Vergleichen des vom Lichtbogenlängendetektor
(9a) erfaßten Lichtbogenlängenwertes (L(l)) mit einem
eingestellten Simulationslichtbogenlängenwert (Lo), um
ein Differenzsignal (ΔL(l)) auszugeben; und ein
Rechenelement (9f) zum Korrigieren der
Bezugsschweißstromwellenform entsprechend dem
Differenzsignal (ΔL(l)) sowie zum Formen und Ausgeben
des Schweißstromes in der Weise, daß eine
Sollwertbogenlänge erhalten wird.
9. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung (9₂) eine
Einstellvorrichtung (9e) der Stromperiode (CB) zum
Setzen der Leseperiode für ein von der
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9b) geliefertes
Lichtbogenlängensignal (Lo), und für die von der
Stromwelleneinstellvorrichtung (9d) gelieferte
Bezugsschweißstromwellenform aufweist.
10. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 8
oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9b) folgende
Komponenten aufweist: eine
Cutperiodeneinstellvorrichtung (9b₁) zum Einstellen
der Periode, in dessen Verlauf die Cutwellenform in
der Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegeben
wird; eine Cutwellenformeinstellvorrichtung zum Setzen
der Cutwellenform; eine
Schmelzintervalleinstellvorrichtung (9b₅) zum Setzen
des Schmelzintervalls, in dessen Verlauf eine
Schmelzwellenform ausgegeben wird; eine
Schmelzwellenformeinstellvorrichtung (9b₆) zum Setzen
der Schmelzwellenform; eine Einstellvorrichtung (9b₉)
für eine formgestaltete Wellenform (V) zum Einstellen
einer formgestalteten Wellenform; einen
Wellenformsynthesizer (9b₁₃) zum aufeinanderfolgenden
Synthetisieren einer Simulationslichtbogenlänge durch
Synthese jeweils gesetzter Wellenformen; einen
Analogschalter (9b₁₀), der in jeder
Wellenformeinstellvorrichtung eingebaut ist und dazu
verwendet wird, die Lieferung jeder gesetzten
Wellenform an den Wellenformsynthetisierer (9b₁₃) zu
steuern; ein Wechselrichterelement zum Steuern des
Lesens jeder gesetzten Wellenforn; einen Flip-Flop
(9b₁₁) zum Einstellen des Ausgabeintervalls der
zugeschnittenen Wellenform auf der Basis der
Ausgabezeitsteuerung für das
Stromwellenformperiodensignal; und ein UND-Gate (9b₁₄)
zum Steuern des EIN-AUS-Zustandes des Analogschalters
(9b₁₀) für die Steuerung der Ausgabe der
Einstellvorrichtung der zugeschnittenen Wellenform.
11. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9b) dazu dient,
die momentane Veränderung der Lichtbogenlänge nach
Maßgabe des fortschreitenden Schweißprozesses
anzeigende Lichtbogenlängenwellenform zu simulieren
und einzustellen, und zwar in Übereinstimmung mit der
durch die Stromwellenformeinstellvorrichtung (9d)
gesetzten Bezugsschweißstromwellenform.
12. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9b) neben dem im
Anspruch 10 genannten Komponenten noch eine
Lade/Entladeschaltung (9b₁) zum Glätten des von der
Stromwellenformeinstellvorrichtung (9d) erzeugten
Simulationsstromwellenformsignals (i) aufweist, um ein
Simulationslichtbogenlängensignal (Lo) zu erhalten.
13. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9₃) folgende
Komponenten aufweist: eine
Kurzschlußerfassungsvorrichtung (9b) zur Erfassung des
Kurzschlusses zwischen dem geschmolzenen Materialstück
und den Werkstücken entsprechend dem
Lichtbogenlängensignal (L(l)), um ein
Kurzschlußintervallsignal (S) auszugeben; und ein
Mittel zum Messen der Kurzschlußzeit (9c₁) oder der
Kurzschlußfrequenz (9c1a) pro Einheitszeit
entsprechend dem Kurzschlußintervallsignal (S), sowie
zum Vergleichen des gemessenen Wertes mit einem
voreingestellten vorgeschriebenen Wert (9c₂, 9c2a),
derart, daß die Lichtbogenlängenwellenform auf einen
Pegel der Simulationslichtbogenlängenwellenform
entsprechend dem aus dem Vergleich resultierenden
Differenzsignal korrigiert wird.
14. Impulslichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche
10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9c) folgende
Komponenten aufweist: einen Kurzschlußzeitwandler
(9c₁) zum Messen eines Kurzschlußsignals pro
Einheitszeit auf der Basis der Ausgabedauer des vom
Kurzschlußintervalldetektor (9b₁) empfangenen
Kurzschlußintervallerfassungssignals (S); eine
Einstellvorrichtung für die vorgeschriebene
Kurzschlußzeit (9c₂) zum Einstellen des
vorgeschriebenen Kurzschlußzeitsignals; und einen
Komparator (9c₃) zum Vergleichen der Kurzschlußzeit
pro Einheitszeit mit dem vorgeschriebenen
Kurzschlußzeitsignalwert, derart, daß ein
pegelmodifizierendes Signal (Δτ) mit dem Signalpegel
der Simulationslichtbogenlängenwellenform als
Differenzsignal ausgegeben wird.
15. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9c) folgende
Komponenten aufweist: einen Kurzschlußfrequenzwandler
(9c1a) zum Zählen der Kurzschlußerfassungssignale
unter Umwandlung des Zählstandes in eine der Zahl der
Auftritte entsprechende Frequenz der
Kurzschlußzustände innerhalb einer vorbestimmten Zeit;
eine Kurzschlußfrequenzeinstellvorrichtung (9c2a) zum
Einstellen der Auftrittsfrequenz der
Kurzschlußzustände innerhalb der vorbestimmten Zeit;
und einen Komparator zum Vergleichen der so erhaltenen
und vom Kurzschlußwandler ausgegebenen
Auftrittsfrequenz der Kurzschlußzustände, derart, daß
das pegeländernde Signal mit dem Pegel des
Lichtbogenlängenwellenformsignals ausgegeben wird,
wenn die Auftrittsfrequenz der Kurzschlußzustände eine
gesetzte Kurzschlußkonstante überschreitet.
16. Impulslichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche
8, 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung (9₄) eine
Einstellvorrichtung (9e) der Stromwellenformperiode
(CB) zum Synchronisieren der
Bezugsschweißstromwellenform mit der Leseperiode der
Lichtbogenlängenwellenform aufweist.
17. Impulslichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche
8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung folgende
Komponenten aufweist: einen Abtrennungsdetektor (9b)
zum Ausgeben eines Abtrennungserfassungssignals in dem
Zeitpunkt, in dem sich das geschmolzene Materialstück
an der Spitze der Drahtelektrode entsprechend dem
Lichtbogenlängensignal ablöst; ein Ausgabesteuermittel
(9c) zum Korrigieren des von der Einstellvorrichtung
der voreingestellten
Simulationslichtbogenlängenwellenform ausgegebenen
Signals; und ein Mittel zum Empfangen der gesetzten
Bezugsschweißstromwellenform, um sie für die
Simulation einzustellen.
18. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtbogenlängeneinstellvorrichtung (9c) ein
Steuermittel zum Steuern der
Schmelzintervalleinstellvorrichtung (9c₈) aufweist, um
es bei Empfang des Abtrennungserfassungssignals zu
invertieren, und um die Schmelzwellenformausgabe (T)
der Schmelzwellenformeinstellvorrichtung (9c₉) zu
steuern.
19. Impulslichtbogenschweißgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung der Impulsstromwellenform ein
Rechenelement (9g) aufweist, das die
Bezugsschweißstromwellenform entsprechend dem vom
Komparator (9d) ausgegebenen Differenzsignal (ΔL) nur
dann korrigiert, wenn kein Kurzschlußintervall
ausgegeben wird, und das die Korrekturoperation nur
dann steuert, wenn von dem Kurzschlußintervalldetektor
(9b) das Kurzschlußintervallsignal ausgegeben wird.
20. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät folgende Komponenten aufweist: einen
Mittelwertslichtbogenlängenwandler (11) zum Ausgeben
eines Mittelwertslichtbogenlängensignals
entsprechend dem Lichtbogenlängensignal (L(l)); eine
Ziellichtbogenlängen-Einstellvorrichtung (12) zum
Einstellen einer Ziellichtbogenlänge (Lo); einen
Komparator (10a) zum Ausgeben eines Differenzsignals
(ΔL) zwischen der mittleren Lichtbogenlänge
der Ziellichtbogenlänge (Lo); eine Einstellvorrichtung
der Impulsstromgruppenwellenform (10e) zum
periodischen Ausgeben einer Vielzahl von Impulsfolgen
(Impulsstromgruppenwellenform); eine
Ladungsmengen-Einstellvorrichtung (10k₂) zum
Einstellen der Ladungsmenge (Qo) der Gruppe der
Impulsströme einschließlich des gepulsten oder
Basisstroms während der genannten Periode und
entsprechend dem genannten Differenzsignal (ΔL); und
eine Impulsstromgruppenversorgungssteuereinheit, wobei
die Steuereinheit zum Unterbrechen der Versorgung der
Gruppe der Impulsströme dient, wenn die Ausgabe der
Einstellvorrichtung (10k₂) der gesetzten Ladungsmenge
(Qo) sowie die Ladungsmenge der Gruppe der zu
liefernden Impulsströme im wesentlichen einen
vorbestimmten Wert erreicht.
21. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät folgende Komponenten aufweist: einen
Abtastlichtbogenlängenwandler (13) zum Abtasten des
Lichtbogenlängensignals (L(l)) zu jeder festgesetzten
Zeit; eine Abtastlichtbogenlängeneinstellvorrichtung
(14) zum Einstellen einer Zielabtastlichtbogenlänge
(Lo) zur festgesetzten Zeit; einen Komparator (10a)
zum Ausgeben eines Differenzsignals (ΔL) zwischen dem
abgetasteten Lichtbogensignal (L(l)s) und der
Zielabtastlichtbogenlänge (Lo); die
Impulsstromgruppenausgabeeinheit (10b) zum
periodischen Ausgeben der Vielzahl der Impulsfolgen
(Impulsstromgruppenwellenform); die
Ladungsmengeneinstelleinheit (10k₂) zum Einstellen der
Ladungsmenge (Qo) der Gruppe der Impulsströme
einschließlich des gepulsten oder Basisstromes während
der genannten Periode; und die
Impulsstromgruppenversorgungssteuereinheit, wobei die
Steuereinheit dazu dient, die Versorgung der Gruppe
der Impulsströme zu unterbrechen, wenn die Ausgabe der
Einstellvorrichtung (10k₂) der gesetzten Ladungsmenge
sowie die Ladungsmenge der Gruppe der auszugebenden
Impulsströme im wesentlichen den vorbestimmten Wert
erreichen.
22. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 20
oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung der Impulsstromwellenform folgende
Komponenten aufweist: ein Mittel zur Erfassung des
Kurzschlußintervalls des geschmolzenen
Materialstückes; ein Mittel zur Feststellung des
Lichtbogenintervalls aus dem Kurzschlußintervall; und
ein Mittel zur Begrenzung des Lichtbogenstromes
während des Lichtbogenintervalls, wenn die
Ladungsmenge während des Lichtbogenintervalls und die
gesetzte Ladungsmenge im wesentlichen den
vorbestimmten Wert erreichen.
23. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät die genannte Impuls-
Stromwellenformsteuerschaltung umfaßt, die folgende
Komponenten aufweist: den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler (11) zum Ausgeben
eines Mittelwertslichtbogenlängensignals durch
Berechnen des Mittelwertes des erfaßten und vom
Lichtbogenlängendetektor (9a) ausgegebenen momentanen
Lichtbogenlängenwertes (L(l)); die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung (12) zum
Einstellen einer Ziellichtbogenlänge (Lo); den
Komparator (10a) zum Vergleichen der mittleren
Lichtbogenlänge mit der Ziellichtbogenlänge
(Lo), um das entsprechende Differenzsignal (ΔL)
anzugeben; die Impulsstromgruppenausgabeeinheit (10b)
zum periodischen Liefern der Gruppe der aus der
Vielzahl von Impulsfolgen bestehenden Impulsströme;
die Steuereinheit der Impulsstromgruppenversorgung zum
Einstellen der Ladungsmenge der Gruppe der
Impulsströme einschließlich des gepulsten oder
Basisstromes, und zum Vergleichen der gesetzten
Ladungsmenge mit der Ladungsmenge der Gruppe der so
zur Ausgabe gebrachten Impulsströme, derart, daß ein
Entscheidungssignal geliefert wird, wenn die
Ladungsmenge der betreffenden Gruppe der Impulsströme
den vorbestimmten Wert erreicht; und ein
Impulsstromausgabehaltemittel zum Halten und Ausgeben
einer hochpegeligen Ausgabe der Gruppe der
Impulsströme von einer
Impulsstromversorgungssteuereinheit.
24. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät die genannte
Impulsstromwellenformsteuereinheit umfaßt, die
folgende Komponenten aufweist: den
Tastlichtbogenlängenwandler (13) zum Entnehmen und
Abtasten des genannten Lichtbogenlängensignals (L(l))
zu jeder festgesetzten Zeit; die
Abtastlichtbogenlängeneinstellvorrichtung (14) zum
Einstellen einer Zielabtastlichtbogenlänge (Lo) zu der
bestimmten Zeit; den Komparator (10a) zum Vergleichen
des Abtastlichtbogenlängensignals (L(l)s) mit der
Zielabtastlichtbogenlänge, um das betreffende
Differenzsignal (ΔL) auszugeben; die
Impulsstromgruppenausgabeeinheit zum Setzen und
periodischen Ausgeben der Gruppe der aus der Vielzahl
der Impulsfolgen zusammengesetzten Impulsströme; die
Steuereinheit der Impulsstromgruppenversorgung zum
Einstellen des Ladungsbetrages der Gruppe der
Impulsströme einschließlich des gepulsten oder
Basisstromes und zum Vergleichen der eingestellten
Ladungsmenge mit der Ladungsmenge der so zur Ausgabe
gebrachten Gruppe der Impulsströme, derart, daß ein
Entscheidungssignal ausgegeben wird, wenn die
Ladungsmenge der betreffenden Gruppe der Impulsströme
den vorbestimmten Wert erreicht; und ein
Impulsstromausgabehaltemittel zum Halten und Ausgeben
einer hochpegeligen Ausgabe der Gruppe der
Impulsströme von einer
Impulsstromversorgungssteuereinheit.
25. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 23
oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsstromwellenformsteuerschaltung folgende
Komponenten aufweist: ein Mittel zur Erfassung eines
Kurzschlußintervalls (7a); ein Mittel zur Feststellung
des Lichtbogenintervalls aus dem
Kurzschlußintervallsignal; und ein
Signalausgabebefehlsmittel zum Anlegen eines
Befehlssignals in bezug auf die Ausgabe der Gruppe der
Impulsströme an die Impulsstromgruppenausgabeeinheit.
26. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät die Steuereinheit der
Impulsstromgruppenversorgung umfaßt, die folgende
Komponenten aufweist: den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler (11) zur Berechnung
des Mittelwertes des Lichtbogenlängensignals (L(l))
aus jedem Lichtbogenlängensignal (L(l)), um die
mittlere Lichtbogensignallänge auszugeben; die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung (12) zum
Einstellen der Ziellichtbogenlänge (Lo); den
Komparator (10a) zum Vergleichen der mittleren
Lichtbogenlänge mit der Ziellichtbogenlänge
(Lo), um das Differenzsignal (ΔL) auszugeben; die
Impulsstromgruppenausgabeeinheit zum Einstellen der
Wellenform der aus einer Vielzahl von Impulsfolgen
bestehenden Gruppe der Impulsströme, und zur
Feststellung des Spitzenwertes der Gruppe der
Impulsströme entsprechend dem Differenzsignal (ΔL),
so daß periodisch die Gruppe der Impulsströme
geliefert wid; und die Steuereinheit der
Impulsstromgruppenversorgung zum Einstellen der
Ladungsmenge der Gruppe der Impulsströme
einschließlich der Gruppe der Impulsströme oder des
Basisstromes, sowie zum Vergleichen der gesetzten
Ladungsmenge mit der Ladungsmenge der Gruppe der
ausgegebenen Impulsströme, derart, daß die Versorgung
der Gruppe der Impulsströme unterbrochen wird, wenn
die Ladungsmenge der Gruppe der auszugebenden
Impulsströme den vorbestimmten Wert erreicht.
27. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät die Impulsstromwellenformsteuereinheit
umfaßt, die folgende Komponenten aufweist: den
Abtastlichtbogenlängenwandler (13) zum Entnehmen und
Abtasten des Lichtbogenlängensignals (L(l)) zu jeder
bestimmten Zeit; die
Abtastlichtbogenlängeneinstellvorrichtung (14) zum
Einstellen einer Zielabtastlichtbogenlänge (Lo) zu der
bestimmten Zeit; den Komparator (10a) zum Vergleichen
des abgetasteten Lichtbogenlängensignals (L(l)s) mit
der Zielabtastlichtbogenlänge (Lo), um das betreffende
Differenzsignal (ΔL) auszugeben; die
Impulsstromgruppenausgabeeinheit zum Einstellen der
Wellenform der aus der Vielzahl von Impulsfolgen
bestehenden Gruppe der Impulsströme, und zur
Feststellung des Spitzenwertes der Gruppe der
pulsierenden Ströme entsprechend dem Differenzsignal,
so daß periodisch die Gruppe der Impulsströme
geliefert wird; und die Steuereinheit der
Impulsstromgruppenversorgung zum Einstellen der Gruppe
der Impulsströme einschließlich der Gruppe der
Impulsströme oder des Basisstromes entsprechend dem
Differenzsignal, und zum Vergleichen der gesetzten
Ladungsmenge mit der zu liefernden Ladungsmenge der
Gruppe der ausgegebenden Impulsströme, derart, daß die
Lieferung der Gruppe der Impulsströme unterbrochen
wird, wenn die zu liefernde Ladungsmenge der Gruppe
der Impulsströme im wesentlichen den vorbestimmten
Wert erreicht.
28. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 26
oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsstromwellenformsteuereinheit ein Mittel zur
Erfassung des Kurzschlußintervalls; ein Mittel zur
Feststellung des Lichtbogenintervalls aus dem
Kurzschlußintervall; ein Mittel zur Feststellung des
Lichtbogenintervalls aus dem Kurzschlußintervall; und
ein Mittel zum Steuern des Lichtbogenstromes während
des Lichtbogenintervalls aufweist, wenn die
Ladungsmenge während des Lichtbogenintervalls sowie
die eingestellte Ladungsmenge den vorbestimmten Wert
erreichen.
29. Impulslichtbogenschweißgerät nach den Ansprüchen 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißgerät die Impulsstromwellenformsteuerschaltung
umfaßt, das folgende Komponenten aufweist: den
Mittelwertslichtbogenlängenwandler (11) zum Berechnen
des Mittelwertes des erfaßten und vom
Lichtbogenlängendetektor ausgegebenen
Lichtbogenlängenwertes (L(l)), der sich momentan
verändert, um das mittlere Lichtbogenlängensignal
auszugeben; die
Ziellichtbogenlängeneinstellvorrichtung (12) zum
Einstellen der Ziellichtbogenlänge (Lo); den
Komparator (10a) zum Vergleichen der mittleren
Lichtbogenlänge mit der Ziellichtbogenlänge
(Lo), um das entsprechende Differenzsignal (ΔL)
auszugeben; eine Impulswellenformeinstellvorrichtung
zum Einstellen der Wellenform des Impulsstromes aus
dem Schweißstrom, um den Impulsstrom zu liefern; und
die Impulsstromversorgungssteuereinheit zum Einstellen
der Ladungsmenge der Gruppe der entsprechend dem
Differenzsignal zu liefernden Ströme sowie zum
Vergleichen der eingestellten Ladungsmenge mit der zu
liefernden Ladungsmenge der Gruppe der ausgegebenen
Impulsströme, derart, daß die Lieferung der Gruppe der
Impulsströme unterbrochen wird, wenn die zu liefernde
Ladungsmenge der Gruppe der Impulsströme die gesetzte
Ladungsmenge erreicht.
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