DE60028126T2 - Tintenversorgungsvorrichtung - Google Patents

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DE60028126T2
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Mihara Machinery Works Teruaki Mihara Kihara
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckfarbe-Zuführvorrichtung zum Gebrauch in einer Druckerpresse, beispielsweise einer Rotationspresse oder einer Bogen-Druckerpresse. Sie betrifft insbesondere eine Druckfarbe-Zuführvorrichtung, die mit einer Farbwanne versehen ist, die man an einem Farbbehälter befestigen bzw. von dem Farbbehälter abnehmen kann.
  • 16 und 17 zeigen eine bekannte Druckerpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, beispielsweise eine Rotationspresse oder eine Bogen-Druckerpresse, die mit einer Druckfarbe-Zuführvorrichtung 100 versehen ist, bei der ein Farbbehälter 102 vor einer Farbbehälterwalze 101 angeordnet ist. Der Farbbehälter 102 besteht aus einer Umfangsfläche der Farbbehälterwalze 101, zahlreichen Farblamellen 103 (Streifen), die ein Unterteil des Farbbehälters 102 bilden, sowie zwei Seitenplatten 104 (in 16 ist nur eine Seitenplatte an der Innenseite dargestellt), die an beiden Seitenflächen einer jeden Farblamelle 103 bereitgestellt sind, wodurch ihre Vorderkanten die Umfangsfläche der Farbbehälterwalze 101 berühren und darauf gleiten. Bei dieser Konstruktion wird Farbe, die sich im Farbbehälter 102 befindet, durch einen Spalt zwischen der Farbbehälterwalze 101 und dem Spitzenabschnitt einer jeden Farblamelle 103 der Farbbehälterwalze 101 zugeführt und anschließend über eine (nicht dargestellte) Farbhebewalze auf eine Gruppe von Farbwalzen übertragen, die nachgeschaltet ist.
  • Die zahlreichen Farblamellen 103, siehe 17, sind parallel zueinander in Querrichtung der Vorrichtung angeordnet. Dadurch berühren sich einander benachbarte Farblamellen 103, 103, und die beiden äußeren Farblamellen 103 berühren die Seitenplatten 104. Zusätzlich sind die Farblamellen 103 so beschaffen, dass man sie unabhängig voneinander um eine Haltewelle 105 drehen oder schwenken kann. Unter den jeweiligen Farblamellen 103 befindet sich eine Farbmengen-Steuervorrichtung 106.
  • Die Farbmengen-Steuervorrichtung 106 ist mit einem Einstellnocken 106b ausgestattet, der an einer Unterseite des Spitzenabschnitts einer jeden Farblamelle 103 angreift, und einem Druckstift 106a, der mit dem Einstellnocken 106b in Berührung gebracht wird und den Einstellnocken 106b dreht, wenn er sich Hin und Her bzw. vorwärts und rückwärts bewegt. Zudem wird der Spitzenabschnitt einer jeden Farblamelle 103 so angesteuert, dass er sich dreht, wenn der Druckstift 106a geeignet betätigt wird und sich vorwärts bzw. rückwärts bewegt und den Einstellnocken 106b schwenkt, damit sich der Eingreifabschnitt des Einstellnockens 106b zusammen mit der Farblamelle 103 hebt bzw. senkt. Dadurch wird der Spalt zwischen der Farblamelle 103 und der Farbbehälterwalze 101 eingestellt und die Dicke der ausgegebenen Farbschicht reguliert.
  • In der beschriebenen Druckfarbe-Zuführvorrichtung 100 bleibt ein äußerst schmaler Spalt zwischen benachbarten Farblamellen 103, 103 bzw. den beiden äußeren Farblamellen 103 und den Seitenplatten 104 erhalten, damit die Teile gegeneinander gleiten können. Dadurch ist es möglich, dass die Farbe aufgrund der Kapillarwirkung oder einer ähnlichen Erscheinung den äußerst schmalen Spalt durchdringt, beispielsweise zwischen den Farblamellen 103, 103. Trocknet die Farbe nach dem Durchtritt durch den Spalt zwischen den Farblamellen 103, 103 aus, so wird die Arbeitsweise der Farblamellen 103 instabil, und sie werden im schlechtestmöglichen Fall schwergängig. Dadurch tritt die Schwierigkeit auf, dass eine hochgenaue Steuerung der Farbschicht nicht mehr möglich ist.
  • Nach dem Abschluss des Druckvorgangs oder beim Wechseln der Farbe ist es zudem erforderlich, das Innere des Farbbehälters 102 zu reinigen, indem man die im Inneren des Farbbehälters 102 verbliebene Farbe mit Putzwolle oder einem ähnlichen Material abwischt oder die Farbe mit einem reinigenden Lösungsmittel abwäscht. Das Entfernen der Farbe ist schwierig, da die Farbe eine hohe Zähigkeit hat. Es ist insbesondere schwierig, die Farbe zu entfernen, die in den Spalt zwischen den Farblamellen 103, 103 eintritt, so dass die Reinigungsperson schwere Arbeit zu leisten hat. Zudem fordert man zum Erhöhen der Produktivität, die Vorbereitungszeit bei einem Auftragswechsel zu verkürzen, um den Verfügbarkeitsfaktor der Anlage zu erhöhen. Ist die Belastung beim Farbwechsel wie beschrieben erheblich, so erfordert das Reinigen viel Zeit.
  • Aus diesem Grund wünscht man dringend, die Reinigungsperson durch Arbeitseinsparung beim Reinigungsvorgang zu entlasten und den Verfügbarkeitsfaktor der Anlage durch das Verkürzen der Reinigungszeit zu erhöhen.
  • US-A-5,481,974 beschreibt das Verlängern des unteren Endes eines Farbbehältereinsatzes, der in einen keilförmigen Farbbehälter eingebaut ist, durch einen elastischen Streifen. Die Seitenwände des Einsatzes tragen einen elastischen Keil im Auslenkungsbereich des Streifens.
  • Hinsichtlich der genannten Schwierigkeiten wünscht man, eine Druckfarbe-Zuführvorrichtung bereitzustellen, mit der man Arbeit beim Reinigungsvorgang einsparen und die Arbeitszeit für den Farbwechsel oder einen ähnlichen Vorgang bei der Druckerpresse verkürzen kann.
  • Zu diesem Zweck verwendet man eine Druckfarbe-Zuführvorrichtung, die die Erfindung gemäß Anspruch 1 ausführt.
  • Da auf diese Weise die Farbwanne, die die Oberseiten der Farblamellen bedeckt, im Inneren des Farbbehälters bereitgestellt ist, wird der Kontaktbereich der Farblamellen mit der Farbe beträchtlich verkleinert. Dadurch wird es weniger wahrscheinlich, dass Farbe in den Spalt zwischen den Farblamellen eindringt, und der Betrieb der Farblamellen wird stabilisiert. Die Reinigungszeit für das Innere des Farbbehälters verkürzt sich, und die Produktivität steigt. Da zudem beim Montieren der Farbwanne im Farbbehälter die der Auslenkung entgegenwirkende Struktur die untere Platte von unten stützt, um deren Auslenkung zu begrenzen, wird eine Gewichtsverringerung der Farbwanne möglich. Die Farbwanne ist leicht zu handhaben und verbessert dadurch die Produktivität weiter.
  • Bevorzugt besteht die genannte der Auslenkung entgegenwirkende Struktur aus einem Halteteil, das von einer Unterseite der Bodenplatte nach unten vorsteht, und aus einem Durchgangsloch, das von einer Oberseite der Farblamelle zu einer Unterseite der Farblamelle verläuft. Dadurch wird beim Montieren der Farbwanne im Farbbehälter ein unterer Endabschnitt des Trageteils mit der Trägerbasis in Berührung gebracht, und zwar in einem Zustand, in dem er durch das Durchgangsloch hindurchgeht und die Bodenplatte trägt.
  • Durch diese Konstruktion kann die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur die Bodenplatte von unten tragen, ohne die Farblamelle zu stören.
  • Wahlweise besteht die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur aus einem Trageteil, das von der Trägerbasis nach oben vorsteht, und einem Durchgangsloch, das am Ort des Trageteils angebracht ist und sich von der Oberseite der Farblamelle zu einer Unterseite der Farblamelle erstreckt. Dadurch wird beim Montieren der Farbwanne im Farbbehälter ein Spitzenabschnitt des Trageteils, das durch das Durchgangsloch an die Oberseite der Farblamelle ragt, mit der Bodenplatte der Farbwanne in Berührung gebracht und trägt die Bodenplatte.
  • Auch mit dieser Konstruktion kann die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur die Bodenplatte von unten tragen, ohne die Farblamelle zu stören. Da zudem das Trageteil auf der Trägerbasis eingebaut ist und es nicht auf jeder Farbwanne angeordnet werden muss, treten keine zusätzlichen Kosten auf.
  • Bevorzugt ist das Trageteil so gestaltet, dass es an der Trägerbasis angebracht und von dort abgenommen werden kann. Dies erleichtert das Ersetzen des Trageteils und erlaubt das Reinigen im ausgebauten Zustand.
  • Wahlweise besteht die genannte Auslenkungs-Begrenzungsstruktur aus einem ersten Trageteil, das von einer Unterseite der Bodenplatte nach unten vorsteht, und aus einem zweiten Trageteil, das von der Trägerbasis zusammen mit dem ersten Trageteil nach oben vorsteht, und aus einem Durchgangsloch, das am Ort des zweiten Trageteils angeordnet ist und sich von der Oberseite der Farblamelle zu der Unterseite der Farblamelle erstreckt. Dadurch wird bei der Montage der Farbwanne im Farbbehälter ein unterer Endabschnitt des ersten Trageteils mit einem Spitzenabschnitt des zweiten Trageteils in Berührung gebracht und trägt die Bodenplatte.
  • In ähnlicher Weise kann die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur mit dieser Konstruktion die Bodenplatte von unten tragen, ohne die Farblamelle zu stören. Aufgrund der Verkürzung der beiden Trageteile wird die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man die Trageteile bei der Handhabung verbiegt.
  • Bevorzugt werden der untere Endabschnitt des ersten Trageteils und der Spitzenabschnitt des zweiten Trageteils im Inneren des Durchgangslochs miteinander in Berührung gebracht. Dies beseitigt die Schwierigkeiten beim Reinigen der Oberfläche der Farblamelle, da das zweite Trageteil nach dem Entfernen der Farbwanne nicht an der Oberfläche der Farblamelle erscheint.
  • Zudem ist es bei jeder der genannten Konstruktionen möglich, dass das Trageteil so angeordnet wird, dass es die Bodenplatte in einer zentralen Position der Farbwanne bezüglich der Querrichtung (Breitenrichtung) trägt. Damit stützt das Trageteil die zentrale Position der Farbwanne in Querrichtung, die die größte Auslenkung zeigt. Dadurch wird die Auslenkung der Farbwanne wirksam unterbunden.
  • Ferner ist es auch annehmbar, dass mehrere Trageteile in einer Querrichtung der Anlage bereitgestellt werden. Dadurch wird die Bodenplatte der Farbwanne in der Querrichtung der Anlage durch den Einsatz mehrerer Trageteile gestützt und die Auslenkung der Farbwanne wirksamer unterbunden.
  • Weiterhin ist es auch annehmbar, dass das Durchgangsloch eine längliche schlitzartige Form hat und sich in Längsrichtung (vorwärts und rückwärts) der Farblamelle erstreckt. In diesem Fall stören sich das Trageteil und die Farblamelle nicht.
  • Man kann das Durchgangsloch auch zwischen benachbarten Farblamellen herstellen.
  • Es wird nun beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansichtsskizze einer Konstruktion einer Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Konstruktion einer Farbwanne für die Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht einer Konstruktion einer Farbwanne für die Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Darstellung des zusammengebauten Zustands der Farbwanne und des Farbbehälters in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Arm teilweise aufgeschnitten dargestellt ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für eine Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne eingebaut ist;
  • 6 eine Seitenansicht der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne ausgebaut ist;
  • 7A eine Darstellung der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 7B eine Darstellung der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein anderes Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 8 eine Seitenansicht einer weiteren Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne eingebaut ist;
  • 9 eine Seitenansicht der weiteren Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne ausgebaut ist;
  • 10A eine Darstellung der weiteren Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 10B eine Darstellung der weiteren Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein anderes Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 11 eine Seitenansicht einer Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne eingebaut ist;
  • 12 eine Seitenansicht der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne ausgebaut ist;
  • 13A eine Darstellung der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 13B eine Darstellung der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne in der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein anderes Beispiel für die gegenseitige Lage eines Trageteils und eines Schlitzes enthalten ist;
  • 14 eine Seitenansicht einer Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne eingebaut ist;
  • 15 eine Seitenansicht der Auslenkungs-Begrenzungsstruktur für die Farbwanne gemäß der weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die Farbwanne ausgebaut ist;
  • 16 eine Seitenansicht der Konstruktion einer bekannten Druckfarbe-Zuführvorrichtung; und
  • 17 eine Draufsicht, die das Innere eines Farbbehälters bei der bekannten Konstruktion der Druckfarbe-Zuführvorrichtung zeigt.
  • Im Weiteren wird eine Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung anhand von 1 bis 7B beschrieben.
  • Die Beschreibung beginnt mit einem Überblick über die Konstruktion dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung. Die Druckfarbe-Zuführvorrichtung, siehe 1, die in ihrer Ge samtheit mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist, weist einen Farbbehälter 23 auf, der durch die Umfangsfläche einer Farbbehälterwalze 20, Farblamellen 21 und Seitenplatten 22 bestimmt ist. In den Farbbehälter 23 wird Farbe eingefüllt und der Farbbehälterwalze 20 beim Drucken zugeführt. In Querrichtung (Breitenrichtung) der Vorrichtung sind zahlreiche Farblamellen 21 so angeordnet, dass sie eng nebeneinander liegen. Ihre rückwärtigen Endabschnitte sind drehbar von einer Trägerwelle 18 gehalten, die auf einer Trägerbasis 24 montiert ist. Die Seitenplatten 22 sind an der Trägerbasis 24 fest montiert, wobei die Farblamellen 21 zwischen ihnen liegen. Die vorderen Endabschnitte werden in eine gleitende Berührung mit der Umfangsfläche der Farbbehälterwalze 20 gebracht.
  • Zusätzlich ist unter dem Farbbehälter 23 ein waagrechter Tragearm 5 eingebaut, der Komponenten trägt, die den Farbbehälter 23 bilden, sowie eine Farbmengen-Steuervorrichtung 25, die auf dem waagrechten Tragearm 5 montiert ist. Die Farbmengen-Steuervorrichtung 25 besteht aus einem Einstellnocken 26, der an der Unterseite des Spitzenabschnitts einer jeden Farblamelle 21 anliegt, und einem Druckstift 27, der an seiner Spitze mit dem Einstellnocken 26 in Berührung gebracht wird. Der Druckstift wird abhängig von der Drehung eines Knopfes 28 oder eines Motors 29 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgeschoben und zurückgezogen (er ist aus- und einfahrbar). Wird der Druckstift 27 geeignet vorgeschoben oder zurückgezogen, damit der Einstellnocken 26 gehoben oder gesenkt wird, wobei sich der Einstellnocken 26 um einen Haltepunkt 26a dreht, so wird der Spitzenabschnitt einer jeden Farblamelle 21 geschwenkt. Dadurch wird der Spalt zwischen der Farblamelle 21 und der Farbbehälterwalze 20 gesteuert, damit die Dicke einer Farbschicht eingestellt wird, die der Walze zugeführt wird. Zusätzlich ist unter den Spitzenabschnitten der Farblamellen 21 eine erste Farbaufnahme 6A angeordnet, die die Farbe aufnimmt, die von den Farblamellen 21 tropft. Es sind auch Führungen 6C, 6D vorhanden, die die Farbe vom Inneren der ersten Farbaufnahme 6A zu einer zweiten Farbaufnahme 6B führen.
  • Die Druckfarbe-Zuführvorrichtung 2 ist auch mit einer Farbwanne 30 versehen, die abnehmbar in das Innere des Farbbehälters 23 eingesetzt ist. Die Farbwanne 30, siehe 2 bis 4, besteht aus Seitenwänden 31, 31 die geeignet geformt sind, damit sie zu den rechten und linken Seitenplatten 22, 22 des Farbbehälters 23 passen, und einer Bodenplatte 32, die so eingesetzt ist, dass ihre Vorderseite nach unten zu den Farblamellen 21 geneigt ist, die das Unterteil des Farbbehälters 23 bilden.
  • Der hintere Endabschnitt der Bodenplatte 32 ist nach außen und unten fortgesetzt und bildet eine Abdeckung 34, die verhindert, dass Farbe an der Trägerbasis 24 haftet. Zusätzlich ist eine Rippe 33, die als Trageteil dient, an der Unterseite der Bodenplatte 32 ausgebildet. Die Rippe 33 wird im Weiteren noch ausführlich beschrieben.
  • An den oberen Endabschnitten der Seitenwände 31, 31 der Farbwanne 30 sind jeweils Arme 36, 36 derart fest montiert, dass sie nach außen zeigen. Beim Anbringen der Farbwanne 30 im Farbbehälter 23 werden diese Arme 36, 36 auf die Seitenplatten 22, 22 aufgesetzt, und die Farbwanne 30 überbrückt die Seitenplatten 22, 22. An der Oberseite eines jeden Arms 36 ist ein Handgriff 37 angebracht.
  • Die Farbwanne 30 bedeckt den größten Teil der Farblamellen 21 und der Seitenplatten 22 (diese Abschnitte werden im Folgenden als bedeckte Abschnitte bezeichnet). Diese Abschnitte kommen daher nicht direkt mit der Farbe im Farbbehälter 23 in Berührung. Dagegen liegt die Oberseite des Spitzenabschnitts einer jeden Farblamelle 21 und die Innenseite des Spitzenabschnitts einer jeden Seitenplatte 22, die auf der Farbbehälterwalze 20 so gleiten, dass sich eine Farbschicht zwischen den Teilen befindet, frei, und kommt dadurch direkt mit der Farbe im Farbbehälter 23 in Berührung, ohne von der Farbwanne 30 abgedeckt zu werden (diese Abschnitte werden im Folgenden als freiliegende Abschnitte bezeichnet). D. h., die innere Randfläche des Farbbehälters 23 wird gebildet von einer Innenseite der Farbwanne 30, einer Oberseite des freiliegenden Abschnitts 21A (des Spitzenabschnitts) einer jeden Farblamelle 21, einem freiliegenden Abschnitt 22A einer jeden Seitenplatte 22 und einer äußeren Umfangsfläche der Farbbehälterwalze 20.
  • Der Teil zwischen der Farbwanne 30 und dem Spitzenabschnitt 21A (freiliegenden Abschnitt) einer jeden Farblamelle 21 bzw. der Teil zwischen der Farbwanne 30 und dem freiliegenden Abschnitt 22a einer jeden Seitenplatte 22 bilden eine Verbindung zum Farbbehälter 23. Diese Teile müssen abgedichtet werden. Aus diesem Grund sind jeweils Halter 31c und 32c in den Außenflächen der Spitzenabschnitte der Seitenwände 31, 31 und der Bodenplatte 32 angebracht. In die Halter 31c, 32c ist eine Dichtung 38 (abdichtendes Teil) eingesetzt, die eine durchgehende Dichtfläche aufweist.
  • Ist die Farbwanne 30 in den Farbbehälter 23 eingebaut, so werden Teile der Dichtung 38, die in die Halter 31c eingesetzt sind, die an den Außenflächen der Spitzenabschnitte der Seitenwände 31 angebracht sind, gegen Stufen 22a gedrückt, die an den Innenseiten der Seitenplatten 22 des Farbbehälters 23 ausgebildet sind. Teile der Dichtung 38, die in den Halter 32c eingesetzt sind, der an der Außenseite der Bodenplatte 32 angebracht ist, werden gegen eine Stufe 21a gedrückt (siehe 1), die an der Oberseite des Spitzenabschnitts einer jeden Farblamelle 21 ausgebildet ist.
  • Diese Dichtung 38 dichtet auch die Abschnitte zwischen den Spitzenabschnitten der Seitenwände 31, 31 der Farbwanne 30 und der Seitenplatten 22, 22 des Farbbehälters 23 und die Abschnitte zwischen dem Spitzenabschnitt der Bodenplatte 32 der Farbwanne 30 und den Oberseiten der Farblamellen 21 des Farbbehälters 23 ab. Dadurch kann ein Farbaustritt aus dem Farbbehälter 23 an den Verbindungen zwischen der Farbwanne 30 und den Farblamellen 21 und zwischen der Farbwanne 30 und den Seitenplatten 22 verhindert werden.
  • Die Befestigung der Farbwanne 30 am Farbbehälter 23 erfolgt über eine Anpressvorrichtung 40 (siehe 1), die an der Trägerbasis 24 angebracht ist. Durch das Anziehen einer Feststellschraube 41 der Anpressvorrichtung 40 werden die hinteren geneigten Flächen 36a (siehe 3) der linken und rechten Arme 36 zur Spitze der Farbwanne 30 gedrückt (zum Spalt zwischen den Farblamellen 21 und der Farbbehälterwalze 20), damit die Farbwanne 30 in einem Status befestigt wird, in dem die Dichtung 38 der Farbwanne 30 gegen die Stufen 22a und 21a (siehe 1 und 4) des Farbbehälters 23 gedrückt wird.
  • Zudem sind Schrauben 39 zum Positionieren der Farbwanne 30, siehe 1 bis 4, in den vorderen Endabschnitten 36b der linken und rechten Arme 36 angebracht. Die Montageposition der Farbwanne 30 in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung wird so festgelegt, dass diese Positionierschrauben 39 die hervorstehenden Abschnitte 22b berühren, die auf den Oberseiten der Seitenplatten 22 ausgebildet sind. Die Position der Farbwanne 30 in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung kann man durch die Einschraubtiefe der Positionierschrauben 39 einstellen. Die Position der Farbwanne in vertikaler Richtung (Höhe) ist mit Höheneinstellschrauben 35 festlegbar, die in den Armen 36 angebracht sind.
  • Da die Farbwanne 30 wie beschrieben abnehmbar in das Innere des Farbbehälters 23 eingesetzt ist, kann man den Berührbereich der Farblamellen 21 mit der Farbe beträchtlich verringern, damit die Wahrscheinlichkeit geringer wird, dass die Farbe in den Spalt zwischen den Farblamellen 21, 21 eintritt. Dadurch wird nicht nur der Betrieb der Farblamellen 21 stabiler, sondern es wird auch die Zeit zum Reinigen des Inneren des Farbbehälters 23 kürzer. Dadurch steigt der Verfügbarkeitsfaktor der Anlage und die Produktivität.
  • Das Befestigen der Farbwanne 30 im Farbbehälter 23 bzw. das Lösen der Farbwanne aus dem Farbbehälter erfolgt über die linken und rechten Handgriffe 37, 37, die die Bedienperson hält. Bereitet dieser Haltevorgang der Bedienperson Schwierigkeiten, so ist der angesprochene Verbesserungseffekt der Produktivität entsprechend geringer. Damit ist es erforderlich, das Gewicht der Farbwanne 30 zu verringern, damit man sie einfacher handhaben kann.
  • Zum Verringern des Gewichts der Farbwanne 30 stellt man die Bodenplatte 32 und die Seitenwände 31 natürlich aus dünnen Stahlteilen her. Da die Farbwanne 30 in der Querrichtung (Breitenrichtung) der Anlage, siehe 2, eine längliche Anordnung hat, nimmt in diesem Fall ihre Steifheit in Querrichtung ab. Dadurch verformt sich die Bodenplatte 32, wenn sie zwischen den Seitenplatten 22, 22 eingesetzt wird und diese überbrückt. Der Spitzenabschnitt der Bodenplatte 32 berührt zwar die Stufen 21a an den Spitzenabschnitten der Farblamellen 21, wobei die Dichtung 38 zwischen den Teilen liegt. Betrachtet man jedoch den Fall, dass zu Reinigungszwecken restliche Farbe mit einem Messer oder einem ähnlichen Instrument abgeschabt wird, so wünscht man, dass der Abschnitt zwischen der Bodenplatte 32 und den Spitzenabschnitten der Farblamellen 21 eben ist. Wird jedoch die Bodenplatte 32 ausgelenkt, so tritt zwischen dem Mittenabschnitt der Bodenplatte 32 und den Spitzenabschnitten der Farblamellen 21 nahe am Mittenabschnitt eine Stufe auf, die das Ausschaben der restlichen Farbe mit einem Messer oder einem ähnlichen Instrument behindert. Schlimmer ist, dass die Auslenkung der Bodenplatte 32 Spalte an den Berührabschnitten mit den Farblamellen 21 oder den Seitenplatten 22 erzeugen kann, durch die ein Farbaustritt möglich ist.
  • Aus diesem Grund ist in dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung 2 wie erwähnt die Rippe 33 an der Unterseite der Bodenplatte 32 der Farbwanne 30 ausgebildet. Wird die Farbwanne 30 im Farbbehälter 23 montiert, so stützt diese Rippe 33 die Bodenplatte 32 und verhindert eine Auslenkung der Farbwanne 30. Diese Auslenkungs-Begrenzungsstruktur wird nun anhand von 5 bis 7B beschrieben. Die in 5 und 6 dargestellte Farbwanne 30 unterscheidet sich durch die Form der Arme 36 und der Handgriffe 37 von der Farbwanne, die in 1 bis 4 dargestellt ist. Diese Darstellungen zeigen jedoch nur eine andere Anordnung der Farbwanne 30, die im Wesentlichen die gleiche Funktion hat. Die Rippe 33 ist in Längsrichtung länglich ausgebildet und vorne in der Mitte der Bodenplatte 32 eingebaut. Die Höhe der Rippe 33 ist so bemessen, dass sie mit der Entfernung von der Bodenplatte 32 zur Trägerbasis 24 übereinstimmt, wenn die Bodenplatte 32 nicht ausgelenkt ist.
  • Zusätzlich ist an der Position der Rippe 33, die sich an der Bodenplatte 32 befindet, ein längliches Durchgangsloch (Schlitz) 21c in Längsrichtung (Vorwärts- und Rück wärtsrichtung) ausgebildet, siehe 7A und 7B.
  • 7A zeigt ein Beispiel, in dem die Rippe 33 genau zwischen den Farblamellen 21, 21 angeordnet ist. 7B zeigt ein Beispiel, in dem die Rippe 33 direkt über der Farblamelle 21 angeordnet ist. Die Breite des Schlitzes 21c ist so festgelegt, dass er breiter ist als die Rippe 33. Seine Länge in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist so eingestellt, dass mit Rücksicht auf den Montagewinkel der Farbwanne 30 bezüglich der Farblamelle 21 ein Rand an der rückwärtigen Endseite vorhanden ist.
  • Da die Stufe 22a einer jeden Seitenplatte 22 bezogen auf die Farblamelle 21 einen spitzen Winkel bildet, siehe 6, ist die Montage der Farbwanne 30 von der rechten oberen Seite der Farblamelle 21 schwierig, und sie wird mit einem Winkel montiert, der jedenfalls spitzer ist als der Winkel, den die Stufe 22a mit der Farblamelle 21 einschließt. Ist daher bei der Länge des Schlitzes 21c kein Rand bezogen auf die Länge der Rippe 33 vorgesehen, so stößt die Rippe 33 beim Befestigen bzw. Lösen der Farbwanne 30 an der Farblamelle 21 an. Aus diesen Grund ist die Länge des Schlitzes 21c so eingestellt, dass entsprechend dem Montagewinkel der Farbwanne 30 ein Rand an der rückwärtigen Endseite vorhanden ist.
  • Wird die Farbwanne 30 im Farbbehälter 23 montiert, so kommt bei der Konstruktion der Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung die auf der Bodenplatte 32 ausgebildete Rippe 33 mit der Trägerbasis 24 in Berührung und stützt den Mittenabschnitt der Bodenplatte 32. Dadurch tritt keine Verformung der Bodenplatte 32 auf, und der Bereich von der Bodenplatte 32 bis zur Oberseite des Spitzenabschnitts der Farblamelle 21 bleibt stets plan. Damit lässt sich ein geeigneter Berührzustand zwischen der Stufe 21a einer jeden Farblamelle 21 und der Stufe 22a einer jeden Seitenplatte 22 herstellen.
  • Da bei dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung wie beschrieben die Rippe 33 die Bodenplatte 32 stützt und eine Auslenkung der Bodenplatte 32 verhindert, kann man die Farbwanne 30 zur Gewichtsverminderung aus dünnen Stahlteilen aufbauen. Hinzu kommt, dass die Gewichtsverminderung die Handhabung der Farbwanne 30 erleichtert und dadurch die Produktivität weiter steigert.
  • Insbesondere bei einer Druckerpresse mit großen Abmessungen nimmt die Breite der Farbwanne ebenfalls zu, und die Farbwanne neigt mit zunehmendem Gewicht zu Verformungen. Daher bietet der Einsatz dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung in dieser Hin sicht eine beträchtliche Wirkung.
  • Zusätzlich zum erwähnten Fall, in dem nur eine Rippe 33 in der Mitte der Bodenplatte 32 vorhanden ist, kann man auch mehrere Rippen 33 in Querrichtung vorsehen. Dabei kann man die Vorgehensweise, bei der der Schlitz 21c für die Aufnahme der Rippe 33 zwischen den Farblamellen 21, 21 ausgebildet wird, siehe 7A, und die Vorgehensweise, bei der der Schlitz 21c für die Aufnahme der Rippe 33 in der Farblamelle 21 hergestellt wird, siehe 7B, abhängig vom Ort der Rippe 33 gemeinsam anwenden. Da in diesem Fall mehrere Rippen 33 die Bodenplatte 32 stützen, lässt sich eine Auslenkung besser unterdrücken.
  • Das Trageteil ist nicht auf die sich in Längsrichtung erstreckende längliche Rippe 33 beschränkt. Man kann auch einen Stift 50 in Form eines Rundstabs verwenden, siehe 8 bis 10B. Es ist auch in diesem Fall möglich, siehe 10A, den Schlitz 21a für die Aufnahme des Stifts 50 zwischen den Farblamellen 21, 21 auszubilden, oder, siehe 10B, den Schlitz 21c für die Aufnahme des Stifts 50 in der Farblamelle 21 auszubilden. Auch in dieser Ausführungsform, siehe 8, ist der Schlitz 21c so gestaltet, dass er einen ausreichenden Rand aufweist, d. h. eine Länge, die beim Einbau der Farbwanne 30 an der Position des Stifts 50 vorbeiläuft, damit der Stift 50 beim Einsetzen oder Lösen der Farbwanne 30 nicht an der Farblamelle 21 anstößt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung einer Druckfarbe-Zuführvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Druckfarbe-Zuführvorrichtung dieser Ausführungsform unterscheidet sich durch die Stützanordnung der Bodenplatte 32 der Farbwanne 30 von der ersten Ausführungsform. Im Weiteren wird anhand von 11 bis 13B die Stützanordnung der Bodenplatte 32 in dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung beschrieben.
  • In dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung, siehe 11 und 12, ist ein Ständer 51 in die Trägerbasis 24 eingesetzt. In der Trägerbasis 24 ist ein vertikales Loch 24a an einer Position gebohrt, die das mittlere Vorderende der Bodenplatte 32 beim Montieren am Farbbehälter 23 einnimmt. Der Ständer 51 ist lösbar in dieses vertikale Loch 24a eingesetzt. Die Höhe vom oberen Ende des Ständers 51 zur Trägerbasis 24 ist so festgelegt, dass sie mit der Entfernung von der Bodenplatte 32 zur Trägerbasis 24 übereinstimmt, falls die Bodenplatte 32 nicht verformt wird.
  • Zum Anpassen der Position des Ständers 51, der in die Trägerbasis 24 eingesetzt ist, wird ein Durchgangsloch 21d hergestellt, siehe 13A und 13B. 13A erläutert ein Beispiel, bei dem der Ständer 51 genau zwischen den Farblamellen 21, 21 angeordnet ist. 13B erläutert ein Beispiel, bei dem die Farblamelle 21 über dem Ständer 51 angeordnet ist. Der Durchmesser des Durchgangslochs 21d wird größer festgelegt als mindestens der Durchmesser des Ständers 51, und es wird so ausgebildet, dass es sich bezogen auf den Ständer 51 entlang des vorderen Endabschnitts der Farblamelle 21 erstreckt. Dadurch soll verhindert werden, dass sich das Durchgangsloch 21d und der Ständer 51 behindern, falls die Farblamelle 21 beim Reinigen, bei der Wartung oder einem ähnlichen Vorgang um die Trägerwelle 18 gedreht wird.
  • Da die Druckfarbe-Zuführvorrichtung der zweiten Ausführungsform der Erfindung derart aufgebaut ist, berührt beim Einsetzen der Farbwanne 30 in den Farbbehälter 23 der in die Trägerbasis 24 eingesetzte Ständer 51 die Bodenplatte 32 der Farbwanne 30 und stützt den Mittenabschnitt der Bodenplatte 32. Dadurch wird eine Auslenkung der Bodenplatte 32 verhindert, und der Bereich von der Bodenplatte 32 bis zur Oberseite des Spitzenabschnitts der Farblamelle 21 bleibt stets in einem ebenen Zustand. Zudem bleibt der Berührzustand zwischen der Stufe 21a der Farblamelle 21 und der Stufe 22a der Seitenplatte 22 korrekt erhalten.
  • Da in dieser Druckfarbe-Zuführvorrichtung wie beschrieben der Ständer 51 die Bodenplatte 32 stützt und wie in der ersten Ausführungsform eine Auslenkung der Bodenplatte 32 verhindert, kann man die Farbwanne 30 zur Gewichtsverminderung aus dünnen Stahlteilen herstellen. Die Handhabung der Farbwanne 30 wird einfach, und die Produktivität steigt.
  • Obwohl in einer Druckfarbe-Zuführvorrichtung mehrere Farbwannen 30 benötigt werden, braucht man in dieser Ausführungsform nur den in die Trägerbasis 24 eingesetzten Ständer 51, wogegen man in der ersten Ausführungsform die Rippe 33 für jede Farbwanne 30 benötigt. Dadurch kann eine Kostensteigerung vermieden werden. Ist eine Rippe 33 für jede Farbwanne 30 bereitgestellt, so tritt in vielen Fällen eine Abweichung der Genauigkeit unter den Rippen auf. Da dagegen in dieser Ausführungsform die Positionierung der Bodenplatte 32 über den Ständer 51 erfolgt, der in die Trägerbasis 24 eingesetzt ist, erreicht man leicht eine höhere Genauigkeit.
  • Da man den Ständer 51 in die Trägerbasis 24 einsetzen bzw. daraus entfernen kann, ist der Ausbau einfach und man kann den Ständer im ausgebauten Zustand reini gen.
  • Zusätzlich zum beschriebenen Fall, in dem nur ein Ständer 51 in der Mitte vorhanden ist, kann man auch mehrere Ständer 51 in Querrichtung vorsehen. Dabei kann man die Vorgehensweise, bei der das Durchgangsloch 21d, siehe 13A, zwischen den Farblamellen 21, 21 ausgebildet ist, so dass der Ständer 51 zwischen den Lamellen zu liegen kommt, und die Vorgehensweise, bei der das Durchgangsloch 21d, siehe 13B, in der Farblamelle 21 hergestellt wird, so dass der Ständer 51 in die Lamelle eingesetzt wird, abhängig vom Ort des Ständers 51 gemeinsam anwenden. Da in diesem Fall mehrere Ständer 51 die Bodenplatte 32 stützen, lässt sich eine Auslenkung besser unterdrücken.
  • Ferner ist der Ständer 51 nicht auf die genannte abnehmbare Struktur eingeschränkt. Es ist auch möglich, den Ständer fest in die Trägerbasis 24 einzubauen. Das Trageteil ist zudem nicht auf den beschriebenen Ständer 51 mit Rundstabanordnung eingeschränkt. Man kann ihm auch eine rippenartige Gestalt wie in der ersten Ausführungsform geben.
  • Die Erfindung wurde anhand von zwei Ausführungsformen der Druckfarbe-Zuführvorrichtung beschrieben. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Es ist beabsichtigt, alle Änderungen der Ausführungsformen in einem Bereich abzudecken, der den Schutzumfang der Erfindung nicht verlässt. Es ist beispielsweise möglich, eine Kombination der beiden beschriebenen Ausführungsformen zu verwenden. D. h., siehe die Darstellung in 14 und 15, dass ein Stift (erstes Trageteil) 52 auf der Bodenplatte 32 der Farbwanne 30 bereitgestellt wird, und ein Ständer (zweites Trageteil) 53 vertikal in die Trägerbasis 24 eingesetzt wird, der zur Position eines Stifts 51 passt, so dass der Ständer 53 den Stift 52 stützt und dadurch eine Auslenkung der Bodenplatte 32 verhindert.
  • Berühren der Stift 52 und der Ständer 53 einander im Inneren eines Durchgangslochs 21e, siehe 14, so erscheinen sie, wenn die Farbwanne 30 von der Farblamelle 21 gelöst wird, nicht an der Oberfläche der Farblamelle 21, und sie stören dadurch nicht beim Reinigen der Oberfläche der Farblamelle 21. Da man die Länge des in die Farbwanne 30 eingesetzten Stifts 52 verkürzen kann, wird es weniger wahrscheinlich, dass er verbogen wird, und die Präzision bei der Montage der Farbwanne steigt.

Claims (10)

  1. Druckfarben-Zuführvorrichtung, die versehen ist mit: einer Farbbehälterwalze (20), linken und rechten Seitenplatten (22), die die Umfangsfläche der Farbbehälterwalze (20) gleitend berühren und Seitenwandabschnitte eines Farbbehälters (23) bestimmen, zahlreichen Farblamellen (21), die jede für sich um eine Trägerwelle (18) schwenkbar sind, und die parallel zueinander angeordnet sind und einen Bodenabschnitt des Farbbehälters (23) bilden, und einer Trägerbasis (24), die die Seitenplatten (22) und die zahlreichen Farblamellen (21) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine Farbwanne (30), die eine Bodenplatte (32) aufweist, die im Inneren des Farbbehälters (23) angeordnet ist und die Oberseiten der Farblamellen (21) bedeckt; und eine Auslenkungs-Begrenzungsstruktur (33, 50, 51, 52, 53), die die Bodenplatte (32) von unten stützt, damit die Auslenkung der Farbwanne (30) begrenzt wird.
  2. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur enthält: ein Trageteil (33, 50), das aus einer unteren Fläche der Bodenplatte (32) nach unten herausragt; und ein Durchgangsloch (21c), das von einer Oberseite der Farblamelle (21) zu einer Unterseite der Lamelle verläuft, wobei, wenn die Farbwanne (30) in dem Farbbehälter (23) montiert ist, ein unterer Endabschnitt des Trageteils (33, 50) mit der Trägerbasis (24) in Berührung gebracht wird, und zwar derart, dass es durch das Durchgangsloch (21c) hindurchgeht und damit die Bodenplatte (32) stützt.
  3. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur enthält: ein Trageteil (51), das von der Trägerbasis (24) nach oben hervorsteht; und ein Durchgangsloch (21d), das an einer Stelle des Trageteils (51) angebracht ist und sich von einer Oberseite der Farblamelle (21) zu einer Unterseite der Lamelle erstreckt, wobei, wenn die Farbwanne (30) in dem Farbbehälter (23) montiert ist, ein Spitzenabschnitt des Trageteils (51), der durch das Durchgangsloch (21d) zu einer Oberseite der Farblamelle (21) verläuft, die Bodenplatte (32) der Farbwanne (30) berührt und damit die Bodenplatte (32) stützt.
  4. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageteil (51) so gestaltet ist, dass man es an der Trägerbasis (24) befestigen kann und es davon lösen kann.
  5. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkungs-Begrenzungsstruktur enthält: ein erstes Trageteil (52), das so ausgebildet ist, dass es von einer Unterseite der Bodenplatte (32) nach unten ragt; ein zweites Trageteil (53) das von der Trägerbasis (24) in Verbindung mit dem ersten Trageteil (52) nach oben vorsteht; und ein Durchgangsloch (21e), das an einer Stelle des zweiten Trageteils (53) angebracht ist und sich von einer Oberseite der Farblamelle (21) zu einer Unterseite der Lamelle erstreckt, wobei, wenn die Farbwanne (30) in dem Farbbehälter (23) montiert ist, ein unterer Endabschnitt des ersten Trageteils (52) mit einem Spitzenabschnitt des zweiten Trageteils (53) in Berührung gebracht wird, damit die Bodenplatte (32) gestützt wird.
  6. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endabschnitt des ersten Trageteils (52) und der Spitzenabschnitt des zweiten Trageteils (53) im Inneren des Durchgangslochs (21e) miteinander in Berührung gebracht werden.
  7. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageteil (33, 50, 51, 52, 53) so angeordnet ist, dass es die Bodenplatte (32) in einem Mittenabschnitt der Farbwanne (30) in deren Querrichtung stützt.
  8. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Trageteile (33, 50, 51, 52, 53), die jeweils dem erstgenannten Trageteil (33, 50, 51, 52, 53) entsprechen, in Querrichtung der Vorrichtung bereitgestellt sind.
  9. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (21c, 21d, 21e) so gestaltet ist, dass es eine längliche schlitzartige Gestalt hat und sich in Längsrichtung der Farblamelle (21) erstreckt.
  10. Druckfarben-Zuführvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (21c, 21d, 21e) zwischen den benachbarten Farblamellen (21) ausgebildet ist.
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