DE60120825T2 - Lithographischer Apparat, Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung, sowie durch dieses Verfahren hergestellte Vorrichtung - Google Patents

Lithographischer Apparat, Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung, sowie durch dieses Verfahren hergestellte Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Regelung des Niveaus, beispielsweise des Substrats und/oder der Maske, während der Belichtung in einer lithographischen Vorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur Niveau-Regelung in einer lithographischen Projektionsvorrichtung, die folgendes umfasst:
    • – ein Strahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    • – eine Haltekonstruktion zum Halten von Musteraufbringungseinrichtungen, wobei die Musteraufbringungseinrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl gemäß einem gewünschten Muster zu mustern;
    • – einen Substrattisch zum Halten eines Substrats; und
    • – ein Projektionssystem zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrats;
    • – einen Niveau-Sensor zum Messen von wenigstens einer von einer senkrechten Position und einer Neigung um wenigstens eine parallele Achse einer Oberfläche eines Objekts, das entweder von der Haltekonstruktion oder dem Substrattisch gehalten wird, und zum Erzeugen eines dies anzeigenden Positionssignals, wobei senkrecht sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche ist und wobei parallel sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche ist; und
    • – ein Servo-System, das auf das Positionssignal reagiert, um das Objekt zu einer gewünschten Position zu bewegen.
  • Der hier verwendete Begriff „Musteraufbringungseinrichtung" sollte so weit interpretiert werden, dass er sich auf Einrichtungen bezieht, die dafür verwendet werden können, einem eingehenden Strahl aus Strahlung einen gemusterten Querschnitt gemäß einem Muster aufzuprägen, das in einem Zielabschnitt des Substrats erzeugt werden soll; der Begriff „Lichtventil" kann in diesem Zusammenhang ebenfalls verwendet werden. Im Allgemeinen entspricht das besagte Muster einer bestimmten Funktionsschicht in einem im Zielabschnitt erzeugten Bauelement, wie einer integrierten Schaltung oder einem anderen Bauelement (siehe unten). Beispiele einer derartigen Musteraufbringungseinrichtung umfassen:
    • – Eine Maske. Das Konzept einer Maske ist in der Lithographie gut bekannt und umfasst binäre, wechselnde Phasenverschiebungs- und reduzierte Phasenverschiebungsmaskenarten sowie verschiedene Arten von Hybridmasken. Die Anordnung einer derartigen Maske im Strahlungsstrahl bewirkt selektive Lichtdurchlässigkeit (im Falle einer lichtdurchlässigen Maske) bzw. Reflexion (im Falle einer reflektierenden Maske) der auf die Maske auftreffenden Strahlung gemäß dem Muster auf der Maske. Im Fall einer Maske ist die Haltekonstruktion im allgemeinen ein Maskentisch, der gewährleistet, dass die Maske in einer gewünschten Position im eingehenden Strahl aus Strahlung gehalten werden kann und dass sie, sofern erwünscht, relativ zum Strahl bewegt werden kann.
    • – Ein programmierbares Spiegelfeld. Ein Beispiel für ein derartiges Element ist eine matrixadressierbare Oberfläche, die eine viskoelastische Steuerschicht und eine reflektierende Oberfläche aufweist. Das Grundprinzip hinter einer derartigen Vorrichtung ist, dass (zum Beispiel) adressierte Bereiche der reflektierenden Oberfläche auftreffendes Licht als gebeugtes Licht reflektieren, wohingegen unadressierte Bereiche auftreffendes Licht als ungebeugtes Licht reflektieren. Wird ein geeigneter Filter verwendet, kann das besagte ungebeugte Licht aus dem reflektierten Strahl herausgefiltert werden, wobei nur das gebeugte Licht zurückgelassen wird; auf diese Weise wird der Strahl gemäß dem Adressierungsmuster der matrixadressierbaren Oberfläche gemustert. Die erforderliche Matrixadressierung kann unter Verwendung geeigneter elektronischer Einrichtungen durchgeführt werden. Weitere Informationen über derartige Spiegelfelder können beispielsweise den US-Patenten 5,296,891 und US 5,523,193 entnommen werden. Im Fall eines programmierbaren Spiegelfeldes kann die Haltekonstruktion beispielsweise als Rahmen oder Tisch gebildet sein, der nach Wunsch fixiert oder beweglich ist.
    • – Ein programmierbares LCD-Feld. Ein Beispiel für eine derartige Konstruktion ist im US-Patent 5,229,872 gegeben. Wie beim Vorstehenden kann die Haltekonstruktion in diesem Fall beispielsweise als Rahmen oder Tisch gebildet sein, der fixiert oder beweglich ist.
  • Aus Gründen der Vereinfachung kann sich der Rest dieses Textes an bestimmten Stellen speziell auf Beispiele beziehen, die eine Maske und einen Maskentisch verwenden; die in diesen Fällen erörterten allgemeinen Prinzipien sollten jedoch im weiteren Kontext der Musteraufbringungseinrichtung gesehen werden, wie er vorstehend festgelegt worden ist.
  • Lithographische Projektionsvorrichtungen können beispielsweise für die Herstellung von integrierten Schaltungen (ICs) verwendet werden. In so einem Fall kann die Musteraufbringungseinrichtung ein Schaltungsmuster entsprechend einer einzelnen Schicht der integrierten Schaltung erzeugen und dieses Muster kann auf einen Zielabschnitt (der z.B. einen oder mehrere Dies enthält) auf einem Substrat (Silizium-Wafer), das mit einer Schicht aus strahlungssensitivem Material (Schutzlack) überzogen worden ist, abgebildet werden. Im allgemeinen enthält ein einzelner Wafer ein ganzes Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die sukzessive einer nach dem anderen durch das Projektionssystem bestrahlt werden. Bei den allgemein üblichen Vorrichtungen, bei denen die Musteraufbringung über eine Maske auf einem Maskentisch erfolgt, kann zwischen zwei unterschiedlichen Maschinentypen unterschieden werden. Bei einer Art von lithographischer Projektionsvorrichtung wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das gesamte Maskenmuster in einem Schritt auf den Zielabschnitt aufgebracht wird; eine derartige Vorrichtung wird im allgemeinen als Wafer-Stepper bezeichnet. Bei einer anderen Vorrichtung – die im allgemeinen als Step-and- Scan-Vorrichtung bezeichnet wird – wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das Maskenmuster unter dem Projektionsstrahl in einer vorbestimmten Referenzrichtung (der „Scan"-Richtung) fortschreitend abgetastet wird, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron abgetastet wird; da das Projektionssystem im allgemeinen einen Vergrößerungsfaktor M (im allgemeinen < 1) aufweist, ist die Geschwindigkeit V, bei welcher der Substrattisch abgetastet wird, um einen Faktor M mal so groß wie diejenige, bei welcher der Maskentisch abgetastet wird. Weitere Informationen hinsichtlich lithographischer Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben sind, können beispielsweise der US 6,046,792 entnommen werden.
  • Bei einem Herstellungsprozess, bei dem eine erfindungsgemäße lithographische Projektionsvorrichtung eingesetzt wird, wird ein Muster (z.B. in einer Maske) auf ein Substrat abgebildet, das zumindest teilweise von einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat mehreren Verfahrensschritten unterzogen werden, wie z.B. Grundieren, Schutzlackbeschichtung und ein Softbake. Nach der Belichtung kann das Substrat weiteren Verfahrensschritten ausgesetzt werden, wie z.B. Post-Exposurebake (PEB), Entwicklung, Hardbake und Messen/Inspizieren der abgebildeten Strukturen. Diese Folge von Verfahrensschritten wird als Basis verwendet, um eine einzelne Schicht eines Bauelements, z.B. einer integrierten Schaltung, mit einem Muster zu versehen. Eine derart gemusterte Schicht kann dann mehreren Verfahrensschritten wie z.B. Ätzen, Ionenimplantation (Doping), Metallisierung, Oxydation, chemo-mechanisches Polieren etc. ausgesetzt werden, die alle dazu dienen, eine einzelne Schicht fertig zu stellen. Sind mehrere Schichten erforderlich, muss die gesamte Prozedur, oder eine Variante davon, für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich befindet sich eine Gruppe von Bauelementen auf dem Substrat (Wafer). Diese Elemente werden dann durch ein Verfahren wie z.B. Teilen (Dicing) oder Sägen voneinander getrennt, wonach die einzelnen Elemente auf einen Träger montiert, an Pins angeschlossen werden können, etc.. Weitere Informationen hin sichtlich derartiger Verfahrensschritte können zum Beispiel dem Buch „Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", 3. Ausgabe, von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4 entnommen werden.
  • Der Einfachheit halber kann das Projektionssystem im Folgenden als „Linse" bezeichnet werden; jedoch sollte dieser Begriff so weit interpretiert werden, dass er verschiedene Arten von Projektionssystemen umfasst, die beispielsweise lichtbrechende Optiken, reflektierende Optiken, und katadioptrische Systeme umfassen. Das Strahlungssystem kann auch Komponenten umfassen, die gemäß jeder dieser Konstruktionstypen zum Leiten, Formen oder Steuern des Projektionsstrahls aus Strahlung arbeiten, und derartige Komponenten können nachstehend auch zusammen oder einzeln als eine „Linse" bezeichnet werden. Ferner kann die lithographische Vorrichtung derart sein, dass sie zwei oder mehr Substrattische und/oder zwei oder mehr Maskentische aufweist. Bei derartigen „mehrstufigen" Geräten können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden, bzw. es können an einem oder an mehreren Tischen vorbereitende Schritte durchgeführt werden, während ein oder mehrere weitere Tische für Belichtungen verwendet werden. Zweistufige lithographische Vorrichtungen sind zum Beispiel in der US 5,969,441 und in der WO 98/40791 beschrieben.
  • Bis vor ganz kurzer Zeit enthielten Vorrichtungen dieser Art einen einzelnen Maskentisch und einen einzelnen Substrattisch. Nun sind jedoch zunehmend Maschinen erhältlich, die wenigstens zwei unabhängig voneinander bewegbare Substrattische aufweisen; siehe zum Beispiel die in den internationalen Patentanmeldungen WO 98/28665 und WO 98/40791 beschriebene Mehrstufenvorrichtung. Das einer derartigen Mehrstufenvorrichtung zugrunde liegende Arbeitsprinzip besagt, dass dann, während sich ein erster Substrattisch unter dem Projektionssystem befindet, um die Belichtung eines ersten auf dem Tisch angeordneten Substrats zu ermöglichen, sich ein zweiter Substrattisch zu einer Beladungsposition bewegen, ein belichtetes Substrat ablegen, ein neues Sub strat aufnehmen, einige Anfangs-Ausrichtmessungen mit dem neuen Substrat durchführen und dann bereit sein kann, dieses neue Substrat zur Belichtungsposition unter dem Projektionssystem zu leiten, sobald die Belichtung des ersten Substrats beendet ist, wodurch sich der Zyklus von selbst wiederholt; auf diese Weise ist es möglich, einen wesentlich erhöhten Maschinendurchsatz zu erzielen, wodurch wiederum die Betriebskosten für die Maschine verbessert werden. Festzustellen ist, dass das gleiche Prinzip mit nur einem Substrattisch durchgeführt werden könnte, der zwischen Belichtungs- und Messpositionen verschoben wird.
  • Während des Belichtungsvorgangs ist es wichtig sicherzustellen, dass das Maskenbild korrekt auf das Substrat fokussiert wird. Herkömmlicherweise ist dies erfolgt, indem die vertikale Position der besten Brennebene des Luftbilds des Maskenmusters bezogen auf die Projektionslinse vor einer Belichtung oder einer Reihe von Belichtungen erfolgt. Während jeder Belichtung wird die vertikale Position der Oberfläche des Substrats bezogen auf die Projektionslinse gemessen und die Position des Substrattisches so angepasst, dass die Substratfläche in der besten Brennebene liegt. Allerdings konnten bekannte Nivellier-Systeme nicht immer für eine ausreichend genaue Positionierung der Substratfläche in der besten Brennebene sorgen und konnten unerwünschte X- und Y-Bewegungen des Substrats aufgrund eines Übersprechens von Rx- und Ry-Nivellierungsanpassungen bewirken. Derartige X- und Y-Bewegungen rufen Überlagerungsfehler hervor, die besonders unerwünscht sind.
  • In der JP 07 086137A ist ein lithographisches System gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 13 offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Regelsystem zu schaffen, das eine verbesserte direkte („on-the-fly") Nivellierung (d.h. eine Nivellierung aufgrund von Positionsmessungen, die eher während als vor der Be lichtung durchgeführt werden) eines Substrats oder einer Maske in einer lithographischen Projektionsvorrichtung während Belichtungsvorgängen bereitstellt und insbesondere Fokussierfehler, Übersprechen zwischen Neigungen und Horizontalverschiebungen sowie unnötige Bewegungen des Objekttisches vermeidet.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der Erfindung in einer lithographischen Projektionsvorrichtung erzielt, die folgendes umfasst:
    • – ein Strahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    • – eine Haltekonstruktion zum Halten von Musteraufbringungseinrichtungen, wobei die Musteraufbringungseinrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl gemäß einem gewünschten Muster zu mustern;
    • – einen Substrattisch zum Halten eines Substrats; und
    • – ein Projektionssystem zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrats;
    • – einen Niveau-Sensor zum Messen von wenigstens einer von einer senkrechten Position und einer Neigung um wenigstens eine parallele Achse einer Oberfläche eines Objekts, das entweder von der Haltekonstruktion oder dem Substrattisch gehalten wird, und zum Erzeugen eines dies anzeigenden Positionssignals, wobei senkrecht sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche ist und wobei parallel sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche ist; und
    • – ein Servo-System, das auf das Positionssignal reagiert, um das Objekt zu einer gewünschten Position zu bewegen, gekennzeichnet durch: einen Filter, der zwischen dem Niveau-Sensor und dem Servo-System angeordnet ist; und einen Positionssensor zum Erfassen einer Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktikon und dem Substrattisch, wobei ein Ausgang des Positionssensors von einem Ausgang des Niveau-Sensors subtrahiert wird, um das Positionssignal zu bilden; und dadurch, dass das Servo-System einen inneren Regelkreis umfasst, der den Positionssensor aufweist, um die Position von dem wenigstens einem von der Haltekonstruktion und dem Substrattisch zu regeln, und dass das gefilterte Positionssignal einen Einstellungspunkt für den inneren Regelkreis bildet.
  • Durch Einschieben eines Filters zwischen den Niveau-Sensor und das Servo-System zur Nivellierung schafft die vorliegende Erfindung Verbesserungen bei der Nivellierung. Insbesondere können unerwünschte Bewegungen nach hohen räumlichen Frequenz(höhen-)Variationen auf der Substratoberfläche vermieden werden. Auch können Abstriche zwischen der Leistungsfähigkeit in verschiedenen Freiheitsgraden gemacht werden, insbesondere, um ein Übersprechen in horizontale Verschiebungen des Substrats zu vermeiden, was zu Überlagerungsfehlern führen würde. Vorzugsweise erzeugt der Niveau-Sensor zusammen mit einem Positionssensor wie z.B. einem Interferometer oder einem linear verstellbaren Differentialtransformator-Messsystem (LVDT) einen Einstellpunkt, nach dem sich das Servosystem richtet. Der Filter filtert dann diesen Einstellpunkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bauelements geschaffen, das folgende Schritte umfasst:
    • – Bereitstellen eines Substrats, das zumindest teilweise von einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material bedeckt ist;
    • – Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung unter Verwendung eines Strahlungssystems;
    • – Verwenden von Musteraufbringungseinrichtungen, um den Projektionsstrahl in seinem Querschnitt mit einem Muster zu versehen;
    • – Messen, mittels eines Niveau-Sensors, von wenigstens einer von einer senkrechten Position und einer Neigung um wenigstens eine parallele Achse einer Oberfläche eines Objekts, das entweder von der Haltekon struktion oder dem Substrattisch gehalten wird, wobei senkrecht sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche ist und wobei parallel sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche ist;
    • – Bereitstellen eines Servo-Systems, das auf ein Positionssignal reagiert, um das Objekt in eine gewünschte Position zu bewegen;
    • – Projizieren des gemusterten Strahls aus Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material, während das Servo-System arbeitet, um das Objekt in der gewünschten Position zu halten; und gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
    • – Filtern des Positionssignals, bevor es vom Servo-System benutzt wird, um die Position des Objekts zu steuern, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Verwenden eines Positionssensors zum Erfassen einer Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktikon und dem Substrattisch, wobei ein Ausgang des Positionssensors von einem Ausgang des Niveau-Sensors subtrahiert wird, um das Positionssignal zu bilden; und dadurch, dass das Servo-System einen inneren Regelkreis umfasst, der den Positionssensor aufweist, um die Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktion und dem Substrattisch zu regeln, und dass das gefilterte Positionssignal einen Einstellungspunkt für den inneren Regelkreis bildet.
  • Obwohl in diesem Text speziell auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Herstellung von integrierten Schaltungen hingewiesen werden kann, sollte klar sein, dass eine derartige Vorrichtung viele weitere Anwendungsmöglichkeiten hat. Sie kann zum Beispiel bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Erfassungsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigetafeln, Dünnschicht-Magnetköpfen und dergleichen verwendet werden. Der Fachmann wird erkennen, dass im Kontext mit derartigen alternativen Anwendungsmöglichkeiten jegliche Benutzung der Begriffe „Retikel", „Wafer" oder „Die" in diesem Text jeweils durch die allgemeineren Begriffe „Maske", „Substrat" und „Zielabschnitt" ersetzt worden sind.
  • Im vorliegenden Dokument werden die Begriffe „Strahlung" und „Strahl" verwendet, um alle Arten elektromagnetischer Strahlung, einschließlich ultravioletter (UV) Strahlung (z.B. mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 bzw. 126 nm) und extrem ultraviolette (EUV oder XUV) Strahlung (z.B. mit einer Wellenlänge zwischen 5–20 nm) sowie Teilchenstrahlen wie z.B. Ionenstrahlen oder Elektronenstrahlen mit einzuschließen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen und die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine lithographische Projektionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Niveau-Sensoreinrichtung zeigt, die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 3 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 4 ein Diagramm zeigt, durch das Messungen erläutert werden, die bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden;
  • 5 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 6 ein Diagramm zeigt, das die relativen Positionen von Messpunkten darstellt, die bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden;
  • 7 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 8 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 9 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 10 ein Diagramm eines Regelsystems zeigt, das bei einer sechsten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 11A und B Grafiken sind, die Z-Positionen eines Wafer-Tisches während des Abtastens eines Test-Wafers mittels einer herkömmlichen Vorrichtung und mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen;
  • 12A und B Grafiken sind, die Ry-Positionen eines Wafer-Tisches während des Abtastens eines Test-Wafers mittels einer herkömmlichen Vorrichtung und mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen;
  • 13A und B Grafiken sind, die Z-Positions-Niveau-Sensor-Transferfunktionen eines herkömmlichen Niveau-Sensors und eines Niveau-Sensors mit Filterung gemäß der Erfindung zeigen, die in beiden Fällen mit einem idealen Niveau-Sensor verglichen werden;
  • 14A und B Grafiken sind, die Ry-Positions-Niveau-Sensor-Transferfunktionen eines herkömmlichen Niveau-Sensors und eines Niveau- Sensors mit Filterung gemäß der Erfindung zeigen, die in beiden Fällen mit einem idealen Niveau-Sensor verglichen werden; und
  • 15 eine Tabelle über Filtereinstellungen der Wafer-Form anhand von zwei Beispielen der Erfindung zeigt.
  • In den Figuren zeigen entsprechende Bezugssymbole entsprechende Teile an.
  • Ausführungsform 1
  • Ausführungsform 1 ist nicht Teil der Erfindung wie sie beansprucht wird, sondern stellt Hintergrundwissen dar, das für ein Verständnis der Erfindung nützlich ist.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer lithographischen Projektionsvorrichtung gemäß einer speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Vorrichtung umfasst:
    • • ein Strahlungssystem Ex, IL zum Bereitstellen eines aus Strahlung (z.B. UV- oder EUV-Strahlung, Elektronen oder Ionen) bestehenden Projektionsstrahls PB. In diesem speziellen Fall umfasst das Strahlungssystem auch eine Strahlungsquelle LA;
    • • einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT, der einen Maskenhalter zum Halten einer Maske MA (z.B. eines Retikels) aufweist und mit ersten Positionierungsmitteln zur genauen Positionierung der Maske im Hinblick auf den Gegenstand PL verbunden ist;
    • • einen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT, der einen Substrathalter zum Halten eines Substrats W (z.B. ein mit einer Schutzschicht beschichteten Silizium-Wafer) aufweist und mit zweiten Positionierungsmitteln zur genauen Positionierung des Substrats im Hinblick auf den Gegenstand PL verbunden ist;
    • • ein Projektionssystem („Linse") PL (z.B. ein Brechungs- oder Katadioptriksystem, ein Spiegelfeld oder eine Gruppe von Deflektoren) zum Abbilden eines bestrahlten Bereichs der Maske MA auf einen Zielabschnitt C (der einen oder mehrere Dies aufweist) des Substrats W.
  • Wie hier beschrieben, ist die Vorrichtung lichtdurchlässiger Art (d.h. sie weist eine durchlässige Maske auf). Im allgemeinen kann sie jedoch zum Beispiel auch reflektierender Art sein (mit einer reflektierenden Maske). Alternativ kann die Vorrichtung eine weitere Art von Musteraufbringungseinrichtung aufweisen, z.B. ein programmierbares Spiegelfeld einer Art wie vorstehend genannt.
  • Die Quelle LA (z.B. eine Halogenlampe, ein Excimer-Laser, ein Undulator, der um den Weg eines Elektronenstrahls oder Speicherrings oder Synchrotrons angeordnet ist, eine Laser erzeugende Plasmaquelle, eine Abführquelle oder eine Elektronen- oder Ionenstrahlquelle) erzeugt einen Strahl aus Strahlung. Dieser Strahl wird einem Beleuchtungssystem IL (Illuminator) zugeführt, entweder direkt oder nachdem er Konditionierungseinrichtungen wie zum Beispiel einen Strahlexpander Ex durchlaufen hat. Der Illuminator IL kann Anpassungsmittel AM zum Anpassen der äußeren und/oder inneren radialen Erstreckung (jeweils als σ-innen und σ-außen bezeichnet) der Intensitätsverteilung im Strahl umfassen. Darüber hinaus umfasst er im allgemeinen verschiedene andere Komponenten wie z.B. einen Integrator IN und einem Kondensor CO. Auf diese Weise erhält der auf die Maske MA auftreffende Strahl PB in seinem Querschnitt eine gewünschte Gleichmäßigkeit und Intensitätsverteilung.
  • Mit Bezug auf 1 ist festzustellen, dass die Quelle LA innerhalb des Gehäuses der lithographischen Projektionsvorrichtung angeordnet sein kann (wie es oft der Fall ist, wenn die Quelle LA beispielsweise eine Quecksilberlampe ist), sie kann sich jedoch auch entfernt von der lithographischen Projektionsvorrichtung befinden, wobei der durch sie erzeugte Strahlungsstrahl in die Vorrichtung geleitet wird (z.B. mit Hilfe geeigneter Leitungsspiegel); dieses letztgenannte Szenario ist oft gegeben, wenn die Quelle LA ein Excimer-Laser ist. Die vorliegende Erfindung und ihre Ansprüche beinhalten beide dieser Szenarien.
  • Danach tritt der Strahl PB in die Maske MA ein, die in einem Maskenhalter auf einem Maskentisch MT gehalten wird. Nachdem er die Maske MA durchquert hat, läuft der Strahl PB durch die Linse PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt C des Substrats W fokussiert. Mit Hilfe des zweiten Positioniermittels (und interferometrischen Messmittels IF) kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, zum Beispiel um unterschiedliche Zielabschnitte C im Weg des Strahls PB zu positionieren. Auf gleiche Weise kann das erste Positioniermittel verwendet werden, um die Maske MA im Hinblick auf den Weg des Strahls PB genau zu positionieren, zum Beispiel nachdem die Maske MA mechanisch von einer Maskenbibliothek geholt worden ist oder während einer Abtastung. Im allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT, WT mit Hilfe eines langhubigen Moduls (Grobpositionierung) und eines kurzhubigen Moduls (Feinpositionierung) durchgeführt, die in 1 nicht explizit dargestellt sind. Allerdings kann im Falle eines Wafer-Steppers (im Gegensatz zu einer Step-and-scan-Vorrichtung) der Maskentisch MT nur mit einem kurzhubigen Betätigungselement verbunden oder er kann fixiert sein.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann auf zwei unterschiedliche Modi eingesetzt werden:
    • 1) Im Step-Modus wird der Maskentisch MT im wesentlichen stationär gehalten, und ein ganzes Maskenbild wird in einem Schritt (d.h. einem einzelnen „Flash") auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in X- und/oder Y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C durch den Strahl PB bestrahlt werden kann;
    • 2) Im Scan-Modus geschieht im wesentlichen das Gleiche, mit der Ausnahme, dass ein bestimmter Zielabschnitt C nicht in einem einzigen „Flash" belichtet wird. Stattdessen ist der Maskentisch MT in einer vor gegebenen Richtung (der sogenannten „Scan-Richtung", z.B. der y-Richtung) mit einer Geschwindigkeit ν bewegbar, um zu veranlassen, dass der Projektionsstrahl PB ein Maskenbild abtastet; gleichzeitig wird der Substrattisch WT simultan in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit V = Mν bewegt, wobei M die Vergrößerung der Linse PL ist (gewöhnlich ist M = ¼ oder 1/5). Auf diese Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt C belichtet werden, ohne dass hinsichtlich der Auflösung Kompromisse eingegangen werden müssen.
  • Ein wichtiger Faktor, der die Qualität der Abbildung einer lithographischen Vorrichtung beeinflusst, ist die Genauigkeit, mit der das Maskenmusterbild auf das Substrat fokussiert wird. In der Praxis bedeutet dies, da der Anpassbereich für die Position der Brennweite des Projektionssystems PL eingeschränkt und die Brennweite dieses Systems gering ist, dass der Zielabschnitt des Wafers (Substrats) in der Brennebene des Projektionssystems PL genau positioniert sein muss. Hierfür muss sowohl die Position der Brennebene des Projektionssystems PL als auch die Position der Oberfläche des Wafers bekannt sein. Wafer sind im allgemeinen auf ein sehr hohes Niveau von Flachheit poliert, dennoch kann eine Abweichung der Waferoberfläche von der perfekten Flachheit (als „Unflachheit" bezeichnet) auftreten, die groß genug ist, um die Genauigkeit der Brennweite beeinflussen zu können. Unflachheit kann zum Beispiel durch Änderungen der Waferdicke, Verzerrung der Waferform oder Verunreinigungen auf dem Wafertisch hervorgerufen werden. Das Vorhandensein von Strukturen aufgrund von vorhergehenden Verfahrensschritten beeinflusst die Waferhöhe (Flachheit) ebenfalls signifikant. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Grund für eine Unflachheit weitgehend unerheblich; es wird nur die Höhe der Oberfläche des Wafers in Augenschein genommen. Soweit im Kontext nicht anders erfordert, bezieht sich im Folgenden die Bezugnahme auf „die Waferfläche" auf die Oberfläche des Wafers, auf die das Maskenbild projiziert wird.
  • Während der Belichtungen werden die Position und Ausrichtung der Waferfläche relativ zur Projektionsoptik PL gemessen. Die senkrechte, oder vertikale, Position (Z) und die parallelen, oder horizontalen, Neigungen (Rx, Ry) des Wafertisches WT werden angepasst, um die Waferfläche in der optimalen Brennpunktposition zu halten. Die senkrechte, oder vertikale, Position bezieht sich auf die Position entlang einer Achse, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Waferfläche ist, und die parallelen, oder horizontalen, Neigungen beziehen sich auf Neigungen entlang wenigstens einer Achse, die parallel zur Ebene der Waferfläche ist. Der Detektor, der hier als Niveau-Sensor bezeichnet ist, der hierfür verwendet werden kann, ist in 2 dargestellt. Er umfasst eine Strahlungsquelle S, die zwei Emissionsbereiche S1, S2 aufweist und zwei Strahlen abgibt, einen Referenzstrahl und einen Messstrahl mit breitem Wellenlängenband. Ferner ist ein Objektraster G1 und ein Bildraster G2 gezeigt. Optische Systeme (der Einfachheit halber als einfache Linsen dargestellt) L1 und L2 bilden das Objektraster G1 auf das Bildraster G2 ab, wobei der Referenzstrahl von der Außenfläche RP der Projektionsoptik PL und der Messstrahl von der Waferfläche reflektiert worden ist. Die Detektoren DE2, DE1 hinter dem Bildraster G2 geben, sobald sie bestrahlt werden, Signale ab, die von einer Messeinrichtung ME oder einem anderen geeigneten Instrument gemessen werden können, das die relativen Positionen der Punkte anzeigt, bei denen der Referenzstrahl und der Messstrahl durch die Projektionsoptik PL und die Waferfläche jeweils reflektiert werden. Wird mehr als ein derartiges System verwendet, z.B. vier, kann die relative Höhe einer entsprechenden Anzahl von Punkten auf der Waferfläche gemessen und die lokalen Neigungen der Waferfläche können bestimmt werden. Der Niveau-Sensor ist zum Beispiel in der EP-0 502 583-A und in der US 5,191,200 genauer beschrieben.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht des Nivellier-Steuersystems. Die physischen Komponenten des Systems sind der Niveau-Sensor LS, Der Waferformfilter WSF und das Servo-System SV. Das Servo-System SV ist ein System mit geschlossenem Regelkreis, der die erforderlichen Steuerschaltungen, einen Mechanismus zum Antreiben des Wafertisches und ein Positioniersystem umfasst. Der Ausgang ls des Niveau-Sensors wird durch den Waferformfilter WSF gefiltert, um ein gefiltertes Signal ls' zu erhalten, das den Einstellpunkt des Servo-Systems bildet. Das Servo-System treibt den Wafertisch WT in eine vertikale Position vp und kann einen horizontalen Servo-Fehler hse in die horizontale Position des Wafers einbringen. Ein derartiger Fehler kann zum Beispiel durch einen ungleich Null – Abbe-Arm für die vom Servo-System durchgeführten Rx- und Ry-Rotationen hervorgerufen werden. In anderen Worten, das Servo-System dreht den Wafertisch um Achsen, die nicht genau auf der Waferfläche liegen. Jeder Fehler vse der vom Servo-System SV ausgegebenen Vertikalpositionssignale kann gemessen werden, indem das gefilterte Niveau-Sensorsignal ls' von der gemessenen vertikalen Position vp (vp wird zum Beispiel mit Hilfe eines Interferometers oder LVDTs gemessen) subtrahiert wird. Diese Komponenten und deren Leitungsverbindungen sind durch die durchgezogenen Linien in 3 dargestellt. Festzustellen ist, dass die Nivellierung des Wafers in drei Freiheitsgraden durchgeführt wird; vertikale (Z) Position und Rotation um orthogonale horizontale Achsen (Rx und Ry). 3 und einige weitere Figuren, die weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zeigen, stellen allgemeine Steuerarchitekturen dar, die auf alle drei Freiheitsgrade Z, Rx und Ry anwendbar sind. Soweit es der Kontext nicht anders erfordert, enthalten Signale wie ls, ls', Zif, etc. Daten dieser drei Freiheitsgrade.
  • Die Transferfunktion H_ls des Niveau-Sensors LS ist nicht ideal. Wird ein idealer Niveau-Sensor ILS fiktiv in das System eingeführt, können die verschiedenen möglichen Fehler im gesamten System identifiziert werden. Da der ideale Niveau-Sensor nicht gebaut werden kann, sind ein derartiger Sensor und die in Bezug auf ihn abgeleiteten Fehler als Phantombild in 3 dargestellt. Diese Fehler sind die Niveau-Sensorfehler lse, der dynamische Messfehler dme und der dynamische Nivellierfehler dle. Folglich können die Fehler im Nivelliersystem wie folgt definiert sein: lse = wafer·H_ils – wafer·H_ls (1) dme = wafer·H_ils – wafer·H_ls·H_wsf (2) vse = wafer·H_ls·H_wsf – wafer·H_ls·H_wsf·H_sv (3) dle = wafer·H_ils – wafer·H_ls·H_wsf·H_sv (4) hse = wafer·H_ls·H_wsf·H_sv (5)wobei H_aa die Transferfunktion des Elements AA im Regelsystem ist.
  • Diese verschiedenen Transferfunktionen werden im allgemeinen Funktionen von Z, Rx und Ry sein und können Begriffe umfassen, die ein Übersprechen in weitere Freiheitsgrade repräsentieren. Von diesen Fehlern sind die ersten vier für Z, Rx, Ry und Ztotal definiert, der letzte nur für X und Y. Ztotal ist eine derartige Kombination aus Z-, Rx- und Ry-Fehlern, dass er die maximale Z-Verschiebung im Belichtungsspalt des Strahlungssystems, tatsächlich den maximalen Z-Fehler an einer der vier Ecken des Spalts, repräsentiert. Ztotal wird berechnet als Z ± Rx·slitsizeY/2 ± Ry·slitsizeX/2. SlitziseY ist definiert als die Breite des besagten Projektionsstrahls in einer Scan-Richtung von entweder der Haltekonstruktion oder des Wafertisches, und slitsizeX bezieht sich auf eine Breite des Projektionsstrahls in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der besagten Scan-Richtung ist.
  • Die Transferfunktion H_wsf des Waferformfilters wird für jede Anwendung bestimmt, um die vorstehend genannten Fehler wie gewünscht zu verbessern. Zum Beispiel kann die Transferfunktion H_wsf empirisch abgeleitet werden, um die Divergenz der Transferfunktion H_ls des tatsächlichen Niveau-Sensors LS auszugleichen und dadurch den dynamischen Messfehler dme auf null zu reduzieren. Die ideale Transferfunktion des Niveau-Sensors weist eine Größenordnung auf, die mit der räumlichen Frequenz abnimmt, und einen ersten Nulldurchgang bei einer räumlichen Frequenz, die dem Kehrwert der Breite des Belichtungsspalts in der Scan-Richtung gleich ist (bei einer Step-and-Scan- Vorrichtung). Dies ist vorteilhaft, da dadurch verhindert wird, dass der Wafertisch versucht, Änderungen der Waferoberfläche von einer Wellenlänge, die kürzer als die Spaltbreite ist, zu folgen und insbesondere unerwünschte horizontale Bewegungen aufgrund einer Hochfrequenz-Übersprechung zu reduzieren.
  • Die Transferfunktion des Waferformfilters kann auch angepasst werden, um die weiteren Fehler auszugleichen oder einen Kompromiss zwischen ihnen zu finden. Geeignete Formen der Transferfunktion des Waferformfilters für eine Erzielung der gewünschten Effekte können empirisch oder durch Modellieren des Servo-Systems abgeleitet werden. So wurde zum Beispiel bei einem Servo-System bestimmt, dass Y-Fehler außerhalb der Spezifikation lagen, wohingegen Ztotal- und Rx-Fehler sich gut innerhalb der Grenzwerte befanden. Ein Notch-Filter in der Rx-Waferform-Transferfunktion mit einer Mittenfrequenz, die der Spitzenfrequenz des durchschnittlichen Y-Bewegungsfehlers gleich ist, konnte die Y-Genauigkeit mit akzeptablem Aufwand für Rx und Ztotal verbessern. Die Dämpfungskoeffizienten wurden gewählt, um die gewünschte Verbesserung bei Y bereitzustellen, während der Aufwand für Rx und Ztotal reduziert werden konnte.
  • Ausführungsform 2
  • Bei einer zweiten Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, verwendet das Regelsystem Informationen, welche die Position des Wafertisches WT anzeigen, die über ein interferometrisches Verschiebungsmesssystem IF bereitgestellt worden sind. Geeignete interferometrische Metrologiesysteme mit drei, fünf und sechs Achsen sind zum Beispiel in der WO 99/28790 und WO 99/32940 beschrieben. Anstelle des Interferometers kann auch ein LVDT-Messsystem verwendet werden. Bei einem derartigen System befinden sich drei LVDTs unter dem Wafertisch WT, und ihre Ausgänge werden transformiert, so dass sie Z-, Rx- und Ry-Daten ergeben. Wie in 4 gezeigt, misst das interferometrische System IF die Position Zif des Wafertisches WT (manchmal als Spiegel block bezeichnet, da das interferometrische System Spiegel verwendet, die auf die Seiten des Wafertisches geklebt sind) relativ zur Brennebene FP des Projektionslinsensystems PL, wohingegen der Niveau-Sensor die Höhen ls der Oberfläche des Wafers W misst. (Zu beachten ist, dass, obwohl die Messungen ls und Zif in 4 aus Gründen der Klarheit einen Abstand aufweisen, das Interferometer und der Niveau-Sensor tatsächlich so angeordnet sein sollten, dass sie Messungen an der gleichen Position in der XY-Ebene durchführen.) Auch wenn sie einfach nur mit Zif bezeichnet sind, umfassen die Daten des Interferometers Informationen hinsichtlich der horizontalen Neigung, Rx und Ry, des Wafertisches sowie der vertikalen Position Z. Indem die Daten des Niveau-Sensors von den Daten des Interferometers subtrahiert werden, wird ein Wert für die Waferform ws erhalten, d.h.: ws = Zif – ls (6)
  • Das Regelsystem, das die Daten des Interferometers verwendet, ist in 5 dargestellt. Die Strategie dieses System besteht darin, dass der Waferformfilter WSF das gefilterte Waferformsignal ws' bereitstellt, das als Einstellpunkt für ein inneres Regelsystem mit geschlossenem Regelkreis dient (innerhalb der Strich-Punkt-Linie in 5), welches das Steuergerät CONT, das kurzhubige Tischantriebssystem MECH, das Interferometer IF und einen Subtraktor umfasst, der die Position des Wafertisches, wie sie durch die Interferometerdaten Zif angezeigt ist, von den gefilterten Waferformdaten ws' subtrahiert. Bei der zweiten Ausführungsform wirkt der Waferformfilter WSF eher auf die Waferformdaten ws (welche die tatsächliche Form des Wafers repräsentieren) ein, als auf die Niveau-Sensordaten (welche die momentane Position des Wafertisches enthalten). Der innere Kreis hat eine hohe Bandbreite, z.B. 50 oder 100 Hz oder mehr, und ist in der Lage, dem Einstellpunkt ws' der Waferform genau zu folgen. Der äußere Kreis bestimmt den Einstellpunkt, indem er das Waferformsignal ws filtert. Der Waferformfilter WSF beeinflusst daher die Leistung des inneren Kreises nicht. Der äußere Kreis muss stabil sein und eine begrenzte Regelverstärkung des geschlossenen Regelkreises aufweisen.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform wird der Waferformfilter gewählt, um Messfehler im Niveau-Sensor LS zu korrigieren und vertikal(geneigte)-horizontale Übergänge zu reduzieren.
  • Ausführungsform 3
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben. Die dritte Ausführungsform beinhaltet eine sogenannte Vorausschau („look-ahead") im Niveau-Sensor LS, um eine Verzögerung ausgleichen zu können, die im Waferformfilter hervorgerufen wird. Der diese Vorausschau enthaltende Niveau-Sensor ist mit LS' bezeichnet und verwendet ein Messpunktmuster, wie es in 6 dargestellt ist. Die Messpunkte P1 und Q2 sind vor dem Zentrum der Projektionslinse angeordnet, wohingegen Q1 und P2 sich dahinter befinden. Die entsprechenden Signale sind jeweils mit ZP1, ZQ2, ZQ1, ZP2 bezeichnet. Mit diesem 4-Punktelayout wird eine Sensor-Vorausschau für Z- und Ry-Positionen erzielt, indem die vorderen Punktmessungen schwerer wiegen als die der hinteren Punkte. (Zu beachten ist, dass die Vorausschau des Sensors 20 bei Rx nicht verwendet wird, da Rx-Messungen Punktmessungen sowohl der vorderen als auch der hinteren Punkte erfordern.) Ohne Sensor-Vorausschau werden die Z-, Rx- und Ry-Signale des mittleren Niveau-Sensors wie folgt berechnet: ls_centZ = (ZP1 + ZP2 + ZQ1 + ZQ2)/4 (7) ls_centRx = ((ZP1 + ZQ2)/2 – (ZP2 + ZQ1)/2)/arm_y (8) ls_centRy = ((ZP1 + ZQ1)/2 – (ZP2 + ZQ2)/2)/arm_x (9)
  • Für die Berechnung der Vorausschau in Z und Ry sind die Gradientenwerte wie folgt definiert: ls_gradZ = dz/dy = ls_centRx (10) ls_gradRx = 0 (11) ls_gradRy = dRy/dy = ((ZP1 – ZQ2)/arm_x – (ZQ1 – ZP2)/arm_x))/arm_y (12)
  • Die Vorschau des Niveau-Sensors liest sich dann wie folgt: ls_frontZ = ls_centZ + y_l_aZ·ls_gradZ (13) ls_frontRx = ls_centRx (14) ls_frontRy = ls_centRy + y_l_aRy·ls_gradRy (15)wobei y_l_a der Vorausschau-Abstand ist, der für Z und Ry unterschiedlich sein kann.
  • Das in 7 dargestellte Regelsystem gleicht dann im Wesentlichen dem der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Niveau-Sensor LS' angepasst ist, um die Gradientensignale bereitstellen zu können, und dass ein Vorausschau-Multiplikator y_l_a und -Addierer eingefügt sind, um die Vorausschaudaten des Sensors erzeugen zu können.
  • Ausführungsform 4
  • Die vierte Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist, ähnelt der dritten, umfasst jedoch eine Vorausschau im Interferometer IF oder ebenfalls im LVDT-Messsystem. Dadurch werden Fehler bei ls_frontZ vermieden, die bei der dritten Ausführungsform auftreten können, wenn eine signifikante Rx-Neigung gegeben ist. Bei der dritten Ausführungsform werden das Z-Niveau-Sensor-Frontsignal und das Z-Interferometersignal nicht bei genau dem gleichen Punkt gemessen, so dass das Z-Wellenformsignal ws einen Fehler aufweist, wenn eine signifikante Rx-Neigung gegeben ist. Folglich ist für das Z-Signal ein Interferometergradient wie folgt definiert: ifm_gradZ = ifm_centRx (16)
  • Das vorn gemessene Z-Interferometersignal ist dann: ifm_frontZ = ifm_centZ + y_l_aZ·ifm_gradZ (17)
  • Zu beachten ist, dass die Interferometergradienten für Rx und Ry als Null definiert sind, so dass die entsprechenden Vorschau-Signale den Mittelsignalen gleich sind.
  • Die daraus resultierende Architektur des Regelsystems ist in 8 dargestellt; sie entspricht derjenigen der dritten Ausführungsform, außer dass kein zusätzlicher Multiplikator und Addierer zum Erzeugen von if_front-Signalen vorhanden ist.
  • Ausführungsform 5
  • Die Architektur des Regelsystems einer fünften Ausführungsform der Erfindung ist in 9 dargestellt. Diese Anordnung gleicht effektiv der vierten Ausführungsform, jedoch konnte durch Subtrahieren der Mittel- und Gradientensignale vor dem Multiplizieren mit y_l_a ein Multiplikator eingespart werden.
  • Ausführungsform 6
  • Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in 10 dargestellt. Die sechste Ausführungsform beinhaltet eine zusätzliche Korrektur AF_corr zum Ausgleich für Änderungen der Position der tatsächlichen besten Brennebene. Derartige Änderungen können absichtlich herbeigeführt oder durch Temperaturschwankungen der Elemente des optischen Projektionssystems PL und Temperatur- oder Druckschwankungen des Gases oder der Luft im optischen Projektionssystem PL hervorgerufen werden. Eine gemessene oder vorhergesagte Änderung der tatsächlichen Brennebene in Z oder Ry wird im Niveau-Sensor LS', der die Position der Waferfläche relativ zur optimalen Brennebene misst, automatisch ausgeglichen. Jedoch führt eine Änderung der optimalen Brennebene in Rx mit Sensor-Vorausschau zu einem Fehler der Z-Position der Waferfläche. Um dies zu verhindern, wird der Z-Wert der Waferform um –ΔRx·y_l_a korrigiert, wobei ΔRx die Positionsänderung der optimalen Brennebene ist, oder es wird der Z-Gradient um –ΔRx korrigiert. Die letztgenannte Alternative erfolgt bei der sechsten Ausführungsform, wobei AF_corr vom Differentialgradientensignal if_grad – ls_grad subtrahiert wird. AF_corr ist als ΔRx für Z und Null für Rx und Ry definiert.
  • Beispiele
  • Um die Effektivität der vorliegenden Erfindung demonstrieren zu können, wurde die Servo-Architektur der sechsten Ausführungsform mit einem Waferformfilter vierter Ordnung verwendet, der zwei Notch-Filter zweiter Ordnung umfasst. Die Filter- und Vorausschaueinstellungen für Z, Rx und Ry sind für zwei Beispiele, Beispiel 1 und Beispiel 2, in 15 dargestellt. In 15 bedeutet „nu" „nicht verwendet" und „na" bedeutet „nicht erhältlich".
  • In Beispiel 1 wurde kein Rx-Waferformfilter verwendet, und der Waferformfilter wirkt auf eine Zeitreihe von Werten, die Höhen bei Positionen repräsentieren, die in der Y-(Scan-)Richtung im Abstand angeordnet sind. Bei Beispiel 2 wurde dem Filter von Beispiel 1 jedoch ein Rx-Filter hinzugefügt, um die Y-Leistung auf Kosten der Rx-Leistung zu verbessern. Simulationen wurden durchgeführt unter Verwendung von Testdaten, die von einer Probe von sechs Testwafern abgeleitet waren. Bei den Simulationen wurden mittlere (MA) und standardmäßige Bewegungsabweichungen (MSD) für Servo-Fehler bei Ztotal, Z, Rz, Ry, X und Y sowie dynamische Nivellierungsfehler bei Ztotal, Z, Rx und Ry berechnet, d.h. insgesamt 120 Werte. Im Vergleich zur Nivellierung ohne jegliche Filterung der Waferform wurde bei Beispiel 1 die Anzahl der Ergebnisse außerhalb der Spezifikation von 20 auf 11 reduziert, wohingegen sie bei Beispiel 2 auf 1 reduziert wurden.
  • Die Filtereinstellungen für die Waferform von Beispiel 1 und 2 basieren auf einer Scan-Geschwindigkeit von 250 mm/s. Für weitere Scan-Geschwindigkeiten können die Vorausschauabstände und Filter angepasst werden, z.B. so, dass eher eine konstante Vorausschauzeit als der Abstand beibehalten wird. Auf gleiche Weise können die Frequenzwerte des Waferformfilters proportional zur Scan-Geschwindigkeit sein, so dass sie konstante räumliche Frequenzen repräsentieren.
  • Die Effektivität der vorliegenden Erfindung wird weiter durch die 11 bis 14 demonstriert, die Testergebnisse zeigen, die unter Verwendung des Filters von Beispiel 1 und eines Testwafers mit einer speziellen (gewellten) Stufentopologie erzielt werden konnten. Beim negativen X weist die Hälfte der Waferfläche eine Stufentopologie mit abnehmender Wellenlänge in der Y-Richtung auf. Die positive Hälfte von X ist flach. Die 11A und 11B zeigen tatsächliche Z-Positionsbewegungen (gestrichelt) auf diesem Wafer im Vergleich mit idealen (durchgehend), jeweils ohne und mit Filterung der Waferform. Die 12A und 12B zeigen tatsächliche Ry-Bewegungen (gestrichelt) im Vergleich mit idealen (durchgehend), jeweils ohne und mit Filterung der Waferform. Die 13A und 13B zeigen tatsächliche Z-Niveal-Sensor-Transferfunktionen (gestrichelt) im Vergleich mit idealen (durchgehend), jeweils ohne und mit Filterung der Waferform. Die 14A und 14B zeigen tatsächliche Ry-Niveau-Sensor-Transferfunktionen (gestrichelt) im Vergleich mit idealen (durchgehend), jeweils ohne und mit Filterung der Waferform. Es ist leicht zu erkennen, dass die Transferfunktionen und die Waferbewegungen mit Hilfe der Erfindung dem Ideal wesentlich näher kommen. Insbesondere werden unerwünschte hochfrequente Bewegungen des Wafertisches verhindert.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird die tatsächliche Form des Filters gemäß der speziellen Ausführungsform der Erfindung und der gewünschten Leistungskriterien bestimmt. Ein Schritt zur Auswahl eines geeigneten Filters besteht darin, zunächst einen Niveau-Sensor-Vorausschauabstand zu finden, der sicherstellt, dass die Vorausschau-Transferfunktion des Niveau-Sensors über der idealen Transferfunktion liegt, mindestens bis zum ersten Nulldurchgang bei 1/slitsizeY. Bei Verwendung eines Zwei-Notch-Filters wird die erste Notch dann verwendet, um die Transferfunktion bis zum ersten Nulldurchgang zu formen. Die zweite Notch wird verwendet, um die Frequenzen herauszufiltern, die über dem ersten Nulldurchgang liegen und um die Phase der Transferfunktion bis zum ersten Nulldurchgang anzupassen.
  • Auch wenn spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist festzustellen, dass die Erfindung auch anders als beschrieben durchgeführt werden kann. Es ist explizit festzustellen, dass die vorliegende Erfindung auf Substratnivellierung allein, auf Maskennivellierung allein oder auf eine Kombination aus Substratnivellierung und Maskennivellierung angewendet werden kann.

Claims (13)

  1. Lithographischer Projektionsapparat, mit: – einem Strahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls (PB) aus Strahlung; – einer Haltekonstruktion (MT) zum Halten von Musteraufbringungseinrichtungen (MA), wobei die Musteraufbringungseinrichtungen (MA) dazu dienen, den Projektionsstrahl (PB) gemäß einem gewünschten Muster zu mustern; – einem Substrattisch (WT) zum Halten eines Substrats (W); und – einem Projektionssystem (PL) zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrats (W); – einem Niveau-Sensor (LS) zum Messen von wenigstens einer von einer senkrechten Position und einer Neigung um wenigstens eine parallele Achse einer Oberfläche eines Objekts, das entweder von der Haltekonstruktion (MT) oder dem Substrattisch (WT) gehalten wird, wobei senkrecht sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche ist und wobei parallel sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche ist; – einem Servo-System (SV), das auf ein Positionssignal reagiert, um das Objekt zu einer gewünschten Position zu bewegen; und mit – einem Filter (WSF), der zwischen dem Niveau-Sensor (LS) und dem Servo-System (SV) angeordnet ist, um das Positionssignal zu filtern; gekennzeichnet durch: einen Positionssensor (IF) zum Erfassen einer Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktikon (MT) und dem Substrattisch (WT), wobei ein Ausgang des Positionssensors von einem Ausgang des Niveau-Sensors (LS) subtrahiert wird, um das Positionssignal zu bilden; und dadurch, dass das Servo-System (SV) einen inneren Regelkreis umfasst, der den Positionssensor aufweist, um die Position von dem wenigstens einem von der Haltekonstruktion (MT) und dem Substrattisch (WT) zu regeln, und dass das gefilterte Positionssignal einen Einstellungspunkt für den inneren Regelkreis bildet.
  2. Apparat nach Anspruch 1, wobei das gefilterte Positionssignal einen Einstellungspunkt für das Servo-System (SV) bildet.
  3. Apparat nach Anspruch 2, wobei der Filter (WSF) ein Tiefpassfilter ist, der Anteile des Positionssignals durchlässt, deren Raumfrequenz niedriger ist als eine vorab bestimmte Raumfrequenz.
  4. Apparat nach Anspruch 3, wobei wenigstens einer von der Haltekonstruktion (MT) und dem Substrattisch (WT) bewegbar ist, um eine Scan-Belichtung eines Substrats (W), das auf dem Substrattisch (WT) gehalten wird, zu bewirken, und wobei die vorab bestimmte Raumfrequenz im Wesentlichen 1 durch die Breite des Projektionsstrahls (PB) in Abtastrichtung des Apparates gleich ist.
  5. Apparat nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der Filter (WSF) ein Übersprechen zwischen der Drehung des Objekts um eine parallele Achse und parallelen Verschiebungen des Objekts reduziert.
  6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Positionssensor (IF) ein Interferenz-Verschiebungsmesssystem oder ein linear verstellbares Differentialtransformator-Messsystem (LVDT) umfasst.
  7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer von der Haltekonstruktion (MT) und dem Substrattisch (WT) bewegbar ist, um eine Scan-Belichtung eines Substrats (W), das auf dem Substrattisch (WT) gehalten wird, zu bewirken, und wobei der Niveau-Sensor (LS) wenigstens eine von der senkrechten Position und der Neigung um wenigstens eine paralle le Achse eines Messpunktes auf der Oberfläche des Objekts vor dem Mittelpunkt des Projektionsstrahls (PB) in der Scan-Richtung misst.
  8. Apparat nach Anspruch 7, wobei der Positionssensor (IF) die Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktion (MT) und dem Substrattisch (WT) an einem Punkt misst, der dem Messpunkt des Niveau-Sensors (LS) entspricht.
  9. Apparat nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Abstand des Messpunktes vor dem Mittelpunkt des Projektionsstrahls (PB) von der Geschwindigkeit der Scan-Belichtung abhängt.
  10. Apparat nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei der Filter (WSF) eine Durchlassfunktion hat, die von der Geschwindigkeit der Scan-Belichtung abhängt.
  11. Apparat nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei das Objekt entweder eine der Musteraufbringungseinrichtungen (MA) oder das Substrat (W) ist, das jeweils entweder von der Haltekonstruktion (MT) oder dem Substrattisch (WT) gehalten wird.
  12. Apparat nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Haltekonstruktion (MT) einen Maskentisch (MT) zum Halten einer Maske (MA) umfasst.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung, mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Substrats (W), das zumindest teilweise von einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material bedeckt ist; – Bereitstellen eines Projektionsstrahls (PB) aus Strahlung unter Verwendung eines Strahlungssystems; – Verwenden von Musteraufbringungseinrichtungen (MA), um den Projektionsstrahl (PB) in seinem Querschnitt mit einem Muster zu versehen; – Messen, mittels eines Niveau-Sensors (LS), von wenigstens einer von einer senkrechten Position und einer Neigung um wenigstens eine parallel Achse einer Oberfläche eines Objekts, das entweder von der Haltekonstruktion (MT) oder dem Substrattisch (WT) gehalten wird, wobei senkrecht sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche ist und wobei parallel sich auf eine Richtung bezieht, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche ist; – Bereitstellen eines Servo-Systems (SV), das auf ein Positionssignal reagiert, um das Objekt in eine gewünschte Position zu bewegen; – Projizieren des gemusterten Strahls aus Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material, während das Servo-System (SV) bedient wird, um das Objekt in der gewünschten Position zu halten; und – Filtern des Positionssignals, bevor es vom Servo-System (SV) benutzt wird, um die Position des Objekts zu steuern, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Verwenden eines Positionssensors (IF) zum Erfassen einer Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktikon (MT) und dem Substrattisch (WT), wobei ein Ausgang des Positionssensors von einem Ausgang des Niveau-Sensors (LS) subtrahiert wird, um das Positionssignal zu bilden; und dadurch, dass das Servo-System (SV) einen inneren Regelkreis umfasst, der den Positionssensor aufweist, um die Position von wenigstens einem von der Haltekonstruktion (MT) und dem Substrattisch (WT) zu regeln, und dass das gefilterte Positionssignal einen Einstellungspunkt für den inneren Regelkreis bildet.
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