DE60025047T2 - Scheibe für eine scheibenbremse - Google Patents

Scheibe für eine scheibenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE60025047T2
DE60025047T2 DE60025047T DE60025047T DE60025047T2 DE 60025047 T2 DE60025047 T2 DE 60025047T2 DE 60025047 T DE60025047 T DE 60025047T DE 60025047 T DE60025047 T DE 60025047T DE 60025047 T2 DE60025047 T2 DE 60025047T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
channels
channel
pair
brake according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60025047T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60025047D1 (de
Inventor
Leone Oberti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brembo SpA
Original Assignee
Freni Brembo SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Freni Brembo SpA filed Critical Freni Brembo SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60025047D1 publication Critical patent/DE60025047D1/de
Publication of DE60025047T2 publication Critical patent/DE60025047T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/13Parts or details of discs or drums
    • F16D2065/1304Structure
    • F16D2065/1328Structure internal cavities, e.g. cooling channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Scheibe für eine Scheibenbremse.
  • Wie an sich bekannt ist, umfasst eine Scheibe für eine Scheibenbremse eine Befestigungsglocke zur Verbindung mit einer Fahrzeugradnabe und ein Bremsband, das mit der Glocke verbunden ist und gegenüberliegende Bremsflächen zur Zusammenwirkung mit Belägen von Bremszangen aufweist, um auf das Fahrzeug eine Bremswirkung auszuüben. Es ist auch bekannt, zumindest einen Kanal an zumindest einer der Bremsflächen vorzusehen.
  • Ein Beispiel einer Scheibe dieses Typs ist aus der DE-A-195 12 934 bekannt.
  • Es sind Scheibenbremsscheiben des oben angegebenen Typs vorgeschlagen worden, um das Verhalten der Bremse in kritischen Situationen zu verbessern, wie etwa zum Beispiel dann, wenn sich Wasser oder Feuchtigkeit auf den Bremsflächen angesammelt hat, während das Fahrzeug steht. In der Tat ist es bekannt, dass die Kanäle ermöglichen, dass das Wasser oder die Feuchtigkeit, die sich auf dem Bremsband angesammelt hat, beseitigt wird, wobei verhindert wird, das Wasser zwischen die Beläge und die Scheibe eindringt, während die Scheibe durch die Bremszange hindurchtritt. In anderen Worten, das Wasser wird durch die Kanäle abgeführt, was eine bessere Bremswirkung gestattet.
  • Zum Beispiel wird diese Anforderung gegenwärtig durch eine Bremsscheibe erfüllt, die an ihrer Bremsfläche Kanäle aufweist, die in Bezug auf die Drehrichtung der Scheibe eine nach hinten weisende Krümmung aufweisen.
  • Obwohl diese bekannte Anordnung sicherstellt, dass das Wasser, das sich auf der Bremsfläche angesammelt hat, abgeführt wird, hat sie viele Nachteile. Wenn zum Beispiel der Kanal unter dem Belag hindurchtritt oder sogar auf den Belag auftrifft, tendiert er dazu, an dem Belag eine radial gerichtete Kraft zu erzeugen, die den Belag von seiner optimalen Arbeitsposition wegbewegt. Diese Belastung wird durch bekannte elastische Mittel kompensiert, die in der Bremszange vorgesehen sind und den Belag in seiner optimale Arbeitsposition vorspannen. Da die radiale Belastung jedes Mal dann erzeugt wird, wenn ein Kanal auf den Belag trifft, erzeugt sie eine Vibration der Scheibenbremse und ein lästiges Geräusch. Weil darüber hinaus diese bekannten Bremsscheiben Kanäle aufweisen, die relativ zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs orientiert werden müssen, um in optimaler Weise zu arbeiten, erfordern sie separate Konstruktionstypen zum Anbringen an den rechten Radnabeneinheiten und zum Anbringen an den linken Radnabeneinheiten.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, sind auch Bremsscheiben vorgeschlagen worden, die Kanäle aufweisen, die zu sich selbst geschlossen sind und sich um die Achse der Bremsscheibe herum erstrecken. Diese Anordnung hat auch viele Nachteile und ist insbesondere nicht besonders effizient darin, das Wasser abzuleiten, solange nicht mehrere kreuzende Kanäle vorgesehen sind, um die Breite des Bremsbands gleichmäßig abzudecken. Jetzt doch hat diese letztere Anordnung den weiteren Nachteil, das sie eine ungleichmäßige Schabwirkung an dem Belag hervorruft. In der Tat findet in den Bereichen der Bremsfläche, in denen die Kreuzungen der Kanäle auftreten, ein größerer Verschleiß der Reibmaterialien statt, mit einer darausfolgenden Veränderung der Bremswirkung und einer übermäßigen Verringerung der Lebensdauer der Beläge.
  • Das Problem, auf dem die vorliegende Erfindung beruht, ist es, eine Scheibe für eine Scheibenbremse vorzuschlagen, die strukturelle und funktionelle Charakteristiken hat, um die oben erwähnte Anforderung zu genügen, und die gleichzeitig die oben aufgeführten Nachteile vermeidet.
  • Dieses Problem wird mittels einer Scheibe für eine Scheibenbremse gelöst, umfassend: eine Befestigungsglocke zur Verbindung mit einer Fahrzeugradnabe und ein Bremsband, das mit der Glocke verbunden ist und gegenüberliegende Bremsflächen zur Zusammenwirkung mit Belägen von Bremszangen aufweist, um eine Bremswirkung auf das Fahrzeug auszuüben, wobei zumindest eine der Bremsflächen zumindest ein Paar von Kanälen aufweist, die in Bezug auf einen Radius der Scheibe spiegelbildlich symmetrisch sind und sich so erstrecken, das sie die gesamte Breite des Bremsbands, das mit den Belägen zusammenwirken soll, abdecken, wobei sich jeder Kanal ohne eine Unterbrechung im Verlauf erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Kanal des zumindest einen Paars von Kanälen entlang eines Pfads erstreckt, der zumindest einen geraden Abschnitt und zumindest einen gekrümmten Abschnitt aufweist.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der erfindungsgemäßen Scheibenbremsscheibe werden aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungen davon klar, die als nicht einschränkendes Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird, worin:
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführung einer Scheibe für eine Scheibenbremse;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Scheibe von 1;
  • 2a zeigt ein Detail der Scheibe von 2, geschnitten auf der Linie II-II;
  • 2b zeigt eine andersartige Ausführung eines Details der Scheibe von 2, geschnitten auf der Linie II-II;
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführung der Scheibe;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Scheibe von 3,
  • 5 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführung der Scheibe.
  • In Bezug auf die Zeichnungen ist eine Scheibe für eine Scheibenbremse allgemein mit 1 bezeichnet. Die Scheibe erstreckt sich um eine Symmetrieachse herum, in 1 mit „s" bezeichnet, die auch die Drehachse der Scheibe darstellt. Die Scheibe umfasst eine Befestigungsglocke 2 zum Verbinden der Scheibe mit einer Fahrzeugnabe, zum Beispiel mittels Verbindungsdurchgangslöchern 3 und Befestigungslöchern 4, die in einem Abschnitt davon vorgesehen sind, der eine Lagerfläche 5 aufweist.
  • Ein Bremsband, allgemein mit 7 bezeichnet, wird von der Glocke 2 mittels eines Verbindungsvorsprungs 6 gehalten. Das Bremsband 7 umfasst eine Innengrenze oder eine Innenwand 8, der an der Seite der Scheibe angeordnet ist, die der Symmetrieachse „s" am nächsten ist, das heißt der Innenseite der Scheibe, und einen Außenrand 9, der an der Außenseite oder am Umfang der Scheibe angeordnet ist. Das Bremsband 7 ist seitlich durch entgegengesetzte Bremsflächen 10 und 11 definiert, das heißt eine äußere Bremsfläche 10 und eine innere Bremsfläche 11, die sich über eine vorbestimmte Breite „h" zwischen dem Innenrand 8 und dem Außenrand 9 erstrecken.
  • Die Bremsflächen können mit gegenüberliegenden Bremsbelägen 12 und 13 von Bremszangen zusammenwirken, deren Gesamtform in 1 in der Kettenlinie angegeben ist, um auf das Fahrzeug eine Bremswirkung auszuüben. Die Beläge 12 und 13 umfassen Platten zum Tragen von Reibmaterial oder Laufflächen, die zur Scheibe weisen und während eines Bremsvorgangs verschleißen können. Jeder Belag hat einen ersten Seitenrand oder vorlaufenden Rand oder Vorderrand 14, der in dem Bereich angeordnet ist, wo die Scheibe während ihrer Drehung um die Achse „s" in die Bremszange eintritt. Jeder Belag hat auch einen zweiten Seitenrand, nachlaufenden Rand oder Hinterrand 15, der in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Scheibe während ihrer Drehung aus der Bremszange austritt. Der Vorderrand 14 und der Hinterrand 15 erstrecken sich radial entlang vorbestimmten Pfaden, die in der Figur mit den Kettenlinien „a" und „u" angegeben sind.
  • Die Beläge sind in einer Bremszange bekannten Typs aufgenommen, die über die Scheibe 10 hinweg angeordnet ist und einen Körper aufweist, der an einem Achsschenkel befestigt ist und Druckmittel für die Beläge aufnimmt, um in herkömmlicher Weise eine gewünschte Bremskraft zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Scheibe 1 selbstlüftend. In dieser Ausführung umfasst das Bremsband 7 eine Außenplatte 16 und eine Innenplatte 17, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, um einen Luftauslassraum 18 zu bilden. Die Außenplatte 16 ist an der Innenplatte 17 mittels Abstandshaltern, zum Beispiel Rippen 19 befestigt, die so geformt sind, dass sie Lüftungsleitungen definieren.
  • Zumindest eine der Platten 16, 17 des Bremsbands 7 hat zumindest ein Paar von Kanälen oder Nuten 20 und 21 (man könnte das Paar in Kanälen 20' und 21' in Betracht ziehen). Jeder Kanal 20, 21 des Kanalpaars ist in der inneren Bremsfläche 10 und/oder in der äußeren Bremsfläche 11 der Scheibe 1 ausgebildet. Die Kanäle des Kanalpaars 20, 21 (20', 21') sind in Bezug auf einen Radius R (oder für das Kanalpaar 20' und 21', den Radius R') der Scheibe 1 spiegelsymmetrisch. Die Kanäle erstrecken sich so, dass sie die Gesamtbreite der „h" des Bremsbands 7 abdecken, das mit den Belägen 12, 13 zusammenwirken soll, und aufgrund des Vorhandenseins des Kanalpaars 20, 21 wird die Bremsfläche des Bremsbands 7 unterbrochen. Jeder Kanal 20, 21 des zumindest einen Kanalpaars erstreckt sich ohne Unterbrechung im Verlauf, oder in anderen Worten, hat durchgehende Wände, die die Nut definieren, oder noch anders ausgedrückt, die Kanäle schneiden einander nicht (1).
  • Jeder Kanal 20, 21 (20', 21') des zumindest einen Kanalpaars erstreckt sich vorteilhaft entlang einem Pfad, der zumindest einen geraden Abschnitt 22 aufweist. Obwohl sich jeder der Kanäle 20, 21 (20', 21') im Wesentlichen radial relativ zur Scheibe 1 erstreckt, ist der zumindest eine gerade Abschnitt 22 relativ zum Radius R (R') der Spiegelsymmetrie des Kanalpaars schräg angeordnet. Zum Beispiel konvergieren die geraden Abschnitte 22 jedes Kanalpaars 20, 21 (im Falle des Kanalpaars 20', 21' divergieren die geraden Abschnitte 22). Gemäß einer Ausführung schließen die geraden Abschnitte der Kanäle 20, 21 des einen Paars einen Winkel α von zwischen 80 und 130 Grad ein, und bevorzugt von zwischen 100 und 120 Grad. Der Winkel αzwischen den geraden Abschnitten beträgt vorzugsweise 112 Grad (wohingegen in Bezug auf das Kanalpaar, das in 2 mit 20' und 21' angegeben ist, der Winkel β zwischen den geraden Abschnitten bevorzugt 68 Grad beträgt). Diese geraden Abschnitte sind bevorzugt in einem ersten Abschnitt des Paars der Nut enthalten, das hat den Abschnitt, der der Achse der Scheibe am nächsten ist, und in dem inneren Abschnitt des Bremsbands 7.
  • Als weiterer Vorteil umfasst jeder der Kanäle 20, 21 (20', 21') des zumindest einen Kanalpaars auch zumindest einen gekrümmten Abschnitt 23. Gemäß einer Ausführung ist der gekrümmte Abschnitt 23 in einem zweiten Abschnitt des Pfads des Kanals enthalten, der sich an den ersten geraden Abschnitt 22 anschließt, und ist in dem äußeren Abschnitt des Bremsbands 7 nächst dem Außenrand der Scheibe 1 angeordnet. Der gekrümmte Abschnitt 23 ordnet jeden Kanal 20, 21 im Wesentlichen radial relativ zur Scheibe 1 an, insbesondere in seinem äußersten Abschnitt, um zu erlauben, dass sich der Kanal im Wesentlichen radial in dem Außenband 9 öffnet. Der gekrümmte Abschnitt 23 jedes Kanals 20, 21 umfasst bevorzugt einen Kreisbogen mit vorbestimmtem Radius 24, zum Beispiel mit einem Radius zwischen 50 mm und 70 mm und bevorzugt zwischen 60 mm und 68 mm. Der gekrümmte Abschnitt 23 ist vorteilhaft ein Kreisbogen mit einem Radius von 64 mm.
  • Jeder Kanal 20, 21 erstreckt sich in entlang dem Pfad von einem Vorder- oder Innenende 25 zu einem Hinter- oder Außenende 26. Der Ausdruck „Ende" des Kanals dient dazu, den Endabschnitt der durchgehenden Nut oder des Kanals zu definieren, der sich in einen Rand 8, 9 des Bremsbands öffnet oder durch ein blindes Ende geschlossen ist, wo die Seitenwände der Nut miteinander vereinigt sind. Gemäß einer Ausführung ist das Innenende 25 geschlossen und das Außenende 26 ist zur Außenseite der Scheibe offen, wobei es in den Außenrand 9 des Bremsbands 7 übergeht und dort frei liegt (1 und 2).
  • Jeder Kanal 20, 21 bildet eine Nut oder Führung, die einen Querschnitt mit Quer- oder Seitenwänden 27 aufweist, die mit einer Basis 28 verbunden sind. Die Seiten 27 der Führung sind mit der Bremsfläche 10 (11) verbunden und bilden damit bevorzugt eine scharfe Kante, ähnlich einer Schneidkante. Gemäß einer Ausführung konvergieren die Seiten 27 zu der Verbindungsbasis 28. Zum Beispiel sind die Seiten 27 zueinander mit einem Winkel δ von zwischen 85 und 95 Grad geneigt, und bevorzugt zwischen 88 und 92 Grad. Die Seiten 27 sind vorteilhaft zueinander mit einem Winkel δ von 90 Grad geneigt. Die Basis 28 oder der Bodenabschnitt der Führung, die den Kanal 20, 21 darstellt, ist vorteilhaft als Kreisbogen mit einem Radius von zwischen 1 mm und 3 mm und bevorzugt 2,5 mm ausgebildet. Gemäß einer anderen Ausführung wird die Führung, die jeden der Kanäle 20, 21 des Kanalpaars darstellt, durch einen Kugelfräser hergestellt, um eine einzige Führungswand vorzusehen, die beide Seitenwände 27 und die Basis 28 mit einem einzigen Kreisbogen von konstantem Radius 29 bilden. Die Führung, die jeden Kanal 20, 21 darstellt, hat vorteilhaft eine Tiefe von zwischen 0,3 mm und 2 mm und bevorzugt zwischen 0,5 mm und 0,9 mm. Gemäß einer weiteren Ausführung ist die Tiefe 30 zumindest eines Kanals gleich einer Dicke des Bremsbands 7, die verschleißen kann. In anderen Worten für zumindest einen der Kanäle 20, 21 besteht die Möglichkeit, das eine Tiefe 30 hat, die kleiner ist als jene der anderen Kanäle, und insbesondere eine Tiefe 30, die der maximalen Materialdicke des Bremsbands 7 entspricht, die sicher verschleißen kann, oder in anderen Worten, bis zu einem Verschleißbetrag der Scheibe, die noch nicht zu einer Bruchgefahr davon führt, sondern die Grenze der des korrekten Betriebs der Scheibe ist, unter Berücksichtigung etwaiger Toleranzfaktoren. Sobald das Bremsband um die spezifizierte maximale Sicherheits-Verschleißdicke verschlissen ist, wird der zumindest eine Kanal relativ zur Bremsfläche 10 (11) nicht mehr erkennbar, da sein Basisabschnitt 28 mit der Bremsfläche 10 (11) fluchtet (2a und 2b).
  • Die ein Paar darstellenden Kanäle 20, 21 sind bevorzugt um einen Abstand von einander getrennt, gemäß um einen Kreis herum, der zur Symmetrie- und Rotationsachse „s" der Scheibe 1 konzentrisch ist, der gleich oder kleiner als eine Längsabmessung oder Länge des Belags 12, 13 ist, der der Scheibe zugeordnet werden kann, oder in anderen Worten, eine Abmessung des Belags zwischen dem Vorderrand 24 und dem Hinterrand 15, gemessen um einen Kreis, der konzentrisch zur Achse „s" der Scheibe ist, wenn der Belag in der Arbeitsstellung ist. Als weiterer Vorteil hat der Pfad jedes Kanals 20, 21 eine Form, die im Wesentlichen jener des Vorderrands 14 oder des Hinterrands 15 des Belags entspricht, was bedeutet, das dann, wenn der Belag der Bremsfläche zugeordnet wird und seine Vorder- und Hinterränder über oder in der Nähe des Kanals angeordnet werden, die Form des Kanals über ihren gesamten Weg dem Vorder- oder Hinterrand des Pfads folgt (1).
  • Gemäß einer Ausführung hat zumindest eine Bremsfläche 10, 11 des Bremsbands 7 eine Mehrzahl von Kanalpaaren 20, 21, wobei jedes Paar die oben spezifizierten Charakteristika hat. Vorteilhaft kann zumindest ein Paar der Kanäle 20, 21 auf jeder der entgegengesetzten Bremsflächen 10, 11 des Bremsbands 7 vorgesehen sein, und die Kanalpaare 20, 21, die an den entgegengesetzten Bremsflächen 10, 11 vorgesehen sind, sind bevorzugt relativ zueinander versetzt. Wenn eine Mehrzahl von Kanalpaaren vorgesehen ist, können diese Paare vorteilhaft gleichmäßig auf der Bremsfläche verteilt sein, oder in anderen Worten, die Kanalpaare sind mit gleichmäßigen Intervallen auf der selben Bremsfläche eines ringförmigen Bremsbands angeordnet. Als weiterer Vorteil sind die Mehrzahl von Kanalpaaren 20, 21, die auf den entgegengesetzten Bremsflächen 10, 11 vorgesehen sind, um ein halbes Intervall relativ zueinander versetzt. In anderen Worten, zwischen zwei Kanalpaaren, die auf einer ersten Bremsfläche 10 vorgesehen sind, ist ein weiteres Kanalpaar auf der entgegengesetzten Bremsfläche 11, des Bremsbands 7 vorhanden.
  • Nachfolgend wird der Betrieb einer Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung während der Bremsung eines Fahrzeugs beschrieben.
  • Zu allererst wird während der Drehung der an der Radnabe befestigten Scheibe etwaiges Wasser, das sich auf den Bremsflächen befindet, von den Führungen, die die Kanäle darstellen, gesammelt und zur Außenseite der Scheibe durch die Zentrifugalkraft abgeleitet, die durch die Drehung der Scheibe auf das Wasser ausgeübt wird. Insbesondere sammelt der schräge gerade Abschnitt jedes Kanals leicht das Wasser aus einem weiten Oberflächenabschnitt und leitet es zu den äußersten Abschnitten des Bremsbands hin. Das Wasser, das entlang der den Kanal darstellenden Führung läuft, unterliegt der Zentrifugalkraft der Scheibe, die sich um ihre Achse „s" dreht, und erreicht den gekrümmten Abschnitt des Kanals, wobei es schließlich das Außenende erreicht, das radial angeordnet ist und den Auswurf des Wassers aus der Oberfläche des Bremsbands erleichtert, so dass die Bremsfläche vollständig drainiert wird.
  • Wenn die Bremszange arbeitet, werden die Beläge gegen die entgegengesetzten Bremsflächen gedrückt. Jeder Belag erreicht aufeinander folgend jeden der Kanäle.
  • Wenn der Belag auf einen ersten Kanal des Kanalpaars trifft, wird er relativ zur Scheibe radial auswärts oder einwärts gedrückt, wird aber, bevor dieser Vorgang aufhört, durch den Durchtritt des spiegelsymmetrischen Kanals beeinflußt, der den Belag auf ein gleiches Ausmaß, aber in der entgegengesetzten Richtung vorspannt, so dass er zu seiner optimalen Arbeitsstellung zurückkehrt. Wenn der Pfad des Kanals eine Form hat, die im Wesentlichen identisch zu jener des Rands des Belags ist, wird der Belag daher keinerlei Kraft von der radialen Richtung ausgesetzt.
  • Aufgrund der Passage der Kanäle über die Beläge werden die Beläge zugerichtet oder wieder hergestellt, oder in anderen Worten, es wird eine sehr dünne Oberflächenschicht von in den Belägen enthaltendem Reibmaterial durch die Kanäle entfernt. Aufgrund der Wirkung der Kanäle wird eine exzellente Bremswirkung sichergestellt, trotz einer etwaigen Oberflächenverschlechterung des Reibmaterials des Belags, die zum Beispiel durch lange Perioden der Inaktivität hervorgerufen wird oder durch anormalen Anstieg in der Temperatur der Beläge, die das Reibmaterial oberflächlich verglasen.
  • Aus dem Vorstehenden kann man ersehen, dass dadurch, dass auf zumindest einer der Bremsflächen zumindest ein Paar von Kanälen vorgesehen wird, die in Bezug auf einen Radius der Scheibe spiegelsymmetrisch sind und die sich über die Gesamtbreite des Bremsbands erstrecken, das mit den Belägen zusammenwirken soll, wobei sich jeder Kanal ohne Unterbrechung im Verlauf entlang einem Pfad erstreckt, der zumindest einen geraden Abschnitt und zumindest einen gekrümmten Abschnitt aufweist, das gestellte Problem gelöst wird, und insbesondere eine exzellente Drainage des Wassers, das sich auf den Bremsflächen befindet, erreicht wird. Die Tatsache, dass der gerade Abschnitt ermöglicht, dass sich das Wasser aus einem breiten Abschnitt der Bremsfläche sammelt, ist ein besonderer Vorteil.
  • Die Tatsache, dass der gekrümmte Abschnitt ermöglicht, dass das Wasser vom Außenrand der Scheibe im Wesentlichen in der radialen Richtung ausgeworfen wird, so dass es durch die Drehung der Scheibe erzeugten Zentrifugalkraft frei ausgesetzt ist, ist ein Vorteil.
  • Die Kanäle entfernen vorteilhaft die Oberflächenverglasung des Reibmaterials durch Abschaben mittels der Ränder, die zwischen den Kanälen und der Bremsfläche vorgesehen sind, wobei die Beläge wieder hergestellt werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der gerade Abschnitt relativ zum Radius schräg angeordnet ist, aber angenähert radial, wird ein gleichmäßiger Verschleiß entlang der Breite oder radialen Richtung des Belags sichergestellt, was einen örtlichen Verschleiß des Reibmaterials und daher eine ungleichmäßige oder unausgeglichene Bremswirkung verhindert.
  • Die Tatsache, dass sich die Kanäle ohne Unterbrechungen erstrecken, vermeidet Kreuzungen zwischen verschiedenen Kanälen und daher Bereiche mit stärkerem Abschaben des Reibmaterials, was zu ungleichmäßigen Verschleiß der Beläge führt.
  • Die spiegelsymmetrische Anordnung des Paars von Kanälen, die um weniger als die Länge des Belags mit Abstand voneinander angeordnet sind, verhindert, dass der Belag ausschließlich durch geeignete elastische Mittel zu der optimalen Arbeitsstellung zurückgebracht werden muß, und verhindert eine Vibration des Belags, wenn er über die Kanäle hinwegtritt.
  • Das Vorsehen der versetzten Kanäle auf den zwei Seiten der Scheibe, das heißt auf den entgegengesetzten Bremsflächen, verhindert Schwankungen des Bremsmoments über die Zeit. In der Tat wird somit sichergestellt, dass während der Drehung der Scheibe zumindest ein Belag mit einem Scheibenabschnitt zusammenwirkt, der Kanäle aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Scheibenbremsscheibe liegt in ihrer ungewöhnlichen strukturellen Einfachheit, die ermöglicht, das sie zur sehr geringen Kosten hergestellt wird. In der Tat kann die vorgeschlagene Scheibenbremsscheibe sowohl an rechten als auch an linken Rädern benutzt werden, was die Verwendung eines einzigen Rohlings und einer einzigen Form sowie einer einzigen Herstellungslinie gestattet. Auch die Verpackung wird durch die Tatsache vereinfacht, dass es nicht notwendig ist, rechte Scheiben und linke Scheiben für jedes Kraftfahrzeug auszuwählen. Es ist auch ein Vorteil, dass das Risiko eines Fehlers aufgrund der Montage einer linken Scheibe an einer rechten Radnabe verhindert wird.
  • Natürlich können Varianten und/oder Hinzufügungen zu den oben beschriebenen und dargestellten Ausführungen bereitgestellt werden.
  • Als eine Alternative der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungen ist eine Ringnut 31 an dem Innenrand der Oberfläche 10 des Bremsbands 7 vorgesehen und wird durch einen Verbindungsabschnitt 32 zwischen den Bremsband 7 und der Glocke 2 begrenzt. Gemäß dieser Ausführung öffnet sich jeder Kanal 20, 21 des Kanalpaars zur Innenseite der Scheibe in die Verbindungsnut hinein, sowie zur Außenseite der Scheibe hin, was ermöglicht, dass sich etwa angesammeltes Wasser, das sich in dem Kanal befindet, bei geringen Drehzahlen der Scheibe ausgeworfen wird (3 und 4).
  • Als eine Alternative zu den beschriebenen Ausführungen umfasst jeder Kanal des Kanalpaars eine Mehrzahl gerader Abschnitte, die durch gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind. Insbesondere ist es möglich, einen weiteren perfekt radialen geraden Abschnitt in der Nähe des Außenrands des Bremsbands vorzusehen.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführung ist das Bremsband 7 mit der Glocke 2 mittels Brücken oder Stegen 38 verbunden, die von dem Bremsband 7 abstehen, um es mit der Glocke 2 zu verbinden. Und auch in diesem Fall ist jeder Kanal 20, 21 des Kanalpaars zur Innenseite der Scheibe sowie auch zur Außenseite der Scheibe hin offen, wobei er sich direkt in den Innenrand 8 des Bremsbands öffnet (5).
  • Um eventuelle und spezifische Anforderungen zu erfüllen, kann ein Fachmann an der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung der Scheibe für eine Scheibenbremse viele Modifikationen Anpassungen und Austausch von Elementen gegen andere funktionell äquivalente Elementen ausführen, jedoch ohne vom Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (27)

  1. Scheibe (1) für eine Scheibenbremse, umfassend eine Befestigungsglocke (2) zur Verbindung mit einer Fahrzeugradnabe und ein Bremsband (7), das mit der Glocke verbunden ist und gegenüberliegende Bremsflächen (10, 11) zur Zusammenwirkung mit Belägen (12, 13) von Bremszangen aufweist, um eine Bremswirkung auf das Fahrzeug auszuüben, wobei zumindest eine der Bremsflächen zumindest ein Paar von Kanälen (20, 21; 20', 21') aufweist, die in Bezug auf einen Radius (R; R') der Scheibe spiegelbildlich symmetrisch sind und sich so erstrecken, dass sie die gesamte Breite (h) des Bremsbands, das mit den Belägen zusammenwirken soll, abdecken, wobei sich jeder Kanal ohne eine Unterbrechung im Verlauf erstreckt, wobei sich jeder Kanal (20, 21; 20', 21') des zumindest einen Paars von Kanälen entlang eines Pfads erstreckt, der zumindest einen geraden Abschnitt (22) und zumindest einen gekrümmten Abschnitt (23) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeder gekrümmte Abschnitt (23) jedes Kanals des zumindest einen Paars von Kanälen (20, 21; 20', 21') in der Nähe des äußeren Rands (9) des Bremsbands (7) angeordnet ist und im Wesentlichen in einer radialen Richtung ausgerichtet ist, und dass die Kanäle des zumindest einen Paars von Kanälen (20, 21; 20', 21') einander nicht schneiden.
  2. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei jeder Kanal des zumindest einen Paars von Kanälen ein Ende (25) aufweist, das zur Innenseite der Scheibe hin geschlossen ist, und ein entgegengesetztes Ende (26) aufweist, das zur Außenseite der Scheibe hin offen ist.
  3. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei jeder Kanal des zumindest einen Paars von Kanälen ein Ende (25) aufweist, das zur Innenseite der Scheibe hin offen ist, und ein entgegengesetztes Ende (26) aufweist, das zur Außenseite der Scheibe hin offen ist.
  4. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 3, wobei sich das Ende (25), das zur Innenseite der Scheibe hin offen ist, in eine kreisförmige Rille (31) öffnet, die in einem verbindenden Abschnitt zwischen dem Bremsband (7) und der Glocke (2) bereitgestellt ist.
  5. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine gekrümmte Abschnitt (23) als ein Kreisbogen geformt ist.
  6. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder Kanal (20, 21) des zumindest einen Paars von Kanälen entlang eines Pfads erstreckt, der mehrere gerade Abschnitte umfasst, die durch gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind.
  7. Scheibe (1) für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei die Scheibe eine Befestigungsglocke (2) zur Verbindung mit einer Fahrzeugradnabe und ein Bremsband (7) umfasst, das mit der Glocke verbunden ist und gegenüberliegende Bremsflächen (10, 11) zur Zusammenwirkung mit Belägen (12, 13) von Bremszangen aufweist, um eine Bremswirkung auf das Fahrzeug auszuüben, wobei zumindest eine der Bremsflächen zumindest ein Paar von Kanälen (20, 21; 20', 21') aufweist, die in Bezug auf einen Radius (R; R') der Scheibe spiegelbildlich symmetrisch sind und sich so erstrecken, dass sie die gesamte Breite (h) des Bremsbands, das mit den Belägen zusammenwirken soll, abdecken, wobei sich jeder Kanal ohne eine Unterbrechung im Verlauf erstreckt, wobei sich jeder Kanal (20, 21; 20', 21') des zumindest einen Paars von Kanälen entlang eines Pfads erstreckt, der zumindest einen geraden Abschnitt (22) und zumindest einen gekrümmten Abschnitt (23) umfasst, wobei sich jeder Kanal entlang eines Pfads von einem Kopf- oder inneren Ende (25) zu einem Schwanz- oder äußeren Ende (26) erstreckt, wobei dieses Ende durch ein blindes Ende verschlossen ist, wo Seitenwände des Kanals miteinander verbunden sind.
  8. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Kanal (20, 21; 20', 21') des zumindest einen Paars von Kanälen einen geraden Abschnitt (22) umfasst, der in einem Abschnitt des Bremsbands angeordnet ist, welcher sich am nächsten zur Glocke befindet, und der in Bezug auf den Scheibenradius (R; R'), in Bezug auf den das Paar von Kanälen spiegelbildlich symmetrisch ist, schräg angeordnet ist.
  9. Scheibe für eine Schreibenbremse gemäß Anspruch 8, wobei die schrägen geraden Abschnitte (22) der Kanäle des zumindest einen Paars von Kanälen auseinanderlaufen oder zusammenlaufen.
  10. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 9, wobei die schrägen geraden Abschnitte (22) des gleichen Paars von Kanälen (20, 21) einen Winkel (α) von zwischen 80 Grad und 130 Grad, vorzugsweise zwischen 106 Grad und 120 Grad, einschließen.
  11. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 9, wobei die schrägen geraden Abschnitte (22) des gleichen Paars von Kanälen (20, 21) einen Winkel (α) von 112 Grad einschließen.
  12. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Entfernung zwischen den Kanälen des gleichen Paars, die entlang eines mit der Drehachse (s) der Scheibe konzentrischen Kreises gemessen wird, gleich wie oder weniger als eine Länge des Belags ist, der der Scheibe zugeordnet werden kann.
  13. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Kanal einen Pfad aufweist, der eine Form aufweist, die im Wesentlichen jener einer Seitenkante (14; 15) des Belags entspricht, der der Scheibe zugeordnet werden kann.
  14. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in jeder der gegenüberliegenden Bremsflächen (10, 11) zumindest ein Paar von Kanälen bereitgestellt ist.
  15. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 14, wobei das zumindest eine Paar von Kanälen, das in der Bremsfläche (10) bereitgestellt ist, in Bezug auf das zumindest eine Paar von Kanälen, das in der gegenüberliegenden Bremsfläche (11) bereitgestellt ist, versetzt ist.
  16. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband eine Mehrzahl Paare von Kanälen aufweist, die gleichförmig, das heißt, in regelmäßigen Intervallen, auf der gleichen Bremsfläche verteilt sind.
  17. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 16, wobei die Mehrzahl Paare von Kanälen, die in den gegenüberliegenden Bremsflächen bereitgestellt sind, in Bezug zueinander um ein halbes Intervall versetzt sind.
  18. Scheibe für eine Schreibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Kanal einen Querschnitt aufweist, der Seiten (27) aufweist, die zu einer verbindenden Basis (28) hin zusammenlaufen.
  19. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 18, wobei die Seiten (27) Schneidkanten zum wiederherstellen des zuordenbaren Belags bilden.
  20. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei die Seiten (27) in einem Winkel (δ) von zwischen 85 Grad und 95 Grad, vorzugsweise zwischen 88 Grad und 92 Grad, zueinander geneigt sind.
  21. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 20, wobei die Seiten (27) in einem Winkel (δ) von 90 Grad zueinander geneigt sind.
  22. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der Ansprüche 19, 20 und 21, wobei die Basis (28) als ein Kreisbogen geformt ist.
  23. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß Anspruch 22, wobei die Basis als ein Kreisbogen mit einem Radius (29) von zwischen 1 mm und 3 mm und vorzugsweise 2,5 mm geformt ist.
  24. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei jeder Kanal einen Querschnitt aufweist, der zur Gänze als ein Kreisbogen geformt ist.
  25. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Kanal eine Tiefe von zwischen 0,3 mm und 2 mm und vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,9 mm aufweist.
  26. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Kanal eine Tiefe aufweist, die jener Dicke des Bremsbands (8) gleich ist, um welche sich die Scheibe abnutzen kann.
  27. Scheibe für eine Scheibenbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband der Scheibe ein Paar von Platten (16, 17) aufweist, zwischen denen Durchgänge für die Lüftung der Scheibe gebildet sind.
DE60025047T 2000-07-14 2000-07-14 Scheibe für eine scheibenbremse Expired - Lifetime DE60025047T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/IT2000/000291 WO2002006694A1 (en) 2000-07-14 2000-07-14 A disc for a disc brake

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60025047D1 DE60025047D1 (de) 2006-01-26
DE60025047T2 true DE60025047T2 (de) 2006-08-17

Family

ID=11133534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60025047T Expired - Lifetime DE60025047T2 (de) 2000-07-14 2000-07-14 Scheibe für eine scheibenbremse

Country Status (11)

Country Link
EP (1) EP1301728B1 (de)
JP (1) JP2004504556A (de)
CN (1) CN1289835C (de)
AR (1) AR029719A1 (de)
AT (1) ATE313735T1 (de)
AU (1) AU2000264672A1 (de)
DE (1) DE60025047T2 (de)
ES (1) ES2255504T3 (de)
PL (1) PL197417B1 (de)
TW (1) TW505748B (de)
WO (1) WO2002006694A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60212206T2 (de) 2002-08-30 2007-04-12 Freni Brembo S.P.A., Curno Mit nuten versehenes bremsband einer scheibenbremse
US9527132B2 (en) * 2007-07-20 2016-12-27 GM Global Technology Operations LLC Damped part with insert
US8851245B2 (en) 2010-12-03 2014-10-07 Brake Parts Inc Llc Brake rotor
US9897154B2 (en) * 2011-03-31 2018-02-20 Gunite Corporation Disk brake hub assembly
ES1106107Y (es) 2014-03-26 2014-07-01 Edertek S Coop Disco de freno de material ligero para vehículos
CN104118417B (zh) * 2014-07-24 2017-04-12 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种快放阀内置膜片及快放阀
CN104085388B (zh) * 2014-07-24 2017-05-10 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种气压制动用快放阀的内置膜片及快放阀
EP3177845B1 (de) 2014-08-05 2018-04-18 Freni Brembo S.p.A. Mit nuten versehenes bremsband einer scheibenbremse
CN106195077A (zh) * 2015-05-07 2016-12-07 韦坤明 沟槽通风制动盘

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55142129A (en) * 1979-04-24 1980-11-06 Yamaha Motor Co Ltd Disc brake
JPS58129344U (ja) * 1982-02-25 1983-09-01 本田技研工業株式会社 ブレ−キデイスク
JPS59113992A (ja) * 1982-12-21 1984-06-30 Honda Motor Co Ltd ブレ−キデイスクの溝加工方法
JPS6132837U (ja) * 1984-07-31 1986-02-27 住友電気工業株式会社 デイスクロ−タ
JPS6132836U (ja) * 1984-07-31 1986-02-27 住友電気工業株式会社 デイスクロ−タ
DE19512934C2 (de) * 1995-04-06 2002-04-11 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremsscheibe
IT1295000B1 (it) * 1997-09-09 1999-04-27 Brembo Engineering S P A Disco freno a elevata efficienza frenante e autodrenante
EP0985841B1 (de) * 1998-09-11 2003-02-26 Brembo S.p.A. Hochleistungsbremsscheibe mit Nuten zur Entwässerung und zur optischen Verschleisskontrolle
JP2000145842A (ja) * 1998-11-06 2000-05-26 Aisin Seiki Co Ltd ディスクブレーキ用ロータ

Also Published As

Publication number Publication date
EP1301728A1 (de) 2003-04-16
EP1301728B1 (de) 2005-12-21
CN1454299A (zh) 2003-11-05
AU2000264672A1 (en) 2002-01-30
JP2004504556A (ja) 2004-02-12
AR029719A1 (es) 2003-07-10
WO2002006694A9 (en) 2004-05-13
WO2002006694A1 (en) 2002-01-24
ES2255504T3 (es) 2006-07-01
CN1289835C (zh) 2006-12-13
PL358911A1 (en) 2004-08-23
DE60025047D1 (de) 2006-01-26
PL197417B1 (pl) 2008-03-31
ATE313735T1 (de) 2006-01-15
TW505748B (en) 2002-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1664572B1 (de) Reibbelag-lamelle
DE2822379C3 (de) Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere Fahrzeugbremsen
DE102006031035A1 (de) Reibscheibe für eine nasslaufende Kupplung für ein Fahrzeug
DE3120104C2 (de) Innenbelüftete Scheibenbremse
DE2713377A1 (de) Scheibenbremse fuer fahrzeuge
US3610419A (en) Filter leaf
DE60025047T2 (de) Scheibe für eine scheibenbremse
DE2055973A1 (de) Scheibenbremse
DE60029610T2 (de) Bremsscheibe für eine fahrzeug-scheibenbremse
DD145509A5 (de) Kreissaegeblatt
DE3240579A1 (de) Kompakte doppelscheibenbremse mit verschiebbaren bremssaetteln
DE60100351T2 (de) Segmenierter Reibungskörper
DE4220728C2 (de) Innenbelüftete Scheibenbremse
DE1263526B (de) Bremskissen fuer eine Teilbelag-Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge
DE3410127C2 (de) Einstückige Bremsscheibe
DE10260829A1 (de) Scheibenbremse
DE102011116601A1 (de) Innenbelüftete Bremsscheibe
AT518482B1 (de) Lamellenkupplung
WO1982003255A1 (en) Disc brake shoe
DE2230417A1 (de) Scheibenbremsen fuer ein kraftfahrzeug
DE1216624B (de) Reibscheibe aus Stahl fuer Schaltkupplungen in Fahrzeugen, insbesondere Lamellenkupplungen in selbsttaetig schaltenden Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben
DE102013002588B4 (de) Bremsbacke einer Bremseinrichtung sowie entsprechende Bremseinrichtung
DE60225075T2 (de) Bremsbelag für scheibenbremse
DE69826879T2 (de) Kühleinrichtung für eine Kraftfahrzeug-Scheibenbremse
DE2404671A1 (de) Bremsbelag und belagtraeger fuer scheibenbremsen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition