DE60028622T2 - Strukturierte trennschicht mit verbesserter haftung zu klebeartikeln - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Trennschicht für Gegenstände mit einer Klebstoff-Rückschicht. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Trennschicht für einen Gegenstand mit einer Klebstoff-Rückschicht, die modifizierte Oberflächengeometrien aufweist, welche die Haftung zu Schutzbändern, wie beispielsweise Vorabdeckbändern, Vortrennbändern, Klebebändern und dergleichen, verbessern.
  • ALLGEMEINER STAND
  • Filme mit einer Haftklebstoff-Rückschicht können zu dekorativen Zwecken bebildert und an ein Substrat geklebt werden. Zum Beispiel können große Grafiken oder kleinere Abziehbilder auf Fahrzeugen angeordnet werden, oder sie können als Zeichen zu Identifikations-, Werbe- oder Dekorationszwecken verwendet werden. Die klebrigen und aggressiven Haftklebstoffe, die in diesen Anwendungen verwendet werden, verursachen jedoch erhebliche Handhabungs- und Anwendungsprobleme. Idealerweise wird der Film anschmiegsam und gleichmäßig auf das Auftragssubstrat geklebt. Bei Gegenständen mit einer Klebstoff-Rückschicht, die bei geringstem Kontakt haften, kann es oft besonders schwierig sein, sie wieder aufzutragen, wenn sie versehentlich in einer ungewünschten Position an das Substrat geklebt wurden. Außerdem können, selbst wenn ein Stück des Gegenstands mit Klebstoff-Rückschicht richtig auf einem Substrat positioniert wird und der Film gut haftet, Luft oder andere Fluida unter dem Gegenstand eingeschlossen werden. Die eingeschlossene Luft bildet eine Blase in Gegenstand und kann ohne Ablösen vom Gegenstand oder Lochen desselben nicht leicht entfernt werden.
  • Die grafischen Gegenstände mit Klebstoff-Rückschicht, die in US-Patent Nr. 5,897,930, WO 98/29516 und US Serie Nummer 09/311,101 (3M Datei Nr. 54528USA2A) beschrieben werden, weisen eine Klebstoffschicht mit mehreren sich wiederholenden, ausgesparten, miteinander verbundenen Mikrokanälen auf, die den Austritt von Fluida, die unter dem Gegenstand eingeschlossen sind, während der Ausrichtung mit dem Substrat ermöglichen. Ein typischer Gegenstand 10 dieser Art ist in 1 dargestellt und weist einen Film 12 mit gegenüberliegenden Oberflächen 14 und 16 auf. Die Oberfläche 14 des Films 12 ist bebildert, um eine Grafik 13 zu bilden. Eine Schicht eines Haftklebstoffs 18 ist an die Oberfläche 16 des Films 12 geklebt. Der Haftklebstoff 18 weist eine Oberfläche 20 auf, die an ein Substrat geklebt werden kann. Der Haftklebstoff 18 weist Strukturen 22 auf, die ein Netz von Kanälen 24 definieren. Eine Trennschicht 26 ist lösbar am Haftklebstoff 18 befestigt. Die Trennschicht 26 weist Vorsprünge 28 auf, welche die entsprechenden Kanäle 24 und Strukturen 22 im Haftklebstoff 18 bilden. Die Trennschicht 26, die in einem teilweise losgelösten Zustand dargestellt ist, ist voll ablösbar, wenn sie in der Richtung von Pfeil A gezogen wird, und sie wird verwendet, um den Haftklebstoff vor dem Auftragen des Gegenstands 10 auf ein Substrat zu schützen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Wenn die Grafikgegenstände mit einer Klebstoff-Rückschicht, die in 1 dargestellt sind, hergestellt werden, kann ein Klebeband im Fertigungsprozess verwendet werden, um die Schutztrennschicht (siehe 26 in 1) von einer Rolle auf die Trennschicht von einer anderen Rolle zu kleben. Vor dem Auftragen auf ein Substrat können Vorabdeck- oder Vortrennbänder verwendet werden, um die Grafiken zu schützen, die Handhabung der Grafikgegenstände zu unterstützen oder zugeschnittene Grafiken von der Trennschicht in eine richtige Ausrichtung mit dem Substrat zu übertragen. Wenn die Grafiken zugeschnitten werden und ein Abschnitt des umgebenden unbebilderten Films und der umgebenden unbebilderten Klebstoffschicht entfernt werden, wird die Trennschicht frei gelegt, und die Vorabdeck- und Vortrennbänder sollten genügend an der Trennschicht haften, um eine Übertragung des Grafikgegenstands in eine richtige Ausrichtung mit dem Substrat zu ermöglichen.
  • Wenn eine Trennschicht ein Netz von kontinuierlichen Rippen aufweist, die in dichtem Abstand zueinander angeordnet sind (siehe 28 in 1), ist nur eine verhältnismäßig kleine Oberfläche auf den oberen Enden der Rippen zum Ankleben an ein Vorabdeck-, ein Vortrenn- oder ein Klebeband verfügbar. Die dicht beabstandeten Rippen machen es auch schwieriger, dass die Bänder die verhältnismäßig flachen Talflächen zwischen den Rippen berühren und daran haften. Die Vorabdeck-, Vortrenn- und Klebebänder weisen spezifische Anpassungsfähigkeits- und Haftungsvoraussetzungen auf, die sie befähigen, ihre Schutz- und Übertragbarkeitsfunktionen auszuführen, und diese Voraussetzungen können nicht leicht modifiziert werden, um die Haftung an einer Trennschicht zu verbessern.
  • Statt die Vorabdeck-, Vortrenn- oder Klebebänder chemisch zu modifizieren, um die Haftung an einer Trennschicht zu verbessern, ist die Erfindung bestrebt, die Merkmale auf der Trennschicht selbst zu modifizieren, um zu ermöglichen, dass die Bänder wirksamer an der Trennschicht haften. Die Trennschichten der Erfindung weisen Strukturen mit Geometrien auf, welche die Haftung von Bändern an der Trennschicht verbessern, ohne die Auftrags-, Binde- und visuellen Eigenschaften des grafischen Endfilmprodukts zu opfern.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die Erfindung eine Trennschicht, wie in Anspruch 1 definiert.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist die Erfindung ein Gegenstand mit einer Klebstoff-Rückschicht, wie in Anspruch 3 definiert.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung werden in den beiliegenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und Zeichnungen, sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Grafikgegenstands mit einer Klebstoff-Rückschicht;
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Gegenstands mit Klebstoff-Rückschicht von 1, wobei Abschnitte der Filmschicht und der Klebstoffschicht weggeschnitten sind, um die Trennschicht freizulegen;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Trennschicht, die zum Bilden einer strukturierten Oberfläche in einer Klebstoffschicht geeignet ist;
  • 4 ist eine Querschnittansicht des Gegenstands mit Klebstoff-Rückschicht von 2, wobei ein zweiter Schutz- oder Übertragungsfilm darauf aufgetragen ist;
  • 5a ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Struktur auf einer Trennschicht;
  • 5b eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Kegelstumpfstruktur auf einer Trennschicht gemäß der Erfindung; und
  • 6 ist eine Querschnittansicht, welche die Abmessungen einer Struktur auf einer Oberfläche einer Trennschicht gemäß der Erfindung darstellt.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Grafikgegenstand 110 mit einer Klebstoff-Rückschicht dargestellt, der einen Film 112 aufweist. Der Film 112 kann in Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung stark variieren, und er kann aus einer großen Vielfalt von Materialien, wie beispielsweise Polymerfilmen, Metallfolien, Metallplatten, Keramikplatten, Schaumstofffolien und reflektierendem Folienmaterial, hergestellt sein. Der Film 112 ist vorzugsweise aus einem Polymermaterial hergestellt, das von den Fachleute herkömmlicherweise verwendet wird. Geeignete Polymerfilme umfassen zum Beispiel Vinyl, Polyvinylchlorid, weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyethylen, Polypropylen, Fluorharz und dergleichen. Die Dicke des Films kann gemäß einer gewünschten Anwendung stark variieren, ist aber üblicherweise etwa 300 μm oder weniger und vorzugsweise etwa 25 μm bis etwa 100 μm.
  • Der Film 112 ist auf einer ersten Oberfläche 116 an eine Schicht eines Haftklebstoffs 118 geklebt. Jeder Haftklebstoff ist für die Schicht 118 geeignet. Klassen von Haftklebstoffen umfassen Acrylharzderivate, klebrig gemachter Kautschuk, klebrig gemachter Kunstkautschuk, Ethylenvinylacetat, Silicon und dergleichen. Geeignete Acrylklebstoffe werden zum Beispiel in US-Patent Nr. 3,239,478; 3,935,338; 5,169,727; RE 24,906 ; 4,952,650 und 4,181,752 beschrieben. Eine geeignete Klasse von Haftklebstoffen ist das Reaktionsprodukt wenigstens eines Alkylacrylats mit wenigstens einem Verstärkungscomonomer. Geeignete Alkylacrylate sind jene mit einem einer Homopolymer-Glas-Übergangstemperatur unter etwa –10° und umfassen zum Beispiel n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Isoctylacrylat, Isononylacrylat, Octadecylacrylat und dergleichen. Geeignete Verstärkungsmonomere umfassen zum Beispiel Acrylsäure, Itaconsäure, Isobornylacrylat, N,N-Dimethylacrylamid, N-Vinylcaprolactam, N-Vinylpyrrolidon und dergleichen.
  • Die Klebstoffe können Polymere sein, die in Lösemittel oder Wasser verteilt werden und auf die Trennschicht aufgetragen und getrocknet und wahlweise vernetzt werden. Wenn eine lösemittel- oder wassergetragene Haftklebstoffzusammensetzung eingesetzt wird, dann kann die Klebstoffschicht einem Trocknungsschritt unterzogen werden, um die ganze oder einen Großteil der Trägerflüssigkeit zu entziehen. Zusätzliche Beschichtungsschritte können notwendig sein, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Die Klebstoffe können auch durch Heißschmelzen auf die Trennschicht oder die mikrostrukturierte Trägerschicht aufgetragen werden. Außerdem können monomere Vorklebstoffzusammensetzungen auf die Trennschicht aufgetragen und mit einer Energiequelle, wie beispielsweise Wärme, UV-Strahlung, Elektronenstrahlenbündelstrahlung und dergleichen, polymerisiert werden.
  • Die Dicke des Klebstoffs kann in Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung stark variieren und reicht normalerweise von etwa 10 μm bis etwa 50 μm.
  • Der Haftklebstoff kann wahlweise einen oder mehr Zusatzstoffe, wie etwa zum Beispiel Initiatoren, Füllmittel, Weichmacher, Klebrigmacher, Kettenübertragungsreagenzien, Faserverstärkungsstoffe, Web- und Vliesstoffe, Treibmittel, Antioxidationsmittel, Stabilisatoren, Flammungsverzögerungsmittel, Viskositätsverbesserungsmittel, Färbemittel und Mischungen davon, enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf 3 weist eine abnehmbare Trennschicht 126 rippenähnliche Vorsprünge 128 auf. Die Klebstoffschicht 118 weist entsprechende Kanäle 124 und Talflächen 122 auf. Die Vorsprünge 128 in der Trennschicht 126 können so hergestellt sein, wie in WO 98/29516 und US-Patent Nr. 5,650,215 beschrieben. Die Topografie kann in der Trennschicht 126 durch jede Berührungstechnik, wie beispielsweise Gießen, Auftragen oder Zusammenpressen, erzeugt werden. Die Topografie kann durch wenigstens eines von (1) Gießen der Trennschicht auf ein Werkzeug mit einem Prägemuster, (2) Auftragen der Trennschicht auf ein Werkzeug mit Prägemuster oder (3) Durchführen der Trennschicht durch eine Presswalze, um die Trennschicht gegen ein Werkzeug mit einem Prägemuster zusammenzupressen, hergestellt werden. Die Topografie des Werkzeugs, das verwendet wird, um das Prägemuster in der Trennschicht 126 zu erzeugen, kann unter Verwendung jeder bekannten Technik, wie etwa zum Beispiel chemisches Ätzen, mechanisches Ätzen, Laserabtragung, Fotolithografie, Stereolithografie, Mikro-Materialbearbeitung, Rändeln, Schneiden oder Kerbbildung, gefertigt werden.
  • Die Klebstoffschicht 118 wird vorzugsweise auf eine geprägte Trennschicht 126 aufgetragen, um das Prägemuster zu erzeugen. Wenn die Trennschicht 126 abgenommen wird, weist die Klebstoffschicht 118 eine Topografie mit Strukturen und Talflächen auf, die im Wesentlichen das Spiegelbild der Topografie der Strukturen und Flächen auf der Trennschicht 126 ist. Ein typische Trennschicht 126 mit einem bevorzugten Muster von Strukturen, rippenähnlichen Vorsprüngen 128, ist in 3 veranschaulicht.
  • Die Trennschicht 126 kann jede Trennschicht oder Übertragungsschicht sein, die den Fachleuten bekannt ist und so geprägt werden kann, wie zuvor beschrieben. Die Trennschicht 126 sollte auch in engem Kontakt mit einem Haftklebstoff angeordnet und anschließend ohne Beschädigung der Klebstoffschicht abgenommen werden können. Nichteinschränkende Beispiele für Trennschichten umfassen Materialien von der Minnesota Mining & Manufacturing Company (3M) in St. Paul, MN, der Rexam Corporation in Iowa City, IA, oder Daubert Coated Products in Westchester, IL. Die Trennschicht 126 ist normalerweise ein polymerbeschichtetes Papier mit einer Silicontrennbeschichtung, ein polyethylenbeschichteter Polyethylenterephthalat- oder PET-Film mit Silicontrennbeschichtungen oder ein Polypropylen-Gießfilm mit einer Silicontrennbeschichtung. Die Trennschicht 126 kann auch Strukturen aufweisen, die so ausgelegt sind, dass sie die Positionierbarkeit des Klebstoffgegenstands verbessern, wie etwa zum Beispiel jene in Produkten, die von 3M unter der Handelsbezeichnung Controltac erhältlich sind.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf 2 ist eine Grafik 113 auf einer zweiten Oberfläche 114 der Filmschicht 112 abgebildet. In 2 wurden die Filmschicht 112 und die Klebstoffschicht 118 um die Grafik 113 herum sorgfältig weggeschnitten. Der Bereich der Filmschicht 112 und der Klebstoffschicht 118, auf dem die Grafik 113 nicht aufliegt, wurde entfernt, um einen Abschnitt 130 der strukturierten Oberfläche der Trennschicht 126 freizulegen.
  • Wie in 4 dargestellt, kann, sobald die Filmschicht und die Klebstoffschicht, wo die Grafik 113 nicht aufliegt, entfernt sind, ein zweites Band 140 über die Grafik 113 und/oder die Trennschicht 126 aufgetragen werden. Das Band 140 kann verwendet werden, um die Grafik 113 vor Beschädigung während der Handhabung zu schützen, oder es kann ein Vorabdeck- oder Vortrennband, um die Übertragung und Ausrichtung der Konstruktion 110 in Bezug auf ein Substrat zu erleichtern. Das Band 140 kann auch ein Klebeband sein, das verwendet wird, um die Trennschicht 126 vorüber gehend mit einer anderen Trennschicht (in 4 nicht dargestellt) zu verbinden. Im Allgemeinen weist das Band 140 eine Filmschicht 144 und eine Klebstoffschicht 142 auf. Das Band 140 kann in Abhängigkeit seiner beabsichtigten Funktion auch andere Schichten aufweisen, aber diese Schichten werden hier nicht näher ausgeführt. Wenn das Band 140 mit der Trennschicht 126 in Kontakt tritt, ist die Filmschicht 144 normalerweise steif genug, damit die Klebstoffschicht 142 des Bandes sich nicht völlig an die Topografie der Trennschicht 126 anpassen kann. Dies führt zu einer unzureichenden Haftung zwischen dem Band 140 und der Trennschicht 126, insbesondere wenn die rippenähnlichen Vorsprünge auf der Trennschicht 126 zahlreich und dicht beabstandet sind.
  • Die Trennschicht 126 der Erfindung weist ein Strukturmuster auf einer freiliegenden Oberfläche auf, das zum Kontakt mit einem Klebstoff geeignet ist. Dieses Muster weist eine Konfiguration von vorstehenden Strukturen auf, in welchen wenigstens zwei Abmessungen der Strukturen vorzugsweise mikroskopisch sind, d.h. die topische und/oder die Querschnittansicht der Strukturen vorzugsweise mikroskopisch sind. Der Begriff „mikroskopisch", wie hierin verwendet, bezieht sich auf Abmessungen, die durch das menschliche Auge nicht ohne Hilfe eines Mikroskops aufgelöst werden können. Die Strukturen können entweder in einer willkürlichen Anordnung von Strukturen oder in regelmäßigen Mustern vorhanden sein. Ausgewählte Muster könnten geradlinige Muster, polare Muster und andere herkömmliche regelmäßige Muster umfassen.
  • Die Formen der Strukturen, die sich von einer Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 nach oben erstrecken, können in Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung der Klebstoffschicht 118 stark variieren. Beispiele für Strukturformen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Halbkugeln, Prismen (wie beispielsweise quadratische Prismen, rechteckige Prismen, zylindrische Prismen und andere ähnliche vieleckige Merkmale), Pyramiden oder Ellipsoide. Kombinationen der verschiedenen Strukturformen können verwendet werden. Die bevorzugten Formen umfassen Halbkugeln, Prismen und Pyramiden. Jede einzelne Struktur sollte normalerweise eine Höhe von über 3 μm, aber weniger als die Gesamtdicke der Klebstoffschicht und vorzugsweise von etwa 3 μm bis etwa 50 μm aufweisen.
  • 5A veranschaulicht eine viereckige Pyramide 150 als eine Veranschaulichung einer Ausführungsform, die zur Verwendung als eine Struktur in der Trennschicht 126 geeignet ist. Die Struktur 150 weist wenigstens eine Seitenwand 132 auf, die einen Winkel α zu einer Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 bildet. Der Winkel α kann von einem Winkel gewählt werden, der – gemessen in Bezug auf die Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 – größer als 0° und kleiner als 90° und notwendig ist, um verbesserte Grade von Haftung zwischen der Trennschicht 126 und der Klebstoffschicht 142 auf einem Schutzfilm 140 bereitzustellen. Der Winkel α ist vorzugsweise kleiner als etwa 50° und insbesondere etwa 30° bis etwa 50°.
  • 5B stellt eine viereckige Kegelstumpfpyramide 151 dar, die ebenfalls als eine Struktur in der Trenn schicht 126 verwendet werden kann. Die Struktur 151 weist wenigstens eine Seitenwand 132 auf, die einen Winkel α zu einer Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 bildet. Der Winkel α kann aus einem Winkel gewählt werden, der – gemessen in Bezug auf die Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 – größer als 0° und kleiner als 90° und notwendig ist, um verbesserte Grade von Haftung zwischen der Trennschicht 126 und der Klebstoffschicht 142 auf dem Schutzfilm 140 bereitzustellen. Der Winkel α ist vorzugsweise kleiner als etwa 50° und insbesondere etwa 30° bis etwa 50°. Die Kegelstumpfstruktur 151 weist eine Basis mit einer Breite W1 und eine flache obere Fläche 152 mit einer Breite W2 auf.
  • Die Strukturen der Trennschicht 126 sind vorzugsweise im Wesentlichen kontinuierlich. Der Begriff „im Wesentlichen kontinuierlich", wie in dieser Anmeldung verwendet, bezieht sich auf ein Muster von Strukturen, das ein im Wesentlichen ununterbrochenes Netz von Kanälen in der Klebstoffschicht erzeugt. Das kontinuierliche Muster von Strukturen endet entweder am Umfangsabschnitt der Trennschicht oder tritt mit anderen Strukturen in Verbindung, die am Umfangsabschnitt der Trennschicht enden. Die kontinuierlichen Strukturen sind vorzugsweise im Wesentlichen linear und können überlappend oder nichtüberlappend sein. Die Strukturen in der Trennschicht 126 sind vorzugsweise im Wesentlichen regelmäßig. Der Begriff „regelmäßig" bezieht sich auf ein Muster von Strukturen, das ein regelmäßiges, sich wiederholendes Muster über wenigstens einen Abschnitt der Oberfläche der Trennschicht und vorzugsweise über die ganze Oberfläche der Trennschicht aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die regelmäßigen und kontinuierlichen Strukturen im Wesentlichen lineare Rippen 128, die sich von einer Ebene einer Oberfläche der Trennschicht 126 nach oben erstrecken. Die Rippen 128 können überlappend oder nichtüberlappend sein. Wie in WO 98/295,116 beschrieben, sollten die Rippen 128 gemäß den folgenden konstruktionstechnischen Überlegungen bemessen sein. Erstens sollten die Rippen vorzugsweise groß genug sein, um einen Austritt von Fluida zum Umfang des Gegenstands zu ermöglichen, aber nicht so groß, dass ein Eintritt unerwünschter Fluida unter den Gegenstand ermöglicht wird. Zweitens sollten die Rippen 128 nicht so groß sein, dass das Erscheinungsbild der freiliegenden Oberfläche des Films 112 beeinträchtigt wird, insbesondere wenn der Film 112 zu bebildern ist. Drittens sollten die Rippen 128 nicht so groß sein, dass die Klebeverbindungsleistung des Gegenstands beeinträchtigt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform überlappen die Rippen 128 einander in einem kreuzweise schraffierten Muster, und das kreuzweise schraffierte Muster ist in Bezug auf die Kante der Trennschicht um 45° abgewinkelt. Wenn die Trennschicht 126 von der Klebstoffschicht abgenommen und der Gegenstand 110 auf ein Substrat aufgebracht wird, ermöglichen die Kanäle in der Klebstoffschicht, die durch die Rippen in der Trennschicht erzeugt werden, das Entweichen von Fluid, das an der Grenzfläche zwischen der Klebstoffschicht und dem Substrat eingeschlossen ist, zum Umfang des Gegenstands und sein Ausströmen an die Umgebungsluft.
  • Die Querschnittsform der Rippen 128 kann gemäß den Verarbeitungsverfahren, die zu ihrer Herstellung verwendet werden, stark variieren, aber jede weist vorzugsweise einen V-förmigen oder trapezförmigen Querschnitt bei Betrachtung in einer Querrichtung auf. Die Abmessungsgrenzen der Rippen können durch ihr Aspektverhältnis beschrieben werden. Das Aspektverhältnis wird definiert als das Verhältnis in einer Querschnittansicht senkrecht zu (1) der Ebene der Trennschicht 126 und (2) der Längsrichtung einer Rippe 128 der größten mikroskopischen Abmessung der Rippe parallel zur Ebene der Trennschicht (siehe W1 in 6) zur größten mikroskopischen Abmessung des Rippenkanals senkrecht zur Ebene der Trennschicht (siehe W2 in 6). In Abhängigkeit von der spezifischen Art von Rippe und den zuvor umrissenen Überlegungen hinsichtlich der Rippenkonstruktion sind die Grenzen des Aspektverhältnisses vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 100 und vorzugsweise etwa 1 bis etwa 10.
  • Im Gegenstand mit einer Klebstoff-Rückschicht der Erfindung weisen die Strukturen eine spezifische Form und eine Größe auf, um einer verbesserte Haftung zu einem Schutzband bereitzustellen. 6 zeigt die Abmessungen und Charakteristiken der Strukturen auf der Oberfläche der Trennschicht 126 der Erfindung, welche diesen verbesserten Grad von Haftung bereitstellen.
  • Unter Bezugnahem auf 6 weist die Trennschicht 126 Strukturen auf, die mehrere Rippen 128 bilden. Der Abstand P zwischen den Rippen 128 kann etwa 125 μm bis etwa 2.500 μm und vorzugsweise etwa 150 μm bis etwa 1.300 μm betragen. Die Höhe jeder Rippe 128 von einer Ebene der Trennschicht 126 beträgt etwa 3 μm bis etwa 45 μm und vorzugsweise etwa 10 μm bis etwa 30 μm. Die Breite der Rippe 128 W1 an ihrer Basis beträgt weniger als etwa 200 μm. Die Distanz über das obere Ende 152 der Rippe 128 beträgt etwa 0 μm bis etwa 200 μm. Die Rippe 128 weist wenigstens eine Seitenwand 132 auf, die einen Winkel α zu einer Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 bildet. Der Winkel α kann von einem Winkel gewählt werden, der – gemessen in Bezug auf die Ebene der Oberfläche der Trennschicht 126 -größer als 0° und kleiner als 90° und notwendig ist, um verbesserte Grade von Haftung zwischen der Trennschicht 126 und der Klebstoffschicht 142 auf einem Schutzfilm 140 bereitzustellen. Der Winkel α ist vorzugsweise kleiner als 50° und insbesondere etwa 30° bis etwa 50°. Das Winkelprofil verstärkt die Haftung zwischen der Trennschicht 126 und einem Band 140 (siehe 4).
  • Der zuvor beschriebene Gegenstand kann auf eine Vielfalt von Substraten, welche glatte, luftdichte Oberflächen umfassen, aufgebracht werden. Beispiele für geeignete Substrate umfassen Glas-, Metall-, Kunststoff-, Holz- und Keramiksubstrate, gestrichene Oberflächen dieser Substrate, bebilderte Filme, Aufschriftflächen und dergleichen. Repräsentative Kunststoffsubstrate umfassen Polyvinylchlorid, Ethylen-Propylen-Dien-Momomer-Kautschuk, Polyurethane, Polymethylacrylat, technische Thermoplaste (z.B. Polyphenlyenoxid, Polyetheretherketon, Polycarbonat) und thermoplastische Elastomere.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden nichteinschränkenden Beispiel beschrieben.
  • Beispiele
  • Trennschicht- und Klebstoffschichtprüflinge wurden unter Verwendung einer Lichtmikroskopie mit einem JENA JENAVERT (Jena, Deutschland) Einfallslichtmikroskop oder einem Bausch und Lomb Stereomikroskop (Bausch & Lomb, Rochester, NY) oder einer Interferometrie-Mikroskopie unter Verwendung eines WYKO RST Oberflächenprofilers (WYKO Corp., Tucson, AZ) bewertet.
  • Versuche:
  • Band-zu-Trennschicht-Ablöse/Haftversuch:
  • Zwei Inch breite Bandstreifen werden durch Laminieren bei 40 psi unter Verwendung eines Walzenlaminators (Robert L. Greig, Inc.) mit 60D Durometerwalzen mit einem Durchmesser von 7,6 cm (3 Inch) und einer Breite von 81 cm (32 Inch) und Druckstangen mit einem Durchmesser von 1,6 cm (5/8 Inch) an die Trenn- oder mikrostrukturierte Seite der Trennschichten geklebt. Die Bänder werden nach den angegebenen Verweilzeitbedingungen in einem konstanten Winkel von 180° unter Verwendung einer IMASS-Haftprüfvorrichtung, die für eine Rate von 229 cm/min (90 Inch/min) eingestellt war, von den laminierten Prüflingen abgezogen. Die Band-zu-Trennschicht-Haftmessung kann in Gramm je Inch Breite oder Gramm je zwei Inch Breite angezeigt werden. Geringe Band-zu-Trennschicht-Haftfestigkeiten, zum Beispiel weniger als 5 g/5 cm (2 Inch) Breite, können zu Bandaufwerfen von der Trennschicht weg oder Abfallen der Trennschicht ohne extreme Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung führen. Die Bandhaftung für eine angemessene Leistung hängt von der Verwendung des Produkts ab. Zum Beispiel kann in einigen Fällen gewünscht werden, eine Haftfestigkeit von nicht viel weniger als 25 g/5 cm (2 Inch) Breite zu haben. Die Bandarten werden mit den Ergebnissen registriert.
  • Grafik-zu-Substrat-Ablöse/Haftversuch:
  • Die Haftversuche der Grafiken zu den Substraten sind eine Modifikation des ASTM-Verfahrens D3330 (1992) und des Verfahrens Pressure Sensitive Tape Council PSTC-1 (1989). Kaustisch geätzte und säuregebeizte Aluminiumprüfplatten (6061 T6, Q-Panel Co., Phoenix Arizona) und gestrichene Aluminiumprüfplatten (Fruehauf, Indianapolis, IN) werden mit einem Lösemittel, das von der E. I. DuPont de Nemours, Wilmington, DE, unter der Handelsbezeichnung PrepSol erhältlich ist, gereinigt und trocknen gelassen. Haftklebstoff- und Filmprüflinge auf Trennschicht werden auf 2,54 cm breite Streifen zugeschnitten. Die Trennschicht wird abgenommen, und die Streifen werden entweder unter Verwendung eines PA-1 Handapplikators (erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, MN) mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,5 Zentimetern/Sekunde oder eines Vanquisher Walzenlaminators (Stoughton Machine and Manufacturing Co., Inc., Stoughton Wisconsin) bei 40 psi Überdruck und mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,5 cm/Sekunde auf die Platten aufgebracht. Ein Trägerstreifen eines 2,54 Zentimeter breiten Films, der von 3M unter der Handelsbezeichnung Scotchcal Series 3650 erhältlich ist, wird Lagegenauigkeit auf jeden Prüflingsstreifen laminiert. Der Trägerfilm verhindert, dass die Prüflingsfilme und Prüflingsklebstoffe sich während des Ablöseversuchs übermäflig strecken. Nach 24 Stunden in einem Raum mit konstanter Temperatur und Feuchtigkeit bei 22°C und 50% relativer Feuchtigkeit oder nach 7 Tagen bei 66°C, gefolgt von 24 Stunden Ausgleichung in dem Raum mit konstanter Temperatur und Feuchtigkeit, wird unter Verwendung eines Lloyd 500 Zugprüfgeräts (Lloyd Instruments, Segensworth Fareham, England) eine Ablösehaftfestigkeit bei einem 180°-Abziehen mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 30,5 Zentimetern je Minute gemessen. Die Prüflinge können verarbeitet oder unverarbeitet sein. Verarbeitete Filmprüflinge werden mit Drucktinten und transparenten Beschichtungen beschichtet.
  • Versuch hinsichtlich Zeltbildung von Grafik auf Wellen- und Nieten und Überlappung:
  • Auf einer gestrichenen Fruehauf-Wellplatte von 30,5 cm mal 10 cm (12 Inch mal 4 Inch) mit vier abgerundeten Nieten mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Höhe von 2,5 mm wird ein Prüffilm mit Abmessungen von 6,4 cm mal 30,5 cm (2,5 Inch mal 12 Inch) aufgebracht. Der Film wird unter Verwendung einer Kunststoffquetschwalze auf die Prüfplatte aufgebracht, wobei sichergestellt wird, dass der Film sich an die Wellen anpasst und die vier Nietköpfe vollständig abdeckt. Ein zweites Stück desselben Films, 2,5 cm mal 30,5 cm (1 Inch mal 12 Inch), wird auf dieselbe Weise auf einen Rand der ersten Schicht des aufgetragenen Films aufgebracht, derart dass eine Breite von etwa 1,3 cm (0,5 Inch) des zweiten Streifens den ersten Film überlappt und daran haftet, und eine Breite von etwa 1,3 cm (0,5 Inch) des zweiten Streifens nur an der Platte haftet. Der Umgebungsbereich um die Nietköpfe herum wird mit einem elektrischen Heißluftpistole erwärmt, um den Film zu erweichen, ohne ihn zu schmelzen. Unter Verwendung einer Nietbürste wird der Film um die Nietköpfe herum gebürstet, derart dass der Film verformt wird und eine feste anschmiegsame Bindung zwischen dem Film, den Nieten und dem Umgebungsbereich ohne erkennbare Brückenbildung (Zeltbildung) des Films in den Tälern erhalten wird. Die Prüfplatten werden für 24 Stunden bei 22°C (72°F)/50% relativer Feuchtigkeit abgelegt. Nach 24 Stunden wird jegliches Anheben in den Tälern, jegliche Zeltbildung um die Nietköpfe herum und jegliche Neigung des Überlappungsstreifens, sich über sich selbst abzulösen, bewertet. Die Prüfplatten werden für 7 Tage bei 66°C (150°F) in einem Ofen angeordnet und dann erneut bewertet.
  • Eindruck-Plattenversuch:
  • Eine kreisförmige Einkerbung wird in der 0,7 mm dicken Aluminiumprüfplatte unter Verwendung eines halbkugelförmigen Fallhammers mit einem Spitzendurchmesser von 2,5 cm gemacht. Die Einkerbung wies einen Durchmesser von etwa 2,8 cm auf der Ebene der Platte auf und war etwa 0,6 cm tief. Ein zu prüfendes Prüfstück von 7,5 cm mal 7,5 cm wurde über der Einkerbung zentriert und flach auf die Platte aufgebracht und über die Einkerbung gespannt. Ein PA-1 Handapplikator mit einer Schutzhülse (SA-1, erhältlich von 3M) wurde verwendet, um den Prüfling unter Verwendung einer Masse von etwa 1 kg auf die Platte zu drücken. Dann wurde der Film mit einem Daumen in die vertiefte Einkerbung gedrückt. Es wurden wenigstens 3 kg Masse angelegt. Die Fähigkeit des Prüflings, sich der Einkerbung anzupassen und die vertiefte Platteneinkerbung gleichmäßig zu berühren, wurde wie folgt bewertet:
  • 0
    das Muster passt sich der Einkerbung gegen die eingeschlossenen Luft nicht wesentlich an
    1
    das Muster kann bis zu einem Ausmaß von etwa 50% in die Einkerbung hineingedrückt werden
    2
    das Muster kann niedergedrückt werden, um sich bei Hinterlassen von kleinen Luftbläschen der Einkerbung weitgehend anzupassen
    3
    das Muster kann niedergedrückt werden, um sich der Einkernung langsam (mehr als 5 Sekunden) und vollständig anzupassen
    4
    das Muster kann niedergedrückt werden, um sich schnell (weniger als 5 Sekunden) und vollständig der Einkerbung anzupassen
  • Nieten-Plattenversuch:
  • Ein Prüfstück wurde manuell über einen abgerundeten Niet mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Höhe von 2,5 mm auf eine flache Fruehauf-Platte mit Nieten gedrückt, indem an den Rändern des Prüflings 3,8 cm von der Mitte des Niets begonnen wurde. Der Prüfling wurde niedergedrückt, indem beide Daumen mit Daumendruck (ungefähr 750 g für jeden Daumen) am Umfang unter Verwendung einer kreisförmigen Bewegung verwendet wurden, um große Lufttaschen unter dem Film einzuschließen. Der Film wurde dann am Rand der Lufttasche zum Niet hin eingedrückt, wobei die Daumen an gegenüberliegenden Seiten des Niets gehalten wurden und halbkreisförmige Bewegungen in abwechselnden Richtungen mit abnehmenden Radien machten, um die Daumen entlang des Randes der Tasche zu halten (ungefähr 750 g für jeden Daumen). Die Kraft wurde begrenzt, um den Film nicht zu zerreißen. Diese Vorgehensweise stellte sicher, dass eine große Lufttasche unter dem Prüfling gebildet und daran gehindert wurde, durch Lösen des Haftklebstoffs unter den Film zum Prüflingsrand gedrückt zu werden. Es wurde die Zeit bestimmt, die erforderlich war, um die Lufttasche abzuführen und den Film innerhalb von 2 mm des Niets anzupassen. Wenn eine große Lufttasche nach 5 Minuten des Bearbeitens des Films blieb, wurde der Durchmesser der Lufttasche bestimmt. Prüflinge mit der besten Luftabführung benötigten im Allgemeinen weniger als etwa 30 bis 60 Sekunden, damit sich der Film an den Niet anpasste. Die schlechtesten Prüflinge schlossen nach 5 Minuten Arbeitsanwendung etwa eine 35 mm große (oder größere) Lufttasche ein.
  • Nieten-Wellplattenversuch:
  • Ein Prüfling wurde von Hand auf eine gestrichene Fruehauf-Wellplatte aus Aluminium von 10 cm mal 30,5 cm mit abgerundeten Nieten mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Höhe von 2,5 mm aufgebracht. Der Prüfling war groß genug, um einen beträchtlichen Abschnitt der Platte abzudecken. Es wurde der Grad der Leichtigkeit bewertet, mit welcher der Prüfling in die Täler gedrückt und an die Nieten angepasst werden konnte, um Lufteinschluss zu verhindern.
  • Beispiel 1 bis 14
  • Trennschichten wurden geprägt, um Muster von vorstehenden Rippen auf der Vorderseitenfläche zu bilden. Die Trennschichten wiesen im Allgemeinen einen 125 ccm Papierkern, etwa 25 ccm Polyethylen mit einer matten Oberflächenbeschaffenheit auf der Rückseite, etwa 25 ccm Polyethylen mit einer glänzenden Oberflächenbe schaffenheit auf der Vorderseite und eine handelsübliche Siliconbeschichtung auf der glänzenden Polyethylen-Seite auf. Jeder Satz von Mustern wurde unter Wärme und Druck unter Verwendung eines Gravurprägewerkzeugs gebildet. Jedes Gravurmuster war eine Anordnung von zwei Sätzen von einander schneidenden parallelen Rillen, die eine quadratische Gitteranordnung bildeten, die 45 Grad von der Achse des Werkzeugs orientiert war. Vergleichsbeispiele (Beispiel 1) ohne mikrogeprägte Rippen wurden ebenfalls bewertet. Die Fläche der oberen Rippenenden in Bezug auf die Fläche des Trennschichtprüflings wurde für jedes Muster berechnet und zeigte höchstens eine geringe oder gar keine Zunahme in Bezug auf jene mit steiler geneigten Seitenwänden.
  • Die Trennschichten wurden unter Verwendung zweier repräsentativer Schutzbänder, die von 3M unter den Handelsbezeichnungen SCPS-53X und SCPS-55 erhältlich sind, auf Band-zu-Trennschicht-Haftung geprüft. Außerdem wurden die Trennschichten unter Verwendung einer modifizierten Version von SCPS-55 geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass die Trennschichten mit der Rippentopografie dieser Erfindung zu einer verbesserten Haftung von aufgebrachten Bändern führen und die Auswahl von verwendbaren Bändern erweitern, die mit Produkten mit diesen Trennschichten verwendet werden können.
  • Eine Acrylhaftklebstofflösung (in US-Patent Nr. 5,296,277 als eine Klebstofflösung 1 beschrieben und mit 18,5 phr eines Harzes modifiziert, das von der Arizona Chemical Co. unter der Handelsbezeichnung Nirez 2019 erhältlich ist) wurde auf die Trennschichten aufgetragen und für 10 Minuten bei 66°C getrocknet, um einen Klebstofffilm von ungefähr 32 ccm Dicke zu bilden. Die freiliegende Klebstoffseite dieser Prüflinge wurde bei Raumtemperatur auf einen 46 ccm dicken, weichmacherhaltigen, weißen und anpassungsfähigen Vinyl- oder PVC-Film laminiert, der mit jenem identisch ist, der in Filmen verwendet wird, die von 3M unter der Handelsbezeichnung Controltac Plus Graphic Marking Film Series 180-10 erhältlich sind. Die Laminierung verwendete einen Vanquisher Walzenlaminator (Stoughton Machine and Manufacturing Co., Inc., Stoughton Wisconsin) bei 200 kPa (30 psi) Überdruck und mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,5 cm/Sekunde, um eine im Wesentlichen flache Konstruktion zu ermöglichen. Die Entfernung der Trennschicht legte eine Klebstoffschicht mit einer im Wesentlichen umgekehrten Topografie von verhältnismäßig flachen Klebstofftälern und kontinuierlichen Mikrokanälen frei. Die Mikrokanäle wiesen im Wesentlichen dieselbe Form wie die Trennschichtrippen auf. Die Filme mit einer Klebstoff-Rückschicht wurden hinsichtlich der Luftablassauftragsleistung (mit Eindruck-Plattenversuch und Nieten-Plattenversuch), sowie der allgemeinen Auftragsleichtigkeitsleistung (z.B. Nieten/Wellplattenversuch) bewertet. Die Haftungs- und Halteleistung wurden unter Verwendung des Grafik-zu-Substrat-Ablöse/Haftversuchs und des Versuchs hinsichtlich Zeltbildung von Grafik auf Wellen und Nieten und Überlappung bewertet. Die Ergebnisse zeigten ausgezeichnete Auftrags-, Luftablass- und Haftungsleistungseigenschaften für die Prüflinge, die aus den Trennschichten der vorliegenden Erfindung hergestellt waren, und sie waren vergleichbar oder besser als die Prüflinge, die aus der Trennschicht von Beispiel 2 hergestellt waren. Beispiele für die Vergleichstrennschicht von Beispiel 1 wiesen keine Luftablasseigenschaften auf.
  • Tabelle 1. Vorabdeckband 1-Masse Haftfestigkeiten nach 1 h/KTF, 24 h/KTF, 24 h/120 F oder 14 Tagen/KTF g/2'' Breite bei 90''/min (Schnitt von 3)
    Figure 00240001
  • Es wurden etliche Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Nichtsdestotrotz versteht es sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne sich vom Geist und Rahmen der Erfindung zu entfernen. Demgemäß liegen andere Ausführungsformen im Rahmen der folgenden Ansprüche.

Claims (6)

  1. Trennschicht, welche eine Oberfläche mit einer Anordnung von Rippen darauf aufweist, wobei die Rippen sich von einer Ebene der Oberfläche nach oben erstrecken, wobei die Rippen einen Abstand von 508 μm bis 2500 μm aufweisen, wobei die Rippen mindestens eine Seitenwand aufweisen, die zu der Ebene der Oberfläche einen Winkel von 30° bis 50° bildet, der so gewählt ist, dass die Haftung zu einem Band verbessert wird, wobei die Rippen ein im Wesentlichen kontinuierliches und im Wesentlichen regelmäßiges Muster auf der Oberfläche bilden, und wobei die Rippen einen trapezförmigen Querschnitt mit einem flachen oberen Ende aufweisen.
  2. Trennschicht nach Anspruch 1, wobei sich die Rippen überlappen.
  3. Gegenstand mit einer Klebstoff-Rückschicht mit: (a) einer Trennschicht, welche eine Oberfläche mit einer Anordnung von Rippen darauf aufweist, wobei die Rippen sich von einer Ebene der Oberfläche nach oben erstrecken, wobei die Rippen einen Abstand von 508 μm bis 2500 μm aufweisen, wobei die Rippen mindestens eine Seitenwand aufweisen, die zu der Ebene der Oberfläche einen Winkel von 30° bis 50° bildet, der so gewählt ist, dass die Haftung zu einem Band verbessert wird, wobei die Rippen ein im Wesentlichen kontinuierliches und im Wesentlichen regelmäßiges Muster auf der Oberfläche bilden, und wobei die Rippen einen trapezförmigen Querschnitt mit einem flachen oberen Ende aufweisen; und (b) einer Klebstoffschicht auf der Oberfläche der Trennschicht.
  4. Gegenstand nach Anspruch 3, ferner mit einer Filmschicht auf einer Oberfläche der Klebstoffschicht gegenüber der Trennschicht.
  5. Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die Filmschicht auf einer Oberfläche gegenüber der Klebstoffschicht bebildert ist.
  6. Gegenstand nach Anspruch 4, ferner mit einem Schutzband auf der Filmschicht.
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