DE60026251T2 - Automatische Waffe mit einem zurücklaufenden Rohr - Google Patents

Automatische Waffe mit einem zurücklaufenden Rohr Download PDF

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Glenn E. Ferrisburg Rossier
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Larry W. South Burlington Hayes
Victor Williston Forrester
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf automatische Projektilabfeuerungswaffen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfangen der Rückstoßkraft einer automatischen Projektilabfeuerungswaffe.
  • In vielen Kampfsituationen würde eine leichte, leicht tragbare automatische Waffe, die ein Projektil über eine beträchtliche Distanz genau abfeuern kann, einen entscheidenden taktischen Vorteil liefern. Es gibt viele bestehende automatische Kleinkaliber- und Mittelkaliberwaffen, die speziell entworfen sind, um bestimmte Kampfbedürfnisse zu befriedigen. Waffen, die bei Reichweiten von bis zu 2.000 Meter effektiv sind, beispielsweise das 0,50 Kaliber M2 Schwermaschinengewehr und die 40 mm Mk-19 Granate sind zu massig und schwer, um leicht tragbar zu sein. Andere automatische Waffen, wie die 7,62 mm M60/M240 mittleren Maschinenpistolen und die 5,56 mm M249 Gruppenautomatikwaffe sind leicht tragbar, aber bei langen Reichweiten nicht effektiv.
  • Die Genauigkeit einer Waffe bei langer Reichweite hängt von der Fähigkeit der Waffe ab, die Rückstoßkraft des abgefeuerten Projektils handzuhaben. Die Größe der Rückstoßkraft ist eine Funktion der Masse und Geschwindigkeit des Projektils, die die erwartete Verlaufsdistanz (Reichweite) des abgefeuerten Projektils direkt beeinträchtigt. Wenn sich die erwartete Reichweite der Waffe erhöht, tut dies auch die Größe der Rückstoßkraft. Waffen, die entworfen sind, um Projektile über eine beträchtliche Distanz abzufeuern, haben typischerweise ein höheres Gewicht als Waffen, die entworfen sind, um Projektile über eine kürzere Reichweite abzufeuern. Das größere Gewicht ist notwendig, um die energetischeren Patronen zurückzuhalten, die erhöhte Rückstoßkraft zu absorbieren und zu verhindern, dass die Rückstoßkraft die Genauigkeit der Waffe stört.
  • Um das Gewicht einer Waffe zu reduzieren, die über eine beträchtliche Reichweite genau ist, muss ein verbessertes Verfahren zum Handhaben der Rückstoßkraft gefunden werden. Es wurden viele Versuche durchgeführt, die Rückstoßkraft über den typischen kurzen Rückstoßzyklus oder gasbetriebenen Bolzenzyklus hinaus handzuhaben. Bei einigen Entwürfen wird ein Gegengewicht an der Rückstoßmasse der Waffe befestigt, um die Rückstoßenergie zu absorbieren. Bei anderen Entwürfen wird eine Feder verwendet, um die Rückstoßkraft zu absorbieren und zu speichern. Die Energie, die in der Feder oder dem Gegengewicht gespeichert ist, kann dann verwendet werden, um die Rückstoßmasse nach vorne zu bewegen, wenn das nächste Projektil abgefeuert wird. Der Vorwärtsimpuls der Gegenrückstoßmasse wird die Rückstoßkraft des nächsten Projektils teilweise absorbieren.
  • Diese Entwürfe sind jedoch nicht in der Lage, die Rückstoßkraft zu berücksichtigen, die sich in dem ersten Projektil ergibt. Weil das erste Projektil abgefeuert wird, wenn die Waffe in einem Ruhezustand ist, ist der einzige Widerstand gegenüber der Anfangsrückstoßkraft die Feder oder das Gegengewicht. Dies führt zu einer höheren Last auf dem Rückstoßsystem, wenn das erste Projektil abgefeuert wird, im Vergleich zu nachfolgenden Schüssen. Bei einer dreifußbefestigten Waffe hebt diese höhere Last den vorderen Schenkel des Dreifußes höher von der Erde, was zumindest die Genauigkeit der ersten einigen Projektile eines Feuerstoßes unterbricht. Die höhere Last bewirkt auch eine Instabilität in dem Waffen/Befestigungssystem, was nur durch Erhöhen der Ballastmenge in dem System korrigiert werden kann.
  • Nach einer Übergangsperiode werden die Waffe und die Befestigung die Rückstoßüberlast überwinden und eine gleichbleibende dynamische Rückstoßaktion erreichen. Falls die Waffe flexibel befestigt ist, ist es wahrscheinlich, dass die Waffe nicht genau und effektiv wird, bis die Übergangsperi ode verstrichen ist und die Waffe in diese gleichbleibende Rückstoßaktion eintritt. Während der Übergangsperiode werden jedoch mehrere Projektile verschwendet, bevor die Waffe in die gleichbleibende Rückstoßaktion kommt. Ferner kann aufgrund der Befestigungsflexibilität eine gleichbleibende Rückstoßaktion wesentliche Effekte auf die Genauigkeit haben.
  • Bezüglich des Vorhergehenden gibt es einen Bedarf an einer automatischen Waffe, die den Effekt der Rückstoßkraft auf sowohl die anfangs abgefeuerten Ladungen als auch alle nachfolgenden Ladungen minimiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine automatische Projektilabfeuerungswaffe, die eine oder mehrere der Beschränkungen und Nachteile von herkömmlichen automatischen Projektilabfeuerungswaffen überwindet. Die Vorteile und Absichten der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung aufgeführt und teilweise werden dieselben offensichtlich von der Beschreibung oder können durch die Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Vorteile und Absichten der Erfindung werden durch die Elemente und Kombinationen, die besonders in den angehängten Ansprüchen beschrieben sind, realisiert und erhalten.
  • Um die Vorteile gemäß den Absichten der Erfindung zu erhalten, wie sie hierin enthalten und grob beschrieben sind, bezieht sich die Erfindung auf eine automatische Projektilabfeuerungswaffe. Die Waffe umfasst eine Aufnahme, die einen Hauptabzugsstollen und eine Führungsspur aufweist. Eine Laufanordnung ist gleitbar in der Führungsspur befestigt und zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position beweglich. Die Laufanordnung kann mit dem Hauptabzugsstollen an der hinteren Position in Eingriff genommen werden. Eine Abfeuerungsposition befindet sich zwischen der hinteren Position und der vorderen Position und vorzugsweise näher zu der vorderen Position. Eine Betriebsfeder ist vorgesehen, die zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist. Die Betriebsfeder spannt die Laufanordnung zu der vorderen Position hin vor. Außerdem ist eine manuelle Rückzugsvorrichtung vorgesehen, die die Laufanordnung nach hinten bewegt in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen, wodurch die Betriebsfeder zusammengedrückt wird. Ein Abzug ist vorgesehen, um den Hauptabzugsstollen freizugeben, und es der Betriebsfeder zu ermöglichen, die Laufanordnung nach vorne entlang der Führungsspur der Aufnahme zu bewegen. Ferner ist ein Puffer vorgesehen, der zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist, um die Geschwindigkeit der Laufanordnung zu dämpfen, um zu verhindern, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit überschreitet, wenn eine Ladung abgefeuert wird. Die Rückstoßenergie von der abgefeuerten Ladung wird teilweise durch die Vorwärtsbewegung der Laufanordnung und teilweise durch die Betriebsfeder absorbiert. Die Rückstoßkraft, die die Aufnahme erfährt, ist die der Betriebsfeder und teilweise die des Puffers.
  • Bei einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Absorbieren der Rückstoßkraft einer Projektilabfeuerungswaffe. Die Waffe umfasst eine Laufanordnung, die gleitbar in einer Aufnahme befestigt ist, und eine Betriebsfeder, die zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist. Das Verfahren umfasst das Zusammendrücken der Betriebsfeder durch Zurückziehen der Laufanordnung in der Aufnahme, um die Laufanordnung mit einem Hauptabzugsstollen in Eingriff zu nehmen, wenn die Betriebsfeder vollständig zusammengedrückt ist. Der Hauptabzugsstollen wird freigegeben, um es der Betriebsfeder zu ermöglichen, die Laufanordnung in der Aufnahme nach vorne vorzuspannen. Eine Ladung wird eingebracht, während die Laufanordnung sich nach vorne entlang den Führungsspuren bewegt. Die Vorwärtsbewegung der Laufanordnung wird gepuf fert, um zu verhindern, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit überschreitet. Die Ladung wird abgefeuert, wenn die Laufanordnung eine vorbestimmte Stelle in der Aufnahme erreicht. Die Rückstoßkraft des abgefeuerten Schusses kehrt die Bewegung der Laufanordnung um, um die Laufanordnung nach hinten zu bewegen und die Betriebsfeder erneut zusammenzudrücken. Der Puffer ist konfiguriert, um einen beinahe konstanten dynamischen Zustand der Laufanordnung während den Abfeuerungs- und Rückstoßabschnitten des Betriebszyklus beizubehalten, so dass die Effekte von unterschiedlicher Reibung, Waffeneinstellung und Patronenimpuls auf den Waffenbetriebszyklus minimiert sind.
  • Es ist klar, dass sowohl die vorhergehenden allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erklärend sind und die Erfindung wie sie beansprucht ist, nicht beschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die Teil dieser Beschreibung bilden und in derselben enthalten sind, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Erfindung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Projektilabfeuerungswaffe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Teilschnittansicht der automatischen Projektilabfeuerungswaffe der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a eine perspektivische Teilansicht der Aufnahme von 3, die einen Spannhebelauslöser darstellt;
  • 4 eine perspektivische Schnittansicht einer Laufanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine auseinandergezogenen Ansicht einer Bolzenanordnung der automatischen Projektilabfeuerungswaffe der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Rückzugsvorrichtung und eines hinteren Abschnitts der Laufanordnung und des Bolzenwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Rückzugsvorrichtung und des Bolzenwagens von 6;
  • 8 eine perspektivische Schnittansicht des hinteren Abschnitts der Waffe der vorliegenden Erfindung, die die Eingriffnahme der Laufanordnung mit dem Hauptabzugsstollen darstellt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Puffers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Querschnittsansicht des Puffers von 9;
  • 11 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die den vorgeladenen Zustand darstellt, wo die Betriebsfeder und die Bolzenfedern ausgedehnt sind;
  • 12 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die den geladenen Zustand darstellt, wo die Betriebsfeder und die Bolzenfeder zusammengedrückt sind;
  • 13 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die die Ausdehnung der Betriebsfeder darstellt und eine Ladung, die abgestreift und eingerastet ist.
  • 14 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die die Abfeuerungsposition darstellt;
  • 15 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die die mittlere Rückstoßposition der Laufanordnung darstellt; und
  • 16 eine Seitenquerschnittsansicht der Waffe der vorliegenden Erfindung, die die maximale Rückstoßposition der Laufanordnung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nachfolgend wird näher auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, von dem ein Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Wo es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um die gleichen oder ähnlichen Teile zu bezeichnen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Projektilabfeuerungswaffe vorgesehen. Das beispielhafte Ausführungsbeispiel der Waffe der vorliegenden Erfindung ist eine leichte automatische gruppenbetriebene Waffe zum Abfeuern von Mittelkalibermunitionen. Die vorliegende Erfindung zieht jedoch auch in Betracht, dass die Prinzipien und Verfahren, die hierin offenbart sind, auf automatische Waffen aller Größen angewendet werden können. Das beispielhafte Ausführungsbeispiel der automatischen Projektilabfeuerungswaffe der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt und ist allgemein durch das Bezugszeichen 20 angezeigt.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst die Waffe 20 eine Aufnahme 22, eine Befestigung 26 und ein Paar von Griffen 30, die an der Aufnahme 22 befestigt sind. Die Befestigung 26 ermöglicht es, dass die Waffe 20 horizontal (schwenken) und vertikal (heben) geschwenkt wird, um eine volle Reichweite an Abfeuerungsrichtungen zu liefern. Die Griffe 30 können manipuliert werden, um die Waffe um die Befestigung 26 horizontal oder vertikal zu schwenken, um das Ziel der Waffe 20 einzustellen.
  • Die Befestigung 26 verbindet die Aufnahme 22 mit einer flexiblen Struktur. Bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Waffe 20 auf einem Dreifuß 28 befestigt. Die vorliegende Erfindung zieht jedoch in Betracht, dass die Waffe 20 auf jeder anderen flexiblen Struktur befestigt sein kann, die für Fachleute auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich ist, wie z. B. einem beweglichen Fahrzeug.
  • Vorzugsweise umfasst die Waffe 20 auch eine Zielvorrichtung 36. Die Zielvorrichtung 36 kann eine Direktsichtoptik und ein Laserzielsystem oder jedes andere Entfernungsmessinstrument umfassen, das für einen Fachmann auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich ist. Außerdem kann die Zielvorrichtung 36 auch einen Anzeigebildschirm umfassen, um Informationen von dem Laserzielsystem oder andere Informationen bezüglich des Abfeuerungsstatus der Waffe anzuzeigen. Wie es in 2 dargestellt ist, kann jeder des Paars von Griffen 30 einen Satz von Knöpfen 56 umfassen. Die Knöpfe 56 können verwendet werden, um das Laserzielsystem zu aktivieren oder jede Standardbetriebsfunktion der Zielvorrichtung 36 durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Waffe eine Laufanordnung, die gleitbar in der Aufnahme befestigt ist.
  • Die Laufanordnung ist zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position beweglich und weist zwischen der hinteren und der vorderen Position eine Abfeuerungsposition auf. Eine Betriebsfeder ist zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden. Die Betriebsfeder spannt die Laufanordnung in der Aufnahme nach vorne vor. Bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel ist die Laufanordnung gleitbar auf einer Führungsspur in der Aufnahme befestigt. Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass andere Befestigungstypen für Fachleuten auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich sind.
  • Wie es hierin ausgeführt ist und in 1 dargestellt ist, umfasst die Waffe 20 eine Aufnahme 22. Eine Laufanordnung 34 ist in der Aufnahme 22 enthalten. Wie es in 2 dargestellt ist, ist eine Betriebsfeder 44 auf einer Führung 46 angeordnet. Die Betriebsfeder 44 ist zwischen der Aufnahme 22 und der Laufanordnung 34 verbunden, so dass eine Rückwärtsbewegung der Laufanordnung 34 arbeitet, um die Betriebsfeder 44 zusammenzudrücken. Ein Puffer (nicht gezeigt) ist ebenfalls zwischen der Laufanordnung 34 und der Aufnahme 22 verbunden.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umfasst eine Aufnahme 22 ein Betriebsfederfach 72, ein Pufferfach 74 und Spuren 70. Die Betriebsfeder 44 und die Führung 46 sind in dem Betriebsfederfach 72 der Aufnahme 22 positioniert. Die Laufanordnung 34 umfasst Führungsspuren 84 (mit Bezugnahme auf 6), die den Spuren 70 entsprechen und dieselben in Eingriff nehmen. Diese Eingriffnahme ist konfiguriert, um es der Laufanordnung 34 zu ermöglichen, in der Aufnahme 22 zwischen einer vorderen und einer hinteren Position zu gleiten.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umfasst die Aufnahme 22 auch eine Munitionszuführöffnung 76, 77 auf jeder Seite der Waffe 20. Bei dem bevorzugen Ausführungsbeispiel ist ein Munitionsbehälter 24 (mit Bezugnahme auf 1) auf jeder Seite der Waffe befestigt, benachbart zu jeder Munitionszuführöffnung 76, 77 auf der Aufnahme 22, um Munition an die Waffe 20 zu liefern. Der Munitionsbehälter 24 ist außerhalb der Aufnahme 22 auf jeder Seite der Waffe positioniert, um eine leichte Entfernung und Austausch während dem Betrieb der Waffe zu ermöglichen.
  • Die Munition kann der Waffe durch jede Einrichtung zugeführt werden, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich ist. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Munitionszuführkettenrad 54 in der Aufnahme 22 vorgesehen, um die Munition durch die Waffe vorzubewegen. Das Zuführkettenrad 54 bewegt die Munition von dem Munitionsbehälter 24 zu einer Abstreifposition benachbart und über der Laufanordnung 34.
  • Wie es in 3a dargestellt ist, umfasst die Aufnahme 22 auch einen Spannhebelauslöser 79. Der Spannhebelauslöser 79 ist in einer festen Position zu dem vorderen Ende der Aufnahme 22 entlang den Spuren 70 angeordnet.
  • Wie es in 4 dargestellt ist, umfasst die Laufanordnung 34 einen Lauf 52, eine Lauferweiterung 60 und eine Bolzenanordnung 42. Der Lauf 52 umfasst eine Kammer 88 und Verschlussverriegelungsvorsprünge 89. Die Lauferweiterung 60 erstreckt sich von dem Lauf 52 nach hinten und definiert eine Spur 112. Die Bolzenanordnung 42 ist gleitbar in der Spur 112 positioniert. Vorzugsweise ist die Gleitbewegung der Bolzenanordnung 42 an dem vorderen Ende durch die Kammer 88 und an dem hinteren Ende durch einen Bolzenpuffer 86 begrenzt.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, umfasst die Bolzenanordnung 42 einen Bolzenwagen 92, ein Gassperrventil 94, einen Bolzenkörper 96 und eine Bolzenfeder (nicht gezeigt), die in dem Bolzenwagen 92 angeordnet ist. Wie es in 4 dargestellt ist, ist der Bolzenwagen 92 gleitbar in einem Gaszylinder 82 der Laufanordnung 34 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Gaszylinder 82 ein integraler Bestandteil der Lauferweiterung 60. Die Bolzenfeder wirkt auf den Bolzenwagen 92, um den Bolzenwagen 92 in der Spur 112 nach vorne und den Gaszylinder 82 der Lauferweiterung 60 zu bewegen. Die Bolzenanordnung kann in einem Bolzenabzugsstollen (nicht gezeigt) in Eingriff genommen werden, um die Bolzenanordnung hinten zu halten und die Bolzenfeder in einem zusammengedrückten Zustand zu halten.
  • Mit erneuter Bezugnahme auf 5 umfasst der Bolzenwagen 92 eine Öffnung 108, um den Bolzenkörper 96 aufzunehmen, der eine federbetriebene Ramme 93 umfasst. Die Ramme 93 streift eine Ladung Munition von dem Munitionszuführriemen und dem Zuführkettenrad 54, während die Betriebsfeder 44 (mit Bezugnahme auf 2) die Laufanordnung 34 in der Lauferweiterung 60 nach vorne drückt. Die Bolzenfeder drückt die Bolzenanordnung 42 nach vorne, bis die gestreifte Ladung in der Kammer 88 eingerastet und verriegelt ist.
  • Der Bolzen 96 wird angehalten, wenn die Ladung eingebracht ist. Der Bolzenwagen 92 bewegt sich jedoch weiter nach vorne, gedrückt durch die Bolzenfeder. Die Bolzenanordnung 42 umfasst einen Nockenstift 90, der den Bolzenkörper 96 in Eingriff nimmt, und eine Nockenoberfläche 91 in dem Bolzenwagen 92. Während sich der Bolzenwagen 92 nach vorne bewegt, verläuft der Nockenstift 90 entlang der Nockenoberfläche 91, um die lineare Bewegung des Bolzenwagens 92 in eine Drehbewegung des Bolzenkörpers 96 umzuwandeln, um die Bolzenkörpervorsprünge mit Laufvorsprüngen 89 (mit Bezugnahme auf 4) in Eingriff zu nehmen. Ein Wagenpuffer 102 entfernt alle überschüssige Energie des Bolzenwagens.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, umfasst der Bolzenkörper 96 eine innere Öffnung 106, die einen Abfeuerungsstift 98, eine Abfeuerungsfeder 100 und einen Federsitz/Wagenpuffer 102 aufnimmt. Die Endposition der Bolzenramme wird verwendet, um die Abfeuerungsfeder 100 in eine gespannte Position zu laden. Die Abfeuerungsfeder 100 wird freigegeben, wenn der Spannhebel 99 den Spannhebelauslöser 79 (mit Bezugnahme auf 3a) kontaktiert, der in der Aufnahme 22 befestigt ist. Die Abfeuerungsfeder 100 drückt den Abfeuerungsstift 98 in Kontakt mit der Ladung. Die Kraft des Kontakts zwischen dem Abfeuerungsstift 98 und dem Schlagzündbolzen bewirkt, dass die Patrone feuert. Treibgas von der abgefeuerten Ladung wird in den Gaszylinder 82 gerichtet, durch das Gastor 83 (mit Bezugnahme auf 4). Das Treibgas kontaktiert den Gaskolben des Wagens und das Gassperrventil 94 und bewirkt, dass sich die Bolzenanordnung 42 in der Spur 112 nach hinten bewegt.
  • Vorzugsweise ist eine Mündungsvorrichtung 32 an dem Mündungsende des Laufs 52 befestigt. Die Mündungsvorrichtung 32 kann Mündungsgeschwindigkeitskorrekturkomponenten umfassen. Die Mündungsvorrichtung 32 arbeitet auch, um Mündungsgas abzuschirmen, einen Mündungsblitz zu verbergen und als eine Mündungsbremse zu wirken, die den Nettoimpuls reduziert, der an die Waffe geliefert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine manuelle Rückzugsvorrichtung vorgesehen. Die Rückzugsvorrichtung ist konfiguriert, um die Laufanordnung vor dem Abfeuern in Eingriff zu nehmen, um die Bolzenanordnung nach hinten zu bewegen in Eingriffnahme mit dem Bolzenabzugsstollen und die Laufanordnung in der Aufnahme nach hinten und in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen zu bewegen. Bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Rückzugsvorrichtung eine Sperrklinke, die mit der Bolzenanordnung in Eingriff genommen werden kann, um die Bolzenanordnung zurückzuziehen. Es wird in Betracht gezogen, dass alternative Vorrichtungen zum Zurückziehen der Laufanordnung für Fachleute auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich sind.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, ist eine manuelle Rückzugsvorrichtung 110 entlang dem hinteren Abschnitt der Laufanordnung 34 positioniert. Die Rückzugsvorrichtung 110 umfasst einen Griff 40 und ein Führungsrohr 114. Der Griff 40 ist mit einem Kabel 116 verbunden, das in dem Führungsrohr 114 (mit Bezugnahme auf 7) angeordnet ist.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind eine Sperrklinke und ein Sperrklinkenwagen 120 mit dem Ende des Kabels 116 gegenüber dem Griff 40 verbunden. Eine Rückstellfeder 118 ist um das Kabel 116 zwischen dem Griff 40 und dem Sperrklinkenwagen 120 angeordnet. Die Sperrklinke 122 schwenkt um einen Stift 128 in dem Sperrklinkenwagen 120. Die Sperrklinke 122 ist federvorgespannt nach außen und konfiguriert, um einen Schlitz 124 in dem Bolzenwagen 192 in Eingriff zu nehmen.
  • Falls die Waffe nicht geladen ist und der Griff 40 von seiner verstauten Position gezogen wird, nimmt die Sperrklinke 122 den Schlitz 124 in Eingriff und bewegt den Bolzenwagen 92 nach hinten entlang der Spur 112 in der Lauferweiterung 60. Der Bolzenwagen 92 bewegt sich nach hinten und drückt die Bolzenfeder zusammen, bis die Bolzenanordnung 42 den Bolzenpuffer 56 und den Bolzenabzugsstollen (nicht gezeigt) in Eingriff nimmt. Die fortlaufende Rückwärtsbewegung des Griffs 40 und der Sperrklinke 122 bewirkt dann, dass sich die gesamte Laufanordnung 34 in der Aufnahme 22 nach hinten bewegt. Die Rückwärtsbewegung der Laufanordnung 34 drückt die Betriebsfeder 44 zusammen, und setzt sich fort, bis die Laufanordnung 34 den Hauptabzugsstollen in Eingriff nimmt.
  • Bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat der Bolzenwagen einen zweiten Schlitz 126. Bei diesem Ausführungsbeispiel muss der Griff zweimal zurück gezogen werden (äquivalent zu zwei halben Stößen), um die Laufanordnung in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen zu bewegen. Wenn der Griff 40 nach dem ersten halben Stoß freigegeben ist, was die Bolzenanordnung 42 mit dem Bolzenabzugsstollen verriegelt, drückt die Rückstellfeder 118 der Rückzugsvorrichtung 110 den Sperrklinkenwagen 120 nach vorne in dem Führungsrohr 114. Die federvorgeladene Sperrklinke 122 schwenkt nach innen und verläuft entlang der Oberfläche des Bolzenwagens 92, bis die Sperrklinke 122 den zweiten Schlitz 126 erreicht. Der Griff 40 wird dann einen zweiten halben Stoß zurückgezogen, um die Laufanordnung 34 in dem Hauptabzugsstollen 130 in Eingriff zu nehmen.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, umfasst die Laufanordnung 34 einen Abzugsstollenvorsprung 131 auf dem Wagen, der den Hauptabzugsstollen 130 an der vollständig zurückgezogenen Position in Eingriff nimmt. Der Hauptabzugsstollen 130 ist auf einer Abzugswelle 134 befestigt, in dem hinteren Abdeckungsabschnitt der Aufnahme 22. Abzüge 38 sind mit einer Abzugswelle 134 verbunden. Das Drücken von einem oder beiden Abzügen 38 bewirkt, dass sich die Abzugwelle 134 dreht. Die Drehung der Abzugwelle 134 gibt den Hauptabzugsstollen 130 von der Laufanordnung 34 frei und ermöglicht es der Betriebsfeder 44, die Laufanordnung nach vorne zu bewegen und die Abfeuerungssequenz einzuleiten.
  • Die Aufnahme 22 umfasst vorzugsweise auch einen halbautomatischen Abzugstollen 132. Der halbautomatische Abzugstollen 132 kann ebenfalls mit der Laufanordnung 34 in Eingriff genommen werden. Der halbautomatische Abzugstollen 132 kann auch auf der Abzugwelle 134 befestigt sein, so dass, wenn der Selektor in dem halbautomatischen Modus ist, das Niederdrücken von einem oder beiden Abzügen 38 bewirkt, dass der halbautomatische Abzugstollen 132 eine Eingriffnahme mit der Laufanordnung 34 nach dem ersten Schuss beibehält. Wenn die Waffe im halbautomatischen Modus arbeitet, nimmt der halbautomatische Abzugstollen 132 die Laufanordnung 34 in Eingriff, nachdem jede Ladung abgefeuert ist, selbst wenn der Abzug gedrückt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Puffer zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden. Der Puffer dämpft die Bewegung der Laufanordnung, um zu verhindern, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit überschreitet, wenn eine Ladung abgefeuert wird.
  • Während des Anfangsabschnitts des Rückstoßes behält der Puffer eine beinahe konstante Kraft bei, deren Größe durch die Anfangsrückstoßgeschwindigkeit der Laufanordnung bestimmt wird, durch den Rückwärtsverlauf der Laufanordnung, wodurch die Rückstoßlast minimiert wird. Der offenbarte Puffer verwendet eine Dämpfungsflüssigkeit und Wechselventile, um die Bewegung der Laufanordnung zu regeln, obwohl es in Betracht gezogen wird, dass andere alternativen für einen Fachmann auf diesem Gebiet ohne Weiteres offensichtlich sind.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, ist ein Puffer 140 vorgesehen, der ein Gehäuse 146 und eine Kolbenstange 142 aufweist. Eine erste Verbindungsvorrichtung 144 ist an einem Ende der Kolbenstange 142 vorgesehen, und eine zweite Verbindungsvorrichtung 148 ist an einem Ende des Gehäuses 146 positioniert. Der Puffer 140 ist in einem Pufferfach 74 der Aufnahme 22 positioniert (mit Bezugnahme auf 3). Die Verbindungsvorrichtung 144 verbindet den Kolbenstab 142 mit der Laufanordnung 34. Die Verbindungsvorrichtung 148 verbindet das Gehäuse 146 mit der Aufnahme 22. Die Bewegung der Laufanordnung 34 relativ zu der Aufnahme 22 führt zu einer entsprechenden Bewegung der Kolbenstange 142 relativ zu dem Gehäuse 146.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, umfasst der Puffer 140 eine Reserve 150 an Dämpfungsfluid, eine stationäre Hülse 156 und eine bewegliche Hülse 158. Die stationäre Hülse 156 ist in dem Gehäuse 146 befestigt, und die bewegliche Hülse 158 ist gleitbar in der stationären Hülse 156 angeordnet. Eine Ventilfeder 160 ist auf jeder Seite der beweglichen Hülse 158 angeordnet, um die bewegliche Hülse 158 in dem Gehäuse 146 zu zentrieren.
  • Ein Kolben 152 ist mit dem Kolbenstab 142 verbunden und ist gleitbar in der beweglichen Hülse 158 angeordnet. Vorzugsweise ist eine Abdichtung 144 um den Kolben 152 angeordnet, um zu verhindern, dass Dämpfungsfluid zwischen dem Kolben 152 und der beweglichen Hülse 158 fließt. Außerdem ist eine Abdichtung 162 an einer Öffnung 166 in der beweglichen Hülse 158 positioniert, durch die der Kolbenstab 142 verläuft.
  • Die stationäre Hülse 156 umfasst eine Mehrzahl von Pufferöffnungen 164. Die bewegliche Hülse 158 umfasst eine entsprechende Mehrzahl von Pufferöffnungen 166 und eine Mehrzahl von größeren Ventilöffnungen 166. Die Pufferöffnungen 166 auf der beweglichen Hülse 158 sind von den Pufferöffnungen 164 auf der stationären Hülse 156 versetzt.
  • Wenn der Kolben 152 ansprechend auf eine entsprechende Bewegung der Laufanordnung 134 in der beweglichen Hülse 158 gleitet, drückt der Kolben 152 Fluid durch die Ventilöffnungen 168 und 169 und in die Reserve 150. Die Ventilöffnungen 168 sind groß genug, dass es wenig Widerstand gegen die Bewegung des Kolbens 152 gibt, wenn sich der Kolben bei geringer Geschwindigkeit bewegt. Wenn sich die Geschwindigkeit des Kolbens 152 erhöht, und die Rate des Fluidflusses durch die Ventilöffnungen 168 erhöht, erhöht sich jedoch auch der Widerstand, auf den der Kolben 152 trifft. Dem erhöhten Widerstand, auf den der Kolben 152 trifft, wird die Kraft der Ventilfeder 163 entgegengesetzt, die auf die bewegliche Hülse 158 wirkt. Wenn der Kolben eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, überwindet die Kraft, die durch den Kolben 152 auf die bewegliche Hülse 158 ausgeübt wird, die Kraft der Ventilfeder 160 und bewirkt, dass die bewegliche Hülse 158 in die stationäre Hülse 156 gleitet.
  • Die Bewegung der beweglichen Hülse 158 in der stationären Hülse 156 bewegt die Ventilöffnungen 168 und 169 aus der Ausrichtung und bewirkt, dass sich die Pufferöffnungen 164 und 166 ausrichten. Weil die Pufferöffnungen 164 und 166 kleiner sind als die Ventilöffnungen 168 und 169, trifft der bewegliche Kolben 152 auf einen größeren Widerstand beim Drücken des Fluids durch die Pufferöffnungen 164 in die Reserve 150. Dieser erhöhte Widerstand auf den Kolben 152 bewirkt eine Verringerung der Geschwindigkeit des Kolbens 152. Während sich die Geschwindigkeit des Kolbens 152 verringert, tut dies auch die Kraft, die auf die bewegliche Hülse 158 ausgeübt wird. Wenn sich die Geschwindigkeit des Kolbens 152 unter eine bestimmte Geschwindigkeit verringert, bewegt die Kraft der Ventilfeder 160 die bewegliche Hülse 158 in der stationären Hülse 156, um Ventilöffnungen 164 und 166 neu auszurichten. Auf diese Weise arbeitet der Puffer 140, um zu verhindern, dass die Geschwindigkeit des Kolbens 152 und der verbundenen Laufanordnung 34 eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit überschreitet.
  • Vorzugsweise haben die bewegliche Hülse 158 und die stationäre Hülse 156 einen zweiten Satz von Pufferöffnungen 153 bzw. 155. Der zweite Satz von Pufferöffnungen ist positioniert, so dass die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 152 in der entgegengesetzten Richtung auch daran gehindert werden kann, eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit zu überschreiten. Auf diese Weise kann der Puffer 140 die Geschwindigkeit der Bewegung der Laufanordnung 34 in beiden Richtungen regeln.
  • Der Betrieb der vorher erwähnten Vorrichtung wird nun mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • Der Betrieb der automatischen Projektilwaffe der vorliegenden Erfindung beginnt mit der Waffe 20 in der nicht geladenen Position, wie es in 11 dargestellt ist. Die Laufanordnung 34 ist in der vorderen Position. Die Betriebsfeder 44 und die Bolzenfeder 95 sind an ihren ausgedehnten Längen und minimalen Vorspannungen. Die Bolzenanordnung 42 ist in der vorderen und verriegelten Position innerhalb der Lauferweiterung 60. Die bereite Ladung 170 (die nächste Ladung, die abzufeuern ist), befindet sich in dem Munitionszuführkettenrad 54.
  • Der Griff 40 der Rückzugsvorrichtung 110 wird dann gezogen, um die Waffe 20 zu laden. Wie es in 12 dargestellt ist, drückt der Ladestoß die Bolzenfeder 95 und die Betriebsfeder 44 zusammen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird der Griff 40 zweimal gezogen, um die Bolzenfeder und die Betriebsfeder 44 nacheinander vollständig zusammenzudrücken.
  • In der geladenen Position ist die Bolzenanordnung 42 innerhalb der Lauferweiterung 60, durch den Bolzenabzugsstollen hinten verriegelt und die Lauferweiterung 60 wird hinten in der Aufnahme 22 durch den Hauptabzugstollen 130 (mit Bezugnahme auf 8) verriegelt. Das Zuführkettenrad 54 bewegt die bereite Ladung 170 nach vorne in die Abstreifposition vor der Bolzenanordnung 42. Als Folge der Vorwärtsbewegung der Lauferweiterung bewegt sich das Zuführkettenrad eine Vertiefungsposition nach vorne. Genauer gesagt, der Nockenfolger auf der Lauferweiterung bewirkt über die Eingriffnahme mit der Zuführnocke etwa 60 % der Umdrehung des 6-Zahn-Kettenrads mit einem 6-Zoll-Stoß der Lauferweiterung. Die Zuführnocke treibt das Zuführkettenrad über eine Nockensperrklinke. Das Zuführkettenrad wird mit einer Kettenradsperrklinke in der indexierten Position gehalten. Auf den Vorwärtsstoß der Lauferweiterung hin (am Anfang des Abfeuerungszyklus) dreht sich die Zuführnocke um 60° zurück, was die Nockensperrklinke um eine Vertiefung oder Position zurück bewegt. Die Waffe ist nun bereit zum Abfeuern.
  • Eine optionale Prozedur für die Vorbereitung der Waffe zum Abfeuern ist das Laden der Waffe, wie es oben beschrieben ist, aber ohne Munition oder ungeladen. Wenn die Waffe geladen ist, wird der Munitionsriemen in das Zuführtor eingeführt und das Kettenrad wird manuell indexiert, um die erste Patrone an der Riemenstreifenposition zu positionieren. Dies wird einfach erreicht durch Übergehen der Kettenradsperrklinke.
  • Das Drücken des Abzugs 38 gibt die gesamte Laufanordnung 34 von dem Hauptabzugstollen 130 frei, und ermöglicht es dadurch, dass die Betriebsfeder 44 die Laufanordnung 34 in der Aufnahme 22 nach vorne bewegt. Während sich die Laufanordnung 34 in der Aufnahme 22 nach vorne bewegt, streift die Bolzenanordnung 42 über die federvorgespannte Ramme die bereite Ladung 170 von dem Zuführkettenrad 154.
  • Nach dem Abstreifen der Munition gibt der Bolzenabzugsstollen den Bolzenwagen 92 frei, und ermöglicht es der Bolzenfeder, den Bolzenwagen 92 in der Laufanordnung 34 nach vorne zu bewegen, während die Laufanordnung sich weiterhin relativ zu der Aufnahme 22 nach vorne bewegt. Wie es in 13 dargestellt ist, richtet eine feste Führung 172 in der Aufnahme 22 die bereite Ladung 170 zu der Mittellinie des Laufs 52. Die Ladung 170 wird ferner in die Kammer 88 geführt, durch feste Führungen in der Lauferweiterung 60.
  • Wie es in 14 dargestellt ist, bewirkt die volle Erweiterung der Bolzenfeder, dass die Bolzenanordnung 42 die Ladung 170 in der Kammer 88 verriegelt. Dies wird erreicht durch den Endabschnitt des longitudinalen Stoßes des Wagens, der die Drehung des Bolzens hinter die eingebrachte Patrone bewirkt. Der Bolzen wird mit dem Wagen über eine Verriegelungsstift 90 (mit Bezugnahme auf 5) verbunden, durch den Bolzen, der den Verriegelungsnockenweg 91 des Wagens in Eingriff nimmt. Die Verriegelungsdrehung (von etwa 54° bei diesem Ausführungsbeispiel) wird durch den Wagenlongitudinalstoß (von etwa 0,85 Zoll) getrieben. Die Vorwärtsgeschwindigkeit der Laufanordnung 34 wird durch den Puffer 140 geregelt, um sicherzugehen, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit nicht überschreitet. Auf das Erreichen einer festen Position in der Aufnahme 22 hin wird die Abfeuerungsstiftfeder 100 freigegeben, um den Abfeuerungsstift 98 in Kontakt mit der Runde 170 zu drücken. Der Kontakt führt dazu, dass die Runde 170 abgefeuert wird.
  • Treibgas von der abgefeuerten Runde beschleunigt das Projektil durch den Lauf 52. Wenn das Beschleunigungsprojektil ein Gastor in dem Lauf 52 durchläuft, wird Entlüftungsgas durch das Gastor 83 in die Gaskammer 82 gerichtet, um die Bolzenanordnung 42 in der Laufanordnung 60 nach hinten zu bewegen, was das Entriegeln des Bolzens und die Extraktion des verbrauchten Gehäuses von der Kammer erreicht. Wie es in 15 dargestellt ist, wird das verbrauchte Gehäuse 174 von der Bolzenfläche ausgestoßen, während eine weitere Ladung 176 durch das Zuführkettenrad 54 vorbewegt wird. Die Bolzenanordnung 42 bewegt sich in der Lauferweiterung 60 nach hinten, um die Bolzenfeder zusammenzudrücken und den Bolzenabzugsstollen wieder in Eingriff zu nehmen.
  • Ein Teil des Rückstoßimpulses der abgefeuerten Ladung hebt den Vorwärtsimpuls der Laufanordnung 34 auf. Nach dieser Verlangsamung beschleunigt der Rest des Rückstoßimpulses die Laufanordnung 34 nach hinten entlang dem Rückstoß in der Aufnahme 22. Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit der Laufanordnung 34, die durch den Puffer 140 ermöglicht wird, ist gewählt, um sicherzustellen, dass der Vorwärtsimpuls der Laufanordnung nicht groß genug ist, um den Rückstoßimpuls der Ladung aufzuheben, und dass der Rest des Rückstoßimpulses groß genug ist, um die Laufanordnung 34 zu der hinteren Position zu bewegen. Die maximale Rückwärtsgeschwindigkeit der Laufanordnung 34, die durch den Puffer 140 erlaubt wird, ist gewählt, um die Zuführindexfunktion zu erreichen, die Hauptfeder wieder zusammenzudrücken und die Laufanordnung daran zu hindern, sich in der Aufnahme 22 zu weit nach hinten zu bewegen. Falls somit der Lauf 52 der Waffe 20 nach oben abgewinkelt ist, so dass die Schwerkraft die Rückstoßkraft der Laufanordnung erhöht, begrenzt der Puffer 140 die Rückwärtsgeschwindigkeit, um zu verhindern, dass die Laufanordnung das vorbestimmte Maximum überschreitet.
  • Wenn die Laufanordnung 34 die in 16 dargestellte hinter Position erreicht, ist die Betriebsfeder 44 vollständig zusammengedrückt. Das Zuführkettenrad 54 hat die nächste Ladung, die abzufeuern ist 176, in die Abstreifpo sition vorbewegt. In dem automatischen Modus, wenn der Abzug niedergedrückt bleibt, überwindet die Betriebsfeder 44 den Rückwärtsimpuls der Laufanordnung 34 und die Laufanordnung 34 beginnt, sich in der Aufnahme 22 nach vorne zu beschleunigen und die Abfeuerungssequenz wird wiederholt. Falls der Abzug in dem automatischen Modus vor diesem Punkt in dem Zyklus freigegeben wurde, nimmt der Hauptabzugstollen die Laufanordnung in Eingriff, um die Bewegung anzuhalten und das Abfeuern zu beenden.
  • Falls die Waffe im halbautomatischen Abfeuerungsmodus arbeitet, nimmt die Laufanordnung 34 den halbautomatischen Abzugstollen 132 an der hinteren Position in Eingriff. Das Niederdrücken des Abzugs 38 gibt die Laufanordnung 34 frei und die Abfeuerungssequenz wird wiederholt.
  • Somit liefert die automatische Projektilabfeuerungswaffe der vorliegenden Erfindung eine Rückstoßvorrichtung, die es ermöglicht, dass die Waffe eine dynamische gleichbleibende Rückstoßaktion beim ersten Schuss und jedem folgenden Schuss erreicht. Diese Rückstoßvorrichtung minimiert die nachteiligen Effekte von herkömmlichem Gewehrrückstoß auf die Genauigkeit von leichten Waffensystemen. Die natürliche Abfeuerungsrate der Laufanordnung und der Gasbetrieb des Bolzens reduzieren die Übertragung von Rückstoßkräften zu der Aufnahme weiter. Diese Reduktion der Rückstoßkraft ermöglicht eine leichte Waffen- und Befestigungskonfiguration, während die dynamische Stabilität beibehalten bleibt. Die leichte Konfiguration verbessert die Waffensystemfähigkeiten bei Transport, Verwendung und Feldbetrieb.

Claims (20)

  1. Eine automatische Projektilabfeuerungswaffe, wobei die Waffe folgende Merkmale umfasst: eine Aufnahme mit einem Hauptabzugsstollen und einer Führungsspur; eine Laufanordnung, die gleitbar in der Führungsspur befestigt ist und zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position beweglich ist, wobei die Laufanordnung mit dem Hauptabzugsstollen an der hinteren Position in Eingriff genommen werden kann und eine Abfeuerungsposition zwischen der hinteren Position und der vorderen Position aufweist; eine Betriebsfeder, die zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist, wobei die Betriebsfeder die Laufanordnung zu der vorderen Position hin vorspannt; eine manuelle Rückzugvorrichtung, die wirksam ist, um die Laufanordnung nach hinten in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen zu bewegen, wodurch die Betriebsfeder zusammengedrückt wird; einen Abzug zum Freigeben des Hauptabzugsstollens, wodurch es der Betriebsfeder ermöglicht wird, die Laufanordnung nach vorne zu bewegen; und einen Puffer, der zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist, um die Geschwindigkeit der Laufanordnung zu dämpfen, so dass sich die Laufanordnung mit einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit bewegt, wenn eine Ladung abgefeuert wird, wobei die Rückstoßenergie von dem Abfeuern der Ladung teilweise durch die Vorwärtsbewegung der Laufanordnung und teilweise durch die Betriebsfeder absorbiert wird.
  2. Die Waffe gemäß Anspruch 1, bei der die Aufnahme ferner einen Spannhebelauslöser umfasst, der die Abfeuerungsposition der Laufanordnung umfasst, wobei der Spannhebelauslöser konfiguriert ist, um die Laufanordnung in Eingriff zu nehmen, während sich die Laufanordnung zu der vorderen Position bewegt.
  3. Die Waffe gemäß Anspruch 1, bei der die Rückzugsvorrichtung folgende Merkmale umfasst: eine Sperrklinke, die mit der Laufanordnung in Eingriff genommen werden kann; und einen Griff zum Bewegen der Sperrklinke, um die Laufanordnung in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen zu bringen und zurückzuziehen.
  4. Die Waffe gemäß Anspruch 3, bei der die Rückzugsvorrichtung ferner folgendes Merkmal umfasst: ein Führungsrohr mit einem longitudinalen Schlitz, wobei die Sperrklinke durch den Schlitz vorsteht, so dass der Schlitz die Bewegung der Sperrklinke führt.
  5. Die Waffe gemäß Anspruch 3, bei der die Laufanordnung einen Bolzenwagen umfasst, der einen Schlitz aufweist, wobei die Sperrklinke konfiguriert ist, um den Schlitz in Eingriff zu nehmen, um den Bolzenwagen in der Laufanordnung zurückzuziehen.
  6. Die Waffe gemäß Anspruch 5, bei der der Bolzenwagen einen zweiten Schlitz aufweist, wobei die Sperrklinke mit dem ersten Schlitz in Eingriff genommen werden kann, um den Bolzenwagen in der Laufanordnung zurück zuziehen, und mit dem zweiten Schlitz in Eingriff genommen werden kann, um die Laufanordnung in Eingriffnahme mit dem Hauptabzugsstollen zurückzuziehen.
  7. Die Waffe gemäß Anspruch 1, bei der der Puffer ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Dämpfungsfluids, ein Wechselventil, das gleitbar in dem Gehäuse angeordnet ist und eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, und einen Kolben umfasst, der mit der Aufnahme verbunden ist und einen Kopf aufweist, der gleitbar in dem Wechselventil angeordnet ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbenkopfs geregelt wird durch die Bewegungsrate des Dämpfungsfluids durch die Mehrzahl von Öffnungen zwischen dem Wechselventil und dem Gehäuse.
  8. Die Waffe gemäß Anspruch 1, bei der der Puffer wirksam ist, um die Geschwindigkeit der Laufanordnung sowohl in der Vorwärts- als auch der Rückwärtsrichtung zu dämpfen.
  9. Die Waffe gemäß Anspruch 2, bei der die Laufanordnung einen Lauf, der eine Kammer und Verriegelungsvorsprünge aufweist, eine Lauferweiterung und eine Bolzenanordnung, die gleitbar in der Lauferweiterung befestigt ist und einen Bolzen aufweist, einen Bolzenwagen, eine Bolzenfeder und einen Abfeuerungsmechanismus umfasst, wobei die Bolzenfeder wirkt, um die Bolzenanordnung relativ zu der Laufanordnung vorwärts vorzuspannen, um eine Ladung in die Laufkammer zu laden und zu verriegeln, wobei der Abfeuerungsmechanismus konfiguriert ist, um die in die Kammer eingebrachte Ladung abzufeuern, wenn sich die Laufanordnung vorwärts bewegt und die Laufanordnung die Abfeuerungsposition erreicht und den Spannhebelauslöser in Eingriff nimmt.
  10. Die Waffe gemäß Anspruch 9, bei der die Waffe angeordnet ist, um ein Projektil von einer Kassette abzufeuern, wobei die Bolzenanordnung einen Kolben umfasst, wobei der Kolben wirksam ist, um Gas von einer abgefeuerten Ladung zu verwenden, um die Bolzenanordnung relativ zu der Laufanordnung rückwärts zu treiben und dadurch den Bolzen zu entriegeln und die Kassette zu extrahieren und die Bolzenfeder zusammenzudrücken.
  11. Die Waffe gemäß Anspruch 1, bei der die Projektilabfeuerungswaffe eine leichte automatische Waffe ist, die von einer Mannschaft bedient wird.
  12. Die Waffe gemäß Anspruch 1, die eine Befestigung umfasst, wobei die Befestigung mit der Aufnahme verbunden ist, so dass die Waffe auf einer starren Struktur positioniert werden kann.
  13. Die Waffe gemäß Anspruch 12, bei der die Waffe fest auf der starren Struktur positioniert ist.
  14. Die Waffe gemäß Anspruch 12, bei der die Waffe beweglich auf der starren Struktur positioniert ist.
  15. Die Waffe gemäß Anspruch 12, bei der die Befestigung mit der Waffe verbunden ist, so dass sich die Aufnahme vertikal schwenken kann.
  16. Die Waffe gemäß Anspruch 12, bei der die Befestigung mit der Waffe verbunden ist, so dass sich die Geschützaufnahme horizontal schwenken kann.
  17. Die Waffe gemäß Anspruch 12, bei der die starre Struktur ein tragbarer Dreifuß ist.
  18. Ein Verfahren zum Absorbieren der Rückstoßkraft einer automatischen Projektilabfeuerungswaffe, die eine Aufnahme, eine Laufanordnung, die gleitbar in der Aufnahme befestigt ist, und eine Betriebsfeder aufweist, die zwischen der Aufnahme und der Laufanordnung verbunden ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Zusammendrücken der Betriebsfeder durch Zurückziehen der Laufanordnung in der Aufnahme, um die Laufanordnung mit einem Hauptabzugsstollen in Eingriff zu nehmen, wenn die Betriebsfeder vollständig zusammengedrückt ist; Initiieren eines Abfeuerungszyklus durch Freigeben des Hauptabzugsstollens, um es der Betriebsfeder zu ermöglichen, die Laufanordnung innerhalb der Aufnahme vorwärts vorzuspannen; Einbringen einer Ladung, die abzufeuern ist, in eine Kammer, während sich die Laufanordnung nach vorne bewegt; Puffern der Vorwärtsbewegung der Laufanordnung, um zu verhindern, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Geschwindigkeit überschreitet; und Abfeuern der Ladung, wenn die Laufanordnung eine vorbestimmte Stelle in der Aufnahme erreicht, wobei der Impuls der abgefeuerten Ladung die Bewegung der Laufanordnung umkehrt, so dass sich die Laufanordnung rückwärts bewegt, um die Betriebsfeder vollständig zusammenzudrücken.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner den Schritt des Pufferns der Rückwärtsbewegung der Laufanordnung umfasst, um zu verhindern, dass die Laufanordnung eine vorbestimmte maximale Rückwärtsgeschwindigkeit überschreitet.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem die vorbestimmte Stelle in der Aufnahme durch einen Spannhebelauslöser definiert ist.
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