DE602005001870T2 - Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit vorwärtsgekoppelter Fokussteuerung. - Google Patents

Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit vorwärtsgekoppelter Fokussteuerung. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lithografie-Vorrichtung mit verbesserter Fokussteuerung.
  • Eine Lithografie-Vorrichtung kann zum Beispiel bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen (ICs) verwendet werden. In einem solchen Fall kann eine Muster gebende Vorrichtung verwendet werden, um ein gewünschtes Schaltmuster zu erzeugen, das einer einzelnen Schicht des IC entspricht, und dieses Muster kann auf einem Zielgebiet auf einem Substrat (Siliziumwafer), der mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) beschichtet wurde, abgebildet werden (zum Beispiel mit ein oder mehreren Farben).
  • Im Allgemeinen umfassen solche Vorrichtungen ein Belichtungssystem zum Zuführen eines Projektionsstrahles, eine Haltestruktur zum Halten der Formgebungseinrichtung, einen Substrathalter zum Halten eines Substrats und ein Projektionssystem zum Projizieren des geformten Strahls auf einen Zielbereich des Substrats. Mehr Informationen im Hinblick auf lithografische Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben werden, können zum Beispiel dem US Patent Nr. 6,046,792 entnommen werden.
  • Der Ausdruck „Formgebungseinrichtung", wie hier verwendet, sollte weit ausgelegt werden, so dass er sich auf einen Mechanismus bezieht, der dazu verwendet werden kann, einen einfallenden Strahl mit einem geformten Querschnitt zu versehen, der einem Muster entspricht, das in einem Zielbereich des Substrats erzeugt werden soll; der Ausdruck „Lichtventil" kann in diesem Kontext auch verwendet werden. Im Allgemeinen wird das Muster einer speziellen funktionalen Schicht in einer im Zielbereich erzeugten Einrichtung entsprechen, wie einem integrierten Schaltkreis oder einer anderen Einrichtung (siehe unten). Beispiele einer solchen Formgebungseinrichtung umfassen:
    • Maske: Das Konzept einer Maske ist in der Lithografie allgemein bekannt und es umfasst Maskentypen, wie binärer, wechselnd phasenverschobene und gedämpfter phasenverschobene sowie verschiedener hybrider Maskentyp. Die Anordnung einer solchen Maske im Strahl verursacht eine selektive Transmission (im Falle einer Transmissionsmaske) oder Reflektion (im Falle einer Reflektionsmaske) der auf die Maske treffenden Strahlung, und zwar entsprechend dem Muster auf der Maske. Im Falle einer Maske wird die Haltestruktur im Allgemeinen ein Maskentisch sein, welcher sicherstellt, dass die Maske an einer gewünschten Position im einfallenden Strahl gehalten werden kann und dass sie bedarfsweise relativ zum Strahl bewegt werden kann;
    • programmierbare Spiegelanordnung: Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist eine über die Matrix zugängliche Oberfläche mit einer visko-elastischen Steuerschicht und einer reflektierenden Oberfläche. Das Grundprinzip hinter einer solchen Vorrichtung ist, dass (zum Beispiel) zugängliche Flächen der reflektierenden Oberfläche einfallendes Licht als gebrochenes Licht reflektieren, während nicht zugängliche Flächen einfallendes Licht als ungebrochenes Licht reflektieren. Durch Verwenden eines geeigneten Filters kann das ungebrochene Licht aus dem reflektierten Strahl gefiltert werden und nur das gebrochene Licht zurückbleibt; auf diese Weise wird der Strahl entsprechend dem Zugangsmuster der über die Matrix zugänglichen Oberfläche geformt. Der erforderliche Matrixzugang kann unter Verwendung geeigneter elektronischer Mittel durchgeführt werden. Mehr Information über solche Spiegelanordnungen kann zum Beispiel den US Patenten Nrn. 5,296,891 und 5,523,193 entnommen werden. Im Falle einer programmierbaren Spiegelanordnung kann die Haltestruktur als ein Rahmen oder Tisch verkörpert sein, der zum Beispiel je nach Bedarf fixiert oder beweglich sein kann; und
    • programmierbare LCD-Anordnung: Ein Beispiel einer solchen Konstruktion wird im US Patent Nr. 5,229,872 gegeben. Wie oben, kann die Haltestruktur in diesem Falle oder Tabelle verkörpert sein, der zum Beispiel je nach Bedarf fixiert oder beweglich sein kann.
  • Aus Vereinfachungsgründen kann der Rest dieses Textes an bestimmten Stellen speziell auf Beispiele lenken, die eine Maske und einen Maskentisch beinhalten; die allgemeinen Grundzüge, die in solchen Fällen besprochen werden, sollten jedoch im breiteren Kontext der Formgebungseinrichtung gesehen werden, wie dies oben ausgeführt ist.
  • Im Allgemeinen wird ein einzelner Wafer ein ganzes Netzwerk aus benachbarten Zielbereichen enthalten, die nacheinander mithilfe des Projektionssystems jeweils einzeln bestrahlt werden. In gegenwärtigen Vorrichtungen kann bei Verwendung einer Formgebung mittels Maske auf einem Maskentisch eine Unterscheidung zwischen zwei unterschiedlichen Maschinentypen getroffen werden. In einer Bauart einer lithografischen Vorrichtung, üblicherweise als ein Wafer Stepper – wird jeder Zielbereich bestrahlt, indem das gesamte Maskenmuster auf den Zielbereich auf einmal belichtet wird. In einer alternativen Vorrichtung – üblicherweise als eine Step-and-Scan Vorrichtung bezeichnet – wird jeder Zielbereich bestrahlt, indem das Maskenmuster unter dem Projektionsstrahl in einer gegebenen Bezugsrichtung (der „Abtast"-Richtung) abgetastet wird, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung gleichzeitig synchron abgetastet wird. Weil das Projektionssystem typischerweise einen Vergrößerungsfaktor M (im Allgemeinen < 1) hat, wird die Geschwindigkeit V, mit welcher der Substrattisch abgetastet wird, einen M-fachen Faktor gegenüber demjenigen haben, mit welcher der Maskentisch abgetastet wird. Mehr Information im Hinblick auf lithografische Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben werden, kann zum Beispiel dem US Patent Nr. 6,046,792 entnommen werden.
  • In einem Herstellungsprozess unter Verwendung einer lithografischen Vorrichtung wird das Muster auf einem Substrat abgebildet, das wenigstens teilweise mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) überdeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat verschiedene Prozeduren durchlaufen, wie einer Grundierung, einer Resist-Beschichtung und einem weichen Backen. Nach der Belichtung kann das Substrat einer weiteren Prozedur unterzogen werden, wie einem Post-Exposure-Backen (PEB), Entwicklung, einem Hart-Backen und einer Messung/Prüfung der abgebildeten Merkmale. Diese Reihe von Prozeduren wird als Basis verwendet, um eine einzelne Schicht einer Einrichtung, zum einem IC, mit Muster zu versehen. Eine solche gemusterte Schicht kann dann verschiedenen Verfahren unterzogen werden, wie einem Ätzen, einer Ionenimplantierung (Dotierung), einer Metallisierung, Oxidation, einem chemisch/mechanischen Polieren, etc., alles, um eine einzelne Schicht sauber zu verarbeiten.
  • Falls mehrere Schichten benötigt werden, muss die gesamte Prozedur oder eine Variante derselben für jede neue Schicht wiederholt werden. Eventuell wird eine Anordnung von Einrichtungen auf dem Substrat (Wafer) vorhanden sein. Diese Einrichtungen werden dann durch eine Technik, wie Zerschneiden oder Sägen, voneinander getrennt, wobei die einzelnen Einrichtungen dann auf einen Träger angebracht werden können, verbundenen mit Stiften, etc. Eine weitere Information hinsichtlich der Verfahren kann zum Beispiel aus dem Buch „Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", dritte Ausgabe von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0,07-067250-4, erhalten werden.
  • Zur Vereinfachung kann das Projektionssystem nachfolgend als die „Linse" bezeichnet werden; dieser Ausdruck sollte jedoch weit ausgelegt werden, so dass dieser verschiedene Typen von Projektionssystemen, einschließlich zum Beispiel refraktive optische Eigenschaften, reflektive optische Eigenschaften und Katadioptrik-Systeme. Das Strahlungssystem kann auch Komponenten umfassen, die entsprechend einem dieser Designtypen arbeiten, um den Projektionsstrahl zu lenken, zu formen oder zu steuern, und solche Komponenten können unten auch gemeinsam oder einzeln als „Linse" bezeichnet werden. Ferner kann die lithografische Vorrichtung eine Bauart haben, die zwei oder mehr Substrattische aufweist (und/oder zwei oder mehr Maskentische). In solchen „mehrstufigen" Vorrichtungen können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden oder Präparationsschritte an ein oder mehreren Tischen ausgeführt werden, während einer oder mehrere andere Tische für Belichtungen verwendet werden. Eine zweistufige lithografische Vorrichtung ist zum Beispiel beschrieben in US Patent Nr. 5,969,441 und in WO 98/40791 .
  • Weiterhin kann die lithografische Vorrichtung eine Bauart haben, die zwei oder mehr Substrattische aufweist (und/oder zwei oder mehr Maskentische). In solchen „mehrstufigen" Vorrichtungen können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden oder können Präparationsschritte auf ein oder mehreren Tischen ausgeführt werden, während ein oder mehrere andere Tische für Belichtungszwecke verwendet werden. Zweistufige lithografische Vorrichtungen sind zum Beispiel beschrieben in US Patent Nr. 5,969,441 und WO 98/40791 .
  • Üblicherweise verwenden lithografische Vorrichtungen Steuereinrichtungen, um die Oberfläche des Substrats in Brennebene des Projektionssystems zu positionieren. Die Steuereinrichtung nutzt eine Feedback-Servoinformation, um den Substrattisch zu positionieren. Dadurch startet die Steuereinrichtung den Betrieb nur dann, wenn zuerst ein Servo-Fehler erzeugt wird. Eine solche Konfiguration führt zu einer begrenzten Leistungsfähigkeit und einer nicht optimalen Fokussierung. Die EP 1 231 513 , welche als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, beschreibt eine lithografische Vorrichtung, in welcher eine Steuerung der Brennebenenform mit der Niveausteuerung integriert sein kann, welche die Höhe und die Neigung der Waferoberfläche bestimmt. Die Waferoberfläche und die Brennebenenform beschreibende Daten werden dazu verwendet, Sollwerte für die Substrattischposition und Projektionslinsenparameter zu berechnen, welche einer Servo-Steuereinrichtung 4 für die Tischpositionierung bzw. einer Servo-Steuereinrichtung für das Projektionssystem zugeführt werden. Die US 2001/0002303 beschreibt eine Substrattisch-Nivellierung, bei welcher ein Feed-Forward-Signal erzeugt wird. Das Feed-Forward-Signal wird unter Nutzung eines Ausgabesignals eines Niveausensors erzeugt. Die US 6,260,282 beschreibt eine Stufensteuerung einer lithografischen Vorrichtung, welche eine Feed-Forward-Strichplatte zeigt, wobei das Feed-Forward- Signal aus einer gemessenen Wafer-Stufenposition abgeleitet wird. Keines dieser drei Patente offenbart die Verwendung einer gemessenen Substratoberflächeninformation, um sowohl ein Position-Sollwertsignal als auch ein Feed-Forward-Sollwertsignal zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung sorgt für eine lithografische Vorrichtung mit einem verbesserten Fokussteuerungssystem, derart, dass Substrate von hoher Qualität hergestellt werden können. Die lithografische Vorrichtung umfasst ein Beleuchtungssystem, das so ausgelegt ist, dass dieses einen Strahl liefert, eine erste Haltestruktur, die so ausgelegt ist, dass diese eine Formgebungseinrichtung hält, die dem Strahl eine gewünschte Querschnittsform verleiht, eine zweite Haltestruktur, die einen Substrathalter zum Halten eines Substrats umfasst, ein Projektionssystem, das so ausgelegt ist, dass dieses den geformten Strahl auf einen Zielbereich auf einer Oberfläche des Substrats projiziert, und eine Servoeinheit, die so ausgelegt ist, dass diese den Substrathalter positioniert. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Sensoreinheit, die so ausgebildet ist, dass diese einen Abstand wenigstens eines Aufnahmepunkts auf der Oberfläche des Substrats relativ zu einer Bezugsebene bestimmt, eine Speichereinheit, die so ausgebildet ist, dass diese eine Oberflächeninformation des Substrats basierend auf jeweiligen Abständen entsprechend des wenigsten einen Aufnahmepunktes auf der Substratoberfläche speichert, und eine Rechnungseinheit, die so ausgebildet ist, dass diese ein Feed-Forward-Sollwertsignal basierend auf der gespeicherten Oberflächeninformation bestimmt, derart, dass das Feed-Forward-Sollwertsignal der Servoeinheit zugeführt wird, um den Substrathalter zu positionieren. Vorzugsweise umfasst das Feed-Forward-(Sollwert)-Signal ein Beschleunigungssignal, wobei das Beschleunigungssignal eine Beschleunigung eines Punktes der Oberfläche des Substrats umfassen kann.
  • Ein Attribut der Erfindung beruht in der Einsicht, dass es Raum für eine Verbesserung der Steuerung der Servoeinheit gibt. Ein weiteres Attribut der Erfindung beruht in dem Herausfinden, wie diese Verbesserung realisiert werden kann. Schließlich werden diese Attribute durch die lithografische Vorrichtung gemäß der Erfin dung erreicht, die mit einer Speichereinheit zum Speichern einer Oberflächeninformation des Substrats versehen ist, welche jeweilige Abstände jeweiliger Aufnahmepunkte auf der Oberfläche bezüglich der Bezugsebene umfasst, und mit einer Berechnungseinheit versehen ist, um ein Feed-Forward-Sollwertsignal für die Servoeinheit auf der Basis der gespeicherten Oberflächeninformation des Substrats zu berechnen.
  • Da die Servoeinheit ein Feed-Forward-Sollwertsignal empfängt, kann das Positionieren des Tisches in einer sehr genauen und schnellen (vorbestimmten) Weise durchgeführt werden, derart, dass im Gegensatz zu einer Situation, in welcher die Servoeinheit nur durch ein Feedback-Sollwertsignal gesteuert wird, die Position des Tisches korrigiert wird, bevor ein signifikanter Positionsfehler aus der gewünschten Position des Tisches auftritt.
  • Die Sensoreinheit kann einen Niveausensor zum Messen der Oberflächeninformation im Format einer Reihe von gemessenen Abständen als Funktion von zweidimensionalen Koordinaten umfassen, wobei jede zweidimensionale Koordinate durch eine orthogonale Projektion des entsprechenden Aufnahmepunktes auf die Bezugsebene definiert ist. Die Oberfläche wird vorzugsweise gemessen, während das Substrat auf einer Haltefläche des Tisches fixiert oder eingeklemmt ist (zum Beispiel durch eine Saugklammer oder eine elektrostatische Klammer), da das Fixieren oder Einklemmen der Haltefläche das Oberflächenmuster beeinflussen kann. Nach Erhalt der Oberflächeninformation ist die Oberfläche bzw. die „Höhenkarte" der Oberfläche bekannt.
  • Die Information kann nachfolgend zum Einstellen einer mathematischen Glättungsfunktion für die „Höhenkarte" des Substrats verwendet werden, wobei die Berechnungseinheit Ableitungen der mathematischen Glättungsfunktion berechnen kann, um ein sehr genaues Feed-Forward-Sollwertsignal auf der Basis der mathematischen Glättungsfunktion und/oder von Ableitungen der mathematischen Funktion zu bestimmen.
  • Vorzugsweise ist die Bezugsebene im Wesentlichen parallel zu der Haltefläche des Substrattisches ausgerichtet, wobei die Bezugsebene eine fixierte Position haben kann im Hinblick auf das Projektionssystem. Letzteres gewährleistet, dass die Abstände der Oberfläche in Bezug auf das Projektionssystem bestimmt sind, derart, dass die Oberflächeninformation („Höhenkarte") in Bezug zu dem Projektionssystem gesetzt werden kann und dadurch eine zuverlässige Fokussteuerung ermöglicht wird.
  • Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltestruktur einen zweiten Substrattisch umfasst, wobei die lithografische Vorrichtung so konstruiert und angeordnet ist, dass diese mit dem Niveausensor eine Oberflächeninformation eines auf dem ersten Substrattisch angeordneten Substrats misst, während das auf dem zweiten Substrattisch angeordnete weitere Substrat belichtet wird. Danach wird das Substrat auf dem ersten Tisch belichtet, wobei der erste Substrattisch durch eine Servoeinheit auf Basis der während der Messung erlangten Oberflächeninformation positioniert wird. Auf diese Weise wird ein Doppelstufen- oder Zwillingsstufenkonzept wirksam zur Durchführung der Erfindung verwendet.
  • Hiermit wird die Oberfläche oder „Höhenkarte" des Substrats auf einem ersten Tisch bestimmt, während ein weiteres Substrat auf einem zweiten Tisch belichtet wird. Nach der Bestimmung der „Höhenkarte", aber vor dem Belichtungsstart des Substrats, werden Berechnungen durchgeführt, um im Voraus ein Feed-Forward-Sollwertsignal zu berechnen. Als Nächstes wird das belichtete Substrat zu anderen Teilen der lithografischen Vorrichtung befördert und wird das Substrat, welches gemessen wurde, während es auf dem ersten Tisch fixiert war, belichtet, während die Fokussteuerung auf der Basis des bereits berechneten Feed-Forward-Sollwertsignals durchgeführt wird (Ein Feedback-Signal wird normalerweise auch zum Verringern nachteiliger Position-, Geschwindigkeits-, Beschleunigungsfehler etc. verwendet).
  • Obwohl in diesem Text speziell Bezug genommen wird auf die Verwendung einer lithografischen Vorrichtung bei der Herstellung von ICs, ist dies so zu verstehen, dass die hier beschriebene lithografische Vorrichtung andere Verwendung haben kann, wie die Herstellung integrierter optischer Systeme, die Führung und Erfassung von Muster von magnetischen Domänenspeichern, Flüssigkristallanzeigen (LCDs), Dünnschichtmagnetköpfe, etc.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass im Kontext solcher alternativen Anwendungen jede Benutzung der Ausdrücke „Wafer" oder „Prägeplatte" hier als Synonym für die allgemeinen Ausdrücke „Substrat" bzw. „Zielbereich" angesehen werden können. Das hier bezeichnete Substrat kann vor oder nach der Belichtung in zum Beispiel einer Führungsbahn (einem Werkzeug, das typischerweise eine Fotolackschicht auf ein Substrat aufbringt und den belichteten Fotolack entwickelt) oder durch ein Mess- oder Inspektionswerkzeug bearbeitet werden. Soweit anwendbar, kann die Offenbarung hier auf solche und andere Substrat-Bearbeitungswerkzeuge angewendet werden. Ferner kann das Substrat mehr als einmal bearbeitet werden, zum Beispiel um einen Mehrschicht IC zu erzeugen, so dass sich der hier verwendete Ausdruck Substrat auch auf ein Substrat beziehen kann, das bereits mehrere bearbeitete Schichten enthält.
  • Die hier verwendeten Ausdrücke „Strahlung" und „Strahl" umfassen alle Typen einer elektromagnetischen Strahlung, einschließlich Ultraviolett (UV)-Strahlung (zum Beispiel mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 oder 126 nm) und einer extremen Ultraviolett (EUV)-Strahlung (zum Beispiel mit einer Wellenlänge im Bereich von 5 bis 20 nm) sowie Teilchenstrahlen, wie beispielsweise Ionenstrahlen oder Elektronenstrahlen.
  • Der Ausdruck „Formgebungseinrichtung", wie hier verwendet, sollte weit ausgelegt werden, so dass sich dieser auf Mittel bezieht, die verwendet werden können, um einem Projektionsstrahl eine Querschnittsform zu verleihen, um so ein Muster in einem Zielbereich des Substrats zu erzeugen. Es sollte angemerkt, dass das die dem Projektionsstrahl verliehene Form nicht genau dem gewünschten Muster im Zielbereich des Substrats entsprechen können muss. Ganz allgemein wird die dem Projektionsstrahl verliehene Form einer speziellen funktionalen Schicht in einer Einrichtung entsprechen, die im Zielbereich erzeugt wird, wie einem integrierten Schaltkreis.
  • Die Formgebungseinrichtung kann transmissiv oder reflektiv ausgebildet sein. Wie oben angemerkt, umfassen Beispiele von Formgebungseinrichtungen Masken, programmierbare Spiegelanordnungen und programmierbare LCD-Felder. Masken sind in der Lithografie allgemein bekannt und umfassen Maskentypen, wie binäre, wechselnd phasenverschobene und gedämpft phasenverschobene sowie verschiedene hybride Maskentypen. Ein Beispiel einer programmierbaren Spiegelanordnung verwendet eine Matrixanordnung kleiner Spiegel, von denen jeder einzeln geneigt werden kann, um so einen einfallenden Strahl in unterschiedliche Richtungen zu reflektieren; auf diese Weise wird der reflektierte Strahl geformt.
  • Die Haltestruktur, das heißt, trägt das Gewicht, die Formgebungseinrichtung. Sie hält die Formgebungseinrichtung in abhängiger Weise von der Orientierung der Formgebungseinrichtung, dem Design der lithografischen Vorrichtung und anderer Bedingungen, wie zum Beispiel, ob die Formgebungseinrichtung in einer Vakuumumgebung gehalten wird oder nicht. Die Halterung kann eine mechanische Einklemmung, Unterdruck oder andere Klemmtechniken verwenden, zum Beispiel ein elektrostatisches Einklemmen unter Vakuumbedingungen. Die Haltestruktur kann zum Beispiel ein Rahmen oder ein Tisch sein, welcher je nach Bedarf fixiert oder beweglich ist und welcher gewährleisten kann, dass die Formgebungseinrichtung sich an einer gewünschten Position befindet, zum Beispiel in Bezug zum Projektionssystem. Jede Verwendung der Ausdrücke „Fadenkreuz" oder „Maske" können als Synonyme mit dem allgemeineren Ausdruck „Formgebungseinrichtung" angesehen werden.
  • Der hier verwendete Ausdruck „Projektionssystem" sollte weit ausgelegt werden, so dass dieser verschiedene Typen eines Projektionssystems umfasst, einschließlich refraktive optische Systeme, reflektive optische Systeme und optische Katadioptrik-Systeme, wie sie zum Beispiel für die verwendete Belichtungsstrahlung geeignet sind, oder für andere Faktoren, wie die Verwendung eines Eintauchfluids oder die Verwendung eines Vakuums. Jede Verwendung des Ausdrucks „Linse" kann hier als Synonym für den allgemeineren Ausdruck „Projektionssystem" angesehen werden.
  • Das Beleuchtungssystem kann auch verschiedene Typen optischer Komponenten umfassen, einschließlich refraktive, reflektive und optische Katadioptrik-Komponenten zum Lenken, Formen oder Steuern des Projektionsstrahls, und solche Komponenten können auch unten zusammen oder einzeln als „Linse" bezeichnet werden.
  • Die lithografische Vorrichtung kann eine Bauart sein, die zwei (Doppelstufen) oder mehrere Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. In solchen „mehrstufigen" Maschinen können zusätzliche Tische parallel verwendet werden oder können Präparationsschritte auf ein oder mehreren Tischen ausgeführt werden, während ein oder mehrere andere Tische zur Belichtung verwendet werden.
  • Die lithografische Vorrichtung kann auch die von der Bauart sein, in welcher das Substrat in eine Flüssigkeit mit einem relativ hohen Refraktionsindex eingetaucht wird, zum Beispiel Wasser, um so einen Raum zwischen dem Abschlusselement des Projektionssystems und dem Substrat zu füllen. Immersionsflüssigkeiten können auch in anderen Räumen in der lithografischen Vorrichtung verwendet werden, zum Beispiel zwischen der Maske und dem ersten Element des Projektionssystems. Immersionstechniken sind im Stand der Technik allgemein bekannt für das Steigern der zahlenmäßigen Blende der Projektionssysteme.
  • Es sei angemerkt, dass sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Verwenden einer lithografischen Vorrichtung für die Herstellung von zum Beispiel integrierten Schaltkreisen bezieht.
  • Unten wird die Erfindung mit Bezug auf einige Zeichnungen erläutert, welche nur für Darstellungszwecke gedacht sind und nicht den Schutzbereich der Erfindung beschränken, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • 1 zeigt eine lithografische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine schematische eindimensionale Darstellung einer Oberfläche eines Substrats;
  • 3 ist eine herkömmliche Fokussteuerung einer lithografischen Vorrichtung;
  • 4 ist ein Steuersystem für eine Fokussteuerung einer lithografischen Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
  • 5 ist ein schematischer Überblick unterschiedlicher Servo-Reaktionsprofile.
  • 1 zeigt schematisch eine lithografische Vorrichtung 1 gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung umfasst:
    • ein Beleuchtungssystem IL: ein Beleuchtungssystem (Illuminator) IL zum Bereitstellen eines Projektionsstrahl PB (zum Beispiel UV- oder EUV-Strahlung);
    • eine erste Haltestruktur (zum Beispiel einen Maskentisch oder – Halter) MT: zum Halten einer Formgebungseinrichtung (zum Beispiel einer Maske) MA und verbunden mit einer ersten Servoeinheit PM zum genauen Positionieren der Formgebungseinrichtung in Bezug zu einem Gegenstand PL;
    • eine zweite Haltestruktur: mit einem Substrathalter (zum Beispiel einem Wafertisch) WT zum Halten eines Substrats (zum Beispiel einem mit Fotolack beschichteten Wafer) W und verbunden mit einer Servoeinheit PW zur genauen Positionierung des Substrats in Bezug zu dem Gegenstand PL; und
    • ein Projektionssystem (zum Beispiel eine reflektive Projektionslinse) PL: zum Abbilden eines durch den Projektionsstrahl PB aufgebrachten Musters durch die Formgebungseinrichtung MA auf einen Zielbereich C (zum Beispiel mit ein oder mehreren Formen) des Substrats W.
  • Die Vorrichtung kann eine durchlässige Maske oder eine reflektierende Maske haben. Alternativ kann die Vorrichtung eine andere Art von Formgebungseinrichtung verwenden, wie eine programmierbare Spiegelanordnung einer oben genannten Bauart.
  • Die Beleuchtungseinrichtung IL erhält einen Strahl aus einer Strahlungsquelle SO. Die Quelle und die lithografische Vorrichtung können separate Einheiten sein, zum Beispiel dann, wenn die Quelle eine Plasma-Entladungsquelle ist. In solchen Fällen soll die Quelle keinen Teil der lithografischen Vorrichtung bilden und ist der Strahl ganz allgemein von der Quelle SO zur Beleuchtungseinrichtung IL mithilfe eines Strahlungskollektors geführt, mit zum Beispiel geeigneten Kollektorspiegeln und/oder einem Spektrum-Reinigungsfilter. In anderen Fällen kann die Quelle ein integrierter Bestandteil der Vorrichtung sein, zum Beispiel dann, wenn die Quelle eine Quecksilberlampe ist. Die Quelle SO und die Beleuchtungseinrichtung IL können als Bestrahlungssystem bezeichnet werden.
  • Die Beleuchtungseinrichtung IL kann eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der winkelmäßigen Intensitätsverteilung des Strahls umfassen. Im Allgemeinen kann wenigstens das äußere oder innere radiale Ausmaß (üblicherweise als σ-Außen bzw. σ-Innen bezeichnet) der Intensitätsverteilung in einer Pupillenebene der Beleuchtungseinrichtung eingestellt werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung liefert einen konditionierten Strahl, der als Projektionsstrahl PB bezeichnet wird, mit einer gewünschten Gleichförmigkeit und Intensitätsverteilung im Querschnitt.
  • Der Projektionsstrahl PB fällt auf die Maske MA ein, welche auf dem Maskentisch MT gehalten wird. Durch die Maske MA reflektiert, gelangt der Projektionsstrahl PB durch die Linse PL hindurch, welche den Strahl auf einen Zielbereich C des Substrats W fokussiert. Mithilfe der Servoeinheit PW und eines Positionssensors IF2 (zum Beispiel einer interferometrischen Vorrichtung) kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, zum Beispiel um so unterschiedliche Zielbereiche C in den Weg des Strahls PP zu positionieren. Ebenso können die erste Servoeinheit PM und der Positionssensor IF1 dazu verwendet werden, die Maske MA in Bezug zum Weg des Strahls PB genau zu positionieren, zum Beispiel nach einer mechanischen Suche aus einer Maskensammlung oder während einer Abtastung. Im Allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT und WT mithilfe eines Moduls mit langem Hub (Grobpositionierung) und eines Moduls mit kurzem Hub (Feinpositionierung) erreicht, welche einen Teil der ersten Servoeinheit PM und der Servoeinheit PW bilden. Im Falle eines Steppers (im Gegensatz zu einem Scanner) kann der Maskentisch MT nur mit einem Betätigungsglied mit kurzem Hub verbunden sein oder kann fixiert sein. Die Maske MA und das Substrat W können unter Verwendung von Masken-Ausrichtungsmarken M1, M2 und Substrat-Ausrichtungsmarken P1, P2 ausgerichtet werden.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann in den folgenden bevorzugten Betriebsarten verwendet werden:
    • Step-Modus: Der Maskentisch MT und der Substrattisch WT werden im Wesentlichen stationär gehalten, während ein dem Projektionsstrahl verliehenes Gesamtmuster auf einen Zielbereich C in einem Durchgang projiziert wird (das heißt, mit einer einzigen statischen Belichtung). Der Substrattisch WT wird dann in X- und/oder Y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielbereich C belichtet werden kann. Im Step-Modus begrenzt die maximale Größe des Belichtungsfeldes die Größe des Zielbereichs C, der in einer einzigen statischen Belichtung belichtet wird.
    • Scan-Modus: Der Maskentisch MT und der Substrattisch WT werden synchron abgetastet, während ein dem Projektionsstrahl verliehenes Muster auf einen Zielbereich C projiziert wird, (das heißt, eine einzige dynamische Belichtung). Die Geschwindigkeit und Richtung des Substrattisches WT relativ zum Maskentisch MT wird durch die Vergrößerungs-/Verkleinerungs- und Bildumkehreigenschaften des Projektionsstrahles PL bestimmt. Im Scan-Modus begrenzt die maximale Größe des Belichtungsfeldes die Breite (in der Nicht-Abtastrichtung) des Zielbereichs in einer einzigen dynamischen Belichtung, während die Länge der Scan-Bewegung die Höhe (in Abtastrichtung) des Zielbereichs bestimmt.
    • Anderer Modus: Der Maskentisch MT wird im Wesentlichen stationär gehalten und eine programmierbare Formgebungseinrichtung, und der Substrattisch WT wird bewegt und abgetastet, während ein dem Projektionsstrahl verliehenes Muster auf einen Zielbereich C projiziert wird. In diesem Modus wird ganz allgemein eine gepulste Strahlungsquelle verwendet und die programmierbare Formgebungseinrichtung wird bedarfsweise nach jeder Bewegung des Substrattisches WT oder zwischen aufeinander folgenden Strahlungspulsen während einer Abtastung aktualisiert. Dieser Betriebsmodus kann ohne Weiteres auf eine maskenlose Lithografie angewendet werden, welche eine programmierbare Formgebungseinrichtung verwendet, wie beispielweise eine programmierbare Spiegelanordnung in einer Bauart, wie sie oben genannt ist.
  • Kombinationen und/oder Variationen der oben beschriebenen Verwendungsarten oder völlig andere Verwendungsarten können auch verwendet werden. Ausführungsformen der Erfindung werden unten beschrieben.
  • Der Einstufen-Substratstepper, der direkt nachfolgend besprochen wird, hat eine Servoeinheit, die nur auf der Basis eines Feedback-Signals arbeitet, wobei damit die Nivellierung „on-the-fly" erfolgt. Während der Belichtung des Substrats wird die Substrathöhe (Abstand der Oberfläche des Substrats in Bezug zu einem Bezugsrahmen REF) an ein oder mehreren Aufnahmepunkten durch einen Niveausensor LS bestimmt und der Servoeinheit zurückgeführt. Der Niveausensormessung kann auf einen Abstand der Substrat (Wafer)-Oberfläche in Bezug zu einem festgelegten Punkt auf dem Substrattisch WT überführt werden, bevor sie durch die Steuereinrichtung verwendet wird.
  • Zum Beispiel ist, wie in 2 gezeigt ist, die kombinierte Höhe des Substrats (auch Wafer genannt) W und des Substrattisches WT (auf welchem das Substrat W fixiert ist) als ZS bezeichnet. Falls nun die Position des Substrattisches WT durch ein Interferometer IF in Bezug zum Bezugsrahmen REF gemessen wird, wie in 2 gezeigt, und mit ZIF angegeben wird, gilt die Beziehung ZS = ZLS – ZIF, und die Orientierung der Oberfläche in Bezug zum Wafertisch WT ist bekannt. Es sei darauf hingewiesen, dass in der Praxis meistens nicht nur der Abstand oder die Höhe (ZLS), sondern auch die Neigungen (Rx und Ry) gemessen werden. In dieser Offenbarung kann der Abstand bzw. die Oberflächeninformation in Abhängigkeit vom Kontext auch eine Neigung umfassen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Allgemeinen der Niveausensor LS kein Signal erzeugt, das von einem Fokus-Standpunkt aus optimal ist. Als Beispiel dafür könnte das Gebiet auf dem Wafer, das der Niveausensor misst, von dem Beleuchtungsschlitz abweichen. Die wirklich optimale Tischposition, die eine optimale Fokussierung erzeugt, könnte nur durch ein ausreichend feines Messgitter im Belichtungsschlitz bestimmt werden, welches im Allgemeinen in diesen On-the-Fly-Nivellierungssystemen nicht vorhanden ist. Dies ist einer der Gründe, dass der Tisch nicht direkt die Niveausensor-Ausgabe als Eingabe nutzt. Wie oben besprochen, wird zuerst die Substrathöhe berechnet, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • 3 zeigt einen schematischen Überblick der Tisch-Steuereinrichtung 2 (auch Tisch-Kontroller bezeichnet). Die Steuereinrichtung kann einen Niveausensor LS umfassen, welcher ein Signal ausgibt, das einen gemessenen Abstand ZLS (auch Neigungsmessungen können in dem Signal enthalten sein) eines Aufnahmepunktes auf der Oberfläche des Substrats W in Bezug zur Bezugsebene REF enthält (Es wird angemerkt, dass in 2 der Niveausensor LS auch an die Bezugsebene REF fixiert ist, was in der Figur nicht gezeigt ist). Das durch den Niveausensor LS ausgegebene Signal wird einer Kombiniereinrichtung 4 zugeführt und von dem Messsignal ZIF subtrahiert, wobei dieses Messsignal die Position des Substrattisches WT in Bezug zum Bezugsrahmen REF anzeigt. Die Ausgabe der Kombiniereinrichtung 4 ist gleich – ZS, wie dies im vorher gehenden Abschnitt beschrieben wurde, und dient als Eingabe für die Tischsteuerungsschleife durch den Waferformfilter WSF. Dies beinhaltet, dass für einen großen Wert ZS (dieses Substrat) die Ausgabe der Kombiniereinrichtung 4 klein ist und den Tisch in Abwärtsrichtung steuert, wodurch die Oberfläche in der Fokusebene der Projektionslinse PL gehalten wird.
  • Als Nächstes wird das Differenzsignal durch einen Waferformfilter WSF bearbeitet, welches einen vorgeformten optimalen Sollwert ergibt. Ferner kann der Waferformfilter WSF Korrekturen für spezifische individuelle LS-Raummerkmale durchführen. Auf diese Weise wird die Substrathöhe durch einen sogenannten ,Waferformfilter' gefiltert, wodurch versucht wird, einen optimal nivellierenden Sollwert für die Servoeinheit PW zum Positionieren des Wafertisches zu erzeugen. Die Ausgabe des Waferformfilters WSF dient dann als Sollwert für den durch ein Interferometer gesteuerten Wafertisch WT, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Hiermit wird die resultierende aktuelle Position des Tisches WT über den IF an die Kombiniereinrichtung 6 zurückgeführt, wie dies in 3 gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine Feedback-Servo-Sollwertkonfiguration unter anderen verwendet, um den Substrattisch zu positionieren und insbesondere die Oberfläche des Substrats in der Brennebene des Projektionssystem PL zu positionieren. Somit wird darauf hingewiesen, dass der Steuereinrichtung 2 ein Feed-Forward-Sollwertsignal für die Servoeinheit fehlt, da die Steuereinrichtung nur tätig wird, wenn zuerst ein Servo-Fehler erzeugt wird. Dies beruht auf der Tatsache, dass ein On-the-Fly- Nivellierungssystem verwendet wird. Die Folge ist eine begrenzte Servo-Leistungsfähigkeit und somit eine nicht optimale Fokussierung.
  • Eine Ausführungsform der lithografischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird offenbart. Für diese Ausführungsform wird eine Doppeltisch (Doppeltisch- oder Zwillingsabtastvorrichtung)-Vorrichtung im Detail besprochen. Obwohl die Erfindung in dieser Twin-Scan-Vorrichtung in einer optimalen Weise verwendet werden kann, wird es ohne Weiteres klar, dass die Erfindung auch auf Einzeltischmaschinen angewendet werden kann.
  • In einer Doppeltisch-Vorrichtung wird zuerst die vollständige Waferhöhenkarte (Oberflächeninformation des Substrats) am Messtisch gemessen, wie dies in 4 durch den ,Niveausensor' LS angezeigt ist. Die Messungen können in einer Speichereinheit (diese Speichereinheit kann über elektronische Einrichtungen mit dem Niveausensor LS verbunden sein) gespeichert werden. Die Waferhöhe wird in ähnlicher Weise bestimmt, wie dies vorher beschrieben wurde. Der verwendete Niveausensor verwendet jedoch eine größere Anordnung von Mess-Aufnahmepunkten und erzeugt somit viel detailliertere Daten als vorher. Dies ergibt eine Anordnung von Messabständen als Funktion von zweidimensionalen Koordinaten in einer Bezugsebene.
  • Weil eine detaillierte Waferhöhenkarte nun verfügbar ist, mit einer viel größeren Auflösung als in der vorbeschriebenen Gestaltung, können die wirklich optimalen Tischprofile berechnet werden. Diese Profile stellen eine optimale Waferfokussierung sicher. Diese Berechnung ist durch den Block ,Bewegen Fokus' (siehe MF-Block in 4) angegeben.
  • Ferner wird auf den optimalen Profilen eine Reihe von Polynomen zusammengepasst, die den gewünschten Tisch Z, Rx- und Ry-Positionen als Funktion der Tischposition beschreiben. Die Polgnome haben eine relativ niedrige Ordnung (4 oder 5), beschreiben aber jeweils nur einen kleinen Teil der Waferoberfläche (etwa 4 mm).
  • Dieser Schritt wird durch ,Polynom Fit' angegeben, wie durch den PF-Block in 4 angezeigt ist, und wird dazu verwendet, einen glatten Übergang von einer Beschreibung in der ,Ortsdomaine' (Waferoberfläche als Funktion der X, Y-Position auf dem Wafer) zur ,Zeitdomaine', wie durch die Wafertisch-Steuereinrichtung verwendet wird.
  • Der ,Sollwert-Generator'-SET bewerte die Polynome als Funktion der Zeit und erzeugt somit die Tischposition-Sollwerte. Zudem erzeugt dieser die Tischbeschleunigungs-Sollwerte als Funktion der Zeit. Dieser Schritt erfordert eine doppelte Differenzierung der Polgnome, was eine einfache symbolische Handhabe ist. Tatsächlich wird die Beschleunigung durch Bewerten eines neuen zweiten oder dritten Polynomrangs bewertet, welcher aus den ursprünglichen vierten oder fünften Polynomrängen abgeleitet wird. Die Berechnungseinheit in dieser Ausführungsform umfasst die Blöcke MF, PF, SET. Die Servo-Steuereinheit wird durch den Block PW angegeben.
  • Da der Beschleunigungs-Sollwert nun erhältlich ist, führt das Multiplizieren desselben mit der Tischmasse zu der benötigten Kraft, um den Tisch zu bewegen. So führt das Aufbringen dieser Kraft auf den Tisch dazu, dass sich dieser entsprechend des Position-Sollwertes bewegt. Wenn sich der Tisch entsprechend des Position-Sollwertes aufgrund dieser Feed-Forward-Beschleunigung bewegt, ist die Eingabe an die Tisch-Steuereinrichtung Null und so ist der Steuerfehler Null. Zusammengefasst ergibt ein genauer Feed-Forward einen sehr viel geringeren Steuerfehler als in einem herkömmlichen Steuersystem, dem ein solches Feed-Forward-Signal fehlt.
  • Es wird angemerkt, dass das Feed-Forward-Signal entsprechend der von dem Feed-Forward-Block FF kommenden zur Kombiniereinrichtung 8 führenden kontinuierlichen Linie vorausgeschickt werden kann, derart, dass das Feed-Forward-Signal in die Kombiniereinrichtung 8 eingebracht wird (In diesem Fall ist die Kombiniereinrichtung 8 Teil der Servoeinheit), wobei das Feed-Forward-Sollwertsignal auf diese Weise mit dem Steuersignal kombiniert wird, was zur Feedback-Steuerung führt. Es wird angemerkt, dass eine bessere Visualisierung erfolgt, wie dies mit der gepunkteten Linie angegeben ist, die anzeigt, dass das Feed-Forward-Signal tatsächlich in die Servoeinheit PW eingebracht wird.
  • Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass die Verbesserung der Leistungsfähigkeit, die durch das Einsetzen eines Feed-Forward-Sollwertsignals erreicht wird, in Bezug zu herkömmlichen Systemen deutlich ist, die nur mit einem Feedback-Sollwertsignal für die Servoeinheit versorgt werden. Der Überlagerungsfehler (MA-Fehler) verringert sich von 11 auf 5 nm und der Abgleichfehler (MSD-Fehler) verringert sich von 23 auf 11 nm.
  • Nachfolgend wird eine detailliertere Beschreibung einer lithografischen Doppeltisch-Vorrichtung gegeben, die sowohl einen hohen Durchsatz als auch eine exzellente dynamische Leistungsfähigkeit sowie Abbildungsmöglichkeiten hat, die von einer sub- 100 nm Lithografie gefordert werden. Einer der zusätzlichen Werte eines Doppeltischsystems ist der erhöhte Nutzungsgrad durch Ausführen von Wafer-Messungen und anderer Aufgaben parallel zu den Belichtungen, wodurch die Netto-Waferzahl pro Stunde erhöht wird. Und zudem können diese Wafer-Messungen ausführlicher durchgeführt werden und Leistungsvorteile eines Doppeltischsystems gegenüber einem Einzeltischsystem aufgrund seiner vorhersagbaren und kompensationsinhärenten Möglichkeiten erzeugen.
  • In der Messposition wird die Wafer-Oberflächenhöhe unter Verwendung einer hohe Ortsfrequenz messenden Niveausensors kartiert, der ermöglicht, dass eine vollständige dreidimensionale Waferkarte erzeugt wird. Dies erlaubt, dass die Waferoberfläche optimal in der Fokusebene der Linse angeordnet werden kann, was die Defokussierung minimiert und somit eine optimale CD-Steuerung liefert.
  • Um den Vorteil der Nivellierfähigkeit eines Doppeltischsystems zu prüfen, werden mehrere Testfälle mit bekannter/gestalteter Wafer-Topologie verwendet. Einer dieser Fälle betrifft den Vorteil der Nivellierfähigkeit auf Wafern mit hoher Topologie, welche sich mittels des Defokus- und CD-Gleichförmigkeitsergebnissen präsentiert. Die nahezu ideale Nivellierfähigkeit wird durch Vergleich zwischen experimentellen Defokus-Ergebnissen und dem theoretisch bestmöglich erzielbaren Defokus unter Vorlage der intrinsischen Waferflachheit und endlichen Schlitzgröße. Im Gegensatz zu der On-the-Fly-Nivellierung eliminiert die separate Messposition die kritische Zeitbeziehung zwischen der Wafer-Höhenmessung und der tatsächlichen Nivellierfähigkeit für die Belichtung, unabhängig von der Belichtungs-Scangeschwindigkeit.
  • Neben den Vorteilen der Nivellierfähigkeit erlaubt die volle Wafer-Kartiermöglichkeit der Doppeltischsysteme eine detaillierte Überwachungsfunktionalität des Fokus-Aufnahmepunktes, die alle zu belichtenden Flächen abdeckt. Das Messen der Waferhöhe vor der Belichtung bietet auch eine Flexibilität hinsichtlich des Verfahrens zum Ableiten der gewünschten Tischpositionierung für die Belichtung und der Möglichkeit, detaillierte Information für die Echtzeitüberwachung der Waferflachheit zu extrahieren.
  • Das Doppeltischsystem erlaubt ein paralleles Messen und Belichten von Substraten. In der Messposition wird die dreidimensionale Karte der Waferoberfläche unter Verwendung eines Niveausensors für eine hohe Ortsplatzfrequenz erzeugt. Diese Waferkarte hat eine räumliche Auflösung von 2,8 mm × 0,5 mm, die erhalten wird, indem Niveausensor-Aufnahmepunkte verwendet werden, die eine Abmessung von 2,8 mm × 2,5 mm haben und in Abtastrichtung überfahren werden. Die hoch aufgelöste Karte des Wafers ermöglicht die Optimierung der Nivellierprofile für die Belichtungsschlitzgröße.
  • Wir definieren die nicht korrigierbaren Wafer-Fokusfehler als die Wafer-Oberflächentopografie, die nicht vollständig durch die endliche Größe des Belichtungsschlitzes kompensiert werden kann. Bei einer statischen Belichtung entsprechen diese nicht korrigierbaren Fehler direkt den Defokus-Fehlern. Während einer abtastenden Belichtung verändern sich jedoch die nicht korrigierbaren Fehler konti nuierlich, wenn der Schlitz über eine spezielle Position auf dem Wafer hinweg fährt. Im letzteren Fall definiert der Mittelwert der nicht korrigierbaren Fehler über die Belichtungszeit den mittleren Defokus, den diese Position während der Belichtung aufweist. Wir definieren diesen Wert, der von der Schlitzgröße und der Ortsfrequenz und der Amplitude der Wafer-Topografie abhängt, als simulierten Defokus bzw. als Bewegungs-Mittelwert in der Z-Richtung (MA(z)). Veränderungen der Topografie, die größer sind als Schlitzabmessungen können durch Einstellen der Tischhöhe und des Neigungswinkels entsprechend nivelliert werden. Falls die Variation der Topografie über Strecken auftritt, die kleiner sind als die Schlitzabmessungen, können die Höhenveränderungen nicht wirksam ausgeglichen werden.
  • Der nicht korrigierbare Waferfehler, Bewegungs-Mittelwert MS(z), hängt von den über die Schlitzgröße integrierten Sollwerten Z(y), Rx(y) und Ry(y) ab. Berechnet wird eine sich bewegende Fokusoptimierung in Abhängigkeit von der Belichtungsschlitzgröße. Es ist der optimale Weg der endlichen Schlitzgröße über die gemessene Waferoberfläche. Sie führt zu Wafertisch-Sollwerten Z(y), Rx(y) und Ry(y).
  • Die Fokusleistung zeigt, wie gut der Scanner in der Lage ist, eine Waferoberfläche in einer flachen Ebene zu positionieren, die mit der Brennebene der Projektionslinse gekoppelt ist. Diese Fokussierleistung kann in zwei unterschiedlichen Beiträgen aufgeteilt werden, einen Nivellierungsbeitrag und einen Servosystem-Beitrag. Der letztgenannte Fehler ist die Abweichung der Position des Tisches im Vergleich zu der durch das Nivellierungssystem geforderten Position. Die Nivellierleistung umfasst Fehlerquellen des Niveausensors, der gegebenenfalls notwendigen zusätzlichen Filterung und der Unebenheit des Wafers.
  • In einem Doppeltischsystem wird die Nivellierleistung hauptsächlich durch die Nivellierantwort bestimmt. Dies ist die mathematische Transformation der gemessenen Waferkarte in Belichtungsprofile bei einer gegebenen bestimmten Schlitzgröße. In einem Eintischsystem jedoch muss bei Verwendung einer On-the-Fly-Nivellierung die Mittelung der Waferhöhe in der Belichtungsschlitzfläche On-the- Fly erfolgen und wird durch was Layout und die Abdeckung der Sensor-Aufnahmepunkte in der Belichtungsschlitzfläche und das zusätzliche Filter beeinflusst, das an den einzelnen Aufnahmepunktsignalen erfolgt, um die gemessenen Höhen in eine gemittelte Schlitzhöhen- und Neigungsinformation umzuwandeln.
  • In einem Doppeltischsystem in einer Produktionssituation wird während der Belichtung des Wafers die Position eines Wafers mittels einer Waferkarte bestimmt, die vor der Belichtung gemessen wurde. Dies ist eine Karte, die auf der Messposition gemessen wurde wobei die Waferhöhe als eine Funktion von x und y in Bezug auf eine durch Referenzhöhen definierte Referenzebene gegeben ist. Diese Höhenkarte der Waferoberfläche wird dazu verwendet, während der Belichtung in der Brennebene zu positionieren.
  • Das Doppeltischsystem verwendet eine Neun-Aufnahmepunkte-Niveausensoranordnung. Jeder Aufnahmepunkt der Anordnung kann die Wafer-Oberflächenhöhe über eine Fläche von 2,8 × 2,5 mm2 messen. Durch Verwenden überlagernder Messungen in der Abtastrichtung wird die räumliche Auflösung auf 2,8 × 0,5 mm2 erhöht. Dies bedeutet, dass die Niveausensor-Aufnahmepunkte die Höheninformation nicht filtern, um auf die Beleuchtungsschlitzgröße hin optimierte Nivellierungsprofile zu berechnen. Eine komplette Waferhöhenkarte wird durch Abtasten des kompletten 300 mm Wafers unterhalb des Sensors in einem den Belichtungsfeldern entsprechenden Muster bestimmt.
  • Diese Abschnitt wird die Fokusleistung eines Doppeltischsystems in zwei unterschiedlichen Fällen demonstrieren. Zuerst wird gezeigt, wie er mit internen Feldhöhenvariationen umgeht, und zweitens, wie nahe er an theoretische Nivellierungsantworten durch Einbeziehen der internen Feldhöhenvariation, intrinsischen Wafer-Unebenheit, kommt.
  • In Bezug auf die Servoleistung des Wafertisches sind die verwendeten Leistungsindikatoren der Bewegungs-Mittelwert (MA) die Bewegungs-Standardabweichung (MSD) des Wafertisch-Positionsfehlers, die sogenannten Servo-Fehler. Der Bewegungs-Mittelwertfehler (MA) ist der Mittelwert aller Positionsfehler, die sich an einer bestimmten Position gegenwärtig im Schlitz befinden. Der Bewegungs-Standardabweichungsfehler (MSD) ist die Standardabweichung aller Positionsfehler, die sich an einer bestimmten Position gegenwärtig im Schlitz befinden. MA steht in einem starken Bezug zu dem Brennwert (vertikale Achsen), während die MSD mehr auf das Fading bezogen ist.
  • In einem Doppeltischsystem können alle Belichtungsprofile vor der tatsächlichen Belichtung bestimmt werden, wobei die Tischleistung für Tischdynamiken optimiert werden kann. Mit einem bestimmten Belichtungsprofil können die auf den Tisch auszuübenden Kräfte vorbestimmt werden, wie dies in 5 gezeigt ist (Feed-Forward). Mit gegebener Tischmasse erlaubt dies eine ausbalancierte Bewegung des Tisches (siehe Feed-Forward-Kurve (I), angegeben wie folgt „---„ in 5). Anstelle Momentankräfte auf den Tisch auszuüben, um seine Position zu korrigieren, was unerwünschte Übersteigungen der gewünschten Bewegungen verursachen kann, wie dies in 5 für ein System ohne Feed-Forward angegeben ist (siehe ohne Feed-Forward-Kurve (II), angegeben wird folgt „_" in 5), kann dies mit der Feed-Forward-Technologie vermieden werden, die in einem Doppeltischssystem angewendet wird.
  • Wenn eine Einzeltischtechnologie verwendet wird, wird meistens nur eine Feedbacksteuerung mit geschlossener Schleife verwendet und können die entstehenden Profile sowie die auf den Tisch auszuübenden Kräfte nicht vorhergesagt werden. Eine Extrafilterung in der geschlossenen Feedbackschleife kann dann angewendet werden, wie dies in 5 gezeigt ist, um zu versuchen, eine Korrektur durchzuführen (siehe Mit-Filterungs-Kurve (III), angegeben als „-.-„ in 5), und wenn das System in der Lage ist, vor dem Belichtungsschlitz nach vorne zu messen, kann diese Information dazu verwendet werden, dieses Ergebnis ein bisschen zu verbessern, ohne nahe an das mit der Feed-Forward-Technologie erhaltene Ergebnis heranzukommen.
  • Deshalb muss in einem Doppeltischkonzept mit Feed-Forward-Fokussteuerung des Servosystems das Konzept nur mit zufälligen und unvorhersehbaren Störungen auf dem System, einschließlich der Wafer-Topografie, kämpfen.
  • Günstigere Ergebnisse wurden in der Praxis mit zum Beispiel Substraten (Wafer) mit zunehmender Topografie erreicht, die von nackten Si-Wafern bis zu fertig bearbeiteten Wafer reichen. Die Ergebnisse zeigen einen sehr klaren Vorteil der Feed-Forward-Möglichkeit, die ein Doppeltischsystem bietet, welcher besonders offensichtlich für Substrate (Wafer) mit hoher Topografie ist. MA Z-Sera-Abtastleistungsergebnisse für verschiedene Wafer mit stärkerer Topografie und MSD Z-Servoleistungsergebnisse des gleichen Wafersets wurden in der Praxis mit Experimenten erhalten.
  • Das Vorauskartieren der Waferhöhe vor dem Belichten hat nicht nur einen Vorteil hinsichtlich des Durchsatzes, sondern auch hinsichtlich einer Nivellierleistung. Der erste ergibt sich aus der Tatsache, dass alle möglichen Streckenbeschränkungen, die sich ergeben, weil man Belichtungsscans, die auf dem Wafer (von außen nach innen) in Eintischsystemen abtasten, durchführen kann, in Doppeltischsystemen unnötig sind. Dies bedeutet, dass eine einfache Mäander-Bewegung über den Wafer für die Belichtung ausreichend ist.
  • Wie die Innenfeld-Nivellierleistung übertreffen Doppeltischsysteme gemäß der Erfindung immer herkömmliche Eintischsysteme, obwohl das Hinzufügen zu dem theoretisch bestmöglich erreichbaren Defokus etwas größer an den Randfeldern im Vergleich zu den Innenfeldern sein kann. Der etwas größere Defokus an den Randfeldern wird durch nicht identische Messgitter der verschiedenen Experimente verursacht.
  • Im Gegensatz zur Eintischtechnologie verwendet die Doppeltischtechnologie zwei verschiedene Chucks (Bühnen, Tische). Während des Aufbaues des Doppeltischsys tems werden die beiden Chucks in Bezug zueinander kalibriert. Die Qualifizierung der Fokusleistung der zwei Chucks erfolgt unter Verwendung der LQT-Belichtung, wobei der gleiche Wafer einmal mit Chuck 1 und direkt danach (ohne Nachbearbeitung des Wafers) auf Chuck 2 (mit verschobenen Brennwert empfindlichen Marken) belichtet wird.
  • Die Defokus-Daten auf diesem Wafer werden hinsichtlich des Defokus entsprechend dem Wafer auf Chuck 1 und für den Wafer auf Chuck 2 sortiert.
  • Diese zwei Defokus-Karten werden dann hinsichtlich der mittleren Differenz allgemeinen Neigungsdifferenz und der Verteilungsbreiten analysiert. Die Differenz zwischen den zwei Defokus-Verteilungen wird detektiert, was zu einer Angabe einer globalen Chuck-weisen Fokusdifferenz führt. Für den gleichen Systemsatz kann die Differenz zwischen den globalen Fokuswinkeln der zwei Defokus-Karten abgeleitet werden.
  • Doppeltischsysteme an der Messposition messen jeden Wafer mit dem Niveausensor vor der Belichtung. In Eintischsystemen unter Verwendung der On-the-Fly-Nivelliertechnologie wird diese Höheninformation während der tatsächlichen Belichtung gesammelt. Im Gegensatz zu den meisten Eintischsystemen, bei welchen entweder große Sensor-Aufnahmepunkte verwendet werden, um eine Belichtungsfläche mit hoher Abdeckung zu bemessen, oder eine Auswahl kleinerer Aufnahmepunkte, welche nur teilweise die zu belichtende Fläche abdecken, bestimmt eine Doppeltischsystem-Niveausensormessung die sogenannte Waferkarte und deckt nahezu 100% der gesamten Substratoberfläche ab.
  • Die Fokus-Lagepunktüberwachung ermöglicht einem Doppeltischssystem, Inline-Messoptionen basierend auf der Wafer-Kartenmessung zu haben. Ein Beispiel dafür ist die Fokus-Aufnahmepunkt-Überwachungsoption von Twinscan, welche ermöglicht, Fokus-Aufnahmepunkte zu erfassen, sogar bevor ein Wafer belichtet wird. Die Fokus-Aufnahmepunkterfassung basiert auf Rohdaten der Waferkarte. Um eine globale Form des Wafers zu entfernen, wird an den Rohdaten eine Ebene zweiter Ordnung subtrahiert.
  • Offensichtlich sollte die Topografie der Vorrichtung nicht fälschlich als ein Fokus-Aufnahmepunkt detektiert werden. Aus diesem Grunde berechnet der Software-Algorithmus die mittlere Topografie des Belichtungsfeldes und subtrahiert davon die frühere Waferkarte. Was verbleibt, ist in der Tat die Waferkarte nur des nackten Siliziumsubstrats. Ein weiterer Schritt bei der Waferkarten-Datenmanipulation ist ein X- und Y-Filtern durch Verwendung eines beweglichen Mittelwertprinzips. Der Benutzer kann die Abmessungen des verwendeten Rechtecks definieren. Dieser Schritt wird eine geglättete Waferkarte erzeugen. Schließlich wird durch Subtrahieren der „nur Substrat" und der „geglätteten" Waferkarten eine Restkarte erzeugt.
  • Es wird angemerkt, dass die Fokus-Aufnahmepunktdetektion auf einem Doppeltischsystem eine viel höhere Empfindlichkeit hinsichtlich der Fokus-Aufnahmepunkte hat als ein Eintischssystem, und zwar aufgrund der viel besseren Substrat-Messabdeckung und – Auflösung.
  • Wie vorher beschrieben, erlauben die Sensormessungen mit hohem Dichtegrad eine viel bessere Analyse basierend auf der Waferkarte. Da die die ganzen Wafer abdeckende Höheninformation für jeden belichteten Wafer gemessen wird, ermöglicht dies, eine Wafer-Flachheit hinsichtlich nicht korrigierbarer Fehler des Wafers zu qualifizieren oder zu überwachen. Und die tatsächliche Fokusleistung eines Doppeltischsystems korreliert mit der Berechnung der nicht korrigierbaren Fehler. So können neben der Verwendung eines Doppeltischsystems als Echtzeit-Flachheitsmonitor Anwendungen zu Fokus-Vorhersagen getroffen werden. Dies bedeutet dann, dass Inline-Defokus-Vorhersagen getroffen werden können.
  • Das Messen der hochdichten Waferkarte erlaubt auch, die mittlere Topografie in der Prägeplatte zu bestimmen, wie dies bereits beschrieben wurde. Die Kenntnis einer mittleren Feldtopografie erlaubt eine Intra-Feldfokusoptimierung mittels Anwenden von Fokusverschiebungen am Belichtungsfeld. Zukünftige Anwendungen sollen sogar in der Lage sein, Intra-Feldfokusverschiebungen anzuwenden, um mögliche Verschiebungen der Höhenmessung zu kompensieren. Diese Verschiebungen können dann aus andren Messungen abgeleitet werden, zum Beispiel zusätzlichen Sensoren, externen Metrologiemessungen, Fokuskalibrierungsverfahren, etc.
  • Dies weist auf eine Lösung hin, die relativ unabhängig ist von der Abtastgeschwindigkeit bei der Belichtung ist und viel besser als ein geradliniges Eintischsystem unter Verwendung einer Feedback-Servotechnologie arbeitet. Auch Randfelder werden viel besser nivelliert. Die Nivellierleistung an Randfeldern, die nahezu die Leistung an den Innenfeldern erreicht, reflektiert sich auch in den gezeigten CDU-Daten, bei welchen die Leistung auf den Innen- und Randfeldern sich nicht deutlich unterscheidet. Unter Verwendung von zwei Chucks in der gleichen Maschine kann die Fokusleistung auf beiden Chucks angepasst werden und ist für den Benutzer identisch, so dass dieser nicht zwischen den Chucks wählen muss.
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben wurden, wird klar, dass die Erfindung anders als beschrieben ausgeführt werden kann. Die Beschreibung ist an sich nicht dazu gedacht, die Erfindung zu beschränken. Die Konfiguration, der Betrieb und das Verhalten der vorliegenden Erfindung wurde in dem Verständnis beschrieben, dass Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen anhand der hier präsentierten Einzelheiten möglich sind. So ist die vorstehende detaillierte Beschreibung nicht dazu gedacht oder vorgesehen, die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken – statt dessen wird der Schutzbereich der Erfindung durch die angehängten Ansprüche bestimmt.
  • Figurenbeschreibung
  • 5
    • WITHOUT FEEDFORWARD = OHNE FEEDFORWARD
    • WITH FILTERING = MIT FILTERUNG

Claims (11)

  1. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem, mit: einer Substrat-Haltestruktur mit einem Substrathalter (WT), der so ausgebildet ist, dass dieser ein Substrat (W) hält; einer Servoeinheit (PW), die so ausgebildet ist, dass diese den Substrathalter positioniert; einer Sensoreinheit (LS), die so ausgebildet ist, dass diese einen Abstand wenigstens eines Aufnahmepunktes auf der Oberfläche des Substrats relativ zu einer Bezugsebene bestimmt; einer Speichereinheit, die so ausgebildet ist, dass diese eine Oberflächeninformation des Substrats basierend auf jeweiligen Abständen entsprechend des wenigstens einen Aufnahmepunktes auf der Substratoberfläche speichert; und einer Berechnungseinheit (SET), die so ausgebildet ist, dass diese sowohl ein Positions-Sollwertsignal als auch ein Feedforward-Sollwertsignal basierend auf der gespeicherten Oberflächeninformation bestimmt, wobei das Position-Sollwertsignal der Servoeinheit zugeführt wird und das Feedforward-Sollwertsignal der Servoeinheit vorausschauend zugeführt wird, um den Substrathalter zu positionieren.
  2. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach Anspruch 1, in welchem die Sensoreinheit einen Niveausensor zum Messen der Oberflächeninformation des Substrats aufweist.
  3. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die gespeicherte Information des Substrats als eine Reihe von gemessenen Abständen als Funktion von zweidimensionalen Koordinaten formatiert wird, wobei jede der zweidimensionalen Koordinaten durch eine orthogonale Projektion des entsprechenden Aufnahmepunktes auf die Bezugsebene (REF) gebildet wird.
  4. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem der Substrathalter mit einer im Wesentlichen flachen Haltefläche zum Halten des Substrats versehen ist und in welchem die Bezugsebene im Wesentlichen parallel zu der Haltefläche ausgerichtet ist.
  5. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach Anspruch 4, in welchem die Bezugsebene eine in Bezug zu einem Projektionssystem, das einen geformten Strahl auf das Substrat projiziert, festgelegte Position hat und in welchem die Abstände der Substratoberfläche in Bezug auf das Projektionssystem bestimmt werden.
  6. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem die Berechnungseinheit so ausgebildet ist, dass diese eine mathematisch glatte Funktion an die Substratoberfläche basierend auf der Oberflächeninformation anpasst und das Feedforward-Sollwertsignal basierend auf der angepassten Funktion berechnet.
  7. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach Anspruch 6, in welchem die mathematische Funktion wenigstens eine Polynomfunktion umfasst, die lokal an die Substratoberfläche angepasst ist.
  8. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach Anspruch 6, in welchem die Berechnungseinheit so ausgebildet ist, dass diese Ableitungen der mathematisch glatten Funktion zum Berechnen und Einbauen wenigstens eines Geschwindigkeitssignals und/oder Stärkesignals in das Feedforward-Sollwertsignal berechnet.
  9. Lithografiesubstrat-Fokussteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welchem die Substrathaltestruktur einen zweiten Substrathalter umfasst und in welchem eine Oberflächeninformation des zweiten Substrats bestimmt wird, während der geformte Strahl auf den Zielbereich der Substratoberfläche projiziert wird, die auf dem Substrathalter platziert ist, der so angeordnet ist, dass dieser durch die Ser voeinheit basierend auf einer vorher bestimmten Oberflächeninformation des Substrats positioniert werden kann.
  10. Lithografievorrichtung, mit: einem Beleuchtungssystem (IL), das so ausgebildet ist, dass dieses einen Strahl (PB) bereitstellt; einer ersten Haltestruktur (MT), die so ausgebildet ist, dass diese eine Formgebungseinrichtung (MA) trägt, die den Strahl mit einer gewünschten Form in seinem Querschnitt versieht; einem Projektionssystem (PL), das so ausgebildet ist, dass dieses den geformten Strahl auf einen Zielbereich (C) auf einer Oberfläche des Substrats projiziert; und einem Lithografievorrichtungs-Fokussteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Produktherstellungsverfahren mit: Bereitstellen eines Substrats (W) auf einer Trägerfläche eines Substrathalters (WT); Bereitstellen eines Strahls (PB) unter Verwendung eines Beleuchtungssystems (IL); Versehen des Strahls mit einer gewünschten Form in seinem Querschnitt, wobei die gewünschte Form durch eine Formgebungseinrichtung (MA) geschaffen wird; Projizieren des geformten Strahls auf eine Oberfläche des Substrats über ein Projektionssystem (PL); Bestimmen eines Abstands wenigstens eines Aufnahmepunktes auf der Substratoberfläche relativ zu einer Bezugsebene (REF), wobei sich die Bezugsebene relativ zu dem Projektionssystem in einer festgelegten Position befindet; Speichern von Oberflächeninformation des Substrats basierend auf jeweiligen Abständen entsprechend des wenigstens einen Aufnahmepunktes auf der Substratoberfläche; Berechnen sowohl eines Position-Sollwertsystems als auch eines Feedforward-Sollwertsignals basierend auf der gespeicherten Oberflächeninformation; Zuführen des Position-Sollwertsignals an eine Servoeinheit (PW) und vorausschauendes Zuführen des Feedforward-Sollwertsignals an die Servoeinheit, die so ausgebildet ist, dass diese den Substrathalter positioniert; und Positionieren des Substrathalters relativ zu dem Projektionsystem basierend auf dem Sollwertsignal und dem vorausschauend zugeführten Sollwertsignal
DE602005001870T 2004-02-18 2005-02-17 Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit vorwärtsgekoppelter Fokussteuerung. Active DE602005001870T2 (de)

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