DE19844751A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und dadurch hergestellte Halbleitervorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und dadurch hergestellte HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervor
richtung und auf ein zugehöriges Herstellungsverfahren, in dem
ein Überwachungsmuster (bzw. Kontrollmuster oder Monitormuster)
für eine genaue Messung der Dicke einer Zwischenschicht-Isolier
schicht vorgesehen ist bzw. wird.
In den letzten Jahren wurden integrierte Siliziumschaltungsvor
richtungen weniger in einer senkrechten Richtung als in einer
waagerechten Richtung miniaturisiert. Aus diesem Grund wurden
Halbleitervorrichtungen mehr dreidimensional und eine absolute
Stufe wird in dem Maßstab eines Chips oder eines Wafers größer.
Im Hinblick auf die Miniaturisierung eines Halbleiterspeichers,
während eine Zunahme in der Kapazität eines Kondensators gesi
chert wird, werden Speicherzellen mehr dreidimensional und eine
große Stufe ergibt sich zwischen den Speicherzellen und periphe
ren Schaltungen. In einer integrierten Logikschaltung sind Lei
tungsmuster mehrschichtig ausgebildet, um die Leistungsfähigkeit
und die Geschwindigkeit der Logikschaltung zu verbessern. Als
eine Folge ist eine Stufe zwischen einer Fläche, in der Lei
tungsmuster auf dichte Weise gebildet sind, und einer Fläche, in
der Leitungsmuster spärlich (d. h. dünn) gebildet sind, gebildet.
Eine derartige Stufe wirft ein ernstes Problem beim Übertragen
eines Musters auf ein Substrat auf.
In Bezug auf die Musterübertragungstechnik wirft ein Anstieg in
der Auflösungsleistung (d. h. im Auflösungsvermögen) ein Problem
einer flachen Focustiefe (bzw. tiefen Schärfe) auf. Die Tiefen
schärfe wird wesentlich klein als eine Folge eines Anstiegs in
der Apertur einer Linse oder einer Verringerung in der Wellen
länge des Lichtes. Eine derartige Verringerung in der Tiefen
schärfe führt zu einem Problem beim Miniaturisieren in einer
Halbleitervorrichtung, wenn die Vorrichtung mehr dreidimensional
wird. Falls ein Versuch gemacht wird, die Halbleitervorrichtung
in einem viel größerem Ausmaß zu miniaturisieren, muß eine
Planarisiertechnik (d. h. eine Abflachtechnik) zum Glätten der
absoluten Stufe in den Musterübertragungsvorgang übernommen wer
den, um zu ermöglichen, daß ein Muster bei einer kleinen Tiefen
schärfe übertragen wird.
Üblicherweise verwendete Techniken zum Glätten einer Zwischen
schicht-Isolierschicht, wie beispielsweise SOG- oder BPSG-Rück
flußtechniken, gibt es für örtliches (d. h. örtlich begrenz
tes) Glätten, z. B. einer Fläche von Mikrometern. Aus diesem
Grund ist es unmöglich, die absolute Stufe in dem Maßstab eines
Chips oder eines Wafers unter Verwenden dieser Techniken zu
glätten. Zur Zeit ist es nur möglich, ein chemisches, mechani
sches bzw. chemomechanisches Polierverfahren zu verwenden.
Um eine derartige Forderung zu erfüllen, wurde schon ein chemo
mechanisches Polierverfahren (im folgenden oft als ein CMP oder
ein CMP-Verfahren bezeichnet) wie beispielsweise das in Fig. 7
gezeigte vorgeschlagen (siehe die Japanische Patentveröffentli
chung (Tokkyo Koho) JP 5-30052 oder die JP 7-285050 A (Kokai)).
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 111 einen Drehteller
(oder eine Drehplatte); 112 bezeichnet ein Schleiftuch (bzw. Po
liertuch); 113 bezeichnet einen Halbleiterwafer mit einer darauf
gebildeten Isolierschicht; 114 bezeichnet ein Packungsmaterial
bzw. ein Dichtungsmaterial; 115 bezeichnet einen Schleifkopf
(bzw. Polierkopf); und 116 bezeichnet ein Schleifmittel (bzw.
Poliermittel). Das Schleiftuch 112 ist an dem Drehteller 111 mit
einem Klebstoff angebracht und der Drehteller 111 dreht sich um
eine Achse (bzw. Drehspindel). Das Dichtungsmaterial 114 ist auf
dem Schleifkopf 115 mit einem Klebstoff befestigt. Der Halblei
terwafer 113 mit der Isolierschicht ist auf dem Dichtungsmateri
al 114 angebracht, wobei die Oberfläche der Isolierschicht nach
unten gerichtet ist, durch Vakuumansaugen oder durch die Ober
flächenspannung von Wasser.
Ein tatsächliches Schleifverfahren wird unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird der
Drehteller 111 um die Achse gedreht und der Schleifkopf 115 wird
ebenfalls um eine andere Achse gedreht. Während das Schleifmit
tel 116 auf die Oberfläche des Schleiftuches 112 mit einer gege
benen Flußrate aufgebracht wird, wird der Schleifkopf 115 gegen
das Schleiftuch 112 mit einem gegebenen Druck gedrückt, wodurch
die Oberfläche der Isolierschicht auf dem Halbleiterwafer 113
abgeschliffen (bzw. poliert) wird.
Fig. 8A-8F sind Darstellungen zum Erklären eines Beispiels eines
tatsächlichen Schleifvorgangs, welcher ein derartiges CMP-Ver
fahren verwendet. In Fig. 8A-8F bezeichnet das Bezugszeichen
21 ein Siliziumsubstrat; 22 bezeichnet eine Oxidschicht; 23 be
zeichnet eine erste diffundierte Schicht; 24 bezeichnet eine ni
trierte Schicht; 25 bezeichnet eine Siliziumelektrode; 26 be
zeichnet eine zweite diffundierte Schicht; 27 bezeichnet eine
isolierte Schicht, welche unterhalb eines Leitungsmusters vorge
sehen ist (im folgenden einfach bezeichnet als eine Isolier
schicht); 28 bezeichnet eine erste Metalleitungsschicht; 29 be
zeichnet eine Zwischenschicht-Isolierschicht; und 30 bezeichnet
eine zweite Metalleitungsschicht.
Die nitrierte Schichtmaske 24 wird auf dem Siliziumsubstrat 21
gebildet, und die Oxidschicht 22 und die erste diffundierte
Schicht 23 werden auf der nitrierten Schichtmaske gebildet (Fig.
8A). Die Siliziumelektrode 25 und die zweite diffundierte
Schicht 26 werden auf der Oxidschicht 22 gebildet (Fig. 8B).
Nach dem Bilden der Isolierschicht 27 wird ein Kontaktloch in
der Isolierschicht gebildet, und die erste Metalleitungsschicht
28 wird auf der Isolierschicht 27 gebildet (Fig. 8C). Die Zwi
schenschicht-Isolierschicht 29 wird auf der ersten Metallei
tungsschicht 28 und der Isolierschicht 27 gebildet (Fig. 8D).
Nachfolgend wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 29 durch
Verwenden des oben beschriebenen chemomechanischen Polierverfah
rens geglättet (Fig. 8E). Nachdem ein Durchgangsloch in der Zwi
schenschicht-Isolierschicht gebildet wurde, wird die zweite Me
talleitungsschicht 30 auf der Zwischenschicht-Isolierschicht ge
bildet (Fig. 8F).
Zu diesem Zeitpunkt muß im Hinblick auf die Produktkontrolle die
Dicke einer Schicht, die Stärke des Schleifens bzw. die Menge
des Abriebs und die Dicke einer Schicht nach dem Schleifen durch
Messen der Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht 29 von ober
halb des Aluminiumleitungsmusters kontrolliert (bzw. überwacht)
werden.
Zu diesem Zweck wird ein Muster zum Zwecke des Messens der
Schichtdicke in einem Ritzrahmen bzw. Ritzlinie gebildet und die
Dicke einer Schicht vor und nach dem Schleifen wird üblicherwei
se durch Verwenden des auf diese Art gebildeten Musters kontrol
liert.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines
Layouts (bzw. Entwurfs) eines Überwachungsmusters zum Zwecke des
Messens der Schichtdicke, welche in einem Halbleiterwafer gebil
det ist. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Halbleiterwafer; 3 bezeichnet eine Ritzrahmenfläche (später auch
bezeichnet als ein Ritzrahmen bzw. Ritzlinie, wie es erforder
lich ist); 5 bezeichnet einen Chip, welcher auf dem Halbleiter
wafer 1 gebildet ist; und 9 bezeichnet ein Überwachungsmuster
zum Zwecke des Messens der Schichtdicke, welche in dem Ritzrah
men 3 gebildet ist.
In dem oben beschriebenen chemomechanischen Schleifverfahren ist
die Flachheit einer Schicht von dem darauf gebildeten Muster ab
hängig. Kurz gesagt wird eine längere Zeit zum Glätten von Stu
fen benötigt, wenn das Muster breiter und dichter wird. In dem
Falle einer Halbleitervorrichtung - in der Muster oberhalb einer
breiten Fläche innerhalb eines Chips dicht gebildet sind - wie
beispielsweise ein DRAM oder ein Logik-IC mit einem DRAM, stimmt
ein Ergebnis, welches durch das Messen der Dicke der Schicht un
ter Verwenden des Schichtdickenüberwachungsmusters 9 des Ritz
rahmens erhalten wurde, nicht notwendigerweise mit der Dicke der
tatsächlich zu messenden Schicht im Schaltungsabschnitt überein.
Solch eine Diskrepanz (bzw. Abweichung) in der Dicke wirft ein
Problem der Verschlechterung der Zuverlässigkeit der CMP-Vor
gangskontrolle auf.
Die vorliegende Erfindung wurde entworfen, um das oben genannte
Problem zu lösen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Struktur und ein Herstellungsverfahren einer
Halbleitervorrichtung anzugeben, welche eine genaue Messung der
Dicke einer polierten und geglätteten Isolierschicht ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1 bzw. ein Herstellungsverfahren nach Anspruch 6.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung weist eine Halb
leitervorrichtung einen Halbleiterwafer auf, welcher in eine
Mehrzahl von Chipbereichen durch eine Ritzrahmenfläche aufge
teilt ist. Mindestens ein Vorrichtungsbildungsbereich ist in dem
Chipbereich vorgesehen. Ein Vorrichtungsmuster ist in dem Vor
richtungsbildungsbereich vorgesehen. Ein Überwachungsmuster ist
in dem Chipbereich vorgesehen. Eine Zwischenschicht-Isolier
schicht ist auf dem Halbleiterwafer derart vorgesehen,
daß sie das Vorrichtungsmuster und das Überwachungsmuster be
deckt. Daher kann die Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht
auf dem Überwachungsmuster gemessen werden.
In der Halbleitervorrichtung ist das Überwachungsmuster in dem
Vorrichtungsbildungsbereich oder angrenzend an den Vorrichtungs
bildungsbereich vorgesehen.
In einem anderen Aspekt ist in der Halbleitervorrichtung ein
Speicherzellenmuster in dem Vorrichtungsbildungsbereich vorgese
hen.
In einem anderen Aspekt sind in der Halbleitervorrichtung Vor
richtungsmuster mit einer Vorrichtungsmusterdichte von 50% oder
weniger und mehr als 50% vorgesehen, und jedes Überwachungsmu
ster ist in den Vorrichtungsbildungsbereichen gebildet.
In der Halbleitervorrichtung besitzt das Überwachungsmuster eine
kürzere Seite von 5 µm oder mehr und eine längere Seite von 150 mm
oder weniger.
Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird in
einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein
Halbleiterwafer in eine Mehrzahl von Chipbereichen durch eine
Ritzrahmenfläche aufgeteilt. Mindestens ein Vorrichtungsbil
dungsbereich wird in dem Chipbereich definiert (bzw. abge
grenzt). Ein Vorrichtungsmuster wird in dem Vorrichtungsbil
dungsbereich gebildet. Ein Überwachungsmuster wird gleichzeitig
mit dem Vorrichtungsmuster in dem Chipbereich gebildet. Eine
Zwischenschicht-Isolierschicht wird auf dem Halbleiterwafer der
art gebildet, daß sie das Vorrichtungsmuster und das Überwa
chungsmuster bedeckt. Daher kann das Überwachungsmuster zum Mes
sen der Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht benutzt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beiliegenden Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1-3 ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervor
richtung und eine durch das Verfahren hergestell
te Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1A-1E Querschnittansichten eines Vorgangs zum Herstel
len einer Halbleitervorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittansicht zum Erklären der Struktur
der Halbleitervorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Struktur der Halbleitervor
richtung;
Fig. 4 eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Struktur einer Halbleiter
vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A u. 6B Querschnittansichten einer Struktur einer Halb
leitervorrichtung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung zum Erklären eines chemomechani
schen Polierverfahrens;
Fig. 8A-8F Darstellungen zum Erklären eines Beispiels eines
tatsächlichen Schleifvorgangs, welcher ein derar
tiges CMP-Verfahren verwendet;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Beispiels ei
nes Layouts (Entwurfes) eines Überwachungsmuster
zum Zwecke des Messens der Schichtdicke, welche
in einem Halbleiterwafer gebildet ist.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile.
Fig. 1-3 zeigen ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter
vorrichtung und eine durch das Verfahren hergestellte Halblei
tervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Fig. 1A-1E sind Querschnittansichten eines Vor
gangs zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung; Fig. 2 ist ei
ne Querschnittansicht zum Erklären der Struktur der Halbleiter
vorrichtung; und Fig. 3 ist eine Draufsicht der Halbleitervor
richtung.
Das Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 be
schrieben. Zuerst wird, wie in Fig. 1A gezeigt ist, eine Silizi
umoxidschicht als eine Substratisolierschicht 2 auf einem Sili
ziumhalbleiterwafer 1 gebildet, und Ritzrahmenflächen bzw. Ritz
linienflächen 3, welche später benutzt werden, wenn der Halblei
terwafer 1 geritzt bzw. geteilt wird, werden auf geradlinige
Weise in der Substratisolierschicht 2 durch Ätzen gebildet.
(Eine Insel 4 ist zum Zwecke des Vergleichs gezeigt, wobei die
Insel auf Übliche Weise in den Ritzrahmenflächen 3 gebildet
ist). Als eine Folge des Vorhandenseins der Ritzrahmenflächen 3,
wird der Halbleiterwafer 1 in Chipbereiche 5 unterteilt. Die
Mehrzahl von Ritzrahmenflächen 3 werden oberhalb des Halbleiter
wafers in den Längs- und in der Querrichtung gebildet, so daß
die Mehrzahl von Chipbereichen 5 gebildet werden. Jedoch zeigt
Fig. 1 lediglich einen typischen Abschnitt der Struktur, und die
anderen Flächen oder Bereiche werden aus den Zeichnungen wegge
lassen.
Als nächstes wird, wie in Fig. 1B gezeigt ist, ein Vorrichtungs
muster zum Zwecke des Bildens einer Vorrichtung auf der Substra
tisolierschicht 2 gebildet. Insbesondere wird in diesem Beispiel
eine Leitungsschicht 6 zuerst gebildet.
Wie in Fig. 1C gezeigt ist, wird die Leitungsschicht 6 auf se
lektive Weise weggeätzt, wodurch eine Mehrzahl von Leitungsmu
stern 7 gebildet wird. Gleichzeitig wird ein Überwachungsmuster
8, welches zum Messen einer Dicke einer Zwischenschicht-Isolier
schicht später benutzt wird, in jedem der Chipbereiche 5
gebildet. (Ein Überwachungsmuster 9 ist für Vergleichszwecke
dargestellt, und das Vergleichsmuster 9 ist auf übliche Weise
auf der Insel 4, welche in den Ritzrahmenflächen vorgesehen ist,
gebildet.)
Zum Beispiel wird eine Aluminiumschicht oder eine Polysilizium
schicht als die Leitungsschicht 6 gebildet. Das Leitungsmuster 7
wird geradlinig gebildet und das Überwachungsmuster 8 wird in
einer vierseitigen Form gebildet.
Das Überwachungsmuster 8 wird in einer Vorrichtungsbildungsflä
che des Chipbereichs 5 gebildet, wo eine vorbestimmte Vorrich
tung gebildet werden soll, wie es erforderlich ist.
Wie in Fig. 1D gezeigt ist, wird eine Siliziumoxidschicht als
eine Zwischenschicht-Isolierschicht 10 oberhalb des gesamten
Halbleiterwafers 1 derart gebildet, daß sie die Vorrichtung und
die Überwachungsmuster bedeckt. Wie in der Zeichnung gezeigt
ist, wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 10 unregelmäßig ge
bildet entsprechend der Dichte der Muster.
Dann wird, wie in Fig. 1E gezeigt ist, die Zwischen
schicht-Isolierschicht 10 geglättet. Dieser Glättarbeitsgang ist ein
Vorgang, welcher nötig ist, um eine Schicht zu bilden, welche
zum Bilden einer weiteren Vorrichtung auf der Zwischen
schicht-Isolierschicht 10 benutzt wird. Die Schicht wird durch das che
momechanische Polierverfahren (CMP-Verfahren) geglättet, wie es
oben in der Beschreibungseinleitung erwähnt ist. Obwohl Unregel
mäßigkeiten der Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 10
als eine Folge der Glättbehandlung abgeflacht werden, wird die
Oberfläche nicht perfekt flach.
In einem bestimmten Beispiel eines Vorrichtungsmusters einer
Halbleitervorrichtung wird das Leitungsmuster 7 in beispielswei
se mehreren Mikrometern Breite und ungefähr in 0,5-1 µm Dicke ge
bildet. Ferner wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 10 bei
spielsweise ungefähr 2 µm dick gebildet und danach wird die Zwi
schenschicht-Isolierschicht 10 um 0,5-1 µm Dicke abgeschliffen
(bzw. abgerieben).
Im Hinblick auf ein Angleichen der Dicke der Zwischenschicht-Isolier
schicht 10 an eine gewünschte Dicke durch Kontrollieren
(bzw. Steuern) eines Vorgangs, welcher sich auf das chemomecha
nische Polierverfahren (CMP-Verfahren) bezieht, derart, daß eine
erwünschte Menge des Abriebs der Zwischenschicht-Isolierschicht
10 während des vorangegangenen Vorgangs der Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gesichert wird, muß die Dicke der Zwi
schenschicht-Isolierschicht 10 auf genaue Weise in der Vorrich
tungsbildungsfläche oder in einer Fläche, in der die Muster zum
Zwecke des Bildens einer Vorrichtung gebildet werden, gemessen
werden.
Aus diesem Grund wird in der ersten Ausführungsform das Überwa
chungsmuster 8 in jedem Chipbereich 5 gebildet.
Es ist erwünscht, das Überwachungsmuster 8 derart zu bilden, daß
es eine kürzere Seite von 5 µm oder mehr und eine längere Seite
von 150 µm oder weniger besitzt. Da ein Lichtstrahl für Meßzwecke
einen Durchmesser von ungefähr 4-5 µm besitzt, kann das Überwa
chungsmuster gemessen werden, solange wie die Länge einer Seite
oder der Durchmesser des Musters im wesentlichen derselbe ist
wie der Durchmesser des Lichtstrahls. Falls das Überwachungsmu
ster zu groß ist, behindert das Muster das Bilden des Vorrich
tungsmusters. Im Hinblick auf ein Vereinfachen des automatischen
Messens des Überwachungsmusters während des Herstellungsvorgangs
in der Fertigungsstätte reicht eine zweckmäßige Länge einer Sei
te oder ein zweckmäßiger Durchmesser des Überwachungsmusters von
100-150 µm oder um diesen Bereich herum.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht des Halbleiterwa
fers 1, welcher in Fig. 1E vorgesehen ist, und Fig. 3 ist eine
Draufsicht der ebenen Oberfläche des Halbleiterwafers 1 und des
Layouts (bzw. Entwurfs oder der Anordnung) der Überwachungsmu
ster 8 auf dem Wafer. Fig. 2 ist eine Darstellung durch die Li
nie II-II, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Vorausgesetzt, daß eine perfekte ebene Oberfläche durch chemome
chanisches Polieren gebildet wird, wird die Oberfläche durch die
in Fig. 2 gezeigte unterbrochene Linie h1 dargestellt. In der
Praxis wird eine perfekte ebene Oberfläche nicht gebildet, son
dern es wird eine leicht unregelmäßige Oberfläche wie diejenige,
die durch die unterbrochene Linie h2 dargestellt ist, gebildet.
In dem Chipbereich 5 mit einer hohen Dichte eines Musters ist
die Menge des Abriebs der Zwischenschicht-Isolierschicht klein.
Im Gegensatz dazu wird in der Ritzrahmenfläche 3 mit einer nied
rigen Dichte eines Musters die Menge des Abriebs der Zwischen
schicht-Isolierschicht groß, wodurch eine tiefe Vertiefung ge
bildet wird. Der Unterschied in der Dicke zwischen dem Chipbe
reich 5 und der Ritzrahmenfläche 3 ist in der Zeichnung durch d2
angezeigt.
In anderen Worten ist, wie durch dl in der Zeichnung angezeigt
ist, die Zwischenschicht-Isolierschicht 10 in dem Chipbereich 5
dick. Im Gegensatz dazu ist, wie durch d3 in der Zeichnung ange
zeigt ist, die Zwischenschicht-Isolierschicht 10 in der Ritzrah
menfläche 3 dünn.
Demgemäß kann, falls die Dicke der Zwischenschicht-Isolier
schicht 10 durch Verwenden des Überwachungsmusters 9,
welches auf der Insel 4 in der Ritzrahmenfläche 3 wie in dem
Fall des üblichen Verfahrens gemessen wird, die Dicke der Zwi
schenschicht-Isolierschicht 10 in dem Chipbereich 5 nicht auf
genaue Weise gemessen werden.
Im Gegensatz dazu kann gemäß der ersten Ausführungsform, da das
Überwachungsmuster 8 in jedem Chipbereich 5 gebildet wird, die
Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht 10 in dem Chipbereich 5
auf genaue Weise gemessen werden. Als eine Folge kann die Flach
heit der Zwischenschicht-Isolierschicht auf dem Halbleiterwafer
umfassend ausgewertet werden. Demgemäß kann ein Übertragungs
spielraum eines Maskenmusters gesichert werden und die Effizienz
der Produktkontrolle kann verbessert werden. Solange das Ergeb
nis einer derartigen Auswertung mit den Bedingungen zum Polieren
rückgekoppelt wird, kann eine Verringerung in Veränderungen der
Produkte und eine Verbesserung in der Herstellungsausbeute er
wartet werden.
Fig. 4 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Halbleiterwafer;
3 bezeichnet eine Ritzrahmenfläche; 5 bezeichnet einen Chipbe
reich; 5a bezeichnet eine Speicherzellenfläche in dem Chipbe
reich 5; 8a bezeichnet ein Überwachungsmuster zum Zwecke des
Messens der Schichtdicke; und 9 bezeichnet ein übliches Überwa
chungsmuster, welches für Vergleichszwecke dargestellt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden gemäß der zweiten Ausführungs
form die Mehrzahl von Chipbereichen 5 auf dem Halbleiterwafer 1
gebildet und durch die Ritzrahmenflächen 3 aufgeteilt. Bei
spielsweise wird die Speicherzellenfläche 5a als eine Vorrich
tungsbildungsfläche in dem Chipbereich 5 gebildet. Ein vorbe
stimmtes Vorrichtungsmuster wird auf der Oberfläche des Chipbe
reichs 5 in gegebenen Vorgängen gebildet. Insbesondere werden
Leitungsmuster gebildet.
Gleichzeitig werden Überwachungsmuster 8a zum Zwecke des Messens
der Schichtdicke am Zentrum und entlang der Ränder der Speicher
zellenfläche 5a oder angrenzend an die Ränder gebildet. Eine
Zwischenschicht-Isolierschicht wird auf der Speicherzelle gebil
det, und die auf diese Weise gebildete Zwischenschicht-Isolier
schicht wird geglättet und geschliffen durch ein chemome
chanisches Polierverfahren. Ein bestimmtes Polierverfahren, wel
ches das chemomechanische Polierverfahren verwendet, kann ein
übliches sein. Nach dem Schleifen der Zwischenschicht-Isolier
schicht wird die Dicke der auf den Überwachungsmustern 8a
gebildeten Zwischenschicht durch Verwenden beispielsweise eines
optischen Schichtdickenmeßinstrumentmodells UV-1050, hergestellt
durch Tencole Co. Ltd. gemessen.
Abhängig von dem Muster gab es eine Diskrepanz in der Schicht
dicke im Bereich von 1000×10-10m bis 5000×10-10m zwischen dem Me
ßergebnis, welches durch Verwenden der Überwachungsmuster 8 er
halten wurde, und dem Meßergebnis, welches durch Verwenden des
üblichen in der Ritzrahmenfläche 3 gebildeten Überwachungsmu
sters 9 erhalten wurde.
Ein vorstellbarer Grund dafür liegt darin, daß dort, wo ein Chip
mit einem Muster, wobei das Muster beispielsweise eine Speicher
zelle aufweist, geschliffen wird, die tatsächliche Dicke der
Schicht auf genauere Weise gemessen werden kann durch Verwenden
der Überwachungsmuster 8a, welche innerhalb oder in der Nachbar
schaft der Speicherzelle 5a vorgesehen sind, als durch Verwenden
des in der Ritzrahmenfläche 3 gebildeten Überwachungsmusters 9.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der zweiten Ausführungs
form das Überwachungsmuster zum Zwecke des Messens der Schicht
dicke in der Vorrichtungsbildungsfläche des Halbleiterchips ge
bildet. Demgemäß kann, in dem Fall eines Chips, welches eine
große Abhängigkeit von einem Muster wegen des Vorhandenseins von
darin enthaltenen Speicherzellen besitzt, die Dicke der Schicht
in der Nachbarschaft der Speicherzelle auf direkte Weise gemes
sen werden, nachdem die Schicht einer CMP-Behandlung unterzogen
wurde. Als eine Folge kann die Flachheit der Zwischen
schicht-Isolierschicht auf dem Halbleiterwafer umfassend ausgewertet
werden, was eine Verbesserung im Sichern eines Übertragungs
spielraums eines Maskenmusters und eine Verbesserung in der Ef
fizienz der Produktkontrolle zur Folge hat. Solange das Ergebnis
einer derartigen Auswertung mit Bedingungen zum Polieren rückge
koppelt wird, kann eine Verringerung in Veränderungen der Pro
dukte und eine Verbesserung in Herstellungsausbeuten erwartet
werden.
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß ei
ner dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Halbleiterwafer;
3 bezeichnet eine Ritzrahmenfläche; 5 bezeichnet eine Chipflä
che; und 5b, 5c und 5d bezeichnen Vorrichtungsbildungsflächen,
welche in dem Chipbereich 5 gebildet werden und eine entspre
chende Musterdichte von 30%, 40% und 70% aufweisen. Ferner be
zeichnen die Bezugszeichen 8b, 8c und 8d Überwachungsmuster zum
Zwecke des Messens der Schichtdicke, welche entsprechend in den
Vorrichtungsbildungsflächen 5b, 5c und 5d gebildet werden.
In der dritten Ausführungsform werden Leitungsmuster in den Vor
richtungsbildungsbereichen 5b, 5c und 5d wie die in Fig. 5 ge
zeigten gebildet, und eine Zwischenschicht-Isolierschicht wird
oberhalb der Vorrichtungsbildungsflächen 5b, 5c und 5d gebildet.
Die auf diese Weise gebildete Zwischenschicht-Isolierschicht
wird geglättet und geschliffen durch das chemomechanische Po
lierverfahren. Ein bestimmtes Polierverfahren, welches das che
momechanische Polierverfahren verwendet, kann ein übliches sein.
Nach dem Schleifen der Zwischenschicht-Isolierschicht wird die
Dicke der auf den Überwachungsmustern 8a, 8b und 8c gebildeten
Schichten durch Verwenden beispielsweise eines optischen
Schichtdickenmeßinstrumentmodells UV-1050, hergestellt durch
Tencole Co. Ltd., gemessen.
Abhängig von den in den Vorrichtungsbildungsflächen 5b, 5c und
5d gebildeten Mustern gab es Diskrepanzen in der Schichtdicke im
Bereich von 1000×10-10m bis 5000×10-10m zwischen den Meßergebnis
sen, welche durch Verwenden der Überwachungsmuster 8 erhalten
wurden, und dem Meßergebnis, welches durch Verwenden des her
kömmlichen in der Ritzrahmenfläche 3 gebildeten Überwachungsmu
sters 9 erhalten wurde. Sogar unter den Meßergebnissen, welche
durch die Überwachungsmuster 8b, 8c und 8d erhalten wurden, gab
es Diskrepanzen in der Schichtdicke im Bereich von 1000×10-10m
bis 3000×10-10m. Ein vorstellbarer Grund für dieses liegt darin,
daß dort, wo ein Chip mit verschiedenen Dichten von Leitungsmu
stern auf jedem Vorrichtungsbildungsbereich oder jedem Block ge
schliffen wird, die tatsächliche Dicke des Schicht auf genauere
Weise durch Verwenden der Überwachungsmuster 8b, 8c und 8d, wel
che in den entsprechenden Blöcken vorgesehen sind, gemessen wer
den kann, als durch Verwenden des Überwachungsmusters 9, das in
der Ritzrahmenfläche 3 gebildet ist. Es ist außerdem offensicht
lich, daß Diskrepanzen in der Schichtdicke unter (d. h. von)
Stellen innerhalb eines Chips auf klare Weise gemessen werden
können.
Es ist allgemein bekannt, daß in Bezug auf die Menge des Abriebs
(bzw. auf die Stärke des Schleifens) es einen großen Unterschied
zwischen einem Chip mit einer Vorrichtungsmusterdichte von 50%
oder weniger und einem Chip mit einer Vorrichtungsmusterdicke
von mehr als 50% gibt. Es wird außerdem festgestellt, daß die
Menge des Abriebs dem Kehrwert einer Musterdichte entspricht.
Demzufolge ist es sogar in dem Vorgang der Herstellung einer
Halbleitervorrichtung wichtig, auf genaue Weise die Dicke der
Isolierschicht nach dem Schleifen in Bezug auf die Fläche mit
einer Vorrichtungsmusterdichte von 50% oder weniger und auf die
Fläche mit einer Vorrichtungsmusterdichte von mehr als 50% zu
ermitteln.
Aus diesem Grund werden gemäß der dritten Ausführungsform die
Überwachungsmuster zum Zwecke des Messens der Dicke in der Iso
lierschicht entsprechend in der Fläche (bzw. in dem Bereich) mit
einer Vorrichtungsmusterdichte von 50% oder weniger und in der
Fläche mit einer Vorrichtungsmusterdichte von mehr als 50% ge
bildet.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der dritten Ausführungs
form in einem Fall, in dem ein Chip Blöcke oder Vorrichtungsbil
dungsbereiche mit verschiedenen Musterdichten enthält, bei
spielsweise ein Chip, welches eine große Abhängigkeit von einem
Muster besitzt wegen des Vorhandenseins von darin enthaltenen
Speicherzellen, die Dicke der Isolierschicht, nachdem die
Schicht dem CMP-Arbeitsgang unterzogen wurde, auf direkte Weise
in Bezug auf die Blöcke mit verschiedenen Musterdichten gemessen
werden. Als eine Folge kann die Flachheit der Zwischen
schicht-Isolierschicht auf dem Halbleiterwafer umfassend ausgewertet
werden, was in einer Verbesserung im Sichern eines Übertragungs
spielraums und in der Effizienz der Produktkontrolle zur Folge
hat. Solange das Ergebnis einer derartigen Auswertung mit Bedin
gungen zum Polieren rückgekoppelt wird, kann eine Verringerung
in Veränderungen der Produkte und eine Verbesserung in Herstel
lungsausbeuten erwartet werden.
Fig. 6A und 6B sind Querschnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine
Vorrichtung mit Leitungsmustern, welche ferner auf einer Zwi
schenschicht-Isolierschicht wie in Fig. 1E in der ersten Ausfüh
rungsform gezeigt gebildet sind. Wie in Fig. 6A gezeigt ist,
werden obere Leitungsmuster 7' auf der geglätteten Zwischen
schicht-Isolierschicht gebildet. Gleichzeitig werden Überwa
chungsmuster 8' auf der Zwischenschicht-Isolierschicht gebildet.
(Ein Überwachungsmuster 9' ist für Vergleichszwecke dargestellt,
und ist in den Ritzrahmenflächen 3 auf herkömmliche Weise gebil
det.)
Als nächstes wird, wie in Fig. 6B gezeigt ist, nachdem eine Zwi schenschicht-Isolierschicht 10' auf dem gesamten Halbleiterwafer 1 derart gebildet ist, daß er die Vorrichtung und die Überwa chungsmuster bedeckt, die Zwischenschicht-Isolierschicht 10' ge glättet. Die Isolierschicht wird üblicherweise durch chemomecha nisches Polieren geglättet. Obwohl die Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 10' als eine Folge des Glättarbeitsganges geglättet sind, verbleiben noch leichte Stufen auf der Oberfläche der Isolierschicht.
Als nächstes wird, wie in Fig. 6B gezeigt ist, nachdem eine Zwi schenschicht-Isolierschicht 10' auf dem gesamten Halbleiterwafer 1 derart gebildet ist, daß er die Vorrichtung und die Überwa chungsmuster bedeckt, die Zwischenschicht-Isolierschicht 10' ge glättet. Die Isolierschicht wird üblicherweise durch chemomecha nisches Polieren geglättet. Obwohl die Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 10' als eine Folge des Glättarbeitsganges geglättet sind, verbleiben noch leichte Stufen auf der Oberfläche der Isolierschicht.
Gemäß der vierten Ausführungsform wird die Dicke der Zwischen
schicht-Isolierschicht 10' durch Verwenden der in den Chipberei
chen 5 gebildeten Überwachungsmuster 8' gemessen.
Obwohl die oben gegebene Beschreibung das Messen der Dicke der
zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht 10' erklärt, gilt dassel
be für Zwischenschicht-Isolierschichten in allen Ebenen (bzw.
Höhen) in einer gestapelten Struktur der Vorrichtung. In der
Herstellung einer Halbleitervorrichtung werden eine Mehrzahl von
Vorrichtungsmustern und Zwischenschicht-Isolierschichten in ei
ner gestapelten Weise gebildet. Die vorliegende Erfindung ermög
licht das Messen der Dicke der auf dem Vorrichtungsmuster gebil
deten Isolierschicht ungeachtet einer darunterliegenden Schicht,
und ermöglicht das Rückkoppeln des Ergebnisses einer derartigen
Messung zur Vorgangskontrolle.
Obwohl die Überwachungsmuster in dem Chipbereich mit Ausnahme in
der Ritzrahmenfläche in den oben beschriebenen Ausführungsformen
gebildet werden, kann eine Mehrzahl von Überwachungsmuster nicht
nur in dem Chipbereich, sondern auch in der Ritzrahmenfläche ge
bildet werden, wie es erforderlich ist.
Die Wirkungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung können wie
folgt zusammengefaßt werden.
Wie oben beschrieben wurde, sind gemäß der vorliegenden Erfin
dung Überwachungsmuster zum Zwecke des Messens der Dicke einer
Isolierschicht in dem Chipbereich eines Halbleiterwafers gebil
det, oder insbesondere in bestimmten Vorrichtungsbildungsberei
chen in dem Chipbereich gebildet, und die Dicke der Isolier
schicht in dem Chipbereich oder in den bestimmten Vorrichtungs
bildungsbereichen innerhalb des Chipbereichs können auf genaue
Weise gemessen werden.
Ferner kann die Dicke der Isolierschicht in mehreren Vorrich
tungsbildungsbereichen in einem Chip ebenfalls auf genaue Weise
gemessen werden.
Als eine Folge kann die Flachheit der Zwischenschicht-Isolier
schicht auf dem Halbleiterwafer umfassend ausgewertet
werden. Als eine Folge kann ein Übertragungsspielraum eines Mas
kenmusters gesichert werden und die Effizienz der Produktkon
trolle wird verbessert. Solange das Ergebnis einer derartigen
Auswertung mit Bedingungen zum Polieren rückgekoppelt wird, kann
eine Verringerung in Veränderungen in Produkten und eine Verbes
serung in Herstellungsausbeuten erwartet werden.
Claims (10)
1. Halbleitervorrichtung mit
einem Halbleiterwafer (1), welcher durch eine Ritzrahmenfläche (3) in eine Mehrzahl von Chipbereichen (5) aufgeteilt ist, mindestens einem Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d), welcher in dem Chipbereich (5) gebildet ist,
einem Vorrichtungsmuster, welches in dem Vorrichtungsbildungsbe reich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet ist,
einem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d), welches gleichzei tig mit dem Vorrichtungsmuster in dem Chipbereich (5) gebildet ist, und
einer Zwischenschicht-Isolierschicht (10), welche auf dem Halb leiterwafer (1) derart gebildet ist, daß sie das Vorrichtungsmu ster und das Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) bedeckt, wobei die Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gemessen werden kann.
einem Halbleiterwafer (1), welcher durch eine Ritzrahmenfläche (3) in eine Mehrzahl von Chipbereichen (5) aufgeteilt ist, mindestens einem Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d), welcher in dem Chipbereich (5) gebildet ist,
einem Vorrichtungsmuster, welches in dem Vorrichtungsbildungsbe reich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet ist,
einem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d), welches gleichzei tig mit dem Vorrichtungsmuster in dem Chipbereich (5) gebildet ist, und
einer Zwischenschicht-Isolierschicht (10), welche auf dem Halb leiterwafer (1) derart gebildet ist, daß sie das Vorrichtungsmu ster und das Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) bedeckt, wobei die Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gemessen werden kann.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Überwa
chungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) in dem Vorrichtungsbildungsbe
reich (5a, 5b, 5c, 5d) oder angrenzend an den Vorrichtungsbil
dungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet ist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein
Speicherzellenmuster in dem Vorrichtungsbildungsbereich (5a) ge
bildet ist.
4. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der ein Vorrichtungsmuster mit einer Vorrichtungsmusterdich
te von 50% oder weniger in einem Vorrichtungsbildungsbereich
(5a, 5b, 5c, 5d) gebildet ist, und ein anderes Vorrichtungsmu
ster mit einer Vorrichtungsmusterdichte von mehr als 50% in ei
nem anderen Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) gebil
det ist, und jedes Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) in dem
einen Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) und in dem
anderen Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet
ist.
5. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der das Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) eine kürzere
Seite von 5 µm oder mehr und eine längere Seite von 150 µm oder
weniger aufweist.
6. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit
den Schritten:
Aufteilen eines Halbleiterwafers (1) in eine Mehrzahl von Chip bereichen (5) durch eine Ritzrahmenfläche (3),
Abgrenzen mindestens eines Vorrichtungsbildungsbereiches (5a, 5b, 5c, 5d) in dem Chipbereich (5),
Bilden eines Vorrichtungsmusters in dem Vorrichtungsbildungsbe reichs (5a, 5b, 5c, 5d),
Bilden eines Überwachungsmusters (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gleichzei tig mit dem Vorrichtungsmuster in dem Chipbereich (5), und Bilden einer Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Halb leiterwafer (1) derart, daß das Vorrichtungsmuster und das Über wachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) bedeckt werden,
wobei die Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gemessen werden kann.
Aufteilen eines Halbleiterwafers (1) in eine Mehrzahl von Chip bereichen (5) durch eine Ritzrahmenfläche (3),
Abgrenzen mindestens eines Vorrichtungsbildungsbereiches (5a, 5b, 5c, 5d) in dem Chipbereich (5),
Bilden eines Vorrichtungsmusters in dem Vorrichtungsbildungsbe reichs (5a, 5b, 5c, 5d),
Bilden eines Überwachungsmusters (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gleichzei tig mit dem Vorrichtungsmuster in dem Chipbereich (5), und Bilden einer Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Halb leiterwafer (1) derart, daß das Vorrichtungsmuster und das Über wachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) bedeckt werden,
wobei die Dicke der Zwischenschicht-Isolierschicht (10) auf dem Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) gemessen werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Überwachungsmuster
(8, 8a, 8b, 8c, 8d) in dem Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b,
5c, 5d) oder angrenzend an den Vorrichtungsbildungsbereich (5a,
5b, 5c, 5d) gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das Speicherzel
lenmuster in dem Vorrichtungsbildungsbereich (5a) gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem ein
Vorrichtungsmuster mit einer Vorrichtungsmusterdichte von 50%
oder weniger in einem Vorrichtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c,
5d) gebildet wird und ein anderes Vorrichtungsmuster mit einer
Vorrichtungsmusterdichte von mehr als 50% in einem anderen Vor
richtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet wird, und je
des Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) in dem einen Vorrich
tungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) und in dem anderen Vor
richtungsbildungsbereich (5a, 5b, 5c, 5d) gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem das
Überwachungsmuster (8, 8a, 8b, 8c, 8d) mit einer kürzeren Seite
von 5 µm oder mehr und einer längeren Seite von 150 µm oder weni
ger gebildet wird.
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