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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und
ein System zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals.
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Beschreibung
des verwandten Sachstandes
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Kürzlich ist
ein Informationsbedarf einhergehend mit der Entwicklung in einem
Multimedianetz rasch gestiegen, und ein aderförmiges, optisches Übertragungssystem,
das eine Informationskapazität
integriert, ist gefordert, um eine Übertragungskapazität weiter
zu erhöhen
und ein flexibles Netz zu bilden. Gegenwärtig ist das Wellenlängenteilungs-Multiplexieren (WDM,
Wavelength Division Multiplexing) die effektivste Technik, einem
derartigen Systembedarf zu begegnen, und eine Kommerzialisierung
von WDM wird nun hauptsächlich in
Nordamerika aktiv verfolgt. Ein Verfahren zum Überwachen eines Systems, das
WDM einsetzt, ist eine unabdingbare Funktion beim Betreiben des
Systems. Die vorliegende Erfindung stellt ein derartiges Überwachungsverfahren
und seine zugeordnete Vorrichtung bereit, die für ein System geeignet sind,
das WDM einsetzt.
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Kürzlich sind
eine Herstellungstechnik und eine Verwendungstechnik für eine optische
Siliziumfaser einer niedrigen Dämpfung
(z.B. 0,2 dB/km) eingerichtet worden, und ein optisches Kommunikationssystem
unter Verwendung der optischen Faser als eine Übertragungsleitung ist im praktischen
Gebrauch genommen worden. Ferner ist, um Dämpfungen in der optischen Faser
zu kompensieren und dadurch eine Langstreckenübertragung zuzulassen, ein
optischer Verstärker
zum Verstärken
eines optischen Signals oder eines Signallichts im praktischen Gebrauch
genommen worden.
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Ein
optischer Verstärker,
der im Stand der Technik bekannt ist, schließt ein optisches Verstärkungsmedium,
welchem zu verstärkendes
Signallicht zugeführt
wird, und eine Pumpeinheit zum Pumpen (auf Anregen) des optischen
Verstärkungsmediums
ein, so dass das optische Verstärkungsmedium
ein Verstärkungsband bereitstellt,
das die Wellenlänge
des Signallichts einschließt.
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Beispielsweise
ist ein erbiumdotierter Faserverstärker (EDFA, Erbium Doped Fiber
Amplifier) entwickelt worden, um Signallicht zu verstärken, das
ein Wellenlängenband
von 1,55 μm
aufweist, wobei die Dämpfung
in einer Siliziumfaser minimal ist. Der EDFA schließt eine
erbiumdotierte Faser (EDF) als das optische Verstärkungsmedium
und eine Pumpquelle zum Zuführen
von Pumplicht, das eine vorbestimmte Wellenlänge aufweist, zu der EDF ein.
Durch ein Vorab-Einstellen der Wellenlänge des Pumplichts innerhalb
eines 0,98 μm Bands
oder eines 1,48 μm
Bands kann ein Verstärkungsband,
das eine Wellenlänge
von 1,55 μm
einschließt, erhalten
werden.
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Ferner
ist ein weiterer Typ eines optischen Verstärkers, der einen Halbleiterchip
als das optische Verstärkungsmedium
aufweist, auch bekannt. In diesem Fall wird das Pumpen durch Initiieren
eines elektrischen Stroms in den Halbleiterchip durchgeführt.
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Als
eine Technik zum Erhöhen
einer Übertragungskapazität durch
eine einzelne optische Faser ist ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
(WDM) bekannt. In einem System, das WDM einsetzt, werden eine Mehrzahl
von Trägern,
die unterschiedliche Wellenlängen
aufweisen, verwendet. Die mehreren optischen Träger werden einzeln moduliert,
um dadurch eine Mehrzahl optischer Signale zu erhalten, die durch
einen optischen Multiplexer Wellenteilungs- multiplexiert werden, um ein Hauptsignallicht
(ein WDM-Signallicht)
zu erhalten, das zu einer optischen Faserübertragungsleitung ausgegeben
wird. An einem Empfangsende wird das empfangene Hauptsignallicht
in einzelne optische Signale durch einen optischen Demultiplexierer
getrennt, und Übertragungsdaten
(ein Hauptsignal) werden gemäß jedem
optischen Signal erzeugt. Dementsprechend kann, indem WDM eingesetzt
wird, die Übertragungskapazität durch
eine einzelne optische Faser gemäß der Anzahl
von WDM-Kanälen
erhöht
werden.
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In
dem Fall eines Einschließens
eines optischen Verstärkers
in ein System, das WDM einsetzt, ist eine Übertragungsentfernung durch
die Wellenlängencharakteristik
einer Verstärkung
des optischen Verstärkers begrenzt,
wobei die Charakteristik durch eine Verstärkungsabweichung oder Verstärkungsneigung
dargestellt wird. Beispielsweise ist es bekannt, dass in einem typischen
EDFA eine Verstärkungsabweichung
bei Wellenlängen
nahe 1,55 μm
erzeugt wird. Wenn die Verstärkungsabweichungen
in einer Mehrzahl von kaskadierten EDFAs akkumuliert werden, wird
ein optisches SNR (Signal-zu-Rausch-Verhältnis) in einem Kanal, der
in einem Band mit niedriger Verstärkung enthalten ist, verschlechtert.
Dementsprechend ist es, um eine Übertragung
einer hohen Qualität
zuzulassen, vorzuziehen, die Wellenlängencharakteristik einer Verstärkung eines optischen
Verstärkers
abzuflachen.
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Andererseits
ist es, um die Anzahl von WDM-Kanälen zu erhöhen, effektiv, die Bandbreite
eines Verstärkungsbands
(ein Band, wo eine Verstärkung
erzeugt wird) eines optischen Verstärkers zu verbreitern. Zum Zweck
eines derartigen Bandbreiten-Verbreiterns ist eine Vorrichtung vorgeschlagen
worden, die zwei optische Verstärker
einschließt,
die parallel angeordnet sind, wobei einer der zwei optischen Verstärker optische Signale
verstärkt,
die Wellenlängen
in einem Band kurzer Wellenlänge
aufweisen, und der andere optische Verstärker optische Signale verstärkt, die
Wellenlängen
in einem Band langer Wellenlänge
aufweisen.
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In
jedwedem Fall ist/sind ein optischer Verstärker oder zwei optische Verstärker, der/die
parallel verbunden ist/sind, in einem optischen Verstärker bereitgestellt,
und eine Mehrzahl derartiger optischer Verstärker sind entlang einer optischen
Faserübertragungsleitung
bereitgestellt.
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Um
eine Überwachungssteuerung
jedes optischen Verstärkers
und der anderen Systemkomponenten durchzuführen, wird ein optisches Überwachungssignal übertragen.
Beispielsweise wird ein optisches Überwachungssignal zum Bereitstellen
einer Information über
die Anzahl von WDM-Kanälen
beim Betrieb von einem Sende-Ende zu jedem optischen Verstärker übertragen.
In jedem optischen Verstärker
wird ein Referenzpegel, der bei ALC (automatische Ausgangspegelsteuerung)
zu verwenden ist, um einen Ausgangspegel pro Kanal konstant zu halten,
gemäß des empfangenen
optischen Überwachungssignals
eingestellt. Einige herkömmliche
Verfahren zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
werden nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben
werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Systems zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals.
Dieses System schließt
eine erste Endgerätevorrichtung 2 als
ein Sende-Ende,
eine zweite Endgerätevorrichtung 4 als
ein Empfangs-Ende,
eine optische Faserübertragungsleitung 6,
die zwischen dem Endgerät 2 und 4 platziert
ist, und eine Mehrzahl optischer Repeater 8 ein, die entlang
der optischen Faserübertragungsleitung 6 angeordnet
sind.
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Die
Endgerätevorrichtung 2 schließt einen
optischen Sender (TX) 10 zum Ausgeben eines optischen Signals
eines Kanals oder eines WDM-Signallichts, das durch ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
einer Mehrzahl optischer Signale erhalten wird, die unterschiedliche
Wellenlängen aufweisen,
als ein Hauptsignallicht, und eine optische Überwachungsschaltung (OSC) 12 zum
Ausgeben eines optischen Überwachungssignals
ein. Es sei nun angenommen, dass der optische Sender 10 Hauptsignallicht
ausgibt, das durch ein WDM in einem herkömmlichen Band erhalten wird
(bezeichnet als "1,55 μm-Band" oder "C-Band"), das durch den Bereich
von 1,53 bis 1,56 μm
definiert ist, vorausgesetzt, dass WDM in diesem System angewandt
wird. Das Hauptsignallicht, das aus dem optischen Sender 10 ausgegeben
wird, und das optische Überwachungssignal, das
aus der optischen Überwachungsschaltung 12 ausgegeben
wird, werden durch einen Wellenlängenkoppler 14 multiplexiert
und dann der optischen Faserübertragungsleitung 6 zugeführt.
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Jeder
optische Repeater 8 schließt einen optischen Verstärker 16 zum
Verstärken
des Hauptsignallichts ein. Das Hauptsignallicht und das optische Überwachungssignal,
die über
die optische Faserübertragungsleitung 6 übertragen
werden, werden voneinander durch einen Wellenlängenkoppler 18 getrennt.
Das Hauptsignallicht von dem Wellenlängenkoppler 18 wird
dem optischen Verstärker 16 zugeführt, und
das optische Überwachungssignal
von dem Wellenlängenkoppler 18 wird
einer optischen Überwachungsschaltung 20 zugeführt. Die
optische Überwachungsschaltung 20 regeneriert
ein Überwachungssignal
als ein elektrisches Signal gemäß dem empfangenen
optischen Überwachungssignal,
um eine Verarbeitung auf der Grundlage des Überwachungssignals durchzuführen und
das Überwachungssignal
zu aktualisieren. Das aktualisierte Überwachungssignal wird in ein
optisches Überwachungssignal
konvertiert, das wiederum einem Wellenlängenkoppler 22 zugeführt wird.
In dem Wellenlängenkoppler 22 werden
das optische Überwachungssignal,
das durch die optische Überwachungsschaltung 20 aktualisiert
ist, und das Hauptsignallicht, das durch den optischen Verstärker 16 verstärkt ist,
multiplexiert, um zu der optischen Faserübertragungsleitung 6 ausgegeben zu
werden. Die Verarbeitung auf der Grundlage des Überwachungssignals, die in
der optischen Überwachungsschaltung 20 durchzuführen ist,
schließt
ein Einstellen eines Referenzpegels ein, der in einer ALC in dem
optischen Verstärker 16 gemäß dem Überwachungssignal
durchzuführen
ist, oder ein Aktualisieren des Überwachungssignals
gemäß einem Überwachungswert
der Verstärkung
des optischen Verstärkers 16 beispielsweise
ein.
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Die
zweite Endgerätevorrichtung 4 schließt einen
Wellenlängenkoppler 24 zum
Demultiplexieren des Hauptsignallichts und des optischen Überwachungssignals,
das durch die optische Faserübertragungsleitung 6 übertragen
wird, einen optischen Empfänger
(RX) 26 zum Empfangen des Hauptsignallichts von dem Wellenlängenkoppler 24 und
eine optische Überwachungsschaltung 28 zum
Empfangen des optischen Überwachungssignals
von dem Wellenlängenkoppler 24 ein.
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In
dem in 1 gezeigten System ist die optische Überwachungsschaltung 20 parallel
zu dem optischen Verstärker 16 in
jedem optischen Repeater 8 angeordnet. Dementsprechend
wird das optische Überwachungssignal
sequentiell aktualisiert, falls erforderlich, und zu dem Empfangs-Ende
hin übertragen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das aus dem Stand der Technik,
der in 1 gezeigt ist, zum Zweck einer Bandbreiten-Verbreiterung
vorgeschlagen werden kann. In diesem System gibt der optische Sender 10 ein
erstes Hauptsignallicht, das durch WDM in dem C-Band erhalten wird,
und ein zweites Hauptsignallicht, das durch WDM in einem langen
Wellenlängenband
(bezeichnet als "1,58 μm-Band" oder "L-Band") erhalten wird,
das durch den Bereich von 1,57 und 1,60 μm definiert ist. Die ersten
und zweiten Hauptsignallichtanteile, die aus dem optischen Sender 10 ausgegeben
werden, und das optische Überwachungssignal, das
aus der optischen Überwachungsschaltung 12 ausgegeben
wird, werden durch den Wellenlängenkoppler 14 multiplexiert
und dann zu der optischen Faserübertragungsleitung 6 ausgegeben.
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Jeder
optische Repeater 8 schließt einen optischen Verstärker 16(#1) für das erste
Hauptsignallicht und einen optischen Verstärker 16(#2) für das zweite
Hauptsignallicht ein. Die beiden optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2) sind
parallel angeordnet. Um die beiden optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2) parallel
zu verbinden, schließt
jeder optische Repeater 8 ferner einen optischen Demultiplexer 30 zum
Demultiplexieren der ersten und zweiten Hauptsignallichtanteile,
um die ersten und zweiten Hauptsignallichtanteile jeweils den optischen
Verstärkern 16(#1) und 16(#2) zuzuführen, und
einen optischen Multiplexer 32 zum Multiplexieren der ersten
und zweiten Hauptsignallichtanteile, die jeweils von den optischen
Verstärkern 16(#1) und 16(#2) verstärkt sind,
ein. Die Wellenlängenkoppler 18 und 22 sind
außerhalb
des optischen Demultiplexers 30 bzw. des optischen Multiplexers 32 bereitgestellt,
wodurch eine Verarbeitung des optischen Überwachungssignals in der optischen Überwachungsschaltung 20 zugelassen
wird.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines weiteren Systems, das aus dem Stand der
Technik, der in 1 gezeigt ist, zum Zweck einer
Bandbreitenverbreitung vorgeschlagen werden kann. In diesem System
gibt der optische Sender 10 ein erstes Hauptsignallicht
in dem C-Band und ein zweites Hauptsignallicht in dem L-Band wie
in dem System aus, das in 2 gezeigt
ist. Die optische Überwachungsschaltung 12 gibt
erste und zweite optische Überwachungssignale
aus, die sich jeweils auf das C-Band und das L-Band beziehen.
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Jeder
optische Repeater 8 ist ähnlich zu jenem in dem in 2 gezeigten
System dahingehend, dass er optische Verstärker 16(#1) und 16(#2),
einen optischen Demultiplexer 30 und einen optischen Multiplexer 32 einschließt. In jedem
optischen Repeater 8, der in 3 gezeigt
ist, ist eine optische Überwachungsschaltung 20(#1) für das erste
optische Überwachungssignal
parallel zu dem optischen Verstärker 16(#1) verbunden,
und eine optische Überwachungsschaltung 20(#2) für das zweite
optische Überwachungssignal
ist parallel zu dem optischen Verstärker 16(#2) verbunden.
Um eine derartige parallele Verbindung zu konfigurieren, sind Wellenlängenkoppler 18(#1) und 22(#1) für den optischen
Verstärker 16(#1) und
die optische Überwachungsschaltung 20(#1) bereitgestellt,
um so den optischen Verstärker 16(#1) zwischenzuschalten,
und Wellenlängenkoppler 18(#2) und 22(#2) für den optischen
Verstärker 16(#2) und
die optische Überwachungsschaltung 20(#2) sind
bereitgestellt, um so den optischen Verstärker 16(#2) zwischenzuschalten.
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Im
Allgemeinen weist ein optischer Verstärker seine inhärente Rauschcharakteristik
und Verstärkungseffizienz
(Verstärkungskonversionseffizienz:
das Verhältnis
von optischer Ausgangsleistung zu Pumpenergie) auf. Die Rauschcharakteristik
und die Verstärkungseffizienz
eines optischen Verstärkers
werden im Wesentlichen durch ein Band bestimmt, auf welches der
optische Verstärker
angewandt wird. Beispielsweise weist ein EDFA für das C-Band eine Rauschcharakteristik
und eine Verstärkungseffizienz
auf, die beide jenen eines EDFA für das L-Band überlegen
sind.
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In
dem in 2 gezeigten System ist eine Dämpfung durch den Wellenlängenkoppler 18 zum
Abzweigen des optischen Überwachungssignals
in jedem optischen Repeater 8 gleichförmig für die optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2) gegeben,
so dass eine Möglichkeit
besteht, dass die Rauschcharakteristik und die Verstärkungseffizienz
des optischen Verstärkers 16(#1) oder 16(#2) ungebührlich verschlechtert
werden. Auf ähnliche
Weise sind auch in dem in 3 gezeigten
System im Wesentlichen gleiche Dämpfungen
durch die Wellenlängenkoppler 18(#1) und 18(#2) den
optischen Verstärkern 16(#1) bzw. 16(#2) vorgegeben,
so dass eine Möglichkeit
einer ungebührlichen
Verschlechterung in der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz
der optischen Verstärker 16(#1) oder 16(#2) besteht.
Im Allgemeinen verursacht eine Verschlechterung der Rauschcharakteristik
und der Verstärkungseffizienz
eines optischen Verstärkers
eine Verschlechterung in einer Übertragungsqualität eines
Hauptsignals.
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In
der WO 98/32023 ist ein Verfahren und ein System zum Erfassen und Übermitteln
von Fehlern in einem vollständig
optischen Kommunikationssystem offenbart. Das System überwacht
jede der optischen Fasern und verwendet das optische Überwachungskanalsystem,
um Fehler zu erfassen und zu übermitteln. Wann
immer das System einen Fehler in irgendeiner der optischen Fasern
erfasst, erzeugt das System eine Nachricht, die den Fehler identifiziert,
und sendet die Nachricht in dem optischen Überwachungskanal, der durch
zumindest eine der optischen Fasern befördert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren,
eine Vorrichtung und ein System zum Übertragen eines optischen Überwachungssignals
bereitzustellen, ohne die Übertragungsqualität eines
Hauptsignals in hohem Maße
zu verschlechtern. Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung offensichtlich werden.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
bereitgestellt, umfassend die Schritte: (a) Bereitstellen eines ersten
optischen Verstärkers
für ein
erstes Band, wobei sowohl der erste optische Verstärker als
auch das erste Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz
bestimmen; (b) Bereitstellen eines zweiten optischen Verstärkers, parallel
zu dem ersten optischen Verstärker,
für ein
zweites Band, wobei der zweite optische Verstärker und das zweite optische
Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz bestimmen;
und gekennzeichnet durch (c) Verarbeiten des optischen Überwachungssignals
nur in dem Band, das entweder die ersten oder zweiten optischen
Verstärker
betrifft, nämlich
den optischen Verstärker
für das Band,
das in zumindest entweder der Rauschcharakteristik oder der Verstärkungseffizienz
gegenüber
dem anderen überlegen
ist, wobei das optische Überwachungssignal
eine Überwachungssteuerung
der ersten und zweiten optischen Verstärker durchführt.
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Das
erste Band kann das C-Band sein, und das zweite Band kann das L-Band
sein.
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Gemäß diesem
Verfahren wird das optische Überwachungssignal
in Bezug auf einen der ersten und zweiten optischen Verstärker verarbeitet,
der in zumindest entweder der Rauschcharakteristik oder der Verstärkungseffizienz
dem anderen überlegen
ist, so dass eine ungebührliche
Verschlechterung der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz
des ersten oder zweiten optischen Verstärkers verhindert werden kann,
womit eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst wird.
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Vorzugsweise
umfasst jeder der ersten und zweiten optischen Verstärker eine
dotierte Faser, die mit einem Selten-Erden-Element dotiert ist, und eine Pumpquelle
zum Pumpen von Pumplicht in die dotiert Faser. In dem Fall, dass
eine EDF, die mit Er (Erbium) dotiert ist, als die dotierte Faser
verwendet wird, kann die Länge der
EDF des zweiten optischen Verstärkers
länger
als die Länge
der EDF des ersten optischen Verstärkers ausgeführt werden.
In diesem Fall werden die Rauschcharakteristik und die Verstärkungseffizienz
des ersten optischen Verstärkers
der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz des zweiten
optischen Verstärkers überlegen,
wie nachstehend im Detail beschrieben werden wird, so dass das optische Überwachungssignal
in Bezug auf den ersten optischen Verstärker verarbeitet werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
bereitgestellt, umfassend: einen optischen Demultiplexer, der einen
Eingangsanschluss und erste und zweite Ausgangsanschlüsse aufweist,
wobei der Eingangsanschluss und der erste Ausgangsanschluss durch
ein erstes Band gekoppelt sind, wobei der Eingangsanschluss und
der zweite Ausgangsanschluss durch ein zweites Band gekoppelt sind;
einen optischen Multiplexer, der erste und zweite Eingangsanschlüsse und
einen Ausgangsanschluss aufweist, wobei der erste Eingangsanschluss
und der Ausgangsanschluss durch das erste Band gekoppelt sind, wobei
der zweite Eingangsanschluss und der Ausgangsanschluss durch das
zweite Band gekoppelt sind; einen ersten optischen Verstärker, der
zwischen dem ersten Ausgangsanschluss und dem ersten Eingangsanschluss
bereitgestellt ist, zum Durchführen
einer Verstärkung
in dem ersten Band, wobei sowohl der erste optische Verstärker als
auch das erste Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz
bestimmen; einen zweiten optischen Verstärker, der parallel zu dem ersten
optischen Verstärker
zwischen dem zweiten Ausgangsanschluss und dem zweiten Eingangsanschluss
bereitgestellt ist, zum Durchführen
einer Verstärkung
in dem zweiten Band, wobei sowohl der zweite optische Verstärker als
auch das zweite Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz
bestimmen; einen ersten Wellenlängenkoppler,
der zwischen dem ersten Ausgangsanschluss und dem ersten optischen
Verstärker
bereitgestellt ist, zum Abzweigen des optischen Überwachungssignals, das aus
dem ersten Ausgangsanschluss ausgegeben wird; eine Überwachungsschaltung
zum Empfangen des optischen Überwachungssignals
von dem ersten Wellenlängenkoppler;
und einen zweiten Wellenlängenkoppler,
der zwischen dem ersten optischen Verstärker und dem zweiten Eingangsanschluss
bereitgestellt ist, zum Zuführen
des optischen Überwachungssignals,
das von der Überwachungsschaltung
ausgegeben wird, zu dem ersten Eingangsanschluss; dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest die Rauschcharakteristik und/oder die Verstärkungseffizienz
des ersten optischen Verstärkers
jener des zweiten optischen Verstärkers überlegen ist, wobei die Überwachungsschaltung
ausgelegt ist, eine Überwachungssteuerung
der ersten und zweiten optischen Verstärker auf der Grundlage des
optischen Überwachungssignals
durchzuführen.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die geeignet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung auszuführen.
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In Übereinstimmung
mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System
zum Übertragen
zumindest eines Überwachungssignals
bereitgestellt, umfassend: eine optische Faserübertragungsleitung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
und eines Hauptsignallichts, das durch ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
eines optischen Signals, das eine Wellenlänge aufweist, die in einem
ersten Band enthalten ist, und eines optischen Signals, das eine
Wellenlänge
aufweist, die in einem zweiten Band enthalten ist, erhalten werden;
und zumindest einen optischen Repeater, der entlang der optischen
Faserübertragungsleitung
angeordnet ist; wobei der optische Repeater umfasst: einen ersten
optischen Verstärker
(für das
erste Band, wobei sowohl der erste optische Verstärker als
auch das erste Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz
bestimmen; einen zweiten optischen Verstärker, parallel zu dem ersten
optischen Verstärker,
für das
zweite Band, wobei sowohl der zweite optische Verstärker als
auch das zweite Band eine Rauschcharakteristik und eine Verstärkungseffizienz
bestimmen; und eine Überwachungsschaltung,
die parallel zu dem ersten optischen Verstärker bereitgestellt ist, zum
Verarbeiten des optischen Überwachungssignals;
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Rauschcharakteristik und/oder
die Verstärkungseffizienz des
ersten optischen Verstärkers
jener des zweiten optischen Verstärkers überlegen sind, wobei die Überwachungsschaltung
ausgelegt ist, eine Überwachungssteuerung
der ersten und zweiten optischen Verstärker auf der Grundlage des
optischen Überwachungssignals
durchzuführen.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein System bereitzustellen,
das geeignet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung auszuführen.
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Das
System kann erste und zweite optische Überwachungssignale übertragen
und eine optische Faserübertragungsleitung
zumindest einen optischen Verstärker
umfassen, der entlang der optischen Faserübertragungsleitung angeordnet
ist. Die optische Faserübertragungsleitung überträgt das optische Überwachungssignal
und ein erstes Hauptsignallicht, die eine Wellenlänge aufweisen,
die in einem ersten Band enthalten ist, in eine erste Richtung,
und überträgt das zweite
optische Überwachungssignal
und ein zweites Hauptsignallicht, die eine Wellenlänge aufweisen,
die in einem zweiten Band enthalten ist, in eine zweite Richtung
entgegengesetzt zu der ersten Richtung.
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Der
optische Repeater kann einen ersten optischen Verstärker zum
Verstärken
des ersten Hauptsignallichts, einen zweiten optischen Verstärker zum
Verstärken
des zweiten Hauptsignallichts und erste und zweite Überwachungsschaltungen
zum Verarbeiten der ersten bzw. zweiten optischen Überwachungssignale umfassen.
Die ersten und zweiten Überwachungsschaltungen
sind parallel zu dem ersten optischen Verstärker bereitgestellt.
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Der
optische Repeater kann einen ersten optischen Verstärker zum
Verstärken
des ersten Hauptsignallichts, einen zweiten optischen Verstärker zum
Verstärken
des zweiten Hauptsignallichts, erste und zweite Überwachungsschaltungen zum
Verarbeiten der ersten bzw. zweiten optischen Überwachungssignale, erste und
zweite optische Zirkulatoren zum Verbinden des ersten optischen
Verstärkers
und der zweiten Überwachungsschaltung
parallel und dritte und vierte optische Zirkulatoren zum Verbinden
des zweiten optischen Verstärkers
und der ersten Überwachungsschaltung
parallel umfassen.
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Jeder
der ersten, zweiten, dritten und vierten optischen Zirkulatoren
kann erste, zweite und dritte Anschlüsse aufweisen, um Licht, das
dem ersten Anschluss zugeführt
wird, von dem zweiten Anschluss auszugeben, und Licht, das dem zweiten
Anschluss zugeführt
wird, von dem dritten Anschluss auszugeben. Der erste optische Verstärker kann
zwischen dem dritten Anschluss des ersten optischen Zirkulators
und dem ersten Anschluss des zweiten optischen Zirkulators verbunden
sein. Die erste Überwachungsschaltung
kann zwischen dem ersten Anschluss des dritten optischen Zirkulators
und dem dritten Anschluss des vierten optischen Zirkulators verbunden
sein. Der zweite optische Verstärker
und die zweite Überwachungsschaltung
sind auf ähnliche
Weise verbunden.
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Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung, und die Weise, dieselben zu realisieren, werden offensichtlich
werden, und die Erfindung selbst wird am Besten aus einem Studium
der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, die bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines herkömmlichen
Systems zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals;
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2 ein
Blockdiagramm eines Systems, das aus dem Stand der Technik, der
in 1 gezeigt ist, vorgeschlagen werden kann;
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3 ein
Blockdiagramm eines weiteren Systems, das aus dem Stand der Technik,
der in 1 gezeigt ist, vorgeschlagen werden kann;
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4 ein
Blockdiagramm, das eine erste bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ein
schematisches Diagramm, das einen EDFA (Erbium-dotierten Faserverstärker) veranschaulicht, der
auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
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6 einen
Graphen, der Änderungen
in einer Wellenlängencharakteristik
einer Verstärkung
eines EDFA mit einem Besetzungsinversionsverhältnis (oder einem Besetzungsinversionsfaktor)
zeigt, das als ein Parameter verwendet wird;
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7 einen
Graphen, der ein Beispiel eines optischen Spektrums in dem L-Band
zeigt;
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8 einen
Graphen für
einen Vergleich in einer Längsverteilung
einer Einheitsverstärkung
in einem EDFA zwischen dem C-Band und dem L-Band;
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9 ein
Blockdiagramm, das eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
10 ein
Blockdiagramm, das eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
11 ein
Blockdiagramm, das eine vierte bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
12 ein
Blockdiagramm, das eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
13 ein
Blockdiagramm, das eine sechste bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
14 ein
Blockdiagramm, das eine spezifische, bevorzugte Ausführungsform
des EDFA zeigt, der in 5 gezeigt ist;
-
15 ein
Blockdiagramm, das eine siebte bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
-
16 ein
Diagramm, das optische Breitbandverstärker zeigt, die auf die vorliegende
Erfindung anwendbar sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail beschrieben werden.
Durch die Zeichnungen sind im Wesentlichen die gleichen Teile durch
die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine überlappende Beschreibung davon
kann weggelassen sein.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. Eine bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens, der Vorrichtung und des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungshauptsignals
werden nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
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Dieses
System schließt
eine erste Endgerätevorrichtung 2 als
ein Sende-Ende, eine zweite Endgerätevorrichtung 4 als
ein Empfangs-Ende, eine optische Faserübertragungsleitung 6,
die zwischen den Endgerätevorrichtungen 2 und 4 platziert
ist, und eine Mehrzahl optischer Repeater 8, die entlang
der optischen Faserübertragungsleitung 6 angeordnet
sind, ein. Die mehrfachen optischen Repeater 8 können durch
einen einzelnen optischen Repeater 8 ersetzt werden, der
in die optische Faserübertragungsleitung 6 eingefügt ist.
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Die
erste Endgerätevorrichtung 2 schließt einen
optischen Sender 10, eine optische Überwachungsschaltung 12 und
einen Wellenlängenkoppler 14 ein.
Der optische Sender 10 gibt WDM-Signallicht als Hauptsignallicht aus,
das durch eine Wellenlängenteilungs-Multiplexierung
eines einzelnen oder einer Mehrzahl optischer Signale, die einzelne
oder unterschiedliche Wellenlängen
aufweisen, die in einem ersten Band enthalten sind, und eines einzelnen
oder einer Mehrzahl optischer Signale, die einzelne oder unterschiedliche
Wellenlängen
aufweisen, die in einem zweiten Band enthalten sind, erhalten wird.
Der Wellenlängenkoppler 14 multiplexiert
das Hauptsignallicht, das aus dem optischen Sender 10 ausgegeben
wird, und ein optisches Überwachungssignal,
das aus der optischen Überwachungsschaltung 12 ausgegeben
wird, um das resultierende, multiplexierte Hauptsignallicht und
das optische Überwachungssignal
der optischen Faserübertragungsleitung 6 zuzuführen.
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Spezifischer
schließen
das erste Band und das zweite Band das C-Band bzw. das L-Band ein.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das erste Band
und das zweite Band mit dem C-Band bzw. dem L-Band übereinstimmen,
um ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Das optische Überwachungssignal
weist eine Wellenlänge
unterschiedlich von der Wellenlänge
jedes optischen Signals des Hauptsignallichts auf. Insbesondere
in dieser bevorzugten Ausführungsform
weist das optische Überwachungssignal
eine Wellenlänge
kürzer
als die Wellenlängen
auf, die in dem C-Band enthalten sind. Spezifischer weist das optische Überwachungssignal
eine Wellenlänge
auf, die in einem 1,51 μm
Band enthalten ist, das durch den Bereich von 1,51 bis 1,52 μm definiert
ist.
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Jeder
optische Repeater 8 schließt einen ersten optischen Verstärker 16(#1) für das C-Band,
einen zweiten optischen Verstärker 16(#2) für das L-Band
und eine optische Überwachungsschaltung 20 zum
Verarbeiten des optischen Überwachungssignals
ein. Die Rauschcharakteristik und die Verstärkungseffizienz des ersten
optischen Verstärkers 16(#1) sind
der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz des zweiten optischen
Verstärkers 16(#2) überlegen.
Dementsprechend ist die optische Überwachungsschaltung 20 parallel
zu dem ersten optischen Verstärker 16(#1) angeordnet.
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Insbesondere
in dieser bevorzugten Ausführungsform
werden ein optischer Demultiplexer 30 und ein optischer
Multiplexer 32 verwendet, um die optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2) parallel
zu verbinden, und Wellenlängenkoppler 18 und 22 werden
verwendet, um den optischen Verstärker 16(#1) und die
optische Überwachungsschaltung 20 parallel
zu verbinden.
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Der
optische Demultiplexer 30 weist einen Eingangsanschluss 30A,
der mit der optischen Faserübertragungsleitung 6 verbunden
ist, einen Ausgangsanschluss 30B, der mit dem Wellenlängenkoppler 18 verbunden
ist, und einen Ausgangsanschluss 30C, der mit dem optischen
Verstärker 16(#2) verbunden
ist, auf. Der Eingangsanschluss 30A und der Ausgangsanschluss 30B sind
durch das C-Band und die Wellenlängen
kürzer als
das C-Band gekoppelt, und der Eingangsanschluss 30A und
der Ausgangsanschluss 30C sind durch das L-Band und die
Wellenlängen
länger
als das L-Band gekoppelt.
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Der
optische Multiplexer 32 weist einen Eingangsanschluss 32A,
der mit dem Wellenlängenkoppler 22 verbunden
ist, einen Eingangsanschluss 32B, der mit dem optischen
Verstärker 16(#2) verbunden
ist, und einen Ausgangsanschluss 32C, der mit der optischen
Faserübertragungsleitung 6 verbunden
ist, auf. Der Eingangsanschluss 32A und der Ausgangsanschluss 32C sind
durch das C-Band und die Wellenlängen
kürzer als
das C-Band gekoppelt,
und der Eingangsanschluss 32B und der Ausgangsanschluss 32C sind
durch das L-Band und die Wellenlängen
länger
als das L-Band gekoppelt.
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Die
zweite Endgerätevorrichtung 4 schließt einen
Wellenlängenkoppler 24 zum
Demultiplexieren des Hauptsignallichts und des optischen Überwachungssignals,
die durch die optische Übertragungsleitung 6 übertragen
werden, einen optischen Empfänger 26 zum
Empfangen des Hauptsignallichts von dem Wellenlängenkoppler 24 und
eine optische Überwachungsschaltung 28 zum
Empfangen des optischen Überwachungssignals
von dem Wellenlängenkoppler 24 ein.
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Das
Hauptsignallicht und das optische Überwachungssignal, die aus
der ersten Endgerätevorrichtung 2 ausgegeben
werden, werden über
die optische Faserübertragungsleitung 6 dem
Eingangsanschluss 30A des optischen Demultiplexers 30 des
optischen Repeaters 8 der ersten Stufe zugeführt. Das optische Überwachungssignal
und das Hauptsignallicht, die das C-Band aufweisen (das nachstehend
als das C-Band-Hauptsignallicht
bezeichnet werden wird), werden von dem Ausgangsanschluss 30B des
optischen Demultiplexers 30 dem Wellenlängenkoppler 18 zugeführt, und
das C-Band-Hauptsignallicht
wird durch den Wellenlängenkoppler 18 geleitet,
um dem ersten optischen Verstärker 16(#1) zugeführt zu werden.
Das optische Überwachungssignal
wird durch den Wellenlängenkoppler 18 abgezweigt
und dann der optischen Überwachungsschaltung 20 zugeführt. Das
C-Band-Hauptsignallicht
wird durch den optischen Verstärker 16(#1) verstärkt. Andererseits
wird das Hauptsignallicht, das das L-Band aufweist (das nachstehend als das L-Band-Hauptsignallicht
bezeichnet werden wird), wird von dem Ausgangsanschluss 30C des
optischen Demultiplexers 30 dem zweiten optischen Verstärker 16(#2) zugeführt und
dann durch den optischen Verstärker 16(#2) verstärkt.
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Die
optische Überwachungsschaltung 20 führt eine Überwachungssteuerung
des optischen Verstärkers 16(#1) und/oder
des optischen Verstärkers 16(#2) gemäß dem eingegebenen
optischen Überwachungssignal
aus. Eine spezifische Ausführungsform
der Überwachungssteuerung
ist ähnlich
jener oben erwähnten. Die
optische Überwachungsschaltung 20 aktualisiert
das optische Überwachungssignal
auf der Grundlage der Überwachungssteuerung,
um ein aktualisiertes, optisches Überwachungssignal auszugeben.
Das aktualisierte, optische Überwachungssignal
und das C-Band-Hauptsignallicht, das durch den optischen Verstärker 16(#1) verstärkt ist,
werden durch den Wellenlängenkoppler 22 multiplexiert
und dann dem Eingangsanschluss 32A des optischen Multiplexers 32 zugeführt. Das
L-Band-Hauptsignallicht, das durch den optischen Verstärker 16(#2) verstärkt ist,
wird dem Eingangsanschluss 32B des optischen Multiplexers 32 zugeführt. Der
optische Multiplexer 32 führt ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
des optischen Überwachungssignals
und des C-Band-Hauptsignallichts von dem Wellenlängenkoppler 22 und
des L-Band-Hauptsignallichts von dem optischen Verstärker 16(#2) durch,
um das resultierende multiplexierte Hauptsignallicht und das optische Überwachungssignal
durch die optische Faserübertragungsleitung 6 zu
dem optischen Repeater 8 der zweiten Stufe zu übertragen.
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Auf
diese Weise wird die Überwachungssteuerung
in jedem optischen Repeater 8 gemäß dem optischen Überwachungssignal
sequentiell durchgeführt,
und das Hauptsignallicht und das aktualisierteste optische Überwachungssignal
werden der zweiten Endgerätevorrichtung 4 zugeführt.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
verarbeitet die optische Überwachungsschaltung 20 das
optische Überwachungssignal
in Bezug auf den ersten optischen Verstärker 16(#1), der in
der Hauptcharakteristik und der Verstärkungseffizienz dem zweiten
optischen Verstärker 16(#2) überlegen
ist, so dass eine ungebührliche
Verschlechterung der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz
in jedem optischen Repeater 8 verhindert werden kann, um
dadurch eine gute Übertragungscharakteristik
eines Hauptsignals sicherzustellen. Spezifischer sind die Wellenlängenkoppler 18 und 22,
die ein Einfügungsdämpfungsinduzieren,
an der Eingangsseite und der Ausgangsseite des ersten optischen
Verstärkers 16(#1) jeweils
bereitgestellt, und der zweite optische Verstärker 16(#2) ist direkt
zwischen dem optischen Demultiplexer 30 und dem optischen
Multiplexer 32 verbunden. Im Allgemeinen wird, wenn eine
Dämpfung
an der Eingangsseite des optischen Verstärkers induziert wird, die Rauschcharakteristik
verschlechtert, und wenn eine Dämpfung
an der Ausgangsseite des optischen Verstärkers induziert wird, wird
die Verstärkungseffizienz
verschlechtert. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind keine Wellenlängenkoppler,
die zum Verarbeiten des optischen Überwachungssignals notwendig
sind, an der Eingangsseite und der Ausgangsseite des zweiten optischen
Verstärkers 16(#2) bereitgestellt,
der in der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz dem ersten
optischen Verstärker 16(#1) unterlegen
ist, so dass eine Verschlechterung in der Rauschcharakteristik und
der Verstärkungseffizienz
in jedem optischen Repeater 8 als Ganzes minimiert werden
kann.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist die Wellenlänge λosc des
optischen Überwachungssignals kürzer als
die Wellenlängen
eingestellt, die in dem C-Band enthalten sind, wodurch die Wellenlängentrennung des
C-Band-Hauptsignallichts und des optischen Überwachungssignals von dem
L-Band-Hauptsignallicht
in dem optischen Demultiplexer 30 erleichtert wird.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das einen EDFA veranschaulicht, der
auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Spezifischer kann der
in 5 gezeigte EDFA als jeder der optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2),
die in 4 gezeigt sind, verwendet werden. Dieser EDFA
schließt
einen Eingangsanschluss 34 zum Eingeben von Hauptsignallicht
(oder eines optischen Signals eines Kanals), einen Ausgangsanschluss 36 zum
Ausgeben eines verstärkten
Hauptsignallichts und eine EDF 38, welcher das zu verstärkende Hauptsignallicht
zugeführt
wird, und eine Pumpquelle 40 zum Zuführen von Pumplicht zu der EDF 38 ein.
Ein typisches Beispiel der Pumpquelle 40 ist eine Laserdiode,
die in einem 0,98 μm-Band,
das durch den Bereich von 0,96 bis 1,00 μm definiert ist, oder in einem
1,48 μm-Band
oszilliert, das durch den Bereich von 1,46 bis 1,50 μm definiert
ist. Das Hauptsignallicht und das Pumplicht können sich in der gleichen Richtung
in der EDF 38 ausbreiten, wodurch ein Vorwärts-Pumpen
durchgeführt
wird. Auf eine andere Weise können
sich das Hauptsignallicht und das Pumplicht in entgegengesetzten
Richtungen in der EDF 38 ausbreiten, wodurch ein Rückwärtspumpen
durchgeführt
wird. Auf noch eine andere Weise können ein derartiges Vorwärtspumpen
und Rückwärtspumpen
kombiniert werden, um ein bidirektionales Pumpen durchzuführen.
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Die
EDF 38 des EDFA, der für
das L-Band ausgelegt ist, weist eine Länge länger als jene der EDF 38 des
EDFA auf, der für
das C-Band ausgelegt ist. Folglich werden die Rauschcharakteristik
und die Verstärkungseffizienz
des EDFA, der für
das C-Band ausgelegt ist, der Rauschcharakteristik und Verstärkungseffizienz
des EDFA überlegen,
der für
das L-Band ausgelegt
ist. Dies wird nun im Detail beschrieben werden.
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6 ist
ein Graph, der Änderungen
in einer Wellenlängencharakteristik
einer Verstärkung
eines typischen EDFA mit einem Besetzungsinversionsverhältnis (oder
-Faktor) zeigt, das als ein Parameter verwendet wird. In 6 stellt
die vertikale Achse eine Einheitsverstärkung (dB) dar, und die horizontale
Achse stellt eine Wellenlänge
(nm) dar. Ein flacher Verstärkungsbereich
in dem C-Band erscheint in der Nähe
eines Besetzungsinversionsverhältnisses
von 0,7 und weist eine Brandbreite von ungefähr 30 nm auf, die eine Wellenlänge von
1,53 μm
einschließt,
die einen Verstärkungsspitzenwert
ergibt. Andererseits erscheint ein flacher Verstärkungsbereich in dem L-Band
nahe einem Besetzungsinversionsverhältnis von 0,38 und weist eine
Bandbreite größer als
30 nm auf. Die Einheitsverstärkung
in dem L-Band beträgt
ungefähr
1/8 der Einheitsverstärkung
in dem C-Band. Dementsprechend ist es notwendig, die Länge einer
EDF in einem EDFA für
das L-Band zu erhöhen.
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Tabelle
1 zeigt typische Charakteristika für EDFAs für das C-Band und das L-Band, und 7 zeigt ein
Beispiel eines optischen Spektrums in dem L-Band. In der Tabelle
1 ist der Verstärkungsbereich
in Bereich, wo eine Verstärkung
erzeugt wird; der 1-dB-flache Verstärkungsbereich ist ein Bereich,
wo eine Verstärkungsabweichung
1 dB ist; die Rauschzahl ist eine Rauschzahl in dem Fall eines Verwendens
von Pumplicht, das ein 1,48 μm-Band
aufweist; und die EDF-Länge
ist eine EDF-Länge zum
Erhalten einer Verstärkung
von 30 dB. In 7 stellt die vertikale Achse
einen Ausgang (dBm) aus dem EDFA dar, und die horizontale Achse stellt
eine Wellenlänge
(nm) dar.
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8 ist
ein Graph zum Vergleich in der Längsverteilung
der Einheitsverstärkung
in einem EDFA zwischen dem C-Band und dem L-Band. Eine Längsverteilung
des Besetzungsinversionsverhältnisses
(oder -Faktors) ist zusätzlich
in 8 gezeigt. In 8 stellen
die vertikalen Achsen eine Einheitsverstärkung (dB) und ein Besetzungsinversionsverhältnis (dimensionslos)
dar, und die horizontale Achse stellt eine EDF-Länge oder Längsposition auf der EDF dar.
Das C-Band stellt eine große
Verstärkung
in einem vorderen Abschnitt der EDF nahe ihrem Eingangsende bereit,
weist aber eine Absorptionscharakteristik in einem hinteren Abschnitt
der EDF auf. Andererseits stellt das L-Band eine geringe Verstärkung über der
Länge der
EDF bereit und erreicht eine akkumulierte Verstärkung gleich der Verstärkung des
C-Bands. Das Besetzungsinversionsverhältnis ist in dem vorderen Abschnitt
der EDF nahe ihrem Eingangsende hoch und wird in dem hinteren Abschnitt
der EDF auf einen Wert herab verringert, der eine flache Verstärkung des
L-Bands bereitstellt.
Dementsprechend ist die optimale Länge der EDF für das C-Band
eine geringe Länge,
wo das C-Band eine Verstärkung
aufweist, wohingegen die optimale Länge für die EDF für das L-Band eine große Länge ist,
die erforderlich ist, um eine gegebene Verstärkung zu erhalten.
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Die Überlegenheit
der Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz in dem C-Band
gegenüber der
Rauschcharakteristik und der Verstärkungseffizienz in dem L-Band wird nun beschrieben
werden. Bei der Verstärkung
in dem C-Band ist die Verstärkung
pro Einheits-EDF-Länge
groß,
so dass eine Strukturdämpfung durch
die EDF einen relativ geringen Einfluss aufweist. Im Gegensatz dazu
wird in dem Fall, bei dem die Einheitsverstärkung niedrig ist und eine
lange EDF notwendig ist, wie in dem L-Band, der Einfluss der Strukturdämpfung groß. Wenn
der Einfluss der Strukturdämpfung
dominant wird, wird das Besetzungsinversionsverhältnis nahe dem Eingangs-Ende
der EDF niedrig, und die Rauschzahl über der EDF scheint zu groß zu sein. Dies
kann auf die folgende Weise erklärt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist das Besetzungsinversionsverhältnis nahe
dem Eingangs-Ende der EDF hoch, so dass die Einheitsverstärkung für Signallicht
hoch ist und die Gesamtverstärkung
für Signallicht als
das integral von Einheitsverstärkungen über der
Länge der
EDF berechnet werden kann. Andererseits wird eine ASE (amplified
spontaneous emission, verstärkte
spontane Emission) in der EDF erzeugt und wird stimuliert allmählich von
einem Punkt verstärkt,
der ungefähr
1/8 der Gesamtlänge
der EDF von dem vorderen Ende davon beispielsweise ist. In dem Fall,
dass die Strukturdämpfung
groß ist,
wird das Verhältnis
der Verstärkung in
dem hinteren Abschnitt der Gesamtverstärkung um einen Betrag erhöht, der
einer Verringerung in der Einheitsverstärkung in dem vorderen Abschnitt
entspricht. Die Gesamtverstärkung
für Signallicht
wird als das Integral von Einheitsverstärkungen über der Länge der EDF berechnet. Im Gegensatz
dazu trägt
die Einheitsverstärkung
in dem vorderen Abschnitt nicht so zu der ASE bei, so dass die ASE
relativ zu dem Signallicht zunimmt. Das heißt, es erscheint eine Tendenz,
die Rauschzahl zu verschlechtern. Dementsprechend beeinflusst, da
eine lange EDF für
das L-Band notwendig ist, die Strukturdämpfung durch die EDF die Verstärkung, um
eine Verschlechterung in der Rauschzahl oder eine Verschlechterung
in der Verstärkungseffizienz
herbeizuführen.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine zweite bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden optische Überwachungssignale
zweier Kanäle
verwendet, um die Menge einer Information, die durch ein Überwachungssignal übertragbar
ist, zu erhöhen.
Zu diesem Zweck schließt
die erste Endgerätevorrichtung 2 eine
optische Überwachungsschaltung 12(#1) zum
Ausgeben eines ersten optischen Überwachungssignals,
das eine Wellenlänge λosc1 aufweist,
und eine optische Überwachungsschaltung 12(#2) zum
Ausgeben eines zweiten optischen Überwachungssignals, das eine
Wellenlänge λosc2 (≠ λosc1)
aufweist, ein. Die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale werden durch
einen optischen Multiplexer 42 Wellenlängenteilungs-multiplexiert.
Diese multiplexierten, optischen Überwachungssignale und das
Hauptsignallicht, das aus einem optischen Sender 10 ausgegeben
wird, werden weiter durch einen Wellenlängenkoppler multiplexiert.
Jede der Wellenlängen λosc1 und λosc2 wird
kürzer
als die Wellenlängen
eingestellt, die in dem C-Band enthalten sind, aus einem Grund ähnlich jenem
in der in 4 gezeigten Ausführungsform.
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Vorzugsweise
sind die Wellenlängen λosc1 und λosc2 in
einem 1,51 μm
Band enthalten.
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Jeder
optische Repeater 8 weist zwei optische Überwachungsschaltungen 20(#1) und 20(#2) auf,
die jeweils an die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale alle angepasst
sind. Die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale werden durch
einen Wellenlängenkoppler 18 von
dem C-Band Hauptsignallicht getrennt und dann einem optischen Demultiplexer 44 zugeführt, in
welchem die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale voneinander
getrennt werden. Die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale
aus dem optischen Demultiplexer 44 werden den optischen Überwachungsschaltungen 20(#1) bzw. 20(#2) zugeführt. Die
optischen Überwachungsschaltungen 20(#1) und 20(#2) führen eine Überwachungssteuerung
eines optischen Verstärkers 16(#1) und/oder
eines optischen Verstärkers 16(#2) durch
und aktualisieren dann die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale.
Die aktualisierten ersten und zweiten optischen Überwachungssignale, die jeweils
aus den optischen Überwachungsschaltungen 20(#1) und 20(#2) ausgegeben
werden, werden durch einen optischen Multiplexer 46 Wellenlängenteilungs-multiplexiert.
Diese multiplexierten, optischen Überwachungssignale und das
C-Band-Hauptsignallicht,
das durch den optischen Verstärker 16(#1) verstärkt ist,
werden weiter durch einen Wellenlängenkoppler 22 multiplexiert.
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Die
zweite Endgerätevorrichtung 4 weist
zwei optische Überwachungsschaltungen 28(#1) und 28(#2) auf,
die jeweils an die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale angepasst
sind. Die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale, die von
dem Hauptsignallicht durch einen Wellenlängenkoppler 24 getrennt
sind, werden einem optischen Demultiplexer 48 zugeführt, in
welchem die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale voneinander
getrennt werden. Das erste optische Überwachungssignal von dem optischen Demultiplexer 48 wird
der optischen Überwachungsschaltung 28(#1) zugeführt, und
das zweite optische Überwachungssignal
von dem optischen Demultiplexer 48 wird der optischen Überwachungsschaltung 28(#2) zugeführt.
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In
der in 4 gezeigten Ausführungsform oder der in 9 gezeigten
Ausführungsform
sind die beiden optischen Verstärker 16(#1) und 16(#2) für eine Bandbreiten-Verbreiterung in
jedem optischen Repeater 8 bereitgestellt. Dementsprechend
wird, im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten
Stand der Technik, die erforderliche Informationsmenge durch das Überwachungssignal
in jedem optischen Repeater 8 erhöht werden. Um eine derartige
Erhöhung
der erforderlichen Informationsmenge zu bewältigen, müssen die Bitraten der optischen Überwachungsschaltungen 12, 20 und 28 in
der in 4 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform erhöht werden,
was zu der Notwendigkeit führt,
das Format des optischen Überwachungssignals
mit einer Erhöhung
in der Anzahl von Bändern
zu ändern.
Im Gegensatz dazu sind gemäß der bevorzugten
Ausführungsform,
die in 9 gezeigt ist, eine erhöhte Anzahl von optischen Überwachungsschaltungen
in jeder der Endgerätevorrichtungen 2 und 4 und
jedem optischen Repeater 8 bereitgestellt, um so die Erhöhung in
der erforderlichen Informationsmenge zu bewältigen, so dass das Format
des optischen Überwachungssignals
in jeder optischen Überwachungsschaltung
erhalten werden kann, um einfach auf eine Erhöhung in der Anzahl von Bändern zu
reagieren.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das eine dritte, bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. Im Gegensatz zu der ersten bevorzugten Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, ist die dritte bevorzugte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass jeder optische Repeater 8 weiter
einen optischen Verstärker 50 als
einen Vorverstärker
und einen optischen Verstärker 52 als
einen Nachverstärker einschließt. In 10 ist
ein optischer Repeater 8 zur Vereinfachung der Veranschaulichung
gezeigt.
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Der
optische Verstärker 50 ist
mit dem Eingangsanschluss 30A des optischen Demultiplexers 30 verbunden,
um so zumindest das C-Band-Hauptsignallicht, das dem optischen Repeater 8 zuzuführen ist,
zu verstärken,
und der optische Verstärker 52 ist
mit dem Ausgangsanschluss 32C des optischen Multiplexers 32 verbunden,
um so zumindest das C-Band-Hauptsignallicht zu verstärken, das
von dem optischen Repeater 8 auszugeben ist. Beispielsweise
weist jeder der optischen Verstärker 50 und 52 eine
Charakteristik eines hauptsächlichen
Verstärkens
des C-Band-Hauptsignallichts
auf, eines geringfügigen
Verstärkens
des L-Band-Hauptsignallichts und eines Durchleitens des optischen Überwachungssignals
mit einer niedrigen Dämpfung
oder einem geringfügigen
Verstärken
des optischen Überwachungssignals
auf.
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Durch
ein Einsetzen des optischen Verstärkers 50 kann eine
Verringerung in der Rauschzahl aufgrund einer Einfügungsdämpfung durch
den optischen Demultiplexer 30 verhindert werden. Durch
ein Einsetzen des optischen Verstärkers 53 kann eine
Verringerung in dem Ausgangspegel aufgrund einer Einfügungsdämpfung durch
den optischen Multiplexer 32 kompensiert werden.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine vierte bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. Diese bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine bidirektionale Übertragung
zwischen Endgerätevorrichtungen 54 und 56 durchgeführt wird,
die jeweils an ein Senden und einen Empfang angepasst sind. Eine
optische Faserübertragungsleitung 58 ist
zwischen den Endgerätevorrichtungen 54 und 56 platziert.
Zumindest ein optischer Repeater 60 ist entlang der optischen
Faserübertragungsleitung 58 angeordnet.
Während
ein optischer Repeater 60 in 11 gezeigt
ist, kann eine Mehrzahl von optischen Repeatern 60 bereitgestellt
werden.
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Die
Endgerätevorrichtung 54 schließt einen
optischen Sender 62 zum Ausgeben eines einzelnen optischen
Signals, das eine Wellenlänge
aufweist, die in dem C-Band enthalten ist, oder eines WDM-Signallichts, das
durch ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren einer
Mehrzahl optischer Signale erhalten wird, die unterschiedliche Wellenlängen aufweisen,
die in dem C-Band enthalten sind, als das erste Hauptsignallicht,
einen optischen Empfänger 64 zum
Empfangen eines einzelnen optischen Signals, das eine Wellenlänge aufweist, die
in dem L-Band enthalten ist, oder eines WDM-Signallichts, das durch
ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
einer Mehrzahl optischer Signale erhalten wird, die unterschiedliche
Wellenlängen
aufweisen, die in dem L-Band enthalten sind, als das zweite Hauptsignallicht,
eine optische Überwachungsschaltung 66 zum Ausgeben
eines ersten optischen Überwachungssignals
und eine optische Überwachungsschaltung 68 zum Empfangen
eines zweiten optischen Überwachungssignals
ein. Die Endgerätevorrichtung 54 schließt weiter einen
optischen Multi-/Demultiplexer 70, einen Wellenlängenkoppler 72 und
einen optischen Zirkulator 74 ein.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 70 weist Anschlüsse 70A, 70B und 70C auf.
Die Anschlüsse 70A und 70C sind
durch das C-Band
gekoppelt, und die Anschlüsse 70B und 70C sind
durch das L-Band gekoppelt. Der Anschluss 70A ist mit dem
optischen Sender 62 verbunden, und der Anschluss 70B ist
mit dem optischen Empfänger 64 verbunden.
-
Der
Wellenlängenkoppler 72 weist
Anschlüsse 72A, 72B und 72C auf.
Die Anschlüsse 72A und 72B sind
durch das C-Band und das L-Band gekoppelt, und die Anschlüsse 72B und 72C sind
durch die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt.
Der Anschluss 72A ist mit dem Anschluss 70C des
optischen Multi-/Demultiplexers 70 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 74 weist Anschlüsse 74A, 74B und 74C auf
und arbeitet, dem Anschluss 74A zugeführtes Licht von dem Anschluss 74B auszugeben,
und dem Anschluss 74B zugeführtes Licht von dem Anschluss 74C auszugeben.
Der Anschluss 74A ist mit der optischen Überwachungsschaltung 66 verbunden. Der
Anschluss 74B ist mit dem Anschluss 72C des Wellenlängenkopplers 72 verbunden.
Der Anschluss 74C ist mit der optischen Überwachungsschaltung 68 verbunden.
Der Anschluss 72B des Wellenlängenkopplers 72 ist
mit der optischen Faserübertragungsleitung 58 verbunden.
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Die
Endgerätevorrichtung 56 schließt einen
optischen Empfänger 76 zum
Empfangen des ersten Hauptsignallichts in dem C-Band, einen optischen
Sender 78 zum Ausgeben des zweiten Hauptsignallichts in dem
L-Band, eine optische Überwachungsschaltung 80 zum
Empfangen des ersten optischen Überwachungssignals
und eine optische Überwachungsschaltung 82 zum
Ausgeben des zweiten optischen Überwachungssignals
ein. Die Endgerätevorrichtung 56 schließt weiter
einen Multi-/Demultiplexer, einen Wellenlängenkoppler 86 und
einen optischen Zirkulator 88 ein.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 84 weist Anschlüsse 84A, 84B und 84C auf.
Die Anschlüsse 84A und 84B sind
durch das C-Band
gekoppelt, und die Anschlüsse 84A und 84C sind
durch das L-Band gekoppelt.
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Der
Wellenlängenkoppler 86 weist
Anschlüsse 86A, 86B und 86C auf.
Die Anschlüsse 86A und 86B sind
durch das C-Band und durch das L-Band gekoppelt, und die Anschlüsse 86A und 86C sind
durch die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt.
Der Anschluss 86A ist mit der optischen Faserübertragungsleitung 58 verbunden,
und der Anschluss 86B ist mit dem Anschluss 84A des
optischen Multi-/Demultiplexers 84 verbunden. Die Anschlüsse 84B und 84C des
optischen Multi-/Demultiplexers 84 sind mit dem optischen
Empfänger 76 bzw.
dem optischen Sender 78 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 88 weist Anschlüsse 88A, 88B und 88C auf
und arbeitet, dem Anschluss 88A zugeführtes Licht von dem Anschluss 88B auszugeben,
und dem Anschluss 88B zugeführtes Licht von dem Anschluss 88C auszugeben.
Der Anschluss 88B ist mit dem Anschluss 86C des
Wellenlängenkopplers 86 verbunden.
Der Anschluss 88C ist mit der optischen Überwachungsschaltung 80 verbunden.
Der Anschluss 88A ist mit der optischen Überwachungsschaltung 82 verbunden.
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Dementsprechend
werden das erste Hauptsignallicht und das erste Überwachungssignal von der Endgerätevorrichtung 54 zu
der Endgerätevorrichtung 56 übertragen,
wohingegen das zweite Hauptsignallicht und das zweite optische Überwachungssignal
von der Endgerätevorrichtung 56 zu
der Endgerätevorrichtung 54 übertragen
werden.
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Jeder
optische Repeater 60 schließt einen ersten optischen Verstärker 90 zum
Verstärken
des ersten Hauptsignallichts, einen zweiten optischen Verstärker 92 zum
Verstärken
des zweiten Hauptsignallichts und optische Überwachungsschaltungen 94 und 96 zum
Verarbeiten der ersten bzw. zweiten optischen Überwachungssignale ein. Optische
Multi-/Demultiplexer 98 und 100 werden verwendet,
um die optischen Verstärker 90 und 92 parallel
zu verbinden. Wellenlängenkoppler 102 und 104 und
optische Zirkulatoren 106 und 108 werden verwendet,
um dem optischen Verstärker 90 und
die Überwachungsschaltungen 94 und 96 parallel
zu verbinden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 98 weist Anschlüsse 98A, 98B und 98C auf.
Die Anschlüsse 98A und 98B sind
durch das C-Band
und die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt,
und die Anschlüsse 98A und 98C sind
durch das L-Band gekoppelt. Der Anschluss 98A ist mit der optischen
Faserübertragungsleitung 58 verbunden.
Der Anschluss 98C ist mit dem Ausgangsanschluss des optischen
Verstärkers 92 verbunden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 100 weist Anschlüsse 100A, 100B und 100C auf.
Die Anschlüsse 100A und 100C sind
durch das C-Band und die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt,
und die Anschlüsse 100B und 100C sind
durch das L-Band gekoppelt. Der Anschluss 100B ist mit
dem Eingangsanschluss des optischen Verstärkers 92 verbunden,
und der Anschluss 1000 ist mit der optischen Faserübertragungsleitung 58 verbunden.
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Der
Wellenlängenkoppler 102 weist
Anschlüsse 102A, 102B und 102C auf.
Die Anschlüsse 102A und 102B sind
durch die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt,
und die Anschlüsse 102A und 102B sind
durch das C-Band gekoppelt. Der Anschluss 102A ist mit
dem Anschluss 98B des optischen Multi-/Demultiplexers 98 verbunden,
und der Anschluss 102C ist mit dem Eingangsanschluss des
optischen Verstärkers 90 verbunden.
Der Wellenlängenkoppler 104 weist
Anschlüsse 104A, 104B und 104C auf.
Die Anschlüsse 104A und 104C sind
durch das C-Band gekoppelt, und die Anschlüsse 104B und Anschlüsse 104C sind
durch die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale gekoppelt.
Der Anschluss 104A ist mit dem Ausgangsanschluss des optischen
Verstärkers 90 verbunden,
und der Anschluss 104C ist mit dem Anschluss 100A des
optischen Multi-/Demultiplexers 100 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 106 weist Anschlüsse 106A, 106B und 106C auf
und arbeitet, dem Anschluss 106A zugeführtes Licht von dem Anschluss 106B auszugeben,
und dem Anschluss 106B zugeführtes Licht von dem Anschluss 106C auszugeben.
Der Anschluss 106A ist mit dem Ausgangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 96 verbunden.
Der Anschluss 106B ist mit dem Anschluss 102B des
Wellenlängenkopplers 102 verbunden.
Der Anschluss 106C ist mit dem Eingangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 94 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 108 weist Anschlüsse 108A, 108B und 108C auf
und arbeitet, dem Anschluss 108A zugeführtes Licht von dem Anschluss 108B auszugeben,
und dem Anschluss 108B zugeführtes Licht von dem Anschluss 108C auszugeben.
Der Anschluss 108A ist mit dem Ausgangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 94 verbunden.
Der Anschluss 108B ist mit dem Anschluss 104B des
Wellenlängenkopplers 104 verbunden.
Der Anschluss 106C ist mit dem Eingangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 96 verbunden.
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Mit
dieser Konfiguration kann das erste Hauptsignallicht, das sich von
der Endgerätevorrichtung 94 zu der
Endgerätevorrichtung 56 ausbreitet,
durch den optischen Verstärker 90 verstärkt werden;
das zweite Hauptsignallicht, das sich von der Endgerätevorrichtung 56 zu
der Endgerätevorrichtung 54 ausbreitet,
kann durch den optischen Verstärker 92 verstärkt werden,
das erste optische Überwachungssignal,
das sich von der Endgerätevorrichtung 54 zu
der Endgerätevorrichtung 56 ausbreitet,
kann durch die optische Überwachungsschaltung 94 verarbeitet
werden; und das zweite optische Überwachungssignal,
das sich von der Endgerätevorrichtung 56 zu
der Endgerätevorrichtung 54 ausbreitet,
kann durch die optische Überwachungsschaltung 96 verarbeitet
werden.
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Der
Grund für
eine parallele Verbindung der optischen Überwachungsschaltungen 94 und 96 zu
dem optischen Verstärker 90 für das C-Band
in dieser bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, dass der optische Verstärker für das C-Band in der Rauschcharakteristik
und der Verstärkungseffizienz
dem optischen Verstärker 92 für das L-Band überlegen
ist, wie in den vorhergehenden, bevorzugten Ausführungsformen. Das heißt, dass
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
die ersten und zweiten optischen Überwachungssignale ohne eine
große
Verringerung in der Übertragungsqualität eines
Hauptsignals übertragen
werden können.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist nicht durch die Gleichheit der Wellenlängen der ersten und zweiten
optischen Überwachungssignale
beschränkt.
Das heißt,
dass die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale zueinander
gleich oder unterschiedlich voneinander sein können. Die Wellenlängen der
ersten und zweiten optischen Überwachungssignale
sind eingestellt, kürzer
als die Wellenlängen,
die in dem C-Band enthalten sind, zu sein, und sind vorzugsweise
in einem 1,51 μm-Band
enthalten.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. IM Gegensatz zu der in 11 gezeigten,
bevorzugten Ausführungsform
ist die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die vorliegende Erfindung beschränkt ausgeführt wird,
indem die Wellenlängen
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale unterschiedlich
voneinander gemacht werden, wodurch der Bedarf nach relativ teuren
optischen Zirkulatoren beseitigt wird.
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Spezifischer
wird ein optischer Multi-/Demultiplexer 110 anstelle des
optischen Zirkulators 74 in der Endgerätevorrichtung 54 verwendet;
ein optischer Multi-/Demultiplexer 112 wird
anstelle des optischen Zirkulators 88 in der Endgerätevorrichtung 56 verwendet;
und optische Multi-/Demultiplexer 114 und 116 werden anstelle
der optischen Zirkulatoren 106 und 108 jeweils
in jedem optischen Repeater 60 verwendet.
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Die
Ausbreitungspfade der ersten und zweiten Hauptsignal-Lichtanteile und
der ersten und zweiten optischen Überwachungssignale in diesen
bevorzugten Ausführungsformen
werden in Übereinstimmung
mit der in 11 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform
auf einfache Weise verstanden werden.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
ist es möglich,
die gleiche Wirkung wie jene zu erhalten, die durch die in 11 gezeigte
Ausführungsform
erhalten wird, und zusätzlich
einen Effekt zu erhalten, dass die Kosten für den Aufbau des Systems verringert
werden können,
weil kein Bedarf für
optische Zirkulatoren besteht.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine sechste bevorzugte Ausführungsform
eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. Auch in dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine bidirektionale Übertragung
zwischen Endgerätevorrichtungen 118 und 120 jeweils
für ein
Senden und einen Empfang durchgeführt. Eine optische Faserübertragungsleitung
ist zwischen die Endgerätevorrichtungen 118 und 120 platziert,
und zumindest ein optischer Repeater 124 ist entlang der
optischen Faserübertragungsleitung 122 angeordnet.
Während
ein optischer Repeater 124 in 13 gezeigt
ist, können
eine Mehrzahl optischer Repeater 124 verwendet werden.
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Eine
Endgerätevorrichtung 118 schließt einen
optischen Sender 126 zum Ausgeben eines einzelnen optischen
Signals, das eine Wellenlänge
aufweist, die in dem C-Band enthalten ist, oder eines WDM-Signallichts,
das durch ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren einer
Mehrzahl optischer Signale erhalten wird, die unterschiedliche Wellenlängen aufweisen,
die in dem C-Band enthalten sind, als das erste Hauptsignallicht, einen
optischen Empfänger 128 zum
Empfangen eines einzelnen optischen Signals, das eine Wellenlänge aufweist,
die in dem L-Band enthalten ist, oder eines WDM-Signallichts, das
durch ein Wellenlängenteilungs-Multiplexieren
einer Mehrzahl optischer Signale erhalten wird, die unterschiedliche Wellenlängen aufweisen,
die in dem L-Band enthalten sind, als das zweite Hauptsignallicht,
eine optische Überwachungsschaltung 130 zum Ausgeben
eines ersten optischen Überwachungssignals,
das eine Wellenlänge λosc1 aufweist,
und eine optische Überwachungsschaltung 132 zum
Empfangen eines zweiten optischen Überwachungssignals, das eine Wellenlänge λosc2 (≠ λosc1)
aufweist, ein. Die Endgerätevorrichtung 118 schließt weiter
optische Zirkulatoren 134 und 136 und einen Multi-/Demultiplexer 138 ein.
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Der
optische Zirkulator 134 weist Anschlüsse 134A, 134B und 134C auf
und arbeitet, dem Anschluss 134A zugeführtes Licht von dem Anschluss 134B auszugeben,
und dem Anschluss 134B zugeführtes Licht von dem Anschluss 134C auszugeben.
Der Anschluss 134A ist mit dem optischen Sender 126 verbunden,
und der Anschluss 134C ist mit der optischen Überwachungsschaltung 132 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 136 weist Anschlüsse 136A, 136B und 136C auf
und arbeitet, dem Anschluss 136A zugeführtes Licht von dem Anschluss 136B auszugeben,
und dem Anschluss 136B zugeführtes Licht von dem Anschluss 136C auszugeben.
Der Anschluss 136A ist mit der optischen Überwachungsschaltung 130 verbunden,
und der Anschluss 136C ist mit dem optischen Empfänger 128 verbunden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 138 weist Anschlüsse 138A, 138B und 138C auf.
Die Anschlüsse 138A und 138C sind
durch das C-Band und die Wellenlänge λosc2 gekoppelt,
und die Anschlüsse 138B und 138C sind
durch das L-Band und die Wellenlänge λosc1 gekoppelt.
Der Anschluss 138A ist mit dem Anschluss 134B des
optischen Zirkulators 134 verbunden. Der Anschluss 138B ist
mit dem Anschluss 136B des optischen Zirkulators 136 verbunden.
Der Anschluss 138C ist mit der optischen Faserübertragungsleitung 122 verbunden.
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Die
Endgerätevorrichtung 120 schließt einen
optischen Empfänger 140 zum
Empfangen des ersten Hauptsignallichts in dem C-Band, einen optischen
Sender 142 zum Ausgeben des zweiten Hauptsignallichts in
dem L-Band, eine optische Überwachungsschaltung 144 zum
Empfangen des ersten optischen Überwachungssignals
und eine optische Überwachungsschaltung 146 zum
Ausgeben des zweiten optischen Überwachungssignals
ein. Die Endgerätevorrichtung 120 schließt weiter
optische Zirkulatoren 148 und 150 und einen optischen
Multi-/Demultiplexer 152 ein.
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Der
optische Zirkulator 148 weist Anschlüsse 148A, 148B und 148C auf
und arbeitet, dem Anschluss 148A zugeführtes Licht von dem Anschluss 148B auszugeben,
und dem Anschluss 148B zugeführtes Licht von dem Anschluss 148C auszugeben.
Der Anschluss 148A ist mit der optischen Überwachungsschaltung 146 verbunden,
und der Anschluss 148C ist mit dem optischen Empfänger 140 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 15G weist Anschlüsse 150A, 150B und 150C auf,
und arbeitet, dem Anschluss 150A zugeführtes Licht von dem Anschluss 150B auszugeben,
und dem Anschluss 150B zugeführtes Licht von dem Anschluss 150C auszugeben.
Der Anschluss 150A ist mit dem optischen Sender 142 verbunden,
und der Anschluss 150C ist mit der optischen Überwachungsschaltung 144 verbunden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 152 weist Anschlüsse 152A, 152B und 152C auf.
Die Anschlüsse 152A und 152C sind
durch das C-Band und die Wellenlänge λosc2 gekoppelt,
und die Anschlüsse 152B und 152C sind
durch das L-Band und die Wellenlänge λosc1 gekoppelt.
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Jeder
optische Repeater 124 schließt einen optischen Verstärker 154 für das C-Band,
einen optischen Verstärker 156 für das L-Band,
eine optische Überwachungsschaltung 158 zum
Verarbeiten des ersten optischen Überwachungssignals und eine optische Überwachungsschaltung 160 zum
Verarbeiten des zweiten optischen Überwachungssignals ein. Optische
Multi-/Demultiplexer 162 und 164 werden verwendet,
um die optischen Verstärker 154 und 156 parallel
zu verbinden. Optische Zirkulatoren 166 und 168 werden
verwendet, um den optischen Verstärker 154 und die optische Überwachungsschaltung 160 parallel
zu verbinden. Optische Zirkulatoren 170 und 172 werden
verwendet, um den optischen Verstärker 156 und die optische Überwachungsschaltung 158 parallel
zu verbinden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 162 weist Anschlüsse 162A, 162B und 162C auf.
Die Anschlüsse 162A und 162B sind
durch das C-Band und die Wellenlänge λosc2 gekoppelt,
und die Anschlüsse 162A und 162C sind
durch das L-Band und die Wellenlänge λosc1 gekoppelt.
Der Anschluss 162A ist mit der optischen Faserübertragungsleitung 122 verbunden.
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Der
optische Multi-/Demultiplexer 164 weist Anschlüsse 164A, 164B und 164C auf.
Die Anschlüsse 164A und 164B sind
durch das C-Band und die Wellenlänge λosc2 gekoppelt,
und die Anschlüsse 164A und 164C sind
durch das L-Band und die Wellenlänge λosc1 gekoppelt.
Der Anschluss 164A ist mit der optischen Faserübertragungsleitung 122 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 166 weist Anschlüsse 166A, 166B und 166C auf,
und arbeitet, dem Anschluss 166A zugeführtes Licht von dem Anschluss 166B auszugeben,
und dem Anschluss 166B zugeführtes Licht von dem Anschluss 166C auszugeben.
Der Anschluss 166A ist mit dem Ausgangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 160 verbunden.
Der Anschluss 166B ist mit dem Anschluss 162B des
optischen Multi-/Demultiplexers 162 verbunden. Der Anschluss 166C ist
mit dem Eingangsanschluss des optischen Verstärkers 154 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 168 weist Anschlüsse 168A, 168B und 168C auf,
und arbeitet, dem Anschluss 168A zugeführtes Licht von dem Anschluss 168B auszugeben,
und dem Anschluss 168B zugeführtes Licht von dem Anschluss 168C auszugeben.
Der Anschluss 168A ist mit dem Ausgangsanschluss des optischen Verstärkers 154 verbunden.
Der Anschluss 168B ist mit dem Anschluss 164B des
optischen Multi-/Demultiplexers 164 verbunden. Der Anschluss 168C ist
mit dem Eingangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 160 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 172 weist Anschlüsse 172A, 172B und 172C auf,
und arbeitet, dem Anschluss 172A zugeführtes Licht von dem Anschluss 172B auszugeben,
und dem Anschluss 172B zugeführtes Licht von dem Anschluss 172C auszugeben.
Der Anschluss 172A ist mit dem Ausgangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 158 verbunden.
Der Anschluss 172B ist mit dem Anschluss 164C des
optischen Multi-/Demultiplexers 164 verbunden. Der Anschluss 172C ist
mit dem Eingangsanschluss des optischen Verstärkers 156 verbunden.
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Der
optische Zirkulator 170 weist Anschlüsse 170A, 170B und 170C auf,
und arbeitet, dem Anschluss 170A zugeführtes Licht von dem Anschluss 170B auszugeben,
und dem Anschluss 170B zugeführtes Licht von dem Anschluss 170C auszugeben.
Der Anschluss 170A ist mit dem Ausgangsanschluss des optischen Verstärkers 156 verbunden.
Der Anschluss 170B ist mit dem Anschluss 162C des
optischen Multi-/Demultiplexers 162 verbunden. Der Anschluss 170C ist
mit dem Eingangsanschluss der optischen Überwachungsschaltung 158 verbunden.
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Mit
dieser Konfiguration kann das erste Hauptsignallicht, das sich von
der Endgerätevorrichtung 118 zu
der Endgerätevorrichtung 120 ausbreitet,
durch den optischen Verstärker 154 verstärkt werden,
das zweite Hauptsignallicht, das sich von der Endgerätevorrichtung 120 zu
der Endgerätevorrichtung 118 ausbreitet,
kann von dem optischen Verstärker 156 verstärkt werden;
das erste optische Überwachungssignal,
das sich von der Endgerätevorrichtung 118 zu
der Endgerätevorrichtung 120 ausbreitet,
kann von der optischen Überwachungsschaltung 158 verarbeitet
werden; und das zweite optische Überwachungssignal,
das sich von der Endgerätevorrichtung 120 zu
der Endgerätevorrichtung 118 ausbreitet,
kann von der optischen Überwachungsschaltung 160 verarbeitet
werden.
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Um
einen derartigen Betrieb mit einer einfachen Konfiguration zu bewirken,
ist die Wellenlänge λosc1 des
ersten optischen Überwachungssignals
vorzugsweise innerhalb des L-Bands oder länger als die Wellenlängen eingestellt,
die in dem L-Band enthalten sind, und die Wellenlänge λosc2 des
zweiten optischen Überwachungssignals
ist vorzugsweise innerhalb des C-Bands oder kürzer als die Wellenlängen, die
in dem C-Band enthalten sind, eingestellt.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist der optische Verstärker 154 zwischen
den optischen Zirkulatoren 166 und 168 angeordnet,
und der optische Verstärker 156 ist
zwischen den optischen Zirkulatoren 170 und 172 angeordnet.
Dementsprechend ist es unnötig,
einen optischen Isolator zum Verhindern einer unerwünschten
Oszillation in jedem der optischen Verstärker 154 und 156 zu
verwenden, wodurch eine Kostenverringerung zugelassen wird. Ferner
ist es im Gegensatz zu den vorherigen bevorzugten Ausführungsformen
unnötig,
einen Wellenlängenkoppler
zum Abzweigen eines optischen Überwachungssignals
zu verwenden, wodurch eine Verschlechterung in der Rauschcharakteristik
und der Verstärkungseffizienz
aufgrund einer relativ großen
Einfügungsdämpfung durch
den Wellenlängenkoppler
verhindert wird.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine spezifische, bevorzugte Ausführungsform
des EDFA zeigt, der in 5 gezeigt ist. Spezifischer
zeigt 14 eine spezifische Konfiguration
des optischen Verstärkers 16(#1) in
dem in 4 gezeigten System.
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Der
optische Verstärker 16(#1) weist
einen optischen Koppler 202, einen Wellenlängenkoppler 204, einen
optischen Isolator 206, eine EDF (Erbium-dotierte Faser) 208,
einen Wellenlängenkoppler 210,
einen optischen Koppler 212, einen optischen Isolator 214,
variable Abschwächer
(VATT) 216, eine DCF (Dispersions-kompensierende Faser) 218,
einen optischen Koppler 220, einen Wellenlängenkoppler 222,
einen optischen Isolator 224, eine EDF 226, einen
Wellenlängenkoppler 228,
einen optischen Koppler 230 und einen optischen Isolator 232,
der zwischen den Wellenlängenkopplern 18 und 22 kaskadiert
ist, auf.
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Eine
Laserdiode (LD) 234 wird verwendet, um die EDF 238 vorwärts zu pumpen,
und eine LD 236 wird verwendet, um die EDF 208 rückwärts zu pumpen.
Ferner wird eine LD 238 verwendet, um die EDF 226 vorwärts zu pumpen,
und eine LD 240 wird verwendet, um die EDF 226 rückwärts zu pumpen.
Die Oszillationswellenlänge
jede der LDs 234, 236, 238 und 240 ist
innerhalb eines 0,98 μm-Bands
oder eines 1,48 μm-Bands beispielsweise
eingestellt.
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Pumplicht,
das von der LD 234 ausgegeben wird, wird durch den Wellenlängenkoppler 204 und
den optischen Isolator 206 in die EDF 208 von
ihrem vorderen Ende zugeführt,
und Pumplicht, das von der LD 236 ausgegeben wird, wird
durch den Wellenlängenkoppler 210 in
die EDF 208 von ihrem hinteren Ende zugeführt.
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Hauptsignallicht
in dem C-Band, das zu verstärken
ist, wird durch den Wellenlängenkoppler 18,
den optischen Koppler 202, den Wellenlängenkoppler 204 und
den optischen Isolator 206 in die EDF 208 von
ihrem vorderen Ende zugeführt.
Wenn das Hauptsignallicht der EDF 206, die von dem LDs 234 und 236 gepumpt wird,
zugeführt
wird, wird das Hauptsignallicht während einer Ausbreitung in
der EDF 208 verstärkt,
und das somit verstärkte
Hauptsignallicht wird durch den Wellenlängenkoppler 210, den
optischen Koppler 212 und den optischen Isolator 214 dem
variablen Abschwächer 216 zugeführt.
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In
dem optischen Koppler 202 wird Monitorlicht zum Erfassen
einer Eingangsleistung in die EDF 208 von dem Hauptsignallicht,
das von der EDF 208 zu verstärken ist, abgezweigt. Das Monitorlicht
von dem optischen Koppler 202 wird in ein elektrisches
Signal, das einen Pegel aufweist, der der Leistung des Monitorlichts entspricht,
durch einen Fotodetektor (PD) 242 konvertiert. Das elektrische
Signal, das aus der PD 242 ausgegeben wird, wird einer
AGC-(automatischen
Verstärkungssteuerungs-)-Schaltung 246 zugeführt. In
dem optischen Koppler 212 wird Monitorlicht zur Erfassung
einer Ausgangsleistung von der EDF 208 von dem Hauptsignallicht,
das durch die EDF 208 verstärkt wird, abgezweigt. Das Monitorlicht
von dem optischen Koppler 212 wird in ein elektrisches
Signal, das einen Pegel aufweist, der der Leistung des Monitorlichts
entspricht, durch einen PD 244 konvertiert. Das elektrische
Signal, das aus dem PD 244 ausgegeben wird, wird der AGC-Schaltung 246 zugeführt. Die
AGC-Schaltung 246 steuert Treiberströme (Vorspannströme) für die LDs 234 und 236 gemäß den Ausgangssignalen
aus den PDs 242 und 244, so dass die Verstärkung, die
in der EDF 208 erzeugt wird, konstant wird.
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Das
Hauptsignallicht, das dem variablen Abschwächer 216 zugeführt wird,
durchläuft
eine gesteuerte Abschwächung.
Das Hauptsignallicht, das durch den variablen Abschwächer 216 abgeschwächt ist,
wird der DCF 218 zugeführt.
Die DCF 218 wird verwendet, um eine chromatische Dispersion
zu kompensieren, die in der optischen Faserübertragungsleitung 6 erzeugt
wird (siehe 4 beispielsweise).
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Das
Hauptsignallicht, das durch die DCF 218 läuft, wird über den
optischen Koppler 220, den Wellenlängenkoppler 222 und
den optischen Isolator 224 in die EDF 226 von
ihrem vorderen Ende zugeführt. Pumplicht,
das von der LD 238 ausgegeben wird, wird durch den Wellenlängenkoppler 222 und
den optischen Isolator 224 in die EDF 226 von
ihrem vorderen Ende zugeführt,
und Pumplicht, das von der LD 240 ausgegeben wird, wird
durch den Wellenlängenkoppler 228 in
die EDF 226 von ihrem hinteren Ende zugeführt.
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Wenn
das Hauptsignallicht der EDF 226 zugeführt wird, die von dem LDs 238 und 240 gepumpt
wird, wird das Hauptsignallicht während einer Ausbreitung in
der EDF 226 verstärkt.
Das Hauptsignallicht, das durch die EDF 226 verstärkt ist,
wird durch den Wellenlängenkoppler 228,
den optischen Koppler 230 und den optischen Isolator 232 geleitet,
und wird von diesem optischen Verstärker 16(#1) ausgegeben.
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In
dem optischen Koppler 220 wird Monitorlicht zur Erfassung
einer Eingangsleistung in die EDF 226 von dem Hauptsignallicht,
das durch die EDF 226 zu verstärken ist, abgezweigt. Das Monitorlicht
von dem optischen Koppler 220 wird in ein elektrisches
Signal, das einen Pegel aufweist, der der Leistung des Monitorlichts
entspricht, durch einen PD 248 konvertiert. Das elektrische
Signal, das aus dem PD 248 ausgegeben wird, wird einer
AGC-Schaltung 252 zugeführt.
In dem optischen Koppler 230 wird Monitorlicht zur Erfassung einer
Ausgangsleistung von der EDF 226 von dem Hauptsignallicht,
das von der EDF 226 verstärkt ist, abgezweigt. Das Monitorlicht
von dem optischen Koppler 230 wird in ein elektrisches
Signal, das einen Pegel aufweist, der der Leistung des Monitorlichts
entspricht, durch einen PD 250 konvertiert. Das elektrische
Signal, das von dem PD 250 ausgegeben wird, wird der AGC-Schaltung 252 und
einer ALC-(automatische
Ausgangspegelsteuer-)-Schaltung 254 zugeführt.
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Die
AGC-Schaltung 252 steuert Treiberströme (Vorspannströme) für die LDs 238 und 240 gemäß den Ausgangssignalen
von den PDs 248 und 250, so dass die Verstärkung, die
in der EDF 226 erzeugt wird, konstant wird.
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Die
ALC-Schaltung 254 steuert die Abschwächung in dem variablen Abschwächer 216 so,
dass die Leistung des Hauptsignallichts, das von der EDF 226 ausgegeben
wird, d.h. aus diesem optischen Verstärker 16(#1) ausgegeben
wird, konstant wird.
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Insbesondere
in dem Fall, bei dem das Hauptsignallicht, das durch den optischen
Verstärker 16(#1) zu
verstärken
ist, WDM-Signallicht
ist, steuert die ALC-Schaltung 254 die Abschwächung in
dem variablen Abschwächer 216 so,
dass die Leistung pro Kanal des verstärkten WDM-Signallichts, das
aus dem optischen Verstärker 16(#1) ausgegeben
wird, konstant wird. In diesem Fall spiegelt das Ausgangssignal
aus dem PD 250 die Gesamtleistung sämtlicher Kanäle des verstärkten WDM-Signallichts wider.
Dementsprechend muss, um eine derartige Funktion der ALC-Schaltung 254 zu
erhalten, ein Referenzpegel für
die Steuerung in der ALC-Schaltung 254 gemäß der Anzahl
von Kanälen
des WDM-Signallichts geändert
werden. Beispielsweise vergleicht die ALC-Schaltung 254 den
Spannungspegel des Ausgangssignals von dem PD 250 mit einem
gegenwärtigen
Referenzpegel, um ein Fehlersignal zu erhalten, und steuert die
Abschwächung
in dem variablen Abschwächer 216 so,
dass das Fehlersignal 0 wird, wodurch die Leistung pro Kanal des
verstärkten
WDM-Signallichts konstant gehalten wird.
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Eine
Information über
die Anzahl von Kanälen
zum Einstellen des Referenzpegels wird der ALC-Schaltung 254 von
der optischen Überwachungsschaltung 20 zugeführt, und
ein Bestätigungssignal über diese
Einstellung wird bei der optischen Überwachungsschaltung 20 von
der ALC-Schaltung 254 zugeführt. Dann wird in der optischen Überwachungsschaltung 20 das
optische Überwachungssignal
aktualisiert, um so das Bestätigungssignal
einzuschließen.
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Der
optische Verstärker 16(#2) für das L-Band
kann auf ähnliche
Weise wie der optische Verstärker 16(#1) konfiguriert
werden.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
kann die Verstärkung,
die in jeder der EDFs 208 und 226 erzeugt wird,
konstant gehalten werden. Dementsprechend kann, indem der Pumpzustand
für jede
der EDF 208 und 226 geeignet eingestellt wird,
die Wellenlängencharakteristik
der Verstärkung
flach gehalten werden. Auch wenn die Wellenlängencharakteristik der Verstärkung nicht
flach gehalten wird, kann die Wellenlängencharakteristik der Verstärkung konstant
gehalten werden, so dass, indem ein Verstärkungsentzerrer (nicht gezeigt) eingesetzt
wird, der eine feste Wellenlängencharakteristik
einer Dämpfung
aufweist, die Wellenlängencharakteristik
der Verstärkung
flach gehalten werden kann. Der Verstärkungsentzerrer kann beispielsweise
durch ein Fasergitter bereitgestellt werden.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
arbeiten die ALC-Schaltung 254 und
der variable Abschwächer 216 so,
dass die Leistung pro Kanal des verstärkten WDM-Signallichts beispielsweise
konstant gehalten wird. Dementsprechend kann ein dynamischer Eingangsbereich
erhöht
werden. Das heißt,
dass auch dann, wenn die Eingangsleistung pro Kanal des WDM-Signallichts, das
zu verstärken
ist, in einem zugelassenen Bereich variiert, die Ausgangsleistung
pro Kanal konstant gehalten werden kann.
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Ein
Beispiel eines Änderns
der Anzahl von Betriebskanälen
wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 14 beschrieben
werden. Bevor die Anzahl von Betriebskanälen geändert wird, wird der optischen Überwachungsschaltung 20 in
jedem optischen Repeater 8 mittels des optischen Überwachungssignals
eine Information über
das Ändern
der Anzahl gegenwärtiger
Betriebskanäle
und über
die Anzahl von Betriebskanälen
nach einer Änderung
zugeführt.
Dann arbeitet die optische Überwachungsschaltung 20,
um die Abschwächung
in dem variablen Abschwächer 216 vorübergehend
festzulegen. Folglich wird in dem optischen Verstärker 16(#1) beispielsweise
ein ALC-Modus auf einen AGC-Modus geschaltet. Danach wird der Wert
des Referenzpegels, der in der ALC-Schaltung 254 zu verwenden
ist, in einen Wert wieder eingeschrieben, der der Anzahl von Kanälen nach
einer Änderung
entspricht. Dann wird eine Information, dass jeder optische Repeater 8 in
einem Bereitschaftszustand ist, der Endgerätevorrichtung 2 oder 4 mittels
des optischen Überwachungssignals
von jedem optischen Repeater 8 zugeführt.
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Nach
einem Bestätigen,
dass sämtliche
optischen Repeater 8 in dem Bereitschaftszustand sind, ändert der
optische Sender 10 in der Endgerätevorrichtung 2 die
Anzahl von Kanälen.
Danach führt
die Endgerätevorrichtung 2 jedem
optischen Repeater 8 mittels des optischen Überwachungssignals
eine Information über
eine Aufhebung des Bereitschaftszustands zu.
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In
jedem optischen Repeater 8, der die Instruktion zum Aufheben
des Bereitschaftszustands empfangen hat, wird der AGC-Modus in den
ALC-Modus zurückgebracht.
Das heißt,
dass die Abschwächung
in dem variablen Abschwächer 216 von
einem festen Wert auf einen gesteuerten Wert zurückgebracht wird. Dann wird eine
Information über
eine derartige Zurückbringung
von dem AGC-Modus in den ALC-Modus der Endgerätevorrichtung 2 oder 4 mittels
des optischen Überwachungssignals
von jedem optischen Repeater 8 zugeführt.
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Gemäß dem obigen
Betrieb tritt eine geringfügige Änderung
in dem ersichtlichen Betrieb jedes optischen Verstärkers bei
einem Schalten zwischen dem ALC-Modus und dem AGC-Modus auf, so
dass ein unerwünschter
Betrieb wie ein Herbeiführen
von Störungen
in vorhandenen Kanälen
verhindert werden kann.
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Während die
Konfiguration und ihr sich darauf beziehender Betrieb des optischen
Verstärkers 16(#1), der
in 4 gezeigt ist, beschrieben worden sind, sind die
Konfiguration und ihr sich darauf beziehender Betrieb des optischen
Verstärkers,
der in 14 gezeigt ist, auf die anderen
Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die obigen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur veranschaulichend und nicht einschränkend sind.
Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein Verarbeiten
des optischen Überwachungssignals
in Bezug auf einen optischen Verstärker beschränkt, der in der Rauschcharakteristik
und der Verstärkungseffizienz überlegen
ist, sondern kann auch auf ein Verarbeiten des optischen Überwachungssignals
in Bezug auf einen optischen Verstärker angewandt werden, der entweder
in der Rauschcharakteristik oder in der Verstärkungseffizienz überlegen
ist.
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Ferner
können,
während
ein Multiplexieren von zwei Bändern,
oder dem C-Band und dem L-Band zum Zweck einer Bandbreiten-Verbreiterung beschrieben
worden ist, drei oder mehrere Bänder
multiplexiert werden. In diesem Fall wird das optische Überwachungssignal
in Bezug auf einen optischen Verstärker verarbeitet, der auf jedwedes
Band angewandt wird, wo zumindest entweder die Rauschcharakteristik
und/oder die Verstärkungseffizienz
am Besten ist. In dem Fall, bei dem eine Mehrzahl von Bändern vorhanden
sind, wo zumindest entweder die Rauschcharakteristik und/oder die
Verstärkungseffizienz
am Besten ist, kann das Verarbeiten des optischen Überwachungssignals
in Bezug auf eine Mehrzahl optischer Verstärker, die in diesen mehrfachen
Bändern
eingesetzt werden, verteilt werden.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine siebte, bevorzugte Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Übertragen
eines optischen Überwachungssignals
zeigt. Im Gegensatz zu der ersten bevorzugten Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, ist die siebte bevorzugte Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, dass jeder optische Repeater 8 drei oder
mehrere optische Verstärker 16(#1
bis #n) einschließt.
Das optische Überwachungssignal
wird in Bezug auf den optischen Verstärker 16(#1) verarbeitet, der
in jedwedem Band eingesetzt wird, wo zumindest entweder die Rauschcharakteristik
und/oder die Verstärkungseffizienz
am Besten ist.
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16 ist
ein Diagramm, das optische Breitbandverstärker zeigt, die auf die vorliegende
Erfindung anwendbar sind. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann ein
optischer Verstärker
für 1,3 μm auf die
vorliegende Erfindung angewandt werden. Der optische Verstärker für 1,3 μm umfasst
ein optisches Verstärkungsmedium,
das Pr (Praseodym) einschließt,
und eine Pumpquelle, die das optische Verstärkungsmedium pumpt. Die Pumpquelle
kann eine Lichtquelle sein, die Licht des 1,0 μm Bands emittiert.
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Der
optische Breitbandverstärker,
der in 16 gezeigt ist, kann als jeder
der optischen Verstärker 16(#1
bis #n) verwendet werden, die in 15 gezeigt
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen,
bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt.
Der Umfang der Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche definiert, und sämtliche Änderungen
und Modifikationen, wie sie in die Äquivalenz des Umfangs der Ansprüche fallen,
sind deswegen durch die Erfindung umfasst.