DE60026795T2 - Gerät magnetischer Resonanz - Google Patents

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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
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    • G01R33/3657Decoupling of multiple RF coils wherein the multiple RF coils do not have the same function in MR, e.g. decoupling of a transmission coil from a receive coil

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Magnetresonanzsysteme und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Erfindung in Magnetresonanz-Bildgebungssystemen, Magnetresonanz-Spektroskopiesystemen und allen anderen Arten von Magnetresonanzsystemen Anwendung findet.
  • Bei der Magnetresonanzbildgebung wird ein starkes gleichmäßiges statisches Magnetfeld B0 erzeugt, oft durch einen supraleitenden Magnet. Das statische Magnetfeld B0 polarisiert das magnetische Kernspinsystem eines abzubildenden Objekts. Supraleitende Magneten sind üblicherweise auf einen zylindrischen Körper gewickelt, der in einem ringförmigen Heliumgefäß montiert ist, welches zur thermischen Isolation von einem ringförmigen Vakuumgefäß umgeben ist. Der supraleitende Magnet erzeugt das statische Magnetfeld B0 entlang seiner eigenen Längsachse und der gemeinsamen Längsachse der zylindrischen Röhre des Vakuumgefäßes, die üblicherweise als z-Achse bezeichnet wird. Alternativ wird das B0-Feld in einer offenen Region zwischen einem Polpaar erzeugt. Oft wird ein Rückflusspfad aus Eisen zwischen den Polen abgesetzt von der offenen Bildgebungsregion vorgesehen.
  • Um ein Magnetresonanzsignal zu erzeugen, wird das polarisierte Spinsystem zunächst durch die Zuführung eines Magnetresonanzanregungssignals oder Hochfrequenzfeldes B1 senkrecht zur z-Achse angeregt. Dieses HF-Feld B1 wird typischerweise durch eine HF-Spule erzeugt, die innerhalb der Röhre eines Röhrenmagneten oder angrenzend zum Pol eines offenen Magnet angeordnet ist und an diesen angeglichen ist, um den zur Aufnahme eines Patienten verfügbaren Raum zu maximieren. Das HF-Magnetfeld wird ein- und ausgeschaltet, um kurze HF-Impuls zu erzeugen und dadurch die Magnetisierung im polarisierten Objekt in der Röhre anzuregen und zu manipulieren. Genauer gesagt kippen die HF-Anregungsimpulse die Magnetisierung aus der Ausrichtung auf die z-Achse heraus und bewirken, dass ihr makroskopischer Magnetmomentvektor um die z-Achse präzediert. Das präzedierende Magnetmoment erzeugt seinerseits ein hochfrequentes Magnetresonanzsignal, das von der HF-Spule in einem Empfangsmodus empfangen wird. Üblicherweise werden zusätzliche HF-Impulse zugeführt, um die Resonanz zu manipulieren und HF- Echosignale mit verstärkter Signalstärke zu bilden, die von der gleichen HF-Spule oder einer lokalen HF-Spule nahe einer interessierenden Region empfangen werden.
  • Bei der Magnetresonanzbildgebung ist es vorteilhaft, dass die HF-Spule eine hohe Empfindlichkeit, einen hohen HF-Leistungswirkungsgrad und einen hohen Störabstand aufweist. Außerdem sollte das erzeugte B1-Magnetfeld gleichmäßig sein. Die Empfindlichkeit der HF-Spule ist als das Magnetfeld B1 definiert, das durch einen Einheitsstrom erzeugt wird. Der Störabstand ist proportional zu der Empfindlichkeit und der Quadratwurzel des Spulengütefaktors Q.
  • Um einen Abtastwert räumlich zu codieren, werden nach der HF-Anregung Magnetfeldgradienten zugeführt. Die Gradientenmagnetfelder werden typischerweise in Impulsen zugeführt, um die Magnetfeldgradienten Gx, Gy, und Gz linear entlang der x-, y- bzw. z-Richtung oder dem gewählten Koordinatensystem zu erzeugen. Die Gradientenimpulse werden typischerweise durch Gradientenmagnetfeldspulen erzeugt, die auch innerhalb der Röhre eines Röhrenmagneten oder angrenzend an die Pole eines offenen Magneten angeordnet sind. Üblicherweise sind die Gradientenfeldspulen hinter der HF-Spule in der Röhre oder am Polschuh montiert.
  • Eine Hochfrequenzspule wird auch verwendet, um aus dem Körper des Patienten austretende Magnetresonanzsignale zu empfangen. Bei diesen Empfangsspulen kann es sich um lokale Spulen, zum Beispiel für den Empfang von HF-Signalen vom Kopf eines Patienten, oder um die größeren Ganzkörper-HF-Spulen handeln, die in der Röhre oder an den Polschuhen angeordnet sind. Die lokalen Spulen können auch in einem Sendemodus benutzt werden. Die Empfangsspulen lassen sich typischerweise in einem Quadraturmodus betreiben. Einige lokale Spulen umfassen eine Anordnung oder eine andere Vielzahl von HF-Spulen. Die Signale werden dann durch einen Empfänger, vorzugsweise einen digitalen Empfänger, demoduliert.
  • Eine Sequenzsteuerschaltung steuert die Gradientenimpulse und den Sender so, dass eine Vielzahl von Bildgebungssequenzen erzeugt wird. Für die ausgewählte Sequenz empfängt die Empfangsspule im Anschluss an jeden HF-Anregungsimpuls eine oder mehrere Datenlinien in schneller Folge. Typischerweise werden vor und während des Empfangs von Resonanzechos und zwischen den Echos bei Mehrechosequenzen Gradientenimpulse zugeführt. Ein Analog/Digital-Umsetzer wandelt jede Datenlinie in ein digitales Format um. Schließlich werden die Hochfrequenzsignale demoduliert und von einem Rekonstruktionsprozessor, der eine zweidimensionale Fourier-Transformation oder einen anderen geeigneten Rekonstruktionsalgorithmus anwendet, zu einer Bilddarstellung rekonstruiert. Das Bild kann eine planare Schicht durch den Patienten, eine Anordnung von parallelen planaren Schichten, ein dreidimensionales Volumen oder dergleichen darstellen.
  • Die Hochfrequenzspulen in Magnetresonanzsystemen sind im Allgemeinen über Koaxialkabel mit dem Magnetresonanzsystem und spezieller mit dem HF-Sender und/oder dem HF-Empfänger des Magnetresonanzsystems verbunden. Das Koaxialkabel schützt das System gegen die Aufnahme von externen HF-Signalen, die in der Umgebung vorhanden sind. Wie bekannt ist, weist das Koaxialkabel eine umgebende Abschirmung oder einen Masseleiter auf, der durch ein dielektrisches Material von einem stromführenden Mittelleiter getrennt ist. Der umgebende Leiter fungiert als Abschirmung, die die Aufnahme von Fremdfrequenzen durch das Kabel minimiert.
  • Obwohl Koaxialkabel verwendet wird, gibt es immer noch Kopplungsprobleme bei Resonanzfrequenzen, zum Beispiel 64 MHz bei Wasserstoffdipolen in einem B0-Feld von 1,5 T. Unter anderem neigt der Abschirmungsleiter des Koaxialkabels selbst dazu, fremdinduzierte Ströme zu führen, zum Beispiel von Fernsehübertragungen, Streuoberschwingungen von den Gradientenimpulsoszillatoren und Taktschaltungen in benachbarten Vorrichtungen und ähnlichem. Der induzierte Strom wird oft als „Hautstrom" bezeichnet, weil er auf der Außenseite des Abschirmungsleiters fließt. Der HF-Streustrom neigt dazu, aus der Röhre heraus und in andere Schaltungen zu fließen, zum Beispiel in Verstärker, Analog/Digital-Umsetzer, Empfänger, und Rekonstruktionsprozessor, um Fehler in dem resultierenden Bild beizusteuern.
  • Als ein Mittel zum Reduzieren des Rauschens und/oder von HF-Streuströmen, die durch die in das Koaxialkabel induzierten Ströme erzeugt werden, wird eine Balun-Schaltung (Balance/Unbalance; Symmetrie/Unsymmetrie) verwendet. Balun-Schaltungen nach dem Stand der Technik bestehen aus einem Kabel oder Schlauch (oft in der Größenordnung von 1,0 m), das/der in einen kupfergeschirmten Kasten hinein- und herausgeführt wird. Die Balun-Schaltung wird auf die interessierende Frequenz abgestimmt, zum Beispiel mit einem Abstimmkondensator. Balun-Schaltungen nach dem Stand der Technik sind aus einer Reihe von Gründen problematisch. Erstens sind Balun-Schaltungen aufgrund der Verwendung von speziellen nicht-magnetischen Abstimmkondensatoren teuer. Zweitens sind diese Balun-Schaltungen unzugänglich und versiegelt, so dass keine Abstimmung auf andere Spulenanordnungen oder Frequenzen möglich ist. Drittens nehmen diese Balun-Schaltungen viel Platz ein. Bei Magnetresonanzscannern ist der verfügbare Platz äußerst begrenzt. Bei Röhrenmagneten muss zwischen der Forderung zur Reduzierung des Magnetdurchmessers zur Senkung der Kosten und der Forderung zur Vergrößerung der Patientenaufnahmeröhre abgewogen werden. Bei offenen Magneten muss auf ähnliche Weise zwischen der Forderung, die Polschuhe näher zusammenzubringen, und der Forderung, die Patientenröhre zu vergrößern, abgewogen werden. Hierdurch wird der für HF-Spulen, Gradientenspulen, Shims, Balun-Schaltungen und andere zugehörige Strukturen zur Verfügung stehende Raum eingeschränkt.
  • Die oben genannten Nachteile noch verstärkend, haben Magnetresonanzscanner mehrere HF-Ausgangskanäle, zum Beispiel einen Kanal für jeden Quadraturmodus, Kanäle für einzelne Spulen einer Anordnung oder ähnliches. In jeden Kanal sind ein oder mehrere Balun-Schaltungen aufgenommen. Die Mehrfachverbindung von parallelen Balun-Schaltungen verringert ihre Wirksamkeit beim Blockieren von HF-Strom. Außerdem verschärfen sich die Platzprobleme, wenn mehrere Balun-Schaltungen verwendet werden. Schließlich vervielfachen mehrere Balun-Schaltungen die Kosten.
  • In dem Dokument Patent Abstracts von Japan, Band 1998, Veröffentlichungsnummer 10-126196, wird eine Einkanal-Balun-Schaltung beschrieben, die konzipiert wurde, um die Abschwächung von Signalen in einem Normalbetrieb zu reduzieren und die Abschwächung des Rauschens in einem Gleichtaktbetrieb zu erhöhen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetresonanzgerät geschaffen. Es umfasst einen Hauptmagneten, der ein Hauptmagnetfeld durch eine Untersuchungsregion erzeugt. Er umfasst weiterhin mindestens eine HF-Spulenbaugruppe, die an die Untersuchungsregion angrenzend angeordnet ist, und einen Hochfrequenzsender, der die HF-Spulenbaugruppe ansteuert, um darin angeordnete Magnetresonanzdipole anzuregen. Mit der HF-Spulenbaugruppe ist über abgeschirmte Übertragungskabel ein Mehrkanalempfänger verbunden, der Magnetresonanzsignale empfängt und demoduliert. Mit den abgeschirmten Übertragungskabeln ist eine Mehrkanal-Balun-Schaltung verbunden, die induzierte HF-Streuströme und Rauschen am Eindringen in den Empfänger hindert. Die Mehrkanal-Balun-Schaltung umfasst eine Parallelkombination von mindestens zwei Spiralspulen aus abgeschirmtem Übertragungskabel, die in entgegengesetzter Richtung gewickelt sind. Die Balun-Schaltung umfasst weiterhin mindestens einen Kondensator, der zu den Spiralspulen parallelgeschaltet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das HF-Streuströme daran hindert, in Signalkabeln zu fließen, die HF- Daten eines ausgewählten Frequenzspektrums in einem Magnetresonanzgerät führen. Das Verfahren umfasst das Wickeln von mindestens zwei Spiralspulen aus abgeschirmtem Übertragungskabel in entgegengesetzten Richtungen und das Parallelschalten der Spiralspulen. Die Parallelkombination der Spiralspulen wird anschließend auf das ausgewählte HF-Datenfrequenzspektrum abgestimmt. Die HF-Daten werden dann auf inneren Leitern der beiden Spiralspulen weitergeleitet, so dass HF-Streuströme auf den äußeren Abschirmungsleitern der Signalkabel blockiert werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie die Aufrechterhaltung eines hohen Gütefaktors ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Kompaktheit und der möglichen effizienten Raumnutzung.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei der Balun-Schaltung keine Abschirmung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie die Entkopplung vom Sendefeld ermöglicht.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Balun-Schaltung leicht abgestimmt werden kann, um Spulendifferenzen zu kompensieren.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung werden im Folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Magnetresonanz-Bildgebungsgeräts, in dem die erfindungsgemäße Mehrkanal-Balun-Schaltung verwendet wird;
  • 2a eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Mehrkanal-Balun-Schaltung;
  • 2b eine schematische Darstellung einer Vierkanal-Balun-Schaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • die 3a und 3b schematische Darstellungen von alternativen Wicklungsmustern für eine erfindungsgemäße Mehrkanal-Balun-Schaltung.
  • Bezug nehmend auf 1 steuert eine Hauptmagnetfeldsteuerung 10 supraleitende oder widerstandsbehaftete Magneten 12 auf derartige Weise, dass ein im Wesentlichen gleichförmiges, zeitlich konstantes Hauptmagnetfeld entlang einer z-Achse durch eine Untersuchungsregion 14 erzeugt wird. Es ist zu beachten, dass, obwohl in 1 ein Röhrenmagnet dargestellt ist, die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf offene Magnetsysteme anwendbar ist. Eine Magnetresonanzsequenzsteuerung führt eine Reihe von Hochfrequenz-(HF-) und Magnetfeldgradientenimpulsen zu, um Magnetspins zu invertieren oder anzuregen, Magnetresonanz zu induzieren, Magnetresonanz zu refokussieren, Magnetresonanz zu manipulieren, die Magnetresonanz räumlich oder anderweitig zu codieren, Spins zu sättigen und dergleichen, um Magnetresonanzbildgebungs- und Spektroskopiesequenzen zu erzeugen. Genauer gesagt führen Gradientenimpulsverstärker 20 ausgewählten oder Paaren von Ganzkörpergradientenspulen 22 Stromimpulse zu, um Magnetfeldgradienten entlang der x-, y- und z-Achse der Untersuchungsregion 14 zu schaffen. Ein digitaler Hochfrequenzsender 24 sendet Hochfrequenzimpulse oder Impulspakete an eine Ganzkörper-Quadratur-HF-Spule 26, um HF-Impulse in die Untersuchungsregion auszusenden. Ein typischer Hochfrequenzimpuls besteht aus einem Paket von unmittelbar aneinander angrenzenden Impulssegmenten von kurzer Dauer, die mit einander und mit beliebigen zugeführten Gradienten eine ausgewählte Magnetresonanzmanipulation erreichen. Die HF-Impulse werden verwendet, um in ausgewählten Bereichen der Untersuchungsregion zu sättigen, Resonanz anzuregen, Magnetisierung zu invertieren, Resonanz zu refokussieren oder Resonanz zu manipulieren. Bei Ganzkörperanwendungen werden die Resonanzsignale üblicherweise in Quadratur durch die Ganzkörper-HF-Spule 26 aufgenommen.
  • Zum Erzeugen von Bildern einer begrenzten Region des Objekts werden üblicherweise lokale Spulen angrenzend an die ausgewählte Region angeordnet. Zum Beispiel wird eine einsetzbare Kopfspule 30 eingesetzt, die eine ausgewählte Gehirnregion am Isozentrum der Röhre umgibt. Die einsetzbare Kopfspule umfasst vorzugsweise lokale Gradientenspulen 32, die Stromimpulse von den Gradientenverstärkern 20 empfangen, um Magnetfeldgradienten entlang der x-, y- und z-Achse in der Untersuchungsregion innerhalb der Kopfspule zu erzeugen. Eine lokale Quadratur-HF-Spule 34 dient zum Anregen von Magnetresonanz und zum Empfangen von aus dem Kopf des Patienten austretenden Magnetresonanzsignalen. Alternativ kann eine rein für den Empfang vorgesehene lokale Hochfrequenzspule für den Quadraturempfang von durch Körperspulen-HF-Übertragungen eingeführten Resonanzsignalen verwendet werden. Ein HF-Schirm 36 schirmt die HF-Signale von der HF-Kopfspule ab, damit keine Ströme in die Gradientenspulen und die umgebenden Strukturen induziert werden. Die resultierenden Hochfrequenzsignale werden durch die Ganzkörper-HF-Spule 26, die lokale HF-Spule 34 oder andere spezialisierte HF-Spulen in Quadratur aufgenommen und durch einen Empfänger 38, vorzugsweise einen digitalen Empfänger, demoduliert.
  • Ein Sequenzsteuerungsprozessor 40 steuert die Gradientenimpulsverstärker 20 und den Sender 24, um eine beliebige von einer Vielzahl von Magnetresonanzbildgebungs- und Spektroskopiesequenzen zu erzeugen, zum Beispiel Echoplanarbildgebung, Echovolumenbildgebung, Gradienten- und Spinechobildgebung, Fast-Spinechobildgebung und dergleichen. Für die ausgewählte Sequenz empfängt der Empfänger 38 im Anschluss an jeden HF-Anregungsimpuls eine Vielzahl von Datenlinien in schneller Folge. Ein Analog/Digital-Umsetzer 42 wandelt jede Datenlinie in ein digitales Format um. Der Analog/Digital-Umsetzer 42 ist bei digitalen Empfängern zwischen der Hochfrequenz-Empfangsspule und dem Empfänger 38 angeordnet und bei analogen Empfängern stromabwärts (wie abgebildet) vom Empfänger. Letztendlich werden die empfangenen Hochfrequenzsignale demoduliert und durch einen Rekonstruktionsprozessor 50, der eine zweidimensionale Fourier-Transformation oder einen anderen geeigneten Rekonstruktionsalgorithmus anwendet, zu einer Bilddarstellung rekonstruiert. Das Bild kann eine planare Schicht durch den Patienten darstellen, eine Anordnung von parallelen Schichten, ein dreidimensionales Volumen oder dergleichen. Das Bild wird dann in einem Bildspeicher 52 gespeichert, von wo es durch eine Anzeigevorrichtung, zum Beispiel einen Videomonitor 54, abgerufen werden kann, der eine von Menschen lesbare Anzeige des resultierenden Bildes liefert.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 1 sind die Hochfrequenzspulen 26, 34 in dem Magnetresonanzbildgebungssystem über HF-Leitungen oder Kabel 60 mit dem HF-Sender 24 und/oder dem HF-Empfänger 38 verbunden. Vorzugsweise sind die HF-Leitungen 60 Koaxialkabel. Ein derartiges Koaxialkabel schützt das System gegen die Aufnahme von externen HF-Signalen und Rauschen, das in der Umgebung vorhanden ist.
  • Typischerweise verfügt das Koaxialkabel über einen geflochtenen, schlauchförmigen Leiter, der durch ein dielektrisches Material von einem stromführenden Mittelleiter getrennt ist. Der schlauchförmige Außenleiter ist geerdet, um als Schirmung zu dienen, die die Aufnahme von Fremdfrequenzen durch den Mittelleiter minimiert.
  • Obwohl Koaxialkabel verwendet wird, treten bei den mit der Magnetresonanzbildgebung und -spektroskopie verbundenen hohen Frequenzen immer noch Kopplungsprobleme auf. Unter anderem neigt das Geflecht des Koaxialkabels selbst dazu, fremdinduzierte Ströme oder „Hautströme" zu führen. Der HF-Streustrom neigt dazu, entlang des Kabels aus der Röhre heraus und in andere Schaltungen des Magnetresonanzgeräts zu fließen.
  • In jede HF-Leitung 60 ist an der Stelle, an der sie das HF-Magnetfeld verlässt, eine Mehrkanal-Balun-Schaltung 70 aufgenommen, um zu verhindern, dass HF-Streuströme aus der Röhre herausfließen. Die Mehrkanal-Balun-Schaltung 70 blockiert HF-Streuströme in jeder der HF-Leitungen 60. Wie in 1 dargestellt, ist die Mehrkanal-Balun-Schaltung 70 in jede HF-Leitung 60 an einer Stelle aufgenommen, an der die Leitung das HF-Magnetfeld verlässt, zwischen der HF-Spulenbaugruppe 26 und dem Empfänger 38. Optional werden zusätzliche Balun-Schaltungen an der HF-Spulenbaugruppe 26, 34 aufgenommen, und zwar gerade außerhalb der Röhre des Magnetresonanzbildgebungsgeräts, kurz vor dem Empfänger 38 und in Intervallen zwischen der Röhre und dem Empfänger 38. Vorzugsweise ist nur eine Mehrkanal-Balun-Schaltung 70 in die HF-Leitungen 60 angrenzend an den Rand des HF-Magnetfelds aufgenommen. Durch die Aufnahme von mehreren Mehrkanal-Balun-Schaltungen zwischen der HF-Spulenbaugruppe und dem Empfänger 38 werden HF-Streuströme beim Empfang gefiltert, ohne dass sie sich ansammeln und miteinander in Wechselwirkung treten können.
  • Bezug nehmend auf 2a und weiterhin Bezug nehmend auf 1 umfasst eine Zweikanal-Balun-Schaltung 72 zwei Spiralspulen L10, L12 aus geschirmtem Übertragungskabel, die parallel geschaltet sind. Die Spiralspulen sind in entgegengesetzten Richtungen gewickelt und verfügen über die gleiche Anzahl von Wicklungen, wobei zum Beispiel die erste Spiralspule L10 rechtsherum und die zweite Spiralspule L12 linksherum gewickelt wurde. Vorzugsweise sind die Spiralspulen L10, L12 Solenoidinduktoren, die aus halbstarrem Koaxialkabel gewickelt sind. Alternativ können die Spiralspulen aus Triaxialkabel oder Twinaxialkabel gewickelt sein. Das Wickeln der Spiralspulen L10, L12 in entgegengesetzten Richtungen und ihre Anordnung nebeneinander in Parallelschaltung bewirkt, dass sich die induzierten Spannungen von den externen HF-Feldern gegenseitig aufheben, vorausgesetzt, die Spiralspulen L10, L12 haben die gleichen oder ähnliche Abmessungen und Geometrien. Dieser Vorteil verringert die Notwendigkeit einer Kupferfolienabschirmung. Auf diese Weise wird ein höherer Q-Wert aufrechterhalten.
  • Bei der Zweikanal-Balun-Schaltung 72 ist ein Kondensator C10 parallel zu der Kombination aus der ersten und der zweiten Spiralspule L10, L12 geschaltet. Der Kondensator C10 wird benutzt, um das parallele Netzwerk der Induktoren L10, L12 auf die Arbeitsfrequenz des Systems abzustimmen. Vorzugsweise wird der Abstimmkondensator C10 symmetrisch zwischen den beiden Koaxial-Induktoren L10, L12 angeordnet, weil das externe HF-Feld in der Mitte der beiden Koaxial-Induktoren L10, L12 aufgehoben wird. Zusätzlich zu dem oben genannten Abstimmkondensator C10 wird ein Feinabstimmkondensator C12 in dem Mehrkanalspulenstecker 86 angebracht, wie in 2a dargestellt. Jede Mehrkanal-Balun-Schaltung 72 enthält einen zusätzlichen Dummykonnektor 86, der mit einem geraden Draht oder einem geraden Stück Koaxialkabel 88 verbunden ist. Der Feinabstimmkondensator C12 ermöglicht das externe Abstimmen der Balun-Schaltung für jede Art von Spule, die in dem System verwendet werden kann. Der Abgleichkondensator C12 ist ein Kondensator mit kleinem Wert und hoher Spannung, der für jeden Spulentyp vorgewählt wird. Die in 2a dargestellte Konfiguration hat den doppelten Vorteil, dass einerseits eine Modenaufteilung durch die gegenseitige Kopplung der Induktoren vermieden wird und dass andererseits induzierte Spannungen in den Induktoren durch die Kopplung mit dem B1-Feld vermieden werden.
  • Diese Konstruktion ermöglicht die eng gepackte Anordnung mehrerer Balun-Schaltungen auf einer einzelnen Leiterplatte. Die Zweikanal-Balun-Schaltung 72 verfügt über Koaxialkabelkonnektoren 74, 76, 78, 80, die für eine einfache mechanische Schnittstelle zu dem Koaxialkabel der HF-Leitungen 60 sorgen. Es gibt einen Eingangskonnektor und einen Ausgangskonnektor für jeden Kanal des Magnetresonanzbildgebungsgeräts.
  • Bezug nehmend auf 2b hat die in 1 dargestellte Magnetresonanzbildgebungsmaschine vier HF-Eingangskanäle. Die einzelne Balun-Schaltung 70 umfasst eine Parallelkombination aus vier Induktoren L14, L16, L18, L20, die aus halbstarrem Koaxialkabel gewickelt sind. Die Induktoren L14–L20 sind in abwechselnden Richtungen gewickelt, so dass das Gesamt-HF-Feld wie bei der Zweikanal-Balun-Schaltung 72 aus 2a aufgehoben wird. Um die vier Induktoren L14, L16, L18, L20, die parallelgeschaltet sind, um wie ein einziger Induktor zu funktionieren, abzustimmen, ist eine symmetrische Anordnung aus Abstimmkondensatoren C16, C18 parallel zu den Induktoren L14, L16, L18, L20 geschaltet, zusammen mit einem entsprechenden Abgleichkondensator C22, der an dem Spulenstecker 90 angebracht ist, wie in 2b dargestellt. Alternativ kann ein einzelner Kondensator parallel zu den Induktoren L14, L16, L18, L20 geschaltet und zusammen mit einem entsprechenden Abgleichkondensator zwischen den Induktoren L14, L16, L18, L20 angeordnet werden.
  • Bezug nehmend auf die 3a und 3b und weiterhin Bezug nehmend auf 2b sind Seitenansichten von Vierkanal-Balun-Schaltungen mit abwechselnden Wicklungsmustern dargestellt. Beide Muster bewirken eine Aufhebung der externen HF-Felder der Spulen. In 3a sind die vier Spulen L14, L16, L18, L20 mit dem folgenden Muster gewickelt: im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn, im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn. In 3b sind die vier Spulen L14, L16, L18, L20 mit dem folgenden Muster gewickelt: im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn, im Uhrzeigersinn. Die Balun-Schaltung 70 kann analog auf 6, 8, ..., 2N Kanäle erweitert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist eine Mehrkanal-Balun-Schaltung für eine ungerade Anzahl von Kanälen konstruiert. Es können zwei Verfahren genutzt werden, um eine Balun-Schaltung mit gerader Kanalzahl an ein Magnetresonanzsystem mit einer ungeraden Anzahl von Kanälen anzupassen. Erstens kann eine Dummywicklung verwendet werden. In diesem Fall ist die unbenutzte Wicklung vorzugsweise ein Vollleiter, aber das gleiche Koaxialkabel wie bei den anderen Spulen kommt ebenfalls in Betracht. Alternativ kann eine Balun-Schaltung für eine ungerade Anzahl von Kanälen größer als 2 hergestellt werden, indem Wicklungen unterschiedlicher Größe verwendet werden, um den Kopplungsfluss vom externen Feld auszugleichen.
  • Auf diese Weise können zwei oder mehr Kanäle durch eine Balun-Schaltung gehandhabt werden, die in enger Packung auf einer einzelnen Leiterplatte angeordnet ist, welche nahezu die Größe einer Einzel-Balun-Schaltung nach dem Stand der Technik hat. Darüber hinaus kann die Mehrkanal-Balun-Schaltung unter Aufrechterhaltung eines relativ hohen Q-Faktors für eine Vielzahl von Kanälen verwendet werden. Durch das Weglassen einer externen Abschirmung wird ein relativ hoher Q-Faktor aufrechterhalten. Außerdem kann die Mehrkanal-Balun-Schaltung problemlos extern abgestimmt werden.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
  • Magnetic field control
    Magnetfeldsteuerung
    Sequence control
    Sequenzsteuerung
    Gradient amplifiers
    Gradientenverstärker
    transmitter
    Sender
    receiver
    Empfänger
    A/D
    Analog/Digital-Umsetzer
    2D Fourier Transform
    2D-Fourier-Transformation
    Image memory
    Bildspeicher

Claims (10)

  1. Magnetresonanzgerät mit einem Hauptmagneten (12), der ein Hauptmagnetfeld durch eine Untersuchungsregion (14) erzeugt; mindestens einer HF-Spulenbaugruppe (26, 34), die an die Untersuchungsregion (14) angrenzend angeordnet ist; einem Hochfrequenzsender (24), der die HF-Spulenbaugruppe (26, 34) ansteuert, um Magnetresonanzdipole in einem HF-Sendefeld innerhalb der Untersuchungsregion (14) anzuregen; einem Mehrkanalempfänger (38) der über abgeschirmte Übertragungskabel (60) mit mindestens einer HF-Spulenbaugruppe (26, 34) verbunden ist und die Magnetresonanzsignale empfängt und demoduliert; einer mit den abgeschirmten Übertragungskabeln verbundenen Mehrkanal-Balun-Schaltung (70, 72), die induzierte HF-Streuströme und Rauschen am Eindringen in den Empfänger (38) hindert, wobei das Magnetresonanzgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannte Mehrkanal-Balun-Schaltung (70, 72) Folgendes umfasst: eine Parallelkombination von mindestens zwei Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) aus abgeschirmtem Übertragungskabel, wobei die Spiralspulen in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind; und mindestens einen Kondensator (C10, C16, C18), der zu den genannten Spiralspulen parallelgeschaltet ist.
  2. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, wobei das abgeschirmte Übertragungskabel entweder ein Koaxialkabel, ein Triaxialkabel oder ein Twinaxialkabel ist.
  3. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannte Balun-Schaltung (70, 72) angrenzend an den Rand des HF-Sendefeldes angeordnet ist.
  4. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die genannte Mehrkanal-Balun-Schaltung (70, 72) außerdem Folgendes umfasst: einen Abgleichkondensator (C12, C22) zum Feinabstimmen der Mehrkanal-Balun-Schaltung, wobei der genannte Abstimmkondensator (C12, C22) an einem Spulenstecker (86, 90) angebracht ist.
  5. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der genannte Kondensator (C10; C16, C18) symmetrisch zwischen den genannten Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) angeordnet ist und die Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) von ähnlicher Geometrie sind.
  6. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die HF-Spulenanordnung (26, 34) in Quadratur empfängt und mit zwei Koaxialkabeln, eines zum Übertragen jedes Quadraturkanals, verbunden ist; und wobei die beiden Spiralspulen (L10, L12) parallelgeschaltet sind, wobei jede Spiralspule (L10, L12) mit einem der Koaxialkabel verbunden ist.
  7. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem eine gerade Anzahl von Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) vorgesehen ist und die nebeneinander angeordneten Spiralspulen abwechselnde Wicklungsrichtungen haben, so dass die durch ihre jeweiligen HF-Felder induzierten Spannungen aufgehoben werden.
  8. Verfahren, das die HF-Streuströme daran hindert, in Signalkabeln (60) zu fließen, die HF-Daten eines ausgewählten Frequenzspektrums in einem Magnetresonanzgerät führen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Wickeln von mindestens zwei Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) aus abgeschirmtem Übertragungskabel in entgegengesetzten Richtungen und das Parallelschalten der Spiralspulen; das Abstimmen der parallelgeschalteten Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20) auf das ausgewählte HF-Datenfrequenzspektrum abgestimmt; und das Weiterleiten der HF-Daten auf inneren Leitern der mindestens zwei Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20), so dass HF-Streuströme auf den äußeren Abschirmungsleitern der Signalkabel (60) blockiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das abgeschirmte Übertragungskabel entweder ein Koaxialkabel, ein Triaxialkabel oder ein Twinaxialkabel ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Schritt des Abstimmens Folgendes umfasst: Justieren einer Kapazität (C12; C22) parallel zu den Spiralspulen (L10, L12; L14, L16, L18, L20), wobei die genannte Kapazität (C12; C22) über einen Spulenstecker (86, 90) verbunden ist.
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