DE60302388T2 - Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung eines Artikels - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Kollisionsverhinderung in einer lithographischen Projektionsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verringerte Empfindlichkeit gegen die Wirkungen einer Kollision in einer lithographischen Projektionsvorrichtung, aufweisend:
    ein Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    einen ersten Objekttisch zum Abstützen einer Mustereinrichtung, wobei die Mustereinrichtung dazu dient, den Projektionsstrahl entsprechend einem gewünschten Muster zu mustern;
    einen zweiten Objekttisch zum Halten eines Substrates; und
    ein Projektionssystem zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung ist der Begriff "Mustereinrichtung" in einem weiteren Sinne als eine Einrichtung bezeichnend auszulegen, die verwendet werden kann, um einen eingehenden Strahl aus Strahlung entsprechend einem in einem Zielabschnitt des Substrates zu erzeugenden Muster mit einem gemusterten Querschnitt zu versehen. Der Begriff "Lichtventil" kann in diesem Zusammenhang ebenfalls verwendet werden. Im Allgemeinen entspricht das Muster einer bestimmten Funktionsebene in einer Vorrichtung, die im Zielbereich erzeugt wird, wie z. B. eine integrierte Schaltung oder eine andere Vorrichtung (siehe unten). Zu den Beispielen für die Mustereinrichtung gehören:
    • – Eine Maske. Die Idee einer Maske ist in der Lithographie hinreichend bekannt und beinhaltet die Maskentypen wie z. B. Binärmaske, abwechselnde Phasenschiebemaske (alternating phase-shift mask) und die abgeschwächte Phasenschiebemaske (attenuated phase-shift mask) sowie verschiedene Hybridmaskentypen. Die Platzierung dieser Masken im Strahl aus Strahlung ver ursacht selektive Durchlassung (im Falle von durchlässigen Masken) oder Reflexion (im Falle einer reflektierenden Maske) der auf die Maske auftreffenden Strahlung gemäß dem Muster auf der Maske. Im Falle einer Maske ist der erste Objekttisch im Allgemeinen ein Maskentisch, der gewährleistet, dass die Maske im eingehenden Strahl aus Strahlung in einer gewünschten Position gehalten werden kann und dass sie relativ zum Strahl bewegt werden kann, falls dies gewünscht ist.
    • – Eine programmierbare Spiegelanordnung. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist eine matrixadressierbare Oberfläche mit einer viskoelastischen Steuerungsschicht und einer reflektierenden Oberfläche. Einer solchen Vorrichtung liegt das Grundprinzip zu Grunde, dass (z. B.) adressierbare Bereiche der reflektierenden Oberfläche einfallendes Licht als gebeugtes Licht reflektieren, wohingegen nicht adressierte Bereiche einfallendes Licht als ungebeugtes Licht reflektieren. Mittels eines geeigneten Filters kann das ungebeugte Licht aus dem reflektierten Strahl herausgefiltert werden, wobei nur das gebeugte Licht zurückbleibt. Auf diese Weise wird der Strahl gemäß dem Adressierungsmuster der matrixadressierbaren Oberfläche gemustert. Die erforderliche Matrixadressierung kann unter Verwendung geeigneter elektronischer Mittel durchgeführt werden.
    • – Eine programmierbare LCD-Anordnung. Wie oben kann in diesem Fall der erste Objekttisch z. B. als ein Rahmen oder Tisch verkörpert sein, der je nach Bedarf fest oder beweglich sein kann.
  • Zwecks Vereinfachung kann sich der Rest dieses Textes an bestimmten Stellen speziell auf Beispiele richten, die eine Maske und einen Maskentisch umfassen. Die in solchen Fällen besprochenen allgemeinen Prinzipien sind jedoch in einem weiteren Kontext der oben dargelegten Mustereinrichtung zu sehen.
  • Lithographische Projektionsvorrichtungen können z. B. bei der Herstellung von integrierten Schaltungen (ICs) verwendet werden. In einem solchen Fall kann die Muster einrichtung ein einer einzelnen Schicht des IC entsprechendes Schaltungsmuster erzeugen, und dieses Muster kann auf einen Zielabschnitt (der z. B. einen oder mehrere Chips aufweist) auf einem Substrat (Silizium-Wafer) abgebildet werden, das mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) beschichtet worden ist. Im Allgemeinen enthält ein einziger Wafer ein ganzes Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die durch das Projektionssystem nacheinander jeweils einzeln bestrahlt werden. Bei den gegenwärtigen Vorrichtungen, die Mustern durch eine Maske auf einem Maskentisch anwenden, kann zwischen zwei verschiedenen Maschinentypen unterschieden werden. Bei einem Typ von lithographischen Projektionsvorrichtungen wird jeder Zielabschnitt durch Belichten des gesamten Maskenmusters auf den Zielabschnitt auf einmal bestrahlt. Eine solche Vorrichtung wird im Allgemeinen als ein Wafer-Stepper bezeichnet. Bei einer im Allgemeinen als eine Step-and-Scan-Vorrichtung bezeichneten alternativen Vorrichtung wird jeder Zielabschnitt durch allmähliches Abtasten des Maskenmusters unter dem Projektionsstrahl in einer gegebenen Bezugsrichtung (der "Abtast"-Richtung) bestrahlt, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron abgetastet wird. Da das Projektionssystem im Allgemeinen einen Vergrößerungsfaktor M aufweist (im Allgemeinen < 1), ist die Geschwindigkeit V, mit der der Substrattisch abgetastet wird, ein Faktor M mal derjenigen, mit der der Maskentisch abgetastet wird.
  • Bei einem Herstellungsprozess unter Verwendung einer lithographischen Projektionsvorrichtung wird ein Muster (z. B. in einer Maske) auf ein Substrat abgebildet, das wenigstens teilweise mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat verschiedenen Vorgängen unterzogen werden, wie z. B. Vorbereitung, Beschichtung mit Resist und einem Soft Bake (leichten Trocknen). Nach der Belichtung kann das Substrat anderen Vorgängen unterzogen werden, wie z. B. einem Post Exposure Bake (PEB, Trocknen nach der Belichtung), einer Entwicklung, einem Hard Bake (starken Trocknen) und einer Messung/Inspektion der abgebildeten Merkmale. Diese Reihe von Vorgängen wird als Basis zur Musterung einer einzelnen Schicht einer Vorrichtung, z. B. eines IC, verwendet. Eine solche gemusterte Schicht kann dann verschiedenen Prozessen un terzogen werden wie z. B. Ätzen, Ionenimplantation (Dotieren), Metallisierung, Oxidation, chemo-mechanisches Polieren usw., die alle dazu vorgesehen sind, eine einzige Schicht zu vollenden. Sind mehrere Schichten erforderlich, muss der gesamte Vorgang oder eine seiner Varianten für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich sind auf dem Substrat (Wafer) eine Reihe von Vorrichtungen vorhanden. Diese Vorrichtungen werden dann durch eine Technik wie z. B. Zerschneiden oder Zersägen voneinander getrennt, wodurch die einzelnen Vorrichtungen auf einem Träger montiert, an Stifte angeschlossen werden können usw.
  • Der Einfachheit halber kann das Projektionssystem nachstehend als die "Linse" bezeichnet werden, diese Bezeichnung ist jedoch allgemein als verschiedene Typen von Projektionssystemen einschließlich z. B. Brechungsoptik-, Spiegeloptik- und Spiegellinsensysteme umfassend auszulegen. Das Strahlungssystem kann auch Komponenten enthalten, die gemäß einer dieser Entwurfsarten arbeiten, um den Projektionsstrahl aus Strahlung zu richten, formen oder steuern, und diese Komponenten können nachstehend zusammen oder einzeln auch eine "Linse" bezeichnet werden. Ferner kann die lithographische Vorrichtung einem Typ angehören, der zwei oder mehr Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. Bei solchen "Mehrstufen"-Vorrichtungen können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden oder es können Vorbereitungsschritte an einem oder mehreren Tischen ausgeführt werden, während ein oder mehrere andere Tische für Belichtungen verwendet werden.
  • In einer lithographischen Vorrichtung ist die Größe von Merkmalen, die auf das Substrat abgebildet werden kann, durch die Wellenlänge der Projektionsstrahlung begrenzt. Zur Erzeugung integrierter Schaltungen mit einer höheren Dichte von Vorrichtungen und somit höheren Betriebsgeschwindigkeiten ist es wünschenswert, kleinere Merkmale abbilden zu können. Obwohl die meisten gegenwärtigen lithographischen Projektionsvorrichtungen durch Quecksilberlampen oder Excimerlaser erzeugtes ultraviolettes Licht verwenden, ist vorgeschlagen worden, Strahlung mit kürzerer Wellenlänge von ungefähr 13 nm zu verwenden. Eine solche Strahlung wird als extremes Ultraviolett (EUV) oder weiche Röntgenstrahlung bezeichnet und zu den möglichen Quellen gehören durch Laser erzeugte Plasmaquellen, Entladungsplasmaquellen oder Synchrotronstrahlung aus Elektronenspeicherringen. Zu anderen vorgeschlagenen Strahlungstypen gehören Elektronenstrahlen und Ionenstrahlen. Diese Strahltypen haben mit EUV die Anforderung gemeinsam, dass der Strahlweg einschließlich Maske, Substrat und optischer Komponenten in einem hohen Vakuum gehalten werden muss.
  • Dadurch soll eine Absorption und/oder Streuung des Strahls verhindert werden, wodurch für solche Strahlen geladener Teilchen typischerweise ein Gesamtdruck von weniger als 10–6 Millibar erforderlich ist. Ansonsten braucht der Gesamtunterdruck bei EUV-Strahlung verwendenden Vorrichtungen nur zwischen 10–3 und 10–5 Millibar zu betragen. Optische Elemente für EUV-Strahlung können durch die Abscheidung von Kohlenstoffschichten auf ihrer Oberfläche verdorben werden, wodurch sich die zusätzliche Anforderung ergibt, dass Kohlenwasserstoff-Partialdrücke im Allgemeinen so niedrig wie möglich gehalten werden sollen, z. B. unter 10–8 oder 10–9 Millibar.
  • Bei Arbeiten in einem hohen Vakuum werden die in das Vakuum zu bringenden Komponenten ziemlich schwierigen Bedingungen ausgesetzt. Für Komponenten in der Vakuumkammer sollten Materialien verwendet werden, die Verunreinigung und Gasabgabe, d. h. Gasabgabe aus den Materialien selbst und aus auf ihren Oberflächen adsorbierten Gasen, minimieren oder eliminieren.
  • Während des Fertigungsprozesses kann die Bewegung der Tische und der Maske oder des Substrates, die bzw. das darauf befestigt ist, mit nicht weniger als sechs Freiheitsgraden gesteuert werden (Translation entlang dreier zueinander orthogonaler Achsen und Drehung um diese Achsen). Bewegungen können mit hoher Geschwindigkeit auftreten. Bei hoher Geschwindigkeit ist die kinetische Energie des Tisches hoch und eine Kollision verursacht wahrscheinlich eine Beschädigung an empfindlichen und teuren Teilen der Vorrichtung. Kollisionen können unter mehreren Umständen auftreten, z. B.:
    • – horizontal mit den Wänden der Vorrichtung, die den Bereich begrenzen, in dem sich der Tisch bewegen kann;
    • – horizontal mit anderen Tischen bei einer mehrstufigen Vorrichtung (diese haben zwei oder mehr im selben Bereich arbeitende Tische);
    • – vertikal mit den Teilen des Abbildungssystems, z. B. der Linse.
  • Die EP-1 111 471-A offenbart eine zweistufige lithographische Projektionsvorrichtung, bei der Kollisionen zwischen zwei Substrattischen durch ein Labyrinth oder eine Drehtür verhindert werden.
  • Die EP-1 107 067-A offenbart eine lithographische Projektionsvorrichtung, in der übermäßiges Gieren der Querschiene eines H-Antriebs durch federnde Puffer verhindert wird.
  • Die EP-1 111 469-A offenbart eine lithographische Projektionsvorrichtung, in der die Bewegung einer Gleichgewichtsmasse durch elastische Pfosten oder Puffer beschränkt ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer lithographischen Vorrichtung mit einer verringerten Empfindlichkeit gegen die Wirkungen einer Kollision in einer horizontalen Ebene.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung der durch eine solche Kollision verursachten Beschädigung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine lithographische Projektionsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
    ein Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    einen ersten Objekttisch zum Abstützen einer Mustereinrichtung, wobei die Mustereinrichtung dazu dient, den Projektionsstrahl entsprechend einem gewünschten Muster zu mustern;
    einen zweiten Objekttisch zum Halten eines Substrates;
    ein Projektionssystem zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates; und
    eine Kollisionsverhinderungseinrichtung zum Schützen von wenigstens einem der Objekttische oder anderer interner Teile der Projektionsvorrichtung gegen Schaden aufgrund einer Kollision, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung einen Stoßdämpfer aufweist zum Absorbieren von Kollisionsenergie wenigstens eines der Objekttische, dadurch gekennzeichnet, dass
    der genannte Stoßdämpfer eine superelastische Legierung oder eine Formgedächtnislegierung zum Absorbieren von Kollisionsenergie aufweist.
  • Die Bereitstellung einer Kollisionsverhinderungseinrichtung ermöglicht es, jede Beschädigung von an einer Kollision beteiligten Teilen innerhalb der lithographischen Vorrichtung zu minimieren oder auf null zu reduzieren. Im Falle einer Kollision entstehen keine teuren Reparaturkosten und die lithographische Vorrichtung kann mit sehr wenig verlorener Produktionszeit zur Produktion zurückkehren.
  • Der Stoßdämpfer kann die Wirkungen einer möglichen Kollision zwischen dem einen besagten Objekttisch und z. B. der Wand einer Vakuumkammer, falls die lithographische Vorrichtung extremes Ultraviolettlicht (EUV) verwendet, oder irgendwelchen innerhalb der Vakuumkammer befindlichen Teile der Vorrichtung reduzieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die superelastische Legierung oder Formgedächtnislegierung eine Nickel/Titan-Legierung. Solche Legierungen und insbesondere eine Nickel/Titan-Legierung (Nitinol) haben einen relativ hohen Dämpfungskoeffizienten, ohne verformt zu werden. Ferner sind solche Materialien bis zu 14 mal leichter als herkömmliche Dämpfer, sie brauchen kein Öl und können relativ einfach verwendet werden. Soll der Stoßdämpfer in einem Vakuum verwendet werden, soll er speziell zur Verwendung im Vakuum hergestellt sein, so dass Gasabgabe des Materials, aus dem der Stoßdämpfer besteht, beschränkt ist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Stoßdämpfer an wenigstens einem der Objekttische angeordnet, so dass der Stoßdämpfer auch die Wirkungen einer Kollision zwischen zwei Objekttischen reduzieren kann. Der Stoßdämpfer kann jedoch mit einem oder beiden Objekttischen verbunden sein oder er kann entlang der Wand einer Vakuumkammer positioniert sein, wieder falls die lithographische Vorrichtung eine Vakuumkammer aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung ferner einen Rand aufweisen, der auf wenigstens einem der genannten Objekttische vorgesehen ist und über wenigstens eine Kante des betroffenen Objekttisches ragt sowie über wenigstens einen Dämpfer mit dem betroffenen Objekttisch verbunden ist, um in Bezug auf diesen bewegbar zu sein. Falls eine Kollision an der Kante mit dem überragenden Rand auftritt, bewegt sich der Rand in Bezug auf den Tisch, während der Dämpfer die an den Tisch übertragene Kraft beschränkt. Der Tisch ist deshalb vor Beschädigung geschützt, wenn eine Kollision auftritt. Der wenigstens eine Dämpfer kann passiv oder aktiv sein und z. B. durch viskose Kräfte in einem Öldämpfer, Wirbelströme auf Grund von elektromagnetischen Wirkungen oder Reibung betätigt werden. Alternativ kann sich der wenigstens eine Dämpfer durch elastische oder plastische Verformung verformen. Ist der Dämpfer ein federnder Typ, z. B. ein Formgedächtnismetall mit superelastischen Eigenschaften, kehrt der Rand nach dem Aufprall zu seiner vorherigen Position zurück. Die lithographische Vorrichtung kann dann mit minimaler Verzögerung zur Produktion zurückkehren.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Kollisionsverhinderungseinrichtung ferner aufweisen: einen Rand auf wenigstens einem der Objekttische, wobei der Rand über die Kanten des betroffenen Tisches in einer Ebene parallel zu einer Bewegungsrichtung des betroffenen Tisches hinausragt, zwei Dämpfer, die eine erste Seite des Randes mit einer ersten Seite des betroffenen Tisches verbinden, und zwei Verbindungsstangen, welche eine zweite Seite des Randes, benachbart der ersten Seite, mit dem betroffenen Tisch verbinden, wobei die Verbindungsstangen zwei gegenüberliegende Seiten eines Parallelogramms in der Ebene parallel zur Bewegungsrichtung bilden. Wird in diesem Fall eine außermittige Kollisionskraft auf die erste Seite des Tisches (oder die gegenüber liegende Seite) ausgeübt, schränkt die Parallelogrammkonfiguration der Verbindungsstangen den Rand so ein, dass er sich in eine einzige Richtung bewegt. Es besteht keine Tendenz, dass sich der Rand dreht, und die Kraft wird zwischen den zwei Dämpfern gleichmäßig verteilt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Kollisionsverhinderungseinrichtung ferner aufweisen: einen Rand, der auf wenigstens einem der Objekttische vorgesehen ist und über die Kanten des betroffenen Tisches in einer Ebene parallel zu einer Bewegungsrichtung des Tisches hinausragt, und jeweilige erste und zweite Dämpfer, die jede Seite des Randes mit dem zugeordneten Tisch verbinden. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der jeweilige erste und zweite Dämpfer aktiv ist, wenn ein Aufprall am Zusammenstoßschutzrand auftritt. Die Dämpfer auf benachbarten Seiten des Randes dienen zur Sicherstellung, dass die Kraft eines außermittigen Zusammenstoßes zwischen den aktiven Dämpfern gleichmäßig verteilt wird.
  • Vorzugsweise ist der jeweilige erste Dämpfer zwischen einem ersten Punkt auf dem Rand und einem zweiten Punkt auf dem Tisch verbunden und der jeweilige zweite Dämpfer zwischen dem ersten Punkt auf dem Rand und einem dritten Punkt auf dem Tisch verbunden, wobei die ersten, zweiten und dritten Punkte ein Dreieck in der Ebene horizontal zur Bewegungsrichtung bilden. Diese Konfiguration ermöglich auch die gleichmäßige Verteilung eines außermittigen Aufpralls unter den aktiven Dämpfern. Außerdem ermöglicht sie einen kompakten Aufbau.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Produktherstellungsverfahren unter Verwendung einer lithographischen Vorrichtung mit folgenden Schritten bereitgestellt:
    Bereitstellen eines Substrates (W), das wenigstens teilweise durch eine Schicht aus strahlungsempfindlichem Material abgedeckt ist, auf einem Objekttisch;
    Anlegen eines Vakuums an eine Vakuumkammer;
    Projizieren eines Projektionsstrahls (PB) aus Strahlung unter Verwendung eines Strahlungssystems durch die genannte Vakuumkammer;
    Verwendung einer Mustereinrichtung, um den Projektionsstrahl in seinem Querschnitt mit einem Muster zu versehen;
    Projizieren des gemusterten Projektionsstrahls aus Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material,
    wobei während des Schrittes der Projektion des Projektionsstrahls der Bewegungsbereich des Objekttisches durch eine Kollisionsverhinderungsvorrichtung begrenzt ist, um die Wirkung einer Kollision des einen genannten Objekttisches zu reduzieren, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung einen Stoßdämpfer aufweist zum Absorbieren von Kollisionsenergie wenigstens eines der Objekttische, dadurch gekennzeichnet, dass
    der genannte Stoßdämpfer eine superelastische Legierung oder eine Formgedächtnislegierung zum Absorbieren von Kollisionsenergie aufweist.
  • Obwohl in diesem Text speziell auf die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der Herstellung von ICs verwiesen werden kann, soll ausdrücklich klar sein, dass eine solche Vorrichtung viele andere mögliche Anwendungen hat. Sie kann z. B. bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Detektionsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigetafeln, Dünnfilm-Magnetköpfen usw. verwendet werden. Der Fachmann wird erkennen, dass im Kontext solcher alternativer Anwendungen jede Verwendung der Bezeichnungen "Retikel", "Wafer" oder "Chip" in diesem Text als durch die allgemeineren Bezeichnungen "Maske", "Substrat" bzw. "Zielabschnitt" ersetzt betrachtet werden soll.
  • Die oben genannten und weitere Aspekte, charakteristischen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden detaillierter erklärt unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen einer Vorrichtung und eines Produktherstellungsverfahrens gemäß der Erfindung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen identische Bezugszeichen identische oder ähnliche Komponenten bezeichnen; es zeigen:
  • 1 eine lithographische Projektionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen schematischen Plan, der zwei Substrattische mit einem Stoßdämpfer gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine detailliertere Ansicht auf den Stoßdämpfer eines der Substrattische von 2;
  • 4 einen schematischen Plan, der zwei Substrattische und einen Stoßdämpfer gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht auf einen Substrattisch und einen Stoßdämpfer gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Diagramm, das die kollisionsabsorbierenden Eigenschaften einer Nickel/Titan-Legierung zeigt;
  • 7 eine lithographische Projektionsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Draufsicht eines Randes oder Zusammenstoßrandes gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Seitenansicht des Zusammenstoßrandes gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Draufsicht eines außermittigen Aufpralls auf den Zusammenstoßrand gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Draufsicht der Dämpferanordnung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Draufsicht der relativen Positionen zweier Wafer-Tische in einer mehrstufigen Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 eine Draufsicht der Dämpferanordnung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt schematisch eine lithographische Projektionsvorrichtung 1 zur Anwendung der Erfindung. Die Vorrichtung weist auf:
    • • ein Strahlungssystem LA, IL, zum Liefern eines Projektionsstrahls PB aus Strahlung (z. B. UV- oder EUV-Strahlung, Elektronen oder Ionen);
    • • einen mit einem ersten Objekthalter (Maskenhalter) zum Halten einer Maske MA (z. B. Retikel) versehenen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT, der zum genauen Positionieren der Maske bezüglich Teil FL mit ersten Positionierungsmitteln PM verbunden ist;
    • • einen mit einem zweiten Objekthalter (Substrathalter) zum Halten eines Substrates W2 (z. B. eines resistbeschichteten Siliziumwafers) versehenen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT2, der zum genauen Positionieren des Substrates bezüglich Teil PL mit zweiten Positionierungsmitteln P2W verbunden ist;
    • • einen mit einem dritten Objekthalter (Substrathalter) zum Halten eines Substrates W3 (z. B. eines resistbeschichteten Siliziumwafers) versehenen dritten Objekttisch (Substrattisch) WT3, der zum genauen Positionieren des Substrates bezüglich Teil PL mit dritten Positionierungsmitteln P3W verbunden ist; und
    • • ein Projektionssystem ("Linse") PL (z. B. ein Brechungs- oder Spiegellinsensystem, eine Spiegelgruppe oder eine Anordnung von Feldablenkern) zum Abbilden eines bestrahlten Abschnitts der Maske MA auf einen Zielabschnitt W.
  • Das Strahlungssystem weist eine Quelle LA auf, die einen Strahl aus Strahlung erzeugt (z. B. einen um den Weg eines Elektronenstrahls in einem Speicherring oder Synchrotron angeordneten Undulator oder Schüttler, eine Plasmaquelle, eine Elektronen- oder Ionenstrahlquelle, eine Quecksilberlampe oder einen Laser). Dieser Strahl wird veranlasst, verschiedene im Beleuchtungssystem IL enthaltene optische Komponenten zu traversieren, so dass der resultierende Strahl PB eine gewünschte Form und Intensitätsverteilung in seinem Querschnitt aufweist.
  • Der Strahl PB trifft anschließend auf die Maske MA, die auf einem Maskentisch MT in einem Maskenhalter gehalten wird. Nachdem der Strahl PB durch die Maske MA selektiv reflektiert (oder durchgelassen) worden ist, fällt er durch die "Linse" PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt des Substrates W2, W3 fokussiert. Mit Hilfe der Positionierungsmittel P2W, P3W und interferometrischen Versetzungsmessmittel IF kann der Substrattisch W2T, W3T genau bewegt werden, z. B. um verschiedene Zielabschnitte im Weg des Strahls PB zu positionieren. Ähnlich können die Positionierungsmittel PM und die interferometrischen Versetzungsmessmittel IF verwendet werden, um die Maske MA in Bezug auf den Weg des Strahls PB genau zu positionieren, z. B. nach der mechanischen Entnahme der Maske MA aus einer Maskenbibliothek oder während einer Abtastbewegung. Beim Stand der Technik wird die Bewegung der Objekttische MT, W2T im Allgemeinen mit Hilfe eines Langhubmoduls (Grobpositionierung) und eines Kurzhubmoduls (Feinpositionierung), die in 1 nicht ausdrücklich dargestellt sind, verwirklicht. Der dargestellte Apparat kann in zwei verschiedenen Moden verwendet werden:
    • • Im Schrittmodus wird der Maskentisch MT im Wesentlichen stationär gehalten und ein gesamtes Maskenabbild wird auf einmal (d. h. in einem einzigen "Blitz") auf einen Zielabschnitt projiziert. Dann wird der Substrattisch W2T in die X- und/oder Y- Richtungen verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt durch den Strahl PB bestrahlt werden kann.
    • • Im Abtastmodus gilt im Wesentlichen das gleiche Szenario, außer dass ein gegebener Zielabschnitt nicht in einem einzigen "Blitz" belichtet wird. Stattdessen ist der Maskentisch MT mit einer Geschwindigkeit v in eine gegebene Richtung (die so genannte "Abtastrichtung", z. B. die Y-Richtung) beweglich, so dass der Projektionsstrahl PB zum Abtasten über einem Maskenabbild veranlasst wird. Gleichzeitig wird der Substrattisch W2T mit einer Geschwindigkeit V = Mv, bei der M die Vergrößerung der Linse PL ist (z. B. M = 1/4 oder 1/5), simultan in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung bewegt. Auf diese Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt belichtet werden, ohne dass bezüglich der Auflösung ein Kompromiss geschlossen werden muss.
  • In einer lithographischen Projektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist wenigstens einer von ersten und zweiten Objekttischen in einer Vakuumkammer 20 angeordnet. Das Vakuum in der Vakuumkammer 20 wird mit einem Vakuumevakuierungsmittel, z. B. einer Pumpe, erzeugt.
  • 2 ist ein schematischer Plan, der zwei Substrattische mit einem Kollisionsstoßdämpfer gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Zwei Substrattische W2T und W3T sind durch Kabel CA mit einem Kabelpendelelement CS2 bzw. CS3 verbunden. Die Kabelpendelelemente CS2 und CS3 folgen ihrem jeweiligen Tisch in der X-Richtung, indem sie einen Detektor aufweisen, der die Position des Tisches bezüglich dem Kabelpendelelement detektiert und die Position des Kabelpendelelements anpasst, wenn sich der Tisch in X-Richtung vom Kabelpendelelement wegbewegt, so dass das Pendelelement dem Substrattisch folgt. In der Y-Richtung ermöglichen die Kabel CA Bewegung der Substrattische W2T und W3T. Die Substrattische W3T und W2T werden mit Hilfe eines Planarmotors mit einem Ständer ST mit einer Mehrzahl Magnete in einer x-y-Ebene eines orthogonalen x-y-Achsensystems und einem elektrischen Spulensystem in einer an den Substrattischen W3T, W2T angeordneten Translationsvorrichtung bewegt und schweben gelassen. Am Substrat tisch WT kann ein Kurzhubmotor zum Erzeugen kurzer Versetzungen zwischen der Translatiansvorrichtung und dem Substrathalter SH, der bei Verwendung den Wafer hält, angeordnet sein. Der Kurzhubmotor kann eine höhere Präzision und eine höhere Antwortrate zur Positionierung des Substrates ergeben. Die Magnete der x-y-Ebene können in Reihen und Spalten gemäß einer Halbach-Anordnung angeordnet sein, d. h. die magnetische Orientierung aufeinanderfolgender Magnete in jeder Reihe und jeder Spalte dreht sich um 90° gegen den Uhrzeigersinn. Die Substrattische W3T, W2T werden durch Treiben von Strom durch das elektrische Spulensystem der Translationsvorrichtung positioniert. Während eines Leistungsabfalls des Planarmotors besteht eine große Möglichkeit einer Kollision in der Maschine. Vor allen Dingen wird die Schwebekraft der Planarmotoren beendet, so dass die Substrattische W3T und W2T auf den Ständer des Planarmotors herunterfallen. Zweitens ist es nicht möglich, eine Bewegung bereits im Substrattisch anzuhalten, weil kein mechanisches Bremssystem im Planarmotor vorhanden ist. Der Substrattisch muss durch aktives Treiben eines Stroms durch die Windungen in der Translationsvorrichtung angehalten werden, was während eines Stromausfalls nicht möglich ist, deshalb besteht eine große Möglichkeit einer Kollision zwischen den zwei Substrattischen W3T und W2T oder einer Kollision zwischen einem der Substrattische W3T oder W2T und einem den Planarmotor umgebenden Maschinenrahmen MF.
  • 3 zeigt eine detailliertere Sicht auf den Kollisionsstoßdämpfer CB des Substrattisches W3T. Der Kollisionsstoßdämpfer CB weist einen Kollisionsrahmen CF auf, der dieselbe Form hat wie der Substrattisch W3T und etwas größer ist. Der Kollisionsstoßdämpfer CB weist ferner ein Verbindungsteil CC zum Substrattisch W3T auf, der eine große Menge der Energie einer Kollision absorbieren kann. Der Kollisionsstoßdämpfer kann aus einer Formgedächtnislegierung wie z. B. einer Nickel/Titan-Legierung bestehen, die einen relativ hohen Dämpfungskoeffizienten hat, ohne vollständig verformt zu werden.
  • 6 zeigt die Energieabsorption von Nickel/Titan, während es gepresst wird. Die x-Achse stellt den Prozentsatz der elastischen Verformung (Str.) dar, dem der Stoß dämpfer ausgesetzt wird, während die y-Achse die dafür erforderliche Energiemenge in N/mm2 darstellt. Es wird gezeigt, dass die zum elastischen Verformen des Materials (1) erforderliche Energie viel größer ist als die Energie, die nach der Freigabe des Materials (2) freigesetzt wird. Der Kollisionsstoßdämpfer kann eine Position in Z haben, die nahe dem Massenzentrums des Substrattisches ist, so dass die Gefahr des Umdrehens des Substrattisches verringert ist.
  • Ausführungsform 2
  • 4 ist ein schematischer Plan, der zwei Substrattische und einen Kollisionsstoßdämpfer gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Kollisionsstoßdämpfer CB weist einen Kollisionsrahmen CF und ein Verbindungsteil CC zum Verbinden des Stoßdämpferrahmens CF mit dem Maschinenrahmen MF auf. Während eines Stromabfalls können die Substrattische W2T und W3T mit dem Kollisionsrahmen CF kollidieren, der über die Verbindungsteile CC mit dem Maschinenrahmen MF verbunden ist. Die Bewegungsenergie des Substrattisches wird vom Kollisionsrahmen CF und von den Verbindungsteilen CC sanft absorbiert. Der Kollisionsrahmen CF und die Verbindungsteile CC können zu diesem Zweck aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sein. Der Substrattisch kann auf seinen Seitenflächen mit Spiegeln versehen sein. Es sollte vermieden werden, dass der Kollisionsrahmen CF und die Spiegel in Berührung kommen. Die Position des Kollisionsrahmens CF sollte deshalb niedriger sein als die Position der Spiegel des Substrattisches. Zur Umgehung von Kollisionen zwischen den Substrattischen W2T und W3T befindet sich ein zweiter Kollisionsstoßdämpfer CB2 in der Mitte der Ebene des Ständers ST. Der zweite Kollisionsstoßdämpfer CB2 kann um den Drehpunkt PV gedreht werden. Dies wird getan, wenn die Substrattische die Positionen austauschen müssen. In diesem Fall werden die Substrattische W3T und W2T in Y-Richtung zu ihrem jeweiligen Kabelpendelelement bewegt, dann wird der Kollisionsstoßdämpfer CB um 90° gedreht und anschließend bewegen sich beide Substrattische in X-Richtung aneinander vorbei. Während des Austausches werden beide Tische durch den Kollisionsstoßdämpfer CB2 getrennt gehalten.
  • Ausführungsform 3
  • 5 ist eine Schnittansicht auf einen Substrattisch und einen Kollisionsstoßdämpfer gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Ständer ST ist durch eine flexible Stütze FS abgestützt, um etwaiges Aufprallen zwischen dem Ständer ST und dem Substrattisch W2T zu minimieren. Der Substrattisch W2T weist aus demselben Grund einen Kollisionsstoßdämpfer CB3 unterhalb des Substrattisches W2T auf. Dieser Kollisionsstoßdämpfer kann ein Wärmebeständigkeitsvermögen aufweisen, um die Spulen unterhalb des Substrattisches W2T vom Ständer thermisch zu isolieren. Der Kollisionsstoßdämpfer CB3 gemäß dieser Ausführungsform kann alternativ am Ständer ST vorgesehen sein.
  • Die Oberfläche SU unterhalb des Substrattisches W2T kann auch aus einem Material mit hoher Reibung hergestellt sein, so dass jede Bewegung des Substrattisches W2T bei einer Kollision durch die Reibung zwischen der Oberfläche SU des Substrattisches W2T und der Oberfläche SS des Ständers ST verringert werden kann. Aus demselben Grund kann die Oberfläche SS des Ständers ST mit einem eine hohe Reibung aufweisenden Material versehen sein.
  • Ausführungsform 4
  • 7 zeigt schematisch eine lithographische Projektionsvorrichtung 100 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die in 7 dargestellte Ausführungsform beschrieben. Um der Vollständigkeit Willen wird eine umfassende Erklärung der in 7 dargestellten Vorrichtung aufgeführt.
  • Die Vorrichtung 100 weist auf: ein Strahlungssystem Ex', IL' zum Liefern eines Projektionsstrahl PB' aus Strahlung (UV-Strahlung), das in diesem speziellen Fall auch eine Strahlungsquelle LA' aufweist; einen mit einem Maskenhalter zum Halten einer Maske MA' (z. B. Retikel) versehenen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT', der zum genauen Positionieren der Maske bezüglich Teil PL' mit ersten Positionierungsmitteln verbunden ist; einen mit einem Substrathalter zum Halten eines Substrates W' (z. B. eines resistbeschichteten Siliziumwafers) versehenen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT', der zum genauen Positionieren des Substrates bezüglich Teil PL' mit zweiten Positionierungsmitteln verbunden ist, und ein Projektionssystem ("Linse") PL' (z. B. ein Brechungslinse) zum Abbilden eines bestrahlten Abschnitts der Maske MA' auf einen Zielabschnitt C' (z. B. der z. B. einen oder mehrere Chips aufweist) des Substrates W'.
  • Wie hier dargestellt, ist die Vorrichtung 100 ein durchlassender Typ (z. B hat sie eine durchlassende Maske). Im Allgemeinen kann sie jedoch z. B. auch ein spiegelnder Typ sein (z. B. mit einer spiegelnden Maske). Alternativ kann die Vorrichtung 100 eine andere Art von Mustereinrichtungen verwenden wie z. B. eine programmierbare Spiegelanordnung eines oben erwähnten Typs.
  • Die Quelle LA' (z. B. eine Quecksilberlampe) erzeugt einen Strahl aus Strahlung. Dieser Strahl wird entweder direkt oder nach Traversieren von Konditionierungsmitteln wie z. B. eines Strahlaufweiters Ex' in ein Beleuchtungssystem (Bestrahler) IL' gespeist. Der Bestrahler IL' kann Einstellmittel AM' zum Einstellen der äußeren und/oder inneren radialen Ausdehnung (im allgemeinen als α-äußere bzw. α-innere bezeichnet) der Intensitätsverteilung im Strahl aufweisen. Außerdem wird er im Allgemeinen verschiedene andere Komponenten aufweisen wie z. B. einen Integrator IN' und einen Kondenser CO'. Auf diese Weise hat der auf die Maske MA' auftreffende Strahl PB' in seinem Querschnitt eine gewünschte Einheitlichkeit und Intensitätsverteilung.
  • In Bezug auf 7 ist zu bemerken, dass sich die Quelle LA' innerhalb des Gehäuses der lithographischen Projektionsvorrichtung 100 befinden kann (wie es oft der Fall ist, wenn die Quelle LA' z. B. eine Quecksilberlampe ist), aber dass sie auch von der lithographischen Projektionsvorrichtung entfernt sein kann, wobei der von ihr erzeug te Strahl aus Strahlung in die Vorrichtung geleitet wird (z. B. mit Hilfe geeigneter Lenkungsspiegel). Dieses letztere Szenario ist oft der Fall, wenn die Quelle LA' ein Excimerlaser ist. Die vorliegende Erfindung und die Ansprüche umfassen beide dieser Szenarien. Der Strahl PB' schneidet anschließend die Maske MA', die auf einem Maskentisch MT' gehalten wird. Nachdem der Strahl PB' die Maske MA' traversiert hat, fällt er durch die Linse PL', die den Strahl PB' auf einen Zielabschnitt C' des Substrates W' fokussiert. Mit Hilfe der zweiten Positionierungsmittel (und interferometrischen Messmittel IF') kann der Substrattisch WT' genau bewegt werden, z. B. um verschiedene Zielabschnitte C' im Weg des Strahls PB' zu positionieren. Ähnlich können die ersten Positionierungsmittel verwendet werden, um die Maske MA' in Bezug auf den Weg des Strahls PB' genau zu positionieren, z. B. nach der mechanischen Entnahme der Maske MA' aus einer Maskenbibliothek oder während einer Abtastung. Im Allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT', WT' mit Hilfe eines Langhubmoduls (Grobpositionierung) und eines Kurzhubmoduls (Feinpositionierung), die in 7 nicht ausdrücklich dargestellt sind, verwirklicht. Im Falle eines Wafer-Steppers (im Gegensatz zu einem Step-and-Scan-Apparat) kann der Maskentisch MT' bloß mit einem Kurzhubaktuator verbunden sein oder er kann starr befestigt sein.
  • Die dargestellte Vorrichtung kann in zwei verschiedenen Moden verwendet werden:
    • 1. Im Schrittmodus wird der Maskentisch MT' im Wesentlichen stationär gehalten und ein gesamtes Maskenabbild wird auf einmal (d. h. in einem einzigen "Blitz") auf einen Zielabschnitt C' projiziert. Dann wird der Substrattisch WT' in den x- und/oder y-Richtungen verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C' durch den Strahl PB' bestrahlt werden kann.
    • 2. Im Abtastmodus gilt im Wesentlichen das gleiche Szenario, außer dass ein gegebener Zielabschnitt C' nicht in einem einzigen "Blitz" belichtet wird. Stattdessen ist der Maskentisch MT' mit einer Geschwindigkeit v in eine gegebene Richtung (die so genannte "Abtastrichtung", z. B. die y-Richtung) beweglich, so dass der Projektionsstrahl PB' zum Abtasten über einem Maskenabbild veranlasst wird. Gleichzeitig wird der Substrattisch WT' mit einer Geschwindigkeit V = Mv, bei der M die Vergrößerung der Linse PL' ist (typischerweise M = 1/4 oder 1/5), simultan in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung bewegt. Auf diese Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt C' belichtet werden, ohne dass bezüglich der Auflösung ein Kompromiss geschlossen werden muss.
  • Bezüglich 7 ist 8 eine Draufsicht auf den mit einem Zusammenstoßschutzrand 102 ausgerüsteten Wafertisch WT'. Eine Seitenansicht des Zusammenstoßschutzrandes 102 und des Wafertisches WT' ist in 9 gezeigt. Der Rand 102 ragt aus den Kanten des Wafertisches WT' und ist so befestigt, dass er sich relativ zum Wafertisch WT' bewegen kann, wenn ein Aufprall auftritt. Mindestens ein Dämpfer verbindet den Rand 102 mit dem Wafertisch WT'. Bei dieser Ausführungsform ist der Dämpfer aus einem superelastischen Formgedächtnismetall gebaut, z. B. einem Metall von der Familie von als "Nitinol" bezeichneten Legierungen, die aus einer nahezu gleichen Mischung von Nickel (55 Gewichtsprozent) und Titan bestehen. Andere Dämpferbauweisen sind möglich, z. B. ein auf Öl oder einer elastischen Feder basierender Dämpfer oder ein Dämpfer, der so konzipiert ist, dass er sich plastisch verformt, wenn ein Aufprall auftritt. Trifft der Rand auf ein Hindernis, bewegt er sich relativ zum Wafertisch WT'. Der Dämpfer wird zusammengedrückt und die Kraft des Aufpralls, die den Wafertisch WT' erreicht, wird reduziert. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht die Verwendung eines superelastischen Formgedächtnismetalls die Reduzierung von Größe und Gewicht des Dämpfers gegenüber den Alternativen.
  • 10 veranschaulicht die Anordnungen von Dämpfern 104 auf einer Seite des Zusammenstoßschutzrandes 102. Die zwei Dämpfer 104 sind an zwei Ecken des Wafertisches WT' befestigt und verbinden den Wafertisch WT' und den Rand 102. Eine Stange 108 ist am Zusammenstoßschutzrand 102 angebracht und durch ein Linearlager 106 auf Bewegungen in eine einzige Richtung beschränkt. Auf diese Weise wird ein außermittiger Aufprall wie z. B. der durch einen Pfeil 110 veranschaulichte zwischen den zwei Dämpfern 104 gleichmäßig verteilt. Wären die Stange 108 und das Lager 106 nicht vorhanden, würde ein außermittiger Aufprall auf einen der Dämpfer 104 fokussiert und nicht gleichmäßig verteilt. (Der Rand 102 würde dazu neigen, sich zu drehen und sich in Richtung der Kraft zu bewegen.) Die Hublänge des Zusammenstoßes wäre dann bei einem außermittigen Aufprall größer als bei einem mittigen Aufprall, was Probleme in Zusammenhang mit der Konstruktion bereitet. Die physische Konstruktion der Dämpfer muss die wahrscheinliche kinetische Energie und die wahrscheinlichen Kräfte, die mit einem Aufprall verbunden sind, die maximale Kraft, die ohne Verursachung einer Beschädigung an den Wafertisch WT' übertragen werden kann, und die maximal zulässige Hublänge des Zusammenstoßes berücksichtigen. Es ist wünschenswert, dass die Hublänge des Zusammenstoßes möglichst klein ist und so die Entfernung, um die der Rand 102 aus dem Wafertisch WT' ragen muss, verringert und eine kleinere, leichtere Bauweise ermöglicht. Der Zusammenstoßrand 102 enthält auch einen Positionierungsmechanismus zum Sicherstellen, dass er während des normalen Betriebs in der korrekten Position bleibt und nach einer Kollision zur korrekten Position zurückkehrt. Die Position des Zusammenstoßrandes 102 relativ zum Tisch kann durch einen Zusammenstoßdetektionssensor überwacht werden. Bei Auftreten einer Kollision detektiert ein solcher Zusammenstoßdetektionssensor, dass sich der Rand bewegt hat, und hält den Fertigungsprozess an. Obwohl 10 nur einen auf einer Seite des Wafertisches WT' angeordneten Rand 102 veranschaulicht, kann die Bauweise auf die anderen Seiten angewendet werden, falls erforderlich. Obwohl die Bauweise eines Zusammenstoßrandes für einen Wafertisch WT' beschrieben worden ist, könnte sie ferner ebenso auf einen Maskentisch MT' angewendet werden.
  • Ausführungsform 5
  • 11 veranschaulicht eine alternative Bauweise des Zusammenstoßrandes der vierten Ausführungsform. Die Bauweise ist mit Ausnahme der unten dargelegten Unterschiede so wie für die vierte Ausführungsform beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Zusammenstoßrand 102 als eine einteilige Ausführung um alle Seiten des Wafertisches WT'. Die zwei Dämpfer 104 sind zwischen der Seite des Randes 102, die vom Wafertisch WT' in X-Richtung am weitesten ist, und der Seite des Wafertisches WT', die direkt gegenüber liegt, verbunden. Ein Paar Verbindungselemente 112, die vorgespannte Federn sind, verbinden die Seite des Zusammenstoßrandes 102, der vom Wafertisch WT' in Y-Richtung am weitesten entfernt ist, mit der Seite des Wafertisches, die von dieser Seite des Zusammenstoßrandes 102 am weitesten entfernt ist, über Bolzengelenke. Die Verbindungselemente 112 bilden eine Parallelogrammkonfiguration, wobei sie in einer Position verbunden sind, auf dem Zusammenstoßrand 102 weiter in der +X-Richtung liegt als auf dem Wafertisch WT'.
  • Diese Bauweise ermöglicht dem Mechanismus die Verteilung der Kraft von außermittigen Aufprallen in der X-Richtung zwischen den Dämpfern 104. In der Y-Richtung funktionieren die Verbindungselemente 112 selbst als Dämpfer. In der Y-Richtung gibt es jedoch keinen Mechanismus zur Verteilung der Kraft eines außermittigen Aufpralls zwischen den zwei Verbindungselementen 112. Die Bauweise des Zusammenstoßrandes bei dieser Ausführungsform nutzt die Kenntnis der Hindernisse, vor denen ein Wafertisch WT' wahrscheinlich steht, wenn er sich in einer mehrstufigen Vorrichtung bewegt. Die vorgespannten Dämpfer 104 verkürzen sich nur, wenn die auf die Dämpfer 104 ausgeübte Kraft größer ist als die Vorspannung. Während einer Kollision in X-Richtung wird die Vorspannung niemals überschritten, wohingegen genau dies während einer Kollision in Y-Richtung geschieht.
  • 12 veranschaulicht zwei Wafertische WT1', WT2', die sich in einer mehrstufigen Vorrichtung bewegen. Der Bewegungsbereich ist durch eine rechteckige Wand 114 begrenzt. Der Wafertisch WT1' kann mit der Wand 114 oder dem anderen Wafertisch WT2' kollidieren. In den +X- und –Y-Richtungen wird jeder außermittige Aufprall durch den Parallelogramm-Zusammenbau der Verbindungselemente 112 gleichmäßig zwischen den Dämpfern 104 verteilt. In der –Y-Richtung kann der Wafertisch WT1' nur gegen die Wand stoßen. Jeder Aufprall in dieser Richtung wird deshalb gleichmäßig über den Aufprallschutzrand auf dieser Seite verteilt. In der +Y-Richtung kann der Wafertisch WT1' gegen den anderen Wafertisch WT2' stoßen. Der kleine Raum zwischen den zwei Wafertischen führt jedoch in dieser Situation zu einer niedrigen Zusammenstoßgeschwindigkeit. Deshalb ist es möglich, die Kraft ohne Bereitstellen eines Kompensationsmechanismus zu absorbieren. (Ein typischer Zusammenstoßhub in der +Y-Richtung würde 3 mm betragen.)
  • Bei dieser Ausführungsform sind nur zwei Dämpfer und zwei vorgespannte Federn erforderlich. Dies ermöglicht eine leichte und kostengünstige Gesamtkonstruktion bei einem nur kleinen Kompromiss bezüglich der Leistungsfähigkeit. Die Bauweise dieser Ausführungsform ist leicht anpassbar, um einen Zusammenstoßschutz für einen Maskentisch bereitzustellen.
  • Ausführungsform 6
  • 13 ist eine Draufsicht der Ausführung eines Zusammenstoßschutzrandes gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bauweise ist die gleiche wie bei der vierten Ausführungsform außer wie unten beschrieben.
  • Ein einteiliger Zusammenstoßschutzrand 102 ist durch acht Dämpfer 116 mit dem Wafertisch WT' verbunden. Wie bei der vierten Ausführungsform sind die Dämpfer 116 aus einem superelastischen Formgedächtnismetall gebaut, aber Alternativen wie z. B. Öl oder elastische Federdämpfer können ebenfalls verwendet werden. Jede Ecke des Zusammenstoßschutzrandes hat zwei an einem gemeinsamen Punkt angebachte Dämpfer.
  • Die Dämpfer 116 von jeder Ecke des Randes 102 sind in einer Dreiecksanordnung mit Positionen auf dem Wafertisch WT' verbunden.
  • Die Dämpfer 116 krümmen sich unter einer Druckbelastung, sie sind nur aktiv, wenn sie einer Zugbelastung ausgesetzt sind. Deshalb sind zwei Dämpfer aktiv, wenn eine Kollision mit einer Seite des Zusammenstoßschutzrandes auftritt. Im Betrieb wirken die Dämpfer 116 auf eine ähnliche Weise wie die vorgespannten Federn und verfor men sich nur, wenn die Kraft des Zusammenstoßes höher ist als die Vorspannungskraft. Die Drähte senkrecht zur Richtung des Zusammenstoßes verformen sich nicht, weil die Belastung nicht höher ist als die Vorspannungskraft. Dies gewährleistet, dass die Kraft auf eine ähnliche Weise wie bei der oben erwähnten fünften Ausführungsform gleichmäßig zwischen den aktiven Dämpfern verteilt wird.
  • Die Vorspannungskraft in den x- und y-Richtungen muss nicht gleich sein. Das Verhältnis der wahrscheinlichen Kollisionskraft in der x-Richtung zur wahrscheinlichen Kollisionskraft in der y-Richtung und das x:y-Verhältnis der Randabmessung können verwendet werden, um das Verhältnis der x:y-Vorspannungskraft zu optimieren.
  • Die Bauweise der Ausführungsform ist leicht für einen Maskentisch anpassbar.
  • Obwohl eine Dreiecksanordnung der Dämpfer beschrieben worden ist, kann auch eine rechteckige Anordnung verwendet werden.
  • Die Erfindung ist oben in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch klar, dass die Erfindung durch die obige Beschreibung nicht eingeschränkt ist. Insbesondere ist die Erfindung oben in Bezug auf eine Waferstufe einer lithographischen Vorrichtung beschrieben worden, die in einer Vakuumkammer untergebracht ist. Es ist jedoch ohne Weiteres klar, dass die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf Maskentische anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung kann auch außerhalb einer Vakuumkammer angewendet werden.

Claims (14)

  1. Lithographievorrichtung, folgendes aufweisend: ein Strahlungssystem (IL) zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus elektromagnetischer Strahlung; einen ersten Objekttisch (MT) zum Abstützen einer Mustereinrichtung, wobei die Mustereinrichtung dazu dient, den Projektionsstrahl entsprechend einem gewünschten Muster zu Mustern; einen zweiten Objekttisch (WT) zum Halten eines Substrates; ein Projektionssystem (PL) zum Projizieren des gemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates; und eine Kollisionsverhinderungseinrichtung zum Schützen von zumindest einem der Objekttische oder anderer interner Teile der Projektionsvorrichtung gegen Schaden aufgrund einer Kollision, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung einen Stoßdämpfer (CB) aufweist zum Absorbieren von Kollisionsenergie zumindest eines der Objekttische, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer eine superelastische Legierung oder eine Legierung mit Formgedächtnis aufweist zum Absorbieren von Kollisionsenergie.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Nickel/Titan-Legierung ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Stoßdämpfer (CB) an zumindest einem der genannten Objekttische vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Stoßdämpfer (CB) die Form der äußeren Begrenzung des genannten einen Objekttisches hat.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Stoßdämpfer (CB) sich über einen größeren Bereich erstreckt als der eine Objekttisch.
  6. Lithographische Projektionsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zumindest einer der genannten Objekttische mittels eines Planarmotors (ST) positionierbar ist und wobei zumindest ein Teil der genannten Kollisionsverhinderungseinrichtung zwischen einem statischen und einem beweglichen Teil des Planarmotors angeordnet werden kann.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zumindest einer der genannten Objekttische mittels eines Planarmotors positionierbar ist und wobei die genannte Kollisionsverhinderungseinrichtung an der Kontur eines statischen Teils des Planarmotors angeordnet werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung weiterhin folgendes aufweist: einen Rand (CF), der auf zumindest einem der genannten Objekttische vorgesehen ist und über die Kante des betroffenen Objekttisches ragt sowie über zumindest einen Dämpfer (CC) mit dem betroffenen Objekttisch verbunden ist, um in Bezug auf diesen bewegbar zu sein.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kollisionsverhinderungsvorrichtung weiterhin folgendes aufweist: einen Rand (102) auf zumindest einem der Objekttische, wobei der Rand über die Kante des betroffenen Tisches in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches hinausragt; zwei Dämpfer (104), die eine erste Seite des Randes mit einer ersten Seite des betroffenen Tisches verbinden; und zwei Verbindungsstangen (112), welche die zweite Seite des Randes, benachbart der ersten Seite, mit dem betroffenen Tisch verbinden, wobei die Verbindungsstangen zwei gegenüberliegende Seiten eines Parallelogramms in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung bilden.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung folgendes aufweist: einen Rand (102) der auf zumindest einem der Objekttische vorgesehen ist und über die Kanten des betroffenen Tisches in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches hinausragt, und jeweilige erste und zweite Dämpfer (116), die jede Seite des Randes mit dem zugeordneten Tisch verbinden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der jeweilige erste Dämpfer (116) zwischen einem ersten Punkt auf dem Rand (102) und einem zweiten Punkt auf dem jeweiligen Tisch (WT) eine Verbindung herstellt, und der jeweilige zweite Dämpfer (116) zwischen dem ersten Punkt auf dem Rand und einem dritten Punkt des jeweiligen Tisches eine Verbindung herstellt, wobei die ersten, zweiten und dritten Punkte ein Dreieck in der Ebene horizontal zur Bewegungsrichtung bilden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Rand eine superelastische Legierung oder eine Legierung mit Formgedächtnis, insbesondere eine Nickel/Titan-Legierung enthält.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei zumindest ein Dämpfer eine superelastische Legierung oder eine Legierung aus Formgedächtnismaterial enthält, insbesondere eine Nickel/Titan-Legierung.
  14. Produktherstellungsverfahren unter Verwendung einer lithographischen Vorrichtung mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines Substrates (W), das zumindest teilweise durch eine Schicht aus strahlungsempfindlichem Material abgedeckt ist, auf einem Objekttisch; Anlegen eines Vakuums an eine Vakuumkammer; Projizieren eines Projektionsstrahls (PB) aus elektromagnetischer Strahlung unter Verwendung eines Strahlungssystems durch die genannte Vakuumkammer; Verwendung einer Mustereinrichtung, um den Projektionsstrahl in seinem Querschnitt mit einem Muster zu versehen; Projizieren des gemusterten Projektionsstrahls aus elektromagnetischer Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material, wobei während des Schrittes der Projektion des Projektionsstrahls der Bewegungsbereich des Objekttisches durch eine Kollisionsverhinderungsvorrichtung begrenzt ist, um die Wirkung einer Kollision des Objekttisches zu reduzieren, wobei die Kollisionsverhinderungseinrichtung einen Dämpfer aufweist zum Absorbieren von Kollisionsenergie zumindest eines der Objekttische, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Dämpfer eine superelastische Legierung oder eine Formgedächtnislegierung zum Absorbieren von Kollisionsenergie aufweist.
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