Die
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, das eine präzisere
Ausrichtung eines Halbleiterwafers bei der Halbleiterherstellung
erlaubt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum
Durchführen
des Verfahrens zur Verfügung
zu stellen.
Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung
gemäß Anspruch
9 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
Das
erfindungsgemäße Verfahren
verwendet zum Ausrichten eines Halbleiterwafers ein verbessertes
optisches Alignmentsystem, dass eine Kombination zweier optischer
Messverfahren vorsieht. Dabei wird in einem ersten Schritt eine
ersten Positionsinformation einer auf dem Halbleiterwafer angeordneten
Justiermarke mithilfe eines für
Positionsbestimmung optimierten optischen Messverfahrens ermittelt.
In einem weiteren Schritt findet die Ermittlung eines Linienprofils
der Jus tiermarke in einer vorgegebenen Richtung mithilfe eines für Profilbestimmung
optimierten optischen Messverfahrens statt. Erfindungsgemäß wird das
hierbei gewonnene Linienprofil der Justiermarke zur Korrektur der
aus dem ersten Schritt erhaltenen ersten Positionsinformation verwendet.
Die durch die Korrektur ermittelte zweite Positionsinformation der
Justiermarke wird anschließend
für die
Positionierung bzw. die Modellierung des Halbleiterwafers verwendet.
Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass die Kombination
zweiter optischer Messverfahren, wobei ein Messverfahren für die optische
Positionsbestimmung und ein Messverfahren für die optische Profilbestimmung
einer Justiermarke optimiert ist, die Berechnung einer besonders
präzisen
Positionsinformation ermöglicht.
Hierdurch lässt
sich der Halbleiterwafer gegenüber
einem Produktionstool genauer als bisher ausrichten. Eine verbesserte
Ausrichtung des Halbleiterwafers gegenüber dem Produktionstool bedingt
wiederum eine verbesserte Overlay-Genauigkeit der Strukturen der
verschiedener Layer und damit auch größere Prozessfenster. Aufgrund
der geringeren Überlagerungsfehler
sind prinzipiell höhere Packungsdichten
der Strukturen möglich,
wodurch auch die Performance der Halbleiterschaltung verbessert
werden kann. Eine bessere Overlay-Genauigkeit resultiert ebenfalls
in einer höheren
Ausbeute (Yield), und trägt
somit auch zur Senkung der Herstellungskosten bei.
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung werden die ersten Positionsinformationen mithilfe
eines optischen Alignmentmikroskops ermittelt, wobei die Justiermarke
mit Lichtstrahlung einer Lichtquelle beleuchtet wird und ein optischer
Parameter der von der Justiermarke beeinflussten Lichtstrahlung
in Abhängigkeit
von der relativen Position der Justiermarke zum Alignmentmikroskop
ortsaufgelöst
gemessen. Anschließend
wird ein Intensitätsprofil
des optischen Parameters für
die Justiermarke in der vorgegebenen Richtung erzeugt, wobei diejenigen
relativen Positionen der Justiermarke zum Alignmentmikroskop ermittelt
werden, bei welchen der op tische Parameter einen vorgegebenen Schwellwert über- bzw.
unterschreitet. Im nachfolgenden Verfahrensschritt wird die erste
Positionsinformation der Justiermarke mithilfe des Intensitätsprofils
berechnet. Diese Methode, die Herkömmlicherweise zur Justierung
eines Halbleiterwafers verwendet wird, hat den Vorteil, dass hiermit
die erste Positionsinformation in der Regel ausreichend schnell
ermittelt werden kann, sodass keine unnötige Wartezeiten während des
Prozesses entstehen.
Besonders
vorteilhaft ist dabei, die Stärke, die
Phase und/oder die Polarisation der von der Justiermarke beeinflussten
Lichtstrahlung einer Lichtquelle zu messen. Messungen mithilfe dieser
Messmethoden lassen sich innerhalb relativ kurzer Zeit durchführen, so
dass genügend
Prozesszeit für
die nachfolgenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens verbleibt.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
das Linienprofil der Justiermarke mithilfe einer optischen Streustrahlungsmesseinrichtung
ermittelt, wobei die Justiermarke mit Lichtstrahlung einer Lichtquelle
beleuchtet und ein Beugungsmuster, welches durch die Wechselwirkung
der Lichtstrahlung mit den regelmäßigen Strukturen der Justiermarke
entsteht, erfasst wird. Anschließend wird das Linienprofil
der Justiermarke anhand des Beugungsmusters mithilfe einer Datenverarbeitungseinrichtung
ermittelt. Vorteilhaft dabei ist, dass sich diese Methode innerhalb
eines herkömmlichen
Alignmentsystems einfach integrieren lässt. Mithilfe einer Datenverarbeitungseinrichtung
und durch Abgleich mit Beugungsmustern in einer Datenbank lässt sich
die Profilbestimmung mit dieser Methode ausreichend schnell durchführen, so
dass auch hier keine Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. Die
Verwendung der Streustrahlungsmesseinrichtung ermöglicht darüber hinaus
die Bestimmung des Linienprofils der regelmäßigen Strukturen der Justiermarke
mit einer hohen Auflösung. Hierdurch
wird eine Positionsbestimmung und damit die Ausrichtung des Halbleiterwafers
mit einer entsprechend hohen Genauigkeit ermöglicht.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden
zur Messung des Intensitätsprofils
der Justiermarke eine Kantenkontrast-, eine Phasenkontrast-, eine
Beugungskontrast- oder eine Fresnelzonenmethode verwendet. Vorteilhafterweise
kann die verwendete Messmethode den jeweiligen Bedingungen einer
Justiermarke angepasst werden.
Weiterhin
vorteilhaft ist, dass die Justiermarke regelmäßige Strukturen umfasst, die
als orthogonal zur vorgegebenen Richtung orientierte Linien oder
Punktgitter ausgebildet sind. Diese Strukturen eigenen sich besonders
gut für
Linienprofilbestimmung mithilfe einer der vorgesehenen Streustrahlungsmessmethoden.
Die
Verwendung wenigstens zweier Marken, die auf dem Halbleiterwafer
voneinander räumlich getrennt
angeordnet sind, ermöglicht
eine zweidimensionale Ausrichtung des Halbleiterwafers, wobei auch
Verdrehungen des Halbleiterwafers gegenüber einer vorgegebenen Orientierung
erfassbar sind. Darüber
hinaus können
hiermit auch prozessbedingte Verzerrungen des Halbleiterwafers erkannt
werden, die z.B. aufgrund von thermischen oder mechanischen Stress
entstehen können.
Durch Berücksichtigung
solcher Verzerrungen bei der Modellierung des Halbleiterwafers können mögliche daraus
resultierenden negativen Overlay-Effekte weitgehend vermieden werden.
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
1 ein Ablaufdiagramm des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
2 ein Ablaufdiagramm einer
bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
3 schematisch ein erfindungsgemäßes Alignmentsystem
mit einem Alignmentmikroskop und einer Streustrahlungsmesseinrichtung,
4a schematisch das erfindungsgemäße Alignmentsystem
bei einer Intensitätsprofilbestimmung
eines optischen Parameters einer Justiermarke,
4b eine Detailansicht der 4a,
5a schematisch das optische
Alignmentsystem bei einer Linienprofilbestimmung der Justiermarke,
5b eine Detailansicht der 5a,
6 eine schematische Darstellung
des Linienprofils und des Intensitätsprofils der Justiermarke,
7 einen Halbleiterwafer
mit zwei Justiermarken,
8a beispielhaft drei Strukturen
einer Justiermarkenvariante, und
8b beispielhaft drei Strukturen
einer weiteren Justiermarkenvariante.
1 zeigt ein Ablaufdiagramm
eines Verfahrens zum Ausrichten eines Halbleiterwafers bei der Halbleiterherstellung
gemäß Anspruch
1. Hierbei wird der Halbleiterwafer W mithilfe eines optischen Alignmentsystems 10 justiert.
Die Ausrichtung des Wafers W selbst erfolgt dabei anhand einer Justiermarke
M, die auf der Waferoberfläche
ausgebildet ist. Diese Justiermarke M besteht vorzugsweise aus mehreren
Vertiefungen (Gräben),
die in vorhergehenden Prozessschritten in die Waferoberfläche durch Ätzung erzeugt
wurden.
Die
Justierung des Halbleiterwafers W findet erfindungsgemäß mithilfe
der Kombination zweier optischer Messverfahren statt. Im ersten
Schritt 100 des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine erste Positionsinformation
x1, y1 der Justiermarke
M mithilfe eines ersten optischen Messverfahrens ermittelt, das
zur Positionsbestimmung optimiert ist. Hierbei sind insbesondere
optische Abtastverfahren vorgesehen, die die Justiermarke M in einer
vorgegebenen Richtung abtasten und dabei Positionen kontrastreicher
Bereiche der Justiermarke M ermitteln können. In einem zweiten Schritt 110 des
erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein Linienprofil SA der Justiermarke M
in der vorgegebenen Richtung mithilfe eines zur Linienprofilbestimmung
optimierten optischen Messverfahrens ermittelt. Im Verfahrensschritt 120 der 1 findet die Ermittlung
einer zweiten Positionsinformation x2, y2 der Justiermarke in der vorgegebenen Richtung
statt, wobei die erste Positionsinformation x1,
y1 der Justiermarke M mithilfe des Linienprofils
der Justiermarke M korrigiert wird.
Im
letzten Verfahrensschritt 130 der 1 wird die zweite Positionsinformation
x2, y2 zur Positionierung
und/oder Modellierung des Halbleiterwafers W verwendet.
2 zeigt ein Ablaufdiagramm
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dabei wird im Verfahrensschritt 101 die Justiermarke M
mithilfe eines optischen Alignmentmikroskops 21 in einer
vorgegebenen Richtung abgetastet. Hierbei wird die Justiermarke
M mit Lichtstrahlung 23 einer Lichtquelle 22 beleuchtet
und die Wechselwirkung der Lichtstrahlung 23 mit der Justiermarke
M mithilfe des Alignmentmikroskops 21 untersucht. Dabei
wird insbesondere ein optischer Parameter, wie z.B. die Intensität und Qualität der von dem
jeweils beobachteten Bereich der Justiermarke M reflektierten Lichtstrahlung 23 erfasst.
Im
Verfahrensschritt 102 wird ein Intensitätsprofil SI des
optischen Parameters erzeugt, indem die gemessenen Werte für den optischen
Parameter relativen Positionen der Justiermarke M zum Alignmentmikroskop 21 zugeordnet
werden. Dabei werden insbesondere Positionen bestimmt, bei welchen der
optische Parameter einen vorgegebenen Schwellwert über- bzw.
unterschreitet. Im folgenden Verfahrensschritt 103 wird
anhand des ermittelten Intensitätsprofils
SI der Justiermarke M eine erste Positionsinformation
x1, y1 der Justiermarke
M in der vorgegebenen Richtung berechnet. Hierbei werden vorzugsweise
bestimmte Bereiche, die in Abhängigkeit von
dem jeweils ver wendeten Messverfahren einen hohen Kontrast im Intensitätsprofil
SI aufweisen, zur Positionsbestimmung der
Justiermarke M herangezogen. Hierzu eignen sich z.B. steil abfallende
Flanken der Justiermarkenstrukturen M1,
M2, M3. Die Positionsinformation
der Justiermarke M kann dann direkt der Position eines der kontrastreichen
Bereiche entsprechen oder aus einer räumlichen Mittlung über mehrere
solcher Positionen hervorgehen (z.B. als räumliche Mitte zwischen den
beiden Begrenzungsflanken einer Justiermarkenstruktur M1,
M2, M3).
Die
Kenntnis über
die Position eines solchen kontrastreichen Bereichs der Justiermarkenstruktur M1, M2, M3 allein
reicht jedoch in der Regel zur exakten Positionsbestimmung der Justiermarke
M nicht aus. Herstellungsbedingt kommt es immer wieder zu Variationen
der Markenstrukturen M1, M2,
M3 verschiedener Justiermarken, wobei die
Profile der Markenstrukturen M1, M2, M3 einer Justiermarke
M unsymmetrische bzw. ungleichmäßig verlaufende
Flanken aufweisen. Typisch für
solche Irregularitäten
ist, dass sie bei sämtlichen
Justiermarkenstrukturen M1, M2,
M3 einer Justiermarke M vorkommen, so dass selbst
eine Mittlung über
mehrere Justiermarkenstrukturen M1, M2, M3 dieser Justiermarke
M keine genauere Positionsbestimmung erlaubt.
Ein
anhand mehrerer individueller Justiermarken M,M' ausgerichteter Wafer W weist aufgrund dessen
häufig
einen Lagefehler auf, der sofern nicht vernachlässigbar den gesamten Herstellungsprozess
gefährden
kann.
Im
Folgenden wird die exakte Lage des zur Positionsbestimmung der Justiermarke
M verwendeten kontrastreichen Bereichs innerhalb der Justiermarke
M mithilfe eines Linienprofils SA der Justiermarke
M ermittelt.
Zur
Ermittlung des Linienprofils SA der Justiermarke
M wird vorzugsweise eine optische Streustrahlungsmessung verwendet.
Dazu wird im Verfahrensschritt 111 die Justiermarke M mit
der optischen Streustrahlungsmesseinrichtung 30 abgetastet,
wobei die regelmäßigen Strukturen
M1, M2, M3 der Justiermarke M mit Lichtstrahlung 33 einer
Lichtquelle 32 beleuchtet werden. Anschließend wird
im Verfahrensschritt 112 ein aufgrund von Wechselwirkungen der
Lichtstrahlung 33 mit den regelmäßigen Strukturen M1,
M2, M3 der Justiermarke
M entstehendes und für
das Profil der jeweiligen Markierung typisches Beugungsmuster erfasst.
Mithilfe
des gemessenen Beugungsmusters wird nun das Linienprofil SA der Justiermarke M in der vorgegebenen
Richtung ermittelt. Dazu wird das gemessene Beugungsmuster mithilfe
einer Datenverarbeitungseinrichtung 40 ausgewertet. Dabei
kann das ermittelte Beugungsmuster vorzugsweise auch mit in einer
Datenbank 42 gespeicherten Beugungsmustern abgeglichen
werden. Dazu weist die Datenverarbeitungseinrichtung 40 Vorteilhafterweise
eine Vergleichseinrichtung 41 auf. Die Auswertung des gemessenen
Beugungsmusters lässt
in der Regel eine ausreichend genaue Aussage über das tatsächliche Querschnittprofil
der Justiermarke M zu, so dass das hiermit rekonstruierte Linienprofil
SA zur Korrektur der ersten Positionsinformation
x1, Y1 geeignet
ist.
Anhand
des ermittelten Linienprofils SA lässt sich
eine zweite Positionsinformation x2, Y2 der Justiermarke M berechnen, die genauer
ist als die erste Positionsinformation x1,
Y1. Hierzu wird im Verfahrensschritt 121 die
Position des kontrastreichen Bereichs der Justiermarke M, der auch
beim ersten optischen Messverfahren zur Positionsbestimmung der Justiermarke
M herangezogen wird, innerhalb des Linienprofils SA mit
einer höheren
Genauigkeit ermittelt. Dabei wird vorzugsweise ein Offset Δx, Δy zwischen
der beim ersten optischen Messverfahren ermittelten Position und
der mithilfe des zweiten optischen Messverfahrens ermittelten Position
des kontrastreichen Bereichs innerhalb der Justiermarke M berechnet.
Diese Abweichung wird im Verfahrensschritt 122 zur Berechnung
der zweiten Positionsinformation x2, y2 herangezogen, dabei kann der Offset Δx, Δy im einfachsten
Fall einfach zur ersten Positionsinformation x1,
y1 addiert werden.
Die
erhaltene zweite Positionsinformation x2, y2 ist vom individuellen Profilverlauf der
Justiermarke M weitgehend unabhängig
und weist daher eine gegenüber
der ersten Positionsinformation x1, y1 höhere Genauigkeit
auf. Sie wird im Verfahrensschritt 130 zur Positionierung
und/oder Modellierung des Halbleiterwafers verwendet.
Im
Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
anhand einer besonders vorteilhaften Ausführungsform näher erläutert.
3 zeigt ein erfindungsgemäßes Alignmentsystem 10 zur
Justierung des Halbleiterwafers W gegenüber einer Belichtungseinheit 61 einer
Lithografieanlage bestehend aus einer vorzugsweise ein optischen
Alignmentmikroskop 21 aufweisenden ersten optischen Messeinrichtung 20 und
einer Streustrahlungsmesseinrichtung 30. Dabei ist der
Halbleiterwafer W, der vorzugsweise horizontal angeordnet ist, auf
einem Chuck C befestigt, der auf einem Positionierungseinrichtung 50 der
Belichtungsanlage angeordnet ist. Oberhalb des Wafers W ist die
Belichtungseinheit 61 angeordnet, mithilfe derer eine fotolithografische
Belichtung eines auf dem Halbleiter W aufgebrachten Fotolacks (hier
nicht dargestellt) erfolgt. Wie aus 3 hervorgeht,
sind die beiden zur Ausrichtung des Halbleiterwafers W vorgesehenen Messeinrichtungen 20,30 mittels
einer Halterung 11 an der optischen Belichtungseinheit 61 befestigt.
Die erste optische Messeinrichtung 20 weist vorzugsweise
ein Alignmentmikroskop 21 auf, das in einem vorgegebenen
Abstand die Oberfläche
des Halbleiterwafers W abtastet und dabei optische Eigenschaften der
sich durch sein Blickfeld bewegenden Justiermarke M in Abhängigkeit
von der relativen Position der Justiermarke M zum Alignmentmikroskop 21 erfasst.
Zur Bestimmung der optischen Eigenschaften kommen dabei Messungen
eines optischen Parameters, wie z.B. der Lichtstärke, der Phase und/oder der Polarisation,
der von der Justiermarke reflektieren Lichtstrahlung 23 einer
externen Lichtquelle 22 in Frage. Für das verwendete optische Messverfahren kommen
prinzipiell alle Verfahren in Frage, die bei der verwendeten Justiermarke
einen ausreichenden Kontrast liefern. Dies sind insbesondere die
Kantenkontrast-, die Phasenkontrast-, die Beugungskontrast- und/oder
die Fresnelzonenmethode. Als Lichtquelle 22 kann dabei
eine externe Lichtquelle genutzt werden, deren Licht spezielle für die jeweilige
Messmethode optimierte Eigenschaften aufweist. Ferner kann jedoch
auch Licht der Belichtungseinheit 61 verwendet werden.
Wie 3 weiterhin zeigt, ist zwischen
dem optischen Alignmentmikroskop 21 und der Belichtungseinheit 61 eine
Streustrahlungsmesseinrichtung 30 angeordnet, die ebenfalls
vorzugsweise in einer geringen Höhe
zum Halbleiterwafer W seine Oberfläche abtastet.
Mithilfe
der in 3 gezeigten Positionierungseinrichtung 50,
können
Relativbewegungen zwischen dem Halbleiterwafer W und dem Alignmentsystem 10 ausgeführt werden.
Dabei wird vorzugsweise eine automatische Positionierungseinrichtung 50 verwendet,
die mithilfe eines Elektromotors und einer Steuereinheit den Wafer
W unterhalb der Belichtungseinheit 61 und den Messeinrichtungen 20,30 bewegt.
Alternativ sind jedoch auch manuelle Positionierungseinrichtungen
mit Mikrometerschrauben denkbar, um den Halbleiterwafer W relativ
zum Alignmentsystem 10 mit einer hohen Präzision zu
positionieren.
Wie
in 3 gezeigt, weist
der Halbleiterwafer W eine auf seiner Oberfläche angeordnete Justiermarke
M auf, anhand derer die Justage des Wafers W erfolgt. Diese Justiermarke
M ist dabei vorzugsweise als eine bestimmte Anzahl von in der Halbleiteroberfläche erzeugter
Grabenstrukturen M1, M2,
M3 ausgebildet. Hierbei können prinzipiell
auch Stegstrukturen verwendet werden, die die Gräben voneinander trennen. Ferner
sind auch andere Strukturen denkbar, die z.B. auf der Waferoberfläche aufgebracht
werden und einen ausreichenden Kontrast bei den verwendeten Messverfahren
erlauben. Des Weiteren können
sowohl die Anzahl, die Form und die Ausmaße als auch der Abstand der
Strukturen M1, M2,
M3 dem jeweils verwendeten Messverfahren angepasst
sein.
Zur
Auswertung der Messwerte ist eine Datenverarbeitungseinrichtung 40 vorgesehen,
die jeweils mit der ersten und der zweiten optischen Messeinrichtung 20,30 verbunden
ist. Wie in 3 beispielhaft
gezeigt umfasst die Datenverarbeitungseinrichtung 40 auch
eine Vergleichseinrichtung 41, um die mithilfe der zweiten
optischen Messeinrichtung 30 gemessenen Beugungsmuster
mit Beugungsmustern einer Datenbank 42 abzugleichen. Vorteilhafterweise
kann die Positionierungseinrichtung 50 mithilfe der Datenverarbeitungseinrichtung 40 gesteuert
werden. Hierzu ist die Datenverarbeitungseinrichtung 40 mit
der Positionierungseinrichtung 50 verbunden.
4a zeigt das Alignmentsystem 10 aus 3 bei der Positionsbestimmung
des Halbleiterwafers W. Diese dem Verfahrensschritt 101 entsprechende
Positionsbestimmung erfolgt mithilfe des Alignmentmikroskops 21.
Hierzu wird wie in 4a gezeigt
vorzugsweise der Halbleiterwafer W mithilfe der Positionierungseinrichtung 50 unterhalb
des Alignmentmikroskops 21 positioniert. Dabei wird der Halbleiterwafer
W in der Regel in einem Grobjustage-Modus unterhalb des Alignmentmikroskops 21 hindurchgefahren,
bis die Justiermarke M im Blickfeld des Alignmentmikroskops 21 auftaucht.
Sobald die Justiermarke M erkannt wurde, wechselt das Alignmentsystem 20 dann
in einen Feinjustage-Modus, in dem der Halbleiterwafer W langsamer
und präziser
positioniert werden kann. Die Erkennung der Justiermarke M findet
dabei vorzugsweise automatisch statt, wobei die Justiermarke M anhand
der typischen Strukturen M1, M2, M3 und/oder der durch die Wechselwirkung der
Strukturen M1, M2, M3 mit
dem Licht einer externen Lichtquelle 22 hervorgerufene Effekte
erkannt wird. Dazu kann z.B. eine Detektion der Intensitätsschwankungen
der von der Justiermarke M reflektierten Lichtstrahlung 23 dienen.
4b zeigt einen Ausschnitt
aus 4a, wobei ein Messvorgang
der ersten optischen Messvorrichtung veranschaulicht wird. Dabei
wird das Licht einer externen Lichtquelle 22 von der Justiermarke
M auf der Waferoberfläche
reflektiert und anschließend
mithilfe eines Alignmentmikroskops 21 und daran angeschlossener
Auswerteelektronik (hier nicht gezeigt) ausgewertet. Als Auswerteelektronik kommt
dabei vorzugsweise ein CCD-Sensor zum Einsatz, der die Intensität des einfallenden
Lichts in ein elektrisches Signal umsetzt.
Die
in 4b gezeigte Konstellation
von Lichtquelle 22 und Alignmentmikroskop 21 stellt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dar. Es sind jedoch auch andere Konstellationen denkbar, wobei
je nach verwendeter Messmethode auch Licht mehrerer Lichtquellen,
unterschiedlicher Wellenlänge
oder unterschiedlicher Polarisation zur Beleuchtung der Justiermarke
M verwendet werden kann.
5a zeigt das Alignmentsystem 10 bei
der erfindungsgemäßen Bestimmung
des Linienprofils SA der Justiermarke M
mithilfe einer Streustrahlungsmesseinrichtung 30. Hierzu
wurde der Halbleiterwafer W mithilfe der Positionierungseinrichtung 50 so positioniert,
dass sich die auf der Waferoberfläche angeordnete Justiermarke
M unterhalb der Streustrahlungsmesseinrichtung 30 befindet.
Sofern zuvor eine Positionsbestimmung mithilfe des Alignmentmikroskops 21 stattgefunden
hat, so dass bereits die erste Positionsinformation x1,
y1 der Justiermarke M bekannt ist, wird
der Halbleiterwafer W vorzugsweise automatisch um eine definierte
Strecke, die dem Abstand der beiden Messeinrichtungen entspricht,
verschoben. In dem Fall, dass die Bestimmung des Linienprofils SA der Justiermarke M mithilfe der Streustrahlungsmesseinrichtung 30 vor
der Bestimmung des Intensitätsprofils
SI erfolgt, kann die genaue Positionierung
der Justiermarke M unterhalb der Streustrahlungsmesseinrichtung 50 auch
mithilfe des gemessenen Beugungsmusters erfolgen. Hierzu wird der
Wafer W mithilfe der Positionierungseinrichtung 50 unterhalb
der Streustrah lungsmesseinrichtung 30 positioniert, bis
ein für
die Messeinrichtung typisches Beugungsbild der Justiermarke M gemessen
wird. Eine Feinjustage kann dann z.B. anhand der über das
gesamte Beugungsmuster gemittelten Lichtintensität erfolgen.
5b zeigt eine Detailansicht
der 5a, wobei das Messprinzip
der optischen Streustrahlungsmesseinrichtung 30 verdeutlicht
wird. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die Streustrahlungsmesseinrichtung 30 vorzugsweise
eine eigene Lichtquelle 32 auf, deren Licht auf die Justiermarke
M fällt. Die
zur Messung der Streustrahlung verwendete Lichtquelle 32 erzeugt
dabei vorzugsweise einen stark gebündelten Lichtstrahl 33,
dessen Durchmesser der jeweiligen Justiermarke angepasst ist, wobei vorzugsweise
lediglich die für
die Streustrahlungsmessung geeigneten Justiermarkenstrukturen M1, M2, M3 erfasst werden.
Je nach verwendeter Messmethode wird dabei kohärentes Licht einer oder mehrerer
Wellenlängen
verwendet (z.B. Laser).
Das
auf die Justiermarke M fallende Licht wird von der Oberfläche des
Wafers W reflektiert. Aufgrund der regelmäßigen Strukturen M1,
M2, M3 der Justiermarke
M kommt es dabei zu Streuung des Lichts, wodurch ein für die jeweilige
Justiermarke M typische Beugungsmuster entsteht. Dieses Beugungsmuster
wird mithilfe des in 5b gezeigten Detektors 31 erfasst.
Zur Messung des Beugungsmusters können prinzipiell verschiedene
Konstellationen von Lichtquelle 32 und Detektor 31 realisiert werden.
Abhängig
von der jeweils verwendeten Messmethode kann die Lichtquelle 32 und/oder
der Detektor 31 um einen bestimmten Punkt herum beweglich
ausgebildet sein und dabei Beugungsreflexe erster und/oder höherer Ordnung
zu messen. In der Regel wird mithilfe einer stationären Lichtquelle 32 und
eines beweglichen Detektors 31 die Struktur des Beugungsmusters
erfasst, wobei der Halbleiterwafer W zusätzlich mithilfe der Positionierungseinrichtung 50 bewegt
werden kann.
6 verdeutlicht das erfindungsgemäße Verfahren
anhand eines Intensitätsprofils
SI und eines Linienprofils SA der
Justiermarke M. Dabei ist im oberen Teil der 6 das Linienprofil SA der
Justiermarke M gezeigt, das erfindungsgemäß mithilfe eines Streustrahlungsmessverfahrens
ermittelt wird. Dieses Linienprofil SA entspricht
dabei in guter Näherung
dem realen Querschnittsprofil der Justiermarke M in der vorgegebenen
Richtung.
Zum
Zwecke der Übersichtlichkeit
sind lediglich drei regelmäßige Justiermarkenstrukturen
M1, M2, M3 dargestellt. Diese Strukturen M1, M2, M3 sind im
vorliegenden Fall als in regelmäßigen Abständen voneinander
angeordnete Stege zwischen mithilfe bekannter Strukturierungsprozesse
erzeugten Gräben
ausgebildet. Die Stege M1, M2,
M3 weisen ungleichförmig ausgebildete Profile auf,
die eine mithilfe eines Alignmentmikroskops durchgeführte Positionsbestimmung
verfälschen
können.
Da solche Unsymmetrien in der Regel prozessbedingt entstehen, sind sie
bei allen Strukturen M1, M2,
M3 der jeweiligen Justiermarke M gleichermaßen ausgebildet.
Eine solche Unsymmetrie wird in 6 beispielhaft
als eine Abrundung einer der beiden zur Abtastrichtung orthogonalen
Kanten der Stege M1, M2,
M3 dargestellt.
Im
unteren Teil der 6 ist
ein Intensitätsprofil
SI der selben Justiermarke M beispielhaft
dargestellt. Das Intensitätsprofil
SI geht aus den Messergebnissen des ersten
optischen Messverfahrens hervor. Dabei wurde vorzugsweise ein optischer
Parameter, wie z.B. die Lichtintensität der von einem kleinen Bereich
der Waferoberfläche
reflektierten Lichtstrahlung 23 einer externen Lichtquelle 22 mithilfe
eines Alignmentmikroskops 21 und eines daran angeschlossenen
CCD-Sensors über die
gesamte oder über
einen Teilbereich der Justiermarke M erfasst. Wie durch die unterbrochenen
Linien verdeutlicht, wurden dabei lediglich diejenigen Bereiche
zur Positionsbestimmung herangezogen, die den horizontalen Bereich
der Stege M1, M2,
M3 begrenzenden. Aufgrund der Abrundung
bei einer der beiden Kanten eines Steges M1,
M2, M3 ergibt die
Auswertung der entsprechenden Messung eine falsche Position für die entsprechende
Kante an. Wie aus dem Vergleich des Intensitätsprofils SI mit
dem Linienprofil SA der Justiermarke M hervorgeht,
weist die mithilfe des ersten optischen Messverfahrens ermittelte
Position xI, yI der
entsprechenden Kante einen Offset Δx, Δy gegenüber der mithilfe des zweiten
optischen Messverfahrens ermittelten Kantenposition xA,
yA auf. Da die Kantenpositionen zur Positionsermittlung
der entsprechenden Justiermarke M herangezogen werden, weicht die
mithilfe des ersten optischen Messverfahrens ermittelte Markenposition
ebenfalls von der tatsächlichen
Markenposition ab. Die Ausrichtung des Halbleiterwafers W mithilfe
des ersten optischen Messverfahrens führt somit zu einem Lagefehler
des Halbleiterwafers W im entsprechenden Produktionstool. Ferner
können
aufgrund des individuellen Charakters der auftretenden Unsymmetrien
der Justiermarke M die Vermessung des Halbleiterwafers W mithilfe
mehrerer Justiermarken M,M' zu
falscher Bestimmung von Waferdimensionen und damit zur fehlerhaften
Modellierung des Halbleiterwafers W führen.
Wie
in 6 verdeutlicht, werden
im herkömmlichen
Ausrichtungsprozess die Kanten der Justiermarkenstrukturen M1, M2, M3 mithilfe
eines ersten optischen Messverfahrens detektiert, indem ein optischer
Parameter auf das Unter- bzw. Überschreiten
eines bestimmten Schwellwertes hin geprüft wird. Ein solches Kantendetektionsverfahren liefert
dann die Positionen der Kanten z.B. in Form von Peaks im Intensitätsprofil
SI. Dabei zeigen die Peaks diejenigen Positionen
an, an denen ein vorgegebener Schwellwert des gemessenen optischen
Parameters über-
bzw. unterschritten wurde. Dies sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
diejenigen seitlichen Bereiche, die den horizontalen Bereich der Stege
M1, M2, M3 im Linienprofil SA der
Justiermarke M begrenzen.
Die
Berechnung des Lagefehlers der entsprechenden Justiermarke M erfolgt
im vorliegendem Beispiel anhand des Offsets Δx, Δy der jeweiligen Strukturkanten.
Hierzu können
die aus dem Intensitätsprofil
SI bekannten Kantenpositionen xI,
yI mithilfe des Linienprofils SA der
Justiermarke M korrigiert werden. Anhand des Verlaufs des Linienprofils
SA können
Aussagen über
die mit der Methode des ersten optischen Messverfahrens detektierten
Kantenpositionen xI, yI gemacht
werden. Dabei können
in der Regel beide Kanten einer Stegstruktur M1,
M2, M3 einen entsprechenden
Offset Δx, Δy aufweisen.
Die Kenntnis über
den Offset Δx, Δy und über die
entsprechenden Kantenpositionen xI, yI wird dann zur Korrektur der ersten Positionsinformation
x1, y1 der Justiermarke
M verwendet, wobei die Berechnung der zweiten Positionsinformation
x2, y2 nun mithilfe der
korrigierten Kantenpositionen xA, yA erfolgt.
Die
Kenntnis der Position der Justiermarke M erlaubt eine exakte und
reproduzierbare Positionierung des Halbleiterwafers W innerhalb
des entsprechenden Produktionstools. Ferner können anhand exakter Positionsinformationen
mehrerer Justiermarken M,M' insbesondere
horizontale Verzerrungen des Halbleiterwafers W erkannt werden.
Solche Verzerrungen können
z.B. durch thermische oder mechanische Belastungen des Halbleiterwafers
W während
der Prozessierung entstehen und sind unter anderem auf Versetzungen
und Brüche
innerhalb der Kristallstruktur des einkristallinen Halbleiterwafers
W zurückzuführen.
7 zeigt einen Halbleiterwafer
W mit zwei Justiermarken M,M',
mit deren Hilfe der Halbleiterwafer W innerhalb eines Lithografietools
ausgerichtet werden kann. Die beiden Justiermarken M,M' sind vorzugsweise
räumlich
voneinander entfernt angeordnet, so dass Verzerrungen des Halbleiterwafers W,
die sich als Änderung
der geometrischen Anordnung der beiden Justiermarken M,M' zueinander zeigen,
erkannt werden können.
Beide Justiermarken M,M' weisen
vorzugsweise die gleichen Strukturen M1,
M2, M3 auf. Die
Strukturen M1, M2,
M3 beider Justiermarken M,M' können jedoch
auch je nach Anwendungsfall voneinander differieren. Ferner können auch
weitere Justier marken zur Ausrichtung des Halbleiterwafers W auf
der Waferoberfläche
angeordnet sein.
Die
grobe Ausrichtung des Halbleiterwafers W innerhalb des Carriers
C findet in der Regel anhand eines Flats statt, der in 7 im untern Teil des Wafers
W angeordnet ist.
8a und 8b zeigen beispielhaft zwei Varianten
von Justiermarkenstrukturen M1, M2, M3, die zur Ausrichtung
des Halbleiterwafers W dienen können.
Dabei zeigt 8a drei
auf der Halbleiteroberfläche
ausgebildete Stege M1, M2,
M3, die z.B. durch Strukturierung des Halbleiterwafers
W mithilfe eines fotolithografischen Prozesses erzeugt wurden. Dabei ist
das Halbleitermaterial zwischen den Stegen M1, M2, M3 mithilfe anisotropen Ätzprozesses
abgetragen worden. Die Stege M1, M2, M3 weisen idealisiert
steile Flanken auf, wobei jeweils die linke Oberkante der Stege
M1, M2, M3 herstellungsbedingt eine Abrundung aufweist.
Wie zuvor besprochen, kann die Abrundung bei der Messung der Kantenpositionen
im Rahmen einer Positionsbestimmung der Justiermarke M je nach verwendeten
Messverfahren zu Fehlinterpretationen der Messergebnisse führen. Der
auf Grundlage einer fehlerbehafteten Kantenposition und der daraus
berechneten erste Positionsinformation x1,
y1 der Justiermarke M ausgerichteter Wafer
W weist in einem solchen Fall einen Lagefehler auf.
Wie 8b zeigt, können die
Strukturen der Justiermarke M ebenfalls als innerhalb der Halbleiteroberfläche erzeugte
Grabenstrukturen ausgebildet sein. Je nach verwendeter Messmethode
zur Positionsbestimmung der Justiermarke M können dabei sowohl im oberen
auch im unteren Bereich der Gräben
lokalisierte Unsymmetrien für
eine fehlerbehaftete Kantenposition verantwortlich sein. Die Kenntnis des
tatsächlichen
Linienprofils SA der Justiermarke M erlaubt
jedoch eine bessere Bestimmung der Kantenpositionen und somit eine
genauere Berechnung der Position der Justiermarke M.
Die
in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale
der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.