DE60027113T2 - Optische Prüfvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Prüfvorrichtung zur Prüfung von Veränderungen von Dicken eines zu prüfenden Gegenstands, wie Halbleiterwafer, Nichtübereinstimmungen, die während der Bearbeitung von sehr kleinen Mustern aufgetreten sind, oder Veränderungen zwischen Produktionslosen.
  • Die makroskopische Prüfung bezüglich der Anwesenheit oder der Abwesenheit von Veränderungen der Dicke eines Halbleiterwafer, Nichtübereinstimmungen, die während der Bearbeitung eines sehr kleinen Musters aufgetreten sind, und Veränderungen zwischen Produktionslosen der Halbleiterwafer ist im Allgemeinen so ausgeführt worden, dass ein Halbleiterwafer unter einem Dunkelfeld beobachtet wird, indem intensives Licht schräg auf den Halbleiter ausgestrahlt wird, oder dass ein Halbleiterwafer bei gleichmäßiger Reflexion unter Verwendung großflächiger Beleuchtung beobachtet wird. Bei dieser Prüfung beobachtet ein Bediener Veränderungen von Farben während er den Halbleiterwafer in verschiedenen Richtungen neigt, um Nichtübereinstimmungen, die während der Verarbeitung des Halbleiterwafer aufgetreten sind, zu ermitteln. Um Veränderungen zwischen Produktionslosen zu ermitteln, muss der Bediener sich auf seine eigene Erinnerung verlassen.
  • Die durch einen Bediener auszuführend direkte optische Prüfung eines Wafer wirft bei der Erhaltung der Reinlichkeit Schwierigkeiten auf oder bringt das Auftreten von Verunreinigungen mit sich, da ein Bediener dem Wafer nahe kommen muss. Daher stellt die direkte optische Prüfung ein Hindernis bei der Verbesserung der Qualität eines Wafer dar.
  • Ferner übt die Prüfung eines Wafer, die von einem Bediener verlangt, dass er den Wafer in verschiedenen Richtungen neigt, eine Belastung auf den Bediener aus. Aus diesen Gründen ist eine automatische Prüfung eines Wafer gewünscht worden.
  • Ein vorstellbares Verfahren zur Automatisierung der Prüfung eines Wafer ist das Beobachten von Abbildungen, die von einer CCD Kamera oder Ähnlichem eingefangen werden, unter Verwendung eines Mechanismus für das Neigen eines Wafer in derselben Art, wie es ein Bediener tut. Ein derartiger Mechanismus hat eine komplizierte Konstruktion zur Folge. In einem Fall, in dem die Abbildungen eines Wafer eingefangen werden während der Wafer stark geneigt ist, werden die resultierenden Abbildungen verzerrt oder geraten aus dem Fokus.
  • In dem Fall der Überprüfung von Veränderungen in verschiedenen Produktionslosen von Wafern auf der Basis der Erinnerung eines Bedieners, sind die Nichtübereinstimmungen schwer zu erkennen.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Licht der Nachteile des Stands der Technik erdacht worden und zielt darauf ab, eine optische Prüfvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, leicht und genau Nichtübereinstimmungen zu prüfen, die während der Verarbeitung eines zu bearbeitenden Gegenstands aufgetreten sind, oder Veränderungen zwischen verschiedenen Produktionslosen der Gegenstände.
  • JP9292207 offenbart eine Vorrichtung zur Prüfung der Dicke von Schutzfilmen auf Halbleiterwafern, unter Verwendung sequenzieller Beleuchtung mit monochromatischem RGB Licht unter Verwendung einer weißen Lichtquelle und eines rotierenden Filterrads mit Filtern. Die Interferenzfilter sind vor einer weißen Lichtquelle eingesetzt, sodass der Zielwafer sukzessiv mit Licht von einem unterschiedlichen spektralen Umfang beleuchtet wird. Für jeden Filter wird eine reflektierte Abbildung erhalten, und ein RGB Signal wird zur Darstellung auf einem Farbbildschirmteil erzeugt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine optische Prüfvorrichtung zur optischen Prüfung eines Gegenstands entsprechend den beigefügten Ansprüchen 1–8 vor.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 11-340241 (beantragt am 30. November 1999) enthaltenen Gegenstand, die als JP2001153621 veröffentlicht wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Anordnung einer Prüfvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Prüfung eines einzelnen Wafer W; und
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Prüfung von Veränderungen von Wafern, die abhängig von Produktionslosen verursacht sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird untenstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das eine Anordnung der optischen Prüfvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet ein optisches Beleuchtungssystem zum Beleuchten eines Wafer W, der auf einem XY Objektträger 24 angebracht ist und der geprüft werden soll (d.h., ein Gegenstand). Das optische Beleuchtungssystem 1 ist mit einer Beleuchtungseinheit 2 und einer Kollimatorlinse 9 ausgestattet, die im Durchmesser größer ist als eine Prüfoberfläche des Wafer W. Bezugszeichen 10 bezeichnet ein optisches Abbildungsaufnahmesystem zum Einfangen einer Abbildung des durch das optische Beleuchtungssystem 1 beleuchteten Wafer W. Die Kollimatorlinse 9 wird von dem optischen Beleuchtungssystem 1 und dem optischen Abbildungsaufnahmesystem 10 gemeinsam genutzt, und das optische Abbildungsaufnahmesystem 10 ist mit einer CCD Kamera 11 ausgerüstet.
  • Die optische Achse L3 des optischen Abbildungsaufnahmesystems 10 ist symmetrisch zu der optischen Achse L2 des optischen Beleuchtungssystems 1 bezüglich der optischen Achse L1 der Kollimatorlinse 9 angeordnet. Als Ergebnis kann die CCD Kamera 11 mit gleichmäßiger Reflexion vom durch das optische Beleuchtungssystem 1 beleuchteten Wafer W eine Abbildung der Prüfoberfläche des Wafer W erlangen. Die Kamera 11 ist so angeordnet, dass sie in einer zur Oberfläche des Wafer W im wesentlichen senkrechten Richtung eine Abbildung des Wafer W erhält, während Interferenz mit der Beleuchtungseinheit 2 vermieden wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel soll der zwischen den optischen Achsen L1 und L2 gebildete Winkel und der zwischen den optischen Achsen L1 und L3 gebildete Winkel jeweils auf drei Grad eingestellt sein. Da die Neigung der optischen Achse L3 relativ zur Prüfoberfläche des Wafer W nicht groß ist, ist eine Abbildung weniger anfällig für Verzerrungen oder dafür, aus dem Fokus zu geraten.
  • Die optische Achse L2 des optischen Beleuchtungssystems 1 kann so angeordnet werden, dass sie mit der optischen Achse L1 der Linse 9 identisch ist, um den Wafer W in einem rechten Winkel zu beleuchten, und die optische Achse L3 des optischen Abbildungsaufnahmesystems 10 kann so angeordnet werden, dass sie mit der optischen Achse L2 des optischen Beleuchtungssystems 1 identisch ist. In diesem Fall erhält das optische Abbildungsaufnahmesystem 10 bei Verwendung eines halbdurchlässigen Spiegels eine Abbildung der Prüfoberfläche des Wafer W mit der gleichmäßigen Reflexion von der Prüfoberfläche, während Interferenz zwischen der Beleuchtungseinheit 2 und der Kamera 11 vermieden wird.
  • Die Beleuchtungseinheit 2 umfasst eine als Lichtquelle dienende Halogenlampe 3; eine Rotationsscheibe 5 mit einer Vielzahl von Wellenlängenauswahlfiltern 4 und einer Öffnung für weiße Beleuchtung; einen Motor 6 zum Drehen der Rotationsscheibe 5; und eine Diffusionsscheibe 7. Die Filter 4 wandeln das von der Lampe 3 ausgesandte weiße Beleuchtungslicht selektiv in Schmalbandlichter mit jeweiligen Mittenwellenlängen um. Die Vielzahl von Filtern 4 ist vorgesehen, um die Mittenwellenlänge von Schmalbandlichtern in vorbestimmten Abständen zu wechseln. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Filter, um einundzwanzig Abbildungen von unterschiedlicher Wellenlänge zu erhalten, so ausgelegt, dass sie weißes Beleuchtungslicht selektiv in Schmalbandlichter von einundzwanzig Ausführungen umwandeln, wobei deren Mittenwellenlängen in vorbestimmten Abständen verteilt sind und in einen Bereich von 450 nm bis 800 nm fallen.
  • Die Rotationsscheibe 5 wird vom Motor 6 gedreht, und ein gewünschter Filter 4 oder eine Öffnung wird selektiv auf einem optischen Pfad angebracht. Das Licht, das den Filter 4 oder die Öffnung passiert hat, wird von der Diffusionsscheibe 7 gestreut, wodurch gestreutes Beleuchtungslicht mit ausreichend gleichmäßiger Helligkeit produziert wird. Das derart gestreute Licht wird durch die Linse 9 im Wesentlichen in paralleles Beleuchtungslicht ausgerichtet, welches den auf dem Objektträger 24 angebrachten Wafer W beleuchtet.
  • Die gleichmäßige Reflexion vom durch das Beleuchtungslicht beleuchteten Wafer W wird durch die Linse 9 konvergiert, sodass eine Abbildung von im Wesentlichen der gesamten Oberfläche des Wafer W auf der Kamera 11 gebildet wird, die das Abbildungsaufnahmeelement enthält.
  • Die Rotationsscheibe 5 mit den Filtern 4, etc. kann auf der Seite des optischen Abbildungsaufnahmesystems 10 angeordnet sein (d.h. vor der Kamera 11). Ferner kann die Wellenlänge des weißen Beleuchtungslichts durch die Verwendung eines Monochromators anstelle des Wellenlängenauswahlfilters 4 geändert werden.
  • Die Abbildungsdatenausgabe von der Kamera 11 wird in einen Abbildungsverarbeitungsteil 20 eingegeben. Der Abbildungsverarbeitungsteil 20 unterzieht die Abbildungsdaten, die einer vorherbestimmten Bearbeitung wie Analog-zu-Digital Umwandlung unterzogen worden sind, erforderlichen Vorverarbeitungen wie Geräuschbeseitigung und Korrektur der Empfindlichkeit der Kamera 11. Der Abbildungsverarbeitungsteil 20 fertigt dann eine berechnete Farbabbildung von der Eingabeabbildung S an (später im Detail beschrieben). Bezugszeichen 20a bezeichnet einen Abbildungsspeicher, der die Abbildungsausgabe von der Kamera 11 (oder die Abbildung, die einer Vorverarbeitung unterzogen wurde) und die darin angefertigten berechneten Farbabbildungen speichert. Bezugszeichen 21 bezeichnet ein Abbildungsbildschirmteil (d.h. einen Farbbildschirm oder einen Farbmonitor), auf dem die angefertigten berechneten Farbabbildungen als eine Animation unter der Steuerung/Regelung des Abbildungsverarbeitungsteils 20 dargestellt werden (später im Detail beschrieben). Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Objektträgerantriebsteil zum Bewegen des Objektträgers 24, und Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Wafertransportteil, um den Wafer W automatisch zum Objektträger 24 zu transportieren. Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Steuerungs-/Regelungsteil zum Steuern/Regeln der gesamten optischen Prüfvorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Beschreibung eines Falls gegeben, in dem die optische Prüfvorrichtung des oben beschriebenen Aufbaus verwendet wird, um die Dicke eines auf dem Wafer W gebildeten Schutzfilms oder Nichtübereinstimmungen, die während der Verarbeitung eines sehr kleinen Musters (siehe 2) aufgetreten sind, zu prüfen.
  • Der Steuerungsteil 23 treibt den Motor 6 an, um die Rotationsscheibe 5 zu drehen, wodurch die Filter 4 in einundzwanzig Ausführungen sequentiell auf dem optischen Pfad angeordnet werden. Entsprechend wird der auf dem Objektträger 24 angebrachte Wafer W beleuchtet während die Wellenlängen der Schmalbandlichter gewechselt werden. Im Gleichlauf mit dem unter der Steuerung des Steuerungsteils 23 bewirkten Wechsels der Wellenlänge des Beleuchtungslichts holt sich (erhält) der Abbildungsverarbeitungsteil 20 sequentiell einundzwanzig von der Kamera 11 eingefangene Abbildungsdatensätze des Wafer W, und die derart eingefangenen einundzwanzig Abbildungsdatensätze werden in dem Speicher 20a (1) gespeichert. Hier können von der Kamera 11 eingefangene Rohabbildungsdaten abgeholt und gespeichert werden, aber wie vorhergehend erwähnt, werden Abbildungsdaten vorzugsweise einer Vorverarbeitung unterzogen, wie Korrektur der Empfindlichkeit der Kamera 11 oder Geräuschbeseitigung, bevor die Abbildungsdaten abgeholt und gespeichert werden.
  • Unter der Beleuchtung durch ein Schmalbandlicht, erscheinen die Veränderungen der Dicke eines Schutzfilms und die Verarbeitungsnichtübereinstimmungen eines sehr kleinen Musters als Veränderungen der Interferenzstreifen und stellen unterschiedlichen Helligkeitsänderungen verglichen mit einem anderen Bereich auf der Abbildung dar. Weiter zeigt sich die Änderung der Farbe durch das sequentielle Wechseln der Wellenlänge der Schmalbandlichter ähnlich wie in dem Fall, in dem der Wafer W geneigt ist, wobei die Farbänderung als die Änderung in der Helligkeit auf den Abbildungen erhalten werden kann. Da jedoch die Abbildungen, die erhalten worden sind während die Wellenlängen der Lichter geändert werden, einfarbige Abbildungen mit Grauschattierungen sind, unterscheiden sich die Änderungen in den einfarbigen Abbildungen, selbst wenn die Abbildungen in ihren gegenwärtigen Formen beobachtet werden, stark von der chromatischen Änderung in Abbildungen, die von dem Auge eines Bedieners erkannt wird. Einfache Grauschattierungen machen es für den Bediener schwierig, optisch einen Unterschied zu erkennen.
  • Um es dem Bediener zu ermöglichen, Grauschattierungen als chromatische Änderung zu sehen, fertigt in der vorliegenden Erfindung der Abbildungsverarbeitungsteil 20 berechnete Farbabbildungen aus drei einfarbigen Abbildungen an. Die derart angefertigten Farbabbildungen werden auf dem Bildschirm 21 als eine Animation dargestellt. Ein Verfahren zur Anfertigung der berechneten Farbabbildungen und ein Verfahren zur Darstellung der berechneten Farbabbildungen wird nun beschrieben.
  • Die Zahlen 1 bis 21 sind jeweils einundzwanzig einfarbige Abbildungen (oder einundzwanzig Abbildungen, die einer Vorverarbeitung unterzogen worden sind) in der Reihenfolge von der längsten Wellenlänge (Mittenwellenlänge) des verwendeten Beleuchtungslichts (das Schmalbandlicht) (2) zugeordnet. Die einundzwanzig einfarbigen Abbildungen werden in der Reihenfolge von der längsten Wellenlänge in drei Gruppen unterteilt; nämlich, Gruppe I (Zahlen 1 bis 7), Gruppe II (Zahlen 8 bis 14), und Gruppe III (15 bis 21) (3). Eine einfarbige Abbildung wird sequentiell aus jeder der drei Gruppen I bis III ausgewählt, um einen einfarbigen Abbildungssatz anzufertigen. Die einfarbigen Abbildungssätze "a" bis "g" werden angefertigt, wobei jeder Satz drei einfarbige Abbildungen umfasst (4).
  • Entsprechend werden sieben Sätze angefertigt; d.h., Satz "a" (1, 8, 15); Satz "b" (2, 9, 16); Satz "c" ((3, 10, 17); Satz "d" (4, 11, 18) ; Satz "e" (5, 12, 19) ; Satz "f" (6, 13, 20) ; und Satz "g" (7,14,21) (wobei die Zahlen in den Klammern die Reihenfolge der einundzwanzig Abbildungen bezeichnen, d.h. die den einundzwanzig Abbildungen zugeordneten Zahlen).
  • Der Abbildungsverarbeitungsteil 20 nimmt drei in jedem der Sätze "a" bis "g" enthaltenen Abbildungen jeweils als eine R (Rot)Abbildung, eine G (Grün) Abbildung und eine B (Blau) Abbildung an, um eine berechnete Farbabbildung anzufertigen. Zum Beispiel wird in Satz "a" 1 als eine R Abbildung angenommen; 8 wird als G Abbildung angenommen; und 15 wird als eine B Abbildung angenommen. In dieser Weise werden zur Gruppe I (d.h. 1 bis 7) gehörende Abbildungen als R Abbildungen angenommen; zur Gruppe II gehörende Abbildungen (d.h. 8 bis 14) werden als G Abbildungen angenommen; und zur Gruppe III gehörende Abbildungen (d.h. 15 bis 21) werden als B Abbildungen angenommen. Eine einzelne berechnete Farbabbildung wird von den drei Abbildungen eines Satzes angefertigt, und in diesem Ausführungsbeispiel werden sieben berechnete Farbabbildungen A, B, C, D, E, F, und G angefertigt. Die derart angefertigten berechneten Farbabbildungen werden in dem Speicher 20a (5) gespeichert.
  • Die in dem Speicher 20a gespeicherten Abbildungen A bis G werden wechselnderweise und sequentiell auf dem Bildschirm 21 als eine Animation dargestellt. Die Abbildungen werden sequentiell in einer sich hin- und herbewegenden Weise dargestellt. Genauer, werden die Abbildungen in der aufsteigenden Reihenfolge von Abbildung A, Abbildung B, Abbildung C, ..., und Abbildung G und dann in absteigender Reihenfolge von Abbildung G, Abbildung E, ..., und Abbildung A dargestellt. Noch einmal werden die Abbildungen in aufsteigender Reihenfolge von Abbildung A, Abbildung B, Abbildung C, ..., und Abbildung G dargestellt. Die Darstellung der Abbildungen wird in dieser Art wiederholt (6). Der Abbildungsverarbeitungsteil 20 führt eine Steuerungsvorgang derart aus, dass Abbildungen automatisch in Zeitabständen von ungefähr 0,1 bis 0,5 Sekunden gewechselt werden. Als Ergebnis kann der Bediener sieben Abbildung A bis G als eine Animation beobachten, ohne sich einer Mühe zu unterzeihen.
  • Hinsichtlich des Sinns für optische Fähigkeiten erfährt ein Mensch Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung abrupter und diskontinuierlicher Wechsel bei der Darstellung von Abbildungen. Aus diesem Grund werden, nachdem die Abbildungen A bis G in aufsteigender Reihenfolge dargestellt worden sind, die Abbildungen in absteigender Reihenfolge dargestellt. Die Darstellung von Abbildungen in aufsteigender wie auch absteigender Reihenfolge wird wiederholt. Kontinuierliche und hin- und herbewegende Darstellung von Abbildungen ermöglicht die Beobachtung eines Wafer genau analog zu dem, was bisher durch die Neigung eines Wafer W ausgeführt worden ist.
  • Wenn deutliche Änderungen in den Abbildungen A bis G auftreten, können drei einfarbige Abbildungen angefertigt werden, während die Veränderung der Helligkeit der Abbildungen in jedem der Sätze "a" bis "g" interpoliert wird, um zusätzliche berechnete Farbabbildungen anzufertigen, die zwischen den Abbildungen A bis G eingeschoben werden. Dies erhöht die Anzahl der Abbildungen, die zu einer Animation kombiniert werden, und ermöglicht so die gleichmäßige Darstellung von Abbildungen. Der Zeitabstand, in dem von einer Abbildung zu einer anderen Abbildung gewechselt wird, kann fließend verändert werden, um die Beobachtung einer Änderung in einer natürlicheren Art zu ermöglichen, wodurch die optische Beobachtung des Wafer W vereinfacht wird.
  • Wie vorhergehend erwähnt, werden drei einfarbige Abbildungen eines einzelnen Wafer W, die unter verschiedenen Bedingungen eingefangen worden sind, als eine R Abbildung, eine G Abbildung und eine B Abbildung angenommen. Von diesen drei Abbildungen wird eine berechnete Farbabbildung angefertigt und die derart angefertigte Farbabbildung wird dargestellt. Verglichen mit der Beobachtung des Wafer W bei Verwendung einfarbiger Abbildungen, ermöglicht die Beobachtung des Wafer W bei Verwendung der berechneten Farbabbildung dem Bediener, Nichtübereinstimmungen in der Dicke eines Schutzfilms oder Nichtübereinstimmungen, die bei der Verarbeitung eines sehr kleinen Musters aufgetreten sind, leicht als einen Unterschied in der Farbe wahrzunehmen. Zum Beispiel werden Nichtübereinstimmungen als eine rötliche Abbildung oder eine bläuliche Abbildung optisch hervorgehoben.
  • Eine Vielzahl von berechneten Farbabbildungen, die unter allmählich sich verändernden Bedingungen angefertigt worden sind, werden sequentiell auf dem Bildschirm 21 dargestellt. Eine Animation (farbige Animation), die sehr analog zu der ist, die bisher von dem menschlichen Auge beobachtet worden ist während der Wafer geneigt ist, kann ohne die Einbeziehung der Neigung des Wafer W beobachtet werden.
  • Es wurde die Beschreibung eines Falls gegeben, in dem ein einzelner Wafer W unter Verwendung berechneter Farbabbildungen beobachtet wird, die während des Wechselns der Wellenlänge des Beleuchtungslichts angefertigt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beobachtung eines einzelnen Wafer beschränkt, sondern kann auf die Beobachtung einer Vielzahl von Wafern des gleichen Typs angewandt werden. Zum Beispiel werden typische Abbildungen (einfarbige Abbildungen) von einundzwanzig verschiedenen Produktionslosen in derselben Art wie die vorhergehend erwähnte bearbeitet, wobei berechnete Farbabbildungen angefertigt werden. Die derart angefertigten berechneten Farbabbildungen werden dargestellt, wodurch eine Beobachtung von Nichtübereinstimmungen in den Wafern W zwischen den Produktionslosen ermöglicht wird, wobei jeder Wafer das gleiche darauf gebildete Muster hat. Die Beobachtung solcher Nichtübereinstimmungen wird nun beschrieben (siehe 3).
  • Abbildungen verschiedener Wafer W werden unter denselben Bedingungen eingefangen. Typische Wafer W der verschiedenen Produktionslose werden als Muster genommen und jeder der derart als Muster genommenen Wafer wird auf dem Objektträger 24 in einer vorherbestimmten Lage angebracht, um von einem nach dem anderen Abbildungen einzufangen. Licht, das einer Wellenlängenauswahl unterzogen worden ist, kann als Beleuchtungslicht für die Beleuchtung des Wafer W verwendet werden. Um eine Standardhelligkeit zu erhalten, befindet sich die Öffnung der Rotationsscheibe 5 auf dem optischen Pfad, wodurch der Wafer durch von der Lampe 3 ausgesandtes weißes Beleuchtungslicht beleuchtet wird. Der Steuerungsteil 23 steuert den Transport des Wafer W durch den Transportteil 25 und die Bewegung des Objektträgers 24 durch den Objektträgerantriebsteil 22, sodass alle die auf dem Objektträger 24 angebrachten Wafer W unter denselben Bedingungen eingefangen werden. Die durch die Kamera 11 eingefangenen Abbildungen der Wafer W werden in den Abbildungsverarbeitungsteil 20 eingegeben. Der Abbildungsverarbeitungsteil 20 speichert die Abbildungen im Speicher 20a (7).
  • Nachdem die verschiedenen einfarbigen Abbildungen der typischen Wafer W der einundzwanzig Produktionslose erhalten worden sind, werden die Abbildungen in der Zeitreihenfolge der Produktionslose angeordnet und mit 1 bis 21 (8) nummeriert. Wie vorher erwähnt, werden die Abbildungen in drei Gruppen in der Zeitreihenfolge der Produktionslose unterteilt; das sind, Gruppe I (1 bis 7), Gruppe II (8 bis 14) und Gruppe II (15 bis 21) (9). Eine einfarbige Aufnahme wird sequentiell aus jeder der Gruppen I bis III ausgewählt. Die derart ausgewählten drei Abbildungen werden in einen einzelnen Satz gruppiert. Als Ergebnis werden sieben Sätze "a" bis "g" (10) angefertigt. Drei Abbildungen eines jeden Satzes werden als eine R Abbildung, eine G Abbildung und eine B Abbildung angenommen, wodurch eine berechnete Farbabbildung angefertigt wird. Somit gibt es angefertigte berechnete Abbildungen A bis G. Die derart angefertigten sieben berechneten Abbildungen A bis G werden in dem Speicher 20a (11) gespeichert.
  • Die derart gespeicherten Abbildungen A bis G werden auf dem Bildschirm 21 sowohl in aufsteigender wie auch in absteigender Reihenfolge dargestellt. Die Darstellung der Abbildungen A bis G in sowohl aufsteigender wie auch absteigender Reihenfolge wird als eine Animation wiederholt (12). Als ein Ergebnis der Animationsdarstellung typischer Abbildungen von Produktionslosen erscheinen Nichtübereinstimmungen zwischen Produktionslosen als chromatische Änderungen. So kann der Bediener leicht Nichtübereinstimmungen intuitiv erfassen. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem Abbildungen von Produktionslosen allmählich heller oder dunkler werden, die gesamte Abbildung, die von berechneten Farbabbildungen angefertigt wird und dargestellt wird, optisch rötlich oder bläulich. In dem Fall, dass Nichtübereinstimmungen zwischen Produktionslosen auftreten, ändern sich die Farbe und die Helligkeit der dargestellten Abbildungen abrupt, wodurch es dem Bediener ermöglicht wird, Nichtübereinstimmungen leicht zu wahrzunehmen. Ferner kann ein Bereich der dargestellten Abbildungen mit Nichtübereinstimmungen durch Unterschiede in Farbe oder Helligkeit leicht von den übrigen Bereichen der dargestellten Abbildungen unterschieden werden.
  • In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden einundzwanzig Abbildungen eines einzelnen Wafer oder einundzwanzig Abbildungen verschiedener Wafer desselben Typs eingefangen. Dies ist jedoch lediglich ein Beispiel, und die Anzahl der einzufangenden Bilder ist nicht auf einundzwanzig beschränkt. Es können zwei oder mehr verschiedene berechnete Farbabbildungen angefertigt werden, indem mindestens vier einfarbige Abbildungen verwendet werden, und die derart angefertigten Farbabbildungen können wechselnderweise auf dem Display 21 zur Beobachtung dargestellt werden. In dem Fall von vier einfarbigen Abbildungen, können die Abbildungen in mehreren Sätze gruppiert werden, wie einem ersten Satz (1, 2, 3) und einem zweiten Satz (2, 3, 4). Alternativ können vier oder mehr einfarbige Abbildungen angefertigt werden, indem der Helligkeitsunterschied zwischen zwei einfarbigen Abbildungen interpoliert wird. Ferner ist die Art und Weise der Bildung von Gruppen und der Bildung von Sätzen nicht auf die vorhergehend erwähnten beschränkt. Zum Beispiel können einundzwanzig Abbildungen in eine beliebige Anzahl von Sätzen, die von sieben verschieden ist, unterteilt werden.
  • Wie beschrieben worden ist, kann in einem Fall, in dem Abbildungen eines einzelnen zu prüfenden Gegenstands unter wechselnden Bedingungen eingefangen werden, ein Bediener eine Abbildung analog zu dem beobachten, was bislang mit dem menschlichen Auge beobachtet worden ist während der Gegenstand geneigt ist. Als ein Ergebnis kann der Bediener eine optische Prüfung des Gegenstands ausführen, ohne eine direkte Annäherung an den Gegenstand.
  • In einem Fall, in dem Abbildungen von einer Vielzahl von Gegenständen desselben Typs, die von verschiedenen Produktionslosen gefertigt worden sind, eingefangen sind, können Veränderungen zwischen Produktionslosen als eine intuitiv verständliche Abbildung beobachtet werden.

Claims (8)

  1. Optische Prüfvorrichtung zur makroskopischen Prüfung eines Gegenstands (W) mit einer Filmstruktur und/oder einem sehr kleinen Muster, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Farbbildschirm (21); und eine Abbildungseingabeeinrichtung, die ein optisches Abbildungsaufnahmesystem (10) zum Aufnehmen einer Abbildung des Gegenstands beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseingabeeinrichtung mindestens vier nacheinander von dem optischen Abbildungsaufnahmesystem erhaltene einfarbige Abbildungen eingibt, wobei es mindestens vier Arten von Schmalbandlicht verwendet, von denen jede eine unterschiedliche Mittenwellenlänge hat; wobei die Vorrichtung umfasst eine Abbildungsvorbereitungseinrichtung (20) zur Aufteilung der eingegebenen einfarbigen Abbildungen in mindestens zwei Sätze (a–g), wobei jeder Satz drei einfarbige Abbildungen umfasst, und zum Zuordnen von Abbildungsinformation der drei einfarbigen Abbildungen eines jeden Satzes zu jeder Farbabbildungsinformation von Rot, Grün und Blau des Farbbildschirms, um mindestens zwei berechnete Farbabbildungen (A–G) zu erhalten; und eine Bildschirmsteuereinrichtung (20) um wechselnderweise die berechneten Farbabbildungen auf dem Farbbildschirm darzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildschirmsteuereinrichtung die berechneten Farbabbildungen wechselnderweise in vorbestimmten Zeitabständen darstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildschirmsteuereinrichtung die berechneten Farbabbildungen wechselnderweise in einer vorbestimmten Reihenfolge darstellt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Beleuchtungseinrichtung (3) zum Beleuchten des Gegenstands mit einem Beleuchtungslicht; eine Wellenlängenauswahleinrichtung (46) zum Auswählen eines Schmalbandlichts mit einer gewünschten Mittenwellenlänge aus dem Beleuchtungslicht oder einem reflektierten Licht von dem mit dem Beleuchtungslicht beleuchteten Gegenstand, wobei die Wellenlängenauswahleinrichtung in der Lage ist, die gewünschte Mittenwellenlänge variabel einzustellen; eine Einfangeinrichtung (11) zum Einfangen einer Abbildung des Gegenstands unter Verwendung des derart ausgewählten Schmalbandlichts; wobei die Abbildungseingabeeinrichtung die durch die Einfangeinrichtung eingefangenen einfarbigen Abbildungen unter Verwendung der Schmalbandlichter, von denen jedes die unterschiedliche Mittenwellenlänge hat, eingibt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Wellenlängenauswahleinrichtung die gewünschte Mittenwellenlänge variabel einstellt, dass sie ein beliebiger Wert ist, der zwischen 450 nm und 800 nm fällt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildschirmsteuereinrichtung wechselnderweise die berechneten Farbabbildungen auf dem Bildschirm in einer Reihenfolge darstellt, die basierend auf den Mittenwellenlängen der Lichter, die verwendet werden, um die einfarbigen Abbildungen zu erhalten, bestimmt ist, wobei die Reihenfolge eine Reihenfolge von einer kürzeren Wellenlänge zu einer längeren Wellenlänge oder eine Reihenfolge von einer längeren Wellenlänge zu einer kürzeren Wellenlänge ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abbildungseingabeeinrichtung ausgelegt ist, die einfarbigen Abbildungen, die von der Vielzahl von Gegenständen erhalten werden, die in verschiedenen Produktionslosen gefertigt sind, einzugeben; und die Abbildungsvorbereitungseinrichtung ausgelegt ist, die einfarbigen Abbildungen in die auf der Zeitreihenfolge der Herstellung durch die Produktionslose basierenden Sätze zu unterteilen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Bildschirmsteuereinrichtung wechselnderweise die berechneten Farbabbildungen auf dem Bildschirm in einer Reihenfolge darstellt, die basierend auf der Zeitreihenfolge der Herstellung durch die Produktionslose bestimmt ist, wobei die Reihenfolge eine Reihenfolge von einer früheren Herstellung zu einer späteren Herstellung oder eine Reihenfolge von einer späteren Herstellung zu einer früheren Herstellung ist.
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