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Die
Druckwechseladsorption ist ein bekanntes Verfahren zur Zerlegung
von großvolumigen
Gasgemischen und zur Reinigung von Gasströmen, die geringe Konzentrationen
unerwünschter
Komponenten enthalten. Das Verfahren wurde für einen breiten Bereich von
Betriebsbedingungen, Produktreinheit und Produktgewinnung entwickelt
und angepasst. Viele Druckwechseladsorptionssysteme nutzen zwei
oder mehr Adsorberbetten, die in einer zyklischen Abfolge betrieben
werden, um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit
des Produktes aufrechtzuerhalten, während die ausgewählten Betten
verschiedenen Schritten unterzogen werden, die die Adsorption, die
Druckverringerung, die Desorption, die Spülung, den Druckausgleich, das
erneute Unterdrucksetzen und andere verwandte Schritte beinhalten.
Es sind mehrere Adsorberbetten erforderlich, die zahlreiche Verfahrensschritte
verwenden, um eine hohe Reinheit und/oder Gewinnung von wertvollen
gasförmigen
Produkten wie Wasserstoff, Kohlenstoffoxiden, synthetischem Gas
und leichten Kohlenwasserstoffen zu erreichen. Die hohen Kosten
zur Erzeugung der Speisegasgemische, die diese wertvollen Komponenten enthalten,
und die hohen Reinheitsanforderungen für bestimmte Produkte rechtfertigen
in der Regel die Komplexität
und den Investitionsaufwand von Mehrbett-Druckwechseladsorptionssystemen.
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Es
wurden eine Reihe von Einbett-Druckwechseladsorptionsverfahren (pressure
swing adsorption – PSA)
entwickelt und sind in der Technik bekannt. Viele dieser Verfahren
arbeiten teilweise bei Drücken
unter atmosphärischem
Druck und werden als Unterdruckwechseladsorption (vacuum swing adsorption – VSA) oder Vakuum-Druckwechseladsorptionsverfahren
(vacuum-pressure swing adsorption – VPSA) beschrieben. In der vorliegenden
Patentbeschreibung wird Druckwechseladsorption (PSA) als ein allgemeiner
Begriff verwendet, um alle Arten von zyklischen Adsorptionssystemen
ungeachtet der Betriebsdruckpegel zu beschreiben.
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Andere
gasförmige
Produkte, die für
die Gewinnung durch PSA offen sind, erfordern nicht die hohe Reinheit
und/oder Gewinnung der oben genannten Produkte. Bei der Gewinnung
von Sauerstoff und Stickstoff aus Luft durch PSA ist zum Beispiel
ein Produkt mit niedrigerer Reinheit, das 90 bis 95 Vol.% Sauerstoff
enthält,
für viele
Endanwendungen akzeptabel, wobei einfachere PSA-Systeme verwendet
werden können,
um ein solches Produkt zur Verfügung
zu stellen. Diese einfacheren PSA-Systeme haben erheblich geringere Investitions-
und Betriebskosten als die vorher beschriebenen Mehrbett-Systeme.
Das einfachste dieser PSA-Systeme zur Luftzerlegung nutzt ein einzelnes
Adsorberbett in Verbindung mit einem oder mehreren Gasspeicherbehältern, um
eine konstante Produktströmung
zu ermöglichen
und um Gas zur Adsorberspülung
und Unterdrucksetzung während
des Regenerationsteils des PSA-Zyklus zur Verfügung zu stellen.
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Die
US-A-4 561 865 offenbart ein Einbett-PSA-System, das einen Adsorber
und einen Ausgleichstank umfasst, die mit einem Einspeisungskompressor
in einem dreistufigen Zyklus betrieben werden. Als erstes wird komprimierte
Speiseluft in den Adsorber eingeführt, die den Druck im Adsorber
erhöht,
wobei gleichzeitig der Adsorber-Abfluss in den Ausgleichstank entnommen
wird. Ein Teil des Gases wird vom Ausgleichstank als ein mit Sauerstoff
angereichertes Produkt entnommen. Die Adsorber-Einspeisung wird
dann unterbrochen, wobei der Adsorber im Gegenstrom (d. h. durch
das Adsorber-Einspeisungsende) zur Atmosphäre entlüftet wird. Während dieses
Entlüftungsschrittes
wird Spülgas
vom Ausgleichstank in das Produktende des Adsorbers eingeführt. Bei
Beendigung des Entlüftungs/Spülschrittes
wird der Druck zwischen dem Adsorber und dem Ausgleichstank durch
das Adsorber-Produktende (d. h. im Gegenstrom) ausgeglichen. Die
Schritte werden auf zyklische Weise wiederholt. Die US-A-4 511 377
beschreibt eine modulare Vorrichtung, die dieses PSA-Verfahren nutzt.
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In
der US-A-4 892 566 wird ein Einbett-PSA-System beschrieben, das
einen Adsorber in Verbindung mit einem Ausgleichstank, einem Einspeisungskompressor
und Umschaltventilen verwendet, um eine Reihe von Schritten auszuführen. Als
erstes wird komprimierte Luft in den Adsorber eingeführt, die
den Druck im Adsorber erhöht,
während
zur gleichen Zeit Adsorber-Abfluss in den Ausgleichstank entnommen
wird. Ein Teil des Gases wird vom Ausgleichstank als ein mit Sauerstoff angereichertes
Produkt entnommen. Die Adsorber-Einspeisung wird unterbrochen und
der Adsorber-Auslass geschlossen, wobei der Adsorber im Gegenstrom
(d. h. durch das Adsorber-Einspeisungsende) zur Atmosphäre entlüftet wird.
Das Abschaltventil wird nach dem Lüften geöffnet, um eine Produktströmung vom
Ausgleichstank ins Bett zu ermöglichen.
Wenn die Produktströmung
zum Adsorberbett begonnen hat, kann das Bett entlüftet werden,
um einen konstanten Druck aufrechtzuerhalten, mit Speisegas versorgt
oder weder entlüftet
noch mit Speisegas versorgt werden. Die Strömung des Produktgases zwischen
dem Adsorberbett und den Ausgleichstanks kann nach einem anfänglichen Druckausgleich
unterbrochen werden, um ein separates, erneutes Unterdrucksetzen
zu ermöglichen.
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Die
US-A-5 032 150 offenbart ein Einbett-PSA-Verfahren, das mehrere
Gasspeichertanks in einem PSA-Zyklus verwendet, um Luft zu zerlegen.
Komprimierte Luft wird von einem Luft-Einspeisungstank in einen mit
sauerstoffreichem Gas von einem früheren Zyklus vorgesättigten
Adsorber eingespeist, wobei der Adsorber-Abfluss in ein Produkt-Sammeltank
geleitet wird, von dem ein Teil des Gases als ein sauerstoffreiches
Produkt entnommen wird. Der Adsorber-Auslass wird dann geschlossen
und der Druck im Adsorber mit dem Luft-Einspeisungstank ausgeglichen. Als Nächstes wird
der Adsorber mit stickstoffreichem Gas aus einem Stickstoff-Produkttank
nachgespült,
wobei das verdrängte
Gas im Luft-Einspeisungstank gespeichert wird. Der Druck des mit
Stickstoff gesättigten
Adsorbers wird dann im Gegenstrom (d. h. durch das Adsorber-Einspeisungsende)
in den Stickstoff-Produkttank verringert. Wenn nötig kann Stickstoff als ein
Produkt entnommen werden. Schließlich wird der Adsorber im
Gegenstrom mit sauerstoffreichem Gas aus dem Produkt-Sammeltank
gespült,
um den Stickstoff darin zu verdrängen,
und dann im Gegenstrom mit sauerstoffreichem Gas auf Adsorptionsdruck
unter Druck gesetzt. Diese Schritte werden auf zyklische Weise wiederholt.
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In
der US-A-5 071 449 wird ein schnelles PSA-System mit Einzelbehälter beschrieben,
in dem der Behälter
doppelte Adsorptions-Schichten enthält und in wechselnder Weise
mit einem kontinuierlichen Speisegas- und zwei kontinuierlichen
Produktströmen
arbeitet. Ein Produkt-Ausgleichstank wird nicht verwendet. Ein weiteres
schnelles PSA-System, das ein einzelnes Adsorptionsmittelbett verwendet
und das in einem Zyklus von 30 Sekunden oder weniger arbeitet, wird
in der US-A-4 194 892 beschrieben. Der Adsorber-Abfluss fließt optional
durch einen Produkt-Ausgleichstank,
um Strömungsschwankungen
während
des Adsorber-Zyklus zu dämpfen.
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Ein
Einbett-PSA-System mit einem Produkt-Ausgleichstank und einem Kompensationstank
wird in der US-A-5 370 728 offenbart. Bei der Funktionsweise dieses
Systems wird eine komprimierte Lufteinspeisung in das Adsorptionsmittelbett
eingeführt
und setzt das Bett von einem Zwischendruck auf einen maximalen Adsorptionsdruck
unter Druck, wobei das ausströmende
Produkt vom Bett in den Produkt-Ausgleichstank entnommen wird. Das
Adsorptionsmittelbett wird dann isoliert und im Gleichstrom (d.
h. durch das Produktende) in einen Kompensationstank bei dem Zwischendruck
verringert. Als Nächstes
wird der Druck im Bett weiterhin im Gegenstrom (d. h. durch das
Einspeisungsende) auf einen niedrigeren Desorptionsdruck verringert,
wobei das Bett im Gegenstrom mit Gas aus dem Produkt-Ausgleichstank
gespült
wird. Das Bett wird dann im Gegenstrom mit Gas aus dem Kompensationstank
auf den Zwischendruck unter Druck gesetzt. Schließlich wird
das Bett mit Speiseluft unter Druck gesetzt, wobei die Schritte
auf zyklische Weise wiederholt werden.
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Weitere
Einbett-PSA-Verfahren werden in den US-A-4 065 272, US-A-4 477 264,
US-A-5 228 888, US-A-5 415 683, US-A-5 658 371, US-A-5 679 134 und
US-A-5 772 737 und in JP-A-H9-77 502 und JP-A-H10-1 947 080 sowie
in EP-A-0 771 583 beschrieben.
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Verschiedene
der oben zitierten Dokumente offenbaren mehrere Gasspeicher-Tanks, um Spülgas und Gas
zum erneuten Unterdrucksetzen zur Verfügung zu stellen. Die US-A-5
370 728, US-A-5 658 371 und EP-A-0 771 583 A1 beschreiben die Verwendung
von doppelten Gasspeichertanks in Einbett-Luftzerlegungssystemen
zur Sauerstoff-Gewinnung. Ein Tank speichert Leerraumgas oder teilweise
Gas zur Druckverringerung mit geringerer Sauerstoff-Reinheit, wobei
der andere Tank ein Sauerstoff-Produktgas von höherer Reinheit speichert. Das
gespeicherte Gas mit der niedrigeren Sauerstoff-Reinheit wird für ein teilweises
erneutes Unterdrucksetzen des Adsorbers verwendet, während ein
Teil des gespeicherten Produktgases von höherer Reinheit zum Spülen des
Adsorbers verwendet wird. Die US-A-5 032 150 beschreibt die Gewinnung
von Stickstoff aus Luft in einem PSA-System, das mehrere Gasspeichertanks
verwendet, wobei ein Tank sauerstoffreiches Gas zum Spülen des
Adsorbers und der andere Tank ein stickstoffreiches Produkt zum
Verdrängen
von Sauerstoff aus dem Adsorber speichert, nachdem das Spülen beendet
ist.
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Die
US-A-5 486 226 offenbart ein PSA-System, das eine Produktgas-Hinterfüllung nur
beim Anlauf oder wenn es einen vorübergehenden Verlust der Produktreinheit
gibt verwendet. Die Produktgasströmung vom Adsorberbehälter zu
einem Ausgleichstank wird durch ein Rückschlagventil in Reihe mit
einem Strömungs-Steuerventil
gesteuert, wobei die Strömung
in die umgekehrte Richtung durch ein Strömungs-Steuerventil in Reihe
mit einem Abschaltventil und dem Rückschlagventil gesteuert wird.
Während
des normalen Betriebs gibt es keinen Rückfluss vom Ausgleichstank
zum Bett. Die Strömungs-Steuerventile
werden manuell betätigt,
wobei das Abschaltventil 52 als Reaktion auf einen Produktreinheits-Monitor
betätigt
wird.
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Die
US-A-5 711 787 offenbart mit Bezug auf 1B ein
Doppelbett-PSA-Verfahren, bei dem jedes der Betten eine Hauptproduktleitung
und eine zusätzliche
Produktleitung hat, die mit einer einen Speichertank speisenden
Ausgangsleitung verbunden ist. Die Strömung zwischen den Betten und
der Ausgangsleitung wird in den jeweiligen Produktleitungen durch
Rückschlagventile
gesteuert. Das Rückschlagventil
in jeder Hauptproduktleitung lässt
nur eine Strömung
in die Richtung der Ausgangsleitung zu, wobei das Rückschlagventil
in jeder zusätzlichen
Produktleitung eine Strömung
nur in die Richtung der jeweiligen Betten zulässt. Die Hauptproduktleitungen
sind stromaufwärts
von ihren jeweiligen Rückschlagventilen
miteinander verbunden, um einen Druckausgleich der Betten (über ein
Druckausgleichsventil) und eine Produktgas-Spülung (über ein Spülventil) zu ermöglichen.
Die Strömung
von der Ausgangsleitung zum Speichertank wird durch ein Produkt-Herstellungsventil
gesteuert.
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Die
zusätzlichen
Produktleitungen nach US-A-5 711 787 ermöglichen die Strömung des
Produktgases von einem Bett durch die Hauptproduktleitung des Bettes
und die Ausgangsleitung in das andere Bett, um eine Spülung des
Bettes anstatt über
das Spülventil
bereitzustellen. Anspruch 3 betrifft jedoch im Allgemeinen das Ausströmen von
Produktgas vom Speichertank zum Produktende eines Bettes, während das
andere Bett Produktgas zur Verfügung
stellt.
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Die
EP-A-0 663 229 (entspricht der US-A-5 505 765) offenbart ein Mehrbett-PSA-Verfahren, bei dem ein
Ausgleichstank Produktgas von den Betten aufnimmt und einen Produkttank
speist. Das Produktgas vom Ausgleichstank strömt durch eine durch Rückschlagventile
gesteuerte Spülleitung
und stromabwärts
angeordnete Öffnungen,
sobald der Druck in dem jeweiligen Bett niedriger ist als der im
Ausgleichstank. Die Strömung des
Produktgases vom jeweiligen Bett zum Ausgleichstank wird durch Schaltventile
gesteuert, wobei eine Regenerierung den Druckausgleich zwischen
zwei Betten einschließt.
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Die
oben beschriebenen PSA-Verfahren und -Systeme sorgen für eine wirksame
Produktion eines angereicherten gasförmigen Produktes aus einem
Speisegasgemisch. Diese Verfahren erfordern mehrere Ventile und
geeignete Steuerungssysteme, um die Gasströmungsgeschwindigkeit und Strömungsrichtung
während
der zyklischen Schritte von Adsorption, Druckverringerung, Evakuierung
und erneutem Unterdrucksetzen zu steuern. Zukünftige Verbesserungen werden
zur breiteren Nutzung dieser PSA-Verfahren und -Systeme ermutigen,
wobei solche Verbesserungen die Vereinfachung der Ausrüstung, insbesondere
der Gebläse,
Ventile und zugehörigen
Gasströmungs-Steuerungssysteme
beinhalten sollten, die bei den PSA-Verfahren erforderlich sind.
Die unten beschriebene und in den beigefügten Ansprüchen definierte Erfindung bietet
ein Gasströmungs-Steuerungsverfahren
und -System, das besonders bei PSA-Verfahren nützlich ist.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steuerung der Strömung von
Gas zwischen einem Adsorberbehälter
und einem Gasspeicherbehälter
eines Druckwechseladsorptionsverfahrens für die Zerlegung eines unter
Druck stehenden Speisegases zur Verfügung, das mindestens eine stärker adsorbierbare
Komponente und mindestens eine weniger stark adsorbierbare Komponente enthält, mit
den Schritten:
- (a) Einführung des unter Druck stehenden
Speisegases bei einem Einspeisungsdruck in ein Einspeisungsende
des Adsorberbehälters,
der ein festes Adsorptionsmittel enthält, das bevorzugt die stärker adsorbierbare
Komponente adsorbiert, Entnehmen eines ausströmenden Adsorbergases, das mit
der weniger stark adsorbierbaren Komponente angereichert ist, von
einem Produktende des Adsorberbehälters, und Einführen mindestens
eines Teils des ausströmenden
Adsorbergases in den Gasspeicherbehälter;
- (b) Beendigung der Einführung
des unter Druck stehenden Einspeisungsgases in den Adsorberbehälter und
Druckverringerung des Adsorberbehälters durch Abziehen bzw. Evakuieren
von Gas aus dem Einspeisungsende des Adsorberbehälters, wobei es während des
Schritts (b) eine Periode eines nichtoffenen Strömungsweges zwischen dem Adsorberbehälter und
dem Gasspeicherbehälter
gibt;
- (c) Fortsetzung des Evakuierens von Gas von dem Einspeisungsende
des Adsorberbehälters,
während gleichzeitig
gespeichertes, ausströmendes
Adsorbergas vom Gasspeicherbehälter
in das Produktende des Adsorberbehälters eingeführt wird,
bis der Druck im Adsorberbehälter
einen minimalen Adsorberdruck erreicht;
- (d) Beendigung des Evakuierens des Gases von dem Einspeisungsende
des Adsorberbehälters
und erneutes Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters von dem minimalen Adsorberdruck
auf einen Zwischendruck durch Einführen von unter Druck stehendem
Speisegas in das Einspeisungsende des Adsorberbehälters, während die
Einführung
des gespeicherten, ausströmenden
Adsorbergases aus dem Gasspeicherbehälter in das Produktende des
Adsorberbehälters
fortgesetzt wird;
- (e) erneutes Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters auf
den Einspeisungsdruck durch Fortsetzen der Einführung des unter Druck stehenden
Speisegases in das Einspeisungsende des Adsorberbehälters; und
- (f) Wiederholung der Schritte (a) bis (e) auf zyklische Weise,
wobei
Gas vom Adsorberbehälter
in den Gasspeicherbehälter
strömt,
sobald der Differenzdruck zwischen dem Adsorberbehälter und
dem Gasspeicherbehälter
gleich oder größer ist
als ein erster, vorher bestimmter Differenzdruck;
Gas vom Adsorberbehälter in
den Gasspeicherbehälter
strömt,
sobald der Differenzdruck zwischen dem Adsorberbehälter und
dem Gasspeicherbehälter
gleich oder größer ist
als ein zweiter, vorher bestimmter Differenzdruck;
kein Gas
in jeder Richtung zwischen den Behältern strömt, sobald der Differenzdruck
zwischen dem Adsorberbehälter
und dem Gasspeicherbehälter
kleiner ist als der erste Differenzdruck und wenn der Differenzdruck
zwischen dem Gasspeicherbehälter
und dem Adsorberbehälter
kleiner ist als der zweite Differenzdruck.
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Die
Strömung
des Gases vom Adsorberbehälter
zum Gasspeicherbehälter
wird vorzugsweise durch ein erstes Rückschlagventil gesteuert, das
in Strömungsverbindung
zwischen den Behältern
installiert ist, wobei das erste Rückschlagventil typischerweise
bei dem ersten Differenzdruck öffnet
und eine Gasströmung
bei oder über
dem ersten Differenzdruck zulässt.
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Die
Strömung
des Gases vom Gasspeicherbehälter
zum Adsorberbehälter
kann durch ein zweites Rückschlagventil
gesteuert werden, das in Strömungsverbindung
zwischen den Behältern
installiert ist, wobei das zweite Rückschlagventil typischerweise
bei dem zweiten Differenzdruck öffnet
und eine Gasströmung
bei oder über
dem zweiten Differenzdruck zulässt.
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Das
erste und das zweite Rückschlagventil
lassen keine Gasströmung
zwischen den Adsorber- und Gasspeicherbehältern zu, sobald der Differenzdruck
zwischen den Behältern
kleiner ist als der erste Differenzdruck und sobald der Differenzdruck
zwischen den Behältern
kleiner ist als der zweite Differenzdruck.
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Ein
endgültiges
Produktgas kann während
Schritt (a) durch Entnehmen eines Teils des ausströmenden Adsorbergases
oder alternativ durch Entnehmen eines Teils des gespeicherten, ausströmenden Adsorbergases
vom Gasspeicherbehälter
gewonnen werden. Ein Teil des gespeicherten, ausströmenden Adsorbergases
wird vorzugsweise vom Gasspeicherbehälter als ein endgültiges Produktgas
während
der Schritte (b), (c), (d) und (e) entnommen.
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Entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Steuerung der Strömung des
Gases zwischen einem Adsorberbehälter
und einem Gasspeicherbehälter
durch ein Verfahren nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung,
wobei das System umfasst:
- (a) ein erstes Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei das Ventil in Strömungsverbindung
zwischen dem Adsorberbehälter
und dem Gasspeicherbehälter
installiert ist und wobei das erste Rückschlagventil bei dem ersten
Differenzdruck öffnet;
- (b) ein zweites Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei das Ventil in Strömungsverbindung
zwischen dem Gasspeicherbehälter
und dem Adsorberbehälter
installiert ist und wobei das zweite Rückschlagventil bei dem zweiten
Differenzdruck öffnet;
- (c) eine Rohranordnung, die den Einlass des ersten Rückschlagventils
mit dem Adsorberbehälter
und den Auslass des ersten Rückschlagventils
mit dem Gasspeicherbehälter
verbindet;
- (d) eine Rohranordnung, die den Einlass des zweiten Rückschlagventils
mit dem Gasspeicherbehälter
und den Auslass des zweiten Rückschlagventils
mit dem Adsorberbehälter
verbindet;
- (e) einen dritten Behälter
(d. h. einen zusätzlichen
Gasspeicherbehälter);
- (f) ein drittes Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei das Ventil in Strömungsverbindung
zwischen dem Gasspeicherbehälter
und dem dritten Behälter
installiert ist;
- (g) eine Rohranordnung, die den Einlass des dritten Rückschlagventils
mit dem Gasspeicherbehälter
und den Auslass des dritten Rückschlagventils
mit dem dritten Behälter
verbindet, wobei eine Gasströmung vom
Gasspeicherbehälter
in den dritten Behälter
ermöglicht
wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein System zur Steuerung der Strömung des Gases
zwischen einem Adsorberbehälter
und einem Gasspeicherbehälter
durch ein Verfahren nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren umfasst:
- (a)
ein erstes Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei das Ventil in Strömungsverbindung
zwischen dem Adsorberbehälter
und dem Gasspeicherbehälter
installiert ist und wobei das erste Rückschlagventil bei dem ersten
Differenzdruck öffnet;
- (b) ein zweites Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei das Ventil in Strömungsverbindung
zwischen dem Gasspeicherbehälter
und dem Adsorberbehälter
installiert ist und wobei das zweite Rückschlagventil bei dem zweiten
Differenzdruck öffnet;
- (c) eine Rohranordnung, die den Einlass des ersten Rückschlagventils
mit dem Adsorberbehälter
und den Auslass des ersten Rückschlagventils
mit dem Gasspeicherbehälter
verbindet; und
- (d) eine Rohranordnung, die den Einlass des zweiten Rückschlagventils
mit dem Gasspeicherbehälter
und den Auslass des zweiten Rückschlagventils
mit dem Adsorberbehälter
verbindet;
- (e) einen dritten Behälter
(d. h. einen zusätzlichen
Gasspeicherbehälter);
- (f) ein drittes Rückschlagventil
mit einem Einlass und einem Auslass, wobei der Auslass in Strömungsverbindung
mit dem dritten Behälter
installiert ist;
- (g) eine Rohranordnung, die den Auslass des dritten Rückschlagventils
mit dem dritten Behälter
verbindet, um eine Strömung
eines Teils des ausströmenden Adsorbergases
vom ersten Rückschlagventil
in den dritten Behälter
zu ermöglichen.
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Das
Verfahren der Erfindung steuert die Strömung des Gases zwischen Behältern in
einem PSA-Verfahren während
der zyklischen Schritte zur Einspeisung, Evakuierung, Spülung und
zum erneuten Unterdrucksetzen, um ein endgültiges Gasprodukt zur Verfügung zu
stellen, das mit einem der Speisekomponenten angereichert ist. Das
Verfahren wird nach einem einfachen System ausgeführt, das
ein einfaches Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil
zur Steuerung der Gasströmung
zwischen einem Adsorberbehälter
und einem Gebläse
nutzt, wobei das Gebläse
für die
Einführung
von Speisegas in den Adsorber und für die Evakuierung von Gas aus dem
Adsorber verwendet wird. Die Steuerung der Gasströmung in
jeder Richtung zwischen dem Adsorberbehälter und einem Produktgas-Speicherbehälter wird
durch zwei Rückschlagventile
durchgeführt,
die parallel zwischen dem Behälter
und dem Behälter
installiert sind. Das System funktioniert damit mit nur zwei mechanischen
Antriebseinrichtungen – eine
zum Betreiben des Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils
und eine zum Betreiben des Gebläses.
Die Rückschlagventile
zwischen dem Adsorber- und
dem Gasspeicherbehälter
werden direkt und automatisch durch den Gas-Differenzdruck zwischen dem Adsorber-
und dem Gasspeicherbehälter aktiviert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem
ein Druckwechseladsorptionssystem für die Zerlegung eines unter
Druck stehenden Speisegases zur Verfügung, das mindestens eine stärker adsorbierbare
Komponente und mindestens eine weniger stark adsorbierbare Komponente
enthält,
wobei das System umfasst:
einen Adsorberbehälter für die Aufnahme eines festen
Adsorptionsmittels, das bevorzugt die stärker adsorbierbare Komponente
adsorbiert;
einen ("ersten") Gasspeichertank;
eine
Einspeisungsanordnung für
unter Druck gesetztes Gas für
die Einführung
eines unter Druck gesetzten Einspeisungsgases bei einem Einspeisungsdruck
in ein Einspeisungsende des Adsorberbehälters;
eine Entnahmeanordnung
für ausströmendes Gas
zum Entnehmen eines ausströmenden
Adsorbergases, das mit der weniger stark adsorbierbaren Komponente
angereichert ist, von einem Produktende des Adsorberbehälters und
für die
Einführung
mindestens eines Teils des ausströmenden Adsorbergases in den
Gasspeichertank;
eine Gasevakuierungsanordnung, um den Druck
in dem Adsorberbehälter
durch Evakuieren von Gas aus dem Einspeisungsende des Adsorberbehälters zu
verringern;
eine Gasspülungs-
und Wiederunterdrucksetzungsanordnung für die Einführung von gespeichertem, ausgeströmten Adsorbergas
von dem Gasspeichertank in das Produktende des Adsorberbehälters;
dadurch
gekennzeichnet, dass die Entnahmeanordnung für das ausgeströmte Gas
ein Rückschlagventil
aufweist, das bei einem ersten, vorher bestimmten Differenzdruck öffnet, so
dass ausgeströmtes
Gas von dem Adsorberbehälter
zu dem Speichertank strömen
kann, sobald der Druck zwischen dem Adsorberbehälter und dem Gasspeichertank
gleich oder größer ist
als der erste Differenzdruck;
und dass die Gasspülungs- und
Wiederunterdrucksetzungsanordnung ein zweites Rückschlagventil aufweist, das
bei dem zweiten, vorher bestimmten Differenzdruck öffnet, so
dass ausgeströmtes
Gas von dem Speichertank zu dem Adsorberbehälter strömen kann, sobald der Differenzdruck
zwischen dem Speichertank und dem Adsorberbehälter gleich oder größer ist
als der zweite, vorher bestimmte Differenzdruck.
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In
den hier angegebenen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, stehen die folgenden Bedeutungen mit den spezifischen,
verwendeten Begriffen im Zusammenhang.
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Ein
Einspeisungsschritt findet während
der Zeit statt, in der unter Druck stehendes Speisegas in den Adsorberbehälter eingeführt wird.
Druckverringerung wird als die Entnahme von Gas aus dem Adsorberbehälter, begleitet
vom Absinken des Adsorberdrucks, definiert. Die Druckverringerung
kann durch Abziehen des Gases von einem überatmosphärischen Druck direkt in die
Atmosphäre
oder alternativ in einen anderen Verfahrensbehälter oder ein anderes umschlossenes
Volumen erreicht werden, das sich auf einem niedrigeren Druck befindet.
Die Druckverringerung kann auch durch Evakuierung erreicht werden,
die als die Entnahme von Gas aus dem Adsorber durch mechanische
Anordnungen wie eine Unterdruckpumpe oder ein Gebläse definiert
wird. Die Evakuierung kann über
einem beliebigen Bereich von Adsorberdrücken ausgeführt werden, wird aber typischerweise
bei unteratmosphärischen
Drücken,
d. h. bei Unterdruck ausgeführt.
Das erneute Unterdrucksetzen wird als die Einführung von Gas in den Adsorberbehälter, begleitet
von einem steigenden Adsorberdruck, definiert.
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Spülung wird
als die Einführung
eines Spülgases,
typischerweise Produktgas, in ein Ende des Adsorbers definiert,
während
ein ausströmendes
Gas vom anderen Ende des Behälters
entnommen wird. Die Spülung
kann bei einem beliebigen Druck ausgeführt werden, ist aber bei unteratmosphärischen
Drücken
am wirksamsten. Die Spülung
kann während
der Druckverringerung, der Evakuierung oder dem erneuten Unterdrucksetzen
ausgeführt
werden, wobei damit der Adsorberdruck während eines beliebigen Teils
eines Spülschrittes ansteigen,
abnehmen oder konstant bleiben kann. Vorzugsweise wird, wie unten
beschrieben ist, die Spülung während des
letzteren Teils des Schrittes zur Druckverringerung oder zur Evakuierung
ausgeführt.
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Der
Differenzdruck (oder alternativ die Druckdifferenz) wird als die
positive Differenz des Gasdrucks zwischen einem Behälter oder
Tank bei einem höheren
Druck und einem Behälter
oder Tank bei einem niedrigeren Druck definiert. Der Differenzdruck
wird auch als die positive Differenz des Gasdrucks zwischen dem Einlass
und dem Auslass eines Rückschlagventils
definiert. Der Öffnungsdifferenzdruck
eines Rückschlagventils
ist die Differenz des Drucks zwischen dem Einlass und dem Auslass,
die erforderlich ist, um das Ventil zu öffnen und die Gasströmung vom
Einlass zum Auslass zu ermöglichen.
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Leerraumgas
wird als nicht adsorbiertes Gas definiert, das im Zwischenraum-
oder interpartikulären Volumen
im Adsorberbehälter
enthalten ist, und Gas im toten Volumen der Rohrleitung und des
Behälters
aufweist, das nicht durch das Adsorptionsmittel eingenommen wird.
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Der
Teil des vom Adsorberbehälter
ausströmenden
Adsorbergases, das auch als Adsorber-Produktgas definiert werden
kann, wird in einem Produktgas-Speicherbehälter gespeichert. Für einen
externen Verbrauch entnommenes Gas wird als ein Produktgas (oder
alternativ als ein Gasprodukt) definiert, wobei dieses Produktgas
durch Entnahme vom Produktgas-Speicherbehälter oder als ein Teil des
Adsorber-Produktgases zugeführt werden
kann.
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Das
folgende ist eine Beschreibung, die nur beispielhaft ist und Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nimmt. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematisches Strömungsdiagramm
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
grafische Darstellung von Adsorber- und Gasspeicherbehälter-Drücken als
eine Funktion der Zeit für
ein Verfahrenszyklus der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
schematisches Strömungsdiagramm
eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt im Druckwechseladsorptionssystem
ausgeführt,
das schematisch in 1 gezeigt wird. Speisegas und
Evakuierungs-Abgas (wird später
definiert) strömen
durch die Einlass-/Entlüftungsleitung 1,
die mit einem Schalldämpfer 3 verbunden
ist, der die Geräusche des
einströmenden
und ausströmenden
Gases verringert. Die Leitung 5, durch die Gas in jede
Richtung strömt,
ist mit einem Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 an
der Einlass-/Auslassöffnung 7a verbunden.
Die Leitung 9, durch die Gas in jede Richtung strömt, verbindet
die Einlass-/Auslassöffnung 7b des
Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 mit
dem Gebläse 11.
Die Leitung 13, durch die Gas in jede Richtung strömt, verbindet
die Einlass-/Auslassöffnung 7c des
Zweiweg- Vieröffnungs-Ventils 7 mit
dem Gebläse 11.
Die Leitung 15, durch die Gas in jede Richtung strömt, verbindet
die Einlass-/Auslassöffnung 7d des
Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 mit dem
Einspeisungsende des Adsorberbehälters 17.
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Das
Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 kann
eine beliebige Art von gewerblich erhältlichen Zweiweg-Vieröffnungs-Ventilen
sein, das in zwei Stellungen betätigt
werden kann, um Gas in zwei Strömungsrichtungen
zu leiten. Dieses Ventil ist typischerweise ein Vieröffnungs-Kugelventil
mit einer Doppelwinkel- oder Doppel-L-Kugel, die mit einem elektrischen Umkehrmotor-Betätigungselement
mit Bremse betätigt
wird. Ventile und Betätigungselemente,
die für
eine solche Bedienung geeignet sind, sind gewerblich erhältlich und
können
zum Beispiel von Pittsburgh Brass Manufacturing Co. und von AMSCO
Sales Corp. erworben werden.
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Der
Adsorberbehälter 17 enthält Adsorptionsmittel-Material,
das selektiv eine oder mehrere der Komponenten in einem Speisegasgemisch
adsorbiert, wobei dadurch das nicht adsorbierte Gas mit den verbleibenden
Komponenten angereichert wird, wie später erläutert wird. Die Leitung 19,
durch die Gas in jede Richtung strömt, ist mit dem Produktende
des Adsorberbehälters
verbunden.
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Die
Leitung 21, durch die Gas in nur eine Richtung strömt, wie
ersichtlich wird, ist mit dem Einlass des Rückschlagventils 23 verbunden.
Die Leitung 25, durch die Gas in nur eine Richtung strömt, wie
ersichtlich wird, ist mit dem Auslass des Rückschlagventils 23 verbunden.
Das Rückschlagventil 23 lässt die
Strömung vom
Adsorberbehälter 17 zum
Gasspeichertank 39 in der gezeigten Richtung nur zu, wenn
der Differenzdruck zwischen dem Adsorberbehälter 17 (der höhere Druck)
und dem Gasspeichertank 39 (der niedrigere Druck) gleich
oder größer ist,
als ein vorher bestimmter Wert. Dieser Differenzdruck entspricht
dem Öffnungsdifferenzdruck
des Rückschlagventils.
Wenn der Differenzdruck geringer ist als dieser Wert, ist das Rückschlagventil 23 geschlossen.
Dieser vorher bestimmte Wert des Differenzdrucks liegt typischerweise
zwischen 0,05 und 1,0 Pfund pro Quadratzoll Differenz (pounds per
square inch differential – psid)
(0,35 und 7 kPa) und wird durch die Ausführung des spezifischen Rückschlagventils,
das bei dieser Bedienung verwendet wird, eingestellt. Die Leitung 29,
durch die Gas in jede Richtung strömt, ist mit der Leitung 31 verbunden,
durch die Gas zum Einlass des Steuerventils 33 strömt. Die
Leitung 35 für
das endgültige
Gasprodukt ist mit dem Auslass des Steuerventils 33 verbunden.
Die Leitung 37, durch die Gas in jede Richtung strömt, ist
mit der Leitung 29 und mit dem Gasspeichertank 39 verbunden.
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Die
Leitung 41, durch die Gas nur in eine Richtung strömt, wie
ersichtlich wird, ist mit dem Einlass des Rückschlagventils 43 verbunden.
Die Leitung 45, durch die Gas nur in eine Richtung strömt, wie
ersichtlich wird, ist mit dem Auslass des Rückschlagventils 43 und
mit der Leitung 19 verbunden. Das Rückschlagventil 43 lässt die
Strömung
vom Gasspeichertank 39 zum Adsorberbehälter 17 in der gezeigten
Richtung nur zu, wenn der Differenzdruck zwischen dem Gasspeichertank 39 (der
höhere
Druck) und dem Adsorberbehälter 17 (der
niedrigere Druck) gleich oder größer ist
als ein vorher bestimmter Wert. Dies ist der Öffnungsdifferenzdruck des Rückschlagventils.
Wenn der Differenzdruck geringer ist als dieser Wert, ist das Rückschlagventil 43 geschlossen.
Dieser vorher bestimmte Wert des Differenzdrucks liegt typischerweise
zwischen 2,0 und 20 psid (14 und 140 kPa) und wird durch die Ausführung des
spezifischen Rückschlagventils,
das bei dieser Bedienung verwendet wird, eingestellt.
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Ein
alternativer Modus für
die Entnahme des endgültigen
Produktgases wird in 1 angegeben, wonach das Produkt
direkt vom Gasspeichertank 39 über die Leitung 31,
das Ventil 33 und die Produktleitung 35 entnommen
wird, wie ersichtlich wird.
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Die
Beschreibung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, die das
System nach 1 nutzt, wird unten gegeben.
Das Verfahren wird durch die Gewinnung von Sauerstoff aus Luft veranschaulicht,
wobei das Verfahren aber verwendet werden kann, um andere Gasgemische
zu zerlegen, wie später
erläutert
wird.
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1.Lufteinspeisung
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Atmosphärische Luft,
die bevorzugt durch bekannte Verfahren gefiltert wird (nicht dargestellt),
um schädliches
Staubmaterial zu entfernen, strömt
durch die Einlass/Entlüftungsleitung 1,
den Schalldämpfer 3, die
Leitung 5, das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7a und 7b und
die Leitung 9 in den Einlass des Gebläses 11. Das Gebläse 11,
das typischerweise ein Drehflügel-Rootsgebläse ist,
komprimiert die Luft auf einen Einspeisungsdruck, der typischerweise
in einem Bereich von 18 bis 23 psia (125 bis 160 kPa) liegt. Optional
kann ein Nachkühler
(nicht dargestellt) hinter dem Gebläse verwendet werden. Das unter
Druck stehende Speisegas strömt
durch die Leitung 13, das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7c und 7d und
die Leitung 15 in den Adsorberbehälter 17, der Adsorptionsmittel-Material
enthält,
das selektiv Stickstoff, eine stärker
adsorbierbare Komponente in der Lufteinspeisung, adsorbiert. Der
Adsorberbehälter 17 befindet
sich anfänglich
bei einem typischen Zwischendruck von 14,5 bis 15,5 psia (100 bis
107 kPa) als ein Ergebnis eines früheren Schrittes zum erneuten
Unterdrucksetzen (wird unten beschrieben), wobei die Drücke im Adsorberbehälter 17 und
im Gasspeichertank 39 fast gleich sind, abgesehen vom Differenzdruck,
der erforderlich ist, um das Rückschlagventil 23 offen
zu halten. Die unter Druck stehende Speiseluft erhöht den Druck im
Adsorberbehälter
auf den vollen Adsorptionsdruck von 18 bis 23 psia (125 bis 160
kPa) über
einen Zeitraum von 13 bis 30 Sekunden. In der atmosphärischen
Luft vorhandenes Wasser kann stromaufwärts vom Adsorberbehälter 17 durch
bekannte Verfahren entfernt werden oder kann alternativ durch die
Verwendung einer Schicht eines Adsorptionsmittels am Adsorber-Einlassende
entfernt werden, die bevorzugt Wasser adsorbiert.
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Wenn
die unter Druck stehende Lufteinspeisung durch den Adsorberbehälter geführt wird,
wird sie mit Sauerstoff, einer weniger stark adsorbierbaren Komponente
der Lufteinspeisung, angereichert. Der mit Sauerstoff angereicherte
Adsorber-Abfluss, der typischerweise 85 bis 95 Vol.% Sauerstoff
enthält,
wird durch die Leitung 19, die Leitung 21, das
Rückschlagventil 23 und
die Leitung 29 entnommen. Ein Teil des ausströmenden Adsorbergases
strömt
durch die Leitung 37 in den Gasspeichertank 39,
wobei der Rest durch das Strömungssteuerventil 33 und
die Leitung 35 geführt
wird, um ein endgültiges
Sauerstoff-Produktgas zur Verfügung
zu stellen.
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Der
Lufteinspeisungsschritt wird fortgesetzt, bis sich das Adsorptionsmittel
einem vorher bestimmten Pegel der Stickstoff-Adsorptionsschwelle
nähert
und bevor ein vollständiges
Adsorptions-Gleichgewicht mit der Speiseluft im Adsorber erreicht
wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Schritt beendet wird. Die typische
Dauer des Lufteinspeisungsschrittes beträgt 13 bis 30 Sekunden.
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Der
Adsorberbehälter 17 enthält ein oder
mehrere Adsorptionsmittel, die bevorzugt Stickstoff adsorbieren
und damit den Adsorber-Abfluss mit Sauerstoff anreichern. Diese
Adsorptionsmittel können
aus monovalenten oder bivalenten Kationenaustausch-Zeoliten mit
Typ A, Typ X oder Mordenit-Struktur ausgewählt werden. Spezifische Beispiele
sind NaX-, NaA-, CaX- und CaA-Zeolite.
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2. Evakuierung
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Der
Lufteinspeisungsschritt wird durch Ändern der Stellung des Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 beendet,
so dass das Gebläse 11 den
Adsorberbehälter 17 evakuiert,
wobei dadurch Leerraum- und desorbiertes Gas vom Adsorber durch
die Leitung 15, das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7d und 7b, das
Gebläse 11 und
die Leitung 13 strömen.
Kurz nach der Beendigung des Lufteinspeisungsschrittes schließt das Rückschlagventil 23 automatisch,
wenn der Differenzdruck zwischen dem Adsorberbehälter 17 (der höhere Druck)
und dem Gasspeichertank 39 (der niedrigere Druck) unter
einen vorher bestimmten Wert im Bereich von 2 bis 10 psid (15 bis
70 kPa) fällt.
Das Rückschlagventil 23 ist
daher für
die meiste Zeit des Evakuierungsschrittes geschlossen. Das evakuierte
Gas strömt
durch das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7c und 7a,
die Leitung 5 und den Schalldämpfer 3 und wird in
die Atmosphäre
durch die Einlass/Entlüftungsleitung 1 abgelassen.
Der Adsorberbehälter 17 wird
im Gegenstrom evakuiert (d. h. in entgegengesetzter Strömungsrichtung
zum Einspeisungsschritt), wobei Stickstoff desorbiert wird, der
während
des Lufteinspeisungsschrittes adsorbiert wurde, wodurch das Adsorptionsmittel
für den
nächsten
Lufteinspeisungsschritt teilweise regeneriert wird. Die Evakuierung
wird fortgesetzt, bis ein Adsorber-Zwischendruck von 4 bis 10 psia
(25 bis 70 kPa) erreicht wird.
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3. Kombinierte
Evakuierung und Spülung
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Wenn
der Differenzdruck zwischen dem Gasspeichertank 39 (der
höhere
Druck) und dem Adsorberbehälter 17 (der
niedrigere Druck) auf einen vorher bestimmten Wert zwischen 2 und
10 psid (15 bis 70 kPa) ansteigt, öffnet das Rückschlagventil 43 automatisch,
wobei sauerstoffreiches Produktgas vom Tank 39 in den Adsorberbehälter 17 über die
Leitungen 37, 29, 41, 45 und 19 strömt. Diese Gegenstrom-Strömung von
Spülgas
reinigt das Adsorptionsmittel und desorbiert des Weiteren restlichen
Stickstoff. Die Spülgas-Zuführungsrate
ist so, dass der Druck im Adsorberbehälter 17 weiter abfällt. Wenn
ein vorher bestimmter, minimaler Adsorberdruck von zwischen 4 und
10 psia (25 bis 70 kPa) erreicht ist, wird dieser kombinierte Evakuierungs-
und Spülschritt
beendet. Die Dauer des Schrittes beträgt typischerweise zwischen
2 und 8 Sekunden. Die Beendigung des Schrittes wird durch Umschalten
der Stellung des Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 bewirkt,
so dass das Gebläse 11 vom
Evakuierungsmodus zum früher
beschriebenen Einspeisungs-Kompressionsmodus wechselt.
Auf Wunsch können
die Geschwindigkeit des durch das Rückschlagventil 43 zugeführten Spülgases und
die Schaltzeit des Ventils 7 so ausgewählt werden, dass der kombinierte
Evakuierungs- und Spülschritt
für eine
Zeitdauer bei minimalen Adsorberdruck ausgeführt wird.
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4.Doppelseitiges
erneutes Unterdrucksetzen
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Das
erneute Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters 17 wird durch
Einführung
von komprimierter Speiseluft durch die Leitung 15 eingeleitet,
wie vorher beim Lufteinspeisungsschritt beschrieben wurde. Die Luft
strömt
durch die Einlass/Entlüftungsleitung 1,
den Schalldämpfer 3,
die Leitung 5, das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7a und 7b und
die Leitung 9 in den Einlass des Gebläses 11. Das Gebläse 11 führt damit
Speiseluft mit einem zunehmenden Druck in den Adsorberbehälter 17 ein.
Das unter Druck stehende Speisegas strömt durch die Leitung 13,
das Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil 7 über die Öffnungen 7c und 7d und
die Leitung 15 in den Adsorberbehälter 17. Das gespeicherte
Produktgas vom Gasspeichertank 39 strömt weiter in den Adsorberbehälter durch
die Leitung 37, die Leitung 29, die Leitung 41,
das Rückschlagventil 43,
die Leitung 45 und die Leitung 19. Wenn der Differenzdruck
zwischen dem Gasspeichertank 39 (der höhere Druck) und dem Adsorberbehälter 17 (der
niedrigere Druck) auf einen vorher bestimmten Wert zwischen 2 und
10 psid (15 bis 70 kPa) abnimmt, schließt das Rückschlagventil 43 automatisch,
wobei der Schritt zum doppelseitigen erneuten Unterdrucksetzen endet.
Die Dauer des Schrittes zum doppelseitigen erneuten Unterdrucksetzen
beträgt
typischerweise 2 bis 8 Sekunden.
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5. Erneutes Unterdrucksetzen
der Einspeisung
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Da
die Einspeisung von unter Druck stehender Luft fortgesetzt wird,
steigt der Druck im Adsorberbehälter
auf den Einspeisungsdruck an, wobei zu dieser Zeit der Zyklus beginnend
mit dem oben beschriebenen Lufteinspeisungsschritt wiederholt wird.
Am Ende dieses Schrittes öffnet
das Rückschlagventil 23,
wobei das ausströmende
Adsorber-Produktgas beginnt, durch die Leitung 19, die
Leitung 21, das Rückschlagventil 23, die
Leitung 25 und die Leitung 29 zu strömen. Das
Rückschlagventil 23 öffnet automatisch,
wenn der Differenzdruck zwischen dem Adsorberbehälter 17 (der höhere Druck)
und dem Gasspeichertank 39 (der niedrigere Druck) einen
vorher bestimmten Wert im Bereich von 0,05 bis 1,0 psid (0,35 bis
7 kPa) erreicht. Ein Teil des Produktgases strömt über die Leitung 37 in
den Gasspeichertank 39, wobei der Rest als endgültiges Sauerstoff-Produktgas über die
Leitung 31, das Steuerventil 33 und die Leitung 35 entnommen
wird.
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Während der
oben beschriebenen Schritte 1 bis 5 wird das endgültige Sauerstoff-Produktgas kontinuierlich
durch das Ventil 33 und die Leitung 35 entnommen.
Während
des Schrittes 1 stellt die gesamte Gasströmung vom Adsorberbehälter 17 durch
die Leitungen 19, 21, 25 und 29 dem
Speichertank 39 Gas über
die Leitung 37 und das endgültige Sauerstoff-Produktgas über die
Leitung 35 zur Verfügung.
Während
der Schritte 2 bis 5 wird das endgültige Sauerstoff-Produktgas
vom Gasspeichertank 39 über
die Leitungen 37 und 31 entnommen. Während der
Schritte 2, 3 und 4 wird Produktgas vom Gasspeichertank 39 über die
Leitungen 37, 29, 41, 45 und 19 auch
für die
Spülung
und das erneute Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters entnommen. Der Gasspeichertank 39 ist
so ausgelegt, dass er ein ausreichendes Volumen hat, um Spülgas und
Gas zum erneuten Unterdrucksetzen zur Verfügung zu stellen, während endgültiges Sauerstoff-Produktgas
bei gewünschtem
Druck und gewünschter
Strömungsgeschwindigkeit
zur Verfügung
gestellt wird.
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Eine
Zusammenfassung des oben beschriebenen PSA-Zyklus wird in Tabelle
1 angegeben, die die Ventilstellung und die Zeitdauer für jeden
Zyklusschritt für
den oben beschriebenen Zyklus anzeigt. Eine grafische Darstellung
der absoluten Drücke
im Adsorberbehälter
17 und
im Gasspeichertank
39 als eine Funktion der Zeit wird in
2 in
Verbindung mit dem unten angegebenen Beispiel gezeigt. Die Zeitachse
in
2 ist nicht unbedingt maßstabsgerecht, wobei die Längen der
Zyklusschritte nur veranschaulichend gezeigt werden. (Zeiträume nach
Fig.2) Zusammenfassung
von Zyklus und Ventilstellung Tabelle
1
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Ventilstellung:
O = offen C = geschlossen C* = schließt etwas, nachdem der Schritt
2 beginnt.
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Die
gesamte Zyklus-Zeit vom t0–tf liegt typischerweise im Bereich von 36
bis 94 Sekunden.
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Nach
einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann das gesamte ausströmende Adsorbergas über die
Leitungen 29 und 37 in den Gasspeichertank 39 eingeführt werden.
Das endgültige
Produktgas wird direkt vom Gasspeichertank 39 über die
Leitung 31, das Ventil 33 und die Produktleitung 35 gemäß 1 optional
entnommen. Das Gas für
die Spülung
und das erneute Unterdrucksetzen des Adsorbers wird vom Tank 39 über die
Leitungen 37 und 29 entnommen, wie oben beschrieben
ist.
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Ein
weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird in 3 angegeben. Nach diesem Ausführungsbeispiel
wird der Gasspeichertank 39 in 1 durch
zwei Tanks 47 und 49 ersetzt. Diese Tanks können unterteilte
Volumen eines einzelnen Behälters
sein, wie gezeigt wird, oder sie können alternativ getrennte Behälter sein,
wenn es gewünscht
wird. Der Tank 47 steht mit der Leitung 25 über die
Leitung 57 in Strömungsverbindung,
so dass das ausströmende
Adsorbergas in den Speichertank 47 strömen und das gespeicherte Gas
vom Speichertank 47 für
die Spülung
und das erneute Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters entnommen werden kann,
wie zuvor beschrieben ist. Der Tank 47 stellt Gas für diese
Zwecke in einer Weise ähnlich
dem Tank 39 nach 1 zur Verfügung, wie
zuvor erörtert
wurde.
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Der
Tank 47 steht außerdem
mit dem Gasspeichertank 49 über die Leitung 51,
das Rückschlagventil 53 und
die Leitung 55 in einer Einweg-Strömungsverbindung. Das Rückschlagventil 53 öffnet, um
die Strömung
von gespeichertem, ausströmenden
Adsorbergas vom Tank 47 zum Tank 49 nur zuzulassen,
wenn der Differenzdruck zwischen dem Tank 47 (der höhere Druck)
und dem Tank 49 (der niedrigere Druck) einem vorher bestimmten
Wert im Bereich von 0,05 bis 1,0 psid (0,35 und 7 kPa) entspricht
oder ihn übersteigt.
Wenn der Differenzdruck zwischen dem Tank 47 und dem Tank 49 unter
den vorher bestimmten Wert fällt,
kann kein Gas vom Tank 47 in den Tank 49 strömen. Typischerweise
ist der Öffnungsdifferenzdruck
des Rückschlagventils 53 im
Wesentlichen der gleiche wie der des Rückschlagventils 25,
obwohl sich die Öffnungsdifferenzdrücke der
zwei Rückschlagventile
unterscheiden können,
wenn es gewünscht
wird. Das endgültige
Produktgas kann über
die Leitung 59, das Ventil 33 und die Leitung 35 entnommen
werden.
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Anstatt
das Gas vom Tank 47 zum Tank 49 zu übertragen,
wie oben beschrieben ist, kann alternativ ein Teil des ausströmenden Adsorbergases
von der Leitung 57 direkt in dem Tank 49 über das
Rückschlagventil 53 und
die Leitung 55 eingeführt
werden (nicht dargestellt). Der verbleibende Teil des ausströmenden Adsorbergases
wird im Tank 47 gespeichert, wobei dieses Gas nur für die Spülung und
das erneute Unterdrucksetzen des Adsorberbehälters verwendet wird. Das endgültige Produktgas
würde über die
Leitung 59, das Ventil 33 und die Leitung 35 wie
oben entnommen werden. In einer weiteren Version dieser Alternative kann
das Rückschlagventil 53 zwischen
den Leitungen 57 und 59 (nicht dargestellt) anstatt
direkt zwischen den Tanks 47 und 49 installiert
werden, wie oben beschrieben ist.
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Diese
alternativen Ausführungsbeispiele
der Erfindung ermöglichen
die Verwendung von Gas mit niedrigerem Druck vom Tank 47 für die Spülung und
das erneute Unterdrucksetzen, während
das Gas mit dem höheren
Druck vom Tank 49 für
das endgültige
Produktgas genutzt wird. Während
der Perioden, in denen gespeichertes Gas entnommen wird, wird der
Druck im Tank 47 schneller abfallen als der Druck im Tank 49.
Dies ermöglicht
eine effizientere Nutzung des verfügbaren, ausströmenden Adsorbergasdrucks
als die zuvor beschriebene Nutzung des einzelnen Gasspeichertanks
nach 1. Dies ermöglicht
außerdem
eine bessere Strömungssteuerung
des endgültigen
Produktgases über
das Ventil 33, da der durchschnittliche Druck im Tank 49 höher ist
als der Druck in der Version des einzelnen Tanks.
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Der
PSA-Verfahrenszyklus der vorliegenden Erfindung wird oben für die bevorzugte
Anwendung der Luftzerlegung zur Sauerstofferzeugung beschrieben.
Der Verfahrenzyklus kann auch für
die Zerlegung von anderen Gasgemischen durch die Nutzung eines geeigneten
Adsorptionsmittels (geeigneter Adsorptionsmittel) und Zykluszeiten
verwendet werden. Das Verfahren kann zum Beispiel bei der Gewinnung
von mäßig reinem Wasserstoff
aus Abgasen der Erdölraffinerie,
bei der Trocknung von Luft und bei der Entfernung von schwereren
Kohlenwasserstoffen vom Erdgas angewendet werden. Für diese
Zerlegung nützliche
Adsorptionsmittel umfassen Aktivkohle, Typ A- und X-Zeolite und
Mordenit. Das System, wie es beschrieben ist, nutzt einen einzelnen
Adsorber, wobei aber mehrere Adsorber parallel verwendet werden
können,
wenn höhere
Produktionsraten erforderlich sind.
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BEISPIEL
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Ein
PSA-System gemäß 1 wird
betrieben, um Sauerstoff aus Luft zu gewinnen, wie oben beschrieben
und in Tabelle 1 zusammengefasst wird. Der minimale Differenzdruck
zwischen dem Adsorber 17 und dem Gasspeichertank 39,
der erforderlich ist, um eine Strömung durch das Rückschlagventil 23 zu
ermöglichen,
beträgt
0,25 psid (1,7 kPa). Damit beträgt
der Öffnungsdifferenzdruck
des Rückschlagventils 23 0,25 psid
(1,7 kPa). Der minimale Differenzdruck zwischen dem Gasspeichertank 39 und
dem Adsorber 17, der erforderlich ist, um eine Strömung durch
das Rückschlagventil 43 zu
ermöglichen,
beträgt
10 psid (69 kPa). Damit beträgt
der Öffnungsdifferenzdruck
des Rückschlagventils 43 10
psid (69 kPa).
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Der
Zyklus wird in 2 beschrieben, wobei das Druck-Zeit-Profil
für den
Adsorberbehälter 17 und den
Gasspeichertank 39 dargestellt wird. Der Zyklus und der
Lufteinspeisungsschritt (1) beginnen zu einem Zeitpunkt t0, an dem der anfängliche Druck im Adsorberbehälter 17 17,0
psia (117 kPa) beträgt.
Die Gasströmung
durch das System wird fortgesetzt, wie im Lufteinspeisungsschritt
(1) oben beschrieben ist, wobei die Ventile in den in Tabelle
1 zusammengefassten Stellungen arbeiten. Da der minimale Differenzdruck,
der erforderlich ist, um die Strömung
durch das Rückschlagventil 23 aufrechtzuerhalten,
0,25 psid (1,7 kPa) beträgt, ist
der Druck im Gasspeichertank 39 bei t0 0,25
psia (1,7 kPa) niedriger als der Druck im Adsorberbehälter 17. Der
Druck im Adsorberbehälter 17 steigt
näherungsweise
linear von t0 bis t1 an,
während
der Druck im Gasspeichertank 39 langsamer ansteigt, da
nur ein Teil des Produktgases in der Leitung 29 durch die
Leitung 37 in den Tank 39 strömt.
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Zum
Zeitpunkt t1 (20 Sekunden nach t0), wenn der Adsorberdruck 22 psia
(152 kPa) erreicht, wird der Lufteinspeisungsschritt beendet und
der Evakuierungsschritt durch Umschalten der Stellung des Einspeisungsventils 7 eingeleitet,
wie oben beschrieben ist. Das Gebläse 11 beginnt augenblicklich
damit, Evakuierungsgas von dem Adsorberbehälter 17 abzuziehen,
wobei der Druck darin rasch abnimmt. Kurz nach dem Zeitpunkt t1 fällt
der Differenzdruck zwischen dem Adsorber 17 und dem Tank 39 unter
0,25 psid (1,7 kPa), wobei die Strömung durch das Rückschlagventil 23 unterbrochen
wird. Die Evakuierung wird fortgesetzt, wobei der Druck im Adsorber 17 weiter
abnimmt. Zur gleichen Zeit wird das endgültige Sauerstoff-Gasprodukt
vom Speichertank 39 über
die Leitung 31 entnommen, wobei der Druck im Tank langsam
abnimmt.
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Zum
Zeitpunkt t2 (30 Sekunden nach t1) endet der Evakuierungsschritt automatisch,
wobei der kombinierte Evakuierungs- und Spülschritt beginnt, wenn der
Differenzdruck zwischen dem Gasspeichertank 39 und dem
Adsorber 17 10 psid (69 kPa) übersteigt. Dies leitet die
Strömung
von Sauerstoff-Produktgas vom Tank 39 durch das Rückschlagventil 43 und
in den Adsorberbehälter 17 ein,
wobei dadurch Spülgas
in das Produktende des Adsorbers zur Verfügung gestellt wird, während die
Evakuierung vom Einspeisungsende des Adsorbers fortgesetzt wird.
Der Druck im Adsorber 17 nimmt weiter ab, wenn auch mit
etwas langsamerer Geschwindigkeit, wobei der Druck im Speichertank 39 schneller
abnimmt, da sowohl das Spülgas
als auch das endgültige
Produktgas von dort entnommen werden.
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Zum
Zeitpunkt t3 (8 Sekunden nach t2)
erreicht der Adsorberbehälter 17 einen
Druck von 4,0 psia (28 kPa), wobei der Evakuierungs-/Spülschritt
durch Umschalten der Stellung des Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 beendet
wird, so dass das Gebläse 11 vom
Evakuierungsmodus auf den Einspeisungs-Kompressionsmodus wechselt,
wie zuvor beschrieben ist. Dieses Umschalten führt komprimierte Einspeisungsluft
in das Einspeisungsende des Adsorbers 17 ein, während das
Produktgas weiterhin vom Speichertank 39 in den Adsorber strömt, wobei
dadurch ein doppelseitiges erneutes Unterdrucksetzen des Adsorbers
zur Verfügung
gestellt wird. Dieser Schritt wird fortgesetzt, wenn der Druck im
Adsorber ansteigt und der Druck im Gasspeichertank abnimmt.
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Zum
Zeitpunkt t4 (4 Sekunden nach t3)
endet der Schritt zum doppelseitigen erneuten Unterdrucksetzen automatisch,
wobei der Schritt zum erneuten Unterdrucksetzen der Einspeisung
beginnt, wenn der Differenzdruck zwischen dem Gasspeichertank 39 und
dem Adsorber 17 unter 10 psid (69 kPa) fällt. Dies
beendet die Strömung
des Sauerstoff-Produktgases vom Tank 39 durch das Rückschlagventil 43 und
in den Adsorberbehälter 17,
da das Rückschlagventil 43 schließt, wobei
das erneute Unterdrucksetzen der Einspeisung fortgesetzt wird, bis
der Adsorberdruck den anfänglichen
Einspeisungsdruck von 17,0 psia (117 kPa) erreicht. Der Druck im
Speichertank 39 nimmt weiter ab, aber mit etwas geringerer
Geschwindigkeit, da die Entnahme des endgültigen Sauerstoff-Produktgases
durch die Leitung 31 fortgesetzt wird. Zum Zeitpunkt tf (6 Sekunden nach t4) übersteigt
der Differenzdruck zwischen dem Adsorber 17 und dem Tank 39 0,25
psid (1,7 kPa), wobei die Strömung
durch das Rückschlagventil 23 beginnt.
An diesem Punkt wird der Zyklus beginnend mit dem Lufteinspeisungsschritt
wiederholt.
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Während in
diesem Beispiel die spezifische Zyklusschritt-Dauer und spezifische
Drücke
beschrieben wurden, können
eine andere Zyklusschritt-Dauer und andere Drücke abhängig von der erforderlichen
Produktrate und -Reinheit, der Adsorbergröße, der Umgebungstemperatur
und der Art des Adsorptionsmittels verwendet werden. Die relative
Dauer und die relativen Drücke
in den Hauptsegmenten des PSA-Zyklus nach 2, nämlich im
Lufteinspeisungsschritt (t0–t1), in den Evakuierungsschritten (t1–t3) und den Schritten zum erneuten Unterdrucksetzen
(t3–tf), werden durch die Umschaltzeiten des Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils 7 gesteuert.
Die relative Dauer des Evakuierungsschrittes (t1–t2), des
Evakuierungs- und Spülschrittes
(t2–t3), des Schrittes zum doppelseitigen erneuten
Unterdrucksetzen (t3–t4)
und des Schrittes zum erneuten Unterdrucksetzen des Produktes (t4–tf) werden durch die Auswahl der Differenzdrücke gesteuert,
bei denen die Rückschlagventile 23 und 43 öffnen. Zum
Beispiel würde
die Auswahl eines höheren
Wertes dieses Differenzdrucks für
das Rückschlagventil 43 den
Evakuierungsschritt und den Schritt zum erneuten Unterdrucksetzen
des Produktes verlängern,
wobei der Schritt zum doppelseitigen erneuten Unterdrucksetzen und
der Evakuierungs- und Spülschritt
verkürzt
würden.
Umgekehrt würde
die Auswahl eines niedrigeren Wertes dieses Differenzdrucks für das Rückschlagventil 43 den
Evakuierungsschritt und den Schritt zum erneuten Unterdrucksetzen des
Produktes verkürzen,
wobei der Schritt zum doppelseitigen erneuten Unterdrucksetzen und
der Evakuierungs- und Spülschritt
verlängert
würden.
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Das
oben beschriebene Verfahren wird in einem einfachen System ausgeführt, das
ein einzelnes Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil
nutzt, um die Gasströmung
zwischen einem Adsorberbehälter
in einem Gebläse zu
steuern, wobei das Gebläse
für die
Einführung
von Speisegas in den Adsorber und für die Evakuierung von Gas aus
dem Adsorber verwendet wird. Die Steuerung der Gasströmung in
jede Richtung zwischen dem Adsorberbehälter und dem Produktgas-Speichertank
wird automatisch durch zwei Rückschlagventile
durchgeführt,
die parallel zwischen dem Behälter
und dem Tank installiert sind. Damit funktioniert das System mit
nur zwei mechanischen Antriebselementen – eines zum Betätigen des
Zweiweg-Vieröffnungs-Ventils
und eines zum Betätigen
des Gebläses.
Die Rückschlagventile
zwischen dem Adsorber und dem Gasspeichertank werden direkt und
automatisch durch den Gasdifferenzdruck zwischen dem Adsorber und
dem Speichertank aktiviert. Die Ausführung des vorliegenden PSA-Systems
verringert damit Investitionskosten und erhöht die Betriebszuverlässigkeit
im Vergleich mit früheren
Systemen, die das gesteuerte mechanische Öffnen und Schließen von
zahlreichen Ventilen erfordern, um die Gasströmung während der verschiedenen PSA-Schritte
zu leiten.
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Da
nur ein betätigtes
Ventil und ein Gebläse
erforderlich sind, ist das PSA-System einfach und kompakt. Das einzelne
Zweiweg-Vieröffnungs-Ventil
wird durch einen einzelnen Zeitgeber gesteuert, der in Kombination
mit den Rückschlagventilen
die Notwendigkeit für
einen komplexeren Mikroprozessor beseitigt, um den Zyklus zu steuern.
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Die
Nutzung von Rückschlagventilen
kann angewendet werden, um die Gasströmung zwischen Behältern zu
steuern, die zyklischen Druckänderungen
in einer beliebigen anderen Art des PSA-Verfahrens unterliegen,
und ist nicht auf den oben beschriebenen, spezifischen Einbett-PSA-Zyklus
beschränkt.
Zusätzlich kann
das Verfahren bei anderen Vorgängen
verwendet werden, in denen die Gasströmung zwischen Behältern gesteuert
werden muss, die zyklischen Druckänderungen unterliegen.
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Die
wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden vollständig in
der vorangegangenen Offenbarung beschrieben. Der Fachmann kann die
Erfindung verstehen und verschiedene Modifikationen vornehmen, ohne
vom Umfang der Ansprüche,
die folgen, abzuweichen.