DE600278C - Blasversatzmaschine mit Zellenrad - Google Patents

Blasversatzmaschine mit Zellenrad

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DE600278C
DE600278C DEM124498D DEM0124498D DE600278C DE 600278 C DE600278 C DE 600278C DE M124498 D DEM124498 D DE M124498D DE M0124498 D DEM0124498 D DE M0124498D DE 600278 C DE600278 C DE 600278C
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DE
Germany
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blow
pressure
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stuffing box
ring
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DEM124498D
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English (en)
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine mit Zellenrad Bei den mit einem Zellenrad zur Zuführung des Versatzgutes zu der Blaskammer ausgerüsteten Blasversatzmaschinen bietet die Abdichtung des Zellenrades gegenüber dem Maschinengehäuse infolge des hier auftretenden Verschleißes eine besondere Schwierigkeit. Zur Abdichtung der Trommelstirnwände gegenüber der Gehäusewandung hat man an dieser Stelle schon eine stopfbüchsenartige Abdichtung angewandt oder besondere, unter Luftdruck stehende Dichtungskammern angeordnet. Die Erfindung bezieht sich auf diese Abdichtungsarten. Es soll nämlich gemäß der Erfindung zwecks Erhöhung der Dichtungswirkung die innere Mantelfläche einer zwischen dem Maschinengehäuse und der Stirnseite des Zellenrades angeordneten Stopfbüchse verstellbar in bezug auf eine zwischen ihr und der Radstirnseite befindliche Dichtungsfläche angeordnet sein; die Mantelfläche kann selbsttätig oder auch von Hand verstellbar sein. Entsprechend kann auch der Stopfbüchsendruckring selbsttätig nachstellbar angeordnet sein, indem er beispielsweise unter Federdruck oder Luftüberdruck gestellt ist. Wird der die Radstirnseite umgebende Raum in bekannter Weise als Druckraum ausgebildet, so genügt eine Verbindung dieses Raumes mit der Oberseite des Stopfbüchsendruckrings, um diesen unter einen selbsttätigen Luftdichtungsdruck zu setzen. Führt man in gleichfalls an sich bekannter Weise durch in der Radstirnwand befindliche Öffnungen der jeweilig mit der Blaskammer in Verbindung tretenden Zelle Spülluft zu, so ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, dem die übrigen Ausblaseöffnungen in der Zellenradstirnseite jeweilig abdeckenden Dichtungsring einen inneren, für sich verstellbaren Verschleißring zuzuordnen, der wie jener Stopfbüchsendruckring unter Luftdruck oder Federdruck oder unter der Wirkung beider Mittel stehen kann. Entsprechend kann auch die Dichtungsfläche ausgestattet sein. Damit nun der bei einer etwaigen Verstopfung der Blasleitung von den Zellentaschen aus in jenen Druckraum eintretende Schmutz nicht zu jenen Dichtungsflächen gelangen kann, ist vorgesehen, die in dem Dichtungsring befindliche Ausblaseöffnung durch einen Kanal mit der Druckluftanschlußleitung zu verbinden. Um einem Entweichen der Druckluft aus dieser Kammer durch das Achsentraglager hindurch zu begegnen, ist sodann auch diesem noch ein unter Luftdruck oder Federdruck oder unter der Wirkung beider Mittel stehender Dichtungsring zugeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine gemäß der Erfindung ausgebildete Blasversatzmaschine in Abb. i im Längsschnitt bruchstückweise und in. Abb. i im Querschnitt nach A-B der Abb: i als ein Ausführungsbeispiel. Das zur Zuführung des Versatzgutes zu der nichtmehr dargestellten Blaskammer der Versatzmaschine dienende Zellenrad d hat zwischen seiner Stirnseite b und dem Maschinengehäuse c eine Stopfbüchse, deren äußere Mantelfläche durch das Maschinengehäuse c und deren innere Mantelfläche durch einen zur Zellenradstirnseite b hin verstellbaren Mantelkörper d gebildet wird. Die axiale Verstellung des Mantelkörpers d kann durch Stellschrauben e oder statt dessen auch durch Federn oder durch beide Mittel erfolgen. Zweckmäßig ist der Mantel d auf seiner dem Zellenrad zugekehrten Seite mit einem Verschleißring d' ausgestattet. Der der Stopfbüchsenpackung f zugeordnete Druckring g ist gleichfalls mittels Schrauben h oder statt dessen selbsttätig durch Federn i oder durch beide Mittel nachstellbar. Der zwischen der Zellenradstirnseite und der Stirnseite k des Maschinengehäuses befindliche Raum na ist in an sich bekannter Weise als Überdruckraum ausgebildet, und die Zellenradstirnseite ist in gleichfalls an sich bekannter Weise mit Ausblaseöffnungen j versehen, durch welche der jeweilig mit der Blaskammer in Verbindung stehenden Zellenradtasche am Boden Spülluft zugeführt wird. Im vorliegenden Fall ist nun der dem Verschluß der jeweils nicht tätigen Ausblaseöffnungen j dienende Dichtungsring n mit einem Kanal o ausgestattet, der seinerseits mit der Druckluftzuführleitung p in Verbindung steht, und zwar derart, daß durch die Leitung p Druckluft auch noch in die Kammer m eintreten kann. Tritt infolge einer plötzlich auftretenden Verstopfung in der Blasleitung, in der jeweilig mit der Blasleitung in Verbindung stehenden Zellenradtasche ein höherer Druck auf, als in der Kammer 7n -herrscht, so kann der hierdurch zur Kammer in mitgerissene Schmutz lediglich in jenen Kanal o und in die Druckluftzuführungsleitung p, nicht jedoch in die Kammer m gelangen, und infolgedessen ist die Dichtungsfläche zwischen der Zellenradstirnseite und den Dichtungsringen d gegen aus dem Zellenrad austretenden Schmutz gesichert. Da indessen der in dem Zellenrad befindliche Staub und Schmutz bis zu der Dichtungsfläche des Dichtungsringes ia gelangen kann, so ist innerhalb dieses Dichtungsringes noch ein besonderer Verschleißring r vorgesehen, welcher durch den in der Kammer m herrschenden Überdruck oder zusätzlich auch noch durch Federdruck gegen die in der Zellenradstirnseite befindlichen COffnungen j gedrückt wird. Ferner kann der Dichtungsring is zusätzlich zu der Druckwirkung der in der Kammer m befindlichen Druckluft auch noch unter die Druckwirkung von Federn s gestellt oder mittels Stellschrauben t nachstellbar ausgebildet sein. Die Abdichtung der Druckkammer in gegenüber dem Achsentraglager u erfolgt durch einen dem Achsentraglager zugeordneten Dichtungsring v, welcher gleichfalls unter die Wirkung des in der Kammer na herrschenden Überdrucks oder außerdem unter die Wirkung von Druckfedern o. dgl. gestellt ist. Auf diese Weise ist allseitig eine gute Abdichtung der Zellenradstirnseite erzielt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Blasversatzmaschine mit einem Zellenrad zur Zuführung des Versatzgutes zu der Blaskammer und mit einer Stopfbüchsendichtung an der Zellenradstirnseite, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel (d) der Stopfbüchse verstellbar in bezug auf eine Dichtungsfläche der Zellenradstirnseite angeordnet ist. z.
  3. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Stopfbüchsenmantel mit einem Verschleißfutter (dl) ausgestattet ist. 3. - Blasversatzmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfbüchsendruckring (g) unter Luftdruck oder Federdruck oder unter der Wirkung beider Mittel steht.
  4. Blasversatzmaschine nach Anspruch i bis 3, mit einem die Zellenradstirnseite umgebenden Druckraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Stopfbüchsendruckrings (g) mit dein Druckraum (m) in Verbindung steht.
  5. 5. Blasversatzmaschine nach Anspruch q. mit Ausblaseöffnungen an den Zellenradtaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Druckkammer (m) befindliche Dichtungsring (n}, welcher jeweilig die mit der Versatzguteintrittsstelle in Verbindung tretenden Ausblaseöffnungen (13 abdeckt, einen inneren, für sich nachstellbaren Verschleißring (r) besitzt.
  6. 6. Blasversatzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (r) unter Luftdruck öder Federdruck oder unter der Wirkung beider Mittel steht.
  7. 7. Blasversatzmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseöffnung (j) in dem Dichtungsring (n) durch einen sie von der Druckkammer (m) trennenden Kanal (o) mit der Druckluftanschlußleitung (p) in Verbindung steht, so daß durch die Ausblaseöffnung (j) nach außen auftretender Schmutz nicht an die Stopfbüchsendichtungsflächen gelangen kann. B. Blasversatzmaschine nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß auch dem Achsentraglager ein unter Luftdruck oder Federdruck stehender oder von Hand nachstellbarer oder unter der Wirkung mehrerer dieser Mittel stehender Dichtungsring (v) zugeordnet ist.
DEM124498D 1933-07-22 1933-07-22 Blasversatzmaschine mit Zellenrad Expired DE600278C (de)

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DE (1) DE600278C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652935A (en) * 1949-04-21 1953-09-22 American Defibrator Rotary feeding device
US4235354A (en) * 1975-11-18 1980-11-25 Kokkoman Shoyu Co., Ltd. Sealing structure for rotary valves

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652935A (en) * 1949-04-21 1953-09-22 American Defibrator Rotary feeding device
US4235354A (en) * 1975-11-18 1980-11-25 Kokkoman Shoyu Co., Ltd. Sealing structure for rotary valves

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