DE60030347T2 - Vorichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem - Google Patents

Vorichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem Download PDF

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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Erfindungshintergrund
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem, in welchem Behälter (beispielsweise Beutel) kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit gefördert werden und in welchem verschiedene Verpackungsschritte, beispielsweise Befüllen mit Inhalten und Siegeln der Behälteröffnungen, usw., an den Behältern ausgeführt werden, während die Behälter gefördert werden; insbesondere auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem, das eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern enthält, das die Bewegung intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführter leerer Behälter in eine kontinuierliche Bewegung in einer einzelnen Reihe umwandelt.
  • 2. Stand der Technik
  • Der Stand der Technik, nämlich EP-A-0 390 241 und US-A-5 660 264, offenbart eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern zum Umwandlung einer Bewegung intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführter leerer Behälter in eine kontinuierliche Bewegung in einer einzelnen Reihe. Die Vorrichtung ist mit einer Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder versehen, bei der eine Vielzahl in gleichem Abstand angeordneter Behälterhalteglieder auf einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten in einer Richtung so bewegt werden, dass die Behälterhalteglieder intermittierend über einen bestimmten Abstand, der ein ganzes Vielfaches eines Befestigungsabstands der Behälterhalteglieder darstellt, auf einer ersten Seite der Parallelabschnitte bewegt werden und kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf einer zweiten Seite der Parallelabschnitte bewegt werden. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einer auf der ersten Seite der Parallelabschnitte angeordneten Vorrichtung zum Zuführen von Behältern versehen und ist geeignet, der Vielzahl der Behälterhaltegliedern Behälter so zuzuführen, dass den Behälterhaltegliedern jeweils ein Behälter zugeführt wird. Die Vorrichtung zum Zuführen von Behältern ist geeignet, den Behälterhaltegliedern Behälter in einer Vielzahl von Reihen zuzuführen, die durch die Vorrichtung zum Zuführen von Behältern auf der ersten Seite der Parallelabschnitte angehalten werden und die Behälter aufeinanderfolgend herausgezogen werden und von den sich fortlaufend bewegenden Behälterhaltegliedern auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte zugeführt werden.
  • Die Vorrichtung nach EP-A-0 390 241 offenbart jedoch keinerlei umlaufende Übergabevorrichtung auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte der ringförmigen Bahn der Fördervorrichtung für die Behälterhalteglieder. Bei dieser Vorrichtung weist weiterhin eine Fördervorrichtung für Halteglieder einen Förderer auf, der im wesentlichen aus an eine Endloskette befestigten Haltern besteht. Der Förderer ist mit einem Paar Umkehrrollen versehen und in einem hin- und her beweglichen Schlitten montiert. Auf einer Seite ist der Förderer auf ein Kettenrad gewickelt, das auf derselben Achse angeordnet ist, auf der die Umkehrrolle, auf der die Antriebsmittel gewickelt sind, angeordnet ist. Der Förderer und das Antriebsmittel werden also auf die gleiche Art bewegt. Auf das Antriebsmittel wirken eine mit konstanter Drehzahl umlaufende Antriebseinheit sowie eine intermittierend umlaufende Antriebseinheit. Die umlaufende Förderung der Halter und die vor- und rücklaufende Bewegung des Schlittens wird durch das einzelne Antriebsmittel bewirkt, das eine große Last trägt. Da das Antriebsmittel eine Kette oder ein Getrieberiemen ist, können während des Betriebs Fehler auftreten. Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist nur eine einzige Antriebsquelle zum Antrieb einer Haupttriebwelle vorgesehen, um einen Förderer intermittierend und zwei Fördererteile kontinuierlich anzutreiben.
  • Bei der Endlosförderer-Vorrichtung nach US-A-5 660 264 ist ein Förderer mit einer Anzahl von Artikelhaltern so ausgelegt, dass sich ein erstes Teilstück des Förderers kontinuierlich bewegt und mit einem sich kontinuierlich bewegenden Zuführ- oder Abführförderer Artikel austauscht. An dieser Stelle ist keine umlaufende Übergabevorrichtung vorgesehen. Ein zweites Teilstück des Förderers bewegt sich intermittierend. Das zweite Teilstück des Förderers ist durch Förderer-Leitelementen begrenzt, die zur vor- und rücklaufenden Bewegung der Förderer-Leitelemente miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck ist ein Verbindungselement mit einem Hebel verbunden, der an einer Konturscheibe anliegt, die mittels eines Antriebsmechanismus, der auch ein Rücklaufrad fortlaufend zum Antrieb des Förderers antreibt, drehbar angetrieben werden kann.
  • Konventionelle Füllungs- und Verpackungssysteme mit Haltebehältern, bei denen Beutel in Haltebehältern untergebracht werden und Verpackungsschritte durchgeführt werden, während die Beutel sich im Innern der Haltebehälter befinden und während die Haltebehälter gefördert werden, sind beispielsweise in den Japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) H58-73501 und H58-8280 beschrieben.
  • Diese Systeme sind wie folgt ausgelegt:
    Eine Vielzahl von Haltebehältern, die mit Hilfe eines Einreihen-Förderers gefördert wurden, werden vorübergehend angehalten und ausgerichtet, und eine Gruppe von Haltebehältern, die diese Vielzahl von Behältern als Einheit übernimmt, wird intermittierend so vorwärts bewegt, dass diese Gruppe von Haltebehältern auf einen intermittierend angetriebenen Förderer mit mehreren Reihen geführt wird. Gleichzeitig werden leere Beutel in diese Gruppe von Haltebehältern auf dem Förderer mit mehreren Reihen eingeführt; wurde dann die Öffnung der jeweiligen Beutel geöffnet, dann werden die Haltebehälter der obenbeschriebenen Gruppe gleichzeitig von dem Förderer mit mehreren Reihen auf einen Förderer mit einer Reihe geschoben. Die Haltebehälter, die auf diesen Einreihen-Förderer geschoben wurden, werden kontinuierlich weiterbefördert und mit Hilfe einer umlaufenden Füllvorrichtung, Siegelvorrichtung und Kaltsiegelvorrichtung laufend verschiedenen Verpackungsschritten unterzogen. Die Haltebehälter werden dann als Gruppe von Haltebehältern von dem Förderer mit einer Reihe wiederum auf einen intermittierend angetriebenen Förderer mit mehreren Reihen geschoben, wobei die oben beschriebene Vielzahl von Behältern als eine Einheit betrachtet wird. Die Haltebehälter werden dann auf diesem Mehrschichtenförderer einem Kühlschritt unterzogen. Weiterhin wird der Abführschritt, der die vollen (gefüllten) Beutel aus den Haltebehältern herauszieht, in der Umgebung des Endpunkts des Mehrschichtenförderers durchgeführt und die Gruppe mit den leeren Haltebehältern wird wiederum heraus auf die Förderer mit einer Reihe geschoben.
  • Bei einem solchen Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern, wird die Effektivität der Beutelzuführung und -abführung durch die gleichzeitige Einführung leerer Beutel in eine Vielzahl von Haltebehältern oder gleichzeitiges Herausziehen der vollen Beutel aus einer Vielzahl von Haltebehältern heraufgesetzt, so dass die Verfahrensabfolge mit weiteren Vorrichtungen, die bei hoher Geschwindigkeit (Befüllungsvorrichtungen, Siegelvorrichtungen, usw.) fortlaufend durchgeführt werden kann, aufrecht erhalten wird und so die Produktivität verbessert.
  • Der möglichen Erhöhung der Geschwindigkeit des oben beschriebenen intermittierenden Arbeitsgangs selbst, bei dem kontinuierlich geförderte Haltebehälter vorübergehend angehalten und dann, nachdem sich eine Vielzahl von Haltebehältern angesammelt hat, mit Hilfe eines Schiebers weitergeschoben werden, sind jedoch Grenzen gesetzt. Wenn nun also eine noch größere Verbesserung der Beutelzuführ- und -abführeffektivität erzielt werden soll, muss die Anzahl der als Gruppe behandelten Behälter erhöht werden. Wird die Anzahl der als Gruppe behandelten Haltebehälter heraufgesetzt und wird der Förderer mit mehreren Reihen verbreitert, dann treten weitere Probleme auf. Der Einbau der zum Zuführen der Beutel in die Haltebehälter auf dem Förderer mit mehreren Reihen benutzten Zuführmittel sowie der zum Herausziehen der Beutel aus den Haltebehältern verwendeten Abführmittel wird schwierig. Insbesondere wird die Auffüllung mit Beuteln und die Wartung in dem Teil der Zuführmittel in der Nähe des Zentrums des Mehrschichtenförderers schwierig.
  • Wird intermittierender Betrieb durchgeführt, bei dem kontinuierlich geförderte Haltebehälter kurzzeitig angehalten und eine Vielzahl von Haltebehältern durch einen Schieber zusammen herausgeschoben werden, dann wird auf Grund des Zusammenstoßens der Haltebehälter miteinander oder mit dem Schieber ein dauernder großer Lärm erzeugt. Der Lärm nimmt zu, wenn die Geschwindigkeit des intermittierenden Betriebs zunimmt.
  • Bei einem Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern ist bei umlaufender Füllungs- und Siegelvorrichtung eine erheblich höhere Betriebsgeschwindigkeit möglich. Doch stellt der intermittierende Betrieb bei der Zuführung von Beuteln zu den Haltebehältern und die Abführung der Beutel von den Haltebehältern einen Engpass dar, so dass die Verbesserung der Produktionsleistung des Füllungs- und Verpackungssystems mit Haltebehältern als ganzes, wie oben beschrieben, begrenzt ist. Wenngleich es nicht unmöglich ist, die Abführung der Beutel von den Haltebe hältern auf kontinuierliche Weise auf einem Förderer mit einer Reihe durchzuführen, wird, wenn Hochgeschwindigkeitsbetrieb durchgeführt wird, eine große Menge der Beutel, die die Verarbeitungskapazität pro Reihe überschreiten, in einer Reihe auf den Abführungsförderer transportiert. Im Ergebnis treten dann Probleme bei den folgenden Arbeitsschritten, beispielsweise dem Verpacken der Beutel in Schachteln usw., auf.
  • Bei einer weiteren Art eines Füllungs- und Verpackungssystems, das kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, beispielsweise das Füllungs- und Verpackungssystem für Beutel mit Ausgießtüllen, kann mit Hilfe umlaufender Vorrichtungen ein kontinuierlicher Verpackungsbetrieb bei hoher Geschwindigkeit für die Einführung der Ausgießtüllen in die Beutel, das Siegeln der Beutelöffnungen, das Befüllen der Beutel mit einer Flüssigkeit nach der Anbringung der Ausgießtüllen, das Versehen der Beutel mit einer Kappe usw. durchgeführt werden. Es treten jedoch Probleme auf, die mehr oder weniger ähnlich denen sind, wie sie in einem Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern auftreten, Der zur Zuführung der Beutel erforderliche intermittierende Betrieb stellt einen Engpass dar, und die Heraufsetzung der Betriebseffektivität des Füllungs- und Verpackungssystems für Beutel mit Ausgießtülle als ganzes ist somit eingeschränkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der oben beschriebenen konventionellen Probleme gemacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern, die leere Behälter kontinuierlich einem kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem für Behälter zuführt, indem die Bewegung intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführter leerer Behälter in eine kontinuierliche Bewegung in einer einzelnen Reihe umgewandelt wird und so die Betriebseffektivität des Füllungs- und Verpackungssystems als ganzes dadurch verbessert wird, dass Betrieb bei hoher Geschwindigkeit möglich wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Betriebseffektivität des Füllungs- und Verpackungssystems als ganzes durch umgekehrte Verwendung des Mechanismus' der Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern für die Abführung der vollen Behälter (gefüllten Behälter) und durch Gewährleistung, dass die Anzahl der pro Reihe geförderten Behälter die Bearbeitungskapazität des folgenden Arbeitsschritts nicht überschreitet indem die Behälter in eine Vielzahl von Reihen abgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem Anwendung findet und die Bewegung intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführter leerer Behälter in eine kontinuierliche Bewegung einer einzelnen Reihe in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem umwandelt.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders zur Bearbeitung leerer Beutel.
  • Die Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern ist insbesondere mit einer Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder und eine Vorrichtung zum Zuführen von Behältern ausgerüstet. In der Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder werden zahlreiche in gleichem Abstand angeordnete Behälterhalteglieder auf einer ringförmigen Bahn (oder einer rennbahnartigen Strecke) mit einem Paar von Parallelabschnitten in einer Richtung bewegt; während dieser Bewegung werden die Behälterhalte glieder intermittierend über einen bestimmten Abstand (der einen Abstand gleich einem ganzen Vielfachen eines Befestigungsabstands der Behälterhalteglieder darstellt) auf einer ersten Seite der Parallelabschnitte bewegt, und sie werden ebenfalls kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf einer zweiten Seite der Parallelabschnitte bewegt. Bei der Vorrichtung zum Zuführen von Behältern werden gleichzeitig leere Behälter einer Vielzahl von Behälterhaltegliedern so zugeführt, dass jedem der Behälterhalteglieder auf der ersten Seite der Parallelabschnitte ein leerer Behälter zugeführt wird. Weiterhin werden leere Behälter in einer Vielzahl von Reihen den Behälterhaltegliedern zugeführt, die durch die Behälterzuführvorrichtung auf der ersten Seite der Parallelabschnitte angehalten sind, und die leeren Behälter werden hintereinander herausgezogen und von den kontinuierlich bewegten Behälterhaltegliedern auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte zugeführt.
  • Die oben beschriebene Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder ist beispielsweise mit einem umlaufenden Fördermechanismus, der zahlreiche Behälterhalteglieder umlaufend fördert, die in gleichen Abständen auf einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten angeordnet sind, sowie mit einem vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus versehen, der die vor- und rücklaufende Bewegung des umlaufenden Fördermechanismus als ganzes über einen vorgegebenen Abstand entlang der Parallelabschnitte bewirkt. [(Der umlaufende Fördermechanismus und der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus sind jeweils mit unabhängigen Antriebsquellen ausgerüstet. In diesem Fall haben die Behälterhalteglieder eine Bewegungsgeschwindigkeit, die sich aus der Synthese von Umlaufförderungs- und vor- und rücklaufender Bewegung ergibt.)] Erfindungsgemäß umfasst die kontinuierliche Behälterzuführung die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
  • So ist eine umlaufende Übergabevorrichtung, in der zahlreiche Übergabemittel gleichbeabstandet angeordnet sind, auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte so installiert, dass sie Teil der Vorrichtung für die stetige Behälterzuführung ist. Diese umlaufende Übergabevorrichtung empfängt über die stetig umlaufenden Übergabemittel ständig leere Behälter von den Behälterhaltegliedern und liefert diese Behälter dann ständig auf das Laufrad der im nächsten Arbeitsvorgang verwendeten Vorrichtung. In diesem Fall liefert mit anderen Worten die Fördervorrichtung für die Haltebehälter über die umlaufende Übergabevorrichtung stetig leere Behälter. Es muss nicht betont werden, dass die Befestigungsintervalle und die Bewegungsgeschwindigkeit der Übergabemittel mit denen der Behälterhalteglieder übereinstimmen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • In Fällen, in denen das kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem beispielsweise ein System der Bauart mit Haltebehältern ist, wird eine Haltebehälterfördervorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von Haltebehältern bei gleichen Intervallen wie die der Behälterhalteglieder und bei gleicher Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Behälterhalteglieder auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte fördert. Mit dieser Haltebehälterfördervorrichtung werden leere Behälter, die von den stetig sich bewegenden Behälterhaltegliedern abgezogen werden, jeweils einzeln in die Behälter eingeführt, die kontinuierlich gefördert werden. In diesem Fall kann auch eine Einführungsvorrichtung so vorgesehen werden, dass die Einführungsvorrichtung die in den Behälterhaltegliedern festgehaltenen Behälter abzieht und diese Behälter, jeweils einzeln, in die Haltebehälter einführt.
  • Wird diese Übergabevorrichtung vom umlaufenden Typ auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern angewandt, dann ist eine Vorrichtung des folgenden Arbeitsschritts nach Anspruch 2 beispielsweise eine umlaufende Einführvorrichtung, die leere Behälter in die Haltebehälter einführt. Diese umlaufende Einführungsvorrichtung ist beispielsweise so ausgelegt, dass zahlreiche Haltebehälter und leere Behälter auf dem äußeren Umfang des Laufrads der umlaufenden Einführungsvorrichtung in gleichem Abstand festgehalten werden wie die Abstände der Übergabemittel und umlaufend bei gleicher Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Übergabemittel gefördert werden. Die Haltebehälter werden also kontinuierlich während jedes Umlaufs der Vorrichtung empfangen, leere Behälter, die von der umlaufenden Übergabevorrichtung angeliefert werden, werden in die Haltebehälter eingeführt, und die Haltebehälter werden dann abgeführt.
  • Wird die umlaufende Übergabevorrichtung auf das kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem für mit Ausgießtüllen bestückte Behälter angewandt, dann ist nach Anspruch 3 eine Vorrichtung für den nächsten Arbeitsschritt beispielsweise eine umlaufendes Ausgießtülleneinführvorrichtung, die die Ausgießtüllen in die Behälter einführt und die Behälteröffnungen siegelt. Diese Ausgießtülleneinführvorrichtung vom umlaufenden Typ ist beispielsweise so angeordnet, dass zahlreiche Ausgießtüllen und leere Behälter auf dem äußeren Umfang des Laufrads dieser Vorrichtung mit gleichem Abstand wie der Abstand der Übergabemittel festgehalten und umlaufend bei gleicher Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Übergabemittel gefördert werden. Die Ausgießtüllen werden also während jedes Umlaufs der Vorrichtung kontinuierlich empfangen, die Ausgießtüllen werden in die von der umlaufenden Übergabevorrichtung angelieferten leeren Behälter eingeführt, die Öffnungen der Behälter werden gesiegelt, und die mit Ausgießtülle versehenen Behälter werden abgeführt.
  • Der umlaufende Fördermechanismus und der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus sind jeweils mit unabhängigen Antriebsquellen ausgestattet. In diesem Fall haben, nach Anspruch 4, die Behälterhalteglieder eine Bewegungsgeschwindigkeit, die sich aus der Synthese der umlaufenden Förderbewegung und der vor- und rücklaufenden Bewegung ergibt.
  • Außerdem kann bei dem erfindungsgemäßen kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem die Vorrichtung für die kontinuierliche Zuführung der Behälter auf der Zuführseite für leere Behälter angeordnet werden, und eine intermittierende Behälterabführungsvorrichtung, die genutzt wird, die Bewegung der vollen Behälter, die kontinuierlich in einer einzelnen Reihe angeliefert werden, in eine intermittierende Bewegung in einer Vielzahl von Reihen umzuwandeln und diese vollen Behälter von dem Füllungs- und Verpackungssystem abzuführen, kann auf der Abführungsseite für volle Behälter angeordnet sein.
  • Die intermittierende Behälterabführvorrichtung ist mit einer Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder versehen. Bei dieser Fördervorrichtung für Behälterhalteglieder werden zahlreiche gleichbeabstandet angeordnete Behälterhalteglieder in einer Richtung auf einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten bewegt; während dieser Bewegung werden die Behälterhalteglieder kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf der ersten Seite der Parallelabschnitte und intermittierend eine bestimmte Strecke (die eine Strecke gleich einem ganzen Vielfachen des Befestigungsabstands der Behälterhalteglieder ist) auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte bewegt. Die intermittierende Behälterabführvorrichtung empfängt kontinuierlich durch die sich kontinuierlich bewegenden Behälterhalteglieder auf der ersten Seite der Parallelabschnitte volle Behälter und führt volle Behälter in einer Vielzahl von Reihen von den ange haltenen Behälterhaltegliedern auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte ab.
  • Auf der ersten Seite der Parallelabschnitte können auch eine schleifenartige Übergabevorrichtung (die später beschrieben werden soll) oder eine umlaufende Übergabevorrichtung so angeordnet werden, dass durch eine solche Vorrichtung volle Behälter kontinuierlich empfangen und intermittierend in einer Vielzahl von Reihen abgeführt werden können.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das das allgemeine erfindungsgemäße kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern darstellt.
  • 2 ist ein konzeptionelles Diagramm, das die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung erklärt.
  • 3 ist ein Diagramm, das das Betriebsmuster der Fördervorrichtung der Halteglieder für leere Beutel veranschaulicht.
  • 4 ist ein konzeptionelles Diagramm, das die Wirkungsweise der Abführvorrichtung zeigt.
  • 5 ist eine Grundrissansicht der Fördervorrichtung der Halteglieder für leere Beutel
  • 6 ist die entsprechende Seitenansicht
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Line 7-7 von 6:
  • 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 von 6.
  • 9 ist eine Seitenansicht der intermittierenden Zuführungsvorrichtung für leere Beutel.
  • 10 ist ein Grundriss der Haltebehälterfördervorrichtung.
  • 11 ist eine entsprechende Seitenansicht.
  • 12 ist eine entsprechende Vorderansicht.
  • 13 ist ein Diagramm, das die Konstruktion der Halteglieder für leere Beutel veranschaulicht.
  • 14(a) zeigt die Konstruktion der Haltebehälter; 14(b) zeigt den in den Haltebehälter eingeführten leeren Beutel W, 14(c) zeigt das Öffnungsverfahren des Beutels im Haltebehälter.
  • 15 ist ein Grundriss der Fördervorrichtung der Halteglieder für volle Beutel.
  • 16 ist eine entsprechende Seitenansicht.
  • 17 ist ein Querschnitt entlang der Linie 17-17 von 16.
  • 18 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Einführvorrichtung für leere Beutel.
  • 19 ist eine entsprechende Vorderansicht.
  • 20 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Einführvorrichtung für leere Beutel.
  • 21(a) ist eine entsprechende Vorderansicht, 21(b) zeigt die Wirkungsweise.
  • 22 ist ein schematisches Gesamtdiagramm eines weiteren erfindungsgemäßen kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystems mit Haltebehältern. altebehältertyp
  • 23 ist ein Grundriss einer kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung.
  • 24 ist eine Seitenansicht der Fördervorrichtung der Halteglieder für leere Beutel.
  • 25 ist ein Querschnitt entlang der Linie 25-25 von 23.
  • 26 ist ein Querschnitt der umlaufenden Übergabevorrichtung der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung.
  • 27 ist ein Querschnitt der Beutelzuführvorrichtung und weiterer Elemente.
  • 28 ist ein Grundriss der Abführvorrichtung.
  • 29 ist eine Seitenansicht der schleifenförmigen Übergabevorrichtung.
  • 30 ist ein Querschnitt durch die Abführvorrichtung.
  • 31 ist eine Seitenansicht der Fördervorrichtung der Halteglieder für volle Beutel.
  • 32 ist eine schematische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem für mit Ausgießtüllen bestückte Beutel.
  • 33(a) zeigt einen Grundriss der Abführvorrichtung, 33(b) ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeils 33b von 33(a).
  • 34 ist ein Querschnitt der Abführvorrichtung von vorn.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 34 beschrieben werden.
  • Die 1 bis 21 zeigen eine Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung ist auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem von Haltebehältertyp angewandt ist. 1 ist ein schematischer Grundriss dieses kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystems vom Haltebehältertyp. Bei diesem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern werden die Haltebehälter mittels eines Förderers auf einer in der Form einer Schleife ausgebildeten Förderbahn gefördert und durch eine Vielzahl entlang dieser Förderbahn angeordneter umlaufender Verarbeitungsvorrichtungen verschiedenen Arten von Füllungs- und Verpackungsverfahren unterzogen.
  • Die entlang der Hauptförderbahn 1 (durch durchgehende Pfeile angedeutet) angeordneten Vorrichtungen sind eine Haltebehälterfördervorrichtung 22, die die Haltebehälter mit konstanter Geschwindigkeit fördert, eine kon tinuierliche Beutelzuführvorrichtung 2, die kontinuierlich leere Beutel (oder leere Behälter) an diese Haltebehälter liefert, eine Beutelöffnungsöffnervorrichtung 3, eine Flüssigvorbehandlungsfüllvorrichtung 4, eine Feststofffüllvorrichtung 5, eine Flüssigkeitsfüllvorrichtung 6, eine Dampfablassvorrichtung 7, eine Siegelvorrichtung 8 und eine Behälterabführvorrichtung 10, die die vollen Beutel (oder vollen Behälter), die in den bei konstanter Geschwindigkeit geförderten Haltebehältern festgehalten werden abzieht und diese vollen Beutel intermittierend auf einen Produktförderer 9 ablegt.
  • Weiterhin ist eine Ausschussbeutel-Abführvorrichtung 12 auf einer Ausschusshaltebehälterbahn 11 (durch gestrichelte Pfeile angedeutet) angeordnet; eine Haltebehälterreinigungsvorrichtung 14 und eine Trockenvorrichtung 15 sind auf einer Reinigungsbahn 13 (angedeutet durch eine Linie mit zwei Punkten) vorgesehen. Die Reinigungsbahn 13 ist normalerweise geschlossen und wird nur geöffnet wenn die Haltebehälter verschmutzt worden sind.
  • Zunächst soll die verschiedenen auf der Hauptförderbahn 1 angeordneten Vorrichtungen beschrieben werden.
  • Leere Haltebehälter R (beispielsweise in 14(a) dargestellt) werden von der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 (die später ausführlich beschrieben erden soll) mit leeren Beuteln W versorgt; die Seitenränder der leeren Beutel W werden in die Einführrillen Rb der Haltebehälter R (siehe 14(b)) eingeführt, und die Haltebehälter R werden zu der Beutelöffnungsöffnervorrichtung 3 gefördert.
  • Die Beutelöffnungsöffnervorrichtung 3 ist eine Beutelöffnungs-Öffnervorrichtung der umlaufenden Art und ist mit einem Bearbeitungslaufrad (Öffnerlaufrad) 16 versehen, das eine Vielzahl von Öffnermitteln aufweist, die gleichbeabstandet auf seinem Umfang angeordnet sind. Werden Haltebehälter R, bei denen leere Beutel W in ihre Einführrillen Rb eingeführt sind, eingebracht, dann öffnen die (Öffnermittel die Öffnungen der leeren Beutel W indem während eines Umlaufs der Beutelöffnungsöffnervorrichtung 3 (siehe dargestellte Veränderungen in 14(b)14(c)) von beiden Seiten Vakuumansaugung erfolgt, und die leeren Beutel W dem nächsten Arbeitsschritt zugeführt werden. Die Einführung der Haltebehälter R auf das Bearbeitungslaufrad 16 geschieh mit Hilfe einer Steuerschnecke 17 und eines Sternrads 18a, die synchron laufen, und die Abgabe der Haltebehälter R an den nächstfolgenden Arbeitsschritt geschieht mittels Sternrad 18b und Steuerschnecke 19.
  • Flüssigvorbehandlungsfüllvorrichtung 4, Feststofffüllvorrichtung 5, Flüssigkeitsfüllvorrichtung 6, Gasablassvorrichtung 7 und Siegelvorrichtung 8 sind umlaufende Vorrichtungen. Sie sind mit Bearbeitungslaufrädern versehen, die verschiedene Arten von Befüllungs- und Verpackungsverfahren durchführen; Einführung und die Abführung der Haltebehälter R werden durch Sternräder und Seuerschnecken durchgeführt.
  • Die Beutel (oder Behälter) werden durch die Flüssigvorbehandlungsfüllvorrichtung 4 vorbereitend mit einer Flüssigkeit, durch die Feststofffüllvorrichtung 5 mit Feststoff und durch die Flüssigkeitsfüllvorrichtung 6 mit Flüssigkeit gefüllt. In diesem Fall wird die vorbehandelnde Befüllung mit einer Flüssigkeit vor dem Befüllen mit Feststoff durchgeführt, um die Ansammlung von Luft auf dem Boden des Beutels von vorn herein zu vermeiden, die als Ergebnis des Befüllens mit Feststoff verursacht würde. Anschließend wird mit Hilfe der Dampfablassvorrichtung 7 Dampf eingeblasen, damit die Luft aus dem Beutel getrieben wird; die Öffnung eines jeden Beutels wird unmittelbar vorgesiegelt; in der Siegelvorrichtung 8 wird eine zweite Siegelung sowie Kaltsiegeln (Kühlen des gesiegelten Bereichs) durchgeführt.
  • In der Abführvorrichtung 10 werden die gesiegelten vollen (oder gefüllten) Beutel kontinuierlich von den geförderten Haltebehältern R abgezogen, und die abgezogenen Beutel werden intermittierend auf dem Produktförderer 9 so abgelegt, dass die Beutel in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind. Die leeren Haltebehälter R werden von der Abführvorrichtung 10 abgegeben und auf der Hauptförderbahn 1 zur kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 gefördert.
  • Die Ausschusshaltebehälter-Abführbahn 11 zweigt auf der ablaufenden Seite der Feststofffüllvorrichtung 5 von der Hauptförderbahn 1 ab und trifft auf der zulaufenden Seite der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 wiederum auf die Hauptförderbahn 1.
  • Im einzelnen ausgeführt entfernt ein (nicht dargestelltes) Ausschusshaltebehälter-Abfuhrmittel leere Haltebehälter, in die kein Beutel eingeführt worden ist, von der Hauptförderbahn 1 und entfernt auch Haltebehälter, in welche mangelhafte Beutel (Beutel mit Problemen, die eine normales Verpackungsverfahren verhindern würden, beispielsweise Beutel, die nicht geöffnet wurden, Beutel die innerhalb des Haltebehälters ihre Lage verändert haben, Beutel mit ungenügenden Abmessungen oder Beutel mit Flüssigkeit an den Siegelbereichen, usw.) eingeführt wurden, von der Hauptförderbahn 1. Das Ausschusshaltebehälter-Abfuhrmittel leitet diese entfernten Haltebehälter auf die Ausschusshaltebehälter-Abfuhrbahn 11. Die mangelhaften Beutel werden dann durch die Ausschussbeutel-Abfuhrvorrichtung 12 aus den Haltebehältern gezogen; es wird veranlasst, dass die leeren Haltebehälter wieder auf die Hauptförderbahn 1 (1a) gelangen.
  • Die Reinigungsbahn 13 verbindet die ablaufende Seite der Abfuhrvorrichtung 10 und die zulaufende Seite der kontinuierlichen Beutelzuführvorrich tung 2. Wurden die Haltebehälter verschmutzt, dann wird diese Bahn anstelle der Hauptförderbahn 1 (1a) benutzt. Die verschmutzten Haltebehälter werden durch die Haltebehälterreinigungsvorrichtung 14 gereinigt und durch die Trockenvorrichtung 15 getrocknet; anschließend werden die Haltebehälter an einem Punkt auf die Hauptförderbahn 1 geführt, der auf der zulaufenden Seite der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 liegt.
  • Als nächstes soll die erfindungsgemäße kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 2 im einzelnen beschrieben werden. 2 zeigt die kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 2 und die nach der vorliegenden Erfindung verwendete Haltebehälterfördervorrichtung 22.
  • Die kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 2 umfasst eine Fördervorrichtung 21 der Halteglieder für leere Beutel sowie eine (nicht dargestellte) intermittierende Beutelzuführvorrichtung.
  • Die Fördervorrichtung 21 der Halteglieder für leere Beutel enthält einen umlaufenden Fördermechanismus 23 und einen vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 24. Der umlaufende Fördermechanismus 23 fördert umlaufend zahlreiche Halteglieder für leere Beutel (in 2 sind leere Beutel anstelle der Halteglieder für leere Beutel dargestellt), die auf einer Endlosförderkette in einer Richtung entlang einer ringförmigen Bahn (oder einer rennbahnförmigen Bahn) mit einem Paar von Parallelabschnitten gleichbeabstandet angeordnet sind (der Antrieb geschieht in diesem Fall mit Hilfe eines Regelmotors M1). Der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 24 erzeugt eine Vor- und Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 23 als ganzem über eine vorgegebene Strecke entlang der Parallelabschnitte (der Antrieb gescheht in diesem Fall mit Hilfe eines Regelmotors M2).
  • Die (nicht dargestellte) intermittierende Beutelzuführvorrichtung ist auf einer ersten Seite der Parallelabschnitte (d.h. auf der Beuteleintrittsseite A) angeordnet; sie liefert gleichzeitig leere Beutel W an eine Vielzahl von Haltegliedern für leere Beutel, die an der Beuteleintrittsseite A entlang bewegt werden, so dass jedem Halteglied für leere Beutel ein leerer Beutel W zugeführt wird.
  • Die Haltebehälterfördervorrichtung 22 ist auf einer zweiten Seite der Parallelabschnitte (d.h. der Beutelaustrittsseite B) angeordnet. Die Haltebehälterfördervorrichtung 22 fördert kontinuierlich zahlreiche Haltebehälter R in gleichen Intervallen und bei konstanter Geschwindigkeit entlang des Parallelabschnitts. Die Einführvorrichtung zieht leere Beutel W aus den Haltegliedern für leere Beutel, die entlang der Beutelaustrittsseite B bewegt werden und führt dann diese leeren Beutel W in die Haltebehälter R ein, die unterhalb gefördert werden. Der Befestigungsabstand der Halteglieder für leere Beutel auf der Förderkette des umlaufenden Fördermechanismus 23 ist so eingestellt, dass er gleich ist dem Förderabstand der Haltebehälter R.
  • Bei der Fördervorrichtung 21 der Halteglieder 21 für leere Beutel fördert der umlaufende Fördermechanismus 23 umlaufend Halteglieder für leere Beutel mit Hilfe des Regelmotors M1. Der umlaufende Fördermechanismus 23 als ganzes führt mit Hilfe des Regelmotors M2 über eine vorgegebene Strecke entlang der Parallelabschnitte eine Vor- und Rücklaufbewegung durch. Die Haltebehälterfördervorrichtung 22 fördert mit Hilfe des Antriebsmotors M3 die Haltebehälter R bei konstanter Geschwindigkeit (V0) in die gleiche Richtung wie die Förderrichtung auf der Beutelaustrittsseite B der ringförmigen Bahn.
  • Die durch den Antriebsmotor M1 generierte Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für die leeren Beutel sowie die durch den Antriebsmotor M2 generierte Geschwindigkeit der Vor- und Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 23 sind so eingestellt, dass sie zwischen seiner Vorwärtsbewegung (Bewegung in Förderrichtung der Haltebehälter R, die die Bewegung von der durchgehenden Linie zur Linie mit den zwei Punkten in 2 ist) und der Rücklaufbewegung (Bewegung von der Linie mit den zwei Punkten zur durchgehenden Linie) unterschiedlich sind. In diesem Fall werden auf der Beuteleintrittsseite A die vom Antriebsmotor M1 erzeugte Umlauffördergeschwindigkeit (U1) der Halteglieder für leere Beutel während der Vorwärtsbewegung und die vom Antriebsmotor M2 erzeugte Geschwindigkeit der Vonwärtsbewegung (U3) des Umlauffördermechanismus 23 synthetisiert (oder gegeneinander aufgehoben), so dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für die leeren Beutel gleich Null wird. Außerdem werden auf der Beutelaustrittsseite B die vom Antriebsmotor M1 generierte Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für die leeren Beutel (U1 während der Vorwärtsbewegung, U2 während der Rücklaufbewegung) während der Vor- und Rücklaufbewegung und die vom Antriebsmotor M2 erzeugte vor- und rücklaufende Bewegungsgeschwindigkeit des umlaufenden Fördermechanismus 23 (U3 während der Vorwärtsbewegung, U4 während der Rücklaufbewegung) ebenfalls synthetisiert, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für die leeren Beutel immer die gleiche ist wie die Fördergeschwindigkeit der Haltebehälter R.
  • Als Ergebnis der Einstellung der Geschwindigkeiten, wie oben beschrieben, werden leere Beutel W den Haltegliedern für leere Beutel, die eine Bewegungsgeschwindigkeit gleich Null aufweisen (d.h. die in angehaltenem Zustand sind), von der (nicht dargestellten) intermittierenden Beutelzuführvorrichtung während der Vorwärtsbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 23 auf der Beuteleintrittsseite A zugeführt. Andererseits werden auf der Beutelaustrittsseite B, leere Beutel W von den Haltegliedern für leere Beutel, die sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Halte behälter R bewegen, abgegeben und kontinuierlich in die die Haltebehälter R eingegeben. Da leere Beutel W gleichzeitig einer Vielzahl von Haltegliedern für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite A zugeführt werden, wird der Nutzeffekt der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 verbessert.
  • Bei der oben beschriebenen kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 und der Haltebehälterfördervorrichtung 22 können die Arbeitsbedingungen usw. der jeweiligen Antriebsmotore bestimmt werden sobald die Bedingungen eingestellt sind. Die Bedingungen sind beispielsweise die Verarbeitungskapazität S (Beutel/Minute), die Zahl n der gleichzeitig zugeführten Beutel (Anzahl), die Förderhöhe der Haltebehälter R (die gleich ist der Befestigungshöhe der Halteglieder für leere Beutel) und die Vorwärtsbewegungszeit t1 (Sekunden) des umlaufenden Fördermechanismus 23 (die gleich ist der intermittierenden Anhaltezeit der Halteglieder für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite A).
  • Die weiter unten gegebenen Formeln sind Beispiele für Berechnungen für einen Fall, in dem angenommen wird, dass die Umschaltung von der Geschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung zu der Geschwindigkeit während der Rücklaufbewegung (oder die Umschaltung von der Geschwindigkeit während der Rücklaufbewegung zu der Geschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung) sofort in den jeweiligen Antriebsmotoren, wie in 3 gezeigt, vorgenommen wird.
  • In den unten gegebenen Formeln haben die jeweiligen Symbole die folgenden Bedeutungen:
  • t2:
    Rücklaufbewegungszeit des umlaufenden Fördermechanismus (= intermittierende Bewegungszeit der Behälterhalteglieder auf der Beuteleintrittsseite A)
    M (m):
    Vorlaufbewegungsabstand (= Rücklaufbewegungsabstand) des umlaufenden Fördermechanismus
    U1 (m/min):
    Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel (während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    U2 (m/min):
    Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel (während der Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    U3 (m/min):
    Vorlaufbewegungsgeschwindigkeit des umlaufenden Fördermechanismus
    U4 (m/min):
    Rücklaufbewegungsgeschwindigkeit des umlaufenden Fördermechanismus
    V0 (m/min):
    Fördergeschwindigkeit der Haltebehälter
    V1 (m/min):
    synthetisierte Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel auf der Beutelaustrittsseite B (während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    V2 (m/min):
    synthetisierte Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel auf der Beutelaustrittsseite B (während der Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    V3 (m/m):
    synthetisierte Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite A (während der alteglieder für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite A (während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    V4 (m/min):
    synthetisierte Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite A (während der Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus)
    t2 = 60 × n/S – t1 M = (t0 × S × p/2)/60 U1 = S × p/2 U2 = S × p + (t1 × S × p/2)/60 × n/S – t1) U3 = S × p/2 U4 = (t1 × S × p/2)/(60 × n/S – t1) V3 = V1 = V2 = p × S V3 = 0 V4 = 60 × n × p/(60 × n/S – t1)
  • Wenn L die Strecke ist, die die Halteglieder für leere Beutel während der Rücklaufbewegung auf der Beuteleintrittsseite A gefördert werden (d.h. die Strecke. die durch Synthetisieren der Förderstrecke auf dem umlaufenden Fördermechanismus und der Strecke der Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus erhalten wurde), dann kann man L als die Strecke bezeichnen, die bei einer synthetisierten Geschwindigkeit von V4 während der Rücklaufbewegungszeit (t2/60 min) zurückgelegt wurde. L kann daher wie folgt ausgedrückt werden L = V4 × t2/60
  • Ersetzt man weiterhin V4 und t2 in dieser Formel, so wird folgendes erhalten: L = p × n
  • Auf der Beuteleintrittsseite A des umlaufenden Fördermechanismus 23 wird, mit anderen Worten, eine Zahl von n Haltegliedern für leere Beutel während der Rücklaufbewegungszeit gleichzeitig gefördert, und eine Zahl von n leeren Beuteln W wird gleichzeitig während der Vorlaufbewegungszeit zugeführt. Im Ergebnis kann eine sukzessive Zuführung von leeren Beuteln W für alle Halteglieder für leere Beutel intermittierend durchgeführt werden, und die Förderung von Haltegliedern für leere Beutel bei denen die leeren Beutel fehlen, kann vermieden werden.
  • Bei den obigen Berechnungsbeispielen wird weiterhin angenommen, dass die Umschaltung der Geschwindigkeiten der jeweiligen Antriebsmotore sofort erfolgt. Bei einer praktischen Vorrichtung kann die Umschaltung der Geschwindigkeiten der Antriebsmotore jedoch nicht sofort erfolgen, und Beschleunigungs- und Abbremsbetrieb erfolgen erst während des Umschaltens. Die Berechnungen müssen daher so durchgeführt werden, dass diese Punkte berücksichtigt werden.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm der Abführvorrichtung 10. Diese Abführvorrichtung 10 ist in der Umgebung der Haltebehälterfördervorrichtung 26 angeordnet und umfasst eine Fördervorrichtung 25 der Halteglieder für volle Beutel (einschließlich einer nicht dargestellten Abgabevorrichtung der Halteglieder für volle Beutel) und einen Produktförderer 9. Die Fördervorrichtung 25 der Halteglieder für volle Beutel ist mit einem umlaufenden Fördermechanismus 27, einem (nicht dargestellten) Betriebsmechanismus, und einem vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 28 mit stufenloser Einstellung versehen. Der umlaufende Fördermechanismus 27 fördert umlaufend zahlreiche Halteglieder für volle Beutel (in 4 sind volle Beutel W1 anstelle der Halteglieder für volle Beutel dargestellt), die in gleichen Intervallen auf einer Endlosförderkette in einer Richtung entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten angeordnet sind (der Antrieb erfolgt in diesem Fall mit Hilfe eines Re gelmotors M4). Der Betriebsmechanismus (der die Abgabevorrichtung der Halteglieder für volle Beutel enthält) bewirkt das Anheben und Absenken und das Öffnen und Schließen der Halteglieder für volle Beutel während diese Glieder umlaufend gefördert werden. Der mit variabler Geschwindigkeit vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 28 bewirkt eine vor- und rücklaufende Bewegung des umlaufenden Fördermechanismus 27 als ganzes über eine vorgegebene Strecke entlang der Parallelabschnitte (der Antrieb wird in diesem Fall durch einen stufenlos regelbaren Antriebsmotor M5 bewirkt).
  • Die Haltebehälterfördervorrichtung 26 ist auf der ersten Seite der Parallelabschnitte (der Beuteleintrittsseite C) angeordnet und fördert kontinuierlich zahlreiche Haltebehälter R in gleichen Intervallen und bei konstanter Geschwindigkeit an den Parallelabschnitten entlang. Die Abgabevorrichtung der Halteglieder für volle Beutel und der Produktförderer 9 sind jeweils auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte (d.h auf der Beutelaustrittsseite D) angeordnet.
  • Die Halteglieder für volle Beutel, die sich entlang der Beuteleintrittsseite C bewegen, ziehen aufeinanderfolgend volle Beutel W1 aus den jeweiligen Haltebehältern R ab, und die Halteglieder für volle Beutel, die sich an der Beutelaustrittsseite D entlang bewegen, werden von der Abgabevorrichtung der Halteglieder für volle Beutel betrieben und legen die vollen Beutel W1 auf dem Produktförderer 9 ab. Die Befestigungshöhe der Halteglieder für volle Beutel auf der Förderkette des umlaufenden Fördermechanismus 27 wird gleich der Förderhöhe der Haltebehälter R eingestellt.
  • Bei der Fördervorrichtung 25 der Halteglieder für volle Beutel fördert der umlaufende Fördermechanismus umlaufend die Halteglieder für volle Beutel mit Hilfe des stufenlos regelbaren Antriebsmotors M4; es wird veranlasst, dass der umlaufende Fördermechanismus 27 als ganzes mit Hilfe des stufenlos regelbaren Antriebsmotors M5 eine vor- und rücklaufende Bewegung entlang der Parallelabschnitte durchführt. Zwischenzeitlich fördert die Haltebehälterfördervorrichtung 26 mit Hilfe des Antriebsmotors M6 die Haltebehälter R bei konstanter Geschwindigkeit (V0) in die gleiche Richtung wie die Förderrichtung auf der Beuteleintrittsseite C der ringförmigen Bahn.
  • Die durch den Antriebsmotor M4 generierte Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für volle Beutel und die durch den Antriebsmotor M5 erzeugte Geschwindigkeit der Vor- und Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 27 werden während der Vorlaufbewegung (die Bewegung in der Förderrichtung der Haltebehälter R wird als Vorlaufbewegung bezeichnet; diese Bewegung verläuft in 4 von der durchgehenden Linie zur Linie mit den zwei Punkten) und der Rücklaufbewegung (Bewegung von der Linie mit den zwei Punkten zur durchgehenden Linie) auf unterschiedliche Werte eingestellt. In diesem Fall werden auf der Beutelaustrittsseite D die durch den Antriebsmotor M4 erzeugte Umlauffördergeschwindigkeit (U1) der Halteglieder für volle Beutel während der Vorlaufbewegung und die durch den Antriebsmotor M5 erzeugte Geschwindigkeit der Vorlaufbewegung (U3) dem Umlauffördermechanismus 27 synthetisiert (gegenseitig aufgehoben), und die Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für volle Beutel wird Null. Außerdem werden auf der Beuteleintrittsseite C die von dem Antriebsmotor M4 erzeugte Umlauffördergeschwindigkeit der Halteglieder für die vollen Beutel (U1 während der Vorlaufbewegung und U2 während der Rücklaufbewegung) während der vor- und rücklaufenden Bewegung und die durch den Antriebsmotor M5 erzeugte Vor- und Rücklaufbewegungsgeschwindigkeit des umlaufenden Fördermechanismus 27 (U3 während der Vorlaufbewegung und U4 während der Rücklaufbewegung) synthetisiert, und die Bewegungsgeschwindigkeit der Halteglieder für die vollen Beutel wird so eingestellt, dass sie immer die gleiche ist wie die Fördergeschwindigkeit der Haltebehälter R.
  • Als Ergebnis der Einstellung der Geschwindigkeiten wie oben beschrieben werden die vollen Beutel W1 von den Haltebehältern R den Haltegliedern für volle Beutel, die sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Haltebehälter auf der Beuteleintrittsseite C bewegen, kontinuierlich zugeführt; auf der Beutelaustrittsseite D wirkt die Haltegliederabgabevorrichtung bei einer synthetisierten Geschwindigkeit Null (d.h. in angehaltenem Zustand) während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 27 so auf die Halteglieder für volle Beutel, dass die vollen Beutel W1 auf den Produktförderer 9 abgelegt werden. Da volle Beutel W1 von einer Vielzahl von Haltegliedern für volle Beutel gleichzeitig auf der Beutelaustrittsseite D abgegeben werden, wird der Nutzeffekt der Abgabevorrichtung 10 verbessert, und die vollen Beutel W1 können auf den Produktförderer 9 in einem Zustand abgelegt werden, in dem eine Vielzahl von vollen Beuteln W1 in einer Reihe angeordnet sind.
  • Die Antriebsbedingungen usw. der jeweiligen Antriebsvorrichtungen sind in dieser Abgabevorrichtung 10 so eingestellt wie bei der kontinuierlichen Zuführvorrichtung 2.
  • Im folgenden soll die kontinuierliche Zuführvorrichtung 2 unter Bezugnahme auf die 5 bis 14 ausführlicher beschrieben werden.
  • Wie in den 5 bis 8 dargestellt, umfast die Fördervorrichtung 21 der Halteglieder für leere Beutel, die einen Teil der oben beschriebenen kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 darstellt, einen vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 24, der auf einem Bett 31 gelagert ist, sowie einen umlaufenden Fördermechanismus 23, der auf diesem vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 24 installiert ist und zahlreiche Halteglieder 32 für leere Beutel entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten umlaufend fördert.
  • Der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 24 umfasst Gleitglieder 35 bis 38, die auf den Unterseiten von Rahmen 33 und 34 angebracht sind; Schienen 39 bis 42, die auf dem Bett 31 so befestigt sind, dass die Gleitglieder 35 bis 38 entlang deren Oberflächen gleitbar sind; Lager 43 und 44, die auf dem Bett befestigt sind, einen Schraubenschaft 45, der drehbar auf diesen Lagern gelagert ist; einen stufenlos regelbaren Antriebsmotor (Servomotor) M2, der den Schraubenschaft 45 drehbar antreibt; ein Schraubenmutterglied 46, das an die Unterseite des Rahmens 33 befestigt ist und mit dem Schraubenschaft 45 verbunden ist, sowie Stützrahmen 47 und 48, die den umlaufenden Fördermechanismus 23 stützen. Durch Betrieb des Antriebsmotors M2 in Vorlauf- und Rücklaufrichtung kann der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 24 veranlassen, dass der umlaufende Fördermechanismus 23 eine vor- und rücklaufende Bewegung nach links und nach rechts ausführt.
  • Der umlaufende Fördermechanismus 23 ist mit Lenkwellen 51 und 52, die drehbar auf einem Hauptrahmen 49 gelagert sind, mit Kettenzahnrädern 53 bis 56, die an diese Lenkwellen 51 und 52 befestigt sind, mit einer oberen Förderkette 57, die zwischen die oberen Kettenzahnräder 53 und 55 montiert ist sowie einer unteren Förderkette 58, die zwischen den unteren Kettenzahnrädern 54 und 56 montiert ist, ausgestattet. Halteglieder 32 für leere Beutel sind in gleichen Intervallen (Höhe = p) über Befestigungsglieder 59 so an diese oberen und unteren Förderketten 57 und 58 befestigt, dass die Halteglieder 32 für leere Beutel nach außen zeigen. Wie in 13 gezeigt, weist jedes dieser Halteglieder 32 für leere Beutel eine längsgerichtete Rille 32a auf, die sich nach vorn öffnet; längsgerichtete Schlitze 32b, in die der leere Beutel, insbesondere die beiden Seitenrandbereiche, eingeführt wird, sind in der Mitte dieser längsgerichteten Rille ausgeformt. Während die obere und die untere Förderkette 57 und 58 laufen, werden sie zu beiden Seiten durch Kettenführungen 61 gelenkt, die auf dem Hauptrahmen 49 jeweils in den Parallelabschnitten angeordnet sind.
  • Dieser umlaufende Fördermechanismus 23 weist einen stufenlos regelbaren Antriebsmotor (Servomotor) M1 auf. Die Triebkraft dieses Motors wird mittels Getrieben auf die Lenkwelle 51 übertragen, und die Förderketten 57 und 58 werden mit Hilfe der Kettenzahnräder 53 bis 56 so zum Umlauf gebracht, dass die Halteglieder 32 für leere Beutel auf der ringförmigen Bahn umlaufend gefördert werden.
  • Außerdem ist eine Beutelaufnahmebank 62 auf der ringförmigen Bahn der Halteglieder 32 für leere Beutel um die Peripherie des Hauptrahmens 49 vorgesehen, die von der Beuteleintrittsseite A bis zur Beutelaustrittsseite B führt. Diese Beutelaufnahmebank 62 wird benutzt, damit vermieden wird, dass die in den Schlitzen 32b der Halteglieder 32 für leere Beutel untergebrachten leeren Beutel W in der Mitte herausfallen. Eine Rille 62a, die die leeren Beutel W aus der Mitte herausfallen lässt, ist auf der Beutelaustrittsseite B ausgeformt; eine Einsetzführung 63, die die leeren Beutel W in die Rillen der Haltebehälter R (die von unten bei konstanter Geschwindigkeit gefördert werden) einführt, ist an die Unterseite der oben beschriebenen Rille 62a befestigt. Wie beispielsweise in 14 gezeigt, weisen die Haltebehälter R auf ihren Außenwänden Parallelabschnitte Ra auf; in ihrem Innern haben die Haltebehälter weiterhin Rillen Rb, in die die leeren Beutel eingeführt werden, sowie mit einem Boden versehene Haltelöcher Rc mit im wesentlichen kreisrunder Querschnittsform, die die Körperbereiche der Beutel aufnehmen, wenn die Beutel geöffnet sind.
  • Wie in 9 gezeigt, verwendet die intermittierende Beutelzuführvorrichtung 65, die Teil der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 2 ist, eine Fördermagazin-Beutelzuführvorrichtung ähnlich wie beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 8-33721 beschrieben.
  • Versehen ist diese intermittierende Beutelzuführvorrichtung 65 mit einem Bandförderer 66, der kontinuierlich zahlreiche außerhalb der ringförmigen Bahn der Halteglieder 32 für leere Beutel in teilweise überlapptem Zustand mit nach vorn und unten gerichteten Beutelöffnungen angeordnete leere Beutel fördert, mit Lenkplatten 67, die links und rechts angebracht sind und die die beiden Seitenränder der leeren Beutel lenken, mit einem Schnellzuführband 68, das den ersten vom Bandförderer 66 geförderten leeren Beutel von den folgenden leeren Beuteln trennt und diesen ersten leeren Beutel schnell vorwärts leitet, mit einem Vakuumansaug-Extraktionsarm 71, der jeden leeren Beutel W, der auf Grund des Berührens eines vorn angeordneten Stoppers 69 angehalten hat, durch Vakuumansaugung festklemmt und diesen Beutel mit Hilfe einer an das vordere Ende des Vakuumansaug-Extraktionsarms 71 angebrachten Ansaugplatte um einen vorgegebenen Abstand anhebt, sowie ein Vakuumansaug-Schwenkarm 72, der diesen leeren Beutel W (mit Hilfe einer an das vordere Ende dieses Vakuumansaug-Schwenkarms befestigten Ansaugplatte) ansaugt, nach oben schwenkt und den leeren Beutel W zu einem Punkt direkt über eines der Halteglieder 32 für leere Beutel trägt. Außerdem ist ein Hub- und Senkarm 74, der mit Hilfe einer Hub- und Senkwelle 73 gehoben und gesenkt wird, innerhalb der ringförmigen Bahn der Halteglieder 32 für leere Beutel angeordnet. Mit Hilfe einer Ansaugplatte, die an sein vorderes Ende befestigt ist, empfängt dieser Hub- und Senkarm 74 den leeren Beutel W, der mit Hilfe des Vakuumansaug-Schwenkarms 72 in eine Stellung direkt über dem Halteglied 32 für leere Beutel gebracht wurde, und senkt den leeren Beutel W vertikal so ab, dass der leere Beutel W in die Schlitze 32b des Halteglieds 32 für leere Beutel geführt wird.
  • Eine Vielzahl solcher intermittierender Beutelzuführvorrichtungen 65 (n ist die Zahl der Vorrichtungen 65) sind nebeneinander auf der Beuteleintritts seite A so angeordnet, dass die leeren Beutel W gleichzeitig an n Beutelhalter 32 für leere Beutel geliefert werden können.
  • Außerdem ist, wie in den 10 bis 12 dargestellt, eine Beuteleinführvorrichtung als integraler Einheit der Haltebehälterfördervorrichtung 22 vorgesehen.
  • Die Haltebehälterfördervorrichtung 22 umfasst, zusammen mit anderen Komponenten, einen Antriebsmechanismus 75, der im unteren Teil des Betts 31 angeordnet ist, einen kombinierten Haltebehälterförder- und Beuteleinführmechanismus 76, der auf dem 31 angeordnet ist, einen Haltebehälterförderer 77, der die Haltebehälter R trägt und diese Haltebehälter über die Hauptförderbahn fördert, sowie eine Haltebehältereinführschnecke 78.
  • Der kombinierte Haltebehälterförder- und Beuteleinführmechanismus 76 ist mit Lenkwellen 81 und 82, die drehbar auf einem Hauptrahmen 79 gelagert sind, Kettenrädern 83 bis 86 (84 ist auf den Zeichnungen ausgelassen), die an die Lenkwellen befestigt sind, einer oberen Förderkette 87, die zwischen den oberen Kettenrädern 83 und 85 montiert ist, und einer unteren Förderkette 88, die zwischen den unteren Kettenrädern 84 und 86 montiert ist, versehen. Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 sind mit Hilfe von Befestigungsgliedern 91 in gleichen Intervallen (Abstand = p) so an diese oberen und unteren Förderketten 87 und 88 befestigt, dass diese Lenkwellen 89 nach außen gerichtet sind. Wenn die obere und die untere Kette 87 bzw. 88 in den Parallelabschnitten laufen, werden sie beiderseits durch jeweilige auf dem Hauptrahmen 79 angeordnete Kettenführungen 92 geführt. Hub- und Senkglieder 93 sind gleitbar auf den Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 angeordnet; an die Hub- und Senkglieder 93 sind Einführstifte 94 für leere Beutel so befestigt, dass sie nach außen gerichtet sind, und Nockenstössel (Roller) 95 sind so an die Hub- und Senkglieder 93 befestigt, dass sie nach innen gerichtet sind. Außerdem sind Haltebehälter-Abstandshalteglieder 96 und Blattfedern 97 an die unteren Enden der Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 befestigt.
  • Der Antriebsmechanismus 75 dieser Haltebehälterfördervorrichtung 22 verfügt über einen Antriebsmotor (Servomotor) M3; die Triebkraft dieses Antriebsmotors M3 wird über einen Riemen, eine Leitrolle, einen Drehzahlverminderungsmechanismus 98 sowie Getriebe usw. auf die Lenkwelle 82 übertragen, so dass die Förderketten 87 und 88 über die Kettenräder 83 bis 86 zum Umlauf gebracht werden. Dadurch werden die Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 umlaufend auf einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten gefördert. Die Triebkraft des Antriebsmotors M3 wird über einen Riemen, eine Leitrolle und Transmissionswelle 99 usw. auf die Haltebehältereinführschnecke 78 übertragen.
  • In dem kombinierten Haltebehälterförder- und Beuteleinführmechanismus 76 sind Hub- und Senkglied-Hub- und Senkscheiben 101 und 102 in einer Neigung entlang der beiden Parallelabschnitte der ringförmigen Bahn der Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 angeordnet, und die Nockenstößel 95 laufen auf diesen Scheiben. Weiterhin ist eine Nockenscheibe 103 an die (auf der Haltebehältereintrittsseite positionierte) Lenkwelle 81 in einer Höhe angeordnet, die mit den oberen Enden der Hub- und Senkglied-Hub- und Senkscheiben 101 und 102 in Verbindung steht; auf dieser Nockenscheibe 103 laufen die Nockenstößel 95.
  • Werden die Förderketten 87 und 88 durch den Antriebsmotor M3 so in Umlauf versetzt, dass die Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 eine Drehbewegung bei konstanter Geschwindigkeit ausführen, dann werden die Nockenstößel 95 an den Hub- und Senkglied-Hub- und Senkscheiben 101 und 102 entlang geführt. Dadurch werden auf der Haltebehälterseite E der Parallelabschnitte die Hub- und Senkglieder 93 allmählich abgesenkt und auf dem Parallelabschnitt F auf der anderen Seite werden diese Hub- und Senkglieder 93 allmählich angehoben. Die Höhe dieser Hub- und Abfallaktion wird so eingestellt, dass die vorderen Ende der Einführstifte 94 für die leeren Beutel, die an die Hub- und Senkglieder 93 befestigt sind, direkt über den in den Haltegliedern 32 für die leeren Beutel am hohen Ende der Haltebehälterseite E gehaltenen leeren Beuteln W positioniert sind und so, dass die leeren Beutel W von den Haltegliedern 32 für leere Beutel herausgezogen und in die unten am unteren Ende der Haltebehälterseite E angeordneten Haltebehälter R eingeführt werden können.
  • Der kombinierte Haltebehälterförder- und Beuteleinführmechanismus 76 dient auch dazu, die Haltebehälter R (die auf den Haltebehälterförderer 77 gesetzt und zu dem kombinierten Haltebehälterförder- und Beuteleinführmechanismus 76 gefördert wurden) bei konstanter Fördergeschwindigkeit (V0) und Abstand (p) direkt unter die Halteglieder 32 für die leeren Beutel zu fördern, die auf der Haltebehälterseite B angeordnet sind. Die Fördergeschwindigkeit und die Beabstandung der Haltebehälter R auf dem Haltebehälterförderer 77 werden mit anderen Worten zunächst mit Hilfe der Haltebehältereinführschnecke 78 eingestellt und dann mit Hilfe der Haltebehälterabstandshalteglieder 96, die sich bei konstanter Geschwindigkeit zusammen mit den Hub- und Senkglied-Lenkwellen 89 bewegen, auf eine konstante Fördergeschwindigkeit (V0) und einen Abstand (p) eingeregelt. Wenn die Haltebehälter R gefördert werden, werden die Parallelflächen Ra mit Hilfe der Blattfedern 97 gegen eine Haltebehälterförderführung 104 gedrückt. Dadurch werden die Haltebehälter so positioniert, dass die Stellungen der Beuteleinführrillen Rb der geförderten Haltebehälter R und die Stellungen der längsgerichteten Schlitze 32b der Halteglieder 32 für die leeren Beutel vertikal ausgerichtet sind.
  • Der oben beschriebene Gesamtbetrieb von kontinuierlicher Beutelzuführvorrichtung und Haltebehälterfördervorrichtung soll noch einmal kurz erörtert werden.
  • Die Fördervorrichtung 21 für die Halteglieder für leere Beutel arbeitet zunächst so wie unter Bezugnahme auf 2 bereits beschrieben, dass die Halteglieder 32 für leere Beutel während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 23 auf der Beuteleintrittsseite A auf eine Bewegungsgeschwindigkeit gleich Null herabgesetzt werden (d.h. sie sind in einem angehaltenen Zustand). Während dieser Zeit führt die intermittierende Beutelzuführvorrichtung 65 leere Beutel W in die Schlitze 32b einer Vielzahl von Haltegliedern 32 für leere Beutel (d.h. n Halteglieder 32 für leere Beutel) ein. Den Beutelhaltern 32 für leere Beutel werden, mit anderen Worten, leere Beutel W zugeführt. Sodann werden, in einem Zustand, in dem die unteren Enden der leeren Beutel W auf der Beutelaufnahmebank 62 gestützt werden, die leeren Beutel W zusammen mit den Haltegliedern 32 für leere Beutel durch den umlaufenden Fördermechanismus 23 in Bewegung gesetzt. Auf der Beutelaustrittsseite B werden dann die Halteglieder 32 für leere Beutel bei konstanter Geschwindigkeit (V0) bewegt; die Haltebehälter R unterhalb der Halteglieder 32 für leere Beutel werden bei gleicher Fördergeschwindigkeit (V0) und gleicher Förderhöhe (p) wie die Halteglieder 32 für leere Beutel durch die Haltebehälterfördervorrichtung 22 gefördert; weiterhin werden sie in einem Zustand gefördert, bei dem diese Haltebehälter R mit den Haltegliedern 32 für leere Beutel in vertikaler Richtung ausgerichtet sind.
  • Kommen die Halteglieder 32 für leere Beutel an der Stellung der Rille 62a in der Beutelaufnahmebank 62 auf der Beutelaustrittsseite B an, dann beginnen die Einführstifte 94 für leere Beutel, so in die Haltebehälterfördervorrichtung 22 zu fallen, dass die in den Schlitzen 32b der Halteglieder 32 für leere Beutel untergebrachten Beutel W von oben angestoßen und un ten abgezogen werden; diese leeren Beutel W werden dann mit Hilfe der Einsetzführung 63 in die Rillen Rb der darunter geförderten Haltebehälter R eingeführt. Die leeren Beutel W werden mit anderen Worten von den Haltegliedern 32 für leere Beutel abgezogen und den Haltebehältern R zugeführt.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die 15 bis 17 die Abführvorrichtung 10 ausführlicher beschrieben werden.
  • Wie in den 15 bis 17 dargestellt, umfasst die Fördervorrichtung 25 für die Halteglieder für leere Beutel, die Teil dieser Abführvorrichtung 10 ist, einen vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 28, der auf einem Bett 31 gelagert ist, einen umlaufenden Fördermechanismus 27, der auf diesen vor- und rücklaufenden Antriebsmechanismus 28 montiert ist und umlaufend zahlreiche Halteglieder 106 für volle Beutel entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten fördert, sowie einen Betriebsmechanismus 105, der ein Heben und Senken und Öffnen und Schließen der Halteglieder 106 für volle Beutel ausführt während die Halteglieder 106 für volle Beutel umlaufend gefördert werden.
  • Der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 28 ist von gleicher Konstruktion wie die in den 6 bis 8 dargestellte vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus 24. Er kann veranlassen, dass der umlaufende Fördermechanismus 27 eine vor- und rücklaufende Bewegung nach links und rechts ausführt, indem der Antriebsmotor (Servomotor) M5 in Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung angetrieben wird.
  • Der umlaufende Fördermechanismus 27 ist im wesentlichen ebenfalls der gleiche wie der umlaufende Fördermechanismus 23. Der umlaufende Fördermechanismus 27 ist mit Lenkwellen 108 und 109, die auf einem Hauptrahmen 107 gelagert sind, mit Kettenrädern 110 bis 113, die an die Lenk wellen 108 und 109 befestigt sind, einer oberen Förderkette 114, die zwischen die oberen Kettenräder 110 und 112 und einer unteren Förderkette 115, die zwischen die unteren Kettenräder 111 und 113 montiert ist, versehen. Hebende und senkende Führungswellen 116 sind in gleichen Intervallen (Abstand = p) an diese obere und die untere Förderkette 114 bzw. 115 befestigt; an diese hebenden und senkenden Führungswellen 116 sind Hub- und Senkkästen 117 so befestigt, das sie frei gehoben und gesenkt werden können. Obere und untere Förderkette 114 und 115 werden von beiden Seiten durch in den Parallelabschnitten jeweils auf dem Hauptrahmen 107 angeordnete Kettenführungen 118 geführt.
  • Auf den Hub- und Senkkästen 117 sind Halteglieder 106 für volle Beutel so angeordnet, dass die Halteglieder für volle Beutel nach unten gerichtet sind. Weiterhin sind auf den Hub- und Senkkästen 117 Öffnungs- und Schließstangen 121, die mit Nockenstößeln (Rollern) 119 auf ihren nach außen gerichteten Endteilen versehen sind und die Halteglieder 106 für volle Beutel durch Hinein- und Herausfahren öffnen und schließen, Druckfedern 122, die über die Öffnungs- und Schließstangen 121 gesetzt sind und die Halteglieder 106 für volle Beutel konstant in die Schließrichtung drücken, sowie Nockenstößel (Roller) 123 und 124, die an die nach innen gerichteten Endteile und die nach außen gerichteten Endteile der Hub- und Senkkästen 117 befestigt sind, vorgesehen. Nockenstößel (Roller 125), die so an die oberen Abschnitte der hebenden und senkenden Führungswellen 116 befestigt sind, dass diese Nockenstößel nach außen gerichtet sind, sind ebenfalls auf den Hub- und Senkkästen 117 angeordnet.
  • Eine Hub- und Senkscheibe 126 für die Halteglieder für volle Beutel sowie eine Öffnungs- und Schließscheibe sind auf der Beuteleintrittsseite C der Parallelabschnitte der ringförmigen Bahn der Halteglieder 106 für volle Beutel angeordnet. Die jeweiligen Nockenstößel 124 und 119 laufen über diese Scheiben, so dass die Halteglieder 106 für volle Beutel gehoben und gesenkt oder geöffnet und geschlossen werden. An die jeweiligen Lenkwellen 108 und 109 sind Hubplatten 128 und 129 in einer solchen Höhe befestigt, dass die angehobene Position der Halteglieder 106 für volle Beutel auf einem Ist-Zustand gehalten werden kann. Eine Hubplatte 131 ist auch auf der Beutelaustrittsseite D der Parallelabschnitte angeordnet, und die Nockenstößel 123 fahren oder laufen über diese Hubscheiben 131. Außerdem ist eine Horizontalscheibe 132, die das Gewicht der hebenden und senkenden Führungswellen 116 stützt und ein Absacken vermeidet, um die obere Peripherie des Hauptrahmens 107 angeordnet; die an die hebenden und senkenden Führungswellen 116 befestigten Nockenstößel 125 laufen auf dieser Horizontalscheibe 132.
  • Außerdem ist eine Beutelführung 133, die ein Schütteln der vollen Beutel W1 vermeidet, im Umlaufbereich, der sich von der Beuteleintrittsseite C zur Beutelaustrittsseite D erstreckt, angeordnet.
  • Die oben beschriebenen Hub- und Senkkästen 117 und die jeweils zugehörigen Glieder 119, 121 bis 124, wie auch die Scheiben 126 und 127 und die Hubplatten 128, 129 und 131 stellen die Hauptbestandteile des Betriebsmechanismus 105 dar.
  • Weiterhin ist eine Abgabevorrichtung 134 für die Halteglieder für volle Beutel, die ein weiteres Hauptteil des Betriebsmechanismus 105 darstellt, auf der Beutelaustrittsseite D der Parallelabschnitte angeordnet. Ein Hebel 135 fährt auf die Nockenstößel 119 zu oder von ihnen zurück; die Halteglieder 106 für volle Beutel werden dadurch geöffnet, dass das vordere Ende dieses Hebels 135 die Nockenstößel 119 anstoßt. Der Produktförderer 9, der Teil der Abführvorrichtung 10 ist, fördert die vollen Beutel W1 (die über die Rutsche 136 hinunter gleiten) in einer Vielzahl von Reihen (n Reihen) zum nächsten Arbeitsschritt (beispielsweise das Verpacken in Kisten). Dieser Förderer 9 ist daher in großer Breite ausgeformt, damit er das gleichzeitige Herunterfallenlassen einer Vielzahl voller Beutel W1 zulässt.
  • In den 15 bis 17 ist die Haltebehälterfördervorrichtung 26 ausgelassen (in 17 sind lediglich die Stellungen der Haltebehälterförderer 137 und der Haltebehältereinführschnecke 138 dargestellt). Die Haltebehälterfördervorrichtung 26 ist jedoch von einer Konstruktion, die im wesentlichen die gleiche ist wie die in den 9 bis 11 dargestellte Haltebehälterfördervorrichtung 22 (mit der Ausnahme, dass hier keine Notwendigkeit für die zur Einführung leerer Beutel erforderlichen Teile besteht). Die Haltebehälterfördervorrichtung 26 dient außerdem zur Förderung der Haltebehälter R (die auf dem Haltebehälterförderer 137 getragen und gefördert wurden) bei konstanter Fördergeschwindigkeit (V0) und einem Abstand (p) unterhalb der auf der Beuteleintrittseite C angeordneten Halteglieder 106 für volle Beutel.
  • Der Gesamtbetrieb der obigen Abführvorrichtung 10 und der Haltebehälterfördervorrichtung 26 soll nun noch einmal kurz beschrieben werden.
  • Die Fördervorrichtung 25 für die Halteglieder für volle Beutel arbeitet zunächst wie oben unter Bezugnahme von 4 beschrieben, so dass die Halteglieder 106 für volle Beutel bei konstanter Geschwindigkeit (V0) auf der Beuteleintrittseite C bewegt werden. Unterhalb dieser Halteglieder 106 für volle Beutel werden die Haltebehälter R durch die Haltebehälterfördervorrichtung 26 bei gleicher Fördergeschwindigkeit (V0) und einem Förderabstand (p) und in einem Zustand bei dem die Haltebehälter R mit den Haltegliedern 106 für volle Beutel in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, gefördert. Sodann werden die Halteglieder 106 für volle Beutel, die zur Beuteleintrittsseite C gefördert wurden, allmählich abgesenkt weil die Nockenstößel 124 entlang der Hub- und Senkscheibe 126 für die Halteglieder für volle Beutel entlang laufen; gleichzeitig kommen die Nockenstößel 119 in Kontakt mit der Öffnungs- und Schließscheibe 127 für die Halteglieder für volle Beutel, so dass die Halteglieder 106 für volle Beutel geöffnet werden. Am untersten Punkt trennen sich dann die Nockenstößel 124 von der Öffnungs- und Schließscheibe 127 für die Halteglieder für volle Beutel, so dass die Halteglieder für volle Beutel 106 schließen und die oberen Teile der in den Haltebehältern untergebrachten vollen Beutel W1 ergreifen; die Halteglieder 106 für volle Beutel steigen auf und ziehen die vollen Beutel W1 aus den Haltebehältern R. Die Fördervorrichtung 25 für die Halteglieder für volle Beutel empfängt, mit anderen Worten, die vollen Beutel W1 durch die Halteglieder 106 für volle Beutel.
  • Die Nockenstößel 123 der Halteglieder 106 für volle Beutel laufen dann auf der Hubscheibe 128 und weiterhin entlang der horizontalen Scheibe 131 auf der Beutelaustrittsseite D; während dieser Periode halten die Halteglieder 106 für volle Beutel eine vorgegebene Höhe ein. Auf dieser Beutelaustrittsseite D haben die Halteglieder 106 für volle Beutel während der Vorlaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus 27 eine Bewegungsgeschwindigkeit gleich Null (d.h. die Halteglieder 106 für volle Beutel sind in angehaltenem Zustand). Während dieser Periode fährt der Hebel 135 der Abgabevorrichtung 134 der Halteglieder für volle Beutel nach vor und stoßt die Nockenstößel 119 von innen mit seinem vorderen Ende an, so dass eine Vielzahl von Haltegliedern für volle Beutel (n Halteglieder für volle Beutel) geöffnet werden und n volle Beutel abfallen können. Von den Haltegliedern 106 für volle Beutel werden, mit anderen Worten, volle Beutel W1 in n Reihen abgegeben. Da die Halteglieder 106 für volle Beutel in angehaltenem Zustand relativ zum Produktförderer 9 sind und da eine Vielzahl von vollen Beuteln W1 gleichzeitig abfallen, hält die Vielzahl der vollen Beutel W1, die auf den Produktförderer 9 fallen, eine Konfiguration von n Reihen.
  • 18 und 19 zeigen eine Haltebehälterfördervorrichtung 141 sowie eine Einführvorrichtung 142 für leere Beutel, die gegenüber den oben beschriebenen unterschiedlich sind.
  • Die Haltebehälterfördervorrichtung 141 umfasst hauptsächlich einen Antriebsmechanismus 143, der im unteren Abschnitt eines Betts 31 angeordnet ist, einen Haltebehälterförderer 77, der die Haltebehälter R entlang der Hauptförderbahn 1 trägt und fördert, sowie eine die Haltebehälter fördernde Steuerschnecke 144, die die Behälter R (die auf dem Haltebehälterförderer 77 getragen und gefördert wurden) bei konstanter Fördergeschwindigkeit (V0) bei gleichem Abstand (p) und in einem Zustand, in dem die Haltebehälter R mit den Haltegliedern 32 für leere Beutel in vertikaler Richtung ausgerichtet sind usw. fördert. altebehälterförder-Taktschnecke 144, die die Haltebehälter R (die auf dem Haltebehälterförderer 77 getragen und gefördert wurden)
  • Die Einführvorrichtung 142 für leere Beutel ist mit Lenkwellen 145 und 146, die auf einem (nicht dargestellten) Rahmen horizontal drehbar gelagert sind, Kettenrädern 147 und 148, die an diese Lenkwellen befestigt sind, einer Förderkette 149, die zwischen die Kettenräder 147 und 148 montiert ist und in vertikaler Ebene umläuft, sowie Einführstiften 151 für lere Beutel, die horizontal und in gleichen Intervallen an die Förderkette 149 befestigt sind, ausgestattet. Diese Förderkette 149 dreht synchron mit der Steuerschnecke 144. Das Kettenrad 147, das auf der zuführenden Seite in bezug auf die Förderung der Haltebehälter R liegt, ist in einer höheren Position als das Kettenrad 148 auf der abführenden Seite angeordnet. Die Einführstifte 151 für die leeren Beutel fahren allmählich von der zuführenden Seite zur abführenden Seite herab, und die Höhe dieser Stifte ist so eingestellt, dass die vorderen Enden der Stifte direkt über die lee ren Beutel W gerichtet sind, die in den Schlitzen 32b der Halteglieder 32 für leere Beutel gehalten werden und zwar an dem Punkt, an dem die Stifte beginnen herunterzufahren und so, dass die Stifte die leeren Beutel W von den Haltegliedern 32 für leere Beutel herausziehen und diese Beutel in die Haltebehälter R am unteren Ende einführen können.
  • Die 20 und 21 zeigen eine Einführvorrichtung 153, die sich ebenfalls von der oben beschriebenen unterscheidet (die Haltebehälterfördervorrichtung ist die gleiche wie die in den 18 und 19 dargestellte).
  • Die Einführvorrichtung 153 für leere Beutel ist mit einer Luftdüse 154 ausgestattet, die sich entlang der Bahn der Halteglieder 32 für leere Beutel unmittelbar über den leeren Beuteln W, die in diesen Haltegliedern 32 für leere Beutel festgehalten werden, erstreckt. Wird nun Luft aus den Luftdüsen geblasen, dann werden die Öffnungen der in den Schlitzen 32b der Halteglieder 32 für leere Beutel untergebrachten leeren Beutel W durch die Kraft dieser Luft, wie in 21(b) dargestellt, leicht geöffnet und die strömende Kraft dieser Luft wirkt so auf diesen Bereich, dass die leeren Beutel W aus den Schlitzen 32b nach unten heraus gedrückt und über die Einführführung 63 in die Einführrillen Rb der Haltebehälter R eingeführt werden, die gerade darunter vorbeigefördert werden.
  • Je nach dem Typ des verwendeten leeren Beutels kann die Einführung in die Haltebehälter R auch durch natürliches Fallenlassen bewirkt werden. In solchen Fällen ist eine Einführvorrichtung nicht erforderlich.
  • Die 22 bis 31 zeigen ein weiteres Beispiel der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehältern. 22 stellt eine schematische Draufsicht auf dieses System dar.
  • Bei diesem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem mit Haltebehälter sind jeweils umlaufende Verarbeitungsvorrichtungen 160 bis 164, die zur Durchführung verschiedener Füllungs- und Verpackungsvorgänge verwendet werden, über Sternräder installiert; die Einführung von leeren Beuteln in die Haltebehälter sowie das Öffnen der Beutelöffnungen und das Befüllen der Beutel mit einer Flüssigkeit, wie auch erstes Siegeln, zweites Siegeln und Kaltsiegeln werden kontinuierlich durchgeführt. Die Haltebehälter, die die Kaltsiegelvorrichtung 164 verlassen haben, werden über ein Sternrad 165 auf eine geradlinige Förderbahn 166 geführt. Hier werden die vollen Beutel herausgezogen während sie bei konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich gefördert werden, und die leeren Haltebehälter werden über die Förderbahnen 167 und 168 wiederum in die Einführvorrichtung 160 geführt.
  • Nahe der Einführvorrichtung 160 ist eine kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 169 angeordnet. Diese kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 169 umfasst eine Fördervorrichtung 170 für die Halteglieder für leere Beutel, eine intermittierende Beutelzuführvorrichtung 171 sowie eine umlaufende Übergabevorrichtung 172 und liefert kontinuierlich leere Beutel an die Einführvorrichtung 160. Die intermittierende Beutelzuführvorrichtung 171 ist die gleiche wie die bereits beschriebene intermittierende Beutelzuführvorrichtung 65. Darüber hinaus ist eine Abführvorrichtung 173 in der Nachbarschaft der Förderbahn 166 angeordnet. Die Abführvorrichtung 173 umfasst eine schleifenförmige Übergabevorrichtung 174, eine Fördervorrichtung 175 für die Halteglieder für volle Beutel sowie einen Produktförderer 176. Die leeren Beutel werden über die umlaufende Übergabevorrichtung 172 kontinuierlich angeliefert, und die Fördervorrichtung 175 für die Halteglieder für volle Beutel zieht die vollen Beutel über die schleifenförmige Übergabevorrichtung 174 kontinuierlich heraus. Insofern unterscheidet sich die Fördervorrichtung 170 für die Halteglieder für leere Beutel von der Fördervorrichtung 21 für die Halteglieder für leere Beutel und der Fördervorrichtung 25 für die Halteglieder für volle Beutel. Die grundlegenden Bewegungen jedoch (intermittierende Bewegung auf der ersten Seite der Parallelabschnitte und kontinuierliche Bewegung auf der zweiten Seite des Parallelabschnitts) und der Antriebsmechanismus sind die gleichen wie die der Vorrichtungen 21 und 25.
  • Zunächst soll unter Bezugnahme auf die 23 bis 27 die kontinuierliche Beutelzuführvorrichtung 169 beschrieben werden.
  • Die Fördervorrichtung 170 für die Halteglieder für leere Beutel, die Teil dieser kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 169 ist, weist ein Förderband (Steuerband) 179 auf, das durch einen Antriebsmotor (Servomotor) M7 angetrieben wird und zwischen einem Paar horizontal umlaufenden Rollen 177 und 178 montiert ist. Zahlreiche zweiseitige Führungen 180a und 180b und durch diese Führungen gekennzeichnete längsgerichtete Rillen, d.h. zahlreiche Halteglieder 180 für leere Beutel, sind in gleichen Intervallen auf der äußeren Umfangsfläche des Förderbands 179 angeordnet. Diese Halteglieder 180 für leere Beutel werden in einer Richtung entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten bewegt. In diesem Fall werden die Halteglieder 180 für leere Beutel über einen vorgegebenen Abstand zu gleicher Zeit Intermittierend auf der Beuteleintrittseite G (wobei dieser Abstand ein ganzes Vielfaches der Befestigungsabstände der Halteglieder 180 für leere Beutel ist) und kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf der Beutelaustrittsseite H bewegt.
  • Öffnende und schließende Beutelführungen 181 und 182, die die Bewegung der leeren Beutel W führen, die an die Halteglieder 180 für leere Beutel geliefert werden, sind entlang der Bahn der Halteglieder 180 für leere Beutel in Positionen über und unter den Haltegliedern 180 für leere Beutel auf der Beuteleintrittsseite G angeordnet. Diese Führungen 181 und 182 öffnen und schließen (siehe durchgehende Linie und Linie mit zwei Punkten in 25) auf Grund der Wirkung eines Luftzylinders 183 gleichzeitig über Öffnungs- und Schließmechanismen 184 und 185. Sind diese Führungen geschlossen, dann ist die obere öffnende und schließende Beutelführung 181 vor den leeren Beutel W positioniert, und die öffnende und schließende Beutelführung 182 ist vor den leeren Beuteln positioniert und stützt gleichzeitig die Böden der leeren Beutel ab. Der Takt des Öffnens und Schließens der Führungen 181 und 182 ist so eingestellt, dass die Führungen unmittelbar vor dem Anhalten der Halteglieder 180 für leere Beutel geöffnet werden, so dass die Zuführung von leeren Beutel W and die Halteglieder 180 für leere Beutel ermöglicht wird und so, dass die Führungen unmittelbar nachdem die leeren Beutel W zugeführt wurden geschlossen werden, wodurch vermieden wird, dass die den längsgerichteten Rillen der Halteglieder 180 für leere Beutel zugeführten leeren Beutel W herausfallen oder vorspringen, und so die Bewegung der Beutel geführt wird. Darüber hinaus sind die Längen dieser öffnenden und schließenden Beutelführungen 181 und 182 so eingestellt, dass sie mehr oder weniger gleich sind der Breite, die durch die Vielzahl der Halteglieder 180 für leere Beutel eingenommen wird, an die die leeren Beutel geliefert wurden.
  • Oben und unten sind feste Beutelführungen 186 und 187 angeordnet, so dass sie in dem Bereich liegen, der sich von den Enden der öffnenden und schließenden Beutelführungen 181 und 182 um die Rolle 177 bis zur Umgebung der umlaufenden Übergabevorrichtung 172 erstreckt. Die festen Beutelführungen 186 und 187 verhindert außerdem, dass die leeren Beutel W herunterfallen und herausspringen.
  • Eine umlaufende Übergabevorrichtung 172, die an ihrem äußeren Umfang mit zahlreiche Übergabemitteln 188 mit gleicher Beabstandung wie die Befestigungsabstände der Halteglieder 180 für leere Beutel ist jenseits der Ränder der festen Beutelführungen 186 und 187 auf der Beutelaustritts seite H angeordnet. Diese umlaufende Übergabevorrichtung 172 ist mit einem Stützständer 191 versehen, der in aufrechter Stellung auf einem Bett 189 montiert ist, sowie mit einem Laufrad 192, das durch einen Antriebsmotor (Servomotor), der in der Figur nicht dargestellt ist, kontinuierlich in Umlauf gehalten wird. Übergabemittel 188, die die leeren Beutel W mittels Vakuumansaugung festklemmen, sind auf der Umfangsfläche des Kopfes 193 des Laufrads ausgeformt und auf diesem Umlaufradkopf 193 ausgeformte Abzweigungen eines Vakuumkanals 194 öffnen sich auf die Seitenflächen der Übergabemittels 188. Dieser Vakuumkanal 194 erstreckt sich auf eine um 180° von der Position gegenüber den Vorderseiten der Halteglieder 180 für leere Beutel gedrehte Position und ist mittels eines im Stützständer 191 ausgeformten Vakuumschalters 195 mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe verbunden. In der um 180° gedrehten Position ist dieser Vakuumkanal 194 mit einem Schalter 196 verbunden, der sich zur Atmosphäre öffnet.
  • Die Übergabemittel 188 der umlaufenden Übergabevorrichtung 172 erfahren einen kontinuierlichen horizontalen Umlauf bei gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Takt wie die kontinuierlichen sich bewegenden Halteglieder 180 für leere Beutel. Diese Übergabemittel 188 empfangen kontinuierlich leere Beutel W von den Haltegliedern 180 für leere Beutel, indem diese leeren Beutel W durch Vakuum angesaugt werden, und übergeben dann diese leeren Beutel W nach Vollendung eines Halbumlaufs an die Einführvorrichtung 160. Oberhalb und unten hinter den Enden der festen Butelführungen 186 und 187 sind Abzugsführungen 197 und 198 vorgesehen. Diese Abzugsführungen 197 und 198 berühren die Rückseiten der leeren Beutel W, führen die leeren Beutel W entlang der Umlaufbahn der Übergabemittel 188 und unterstützen das Vakuumansaugen durch die Übergabemittel 188.
  • Die Einführvorrichtung 160 ist mit zahlreichen Beutelhaltemitteln 200, die in gleichen Intervallen am äußeren Umfang ihres Laufrads 199 angeordnet sind, sowie zahlreichen Haltebehälter-Haltemitteln 201, die in Stellungen unterhalb der Beutelhaltemittel 200 angeordnet sind, ausgestattet. Der Installationsabstand zwischen den Beutelhaltemitteln 200 und den Haltebehälter-Haltemitteln 201 ist der gleiche wie der Installationsabstand der Übertragungsmittel; der durch den Antriebsmotor (Servomotor) M8 bewirkte Umlauf des Laufrads 199 wird so eingestellt, dass die Beutelhaltemittel 200 mit gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Takt umlaufen wie die Übergabemittel 188.
  • Die Beutelhaltemittel 200 weisen Saugplatten 203 auf, die zum Vakuumanklemmen an ihren vorderen Enden verwendet werden. Auf Grund der Wirkung eines Nocken 204 und eines Nockenstößels 205 werden diese Beutelhaltemittel 200 an Gleitwellen 206 entlang aufwärts und abwärts bewegt. Diese Beutelhaltemittel 200 befinden sich in ihrer oberen Grenzstellung, wenn sie leere Beutel W aus den Übergabemitteln 188 ziehen; die Beutelhaltemittel 200 werden dann während sie umlaufen gesenkt und die leeren Beutel in die darunter befindlichen Haltebehälter R eingeführt. Nach diesem Einführen kehren die Beutelhaltemittel 200 wieder in ihre oberen Grenzstellungen zurück.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 169 soll noch einmal kurz erläutert werden.
  • Die Fördervorrichtung 170 für die Halteglieder für leere Beutel arbeitet auf die gleiche Weise wie die früher beschriebene Fördervorrichtung 21 für die Halteglieder für leere Beutel. Die Halteglieder 180 für leere Beutel werden intermittierend auf der Beuteleintrittsseite G bewegt; werden diese Halteglieder 180 für leere Beutel angehalten, dann werden von der intermittierenden Beutelzuführvorrichtung 171 leere Beutel W einer Vielzahl von Hal tegliedern 180 für leere Beutel zugeführt. Die Halteglieder 180 für leere Beutel werden dann zusammen mit den leeren Beuteln W bewegt. Auf der Beutelaustrittsseite H, wiederum, werden die Halteglieder 180 für leere Beutel kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit bewegt. Auf der Beutelaustrittsseite H laufen weiterhin die Übergabemittel 188 der umlaufenden Übergabevorrichtung 172 kontinuierlich synchron mit den Haltegliedern 180 für leere Beute um und nehmen durch Vakuumansaugung kontinuierlich die leeren Beutel W im Innern der Halteglieder 180 für leere Beutel in Empfang. Nach Vollendung eines Halbumlaufs übertragen die Übergabemittel 188 die Beutel auf die Haltemittel 200 für leere Beutel, die auf dem Laufrad 199 der Einführvorrichtung 160 angeordnet sind.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die 28 bis 31 die Abführvorrichtung 173 beschrieben werden.
  • Die schleifenförmige Übergabevorrichtung 174, die Teil der Abführvorrichtung 173 darstellt, ist von ähnlicher Konstruktion wie der umlaufende Fördermechanismus 27 der oben beschriebenen Fördervorrichtung 25 für die Halteglieder für volle Beutel. Diese schleifenförmige Übergabevorrichtung 174 unterscheidet sich von dem umlaufenden Fördermechanismus 27 jedoch darin, dass die Vorrichtung selbst keine vor- und rücklaufende Bewegung durchführt und dadurch, dass der Antriebsmotor (Servomotor) M9 die Übergabemittel 212 (die den Haltegliedern 106 für volle Beutel des umlaufenden Fördermechanismus 27 entsprechen) bei konstanter Geschwindigkeit entlang einer fest positionierten ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten bewegt. Diese schleifenförmige Übergabevorrichtung 174 unterscheidet sich weiterhin von dem umlaufenden Fördermechanismus 27 dadurch, dass eine Abgabevorrichtung 213 für Übergabemittel (entsprechend der Übergabevorrichtung 134 der Halteglieder für volle Beutel des umlaufenden Fördermechanismus 27) auf dieser schleifenförmigen Übergabevorrichtung 174 selbst angeordnet ist.
  • Einer der Parallelabschnitte (Beuteleintrittsseite I) der festpositionierten ringförmigen Bahn ist entlang der Förderbahn 166 angeordnet. Auf dieser Förderbahn 166 ist eine Haltebehälterfördervorrichtung 215 mit einem Schneckenförderer 214, der durch einen Antriebsmotor (Servomotor) M10 in Drehung versetzt wird, angeordnet. Diese Haltebehälterfördervorrichtung 215 fördert die Haltebehälter R mit gleicher Fördergeschwindigkeit und gleicher Förderhöhe wie die Übergabemittel 212 und in einem Zustand, in welchem die Haltebehälter R mit den Übergabemitteln 212 in vertikaler Richtung ausgerichtet sind. Außerdem ist eine Fördervorrichtung 175 für die Halteglieder für volle Beutel auf dem anderen Parallelabschnitt (Beutelaustrittsseite J) der fest positionierten ringförmigen Bahn angeordnet.
  • Die Fördervorrichtung 175 für die Halteglieder für volle Beutel weist ein Förderband (Steuerband) 219 auf, das auf einem Paar von Rollen 217 und 218 montiert ist, die durch einen Antriebsmotor (Servomotor) M11 so angetrieben werden, dass diese Rollen horizontal drehen. Darüber hinaus sind zahlreiche kastenförmige Halteglieder 220 für volle Beutel gleichbeabstandet auf der äußeren Umfangsfläche dieses Fördebands 219 angeordnet. Diese Halteglieder 220 für volle Beutel werden in einer Richtung entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten bewegt. Während dieser Bewegung werden die Halteglieder 220 für volle Beutel kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf der Beuteleintrittsseite K der Parallelabschnitte bewegt; auf der Beutelaustrittsseite L werden die Halteglieder 220 für volle Beutel jeweils intermittierend bei vorgegebenem Abstand bewegt. Der vorgegebene Abstand ist ein ganzes Vielfaches des Befestigungsabstands der Halteglieder 220 für volle Beutel. Auf der Beuteleintrittsseite K werden die Halteglieder 220 für volle Beutel bei gleicher Fördergeschwindigkeit und gleicher Förderhöhe wie die Übergabemittel 212 und in einem Zustand bewegt, bei dem die Halte glieder 220 für volle Beutel mit den Übergabemittel 212 vertikal ausgerichtet sind.
  • Eine feststehende Beutelboden-Stützplatte 221, welche verhindert, dass die den Haltegliedern 220 für volle Beutel zugeführten vollen Beutel W1 herausfallen, ist so angeordnet, dass sich diese Platte von der Stellung unterhalb der Halteglieder 220 für volle Beutel auf der Beuteleintrittsseite K zur Beutelaustrittsseite L erstreckt. Außerdem ist auf der Beutelaustrittsseite L eine bewegliche Beutelboden-Stützplatte 222 auf dem Bett 189 als Fortsetzung der feststehenden Beutelboden-Stützplatte 221 so angeordnet, dass die Bodenteile der vollen Beutel W1 abgestützt sind. Diese bewegliche Beutelboden-Stützplatte 222 ist auf einer Drehspindel 223 gelagert und ist so angeordnet, dass wenn die Halteglieder 220 für volle Beutel auf der Beutelaustrittsseite L angehalten werden, diese Stützplatte 222 durch einen (nicht dargestellten) Antrieb über einen Hebel 224 und Verbindungsstück 225 so hinübergedrückt wird, dass die Stützplatte 222 nach außen (dargestellt durch die Linien mit den zwei Punkten in 30) gerichtet ist und so die vollen Beutel W1 an die Halteglieder 220 für volle Beutel abgibt. Die vollen Beutel W1 gleiten entlang der beweglichen Beutelboden-Stützplatte 222 nach unten, so dass die Beutel über die Abgaberutsche 226 in einer Vielzahl von Reihen auf dem Produktförderer 176 abgelegt und auf diese Weise abgeführt werden. Die bewegliche Beutelboten-Stützplatte 222 überlappt sich teilweise mit der Unterseite der feststehenden Beutelboden-Stützplatte 221, und dieser überlappende Bereich 222a gleitet über die Unterfläche der feststehenden Beutelboden-Stützplatte 221, die vor und zurück läuft.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Abführvorrichtung 173 soll noch einmal kurz erörtert werden.
  • Die Übertragungsmittel 212 der schleifenförmigen Übergabevorrichtung 174 werden über den Haltebehältern R, die bei konstanter Geschwindigkeit entlang der Förderbahn 166 gefördert werden, synchron bewegt. Während dieser Bewegung werden die Übergabemittel 212 abgesenkt und ergreifen die vollen Beutel W1. Die Übergabemittel 212 werden dann angehoben und ziehen die vollen Beutel W1 aus den Haltebehältern R heraus und fördern dann die vollen Beutel bei konstanter Geschwindigkeit zur Beutelaustrittsseite J. Auf der Beutelaustrittsseite J werden die von den Übergabemitteln 212 ergriffenen vollen Beutel W1 geführt, während sie durch die Einführführung 227 festgeklemmt werden.
  • Auf der Beutelaustrittsseite J der schleifenförmigen Übergabevorrichtung 174, d.h. auf der Beuteleinführungsseite K der Fördervorrichtung 175 der Halteglieder für volle Beutel arbeitet die Abgabevorrichtung 213 für Übergabemittel so in einem feststehenden Takt, dass der Hebel 228 die Nockenstößel 229 einer Vielzahl von Übergabemitteln 212 anstoßt, wodurch die Übergabemittel 212 abgegeben und die vollen Beutel W1 fallen gelassen werden. Dadurch werden die vollen Beutel auf die Halteglieder 220 für volle Beutel übergeben, die sich kontinuierlich und synchron darunter bewegt.
  • Die Halteglieder 220 für volle Beutel, die die vollen Beutel W1 auf der Beuteleintrittsseite K in Empfang genommen haben, werden auf die Beutelaustrittsseite L bewegt. Hier werden die Halteglieder 220 für volle Beutel intermittierend bewegt; und während diese Halteglieder 220 für volle Beutel angehalten sind wird die bewegliche Beutelboden-Stützplatte 222 herüber geschoben, so dass sie nach außen gerichtet ist. Dadurch fallen die in einer Vielzahl von Haltegliedern 220 für volle Beutel festgehaltenen vollen Beutel W1 auf den Produktförderer 176 und werden in einem Zustand, in dem die Beutel in einer Vielzahl von Reihen aufgereiht sind, abgeführt.
  • Wie durch die Linien mit den zwei Punkten in 22 dargestellt, werden die vollen Beutel W1, die in einer Vielzahl von Reihen abgeführt wurden, in verschiedene Reihen aufgeteilt, zwei Reihen gleichzeitig, und jeweils zu einem folgenden Arbeitsschritt, beispielsweise dem Verpacken in Kartons usw., gefördert.
  • Die 32 bis 34 zeigen ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung auf ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem für mit Ausgießtülle versehene Beutel angewandt wird. 32 ist eine schematische Draufsicht auf dieses kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem (das hauptsächlich die Teile der Abführvorrichtung zeigt).
  • Dieses kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem ist ebenfalls ein Umlaufsystem. Über entsprechende umlaufende Übergabevorrichtungen sind Verarbeitungsvorrichtungen, die zur Durchführung verschiedener Arten von Befüllungs- und Verpackungsverfahren verwendet werden und die allgemein bekannt sind, angeordnet. Nach der Einführung der Ausgießtüllen in die leeren Beutel und der Durchführung des Vor- und Festsiegelns in bestimmten Bereichen, die in den Figuren nicht dargestellt sind, laufen die Beutel durch umlaufende Gruppen 231 von Übergabevorrichtungen; anschließend geschieht die Befüllung mit Flüssigkeit mit Hilfe einer Füllvorrichtung 232; die Befestigung einer Verschlusskappe geschieht durch eine Verschlusskappen-Anziehvorrichtung 233. Die Beutel werden dann durch die erfindungsgemäße Abführvorrichtung 234 abgeführt.
  • Eine umlaufende Einführvorrichtung, welche Ausgießtüllen kontinuierlich in leere Beutel einführt, ist beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. H10-202768 beschrieben. Die Zuführung leerer Beutel zu dieser umlaufenden Einführvorrichtung kann durch Verwendung der kontinuierlichen Beutelzuführvorrichtung 169 bewirkt werden.
  • Die oben beschriebene Abführvorrichtung 234 soll nun unter Bezugnahme auf die 33 und 34 erörtert werden.
  • Die Abführvorrichtung 234 umfasst eine umlaufende Übergabevorrichtung 235, eine Fördervorrichtung 236 für die Halteglieder für volle Beutel, sowie einen Produktförderer 237. Die zwei letztgenannten Komponenten sind jeweils von gleicher Konstruktion wie die Fördervorrichtung 175 für die Halteglieder für volle Beutel und der Produktförderer 176, wie oben beschrieben, und führen die gleichen Arbeitsgänge aus.
  • Die umlaufende Übergabevorrichtung 235 ist mit einem Stützständer 239 versehen, der in aufrechter Stellung auf einem Bett 238 montiert ist, sowie mit einem Laufrad 242, das mit Hilfe eines Antriebsmotors (Servomotors) M12 in Umlauf gebracht wird. Eine Vielzahl von Übergabemitteln, die die vollen Beutel festhalten, d.h. Halteklauen, die in die Flanschteile S1 der Ausgießtüllen S greifen, sind gleichbeabstandet auf der Umfangsfläche des Kopfes 243 des Laufrads angeordnet. Die Beabstandung dieser Halteklauen 244 ist die gleiche wie die an die Fördervorrichtung 236 für die Halteglieder für volle Beutel vorgesehenen Befestigungsabstände der Halteglieder 245 für volle Beutel. Diese Halteklauen 244 erfahren einen kontinuierlichen horizontalen Umlauf über den sich kontinuierlich bewegenden Haltegliedern 245 für volle Beutel bei gleicher Geschwindigkeit und gleichem Takt wie die Halteglieder 245 für volle Beutel und übertragen die festgehaltenen vollen Beutel W1 auf die kastenförmigen Halteglieder 245 für volle Beutel. Ausziehführungen 246, die mit der Ausgießtülle S in Kontakt kommen und den vollen Beutel W1 von jeder der Halteklauen 244 herausziehen (d.h. sie in radialer Richtung nach außen drücken) sind an der Übergabestation oberhalb und unterhalb der Halteklaue 244 vorgesehen.
  • Eine Vielzahl von Halteklauen 248, die in einen anderen Flanschteil S2 der Ausgießtülle S greifen (einen Flansch über S1), sind (auf die gleiche Weise wie die Halteklauen 244) in gleichen Intervallen auf dem äußeren Umfang des Laufrads 247 der Verschlusskappen-Anziehvorrichtung 233 befestigt (in der Zeichnung ist lediglich der Bereich dargestellt, der mit der Förderung der vollen Beutel W1 befasst ist). Die Beabstandung dieser Halteklauen 248 ist die gleiche wie die Befestigungsabstände der Halteklauen 244. Diese Halteklauen 248 erfahren einen kontinuierlichen horizontalen Umlauf bei gleicher Geschwindigkeit und gleichem Takt wie die kontinuierlich umlaufenden Halteklauen 244, allerdings in etwas höheren Stellungen als die der Halteklauen 244. Deshalb übertragen diese Halteklauen 248 die festgehaltenen vollen Beutel W1 auf die Halteklauen 244. An der Übergabestellung sind Ausziehführungen 249, die mit der Ausgießtülle S in Kontakt kommen und den vollen Beutel W1 horizontal von jeder einzelnen Halteklaue 248 abziehen und dann den Beutel in die Halteklaue 244 drücken, oberhalb und unterhalb der Halteklauen 244 und 248 angeordnet.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Abführvorrichtung 234 soll nun noch einmal kurz erörtert werden.
  • Auf der Beuteleintrittsseite M der Fördervorrichtung 236 für die Halteglieder für volle Beutel werden die Halteglieder 245 für volle Beutel kontinuierlich und bei konstanter Geschwindigkeit bewegt, und die Halteklauen 244 der umlaufenden Übergabevorrichtung 235 werden kontinuierlich und synchron mit den Haltegliedern 245 für volle Beutel oberhalb der Halteglieder 245 für volle Beutel in Umlauf gehalten. Erreichen die Halteglieder 245 für volle Beutel und die Halteklauen 244 einen Punkt, an dem diese Elemente eng beieinander sind, dann berührt die Ausgießtülle jedes einzelnen vollen Beutels W1 die Ausziehführung 246; als Ergebnis wird der volle Beutel W1 herausgezogen und fällt so nach unten, dass der volle Beutel W1 auf das entsprechende Halteglied 245 für volle Beutel übergeben wird.
  • Die Halteglieder 245 für volle Beutel, die auf der Beuteleintrittsseite M volle Beutel empfangen haben, werden zur Beutelaustrittsseite N bewegt, und die Halteglieder 245 für volle Beutel werden intermittierend auf die Beutelaustrittsseite N bewegt. Werden die Halteglieder 245 für volle Beutel während der intermittierenden Bewegung angehalten, dann wird die bewegliche Beutelboden-Stützplatte 251 herüber gedrückt, so dass sie nach außen gerichtet ist, die vollen Beutel W1, die innerhalb einer Vielzahl der Halteglieder 245 für volle Beutel festgehalten sind, fallen auf den Produktförderer 237, und diese Beutel werden in einem Zustand abgeführt, in dem diese Beutel in einer Vielzahl von Reihen aufgereiht sind.
  • Wie aus dem obigen zu ersehen, wird nach der vorliegenden Erfindung eine kontinuierliche Behälterzuführvorrichtung geschaffen, die in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem für Behälter verwendet wird und in der leere Behälter, die intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführt werden, in eine kontinuierliche Bewegung einer einzelnen Reihe umgewandelt und kontinuierlich dem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem zugeführt werden. Die vorliegende Erfindung kann somit die Betriebsleistung des Füllungs- und Verpackungssystems als ganzes verbessern, da ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich ist.
  • Weiterhin kann nach der vorliegenden Erfindung die Produktionsleistung des Füllungs- und Verpackungssystems als ganzes heraufgesetzt werden, wenn der Mechanismus der kontinuierlichen Behälterzuführvorrichtung umgekehrt zur Abführung voller Behälter (gefüllter Behälter) verwendet wird. Die vorliegende Erfindung kann somit sicherstellen, dass die Anzahl der pro Reihe geförderter Behälter die Verarbeitungskapazität der nachfolgenden Arbeitsgänge nicht überschreitet, da die Behälter in einer Vielzahl von Reihen abgeführt werden.
  • Beschriftung der Figur 3
    Figure 00560001

Claims (4)

  1. Vorrichtung (169) zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern für Beutel (W) in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem umfassend: eine Fördervorrichtung (170) von Behälterhaltegliedern, bei der eine Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Behälterhaltegliedern (180) entlang einer ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten in einer Richtung so bewegt werden, dass die Behälterhalteglieder intermittierend über einen bestimmten Abstand, der ein ganzes Vielfaches eines Befestigungsabstands der Behälterhalteglieder darstellt, auf einer ersten Seite der Parallelabschnitte bewegt werden und kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit auf einer zweiten Seite der Parallelabschnitte bewegt werden, sowie eine Vorrichtung (171) zum Zuführen von Behältern, die auf der ersten Seite (G) der Parallelabschnitte der Vielzahl der Behälterhalteglieder (180) gleichzeitig leere Behälter so zuführt, dass jedem der Behälterhalteglieder ein leerer Behälter zugeführt wird, wobei die Vorrichtung zum Zuführen von Behältern geeignet ist, eine Bewegung intermittierend in einer Vielzahl von Reihen zugeführter leerer Behälter in eine kontinuierliche Bewegung einer einzelnen Reihe umzuwandeln und die leeren Behälter einer Vorrichtung für den nächsten Arbeitsschritt zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Übergabevorrichtung (172), die auf einem Umfang eines stetig umlaufenden Laufrads eine Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten Übergabemitteln (188) aufweist, auf einer zweiten Seite (B) der Parallelabschnitte vorgesehen ist, die Übergabevorrichtung so eingerichtet ist, dass sie die leeren Beutel mittels Vakuumansaugung ansaugt und die umlaufende Übergabevorrichtung (172) geeignet ist, die leeren Beutel (W) kontinuierlich von den Behälterhaltegliedern (180) durch die Übergabemittel (188) zu empfangen, die so eingerichtet sind, dass sie stetig umlaufen und die leeren Beutel (W) der für den nächsten Arbeitsgang erforderlichen Vorrichtung zuzuführen.
  2. Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern in einem kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei das kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem ein System vom Haltetyp ist und die im nächstfolgenden Arbeitsschritt verwendete Vorrichtung eine umlaufende Einführungsvorrichtung (160) ist, die zum kontinuierlichen Empfang und zur umlaufenden Förderung der Halter (R) zum Einführen der von der umlaufenden Üergabevorrichtung (172) zugeführten leeren Beutel (W) in die Halter während der umlaufenden Förderung und zur Abgabe der Halter (R) geeignet ist.
  3. Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei das kontinuierliche Füllungs- und Verpackungssystem ein kontinuierliches Füllungs- und Verpackungssystem für mit Ausgießtülle versehene Beutel ist und die im nächstfolgenden Arbeitsschritt verwendete Vorrichtung eine umlaufende Einführvorrichtung ist, die zum kontinuierlichen Empfang und zur umlaufenden Förderung von Ausgießtüllen, zum Einführen der Ausgießtüllen in die von der umlaufenden Übergabevorrichtung zugeführten leeren Beutel, Versiegeln der Öffnung der leeren Beutel sowie der Abgabe der mit den Ausgießtüllen versehenen Beutel geeignet ist.
  4. Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Behältern in einem kontinuierlichen Füllungs- und Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fördervorrichtung (170) für die Behälterhalteglieder mit einem umlaufenden Fördermechanismus (179, 177, 178) versehen ist, der so eingerichtet ist, dass eine umlaufende Förderung der Vielzahl der in gleichem Abstand angeordneten Behälterhalteglieder (180) entlang der ringförmigen Bahn mit einem Paar von Parallelabschnitten bewirkt wird sowie einem vor- und rücklaufender Antriebsmechanismus versehen ist, der geeignet ist, eine Vor- und Rücklaufbewegung des umlaufenden Fördermechanismus als ganzes für einen vorgegebenen Abstand auf den Parallelabschnitten hervorzurufen, und wobei der umlaufende Fördermechanismus (179, 177, 178) und der vor- und rücklaufende Antriebsmechanismus jeweils mit eigenen Antriebsquellen (M7) versehen ist und die Behälterhalteglieder eine durch Überlagerung von umlaufender Förderung und Vor- und Rückwärtsbewegung erzielte Bewegungsgeschwindigkeit aufweisen.
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