DE60026461T2 - Lithographischer Projektionsapparat - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verunreinigungserkennungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verunreinigungserkennungsvorrichtung in einer lithographischen Projektionsvorrichtung, welche aufweist:
    • • ein Beleuchtungssystem zum Liefern eines Projektionsstrahls einer Strahlung;
    • • einen ersten Objekttisch zum Halten einer Maske;
    • • einen zweiten Objekttisch, der mit einer Lagerfläche zum Lagern und Halten eines Substrats an seiner rückseitigen Oberfläche versehen ist; und
    • • ein Projektionssystem zum Abbilden eines bestrahlten Abschnitts der Maske auf einen Zielabschnitt des Substrats.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs kann beispielsweise bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen (ICs) verwendet werden. In so einem Fall kann die Maske (Strichplatte) ein Schaltkreismuster entsprechend einer individuellen Schicht des IC enthalten und dieses Muster kann dann auf einen Zielabschnitt, der einen oder mehrere Elementwafer auf einem Substrat (Siliciumwafer) aufweist, welches auf ihrer oberen Oberfläche mit einer Schicht eines strahlungsempfindlichen Materials (Resist) beschichtet wurde, abgebildet werden. Für gewöhnlich enthält ein einzelner Wafer ein ganzes Netzwerk an benachbarten Zielabschnitten, welche aufeinanderfolgend jeweils einzeln durch die Strichplatte beleuchtet werden. Bei einem Typ einer lithographischen Projektionsvorrichtung wird jeder Zielabschnitt durch Belichten des gesamten Strichplattenmusters auf dem Zielabschnitt in einem Durchgang bestrahlt; Eine solche Vorrichtung wird allgemein als Waferstepper bezeichnet. Bei einer anderen Vorrichtung – welche allgemein als Step-and-Scan-Vorrichtung bezeichnet wird – wird jeder Zielabschnitt durch aufeinander folgendes Abtasten des Strichplattenmusters unter dem Projektionsstrahl in einer gegebenen Referenzrichtung (der „Abtastrichtung") bestrahlt, wobei gleichzeitig der Wafertisch parallel oder gegenparallel in dieser Richtung abgetastet wird; da üblicherweise das Projektionssystem einen Vergrößerungsfaktor M (üblicherweise < 1) hat, ist eine Geschwindigkeit v, mit der der Wafertisch abgetastet wird, M mal grösser als diejenige, mit der der Strichplattentisch abgetastet wird. Mehr Informationen betreffend lithographische Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben werden, lassen sich der internationalen Patentanmeldung WO 97/33205 entnehmen.
  • Für gewöhnlich enthält eine Vorrichtung dieses Typs einen einzelnen ersten Objekt-(Masken-)Tisch und einen einzelnen zweiten Objekt-(Substrat-)Tisch. Es sind jedoch Maschinen verfügbar geworden, bei denen es wenigstens zwei unabhängig bewegliche Substrattische gibt; vergleiche beispielsweise die mehrstufige Vorrichtung, wie sie in den internationalen Patentanmeldungen WO98/28665 und WO98/40791 beschrieben ist. Das grundlegende Arbeitsprinzip hinter derartigen mehrstufigen Vorrichtungen ist, dass, während ein erster Substrattisch sich unterhalb des Projektionssystems befindet, um so die Belichtung eines ersten Substrates, welches sich auf diesem Tisch befindet, zu ermöglichen, ein zweiter Substrattisch in eine Ladeposition laufen kann, ein belichtetes Substrat abgeben kann, ein neues Substrat aufnehmen kann, einige anfängliche Messschritte an dem neuen Substrat durchführen kann und dann in Warteposition sein kann, um dieses neue Substrat in die Belichtungsposition unter dem Projektionssystem zu bringen, sobald die Belichtung des ersten Substrates abgeschlossen ist, wonach sich dieser Zyklus in sich wiederholt; auf diese Weise ist es möglich, einen wesentlich erhöhten Maschinendurchsatz zu erreichen, was wiederum die Betriebskosten der Maschine verbessert.
  • Lithographische Vorrichtungen können verschiedene Arten von Projektionsstrahlung verwenden, beispielsweise ultraviolettes Licht (UV), extremes UV, Röntgenstrahlen, Ionenstrahlen oder Elektronenstrahlen. Abhängig von dem verwendeten Strahlungstyp und den besonderen Gestaltungsanforderungen der Vorrichtung kann das Projektionssystem beispielsweise brechend, reflektiv oder katadioptrisch sein und kann verschiedene glasartige Bestandteile, Spiegel für streifenden Einfall, selektive mehrlagige Beschichtungen, magnetische und/oder elektrostatische Feldlinsen etc. aufweisen; aus Gründen der Einfachheit werden solche Bestandteile in diesem Text später für sich alleine oder zusammengefasst als „Linse" bezeichnet. Die Vorrichtung kann Bestandteile aufweisen, welche im Vakuum arbeiten und entsprechend vakuumkompatibel sind.
  • Wenn ein Substrat auf der Lagerfläche des Substrattisches abgelegt wird, kann das Substrat gegen die Lagerfläche durch Anlegen von Unterdruck an einen Raum zwischen der Lagerfläche und der rückseitigen Oberfläche des Substrates angesaugt werden. Bei Verwendung dieses Verfahrens nimmt das Substrat eine Form an, welche von der Lagerfläche bestimmt ist. Die Lagerfläche kann mit einer Matrixanordnung von Vorsprüngen versehen sein, welche im wesentlichen senkrecht zur Lagerfläche sind, so dass die Rückseite des Substrates auf einer Kontaktoberfläche liegt, welche durch einen oberen Teil der Vorsprünge gebildet wird. Die Form des Substrates wird dann durch die Kontaktoberfläche bestimmt, welche alle in einer gemeinsamen Ebene liegen. Wenn Verunreinigungspartikel zwischen der Lagerfläche und der rückseitigen Oberfläche des Substrats vorhanden sind, wird die Form des Substrats nicht nur alleine durch die Form der Lagerfläche, sondern auch durch die Verunreinigungspartikel bestimmt. Die Verunreinigung kann eine unakzeptable Verformung des Substrates bewirken, welche zu Fokus- und Überlagerungsfehlern während der Abbildung des Musters in der Maske auf eine obere Oberfläche des Substrates führen. Die Fehler können zu einer Ausmusterung der hergestellten Substrate und somit zu einem geringeren Durchsatz in der lithographischen Vorrichtung führen, was zu einem Anstieg der Betriebskosten führt.
  • Die US 5,559,582 beschreibt eine lithographische Vorrichtung mit einem Reinigungswerkzeug für den Substrattisch. Das Reinigungswerkzeug weist einen apparasiven Wetzstein und ein staubfreies Tuch auf.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Fokus- und Überlagerungsfehler zu vermeiden, welche durch Verunreinigungspartikel verursacht werden, welche zwischen der Lagerfläche und der Substratrückseitenoberfläche vorhanden sind. Diese und weitere Aufgaben werden gelöst bei einer Vorrichtung, wie sie im beigefügten Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Durch Erkennung des Vorhandenseins einer Verunreinigung auf der Lagerfläche kann man die Reinigung der Lagerfläche derart auslösen, dass Fokus- und Überlagerungsfehler aufgrund der Verunreinigung vorab vermieden sind. Weniger hergestellte Substrate werden ausgemustert und die Betriebskosten der Vorrichtung werden verbessert.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Verunreinigungserkennungsvorrichtung auf:
    • • eine Pegelsensierungsvorrichtung, welche zur Erkennung einer Oberflächenformung eines Substrats aufgebaut und angeordnet ist, welches auf der Lagerfläche angeordnet ist;
    • • Datenspeichermittel zur Speicherung von Oberflächenformungen wenigstens zweier Substrate; und
    • • Verarbeitungsmittel, die Oberflächenformungen wenigstens zweier Substrate zu vergleichen vermögen, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, um eine wiederkehrende Verformung in den Oberflächenformungen der Substrate an ähnlichen Orten zu erkennen, was das Vorhandensein einer Verunreinigung an diesem Ort der Lagerfläche anzeigt.
  • Auf diese Weise kann die Pegelsensierungsvorrichtung, welche bereits in der Vorrichtung vorhanden ist, für die Erkennung einer Verunreinigung verwendet werden, welche in der Lagerfläche vorhanden ist. Eine solche Pegelsensierungsvorrichtung kann die Oberflächenformung eines Substrats, welches sich auf der Lagerfläche befindet, erkennen und die Oberflächenformung kann während der Belichtung verwendet werden, Höhe und Neigung des Substrates so einzustellen, dass das Substrat innerhalb der Brennebene des Projektionssystems positioniert wird. Für den Fall, dass die Oberflächenformung von mehr als einem Substrat eine Verformung an einem ähnlichen Ort aufweist, zeigt diese Verformung eine Verunreinigung der Lagerfläche an besagtem Ort, da die Verunreinigung jedes Substrats auf dieser Lagerfläche verformen wird.
  • Die Verunreinigungserkennungsvorrichtung vermag den Ort der Verunreinigung auf der Lageroberfläche zu erkennen und die Vorrichtung weist ein Reinigungswerkzeug auf, welches sich bezüglich der Lageroberfläche zu besagtem Ort zu bewegen vermag und den Ort zu reinigen vermag. Auf diese Weise wird eine an einem bestimmten Ort auf der Lageroberfläche erkannte Verunreinigung durch das Reinigungswerkzeug in situ gereinigt und Durchsatzeinbußen werden vermieden, da das Öffnen, Überprüfen, Reinigen und Schließen der Vorrichtung, was viel Zeit kostet, während der die Vorrichtung nicht betreibbar ist, vermieden ist. Die Reinigung eines bestimmten verunreinigten Ortes in situ hat den weiteren Vorteil, dass es nicht notwendig ist, die gesamte Lagerfläche zu reinigen, was Abnutzung des Reinigungswerkzeuges und der Lagerfläche verursachen würde.
  • Das Reinigungswerkzeug weist einen Reinigungsblock auf, der eine Reinigungsoberfläche hat und ist weiterhin so aufgebaut und angeordnet, dass es mit seiner Reinigungsoberfläche an der Lagerfläche positionierbar und bezüglich zu und in einer Ebene parallel zu der Lagerfläche bewegbar ist, wenn es gegenüber der Lagerfläche positioniert ist. Ein solches Reinigungswerkzeug ist sehr effektiv bei der Entfernung einer Verunreinigung durch abrasives Reinigen der Lagerfläche. Das Reinigungswerkzeug und der zweite Objekttisch können so aufgebaut und angeordnet sein, dass die Lagerfläche bewegt wird und der Reinigungsblock gegenüber dem verunreinigten Ort ortsfest gehalten wird oder so, dass der Reinigungsblock bewegt wird, während der zweite Objekttisch ortsfest gehalten wird. Es kann auch vorteilhaft sein, sowohl den zweiten Objekttisch als auch den Reinigungsblock zu bewegen. Der Reinigungsblock weist ein Keramikmaterial, beispielsweise Aluminiumoxid oder Titanoxid auf. Der Reinigungsblock kann zumindest teilweise elektrisch leitfähig sein, so dass eine statische elektrische Ladung sich nicht an dem Reinigungsblock und der Lagerfläche ansammeln kann. Eine durch eine solche elektrische Ladung zwischen der Lagerfläche und dem Reinigungsblock verursachte Anziehung tritt dann nicht auf. Die Rauigkeit der Reinigungsoberfläche beträgt vorteilhafterweise 0,1 μm oder weniger. Die Rauigkeit ist als Mittelwert der Absolutdistanzen zwischen der tatsächlichen Oberflä chenformung der Reinigungsoberfläche und der durchschnittlichen Oberflächenformung der Reinigungsoberfläche definiert. Eine solche Rauigkeit ist ausreichend zum Abreinigen der Verunreinigung, beschädigt jedoch nicht die Lagerfläche.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Vorrichtungsherstellungsverfahren, wie es im beigefügten Anspruch 6 definiert ist.
  • Bei einem Herstellungsprozess unter Verwendung einer lithographischen Projektionsvorrichtung wird ein Muster in einer Maske auf ein Substrat abgebildet, welches zumindest teilweise mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat verschiedene Abläufe durchlaufen, beispielsweise Priming, Resistbeschichtung und Weichbacken. Nach der Belichtung kann das Substrat anderen Abläufen unterworfen sein, beispielsweise Nachbelichtungsbacken (PEB), Entwicklung, Hartbacken und Messung/Prüfung der abgebildeten Einzelheiten. Die Reihe dieser Abläufe wird als Basis zum Mustern einer einzelnen Schicht einer Vorrichtung, z. B. eines IC, verwendet. Eine solche gemusterte Schicht kann dann verschiedenen Bearbeitungen unterworfen werden, wie Ätzen, Ionenimplantation (Dotierung), Metallisierung, Oxidation, chemisch/mechanisches Polieren etc., welche alle beabsichtigen, eine einzelne Schicht endzubearbeiten. Wenn mehrere Schichten benötigt werden, wird der gesamte Ablauf oder eine Abwandlung hiervon für jede neue Schicht wiederholt. Schließlich ist eine Reihe von Vorrichtungen auf dem Substrat (Wafer) vorhanden. Diese Vorrichtungen werden dann voneinander durch eine Technik wie Trennschneiden oder Sägen getrennt, wonach die einzelnen Vorrichtungen auf einem Träger angeordnet werden, mit Stiften verbunden werden etc. Nähere Informationen betreffend dieser Abläufe können beispielsweise dem Buch „Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", dritte Ausgabe, Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4 entnommen werden.
  • Obgleich oben konkreter Bezug genommen wurde auf die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der Herstellung von ICs, sei ausdrücklich festgehalten, dass eine solche Vorrichtung andere mögliche Anwendungsfälle haben kann. Beispielsweise kann sie bei der Herstellung integrierter optischer Systeme, Lenk- und Erkennungsmustern für Magnetic-Domain-Speicher, Flüssigkristallanzeigeschirme, Dünnfilmmagnetköpfen etc. verwendet werden. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass im Zusammenhang mit solchen anderen Anwendungsfällen jegliche Verwendung der Begriffe „Strichplatte", „Wafer" oder „Einzelwafer" in diesem Text als ersetzbar durch die allgemeineren Begriffe „Maske", „Substrat" und „Zielabschnitt" zu verstehen ist.
  • Die Erfindung und ihre zugehörigen Vorteile ergeben sich besser unter Zuhilfenahme beispielhafter Ausführungsformen und der beigefügten schematischen Zeichnung, in der:
  • 1 schematisch eine lithographische Projektionsvorrichtung zeigt, welche zur Implementierung der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 schematisch eine Verunreinigungserkennungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3a und 3b schematisch ein Reinigungswerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen; und
  • 3c schematisch ein Substratreinigungswerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt schematisch eine lithographische Projektionsvorrichtung, welche zur Implementierung der Erfindung geeignet ist. Die Vorrichtung weist auf:
    • • ein Strahlungssystem LA, Ex, IN, CO zur Zufuhr eines Projektionsstrahls PB einer Strahlung (z. B. UV- oder EUV-Strahlung, Röntgenstrahlen, Ionen- oder Elektronen);
    • • einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT mit einem Maskenhalter zum Halten einer Maske MA (z. B. einer Strichplatte);
    • • einem zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT mit einer Lagerfläche zum Halten eines Substrats W (z. B. eines Resist-beschichtetem Siliciumwafers) an dessen Rückseitenfläche; und
    • • ein Projektionssystem PL (z. B. eine Linse oder ein katadioptrisches System oder eine Spiegelgruppe) zur Abbildung eines bestrahlten Abschnittes der Maske MA auf einen Zielabschnitt C des Substrats W.
  • In diesem Fall weist die dargestellte Vorrichtung brechende Bauteile auf. Sie kann jedoch auch alternativ eines oder mehrere reflektierende Bauteile aufweisen.
  • Das Strahlungssystem weist eine Quelle LA (z. B. eine Hg-Lampe oder einen Excimerlaser, eine thermoionische Kanone oder eine Ionenquelle, oder einen Wiggler/Undulator um den Pfad eines Elektronenstrahls in einem Speicherring oder Synchrotron herum) auf, welche einen Strahl einer Strahlung erzeugt. Dieser Strahl wird entlang verschiedener optischer Bauteile geführt, z. B. eine strahlformende Optik Ex, einen Integrator IN, und einen Kondensor C, so dass der sich ergebende Strahl PB die gewünschte Form und Dichtenverteilung in seinem Querschnitt hat.
  • Der Strahl PB durchtritt nachfolgend die Maske MA, welche in einem Maskenhalter auf dem Maskentisch MT gehalten ist. Nach Durchlauf der Maske MA läuft der Strahl PB durch das Projektionssystem PL, der den Strahl PB auf einen Zielabschnitt PB des Substrates W fokussiert. Unter Zuhilfenahme der interferometrischen Verschiebungs- und Messvorrichtung IF kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, beispielsweise so, dass unterschiedliche Zielabschnitte C im Pfad des Strahls PB positioniert werden.
  • Die dargestellte Vorrichtung kann in zwei unterschiedlichen Betriebsarten verwendet werden:
    • • Im Schrittmodus wird der Maskentisch MT im wesentlichen ortsfest gehalten und ein gesamtes Maskenbild wird in einem Durchgang (d. h. einem einzelnen „Flash") auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in x- und/oder y-Richtung verschoben, so dass ein unterschiedlicher Zielabschnitt C durch den (ortsfesten) Strahl PB bestrahlt werden kann;
    • • Im Abtastmodus trifft im wesentlichen das gleiche Szenario zu, mit der Ausnahme, dass ein gegebener Zielabschnitt C nicht in einem einzelnen „Flash" belichtet wird. Anstelle hiervon ist der Maskentisch MT in einer bestimmten Richtung (der sogenannten „Abtastrichtung", z. B. der x-Richtung) mit einer Geschwindigkeit v beweglich, so dass der Projektionsstrahl W veranlasst wird, über ein Maskenbild abzutasten; gleichzeitig wird der Substrattisch WT in die gleiche oder eine entgegen gesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit V = M × v bewegt, wobei M die Vergrößerung des Projektionssystems PL ist (typischerweise M = 1/4 oder 1/5). Auf diese Weise wird ein relativ großer Zielabschnitt C belichtbar, ohne dass Kompromisse bei der Auflösung gemacht werden müssen.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Substrattisches WT von 1 und der Verunreinigungserkennungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Besagte Verunreinigungserkennungsvorrichtung weist eine Pegelsensierungsvorrichtung auf, welche eine Strahlungsquelle S, ein Linsensystem L1, L2 und einen Detektor DE aufweisen. Die Pegelsensierungsvorrichtung wird verwendet, eine Oberflächenformung der oberen Oberfläche BS eines Substrates W zu erkennen, welches mit seiner Rückseite BS auf einer Lagerfläche WH eines Substrattisches WT gehalten ist. Wenn die Pegelsensierungsvorrichtung verwendet wird, erzeugt die Strahlungsquelle S einen Strahl einer Strahlung, der mit einer Linse L1 in einem Punkt SP gerichtet wird, der auf der oberen Oberfläche WS des Substrates W reflektiert und wird nachfolgend durch die Linse L2 in den Detektor DE geführt. Der Detektor ist so aufgebaut und angeordnet, dass er eine Änderung der Richtung des Strahls zu messen vermag, was eine Verformung der Oberflächenformung der oberen Fläche WS des Substrates W anzeigt. Eine solche Verformung kann durch das Substrat W bewirkt werden, welches an einem bestimmten Ort dicker ist oder durch eine Verunreinigung, welche zwischen der rückseitigen Fläche WS des Substrates W und der Lagerfläche WH vorhanden ist. Durch Speichern der Oberflächenformungen wenigstens zweier Substrate in einer Datenspeichervorrichtung und durch Vergleichen dieser Oberflächenformungen kann eine wiederkehrende Verformung in den Oberflächenformungen an einem ähnlichen Ort erkannt werden. Dies zeigt eine Verunreinigung der Lagerfläche WH an diesem Ort an. Die Pegelsensierungsvorrichtung kann ein Fokuserkennungssystem sein, wie es in der US-5,191,200 beschrieben ist.
  • 3a zeigt eine Schnitt-Teildarstellung des Substrattisches WT von 1 und ein Substrattischreinigungswerkzeug 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Substrattisch WT ist mit einer Lagerfläche WH versehen, welche eine Matrixanordnung von Vorsprüngen 13 aufweist, welche im wesentlichen senkrecht zu dieser Oberfläche sind. In einem Bereich zwischen den verschiedenen Vorsprüngen 13 und der Rückseite des Substrates W wird ein Unterdruck erzeugt, um das Substrat W auf der Lagerfläche WH zu halten. Ein Verunreinigungspartikel, welches zwischen einem Vorsprung 13 und der rückseitigen Fläche des Substrates W vorhanden ist, wird eine Verformung des Substrates W und damit dessen oberer Oberfläche, auf der ein Muster abzubilden ist, verursachen. Die Vorsprünge 13 stellen eine relativ kleine Kontaktfläche mit der rückseitigen Oberfläche des Substrates W dar, was zu einer geringen Wahrscheinlichkeit führt, dass zwischen der Lagerfläche WH und dem Substrat W Verunreinigungen vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil einer relativ kleinen Kontaktfläche ist, dass der Druck von der rückseitigen Oberfläche auf die Kontaktfläche relativ hoch im Vergleich dazu ist, wenn eine größere Kontaktfläche verwendet wird. Der höhere Druck kann irgendwelche Verunreinigungen, welche auf der Lagerfläche vorhanden sind, zerquetschen.
  • Die Oberfläche WH kann zwischen dem Entladen eines Substrates von und dem Laden eines anderen Substrates W auf den Substrattisch WT gereinigt werden, wenn das Vorhandensein einer Verunreinigung auf der Lagerfläche WH erkannt wird. Während der Reinigung der Lagerfläche WH wird ein Reinigungsblock 11 des Waferhalterreinigungswerkzeuges 10 auf die Vorsprünge 13 der Lagerfläche WH durch eine Reinigungsblockantriebseinheit 12 abgesenkt, wie in 3b gezeigt. Nachfolgend wird entweder der Reinigungsblock 11 oder der Wafertisch WT (oder beide) translatorisch so bewegt, dass sich der Reinigungsblock 11 über die Lagerfläche WH bewegt. Eine auf einem oder mehreren der Vorsprünge 13 vorhandene Verunreinigung wird durch eine abrasive Reinigung weggewischt. Der Reinigungsvorgang kann automatisiert sein und wird ohne Öffnen der lithographischen Vorrichtung durchgeführt, was die Abschaltzeit erheblich verringert und den Durchsatz durch die Vorrichtung wesentlich erhöht.
  • Der Reinigungsblock 11 der gezeigten Ausführungsform weist ein Keramikmaterial auf, welches elektrisch leitfähig ist, beispielsweise Aluminiumoxid oder Titanoxid mit einem Metall als Additiv. Der Reinigungsblock 11 ist elektrisch mit Massepotential verbunden, um den Aufbau einer elektrostatischen Ladung während des Reinigungsvorgangs zu verhindern. Ein solcher Aufbau elektrostatischer Ladung kann eine elektrostatische Anziehung zwischen der Lagerfläche WH und dem Reinigungsblock 11 bewirken.
  • Weiterhin hat die Reinigungsoberfläche des Reinigungsblocks 11 eine Oberflächenrauigkeit in der Größenordnung von 0,1 μm oder weniger, um die Kontaktkraft, welche von dem Reinigungsblock 11 ausgeübt wird, gleichförmig über die verschiedenen Vorsprünge 13 zu verteilen, welche in Kontakt mit dem Reinigungsblock 11 sind und um zu verhindern, dass auf einen einzelnen Vorsprung eine zu hohe Kraft ausgeübt wird. Eine derartige zu hohe Kraft könnte einen Vorsprung 13 und damit die Ebenheit der Kontaktfläche beschädigen, welche durch die oberen Teile der Vorsprünge gebildet wird.
  • Die 3a und 3b zeigen eine Markierungsplatte MP, welche auf der Oberseite des Substrattisches WT benachbart zu den Vorsprüngen der Lagerfläche WH vorhan den ist. Die in der Markierungsplatte MP enthaltene Markierung wird in einem Ausrichtungsvorgang von Substrat W und Substrattisch WT in der lithographischen Vorrichtung verwendet. Die Oberseite der Markierungsplatte MP liegt etwa in der gleichen Ebene wie die Oberseite des Substrates W, das sich auf dem Substrattisch WT befindet. Während eines Reinigungsvorgangs der Vorsprünge der Lagerfläche, wo das Substrat W nicht vorhanden ist, wie in 2b gezeigt, kann der Reinigungsblock 11 in die Markierungsplatte MP oder irgendein anderes Werkzeug laufen, welches auf der Oberseite des Substrattisches WT vorhanden sein kann. Um zu verhindern, dass die Markierungsplatte MP beschädigt wird, ist das Reinigungswerkzeug 10 so aufgebaut, dass sich der Reinigungsblock 11 von den Vorsprüngen zurückzieht, wenn ein festgelegter Wert einer Kraft, welche auf die Markierungsplatte MP oder irgendein anderes Werkzeug ausgeübt wird, in welches er laufen könnte, überschritten wird.
  • Ausführungsform 2
  • 3c zeigt ein Reinigungswerkzeug 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung der Vorrichtung von 1. Die zweite Ausführungsform verwendet die Verunreinigungserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß obiger Beschreibung zusammen mit bestimmten Veränderungen an dem Reinigungswerkzeug gemäß nachfolgender Beschreibung. In dem Reinigungswerkzeug 10 kann eine Rotationseinheit 15 den Reinigungsblock 11 so in Drehung versetzen, dass durch die Drehbewegung des Reinigungsblocks 11 ein abrasives Reinigen der Lagerfläche WH erfolgt. Die Reinigungsblockantriebseinheit 12 kann verwendet werden, den Reinigungsblock 11 an einer bestimmten Stelle auf der Lagerfläche WH anzuordnen. Das abrasive Reinigen wird durch die Drehbewegung des Reinigungsblocks 11 verbessert.
  • Obgleich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung oben offenbart wurden, versteht sich, dass die Erfindung anders als beschrieben in der Praxis umgesetzt werden kann. Die Erfindung ist durch die Ansprüche definiert.

Claims (6)

  1. Eine lithographische Projektionsvorrichtung, aufweisend: ein Beleuchtungssystem (IL) zum Liefern eines Projektionsstrahls (PB) einer Strahlung; einen ersten Objekttisch (MT) zum Halten einer Maske (MA); einen zweiten Objekttisch (WT), der mit einer Lagerfläche (WH) zum Lagern und Halten eines Substrats (W) versehen ist; und ein Projektionssystem (PL) zum Abbilden eines bestrahlten Abschnittes der Maske (MA) auf einen Zielabschnitt (C) des Substrats (W); eine Verunreinigungserkennungsvorrichtung (S, L1, L2, DE), die zur Erkennung des Orts einer Verunreinigung der Lagerfläche (WH) des zweiten Objekttisches (WT) aufgebaut und angeordnet ist; und ein Reinigungswerkzeug (10), welches sich bezüglich der Lagerfläche (WH) zu dem Ort der Verunreinigung zu bewegen vermag und besagten Ort reinigt, wobei das Reinigungswerkzeug einen Reinigungsblock (11) mit einer Reinigungsoberfläche aufweist; Mittel (12), welche dafür angeordnet sind, die Reinigungsoberfläche gegenüber der Lagerfläche (WH) derart zu positionieren, dass der Reinigungsblock (11) beweglich bezüglich und parallel zu der Lagerfläche (WH) ist, wenn er gegenüber der Lagerfläche (WH) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Reinigungsblock (11) ein Keramikmaterial aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Keramikmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumoxid und Titanoxid.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei der Reinigungsblock (11) zumindest teilweise elektrisch leitfähig ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Reinigungsoberfläche des Reinigungsblocks (11) eine Oberflächenrauigkeit von 0,1 μm oder weniger hat.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verunreinigungserkennungsvorrichtung aufweist: eine Pegelsensierungsvorrichtung (S, L1, L2, DE), welche zur Erkennung einer Oberflächenformung eines Substrates aufgebaut und angeordnet ist, welches auf der Lagerfläche (WH) angeordnet ist; Datenspeichermittel zur Speicherung von Oberflächenformungen wenigstens zweier Substrate; und Verarbeitungsmittel, die Oberflächenformungen wenigstens zweier Substrate zu vergleichen vermögen, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, um eine wiederkehrende Verformung in den Oberflächenformungen der Substrate an ähnlichen Orten zu erkennen, was das Vorhandensein einer Verunreinigung an diesem Ort der Lagerfläche (WH) anzeigt.
  6. Ein Vorrichtungsherstellungsverfahren, aufweisend die Schritte von: Bereitstellen eines Substrats (W), welches zumindest teilweise mit einer Schicht eines strahlungsempfindlichen Materials bedeckt ist, an einem Substrattisch (WT), der mit einer Lagerfläche (WH) zum Halten und Lagern des Substrates (W) versehen ist; Bereitstellen einer Maske (MA), welche ein Muster enthält; Verwenden eines Projektionsstrahls (PB) einer Strahlung, um ein Bild wenigstens eines Teils des Maskenmusters über ein Projektionssystem (PL) auf einen Zielabschnitt (C) der Schicht aus strahlungsempfindlichen Material zu projizieren; und Erkennen eines Orts einer Verunreinigung auf der Oberfläche (WH) des Substrattisches (WT); Bewegen eines Reinigungswerkzeugs (10), das einen Reinigungsblock (11) aufweist, an den Ort; Reinigen des Ortes durch Bewegen einer Reinigungsoberfläche des Reinigungsblocks (11) parallel zu der Lagerfläche (WA), dadurch gekennzeichnet, dass: der Reinigungsblock (11) ein Keramikmaterial aufweist.
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