CH326288A - Schleifringdichtung - Google Patents

Schleifringdichtung

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CH326288A
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Volland Georg Ing Dr
Franz Dipl Ing Kablitz
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Volland Georg Ing Dr
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/126Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
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  • Mechanical Sealing (AREA)

Description


      Schleifringdichtung            hll'    Abdichtung umlaufender Wellen     -          z.    B. an Kreiselpumpen und ähnlichen Ma  schinen - werden häufig     Schleifringdichtun-          gen    verwendet, bei denen der mit der Welle       umlaufende    Schleifring auf einer stillstehen  den und am Gehäuse vorgesehenen, zur     -Wel-          lenaelise    senkrechten Ringfläche gleitet.

   Dabei  ist der     umlaufende        Schleifring        durch    eine  Feder mit der Gegenfläche in Anlage gehal  ten und durch einen Balgen dicht mit der  Welle oder einem dicht und fest auf ihr auf  sitzenden     Bauteil,    z. B. einem     Pumpenlaufrad,          verbunden.     



  Diese bekannten Dichtungen, die sieh bei  einfachen Betriebsverhältnissen durchaus be  währt haben, versagen jedoch, wenn der     In-          iien < Iruek    der Maschine, gegen den die     Ab-           < lielituiig        ertol-gen    soll, grösseren Schwankun  gen     unterliegt,    da. dann der den Schleifring       belastende        Anpressdruek    ebenfalls stark       schwankt,    so dass - insbesondere beim     Auf-          1        reten    grösseren Unterdruckes -. ein Abheben.

    des     Schleifringes    von seiner     Gegenlauffläehe     erfolgen kann. Das ist aber unter Umständen,       i.    B. bei selbstansaugenden Kreiselpumpen,       verhängnisvoll.    Ein weiterer Mangel der be  kannten     Sehleifringdiehtungen,        zeigt    sich beim  Abdichten gegen verunreinigte Flüssigkeiten.  wie es bei     Sehmutzwasserpurnpen    notwendig  ist.

   Es lässt sieh nämlich bei den bekannten       Selilc,ifringdielitungen    nicht     vermeiden,    dass    Schmutz und andere schleifende Bestandteile  infolge des Druckunterschiedes     beiderseits    des  Schleifringes zwischen die Laufflächen getrie  ben werden, an denen sie dann     Riefenbildung     und schnelle ungleichmässige Abnutzung be  wirken, die die Dichtwirkung aufhebt. Um  diesen Übelständen zu     begegnen,    hat man  schon die Schleifringe aus Kohle oder aus an  dern, besonders harten Werkstoffen herge  stellt. Die Ursachen der vorzeitigen Zerstö  rung werden dadurch aber nicht beseitigt.  



  Demgegenüber ist Gegenstand der Erfin  dung eine     Schleifringdichtung,    deren Dicht  wirkung in weiten     Grenzen    unabhängig von.  den beiderseits der Dichtungsflächen herr  schenden Druckverhältnissen ist. Dies     wird     dadurch erreicht,     da.ss    erfindungsgemäss der  von dem Balgen, dem Schleifring und dem  die     Gegenlauffläche    für den Schleifring bil  denden Teil umschlossene Raum allseitig  druckdicht abgeschlossen und mit einer nicht       zusammendrückbaren    plastischen Masse, z. B.  Fett, gefüllt ist.

   Die plastische Masse über  trägt einen von aussen auf den Balgen wir  kenden Druck auf die Innenseite der Dich  tungsflächen, so dass zwischen deren     Aussen.-          und        Innenseite    kein Druckgefälle     auftreten     kann.

   Die Anlage des Schleifringes     reit    sei  ner     Gegenlauffläche    wird also ausschliesslich  durch die Kraft der den Schleifring belasten  den Feder bestimmt und ist     dadurch    einstell-      bar sowie im Betrieb keinen Veränderungen       unterworfen.    Deshalb kann dieser Anlage  druck weder so gross werden, dass der Abrieb  an den Laufflächen unerwünscht hohe     Werte     annimmt, noch ist ein Abheben des Schleif  ringes von seiner Gegenfläche infolge zu ge  ringen Anlagedruckes zu befürchten.

   Da die  Laufflächen von innen und aussen, stets unter  gleichem Druck stehen, können auch keine  Schmutzteile zwischen sie gedrückt oder ge  saugt     werden.    Wenn man den vom Balgen und  Schleifring umschlossenen Raum mit einer  aussenliegenden     Staufferbüchse    verbindet, lässt  sich sogar ein     iTberdriick    im Füllmittel er  zeugen, durch den etwa, zwischen der Dich  tungsfläche gelangte Fremdkörper nach aussen  befördert werden können.

   Ist die Gegenfläche  des Schleifringes nicht unmittelbar am Ge  häuse, sondern an einem auswechselbar in die  ses eingesetzten Ring angeordnet, ist es  schwierig, den Verbindungskanal     zwischen     der     Staufferbüchse    und dem vom Balgen um  schlossenen Raum unmittelbar in diesen mün  den zu lassen. Es empfiehlt sich dann, im       Gehäuse    anschliessend an den Gegenring einen  ringförmigen Hohlraum vorzusehen, der durch  den Ringspalt zwischen Schleifring und Ge  genring einerseits und der Welle anderseits  mit dem     Balgenraum    verbunden ist und in  diese Ringkammer die Zuleitung von der       Staufferbüehse    münden zu lassen.

   Der druck  dichte     Abschluss    des mit plastischer Masse     ge-          fiillten    Raumes nach aussen erfolgt     z-,veck-          mässig    mit Hilfe einer oder mehrerer üblicher       Manselrettendichtungen,    die zwischen Gehäuse  und Welle eingeschaltet sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel für die den Gegenstand der  Erfindung bildende     Schleifringdichtung    sche  matisch im     Axialschnitt    dargestellt.  



  Das Maschinengehäuse 1 umschliesst einen  Raum 2, der einen Über- oder Unterdruck  gegenüber der Aussenluft aufweisen soll. Aus  dein Raum 2 soll die     umlaufende    Welle 7.3  dicht     herausgeführt    werden. Ein zur     Schle.if--          ringdichtung    gehöriger Grundring 9 ist mit  der Welle 13 und dem auf ihr aufsitzenden    Maschinenteil 8 - z. B. einem Kreiselpumpen  laufrad - fest und dicht verbunden. Die in  diesen Grundring     eingehängte        Sehraubenfeder     10 drückt den mit. der Welle umlaufenden  Schleifring 11 auf die     Dichtungsgegenfläehe     des Gegenringes 12 und überträgt zugleich die  Drehbewegungen der Welle auf den Ring 11.

    Ein     Gummibalgen    3     umsehliesst    dicht sowohl  den Grundring 9 als auch den Schleifring 11  und hält damit das im Gehäuseraum 2 befind  liche Medium vom Innenraum. 4 der Dichtung  und von der Welle fern. Der Gegenring 12 ist  in das Gehäuse 1 dicht eingesetzt. Ihm schliesst  sich eine Ringkammer 6 an, die mit einer  aussenliegenden     Staufferbüchse    5 in Verbin  dung steht. Der Raum 4, der Spalt     zwischen     der Welle 13 und den Ringen 11 und 12 sowie  die Kammer 6 sind mit Fett oder einem an  dern, nicht     zusammenrüekbaren    Füllmittel  versehen.

   Das Füllmittel kann von der     Stauf-          ferbüchse    5 her ergänzt und erforderlichen  falls unter Überdruck gesetzt werden. Ein  oder mehrere Manschettenringe 7 dichten die  Kammer 6 und damit den gesamten Innen  raum der Dichtung gegen den äussern Atmo  sphärendruck ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifringdichtung mit. einem federbela steten, mit der Welle umlaufenden Schleif ring und einem dicht am Sehleifring und an einem umlaufenden andern Teil befestigten, die Feder umgebenden. Balgen, dadurch ge kennzeichnet, dass der vom Balgen, dem Schleifring und dem die Gegenlaufflä.che für den Schleifring bildenden Teil umschlossene Raum allseitig druckdieht abgeschlossen und mit einer nicht zusammendrüekbaren plasti schen Masse gefüllt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schleifringdichtung nach Patentan- sprucli, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Balgen und vom Schleifring umschlossene Raum mit einer aussenliegenden Stauffer- biiehse in Verbindung steht.
    . Schleifringdichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss zwischen dem vom Balgen und vom Schleifring umschlos senen Raum und der Staufferbüehse eine die Welle umgehende Ringkammer eingeschaltet Ist. 3. Schleifringdiehtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem druck dichten Abschluss des von der plastischen Masse gefüllten Raumes eine oder mehrere zwischen Gehäuse und Welle wirkende Man schettendichtungen dienen.
    4. Schleifringdichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht zusammendrückbare plastische Masse Fett ist.
CH326288D 1954-02-24 1954-12-01 Schleifringdichtung CH326288A (de)

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DE326288X 1954-02-24
DEV6912A DE931990C (de) 1954-02-24 1954-02-25 Schleifringdichtung

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CH326288A true CH326288A (de) 1957-12-15

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CH326288D CH326288A (de) 1954-02-24 1954-12-01 Schleifringdichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074403B (de) * 1960-01-28 Wernert Mulheim/ Ruhr Karl Wellenabdichtung fur Kreisel pumpen insbesondere zur Forderung aggressiver Flüssigkeiten
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DE931990C (de) 1955-08-22

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