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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie eine entsprechende Poliereinrichtung. Folglich
betrifft die vorliegende Erfindung im allgemeinen eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung und
eine Poliereinrichtung, welche zur Verwendung beim Planarisieren,
Polieren usw. von Halbleitervorrichtungen in einem Verfahren zum
Herstellen von Halbleitervorrichtungen, wie zum Beispiel ULSIs,
geeignet sind.
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Stand der Technik
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Eine
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
vom oben genannten Typ ist beispielsweise aus der EP-A-0881040 bekannt.
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In
den letzten Jahren sind chemisch-mechanische Polier-Techniken (oder chemisch-mechanische
Planarisierung, nachstehend als „CMP" bezeichnet) als allgemeine Planarisier-Techniken für die Oberflächen von
Halbleitervorrichtungen usw. verwendet worden. CMP ist ein Prozess,
in welchem Vertiefungen und Vorsprünge in den Oberflächen von Wafern
mittels eines chemischen Vorgangs (Zersetzung mittels eines Poliermittels
oder Lösungsmittels) zusammen
mit physikalischem Polieren entfernt werden. Eine Poliereinrichtung,
welche Polieren durch CMP durchführt,
ist mit einem Polierkörper
und einem Halteabschnitt ausgestattet, der den Poliergegenstand
hält, wobei
der oben genannte Poliergegenstand durch Aufbringen einer Belastung
zwischen dem oben genannten Polierkörper und dem oben genannten
Poliergegenstand und durch Bewirken einer relativen Bewegung zwischen
dem oben genannten Polierkörper
und dem oben genannten Poliergegenstand in einen Zustand, in welchem
ein Poliermittel zwischen dem oben genannten Polierkörper und
dem oben genannten Poliergegenstand eingefügt ist, poliert wird.
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Bei
CMP-Techniken stellt ein Überwachen des
Polierzustands während
des Polierprozesses (In-Situ-Überwachen,
d.h. Erkennung des Polierausmaßes,
der Filmdicke oder des Polierendpunktes usw.) ein Problem dar, wobei
ein großer
Bedarf für ein
solches Überwachen
besteht, um den Prozess effizienter zu machen.
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In
letzter Zeit wurde das Überwachen
des Polierzustands (In-Situ-Endpunktbestimmung und In-Situ-Schichtdickenmessung
usw.) unter Verwendung von optischen Messmethoden, d.h. die Messung
von reflektiertem Licht ohne Spektralanalyse, oder spektroskopischen
Reflektionsmessungen als effektiv angesehen (Japanisches Patent
Nr. 2561812, Japanische Patentanmeldung von Kokai Nr. H11-33901
usw.). Im Fall von Polierzustand-Überwachungsvorrichtungen,
die das Überwachen
des Polierzustands mittels solcher optischer Messmethoden durchführen, wird
der den Poliergegenstand darstellende Wafer während des CMP mit Messlicht
beleuchtet, und die Schichtdicke, das Polierausmaß oder der
Polierendpunkt wird während
des Polierens in Übereinstimmung
mit den Veränderungen
im Reflektionsgrad oder den Veränderungen
im spektroskopischen Reflektionsvermögen erkannt.
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Herkömmlich wird
darüberhinaus,
sogar wenn das Polieren eines bestimmten Wafers abgeschlossen worden
ist, das oben genannte Messlicht dem nächsten zu polierenden Wafer
zugeführt,
so dass die Beleuchtung mit einem fixen Lichtquantum konstant fortgesetzt
wird. Dementsprechend wird, sogar nachdem die Beendigung des Polierens
eines Wafers erkannt worden ist, dieser Wafer durch ein fixes Quantum
des oben genannten Messlichtes fortlaufend beleuchtet, bis der Wafer
aus der Polierposition bewegt wird (die Position, wo der Wafer mit
dem oben genannten Messlicht beleuchtet wird).
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Währenddessen
ist es zum Beispiel bei einer Polierzustand-Überwachungsvorrichtung, die
den Polierzustand durch spektroskopische Reflektionsmessungen überwacht,
vorstellbar, dass die Erfassung eines Referenzsignals und die Messung
von Dunkelrauschen vor dem Polieren des Poliergegenstandes, wie
zum Beispiel eines Wafers, durchgeführt werden könnte, um
die Überwachungsgenauigkeit
des Polierzustands zu verbessern (wenngleich dies nicht aus dem
Stand der Technik zu erkennen ist). Es ist vorstellbar, dass die
Erfassung eines Referenzsignals durch Befördern eines Referenzspiegels, welcher
die gleiche Größe wie der
Wafer usw. hat und welcher spezifizierte Reflektionseigenschaften hat,
zu der Polierposition mittels (beispielsweise) der Beförderungsvorrichtung,
die den Wafer usw. zu der Polierposition befördert, und durch Beleuchten
dieses Referenzspiegels mit dem Messlicht erreicht werden könnte. Falls
ein solches Referenzsignal im Voraus ermittelt wird, kann die Überwachungsgenauigkeit
des Polierzustands durch Vergleichen dieses Referenzsignals mit
dem Messsignal, das durch Beleuchten des Poliergegenstandes mit
dem Messlicht erzielt wird, verbessert werden. Darüberhinaus
ist es vorstellbar, dass die Messung von Dunkelrauschen durch Befördern eines
Dunkelrauschenmesselements, das die gleiche Größe wie der Wafer usw. hat und
das mehr oder weniger eine komplette Absorption von Licht aufweist,
zu der Polierposition mittels (beispielsweise) der Beförderungsvorrichtung,
die den Wafer usw. zu der Polierposition befördert, und durch Beleuchten
dieses Dunkelrauschenmesselements mit dem Messlicht erreicht werden
kann. Das Signal, das von dem Detektor in diesem Zustand erhalten
wird, weist auf ein Rauschen (Dunkelrauschen) hin, das sowohl aus
Rauschen, das durch Streulicht in dem optischen System (Flimmerrauschen
usw.) verursacht wird, als auch aus Rauschen des elektrischen Systems
besteht, wie zum Beispiel des Detektors. Falls somit Dunkelrauschen
im Voraus gemessen wird, wird die Überwachungsgenauigkeit des
Polierzustands durch Subtrahieren der Dunkelrauschenkomponente von
dem Messsignal, das durch Beleuchten des Poliergegenstandes mit
dem Messlicht erzielt wird, verbessert, und folglich wird die Rauschenkomponente
entfernt. Darüberhinaus wird
eine solche Erfassung eines Referenzsignals und die Messung von
Dunkelrauschen bei einer entsprechenden Frequenz periodisch durchgeführt.
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Jedoch
ist nachgewiesen worden, dass, falls der Wafer im Anschluss an das
Polieren kontinuierlich mit Messlicht beleuchtet wird, eine Gefahr
besteht, dass Probleme auftreten, zum Beispiel in dem Fall des Polierens
von Prozesswafern, die Cu aufweisen. Ein Beispiel, welches hier
berücksichtigt
werden sollte, ist ein Fall, in welchem ein so genannter Damaszener
durch Polieren der Cu-Schicht bei einem Prozesswafer ausgebildet
wird, der in einem Zustand ist, in welchem Vorrichtungen, wie zum
Beispiel Transistoren, die pn-Übergänge und
Zwischenisolationsschichten haben, die aus SiO2 bestehen,
nacheinander ausgebildet werden und eine Cu-Schicht über die gesamte
Oberfläche
oben auf diesen Teilen ausgebildet ist. Sogar falls ein solcher
Prozesswafer mit Licht beleuchtet wird, wird das Licht durch die
Cu-Schicht blockiert, die die gesamte Oberfläche bedeckt, wenn diese Beleuchtung
vor dem Polieren des Cu-Films durchgeführt wird, so dass dort kein
Problem vorhanden ist. Mit dem Fortschreiten des Polierens der Cu-Schicht
wird die Cu-Schicht
schrittweise dünner, so
dass schließlich
die Cu-Schicht außer den
Abschnitten der Zwischenisolationsschicht innerhalb der Löcher entfernt
wird, wodurch ein Damaszener ausgebildet wird, wonach das Polieren
beendet ist. Wenn folglich die Cu-Schicht außer den Abschnitten der Zwischenisolationsschicht
innerhalb der Löcher entfernt
ist, erreicht Licht von außen
die pn-Übergänge über die
freiliegende Zwischenisolationsschicht, so dass eine photoelektromotorische
Kraft in den pn-Übergängen erzeugt
wird, was folglich zu der Gefahr führt, dass das Cu durch den
photoelektrischen Zelleffekt korrodiert (oxidiert) wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es darüberhinaus vorstellbar, dass
die Überwachungsgenauigkeit
des Polierzustands durch Erfassen eines Referenzsignals und Messen
von Dunkelrauschen erhöht werden
kann. In einem solchen Fall kann ein Referenzspiegel oder ein Dunkelrauschenmesselement, das
die gleiche Größe wie der
Wafer usw. hat, zu der Polierposition anstelle des Poliergegenstandes
(wie zum Beispiel eines Wafers) unter Verwendung der Beförderungsvorrichtung,
die für
den Wafer usw. verwendet wird, befördert werden. In diesem Fall
kann jedoch das Befördern
des Poliergegenstandes zu oder von der Polierposition und die Erfassung
eines Referenzsignals oder die Messung von Dunkelrauschen nicht
parallel durchgeführt
werden, wobei hierbei folglich die Gefahr besteht, dass die Polierleistung
abnehmen wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Tatsachen
entwickelt, wobei es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung,
welche es ermöglicht,
die Wirkung des Messlichtes, das zum Überwachen des Polierzustands
verwendet wird, auf den Poliergegenstand zu verringern oder auszuschließen, und
eine Poliereinrichtung bereitzustellen, die dieses Überwachungsverfahren
und diese Überwachungsvorrichtung
verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, die Ausbeute durch Reduzieren oder Ausschließen der Wahrscheinlichkeit
von auftretenden Problemen zu erhöhen, wie zum Beispiel die Oxidation
der Cu-Schicht, die durch das für
die Überwachung
des Polierzustands verwendete Messlicht verursacht wird, und ermöglicht es
folglich, Halbleitervorrichtungen zu niedrigeren Kosten als in herkömmlichen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
herzustellen, und stellt andererseits außerdem eine preiswerte Halbleitervorrichtung
bereit.
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Darüberhinaus
stellt die vorliegende Erfindung eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung bereit,
bei welcher das Befördern
des Poliergegenstandes zu oder aus der Polierposition und die Erfassung
eines Referenzsignals oder die Messung von Dunkelrauschen parallel
durchgeführt
werden können,
so dass die Polierleistung verbessert werden kann.
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Zu
diesem Zweck stellt die Erfindung eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung mit
den Merkmalen von Anspruch 1 bereit und sieht eine Poliereinrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 2 vor.
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Der
Referenzspiegel kann veranlasst werden, mittels eines Bewegungsmechanismus
in den Lichtpfad des Messlichtes vorzurücken oder sich aus diesem zurückzuziehen.
Infolgedessen kann im Unterschied zu der oben genannten herkömmlichen
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
die Erfassung eines Referenzsignals durchgeführt werden indem der Referenzspiegel
veranlasst wird, parallel zu dem Befördern des Poliergegenstandes
(wie zum Beispiel eines Wafers) zu und aus der Polierposition in
den Lichtpfad des Messlichtes vorzurücken oder sich aus diesem zurückzuziehen.
Dementsprechend kann die Polierleistung verbessert werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann das Dunkelrauschenmesselement durch den Bewegungsmechanismus
veranlasst werden, in den Lichtpfad des Messlichtes vorzurücken oder
sich aus diesem zurückzuziehen.
Infolgedessen kann im Unterschied zu der oben genannten herkömmlichen
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
Dunkelrauschen gemessen werden indem das Dunkelrauschenmesselement
veranlasst wird, parallel zu dem Befördern des Poliergegenstandes
(wie zum Beispiel eines Wafers) zu oder aus der Polierposition in
den Lichtpfad des Messlichtes vorzurücken und sich aus diesem zurückzuziehen.
Dementsprechend wird die Polierleistung verbessert.
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Ferner,
da die Vorrichtung mit der Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
der Erfindung ausgestattet ist, kann ein oder können beide der folgenden Vorteile
erreicht werden: speziell die Wirkung des zur Überwachung des Polierzustands
auf dem Poliergegenstand verwendeten Messlichtes kann verringert
oder beseitigt werden, und die Polierleistung kann verbessert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine erste Ausführungsform
in Modellform darstellt, die nicht Teil der Erfindung ist.
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2 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Beispiel eines Beleuchtungsmusters
des Messlichtes in Bezug auf den Wafer zeigt.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein weiteres Beispiel des Beleuchtungsmusters
des Messlichtes in Bezug auf den Wafer zeigt.
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4 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine zweite Ausführungsform
in Modellform darstellt, die nicht Teil der Erfindung ist.
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5 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Modellform darstellt.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
zeigt, das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Beste Art zur Durchführung der
Erfindung
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Die
Polierzustand-Überwachungsvorrichtung
und die Poliereinrichtung der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine erste Ausführungsform
in Modellform darstellt.
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Diese
Poliereinrichtung ist mit einem Polierelement 1, einem
Poliergegenstandhalteabschnitt 3 (nachstehend als „Waferhalter" bezeichnet), welcher (beispielsweise)
einen Prozesswafer 2 mit Cu als den Poliergegenstand auf
der unteren Seite des Polierelements 1 hält, und
einem Poliermittelzuführabschnitt (in
den Figuren nicht gezeigt), welcher der Oberfläche des Wafers 2 ein
Poliermittel (Schlamm) zuführt.
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Das
Polierelement 1 hat einen Polierkörper (Polierkissen) 6,
der auf der Unterseite einer Polierplatte 5 angeordnet
ist und veranlasst werden kann, sich durch einen in den Figuren
nicht gezeigten Mechanismus zu drehen (wie durch den Richtungspfeil in 1 angezeigt),
sich aufwärts
und abwärts
zu bewegen und nach links und rechts zu schwingen (hin und hergehende
Bewegung). Beispielsweise kann ein schaumschichtbildender Polyurethan
oder ein nicht schäumendes
Harz, das eine Nutstruktur in der Oberfläche hat, als Polierkörper 6 verwendet
werden.
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Der
Wafer 2 wird auf dem Waferhalter 3 gehalten, und
die obere Fläche
des Wafers 2 ist die Polieroberfläche. Der Waferhalter 3 kann
veranlasst werden, sich durch einen Mechanismus (der nicht in den
Figuren gezeigt ist) unter Verwendung eines Elektromotors als ein
Aktuator zu drehen, wie durch den Richtungspfeil in 1 dargestellt
ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Durchmesser des Polierelements 1 so festgelegt, dass
dieser Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Wafers 2 ist,
wobei folglich die Basisfläche der
Vorrichtung als Ganzes klein ist. In der vorliegenden Erfindung
würde es
jedoch ebenfalls möglich sein,
den Durchmesser des Polierelements 1 so festzulegen, dass
dieser Durchmesser der gleiche wie oder größer als der Durchmesser des
Wafers 2 ist. In solchen Fällen kann genauso gut ein Abschnitt
des Wafers 2 zeitweise von dem Polierelement 1 beim Schwingen
des Polierelements 1 während
des Polierens hervorstehen. Darüberhinaus
kann in Fällen,
in denen kein Abschnitt des Wafers 2 zeitweise von dem
Polierelement 1 beleuchtet wird, ein Fenster zur Beleuchtung
des Wafers 2 mit dem Messlicht in dem Polierelement 1 in
einer allgemein bekannten Art ausgebildet sein.
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Nun
wird das Polieren des Wafers 2 mittels dieser Poliereinrichtung
beschrieben. Das Polierelement 1 wird gegen die obere Fläche des
Wafers 2 auf dem Waferhalter 3 durch einen festgelegten
Druck gedrückt,
während
das Polierelement 1 sich dreht und schwingt. Der Waferhalter 3 wird
veranlasst, sich zu drehen, so dass der Wafer 2 ebenfalls
veranlasst wird, sich zu drehen, wodurch eine Relativbewegung hervorgerufen
wird, die zwischen dem Wafer 2 und Polierelement 1 durchgeführt wird.
In diesem Zustand wird ein Poliermittel der Oberfläche des
Wafers 2 von einem Poliermittelzuführabschnitt zugeführt. Dieses
Poliermittel breitet sich über
die Oberfläche des
Wafers 2 aus und tritt in den Raum zwischen dem Polierkörper 6 und
dem Wafer 2 ein, wenn eine Relativbewegung zwischen dem
Polierelement 1 und dem Wafer 2 erfolgt, so dass
die Polieroberfläche
des Wafers 2 poliert wird. Insbesondere wird ein günstiges Polieren
infolge eines Synergieeffektes des mechanischen Polierens erreicht,
der durch die Relativbewegung des Polierelements 1 und
des Wafers 2 und den chemischen Vorgang des Poliermittels
hervorgerufen wird. Um die oben genannte Arbeitsweise zu verwirklichen,
die zum Polieren benötigt
wird, hat diese Poliereinrichtung einen Poliersteuerabschnitt 9,
welcher die Motoren der entsprechenden Teile steuert, die das Drehen
und Schwingen usw. des Polierelements 1 und die Drehung
des Waferhalters 3 bewirken.
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Darüberhinaus,
wie in 1 gezeigt, ist diese Poliereinrichtung außerdem ausgestattet
mit einem optischen Messsystem 10, welches eine Polierzustand-Überwachungsvorrichtung bildet,
einem Signalverarbeitungsteil 11, welcher aus einem Personalcomputer
usw. besteht, einem Anzeigeteil 12, wie zum Beispiel einem
CRT, welcher die Überwachungsergebnisse
anzeigt, und einem Verschlussmechanismussteuerteil 14,
welcher einen Verschlussmechanismus 13 steuert, der in
dem optischen Messsystem 10 eingebaut ist.
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Das
optische Messsystem 10 beleuchtet jenen Abschnitt der Polieroberfläche (obere
Fläche) des
Wafers 2 mit Messlicht, der von dem Polierelement 1 (nachstehend
als „exponierter
Abschnitt" bezeichnet)
frei ist, und erzielt ein Detektionssignal, das sich auf das reflektierte
Licht bezieht, das von einem Lichtempfangssensor empfangen wird,
der das Licht empfängt,
das von der Polieroberfläche
des Wafers 2 reflektiert wird. Dieses Detektionssignal
wird in den Signalverarbeitungsteil 11 als ein Überwachungssignal
eingegeben. Auf Basis des oben genannten Detektionssignals führt der
Signalverarbeitungsteil 11 eine Bearbeitung durch, die
den Polierzustand überwacht.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird von dem Signalverarbeitungsteil 11 bewirkt, dass der
Polierzustand von dem Anzeigeteil 12 angezeigt wird, dass
der Polierendpunkt ermittelt wird, und dass ein Polierendpunktdetektionssignal
entsprechend an den Poliersteuerteil 9 und den Verschlussmechanismussteuerteil 14 gesendet
wird, wenn der Polierendpunkt ermittelt wird. Das Poliersteuerteil 9 beendet den
Poliervorgang in Erwiderung auf dieses Polierendpunktermittlungssignal.
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Nun
wird das optische Messsystem 10 beschrieben. In 1 bezeichnet 21 eine
weiße
Lichtquelle, welche mehrere Wellenlängenkomponenten hat, wobei
zum Beispiel eine weiße
LED, eine Xenonlampe oder eine Halogenlampe als diese Lichtquelle verwendet
werden kann. Falls notwendig, kann Licht von der Lichtquelle 21 durch
eine optische Faser geleitet werden. Falls das Lichtblockierungselement 13a des
Verschlussmechanismus 13 (wird später beschrieben) aus dem Lichtpfad
zurückgezogen
wird, wird das Licht von der Lichtquelle 21 in einen parallelen
Lichtstrahl durch eine Linse 22 konvertiert und tritt dann
durch eine optische Feldblende 23 hindurch, nachdem das
Licht veranlasst wird, auf einen Strahlteiler 24 einzufallen.
Die Richtung dieses Lichts wird um 90° durch den Strahlteiler 24 verändert, wobei
das Licht dann durch Relais-Linsen 25 und 26 hindurch
tritt und wieder in einen parallelen Lichtstrahl konvertiert wird
und auf den beleuchteten Abschnitt der Polieroberfläche des
Wafers 2 als Messlicht gerichtet wird.
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Das
von dem Wafer 2 reflektierte Licht tritt wiederum durch
die Relais-Linsen 26 und 25 hindurch und wird
veranlasst, auf den Strahlteiler 24 als ein paralleler
Lichtstrahl einzufallen. Dieses Licht tritt durch den Strahlteiler 24 hindurch
und wird dann auf eine Lochblende (dies kann ebenfalls ein Schlitz sein) 28a einer Lichtblockierungsplatte 28 durch
eine Linse 27 fokussiert. Dann werden Rauschenkomponenten,
wie zum Beispiel Streulicht und gebrochenes Licht, durch die Lichtblockierungsplatte 28 beseitigt, und
das Licht, das durch die Lochblende 28a hindurch tritt
(regulär
reflektiertes Licht (nullter Ordnung Licht)), wird über eine
Linse 29 auf ein Beugungsgitter (dies kann ebenfalls eine
andere spektroskopische Einrichtung wie zum Beispiel ein spektroskopisches
Prisma sein) 30 projiziert, das als eine spektroskopische
Einrichtung verwendet wird, so dass das Licht in ein Spektrum aufgeteilt
wird. Das Licht, das in ein Spektrum aufgeteilt worden ist, tritt
in einen Linearsensor 31 ein, der als ein Lichtempfangssensor verwendet
wird, und die spektroskopische Intensität (Intensität bei jeweiligen Wellenlängen, d.h.
Spektrum) wird gemessen.
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Der
Signalverarbeitungsteil 11 der vorliegenden Ausführungsform
berechnet die Polierzustandüberwachungsergebnisse
für den
Wafer 2 auf Basis der spektroskopischen Intensität, die von
dem Linearsensor 31 erhalten wird, veranlasst, dass diese
Ergebnisse auf dem Anzeigeteil 12 angezeigt werden, ermittelt
den Polierendpunkt und sendet entsprechend ein Polierendpunktdetektionssignal
an den Poliersteuerteil 9 und den Verschlussmechanismussteuerteil 14,
wenn der Polierendpunkt ermittelt wird. Zum Beispiel wird die Schichtdicke
der Schicht, die poliert werden soll (oberste Schicht), von den
charakteristischen Größen berechnet,
wie beispielsweise den Positionen (Wellenlänge) von Maxima und Minima
der Wellenform der spektroskopischen Intensität (die dem spektroskopischen
Reflektionsvermögen entspricht),
und diese Schichtdicke wird auf dem Anzeigeteil 12 als
die Überwachungsergebnisse
angezeigt, wobei darüberhinaus
der Polierendpunkt dementsprechend ermittelt wird, ob die Schichtdicke
eine festgelegte Schichtdicke erreicht hat oder nicht. Darüberhinaus
wird zum Beispiel das Polierausmaß von der Ausgangsdicke des
Wafers 2 und der Schichtdicke der Schicht ermittelt, die
poliert werden soll (oberste Schicht), und dieser Wert wird auf
dem Anzeigeteil 12 als Überwachungsergebnisse
angezeigt. Selbstverständlich
sind die Berechnungsmethode, die zum Bestimmen der Überwachungsergebnisse aus
der spektroskopischen Intensität
verwendet wird, und das Verfahren, das zum Erkennen des Polierendpunkts
verwendet wird, nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt; zum
Beispiel können
andere Methoden, wie beispielsweise die in der Japanischen Patentanmeldung
Kokai Nr. H10-335288 und Japanische Patentanmeldung Kokai Nr. H11-33901
offenbarten, ebenfalls verwendet werden.
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Darüberhinaus
führt in
der vorliegenden Ausführungsform,
wie oben beschrieben wurde, das optische Messsystem 10 spektroskopische
Reflektionsmessungen durch und das Signalverarbeitungsteil 11 überwacht
den Polierzustand auf Basis der spektroskopischen Reflektionsintensität. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt; beispielsweise
würde es
außerdem
möglich
sein, die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung so zu konstruieren,
dass das optische Messsystem 10 Messungen von reflektiertem
Licht durchführt,
die nicht von der Spektroskopie (zum Beispiel Messungen des reflektierten
Lichts bei einer spezifizierten Wellenlänge) abhängen, und dass der Polierendpunkt
auf Basis des Reflektionsvermögens
ermittelt wird, das durch das optische Messsystem 10 gemessen
wird. Dies trifft ebenfalls auf die jeweiligen Ausführungsformen
zu, die später
beschrieben werden.
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Darüberhinaus
ist in der vorliegenden Ausführungsform,
wie oben beschrieben wurde, eine mechanische Verschlussvorrichtung 13 in
das optische Messsystem 10 eingebaut. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Verschlussvorrichtung 13 aus einem Lichtblockierungselement 13a und
einem Motor 13b konstruiert, wie zum Beispiel einem Schrittmotor
als einem Bewegungsmechanismus, der das Lichtblockierungselement 13a veranlasst,
in den Lichtpfad zwischen der Lichtquelle 21 und der Linse 22 vorzurücken oder
sich aus diesem zurückzuziehen
(dieser Mechanismus kann an jeder Position in dem Lichtpfad zwischen
der Lichtquelle 21 und dem Wafer 2 eingebaut sein).
Obgleich dies nicht in den Figuren gezeigt ist, wird die Lichtquelle 21 so
betrieben, dass die Lichtquelle mit einer festgelegten Menge von
Licht kontinuierlich leuchtet, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet
ist. Darüberhinaus würde es auch
möglich
sein, einen Lichtreduzierungsfilter anstelle des Lichtblockierungselements 13a zu
verwenden.
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In
Erwiderung auf ein Überwachungsstartkommando,
das von dem Poliersteuerteil 9 ausgegeben wird und zum
Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 über den Signalverarbeitungsteil 11 gesendet wird,
steuert der Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 den Motor 13b,
so dass das Lichtblockierungselement 13a aus dem Lichtpfad
zurückgezogen
wird. Außerdem
kann das Überwachungsstartkommando zu
der Zeit ausgegeben werden, zu der das Polieren des Wafers 2 initiiert
wird, oder es kann ausgegeben werden, nachdem ein spezifizierter
Zeitabschnitt nach der Initiierung des Polierens des Wafers 2 abgelaufen
ist. In Erwiderung auf ein Polierendpunktabfragesignal vom Signalverarbeitungsteil 11 steuert
außerdem
der Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 den Motor 13b,
so dass das Lichtblockierungselement 13a in den Lichtpfad
vorrückt.
Als ein Ergebnis dieser Steuerung, wie in 2 gezeigt,
wird der Wafer 2 mit Messlicht nur während der Periode beleuchtet,
die sich von dem Zeitpunkt t1, bei welchem das Überwachungsstartkommando empfangen
wird, bis zu dem Zeitpunkt t2 erstreckt, bei welchem das Polierendpunktdetektionssignal
empfangen wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wie aus der obigen Beschreibung deutlich ist, bilden die Verschlussvorrichtung 13 und
das Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 ein erstes Messlichtsteuerteil,
welches das Messlicht mit Bezug auf den Wafer 2 in Erwiderung
auf das Polierendpunktdetektionssignal blockiert (oder das Messlicht
in dem Fall reduziert, in dem ein Lichtreduzierungsfilter anstelle
des Lichtblockierungselements 13a verwendet wird).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das Messlicht, das zum Überwachen
des Polierzustands verwendet wird, mit Bezug auf den Wafer 2 blockiert
oder verringert, nachdem der Polierendpunkt des Wafers 2 erkannt
worden ist. Dementsprechend kann die Wirkung des Messlichts, das
zum Überwachen
des Polierzustands auf dem Wafer 2 verwendet wird, verringert
oder beseitigt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wie sie in 2 gezeigt ist, wird der Wafer 2 ununterbrochen
mit einer festgelegten Menge von Messlicht während der Überwachung des Polierzustands
beleuchtet (d.h. während
des Zeitabschnitts, der sich vom Zeitpunkt t1, bei welchem das Überwachungsstartkommando
empfangen wird, bis zu dem Zeitpunkt t2 erstreckt, bei welchem das
Polierendpunktdetektionssignal empfangen wird).
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Andererseits
kann bei der vorliegenden Erfindung das System außerdem so
festgelegt sein, dass eine erste Periode T1, während welcher der Wafer 2 mit
Messlicht beleuchtet wird, und eine zweite Periode T2, während welcher
das Messlicht mit Bezug auf den Wafer 2 blockiert wird
(oder reduziert wird), während
des Überwachens
des Polierzustands, wie in 3 gezeigt,
wiederholt werden. In diesem Fall kann das System wie folgt festgelegt sein:
speziell in Erwiderung auf ein Überwachungsstartkommando
fährt das
Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 fort, zu veranlassen,
dass sich der Motor 13b kontinuierlich dreht (hier wird
das Messlicht durch das Lichtblockierungselement 13a unterbrochen),
und in Erwiderung auf das Polierendpunktdetektionssignal stoppt
der Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 den Motor 13a,
so dass das Lichtblockierungselement 13a in einer Position
stoppt, in welcher dieses Element in den Lichtpfad vorgerückt ist. In
diesem Fall, obwohl dies nicht in den Figuren gezeigt ist, kann
das System so festgelegt sein, dass (zum Beispiel) ein Positionsdetektor,
wie beispielsweise ein Kodierer, welcher die Rotationsposition des Motors 13a ermittelt,
eingebaut ist, wobei ein Ermitteln des Lichtes, das auf den Linearsensor 31 während der
Periode T1 einfällt,
in welcher das Licht nicht durch das Lichtblockierungselement 13a blockiert wird,
in Synchronisation mit den Signalen von dem oben genannten Positionsdetektor
durchgeführt
wird, und eine Dateneingabe des Lichtdetektionssignals und Berechnungen,
wie zum Beispiel Schichtdickeberechnungen und Endpunktbestimmungen,
auf Basis dieser Dateneingabe während
der Periode T2 durchgeführt
werden, in welcher das Licht durch das Lichtblockierungselement 13a blockiert
wird.
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In
diesem Fall arbeiten die Verschlussvorrichtung 13 und der
Verschlussvorrichtungssteuerteil 14 außerdem als ein zweiter Messlichtsteuerteil,
welcher bewirkt, dass eine erste Periode T1, während welcher der Wafer 2 mit
Messlicht beleuchtet wird, und eine zweite Periode T2, während welcher
das Messlicht hinsichtlich des Wafers 2 blockiert wird (oder
reduziert wird), während
der Überwachung
des Polierzustands wiederholt werden.
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In
Fällen,
in denen ein Beleuchtungsmuster des Messlichtes mit Bezug auf den
Wafer 2, wie zum Beispiel das in 3 gezeigte,
verwirklicht wird, wenn der Wafer 2 mit dem Messlicht beleuchtet
wird, sogar bevor das Polieren des Wafers 2 abgeschlossen
ist, wird die Gesamtmenge des Lichtes verringert, mit welcher der
Wafer 2 während
des Überwachens
des Polierzustands des Wafers 2 beleuchtet wird, wobei
dementsprechend sogar in Fällen,
in denen das Messlicht einen schädlichen
Effekt auf den Wafer 2 hat, dieser Effekt des Messlichts
auf den Wafer 2 außerordentlich
verringert werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es darüberhinaus in Fällen, in
denen die Perioden T1 und T2 wiederholt werden, wie in 3 gezeigt,
nicht unbedingt notwendig, dass das Messlicht hinsichtlich des Wafers 2 in
Erwiderung auf das Polierendpunktdetektionssignal blockiert oder
reduziert wird.
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Zusätzlich würde es in
der vorliegenden Erfindung außerdem
möglich
sein, einen Verschluss von elektrooptischem Typ, wie zum Beispiel
ein Flüssigkristallverschluss,
anstelle der mechanischen Verschlussvorrichtung 13 zu verwenden,
die in 1 gezeigt ist.
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[Zweite Ausführungsform]
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4 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine zweite Ausführungsform
in Modellform darstellt. In 4 sind Elemente,
die die gleichen wie in 1 sind oder die Elementen in 1 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und eine redundante Beschreibung
wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben genannten ersten Ausführungsform
nur dadurch, dass ein Lichtquellensteuerteil 34 anstelle
der Verschlussvorrichtung 13 und des Verschlussvorrichtungssteuerteils 14 verwendet wird.
Eine Lichtquelle, welche keine Probleme bezüglich Nutzungsdauer oder Ansprechverhalten
verursacht, wenn sie durch eine elektrische Steuerung wie beispielsweise
eine weiße
LED ein- und ausgeschalten
wird, wird als die Lichtquelle 21 verwendet. Der Lichtquellensteuerteil 34 steuert
elektrisch den lichtemittierenden Zustand der Lichtquelle 21,
so dass ein Beleuchtungsmuster des Messlichtes in Bezug auf den
Wafer 2, wie zum Beispiel den in 2 gezeigten
(welcher ähnlich
zu der oben genannten ersten Ausführungsform ist), verwirklicht
wird. Alternativ kann der Lichtquellensteuerteil 34 den
lichtemittierenden Zustand der Lichtquelle 21 elektrisch
steuern, so dass ein Beleuchtungsmuster des Messlichtes in Bezug
auf den Wafer 2, wie den in der oben genannten 3 gezeigten,
verwirklicht wird. Darüberhinaus
würde es
außerdem
möglich
sein, das System so zu entwerfen, dass die Emission von Licht durch die
Lichtquelle 21 nicht vollständig in den AUS-Perioden in 2 und 3 gestoppt
wird, sondern stattdessen verringert wird (Verringerungs-Licht-Zustand).
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Vorteile,
die denen der oben genannten ersten Ausführungsform ähnlich sind, können in
dieser Ausführungsform
ebenfalls erzielt werden.
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5 ist
eine schematische Strukturdarstellung, welche eine Poliereinrichtung
zeigt, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Modelform darstellt. In 5 werden
Elemente, welche dieselben wie in 1 sind oder
die Elementen in 1 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und eine redundante Beschreibung wird weggelassen.
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Die
Gesichtspunkte, in welchen sich die vorliegende Ausführungsform
von der oben genannten ersten Ausführungsform unterscheidet, sind
unten beschrieben. Speziell in der vorliegenden Ausführungsform
sind die Verschlussvorrichtung 13 und der Verschlussvorrichtungssteuerteil 14,
die in 1 gezeigt sind, entfernt. Indessen sind in der
vorliegenden Ausführungsform
ein Referenzspiegel 42, welcher spezifische Reflexionseigenschaften
hat und welcher verwendet wird, um ein Referenzsignal zu erhalten, ein
Motor 43, welcher als ein Bewegungsmechanismus verwendet
wird, der bewirkt, dass der Referenzspiegel 42 in den Lichtpfad
des Messlichtes zu einem Punkt nahe des Wafers 2 unter
den Positionen von allen optischen Elementen usw. vorrückt und
sich aus diesem zurückzieht,
ein Dunkelrauschenmesselement 44, welches Licht mehr oder
weniger vollständig
absorbiert und welches verwendet wird, um Dunkelrauschen zu messen,
ein Motor 45, welcher als ein Bewegungsmechanismus verwendet
wird, der bewirkt, dass das Dunkelrauschenmesselement 44 in den
Lichtpfad des Messlichtes zu einem Punkt nahe des Wafers 2 unter
den Positionen aller optischer Elemente usw. vorrückt und
sich aus diesem zurückzieht,
und ein Steuerteil 41, welches die Motoren 43 und 45 steuert,
hinzugefügt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
empfängt
der Steuerteil 41 ein Referenzsignal-Erfassungsstartkommando
(das gewöhnlich
mit einer geeigneten zeitlichen Abstimmung außerhalb der Dauer des Polierens
des Wafers 2 ausgegeben wird) von dem Poliersteuerteil 9 über das
Signalverarbeitungsteil 11, wobei in Erwiderung auf dieses
Kommando der Steuerteil 41 den Motor 43 steuert,
so dass der Referenzspiegel 42 in den Lichtpfad vorrückt. Wenn der
Referenzspiegel 42 in den Lichtpfad vorgerückt wurde,
gibt der Signalverarbeitungsteil 11 ein Signal von dem
Linearsensor 31 als ein Referenzsignal ein. Dieses Referenzsignal
wird als eine Referenz für
einen Vergleich mit dem Messsignal von dem Linearsensor 31 verwendet,
das durch Beleuchten des Wafers 2 mit dem Messlicht während der Überwachung des
Polierzustands erhalten wird, wobei die oben genannte Berechnung
der Schichtdicke usw. auf Basis von diesem Vergleich durchgeführt wird.
In Erwiderung auf ein Referenzsignal-Bezugsendkommando, das von
dem Signalverarbeitungsteil 11 ausgegeben wird, wenn die
Erfassung des Referenzsignals beendet ist, steuert dann der Steuerteil 41 den
Motor 43, so dass der Referenzspiegel 42 aus dem
Lichtpfad zurückgezogen
wird.
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Darüberhinaus
empfängt
in der vorliegenden Ausführungsform
der Steuerteil 41 ein Dunkelrauschen-Mess-Startkommando (das
gewöhnlich
mit einer entsprechenden zeitlichen Abstimmung anders als während des
Polierens des Wafers 2 ausgegeben wird) von dem Poliersteuerteil 9 über den
Signalverarbeitungsteil 11, wobei in Erwiderung auf dieses Kommando
der Steuerteil 41 den Motor 45 steuert, so dass
das Dunkelrauschenmesselement 44 in den Lichtpfad vorrückt. Wenn
das Dunkelrauschenmesselement 44 in den Lichtpfad vorgerückt wurde,
gibt der Signalverarbeitungsteil 11 ein Signal von dem
Linearsensor 31 als ein Dunkelrauschen-Messsignal ein.
Dieses Messsignal wird verwendet, um die Dunkelrauschenkomponente
von dem Messsignal des Linearsensors 31 zu subtrahieren,
das durch Beleuchten des Wafers 2 mit Messlicht während der Überwachung
des Polierzustands erhalten wird, wobei die Berechnung der oben
genannten Schichtdicke usw. auf Basis von dem Signal durchgeführt wird,
das durch diese Subtraktion erhalten wird. In Erwiderung auf ein
Dunkelrauschen-Mess-Endkommando,
das von dem Signalverarbeitungsteil 11 ausgegeben wird,
wenn die Messung des Dunkelrauschens beendet wird, steuert der Steuerteil 41 dann
den Motor 45, so dass das Dunkelrauschenmesselement 44 aus dem
Lichtpfad zurückgezogen
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
können
die Erfassung eines Referenzsignals und die Messung von Dunkelrauschen
durch entsprechendes Bewirken, dass der Referenzspiegel 42 und
das Dunkelrauschenmesselement 44 mittels der Motoren 43 und 45 in
den Lichtpfad des Messlichtes vorrücken oder sich aus diesem zurückziehen,
erzielt werden. Dementsprechend können in der vorliegenden Ausführungsform
die Erfassung eines Referenzsignals und die Messung von Dunkelrauschen
parallel zu dem Befördern
des Wafers 2 zu und aus der Polierposition durchgeführt werden,
so dass die Polierleistung verbessert wird. Außerdem können in der vorliegenden Ausführungsform
die Erfassung eines Referenzsignals und die Messung von Dunkelrauschen
regelmäßig durchgeführt werden,
während sich
die Polierleistung verbessert, wobei dementsprechend der Polierzustand
des Wafers 2 auf Basis des letzten Referenzsignals oder
des Dunkelrauschens überwacht
werden kann und die Genauigkeit der Überwachung des Polierzustands
folglich verbessert werden kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist es nicht unbedingt notwendig, ein Beleuchtungsmuster des Messlichtes
in Bezug auf den Wafer 2 zu verwirklichen, wie zum Beispiel
jenes, das in der oben genannten 2 oder in 3 gezeigt
ist, wobei der Wafer 2 außerdem mit einer festgelegten
Lichtmenge sowohl während
des Überwachens
des Polierzustands als auch nach dem Polieren konstant beleuchtet
werden könnte.
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Es
ist jedoch selbstverständlich
auch in der vorliegenden Ausführungsform
wünschenswert,
ein Beleuchtungsmuster des Messlichtes in Bezug auf den Wafer 2,
wie zum Beispiel jenes, das in der oben genannten 2 oder
in 3 gezeigt ist, in den Fällen zu verwirklichen, in denen
das Messlicht eine Wirkung auf den Poliergegenstand hat. In diesem Fall,
da der Referenzspiegel 42 und das Dunkelrauschenmesselement 44 als
Lichtblockierungselemente wirken, die das Messlicht in Bezug auf
den Wafer 2 blockieren, können der Motor 43 und
der Referenzspiegel 42 oder der Motor 45 und das
Dunkelrauschenmesselement 44 ebenfalls als Verschlussvorrichtungen
verwendet werden, die der mechanischen Verschlussvorrichtung 13 entspricht,
die in 1 gezeigt ist. In diesem Fall kann der Steuerteil 41 so
konstruiert sein, dass dieser Steuerteil 41 eine Steuertätigkeit
durchführt,
die der des Verschlussvorrichtungssteuerteils 14 in 1 ähnlich ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
würde es
außerdem
möglich
sein, die mechanische Verschlussvorrichtung 13, die in 1 gezeigt
ist, separat von den Motoren 43 und 45 und dem Spiegel 42 und
dem Element 44 einzubauen. Falls jedoch die oben genannten
Teile einem doppelten Zweck dienen, wie oben beschrieben, wird der
Aufbau vereinfacht, so dass Kosten verringert werden können.
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[Vierte Ausführungsform]
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
darstellt. Wenn das Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
gestartet wird, wird zuerst in Schritt S200 der entsprechende Bearbeitungsschritt
aus den Schritten S201 bis S204, die nachstehend beschrieben werden,
ausgewählt.
Die Bearbeitung fährt
dann mit einem der Schritte S201 bis S204 gemäß dieser Auswahl fort.
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Schritt
S201 ist ein Oxidations-Schritt, in welchem die Oberfläche des
Silikon-Waffers oxidiert wird. Schritt S202 ist ein CVD-Schritt,
in welchem eine Isolationsschicht auf der Oberfläche des Silikon-Wafers durch
CVD usw. ausgebildet wird. Schritt S203 ist ein Elektrodenausbildungsschritt,
in welchem eine Elektrodenschicht auf dem Silikon-Wafer durch Vakuumverdampfung
usw. ausgebildet wird. Schritt S204 ist ein Ionen-Einspritzschritt,
in welchem Ionen in den Silikon-Wafer eingespritzt werden.
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Im
Anschluss an den CVD-Schritt oder Elektrodenausbildungsschritt fährt die
Bearbeitung mit Schritt S209 fort und eine Beurteilung erfolgt,
ob ein CMP-Schritt
durchgeführt
werden soll oder nicht. In den Fällen,
in denen ein solcher Schritt nicht durchgeführt werden soll, fährt die
Bearbeitung mit Schritt S206 fort, während in den Fällen, in
denen ein solcher Schritt durchgeführt werden soll, die Bearbeitung
mit dem Schritt S205 fortfährt.
Schritt S205 ist ein CMP-Schritt, wobei in diesem Schritt das Planarisieren
von Zwischenisolationsschichten oder die Ausbildung eines Damaszeners
durch Polieren einer Metallschicht (Cu-Schicht usw.) auf der Oberfläche einer
Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Poliereinrichtung der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird.
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Im
Anschluss an den CMP-Schritt oder Oxidations-Schritt fährt die
Bearbeitung mit Schritt S206 fort. Schritt S206 ist ein Fotolithographie-Schritt.
In diesem Fotolithographie-Schritt
wird der Silikon-Wafer mit einem Fotolack beschichtet, Schaltkreismuster
werden auf den Silikon-Wafer durch Beleuchtung mit einer Beleuchtungsvorrichtung
gebrannt und der beleuchtete Silikon-Wafer wird ausgebildet. Darüberhinaus
ist der nächste
Schritt S207 ein Ätz-Schritt,
in dem die Abschnitte außer
der ausgebildeten Fotolackabbildung durch das Ätzen entfernt werden, wobei
der Fotolack dann abgelöst
wird und der Fotolack, der nach dem Ätzen überflüssig geworden ist, entfernt
wird.
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Als
nächstes
wird in Schritt S208 eine Beurteilung durchgeführt, ob alle notwendigen Schritte abgeschlossen
worden sind oder nicht. Wenn diese Schritte nicht abgeschlossen
worden sind, kehrt die Bearbeitung zu Schritt S200 zurück und die
Zusatzschritte werden wiederholt, so dass Schaltkreismuster auf
dem Silikon-Wafer ausgebildet sind. Falls im Schritt S208 beurteilt
wird, dass alle Schritte abgeschlossen worden sind, wird das Verfahren
beendet.
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In
dem Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung wird die Poliereinrichtung der vorliegenden Erfindung
in dem CMP-Schritt verwendet.
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Dementsprechend
wird die Gefahr von Problemen, wie zum Beispiel die Oxidation der Cu-Schicht
usw., die durch das Messlicht bewirkt wird, das zum Überwachen
des Polierzustands verwendet wird, verringert oder beseitigt, so
dass die Ausbeute verbessert werden kann. Infolgedessen wird der
folgende Vorteil erzielt: und zwar können Halbleitervorrichtungen
zu niedrigeren Kosten als in herkömmlichen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
hergestellt werden. Darüberhinaus
wird außerdem
bei dem Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung der folgende Vorteil anstelle oder zusätzlich zu dem oben genannten
Vorteil erzielt: und zwar kann die Polierleistung verbessert werden,
so dass Halbleitervorrichtungen zu niedrigeren Kosten als in herkömmlichen
Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren hergestellt werden
können.
Infolgedessen hat die vorliegende Erfindung den Effekt, die Herstellung
der Halbleitervorrichtung zu niedrigeren Kosten als in herkömmlichen
Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren zu erzielen.
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Darüberhinaus
kann die Poliereinrichtung der vorliegenden Erfindung außerdem in
den CMP-Schritten von anderen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren
als dem oben beschriebenen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren verwendet
werden.
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Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch das
Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
hergestellt. Infolgedessen kann diese Halbleitervorrichtung zu niedrigeren
Kosten als in herkömmlichen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsverfahren hergestellt
werden, welches den Effekt des Verringerns der Herstellungskosten
der Halbleitervorrichtung hat.
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Entsprechende
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben, wobei allerdings
der Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung (beispielsweise)
verwendet werden, um Halbleitervorrichtungen herzustellen und um Wafer
im Herstellungsverfahren solcher Halbleitervorrichtungen zu polieren.