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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Quarzelement für eine Halbleiterherstellungsanlage,
ein Herstellungsverfahren für
ein Quarzelement für
eine Halbleiterherstellungsanlage, eine Wärmebehandlungsanlage und ein
Analyseverfahren von Metall in einem Quarzelement. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Quarzelement für eine Halbleiterherstellungsanlage,
die sich zur Wärmebehandlung
von Halbleitersubstraten wie etwa Siliziumwafern eignet, ein Herstellungsverfahren
für ein
Quarzelement für
eine Halbleiterherstellungsanlage, eine Wärmebehandlungsanlage und ein
Verfahren zum Analysieren von Metall in einem Quarzelement.
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Stand der
Technik
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Eine
Wärmebehandlungsanlage
zur Wärmebehandlung
von Halbleiterwafern nimmt mehrere Halbleiterwafer auf, die in der
Wärmebehandlungsanlage
in einem ungefähr
ausgerichteten Zustand gehalten werden, um diese mittels eines Heizelements
zu erhitzen. 12 ist eine vertikale Schnittansicht,
die eine grobe Konfiguration einer typischen Wärmebehandlungsanlage zeigt.
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Wie
in 12 gezeigt wird, werden von der Wärmebehandlungsanlage
mehrere Halbleiterwafer 129 aufgenommen. In der Wärmebehandlungsanlage
ist eine nahezu zylindrische Quarzröhre, d.h., eine Quarzglasofenröhre 124,
angeordnet. Die Halbleiterwafer 129 werden zusammen mit
einem Wafer-Schiffchen 128, das die Wafer 129 ungefähr ausgerichtet
hält, in
einem fast luftleeren Zustand von der Quarzglasofenröhre 124 aufgenommen.
Die Wafer 129 werden mit Wärme von einem Heizelement 122 wärmebehandelt,
welches dergestalt angeordnet ist, daß es die Quarzglasofenröhre 124 umfängt.
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In
der Zeichnung handelt es sich bei einem Ofenverschluß 127 um
einen Verschluß,
der dazu dient, die Halbleiterwafer 129 zusammen mit dem Wafer-Schiffchen 128 in
die Quarzglasofenröhre 124 hinein
und aus ihr heraus zu tragen. Während
der Wärmebehandlung
dreht sich ein Drehtisch 126, um die Gleichförmigkeit
der Wärmebehandlung
der Halbleiterwafer 129 des Wafer-Schiffchens 128 zu verbessern.
Außerdem
sind Reflektorplatten 125 und eine Ofeneinsatzröhre 123 dergestalt
angeordnet, daß sie
die Temperaturverteilung in der Wärmebehandlungsanlage gleichförmiger machen,
wobei ein Wärmeisolator 121 dergestalt
angeordnet ist, daß er ungefähr die gesamte
Wärmebehandlungsanlage einschließt, um die
Wärme darin
aufrechtzuerhalten.
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Das
Heizelement 122 umfaßt
Metallatome wie etwa Kupfer oder dergleichen, die beim Erhitzen aus
dem Heizelement 122 diffundieren und auf einer Oberfläche der
Quarzglasofenröhre 124 abgeschieden
werden. Die auf der Oberfläche
der Quarzglasofenröhre 124 abgeschiedenen
Metallatome diffundieren in einer Dickenrichtung (Tiefenrichtung)
in die Quarzglasofenröhre 124 ein
und erreichen das Innere der Quarzglasofenröhre 124. Von dort
aus dringen die Metallatome in einen Raum im Innern der Quarzglasofenröhre 124 ein
und werden auf den Halbleiterwafern 129, die wärmebehandelt
werden, abgeschieden, wo sie sogenannte Verunreinigungen hervorrufen,
was das Auftreten von Produkten von schlechter Qualität zur Folge
hat.
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Es
wird davon ausgegangen, daß die
physikalischen Eigenschaften und die Zusammensetzung der Quarzglasofenröhre 124 in
einer Beziehung zur Metalldiffusion und -verunreinigung stehen.
Dementsprechend ist es notwendig, die physikalischen Eigenschaften
und die Zusammensetzung des Quarzmaterials, aus dem die Quarzglasofenröhre 124 besteht,
zu kontrollieren. Insbesondere ist ein Diffusionskoeffizient bei
der Diffusion von Metallatomen durch das Quarzglas ein Indikator
zur Erfassung der Diffusionsgeschwindigkeit einer Verunreinigung. Dementsprechend
ist es wichtig, über
exakte Kenntnis des Diffusionskoeffizienten zu verfügen.
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Die
von Herstellern von Quarzglasofenröhren gelieferten Daten für den Diffusionskoeffizienten von
Quarzmaterialien, aus denen die Quarzglasofenröhren konfiguriert sind, streuen
jedoch stark, abhängig
von dem jeweiligen Hersteller. Unter den verglichenen Herstellern
beträgt
der Unterschied der Daten bis zu einem Faktor von 105 am
Maximum. Dementsprechend ist die objektive Beurteilung der Qualität einer
Quarzglasofenröhre,
bei der es sich um ein Produkt handelt, anhand der von den Herstellern
gelieferten Diffusionskoeffizientendaten ein Problem.
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Außerdem werden
bei bestehenden Verfahren die Diffusionskoeffizienten der Quarzglasofenröhren mittels
eines Sekundärionenmassenspektroskopie-Verfahrens
(SIMS) oder eines opti schen Verfahrens gemessen. Jedoch ist bei
dem SIMS-Verfahren die untere Nachweisgrenze mit 4,8 μg/g extrem grob,
und der Analysebereich (Tiefe) ist mit ungefähr 200 μm klein. Dementsprechend bestehen
Probleme in Form von schlechter Meßkapazität, niedriger Meßgenauigkeit,
großen
Investitionen und hohen Kosten für
eine Messung.
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Andererseits
ist bei dem optischen Verfahren die Tiefenauflösung mit 500 μm zu dick,
bei einer unteren Nachweisgrenze von ungefähr 10 ng/g. Infolgedessen können sowohl
Meßkapazität als auch
Meßgenauigkeit
nicht zufriedenstellend erfüllt
werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird ausgeführt, um die vorstehend genannten
bestehenden Probleme zu überwinden.
Das heißt,
der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Quarzelement, wie
etwa eine Quarzröhre,
für eine
Halbleiterherstellungsanlage, ein Herstellungsverfahren für ein solches
Quarzelement, eine mit einem solchen Quarzelement versehene Wämebehandlungsanlage
und ein Analyseverfahren von Kupfer in dem Quarzelement bereitzustellen.
Das Quarzelement, wie etwa eine Quarzröhre für eine Halbleiterherstellungsanlage, kann
wärmebehandelt
werden, ohne daß es
zu Verunreinigungen der zu behandelnden Substrate kommt.
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Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, wird ein erfindungsgemäßes Quarzelement
für eine
Halbleiterherstellungsanlage aus Quarzmaterial mit einer Metalldiffusionsregion
von einer Tiefe von 200 μm
oder mehr, deren Kupferdiffusionskoeffizient D 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, ausgebildet. Der Kupferdiffusionskoeffizient
wird mit Hilfe eines Analyseverfahrens von Kupfer in dem Quarzmaterial ermittelt.
Das Analyseverfahren umfaßt
folgende Schritte: Freilegen einer zu analysierenden Schicht, chemisches
Zersetzen, Analysieren der Kupfermenge und Ermitteln eines Volumens
der zu analysierenden Schicht. Bei dem Schritt des Freilegens der
zu analysierenden Schicht wird die zu analysierende Schicht in einer
gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der zu analysierenden
Schicht zum Abtrennen wird nach der chemischen Zersetzung der zu
analysierenden Schicht ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abgetrennt.
Bei dem Schritt des Analysierens einer Kupfermenge wird die Kupfermenge
in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
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Bei
dem Schritt des Ermittelns eines Volumens der zu analysierenden
Schicht wird das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer
Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt.
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Außerdem umfaßt ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren
eines Quarzelements für
eine Halbleiterherstellungsanlage die Schritte des Bildens eines
Quarzmaterials, das 200 μm
oder mehr einer Metalldiffusionsregion umfaßt, deren Kupferdiffusionskoeffizient
D 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, und des Formens des gebildeten
Quarzmaterials zu einer Röhre.
Der Kupferdiffusionskoeffizient wird mit Hilfe eines Analyseverfahrens
von Metall in dem Quarzmaterial ermittelt. Das Analyseverfahren umfaßt einen
ersten Schritt des Freilegens einer zu analysierenden Schicht, einen
zweiten Schritt des chemischen Zersetzens, einen dritten Schritt
des Analysierens einer Kupfermenge und einen vierten Schritt des
Ermittelns eines Volumens der zu analysierenden Schicht. Bei dem
Schritt des Freilegens der zu analysierenden Schicht wird die zu
analysierende Schicht in einer gewünschten Tiefe in einem Quarzprobestück freigelegt.
Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der zu analysierenden
Schicht zum Abtrennen wird nach der chemischen Zersetzung der zu
analysierenden Schicht ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abgetrennt.
Bei dem Schritt des Analysierens einer Kupfermenge wird die Kupfermenge
in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert. Bei dem Schritt
des Ermittelns eines Volumens der zu analysierenden Schicht wird
das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt.
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Ferner
umfaßt
eine erfindungsgemäße Wärmebehandlungsanlage
einen Körper,
eine Quarzröhre,
ein Heizelement, eine Gaszuführeinheit
und eine Halteeinrichtung. Der Körper
definiert hier einen zylindrischen Wärmebehandlungsraum, welcher
sich in einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
erstreckt. Die Quarzröhre
ist in dem Wärmebehandlungsraum
angeordnet und nimmt ein zu behandelndes Substrat auf; sie besteht
aus Quarzmaterial mit einer Metalldiffusionsregion von einer Tiefe
von 200 μm
oder mehr, wobei der Kupferdiffusionskoeffizient D der Metalldiffusionsregion
5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt. Das Heizelement erhitzt
eine äußere Oberfläche der Quarzröhre. Die
Gaszuführeinheit
führt der
vorstehend genannten Quarzröhre
Gas zu. Die Halteeinrichtung hält
auf herausnehmbare Weise mehrere zu behandelnde Substrate, die aneinander
ausgerichtet gehalten werden.
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Außerdem handelt
es sich bei einem Analyseverfahren von Metall in einem Quarzelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung um ein Verfahren, das Kupfer in dem Quarzelement analysiert,
um dessen Diffusionskoeffizient zu ermitteln. Das vorliegende Analyseverfahren
umfaßt
folgende Schritte: Freilegen einer zu analysierenden Schicht, chemisches Zersetzen,
Analysieren der Kupfermenge und Ermitteln des Volumens der zu analysierenden
Schicht. Bei dem Schritt des Freilegens der zu analysierenden Schicht
wird die zu analysierende Schicht in einer gewünschten Tiefe in einem Quarzprobestück freigelegt.
Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der zu analysierenden
Schicht zum Abtrennen wird nach der chemischen Zersetzung der zu
analysierenden Schicht ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abgetrennt.
Bei dem Schritt des Analysierens einer Kupfermenge wird die Kupfermenge
in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
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Bei
dem Schritt des Ermittelns des Volumens der zu analysierenden Schicht
wird das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt.
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Außerdem handelt
es sich bei einem Analyseverfahren von Metall in einem Quarzelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung um ein Verfahren, das Kupfer in dem Quarzelement analysiert,
um dessen Diffusionskoeffizient zu ermitteln. Das vorliegende Analyseverfahren
umfaßt
einen ersten Schritt des Freilegens einer zu analysierenden Schicht,
einen zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden
Schicht, einen dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge,
einen vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht,
einen fünften
Schritt des Freilegens einer neuen zu analysierenden Schicht und
einen sechsten Schritt des Ermittelns einer Konzentrationsverteilung
des Kupfers. Bei dem ersten Schritt des Freilegens der zu analysierenden
Schicht wird die zu analysierende Schicht in einer gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der
abzutrennenden Schicht wird nach der Zersetzung ein Zersetzungsprodukt
von dem Quarzprobestück
abgetrennt. Bei dem dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge
wird die Menge des Kupfers in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt
analysiert. Bei dem vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens
der Schicht wird das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer
Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zer setzungsproduktes ermittelt. Bei dem fünften Schritt des Freilegens
einer neuen zu analysierenden Schicht wird eine Schicht freigelegt,
die in einer Tiefenrichtung weiter innen liegt als die Schicht,
die zuvor zu analysieren war. Bei dem sechsten Schritt des Ermittelns
einer Konzentrationsverteilung des Kupfers werden die vorstehend genannten
Schritte zwei bis fünf
wiederholt, um eine Konzentrationsverteilung des diffundierten Kupfers
in einer Tiefenrichtung des Quarzprobestückes zu ermitteln.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird eine Oberfläche des Quarzprobestücks in dünne zu analysierende
Schichten unterteilt, worauf sich die chemische Analyse der jeweiligen
Schichten anschließt. Dementsprechend
lassen sich Analyseergebnisse von hoher Genauigkeit ermitteln, und
dies kann zu den Diffusionskoeffizienten von hoher Zuverlässigkeit
führen.
Dadurch kann mit dem Material mit geringem Diffusionskoeffizienten
ein Quarzelement für eine
Halbleiterherstellungsanlage hergestellt werden. Dementsprechend
läßt sich
ein für
eine Halbleiterherstellungsanlage benutztes Quarzelement erhalten,
welches dazu befähigt
ist, die Halbleiterwafer wärmezubehandeln,
ohne sie zu verunreinigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Ablauf eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das schematisch Umstände bei der Implementierung
eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens
zeigt.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Ablauf eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens zeigt,
das sich von dem in 1 gezeigten unterscheidet.
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4 ist
ein Diagramm, das schematisch Umstände bei der Implementierung
eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens
zeigt, das sich von dem in 2. gezeigten
unterscheidet.
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5 ist
ein Diagramm, das Ergebnisse eines Reproduzierbarkeitstest eines
erfindungsgemäßen Analyseverfahrens
zeigt.
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6A und 6B sind
Diagramme, die einen Test auf gegenseitige Verunreinigung eines
erfindungsgemäßen Analyseverfahrens
sowie dessen Ergebnisse zeigt.
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7 vergleicht
ein erfindungsgemäßes Analyseverfahren
mit einem existierenden Analyseverfahren, um die Unterschiede zwischen
diesen aufzuzeigen.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Gegenüberstellung
von Quarzen aus verschiedenen Herstellungsverfahren und Unterschiede
zwischen den Quarzen zeigt.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Ablauf eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
einer Quarzröhre
zeigt.
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10,
eine Fortführung
in 9, ist ein Flußdiagramm, das einen Ablauf
eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
einer Quarzröhre zeigt.
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11 ist
eine Schnittansicht einer Wärmebehandlungsanlage,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine vertikale Schnittansicht einer beispielhaften Wärmebehandlungsanlage.
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Beste Formen
zur Implementierung der vorliegenden Erfindung
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Als
eine bevorzugte Implementierungsform der vorliegenden Erfindung
in Anspruch 1 werden die Diffusionskoeffizienten mit einem Analyseverfahren von
Metall in einem Quarzelement analysiert. Das Verfahren davon umfaßt folgende
Schritte: Freilegen einer zu analysierenden Schicht, chemisches
Zersetzen der abzutrennenden Schicht, Analysieren der Kupfermenge
und Ermitteln eines Volumens der zu analysierenden Schicht. Bei
dem Schritt des Freilegens der zu analysierenden Schicht wird eine
zu analysierende Schicht in einer gewünschten Tiefe in einem Quarzprobestück freigelegt.
Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden Schicht wird
nach der chemischen Zersetzung ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abgetrennt. Bei
dem Schritt des Analysierens einer Kupfermenge wird die Kupfermenge
in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert. Bei dem Schritt
des Ermittelns eines Volumens der zu analysierenden Schicht wird
das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt.
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Außerdem wird
als eine bevorzugte Implementierungsform der vorliegenden Erfindung
in Anspruch 2 der Schritt des Ermittelns des Volumens der zu analysierenden
Schicht in dem vorstehend genannten Analyseverfahren wie folgt ausgeführt: Eine Dickenänderung
zwischen dem Quarzprobestück
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes wird in ein Volumen der zu analysierenden
Schicht umgerechnet.
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Außerdem wird
als eine bevorzugte Implementierungsform der vorliegenden Erfindung
in Anspruch 3 der Schritt des Ermittelns des Volumens der zu analysierenden
Schicht in dem vorstehend genannten Analyseverfahren wie folgt ausgeführt: Eine Gewichtsänderung
zwischen dem Quarzprobestück vor
dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes wird in ein Volumen der zu analysierenden
Schicht umgerechnet.
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Als
eine bevorzugte Implementierungsform der vorliegenden Erfindung
wird der Diffusionskoeffizient mit einem Analyseverfahren von Metall
in einem Quarzelement analysiert. Das Analyseverfahren umfaßt einen
ersten Schritt des Freilegens einer zu analysierenden Schicht, einen
zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden Schicht,
einen dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge, einen
vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht, einen
fünften
Schritt des erneuten Freilegens einer zu analysierenden Schicht
und einen sechsten Schritt des Ermittelns einer Konzentrationsverteilung
des diffundierten Metalls. Bei dem ersten Schritt des Freilegens
der zu analysierenden Schicht wird die zu analysierende Schicht
in einer gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der
abzutrennenden Schicht wird nach der chemischen Zersetzung der Schicht
ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abgetrennt. Bei dem dritten
Schritt des Analysierens einer Metallmenge wird die Metallmenge
in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert. Bei dem vierten
Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht wird das Volumen
der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung zwischen den Quarzprobestücken vor dem
Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen des
Zersetzungsproduktes ermittelt. Eine weitere bevorzugte Implementierung
der Erfindung umfaßt
einen fünften
Schritt des erneuten Freilegens einer zu analysierenden Schicht,
wobei eine zu analysierende Schicht freigelegt wird, welche in einer
Dickenrichtung weiter innen liegt als die Schicht, die zuvor zu
analysieren war. Bei einem sechsten Schritt des Ermittelns einer
Konzentrationsverteilung des diffundierten Metalls werden der zweite
bis fünfte
Schritt wiederholt, um die Konzentrationsverteilung des diffundierten
Metalls in einer Dickenrichtung des Quarzprobestückes zu ermitteln.
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Außerdem handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei dem Schritt des Freilegens der zu
analysierenden Schicht in dem vorstehend genannten Analyseverfahren
um einen Schritt, bei welchem eine Oberfläche des Quarzprobestücks unter
Verwendung von Flußsäure geätzt wird.
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Ferner
handelt es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Anspruch 5 bei dem ersten und/oder
fünften
Schritt des Freilegens der zu analysierenden Schicht in dem vorstehend
genannten Analyseverfahren um einen Schritt, bei welchem eine Oberfläche des
Quarzprobestücks
unter Verwendung von Flußsäure geätzt wird.
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Außerdem umfaßt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt des chemischen Zersetzens
der zu analysierenden Schicht, um ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abzutrennen,
bei dem vorstehend genannten Analyseverfahren die folgenden Schritte: einen
Schritt des Aufträufelns
einer Zersetzungsflüssigkeit,
einen Schritt des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
und einen Schritt des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit.
Hierbei wird bei dem Schritt des Aufträufelns einer Zersetzungsflüssigkeit
die Zersetzungsflüssigkeit
auf eine freigelegte Oberfläche
der zu analysierenden Schicht aufgeträufelt. Bei dem Schritt des
Haltens der aufgeträufelten
Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück wird
die aufgeträufelte
Zersetzungsflüssigkeit
für eine
vorgeschriebene Zeitdauer zum Zersetzen der zu analysierenden Schicht
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
gehalten. Bei dem Schritt des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit
wird die Zersetzungsflüssigkeit,
welche die zersetzte, zu analysierende Schicht enthält, rückgewonnen.
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Außerdem umfaßt gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
6 der zweite Schritt des chemischen Zersetzens der zu analysierenden
Schicht, um ein Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abzutrennen,
bei dem vorstehend genannten Analyseverfahren die folgenden Schritte:
die Schritte des Aufträufelns
von Zersetzungsflüssigkeit,
des Haltens der aufgeträufelten
Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
und des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit.
Hierbei wird bei dem Schritt des Aufträufelns der Zersetzungsflüssigkeit
die Zersetzungsflüssigkeit
auf eine Oberfläche
der freigelegten zu analysierenden Schicht aufgeträufelt. Bei
dem Schritt des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
wird die aufgeträufelte
Zersetzungsflüssigkeit
für eine
vorgeschriebene Zeitdauer zum Zersetzen der zu analysierenden Schicht
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
gehalten. Bei dem Schritt des Rückgewinnens der
Zersetzungsflüssigkeit
wird die Zersetzungsflüssigkeit,
welche die zersetzte, zu analysierende Schicht enthält, rückgewonnen.
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Außerdem ist
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
7 die Zersetzungsflüssigkeit
nur Flußsäure oder
eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und wenigstens
einem Stoff oder mehreren Stoffen der Gruppe Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure und
Wasserstoffperoxyd.
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Ferner
wird gemäß einen
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt
des Analysierens einer Kupfermenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt
bei dem vorstehend genannten Analyseverfahren durch Verwendung eines
der folgenden Verfahren implementiert: Atom-Absorptionsspektroskopie,
induktiv gekoppelte Plasma-Atomemissionsspektroskopie oder induktionsgekoppelte
Plasma-Massenspektroskopie.
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Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
8 der dritte Schritt des Analysierens einer Kupfermenge in dem abgetrennten
Zersetzungsprodukt bei dem vorstehend genannten Analyseverfahren
mit Hilfe eines der folgenden Verfahren implementiert: Atom-Absorptionsspektroskopie,
induktiv gekoppelte Plasma-Atomemissionsspektroskopie oder induktionsgekoppelte
Plasma-Massenspektroskopie.
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Außerdem sind
in Anspruch 9 gemäß einer bevorzugten
Implementierungsform der vorliegenden Erfindung 60 μg/g oder
weniger Hydroxygruppen in dem Quarzelement enthalten.
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Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
10 das Quarzelement vorzugsweise einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
im Bereich von 1050 bis 1500°C
unterzogen.
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Außerdem besitzt
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
11 das Quarzelement eine Dichte im Bereich von 2,2016 bis 2,2027
g/cm3.
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Außerdem enthält gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
12 das Quarzelement 5 ng/g oder weniger an Kupfer.
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Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
1 das Quarzelement mittels eines elektrischen Schmelzprozesses gebildet.
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Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
1 das Quarzelement bevorzugt für
eine Quarzglasofenröhre
benutzt.
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Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
20 der Diffusionskoeffizient mit Hilfe eines Analyseverfahrens von
Metall in einem Quarzelement ermittelt. Das Analyseverfahren umfaßt folgende
Schritte: Freilegen einer zu analysierenden Schicht, chemisches
Zersetzen der abzutrennenden Schicht, Analysieren einer Metallmenge
und Ermitteln eines Volumens der Schicht. Bei dem Schritt des Freilegens
der zu analysierenden Schicht wird die zu analysierende Schicht
in einer gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden Schicht
wird nach der chemischen Zersetzung ein Zersetzungsprodukt von dem
Quarzprobestück
abgetrennt. Bei dem Schritt des Analysierens einer Metallmenge wird
die Metallmenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
Bei dem Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht wird das
Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung
zwischen den Quarzprobestücken
vor dem Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt.
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Gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung wird
in Anspruch 20 der Diffusionskoeffizient mit Hilfe eines Analyseverfahrens
von Metall in einem Quarzelement ermittelt. Das Analyseverfahren
umfaßt
einen ersten Schritt des Freilegens einer zu analysierenden Schicht,
einen zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden
Schicht, einen dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge,
einen vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht,
einen fünften
Schritt des erneuten Freilegens einer zu analysierenden Schicht
und einen sechsten Schritt des Ermittelns einer Konzen trationsverteilung
von diffundiertem Kupfer. Bei dem ersten Schritt des Freilegens
der zu analysierenden Schicht wird die zu analysierende Schicht
in einer gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden
Schicht wird nach der chemischen Zersetzung der Schicht ein Zersetzungsprodukt
von dem Quarzprobestück
abgetrennt. Bei dem dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge
wird die Kupfermenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
Bei dem vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht
wird das Volumen der zu analysierenden Schicht aus einer Volumenänderung zwischen
den Quarzprobestücken
vor dem chemischen Zersetzen der Schicht und nach dem Abtrennen
des Zersetzungsproduktes ermittelt. Bei dem fünften Schritt des Freilegens
einer zu analysierenden Schicht wird eine zu analysierende Schicht
freigelegt, welche in einer Dickenrichtung weiter innen liegt als
die Schicht, die zuvor zu analysieren war. Bei dem sechsten Schritt
des Ermittelns einer Konzentrationsverteilung von diffundiertem
Metall werden der zweite bis fünfte
Schritt wiederholt, um die Konzentrationsverteilung des diffundierten
Metalls in einer Dickenrichtung des Quarzprobestückes zu ermitteln.
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Außerdem wird
gemäß einer
weiteren bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung
der Diffusionskoeffizient mit Hilfe eines Analyseverfahrens von
Metall in einem Quarzelement ermittelt. Das Analyseverfahren umfaßt folgende Schritte:
Freilegen einer zu analysierenden Schicht, chemisches Zersetzen
der abzutrennenden Schicht, Analysieren einer Kupfermenge und Ermitteln
eines Volumens der Schicht. Bei dem Schritt des Freilegens einer
zu analysierenden Schicht wird die zu analysierende Schicht in einer
gewünschten
Tiefe in dem Quarzprobestück
freigelegt. Bei dem Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden
Schicht wird nach der chemischen Zersetzung ein Zersetzungsprodukt
von dem Quarzprobestück
abgetrennt. Bei dem Schritt des Analysierens einer Kupfermenge wird
die Kupfermenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
Bei dem Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht wird das
Volumen der Schicht aus einer Volumenänderung zwischen dem Quarzprobestück vor dem
chemischen Zersetzen der Schicht und nach dem Abtrennen des Zersetzungsproduktes
ermittelt.
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Gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung wird
der Diffusionskoeffizient mit Hilfe eines Analyseverfahrens von
Metall in einem Quarzelement ermittelt. Das Analyseverfahren umfaßt einen
ersten Schritt des Freilegens einer zu analysierenden Schicht, einen
zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden Schicht,
einen dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge, einen
vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht, einen
fünften Schritt
des erneuten Freilegens einer zu analysierenden Schicht und einen
sechsten Schritt des Ermittelns einer Konzentrationsverteilung von
diffundiertem Kupfer. Bei dem ersten Schritt des Freilegens einer
zu analysierenden Schicht wird die Schicht in einer gewünschten
Tiefe in einem Quarzprobestück freigelegt.
Bei dem zweiten Schritt des chemischen Zersetzens der abzutrennenden
Schicht wird nach der chemischen Zersetzung der Schicht ein Zersetzungsprodukt
von dem Quarzprobestück
abgetrennt. Bei dem dritten Schritt des Analysierens einer Kupfermenge
wird die Kupfermenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt analysiert.
Bei dem vierten Schritt des Ermittelns eines Volumens der Schicht wird
das Volumen der Schicht aus einer Volumenänderung zwischen dem Quarzprobestück vor dem chemischen
Zersetzen der Schicht und nach dem Abtrennen des Zersetzungsproduktes
ermittelt. Bei dem fünften
Schritt des erneuten Freilegens einer zu analysierenden Schicht,
wird die zu analysierende Schicht freigelegt, die in einer Dickenrichtung
weiter innen liegt als die Schicht, die zuvor zu analysieren war.
Bei dem sechsten Schritt des Ermittelns einer Konzentrationsverteilung
von diffundiertem Metall werden der zweite bis fünfte Schritt wiederholt, um die
Konzentrationsverteilung des diffundierten Metalls in einer Dickenrichtung
des Quarzprobestückes zu
ermitteln.
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Ferner
kann gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt des Ermittelns des Volumens
der zu analysierenden Schicht wie folgt implementiert werden: das
Volumen der zu analysierenden Schicht wird aus einer Dickenänderung
zwischen dem Quarzprobestück
vor dem chemischen Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach
dem Abtrennen des Zersetzungsproduktes berechnet.
-
Außerdem kann
gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt des Ermittelns des Volumens
der zu analysierenden Schicht wie folgt implementiert werden: das
Volumen der zu analysierenden Schicht wird aus einer Gewichtsänderung
zwischen dem Quarzprobestück
vor dem chemischen Zersetzen der zu analysierenden Schicht und nach
dem Abtrennen des Zersetzungsproduktes berechnet.
-
Ferner
handelt es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei dem Schritt des Freilegens der zu
analysierenden Schicht um einen Schritt, bei welchem eine Oberfläche des
Quarzprobestücks
mit Flußsäure geätzt wird.
-
Außerdem handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei dem ersten und/oder fünften Schritt
des Freilegens der zu analysierenden Schicht um einen Schritt, bei
welchem eine Oberfläche
des Quarzprobestücks
mit Flußsäure geätzt wird.
-
Ferner
umfaßt
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt
des chemischen Zersetzens der zu analysierenden Schicht, um ein
Zersetzungsprodukt von dem Quarzprobestück abzutrennen, die folgenden
Schritte: einen Schritt des Aufträufelns einer Zersetzungsflüssigkeit,
einen Schritt des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
und einen Schritt des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit.
Hierbei wird bei dem Schritt des Aufträufelns einer Zersetzungsflüssigkeit
die Zersetzungsflüssigkeit
auf eine Oberfläche
der freigelegten zu analysierenden Schicht aufgeträufelt. Bei
dem Schritt des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
wird die aufgeträufelte
Zersetzungsflüssigkeit
für eine
vorgeschriebene Zeitdauer zum Zersetzen der zu analysierenden Schicht
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
gehalten. Bei dem Schritt des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit
wird die Zersetzungsflüssigkeit,
welche die zersetzte, zu analysierende Schicht enthält, rückgewonnen.
-
Außerdem umfaßt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der zweite Schritt des chemischen Zersetzens
der zu analysierenden Schicht, um ein Zersetzungsprodukt von dem
Quarzelement abzutrennen, die folgenden Schritte: die Schritte des
Aufträufelns
einer Zersetzungsflüssigkeit,
des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
und des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit.
Hierbei wird bei dem Schritt des Aufträufelns einer Zersetzungsflüssigkeit
die Zersetzungsflüssigkeit
auf eine Oberfläche
der freigelegten zu analysierenden Schicht aufgeträufelt. Bei
dem Schritt des Haltens der aufgeträufelten Zersetzungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Quarzprobestück
wird die aufgeträufelte
Zersetzungsflüssigkeit
für eine
vorgeschriebene Zeitdauer zum Zersetzen der zu analysierenden Schicht
in Kontakt mit dem Quarzprobestück gehalten.
Bei dem Schritt des Rückgewinnens
der Zersetzungsflüssigkeit
wird die Zersetzungsflüssigkeit,
welche die zersetztem, zu analysierende Schicht enthält, rückgewonnen.
-
Ferner
ist gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung die
Zersetzungsflüssigkeit
nur Flußsäure oder
eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
we nigstens einem Stoff oder mehreren Stoffen der Gruppe Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure und
Wasserstoffperoxyd.
-
Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt
des Analysierens einer Kupfermenge in dem abgetrennten Zersetzungsprodukt
mit Hilfe der Atom-Absorptionsspektroskopie, induktiv gekoppelter
Plasma-Atomemissionsspektroskopie
oder induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektroskopie ausgeführt.
-
Außerdem wird
gemäß einer
bevorzugten Implementierungsform der vorliegenden Erfindung in Anspruch
29 der dritte Schritt des Analysierens einer Metallmenge in dem
abgetrennten Zersetzungsprodukt mit Hilfe der Atom-Absorptionsspektroskopie,
induktiv gekoppelter Plasma-Atomemissionsspektroskopie oder induktiv
gekoppelter Plasma-Massenspektroskopie ausgeführt.
-
Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Ablauf eines Analyseverfahrens gemäß einer Ausführungsform
zeigt, und 2 ist ein Diagramm, das schematisch
Umstände
bei der Implementierung des obigen Verfahrens zeigt.
-
Bei
der Implementierung eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens wird
zunächst
ein beispielsweise rechteckiges oder quadratisches Probestück 21 hergestellt.
Das Probestück 21 wird
in eine Oberflächenbehandlungsflüssigkeit,
zum Beispiel Flußsäure (HF),
eingetaucht, um eine Oberfläche
davon 21 zu ätzen.
Die geätzte
Oberfläche
ist eine Oberfläche
einer zu analysierenden Schicht. Zum Beispiel wird eine Oberfläche einer
Schicht einer Tiefe von 10 μm
von der Oberfläche
des Probestücks 21 freigelegt
(Schritt 11). Zu diesem Zeitpunkt kann eine Dicke einer
zu ätzenden
Schicht gesteuert werden, indem die Bedingungen, wie etwa eine Konzentration der
Behandlungsflüssigkeit
wie etwa Flußsäure, eine Ätzzeitdauer
während
derer und eine Temperatur bei der das Ätzen implementiert wird, geeignet
eingestellt werden. Außerdem
kann Flußsäure in flüssiger oder
gasförmiger
(Dampf) Form benutzt werden.
-
Als
nächstes
wird das Probestück 21 aus
der Flußsäure herausgenommen,
gefolgt von Reinigen und Trocknen, wonach eine Dicke des Probestücks 21 gemessen
wird (Schritt 12). Zum Messen der Dicke können diverse
Arten von bekannten Meßverfahren
verwendet werden, welche Mikrometerwellen oder elektromagnetische
Wellen benutzen. Die solchermaßen
ermittelte Dicke wird zum Beispiel als dn aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird als Zersetzungsflüssigkeit 22 eine
beispielsweise aus Flußsäure und
Salpetersäure
gemischte Flüssigkeit
auf eine einzelne Oberfläche
des Probestücks 21 aufgeträufelt (Schritt 13). Zu
diesem Zeitpunkt kann es sich bei der Zersetzungsflüssigkeit 22 um
Flußsäure allein
oder um eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
einer anderen Säure,
zum Beispiel Salpetersäure
und/oder Salzsäure
und/oder Schwefelsäure,
oder um eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
Wasserstoffperoxyd oder um eine gemischte Flüssigkeit aus Flußsäure und
Wasserstoffperoxyd und anderen Säuren,
zum Beispiel Salpetersäure
und/oder Salzsäure
und/oder Schwefelsäure,
handeln.
-
Damit
sich die Metallatome im Quarz leicht in der Zersetzungsflüssigkeit 22 lösen, wird
bevorzugt eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
Salpetersäure
benutzt.
-
Eine
Zusammensetzung und Konzentration der Zersetzungsflüssigkeit 22 sowie
ein Mischverhältnis
in der gemischten Flüssigkeit
werden bevorzugt auf Werte eingestellt, die sich zum Zersetzen einer
Oberfläche
aus Quarz des Probestücks 21 um beispielsweise
10 μm je
ca. 30 min eignen.
-
Nach
dem Aufträufeln
der Zersetzungsflüssigkeit 22 wird
unter Beibehaltung einer geeigneten Temperatur eine Oberfläche des
Quarzprobestücks 21 um
eine sehr dünne
Schicht, zum Beispiel eine Schicht von einer Dicke von ca. 10 μm, zersetzt (Schritt 14).
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Zersetzungsflüssigkeit 22 aufgrund
ihrer eigenen Oberflächenspannung
auf dem Probestück 21 gehalten,
um zu ermöglichen,
eine Kappe oder einen Behältnis
entbehrlich zu machen. Während
der Zersetzung kontaminiert dementsprechend keine an einem Behältnis angebrachte
Substanz die Zersetzungsflüssigkeit 22, und
ihre Menge schwankt nicht als Folge des Anhaftens an der Kappe.
Hier wird eine Fläche
S gemessen, über
welche sich die Zersetzungsflüssigkeit 22 ausbreitet,
oder die Zersetzungsflüssigkeit 22 wird
im Bereich einer bekannten Fläche
S ausgebreitet und gehalten.
-
Die
Zeitdauer und Bedingungen beim Halten der Zersetzungsflüssigkeit 22 können frei
gestaltet werden, jedoch werden sie bevorzugt so eingerichtet, daß eine Quarzoberfläche mit
einer Dicke von ca. 10 μm
in zum Beispiel 30 min zersetzt wird.
-
Nach
Ablauf der vorgeschriebenen Zeitdauer und nach erfolgter vollständiger Zersetzung
wird als nächstes
die Zersetzungsflüssigkeit 22 rückgewonnen
(Schritt 15).
-
Die
solchermaßen
erhaltene Zersetzungsflüssigkeit 22 wird
in einer Analysevorrichtung einer quantitativen Analyse unterzogen,
wobei in der Zersetzungsflüssigkeit 22 enthaltenes
Metall, z.B. eine Kupfermenge, analysiert wird (Schritt 16).
Für die
zu diesem Zeitpunkt benutzte quantitative Analysevorrichtung können typischerweise
zum Beispiel Atom-Absorptionsspektroskopie
(AAS) oder induktiv gekoppelte Plasma-Atomemissionsspektroskopie (ICP-AES)
und induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektroskopie
(ICP-MS) eingesetzt werden, auch wenn beliebige Geräte benutzt
werden können.
Die solchermaßen
ermittelte Metallmenge wird zum Beispiel als Cn aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird eine Dicke des Quarzprobestücks 21,
dessen Oberfläche
in dem vorstehend genannten Schritt 14 zersetzt worden
ist, mit Hilfe eines Verfahrens gemessen, das dem in Schritt 12 (Schritt 17)
gleicht. Die solchermaßen
ermittelte Dicke des Probestücks 21 wird
als dn+1 aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird aus wie oben erwähnt
ermittelten Daten eine Metallkonzentration in der zu analysierenden
Schicht ermittelt. Das heißt,
daß aus den
in den Schritten 12 und 17 ermittelten Dicken
dn und dn+1 des Probestücks 21 eine Dicke
der zu analysierenden Schicht ermittelt wird. Die solchermaßen ermittelte
Dicke wird mit der in Schritt 14 ermittelten Fläche S multipliziert,
was ein Volumen Vn der zu analysierenden Schicht ergibt. In dem
Volumen Vn ist die in Schritt 16 ermittelte Metallmenge
enthalten. Dementsprechend läßt sich
aus Cn/Vn die in der zu analysierenden Schicht enthaltene Metallkonzentration
ermitteln.
-
Bei
gegebenen Metallkonzentrationen läßt sich aus dem zweiten Fick'schen Gesetz ∂C/∂t = D·∂2C/∂X2 der Diffusionskoeffizient der zu analysierenden
Schicht ermitteln, da lnC = –X2/4Dt + K. (In den Gleichungen bezeichnen:
C: eine Metallkonzentration in einer Tiefe X [Atome/cm3],
D: einen Diffusionskoeffizienten [cm2/s],
X: die Tiefe [cm], t: die Diffusionszeitdauer [s], A: eine Konstante).
Durch Lösen der
obigen Gleichung läßt sich
der Diffusionskoeffizient D ermitteln (Schritt 18). Der
ermittelte Diffusionskoeffizient wird als Dn aufgezeichnet (Schritt 19).
-
Im
Anschluß daran
wird beurteilt, ob es erforderlich ist, eine weitere innenliegende
Schicht quantitativ als zu analysierende Schicht zu analysieren (Schritt 20).
Wenn das Ergebnis der Beurteilung lautet, daß eine weitere quantitative
Analyse erforderlich ist, wird zu Schritt 11 zurückgekehrt
und auch auf die weiter innenliegende Schicht Flußsäure angewendet; ebenso
werden die Schritte 11 bis 19 wiederholt, um einen
Diffusionskoeffizienten Dn+1 zu ermitteln.
-
Anschließend werden
ebenso die Schritte 11 bis 20 wiederholt, um nacheinander
von außen
nach innen dünne
zu analysierende Schichten des Quarzprobestücks 21 mit einer Dicke
von ca. 10 μm
zu analysieren, wobei die jeweiligen Diffusionskoeffizienten D1, D2, D3,
..., Dn, Dn+1, Dn+2, ..., Dx ermittelt
und aufgezeichnet werden. Nach Abschluß der quantitativen Analyse
der innersten Seite der zu analysierenden Schicht sind alle Analyseoperationen
zu Ende.
-
Wie
vorstehend erläutert,
wird gemäß dem erfindungsgemäßen Analyseverfahren
mit Flußsäure eine
Oberfläche
einer zu analysierenden Schicht in einer gewünschten Tiefe freigelegt, und
anschließend
wird die Metallmenge in der zu analysierenden Schicht analysiert.
Dementsprechend kann in einer beliebigen Tiefe des Quarzprobestücks 21 der
Metallgehalt und somit der Diffusionskoeffizient in der beliebigen
Schicht analysiert werden.
-
Außerdem wird
mit der Zersetzungsflüssigkeit
eine zu analysierende Schicht für
die Analyse zersetzt. Dementsprechend kann eine sehr dünne Schicht
analysiert werden.
-
Ferner
wird eine Zersetzungsflüssigkeit 22 durch
ihre eigene 22 Oberflächenspannung
auf einem Probestück 21 gehalten.
Dementsprechend dringt eine Verunreinigung während der Zersetzung nur in
sehr geringem Maße
in die Zersetzungsflüssigkeit 22 ein.
-
Außerdem wird
das Probestück 21 in
flüssiger
Form mit Zersetzungsflüssigkeit
analysiert. Dementsprechend besteht für eine Gestalt des Probestücks 21 ein
großer
Grad an Freiheit.
-
(Beispiel)
-
Im
folgenden wird ein Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
-
Als
Probestück
für das
Analyseexperiment wurde ein Quarzprobestück zur Analyse mit den Maßen (Tiefe × Breite × Dicke)
von 20 mm × 20
mm × 4 mm
hergestellt. Um einen Zustand zu untersuchen, in welchem Kupferatome
in das Quarzprobestück
diffundiert sind, wurde eine einzelne Oberfläche des Probestücks mit
einer Lösung
aus ionisiertem Kupfer mit einer Konzentration von 10 μg/g beschichtet.
Unter Beibehaltung einer Temperatur von 1050°C bei Atmosphärendruck
wurde das Probestück
in diesem Zustand 24 Stunden lang erhitzt, um Kupferatome zu diffundieren.
-
Als
nächstes
wurde das Probestück
nach Reinigung dessen Oberfläche
in Flußsäure eingetaucht.
Dadurch wurde die äußerste Schicht
mit einer Dicke von ca. 10 μm
geätzt,
um eine Oberfläche
einer zu analysierenden Schicht freizulegen.
-
Nach
Ermittlung einer Dicke d1 des Probestücks wurde als nächstes eine
gemischte Flüssigkeit
aus 25% Flußsäure und
0,1-normaler Salpetersäure
als Zersetzungsflüssigkeit
hergestellt, die anschließend
auf das Probestück
aufgeträufelt
wurde. In diesem Zustand wurde die Zersetzungsflüssigkeit von ihrer eigenen
Oberflächenspannung
auf einer Oberfläche
des Probestücks
gehalten, um eine zu analysierende Schicht zu zersetzen. Nach der
ca. 30 min. dauernden Zersetzung wurde die Zersetzungsflüssigkeit
rückgewonnen.
So wurde die Zersetzungsflüssigkeit
erhalten, von der man dachte, daß sie Kupfer enthält.
-
An
der solchermaßen
rückgewonnene
Zersetzungsflüssigkeit
wurde Atom-Absorptionsspektroskopie
(AAS) ausgeführt
und das in der Zersetzungsflüssigkeit 22 enthaltene
Kupfer quantitativ analysiert, um einen Kupfergehalt zu ermitteln.
-
Andererseits
wurde die Dicke des Probestücks
nach der Zersetzung durch die Zersetzungsflüssigkeit gemessen, um einen
Dickewert d2 zu erhalten.
-
Die
durch die letztere Messung ermittelte Dicke d2 wurde von der zuvor
ermittelten Dicke d1 abgezogen, um eine Dicke der zu analysierenden Schicht
zu ermitteln.
-
Dadurch
wurde es möglich,
den Diffusionskoeffizient der zersetzten Schicht zu berechnen. Zusätzlich hierzu
wurde in den letzteren weiteren Experimenten bestätigt, daß eine Tiefenauflösung bei
der Analyse gemäß dem vorliegenden
Analyseverfahren ca. 10 μm
beträgt,
mit einer unteren Nachweisgrenze des in dem Quarzprobestück enthaltenen
Metalls von 2,8 ng/g.
-
(Experiment zur Überprüfung der
Reproduzierbarkeit)
-
Es
wurde ein Experiment zur Überprüfung der
Reproduzierbarkeit gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt.
-
Mit
einem Verfahren, das dem der obigen Ausführungsform gleicht, wurden
zwei Probestücke hergestellt,
die mit einer Kupferlösung
beschichtet wurden, um zwei zwangsverunreinigte Probestücke herzustellen.
Mit diesen Probestücken
wurden Operationen ausgeführt,
die denen der vorstehend genannten Ausführungsform glichen, um den
Diffusionszustand von Kupfer (die Kupferkonzentration) zu untersuchen.
Die Ergebnisse werden in 5 gezeigt. Die Abszisse gibt
den Abstand von einer Oberfläche
eines Quarzprobestücks
(die Tiefe) an, und die Ordinate gibt die enthaltene Kupferkonzentration
an. Wie aus dem Diagramm hervorgeht, liegen die Daten der zwei Probestücke sehr
nah beieinander, was zeigt, daß sie
eine hohe Reproduzierbarkeit aufweisen.
-
(Experiment zur Überprüfung der
gegenseitigen Verunreinigung)
-
Als
nächstes
wurde ein Experiment zur Überprüfung der
gegenseitigen Verunreinigung bei dem vorliegenden Analyseverfahren
ausgeführt.
Dies wird nun anhand 6A und 6B erläutert. Für das vorliegende
Experiment wurden ein auf dieselbe Weise wie bei der vorstehend
genannten Ausführungsform
(zwangsverunreinigtes Probestück 61)
hergestelltes Probestück
und ein nicht mit der Kupferlösung
beschichtetes Probestück,
also das Quarzprobestück
wie es ist (Grundmaterial 62), hergestellt. Diese beiden
Probestücke 61 und 62 wurden
von demselben Behandlungsraum 63 aufgenommen, wobei sich
der Behandlungsraum 63 unter einer 50-prozentigen Flußsäurenatmosphäre befand
und für
eine definierte Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wurde.
-
Die
Kupferkonzentrationen der jeweiligen zu analysierenden Schichten
des zwangsverunreinigten Probestücks 61 und
des Grundmaterials 62 wurden analysiert, um den Einfluß auf das
Grundmaterial 62 zu untersuchen. Die Kupferkonzentrationen
der jeweiligen Analyseschichten wurden hier für die jeweiligen Analyseschichten
auf ähnliche
Weise wie bei der vorstehend genannten Ausführungsform analysiert und als
die Kupferkonzentrationen der jeweiligen Zersetzungsflüssigkeit
ermittelt. Die Ergebnisse werden in 6B gezeigt.
-
Wie
in 6B gezeigt ist, ist das Grundmaterial 62 kaum
mit Kupfer verunreinigt, was die Abwesenheit eines Einflusses zeigt.
Das heißt,
es wird gezeigt, daß das
in der Zersetzungsflüssigkeit
gelöste Kupfer
nicht wieder in das Probestück
diffundiert, wobei die analysierten Kupfermengen der jeweiligen
zu analysierenden Schichten den Zustand der Kupferdiffusion extrem
exakt wiedergeben.
-
Das
vorstehend genannte erfindungsgemäße Analyseverfahren wird in 7 mit
einem existierenden Verfahren verglichen. Wie in 7 gezeigt ist,
wird bestätigt,
daß die
vorliegende Erfindung dem existierenden Verfahren hinsichtlich unterer
Nachweisgrenze, auflösbarer
Region (Tiefe), gegenseitiger Verunreinigung und Reproduzierbarkeit überlegen
ist.
-
Infolgedessen
läßt sich
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwendung des Analyseverfahrens mit hoher Genauigkeit
der Diffusionskoeffizient mit hoher Zuverlässigkeit ermitteln. Dementsprechend
kann mit dem Diffusionskoeffizienten die Qualität des Quarzmaterials differenziert
werden, was es ermöglicht,
eine Quarzröhre
zu erhalten, durch welche Kupfer nur mühsam diffundiert.
-
Die
Oberfläche
des Quarzprobestücks
wird also in dünne
zu analysierende Schichten unterteilt, und die zu analysierenden
Schichten werden einzeln chemisch analysiert. Dementsprechend läßt sich
ein Analyseergebnis von hoher Genauigkeit ermitteln, was einen Diffusionskoeffizienten
von hoher Zuverlässigkeit
zur Folge hat.
-
Außerdem wird
dasselbe Probestück
von seiner Außenseite
zur Innenseite hin in viele benachbarte Schichten getrennt, die
jeweils einzeln chemisch analysiert werden. Dementspre chend können die
Umstände,
unter denen Metallatome diffundieren, im Einzelnen überprüft werden,
so daß der
Diffusionskoeffizient mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann.
-
Zusätzlich hierzu
wird die zu analysierende Schicht mit Hilfe eines auf Säurebehandlung
basierenden chemischen Verfahrens freigelegt, wobei durch Verwendung
der Zersetzungsflüssigkeit
nur die äußerste Oberfläche des
Quarzprobestücks
zur Analyse zersetzt wird. Dementsprechend kann als Analyseeinheit
eine sehr dünne
zu analysierende Schicht in einer beliebigen Tiefe analysiert werden,
so daß die
Verteilung der Diffusionskoeffizienten in einem Quarzprobestück in einer
Dickenrichtung analysiert werden kann.
-
Da
außerdem
die Zersetzungsflüssigkeit
aufgrund ihrer eigenen Oberflächenspannung
gehalten wird, kam die Vermischung mit Verunreinigungen von einem
Behältnis
oder dergleichen auf ein Minimum unterdrückt werden, was eine Analyse
von hoher Genauigkeit zur Folge hat.
-
In 8 werden
eine Klassifizierung von Quarzen nach Herstellungsverfahren und
Unterschiede zwischen den Eigenschaften der Quarze gezeigt. Wie
in 8 gezeigt ist, weist der mittels eines elektrischen
Schmelzprozesses hergestellte Quarz nur geringe Mengen sowohl an
OH als auch an Metall auf und wird daher als am meisten geeignetes
Material zur Verwendung in einer Halbleiterherstellungsanlage betrachtet.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
3 ist
ein Flußdiagramm,
das einen weiteren Ablauf eines Analyseverfahrens gemäß einer Ausführungsform
zeigt, das sich von dem in 1 gezeigten
unterscheidet, und 4 ist ein Diagramm, das schematisch
die Umstände
bei der Implementierung des vorliegenden Verfahrens zeigt. Bei der
vorliegen Ausführungsform
wurde das Verfahren zum Berechnen eines Volumens einer zu analysierenden
Schicht bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
in ein anderes Verfahren geändert.
Zusätzlich
zu dem Obigen wird ein Kontakt zwischen einer zu analysierenden
Schicht und einer Zersetzungsflüssigkeit
nicht durch Aufträufeln
der Zersetzungsflüssigkeit
hergestellt, sondern in einem Behältnis, welches die Zersetzungsflüssigkeit
aufnimmt.
-
Bei
der Implementierung des Analyseverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird zuerst ein zum Beispiel rechteckiges oder quadratisches Probestück 41 hergestellt
und in eine Oberflächenbehandlungsflüssigkeit,
zum Beispiel Flußsäure (HF)
eingetaucht, um eine Oberfläche
des Probestücks 41 zu ätzen. Die
geätzte
Oberfläche
ist eine Oberfläche
einer zu analysierenden Schicht. Zum Beispiel wird eine Oberfläche einer
Schicht in einer Tiefe von 10 μm
von der Oberfläche
des Probestücks 41 freigelegt
(Schritt 31). Die Dicke der zu ätzenden Schicht kann zu diesem
Zeitpunkt gesteuert werden, indem die Konzentration der verwendeten
Behandlungsflüssigkeit,
wie etwa Flußsäure, und
Bedingungen, wie etwa Ätzdauer
und Temperatur, geeignet eingestellt werden. Die Flußsäure kann
in flüssiger oder
gasförmiger
(Dampf) Form vorliegen. Dies ist mit der ersten Ausführungsform
identisch.
-
Als
nächstes
wird das Probestück 41 aus
der Flußsäure herausgenommen,
gereinigt und getrocknet, woraufhin das Gewicht des Probestücks 41 mittels
einer Wiegeeinrichtung 44 gemessen wird (Schritt 32).
Beim Messen des Gewichts können
diverse Arten bekannter Wiegeverfahren verwendet werden. Das solchermaßen ermittelte
Gewicht wird als wn aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird das Probestück 41 in
ein Behältnis 43 eingebracht,
welches eine Zersetzungsflüssigkeit 42,
beispielsweise eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
Salpetersäure,
enthält,
wobei eine Oberfläche
des Probestücks 41 in
Kontakt mit der Zersetzungsflüssigkeit
gebracht wird (Schritt 33). Zu diesem Zeitpunkt kann es
sich bei der Zersetzungsflüssigkeit 42 um
Flußsäure allein
oder um eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
einer anderen Säure,
zum Beispiel Salpetersäure
und/oder Salzsäure
und/oder Schwefelsäure,
oder um eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
Wasserstoffperoxyd oder um eine gemischte Flüssigkeit aus Flußsäure und
Wasserstoffperoxyd und anderen Säuren,
zum Beispiel Salpetersäure
und/oder Salzsäure
und/oder Schwefelsäure,
handeln.
-
Damit
die Metallatome in dem Quarz leicht in der Zersetzungsflüssigkeit 42 gelöst werden,
kann bevorzugt eine gemischte Flüssigkeit
aus Flußsäure und
Salpetersäure
benutzt werden.
-
Die
Zusammensetzung und Konzentration der Zersetzungsflüssigkeit 42 sowie
das Mischverhältnis
in der gemischten Flüssigkeit
werden vorzugsweise auf Werte eingestellt, die sich zum Zersetzen
einer Oberfläche
aus Quarz des Probestücks 41 um
beispielsweise 10 μm
je ca. 30 min eignen.
-
Nachdem
der Kontakt zwischen der Zersetzungsflüssigkeit 42 und dem
Probestück 41 hergestellt
ist, werden diese wie sie sind auf einer geeigneten Temperatur gehalten,
wobei die Oberfläche
des Quarzprobestücks 41 wird
um eine sehr dünne Schicht,
beispielsweise um eine Schicht von einer Dicke von ca. 10 μm, zersetzt.
-
Die
Zeitdauer und Bedingungen beim Halten der Zersetzungsflüssigkeit 42 können zwar
frei gestaltet werden, jedoch werden sie bevorzugt so eingerichtet,
daß die
Quarzoberfläche
um beispielsweise ca. 10 μm
je ca. 30 min zersetzt wird.
-
Als
nächstes
wird nach Abschluß der
Zersetzung nach einer vorgeschriebenen Zeitdauer die Zersetzungsflüssigkeit 42 in
einem Rückgewinnungsbehältnis 45 rückgewonnen
(Schritt 34).
-
Die
solchermaßen
erhaltene Zersetzungsflüssigkeit 42 wird
in einer Analysevorrichtung einer quantitativen Analyse unterzogen,
bei welcher in der Zersetzungsflüssigkeit 42 enthaltenes
Metall, z.B. ein Kupfergehalt, analysiert wird (Schritt 35).
Zu diesem Zeitpunkt können
typischerweise zum Beispiel Atom-Absorptionsspektroskopie (AAS),
induktiv gekoppelte Plasma-Atomemissionsspektroskopie (ICP-AES),
induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektroskopie
(ICP-MS) oder dergleichen benutzt werden, auch wenn beliebige Analysevorrichtungen als
quantitative Analysevorrichtung benutzt werden können. Die solchermaßen zu diesem
Zeitpunkt ermittelte Metallmenge wird als Cn aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird ein Gewicht des Quarzprobestücks 41, dessen Oberfläche in dem
vorstehend genannten Schritt 33 zersetzt worden ist, auf
eine Art und Weise gemessen, die mit derjenigen aus Schritt 32 identisch
ist (Schritt 36). Das solchermaßen ermittelte Gewicht des
Probestücks 41 wird
als wn+1 aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird aus den solchermaßen
ermittelten Daten eine Metallkonzentration der zu analysierenden
Schicht berechnet. Das heißt,
daß aus den
in den Schritten 32 bzw. 36 ermittelten Gewichten
wn und wn+1 des Probestücks 41 das Gewicht
der zu analysierenden Schicht als deren Differenz ermittelt wird.
Mit dem so ermittelten Gewicht und einer im Voraus gemessenen Dichte
des Probestücks 41 wird das
Volumen Vn der zu analysierenden Schicht ermittelt. Mit dem so ermittelten
Volumen und einer im Voraus gemessenen Fläche S einer Oberfläche der zu
analysierenden Schicht kann auch eine Dicke der Schicht berechnet
werden (Schritt 37). Die so ermittelte Dicke wird benutzt,
um die Position in einer Tiefenrichtung der zu analysierenden Schicht
in dem Probestück 41 anzuzeigen.
In dem Volumen Vn ist die in Schritt 35 ermittelte Menge
Cn enthalten. Die in der zu analysierenden Schicht enthaltene Metallkonzentration
ist durch Cn/Vn gegeben.
-
Bei
gegebenen Metallkonzentrationen läßt sich aus dem zweiten Fick'schen Gesetz ∂C/∂t = D·∂2C/∂X2 der Diffusionskoeffizient der zu analysierenden
Schicht ermitteln, da lnC = –X2/4Dt + K. (In den Gleichungen bezeichnen:
C: eine Metallkonzentration in einer Tiefe X [Atome/cm3],
D: einen Diffusionskoeffizienten [cm2/s],
X: die Tiefe [cm], t: die Diffusionszeit [s], K: eine Konstante).
Durch Lösen
der obigen Gleichung läßt sich
der Diffusionskoeffizient D ermitteln (Schritt 38). Der
ermittelte Diffusionskoeffizient wird als Dn aufgezeichnet (Schritt 39).
-
Im
Anschluß daran
wird beurteilt, ob es erforderlich ist, eine weitere innenliegende
Schicht quantitativ als zu analysierende Schicht zu analysieren (Schritt 40).
Wenn das Ergebnis der Beurteilung lautet, daß eine weitere quantitative
Analyse erforderlich ist, wird zu Schritt 31 zurückgekehrt
und auch auf die weiter innenliegende Schicht ebenso Flußsäure angewendet,
und die Schritte 31 bis 39 werden wiederholt,
um einen Diffusionskoeffizienten Dn+1 zu
ermitteln.
-
Anschließend werden
ebenso die Schritte 31 bis 40 wiederholt, um nacheinander
von außen
nach innen dünne
Schichten des Quarzprobestücks 41 mit einer
Dicke von ca. 10 μm
zu analysieren, wobei die jeweiligen Diffusionskoeffizienten D1, D2, D3,
..., Dn, Dn+1, Dn+2, ..., Dx ermittelt
und aufgezeichnet werden. Nach Abschluß der quantitativen Analyse
der innersten Seite der zu analysierenden Schicht sind alle Analyseoperationen
zu Ende.
-
Auch
bei der zweiten vorstehend erläuterten Ausführungsform
wird eine Oberfläche
einer zu analysierenden Schicht in einer gewünschten Tiefe mit Flußsäure freigelegt,
und anschließend
wird der Metallgehalt in der zu analysierenden Schicht analysiert. Dementsprechend
kann in einer beliebigen Tiefe des Probestücks 41 der Metallgehalt
und somit der Diffusionskoeffizient in der beliebigen Schicht analysiert werden.
-
Außerdem wird
mit der Zersetzungsflüssigkeit 42 eine
zu analysierende Schicht für
die quantitative Analyse zersetzt. Dementsprechend kann eine sehr
dünne Schicht
analysiert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf den in den vorstehend genannten
Ausführungsformen
und Ausführungsformen
offenbarten Bereich beschränkt. Bei
den vorstehend genannten Ausführungsformen und
Ausführungsformen
wird als Beispiel der Fall des Analysierens der Konzentration und
des Diffusionskoeffizienten von beispielsweise Kupfer, das in dem Quarz
enthalten ist, erläutert.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf gleiche Weise auf andere
Metalle als Kupfer angewendet werden.
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Außerdem werden
in den vorstehend genannten Ausführungsformen
die Quarzprobestücke 21 und 41 von
außen
nach innen in mehrere dünne, zu
analysierende Schichten unterteilt, und die zu analysierenden Schichten
werden nacheinander einzeln quantitativ analysiert. Jedoch kann
es sich bei der quantitativ zu analysierenden Schicht um nur genau
eine Schicht handeln, oder alle analysierbaren Schichten der Quarzprobestücke 21 und 41 können von
deren äußerstem
Abschnitt aus quantitativ analysiert werden, oder es können nur
einige zu analysierende Schichten in bestimmten Tiefen quantitativ analysiert
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Bei Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden Inhalte, welche Inhalte der vorangehenden Ausführungsformen
wiederholen, bei der Erläuterung
ausgelassen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird zum Herstellen einer Quarzröhre
Quarzmaterial benutzt, welches in einer Tiefenrichtung 200 μm oder mehr
einer Metalldiffusionsregion aufweist, deren Diffusionskoeffizient,
welcher mit Hilfe der bei den vorstehend genannten ersten und zweiten
Ausführungsformen
erläuterten
Analyseverfahren ermittelt wurde, 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt.
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9 und 10 sind
Flußdiagramme,
die einen Ablauf von erfindungsgemäßen Herstellungsschritten einer
Quarzröhre
zeigen.
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Bei
der Implementierung eines Herstellungsverfahrens einer Quarzröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zuerst das Quarzmaterial ausgewählt (Schritt 91).
Zu diesem Zeitpunkt lautet ein Kriterium bei der Auswahl des Quarzmaterials,
ob das Material in einer Tie fenrichtung 200 μm oder mehr einer Metalldiffusionsregion
aufweist, deren Diffusionskoeffizient 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt.
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Der
Grund für
das Auswählen
von Material, dessen Diffusionskoeffizient in dem genannten Bereich
liegt, besteht hier darin, daß Metallatome
in kurzer Zeit durch den Quarz diffundieren und auf Wafer, die behandelt
werden, übertragen
werden, wenn der Diffusionskoeffizient außerhalb des Bereichs liegt. Somit
wird eine Schwierigkeit vermieden, die für das Auftreten von schlechter
Qualität
aufgrund sogenannter Verunreinigungen verantwortlich ist.
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Als
weiterer Indikator zur Beurteilung der Qualität des Quarzmaterials kann neben
dem Diffusionskoeffizienten der Gehalt an Hydroxygruppen angeführt werden.
Insbesondere wird vorzugsweise Quarzmaterial benutzt, das 60 μg/g oder
weniger Hydroxygruppen enthält.
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Der
Grund dafür,
den bevorzugten Bereich des Hydroxygruppengehalts auf den genannten
Bereich einzuschränken,
lautet hier wie folgt: Wenn der Hydroxygruppengehalt außerhalb
des genannten Bereichs liegt, kann eine Region, deren Diffusionskoeffizient
von Metall in dem Quarzmaterial 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, die Tiefe von 200 μm nicht erfüllen. Infolgedessen
diffundieren die Metallatome in kurzer Zeit durch den Quarz und
werden auf Wafer, die behandelt werden, übertragen, wo sie als sogenannte
Verunreinigung Schwierigkeiten in Form des Auftretens von schlechter
Qualität
verursachen.
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Dies
liegt daran, daß die
folgende Beziehung zwischen der Hydroxygruppenzahl in dem Quarzmaterial
und dessen Diffusionskoeffizient berücksichtigt wird: Wenn die Hydroxygruppenzahl
steigt, steigt auch der Diffusionskoeffizient. Anders gesagt: Eine Region
mit kleinem Diffusionskoeffizienten wird in einer Tiefenrichtung
flacher.
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Als
Beleg hierfür
läßt sich
aus 8 Folgendes ersehen: Bei dem in einem elektrischen Schmelzprozeß hergestellten
Quarz, in dem Metallatome bestätigtermaßen relativ
mühsam
diffundieren, ist die Hydroxygruppenmenge niedriger. Auf der anderen
Seite ist bei dem in einem Flammenschmelzverfahren hergestellten
Quarz, in dem Metallatome bestätigtermaßen relativ
leicht diffundieren, die Hydroxygruppenmenge höher.
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Dementsprechend
wird es, verglichen mit dem in dem Flammenschmelzverfahren hergestellten
Quarzmaterial, bevorzugt, eine Quarzröhre mit dem in dem elektrischen
Schmelzprozeß hergestellten
Quarzmaterial herzustellen.
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Außerdem kann
als noch ein weiterer Indikator neben dem Diffusionskoeffizienten
die Dichte des Quarzmaterials angeführt werden. Insbesondere wird
bevorzugt Quarzmaterial benutzt, dessen Dichte im Bereich von 2,2016
g/cm3 bis 2,2027 g/cm3 liegt.
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Der
Grund dafür,
den bevorzugten Wert der Dichte auf den genannten Bereich einzuschränken, lautet
hier wie folgt: Wenn die Dichte von dem genannten Bereich abweicht,
erreicht eine Region, deren Diffusionskoeffizient von Metall in
dem Quarzmaterial 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, nicht die Tiefe von 200 μm. Infolgedessen
diffundieren die Metallatome in kurzer Zeit durch den Quarz und
werden auf Wafer, die behandelt werden, übertragen. Also werden sogenannte
Verunreinigungen verursacht, was zu Schwierigkeiten in Form des
Auftretens von schlechter Qualität
führt.
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Die
Beziehung zwischen der Dichte des Quarzmaterials und dem Diffusionskoeffizienten
darin wird wie folgt betrachtet: Wenn die Dichte von dem genannten
Bereich abweicht, wird der Diffusionskoeffizient größer. Anders
gesagt: Eine Region in einer Tiefenrichtung mit kleinem Diffusionskoeffizienten wird
flacher.
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Außerdem kann
als noch ein weiterer Indikator neben dem Diffusionskoeffizienten
der Kupfergehalt des Quarzmaterials angeführt werden. Insbesondere wird
vorzugsweise Quarzmaterial benutzt, dessen Kupfergehalt 5 ng/g oder
weniger beträgt.
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Der
Grund dafür,
den bevorzugten Kupfergehalt auf den genannten Bereich einzuschränken, lautet
hier wie folgt: Wenn der Kupfergehalt von dem genannten Bereich
abweicht, erreicht eine Region, deren Diffusionskoeffizient von
Metall in dem Quarzmaterial 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, nicht die Tiefe von 200 μm. Infolgedessen
diffundieren die Metallatome in kurzer Zeit durch den Quarz und
werden auf Wafer, die behandelt werden, übertragen. Also werden sogenannte
Verunreinigungen verursacht, was zu Schwierigkeiten in Form des
Auftretens von schlechter Qualität
führt.
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Dies
liegt daran, daß die
Beziehung zwischen dem Kupfergehalt in dem Quarzmaterial und dessen
Diffusionskoeffizienten wie folgt betrachtet wird: Wenn der Kupfergehalt
ansteigt, wird der Diffusionskoeffizient größer. Anders gesagt: Eine Region in
einer Tiefenrichtung mit kleinem Diffusionskoeffizienten wird flacher.
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Das
solchermaßen
ausgewählte
Quarzmaterial wird nach dem Zuschneiden zu einer für die Herstellung
einer als Umrißskizze 901 gezeigten
Quarzröhre
erforderlichen Länge
gereinigt (Schritt 92). Vor der anschließenden Bearbeitung
wird die Reinigung allen Materials einschließlich des Quarzmaterials mit Flußsäure und
vollentsalztem Wasser ausgeführt. Zum
Beispiel wird die Reinigung mit 5-prozentiger Flußsäure für mehr als
10 min ausgeführt,
woran sich das Reinigen mit vollentsalztem Wasser anschließt.
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Als
nächstes
wird es in einem Reinraum luftgetrocknet (Schritt 93).
Anschließend
wird, während auf
einer Drehbank auf einer Seite ein Ende zu einer Halbkugel wie der
Gestalt der Umrißskizze 902 geformt
wird, das Material abgerundet und dicht geschlossen (Schritt 94).
Ebenso wird die Seite mit offenem Ende, während sie auf der Drehbank
gedreht wird, in einer Durchmesserrichtung nach außen aufgeweitet,
um einen Flansch zu bilden (Schritt 95).
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Außerdem wird
ein Abzweigrohr zum Zuführen
eines Gases in die Quarzröhre
geschweißt
und dabei in eine Form wie die Gestalt der Umrißskizze 903 gebracht.
Dann wird durch Tempern die während des
Schweißens
erzeugte Spannung abgebaut (Schritt 97). Das Tempern wird
beispielsweise bei einer Temperatur zwischen 1050 und 1200°C für 30 bis 240
min ausgeführt.
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Als
nächstes
schließt
sich nach Reinigung mit Flußsäure die
Reinigung mit vollentsalztem Wasser an (Schritt 98). Die
Reinigung, zum Beispiel nach dem Reinigen mit 5-prozentiger Flußsäure für mehr als
10 min, wird mit Hilfe vollentsalzten Wassers durchgeführt. Dann
wird es beispielsweise in einem Reinraum luftgetrocknet (Schritt 99).
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Als
nächstes
wird der in Schritt 95 geformte Flanschabschnitt mit Hilfe
einer Schleifmaschine 904 geschliffen (Schritt 101),
woran sich eine Reinigung anschließt (Schritt 102).
Die Reinigung, zum Beispiel nach dem Reinigen mit 5-prozentiger
Flußsäure für mehr als
10 min, wird mit Hilfe vollentsalzten Wassers durchgeführt. Dann
wird es beispielsweise in einem Reinraum luftgetrocknet (Schritt 103).
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Dann
wird die erhaltene Quarzröhre
mittels eines Brenners zum Ausführen
des Brennens gebrannt (Schritt 104). Die Brenntemperatur
zu diesem Zeitpunkt wird als noch ein weiterer Indikator neben dem
Diffusionskoeffizienten angeführt.
Konkret liegt die Brenntemperatur bevorzugt im Bereich von 1050 bis
1500°C.
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Der
Grund dafür,
die bevorzugte Brenntemperatur auf den genannten Bereich einzuschränken, lautet
hier wie folgt: Wenn die Brenntemperatur von dem genannten Bereich
abweicht, erreicht eine Region, deren Diffusionskoeffizient von
Metall in dem Quarzmaterial 5,8 × 10–10 cm2/s oder weniger beträgt, nicht die Tiefe von 200 μm. Infolgedessen
diffundieren die Metallatome in kurzer Zeit durch den Quarz und
werden auf Wafer, die behandelt werden, übertragen. Also werden sogenannte
Verunreinigungen verursacht, was zu Schwierigkeiten in Form des
Auftretens von schlechter Qualität
führt.
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Dies
liegt daran, daß die
Beziehung zwischen der Brenntemperatur und dem Diffusionskoeffizienten
des Quarzmaterials wie folgt betrachtet wird: Wenn die Brenntemperatur
den genannten Bereich verläßt, wird
der Diffusionskoeffizient größer. Anders
gesagt: Eine Region in einer Tiefenrichtung mit kleinem Diffusionskoeffizienten
wird flacher.
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Als
nächstes
wird, wiederum durch Tempern, Spannung abgebaut (Schritt 105).
Das Tempern wird beispielsweise bei einer Temperatur im Bereich
zwischen 1050 und 1200°C
für 30
bis 240 min implementiert.
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Als
nächstes
schließt
sich nach Reinigung mit Flußsäure die
Reinigung mit vollentsalztem Wasser an (Schritt 106). Die
Reinigung, zum Beispiel nach dem Reinigen mit 5-prozentiger Flußsäure für mehr als
10 min, wird mit Hilfe vollentsalzten Wassers durchgeführt. Dann
erfolgt beispielsweise in einem Reinraum die Lufttrocknung (Schritt 107).
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Die
solchermaßen
hergestellte Quarzröhre wird
ferner kontrolliert (Schritt 108) und ist schließlich ein
fertiggestelltes Produkt.
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Gemäß einem
Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform läßt sich
auf dem Stadium der Materialauswahl durch Verwendung des in der
ersten oder zweiten Ausführungsform
gezeigten Analyseverfahrens ein exakter Diffusionskoeffizient ermitteln.
Aufgrund des solchermaßen
ermittelten Diffusionskoeffizienten läßt sich Quarzmaterial mit geeigneten
physikalischen Eigenschaften auswählen, und unter Verwendung
des ausgewählten
Quarzmaterials wird eine Quarzröhre
hergestellt. Dementsprechend lassen sich Quarzröhren herstellen, die wärmebehandelt
werden können,
ohne Verunreinigungen durch Metallatome zu verursachen.
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(Vierte Ausführungsform)
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Im
folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
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11 ist
ein Diagramm, das eine gesamte Konfiguration einer Wärmebehandlungsanlage
zeigt. In 11 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
vertikalen Behandlungsofen zum Behandeln von Halbleiterwafern bzw.
zu behandelnden Objekten bei hoher Temperatur, wobei der Behandlungsofen 1 eine
horizontale Basisplatte 2 mit einer kreisförmigen Öffnung 2a in
ihrem Mittenabschnitt umfaßt.
In die Öffnung 2a der
Basisplatte 2 wird als zylindrische Behandlungsröhre eine
Quarzröhre 3 eingeführt, die
an einem unteren Ende offen ist und an dem offenen Ende einen Flanschabschnitt 3a aufweist.
Ein Umfangsabschnitt des Flanschabschnitts 3a der Quarzröhre 3 ist über einen
Verteiler 4 abnehmbar an der Basisplatte 2 angebracht.
Zusätzlich
hierzu sind an einem Abschnitt an der unteren Seite der Quarzröhre 3 ein
Einlaßrohrabschnitt 3b zum
Einleiten eines Behandlungsgases und ein in der Figur nicht gezeigter
Absaugrohrabschnitt zum Absaugen des Behandlungsgases in einem Körper ausgebildet.
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In
dem peripheren Abschnitt der Quarzröhre 3 ist ein Heizelement 5 zum
Erhitzen des Inneren der Quarzröhre 3 angeordnet.
Zwischen dem Heizelement 5 und der Quarzröhre 3 ist
mit der Quarzröhre 3 konzentrisch
eine Ausgleichsröhre 6 dergestalt
angeordnet, daß sie
die Quarzröhre 3 einschließt, um die
von dem Heizelement 5 ausgehende Wärme auszugleichen. Ein wärmeerzeugender
Widerstandsdraht 5a, der aus einer Legierung aus Eisen
(Fe), Chrom (Cr) und Aluminium (Al) besteht, ist zu einer Spule
gewickelt, um das Heizelement 5 auszubilden. Außerhalb
und darüber
ist ein Isolator 7 angebracht, um es einzuschließen, wobei
die Außenseite
des Isolators 7 von einer in der Figur nicht gezeigten äußeren Schale
eingeschlossen wird. Als wärmeerzeugender
Widerstandsdraht 5a ist auch ein aus Molybdändisilicid
(MoSI2) bzw. Kanthal (Handelsname) bestehender
Draht anwendbar.
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Das
Heizelement ist in einer Höhenrichtung in
mehrere (zum Beispiel 3 bis 5) Zonen unterteilt, und an den jeweiligen
Zonen sind Temperatursensoren 8 angeordnet, um eine unabhängige Temperaturregelung
der jeweiligen Zonen zu ermöglichen.
Das Heizelement 5, der Isolator 7 und die äußere Schale werden
auf der Basisplatte 2 gehalten. Die Ausgleichsröhre 6 wird
dergestalt aus hitzebeständigem Material,
zum Beispiel aus Siliziumcarbid (SiC), ausgebildet, daß sie eine
zylindrische Gestalt aufweist, die an einem unteren Ende geöffnet ist,
wobei ihr unterer Endabschnitt durch eine ringförmige isolierende Auflage 9 auf
der Basisplatte 2 gehalten wird.
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Von
der Quarzröhre 3 aus
abwärts
ist eine Abschlußplatte 50 zum Öffnen/Schließen einer
unteren Endöffnung
der Quarzröhre
angeordnet. Auf der Abschlußplatte 50 ist
durch eine Wärmeisolationsform 52 ein
Wafer-Schiffchen 51 zum Halten vieler ausgerichteter, in
einer Höhenrichtung
in mehreren Schritten mit Abständen
angeordneter Halbleiterwafer angeordnet. Die Abschlußplatte 50,
die mit einer Hebevorrichtung 53 zum Öffnen/Schließen der
Abschlußplatte 50 verbunden
ist, kann das Wafer-Schiffchen 51 in die Quarzröhre 3 hinein- und herausbewegen.
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Als
nächstes
wird eine Betriebsweise des solchermaßen konfigurierten Wärmebehandlungsgeräts erläutert. Das
Innere der Quarzröhre 3 des
Behandlungsofens 1 wird im Voraus von dem Heizelement 5 auf
eine vorgeschriebene Temperatur erhitzt und wird mit Stickstoffgas
gasgespült.
In diesem Zustand ist die Abschlußplatte 50 geöffnet, und
das Wafer-Schiffchen 51, das die Halbleiterwafer hält, wird aufgrund
einer aufsteigenden Bewegung der Abschlußplatte 50 zusammen
mit der Wärmeisolierform 52 in
die Quarzröhre 3 eingeführt. Durch
den Gaseinlaßrohrabschnitt 3b wird
das Behandlungsgas eingeleitet, um die Behandlung zu beginnen.
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Bei
der Behandlung regelt der Temperatursensor 8 das Heizelement 5 auf
eine für
die Behandlung notwendige Temperatur.
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Wenn
der Strom eingeschaltet wird, um das Erhitzen zu beginnen, wird
das Heizelement 5 auf eine hohe Temperatur erhitzt, und
Metallatome wie etwa Kupfer, die in dem Heizelement 5 enthalten sind,
fliegen aus dem Heizelement 5 heraus und bleiben auf einer
Oberfläche
der Quarzröhre 3 haften.
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Die
Quarzröhre 3 ist
allerdings aus einem Material gebildet, dessen Diffusionskoeffizient
hinreichend klein ist, was mit Hilfe des bei der ersten oder zweiten
Ausführungsform
näher erläuterten
Analyseverfahrens bestätigt
wurde. Infolgedessen können die
auf der Oberfläche
der Quarzröhre 3 haftenden Metallatome
einschließlich
Kupfer nicht einfach ins Innere der Quarzröhre 3 diffundieren;
die Anzahl der Metallatome, die dazu in der Lage sind, zu diffundieren
und dabei die innere Oberfläche
der Quarzröhre 3 zu
erreichen, beträgt
nahezu null. Dementsprechend kann selbst während der Wärmebehandlung das Innere der
Quarzröhre 3 in
einem äußerst reinen Zustand
gehalten werden. Das heißt,
das Verunreinigungsproblem, das dadurch verursacht wird, daß Metallatome
einschließlich
Kupfers auf Wafern haften, die wärmebehandelt
werden, kann im Voraus verhindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
auf verschiedene Arten modifiziert werden. Zum Beispiel wurde in
den vorstehend genannten Ausführungsformen
zwar der vertikale Wärmebehandlungsofen 1 veranschaulicht, doch
kann auch ein horizontaler Behandlungsofen anwendbar sein. Außerdem können als
zu behandelndes Objekt andere Objekte als Halbleiterwafer, behandelt
werden, zum Beispiel LCDs.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung läßt sich mit
Hilfe eines Analyseverfahrens von hoher Genauigkeit ein Diffusionskoeffizient
von hoher Zuverlässigkeit
ermitteln. Außerdem
wird Quarzmaterial anhand seiner Qualität ausgewählt, indem durch Verwendung
des Analyseverfahrens mit hoher Genauigkeit der Diffusionskoeffizienten
mit hoher Zuverlässigkeit ermittelt
wird. Dementsprechend läßt sich
ein für
eine Halbleiterherstellungsanlage benutztes Quarzelement erhalten,
wie etwa eine Quarzröhre,
in welcher Metallatome nur mühsam
diffundieren.
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Gewerblich
Anwendbarkeit
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Ein
erfindungsgemäßes Quarzelement
kann in einer Materialindustrie wie zum Beispiel einer Glasherstellungsindustrie
oder dergleichen hergestellt werden. Das hergestellte Quarzelement
kann als Komponente für
eine Halbleiterherstellungsanlage benutzt werden. Dementsprechend
kann es gewerblich bei der Herstellung der Halbleiterherstellungsanlage
angewendet werden.
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Ein
Herstellungsverfahren des Quarzelements gemäß der vorliegenden Erfindung
kann in einer Materialindustrie wie zum Beispiel bei der Glasherstellung
oder dergleichen benutzt werden. Das gemäß dem Herstellungsverfahren
hergestellte Quarzelement kann als Komponente für eine Halbleiterherstellungsanlage
benutzt werden. Dementsprechend kann es bei der Herstellung der
Halbleiterherstellungsanlage gewerblich angewendet werden.
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Außerdem kann
die erfindungsgemäße Wärmebehandlungsanlage
bei der Herstellung von Halbleiterherstellungsanlagen gewerblich
angewendet werden. Die hergestellte Wärmebehandlungsanlage kann in
der Halbleiterherstellungsindustrie benutzt werden.
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Außerdem kann
ein erfindungsgemäßes Analyseverfahren
in einer Materialindustrie wie zum Beispiel der Glasherstellung
oder dergleichen benutzt werden.