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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Polier-Überwachungsverfahren
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und Poliervorrichtungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
11 beziehungsweise Anspruch 12. Dementsprechend betrifft die vorliegende
Erfindung allgemein ein Polierzustand-Überwachungsverfahren und eine
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung,
die zur Verwendung bei der Planarisierung von Halbleiterbausteinen
in einem Prozess geeignet ist, in welchem Halbleiterbausteine (wie
zum Beispiel ULSI [Bausteine], u.s.w.) hergestellt werden, sowie einen
Prozesswafer, der in dieser Poliervorrichtung verwendet wird, ein
Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren unter Verwendung dieser
Poliervorrichtung und einen durch dieses Verfahren hergestellten
Halbleiterbaustein.
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Hintergrundtechnologie
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Ein
Verfahren und Vorrichtungen der oben erwähnten Art sind beispielsweise
aus WO 99/64205 A bekannt.
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Da
integrierte Halbleiterschaltkreise höherintegriert und in der Größe kleiner
geworden sind, wurden die für
die Herstellung solcher Halbleiter [integrierter Schaltungen] erforderlichen
Prozesse zahlreicher und komplizierter. Im Ergebnis sind die Oberflächen von
Halbleiterbausteinen nicht mehr immer eben. Das Vorhandensein von
Stufenunterschieden auf den Oberflächen von Halbleiterbausteinen
führt zu
Leitungsunterbrechungen und lokalen Anstiegen im Widerstand u.s.w.
und verursacht so Schaltungsunterbrechungen und einen Abfall in
der elektrischen Kapazität.
Ferner führt
das auch zu einer Verschlechterung der Spannungsfestigkeit und dem
Auftreten eines Verlustes in Isolationsschichten.
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Mittlerweile,
da integrierte Halbleiterschaltkreise höherintegriert und in der Größe kleiner
geworden sind, sind die Wellenlängen
der Lichtquelle von Halbleiter-Belichtungsvorrichtungen,
die in der Photolithographie verwendet werden, kürzer geworden, und die numerischen
Aperturen, oder die so genannten NA, der Projektionslinsen solcher
Halbleiter-Belichtungsvorrichtungen sind größer geworden. Im Ergebnis sind
die Fokustiefen der Projektionslinsen der Halbleiter-Belichtungsvorrichtungen
wesentlich flacher geworden. Um solch eine erhöhte Flachheit der Fokustiefe
zu beherrschen, ist es notwendig, die Oberflächen von Halbleiterbausteinen
in einem höheren
Maß zu
planieren, als es bisher erreicht wurde.
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Um
es konkret zu beschreiben, es wurde eine Planierungstechnik wie
beispielsweise die in den 11(a) und 11(b) gezeigte bei Halbleiterprozessen
essentiell. [Hier] sind ein Halbleiterbaustein 24, eine
aus SiO2 bestehende Zwischenlage-Isolationsschicht 22 und
eine aus Al bestehende Metallschicht 23 auf der Oberfläche eines
Siliziumwafers 21 ausgebildet. 11(a) zeigt
ein Beispiel, in welchem die Zwischenlage-Isolationsschicht 22 auf
der Oberfläche
des Halbleiterbausteins planiert wird. 11(b) zeigt
ein Beispiel, in welchem die Metallschicht 23 auf der Oberfläche des
Halbleiterbausteins poliert wird, so dass ein so genannter "Damaszener" gebildet wird. Chemisch-mechanisches
Polieren oder chemisch-mechanische Planarisierung (nachstehend als "CMP" bezeichnet) hat
die Aufmerksamkeit als ein Verfahren zum Planieren solcher Oberflächen eines
Halbleiterbausteins auf sich gezogen.
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CMP
ist ein Prozess, in welchem Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des
Wafers durch Kombinieren eines chemischen Vorgangs (Eluierung mittels eines
Poliermittels oder einer Polierlösung)
mit physikalischem Polieren entfernt werden, dieser Prozess ist
ein einflussreicher Kandidat für
eine umfassende Planierungstechnik. Konkret gesagt, es wird ein
als "Schlamm" bezeichnetes Poliermittel
verwendet, in welchem Polierpartikel (im allgemeinen Quarz, Tonerde
oder Zeroxid u.s.w.) in einem Medium wie zum Beispiel einer Säure oder
einem Alkali u.s.w. verteilt sind, in welchem das Polierobjekt löslich ist;
durch Anwenden von Druck auf die Oberfläche des Wafers mit einem geeigneten
Poliertuch wird bewirkt, dass das Polieren weitergeht, und das Schleifen
der Oberfläche
wird mittels einer Relativbewegung bewirkt. Ein gleichmäßiges Polieren
innerhalb der Ebene [der Oberfläche]
kann erreicht werden, indem die Anwendung von Druck und die Geschwindigkeit
der Relativbewegung über
die gesamte Oberfläche
des Wafers gleich gemacht werden.
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Dieser
Prozess leidet noch an vielen Problemen bezüglich der Anpassung an herkömmliche Halbleiterprozesse
u.s.w.; allgemein ist ein Hauptproblem, das zu lösen bleibt, das Überwachen
des Polierzustandes (Erfassung des Umfangs des Polierens oder des
Polierendpunktes u.s.w.), während
der Polierprozess ausgeführt
wird (d.h. In-Situ-[Überwachen
des Polierzustandes]). Es gibt dafür einen großen Bedarf auch im Hinblick
auf das Verbessern der Effizienz des Prozesses.
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Bei
CMP treten Variationen in der Polierrate als ein Ergebnis sowohl
von lokalen Unterschieden in der Temperaturverteilung auf der Oberfläche des
Polierkissens und Unterschieden in den Bedingungen der Zuführung des
Schlamms als auch von Unterschieden in der Druckverteilung auf.
Ferner gibt es auch Unterschiede in der Polierrate, die durch Variationen
in den Oberflächenzuständen des
Kissens infolge des Ausrichtens, ein Abfall in der Polierrate gemäß der Anzahl
der behandelten Wafer (durch Benutzung hervorgerufene Verschlechterung)
und individuelle Unterschiede bei den verwendeten Kissen u.s.w.
hervorgerufen werden. Im Ergebnis solcher Probleme ist es schwierig,
den Endpunkt eines bestimmten Umfangs des Polierens durch die Steuerung
der Polierzeit zu bestimmen.
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Dementsprechend
wurden Verfahren vorgeschlagen, in welchen der Endpunkt während des Messens
des Motordrehmoments oder der Motorvibration u.s.w. in situ anstatt
des Bestimmens des Endpunkts durch Zeitsteuerung bestimmt wird.
Solche Verfahren sind einigermaßen
effektiv in dem Fall von CMP, bei welcher das Material, das das
Polierobjekt ist, variiert (zum Beispiel CMP von Leitungsmaterialien
oder CMP, bei welcher Stopschichten vorhanden sind). Jedoch gibt
es im dem Fall von Siliziumwafern mit komplizierten Strukturen wenig
Variation in dem Material, das das Polierobjekt ist; dementsprechend kann
es Fälle
geben, in welchen die Bestimmung des Endpunkts schwierig ist. Ferner
ist es in dem Fall von CMP von Zwischenlage-Isolierschichten notwendig, die
Zwischenleiter-Kapazität zu überwachen;
dementsprechend ist die Überwachung
der Restschichtdicke eher als [die Überwachung] des Polierendpunkts
erforderlich. Es ist schwierig, die Schichtdicke unter Verwendung
von Verfahren zu messen, die den Endpunkt durch eine In-Situ-Messung
des Motordrehmoments oder der Motorvibration u.s.w. bestimmen.
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In
letzter Zeit wurde daher das Überwachen des
Polierzustandes (In-Situ-Endpunktbestimmung und In-Situ- Schichtdickenmessung
u.s.w.) durch optische Messungen und insbesondere durch die Messung
der spektroskopischen Reflexion, wie sie (beispielsweise) in der
japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. H11-33901 beschrieben ist,
als wirksam erachtet. Im Fall solch einer Überwachung des Polierzustandes
durch die Messung der spektroskopischen Reflexion wird der Wafer,
der das Polierobjekt ist, während
der CMP mit einem Probenlicht bestrahlt und der Umfang des Polierens
oder der Polierendpunkt wird während
des Polierens gemäß den Variationen
in dem spektroskopischen Reflexionsvermögen des von dem Wafer reflektierten
Lichts erfasst.
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Das
Licht, das von der polierten Oberfläche eines Wafers reflektiert
wird, auf welchem ein Halbleiterelement ausgebildet ist, kann als
eine Überlagerung
von Lichtwellen von verschiedenen Schichten und verschiedenen Teilen
des Bausteins (laminierte Dünnschichten)
angesehen werden; die Wellenform des spektroskopischen Reflexionsvermögens variiert gemäß der Dicke
der Schicht, die gerade poliert wird (d.h. die oberste Schicht).
Diese Variation ist stabil (reproduzierbar) und neigt dazu, nicht
durch den eingeschobenen Schlamm, die Ungleichmäßigkeit der Schichtdicke oder
Vertiefungen und Beulen in der Oberfläche oder Grenzflächen u.s.w.
beeinflusst zu werden. Dementsprechend kann, wenn der durch Messung
der oben erwähnten
spektroskopischen Reflexion bestimmte Polierzustand überwacht
wird, die Waferdicke, der Umfang des Polierens oder der Polierendpunkt
trotz der oben erwähnten
Störfaktoren
genau erfasst werden. Ferner kann der Umfang des Polierens indirekt
aus der Anfangsdicke des Wafers und der gemessenen Dicke des Wafers
gemessen werden.
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Bei
der oben erwähnten
herkömmlichen Überwachung
des Polierzustandes durch Messung der spektroskopischen Reflexion
kennzeichnet das gemessene Spektrum, welches das Spektrum (Intensität bei verschiedenen
Wellenlängen)
des von dem Wafer reflektierten Lichts ist, das spektroskopische Reflexionsvermögen; dementsprechend
würde es den
Anschein haben, dass die Schichtdicke u.s.w. unmittelbar aus dem
gemessenem Spektrum bestimmt werden könnte.
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In
diesem Fall treten jedoch die folgenden Probleme auf:
Insbesondere
wird das gemessene Spektrum nicht nur durch die Dicke der Schicht
des Wafers, die gerade poliert wird (d.h. die oberste Schicht),
sondern auch durch die spektroskopischen Charakteristika der Lichtquelle
beeinflusst, die das Probenlicht aussendet, das den Wafer bestrahlt.
Im Ergebnis wird die Wellenform des gemessenen Spektrums gemäß den spektroskopischen
Charakteristika der Lichtquelle gestört, so dass die Schichtdicke
u.s.w. nicht immer mit ausreichender Genauigkeit bestimmt werden kann,
was eine genaue Überwachung
des Polierzustandes unmöglich
macht. Außerdem
fällt,
da die spektroskopischen Charakteristika der Lichtquelle mit dem
Zeitablauf variieren, die Genauigkeit der Überwachung des Polierzustandes
ab, während
die Zeit vergeht.
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Ferner
wird, da das gemessene Spektrum auch durch die Charakteristika der
spektroskopischen Empfindlichkeit des Lichtempfangssensors beeinflusst
wird, der das reflektierte Licht empfängt, die Wellenform des gemessenen
Spektrums auch durch diese Charakteristika der spektroskopischen Empfindlichkeit
gestört,
so dass die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes auch diesbezüglich
abfällt.
Außerdem
fällt,
da die Charakteristika der spektroskopischen Empfindlichkeit des
Lichtempfangssensors auch mit dem Zeitablauf variieren, die Genauigkeit
der Überwachung
des Polierzustandes auch diesbezüglich
ab.
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Ferner
ist es wünschenswert,
obgleich [die Genauigkeit] dazu tendiert, nicht durch den eingeschobenen
Schlamm beeinflusst zu werden, den Effekt des eingeschobenen Schlamms
noch weiter zu reduzieren, um die Genauigkeit der Überwachung des
Polierzustandes zu erhöhen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Tatsachen erdacht;
ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Polierzustand-Überwachungsverfahren
und eine Poliervorrichtung der anfangs erwähnten Arten bereitzustellen,
welche es ermöglichen,
die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes zu erhöhen.
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Zu
diesem Zweck stellt die Erfindung ein Polierzustand-Überwachungsverfahren mit dem
Merkmalen von Anspruch 1 sowie Poliervorrichtungen mit den Merkmalen
von Anspruch 12 beziehungsweise Anspruch 13 bereit. weitere Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Ferner
wird bei dieser Überwachung
ein vorgegebener reflektierender Körper mit Licht bestrahlt, das
von der oben erwähnten
Lichtquelle emittiert wird (beispielsweise kann dieses Licht das
gleiche wie das [oben erwähnte]
Probenlicht sein oder kann ein Licht sein, das von der [oben erwähnten] Lichtquelle emittiert
wird und von dem Probenlicht separat abgeteilt ist), entweder vor
dem Polieren des oben erwähnten
Polierobjekts oder während
des Polierens des oben erwähnten Polierobjekts,
und es wird ein Referenzspektrum erfasst, welches das Spektrum des
von diesem reflektierendem Körper
reflektierten Lichts ist; dann wird der oben erwähnte Polierzustand während des
Polierens des oben erwähnten
Polierobjekts auf der Basis der Beziehung des oben erwähnten gemessenen
Spektrums zu dem oben erwähnten
Referenzspektrum überwacht.
Ferner wird Licht mit zahlreichen Wellenlängenkomponenten, wie zum Beispiel
weißes
Licht, als das oben erwähnte
Probenlicht und das Licht verwendet, das den oben erwähnten reflektierenden
Körper
bestrahlt.
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Es
ist wünschenswert,
dass der oben erwähnte
reflektierende Körper
eine flache spektroskopische Kennlinie hat; jedoch kann dieser reflektierende
Körper
auch eine vorgegebene spektroskopische Kennlinie haben. Um das Signal-Rausch-Verhältnis des
gemessenen Spektrums, das erhalten wird, zu verbessern, ist es wünschenswert,
dass das Reflexionsvermögen
des oben erwähnten
reflektierenden Körpers
20% oder größer ist;
ein Reflexionsvermögen
von 30% oder höher
ist noch wünschenswerter, ein
Reflexionsvermögen
von 50% oder höher
ist noch wünschenswerter,
ein Reflexionsvermögen
von 70% oder höher
ist noch wünschenswerter,
und ein Reflexionsvermögen
von 90% oder höher
ist noch wünschenswerter.
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Die
oben erwähnte
Beziehung ist eine Beziehung, in welcher das gemessene Spektrum
durch ein relatives Spektrum mit dem [oben erwähnten] Referenzspektrum als
eine Referenz ersetzt wird. Das Intensitätsverhältnis des gemessenen Spektrums
zu dem Referenzspektrum (das heißt das Verhältnis der Intensität des gemessenen
Spektrums zu der Intensität
des Referenzspektrums bei verschiedenen Wellenlängen) kann als ein Beispiel
der oben erwähnten Beziehung
angeführt
werden; jedoch ist [die vorliegende Erfindung] nicht auf so eine
Beziehung beschränkt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das [oben erwähnte] gemessene Spektrum während des
Polierens erfasst, und der Polierzustand wird während des Polierens (in situ)
auf der Basis dieses gemessenen Spektrums überwacht; grundsätzlich wird
deshalb die Überwachung
des Polierzustandes basierend auf der Messung der spektroskopischen
Reflexion realisiert.
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Ferner
wird in der vorliegenden Erfindung das gemessene Spektrum nicht
verwendet, "wie
es ist"; stattdessen
wird ein vorgegebener reflektierender Körper mit von der Probenlichtquelle
emittiertem Licht entweder vor dem Polieren oder während des Polierens
bestrahlt, und es wird das Spektrum des von diesem reflektierenden
Körper
reflektierten Lichts (Referenzspektrum) erhalten; dann wird der Polierzustand
während
des Polierens auf der Basis der Beziehung des gemessenen Spektrums
zu dem Referenzspektrum überwacht.
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Dementsprechend
werden, obgleich die Wellenform des gemessenen Spektrums selbst
gestört
ist und hervorruft, dass sie durch die spektroskopischen Charakteristika
der Lichtquelle variiert und sich im Verlauf der Zeit ändert, das
Referenzspektrum und das gemessene Spektrum in der gleichen Weise
durch die spektroskopischen Charakteristika der Lichtquelle beeinflusst;
folglich kann der Einfluss der spektroskopischen Charakteristika
der Lichtquelle mehr oder weniger aus der oben erwähnten Beziehung
ausgeschlossen werden. Ferner werden, wenn die jeweiligen Strahlen
des reflektierten Lichts, die empfangen werden, wenn das gemessene
Spektrum und das Referenzspektrum durch den selben Lichtempfangssensor
erfasst werden, dann das Referenzspektrum und das gemessene Spektrum
in der gleichen Weise durch die spektroskopischen Empfindlichkeitscharakteristika
des Lichtempfangssensors beeinflusst; dementsprechend kann der Einfluss
der spektroskopischen Empfindlichkeitscharakteristika des Lichtempfangssensors
mehr oder weniger aus der oben erwähnten Beziehung ausgeschlossen
werden. In der vorliegenden Erfindung wird daher, da der Polierzustand
auf der Basis der oben erwähnten
Beziehung überwacht
wird, die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes erhöht.
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Ferner
ist es in Fällen,
in denen das Referenzspektrum vor dem Polieren erfasst wird, wünschenswert,
dass dieses Referenzspektrum unmittelbar vor dem Beginn des Polierens
oder zu einem Zeitpunkt, der dem Zeitpunkt nahe ist, zu dem das Polieren
beginnt, erfasst wird, um die Einflüsse von Veränderungen im Verlaufe der Zeit
so weit, wie es möglich
ist, auszuschließen.
Da Veränderungen
im Verlaufe der Zeit in den spektroskopischen Charakteristika der
Lichtquelle oder des Lichtempfangssensors nicht in einer kurzen
Zeit auftreten, ist es natürlich
ausreichend, wenn die Zeit von der Erfassung des Referenzspektrums
bis zum Beginn des Polierens eine Zeit ist, die kurz genug ist,
so dass es kein auffälliges
Auftreten der Einflüsse
solcher Veränderungen
im Verlaufe der Zeit gibt.
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Ferner
weisen Beispiele des oben erwähnten
Polierzustandes die Erfassung (oder Bestimmung) der verbleibenden
Schichtdicke, des Umfangs des Polierens oder des Polierendpunkts
auf.
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In
der in Anspruch 1 beanspruchten Erfindung können, wie in der in Anspruch
2 beanspruchten Erfindung, Fenster in dem Polierkörper vorhanden
sein oder nicht vorhanden sein.
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In
der in Anspruch 1 beanspruchten Erfindung und der in Anspruch 2
beanspruchten Erfindung kann das Referenzspektrum auch ohne ein
eingeschobenes Poliermittel erhalten werden. Jedoch kann, wenn das
Poliermittel wie in dieser Erfindung eingeschoben ist, dann ein
Referenzspektrum, welches die Einflüsse des Poliermittels zeigt,
in einem Zustand erfasst werden, der nahe dem Zustand ist, in welchem
das gemessene Spektrum erhalten wird; dementsprechend kann der Einfluss
des Poliermittels auf die oben erwähnte Beziehung (zum Beispiel
die Einflüsse
von durch das Poliermittel verursachter Streuung und Absorption)
reduziert werden, so dass die Genauigkeit der Überwachung des Polierzustandes
weiter erhöht
werden kann.
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In
der in Anspruch 3 beanspruchten Erfindung muss keine Belastung zwischen
dem Polierkörper
und dem reflektierenden Körper
aufgebracht werden. Jedoch wird, wenn, wie in dieser Erfindung,
das Referenzspektrum erfasst wird, während eine Belastung zwischen
dem Polierkörper
und dem reflektierenden Körper
aufgebracht wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Belastung,
die während
des Polierens des Polierobjekts aufgebracht wird, dann die Dicke
der Schicht des eingeschobenen Poliermittels auch ähnlich der
Dicke der Schicht des Poliermittels zu dem Zeitpunkt sein, zu dem
das gemessene Spektrum erhalten wird. Dementsprechend wird in der
vorliegenden Erfindung ein Referenzspektrum erhalten, welches die
Einflüsse
des Poliermittels in einem Zustand widerspiegelt, der dem Zustand
viel näher
ist, der erhalten wird, wenn das gemessene Spektrum erfasst wird,
als es in der in Anspruch 3 beanspruchten Erfindung der Fall ist;
dementsprechend kann der Einfluss des Poliermittels auf die oben
erwähnte
Beziehung weiter reduziert werden, so dass die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes noch weiter erhöht werden kann.
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In
der in Anspruch 4 beanspruchten Erfindung muss der reflektierende
Körper
zu dem Zeitpunkt, zu dem das Referenzspektrum erfasst wird, nicht
poliert sein. Jedoch werden, wenn, wie in der vorliegenden Erfindung,
das Referenzspektrum erfasst wird, während der reflektierende Körper unter im
wesentlichen den selben Bedingungen wie den für das Polieren des Polierobjekts
verwendeten Bedingungen poliert wird, dann die Einflüsse von
Variationen in der Dicke der Schicht des Poliermittels gemäß den Polierbedingungen
und die Einflüsse
von Blasen, die während
der Relativbewegung des Polierobjekts und des Polierkörpers u.s.w.
beigemischt werden, auch in dem Referenzspektrum widergespiegelt.
Dementsprechend erlaubt, im Vergleich zu der in Anspruch 4 beanspruchten
Erfindung, die vorliegende Erfindung die Erfassung eines Referenzspektrums,
das die Einflüsse
des Poliermittels in einem Zustand widerspiegelt, der dem Zustand
viel näher ist,
der erhalten wird, wenn das gemessene Spektrum erfasst wird. Folglich
werden die Einflüsse
des Poliermittels auf die oben erwähnte Beziehung weiter reduziert,
so dass die Genauigkeit der Überwachung des
Polierzustandes noch weiter erhöht
wird.
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In
den in den Ansprüchen
1 bis 5 beanspruchten Erfindungen gibt es keine bestimmten Beschränkungen
in der Form und den Abmessungen des reflektierenden Körpers oder
des Teils, welches den reflektierenden Körper aufweist. Jedoch kann
in der vorliegenden Erfindung der reflektierende Körper oder
das Teil, welches den reflektierenden Körper aufweist, in der gleichen
Weise gehandhabt werden wie das Polierobjekt, was wünschenswert
ist.
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Ferner
gibt es in den in den Ansprüchen
1 bis 5 beanspruchten Erfindungen keine bestimmten Beschränkungen
bei dem reflektierenden Körper;
beispielsweise kann dieser reflektierende Körper aus einem Spiegel, welcher
durch Ausbilden einer Metallschicht gebildet ist, die das oben erwähnte Reflexionsvermögen aufweist,
oder einer mit einem Spiegel abgeschlossenen Platte (zum Beispiel
eine Metallplatte oder ein mit einem Spiegel abgeschlossener Siliziumwafer
u.s.w.) bestehen. Solche Teile sind auch als der in der vorliegenden
Erfindung verwendete reflektierende Körper geeignet.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der reflektierende Körper oder
das Teil, welches den oben erwähnten
reflektierenden Körper
aufweist, in der gleichen Weise wie der Prozesswafer gehandhabt werden;
dementsprechend wird die Erfassung des Referenzspektrums vereinfacht,
was wünschenswert ist.
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Wenn,
wie in der vorliegenden Erfindung, der reflektierende Körper in
dem Halteteil installiert wird, das das Polierobjekt hält, dann
besteht kein Bedarf für
einen Arbeitsgang, in welchem der reflektierende Körper in
die Polierposition gesetzt wird (wie in der in Anspruch 7 beanspruchten
Erfindung), wenn das Referenzspektrum erfasst wird. Ferner wird
es möglich, das
Referenzspektrum während
des Polierens zu erfassen.
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In
diesem Fall kann beispielsweise der reflektierende Körper als
eine so genannte Dummy-Zelle ausgebildet sein, in welcher eine Schicht
eines Metalls ausgebildet ist, die das oben erwähnte Reflexionsvermögen hat.
Die Fläche,
in welcher der reflektierende Körper
ausgebildet ist, kann eine [große]
Fläche
entsprechend einem Chip sein oder kann eine kleinere Fläche sein.
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Wenn,
wie in der vorliegenden Erfindung, der reflektierende Körper auf
dem Prozesswafer selbst (welcher das Polierobjekt konstituiert)
ausgebildet ist, besteht kein Bedarf für die separate Erstellung eines reflektierenden
Körpers.
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In
der vorliegenden Erfindung kann, da der reflektierende Körper in
dem Halteteil gehalten wird, eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
bereitgestellt werden, welche zur Realisierung des Polierzustand-Überwachungsverfahrens
geeignet ist, das die in Anspruch 8 beanspruchte Erfindung konstituiert.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Prozess durch Überwachen
des Polierzustandes mit guter Genauigkeit effizienter gemacht; im
Ergebnis können
Halbleiterbausteine bei niedrigeren Kosten als in herkömmlichen
Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren hergestellt werden.
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In
Fällen,
in denen ein Metall als der oben erwähnte reflektierende Körper in
den jeweiligen, oben beschriebenen Erfindungen verwendet wird, weisen Beispiele
[geeigneter] Metalle Al, W, Cu, Pt, Si, Ag, Cr, Ni und rostfreien
Stahl u.s.w. auf.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung ein Polierzustand-Überwachungsverfahren
und eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes zu verbessern, sowie eine Poliervorrichtung
bereitstellen, welche dieses Überwachungsverfahren
und diese Vorrichtung verwendet.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung einen Prozesswafer bereitstellen,
welcher zur Realisierung solch eines Polierzustand-Überwachungsverfahrens geeignet
ist.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung [a] ein Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren,
in welchem die Prozesseffizienz durch Überwachen des Polierzustandes
mit guter Präzision
erhöht
wird, so dass Halbleiterbausteine bei niedrigeren Kosten als in
herkömmlichen
Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren
hergestellt werden können,
und [b] einen preiswerten Halbleiterbaustein bereitstellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliervorrichtung
in Modellform zeigt, die eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung konstituiert.
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2 zeigt
eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung
der in 1 gezeigten Poliervorrichtung, und eine Darstellung,
welche das optische Messsystem in Modellform zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht, welche einen Prozesswafer in Modellform zeigt,
der eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstituiert.
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4 ist
eine Darstellung, welche die wesentlichen Teile einer Poliervorrichtung
zeigt, die noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstituiert.
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5 ist
eine schematisches Strukturdarstellung, welche eine Poliervorrichtung
in Modellform zeigt, die noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung konstituiert.
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess
darstellt, der noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
konstituiert.
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7 ist
ein Diagramm, welches das Intensitätsverhältnis des in Versuchsbeispiel
1 erhaltenen gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, welches die in Versuchsbeispiel 1 erhaltene Restschichtdicke
zeigt.
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9 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche in Modellform eine
in einem Vergleichsbeispiel verwendete Poliervorrichtung zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, welches das Intensitätsverhältnis des in einem Vergleichsbeispiel
erhaltenen gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum zeigt.
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11 zeigt
konzeptionelle Darstellungen, welche die Planierungstechnik darstellen,
die in einem Halbleiter-Herstellungsprozess
verwendet wird; diese Darstellungen sind Querschnitte eines Halbleiterbausteins.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachstehend
werden mit Bezug auf die beigefügten
Figuren bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, um die vorliegende Erfindung
ausführlicher
zu beschreiben. Jedoch versteht es sich von selbst, dass die Inhalte
dieser Ausführungsformen
den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliervorrichtung
(oder Planierungsvorrichtung) darstellt, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstituiert, in Modellform darstellt. 2 zeigt
eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung
dieser Poliervorrichtung und eine Darstellung, welche das optische
Messsystem 16 in Modellform darstellt.
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Diese
Poliervorrichtung ist mit einem Polierteil 1, einer Mehrzahl
von Polierobjekt-Halteteilen 2 (im folgenden als "Polierköpfe" bezeichnet) und
einem Poliermittel-Zuführungsteil 3,
welches ein Poliermittel (Schlamm) 5 zuführt, ausgestattet.
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In
dem in 1 und 2 gezeigten Zustand wird ein
als ein Prozesswafer verwendeter Siliziumwafer 4, der das
Polierobjekt konstituiert, durch Vakuumfestspannung an dem auf der
linken Seite der Figur gezeigten Polierkopf 2 gehalten,
welcher in einer dem Polierteil 1 gegenüberliegenden Position angeordnet
ist. wie später
beschrieben wird, wird vor dem Polieren des Wafers 4 ein
reflektierender Körper 19 anstelle
des Wafers 4 an dem Polierkopf 2 gehalten. In
der vorliegenden Ausführungsform
weist der reflektierende Körper 19 im
Wesentlichen die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie der
Wafer 4 auf; es können
beispielsweise ein Spiegel, welcher durch Ausbilden einer Metallschicht
gebildet ist, oder eine mit einem Spiegel abgeschlossene Platte
(zum Beispiel eine Metallplatte oder ein mit einem Spiegel abgeschlossener
Siliziumwafer) verwendet werden. Alternativ kann ein Teil, welches
im Wesentlichen die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie
der Wafer 4 aufweist und welches einen reflektierenden Körper aufweist,
der in einer Fläche
ausgebildet ist, die einen Abschnitt dieses Teils konstituiert (das
heißt eine
Fläche,
die eine Fläche
korrespondierend mit dem Fenster 15 einschließt, was
später
beschrieben wird), anstelle des reflektierenden Körpers 19 verwendet
werden. Ein Beispiel solch eines Teils ist ein Teil, in welchem
eine Metallschicht in einer Teilfläche auf der Oberfläche einer
Glasplatte ausgebildet ist.
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Die
jeweiligen Polierköpfe 2 werden
durch einen Halterungskörper 7 über jeweilige
Mechanismen 6 gehalten und sind so angeordnet, dass bewirkt
werden kann, dass sich diese Polierköpfe 2 relativ zu dem
Halterungskörper 7 durch
die jeweiligen Mechanismen 6 drehen, vertikal bewegen oder
nach links und rechts schwingen (in einer Hin- und Herbewegung),
wie es durch die Pfeile in 1 angezeigt
ist. Ferner ist [die Vorrichtung] so angeordnet, dass die jeweiligen
Polierköpfe 2 als
Ergebnis der Drehung des Halterungskörpers 7, wie sie durch
den Pfeil in 1 angezeigt ist, in einer Position,
die dem Polierteil 1 gegenüberliegt (d.h. der Polierposition),
einer Position, die einer Warteplattform 8 gegenüberliegt (d.h.
einer Warteposition) oder einer Position, die einer in den Figuren
nicht gezeigten Entladeplattform gegenüberliegt (d.h. einer Entnahmeposition),
positioniert werden können.
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Ferner
werden eine Mehrzahl von Wafern 4 und ein reflektierender
Körper 19 innerhalb
einer Kassette 9 gehalten, welche als ein Container verwendet
wird, der die zu polierenden Wafer 4 während der Warteperiode [auf
das Polieren] aufnimmt. Der reflektierende Körper 19 und die Mehrzahl
von Wafern 4 innerhalb der Kassette 9 werden beginnend
mit dem reflektierenden Körper 19 durch
einen Transportroboter 10 sukzessive auf die Warteplattform 8 transportiert,
und der reflektierende Körper 19 oder der
Wafer 4, der auf die Warteplattform 8 transportiert wurde,
wird durch Vakuumfestspannung u.s.w. durch den Polierkopf 2 gehalten,
der sich in der Warteposition befindet.
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Zur
gleichen Zeit wird die Erfassung eines Referenzspektrums oder das
Polieren, wie es nachstehend beschrieben ist, bezüglich des
reflektierenden Körpers 19 oder
des Wafers 4, der an dem Polierkopf 2 in der Polierposition
gehalten wird, ausgeführt.
Davor wird der reflektierende Körper 19 oder der
Wafer 4, für
welchen die Verarbeitung der Erfassung des Referenzspektrums oder
der [Prozess] des Polierens beendet wurde, auf die Entladeplattform von
der Entnahmeposition des Polierkopfes 2 entfernt und wird
in eine andere Kassette (in der Figur nicht gezeigt) durch einen
in den Figuren nicht gezeigten Transportroboter transportiert.
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Wenn
die Behandlungen der jeweiligen Positionen beendet sind, wird der
Halterungskörper 7 gedreht,
so dass die jeweiligen Polierköpfe 2 in
den Positionen der nächsten
Schritte positioniert sind. Wie in 2 gezeigt,
weist jeder der jeweiligen Polierköpfe 2 einen Haltering 11 (in 1 weggelassen)
auf, welcher verwendet wird zu verhindern, dass der Wafer wegfliegt.
Dieser Ring 11 ist nicht unbedingt notwendig.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Polierteil 1 ein
Teil, in welchem ein Polierkörper (Polierkissen) 13 auf einer
Platte 12, welche ein Öffnungsteil 14 aufweist,
angeordnet ist. Der Polierkörper 13 ist
an der Platte 12 mittels eines zweiseitigen Klebebandes
oder eines Klebemittels befestigt. Das Polierteil 1 ist
so angeordnet, dass es sich in der durch den Pfeil in 1 gekennzeichneten
Richtung drehen kann. Die Mitte des Öffnungsteils 14 ist
so festgelegt, dass sie mit der Drehachse des Polierkopfes 2 in
der Polierposition zusammentrifft, wenn dieser Polierkopf 2 in
der Schwenkbewegungsmitte positioniert ist.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Polierkörper 13 ein zweilagiges
Kissen, das durch das Zusammenkleben zweier blattförmiger Polierkissen 13a und 13b gebildet
ist, die aus einem Polyurethanschaum u.s.w. bestehen. In dem oberen
Polierkissen 13a ist ein etwas größeres Öffnungsteil ausgebildet und
in dem unteren Polierkissen 13b ist ein etwas kleineres Öffnungsteil
ausgebildet. Die Mitten dieser Öffnungsteile
treffen mit der Drehachse des Polierkopfes 2 zusammen.
Ein transparentes Acrylfenster 15 ist in dem Öffnungsteil
des oberen Polierkissens 13a eingesetzt und wird an der
Stelle gehalten. Die Oberfläche
des Fensters 15 auf der Seite des Polierobjekts ist bezüglich der
Oberfläche
des Polierkissens 13a des Polierkörpers 13, das von
dem Wafer 4 kontaktiert wird, leicht zurückgesetzt.
Im Ergebnis berühren
sich der Wafer 4 und das Fenster 15 nicht, so
dass ein Verkratzen der Oberflächen
des Wafers 4 und des Fensters 15 ausgeschlossen
ist. Das von dem Poliermittel-Zuführungsteil 3 zugeführte Poliermittel 5 dringt
in diese Vertiefung ein. 2 zeigt einen Zustand, in welchem
das Poliermittel 5 in diese Vertiefung eingedrungen ist.
-
Hier
wird das Polieren des Wafers 4 beschrieben, der von dem
Polierkopf 2 gehalten wird, der in der Polierposition positioniert
ist. Es wird bewirkt, dass dieser Wafer 4 [hin und her]
schwingt, während
er durch den oben erwähnten
Polierkopf 2 gedreht wird, und er wird mit einem bestimmten Druck
gegen den Polierkörper 13 des
Polierteils 1 gepresst. Es wird auch bewirkt, dass sich
das Polierteil 1 dreht, und es wird bewirkt, dass es eine
Relativbewegung bezüglich
des Wafers 4 ausführt.
In diesem Zustand wird das Poliermittel 5 von dem Poliermittel-Zuführungsteil 3 der
Oberfläche
des Polierkörpers 13 zugeführt; dieses
Poliermittel 5 verbreitet sich über die Oberfläche des
Polierkörpers 13 und
dringt in den Raum zwischen dem Polierkörper 13 und dem Wafer 4 ein,
während
sich das Polierteil 1 und der Wafer 4 relativ
zueinander bewegen, so dass die polierte Fläche des Wafers 4 poliert
wird. Insbesondere wird ein günstiges
Polieren als Ergebnis eines Synergieeffekts des durch die Relativbewegung
des Polierteils 1 und des Wafers 4 verursachten
mechanischen Polierens und der chemischen Einwirkung des Poliermittels 5 ausgeführt.
-
Ferner
ist, wie in 1 gezeigt ist, diese Poliervorrichtung
auch mit einem optischen Messsystem 16, einem Signalverarbeitungsteil 17,
das aus einem Personalcomputer u.s.w. besteht, und einem Anzeigeteil 18,
wie zum Beispiel einer Kathodenstrahlröhre u.s.w., welches die Überwachungsergebnisse
anzeigt, ausgestattet; diese Teile konstituieren die Polierzustand-Überwachungsvorrichtung.
-
Das
optische Messsystem 16 bestahlt die polierte Oberfläche des
Wafers 4 oder des reflektierenden Körpers 19, die an dem
Polierkopf 2 in der Polierposition gehalten werden, über das
Fenster 15 mit einem Probenlicht; das von der polierten
Oberfläche
des Wafers 4 oder des reflektierenden Körpers 19 reflektierte
Licht wird in ein Spektrum aufgesplittet, und die Intensität bei jeder
Wellenlänge
wird durch einen Lichtempfangssensor erfasst. Diese Erfassungssignal
wird in das Signalverarbeitungsteil 17 als ein gemessenes
Spektrum oder ein Referenzspektrum eingegeben und wird in einer
Weise verarbeitet, die später
beschrieben wird.
-
Mit
Bezug auf 2 wird ein konkretes Beispiel
des optischen Messsystems 16 beschrieben. In 2 wird
Licht von einer Xenonlampe 31, welche die Bestrahlungslichtquelle
konstituiert, durch eine Linse 32 in einen parallelen Lichtstrahl
umgewandelt; dieser Lichtstrahl durchläuft einen Spalt 33 und
wird durch eine Linse 34 in einem Strahlenteiler 35 fokussiert.
Das Licht, das den Strahlenteiler 35 durchlaufen hat, wird
wieder durch eine Linse 36 in einen parallelen Lichtstrahl
umgewandelt; dieses Licht durchläuft
das Fenster 15 und wird auf die polierte Oberfläche des
Wafers 4 oder auf den reflektierenden Körper 19 gerichtet.
-
Das
reflektierte Licht durchläuft
wieder das Fenster 15 und die Linse 36 und wird
in dem Strahlenteiler 35 fokussiert. In dem Strahlenteiler 35 wird die
Richtung des reflektierten Lichts um 90° geändert und das Licht wird wieder
durch eine Linse 37 in einen parallelen Lichtstrahl umgewandelt.
Dann wird [das Licht] von einem Reflexionsspiegel 38 reflektiert und
wird durch eine Linse 39 in einer Lochblende 40 fokussiert.
Als nächstes
werden Störkomponenten, wie
zum Beispiel Streulicht und Beugungslicht u.s.w. entfernt und [das
Licht] wird über
eine Linse 41 auf ein Beugungsgitter 42 projiziert,
so dass das Licht in ein Spektrum aufgesplittet wird. Das Licht,
das so in ein Spektrum aufgesplittet wurde, fällt auf einen Linearsensor 43,
der als ein Lichtempfangssensor verwendet wird, und es werden die spektroskopischen Intensitäten (Intensitäten bei
jeweiligen Wellenlängen,
das heißt
[Intensitäten
des] Spektrums) gemessen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Größe (das
heißt
der Durchmesser in dem vorliegenden Beispiel) d des Flecks des Probenlichts,
das auf den Wafer 4 oder den reflektierenden Körper 19 gerichtet
wird, so eingestellt, dass diese Größe hinreichend größer als
die kleinste Struktur des Bausteins auf dem Wafer 4 ist.
Zahlreiche periodische Strukturen, die sich aus kleinen einzelnen
Elementen aggregieren, sind auf dem Wafer 4 vorhanden,
der das Polierobjekt ist, so dass der Wafer 4 nicht gleichförmig ist,
wenn er im feinen Detail betrachtet wird. Dementsprechend wird,
wenn der Fleckdurchmesser d des Bestrahlungsprobenlichts klein ist,
das reflektierte Licht von solchen feinen Strukturen beeinflusst,
so dass das reflektierte Licht gemäß der Bestrahlungsposition
variiert, was zu der Möglichkeit
führt,
dass dies Rauschen erzeugt. Wenn jedoch der Fleckdurchmesser d des
Bestrahlungsprobenlichts hinreichend größer als die kleinste Struktur
des Bausteins auf dem Wafer gemacht wird, wird das reflektierte Licht
ungeachtet der Bestrahlungsposition des Probenlichts konstant sein,
so dass ein stabiles Signal erhalten werden kann.
-
Hier
wird die Verarbeitung der Erfassung des Referenzspektrums beschrieben,
die in der vorliegenden Ausführungsform
vor dem Polieren des Wafers 4 ausgeführt wird.
-
In
einem ersten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum, dass
durch das optische Messsystem 16 in einen Zustand gemessen
wird, in welchem [a] der reflektierende Körper 19 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er
schwingt, [c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null
ist (entweder mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der
zwischen dem reflektierenden Körper 19 und
dem Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] kein Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden
Körper 19 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den
Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert.
-
In
einem zweiten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum,
dass durch das optische Messsystem 16 in einen Zustand
gemessen wird, in welchem [a] der reflektierende Körper 19 an
dem Polierkopf 2, der in der Polierposition ist, gehalten
wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht dreht und der oben
erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er
schwingt, [c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null
ist (entweder mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der
zwischen dem reflektierenden Körper 19 und
dem Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] das [oben erwähnte] Poliermittel 5 zwischen
dem reflektierenden Körper 19 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den
Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert. Ferner kann das [oben erwähnte] Poliermittel 5 zwischen
den reflektierenden Körper 19 und das
Fenster 15 durch Drehen des Polierteils 1 eingeschoben
werden, während
das Poliermittel 5 von dem Poliermittel-Zuführungsteil 3 vorab
zugeführt wird,
u.s.w..
-
In
einem dritten Beispiel [der oben erwähnten Verarbeitung] wird das
Spektrum, dass durch das optische Messsystem 16 in einen
Zustand gemessen wird, in welchem [a] der reflektierende Körper 19 an dem
Polierkopf 2, der in der Polierposition ist, gehalten wird,
[b] sich das Polierteil 1 nicht dreht und der oben erwähnte Polierkopf 2 sich
weder dreht noch bewirkt wird, dass er schwingt, [c] der reflektierende Körper 19 gegen
den Polierkörper 13 mit
einem Druck gepresst wird, der mehr oder weniger der gleiche wie
der Pressdruck (Belastung) ist, der während des Polierens des Wafers 4 aufgebracht
wird, und [d] das [oben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 19 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den
Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert.
-
In
einem vierten Beispiel [der oben erwähnten Verarbeitung] wird das
Spektrum, dass durch das optische Messsystem 16 in einen
Zustand gemessen wird, in welchem [a] der reflektierende Körper 19 an dem
Polierkopf 2, der in der Polierposition ist, gehalten wird,
[b] das [oben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 19 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, und [c] der reflektierende Körper 19 unter
mehr oder weniger den gleichen Bedingungen wie den Polierbedingungen,
die während des
Polierens des Wafers 4 verwendet werden, poliert wird,
in dem Speicher (in den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert.
-
Ferner
werden in der vorliegenden Ausführungsform
die sukzessive durch das optische Messsystem 16 während des
Polierens des Wafers 4 gemessenen Spektren in dem Speicher
(in den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
die gemessenen Spektren gespeichert, die zu diesen jeweiligen Zeitpunkten
[erhalten] werden.
-
Ferner
berechnet das Signalverarbeitungsteil 17 jedes Mal, wenn
ein gemessenes Spektrum zu einem bestimmten Zeitpunkt während des
Polierens des Wafers 4 erhalten wird, (beispielsweise)
das Intensitätsverhältnis dieses
gemessenen Spektrums zu dem oben erwähnten Referenzspektrum (das heißt das Verhältnis der
Intensitäten
des gemessenen Spektrums bei jeweiligen Wellenlängen zu den Intensitäten des
Referenzspektrums [bei diesem Wellenlängen]) als die Beziehung des
gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum. Dann berechnet das
Signalverarbeitungsteil 17 die Ergebnisse der Überwachung
des Polierzustandes des Wafers 4 auf der Basis der so berechneten
Intensitätsverhältnisse
für die
Wellenlängen
und zeigt diese Ergebnisse auf dem Anzeigeteil an, oder bestimmt
den Polierendpunkt und sendet einen Befehl, der den Poliervorgang
beendet, zu dem Steuerteil der oben erwähnten Poliervorrichtung, wenn
der Polierendpunkt erfasst wird.
-
Zum
Beispiel wird die Schichtdicke der Schicht, die gerade poliert wird
(das heißt
die oberste Schicht) aus den maximalen und minimalen Positionen
(Wellenlängen)
der Wellenform des Intensitätsverhältnisses
des gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum berechnet, und
diese Schichtdicke wird auf dem Anzeigeteil 18 als die Überwachungsergebnisse
angezeigt. Der Polierendpunkt wird dann danach erfasst, ob diese
[gemessene] Schichtdicke eine bestimmte Schichtdicke erreicht hat
oder nicht. Oder es wird beispielsweise der Umfang des Polierens
aus der Anfangsdicke des Wafers und der Schichtdicke der Schicht
bestimmt, die gerade poliert wird (das heißt die oberste Schicht), und dieser
[Umfang des Polierens] wird auf dem Anzeigeteil 18 als
die Überwachungsergebnisse
angezeigt.
-
Natürlich sind
in der vorliegenden Ausführungsform
das Berechnungsverfahren, das verwendet wird, um die Überwachungsergebnisse
aus den Intensitätsverhältnissen
für die
Wellenlängen
des gemessenen Spektrums unter Verwendung des Referenzspektrums
als eine Referenz zu bestimmen, und das Verfahren, das verwendet
wird, um den Polierendpunkt zu erfassen, nicht auf die oben beschriebenen
Beispiele beschränkt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie es aus der obigen Beschreibung klar ist, das gemessene
Spektrum nicht verwendet, "wie
es ist"; stattdessen
wird der reflektierende Körper 19 vor dem
Polieren mit dem Probenlicht bestrahlt, das verwendet wird, um das
gemessene Spektrum zu erhalten, das Spektrum des von dem reflektierenden
Körper 19 reflektierten
Lichts (das heißt
ein Referenzspektrum) wird erfasst und der Polierzustand wird während des
Polierens auf der Basis der Beziehung des gemessenen Spektrums zu
dem Referenzspektrum überwacht.
-
Dementsprechend
werden, obwohl die Wellenform des gemessenen Spektrums selbst im
Ergebnis dessen, dass es durch die spektroskopischen Charakteristika
der Lichtquelle 31 gestört
wird und sich in diesen Charakteristika im Verlaufe der Zeit ändert, variiert,
die spektroskopischen Charakteristika der Lichtquelle 31 in
gleicher Weise in dem Referenzspektrum und dem gemessenen Spektrum
widergespiegelt; dementsprechend werden die Einflüsse der spektroskopischen
Charakteristika der Lichtquelle 31 mehr oder weniger aus
dem Intensitätsverhältnis des gemessenen
Spektrums zu dem Referenzspektrum ausgeschlossen.
-
Ferner
werden, da die jeweiligen reflektierten Licht[strahlen] durch den
gleichen Linearsensor 43 empfangen werden, wenn das gemessene
Spektrum und das Referenzspektrum erfasst werden, die Charakteristika
der spektroskopischen Empfindlichkeit des Linearsensors 43 in
gleicher Weise in dem Referenzspektrum und dem gemessenen Spektrum
widergespiegelt; dementsprechend werden die Einflüsse der
Charakteristika der spektroskopischen Empfindlichkeit des Linearsensors 43 von
dem Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum mehr oder weniger ausgeschlossen.
Folglich wird, da der Polierzustand in der vorliegenden Ausführungsform
auf der Basis des oben erwähnten
Intensitätsverhältnisses überwacht
wird, die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes erhöht.
-
Ferner
kann in der vorliegenden Ausführungsform,
da der reflektierende Körper 19 mehr
oder weniger die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die
Wafer 4 aufweist, der reflektierende Körper 19 in der gleichen
Weise wie die Wafer 4 unter Verwendung der Kassette 9,
der Warteplattform 8 und des Transportroboters 10 gehandhabt
werden, wie es oben beschrieben wurde. Dementsprechend wird die
Erfassung des Referenzspektrums vereinfacht.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
3 ist
eine Draufsicht, welche in Modellform einen Prozesswafer 104 zeigt,
der in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Die
hauptsächlichen
Punkte des Unterschieds zwischen der vorliegenden Ausführungsform und
der oben erwähnten
ersten Ausführungsform sind
[wie folgt: insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform]
kein reflektierender Körper 19 verwendet
und es wird der in 3 gezeigte Prozesswafer 104 anstatt
eines gewöhnlichen
Prozesswafers 4 verwendet; ferner unterscheidet sich die
Verarbeitung der Erfassung des Referenzspektrums entsprechend. In
[allen] anderen Gesichtspunkten ist [die vorliegende Ausführungsform]
gleichartig zu der oben-erwähnten
ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, unterscheidet sich der Prozesswafer 104 von
[dem oben erwähnten]
gewöhnlichen
Prozesswafer 4 darin, dass ein reflektierender Körper 105,
der verwendet wird, um das Referenzspektrum zu erfassen, [auf diesem
Prozesswafer 104] in einer Fläche verschieden von den Baustein-Flächen ausgebildet
ist. In 3 kennzeichnen jeweilige rechteckige
Flächen
mit Ausnahme von den Flächen,
wo der reflektierende Körper 105 ausgebildet
ist, Bauelement-Flächen, die
die Größe von einem
Chip haben. In der vorliegenden Ausführungsform ist der reflektierende
Körper 105 in
einer Fläche ausgebildet,
die die Größe von einem
Chip hat, und es ist eine Metallschicht, wie zum Beispiel eine Al-Schicht u.s.w., als
der reflektierende Körper 105 auf
der Seite der polierten Oberfläche
des oben erwähnten
Prozesswafers 4 über
diese gesamte Fläche
hinweg ausgebildet, die die Größe von einem Chip
hat.
-
Die
Größe der Fläche, in
welcher der reflektierende Körper 105 ausgebildet
ist, ist weitaus größer als
der Fleckdurchmesser d des Probenlichts in 2. Natürlich kann
der reflektierende Körper
auch in einer Fläche
ausgebildet sein, die kleiner als eine Baustein-Fläche mit
der Größe von einem
Chip ist, solange diese Fläche
größer als
der Fleckdurchmesser d des Probenlichts in 2 ist. In 3 kennzeichnet 106 eine
Kerbe. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der reflektierende
Körper 105 in
einer Fläche
ausgebildet, die in der Mitte des Wafers 104 angeordnet
ist; jedoch kann die Position des reflektierenden Körpers 105 geeignet
anhand der Positionsbeziehung mit dem Fenster 15 u.s.w.,
die berücksichtigt
wird, bestimmt werden.
-
Beispielsweise
kann in der vorliegenden Ausführungsform
die Verarbeitung der Erfassung des Referenzspektrums ausgeführt werden,
wie es in den folgenden Beispielen angegeben ist:
In einem
ersten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum, dass durch
das optische Messsystem 16 in einen Zustand gemessen wird,
in welchem [a] der Wafer 104 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er
schwingt, [c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null ist
(entweder mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der zwischen
dem Wafer 104 und dem Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] kein Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden
Körper 105 und dem
zugewandten Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher
(in den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert. Diese Verarbeitung wird vor dem
Polieren des Wafers 104 ausgeführt.
-
In
einem zweiten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum,
dass durch das optische Messsystem 16 in einen Zustand
gemessen wird, in welchem [a] der Wafer 104 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er schwingt,
[c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null ist (entweder
mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der zwischen dem
reflektierenden Körper 105 und dem
Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] das [oben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 105 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den Figuren
nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als das
Referenzspektrum gespeichert. Diese Verarbeitung wird vor dem Polieren
des Wafers 104 ausgeführt.
-
In
einem dritten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum,
dass durch das optische Messsystem 16 in einen Zustand
gemessen wird, in welchem [a] der Wafer 104 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er schwingt,
[c] der Wafer 104 gegen den Polierkörper 13 mit einem
Druck gepresst wird, der mehr oder weniger der gleiche wie der Pressdruck
(Belastung) ist, der während
des Polierens des Wafers 4 aufgebracht wird, und [d] das
[oben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 105 und
dem Fenster 15 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den Figuren
nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als das
Referenzspektrum gespeichert. Diese Verarbeitung wird vor dem Polieren
des Wafers 104 ausgeführt.
-
In
einem vierten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Spektrum,
dass durch das optische Messsystem 16 in einen Zustand
gemessen wird, in welchem der reflektierende Körper 105 dem Fenster 15 während des
Polierens des Wafers 104 gegenüberliegt, in dem Speicher (in
den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert. Hier kann in Fällen, in denen Referenzspektren
sukzessive während
des Polierens des Wafers 104 erhalten werden (in dem vorliegenden
Beispiel beispielsweise kann [das Referenzspektrum] auch nur einmal
erfasst werden), (zum Beispiel) das neueste Referenzspektrum zu dem
fraglichen Zeitpunkt verwendet werden, wenn das Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums mit dem Referenzspektrum als Referenz bestimmt
wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden Vorteile gleichartig denen der oben erwähnten ersten Ausführungsform
erhalten; ferner wird ein zusätzlicher
Vorteil insofern erhalten, dass man keinen separaten reflektierenden
Körper 19 anfertigen muss.
Außerdem
kann, wenn das oben erwähnte vierte
Beispiel verwendet wird, ein Referenzspektrum erhalten werden, welches
die Einflüsse
des Poliermittels in dem Zustand widerspiegelt, in welchem das gemessene
Spektrum erfasst wird; dementsprechend können die Einflüsse des
Poliermittels auf das Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum weiter reduziert werden,
so dass die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes noch weiter erhöht werden kann.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
4 ist
eine Darstellung, welche die wesentlichen Teile einer Poliervorrichtung
darstellt, die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstituiert; diese Darstellung korrespondiert mit 2.
In 4 sind Elemente, welche die gleichen wie in 2 sind
oder welche Elementen in 2 entsprechen, mit den gleichen
Symbolen gekennzeichnet und eine redundante Beschreibung dieser
Elemente ist weggelassen. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich
von der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
nur in den folgenden Gesichtspunkten:
In der vorliegenden Ausführungsform
wird kein reflektierender Körper 19 verwendet;
stattdessen wird ein reflektierender Körper 50 in dem Haltering 11 des Polierkopfes 2 auf
der gleichen Seite wie die Seite angeordnet, auf welcher der Wafer 4 gehalten
wird (das heißt
die untere Seite in 4). In der vorliegenden Ausführungsform
ist der reflektierende Körper 50 als
ein ringförmiger
Spiegel konstruiert, welcher durch Ausbilden einer Metallschicht 52 auf
der oberen Fläche
eines aus einem transparentem Acrylharz bestehenden ringförmigen Elements 51 gebildet
ist.
-
Dieser
reflektierende Körper 50 ist
an dem Haltering 11 befestigt, so dass die Oberfläche des transparenten
Acrylharz-Elements 51 mit
der Oberfläche
des Halterings 11 zusammentrifft. Dementsprechend wird
während
des Polierens des Wafers 4 auch der reflektierende Körper 50 poliert.
Die Mitte des reflektierenden Körpers 50 trifft
mit der Drehachse des Polierkopfes 2 zusammen. Ein etwas
größeres Öffnungsteil
ist in dem oberen Polierkissen 13a ausgebildet, während ein
etwas kleineres Öffnungsteil
in dem unteren Polierkissen 13b ausgebildet ist. Die Mitten
dieser Öffnungsteile
treffen mit der Mitte der Breite des reflektierenden Körpers 50 in
der Richtung des Durchmessers des reflektierenden Körpers 50 zusammen.
-
Ein
transparentes Acrylfenster 115 ist in dem Öffnungsteil
des oberen Polierkissens 13a eingesetzt und wird an der
Stelle gehalten. Wie im Fall des Fensters 15 ist die Oberfläche des
Fensters 115 auf der Seite des Polierobjekts bezüglich der
Oberfläche des
Polierkissens 13a des Polierkörpers 13, das von dem
Wafer 4 kontaktiert wird, leicht zurückgesetzt. Das von dem Poliermittel-Zuführungsteil 3 zugeführte Poliermittel 5 dringt
auch in diese Vertiefung ein; 4 zeigt
einen Zustand, in welchem das Poliermittel 5 in diese Vertiefung
eingedrungen ist. Ein Öffnungsteil 114 ist
in der Platte 12 an einer Position ausgebildet, die dem
reflektierenden Körper 50 gegenüberliegt,
wenn der Polierkopf 2 in der Polierposition in der Schwenkbewegungsmitte
positioniert ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind ferner, wie in 4 gezeigt, ein halbdurchlässiger Spiegel 60,
welcher zwischen der Linse 32 und dem Spalt 33 angeordnet
ist, ein Spiegel 61, ein Spalt 133, eine Linse 134,
ein Strahlenteiler 135 und eine Linse 136, welche
den in den Figuren gezeigten Elementen 33 bis 36 entsprechen,
und ein optisches System 144, welches dem in den Figuren
gezeigten optischen System 44 entspricht, dem in 2 gezeigten optischen
Messsystem 16 hinzugefügt.
Im Ergebnis kann die Erfassung des Referenzspektrums und die Erfassung
des gemessenen Spektrums gleichzeitig ausgeführt werden.
-
Insbesondere
durchläuft
einer der Lichtstrahlen (Probenlicht), der als ein Ergebnis des
Lichts erhalten wird, das von der Xenonlampe 31 emittiert wird
und welches veranlasst wird, die Linse 32 zu durchlaufen,
wobei es durch den halbdurchlässigen Spiegel 60 auf
gesplittet wird, das Fenster 15 und wird auf den Wafer 4 gerichtet,
und die spektroskopische Intensität (gemessenes Spektrum) des
resultierenden reflektierten Lichts wird von dem Linearsensor 43 erhalten.
Gleichzeitig durchläuft
der andere Lichtstrahl, der als ein Ergebnis des Lichts erhalten wird,
das von der Xenonlampe 31 emittiert wird und welches veranlasst
wird, die Linse 32 zu durchlaufen, wobei es durch den halbdurchlässigen Spiegel 60 aufgesplittet
wird, das Fenster 115 und wird auf den reflektierenden
Körper 50 gerichtet;
dieses Licht wird durch das optische System 144 entsprechend
dem optischen System 43 verarbeitet, und die spektroskopische
Intensität
(Referenzspektrum) des resultierenden reflektierten Lichts wird
von einem Linearsensor (entsprechend dem Linearsensor 43 in
dem optischen System 44) erhalten, der in dem optischen System 144 installiert
ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Erfassung des Referenzspektrums beispielsweise ausgeführt werden,
wie es in den folgenden Beispielen angegeben wird:
In einem
ersten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Referenzspektrum,
das von dem Linearsensor des optischen Systems 144 des
optischen Messsystems 16 in einen Zustand erhalten wird,
in welchem [a] der Wafer 4 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er
schwingt, [c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null ist
(entweder mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der zwischen
dem Wafer 4 und dem Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] kein Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden
Körper 50 und
dem zugewandten Fenster 115 eingeschoben ist, in dem Speicher
(in den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 gespeichert.
Diese Verarbeitung wird vor dem Polieren des Wafers 4 ausgeführt.
-
In
einem zweiten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Referenzspektrum,
das von dem Linearsensor des optischen Systems 144 des
optischen Messsystems 16 in einen Zustand erhalten wird,
in welchem [a] der Wafer 4 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er schwingt,
[c] der Pressdruck (Belastung) mehr oder weniger Null ist (entweder
mit einem Zwischenraum oder keinem Zwischenraum, der zwischen dem
reflektierenden Körper 50 und
dem Polierkörper 13 verbleibt),
und [d] das Loben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 50 und
dem Fenster 115 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den
Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 gespeichert.
Diese Verarbeitung wird vor dem Polieren des Wafers 4 ausgeführt.
-
In
einem dritten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Referenzspektrum,
das von dem Linearsensor des optischen Systems 144 des
optischen Messsystems 16 in einen Zustand erhalten wird,
in welchem [a] der Wafer 4 an dem Polierkopf 2,
der in der Polierposition ist, gehalten wird, [b] sich das Polierteil 1 nicht
dreht und der oben erwähnte
Polierkopf 2 sich weder dreht noch bewirkt wird, dass er schwingt,
[c] der Wafer 4 gegen den Polierkörper 13 mit einem
Druck gepresst wird, der mehr oder weniger der gleiche wie der Pressdruck
(Belastung) ist, der während
des Polierens des Wafers 4 aufgebracht wird, und [d] das
[oben erwähnte]
Poliermittel 5 zwischen dem reflektierenden Körper 50 und
dem Fenster 115 eingeschoben ist, in dem Speicher (in den
Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 gespeichert.
Diese Verarbeitung wird vor dem Polieren des Wafers 4 ausgeführt.
-
In
einem vierten Beispiel [dieser Verarbeitung] wird das Referenzspektrum,
das von dem Linearsensor des optischen Systems 144 des
optischen Messsystems 16 in einen Zustand erhalten wird,
in welchem der reflektierende Körper 50 dem
Fenster 115 während
des Polierens des Wafers 104 gegenüberliegt, in dem Speicher (in
den Figuren nicht gezeigt) des Signalverarbeitungsteils 17 gespeichert. Hier
kann in Fällen,
in denen Referenzspektren sukzessive gleichzeitig mit den gemessenen
Spektren während
des Polierens des Wafers 4 erhalten werden (in dem vorliegenden
Beispiel kann beispielsweise [das Referenzspektrum] auch nur einmal
erfasst werden), (zum Beispiel) das neueste Referenzspektrum zu
dem fraglichen Zeitpunkt verwendet werden, wenn das Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums mit dem Referenzspektrum als Referenz bestimmt
wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden Vorteile gleichartig denen der oben erwähnten ersten Ausführungsform
erhalten. Ferner kann, wenn das oben erwähnte vierte Beispiel verwendet
wird, ein Referenzspektrum erhalten werden, welches die Einflüsse des
Poliermittels in dem Zustand widerspiegelt, in welchem das gemessene
Spektrum erfasst wird; dementsprechend können die Einflüsse des
Poliermittels auf das Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum weiter reduziert werden,
so dass die Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes noch weiter erhöht werden kann.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
5 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche in Modellform eine
Poliervorrichtung zeigt, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung konstituiert. In 5 sind Elemente, welche
die gleichen wie in 4 sind oder welche Elementen
in 4 entsprechen, mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet
und eine redundante Beschreibung dieser Elemente ist weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben erwähnten ersten Ausführungsform
in den folgenden Gesichtspunkten: Insbesondere war in der oben erwähnten ersten Ausführungsform
das Polierteil 1 so konstruiert, dass dieses Polierteil 1 größer als
der Wafer 4 war; demgegenüber ist in der vorliegenden
Ausführungsform
das Polierteil 1 so konstruiert, dass es kleiner als der
Wafer 4 ist, und Abänderungen
können
entsprechend hinzugefügt
werden. In der vorliegenden Ausführungsform
schwingt anstelle des Polierkopfes 2 das Polierteil 1 [zurück und vor].
Ferner wird, da das Polierteil 1 kleiner als der Wafer 4 ist,
ein Teil des Wafers 4 oder des reflektierenden Körpers 19,
der von dem Polierteil 1 bloßgelegt ist, mit dem Probenlicht
von dem optischen Messsystem 16 bestrahlt und es ist kein Fenster 15 in
dem Polierkörper 13 ausgebildet.
-
Vorteile
gleichartig zu jenen der oben erwähnten ersten Ausführungsform
können
auch unter Verwendung der vorliegenden Ausführungsform erhalten werden.
-
Ferner
kann eine Ausführungsform
gleichartig zu der in 4 gezeigten Ausführungsform
durch Modifizieren der oben erwähnten
zweiten und dritten Ausführungsform
in der gleichen Weise erhalten werden, in welcher die vierte Ausführungsform
durch Modifizieren der ersten Ausführungsform erhalten wird.
-
Ferner
muss in der oben erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsform,
wenn veranlasst wird, dass der Wafer 4 oder der reflektierende
Körper
von dem Polierteil 1 vorstehen, wenn veranlasst wird, dass
der Polierkopf 2 schwingt, und [das System] so angeordnet
ist, dass der vorstehende Teil (bloßgelegter Teil) mit Licht von
dem optischen Messsystem bestrahlt wird, kein Fenster 15 oder 115 in
dem Polierkörper 13 ausgebildet
werden.
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[Fünfte Ausführungsform]
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches den Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess
[der vorliegenden Erfindung] darstellt. Wenn der Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess
gestartet wird, wird zuerst in Schritt S200 ein geeigneter Arbeitsprozess
aus den nachstehend beschriebenen Schritten S201 bis S204 ausgewählt. Die
Verarbeitung geht dann gemäß dieser
Auswahl zu einem der Schritte S201 bis S204 weiter.
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Schritt
S201 ist ein Oxidationsprozess, in welchem die Oberfläche des
Siliziumwafers oxidiert wird. Schritt S202 ist ein CVD-Prozess,
in welchem eine Isolierschicht auf der Oberfläche des Siliziumwafers durch
CVD u.s.w. gebildet wird. Schritt S203 ist ein Elektrodenbildungsprozess,
in welchem Elektroden auf dem Siliziumwafer durch einen Prozess wie
zum Beispiel Verdampfung u.s.w. gebildet werden. Schritt S204 ist
ein Ioneninjektionsprozess, in welchem Ionen in den Siliziumwafer
injiziert werden.
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Im
Anschluss an den CVD-Prozess oder den Elektrodenbildungsprozess
geht die Bearbeitung zu Schritt S205 weiter. Schritt S205 ist ein
CMP-Prozess. In diesem CMP-Prozess
wird das Planieren von Zwischenlage-Isolationsschichten oder die Bildung
eines Damaszeners durch das Polieren von Metallschichten auf der
Oberfläche
von Halbleiterbausteinen u.s.w. unter Verwendung der Poliervorrichtung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
-
Im
Anschluss an den CMP-Prozess oder den Oxidationsprozess geht die
Bearbeitung zu Schritt S206 weiter. Schritt S206 ist ein Photolithographieprozess.
In diesem Photolithographieprozess wird der Siliziumwafer mit einem Resist
beschichtet, ein Schaltkreismuster wird durch Belichtung unter Verwendung
einer Belichtungsvorrichtung auf den Siliziumwafer gebrannt und
der belichtete Siliziumwafer wird entwickelt. Weiterhin ist der
nächste
Schritt S207 ein Ätzprozess,
in welchem die Abschnitte verschieden von dem entwickeltem Resist-Bild
durch Ätzen
entfernt werden, und dann wird der Resist weggestrippt, so dass
der Resist, der überflüssig ist, wenn
das Ätzen
beendet ist, entfernt wird.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S208 eine Entscheidung darüber getroffen, ob alle der
notwendigen Prozesse ausgeführt
wurden oder nicht; wenn [diese Prozesse] nicht ausgeführt wurden,
kehrt [die Bearbeitung] zu Schritt S200 zurück und die vorhergehenden Schritte
werden wiederholt, so dass eine Schaltkreisstruktur auf dem Siliziumwafer
ausgebildet wird. Wenn in Schritt S208 entschieden wird, dass alle Prozesse
ausgeführt
wurden, wird [die Bearbeitung] beendet.
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Da
die Poliervorrichtung der vorliegenden Erfindung in dem CMP-Prozess
in dem Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess verwendet wird, der die
vorliegende Ausführungsform
konstituiert, kann die Genauigkeit der Erfassung des Polierendpunktes oder
die Genauigkeit der Messung der Schichtdicke in dem CMP-Prozess
verbessert werden, so dass die Ausbeute des CMP-Prozesses verbessert
wird. Im Ergebnis können
die Halbleiterbausteine bei niedrigeren Kosten als in herkömmlichen
Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren hergestellt werden.
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Ferner
kann die Poliervorrichtung der vorliegenden Erfindung auch in CMP-Prozessen
von Halbleiterbaustein-Herstellungsprozessen
verschieden von dem oben erwähnten
Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess verwendet werden.
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Der
Halbleiterbaustein der vorliegenden Erfindung wird durch den Halbleiterbaustein-Herstellungsprozess
der vorliegenden Erfindung hergestellt. Im Ergebnis kann dieser
Halbleiterbaustein bei niedrigeren Kosten hergestellt werden, als
es bei herkömmlichen
Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren
möglich
ist, so dass die Herstellungskosten des Halbleiterbausteins verringert
werden können.
-
[Versuchsbeispiel 1]
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Versuchsbeispiel
1 bezieht sich auf die oben erwähnte
erste Ausführungsform.
In diesem Versuchsbeispiel wurden ein IC1000-Polierkissen und ein
Suba400-Polierkissen, hergestellt von Rodel Co., als die Polierkissen 13a und 13b in
der in den 1 und 2 gezeigten
Poliervorrichtung verwendet. Die jeweiligen Größen der Öffnungsteile in diesen Polierkissen
wurden auf 60 mm × 20
mm und 50 mm × 10
mm festgelegt. Die Oberfläche
des transparenten Acrylfensters 15 wurde 0,2 mm von der
Oberfläche
des Polierkissens 13a zurückgesetzt.
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Ein
6-Zoll-Siliziumwafer, auf welchem eine thermische Oxidationsschicht
bis zu einer Dicke von 1 μm
gebildet wurde, wurde als der Wafer 4 verwendet, der das
Polierobjekt konstituiert. Ein Spiegel, der durch Vakuumverdampfen
von Aluminium bis zu einer Dicke von 2 μm auf einer 6-Zoll-Glasplatte gebildet
wurde, die eine Dicke von 0,6 mm hatte und die die gleiche Form
wie der oben genannten Wafer hatte, wurde als der reflektierende
Körper 19 verwendet.
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Dann
wurde der oben erwähnte,
als der reflektierende Körper 19 verwendete
Spiegel zuerst an dem Polierkopf 2 in der Polierposition
gehalten, so dass die Glasoberfläche
des Spiegels nach unten zeigte (das heißt, so dass [diese Oberfläche] das
Polierkissen 13a kontaktierte).
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Danach
wurde ein Poliermittel 5 (das (später beschriebene) Poliermittel,
das beim Polieren des Wafers verwendet wird) der Oberfläche des
Polierkörpers 13 von
dem Poliermittel-Zuführungsteil 3 zugeführt, und
dieses Poliermittel 5 wurde auf dem Fenster 15 positioniert.
Als nächstes
wurde der oben erwähnte
Spiegel gegen den Polierkörper 13 unter den
selben Pressbedingungen wie jenen gedrückt, die bei den unten beschriebenen
Polierbedingungen verwendet werden. In diesem Zustand, ohne dass
irgendeine Drehung oder ein Schwingen des Polierkopfes 2 hervorgerufen
wird, wurde das Spektrum des von dem oben erwähnten Spiegel reflektierten Lichts
durch das optische Messsystem 16 gemessen, und dieses Spektrum
wurde in dem Speicher des Signalverarbeitungsteils 17 als
das Referenzspektrum gespeichert.
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Als
nächstes
wurde anstelle des oben erwähnten
Spiegels der oben erwähnte
Wafer an dem Polierkopf 2 gehalten, und es wurde die Dicke
der Oxidschicht auf dem oben erwähnten
Wafer in situ als die Polierzustand-Überwachungsergebnisse gemessen,
während
dieser Wafer unter den unten gezeigten Polierbedingungen poliert
wurde; diese Dicke wurde auf dem Anzeigeteil 18 angezeigt.
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Die
oben erwähnten
Polierbedingungen wurden wie folgt eingestellt: und zwar Drehzahl
des Polierkopfes 2: 50 U/min, Drehzahl des Polierteils 1 (Platten-Drehzahl):
50 U/min, Belastung, die zwischen dem Polierkopf 2 und
dem Polierteil 1 aufgebracht wird: 1,96 × 10–2 Pa,
Schwingen des Polierkopfs 2: keines, verwendetes Poliermittel:
SS25, hergestellt von Cabot Co. (zweifach verdünnt), Flussrate des Poliermittels:
200 ml/min.
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Insbesondere
wurden die von dem optischen Messsystem 16 während des
Polierens des oben erwähnten
Wafers sukzessiv gemessenen Spektren jeweils in das Signalverarbeitungsteil 17 als
die zu den jeweiligen Zeitpunkten [zu denen die Messungen durchgeführt wurden]
erhaltenen, gemessenen Spektren eingegeben. Jedes Mal, wenn ein
gemessenes Spektrum für
einen jeweiligen Zeitpunkt erhalten wurde, wurde das Intensitätsverhältnis dieses
gemessenen Spektrums zu dem oben erwähnten Referenzspektrum durch
das Signalverarbeitungsteil 17 berechnet; weiterhin wurde
die Schichtdicke (verbleibende Schichtdicke) der oben erwähnten Oxidationsschicht
aus den maximalen und minimalen Positionen dieser Wellenform (die
Wellenform der Intensitätsverhältnisse
für die
[jeweiligen] Wellenlängen)
berechnet, und die Schichtdicke zu jeweiligen Zeitpunkten wurde
auf dem Anzeigeteil 18 angezeigt.
-
7 zeigt
das Intensitätsverhältnis des
gemessenen, zu einem bestimmten Zeitpunkt erhaltenen Spektrums zu
dem oben erwähnten
Referenzspektrum in diesem Fall. Ferner ist in 8 die
verbleibende Schichtdicke der Oxidationsschicht als die durch diesen
Versuch erhaltenen Überwachungsergebnisse
gezeigt. Aus 7 ist zu sehen, dass die Komponenten
der Oxidationsschicht in dem Intensitätsverhältnis des gemessenen Spektrums
zu dem Referenzspektrum günstig
widergespiegelt werden und dass [diese Ergebnisse] fast unbeeinflusst
von dem Poliermittel u.s.w. sind. Ferner ist aus 8 zu sehen,
dass die Überwachungsergebnisse
auch gut sind.
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[Versuchsbeispiel 2]
-
Versuchsbeispiel
2 bezieht sich auf die oben erwähnte
dritte Ausführungsform.
In diesem Versuchsbeispiel wurden ein IC1000-Polierkissen und ein
Suba400-Polierkissen, hergestellt von Rodel Co., als die Polierkissen 13a und 13b in
der in 4 gezeigten Poliervorrichtung verwendet. Die Größen der beiden Öffnungsteile
in dem Polierkissen 13a wurden jeweils auf 60 mm × 20 mm
festgelegt, und die Größen der
beiden Öffnungsteile
in dem Polierkissen 13b wurden jeweils auf und 50 mm × 10 mm
festgelegt. Die Oberflächen
der transparenten Acrylfenster 15 und 115 wurden
0,2 mm von der Oberfläche
des Polierkissens 13a zurückgesetzt. Der Abstand der Mitten
der Fenster 15 und 115 und der Abstand der Mitten
der Öffnungsteile 14 und 114 in
der Platte 12 wurden jeweils auf 100 mm festgelegt. Ein
Teil, bei welchem Aluminium bis zu einer Dicke von 2 μm als eine
Metallschicht 52 auf der Oberfläche eines transparenten Acrylharzteils 51 vakuumverdampft
wurde, wurde als der reflektierende Körper 50 verwendet.
-
Wie
bei Versuchsbeispiel 1 wurde ein 6-Zoll-Siliziumwafer, auf welchem
eine thermische Oxidationsschicht bis zu einer Dicke von 1 μm gebildet
wurde, als der Wafer 4 verwendet, der das Polierobjekt
konstituiert. Dieser Wafer wurde an dem Polierkopf 2 in
der Polierposition gehalten und die Dicke der Oxidationsschicht
auf dem oben erwähnten
Wafer wurde in situ als die Polierzustand-Überwachungsergebnisse gemessen,
während
dieser Wafer unter den gleichen Polierbedingungen wie bei dem oben
erwähnten
Versuchsbeispiel 1 poliert wurde; diese Dicke wurde auf dem Anzeigeteil 18 angezeigt.
-
Insbesondere
wurden das Referenzspektrum und das gemessene Spektrum, die gleichzeitig durch
das optische Messsystem 16 während des Polierens des oben
erwähnten
Wafers gemessen wurden, sukzessive in das Signalverarbeitungsteil 17 eingegeben.
Jedes Mal, wenn ein Referenzspektrum und ein gemessenes Spektrum
für einen
jeweiligen Zeitpunkt erhalten wurden, wurde das Intensitätsverhältnis dieses
gemessenen Spektrums zu dem gleichzeitig erhaltenen Referenzspektrum
durch das Signalverarbeitungsteil 17 erhalten; ferner wurde
die Schichtdicke (verbleibende Schichtdicke) der oben erwähnten Oxidationsschicht
aus den maximalen und minimalen Positionen dieser Wellenform (der Wellenform
der Intensitätsverhältnisse
für die
[jeweiligen] Wellenlängen)
berechnet, und die Schichtdicke zu jeweiligen Zeitpunkten wurde
auf dem Anzeigeteil 18 angezeigt.
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Das
Intensitätsverhältnis des
zu einem bestimmten Zeitpunkt erhaltenen gemessenen Spektrums zu
dem oben erwähnten,
zu dem gleichen Zeitpunkt in diesem Fall erhaltenen Referenzspektrum war ähnlich dem
in 7 gezeigten Verhältnis. Ferner war die als die
durch diesen Versuch erhaltene Überwachungsergebnisse
verbleibende Dicke der Oxidationsschicht ähnlich der in 8 gezeigten. Somit
wurden die Komponenten der Oxidationsschicht in dem Intensitätsverhältnis des
gemessenen Spektrums zu dem Referenzspektrum günstig widergespiegelt, wobei
[diese Ergebnisse] von dem Poliermittel u.s.w. fast unbeeinflusst
sind, und die Überwachungsergebnisse
waren auch gut.
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[Vergleichsbeispiel]
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Als
ein Vergleichsbeispiel wurde eine Poliervorrichtung verwendet, bei
welcher die in den 1 und 2 gezeigte
Poliervorrichtung wie in 9 gezeigt modifiziert wurde.
In 9 sind Elemente, welche die gleichen wie Elemente
in 2 sind, mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet.
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Bei
der in 9 gezeigten Poliervorrichtung sind ein halbdurchlässiger Spiegel 80,
welcher zwischen der Linse 32 und dem Spalt 33 angeordnet
ist, und eine Linse 139, eine Lochblende 140,
eine Linse 141, ein Beugungsgitter 142 und ein
Linearsensor 143, die jeweils mit den Elementen 39 bis 43 in
den Figuren korrespondieren, zu dem in 2 gezeigten optischen
Messsystems hinzugefügt.
Im Ergebnis wird die spektroskopische Intensität (Spektrum) von einem der
Lichtstrahlen (nicht das Probenlicht, das verwendet wird, um das
gemessene Spektrum zu erhalten), der als Ergebnis des Lichts erzeugt
wird, das von der Xenonlampe 31 emittiert wird und die
Linse 32 durchläuft,
wobei es durch den halbdurchlässigen Spiegel 80 auf
gesplittet wird, von dem Linearsensor 143 erhalten. In
diesem Vergleichsbeispiel wurde, wie später beschrieben wird, das von
dem Linearsensor 143 erhaltene Spektrum als das Referenzspektrum
verwendet.
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In
diesem Vergleichsbeispiel wurden, wie in dem oben erwähnten Versuchsbeispiel
1, ein Polierkissen IC1000 und ein Polierkissen Suba400, hergestellt
von Rodel Co., als die Polierkissen 13a und 13b verwendet;
die Größen der Öffnungsteile
in diesen [Polierkissen] wurden jeweils auf 60 mm × 20 mm und
50 mm × 10
mm festgelegt, und die Oberfläche des
transparenten Acrylfensters 15 wurde 0,2 mm von der Oberfläche des
Polierkissens 13a zurückgesetzt.
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Wie
im Versuchsbeispiel 1 wurde ein 6-Zoll-Siliziumwafer, auf welchem
eine thermische Oxidationsschicht bis zu einer Dicke von 1 μm gebildet
wurde, als der Wafer 4 verwendet, der das Polierobjekt
konstituiert. Dieser Wafer wurde an dem Polierkopf 2 in
der Polierposition gehalten, und während dieser Wafer unter den
gleichen Polierbedingungen wie in dem oben erwähnten Versuchsbeispiel 1 poliert
wurde, wurden das Referenzspektrum (Spektrum, das von dem Linearsensor 143 erhalten
wurde) und das gemessene Spektrum (Spektrum, das von dem Linearsensor 43 erhalten
wurde), die gleichzeitig durch das optische Messsystems gemessen
wurden, sukzessive in das Signalverarbeitungsteil 17 eingegeben.
Jedes Mal, wenn ein Referenzspektrum und eine gemessenes Spektrum
für einen
jeweiligen Zeitpunkt erhalten wurden, wurde das Intensitätsverhältnis dieses
gemessenen Spektrums zu dem gleichzeitig erhaltenen Referenzspektrum
durch das Signalverarbeitungsteil 17 berechnet.
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Die
so erhaltenen Intensitätsverhältnisse hatten
ein kleines Signal-Rausch-Verhältnis
und zeigten infolge der Einflüsse
von Streuung und Absorption durch das Poliermittel u.s.w. starke
Fluktuationen und Deformationen. Es waren komplizierte Operationen
wie zum Beispiel Rauschdämpfung
und Signalnormalisierung u.s.w. erforderlich, um diese Wellenform
(die Wellenform der Intensitätsverhältnisse
für die
[jeweiligen] Wellenlängen)
zu analysieren; ferner waren auch erhebliche Daten enthalten, die schwierig
zu analysieren waren. 10 zeigt das Intensitätsverhältnis des
zu einem bestimmten Zeitpunkt erhaltenen gemessenen Spektrums zu
dem Referenzspektrum in diesem Vergleichsbeispiel.
-
Möglichkeiten
für die
Anwendung in der Industrie
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Die
Genauigkeit der Überwachung
des Polierzustandes kann durch Verwendung des Polierzustand-Überwachungsverfahrens
und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer Poliervorrichtung verbessert
werden. Ferner kann die Poliervorrichtung der vorliegenden Erfindung
beim Polieren der Oberfläche
von Halbleiterbausteinen u.s.w. verwendet werden und ermöglicht es,
die Poliergenauigkeit zu verbessern.
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Der
Prozesswafer der vorliegenden Erfindung kann bei der Herstellung
von hochgenauen Halbleiterbausteinen verwendet werden. Das Halbleiterbaustein-Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um hochgenaue
Halbleiterbausteine herzustellen. Der Halbleiterbaustein der vorliegenden
Erfindung kann in elektronischen Schaltungen als ein hochgenaues
Halbleiterbauelement weithin verwendet werden.