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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0059619 mit dem Titel "KERNSPINTOMOGRAPHIESYSTEM",
eingereicht am 18. Juni 2007. Deren gesamter Inhalt ist hier durch
Bezugnahme eingefügt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kernspintomographiesystem,
das eine phasengesteuerte 12-Kanal-Antennengruppe umfasst, um ein
homogenes Magnetfeld bereitzustellen, um dadurch ein Kopfanatomiebild
mit einer hohen Auflösung und einem hohen Signal/Rausch-Verhältnis
(SNR) zu erhalten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf das Kernspintomographiesystem, das eine Nur-Sende-Antenne und
eine phasengesteuerte Mehrkanalantennengruppe umfasst, die voneinander
getrennt sind.
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2. Beschreibung des verwandten
Gebiets
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Es
ist bekannt, dass die Kernspintomographie unter einem hohen Magnetfeld
ein höheres SNR und einen höheren Kontrast (wegen
der T2-Relaxation (Spin-Spin-Relaxation)) bereitstellt als unter
Verwendung eines niedrigen Magnetfeldes. Aus diesem Grund wird in
Bezug auf das Kernspintomographiesystem, das unter einem hohen Magnetfeld
arbeitet, eine umfangreiche Forschung durchgeführt. Einer der
wichtigsten Punkte in einem solchen System ist, dass eine Hochfrequenzantenne
(HF-Antenne) mit einem hohen SNR, einem homogenen Magnetfeld und
einer niedrigen spezifischen Absorptionsrate konstruiert werden
muss.
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Während
eine Amplitude des Magnetfeldes für die Magnetisierung
von Wasserstoffkernen zunimmt, kann das SNR verbessert werden. Allerdings sollte
dann, wenn die Amplitude des Magnetfeldes höher wird, die
in einer HF-Antenne verwendete Frequenz zwangsläufig erhöht
werden, d. h. die Wellenlänge des in der Antenne erzeugten
Feldes verkürzt werden. Eine Verringerung der Wellenlänge
(d. h. eine Zunahme der Frequenz) wiederum verursacht in einem Zielprobanden
für das Abbilden (z. B. des Kopfes eines Menschen) eine
Dämpfung, wegen der hohen Dielektrizitätskonstanten
und der Leitfähigkeit des Zielprobanden. Darüber
hinaus entsteht außerdem das Problem, das mit der Dämpfung
durch Strahlungsverlust verbunden wird. Solche Probleme sind in
HF-Schaltungen mit einer Betriebsfrequenz höher als 100
MHz inhärent.
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Ferner
wird dann, wenn eine Hochfrequenz zunimmt, das Magnetfeld inhomogen,
d. h. das Feld im Kopf eines Menschen wird durch die Phasenverschiebung
verzerrt. Eine solche Verzerrung wird durch eine Zunahme der Hochfrequenz
und durch die hohe Dielektrizitätskonstante des Kopfes
eines Menschen verursacht. In dem herkömmlichen System, welches
das Magnetfeld von 1 Tesla verwendet, beträgt die Wellenlänge
des Feldes im Kopf eines Menschen etwa 1 m, d. h. viel länger
als die Breite des Kopfes, sodass die Phasenverschiebung ignoriert werden
kann. Somit kann das homogene Magnetfeld aufrechterhalten werden.
Dagegen beträgt die Wellenlänge des Feldes im
Kopf eines Menschen in dem System, welches das Magnetfeld von 7
Tesla verwendet, etwa 12,5 m, was etwa der Hälfte der Breite des
Kopfes entspricht. Dementsprechend nähert sich die Phasenverschiebung
des Feldes in dem Kopf 180 Grad. Darüber hinaus bildet
in der HF-Zylinderantenne, die allgemein verwendet wird, ein Schenkel,
der die Antenne umgibt (wobei der leitende Teil dieselbe Richtung
aufweist wie das Hauptmagnetfeld), innerhalb der Antenne ein Feld,
wodurch die obige Phasenverschiebung in dem Kopf eine stehende Welle verursacht,
sodass das Feld in der Antenne konvex wird. Dieses konvex geformte
Feld ist der dielektrischen Resonanz zuzuschreiben. Wegen der Erscheinung
der dielektrischen Resonanz wird die Mitte eines Bildes hell und
sein peripherer Teil dunkel, wodurch die Betrachtung des Bildes
erschwert wird. Das heißt, je nach der Lage, in der das
Bild des Probanden erfasst wird, können möglicherweise
von demselben Probanden verschiedene Bildsignale erhalten werden.
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Außerdem
kann ein weiteres Problem entstehen, das sich aus einem Eindringtiefeneffekt
ergibt. Der Eindringtiefeneffekt bedeutet, wie tief eine elektromagnetische
Welle in einen Probanden eindringt. Die Eindringtiefe des Probanden
hängt von der magnetischen Permeabilität, der
Dielektrizitätskonstanten und der Leitfähigkeit
des Probanden ab. Wenn ein Proband mit hoher Leitfähigkeit
in eine Antenne eingeführt wird, wird die Eindringtiefe
kürzer. Dies verursacht eine Art Dämpfung, die
verhindert, dass die Hochfrequenz effektiv zur Bilderzeugung beiträgt.
Das heißt, das homogene Magnetfeld kann nicht gebildet
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die herkömmliche Zweiwegeantenne
(Empfangs- und Sendeantenne), die in dem niedrigen Magnetfeld, wie etwa
1 oder 1,5 Tesla, verwendet wird, in dem hohen Magnetfeld, wie etwa
7 Tesla, kein Bild mit ausreichender Qualität rendern.
Dementsprechend wird im Gebiet ein Kernspintomographiesystem benötigt, durch
welches das obige Problem gelöst werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft das Kernspintomographiesystem, das
HF-Antennen umfasst, die ein homogenes Magnetfeld liefern können,
um ein Kopfanatomiebild mit einer hohen Auflösung und einem
hohen Signal/Rausch-Verhältnis (SNR) zu erhalten.
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Es
wird ein Kernspintomographiesystem geschaffen, das umfasst: eine
Nur-Sende-Antenne, die wenigstens zwei Sattelquadraturantennen umfasst, die
miteinander verbunden sind, um eine Ringform zu bilden, wobei eine
der Verbindungen eine Verbindungsstelle ist und die verbleibenden
Verbindungen auf überlappende Weise gebildet sind; und
eine phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe, die eine Vielzahl
von Nur-Empfangs-Antennen umfasst, die miteinander verbunden sind,
um eine Ringform zu bilden, wobei eine der Verbindungen eine Verbindungsstelle
ist und die verbleibenden Verbindungen auf überlappende
Weise gebildet sind, wobei ein Innendurchmesser der phasengesteuerten
Nur-Empfangs-Antennengruppe kürzer als jener der Nur-Sende-Antenne
ist und die phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe koaxial
innerhalb der Nur-Sende-Antenne mit einem vorgegebenen Zwischenraum
angeordnet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Aspekte und Vorteile werden besser verständlich
aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
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1A eine
Seitenansicht eines Kernspintomographiesystems in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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1B eine
perspektivische Ansicht eines Kernspintomographiesystems in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
Draufsicht eines Kernspintomographiesystems in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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3A eine
Sattelquadraturantenne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3B und 3C eine
Nur-Sende-Antenne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Nur-Sende-Antenne in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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5A eine
Nur-Empfangs-Antenne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5B und 5C eine
phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
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6 eine
perspektivische Ansicht einer phasengesteuerten Nur-Empfangs-Antennengruppe in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht
auf die Ausführungsform beschränkt.
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1A ist
eine Seitenansicht eines Magnetresonanzsystems 400 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 1B ist
eine perspektivische Ansicht des Systems 400.
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Mit
Bezug auf 1A und 1B umfasst das
Magnetresonanzsystem 400 eine Nur-Sende-Antenne wie eine
Quadraturspule 200 und eine phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe 300.
Die Nur-Sende-Antenne 200 kann eine oder mehrere Sendeantennen
enthalten und die phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 kann
eine oder mehrere Nur-Empfangs-Antennen enthalten. Wenn ein Proband 100,
wie in 1A gezeigt, in das Kernspintomographiesystem 400 eingeführt
wird, wird das Innenbild des Probanden 100 durch die Signale
gerendert, die durch die Nur-Sende-Antenne 200 und die
phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 empfangen
und gesendet werden. Das heißt, wenn die Nur-Sende-Antenne 200 Energie
an Protonen in dem Probanden 100 sendet, gehen die Protonen
des Probanden 100 in einen erregten Zustand über,
woraufhin die Nur-Empfangs-Antenne 300, nachdem die der
Nur-Sende-Antenne 200 zugeführte Leistung unter
Verwendung einer äußeren Umschaltschaltung verringert
worden ist, HF-Signale empfängt, um ein Bild des Probanden 100 zu
rendern.
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2 ist
eine Draufsicht eines Kernspintomographiesystems 400 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie
in 2 gezeigt, ist der Innendurchmesser der phasengesteuerten
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 kürzer als jener
der Nur-Sende-Antenne 200, und die phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 ist
koaxial innerhalb der Nur-Sende-Antenne 200 mit dem vorgegebenen
Zwischenraum angeordnet. Der Grund dafür, dass die phasengesteuerte
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 kleiner ist, ist, dass
Funksignale von dem Probanden 100 ohne Verlust durch den
Empfang stärkerer Signale in der Stellung näher
an dem Probanden 100 erhalten werden sollen. Allerdings
wird dann, wenn die Antenne 300 zu klein wird, die Eindringtiefe
kürzer, wodurch es schwerer wird, das homogene Magnetfeld
zu bilden. Somit kann die richtige Größe der Antenne 300 die
Größe sein, die zulässt, dass die Antenne 300 den
Probanden 100 umgibt, ohne den Probanden 100 zu
berühren. Wenn z. B. der durchschnittliche Umfang des Kopfes
eines Menschen 58 cm beträgt, kann die phasengesteuerte
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 länger als der
durchschnittliche Umfang sein.
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3A stellt
eine Sattelquadraturantenne 200 als eine Ausführungsform
einer Empfangsantenne dar, welche die Nur-Sende-Antenne 200 umfassen
kann. 3B stellt eine Nur-Sende-Antenne 200 dar,
die zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' umfasst,
und 3C stellt die Nur-Sende-Antenne 200 genauer
dar.
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Mit
Bezug auf 3A kann die Sattelquadraturantenne 210 eine
Sprosse 211, die im Wesentlichen ein Magnetfeld bildet,
und einen End-Ring 212, welcher der Weg für den
Fluss des elektrischen Stroms ist, umfassen.
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Mit
Bezug auf 3B kann die Nur-Sende-Antenne 200 wenigstens
zwei Sattelquadraturantennen umfassen, und die Antennen können
dieselben wie in 3A gezeigt sein. Wie in 3B gezeigt,
sind z. B. die zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' in
einem vorgegebenen Abschnitt der Antennen miteinander überlappt,
um zwischen ihnen die vorgegebene Phasendifferenz zu haben. Währenddessen
ist in nur einer Sattelquadraturantenne die Phasendifferenz zwischen
jeder Sprosse 60 Grad, um das ideale Magnetfeld zu erzeugen. 3B zeigt,
dass die zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' so
angeordnet sind, dass die Stärke und die Homogenität
des Magnetfeldes verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform kann die vorgegebene Phasendifferenz 90° sein,
und 3B zeigt, dass die zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' so überlappt
sind, dass die Phasendifferenz zwischen ihnen 90° beträgt.
Während nur eine Sattelquadraturantenne eine lineare Polarisation
erzeugt, erzeugen die zwei Sattelquadraturantennen, die so überlappt
sind, dass die Phasendifferenz 90° beträgt, eine
zirkulare Polarisation, wodurch das SNR im Vergleich zu der nur
einen Antenne verbessert wird.
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Weiter
Bezug nehmend auf 3B wird eine von einem Hochfrequenzverstärker 240 ausgegebene
Funkenergie an einen Eingangsteil eines Kopplers 230 übertragen.
Der Koppler 230 ist betreibbar, um die von dem Hochfrequenzverstärker 240 ausgegebene
Funkenergie zu zwei Mantelfiltern 430 zu leiten, und jedes
der zwei Mantelfilter 430 ist zum Entfernen von Rauschen
aus der Funkenergie betreibbar, sodass die Funkenergie, aus der
das Rauschen entfernt wurde, über zwei Koaxialkabel 460 an
eine Nur-Sende-Antenne 200 übertragen wird. Daraufhin liefert
die Nur-Sende-Antenne 200 homogene Funkenergie an Protonen
in dem Probanden 100. Gemäß einer Ausführungsform
können die zwei Anschlüsse (die Punkte, wo die
zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' und
die zwei Koaxialkabel 460 miteinander verbunden sind) in
der Mitte der Nur-Sende-Antenne 200 positioniert sein,
und es kann mehr von dem homogenen Magnetfeld erhalten werden. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform können die zwei Koaxialkabel 460 so
angeordnet sein, dass sie von dem End-Ring 212 zu der Nur-Sende-Antenne 200 getrennt
sind, um das zwischen den zwei Koaxialkabeln 460 erzeugte
Rauschen zu entfernen.
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Gemäß einer
Ausführungsform kann der Koppler 230 ein Quadraturhybridkoppler
sein, der so betreibbar ist, dass er die von dem Hochfrequenzverstärker 240 ausgegebene
Funkenergie teilt und zu den zwei Mantelstromfiltern 430 leitet,
sodass sich die Phase der Funkenergie bei einem der zwei Mantelstromfilter 430 um
90° von der bei dem anderen der zwei Mantelstromfilter 430 unterscheidet.
Bei den zwei Mantelstromfiltern 430 wird die Funkenergie
jeweils um –3 dB verringert, und die Phasen sind z. B. 0
bei einem der zwei Mantelstromfilter 430 und 90° bei
dem anderen der zwei Mantelstromfilter 430, sodass die
Phasendifferenz 90° beträgt. Insbesondere dann,
wenn die Phasendifferenz 90° beträgt, müssen die
zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' der Nur-Sende-Antenne 200 so
angeordnet sein, dass die Phasendifferenz zwischen ihnen 90° beträgt,
wie in 3B gezeigt. Wenn das nicht der
Fall ist, tritt zwischen den Antennen 210 und 210' eine
induktive Kopplung auf, sodass der Wert der Übertragung
zwischen den zwei Anschlüssen niedriger wird und sich dadurch
der Qualitätsfaktor der Antennen verschlechtert. Das heißt,
das SNR wird niedriger und es ist mehr Energie von dem Hochfrequenzverstärker erforderlich.
Zum Beispiel ist es bei der 50-Ohm-Impedanzanpassung der Nur-Sende-Antenne 200 schwer,
genau auf die Hauptfrequenz abzustimmen. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist dann, wenn die Phasendifferenz
zwischen den zwei Sattelquadraturantennen 210 und 210' 90° beträgt,
die von dem Hochfrequenzverstärker 240 ausgegebene
Funkenergie maximal, wenn ihre Wellenlänge λ/4
(λ = 1 m) beträgt, sodass die Länge jedes
Koaxialkabels 460 und der Mantelstromfilter 430 λ/4
(25 cm) sein kann. Ferner gibt es keine Änderung der Impedanz, da
die Phasenverschiebung der Koaxialkabel 460 und der Mantelstromfilter 430 180° beträgt.
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Gemäß einer
Ausführungsform kann die Dicke der Sprosse 211,
die das Magnetfeld in der Nur-Sende-Antenne 200 bildet,
das Vierfache derer des End-Rings 212 sein, da der End-Ring 212 nur
ein Weg für den Fluss des Stroms ist und er das Magnetfeld
nicht erzeugen kann. Ferner kann die Breite des End-Rings 212 1
cm betragen. Somit verbessert sich die Stromverteilung, da die Breite
der Sprosse 211 verhältnismäßig
groß ist, wodurch die Magnetfeldverteilung ebenfalls verbessert
werden kann.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Nur-Sende-Antenne 200 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
ringförmige Antenne, wie in 4 gezeigt,
wird durch Verbinden der beiden Enden der Nur-Sende-Antenne gebildet,
wie in 3C gezeigt.
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5A stellt
eine Nur-Empfangs-Antenne 310 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 5B stellt
eine phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 grob
dar und 5C stellt eine phasengesteuerte
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 im Detail dar.
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Mit
Bezug auf 5B umfasst die phasengesteuerte
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 eine Vielzahl der Nur-Empfangs-Antennen 310,
wodurch ein homogenes Bild eines Probanden und ein hohes SNT erzielt
werden können. Wenn die Vielzahl von Nur-Empfangs-Antennen 300 voneinander
getrennt sind, wird das Magnetfeld zwischen ihnen nicht gebildet.
Somit sind sie um einen geeigneten Abschnitt der Antennen so miteinander überlappt,
dass das homogene Magnetfeld gebildet wird. Ferner werden Kondensatoren 410 mit
der richtigen Kapazität verwendet, um dort, wo die Antennen überlappt
sind, die Übertragung zwischen den Anschlüssen
zu verbessern. Gemäß einer Ausführungsform
kann die phasengesteuerte Nur-Empfangs-Antenne 300 12 Nur-Empfangs-Antennen 310 umfassen.
Das heißt, die Antenne 300 kann 12 Kanalsignale
empfangen. Allerdings ist die Anzahl der Nur-Empfangs-Antennen 310 darauf
nicht beschränkt, und die Anzahl kann gemäß der
Anzahl erforderlicher Kanäle variieren.
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Wenn
die Impedanz der phasengesteuerten Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 durch
eine Impedanzanpassungsschaltung 440 an eine bestimmte Impedanz
angepasst ist, empfängt die Antenne 300 alle Signale
ohne Reflexion. Gemäß einer Ausführungsform
kann die bestimmte Impedanz 50 Ohm sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform sind die zwei Mantelstromfilter 430,
die in einer Linie verbunden sind, mit den Nur-Empfangs-Antennen 310 verbunden,
wobei die zwei Mantelstromfilter 430 so betreibbar sind,
dass sie das in der Mitte der Nur-Empfangs-Antennen 310 erzeugte
Rauschen entfernen. Um ein Funksignal, das mehrere Zehnfache von
mv ist, zu einem Endpunkt zu übertragen, ist ferner ein Vorverstärker 340 so
betreibbar, dass er das Rauschen des Signals teilweise entfernt
und das Signal verstärkt. Darüber hinaus kann
der Vorverstärker 340 die gegenseitige induktive
Kopplung zwischen den Nur-Empfangs-Antennen 310 dadurch
entfernen, dass er eine niedrige Eingangsimpedanz aufweist. Gemäß einer
Ausführungsform kann der Vorverstärker 340 durch
eine äußere DC-Stromquelle (Gleichstromquelle)
arbeiten, und der Vorverstärker 340 kann eine
Vorspannungsschaltung 330 umfassen.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer phasengesteuerten Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
ringförmige Antenne, wie in 6 gezeigt,
ist dadurch gebildet, dass die beiden Enden der phasengesteuerten
Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 verbunden sind, wie in 5C gezeigt.
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Da
die Nur-Sende-Antenne 200 so angeordnet ist, dass sie nahe
zu der phasengesteuerten Nur-Empfangs-Antennengruppe 300 ist,
können die Induktoren 420 der Antennen 200 und 300 währenddessen
eine starke Kopplung verursachen. Um diese Kopplung zu entfernen,
kann auf der Außenseite eine Frequenzverstimmungsschaltung
hinzugefügt werden und ein Kondensator, der in jeder Antenne
verwendet ist, kann die Kapazität für die räumliche
Trennung haben.
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Die
vorliegende Erfindung schafft das homogene Magnetfeld, um durch
koaxiale Anordnung einer phasengesteuerten Nur-Empfangs-Antennengruppe
innerhalb einer Nur-Sende-Antenne mit einem vorgegebenen Zwischenraum
ein Kopfanatomiebild mit einer hohen Auflösung und einem
hohen SNR zu erhalten, wodurch ein detailliertes und genaues Bild
des Kopfes eines Menschen erhalten werden kann. Zum Beispiel schafft
die vorliegende Erfindung eine Lösung für das
Problem, dass der Durchmesser von Mikrogefäßen
im Kopf eines Menschen zu klein ist, d. h. 0,3–0,6 mm.
Somit ist es schwer, ein senkrechtes Bild der Mikrogefäße
klar zu rendern. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine
genaue Abbildung eines Bündels von Nerven, die von einem Hirnstamm
zu einem Rückgrat ausgerichtet sind, und von Mikrogefäßen
in der Nähe von Thalamuskernen eines Gehirns.
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Das
Vorstehende beschreibt lediglich einige beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann auf dem Gebiet wird aus den
obigen Beschreibungen, den beigefügten Zeichnungen und
den Ansprüchen leicht erkennen, dass verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken
und von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Somit sind die obigen Beschreibungen eher als illustrativ denn als
einschränkend zu betrachten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0059619 [0001]