DE602004011724T2 - Lithographischer Apparat und Methode zur Herstellung einer Vorrichtung - Google Patents

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    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lithographiegerät, einen Linearmotor und ein Geräteherstellungsverfahren.
  • Bei einem Lithographiegerät handelt es sich um ein Gerät, das einem Zielabschnitt eines Substrats eine gewünschte Struktur verleiht. Ein Lithographiegerät kann beispielsweise bei der Herstellung integrierter Schaltungen (ICs) eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, eine Strukturierungseinrichtung, z. B. eine Maske, zur Erzeugung einer Schaltungsstruktur zu verwenden, die einer individuellen Schicht der integrierten Schaltung entspricht, und diese Struktur kann auf einen (z. B. einen Teil eines oder mehrerer Dies umfassenden) Zielabschnitt auf einem Substrat (z. B. einem Silizium-Wafer) abgebildet werden, das eine Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Lack) aufweist. Im Allgemeinen enthält ein einziges Substrat ein Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die nacheinander belichtet werden. Bekannte Lithographiegeräte umfassen sogenannte Stepper, bei denen jeder Zielabschnitt bestrahlt wird, indem eine Gesamtstruktur auf einmal auf den Zielabschnitt aufgebracht wird, und sogenannte Scanner, in denen die Bestrahlung jedes Zielabschnitts dadurch erfolgt, dass das Muster durch den Projektionsstrahl in einer gegebenen Richtung (der Scanrichtung) gescannt wird, während gleichzeitig das Scannen des Substrats parallel oder antiparallel zu dieser Richtung vorgenommen wird.
  • PCT-Patentanmeldung Nr. WO 99/34257 offenbart einen Transportmechanismus zum Transportieren des Substrats in einer horizontalen (XY) Ebene in Bezug auf den Rest des Geräts. Der Transportmechanismus enthält drei Motoren, nämlich zwei für den Transport in einer ersten Richtung (der Y-Richtung) und einen für den Transport in einer zweiten Richtung (der X-Richtung). Jeder Motor enthält einen Träger und einen Schlitten. Der Träger fungiert als Statorteil eines Linearmotors. Am Schlitten sind die Translationsteile eines Linearmotors angebracht, auf beiden Seiten des Trägers. Das bedeutet, dass der Schlitten den Träger zumindest teilweise umgibt. Der Schlitten wird von Gaslagern gestützt, die ihm eine Bewegung entlang der Länge des Trägers ermöglichen.
  • Wichtige Parameter für die Verwendung eines solchen Transportmechanismus in einem Lithographiegerät bestehen darin, dass er über hohe Steifigkeit und geringe Größe verfügt. Die Größe ist durch den im Gerät verfügbaren Raum begrenzt. Die Steifigkeit bestimmt die maximale Beschleunigung, die angesichts von Distorsion und Resonanzen eingesetzt werden kann, und dadurch auch die Durchlaufleistung des Geräts. Zwecks Erzielung einer hohen Durchlaufleistung ist eine möglichst große Steifigkeit wünschenswert. Die Steifigkeit hängt von der Steifigkeit des Trägers ab, die ihrerseits von der Elastizität des Trägers und seinem Trägheitsmoment abhängig ist. Gewöhnlich ist der Träger aus beinahe unelastischem Keramikmaterial gefertigt, um eine hohe Steifigkeit zu erreichen. Die Benutzung von Keramikmaterial macht den Transportmechanismus teuer. Darüber hinaus besteht selbst bei Verwendung eines nahezu unelastischen Materials nach wie vor die Notwendigkeit zur Erzielung einer noch höheren Steifigkeit.
  • Ein weiteres Problem bei dieser Art von Transportmechanismus liegt darin, dass er sehr hohen Toleranzen entsprechend hergestellt werden muss. Verformungen können bewirken, dass der Schlitten auf dem Träger stecken bleibt.
  • US-Patentanmeldung Nr. 2002/0163630 offenbart ein Lithographiegerät mit einer Transportstruktur. Der Schlitten erstreckt sich durch einen Schlitz in der Vakuumkammerwand, welcher Zugang zu einem konkaven Innenraum in der Vakuumkammerwand gewährt. Der Schlitten wird in einem konkaven Innenraum in der Vakuumkammerwand getragen.
  • Unter anderem besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Erhöhung der Steifigkeit des Trägers eines Transportmechanismus zu ermöglichen, der einen gegebenen Raum, insbesondere innerhalb des Lithographiegeräts, einnimmt.
  • Unter anderem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Senkung des Gewichts des Transportmechanismus bezüglich einer gegebenen Steifigkeit zu ermöglichen.
  • Unter anderem liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Zunahme der Last zu ermöglichen, die von einem Transportmechanismus getragen werden kann, der einen gegebenen Raum, insbesondere innerhalb des Lithographiegeräts, einnimmt.
  • Unter anderem sieht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung vor, eine Reduzierung der Toleranzen zu ermöglichen, die beim Stützen des Schlittens einzuhalten sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden ein Lithographiegerät nach Anspruch 1 und ein Linearmotor nach Anspruch 11 geboten. Erfindungsgemäß wird der Schlitten zumindest teilweise gegen eine Innenfläche des Trägers abgestützt, so dass sich ein abgestütztes Teil des Schlittens in einem Innenraum des Trägers befindet. So kann der Träger in einem Transportmechanismus, der einen gegebenen Raum einnimmt, eine größere räumliche Ausdehnung aufweisen, als wenn der Schlitten den Träger umgibt. Dies erhöht das Trägheitsmoment des Trägers für eine gegebene Masse. Zusätzlich kann eine größere Menge an Material im Träger verwendet werden, was das Trägheitsmoment ebenfalls vergrößert. In einer Ausführungsform umgibt der Träger das Teil des Schlittens, das er stützt, vollständig, jedoch mit Ausnahme eines Schlitzes für eine Verlängerung des Schlittens, die das Substrat (oder die Maske) trägt. So wird das Trägheitsmoment maximiert.
  • Typischerweise bilden der Schlitten und der Träger einen Teil eines Linearmotors mit interagierendem Stator und Transportteilen zum Bewegen des Schlittens in Bezug auf den Träger. Der Schlitten umfasst das eine der Interagierenden Teile des Linearmotors und der Träger das andere. Das interagierende Teil des Motors, das am Schlitten angebracht ist, muss nicht im Innenraum des Trägers vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsform ist das interagierende Teil des Motors, das am Schlitten angebracht ist, auf dem Schlitten außerhalb des Trägers befestigt, und zwar zwischen demselben und einem Trägerbereich für das Substrat oder einer Strukturierungseinrichtung. Wenn sich das Massenzentrum des Schlittens außerhalb des Trägers, nahe dem Substrat oder der Strukturierungseinrichtung, befindet, verringert dies das Drehmoment am Schlitten und die daraus hervorgehenden Distorsionen.
  • Typischerweise umfasst der Motor ein interagierendes Teil mit einem Magnet (gewöhnlich einem Elektromagnet) auf dem Schlitten, das mit dem Träger interagiert, um den Träger in bekannter Weise anzutreiben. Bevorzugt ist der Magnet so platziert, dass der Motor eine Vorspannung für ein Gaslager liefert, das den Schlitten gegen den Träger im Innern des Trägers abstützt. Da kein zusätzliches Element zur Bereitstellung der Vorspannung benötigt wird, kann das Volumen des Schlittens minimiert werden, was mehr Raum für den Träger lässt. Dies erweist sich als besonders nützlich, wenn der Magnet nahe dem Träger in einer horizontalen Position montiert ist, um Vorspannung in einer Richtung zur Verfügung zu stellen, in der die Gewichtskraft keine Vorspannung verschafft.
  • Der Magnet ist auf einer Verlängerung des Schlittens platziert, die sich durch einen Schlitz im Träger zum Äußeren des Trägers erstreckt. In einer Ausführungsform ist der Schlitz so angeordnet, dass die Symmetrie des Trägers gewahrt bleibt. In dieser Ausführungsform wirkt der Magnet mit im Wesentlichen der gleichen Kraft auf beiden Seiten des Schlitzes, womit er maximale Kräfte zur Verfügung stellt und die Deformation minimiert. In einer weiteren Ausführungsform besitzt der Träger Seitenwände, die so angeordnet sind, dass sein Querschnitt transversal zur Transportrichtung verläuft oder zumindest ein Parallelogramm darstellt, wobei der Schlitz in einer ersten Seitenwand angebracht ist, und zwar im Wesentlichen auf einer Ebene mit einer zweiten Seitenwand, welche die erste Seitenwand in einem Winkel (von typischerweise im Wesentlichen 90 Grad) schneidet. Auf diese Weise lässt sich ein Träger mit maximaler Steifigkeit realisieren.
  • In einer Ausführungsform wird der Schlitten gegen den Träger von einem Gaslager abgestützt, das an den Schlitten durch ein Verbindungsteil gekoppelt ist, welches Bewegungsfreiheit lässt, um die Wirkung der Beschleunigung des Schlittens in Bezug auf den Träger zu kompensieren. Typischerweise wird ein Kugelgelenk für das Lager benutzt, das den Schlitten gegen den Träger auf einer ersten Seite gegenüber einer zweiten Seite abstützt, auf der ein Teil des Motors und das Substrat (oder die Maske) angeordnet sind.
  • Zwar gewährt ein Kugelgelenk völlige Rotationsfreiheit, aber als Alternative können Verbindungsteile, die weniger Rotationsfreiheit lassen, verwendet werden, wie z. B. ein Bolzengelenk, das eine Rotation nur um eine Achse zulässt, die sich senkrecht zur Ausdehnungsebene des Schlittens verhält. Vorzugsweise sind alle Stützen des Schlittens unter Verwendung von Gaslagern ausgeführt, die mit etwas Bewegungsfreiheit am Schlitten befestigt sind. Wenn die Lager in einem Innenraum des Trägers realisiert sind, kann ein verhältnismäßig großes Lager geschaffen werden, ohne den Umfang des Trägers zu beeinflussen. Dies schafft die Möglichkeit, mit dem Schlitten höhere Lasten zu tragen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Vorrichtungsherstellungsverfahren nach Anspruch 17 geboten.
  • Obgleich spezifisch auf diesen Text Bezug genommen werden kann, um das Lithographiegerät bei der Herstellung integrierter Schaltungen zu nutzen, kann das hierin beschriebene Lithographiegerät selbstverständlich andere Anwendungsmöglichkeiten aufweisen, etwa die Herstellung von integrierten optischen Systemen, Richt- und Erkennungsmustern magnetischer Domainspeicher, Flüssigkristallanzeigen (LCDs), Dünnfilm-Magnetköpfen, etc.. Fachleute werden der Tatsache Rechnung tragen, dass im Zusammenhang mit derartigen alternativen Anwendungsmöglichkeiten die Begriffe „Wafer" oder „Die", wie hierin verwendet, jeweils als Synonyme der allgemeineren Begriffe „Substrat" oder „Zielabschnitt" betrachtet werden können. Es besteht die Möglichkeit, das hierin genannte Substrat vor oder nach Belichtung z. B. in einem Track (einem Werkzeug, das typischerweise eine Lackschicht auf ein Substrat aufträgt und den belichteten Lack entwickelt) oder auch in einem Metrologie- oder Inspektionswerkzeug zu bearbeiten. Wo anwendbar, kann die hierin dargelegte Offenbarung auf ein solches und andere Substratbearbeitungswerkzeuge angewandt werden. Ferner ist es möglich, das Substrat mehr als einmal zu bearbeiten, etwa um eine mehrschichtige integrierte Schaltung zu erzeugen, so dass sich der hierin gebrauchte Begriff „Substrat" auch auf ein Substrat beziehen kann, das bereits viele bearbeitete Schichten enthält.
  • Die hierin verwendeten Begriffe „Strahlung" und „Strahl" umfassen alle Arten elektromagnetischer Strahlung, einschließlich ultravioletter (UV-)Strahlung (z. B. mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 oder 126 nm) und extrem ultravioletter (EUV-)Strahlung (z. B. mit einer Wellenlänge im Bereich von 5 bis 20 nm) sowie Partikelstrahlen, z. B. Ionenstrahlen oder Elektronenstrahlen.
  • Der hierin gebrauchte Begriff „Strukturierungseinrichtung" sollte weit interpretiert werden, und zwar als Bezug nehmend auf Mittel, die sich verwenden lassen, um einen Projektionsstrahl in seinem Querschnitt mit einer Struktur zu versehen, um eine Struktur in einem Zielabschnitt des Substrats zu erzeugen. Es sollte angemerkt werden, dass die dem Projektionsstrahl verliehene Struktur möglicherweise der im Zielabschnitt des Substrats gewünschten Struktur nicht genau entspricht. Im Allgemein entspricht die dem Projektionsstrahl verliehene Struktur einer bestimmten funktionalen Schicht in einer Vorrichtung, die im Zielabschnitt geschaffen wird, z. B. einer integrierten Schaltung.
  • Eine Strukturierungseinrichtung kann transmissiv oder reflektierend sein. Zu den Beispielen für Strukturierungseinrichtungen gehören Masken, programmierbare Spiegelarrays und programmierbare LCD-Tafeln. Masken sind in der Lithographie wohlbekannt und umfassen Maskentypen, wie z. B. binäre Masken, alternierende Phasenverschiebungs- und attenuierte Phasenverschiebungsmasken sowie verschiedene Hybridmasken. Ein Beispiel für einen programmierbaren Spiegelarray nutzt eine Matrixanordnung aus kleinen Spiegeln, von denen sich jeder individuell neigen lässt, um einen eintreffenden Strahl in verschiedene Richtungen zu reflektieren; auf diese Weise wird der reflektierte Strahl strukturiert. In jedem Beispiel für die Strukturierungseinrichtung kann es sich bei der Trägerstruktur z. B. um einen Rahmen oder Tisch handeln, der je nach Bedarf ortsfest oder bewegbar ist und gewährleisten kann, dass sich die Strukturierungseinrichtung in der gewünschten Position befindet, beispielsweise in Bezug auf das Projektionssystem. Die Begriffe „Retikel" oder „Maske", wie hierin verwendet, können als Synonyme für den allgemeineren Begriff „Strukturierungseinrichtung" angesehen werden.
  • Der Begriff „Projektionssystem", wie hierin gebraucht, sollte weit interpretiert werden, nämlich so, dass er verschiedene Arten von Projektionssystemen umfasst, einschließlich optische Brechungssysteme, optische Reflektionssysteme und optische katadioptische Systeme, je nach Zweckmäßigkeit z. B. hinsichtlich der verwendeten Belichtungsstrahlung oder anderer Faktoren, etwa der Verwendung eines Immersionsfluids oder des Einsatzes eines Vakuums. Der Begriff „Linse", wie hierin gebraucht, kann als Synonym zu dem allgemeineren Begriff „Projektionssystem" betrachtet werden.
  • Auch das Beleuchtungssystem kann verschiedene Arten optischer Komponenten umfassen, einschließlich optischer Brechungs-, Reflektions- und Rückstrahlkomponenten zur Lenkung, Formung oder Steuerung des Projektionsstrahls, und derartige Komponenten können nachstehend, kollektiv oder einzelnen, als „Linse" bezeichnet werden.
  • Das Lithographiegerät kann zu jenem Typ gehören, der zwei (Dualstufe) oder mehr Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. In solchen „Mehrstufen"-Geräten können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden, oder es ist möglich, auf einem oder mehreren Tischen Vorbereitungsschritte auszuführen, während einer oder mehrere andere Tische für die Belichtung benutzt werden.
  • Ferner kann das Lithographiegerät zu jenem Typ zählen, bei dem das Substrat in eine Flüssigkeit getaucht ist, die einen verhältnismäßig hohen Brechungsindex besitzt, wie z. B. Wasser, und zwar um einen Raum zwischen dem endgültigen Element des Projektionssystems und dem Substrat zu füllen. Immersionsflüssigkeiten können auch auf andere Räume im Lithographiegerät angewandt werden, z. B. zwischen der Maske und dem ersten Element des Projektionssystems. Nach Stand der Technik sind Immersionsverfahren wohlbekannt dafür, dass sie die numerische Apertur von Projektionssystemen vergrößern.
  • Lediglich als Beispiele werden nun Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen einander entsprechende Bezugssymbole einander entsprechende Teile bezeichnen:
  • 1 veranschaulicht ein Lithographiegerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 stellt einen Transportmechanismus dar;
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Transportmechanismus;
  • 4 veranschaulicht einen weiteren Querschnitt einer Ausführungsform eines Transportmechanismus;
  • 5 stellt einen Querschnitt eines Transportmechanismus dar;
  • 6 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Transportmechanismus.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht schematisch ein Lithographiegerät gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung. Dieses Gerät umfasst Folgendes:
    • – ein Beleuchtungssystem (eine Beleuchtungseinrichtung) IL, das einen Projektionsstrahl PB einer Strahlungsart (z. B. UV-Strahlung) bereitstellt;
    • – eine erste Träger- bzw. Stützstruktur (z. B. ein Maskentisch) MT, welcher die Strukturierungseinrichtung (z. B. eine Maske) MA trägt und mit der ersten Positioniereinrichtung PM verbunden ist, um die Strukturierungseinrichtung in Bezug auf ein Objekt PL akkurat zu positionieren;
    • – einen Substrattisch (z. B. einen Wafer-Tisch) WT, der ein Substrat (z. B. einen mit Lack beschichteten Wafer) W haltert und mit einer zweiten Positioniereinrichtung PW verbunden ist, um das Substrat in Bezug auf das Objekt PL akkurat zu positionieren; und
    • – ein Projektionssystem (z. B. eine Projektionslinse zur Brechung) PL, das eine Struktur, die dem Projektionsstrahl PB durch die Strukturierungseinrichtung MA verliehen wird, auf einen (z. B. einen oder mehrere Dies umfassenden) Zielabschnitt C des Substrats W abbildet.
  • Wie hier dargestellt, gehört das Gerät zum transmissiven Typ (der beispielsweise eine transmissive Maske nutzt). Alternativ dazu kann das Gerät reflektierenden Typs sein (der z. B. einen programmierbaren Spiegelarray der oben genannten Art nutzt).
  • Die Beleuchtungseinrichtung IL empfängt einen Strahl aus einer Strahlungsquelle SO. Die Strahlungsquelle und das Lithographiegerät können separate Einheiten bilden, z. B. wenn es sich bei der Strahlungsquelle um einen Excimer-Laser handelt. In solchen Fällen wird die Strahlungsquelle nicht als Teil des Lithographiegeräts angesehen, und der Strahl wird aus der Strahlungsquelle SO zur Beleuchtungseinrichtung IL mit Hilfe eines Strahlführungssystems BD weitergeleitet, das beispielsweise geeignete Richtspiegel und/oder einen Strahlaufweiter umfasst. In anderen Fällen kann die Strahlungsquelle ein integraler Teil des Geräts sein, z. B. wenn es sich bei der Strahlungsquelle um eine Quecksilberlampe handelt. Die Strahlungsquelle SO und die Beleuchtungseinrichtung IL können als Strahlungssystem bezeichnet werden, und zwar gemeinsam mit dem Strahlführungssystem BD, falls erforderlich.
  • Die Beleuchtungseinrichtung IL kann Regulierungsmittel AM umfassen, welche die angulare Intensitätsverteilung des Strahls regulieren. Im Allgemeinen lässt bzw. lassen sich zumindest die äußere und/oder die innere radiale Ausdehnung der Intensitätsverteilung (gemeinhin jeweils als δ-außen und δ-innen bezeichnet) in einer Pupillenebene der Beleuchtungseinrichtung regulieren. Zusätzlich umfasst die Beleuchtungseinrichtung IL gemeinhin verschiedene andere Komponenten, z. B. einen Integrator IN und einen Kondensator CO. Die Beleuchtungseinrichtung stellt einen konditionierten Strahl zur Verfügung, der als Projektionsstrahl PB bezeichnet wird und in seinem Querschnitt die gewünschte Einheitlichkeit und Intensitätsverteilung aufweist.
  • Der Projektionsstrahl PB fällt auf die Maske MA ein, die auf dem Maskentisch MT gehaltert wird. Nachdem er die Maske MA durchquert hat, passiert der Projektionsstrahl PB die Linse PL, die den Strahl auf einen Zielabschnitt C des Substrats W fokussiert. Mit Hilfe der zweiten Positioniereinrichtung PW und des Positionssensors IF (z. B. ein interferometrisches Gerät) lässt sich der Substrattisch WT präzise bewegen, z. B. um verschiedene Zielabschnitte C im Weg des Strahls PB zu positionieren. In ähnlicher Weise können die erste Positioniereinrichtung PM und ein weiterer Positionssensor (der in 1 nicht deutlich dargestellt ist) eingesetzt werden, um die Maske MA in Bezug auf den Weg des Strahls PB akkurat zu positionieren, z. B. nach mechanischer Entnahme aus einer Maskenbibliothek oder während eines Scans. Üblicherweise wird die Bewegung der Objekttische MT und WT mithilfe eines Langhubmoduls (Grobpositionierung) und eines Kurzhubmoduls (Feinpositionierung) ausgeführt, welche Teile der Positioniereinrichtungen PM und PW sind. Allerdings kann im Fall eines Steppers (im Gegensatz zu einem Scanner) der Maskentisch MT nur mit einem Kurzhubaktuator verbunden werden, oder er kann ortsfest sein. Die Maske MA und das Substrat W lassen sich anhand der Maskenausrichtungsmarkierungen M1, M2 und der Substratausrichtungsmarkierungen P1, P2 ausrichten.
  • Es besteht die Möglichkeit, das abgebildete Gerät in den folgenden bevorzugten Weisen einzusetzen:
    • 1. Im Stepping-Modus bleiben der Maskentisch MT und der Substrattisch WT im Wesentlichen an ihrem Ort, während eine dem Projektionsstrahl verliehene Gesamtstruktur auf einmal (d. h. mit einer einzigen statischen Belichtung) auf einen Zielabschnitt C projiziert wird. Daraufhin wird der Substrattisch WT in X- und/oder Y-Richtung verlagert, so dass ein anderer Zielabschnitt C belichtet werden kann. Im Stepping-Modus begrenzt die maximale Größe des Belichtungsfelds die Größe des Zielabschnitts C, auf den die Abbildung in einer einzigen statischen Belichtung erfolgt.
    • 2. Im Scanmodus werden der Maskentisch MT und der Substrattisch WT synchron gescannt, während eine dem Projektionsstrahl verliehene Struktur (mit einer einzigen dynamischen Belichtung) auf einen Zielabschnitt C projiziert wird. Die Geschwindigkeit und die Richtung des Substrattischs WT in Bezug auf den Maskentisch MT wird durch die Vergrößerungs/Verkleinerungs- und Bildumkehr-Charakteristiken des Projektionssystems PL bestimmt. Im Scanmodus begrenzt die maximale Größe des Belichtungsfelds die Breite (in Nicht-Scan-Richtung) des Zielabschnitts bei einer einzigen dynamischen Belichtung, wohingegen die Länge der Scanbewegung die Höhe (in Scanrichtung) des Zielabschnitts festlegt.
    • 3. In einem weiteren Modus bleibt der Maskentisch MT, der eine programmierbare Strukturierungseinrichtung haltert, im Wesentlichen an seinem Ort, und der Substrattisch WT wird bewegt oder gescannt, während eine dem Projektionsstrahl verliehene Struktur auf einen Zielabschnitt C projiziert wird. In diesem Modus wird gewöhnlich eine Quelle gepulster Strahlung eingesetzt, und die programmierbare Strukturierungseinrichtung wird bedarfsgemäß nach jeder Bewegung des Substrattisches WT oder zwischen aufeinanderfolgenden Strahlungsimpulsen während eines Scans aktualisiert. Dieser Betriebsmodus lässt sich leicht auf maskenlose Lithographie anwenden, die eine programmierbare Strukturierungseinrichtung nutzt, wie z. B. einen programmierbaren Spiegelarray des obengenannten Typs.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, Kombinationen und/oder Variationen der oben beschriebenen Verwendungsmodi oder völlig andere Verwendungsmodi einzusetzen.
  • 2 zeigt eine Ansicht von oben eines Beispiels für eine Transportstruktur, die als Positioniereinrichtung zum Positionieren des Substrats benutzt werden kann (für die Maske ist eine ähnliche Positioniereinrichtung verwendbar). Die Transportstruktur umfasst drei Linearmotoren mit Trägern 20, 22a, b, nämlich einen Linearmotor mit Träger 20 für den Transport in eine erste (X-)Richtung und zwei Linearmotoren mit Trägern 22a, b für den Transport in eine zweite (Y-)Richtung. Auf den Trägern 22a, b für den Transport in Y-Richtung sind herkömmliche Schlitten 24a, b dargestellt, die unter dem Einfluss von (Elektro-)Magneten auf den Trägern 22a, b und auf den Schlitten 24a, b entlang den Trägern 22a, b bewegt werden. Der Träger 20 für den Transport in X-Richtung ist hohl. Ein Schlitten 26 ist vorgesehen, der ein (mit gestrichelten Linien veranschaulichtes) Teil enthält, das den Schlitten 26 auf dem Träger 20 stützt und nahezu vollständig in einem inneren Teil des Trägers 20 eingeschlossen ist.
  • 3 zeigt einen Querschnitt des Trägers 20 und des Schlittens 26 in der Y-Z-Ebene (wobei die Z-Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung aus 2 ist), d. h. in einer Ebene, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung verhält. Der Teil des Schlittens 26, der im Inneren des Trägers 20 enthalten ist, umfasst erste Gaslager 30 (von denen eines dargestellt ist), die den Schlitten 26 gegen eine vertikale Innenwand 31 des Trägers 20 abstützen (die Flächenebene der Wand 31 erstreckt sich in Y- und Z-Richtung), und zweite Gaslager 32, die den Schlitten 26 gegen eine horizontale Innenwand 33 des Trägers 20 abstützen (die Flächenebene der Wand 33 erstreckt sich in X- und Y-Richtung). Die ersten Gaslager 30 sind jeweils durch erste Kugelgelenke 35 (von denen nur eines dargestellt ist) an einem Körperteil 34 des Schlittens 26 angebracht. In ähnlicher Weise sind zweite Gaslager 32 an einem Körperteil 34 mittels Kugelgelenken 36 befestigt. Eine Verlängerung 37 des Schlittens 26 erstreckt sich ausgehend vom Körperteil 34 durch einen Schlitz 38, der sich in einer vertikalen Seitenwand des Trägers 20 befindet. Ein Translationsteil 39 des Motors, das den Schlitten 26 entlang dem Träger bewegt, ist an der Verlängerung 37 angebracht, die auch eine Trägerfläche 370 für das Substrat W umfasst.
  • 4 zeigt den Querschnitt eines Trägers 20 und eines Schlittens 26 in der X-Y-Ebene. Wie ersichtlich, sind zwei Gaslager 30 gegenüber von Wand 31 vorgesehen. Nicht dargestellt in den Figuren sind Stromzuführungskabel für den Motor oder Zuleitungsverbindungen für die Gaslager 30, 32, die innerhalb oder außerhalb des Trägers 20 angeordnet sein können. Vorzugsweise befinden sich diese Elemente im Innenraum des Trägers 20, so dass der Träger 20 als Strahlungsschild fungiert, das diese Elemente von der Strahlung abschirmt.
  • Bei Betrieb wird Gas in den Raum zwischen den Gaslagern 30, 32 und den Wänden 31, 33 geleitet, und zwar typischerweise durch (nicht dargestellte) Öffnungen in der Oberfläche der Gaslager 30, 32, die den Innenwänden 31, 33 des Trägers 20 zugewandt sind. Durch den Druck des Gases in diesen Räumen wird der Schlitten 26 gegen das Innere des Trägers 20 abgestützt. Charakteristischerweise erfüllen die Gaslager 30, 32 ihre Funktion nur dann gut, wenn die Entfernung zwischen ihrer Oberfläche und der gegenüberliegenden Fläche 31, 33 der Wand innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, typischerweise im Bereich von 5–30 Mikrometern. Bei zu geringer Entfernung kommt es zu einer Anhaftung, wohingegen bei zu großer Entfernung zuviel Gas austritt.
  • Das Translationsteil 39 arbeitet in bekannter Weise, um den Schlitten 26 entlang dem Träger 20 zu bewegen. Zu diesem Zweck erzeugt das Translationsteil 39 Magnetfelder, die mit dem Träger 20 interagieren. Vorzugsweise ist eine Reihe (nicht maßstabsgerecht dargestellter) Permanentmagneten 49 so vorgesehen, dass sie am Träger 20 auf einer dem Translationsteil 39 zugewandten Oberfläche angebracht sind. Alternativ dazu können die Magneten in die Oberfläche integriert sein. In einer Ausführungsform sind Reihen von Magneten auf dem Träger 20 auf beiden Seiten des Schlitzes 38 vorgesehen. Bevorzugt besteht der Träger 20 oder zumindest jener Teil des Trägers, an dem die Permanentmagneten angebracht sind (oder in den sie integriert sind), aus magnetisierbarem Material, etwa Eisen, um den magnetischen Fluss zwischen den angebrachten Permanentmagneten zu lenken.
  • Diese vom Translationsteil 39 erzeugten Magnetfelder rufen nicht nur die Bewegung des Schlittens 26 entlang dem Träger 20 hervor, sondern auch eine Zugkraft, die auf das Translationsteil 39 wirkt, um das Translationsteil 39 zum Träger 20 hin zu ziehen. Diese Kraft drängt das erste Luftlager 30 auf die Wand 31 zu und verschafft eine Vorspannung, welche die Entfernung zwischen dem ersten Luftlager 30 und der Wand 31 im funktionalen Betriebsbereich des Luftlagers 30 hält. Es ist zu erkennen, dass sich eine derartige Vorspannung, selbst bei Platzierung des Translationsteils 39 im Innern des Trägers 20, auch durch andere Mittel verschaffen lässt, z. B. durch Bereitstellen zusätzlicher Gaslager, um den Schlitten 26 gegen die Innenwand des Trägers 20 abzustützen, die der vertikalen Wand zugewandt ist. Allerdings besitzt der Einsatz eines Translationsteils 39 zur Realisierung der Vorspannung den Vorteil, dass er mit weniger strengen Herstellungstoleranzen verbunden ist.
  • Ein wichtiger Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass sich der Umfang des Trägers 20 bis an die Grenzen des Raums, der für die Transportstruktur verfügbar ist, und somit viel weiter als bei einer Konstruktion erstreckt, wo der Schlitten 26 auf dem Äußeren des Trägers 20 gestützt wird. Dies eröffnet die Möglichkeit zur Realisierung eines Trägers mit hoher Steifigkeit, der seinerseits den Einsatz großer Beschleunigungen erlaubt. Das Körperteil 34 des Schlittens 26, das gegen den Träger 20 abgestützt wird, ist völlig umgeben, den für die Verlängerung 37 benötigten Schlitz 38 ausgenommen. Zwecks Erzielung optimaler Steifigkeit kann der Träger 20 aus Keramikmaterial gefertigt sein, jedoch stellen bedingt durch seinen großen Umfang weniger steife Materialien wie Stahl bereits eine gute Lösung dar. Ferner verkleinert der geringere Umfang des Schlittens 26 die Masse des Schlittens, was dahingehend von Vorteil ist, dass bei Beschleunigung des Schlittens 26 geringere Kräfte entstehen.
  • Eine Anzahl zusätzlicher vorteilhafter Punkte lässt sich vermerken. Während der Beschleunigung des Schlittens 26 wird ein Drehmoment auf den Schlitten 26 ausgeübt, da der Aktionspunkt des Motors (am Translationsteil 39) nicht mit dem Zentrum der Masse des Schlittens 26 übereinstimmt, das sich im Allgemeinen nahe jenem Platz befindet, wo das Substrat W getragen wird. Dieses Drehmoment kann Distorsionen des Trägers 20 und des Schlittens 26 verursachen, die in einer nicht gewollten Resonanz und sogar in einer Blockierung des Schlittens 26 am Träger 20 resultieren können. Indem das Translationsteil 39 außerhalb des Trägers 20 in einer Richtung platziert wird, die vom Träger ausgehend zum Zentrum der Masse führt, werden das Drehmoment und die Distorsion verringert.
  • Der Einsatz von Kugelgelenken 35, 26 für die Gaslager 30, 32 ist optional. Im Prinzip lassen sich direkte Gaslager benutzen, bei denen die Gasschicht zwischen der Wand 31, 33 und einer Fläche hergestellt wird, welche starr am Körperteil 34 angebracht ist. Allerdings verringert der Einsatz von Gelenken, wie z. B. Kugelgelenken 35, 36, welche dieser Fläche Rotationsfreiheit gewähren, das Risiko, dass eine Distorsion des Schlittens 26 zu dessen Blockierung führt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Distorsionen der relativen Y-Positionen von Teilen des Schlittens 26 typischerweise stärker als die Distorsionen relativer X- oder Z-Positionen, da sich der Schlitten 26 in Y-Richtung viel weiter von seinem Massenzentrum erstreckt. Deshalb ist der Einsatz von Gelenken zwischen dem Körperteil 34 und dem Gaslager zumindest bezüglich der ersten Gaslager 30 bevorzugt, die eine Stütze gegen die zur y-Richtung transversal verlaufenden Wand 31 bieten. Vorzugsweise werden bei den ersten Gaslagern 30 Kugelgelenke benutzt, um ein maximales Anpassungsvermögen an eine Distorsion zur Verfügung zu stellen; stattdessen können jedoch auch Bolzengelenke verwendet werden, die zwar eine freie Rotation um die Z-Achse, aber nicht um eine weitere Achse erlauben. Bereits diese Bolzengelenke verhindern die meisten Probleme bezüglich einer Distorsion. Wenn andere Arten der Distorsion am erheblichsten ausfallen, kann es natürlich von Vorteil sein, Gaslager zumindest für andere Flächen als die vertikale Oberfläche 31 bereitzustellen.
  • Selbstverständlich nimmt der Einsatz von zusätzlichen Verbindungsteilen, z. B. Kugellagern 35, 36, statt einer starren Kopplung des Körperteils 34 an der Lagerfläche mehr Raum in Anspruch. Da sich jedoch der Träger 20 außerhalb des Schlittens 26 und dieser Verbindungsteile befindet, wird dieser Raum nicht auf Kosten des Umfangs der äußeren Grenzen des Trägers 20 und somit auf Kosten von dessen Steifigkeit gewonnen.
  • 5 zeigt den Querschnitt eines Trägers 20 und eines Schlittens 26 in der XZ-Ebene. Dargestellt ist auch ein Kabel 50, das den Motor mit elektrischem Strom versorgt. Wie ersichtlich, ist das Kabel 50 im Innenraum im Träger 20 vorgesehen. Dies minimiert die Strahlung nach außen (insbesondere die Wärmestrahlung, aber auch die Strahlung elektromagnetischer Felder infolge des durch das Kabel 50 fließenden Stroms). Eine Gasversorgungsleitung, die den Gaslagern 30, 32 Gas zuführt, kann wie das Kabel 50 im Innern des Trägers 20 angeordnet sein.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die in den vorangehenden Figuren veranschaulichte Struktur. 6 zeigt einen YX-Querschnitt einer alternativen Konstruktion eines Schlittens 26 und eines Trägers 20. In dieser Konstruktion erstreckt sich die Verlängerung 37 des Schlittens 26 durch einen Schlitz 68, der sich im Wesentlichen auf einer Ebene mit der oberen Wand des Trägers 20 befindet. Als Ergebnis davon verfügt der Träger 20 über eine größere Steifigkeit gegenüber Deformation in Z-Richtung. Die Benutzung der Zapfen (shafts) 60, 62 auf dem Träger 20 an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 68 erhöht die Steifigkeit ebenfalls. Der Magnet des Translationsteils 39 wirkt auf die Wand eines der Zapfen 62 ein, aber natürlich kann der Magnet des Translationsteils 39 auch auf den anderen Zapfen oder gleichermaßen auf beide Zapfen 60, 62 einwirken.
  • Es darf angemerkt werden, dass die Ausführungsform aus 3 gegenüber der Ausführungsform aus 6 den Vorteil besitzt, dass der Schlitz 38 so angeordnet ist, dass der Träger 30 um den Schlitz 38 symmetrisch ist. In dieser Konfiguration übt das Translationsteil 39 Kräfte auf beiden Seiten des Schlitzes 38 in symmetrischer Weise aus, was die Deformation verringert, den Schlitten 26 mit größerer Kraft an seinem Platz hält und eine größere Steifigkeit gegenüber Deformation in Y-Richtung verschafft. Natürlich können auch Zapfen, wie die Zapfen 60, 62, in die Ausführungsform aus 3 einbezogen werden.
  • Obgleich die Verwendung eines teilweise innen befindlichen Schlittens nur bezüglich der X-Bewegung veranschaulicht worden ist (die Y-Träger 22a, b weisen außen befindliche Schlitten auf), ist zu erkennen, dass die Erfindung auch für die Bewegung entlang den Y-Trägern anwendbar ist. Allerdings erweist sich die Erfindung für den X-Bewegungs-Mechanismus am vorteilhaftesten, weil er den größten Beschleunigungen (sowohl X- als auch Y-Beschleunigungen) ausgesetzt ist und sich somit für eine Verformung am anfälligsten erweist. Obwohl die Beschreibung eines Photolithographie-Geräts erfolgt ist, bei dem die Steifigkeit und die eingeschränkte Größe von Linearmotoren wichtig für die Erzielung präziser Hochgeschwindigkeitsbelichtung ist, lässt sich dieser Typ des Linearmotors natürlich auch in anderen Anwendungen nutzen. Innerhalb eines Photolithographie-Geräts können derartige Linearmotoren nicht nur für den Transport von Substraten, sondern auch für den Transport von Retikeln bzw. Masken zur Verfügung gestellt werden.
  • Zwar zeigen die Ausführungsformen einen Schlitten, der sich in Bezug auf den Träger bewegt, aber die Worte „Schlitten" und „Träger" sollten selbstverständlich nicht in einer Weise aufgefasst werden, die es ausschließt, dass der Schlitten an einem Rahmen befestigt ist und der Träger bewegt wird. Obgleich der Schlitten so beschrieben worden ist, dass er das Translationsteil eines Linearmotors umfasst, könnte natürlich auch der Träger in gleicher Weise das Translationsteil umfassen und der Schlitten das Statorteil.
  • Zwar ist vorstehend die Beschreibung spezifischer Ausführungsformen der Erfindung erfolgt, aber es wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Erfindung in einer anderen als der erläuterten Weise umgesetzt werden kann. Die Beschreibung ist nicht zur Einschränkung der Erfindung gedacht, die durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (19)

  1. Lithographiegerät, umfassend: – ein Beleuchtungssystem (IL) zum Bereitstellen eines Strahlungsprojektionsstrahls (B); – eine Stützstruktur (MT) zum Stützen der Musterungseinrichtung (MA), wobei die Musterungseinrichtung (MA) dazu dient, den Projektionsstrahl (B) mit einem Muster in seinem Querschnitt abzugeben; – einen Substrattisch (WT) zum Halten eines Substrats (W); und – ein Projektionssystem (PS) zum Projizieren des gemusterten Strahls (B) auf einen Zielabschnitt des Substrats (W), – eine Transportstruktur (20, 22a, b, 24a, b, 26), um das Substrat und die Musterungseinrichtung in Bezug zueinander zu bewegen, wobei die Transportstruktur einen Strahl (20), ein Antriebselement (39) und einen Schieber (26) umfasst, wobei der Schieber (26) von dem Strahl (20) gestützt wird und das Antriebselement (39) angeordnet ist, um den Schieber in Bezug auf den Strahl in eine Transportrichtung zu bewegen, wobei der Strahl (20) eine konkav gewölbte Innenfläche aufweist, die einen konkav gewölbten Querschnitt mit einer virtuellen Fläche aufweist, die schräg zur Transportrichtung verläuft, wobei der Schieber (26) in mindestens zwei Richtungen, die schräg zur Transportrichtung verlaufen, gegen die konkav gewölbte Innenfläche gestützt ist und eine Verlängerung (37) aufweist, welche sich durch einen Schlitz außerhalb des Strahls (20) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl (20) hohl ist und eine Innenfläche aufweist, deren schräg zur Transportrichtung verlaufender Querschnitt bis auf den Schlitz geschlossen ist, wobei die konkav gewölbte Fläche Teil der Innenfläche ist.
  2. Lithographiegerät nach Anspruch 1, wobei die Transportstruktur (20, 22a, b, 24a, b, 26) einen Motor (24a, b) umfasst, der an den Strahl (20) gekoppelt ist, um den Strahl (20) mit dem Antriebselement (39) und dem Schieber (26) in eine Richtung zu bewegen, die schräg zur Transportrichtung verläuft.
  3. Lithographiegerät nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung (37), die sich durch den Schlitz außerhalb des Strahls (20) erstreckt, konfiguriert ist, um das Substrat oder die Musterungseinrichtung (W, MA) zu stützen.
  4. Lithographiegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Antriebselement ein Magnet (39) enthält, welches an dem Schieber angebracht ist, der einem Wandabschnitt des Strahls (20) gegenüberliegt, wobei der Wandabschnitt und/oder die Magnete, die daran angebracht sind, mit dem Magnet (39) interagieren, um eine Bewegung entlang des Strahls (20) anzutreiben, wobei sich das Magnet (39) an einer Verlängerung des Schiebers außerhalb einer Innenfläche des Strahls (20) zwischen einem Körperteil (34) des Schiebers (26), der den Schieber im Inneren des Innenraums stützt, und einer Fläche der Verlängerung (37) befindet, um das Substrat (W) oder die Musterungseinrichtung (MA) zu stützen.
  5. Lithographiegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Schieber (26) eine Gaslagerfläche (31) umfasst, um den Schieber gegen einen tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche zu stützen, der Strahl (20) einen Wandabschnitt umfasst, sich ein gestützter Körperteil des Schiebers (26) zwischen dem Wandabschnitt und dem tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche befindet, das Antriebselement (39) ein Magnet umfasst, das an dem Schieber (26) angebracht ist, welcher dem Wandabschnitt gegenüberliegt, und der Wandabschnitt mit dem Magnet (39) interagiert, um eine Bewegung entlang des Strahls anzutreiben, wobei sich der Wandabschnitt zwischen dem Magnet (39) und dem tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche befindet.
  6. Lithographiegerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich der Wandabschnitt in einem horizontalen Pfad zwischen dem Magnet und dem tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche befindet.
  7. Lithographiegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Schieber umfasst: – ein Gaslagerelement (31, 32), um den Schieber gegen die innere konkav gewölbte Fläche zu stützen, – ein Gelenk (35, 36), welches das Gaslagerelement (31, 32) mit einem Körperteil des Schiebers (26) verbindet, wobei das Gelenk (35, 36) die Rotation des Gaslagerelements (31, 30, 32) bezüglich des Körperteils um mindestens eine Rotationsachse erlaubt.
  8. Lithographiegerät nach Anspruch 7, wobei das Gelenk (35, 36) ein Kugelgelenk ist, das die Rotation in alle Richtungen erlaubt.
  9. Lithographiegerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei sich die Verlängerung (37) bis zur Außenseite des Strahls (20) in eine horizontale Richtung erstreckt und das Gaslagerelement (31, 32) den Schieber (26) mit einer Kraft gegen die konkav gewölbte Innenfläche in diese horizontale Richtung stützt.
  10. Lithographiegerät nach Anspruch 7, das überall dort Gaslager (31, 32) umfasst, wo der Schieber gegen den Strahl gestützt wird, und Gelenke (35, 36), die rotierend jedes dieser Gaslager mit dem Körperteil verbinden.
  11. Lithographiegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend ein Kabel zur Stromversorgung, um das Antriebselement anzutreiben, wobei sich mindestens ein Teil des Kabels, das sich entlang einer Länge des Strahls bis zum Schieber erstreckt, im Inneren des Strahls befindet.
  12. Linearmotor, umfassend: – einen Strahl (20), der sich in eine Transportrichtung des Motors erstreckt und eine konkav gewölbte Innenfläche aufweist, die schräg zur Transportrichtung verläuft; – einen Schieber (26) mit einem Körperteil, der in mindestens zwei Richtungen, die schräg zur Transportrichtung verlaufen, gegen die konkav gewölbte Innenfläche gestützt ist, wobei der Schieber eine Verlängerung (37) aufweist, die sich durch einen Schlitz außerhalb des Strahls (20) erstreckt, um eine Nutzlast zu stützen, die durch den Motor bewegt wird; – Magnete (39), die angeordnet sind, um den Schieber in Bezug auf den Strahl in die Transportrichtung zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl (20) hohl ist und eine Innenfläche aufweist, deren quer zur Transportrichtung verlaufender Querschnitt bis auf den Schlitz geschlossen ist, wobei die konkav gewölbte Fläche Teil der Innenfläche ist.
  13. Linearmotor nach Anspruch 11, wobei ein erstes Magnet (39) an dem Schieber (26) angebracht ist, der einem Wandabschnitt des Strahls (20) gegenüberliegt, wobei der Wandabschnitt mit dem Magnet (39) interagiert, um die Bewegung entlang des Strahls (20) anzutreiben, wobei sich das Magnet (39) an der Verlängerung außerhalb der Innenfläche des Strahls zwischen dem Körperteil und der Nutzlast befindet.
  14. Linearmotor nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Schieber (26) eine Gaslagerfläche (31) umfasst, um den Schieber (26) gegen einen tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche zu stützen, wobei der Strahl (20) einen Wandabschnitt umfasst und sich ein gestützter Körperteil des Schiebers (26) zwischen dem Wandabschnitt und dem tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche befindet, das Magnet (39) an dem Schieber (26) angebracht ist, der dem Wandabschnitt gegenüberliegt, und der Wandabschnitt und/oder die Magnete, die daran angebracht sind, mit dem Magnet (26) interagieren, um eine Bewegung entlang des Strahls (20) anzutreiben, wobei sich der Wandabschnitt zwischen dem Magnet (39) und dem tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche befindet.
  15. Linearmotor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Schieber (26) umfasst: – ein Gaslagerelement (31, 32), um den Schieber gegen die innere konkav gewölbte Fläche zu stützen, – ein Gelenk (35, 36), welches das Gaslagerelement (31, 32) mit einem Körperteil des Schiebers (26) verbindet, wobei das Gelenk (35, 36) die Rotation des Gaslagerelements (31, 32) in Bezug auf den Körperteil (34) um mindestens eine Rotationsachse erlaubt.
  16. Linearmotor nach einem der Ansprüche 12 bis 15, umfassend ein Kabel zur Stromversorgung, um das Antriebselement anzutreiben, wobei sich mindestens ein Teil des Kabels, das sich entlang einer Länge des Strahls bis zum Schieber erstreckt, im Inneren des Strahls befindet.
  17. Gerätherstellungsverfahren, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines Substrats (W); – Bereitstellen eines Strahlungsprojektionsstrahls (B) unter Verwendung eines Beleuchtungssystems (IL); – Verwenden einer Musterungseinrichtung (MA), um den Projektionsstrahl (B) mit einem Muster in seinem Querschnitt abzugeben; und – Projizieren des gemusterten Strahlungsstrahls auf einen Zielabschnitt des Substrats (W), – Bewegen des Substrats (W) und der Musterungseinrichtung (MA) in Bezug zueinander mithilfe eines Strahls (20), eines Antriebselements (39) und eines Schiebers (26), wobei der Schieber (26) von dem Strahl (20) gestützt wird und das Antriebselement (39) angeordnet ist, um den Schieber (26) in Bezug auf den Strahl (20) in eine Transportrichtung zu bewegen, wobei der Schieber eine Verlängerung (37) aufweist, die sich durch einen Schlitz außerhalb des Strahls (20) erstreckt; bei dem der Schieber (26) während des Bewegens gegen die konkav gewölbte Innenfläche des Strahls (20), die schräg zur Transportrichtung verläuft, gestützt ist, wobei der Schieber (26) in mindestens zwei Richtungen, die schräg zur Transportrichtung verlaufen, gegen die konkav gewölbte Innenfläche gestützt ist, wobei der Strahl (20) eine konkav gewölbte Innenfläche aufweist, die einen konkav gewölbten Querschnitt aufweist, dessen virtuelle Fläche quer zur Transportrichtung verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl (20) hohl ist und eine Innenfläche aufweist, deren schräg zur Transportrichtung verlaufender Querschnitt bis auf den Schlitz geschlossen ist, wobei die konkav gewölbte Fläche Teil der Innenfläche ist.
  18. Gerätherstellungsverfahren nach Anspruch 17, umfassend: – Stützen des Schiebers (26) gegen einen tragenden Teil der konkav gewölbten Fläche mit einem Gaslager (31), – Bereitstellen einer Vorspannung auf dem Gaslager mithilfe einer Magnetkraft, die von dem Antriebselement (39) zwischen dem Strahl (20) und dem Schieber (26) angewendet wird.
  19. Gerätherstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 18, umfassend: – Stützen des Schiebers (26) gegen die konkav gewölbte Innenfläche mit einem Gaslagerelement (31, 32), das rotierbar mit einem Körperteil (34) des Schiebers (26) verbunden ist.
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